Protokoll - HSV

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

68 Mitglieder/Fans – Offizielles TOP 4 Ehrungen - Den Paul Hauenschild-Wanderpreis für den besten Leichtathleten erhält Sebastian Bayer. - Den Horst Eberstein-Pokal für die erfolgreichste Sportlerin in einer anderen Sportart, also außerhalb der Leichtathletik, erhält die Rollstuhlsportlerin Dorothee Vieth. - Den HSB-Wanderpokal für besonders erfolgreiche Arbeit einer Jugendsportabteilung erhält die Abteilung Baseball. - Den Abteilungswanderpreis für die beste Abteilung erhält die Abteilung Golf. - Eine goldene Ehrennadel für sportliche Leistungen im Verein erhält Sebastian Bayer für den Gewinn der Halleneuropameisterschaft im Weitsprung und Edina Müller und Nadine Bahr für den Europameistertitel im Rollstuhlbasketball. - Carolin Simon wird für den Gewinn der Europameisterschaft der U19 im Sommer 2011 geehrt. - Je eine silberne Ehrennadel für besondere Verdienste in der ehrenamtlichen Vereinsarbeit erhalten Engelbert Wichelhausen und Günter Augsburg. TOP 5 Feststellung der Anwesenheit Herr Rieckhoff gibt bekannt, dass zu diesem Zeitpunkt (11.34 Uhr), 988 stimmberechtigte Mitglieder, 27 nicht stimmberechtigte Mitglieder und 15 Gäste anwesend sind. TOP 6 Genehmigung der Protokolle der ordentlichen Mitgliederversammlung vom 9.1.2011 sowie der Informationsversammlung vom 22.5.2011 Das Protokoll der Mitgliederversammlung vom 9.1.2011 wurde veröffentlicht am 17.3.2011 in der HSVLive Ausgabe Nr. 13 gegen den 1. FC Köln. Es liegt derzeit zu diesem Protokoll eine Anmerkung von Herrn Bernd F. Schwarze vor, die Herr Rieckhoff nachfolgend als Ergänzung zu dem Protokoll verliest: „Bernd F. Schwarze ist der Meinung, dass es nicht vorteilhaft sei, 20 Kandidaten für 4 Aufsichtsratspositionen zu haben, da Masse nicht gleich Klasse bedeute und für den Aufsichtsrat des HSV wirtschaftliche Kompetenz allein auch nicht ausreiche. Der HSV sei ein Universalsportverein und dies möchte er auch im Aufsichtsrat wiedergespiegelt sehen, auch, wenn der Verein und die Amateure von der Bundesligamannschaft abhängig seien. Herr Schwarze kritisiert die Tatsache, dass einige Kandidaten erst kürzlich die HSV-Mitgliedschaft erworben haben und bezweifelt, dass sie den HSV gut genug kennen und sie hinreichend über den HSV Ochsenzoll und über die Amateurabteilungen informiert sind. Er zöge Kandidaten aus der Mitgliedschaft mit einiger HSV-Erfahrung vor. Herr Schwarze kritisiert Herrn Hoffmann, dass er Energie darauf verwende zu prüfen, was er den Mitgliedern nicht unbedingt sagen müsse. Die Mitgliedschaft verdiene es schließlich, umfassend informiert zu werden. Man könne bestenfalls prüfen, ob man gewisse Dinge sagen dürfe. Er äußert sein Unverständnis über Bastian Reinhardts Kritik an Frank Rost, dieser würde mit seinen Aussagen den Verein spalten. Man demontiere jemanden nicht öffentlich, der mal den Mund aufmacht, Rückgrat beweist und das auch noch mit der entsprechenden Leistung untermauert. Herr Schwarze äußert, Herr Hoffmann habe versprochen, den Verein nach vorne zu bringen, allerdings sei das Konzept im operativen Geschäft bisher nicht aufgegangen.“ Herr Rieckhoff stellt fest, dass mit dieser Änderung das Protokoll der Versammlung vom 9.1.2011 genehmigt ist. Das Protokoll der Informationsveranstaltung vom 22.5.2011 wurde veröffentlicht am 11.8.2011 in der HSVLive Ausgabe Nr. 1 zum Spiel gegen Hertha BSC sowie eine Nachveröffentlichung am 20.10.2011 in der Ausgabe
Nr. 5 zum Spiel gegen den VFL Wolfsburg. Es gibt keine Anmerkungen oder Einwände zu diesem Protokoll. Herr Rieckhoff stellt fest, dass auch dieses Protokoll vom 22.5.2011 genehmigt ist. TOP 7 Bericht des Aufsichtsrates und Aussprache Der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Herr Otto Rieckhoff, verweist zunächst auf den seit der HSVLive Ausgabe gegen Augsburg vorliegenden schriftlichen Bericht des Aufsichtsrats, bei dem es um den Berichtszeitraum 1.7.2010 bis 30.6.2011 gehe. Zudem sei es nicht nur üblich, diesen Bericht mündlich um Ereignisse der Zwischenzeit zu ergänzen, sondern es sei heute auch ein ganz besonderes Anliegen im Sinne von Aufklärung und Transparenz. Ergänzend hierzu hätte der Aufsichtsrat bereits wichtige Informationen am vergangenen Freitag über die HSV Medien vorab gegeben und die Mitglieder hätten heute am Eingang einen schriftlichen Auszug von einem Teil des heutigen Berichts erhalten. Der Aufsichtsrat wolle heute die Vergangenheit abschließend aufarbeiten und an einen vorwärtsgerichteten Aufbruch appellieren. Es werde dabei eingegangen auf eine Kursänderung, auf die Aktivitäten des Aufsichtsrats hinsichtlich von aufgekommenen Fragen im Zusammenhang mit unseren ehemaligen Vorständen Katja Kraus und Bernd Hoffmann sowie auf Transparenz und Kommunikation und deren Grenzen. Herr Rieckhoff beginnt den mündlichen Bericht mit einem Zitat unseres Spielers Jeffrey Bruma in der jüngsten HSVLive: „In Hamburg entsteht gerade etwas“. Herr Bruma sage gleichzeitig, dass er gern länger hier in Hamburg bleiben möchte. Ähnliche Aussagen höre man auch von anderen Spielern und von unserem Cheftrainer. Das bedeute, die Mannschaft habe unsere neue Philosophie angenommen und setze sie konsequent um. Und, was sicher genauso wichtig sei: Unsere Spieler identifizierten sich mit Verein, Fans und Offizielles – Mitglieder/Fans 69 der Stadt. Die Akzeptanz für den überfälligen Umbruch sei auch bei wohl allen Außenstehenden zu spüren. Überall werde unser neuer Weg unterstützt, die notwendige Geduld werde aufgebracht. Das sei ein tolles und erfreuliches Feedback. Die gesamte Führung des HSV könne sich für den eingeschlagenen Weg bestätigt fühlen, müsse sich aber auch der großen Herausforderung bewusst sein und sich ihr stellen. Der Aufsichtsrat spreche dem Vorstand das volle Vertrauen aus, unseren Verein mit soliden und entschlossenen Handlungsweisen in die richtige Richtung zu führen. Dieses Vertrauen, führt Herr Rieckhoff weiter aus, könne man dem vorherigen Vorstand im Nachhinein leider nicht uneingeschränkt für dessen gesamte Amtszeit attestieren. „Nach der Amtsübernahme am 15.3.2011 hatte der aktuelle Vorstand ein berechtigtes Interesse, eine klare Abgrenzung zwischen den Aktivitäten des alten und neuen Vorstands vorzunehmen. Dazu beauftragte er eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Diese bewertete in ihrem Bericht einige vom alten Vorstand mit Dienstleistungsunternehmen und Mitarbeitern geschlossene Verträge als „auffällig“. Anhand der verfügbaren Dokumente konnte zunächst nicht festgestellt werden, ob den Zahlungen des HSV angemessene Leistungen gegenüber standen und ob die zum Teil nötigen Gremienbeschlüsse vorlagen. Da notwendige juristische Bewertungen für diese Vorgänge fehlten, beauftragte der neue Vorstand eine angesehene Kanzlei für Personalrecht mit einer solchen Analyse. Hier kam man zu dem Schluss, dass die Zuständigkeit für weitere Untersuchungen beim Aufsichtsrat liege, denn die Satzung wie auch die Rechtsprechung verpflichte den Aufsichtsrat, das Bestehen von Schadensersatzansprü-chen gegenüber Vorstandsmitgliedern eigenverantwortlich und ohne eigenes Ermessen zu prüfen und im Falle überwiegender Erfolgsaussichten grundsätzlich zu verfolgen. Folgerichtig beauftragte der Aufsichtsrat die besagte Kanzlei mit
Seite 1: Protokoll Offizielles - Mitglieder/
Seite 5 und 6: ne Schadensersatzansprüche gegen B
Seite 7 und 8: liche Verurteilung von gezielten In
Seite 9 und 10: für die jetzt laufende Saison vora
Seite 11 und 12: Reisekosten. Diese betrugen im Gesc
Seite 13 und 14: vergangenen Geschäftsjahr geleiste
Seite 15 und 16: sammen mit vielen Personen einschli

Protokoll - HSV

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?