Gesamtausgabe flamberg Sommer 2/2007 ... - Pfadi Flamberg
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Samstag, 21. April<br />
Als Wir uns alle um 9 Uhr am Bahnhof Winterthur<br />
versammelt hatten, ging es auch schon<br />
los: wir wurden von drei Forschern begrüsst,<br />
die uns ja zu ihrem Kurs eingeladen hatten.<br />
Wir mussten uns zuerst alle vorstellen (Name &<br />
Fachgebiet) und danach spielten wir noch ein<br />
Namensspiel, bis es Zeit wurde auf den Zug zu<br />
gehen. Mit dem Zug fuhren wir nach Kollbrunn<br />
und von dort aus wanderten wir. Wir wanderten,<br />
und wanderten und wanderten, und nach mehreren<br />
Pausen wanderten wir immer noch. Nach<br />
einem langen Wandermorgen, machten wir endlich<br />
eine Mittagspause, und anschliessend hatten<br />
wir noch einen Block. Wir bauten Seilbrücken,<br />
Kartenkunde wurde repetiert (-> NORDA, nöd<br />
vergässe! ;-) ) und wir fuhren Seilbähnli. Nach<br />
einem feinen Zvieri wanderten wir. Und wir wanderten<br />
und wanderten und dann kamen wir zu<br />
dem Platz, an dem wir zu Abend essen wollten.<br />
Doch dieser war schon besetzt, und so fanden<br />
wir einen tollen Platz mit Aussicht, wo wir auch<br />
den Sonnenuntergang geniessen konnten. Zum<br />
Znacht gab es Ma-Meh von Mumin und Nike,<br />
und zum Dessert Schoggibananen. Und Plötzlich<br />
tauchten Ärzte auf, die uns von einer schlimmen<br />
Krankheit erzählten: Morbus Schlumpfis Gravis,<br />
bei der man Haluzinationen von Schlümpfen<br />
habe. Wir erzählten, dass wir am Nachmittag<br />
das Vergnügen mit einem Schlumpf hatten (was<br />
ich dem Leser bis jetzt verschwiegen habe), und<br />
so schleppten die Ärzte uns mit ins Sanatorium<br />
Schlumpfhölzli, wo wir übrigens hinwanderten.<br />
Beim Sanatorium angekommen, wurden wir<br />
von Earl Grey begrüsst, der uns von seiner Familie<br />
und der Teegeschichte in der Bläsimühli<br />
erzählte. Doch auf einmal wurde er von Ärzten<br />
mitgenommen. Er ist halt doch nur ein armer Irrer.<br />
Danach führte uns ein Arzt durch das Haus,<br />
und nach dem Abiglied ging’s ins Bett.<br />
Text: Kalinka<br />
Sonntag, 22. April<br />
Nach dem Aufstehen besammelten wir uns<br />
vor dem Haus für das Morgenturnen. Da tauchten<br />
zwei Ärzte auf und verteilten uns Pillen und<br />
untersuchten uns. Und das Urteil fiel eindeutig<br />
aus: wir sind immer noch krank, denn wir sehen<br />
immer wieder Schlümpfe. Nach dem Frühstück<br />
lernten wir die Unterschiede zwischen dem<br />
<strong>Flamberg</strong> und dem Glockenhof kennen. Danach<br />
lernten wir die Grundlagen von Jugend und<br />
Sport kennen. Dann war es auch schon Zeit für<br />
das Mittagessen, welches sehr lecker war. Nach<br />
der Siesta zeigte uns Quirl wie ein Sportblock<br />
aufgebaut sein muss. Um dies zu veranschaulichen<br />
spielten wir Aagnaglets und Mattenlauf.<br />
Während dem wir uns in herrlichstem Sonnenwetter<br />
anstrengten, kamen noch Papaschlumpf<br />
und Schlumpfine auf einen Kurzbesuch vorbei.<br />
Nach diesen Anstrengungen gab es eine wohlverdiente<br />
Schlumpfrunde, wo wir gemütlich<br />
beisammen schlumpften und Tee schlumpften.<br />
Nach dem Znacht gab es eine gemütliche Diskussionsrunde<br />
über das <strong>Pfadi</strong>gesetz und die <strong>Pfadi</strong>.<br />
Da tauchte plötzlich Earl Grey auf und erzählte<br />
uns, dass das spielen sein grösstes Hobby<br />
sei. Und da wir nun ja seine Gäste in, wie er es<br />
nannte, Ceylon Estate waren, lud er uns auf ein<br />
Spielturnier ein, wo wir in den verschiedensten<br />
Spielen unser Glück verschlumpfen konnten um<br />
unser Startkapital zu vergrössern.<br />
Montag, 23. April<br />
Heute Morgen machten zwei Angestellte des<br />
Sanatorium Schlumpfhölzli mit uns Morgenyoga.<br />
Nach dem Zmorge begann wieder ein<br />
ziemlich theorielastiger Tag, wo wir lernten wie<br />
eine Wanderung in einem Lager geplant werden<br />
muss und auf was man achten muss. Dass<br />
wir das auch praktisch anwenden konnten, begannen<br />
wir nach dem Zmittag eine Wanderung<br />
mit einer Übernachtung im Freien zu planen. Als<br />
wir am Nachmittag zur Auflockerung ein Spiel<br />
spielten, rannte plötzlich ein Schlumpf vorbei<br />
der von Gargamel mit seinem Schmetterlingsnetz<br />
verfolgt wurde. Da tauchte Earl Grey auf<br />
und nachdem Gargamel wieder weg war, bekam<br />
Earl Grey vom Schlumpf ein Geschenk, denn er<br />
war niemand geringerer als der Überraschungsschlumpf.<br />
Glücklicherweise konnten wir den<br />
Earl noch frühzeitig warnen, sodass er das Packet<br />
nicht öffnete, denn wir wissen ja was pas-<br />
siert wenn man ein Packet des Überraschungsschlumpfs<br />
öffnet…<br />
Wir erfuhren nun, dass Earl Grey in der Lage<br />
ist, zwischen unserer Welt und der Welt der<br />
Schlümpfe zu wechseln. Und bei einem solchen<br />
Wechsel kamen diese Schlümpfe mit, die uns<br />
immer wieder begegneten. Und weil Gargamel<br />
an den Übergängen zur anderen Welt war, bekamen<br />
wir den Auftrag, weiter entfernte Übergänge<br />
zu finden.<br />
Am Nachmittag stiess noch Tschaja zu dem Küchenteam.<br />
Falls wir Gargamel doch begegnen sollten,<br />
konnten wir Nach dem Znacht diesen Ernstfall in<br />
einem Geländespiel üben.<br />
Dienstag, 24. April<br />
Nach dem Morgenturnen, dem Frühstücken<br />
und noch ein bisschen Theorie ging es endlich<br />
auf die selber geplante Unternehmung. Dazu<br />
lenkte Earl Grey seine Hausangestellten von Ceylon<br />
Estate (auch bekannt als Pfleger des Sanatorium<br />
Schlumpfhölzli) ab, sodass wir unbemerkt<br />
aus dem Sanatorium entwischen konnten. Wir<br />
machten uns in sechs Gruppen auf den Weg, die<br />
Übergänge in die Welt der Schlümpfe zu suchen.<br />
Einige Gruppen gingen baden, andere wiederum<br />
«rannten» auf das Schnebelhorn. Und am<br />
Abend machten sich alle Gruppen selber einen<br />
Znacht, für den sie am Nachmittag noch einkaufen<br />
mussten.<br />
Mittwoch, 25. April<br />
Bis auf eine Gruppe kamen am Mittag alle<br />
Gruppen von ihren Wanderungen zurück. Die<br />
Gruppe, die nicht dann ankam, war schon morgens<br />
um sechs angekommen, da sie vom Schnebelhorn<br />
direkt wieder zurück gewandert sind,<br />
Auf dem 50 Meter Seilbähnli konnten sich auch die Equipenmitglieder freuen wie Kinder.<br />
ohne einen kleinen Schlaf-Halt zu machen. Die<br />
Pfleger haben glücklicherweise nicht gemerkt,<br />
dass wir abwesend waren. Nach dem Zmittag<br />
war plötzlich der Earl Grey verschwunden, und<br />
vor dem Haus fanden wir einige seiner Accessoires,<br />
wie seine Uhr oder seine Brille. Wir finden<br />
den armen Kerl gefesselt in der Scheune, wo er<br />
uns erzählt, dass Gargamel aufgetaucht sei, ihn<br />
gefesselt habe und einige Schlümpfe entführen<br />
wollte.<br />
Nachdem wir den Earl befreit hatten, wurden<br />
die ersten von den Teilnehmern geplanten<br />
Sportblöcke durchgeführt, auch wenn die einen<br />
schon ein bisschen genug hatten von Sport, da<br />
sie ja am Morgen noch gewandert waren. Nach<br />
dem Znacht machten wir Draussen ein gemütliches<br />
Lagerfeuer, wo wir dann einen Sing-Song<br />
veranstalteten.<br />
Donnerstag, 26. April<br />
Die Nacht war mal wieder viel zu kurz und<br />
schon gab es ein Morgenturnen mit anschliessendem<br />
Frühstück. Nachdem auch die Ämtlis erledigt<br />
waren gab es wieder Theorie-Blöcke.<br />
Vor dem Zmittag wurde noch ein neuer Patient<br />
eingeliefert, der Kuschel-Jones. Wir hofften,<br />
dass er noch weitere Infos für uns hat über die<br />
Schlümpfe, aber dem war leider nicht so, er war<br />
einfach nur ein Spinner.<br />
Nach dem Essen wurden nochmals Sportblöcke<br />
der Teilnehmer durchgeführt. Dass es auch<br />
etwas Abwechslung an diesem Nachmittag gab,<br />
wurde nach den Sportblöcken nochmals etwas<br />
Theorie gemacht. Nach einer Schlumpfstunde<br />
gab es dann das Nachtessen. Nun konnten die,<br />
die wollten, das <strong>Pfadi</strong>versprechen ablegen. Die<br />
anderen nahmen am BiPi-Feuer teil.<br />
Als Mitternacht bereits vorüber war, fand