Gesamtausgabe flamberg Sommer 2/2007 ... - Pfadi Flamberg

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Fotos: Nike Pannersächseläuten Impressionen vom
Die Sonne brannte auf den Bahnhof in Biel nieder als wir mit unseren quietschenden Cowboy- Stiefeln daherkamen. Die Leute warfen respektvolle Blicke auf uns und verheiratete Männer hielten ihre Frauen fest. So begann es, das Abenteuer der V-Boys. Wie so üblich begannen wir den Tag mit typischen Cowboy-Aktivitäten z.b. Hufeisen-Werfen, Lasso schwingen, „Pferde“ pflegen und Sporen schleifen. Nach einem kurzen Snack zogen wir weiter. Im Dorf angekommen ließen wir unsere Beziehungen spielen und bekamen einen grosszügigen Platz auf dem Heuboden einer Bäuerin. Gegen Abend mussten die jungen Cowboys lernen wie man ein Geländespiel plant, theoretisch und praktisch. Kurz vor dem einschlafen wurde noch über die Laszivität von Hotpants und Regenmänteln diskutiert. Wir schliefen dann alle prächtig im weichen Stroh. Am nächsten Morgen wurden wir von einer hold klingenden Mundharmonika geweckt. Nachdem wir Büffel gejagt und zum Frühstück verspiesen hatten zogen wir los und beschlossen unsere Ranch zu erkunden. Dafür sprangen wir auf unsere Pferde und zogen im gemütlichen Cowboy-Ritt durch die jurassische Prärie. Genügend weit vom Stall entfernt gönnten wir uns ein hammermässiges Chili. Nach dem Essen mussten die jungen Cowboys lernen, wie man ein Weekend plant. Nach der Arbeit kam das Vergnügen: Wir lernten beim Sensei D. wie man sich bei einer Kneipenschlägerei so richtig durchboxt. Als am Abend die Feuer entflammten schlug höher unser Herz und wir träumten von Vergangener Liebe und von Treue und Sehnsucht und Schmerz. Dies bewegte uns dazu, am Lagerfeuer zu singen und wahrhaft köstliches Poulet zu geniessen. Der nächste Tag begann mit einem saftigen Frühstück. Danach hiess es Abmarsch, denn wir mussten schliesslich noch die Lage in St. Ursanne abchecken. Wir durchkämmten das Gebiet um St. Ursanne herum in Form einer gemütlichen Wanderung. Den Fluss überquerten wir mit einer kleinen jedoch amüsanten Bootsfahrt. In St. Ursanne lernten wir mit einem kleinen Foto-OL das Dorf und seine Sitten gut kennen. Die jungen Cowboys präsentierten ihre Weekendvorschläge vor der wundervollen Kappelle des Dorfes. Weil es in St. Ursanne keinen Platz für eine Horde hungriger Cowboys gab, kletterten wir einen steilen Pfad bis in eine geräumige Höhle hinauf. Die drei Magier, die dort hausten, nahmen uns natürlich sofort in ihre Zauberschule auf, was man keineswegs als burlesk bezeichnen sollte. Der Magier zeigte uns unsere Gemächer und lud uns zu einem fetten Grill-Chill ein. Der Tag wurde mit einem Abendlied ausgeklungen. Als uns am nächsten Morgen die ersten Sonnenstrahlen weckten, packten wir unsere Sachen und schlenderten in unserem coolen Cowboygang zum Bahnhof. Eine lange und entspannende Zugfahrt folgte, Die V-Boys auf der verlassenen Stahlstrasse der schnaufenden Dampfrösser der jurassischen Prärie. dann endete unsere Reise am Landesmuseum wo jeder „lonely Cowboy“ seinen eigenen Weg ging und der untergehenden Sonne entgegen ritt. Dank geht an: Die Leiter-Equipe für eine gelungene Organisation Den Koch für erwähnenswertes Essen Alle Teilnehmer für ihre volle Motivation Diamirs Beziehungen (JURA LIBRE!!!!) Die jurassische Frauenpfadi Den kleinen Kapitän (Besserwisser!!!) Den Reiseführer (T. Berg) für kulturelle Übermittlung Madame Frankenstein Herr Bättig und alle die ich vergessen habe... Text: Snake Fotos: Diamir & Nike Hoch zu Ross reiten die V-Boys anmutig der Sonne entgegen. Als richtige Cowboys mussten wir natürlich im Heu bei unseren Pferden schlafen. Die tapferen Cowboys warten auf ein grosses Abenteuer äääh den Alltag: das Pferdereiten. Es wurden wichtige Cowboy-Tätigkeiten geübt, wie etwa Pferde basteln, Mundharmonika spielen, oder auch das Lasso schwingen. Diamir konnte schon sehr stilecht im Heu einen traurigen Blues spielen.
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