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Protokoll - HSV

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72 Mitglieder/Fans – Offizielles<br />

seit dem 5. September 2011 mit Ronald Wulff als<br />

dem neu gewählten Delegierten der Senioren<br />

wieder komplett sei.<br />

Herr Rieckhoff wünschte sich für den Verlauf<br />

der Mitgliederversammlung eine offene und faire<br />

Diskussion und erwartete, dass sich alle dabei dem<br />

Gemeinwohl des gesamten <strong>HSV</strong> unterordnen sollten.<br />

Er schloss dann den Bericht des Aufsichtsrats<br />

mit einem Zitat, dieses Mal von Thorsten Fink in<br />

BILD am 16. Dezember:<br />

„Wenn ich sehe, welchen Charakter die Mannschaft<br />

zeigt, macht es mir hier viel Spaß. Arnesen<br />

arbeitet hier total professionell, die anderen im<br />

Klub sind ruhig geblieben, auch, als es mal nicht so<br />

lief. Hier kann man etwas aufbauen. Man muss nur<br />

Ruhe bewahren und realistisch bleiben.“<br />

Aussprache<br />

Konstantin Rogalla<br />

stellt fest, dass es sowohl im Aufsichtsrat und<br />

auch in der Mitgliedschaft ganz unterschiedliche<br />

Strömungen und tiefe Gräben gebe. Zum Amtsantritt<br />

hätte der Aufsichtsrat sogar einen ganz<br />

neuen Stil im Miteinander verkündet. Aufsichtsrat<br />

Ertel habe sogar zugesagt, dass Vereinspolitik<br />

künftig nicht mehr über die Öffentlichkeit ausgetragen<br />

werden solle. Es sei jedoch das glatte<br />

Gegenteil eingetreten. Herr Rogalla zählt einige<br />

Beispiele auf: die Personalie Matthias Sammer<br />

- alle Details seien wieder vorzeitig in der Öffentlichkeit<br />

diskutiert worden. Die Vorgänge zur Nichtvertragsverlänge-rung<br />

von Frau Kraus und Herrn<br />

Hoffmann. In der Presse seien Vertragsvorschläge,<br />

Gegenvorschläge bis hin zum Abstimmungsergebnis<br />

über bestimmte Vorschläge zu lesen<br />

gewesen. Von Harmonie keine Spur. Der Disput<br />

zwischen Herrn Otto und Herrn Ertel im letzten<br />

Sommer über völlig unterschiedliche Standpunkte<br />

zu einer geplanten Mitgliederbefragung. Die Wertediskussion<br />

im Hinblick auf den Umgang der Mitglieder<br />

miteinander. Ein Teil des Aufsichtsrates sei<br />

dafür, der andere Teil sei strikt dagegen. Ein Teil<br />

des Aufsichtsrates befinde die Briefwahl gut, ein<br />

anderer lehne sie ab.<br />

Herr Rogalla kritisiert, dass seit Sommer letzten<br />

Jahres die Medien darüber berichteten, dass<br />

Teile des Aufsichtsrates und des Vorstands meterweise<br />

Akten gesichtet hätten, dass man noch<br />

vielmehr Akten erwartet habe und teilweise seien<br />

Akten sogar angeblich verschwunden. Zu diesem<br />

Punkt hätte man vereinsseitig Stellung nehmen<br />

müssen. Skandalös sei es jedoch, dass selbst der<br />

Name der Anwaltskanzlei, die die Akten aufarbeiten<br />

sollte, öffentlich wurde und diverse präzise<br />

Details bis hin zu den strittigen Rechnungsbeträgen<br />

vollumfänglich in der Zeitung zu lesen waren.<br />

Es sei Aufgabe des Aufsichtsrates, diskret<br />

hinter verschlossenen Türen zu arbeiten. In der<br />

Folge seien nun beide Ex-Vorstände und der <strong>HSV</strong><br />

beschädigt. Für Herrn Rogalla laufe im Endeffekt<br />

alles auf die Frage hinaus, ob die beiden Ex-Vorstände<br />

Gelder veruntreut oder zum Nachteil des<br />

<strong>HSV</strong> gehandelt haben? Er selbst sei nicht dieser<br />

Meinung, da der <strong>HSV</strong> ja sonst klagen würde. Herr<br />

Rogalla sei überrascht über den dürftigen Bericht<br />

der Rechnungsprüfer, in dem kein Wort zu den angesprochenen<br />

Sachverhalten in Bezug auf Bernd<br />

Hoffmann und Katja Kraus erwähnt sei. Auch die<br />

anwaltliche Beurteilung gehe ins Leere. Herr Rogalla<br />

plädiert dafür, dass man sich nach acht Jahren<br />

durchaus erfolgreicher Arbeit hanseatisch und<br />

würdig beim alten Vorstand verabschieden und<br />

dieses Kapitel endgültig beenden solle.<br />

Katrin Sattelmair<br />

ist der Meinung, dass die Berichterstattung<br />

und auch die Bewertung der Vorgänge der alten<br />

Vorstände Katja Kraus und Bernd Hoffmann viel<br />

zu negativ sei. Ihres Erachtens werde die durchaus<br />

erfolgreiche Amtszeit der beiden Ex-Vorstände<br />

viel zu wenig gewürdigt. Sie ergreife daher heute<br />

die Gelegenheit um sich hier ausdrücklich für die<br />

erfolgreiche Tätigkeit von Bernd Hoffmann und<br />

Katja Kraus zu bedanken.<br />

Dr. Peter Krohn<br />

begrüßt die den Mitgliedern gegebenen ausführlichen<br />

Informationen des Aufsichtsrates und<br />

die im Aufsichtsratsbericht enthaltene ausdrück-

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