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Gesamtausgabe flamberg Sommer 2/2007 ... - Pfadi Flamberg

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Wie ihr, wahrscheinlich eher die <strong>Pfadi</strong>stüfler, vielleicht mitbekommen habt, fand über das Wochenende<br />

den 30. Juni und 1. Juli <strong>2007</strong> das P-Weekend statt. Diesmal ging es um einen Piratenschatz, den<br />

wir irgendwo in den Regionen um das „Zürimeer“ suchen mussten. Es war die Aufgabe, uns als eine<br />

unberechenbare und schreckliche Crew einem Piraten zu beweisen; und dies zuerst auf dem Land,<br />

dann auch auf dem Wasser. Also machten wir uns auf den harten Weg, der uns vorgegeben wurde,<br />

um dann dem ahnungslosen Piraten zu zeigen, dass wir waschechte Pfader, oder besser, waschechte<br />

<strong>Flamberg</strong>er sind.<br />

25 Kilometer wurden uns genau ausgemessen und auf einer Karte eingezeichnet, sodass wir in Dreier-<br />

und Zweiergruppen den langen Weg vom Albisgüetli bis Horgen Bahnhof absolvieren konnten,<br />

oder eher mussten. Zwischenposten verhinderten es, Abkürzungen einzuschlagen. Sie hatten aber<br />

auch etwas Nützliches für uns: An den Posten wurden mit uns Sachen der bevorstehenden Prüfung<br />

nochmals angeschaut.<br />

Am Samstag Abend trafen wir mit unseren schwerst beladenen Rucksäcken, gruppenweise am Ziel<br />

ein. Bänke luden dazu ein, schmerzende Rücken und Füsse zu entlasten und sonst etwas auszuruhen.<br />

Aber nichts da! Zwar ermöglichte uns eine kurze Zugsfahrt, in den einzelnen Gruppen, ein Bisschen<br />

zu verschnaufen, was allerdings viel zu kurz andauerte. Denn schon bei Richterswil galt es wieder<br />

auszusteigen. Mit Hilfe von zwei Angaben und einem Kompass, mussten wir den Lagerplatz finden.<br />

Dies gelang nach wenigen Schwierigkeiten, und schon waren wir nach einigen 100 Metern bei unseren<br />

Leitern angelangt.<br />

Als jede Gruppe eingetroffen war, traten wir die grosse Überfahrt über das „Zürimeer“ an. Mit vier<br />

riesigen Piratenfregatten, vier Schlauchbote, hiess es nun, zu dieser Pirateninsel zu gelangen. Da<br />

unsere Rucksäcke wohl kaum schwimmen konnten und so alle Boote besetzten, mussten wir uns halt<br />

eben neben den Booten durch die eisigen Wassermassen kämpfen.<br />

Endlich auf dieser Insel angekommen, lautete der nächste Auftrag, aus den Blachen unsere Zelte zu<br />

errichten. Daraufhin konnten wir einen typischen Pirateneintopf geniessen. Nach diesem anstrengenden<br />

Tag, waren wir in die Crew des Piraten eingestellt worden und bereit dafür, den Schatz zu<br />

suchen.<br />

Nach dieser Nacht war es so weit. Noch schnell ein ausgiebiger „Piratezmorgä“ und schon ging es auf<br />

Schatzsuche. Nach einer guten halben Stunde war die Kiste geborgen. Als sie geöffnet wurde, kamen<br />

ein Schlüssel und ein Zettel mit den Koordinaten eines Standpunktes in der Stadt zu Tage. Aus Neugierde<br />

auf das nächstens Eintreffende, packten wir zusammen und verliessen die Insel. Es verstrich<br />

einige Zeit bis wir am neuen Standpunkt ankamen und mit Hilfe des Schlüssels einen Raum betreten<br />

konnten.<br />

Was uns dort erwartete, konnte man sich schon vorstellen. Die Prüfung!!!<br />

Doch es war nicht so schlimm, denn nach einigem Kniffeln hatten schliesslich alle Pfader die P-Prüfung<br />

erfolgreich bestanden.<br />

Text: Hacky<br />

Fotos: Twix

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