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Gesamtausgabe flamberg Sommer 2/2007 ... - Pfadi Flamberg

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Samstag:<br />

Um 11:00 Uhr versammelte sich eine Meute Hallwyler auf dem Lindenhof und freut sich auf ein unvergessliches<br />

Pfingstwochenende mit viel Action, Spass und Spannung. Kaum haben wir allerdings<br />

Antreten gemacht, kommt ein Mann auf uns zu und stellt sich als Sepp vom Stoos vor. Dort sei er<br />

schon seit vielen Generationen Bauer und besitze einen tollen Hof. Dieser sei mittlerweile allerdings<br />

nicht mehr so toll, da er am auseinanderfallen sei. Wie alle andere Häuser auf dem Stoos auch. Darum<br />

braucht er uns starke Hallwyler beim Bau neuer Häuser. Wir sollen Pläne für ihn Zeichnen. Kein<br />

Problem. Sepp erzählt aber weiter, dass ein Russischer Millionär auch an Plänen interessiert sei, weil<br />

er ein Hotel auf dem Stoos bauen möchte. Das fänden die Stoosbewohner aber gar nicht gut. Darum<br />

sollen wir Geschenke für den Millionär auftreiben gehen, um ihn vom Hotelbau abzubringen.<br />

Sepp verabschiedet sich und wir gehen zur Bahnhofstrasse Geschenke auftreiben.<br />

Eine Stunde später sind alle zurück und haben super Sachen aufgetrieben.<br />

Und tatsächlich. Keine fünf Minuten später kommt der Russe mit seinen beiden Bodyguards und<br />

verlangt die Pläne. Wir versuchen ihn zu überreden mit den Geschenken. Aber keine Chance, die<br />

Russen wollen einen <strong>Pfadi</strong> entführen. Aber wir<br />

sind ja nicht umsonst <strong>Flamberg</strong>er, also schlagen<br />

wir zurück und sie verziehen sich.<br />

Um uns selber ein Bild von der misslichen Lage<br />

auf dem Stoos zu machen, wollen wir selbst dort<br />

hin reisen, schliesslich steht unser <strong>Flamberg</strong>huis<br />

ja dort.<br />

Angekommem heisst es zuerst einmal einpuffen<br />

und anschliessend: Kissenschlacht!!!<br />

Allerdings haben auch Hallwyler einmal Hunger<br />

und deshalb essen wir den feinen Znacht, zubereitet<br />

von unseren beiden Köchinnen.<br />

Am Abend merken wir, dass wir, um Häuser zu<br />

bauen ja gar kein Material haben. Also gehen<br />

wir auf den Schwarzmarkt und erkämpfen uns in<br />

einem harten Geländespiel genügend Holz um zu bauen.<br />

Nach dem Abendlied besuchen gibt’s noch ein Gruselgschiechtli.<br />

Sonntag<br />

Früh reisst uns der Wecker aus dem friedlichen Land der Träume. Wir haben Hunger. Doch den<br />

Zmorgen müssen wir uns zuerst mit einem harten Morgenturnen verdienen.<br />

Am morgen müssen wir uns dann verschiedene Bauarbeiterfertigkeiten antrainieren. Dieses Training<br />

verpacken wir in eine Halbadier-Prüfung.<br />

Am Nachmittag lernen wir dann, am Beispiel von Guetzlihäusern, wie man baut. Allerdings geht<br />

keiner von uns ungeschützt auf den Bau. Darum kriegt jeder <strong>Pfadi</strong> einen echten Bauarbeiterhelm.<br />

Später schreiten wir dann zur wichtigsten Tat von heute. Wir zeichnen die Pläne für den Sepp.<br />

Da man als Bauarbeiter ja sehr fit sein muss, starten wir nachher zu einer Olympiade.<br />

Diese lässt uns dann unsere Mägen wieder knurren und wir geniessen den<br />

leckeren Risotto unserer Köchinnen.<br />

Am Abend wollen wir dann die Pläne übergeben. Doch<br />

plötzlich ist unser Haus in Rauch gehüllt. Der<br />

Millionär hatte am Samstag offen-<br />

sichtlich noch nicht genug. Er nimmt eine Köchin mit. Was sollen wir tun. Als Bauarbeiter können<br />

wir doch nicht auf unser Essen verzichten! Wir tauschen unsere Pläne gegen die Köchin.<br />

Da wir ja die Pläne wieder haben wollen schleichen wir uns einzeln dem Russen hinterher. Dummerweise<br />

bemerkt er uns aber und catcht einen <strong>Pfadi</strong>. Ein wenig verängstigt kehren wir zum Haus<br />

zurück. Dort kommt uns die Idee, dass wir noch mehr Pläne machen könnten. Der Millionär ist sicher<br />

froh, wenn er noch ein grösseres Hotel bauen kann. Wir machen uns wieder auf zum Millionär und<br />

tauschen die Pläne gegen den <strong>Pfadi</strong>.<br />

Das erste Problem ist also gelöst. Nun müssen wir nur noch die Pläne zurückkriegen.<br />

Wir machen eine List, indem zwei <strong>Pfadi</strong>s so tun als wenn sie auf eine Lieferung mit Baumaterialien<br />

warten. Wir anderen verstecken uns. Und dann kommt der Millionär schon, denn er ist ja<br />

interessiert an der Lieferung. Nur dumm dass wir ich nun angreifen und die Pläne zurücknehmen.<br />

Geschafft!!<br />

Nun gehen wir noch aufs Abendlied und essen im Haus noch einen Dessert.<br />

Ein langer und spannender Tag ist zu Ende. Gute Nacht.<br />

Montag<br />

Der heutige Tag ist schnell erzählt. Wir stehen auf und stellen mit Schrecken fest, dass es geschneit<br />

hat. Anschliessend essen wir Zmorgen und machen uns daran, dass Haus zu putzen.<br />

Zum Zmittag gibt’s Hot Dogs. Mit einem vollen Bauch machen wir uns nun auf den Weg durch den<br />

Schnee zur Stoos-Standseilbahn.<br />

Um halb vier Uhr sind wir wieder in Zürich. Der Bürgermeister vom Stoos kommt noch persönlich<br />

vorbei und bedankt sich bei uns für den Einsatz und die Pläne.<br />

Nach dem Abtreten geht ein tolles, actionreiches und spannendes Lager zu Ende. Vielen Dank an<br />

die Köchinnen und die <strong>Pfadi</strong>s für ihren tollen Einsatz.<br />

Text: Drake<br />

Fotos: Rubio<br />

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