Gesamtausgabe flamberg Sommer 2/2007 ... - Pfadi Flamberg
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Trotz der Morbus Schlumpfis Gravis konnte eine super Seilbrücke aufgestellt werden. Und auch den sportlichen Ambitionen tat<br />
dies keinen abbruch.<br />
dann noch ein Abendlied statt.<br />
Als das Abendlied längst vorüber war, fand<br />
eine der legendären Küchenpartys statt. Nachdem<br />
die wenigen Teilnehmer dieser Party satt<br />
waren, wurde noch ein bisschen Schabernack<br />
getrieben, was jedoch erst am darauf folgenden<br />
Morgen festgestellt wurde…<br />
Freitag, 27. April<br />
Heute gab es ein kleines Frühstuck ans Bett.<br />
Dass nicht alle im selben Raum aufwachten wie<br />
sie eingeschlafen sind, ist eine andere Geschichte…<br />
Nach den letzten Theorie-Blöcken des Lagers<br />
gab es auch schon das Mittagessen.<br />
Jetzt konnten wir nach den letzten Sportblöcken<br />
der Teilnehmer ein bisschen kennen lernen,<br />
wie es in der PTA funktioniert, was äusserst<br />
spannend war. Vor dem Znacht bekamen alle ein<br />
Zettel mit einer Anweisung, was man tun muss,<br />
wenn etwas Bestimmtes passiert. Also zum Beispiel<br />
„Muhe wie eine Kuh, wenn jemand eine Geschichte<br />
von einem Pferd erzählt“. Diese grosse<br />
„Kettenreaktion“, die während dem Znacht<br />
durchgeführt wurde, machte super Stimmung.<br />
So wurde gewiehert, gemuht, Witze erzählt,<br />
Geschichten erfunden, Blumen verschenkt, Lobe<br />
verteilt, Blumen (fast) gegessen…<br />
Doch Plötzlich kam ein Pfleger rein und erzählte,<br />
dass er ein Schlumpf gesehen habe, worauf<br />
er sofort von seinen Kollegen mitgenommen<br />
wurde, da er jetzt offenbar auch an der Krankheit<br />
litt, was natürlich nicht toleriert werden<br />
konnte. Er konnte uns grad noch mitteilen, wo<br />
er den Schlumpf gesehen hatte. Als wir an besagtem<br />
Ort ankamen, war Gargamel gerade dabei,<br />
einen Schlumpf über dem Feuer zu kochen,<br />
was wir gerade noch verhindern konnten, und<br />
auch die anderen beiden gefangenen Schlümpfe<br />
konnten wir befreien. Als wir mit dem gefangenen<br />
Gargamel zurück im Sanatorium waren,<br />
stellte sich heraus, dass er ein Mitbewohner vom<br />
Earl Grey war, denn dieser erkannte ihn sofort.<br />
Und offenbar war er gar nicht Gargamel, sondern<br />
Ernest B., ein alter verwirrter Mann aus<br />
dem Schlumpfhölzli, denn wieso sollte sich sonst<br />
jemand in Pantoffeln im Wald herumtreiben…<br />
Als krönender Abschluss dieses Abenteuers<br />
gab es noch das Lieblings-Dessert von Ernest,<br />
nämlich Schlumpf-Glacé.<br />
Aber der Höhepunkt des Abends stand uns<br />
noch bevor: der grosse Schlussabend! Wir versammelten<br />
uns in Gruppen in der Mühli, als auch<br />
schon der Moderator des Abends auf die Bühne<br />
kam. Die Gruppen traten in verschiedenen<br />
Disziplinen gegeneinander an: in fünf Minuten<br />
so viele Kleidungsstücke wie möglich anziehen;<br />
seinen <strong>Pfadi</strong>namen mit dem Fuss schreiben; sich<br />
mit einer Blache möglichst kreativ einkleiden;<br />
Wasser möglichst schnell trinken; ein Gedicht<br />
schreiben und vortragen und Luftgitarre spielen.<br />
Zu jeder Disziplin kam ein Gast, welcher auf eine<br />
der drei Gruppen wetten konnte, und wenn der<br />
Gast falsch lag mit seiner Wette, musste er etwas<br />
als Wetteinsatz machen. So wurde beispielsweise<br />
Papaschlumpf mit Wasserballonen beworfen<br />
oder Earl Grey ass Birchermüesli ohne die Hände<br />
zu benutzen. Und zwischen den Wettkämpfen<br />
gab es Unterhaltung, wie beispielsweise der<br />
Zwerg mit den widerspenstigen Armen.<br />
Nun gings aufs Abendlied und dann ab ins<br />
Bett. Allerdings fanden nicht ganz alle den Weg<br />
ins Bett. Die Equipe stellte die Feedbacks für die<br />
Teilnehmer zusammen, und die Küche veranstaltete<br />
mit einigen wenigen Teilnehmern eine weitere<br />
Küchenparty inklusive Schabernack…<br />
Schlumpf, 28. Schlumpf<br />
Heute gab’s anstatt ein Morgenschlumpf ein<br />
kollektives Rucksackpacken. Danach wurde<br />
Zmorge geschlumpft und die Ämtlis geschlumpft.<br />
Dann wurde das ganze Schlumpf geputzt und<br />
rund um das Schlumpf wurde auch noch aufgeräumt.<br />
Gleichzeitig bekamen die Schlümpfe ein<br />
Schlumpf von der Equipe. Nach dem Schlumpfputz<br />
gab es auch bereits das Mittagschlumpf.<br />
Danach mussten wir uns auch schon auf die<br />
Heimschlumpf machen. In Zürich angeschlumpft,<br />
wurde noch ein Gruppenfoto geschlumpft und<br />
dann gab’s einen grossen Abschied.<br />
Text: Nike<br />
Fotos: Jampa, Dum-Bei, Mumin, Nike<br />
Ein grosses Dankeschön geht an: die Eltern die<br />
bei den Materialtransporten geholfen haben;<br />
Nikes Eltern für das Schlumpfmobil; Earl Grey<br />
für seine Gastfreundschaft; den Überraschungsschlumpf<br />
für seine Geschenke; Nikes Computer<br />
für den Text; die Pfleger vom Sanatorium<br />
Schlumpfhölzli für die Fürsorge und natürlich an<br />
Mumin für die Kreation des sagenumwobenen<br />
Chuchisnäck.<br />
Der Überraschungsschlumpf konnte zum Glück gerade noch Gargamel entkommen und Earl Grey ein Geschenk übergeben, welches<br />
er leider nicht öffnete...<br />
Die fröhlichen Gesichter vor der Unternehmung. Die einen nutzten diesen Anlass zur Erholung, andere hatten danach etwas müdere<br />
Gesichter als auf den Fotos...