30.12.2014 Aufrufe

Gesamtausgabe flamberg Sommer 2/2007 ... - Pfadi Flamberg

Gesamtausgabe flamberg Sommer 2/2007 ... - Pfadi Flamberg

Gesamtausgabe flamberg Sommer 2/2007 ... - Pfadi Flamberg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Samstag, 21. April<br />

Als Wir uns alle um 9 Uhr am Bahnhof Winterthur<br />

versammelt hatten, ging es auch schon<br />

los: wir wurden von drei Forschern begrüsst,<br />

die uns ja zu ihrem Kurs eingeladen hatten.<br />

Wir mussten uns zuerst alle vorstellen (Name &<br />

Fachgebiet) und danach spielten wir noch ein<br />

Namensspiel, bis es Zeit wurde auf den Zug zu<br />

gehen. Mit dem Zug fuhren wir nach Kollbrunn<br />

und von dort aus wanderten wir. Wir wanderten,<br />

und wanderten und wanderten, und nach mehreren<br />

Pausen wanderten wir immer noch. Nach<br />

einem langen Wandermorgen, machten wir endlich<br />

eine Mittagspause, und anschliessend hatten<br />

wir noch einen Block. Wir bauten Seilbrücken,<br />

Kartenkunde wurde repetiert (-> NORDA, nöd<br />

vergässe! ;-) ) und wir fuhren Seilbähnli. Nach<br />

einem feinen Zvieri wanderten wir. Und wir wanderten<br />

und wanderten und dann kamen wir zu<br />

dem Platz, an dem wir zu Abend essen wollten.<br />

Doch dieser war schon besetzt, und so fanden<br />

wir einen tollen Platz mit Aussicht, wo wir auch<br />

den Sonnenuntergang geniessen konnten. Zum<br />

Znacht gab es Ma-Meh von Mumin und Nike,<br />

und zum Dessert Schoggibananen. Und Plötzlich<br />

tauchten Ärzte auf, die uns von einer schlimmen<br />

Krankheit erzählten: Morbus Schlumpfis Gravis,<br />

bei der man Haluzinationen von Schlümpfen<br />

habe. Wir erzählten, dass wir am Nachmittag<br />

das Vergnügen mit einem Schlumpf hatten (was<br />

ich dem Leser bis jetzt verschwiegen habe), und<br />

so schleppten die Ärzte uns mit ins Sanatorium<br />

Schlumpfhölzli, wo wir übrigens hinwanderten.<br />

Beim Sanatorium angekommen, wurden wir<br />

von Earl Grey begrüsst, der uns von seiner Familie<br />

und der Teegeschichte in der Bläsimühli<br />

erzählte. Doch auf einmal wurde er von Ärzten<br />

mitgenommen. Er ist halt doch nur ein armer Irrer.<br />

Danach führte uns ein Arzt durch das Haus,<br />

und nach dem Abiglied ging’s ins Bett.<br />

Text: Kalinka<br />

Sonntag, 22. April<br />

Nach dem Aufstehen besammelten wir uns<br />

vor dem Haus für das Morgenturnen. Da tauchten<br />

zwei Ärzte auf und verteilten uns Pillen und<br />

untersuchten uns. Und das Urteil fiel eindeutig<br />

aus: wir sind immer noch krank, denn wir sehen<br />

immer wieder Schlümpfe. Nach dem Frühstück<br />

lernten wir die Unterschiede zwischen dem<br />

<strong>Flamberg</strong> und dem Glockenhof kennen. Danach<br />

lernten wir die Grundlagen von Jugend und<br />

Sport kennen. Dann war es auch schon Zeit für<br />

das Mittagessen, welches sehr lecker war. Nach<br />

der Siesta zeigte uns Quirl wie ein Sportblock<br />

aufgebaut sein muss. Um dies zu veranschaulichen<br />

spielten wir Aagnaglets und Mattenlauf.<br />

Während dem wir uns in herrlichstem Sonnenwetter<br />

anstrengten, kamen noch Papaschlumpf<br />

und Schlumpfine auf einen Kurzbesuch vorbei.<br />

Nach diesen Anstrengungen gab es eine wohlverdiente<br />

Schlumpfrunde, wo wir gemütlich<br />

beisammen schlumpften und Tee schlumpften.<br />

Nach dem Znacht gab es eine gemütliche Diskussionsrunde<br />

über das <strong>Pfadi</strong>gesetz und die <strong>Pfadi</strong>.<br />

Da tauchte plötzlich Earl Grey auf und erzählte<br />

uns, dass das spielen sein grösstes Hobby<br />

sei. Und da wir nun ja seine Gäste in, wie er es<br />

nannte, Ceylon Estate waren, lud er uns auf ein<br />

Spielturnier ein, wo wir in den verschiedensten<br />

Spielen unser Glück verschlumpfen konnten um<br />

unser Startkapital zu vergrössern.<br />

Montag, 23. April<br />

Heute Morgen machten zwei Angestellte des<br />

Sanatorium Schlumpfhölzli mit uns Morgenyoga.<br />

Nach dem Zmorge begann wieder ein<br />

ziemlich theorielastiger Tag, wo wir lernten wie<br />

eine Wanderung in einem Lager geplant werden<br />

muss und auf was man achten muss. Dass<br />

wir das auch praktisch anwenden konnten, begannen<br />

wir nach dem Zmittag eine Wanderung<br />

mit einer Übernachtung im Freien zu planen. Als<br />

wir am Nachmittag zur Auflockerung ein Spiel<br />

spielten, rannte plötzlich ein Schlumpf vorbei<br />

der von Gargamel mit seinem Schmetterlingsnetz<br />

verfolgt wurde. Da tauchte Earl Grey auf<br />

und nachdem Gargamel wieder weg war, bekam<br />

Earl Grey vom Schlumpf ein Geschenk, denn er<br />

war niemand geringerer als der Überraschungsschlumpf.<br />

Glücklicherweise konnten wir den<br />

Earl noch frühzeitig warnen, sodass er das Packet<br />

nicht öffnete, denn wir wissen ja was pas-<br />

siert wenn man ein Packet des Überraschungsschlumpfs<br />

öffnet…<br />

Wir erfuhren nun, dass Earl Grey in der Lage<br />

ist, zwischen unserer Welt und der Welt der<br />

Schlümpfe zu wechseln. Und bei einem solchen<br />

Wechsel kamen diese Schlümpfe mit, die uns<br />

immer wieder begegneten. Und weil Gargamel<br />

an den Übergängen zur anderen Welt war, bekamen<br />

wir den Auftrag, weiter entfernte Übergänge<br />

zu finden.<br />

Am Nachmittag stiess noch Tschaja zu dem Küchenteam.<br />

Falls wir Gargamel doch begegnen sollten,<br />

konnten wir Nach dem Znacht diesen Ernstfall in<br />

einem Geländespiel üben.<br />

Dienstag, 24. April<br />

Nach dem Morgenturnen, dem Frühstücken<br />

und noch ein bisschen Theorie ging es endlich<br />

auf die selber geplante Unternehmung. Dazu<br />

lenkte Earl Grey seine Hausangestellten von Ceylon<br />

Estate (auch bekannt als Pfleger des Sanatorium<br />

Schlumpfhölzli) ab, sodass wir unbemerkt<br />

aus dem Sanatorium entwischen konnten. Wir<br />

machten uns in sechs Gruppen auf den Weg, die<br />

Übergänge in die Welt der Schlümpfe zu suchen.<br />

Einige Gruppen gingen baden, andere wiederum<br />

«rannten» auf das Schnebelhorn. Und am<br />

Abend machten sich alle Gruppen selber einen<br />

Znacht, für den sie am Nachmittag noch einkaufen<br />

mussten.<br />

Mittwoch, 25. April<br />

Bis auf eine Gruppe kamen am Mittag alle<br />

Gruppen von ihren Wanderungen zurück. Die<br />

Gruppe, die nicht dann ankam, war schon morgens<br />

um sechs angekommen, da sie vom Schnebelhorn<br />

direkt wieder zurück gewandert sind,<br />

Auf dem 50 Meter Seilbähnli konnten sich auch die Equipenmitglieder freuen wie Kinder.<br />

ohne einen kleinen Schlaf-Halt zu machen. Die<br />

Pfleger haben glücklicherweise nicht gemerkt,<br />

dass wir abwesend waren. Nach dem Zmittag<br />

war plötzlich der Earl Grey verschwunden, und<br />

vor dem Haus fanden wir einige seiner Accessoires,<br />

wie seine Uhr oder seine Brille. Wir finden<br />

den armen Kerl gefesselt in der Scheune, wo er<br />

uns erzählt, dass Gargamel aufgetaucht sei, ihn<br />

gefesselt habe und einige Schlümpfe entführen<br />

wollte.<br />

Nachdem wir den Earl befreit hatten, wurden<br />

die ersten von den Teilnehmern geplanten<br />

Sportblöcke durchgeführt, auch wenn die einen<br />

schon ein bisschen genug hatten von Sport, da<br />

sie ja am Morgen noch gewandert waren. Nach<br />

dem Znacht machten wir Draussen ein gemütliches<br />

Lagerfeuer, wo wir dann einen Sing-Song<br />

veranstalteten.<br />

Donnerstag, 26. April<br />

Die Nacht war mal wieder viel zu kurz und<br />

schon gab es ein Morgenturnen mit anschliessendem<br />

Frühstück. Nachdem auch die Ämtlis erledigt<br />

waren gab es wieder Theorie-Blöcke.<br />

Vor dem Zmittag wurde noch ein neuer Patient<br />

eingeliefert, der Kuschel-Jones. Wir hofften,<br />

dass er noch weitere Infos für uns hat über die<br />

Schlümpfe, aber dem war leider nicht so, er war<br />

einfach nur ein Spinner.<br />

Nach dem Essen wurden nochmals Sportblöcke<br />

der Teilnehmer durchgeführt. Dass es auch<br />

etwas Abwechslung an diesem Nachmittag gab,<br />

wurde nach den Sportblöcken nochmals etwas<br />

Theorie gemacht. Nach einer Schlumpfstunde<br />

gab es dann das Nachtessen. Nun konnten die,<br />

die wollten, das <strong>Pfadi</strong>versprechen ablegen. Die<br />

anderen nahmen am BiPi-Feuer teil.<br />

Als Mitternacht bereits vorüber war, fand

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!