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Gesamtausgabe flamberg Sommer 2/2007 ... - Pfadi Flamberg

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<strong>Sommer</strong> <strong>2007</strong> | 82. Jahrgang<br />

Korpszeitung <strong>Pfadi</strong> <strong>Flamberg</strong><br />

Zürich und Birmensdorf


Korpszeitung <strong>Pfadi</strong> <strong>Flamberg</strong><br />

82. Jahrgang <strong>Sommer</strong> 2 <strong>2007</strong><br />

Erscheint dritteljährlich Auflage 1’000<br />

Redaktion: Matthias Wehrli / Nike, Wiesliacher 1, 8053 Zürich<br />

Tel 044 381 04 27, E-Mail redaktion@<strong>flamberg</strong>.ch<br />

Inserate: Michael Keller / Splash, Stodolastrasse 18, 8053 Zürich<br />

Tel 044 422 83 63, E-Mail inserate@<strong>flamberg</strong>.ch<br />

Versand und Adressänderungen: Gérôme Grollimund / Torpedo, Ferdinand Hodlerstrasse<br />

39, 8049 Zürich, Tel 044 342 10 54, E-Mail etat@<strong>flamberg</strong>.ch<br />

Onilenausgabe: http://www.<strong>flamberg</strong>.ch/info/publikationen/<strong>flamberg</strong>/<br />

Druck: print24 GmbH<br />

Liebe <strong>Flamberg</strong>er, Liebe Eltern<br />

Anfangs Juni fand das Abteilungsantreten<br />

statt. Für einige <strong>Flamberg</strong>er<br />

war es ein ganz besonderer Moment.<br />

Sie mussten sich vor der Übung<br />

im Wald verstecken und wurden<br />

später lautstark herausge-rufen.<br />

Für den Passanten war dies wohl<br />

ein sonderbares Schauspiel. Jeder<br />

<strong>Flamberg</strong>er weiss aber, dass die Leiter,<br />

welche eine neue Aufgabe übernehmen,<br />

so angekündigt werden. Die<br />

frischgebacke-nen Leiter stellten sich<br />

dann ihrer neuen Gruppe vor und leiteten<br />

anschliessend ihre erste Übung.<br />

Am Abend grillierten sie zusammen<br />

mit allen anderen Leitern, das vergangene<br />

Halbjahr wurde analysiert<br />

und schliesslich kam der Höhepunkt<br />

des Abends: das Thingversprechen.<br />

Die neuen Leiter verspra-chen hierbei<br />

sich „nach Chräfte“ für den <strong>Flamberg</strong><br />

einzusetzen und sich bei ihren<br />

Taten am <strong>Pfadi</strong>ge-setz zu orientieren.<br />

Dieses Versprechen ist nicht nur ein<br />

prägendes Erlebnis, das in Erinnerung<br />

bleibt, sondern auch ein grosser Schritt<br />

für die Leiter. Zwar lernten sie in einer<br />

anspruchsvollen Woche Jung-venner-Lager<br />

die Grundlagen ihrer Aufgabe kennen und<br />

sie gestalteten den Inhalt des Lagers<br />

aktiv mit. Ein paar Wochen vorher<br />

waren sie aber noch <strong>Pfadi</strong>s und ihnen<br />

wurde Samstag für Samstag ein Programm<br />

geboten.<br />

Plötzlich ist es ihre Aufgabe<br />

Ideen für eine <strong>Pfadi</strong>übung zu<br />

entwickeln, diese zu planen und<br />

anschlies-send erfolgreich durchzuführen.<br />

Zudem wirken sie nun in einem Leiterteam<br />

bei der Vorbereitung von grösseren Anlässen<br />

wie dem <strong>Sommer</strong>- und Herbstlager mit.<br />

Dementsprechend gross ist der Aufwand, vor<br />

allem weil man von Anfang an einen gewissen<br />

Ehrgeiz entwickelt und sich<br />

Mühe gibt seine Aufga-be möglichst<br />

gut zu machen. Die Tätigkeit als Leiter<br />

führt auch dazu, dass man lernt sich<br />

die Zeit ein-zuteilen und Prioritäten<br />

zu setzen. Will man die Schule oder<br />

Lehre nicht allzu stark vernachlässigen,<br />

wird es kaum mehr möglich sein, viele<br />

andere Freizeitaktivitäten intensiv<br />

zu pflegen. Dazu kommt die nicht<br />

zu unterschätzende Verantwortung,<br />

die ein Leiter trägt: Er übernimmt<br />

eine Vorbildfunktion für die <strong>Pfadi</strong>s,<br />

kommuniziert mit den Eltern und<br />

vertritt den <strong>Flamberg</strong> jeden Samstag.<br />

Folglich stellt sich die Frage, warum<br />

überhaupt jemand Leiter werden<br />

will, wenn dies bei sowieso schon<br />

vollem Terminkalender eine grosse<br />

zusätzliche Arbeitsbelastung und<br />

eine so grosse Verant-wortung bedeutet<br />

Jeder Leiter würde unterschiedlich<br />

antworten. Blicke ich auf meine elfjährige<br />

Tätigkeit als Leiter zu-rück, ist diese<br />

Frage schnell beantwortet. Ich hatte immer<br />

viel Spass an meiner Aufgabe und die<br />

vie-len schönen Erlebnisse wiegen die eingesetzten<br />

Stunden mehr als auf. Es lohnt<br />

sich immer an-spruchsvolle Herausforderungen<br />

anzupacken, sie versprechen<br />

den grössten Lerneffekt und gelingt es die<br />

zu meis- tern, führt das zu einem Glücksgefühl.<br />

In diesem Sinne wünsche ich allen<br />

Leitern viel Elan beim Anpacken von Herausforderungen<br />

und allen <strong>Flamberg</strong>ern viel<br />

Spass in den <strong>Sommer</strong>- und Herbstlagern<br />

Mit <strong>Flamberg</strong>-Grüssen


Samstag, 21. April<br />

Als Wir uns alle um 9 Uhr am Bahnhof Winterthur<br />

versammelt hatten, ging es auch schon<br />

los: wir wurden von drei Forschern begrüsst,<br />

die uns ja zu ihrem Kurs eingeladen hatten.<br />

Wir mussten uns zuerst alle vorstellen (Name &<br />

Fachgebiet) und danach spielten wir noch ein<br />

Namensspiel, bis es Zeit wurde auf den Zug zu<br />

gehen. Mit dem Zug fuhren wir nach Kollbrunn<br />

und von dort aus wanderten wir. Wir wanderten,<br />

und wanderten und wanderten, und nach mehreren<br />

Pausen wanderten wir immer noch. Nach<br />

einem langen Wandermorgen, machten wir endlich<br />

eine Mittagspause, und anschliessend hatten<br />

wir noch einen Block. Wir bauten Seilbrücken,<br />

Kartenkunde wurde repetiert (-> NORDA, nöd<br />

vergässe! ;-) ) und wir fuhren Seilbähnli. Nach<br />

einem feinen Zvieri wanderten wir. Und wir wanderten<br />

und wanderten und dann kamen wir zu<br />

dem Platz, an dem wir zu Abend essen wollten.<br />

Doch dieser war schon besetzt, und so fanden<br />

wir einen tollen Platz mit Aussicht, wo wir auch<br />

den Sonnenuntergang geniessen konnten. Zum<br />

Znacht gab es Ma-Meh von Mumin und Nike,<br />

und zum Dessert Schoggibananen. Und Plötzlich<br />

tauchten Ärzte auf, die uns von einer schlimmen<br />

Krankheit erzählten: Morbus Schlumpfis Gravis,<br />

bei der man Haluzinationen von Schlümpfen<br />

habe. Wir erzählten, dass wir am Nachmittag<br />

das Vergnügen mit einem Schlumpf hatten (was<br />

ich dem Leser bis jetzt verschwiegen habe), und<br />

so schleppten die Ärzte uns mit ins Sanatorium<br />

Schlumpfhölzli, wo wir übrigens hinwanderten.<br />

Beim Sanatorium angekommen, wurden wir<br />

von Earl Grey begrüsst, der uns von seiner Familie<br />

und der Teegeschichte in der Bläsimühli<br />

erzählte. Doch auf einmal wurde er von Ärzten<br />

mitgenommen. Er ist halt doch nur ein armer Irrer.<br />

Danach führte uns ein Arzt durch das Haus,<br />

und nach dem Abiglied ging’s ins Bett.<br />

Text: Kalinka<br />

Sonntag, 22. April<br />

Nach dem Aufstehen besammelten wir uns<br />

vor dem Haus für das Morgenturnen. Da tauchten<br />

zwei Ärzte auf und verteilten uns Pillen und<br />

untersuchten uns. Und das Urteil fiel eindeutig<br />

aus: wir sind immer noch krank, denn wir sehen<br />

immer wieder Schlümpfe. Nach dem Frühstück<br />

lernten wir die Unterschiede zwischen dem<br />

<strong>Flamberg</strong> und dem Glockenhof kennen. Danach<br />

lernten wir die Grundlagen von Jugend und<br />

Sport kennen. Dann war es auch schon Zeit für<br />

das Mittagessen, welches sehr lecker war. Nach<br />

der Siesta zeigte uns Quirl wie ein Sportblock<br />

aufgebaut sein muss. Um dies zu veranschaulichen<br />

spielten wir Aagnaglets und Mattenlauf.<br />

Während dem wir uns in herrlichstem Sonnenwetter<br />

anstrengten, kamen noch Papaschlumpf<br />

und Schlumpfine auf einen Kurzbesuch vorbei.<br />

Nach diesen Anstrengungen gab es eine wohlverdiente<br />

Schlumpfrunde, wo wir gemütlich<br />

beisammen schlumpften und Tee schlumpften.<br />

Nach dem Znacht gab es eine gemütliche Diskussionsrunde<br />

über das <strong>Pfadi</strong>gesetz und die <strong>Pfadi</strong>.<br />

Da tauchte plötzlich Earl Grey auf und erzählte<br />

uns, dass das spielen sein grösstes Hobby<br />

sei. Und da wir nun ja seine Gäste in, wie er es<br />

nannte, Ceylon Estate waren, lud er uns auf ein<br />

Spielturnier ein, wo wir in den verschiedensten<br />

Spielen unser Glück verschlumpfen konnten um<br />

unser Startkapital zu vergrössern.<br />

Montag, 23. April<br />

Heute Morgen machten zwei Angestellte des<br />

Sanatorium Schlumpfhölzli mit uns Morgenyoga.<br />

Nach dem Zmorge begann wieder ein<br />

ziemlich theorielastiger Tag, wo wir lernten wie<br />

eine Wanderung in einem Lager geplant werden<br />

muss und auf was man achten muss. Dass<br />

wir das auch praktisch anwenden konnten, begannen<br />

wir nach dem Zmittag eine Wanderung<br />

mit einer Übernachtung im Freien zu planen. Als<br />

wir am Nachmittag zur Auflockerung ein Spiel<br />

spielten, rannte plötzlich ein Schlumpf vorbei<br />

der von Gargamel mit seinem Schmetterlingsnetz<br />

verfolgt wurde. Da tauchte Earl Grey auf<br />

und nachdem Gargamel wieder weg war, bekam<br />

Earl Grey vom Schlumpf ein Geschenk, denn er<br />

war niemand geringerer als der Überraschungsschlumpf.<br />

Glücklicherweise konnten wir den<br />

Earl noch frühzeitig warnen, sodass er das Packet<br />

nicht öffnete, denn wir wissen ja was pas-<br />

siert wenn man ein Packet des Überraschungsschlumpfs<br />

öffnet…<br />

Wir erfuhren nun, dass Earl Grey in der Lage<br />

ist, zwischen unserer Welt und der Welt der<br />

Schlümpfe zu wechseln. Und bei einem solchen<br />

Wechsel kamen diese Schlümpfe mit, die uns<br />

immer wieder begegneten. Und weil Gargamel<br />

an den Übergängen zur anderen Welt war, bekamen<br />

wir den Auftrag, weiter entfernte Übergänge<br />

zu finden.<br />

Am Nachmittag stiess noch Tschaja zu dem Küchenteam.<br />

Falls wir Gargamel doch begegnen sollten,<br />

konnten wir Nach dem Znacht diesen Ernstfall in<br />

einem Geländespiel üben.<br />

Dienstag, 24. April<br />

Nach dem Morgenturnen, dem Frühstücken<br />

und noch ein bisschen Theorie ging es endlich<br />

auf die selber geplante Unternehmung. Dazu<br />

lenkte Earl Grey seine Hausangestellten von Ceylon<br />

Estate (auch bekannt als Pfleger des Sanatorium<br />

Schlumpfhölzli) ab, sodass wir unbemerkt<br />

aus dem Sanatorium entwischen konnten. Wir<br />

machten uns in sechs Gruppen auf den Weg, die<br />

Übergänge in die Welt der Schlümpfe zu suchen.<br />

Einige Gruppen gingen baden, andere wiederum<br />

«rannten» auf das Schnebelhorn. Und am<br />

Abend machten sich alle Gruppen selber einen<br />

Znacht, für den sie am Nachmittag noch einkaufen<br />

mussten.<br />

Mittwoch, 25. April<br />

Bis auf eine Gruppe kamen am Mittag alle<br />

Gruppen von ihren Wanderungen zurück. Die<br />

Gruppe, die nicht dann ankam, war schon morgens<br />

um sechs angekommen, da sie vom Schnebelhorn<br />

direkt wieder zurück gewandert sind,<br />

Auf dem 50 Meter Seilbähnli konnten sich auch die Equipenmitglieder freuen wie Kinder.<br />

ohne einen kleinen Schlaf-Halt zu machen. Die<br />

Pfleger haben glücklicherweise nicht gemerkt,<br />

dass wir abwesend waren. Nach dem Zmittag<br />

war plötzlich der Earl Grey verschwunden, und<br />

vor dem Haus fanden wir einige seiner Accessoires,<br />

wie seine Uhr oder seine Brille. Wir finden<br />

den armen Kerl gefesselt in der Scheune, wo er<br />

uns erzählt, dass Gargamel aufgetaucht sei, ihn<br />

gefesselt habe und einige Schlümpfe entführen<br />

wollte.<br />

Nachdem wir den Earl befreit hatten, wurden<br />

die ersten von den Teilnehmern geplanten<br />

Sportblöcke durchgeführt, auch wenn die einen<br />

schon ein bisschen genug hatten von Sport, da<br />

sie ja am Morgen noch gewandert waren. Nach<br />

dem Znacht machten wir Draussen ein gemütliches<br />

Lagerfeuer, wo wir dann einen Sing-Song<br />

veranstalteten.<br />

Donnerstag, 26. April<br />

Die Nacht war mal wieder viel zu kurz und<br />

schon gab es ein Morgenturnen mit anschliessendem<br />

Frühstück. Nachdem auch die Ämtlis erledigt<br />

waren gab es wieder Theorie-Blöcke.<br />

Vor dem Zmittag wurde noch ein neuer Patient<br />

eingeliefert, der Kuschel-Jones. Wir hofften,<br />

dass er noch weitere Infos für uns hat über die<br />

Schlümpfe, aber dem war leider nicht so, er war<br />

einfach nur ein Spinner.<br />

Nach dem Essen wurden nochmals Sportblöcke<br />

der Teilnehmer durchgeführt. Dass es auch<br />

etwas Abwechslung an diesem Nachmittag gab,<br />

wurde nach den Sportblöcken nochmals etwas<br />

Theorie gemacht. Nach einer Schlumpfstunde<br />

gab es dann das Nachtessen. Nun konnten die,<br />

die wollten, das <strong>Pfadi</strong>versprechen ablegen. Die<br />

anderen nahmen am BiPi-Feuer teil.<br />

Als Mitternacht bereits vorüber war, fand


Trotz der Morbus Schlumpfis Gravis konnte eine super Seilbrücke aufgestellt werden. Und auch den sportlichen Ambitionen tat<br />

dies keinen abbruch.<br />

dann noch ein Abendlied statt.<br />

Als das Abendlied längst vorüber war, fand<br />

eine der legendären Küchenpartys statt. Nachdem<br />

die wenigen Teilnehmer dieser Party satt<br />

waren, wurde noch ein bisschen Schabernack<br />

getrieben, was jedoch erst am darauf folgenden<br />

Morgen festgestellt wurde…<br />

Freitag, 27. April<br />

Heute gab es ein kleines Frühstuck ans Bett.<br />

Dass nicht alle im selben Raum aufwachten wie<br />

sie eingeschlafen sind, ist eine andere Geschichte…<br />

Nach den letzten Theorie-Blöcken des Lagers<br />

gab es auch schon das Mittagessen.<br />

Jetzt konnten wir nach den letzten Sportblöcken<br />

der Teilnehmer ein bisschen kennen lernen,<br />

wie es in der PTA funktioniert, was äusserst<br />

spannend war. Vor dem Znacht bekamen alle ein<br />

Zettel mit einer Anweisung, was man tun muss,<br />

wenn etwas Bestimmtes passiert. Also zum Beispiel<br />

„Muhe wie eine Kuh, wenn jemand eine Geschichte<br />

von einem Pferd erzählt“. Diese grosse<br />

„Kettenreaktion“, die während dem Znacht<br />

durchgeführt wurde, machte super Stimmung.<br />

So wurde gewiehert, gemuht, Witze erzählt,<br />

Geschichten erfunden, Blumen verschenkt, Lobe<br />

verteilt, Blumen (fast) gegessen…<br />

Doch Plötzlich kam ein Pfleger rein und erzählte,<br />

dass er ein Schlumpf gesehen habe, worauf<br />

er sofort von seinen Kollegen mitgenommen<br />

wurde, da er jetzt offenbar auch an der Krankheit<br />

litt, was natürlich nicht toleriert werden<br />

konnte. Er konnte uns grad noch mitteilen, wo<br />

er den Schlumpf gesehen hatte. Als wir an besagtem<br />

Ort ankamen, war Gargamel gerade dabei,<br />

einen Schlumpf über dem Feuer zu kochen,<br />

was wir gerade noch verhindern konnten, und<br />

auch die anderen beiden gefangenen Schlümpfe<br />

konnten wir befreien. Als wir mit dem gefangenen<br />

Gargamel zurück im Sanatorium waren,<br />

stellte sich heraus, dass er ein Mitbewohner vom<br />

Earl Grey war, denn dieser erkannte ihn sofort.<br />

Und offenbar war er gar nicht Gargamel, sondern<br />

Ernest B., ein alter verwirrter Mann aus<br />

dem Schlumpfhölzli, denn wieso sollte sich sonst<br />

jemand in Pantoffeln im Wald herumtreiben…<br />

Als krönender Abschluss dieses Abenteuers<br />

gab es noch das Lieblings-Dessert von Ernest,<br />

nämlich Schlumpf-Glacé.<br />

Aber der Höhepunkt des Abends stand uns<br />

noch bevor: der grosse Schlussabend! Wir versammelten<br />

uns in Gruppen in der Mühli, als auch<br />

schon der Moderator des Abends auf die Bühne<br />

kam. Die Gruppen traten in verschiedenen<br />

Disziplinen gegeneinander an: in fünf Minuten<br />

so viele Kleidungsstücke wie möglich anziehen;<br />

seinen <strong>Pfadi</strong>namen mit dem Fuss schreiben; sich<br />

mit einer Blache möglichst kreativ einkleiden;<br />

Wasser möglichst schnell trinken; ein Gedicht<br />

schreiben und vortragen und Luftgitarre spielen.<br />

Zu jeder Disziplin kam ein Gast, welcher auf eine<br />

der drei Gruppen wetten konnte, und wenn der<br />

Gast falsch lag mit seiner Wette, musste er etwas<br />

als Wetteinsatz machen. So wurde beispielsweise<br />

Papaschlumpf mit Wasserballonen beworfen<br />

oder Earl Grey ass Birchermüesli ohne die Hände<br />

zu benutzen. Und zwischen den Wettkämpfen<br />

gab es Unterhaltung, wie beispielsweise der<br />

Zwerg mit den widerspenstigen Armen.<br />

Nun gings aufs Abendlied und dann ab ins<br />

Bett. Allerdings fanden nicht ganz alle den Weg<br />

ins Bett. Die Equipe stellte die Feedbacks für die<br />

Teilnehmer zusammen, und die Küche veranstaltete<br />

mit einigen wenigen Teilnehmern eine weitere<br />

Küchenparty inklusive Schabernack…<br />

Schlumpf, 28. Schlumpf<br />

Heute gab’s anstatt ein Morgenschlumpf ein<br />

kollektives Rucksackpacken. Danach wurde<br />

Zmorge geschlumpft und die Ämtlis geschlumpft.<br />

Dann wurde das ganze Schlumpf geputzt und<br />

rund um das Schlumpf wurde auch noch aufgeräumt.<br />

Gleichzeitig bekamen die Schlümpfe ein<br />

Schlumpf von der Equipe. Nach dem Schlumpfputz<br />

gab es auch bereits das Mittagschlumpf.<br />

Danach mussten wir uns auch schon auf die<br />

Heimschlumpf machen. In Zürich angeschlumpft,<br />

wurde noch ein Gruppenfoto geschlumpft und<br />

dann gab’s einen grossen Abschied.<br />

Text: Nike<br />

Fotos: Jampa, Dum-Bei, Mumin, Nike<br />

Ein grosses Dankeschön geht an: die Eltern die<br />

bei den Materialtransporten geholfen haben;<br />

Nikes Eltern für das Schlumpfmobil; Earl Grey<br />

für seine Gastfreundschaft; den Überraschungsschlumpf<br />

für seine Geschenke; Nikes Computer<br />

für den Text; die Pfleger vom Sanatorium<br />

Schlumpfhölzli für die Fürsorge und natürlich an<br />

Mumin für die Kreation des sagenumwobenen<br />

Chuchisnäck.<br />

Der Überraschungsschlumpf konnte zum Glück gerade noch Gargamel entkommen und Earl Grey ein Geschenk übergeben, welches<br />

er leider nicht öffnete...<br />

Die fröhlichen Gesichter vor der Unternehmung. Die einen nutzten diesen Anlass zur Erholung, andere hatten danach etwas müdere<br />

Gesichter als auf den Fotos...


Grgamel konnte gerade noch rechtzeitig davon abgehalten<br />

werden, die Schlümpfe zu kochen.<br />

„Und immer brav die Medizin<br />

einnehmen.“<br />

Zwei der schlumpfigen Besucher des Schlumpfhölzli.<br />

Auch nachts um 3 Uhr war in der Küche noch Betrieb.<br />

Am Schlussabend gab es den Lieblingsnachtisch<br />

von Ernest.<br />

Am Schlussabend wurden auch<br />

Blumen verschenkt...<br />

Besuch von Kuschel-<br />

Jones.<br />

Wir konnten den Earl gerade<br />

noch rechtzeitig befreien.<br />

Pöpärlä pöpärlä pöpärlä pöpärlä Doppelschlumpf!<br />

Die Küchenschlümpfe<br />

schlumpfen den Znacht.<br />

Alle gaben vollen Einsatz für den Sieg<br />

am Schlussabend.<br />

Schlumpfiges Gruppenfoto.


Musketier<br />

Rangliste<br />

1. Feivel (Habsburg)<br />

2. Gimli (Sargans)<br />

3. Milan (Sargans)<br />

4. Tobias (Aarburg)<br />

Hobbes (Aarburg)<br />

6. Hook (Sargans)<br />

7. Bär (Habsburg)<br />

Semagol (Sargans)<br />

9. Mogli (Habsburg)<br />

10. Fakir (Aarburg)<br />

11. Hotzenplotz (Sargans)<br />

12. Gromit (Sargans)<br />

Redaktionsschluss «<strong>flamberg</strong>»<br />

Herbst <strong>2007</strong><br />

28. Oktober <strong>2007</strong>


Der Kapitän und seine Mannschaft auf der Reise mit dem gelben Ordner ääääh U-Boot in die Tiefen des J+S Formular-Dschungels.<br />

Zu Beginn der Unternehmung war das Wetter<br />

noch gut...<br />

Eine Woche Leiterkurs erschöpft<br />

auch die alten Equipenmitglieder.<br />

In den Sportblöcken wurde nicht nur Fussball<br />

und Volleyball gespielt.


Samstag, den 21.4.<strong>2007</strong><br />

Mit tollem Wetter und guter Laune besammelten<br />

sich am Samstagmorgen um10.00<br />

27 JVKs, die auf ein unvergessliches Lager warteten.<br />

Sie haben sich bereit erklärt, eine Ausbildung<br />

in der Hotelbranche zu beginnen und eine<br />

Woche Lernferien im berühmten Grand Hotel<br />

Stoos auf der Blüemlisegg zu geniessen. Mr. Hilton<br />

machte dann auch gleich den Anfang und erklärte<br />

uns allen um was es ging. Als Vorgeschmack schickte<br />

er uns auf einen kleinen OL und anschliessend<br />

in den Belvoirpark! Dort wurden wir von zwei<br />

netten schönen Damen durch die Räumlichkeiten<br />

geführt und konnten kurz Herrn Klaproth beim<br />

Dinieren zuschauen. Dann musste natürlich noch<br />

der lang ersehnte Apéro mit Häppchen förmlich<br />

herunter geschlungen werden. Nachgespült wurde<br />

mit einem Cocktail, selbstverständlich ohne<br />

Alkohol.<br />

Gestärkt und voller Motivation begann dann die<br />

Reise auf die Blümlisegg und als auch die Letzten<br />

oben mit dem Seilbähnli ankamen, wurden sie<br />

herzlich mit Schneebällen begrüsst.<br />

Im Hotel wartete schon ein nobel bekleidetes Personal<br />

auf die Frischankömmlinge und die Betten<br />

wurden zugeteilt. Die Kochequipe dieses abgelegenen<br />

Hotels überraschte schon am ersten Abend<br />

mit saftigen Pouletschenkeln etc. Nach dem Essen<br />

wurde wieder mal so richtig gesungen. Das<br />

Gschichtli von Arion und Kolibri hatte es in sich.<br />

Danach sanken die JVKs in ihre nummerierten Betten<br />

und träumten der schönen Köchin nach.<br />

Sonntag, den 22.4.<strong>2007</strong><br />

Mitten in der Nacht wurden alle JVK geweckt, da<br />

etwas Schlimmes passiert ist. In der Nacht wurde<br />

in den Wellnessbereich des Hotels eingebrochen<br />

und Gegenstände geklaut. Die JVK mussten nun<br />

auf einem Nacht-OL die verlorenen Gegenstände<br />

wieder einsammeln gehen. Als alle um ca. 5:00<br />

Uhr wieder beim Grand Hotel angekommen waren,<br />

ging es nochmals eine Runde ins Bett.<br />

Um 10:00 Uhr wurden die JVK erneut geweckt,<br />

diesmal jedoch vom Geruch von gebratenem<br />

Speck und Rührei. Die JVK wurden vom Hotelpersonal<br />

(Yukon und Flame) am Bett mit dem Morgenessen<br />

bedient, da sie sich in der Nacht sportlich<br />

betätigten.<br />

Nach dem Brunch im Bett und den erledigten Ämtli<br />

ging der erste JV-Block los. Jeder Teilnehmer<br />

bekam sein eigenes Vennerbüechli, welches sofort<br />

angeschrieben wurde. In der Dependence hinter<br />

dem Haus wurden die ersten Seiten des Ordners<br />

besprochen und die JVKs wurden auf ihre zukünftige<br />

Leitertätigkeit vorbereitet.<br />

Nach gut zwei Stunden waren wir mit dem ersten<br />

Block zu Ende. Es folgte ein Postenlauf im und<br />

ums Haus zum Thema Samariter. Es ging dabei um<br />

Alltagssituationen, die in jedem <strong>Pfadi</strong>lager und an<br />

jeder Übung geschehen könnten. Die JVK mussten<br />

richtig handeln und die “Verletzten“ verarzten.<br />

Am späten Nachmittag hatten wir noch Zeit für<br />

Spiele und um es uns richtig gemütlich im Haus<br />

zu machen.<br />

Nach dem Abendessen, feinem Riz Casimir und Salat,<br />

besprachen wir noch in Gruppen, was für die<br />

neuen Leiter das <strong>Pfadi</strong>gesetz bedeutet und wie sie<br />

es umsetzen. Alle waren schon relativ früh müde<br />

wegen den langen Nachtaktivitäten, sodass wir<br />

nach dem Abendlied schon früh ins Bett gingen.<br />

Montag, den 23.4.<strong>2007</strong><br />

Nach einem üppigen Frühstück mit selbstgebackenem<br />

Brot und etwas Siesta startete der Montag<br />

mit einem Ausbildungsblock. Yukon und Everest<br />

erzählten Dieses und Jenes. Einigen JVKs wurde es<br />

zu viel und man drückte hie und da beide Augen<br />

zu. Doch einige Kurzspiele lockerten wieder etwas<br />

auf und auch das Alikabu-Spiel wurde fleissig<br />

von den Jünglingen bearbeitet. Zum Schluss gab’s<br />

noch eine riesige Wasserschlacht.<br />

Dann war die Zeit für ein richtig feines Gulasch gekommen<br />

und man ass und ass und ass…<br />

Am Nachmittag wurde dann die <strong>Pfadi</strong>technik aufgefrischt<br />

und bei Abseilen, Zelten und Seilbrücke<br />

bauen hatte man seinen Spass. Nach diesem <strong>Pfadi</strong>technikteil<br />

folgte wieder ein Theorieblock zum<br />

Thema „Die Übung“. Dann gab’s schon wieder<br />

Znacht und wie üblich im <strong>Flamberg</strong> wurde kräftig<br />

gefuttert.<br />

Nach einer kurzen theoretischen Einführung in<br />

die Nachtübung stürmten dann die berüchtigten<br />

Bio-IP-Agro-Bauern in die Dépendence und entführten<br />

einen ahnungslosen <strong>Flamberg</strong>er. Der<br />

Krisenphotograf Torpedo war sofort vor Ort und<br />

machte Bild an Bild.<br />

Die Bauern wollten Schutzgeld, damit sie ihre Subarus<br />

mit neuen Felgen ausstatten können.<br />

So ging die Geschichte voran. Zwischendurch wurden<br />

kleine Pausen eingelegt und ein kleiner theoretischer<br />

Teil über die Nachtübung besprochen.<br />

Nachdem dann die blöden Bauern mit ihren Güllepistolen<br />

besiegt wurden, konnten wir friedlich das<br />

Abendlied antreten und uns dann in die Pfanne<br />

hauen.<br />

Dienstag, den 24.4.<strong>2007</strong><br />

Heute war es ein sehr schöner und warmer Tag, daher<br />

starteten wir nach dem Morgenessen eine riesige<br />

Wasserschlacht. Die Lagerequipe “kämpfte“<br />

gegen die JVKs, welche nach gut 1.5 Stunden die<br />

Schlacht gewannen. Schon bald gab es Mittagessen<br />

und danach veranstalteten wir einen Bastelnachmittag.<br />

Die JVKs bekamen neue Ideen, wie<br />

man mit einfachen Mitteln etwas Tolles basteln<br />

kann. Später gab es einige Spiele auf der Wiese.<br />

Am späten Nachmittag trafen wir uns alle in der<br />

Dependance hinter dem Haus um das Programm<br />

für den zweiten Teil der Woche zu besprechen. Ab<br />

dem Mittwoch würden nämlich die JVK das Lager<br />

selbst mitorganisieren und einzelne Übungen<br />

durchführen. Diese wurden nun verteilt an je eine<br />

Gruppe à 2-3 JVKs. Wir verteilten leere Übungsprogramme<br />

und die JVK begannen mit dem planen<br />

der Übungen. Bis abends wurde fleissig an den<br />

Programmen gearbeitet und nach dem Abendlied<br />

war schon wieder ein Abend vorbei.<br />

Mittwoch, den 25.4.<strong>2007</strong><br />

Am Mittwoch war die Anreise der Gäste (JFLs)<br />

geplant. Ein Komitee (Navy & Everest) machten<br />

sich nach dem Frühstück auf den Weg, diese in<br />

Zürich abzuholen. Der Koch Krypton (Gloggi…)<br />

verliess ebenfalls das Lager, um sich auf kommende<br />

Prüfungen vorzubereiten (Streber). Der<br />

Rest der Gruppe verweilte im Hotel und die JVKs<br />

schrieben Übungsprogramme für die anreisenden<br />

JFLs. Dann war der Morgen auch schon vorbei<br />

und die Angehenden Hotelfachleute übten sich<br />

im Pizzabacken. Am Nachmittag wurde das Haus<br />

noch auf die Ankunft der Gäste vorbereitet und<br />

weitere Übungsprogramme verfasst. Um ca. 18:00<br />

kam dann das Komitee mit den Gästen im abgelegenen<br />

Hotel an und diese konnten ihre Zimmer<br />

beziehen. Nun warteten 13 neue hungrige Mäuler<br />

auf ein köstliches Essen.<br />

Nach Ämtli und co. hielten die JVKs ihre erste<br />

Nachtübung ab mit den kleinen Gästen. Das Leben<br />

der jungen Schüler war seit der Ankunft der<br />

JFLs etwas stressiger geworden und beim Abend-


Durch den ganzen Abend hindurch wurde jeder<br />

JVK zu einem Auswertungsgespräch gerufen, wo<br />

seine Motivation, Qualitäten und sein Auftreten<br />

im Lager besprochen wurden. Leider gingen nicht<br />

ganz alle als JVs aus dem Lager.<br />

Nach einem gelungenen Abendlied war das Lager<br />

dann schon fast zu Ende.<br />

Samstag, den 28.4.<strong>2007</strong><br />

lied war nun die ganze Palette von Bass bis Sopran<br />

vertreten.<br />

Donnerstag, den 26.4.<strong>2007</strong><br />

Nach dem Morgenessen begannen die ersten<br />

Übungen, welche die JVK selbst geplant hatten.<br />

Immer zwei Gruppen starteten parallel und ein<br />

Leiter der Equipe begleitete eine Gruppe um zu<br />

schauen, wie die Programme durchgeführt wurden.<br />

Ich war bei der Übung von Ikarus, Kirby und<br />

Ghana dabei und sie machten ihre Sache ziemlich<br />

gut. Die Gruppe musste einem Bauern vom Nachbargrundstück<br />

helfen neue Pflanzen zu kreieren.<br />

Zum Schluss der Übung gab es einen selbst gemachten<br />

Milchshake, der aus den neu gepflanzten<br />

Bananenbäumen gewonnen wurden.<br />

Am Nachmittag gab es wiederum zwei parallele<br />

Übungen, sodass der ganze Tag schon bald vorbei<br />

war. Nach dem Abendessen gab es wie schon am<br />

Abend zuvor eine Nachtübung. Um 22:30 gingen<br />

wir aufs Abendlied und danach zu Bett.<br />

Freitag, den 27.4.<strong>2007</strong><br />

Der letzte ganze Tag des Lagers begann für die<br />

JVKs mit einer Weckaktion von Arion. Nach dem<br />

Morgenturnen begann der tägliche Kampf um die<br />

Schoggicornflakes und um den O-Saft.<br />

Beim Abwaschen hatte es Majita, die seit Mittwoch<br />

die Einfraukochequipe bildete, nicht immer<br />

einfach, denn einige <strong>Flamberg</strong>er mussten den<br />

Gebrauch von Warmwasser zum Abwaschen erst<br />

noch kennenlernen. Der Vormittag wurde dann<br />

durch ein Goldgräber-Geländespiel der JVKs gefüllt.<br />

Es wurde heftig gekämpft und herumgespritzt,<br />

so dass zum Zmittag wieder viele hungrige<br />

Mäuler auf Essen warteten. Am Nachmittag führten<br />

die angehenden Leiter weitere vorbereitete<br />

Übungen durch. Jede Übung wurde jeweils von<br />

einem Lagerleiter begleitet und bewertet, denn<br />

schlussendlich sollte ja jeder JV fähig sein, eine<br />

Rotte oder ein Fähnli zu leiten.<br />

Die Zeit vor dem Znacht wurde mit Vorbereitungen<br />

zum Schlussabend totgeschlagen.<br />

Das Essen war dann aber etwas speziell: Violette<br />

und grüne Älplermakaronen mit rotem Apfelmuss<br />

(Tomatensauce) und gelbem Salat. Die JFLs hatten<br />

weniger Freude und auch Navy machte ein schräges<br />

Gesicht und liess den halben Teller stehen.<br />

Er hat doch sonst immer den grössten Magen…<br />

Schon war Samstag und somit der letzte Lagertag.<br />

Was man an einem letzten Lagertag so tut, machten<br />

wir auch an diesem Tag: Haus putzen, fötzelen<br />

und packen.<br />

Um 12:00 Uhr gab es Hotdogs und Frau Schmid<br />

kam, um das Haus abzunehmen. Es war zum Glück<br />

alles in Ordnung, sodass wir danach die Rückreise<br />

antreten konnten.<br />

In Zürich angekommen, bekam jeweils eine 4er<br />

Gruppe etwas zu Essen, was sie nun möglichst<br />

schön anrichten und jemandem Fremden anbieten<br />

mussten. Somit konnten sie das, im Lager gewonnenen,<br />

Wissen anwenden um möglichst viele<br />

Kunden zu gewinnen.<br />

Danach gab es noch einen kleinen Apéro für alle<br />

und pünktlich um 17:30 Uhr gab es Abtreten. Den<br />

Jungvennerkandidaten wurde zum bestandenen<br />

Kurs gratuliert und ab jetzt sind alle Jungvenner.<br />

Somit wurde ein gelungenes Lager ausgeklungen!<br />

Wir gratulieren Tiger, Merengue, Shrek, Poseidon,<br />

Fjord, Curry, Smart, Copain, Wolf, Sonic, Kirby,<br />

Aqua, Spinn, Mungg, Tranquillo, Wave, Ikarus,<br />

Ghana, Ferrox, Ghost, Nitro, Wrigley, Squealer und<br />

Spencer zur Beförderung zum Jungvenner!<br />

Herzlichen Dank geht an Majita und Krypton aus<br />

der <strong>Pfadi</strong> Greifensee für das feine und abwechslungsreiche<br />

Essen und den Materialtransport!<br />

Text: Everest & Flame<br />

Fotos: Everest & Flame


Wir erhielten einen Brief von den Eidgenossen. Es war ein Schlachtruf gegen die Habsburger, welche<br />

die freie Stadt Zug besetzten! Es wurde Zeit, die Eindringlinge ein für allemal aus der Eidgenossenschaft<br />

zu vertreiben!!<br />

Am Antreten besuchte uns Wilhelm Tell. Mit der Armbrust in der Hand und kräftiger Stimme wies er<br />

uns an, unser Lager auf dem Zugerberg zu errichten. Wir sollten uns jedoch auf keinen Fall von dem<br />

gemeinen Landvogt Gessler erwischen lassen! Jedoch, falls wir dann doch noch als Gefangene von<br />

einem Boot auf einen Felsvorsprung springen müssten, sollten wir das zuerst in den Felsenthermen<br />

(Hallenbad) in Baar üben. Wir reisten zu jenen wilden Gewässern und schon bald standen wir dem Tell<br />

in seinen Sprungkünsten in nichts mehr nach. Es wurde Zeit, den Zugerberg zu erklimmen. Das Lager<br />

wurde errichtet und mit Fallen gelang es uns, ein paar Wilde Hühner zu fangen (Poulets). Es gab ein<br />

Festmahl. Am Abend jedoch verfehlte uns nur knapp ein brennender Botschaftspfeil mit der Nachricht:<br />

„Auch Euch werden wir noch knechten! Bald wird es keine freien Eidgenossen mehr geben. Zwing-Uri<br />

wartet auf euch!! Der erhabene Landvogt Gessler“. Dies war uns Anlass genug Nachtwachen aufzustellen,<br />

welche sich halbstündlich ablösten. Um 02:00 Uhr Nachts erspähte eine aufmerksame Wache<br />

zwei vorbeischleichende Soldaten des habsburgischen Heeres! Wir schlugen Alarm und versammelten<br />

uns vor den Zelten. Als wir die Spur der feindlichen Ritter verfolgten trafen wir diese unweit des Lagerplatzes<br />

erneut an. Die begannen uns zu bedrohen und beschimpfen, da wir beim Weg hier hin den Hut<br />

Gesslers auf dem Pfahl nicht gegrüsst hatten. Und da wir uns als Eidgenossen auch weiterhin weigerten<br />

den Hut zu grüssen, entführten diese einen unserer Leute. Doch nach einem heldenhaften Ableucht-<br />

Game vermochten wir den Habsburgern eine schwere Niederlage zuzuführen. Vollzählig kehrten wir<br />

zum Lagerplatz zurück.<br />

Am nächsten Tag galt es nun alle Eidgenossen im Land zusammen zu trommeln. Es gab einen OL mit<br />

den Posten Uri, Schwyz, Unterwalden und Zug. Wir mussten uns nun alle unter dem selben Banner<br />

vereinigen, und so nähten wir eine Schweizer Fahne. Um die Versorgung wichtiger Güter untereinander<br />

zu gewährleisten bauten wir zudem eine waghalsige Kugelibahn. Dazwischen stärkten wir uns<br />

mit einer gesunden Rösti mit Bratwurst. Gegen den Abend galt es dann ernst. Wir übten uns noch in<br />

taktischem Geschick (Fussball) und Armbrustschiessen.<br />

Zum Znacht gab es dann ein feines Fondue.<br />

Nun mussten wir Gessler und sein Gefolge entscheidend schlagen. Wir wussten, dass wir den Habsburgern<br />

bereits am Vorabend schwer zugesetzt hatten, jedoch galt es nun noch den „Todesstoss“ zu<br />

geben. Und wir wussten auch schon wie: Um Gesslers Heer endgültig zu vernichten, mussten wir ihn<br />

Finanziell in den Ruin treiben!! Wir richteten in einem Spatz-Zelt ein Casino ein und begannen Poker<br />

und Roulette zu spielen. Nach drei Stunden war Gessler bankrott und dankte ab!! Die Habsburger<br />

waren geschlagen!!!<br />

Text: Yukon


Freitag, den 6.4.<strong>2007</strong><br />

Schon am frühen Freitagmorgen besammelten sich 16<br />

Leiter und Rover aus der Abteilung Birmensdorf beim<br />

Bahnhof. Diese hatten vor einigen Wochen Einladung<br />

für das Kaderlager erhalten, da sie im vergangenen<br />

Jahr einen grossen Einsatz für die <strong>Pfadi</strong> geleistet hatten.<br />

Und zwar wurden sie von James Bond zu einem<br />

Ausbildungswochenende eingeladen, da dieser Unterstützung<br />

von uns brauchte.<br />

Am Antreten sagte uns Flame, dass in der Nähe ein<br />

Helikopter gelandet sei und wir fanden ein Hinweis<br />

der uns zur Kletterhalle Schlieren führte.<br />

Wir kletterten sehr hoch hinaus und da fanden wir<br />

schon den zweiten Zettel auf dem ein Rätsel stand.<br />

Das Lösungswort lautete Sargans. Wir fuhren mit einer<br />

fröhlichen Stimmung nach Sargans.<br />

Das <strong>Pfadi</strong>heim Rhiau war ein bisschen alt, doch es lag<br />

an einem wunderbaren Ort. Wir färbten Ostereier<br />

und spielten Fussball. Jetzt wurde es langsam Abend.<br />

Es gab Spaghetti mit Tomatensauce und Carbonara<br />

zum essen. Danach gab es ein Pokerturnier bei dem<br />

der Kader des X. Zug gewann. Es gab ein Pokerset für<br />

das Einheitsmaterial zu gewinnen. Mint und Flame informierten<br />

uns, dass wir früh aufstehen müssten darum<br />

gingen alle nach dem Abendlied bald schlafen.<br />

von James Bond befand. Wir bauten unsere Zelte ab<br />

und liefen wieder los. Der Weg ging recht steil hinauf,<br />

doch wir erreichten unser Ziel schnell. Nämlich eine<br />

30 Meter hohe Staumauer in der Nähe von Amden.<br />

Wir mussten uns alle abseilen und hatten viel Spass<br />

dabei. Gleich vor Ort assen wir zu Mittag. Die Nudeln<br />

und die Wienerli im Teig schmeckten hervorragend,<br />

auch wenn wir auf den Bus stressen mussten. Der Bus<br />

fuhr uns nach Ziegelbrücke und von dort aus fuhren<br />

wir auf direktem Wege nach Zürich. Wir wollten eigentlich<br />

noch nach Wettswil um zum Abschluss einen<br />

James Bond-Film zu schauen, doch es war einfach ein<br />

zu schönes Wetter und deshalb beendeten wir dieses<br />

Lager etwas früher als vorgesehen.<br />

Text: Curry & Fjord<br />

Fotos: Flame<br />

Herzlichen Dank an den APV <strong>Flamberg</strong>, der so nett<br />

war, uns das Klettern im Gaswerk Schlieren zu ermöglichen!<br />

Samstag, den 7.4.<strong>2007</strong><br />

Um 4:00 Uhr wurden wir geweckt, tranken noch einen<br />

Tee und liefen danach los. Wir wanderten zu erst<br />

noch im Dunkeln und als wir unseren Aussichtpunkt<br />

erreicht hatten ging die Sonne in voller Pracht auf.<br />

Wir assen zur gleichen Zeit einen feinen Brunch mit<br />

Rührei und Speck. Nachdem wir eine Nachricht von<br />

James Bond erhalten hatten, wanderten wir nach Bad<br />

Ragaz. Dort besuchten wir das Thermalbad und entspannten<br />

uns mal so richtig. Wir warteten auf unseren<br />

Zug, der uns nach Weesen führte. Von dort aus wanderten<br />

wir circa 1 Stunde und 40 Minuten weiter zum<br />

Zeltplatz. Wir kamen erschöpft an doch wir konnten<br />

uns jetzt ausruhen. Die einen gingen an den Wasserfall<br />

(übrigens der höchste Wasserfall der Schweiz), der<br />

sich gerade neben dem Zeltplatz befand und die anderen<br />

chillten im Zelt oder am Feuer. Es war gegen<br />

18:30 Uhr als wir anfingen die Poulets auf das Feuer<br />

zu legen. Nach einer Stunde waren alle Poulets köstlich<br />

gebraten. Es gab danach noch einen grossen Sing<br />

Song und der zweite Lagertag neigte sich auch schon<br />

dem Ende zu.<br />

Ostersonntag, den 8.4.<strong>2007</strong><br />

Wir standen gegen 9:00 Uhr auf und suchten als erstens<br />

unsere Ostereier, die wir dann beim Morgenessen<br />

verspeisten. Ebenfalls mussten wir ein spezielles Ei,<br />

das Goldeneye suchen, in dem sich erneut ein Hinweis


Abteilung Birmensdorf<br />

Da die Abteilung Birmensdorf diesen Frühling die 120er Bestands-Grenze überschritten hat, haben Mint und ich entschlossen, dieses Jahr am Abteilungsantreten ein Foto zu<br />

machen, auf dem alle Bidos abgebildet werden sollten. Torpedo kam aus diesem Grund extra an unser Abteilungsantreten im Wüerital und schoss den ganzen Nachmittag<br />

lang Fotos. Zum Schluss besammelten wir uns alle auf einem kleinen Abhang um dort das unten abgebildete Gruppenfoto zu machen. Nun können wir mit Stolz unsere<br />

Abteilung präsentieren.<br />

Ein herzlicher Dank gilt allen Leitern und Eltern, die in der vergangenen Zeit etwas zur momentanen Situation beigetragen haben. Vor fünf Jahren waren wir noch halb<br />

so viele <strong>Pfadi</strong>s. Man sieht also, dass man mit etwas Einsatz viel erreichen kann. Jedoch haben immer noch nicht alle unsere Einheiten wieder einen vollen Bestand. Unser<br />

Ziel für die nächste Zeit ist es also, in allen Harsten und Zügen wieder mindestens drei Rotten, bzw. Fähnli, zu führen. Ich denke um dieses Ziel zu erreichen haben wir den<br />

richtigen Weg eingeschlagen, doch es ist wichtig, dass deshalb auch weiterhin mit grossem Einsatz für die <strong>Pfadi</strong><br />

geworben wird.<br />

Das Abteilungsfoto wird nach den <strong>Sommer</strong>ferien bei jedem Harst- und Zugsleiter für einen kleinen Unkostenbeitrag<br />

für den Druck erhältlich sein.<br />

Ich bedanke mich bei Torpedo für die tollen Fotos!<br />

Mit Bido-Grüssen


Harst Sargans<br />

Harstleiter:<br />

Everest & Athlon<br />

sargans@<strong>flamberg</strong>.ch<br />

Harst Rothburg<br />

Harstleiter: Apollo<br />

rothburg@<strong>flamberg</strong>.ch<br />

Harst Habsburg<br />

Harstleiter: Vento & Wave<br />

habsburg@<strong>flamberg</strong>.ch<br />

Die Einheitsleiter<br />

Die Hauptaufgabe der Einheitsleiter ist<br />

es, die Gruppenleiter bei den all samstäglichen<br />

Übungen zu unterstüzuen und zu<br />

beraten, und die Lager (Pfingstlager, <strong>Sommer</strong>-<br />

/ Herbstlager und Chlausweekend) zu<br />

organisieren. Sie verwalten auch das Einheitsmaterial<br />

und die Einheitskassen. Und<br />

sie organisieren auch kleine Spezialanlässe<br />

innerhalb ihrer Einheit.<br />

II. Zug<br />

Zugsleiter: Basmati<br />

2.zug@<strong>flamberg</strong>.ch<br />

VIII. Zug<br />

Zugsleiter: Piper<br />

8.zug@<strong>flamberg</strong>.ch<br />

III. Zug<br />

Zugsleiter: Thermo<br />

3.zug@<strong>flamberg</strong>.ch<br />

Harst Aarburg<br />

Harstleiter: Wiesel<br />

aarburg@<strong>flamberg</strong>.ch<br />

Harst Hallwyl<br />

Harstleiter: Sputnik & Rubio<br />

hallwyl@<strong>flamberg</strong>.ch<br />

IX. Zug<br />

Zugsleiter: Iron<br />

9.zug@<strong>flamberg</strong>.ch<br />

Harst Kyburg<br />

Harstleiter: Canonadle & Puma<br />

kyburg@<strong>flamberg</strong>.ch<br />

X. Zug<br />

Zugsleiter: Pogo<br />

10.zug@<strong>flamberg</strong>.ch


Fotos: Nike<br />

Pannersächseläuten<br />

Impressionen vom


Die Sonne brannte auf den Bahnhof in Biel nieder<br />

als wir mit unseren quietschenden Cowboy-<br />

Stiefeln daherkamen. Die Leute warfen respektvolle<br />

Blicke auf uns und verheiratete Männer<br />

hielten ihre Frauen fest.<br />

So begann es, das Abenteuer der V-Boys.<br />

Wie so üblich begannen wir den Tag mit typischen<br />

Cowboy-Aktivitäten z.b. Hufeisen-Werfen,<br />

Lasso schwingen, „Pferde“ pflegen und<br />

Sporen schleifen.<br />

Nach einem kurzen Snack zogen wir weiter.<br />

Im Dorf angekommen ließen wir unsere Beziehungen<br />

spielen und bekamen einen grosszügigen<br />

Platz auf dem Heuboden einer Bäuerin.<br />

Gegen Abend mussten die jungen Cowboys lernen<br />

wie man ein Geländespiel plant, theoretisch<br />

und praktisch.<br />

Kurz vor dem einschlafen wurde noch über die<br />

Laszivität von Hotpants und Regenmänteln diskutiert.<br />

Wir schliefen dann alle prächtig im weichen<br />

Stroh.<br />

Am nächsten Morgen wurden wir von einer hold<br />

klingenden Mundharmonika geweckt. Nachdem<br />

wir Büffel gejagt und zum Frühstück verspiesen<br />

hatten zogen wir los und beschlossen unsere<br />

Ranch zu erkunden.<br />

Dafür sprangen wir auf unsere Pferde und zogen<br />

im gemütlichen Cowboy-Ritt durch die jurassische<br />

Prärie.<br />

Genügend weit vom Stall entfernt gönnten wir<br />

uns ein hammermässiges Chili.<br />

Nach dem Essen mussten die jungen Cowboys<br />

lernen, wie man ein Weekend plant.<br />

Nach der Arbeit kam das Vergnügen: Wir lernten<br />

beim Sensei D. wie man sich bei einer Kneipenschlägerei<br />

so richtig durchboxt.<br />

Als am Abend die Feuer entflammten schlug höher<br />

unser Herz und wir träumten von Vergangener<br />

Liebe und von Treue und Sehnsucht und<br />

Schmerz. Dies bewegte uns dazu, am Lagerfeuer<br />

zu singen und wahrhaft köstliches Poulet zu geniessen.<br />

Der nächste Tag begann mit einem saftigen<br />

Frühstück. Danach hiess es Abmarsch, denn wir<br />

mussten schliesslich noch die Lage in St. Ursanne<br />

abchecken.<br />

Wir durchkämmten das Gebiet um St. Ursanne<br />

herum in Form einer gemütlichen Wanderung.<br />

Den Fluss überquerten wir mit einer kleinen jedoch<br />

amüsanten Bootsfahrt.<br />

In St. Ursanne lernten wir mit einem kleinen<br />

Foto-OL das Dorf und seine Sitten gut kennen.<br />

Die jungen Cowboys präsentierten ihre Weekendvorschläge<br />

vor der wundervollen Kappelle<br />

des Dorfes.<br />

Weil es in St. Ursanne keinen Platz für eine Horde<br />

hungriger Cowboys gab, kletterten wir einen<br />

steilen Pfad bis in eine geräumige Höhle hinauf.<br />

Die drei Magier, die dort hausten, nahmen uns<br />

natürlich sofort in ihre Zauberschule auf, was<br />

man keineswegs als burlesk bezeichnen sollte.<br />

Der Magier zeigte uns unsere Gemächer und lud<br />

uns zu einem fetten Grill-Chill ein. Der Tag wurde<br />

mit einem Abendlied ausgeklungen.<br />

Als uns am nächsten Morgen die ersten Sonnenstrahlen<br />

weckten, packten wir unsere Sachen<br />

und schlenderten in unserem coolen Cowboygang<br />

zum Bahnhof.<br />

Eine lange und entspannende Zugfahrt folgte,<br />

Die V-Boys auf der verlassenen Stahlstrasse der schnaufenden<br />

Dampfrösser der jurassischen Prärie.<br />

dann endete unsere Reise am Landesmuseum wo<br />

jeder „lonely Cowboy“ seinen eigenen Weg ging<br />

und der untergehenden Sonne entgegen ritt.<br />

Dank geht an: Die Leiter-Equipe für eine gelungene<br />

Organisation<br />

Den Koch für erwähnenswertes Essen<br />

Alle Teilnehmer für ihre volle Motivation<br />

Diamirs Beziehungen (JURA LIBRE!!!!)<br />

Die jurassische Frauenpfadi<br />

Den kleinen Kapitän (Besserwisser!!!)<br />

Den Reiseführer (T. Berg) für kulturelle Übermittlung<br />

Madame Frankenstein<br />

Herr Bättig<br />

und alle die ich vergessen habe...<br />

Text: Snake<br />

Fotos: Diamir & Nike<br />

Hoch zu Ross reiten die V-Boys anmutig der Sonne entgegen.<br />

Als richtige Cowboys mussten wir natürlich im Heu bei unseren<br />

Pferden schlafen.<br />

Die tapferen Cowboys warten auf ein grosses Abenteuer äääh<br />

den Alltag: das Pferdereiten.<br />

Es wurden wichtige Cowboy-Tätigkeiten geübt, wie etwa Pferde basteln, Mundharmonika spielen, oder auch das Lasso schwingen.<br />

Diamir konnte schon sehr stilecht im Heu einen traurigen Blues spielen.


Samstag 28.04.07<br />

Um 12.00 Uhr traf sich eine Horde von lerngierigen<br />

Pfadfindern aus verschiedenen Korps mit<br />

ihren Velos im Dolder. Wie wir bereits an einem<br />

Vorweekend erfahren haben war unser Ziel das<br />

<strong>Pfadi</strong>heim Bläsimühli, wo uns ein hochintellektueller<br />

Professor seine super Erfindung präsentieren<br />

will. Die Truppe war schon hoch motiviert<br />

in Richtung Loorenkopfturm, dem erste Zwischenhalt,<br />

loszufahren, doch die Abfahrt wurde<br />

bereits von zwei <strong>Flamberg</strong>ern verzögert, da sie<br />

den Rucksack angeblich ein wenig zu voll gestopft<br />

haben und somit erst mit 20 Minuten Verspätung<br />

eintrafen. Um 12.30 konnte es dann mit<br />

allen losgehen. Der Turm war schon bald erreicht<br />

und dort trafen wir auf eine bereits eingerichtet<br />

Abseilstelle. Diese wurde von allen rege benutzt,<br />

aber die Zeit war knapp. Nächster Treffpunkt<br />

war der Greifensee. Beim See war die Aufgabe<br />

ein Boot zu bauen, welches mit der Alinghi mithalten<br />

kann. Die frisch gebauten Boote wurden,<br />

dann sofort im nahe gelegenen Fluss getestet.<br />

Nach dieser Aufgabe ging es dann schnurstracks<br />

ins Heim. Auf dem Weg dorthin legten unsere<br />

beiden <strong>Flamberg</strong>kollegen Puma und Iron einen<br />

wahren Zeitrekord hin (Gratulation von den Verfassern).<br />

Am Abend galt es dann schon ernst und<br />

es wartete einer von vielen Theorieblöcken auf<br />

uns. Nach diesem machten wir uns auf ins Bett.<br />

Sonntag 29.04.07<br />

Am Sonntag Morgen wurden wir früh geweckt.<br />

Wir sollten ja viele neue Sachen aus unserem<br />

geliebten Leiterhandbuch Cudesch lernen. Bald<br />

wartete schon die erste Überraschung auf uns.<br />

Es galt eine Unternehmung zu organisieren. Am<br />

Mittag wartete eines von unzähligen hervorragenden<br />

Mittagessen auf uns, gezaubert von<br />

unserer Küchenmama Pistache. Am Nachmittag<br />

wartete eine neue Erfahrung auf uns. Wir mussten<br />

Sport treiben, bei dem wir aber handicapiert<br />

waren, um uns in der Verfassung einer körperlich<br />

behinderten Person zu fühlen. Dies war eine<br />

super Erfahrung, die wir anschliessend mit einer<br />

Diskussionsrunde abschlossen. Am Abend galt es<br />

nach dem Mord an unserem Professor sein Formelbuch<br />

zurück zu erkämpfen.<br />

Montag 30.04.07<br />

Heute bewältigten wir in den frühen Morgenstunden<br />

ein Block bei dem es um Werbung<br />

ging.<br />

Später war es dann so weit! Wir mussten auf<br />

die Unternehmung! Unsere Gruppe entschied<br />

sich mit dem Velo nach Winterthur zu fahren.<br />

Dies war eine super Erfahrung, trotz der Platte,<br />

die sich Krabatt beim Kieswege fahren mit dem<br />

Rennvelo holte. Am Abend beschlossen wir noch<br />

eine tolle Nachtfahrt unter Sternenhimmel zu<br />

bewältigen. Um Mitternacht legten wir uns auf<br />

einer Wiese zur Ruhe.<br />

Dienstag 01.05.07<br />

Heute durften wir ausschlafen, weil wir am<br />

Montag schon den grössten Teil der Route bewältigten.<br />

Am Nachmittag folgten die üblichen,<br />

tollen Theorieblöcke. Zum Abschluss dieses Tages<br />

gab es einen Sing-Song am Feuer (leider nur<br />

Kerzen, da ein Feuerverbot herrschte). Unsere<br />

Chef de la cousine Pistache gestaltet ein extrem<br />

schönes und auch liebevolles Büchlein mit den<br />

tollsten Liedern ( Dank an Pistache).<br />

Mittwoch 02.05.07<br />

Trotz den schönen Liedern<br />

mussten wir auch am Mittwoch<br />

wieder früh aufstehen. Und auch dieser<br />

Tag war erneut von einem Haufen von Theorieblocks<br />

geprägt. Doch am Abend erwartete uns<br />

etwas Spezielles. Es kam zu einem Austausch unter<br />

den verschiedenen Korps. Hier hat sicher so<br />

mancher etwas neues für seine Leiterlaufbahn<br />

lernen können.<br />

Donnerstag 03.05.07<br />

Heute wurden die Basis Teilnehmer mal nicht<br />

von Oberguru Gaiares geweckt sondern von<br />

ihren Aufbau Kollegen. Es galt einen OL zu bewältigen,<br />

der am Tag zuvor unter strengster Geheimhaltung<br />

von den besagten Aufbau Leuten<br />

ausgesteckt wurde. Alle Gruppen meisterten<br />

diesen souverän. Zurück im Heim erwartete uns<br />

dann auch der wohlverdiente Lohn, ein Brunch.<br />

Auch an diesem Tag wurden wir nicht von Theorieblöcken<br />

verschont. Am Abend konnte man<br />

das <strong>Pfadi</strong>versprechen ablegen und über sonstige<br />

<strong>Pfadi</strong>themen diskutieren.<br />

Freitag 04.05.07<br />

Der heutige Tag war zum<br />

Glück nicht mehr so streng<br />

wie die vorherigen. Am Morgen<br />

galt es noch die letzten<br />

Theorieteile zu besprechen.<br />

Am Nachmittag konnten wir uns dann bei einem<br />

Volleyballturnier austoben. Ab dem Nachtessen<br />

kam es dann zum üblichen Schlussabend, der<br />

von den sozialen Teilnehmern organisiert wurde<br />

( auch ein Dank an diese).<br />

Samstag 05.05.07<br />

Heute galt es schon das Haus zu putzen. Zudem<br />

bekamen alle Teilnehmer eine Qualifikation. Der<br />

<strong>Flamberg</strong> schloss bei dieser natürlich hervorragend<br />

ab. Nachdem das Haus glänzte mussten wir<br />

uns leider schon wieder auf den Heim machen.<br />

Die Heimfahrt mit dem Velo war von viel Regen<br />

geprägt, aber man konnte wenigstens mal wieder<br />

richtig mit seiner drei Lagen Gore-Tex Jacke<br />

protzen.<br />

Rückblickend war es ein extrem gelungenes Lager!<br />

Dank an die ganze Equipe, besonders an<br />

Gaiares, welcher den Leiterkurs nach eigener<br />

Aussage das letzte mal geleitet hat. Gerüchte<br />

kursieren aber bereits, dass er zurückkehren<br />

wird! Wir würden uns alle riesig freuen.<br />

Text: Wave, Cannondale<br />

Fotos: Quasi, Vivo, Gaiares


Das Abenteuer begann am Samstag, 26.Mai <strong>2007</strong>, um<br />

11.00 Uhr im Westtrakt W35A (aka Landesmuseum) des<br />

Hochsicherheitsgefängnisses. Als wir nichts ahnend in<br />

unserer Zelle verharrten und unsere Panzerknacker-T-<br />

Shirts bewunderten, tauchte völlig unerwartet ein Gefängniswärter<br />

auf und behauptete, jemand habe die<br />

Kaution für uns bezahlt und wir seien nun frei. Völlig<br />

perplex nahmen wir den Schliessfachschlüssel (761), den<br />

derjenige, der die Kaution bezahlt hatte, für uns abgegeben<br />

hatte, entgegen. Im besagten Schliessfach befand<br />

sich ein Zeitungsartikel, der besagte, dass ein wertvoller<br />

Diamant (Excelsior, Wert: 57.6 Mio. SFr.) am Montag in<br />

einem Museum auf dem Albis (aka Hochwachtturm)<br />

ausgestellt sei. Daneben lag ein Zettel mit dem Auftrag,<br />

diesen Diamanten zu stehlen.<br />

Als erstes mussten wir uns natürlich einen Überblick des<br />

Gebäudes machen, also gingen wir zum besagten Museum<br />

und seilten, nachdem wir uns mit gefälschten Presseausweisen<br />

Zutritt verschafft hatten, von der obersten<br />

Etage ab. Nun hatten wir genug gesehen und begannen<br />

mit den physischen sowie psychischen Vorbereitungen<br />

auf den Coup, den wir auf den Sonntagabend ansetzten.<br />

Am Abend gab es ein Geländespiel, bei dem wir<br />

zur Probe Platinkugeln stehlen mussten. Am nächsten<br />

Morgen trainierten wir unsere Körper mit einem amüsanten<br />

Baseballspiel. Nach einer Panzerknackermahlzeit<br />

erklärte uns ein Gastreferent (Dr. K. Bumm) das A und<br />

O der Ein- und Ausbruchstechnik. Die zugegebenermassen<br />

etwas burleske Demonstration begeisterte uns<br />

Zuschauer. Danach ging es in einem Postenlauf an die<br />

letzten Vorbereitungen. Es gab 3 Posten. Am ersten Posten<br />

mussten wir einen Tresor basteln, um anschliessend<br />

diesen zu knacken. Beim zweiten Posten mussten wir einen<br />

Parcours möglichst schnell bewältigen und danach<br />

in einer bizarren Meditationsphase uns selbst finden.<br />

Beim dritten Posten ging es etwas profunder zu: Man<br />

sprach über Gott und die Welt und bereitete sich bei<br />

einem Tässchen Mate (argentinischer Vitalisierungstee)<br />

auf den Abend vor. Nach einer weiteren Stärkung sangen<br />

wir alle gemeinsam ein paar Lieder, bevor wir uns<br />

auf den Weg zum Museum machten. Dort angekommen<br />

zog ein Mark durchdringender Schrei unsere ungeteilte<br />

Aufmerksamkeit auf den Turm. Und da bot sich uns<br />

ein grauenvoller Anblick: Zehn Meter von uns entfernt<br />

klatschte ein Körper auf den Boden und zog wiederum<br />

die Aufmerksamkeit der beiden Wachen auf sich. Das<br />

war unsere Chance und wir betraten den Turm, indem<br />

wir die Laserschranken gekonnt umgingen. Auf halber<br />

Höhe angekommen, flog plötzlich eine Gestalt mit dem<br />

Fallschirm an uns vorbei und bei deren Landung am Boden<br />

beobachteten wir im Nebel von oben herab einen<br />

harten Kampf zwischen dem Fallschirmmann und dem<br />

unten gebliebenen Leiter. Uns war sofort klar, dass der<br />

Fallschirmmann uns zuvorgekommen war und der Diamant<br />

sich in seinem Besitz befinden musste. Unten angekommen,<br />

trafen wir auf den niedergeschlagenen Leiter<br />

und nahmen sofort die Verfolgung auf. Wir beobachteten<br />

wenige Augenblicke später, wie der Fallschirmmann<br />

seinem Auftraggeber, der, wie sich herausstellte auch<br />

unser Auftraggeber war und uns gegeneinander ausgespielt<br />

hatte, den Diamanten gab und anschliessend<br />

von zwei Bodyguards niedergeschlagen wurde. Die 3<br />

Gauner machten sich aus dem Staub und wir kümmerten<br />

uns um den Fallschirmmann. Nun machten wir uns auf<br />

den Rückweg, da wir keinerlei Anhaltspunkte zu deren<br />

Aufenthaltsort hatten. Doch wie es der Zufall so will,<br />

begegneten wir den feiernden Gaunern auf dem Rückweg<br />

zum Lager und konnten sie mit einem geschickten<br />

Manöver überwältigen. Den Diamanten hatten wir nun<br />

und obendrein gab es noch Vanille- und Schoggicrème<br />

im Lager. Am Montag ging es zuallererst ans Zusammenpacken,<br />

Lager Abbrechen und Aufräumen, was sich bei<br />

miserablen Wetterbedingungen (es regnete in Strömen)<br />

mühsam und kalt gestaltete. In Zürich angekommen teilten<br />

wir den Diamanten in kleinere Teile und tauschten<br />

diese im Shopville in Gruppen gegen wertvollere Dinge<br />

wie DVDs, Luxemburgerli, Guetzli oder Bücher. Zu guter<br />

letzt holte uns jedoch wieder die Vergangenheit ein, und<br />

wir mussten, da derjenige, der die Kaution für uns bezahlt<br />

hatte nun selbst im Gefängnis war und die Kaution<br />

darum rechtswidrig war, wieder zurück in den Knast.<br />

Das Lager hat riesigen Spass gemacht!<br />

Vielen Dank an:<br />

die Equipe für deren Einsatz: Diamir, Basmati, Timber,<br />

Snake, Arion, Barracuda, Kodiak<br />

die Köchinnen für deren feines Essen: Nashipia, Linda,<br />

Sheraya<br />

die beteiligten Gauner & Referenten: Scratchy, Torpedo,<br />

Rex, Scrabble, Xenon, Vektor, Twix<br />

alle Teilnehmenden<br />

Text: Basmati<br />

Fotos: Diamir


Stufen JP Frühling 07<br />

Um 12:00 Uhr trafen sich alle JPK`s im Dolder. Nach dem Antreten kamen zwei Chinesen<br />

mit Sonnenschirmen auf uns zu. Die sagten, dass sie das Dolder Grand Hotel und den Golfplatz<br />

gekauft hätten, und ob wir ihnen beim Bauen helfen . Wir sagten natürlich (nicht)<br />

ja. Dann mussten wir in Gruppen kochen, wobei das Essen meistens gar nicht so schlecht<br />

war. Dann begannen wir mit dem Postenlauf. Ein Posten war zum Beispiel: Knoten binden,<br />

Karten lesen, Entfernung und Höhe schätzen usw. Danach wurden die Ränge verkündet.<br />

Wobei der Podest vom 3. Zug angeführt wurde, gefolgt von zwei 7. Zügler. Dann gab es<br />

noch Mohrenköpfe und Kinderchampagner. Und danach gingen alle wieder nach Hause.<br />

Und freuen sich auf die P Prüfung.<br />

Albatros, 3.Zug<br />

Rangliste<br />

1. Albatros 3.Zug<br />

2. Fluffy 7.Zug<br />

3. Clio 7.Zug<br />

4. Monkey 3.Zug<br />

5. Neon 2.Zug<br />

6. Suomi 5.Zug<br />

7. Vesuv 2.Zug<br />

Solex 5.Zug<br />

Zippo 3.Zug


Samstag:<br />

Um 11:00 Uhr versammelte sich eine Meute Hallwyler auf dem Lindenhof und freut sich auf ein unvergessliches<br />

Pfingstwochenende mit viel Action, Spass und Spannung. Kaum haben wir allerdings<br />

Antreten gemacht, kommt ein Mann auf uns zu und stellt sich als Sepp vom Stoos vor. Dort sei er<br />

schon seit vielen Generationen Bauer und besitze einen tollen Hof. Dieser sei mittlerweile allerdings<br />

nicht mehr so toll, da er am auseinanderfallen sei. Wie alle andere Häuser auf dem Stoos auch. Darum<br />

braucht er uns starke Hallwyler beim Bau neuer Häuser. Wir sollen Pläne für ihn Zeichnen. Kein<br />

Problem. Sepp erzählt aber weiter, dass ein Russischer Millionär auch an Plänen interessiert sei, weil<br />

er ein Hotel auf dem Stoos bauen möchte. Das fänden die Stoosbewohner aber gar nicht gut. Darum<br />

sollen wir Geschenke für den Millionär auftreiben gehen, um ihn vom Hotelbau abzubringen.<br />

Sepp verabschiedet sich und wir gehen zur Bahnhofstrasse Geschenke auftreiben.<br />

Eine Stunde später sind alle zurück und haben super Sachen aufgetrieben.<br />

Und tatsächlich. Keine fünf Minuten später kommt der Russe mit seinen beiden Bodyguards und<br />

verlangt die Pläne. Wir versuchen ihn zu überreden mit den Geschenken. Aber keine Chance, die<br />

Russen wollen einen <strong>Pfadi</strong> entführen. Aber wir<br />

sind ja nicht umsonst <strong>Flamberg</strong>er, also schlagen<br />

wir zurück und sie verziehen sich.<br />

Um uns selber ein Bild von der misslichen Lage<br />

auf dem Stoos zu machen, wollen wir selbst dort<br />

hin reisen, schliesslich steht unser <strong>Flamberg</strong>huis<br />

ja dort.<br />

Angekommem heisst es zuerst einmal einpuffen<br />

und anschliessend: Kissenschlacht!!!<br />

Allerdings haben auch Hallwyler einmal Hunger<br />

und deshalb essen wir den feinen Znacht, zubereitet<br />

von unseren beiden Köchinnen.<br />

Am Abend merken wir, dass wir, um Häuser zu<br />

bauen ja gar kein Material haben. Also gehen<br />

wir auf den Schwarzmarkt und erkämpfen uns in<br />

einem harten Geländespiel genügend Holz um zu bauen.<br />

Nach dem Abendlied besuchen gibt’s noch ein Gruselgschiechtli.<br />

Sonntag<br />

Früh reisst uns der Wecker aus dem friedlichen Land der Träume. Wir haben Hunger. Doch den<br />

Zmorgen müssen wir uns zuerst mit einem harten Morgenturnen verdienen.<br />

Am morgen müssen wir uns dann verschiedene Bauarbeiterfertigkeiten antrainieren. Dieses Training<br />

verpacken wir in eine Halbadier-Prüfung.<br />

Am Nachmittag lernen wir dann, am Beispiel von Guetzlihäusern, wie man baut. Allerdings geht<br />

keiner von uns ungeschützt auf den Bau. Darum kriegt jeder <strong>Pfadi</strong> einen echten Bauarbeiterhelm.<br />

Später schreiten wir dann zur wichtigsten Tat von heute. Wir zeichnen die Pläne für den Sepp.<br />

Da man als Bauarbeiter ja sehr fit sein muss, starten wir nachher zu einer Olympiade.<br />

Diese lässt uns dann unsere Mägen wieder knurren und wir geniessen den<br />

leckeren Risotto unserer Köchinnen.<br />

Am Abend wollen wir dann die Pläne übergeben. Doch<br />

plötzlich ist unser Haus in Rauch gehüllt. Der<br />

Millionär hatte am Samstag offen-<br />

sichtlich noch nicht genug. Er nimmt eine Köchin mit. Was sollen wir tun. Als Bauarbeiter können<br />

wir doch nicht auf unser Essen verzichten! Wir tauschen unsere Pläne gegen die Köchin.<br />

Da wir ja die Pläne wieder haben wollen schleichen wir uns einzeln dem Russen hinterher. Dummerweise<br />

bemerkt er uns aber und catcht einen <strong>Pfadi</strong>. Ein wenig verängstigt kehren wir zum Haus<br />

zurück. Dort kommt uns die Idee, dass wir noch mehr Pläne machen könnten. Der Millionär ist sicher<br />

froh, wenn er noch ein grösseres Hotel bauen kann. Wir machen uns wieder auf zum Millionär und<br />

tauschen die Pläne gegen den <strong>Pfadi</strong>.<br />

Das erste Problem ist also gelöst. Nun müssen wir nur noch die Pläne zurückkriegen.<br />

Wir machen eine List, indem zwei <strong>Pfadi</strong>s so tun als wenn sie auf eine Lieferung mit Baumaterialien<br />

warten. Wir anderen verstecken uns. Und dann kommt der Millionär schon, denn er ist ja<br />

interessiert an der Lieferung. Nur dumm dass wir ich nun angreifen und die Pläne zurücknehmen.<br />

Geschafft!!<br />

Nun gehen wir noch aufs Abendlied und essen im Haus noch einen Dessert.<br />

Ein langer und spannender Tag ist zu Ende. Gute Nacht.<br />

Montag<br />

Der heutige Tag ist schnell erzählt. Wir stehen auf und stellen mit Schrecken fest, dass es geschneit<br />

hat. Anschliessend essen wir Zmorgen und machen uns daran, dass Haus zu putzen.<br />

Zum Zmittag gibt’s Hot Dogs. Mit einem vollen Bauch machen wir uns nun auf den Weg durch den<br />

Schnee zur Stoos-Standseilbahn.<br />

Um halb vier Uhr sind wir wieder in Zürich. Der Bürgermeister vom Stoos kommt noch persönlich<br />

vorbei und bedankt sich bei uns für den Einsatz und die Pläne.<br />

Nach dem Abtreten geht ein tolles, actionreiches und spannendes Lager zu Ende. Vielen Dank an<br />

die Köchinnen und die <strong>Pfadi</strong>s für ihren tollen Einsatz.<br />

Text: Drake<br />

Fotos: Rubio<br />

berg <strong>Pfadi</strong> <strong>Flamberg</strong> <strong>Pfadi</strong> <strong>Flamberg</strong> <strong>Pfadi</strong> <strong>Flamberg</strong> <strong>Pfadi</strong> <strong>Flamberg</strong> <strong>Pfadi</strong> Flam


Samstag:<br />

Um 14:00 ging’s los, alle waren schon giggerig auf das Rätsel, das hinter dem verschwinden der roten<br />

Kuh steckte. Wir trafen sogleich auf einen Chemie-Streber und einen Wannabe-Gangster, die sich um<br />

ein Fläschchen rote Milch stritten. Sie wurden aber sogleich vom Bauern und seinem Knecht getrennt.<br />

Nun erzählten die beiden Landeier, dass die Kuh plötzlich<br />

rote Milch gegeben hätte und die Migros hinter ihnen<br />

sei, weil sie ihnen rote Milch verkauft hatten. Die Migros<br />

war aber nicht der einzige Verdächtige, da die Mafia so<br />

auf den roten Käse abfährt. Die beiden Kampfhähne von<br />

vorhin waren so gerührt von dieser Geschichte, dass sie<br />

uns gestanden, dass sie Geschwister seien und uns in ihr<br />

Elternhaus einluden.<br />

Nach einer kurzen Ausbildung mittels Postenlauf und<br />

einem weiteren Ständchen des Bauers auf seiner Handorgel,<br />

kam jedoch ein Mafia-Mitglied und entführte den<br />

Bauern. Wir mussten jedoch auf den Zug und entschlossen<br />

uns ihm später zu helfen.<br />

In Sursee bei unserem Haus angekommen pufften wir<br />

uns erstmal ein trieben danach ein bisschen Sport.<br />

Nach dem superfeinen Znacht ging’s weiter mit einem bombastischen Leiterlispiel, bei dem alle ihr<br />

ganzes Können beweisen mussten; man musste kämpfen, sich mit <strong>Pfadi</strong>-Wissen beweisen, Black Jack<br />

spielen und Purzelbäume schlagen. Daneben musste man sich mit sog. Kuhkarten, sein Geschick im<br />

Quartettspielen beweisen und noch ein Bahnbillet ergattern, da die drei verschiedenen Bereiche per<br />

Eisenbahn verbunden waren.<br />

Nachdem der Sieger bestimmt war, werteten wir die Hinweisfelder aus, die es ebenfalls beim Spiel<br />

dabei hatte. Es ergaben sich Koordinaten, die wir sogleich mit unserem GPS-Gerät aufsuchten. An dem<br />

Punkt angekommen erzählte uns ein Informant, dass die Migros nichts mit der Sache zu tun hätte.<br />

Der Verdacht war ab jetzt also ganz auf die Mafia gerichtet.<br />

Danach gab’s Abiglied.<br />

Weg zum Haus ein weiterer <strong>Pfadi</strong> hinterhältig entführt wurde, entschlossen wir uns, uns im Haus zu<br />

verschanzen.<br />

Als wir gegen einen möglichen Atomkrieg ausreichend geschützt waren, bekamen wir einen Anruf<br />

von den entführten, die nach Hilfe schrien und wir mussten uns doch noch zusammenraufen. Um sie<br />

zu finden, bastelten wir uns rote Brillen, um alles aus der Sicht der roten Kuh, die ja den Weg schon<br />

mal gelaufen war.<br />

Als wir auf die Russen trafen, wurden sie von uns ordentlich verprügelt, sogar der starke Nikolai (a.k.a.<br />

Nikki). Nun erfuhren wir aber, dass der ungeschickten Mafia die Kuh entlaufen war. Als Kaution mussten<br />

sie uns einen Dessert spendieren.<br />

Danach gingen alle leicht enttäuscht schlafen.<br />

Montag:<br />

An diesem Morgen stand Hausputz und ein OL für richtige Männer auf dem Programm, bei dem wir<br />

wieder Hinweise für unsere nächste Station fanden.<br />

Der Zmittag waren fette Hot Dogs American Style. Mit vollem Bauch ging’s auf den Zug Richtung<br />

Zürich.<br />

In Zürich angekommen trafen wir wieder den Bauern, der uns mit der freudigen Mitteilung empfing,<br />

die Kuh habe den Weg nach Hause gefunden. Er hatte aber noch das Problem, dass er die Milch nicht<br />

gut unter die Leute brachte. So dachten wir uns noch ein paar geniale Werbespots aus und der Bauer<br />

verabschiedete sich voll Dankbarkeit.<br />

Dann war das Lager, ein gelungener Anlass, fertig und alle Teilnehmer ebenfalls.<br />

Text: Puma<br />

Fotos: Mikado<br />

Sonntag:<br />

Nach einem ausgiebigen Frühstück, bekamen wir Besuch vom<br />

Nachbarn des entführten Bauers. Dieser erzählte uns, dass wir<br />

die rote Kuh nur sehen könnten, wenn wir seit zehn Generationen<br />

im Biobauerntum integriert wären. Um dies zu umgehen,<br />

gab er uns aber einen Tipp: Wir mussten uns Heugabeln<br />

basteln und uns im Milch-melk-Schmuggel-Spiel beweisen. Das<br />

schafften wir natürlich problemlos und wir waren der Suche<br />

nach der roten Kuh noch einen Schritt näher gekommen.<br />

Nach dem Zmittag war Halbadier angesagt, bei der alle knallhart<br />

bis auf die Knochen geprüft wurden.<br />

Nach der Rangverkündigung und der traurigen Nachricht, dass ein paar nicht bestanden hatten, gab’s<br />

endlich Abendessen.<br />

Nach dem mega feinen Risotto bekam Wiesel leider die Nachricht von der Heimverwalterin, dass wir<br />

am nächsten Tag schon um neun Uhr das Haus abgeben müssten und wir darum sehr früh aufstehen<br />

sollten. Wir entschlossen uns früh zu Bett zu gehen und uns nicht mehr um die Kuh zu kümmern.<br />

Als jedoch alle zu Bett gingen und noch am Zähne putzen waren, wurde ein Leiter, Mikado, von der<br />

Mafia entführt. Wir mussten ihm natürlich helfen und so zogen wir uns wieder an. Zum Glück hatte<br />

die Mafia einen Hinweis in Form eines Tonbands hinterlassen, durch das wir dank zwei seltsamen, nach<br />

Senf suchenden Russen wussten, wo wir uns hinbegeben mussten.<br />

Am besagten Ort angekommen, wurden wir jedoch von der Mafia versecklet und es wurde ein <strong>Pfadi</strong><br />

entführt. Wir bekamen schon ein bisschen Schiss, waren jedoch noch guten Mutes. Als aber auf dem


R ckey Turnier<br />

Am Sonntagmorgen nach dem Abteilungsantreten raffte<br />

sich ein Häufchen Thingmitglieder in aller Früh zusammen<br />

um einmal mehr das stärkste Unihockey-Team des Things<br />

auszumachen. Bis alle eintrudelten schlug man sich am fetten<br />

Buffet noch die Mägen voll, bevor dann<br />

mit dem Anpfiff des ersten Spiels nur noch<br />

Kampfgeist und Einsatz im Vordergrund<br />

standen.<br />

Hier die Rangliste:<br />

1. „Uncle Bens & Maggi“ (Basmati, Knorrli,<br />

Ikarus, Kirby)<br />

2. „Verwaltungsstab“ (Cannondale, Puma,<br />

Rubio, Wiesel, Sputnik)<br />

3. „Chicken Wings“ (Pontiac, Navy, Everest, Athlon, Diamir)<br />

4. „Götter in schwarz-weiss“ (Vektor, Rex, Nike, Twix)<br />

Verkleidungspreis: „Verwaltungsstab“<br />

Hat super Spass gemacht! Danke fürs<br />

Kommen! Aber für weitere Thing- &<br />

Roveranlässe müssen noch dreimal<br />

so viele kommen – dann macht’s<br />

noch ne Runde mehr Fönn!!<br />

Diamir


Wie ihr, wahrscheinlich eher die <strong>Pfadi</strong>stüfler, vielleicht mitbekommen habt, fand über das Wochenende<br />

den 30. Juni und 1. Juli <strong>2007</strong> das P-Weekend statt. Diesmal ging es um einen Piratenschatz, den<br />

wir irgendwo in den Regionen um das „Zürimeer“ suchen mussten. Es war die Aufgabe, uns als eine<br />

unberechenbare und schreckliche Crew einem Piraten zu beweisen; und dies zuerst auf dem Land,<br />

dann auch auf dem Wasser. Also machten wir uns auf den harten Weg, der uns vorgegeben wurde,<br />

um dann dem ahnungslosen Piraten zu zeigen, dass wir waschechte Pfader, oder besser, waschechte<br />

<strong>Flamberg</strong>er sind.<br />

25 Kilometer wurden uns genau ausgemessen und auf einer Karte eingezeichnet, sodass wir in Dreier-<br />

und Zweiergruppen den langen Weg vom Albisgüetli bis Horgen Bahnhof absolvieren konnten,<br />

oder eher mussten. Zwischenposten verhinderten es, Abkürzungen einzuschlagen. Sie hatten aber<br />

auch etwas Nützliches für uns: An den Posten wurden mit uns Sachen der bevorstehenden Prüfung<br />

nochmals angeschaut.<br />

Am Samstag Abend trafen wir mit unseren schwerst beladenen Rucksäcken, gruppenweise am Ziel<br />

ein. Bänke luden dazu ein, schmerzende Rücken und Füsse zu entlasten und sonst etwas auszuruhen.<br />

Aber nichts da! Zwar ermöglichte uns eine kurze Zugsfahrt, in den einzelnen Gruppen, ein Bisschen<br />

zu verschnaufen, was allerdings viel zu kurz andauerte. Denn schon bei Richterswil galt es wieder<br />

auszusteigen. Mit Hilfe von zwei Angaben und einem Kompass, mussten wir den Lagerplatz finden.<br />

Dies gelang nach wenigen Schwierigkeiten, und schon waren wir nach einigen 100 Metern bei unseren<br />

Leitern angelangt.<br />

Als jede Gruppe eingetroffen war, traten wir die grosse Überfahrt über das „Zürimeer“ an. Mit vier<br />

riesigen Piratenfregatten, vier Schlauchbote, hiess es nun, zu dieser Pirateninsel zu gelangen. Da<br />

unsere Rucksäcke wohl kaum schwimmen konnten und so alle Boote besetzten, mussten wir uns halt<br />

eben neben den Booten durch die eisigen Wassermassen kämpfen.<br />

Endlich auf dieser Insel angekommen, lautete der nächste Auftrag, aus den Blachen unsere Zelte zu<br />

errichten. Daraufhin konnten wir einen typischen Pirateneintopf geniessen. Nach diesem anstrengenden<br />

Tag, waren wir in die Crew des Piraten eingestellt worden und bereit dafür, den Schatz zu<br />

suchen.<br />

Nach dieser Nacht war es so weit. Noch schnell ein ausgiebiger „Piratezmorgä“ und schon ging es auf<br />

Schatzsuche. Nach einer guten halben Stunde war die Kiste geborgen. Als sie geöffnet wurde, kamen<br />

ein Schlüssel und ein Zettel mit den Koordinaten eines Standpunktes in der Stadt zu Tage. Aus Neugierde<br />

auf das nächstens Eintreffende, packten wir zusammen und verliessen die Insel. Es verstrich<br />

einige Zeit bis wir am neuen Standpunkt ankamen und mit Hilfe des Schlüssels einen Raum betreten<br />

konnten.<br />

Was uns dort erwartete, konnte man sich schon vorstellen. Die Prüfung!!!<br />

Doch es war nicht so schlimm, denn nach einigem Kniffeln hatten schliesslich alle Pfader die P-Prüfung<br />

erfolgreich bestanden.<br />

Text: Hacky<br />

Fotos: Twix


APV-Ecke<br />

Redaktor: Giulio Grazzi / Topas<br />

Aemtlerstrasse 26, 8003 Zürich<br />

Tel. 079 668 01 56<br />

E-Mail: giulio@grazzi.ch<br />

Obmann: Marcel Fierz / Biber<br />

Dunantstrasse 9, 8044 Zürich<br />

E-Mail: marcel.fierz@suisse.org<br />

Liebe APVer<br />

‚Dörfs es bitzeli meh sii‘ ist in schweizer Lebenmittelläden wohl einer der meistgehörten<br />

Sätze. Wenn aber auch der APV-Eckenredaktor diese Frage stellt, dann hat dies keine<br />

kaufmännischen Hintergründe, sondern mehr mit dem vorgezogenen <strong>Sommer</strong>loch zu<br />

tun! Genau eine (1) Postkarte hat mich im Redakionskämmerlein erreicht. Ja ich weiss,<br />

Postkarten sind ein Relikt aus dem letzten Jahrhundert und Email und MMS haben ihre<br />

Stelle übernommen. Solche hab ich aber auch nicht bekommen. Will ich auch nicht. <strong>Pfadi</strong><br />

ist nicht digital, und darum bleiben wir beim alten Format.<br />

Hier kurz wie es geht: Weekendausflug mit ein paar APVern machen, unterwegs im Postauto<br />

wenns grad langweilig ist die Briefmarke aus dem Automaten schön einspeicheln<br />

und kurz bevor der Leim weg ist doch noch auf die Karte kleben. Jetzt was nettes dazu<br />

draufzeichnen und schon ist fertig. Geht kürzer als Blutspenden, macht fast genau soviel<br />

Spass und das Süsse danach, darf man sich selber am Kiosk auslesen.<br />

Aus aller Welt<br />

Diesmal leider nix. Wenn man den Rahmen nicht so eng steckt, dann könnte man den<br />

Kartengruss vom APV Sideevent dem FüLa-X <strong>2007</strong> hier erwähnen. Die Wanderung vom<br />

Stossbändli zur Bluemlisegg hinunter geht ja je nach Gepäck auch als kleine Weltreise<br />

durch. 17 Unterschriften konnte man Zählen auf der offiziellen <strong>flamberg</strong>huis Karte die<br />

sinngemäss zum Einsatz kam.<br />

Anlässe<br />

Besichtigung der MOWAG in Kreuzlingen<br />

Alles Made in Switzerland, vom kleinen Zahnrad bis zum geschützten Fahrzeug<br />

Der Titel lud ja zu einem vielversprechenden und interessanten Tag ein. Die Erwartungen<br />

waren hoch und die Skepsis bei einigen Teilnehmern sicher genauso. Mario Vögel / Hupi,<br />

der durch den Tag führte und die Besichtigung organisierte, hat die Fahrt nach Kreuzlingen<br />

dann auch geschickt als ‚Blunstfahrt‘ getarnt was eigentlich nicht anderes als eine<br />

Werbefahrt für überteuerte Rheumadecken im 5 Jahresabo mit Gratismittagessen und<br />

Kaffee ist. Gute Aussichten also. Die Carfahrt wurde sinngemäss mit einem Promotionsvideo<br />

der gepanzerten Fahrzeuge und ihren vielfälltigen Einsatzzwecken verkürzt. Hupi‘s<br />

Chef hat uns in Kreuzlingen empfangen und schon gings in zwei Gruppen durch die Montage-<br />

& Fertigungsstrassen der Mowag. Die unterschiedlichen Konzepte der Fahrzeuge<br />

waren so gut nachvollziehbar, konnte man ja sozusagen jeden Fertigungsschritt ansehen.<br />

Es folgte ein Vortrag über den Peace Support Einsatz der Swisscoy Truppen in Albanien<br />

von Ulrich Fierz Obst i Gst a D (Papa von Marcel Fierz / Biber, dem APV Obmann) der diesen<br />

Einsatz auch leitete und so ein gutes Gefühl über die Herausforderungen vermitteln<br />

konnte. Nach einem entspannten Mittagessen folgte der Lausbubentraum schlechhin.<br />

Auf dem Testgelände konnte bestaunt werden,<br />

wie der Pirana III, ein mehrere Tonnen schweres,<br />

gepanzertes Fahrzeug Hügel hinaufkletterte,<br />

Hindernisse überwand (auch springend) und zum<br />

Schluss noch durchs Wasser tauchte bzw. sehr tief<br />

geschwommen ist. Ein Apero und die gemeinsame<br />

Fahrt nach Zürich<br />

waren das Ende<br />

dieses erfolgreichen<br />

APV Events.<br />

Rund um 100 Jahre <strong>Pfadi</strong><br />

<strong>Flamberg</strong> übernimmt Leitung für das nationale Mammut-Projekt «Jubiläums-DVD 100<br />

Jahre <strong>Pfadi</strong>bewegung»<br />

Wie immer geht der <strong>Flamberg</strong> mit gutem Beispiel voran und realisiert unter der Leitung<br />

des APV‘er Philippe Weibel / Chagall und Michael Keller / Splash im Auftrag der <strong>Pfadi</strong>bewegung<br />

Schweiz ein Mammutprojekt.<br />

Die <strong>Pfadi</strong>bewegung darf dieses Jahr auf eine erfolgreiche 100-jährige Geschichte zurückblicken.<br />

Das Leben in der Natur, der Zusammenhalt in der Gruppe und das Engagement<br />

für andere haben über die Jahre viele Jugendliche positiv fürs Leben geprägt. Seit der<br />

heutigen Generation «Playstation» weht in der <strong>Pfadi</strong>bewegung ein härterer Wind, der<br />

Kampf um die Bestände ist zum Dauerthema geworden. Die Aufgabe, junge Menschen<br />

für die <strong>Pfadi</strong> und Leiteraufgaben zu begeistern, ist anspruchsvoll geworden. Parallel zur<br />

stetigen Führungsausbildung und Qualitätssteigerung im <strong>Pfadi</strong>alltag ist die aktive, zielgruppenspezifische<br />

Kommunikation unabdingbar geworden.<br />

Im Rahmen des 100-jährigen Jubiläums finden verschiedene Aktionen statt. Unter anderem<br />

wird eine Jubiläums-DVD produziert, die neben einem Dokuteil mit Zielgruppe Eltern<br />

(<strong>Pfadi</strong>alltag, Leiteraufgaben, etc.) als Hauptmodul einen liebevollen und abenteuerreichen<br />

Spielfilm enthält. Dieser soll primär als Motivations- und Überzeugungsinstrument<br />

an Quartierfesten, in Schulen und an Elternabenden eingesetzt werden. Die DVD wird<br />

dreisprachig für die ganze Schweiz produziert.<br />

Das Projektteam besteht aus vielen aktiven und ehemaligen <strong>Flamberg</strong>ern und deutschschweizer<br />

<strong>Pfadi</strong>s, die mit dieser DVD einen nachhaltigen Beitrag zur Existenzsicherung der<br />

Organisation leisten möchten. Um das kinoverwöhnte Publikum ansprechen zu können,


haben wir bei der Umsetzung einen professionellen<br />

Anspruch. Nach einiger Suche ist<br />

es gelungen, einige Profis – zum Teil auch<br />

Altpfadis – zu verpflichten. Diese haben sich<br />

bereit erklärt, spesendeckend oder zu einem<br />

Bruchteil der Kosten zu arbeiten.<br />

Es ist jedermann klar. Ein Film braucht mehr als<br />

ein paar motivierte <strong>Pfadi</strong>s. Diverse Stiftungen,<br />

Firmen und zahlreiche Private wurden angeschrieben.<br />

Namhafte Altpfadis unterstützen<br />

bis jetzt das Projekt, der APV-<strong>Flamberg</strong> steuert<br />

einen Beitrag von CHF 5000.- bei und geht<br />

national mit gutem Beispiel voran. Immer noch muss das Spesen-Sparschwein gemästet<br />

werden und wir sind enorm dankbar für jede finanzielle Hilfe und Unterstützung.<br />

Weiter Infos sind unter www.<strong>2007</strong>.pbs.ch/de/national/jubilaeumsdvd erhältlich.<br />

Oder direkt bei Philippe Weibel / Chagall unter pw@philippeweibel.ch, 044 265 40 45<br />

<strong>Pfadi</strong>bewegung Schweiz<br />

PC Konto 30-35936-7<br />

Bitte unbedingt Vermerkt «DVD» anbringen<br />

100 Jahre <strong>Pfadi</strong> - Anlässe der <strong>Pfadi</strong> Zürich<br />

Genau vor 100 Jahren, vom 29. Juli bis am 10. August 1907 auf einer kleinen Insel vor der<br />

Südküste Englands, verbrachte Bi-Pi mit 21 britischen Jungs das erste <strong>Pfadi</strong>lager überhaupt.<br />

Es bildete den Anfang einer erfolgreichen Jugendbewegung, die heute ca. 40<br />

Millionen Mitglieder umfasst. Alleine in der Schweiz sind es 45‘000 begeisterte Kinder,<br />

Jugendliche und junge Erwachsene. Grund genug, um im Jahr <strong>2007</strong> mit der ganzen Welt<br />

100 Jahre <strong>Pfadi</strong> zu feiern. Die <strong>Pfadi</strong> Züri organisiert dazu am 16. Juni ein Walk & Schlangenbrot<br />

Fest. Mehr Jubiläumsanlässe sind unter http://www.pfadizueri.ch/html/jubilaeum/<br />

zu finden.<br />

Agenda<br />

21. August <strong>2007</strong> Der neue Letzigrund mit Christoph Joho / Kalif und Julian Karrer /<br />

Pinocchio<br />

30. September <strong>2007</strong> APV gegen Aktivitas - Kopf gegen Beine - mit Michael Wehrli / Pan<br />

und Hannes Wyss / Baloo<br />

15.12.<strong>2007</strong> Waldweihnacht, mit Überraschungsmenu<br />

mit <strong>Flamberg</strong>-Grüssen aus dem <strong>Sommer</strong>loch<br />

Giulio Grazzi / topas


PP<br />

8049 Zürich<br />

Versand & Adressänderungen: Gérôme Grollimund / Torpedo, Ferdinand Hodlerstrasse 39, 8049 Zürich<br />

<strong>Pfadi</strong> bewegt<br />

PFADI

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