Gesamtausgabe flamberg Sommer 2/2007 ... - Pfadi Flamberg

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Samstag: Um 14:00 ging’s los, alle waren schon giggerig auf das Rätsel, das hinter dem verschwinden der roten Kuh steckte. Wir trafen sogleich auf einen Chemie-Streber und einen Wannabe-Gangster, die sich um ein Fläschchen rote Milch stritten. Sie wurden aber sogleich vom Bauern und seinem Knecht getrennt. Nun erzählten die beiden Landeier, dass die Kuh plötzlich rote Milch gegeben hätte und die Migros hinter ihnen sei, weil sie ihnen rote Milch verkauft hatten. Die Migros war aber nicht der einzige Verdächtige, da die Mafia so auf den roten Käse abfährt. Die beiden Kampfhähne von vorhin waren so gerührt von dieser Geschichte, dass sie uns gestanden, dass sie Geschwister seien und uns in ihr Elternhaus einluden. Nach einer kurzen Ausbildung mittels Postenlauf und einem weiteren Ständchen des Bauers auf seiner Handorgel, kam jedoch ein Mafia-Mitglied und entführte den Bauern. Wir mussten jedoch auf den Zug und entschlossen uns ihm später zu helfen. In Sursee bei unserem Haus angekommen pufften wir uns erstmal ein trieben danach ein bisschen Sport. Nach dem superfeinen Znacht ging’s weiter mit einem bombastischen Leiterlispiel, bei dem alle ihr ganzes Können beweisen mussten; man musste kämpfen, sich mit Pfadi-Wissen beweisen, Black Jack spielen und Purzelbäume schlagen. Daneben musste man sich mit sog. Kuhkarten, sein Geschick im Quartettspielen beweisen und noch ein Bahnbillet ergattern, da die drei verschiedenen Bereiche per Eisenbahn verbunden waren. Nachdem der Sieger bestimmt war, werteten wir die Hinweisfelder aus, die es ebenfalls beim Spiel dabei hatte. Es ergaben sich Koordinaten, die wir sogleich mit unserem GPS-Gerät aufsuchten. An dem Punkt angekommen erzählte uns ein Informant, dass die Migros nichts mit der Sache zu tun hätte. Der Verdacht war ab jetzt also ganz auf die Mafia gerichtet. Danach gab’s Abiglied. Weg zum Haus ein weiterer Pfadi hinterhältig entführt wurde, entschlossen wir uns, uns im Haus zu verschanzen. Als wir gegen einen möglichen Atomkrieg ausreichend geschützt waren, bekamen wir einen Anruf von den entführten, die nach Hilfe schrien und wir mussten uns doch noch zusammenraufen. Um sie zu finden, bastelten wir uns rote Brillen, um alles aus der Sicht der roten Kuh, die ja den Weg schon mal gelaufen war. Als wir auf die Russen trafen, wurden sie von uns ordentlich verprügelt, sogar der starke Nikolai (a.k.a. Nikki). Nun erfuhren wir aber, dass der ungeschickten Mafia die Kuh entlaufen war. Als Kaution mussten sie uns einen Dessert spendieren. Danach gingen alle leicht enttäuscht schlafen. Montag: An diesem Morgen stand Hausputz und ein OL für richtige Männer auf dem Programm, bei dem wir wieder Hinweise für unsere nächste Station fanden. Der Zmittag waren fette Hot Dogs American Style. Mit vollem Bauch ging’s auf den Zug Richtung Zürich. In Zürich angekommen trafen wir wieder den Bauern, der uns mit der freudigen Mitteilung empfing, die Kuh habe den Weg nach Hause gefunden. Er hatte aber noch das Problem, dass er die Milch nicht gut unter die Leute brachte. So dachten wir uns noch ein paar geniale Werbespots aus und der Bauer verabschiedete sich voll Dankbarkeit. Dann war das Lager, ein gelungener Anlass, fertig und alle Teilnehmer ebenfalls. Text: Puma Fotos: Mikado Sonntag: Nach einem ausgiebigen Frühstück, bekamen wir Besuch vom Nachbarn des entführten Bauers. Dieser erzählte uns, dass wir die rote Kuh nur sehen könnten, wenn wir seit zehn Generationen im Biobauerntum integriert wären. Um dies zu umgehen, gab er uns aber einen Tipp: Wir mussten uns Heugabeln basteln und uns im Milch-melk-Schmuggel-Spiel beweisen. Das schafften wir natürlich problemlos und wir waren der Suche nach der roten Kuh noch einen Schritt näher gekommen. Nach dem Zmittag war Halbadier angesagt, bei der alle knallhart bis auf die Knochen geprüft wurden. Nach der Rangverkündigung und der traurigen Nachricht, dass ein paar nicht bestanden hatten, gab’s endlich Abendessen. Nach dem mega feinen Risotto bekam Wiesel leider die Nachricht von der Heimverwalterin, dass wir am nächsten Tag schon um neun Uhr das Haus abgeben müssten und wir darum sehr früh aufstehen sollten. Wir entschlossen uns früh zu Bett zu gehen und uns nicht mehr um die Kuh zu kümmern. Als jedoch alle zu Bett gingen und noch am Zähne putzen waren, wurde ein Leiter, Mikado, von der Mafia entführt. Wir mussten ihm natürlich helfen und so zogen wir uns wieder an. Zum Glück hatte die Mafia einen Hinweis in Form eines Tonbands hinterlassen, durch das wir dank zwei seltsamen, nach Senf suchenden Russen wussten, wo wir uns hinbegeben mussten. Am besagten Ort angekommen, wurden wir jedoch von der Mafia versecklet und es wurde ein Pfadi entführt. Wir bekamen schon ein bisschen Schiss, waren jedoch noch guten Mutes. Als aber auf dem
R ckey Turnier Am Sonntagmorgen nach dem Abteilungsantreten raffte sich ein Häufchen Thingmitglieder in aller Früh zusammen um einmal mehr das stärkste Unihockey-Team des Things auszumachen. Bis alle eintrudelten schlug man sich am fetten Buffet noch die Mägen voll, bevor dann mit dem Anpfiff des ersten Spiels nur noch Kampfgeist und Einsatz im Vordergrund standen. Hier die Rangliste: 1. „Uncle Bens & Maggi“ (Basmati, Knorrli, Ikarus, Kirby) 2. „Verwaltungsstab“ (Cannondale, Puma, Rubio, Wiesel, Sputnik) 3. „Chicken Wings“ (Pontiac, Navy, Everest, Athlon, Diamir) 4. „Götter in schwarz-weiss“ (Vektor, Rex, Nike, Twix) Verkleidungspreis: „Verwaltungsstab“ Hat super Spass gemacht! Danke fürs Kommen! Aber für weitere Thing- & Roveranlässe müssen noch dreimal so viele kommen – dann macht’s noch ne Runde mehr Fönn!! Diamir
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