Pressemitteilung - VR Bank im Enzkreis eG

Pressemitteilung
VR Bank im Enzkreis überreicht 2.800 Euro an Vereine und soziale
Einrichtungen in Enzberg und ehrt langjährige Mitglieder
Vergangenen Freitag lud die VR Bank im Enzkreis ihre Enzberger Mitglieder in die Turnhalle ein.
Rund 250 Besucher nutzten das Angebot. Neben Informationen zur Bank stand das Thema „Erben und
Vererben“ auf der Tagesordnung. Hierzu konnte als Referent der Generationenberater Karlheinz Pütz
gewonnen werden.
Eröffnet wurde die Mitgliederversammlung mit einer Begrüßung des Vorstandsvorsitzenden der
VR Bank im Enzkreis Klemens Schork. Der Vorstand präsentierte auch den neuen Slogan der VR Bank
im Enzkreis: persönlich & kundennah und betonte, dass dieser nicht nur ein Werbespruch ist, sondern
von den Bankmitarbeitern auch gelebt wird. Dies machen auch die örtlichen Mitgliederversammlungen
deutlich. Diese werden im laufenden Jahr zum ersten Mal in jedem Standort des Marktgebietes
Niefern durchgeführt. Begonnen hatte die Bank mit einer Versammlung in Niefern.
Geschäftsstellenleiter Heinz Klemens stellte in seiner Rede die Zahlen der VR Bank:
VR Bank im Enzkreis
davon in Enzberg
prozentual
11.887 Mitglieder
1.335 Mitglieder
11,2%
24.219 Bankkunden
2.657 Kunden
11,0%
39.137 verwaltete Konten 4.300 verwaltete Konten 11,0%
204,9 Mio Kundeneinlagen 20,3 Mio Kundeneinlagen 9,9%
Klemens präsentierte außerdem das Sparwochenangebot der VR Bank, die innovative Anlageform des
VR AnlageConcept Struktur 4 mit einer Rückzahlung des angelegten Kapitals in vier gleichen
Jahresraten. Diese Anlage ist gebührenfrei, kursneutral und der Anleger erhält einen interessanten
Festzins von 1,65%.
Im Anschluss ehrte Aufsichtsratsmitglied Klaus Harzheim 19 Mitglieder für 40-jährige Mitgliedschaft
(Johann Angenbauer, Theodor Bellon, Bernhard Braun, Günter Burger, Erich Deimel, Dieter Geisel,
Walter Glöckner, Willy Grob, Zvezdica Grube, Hans Huber, Heinz Höpfinger, Walter Klein, Reinhold Klett,
Reinhold Kreuzer, Edwin Mohr, Roland Pfau, Karl Pörner, Ursula Staffe, Manfred Vieback), 22
Mitglieder für 50-jährige Mitgliedschaft (Horst Bähring, Werner Bellon, Günter Bommas, Armin
Brodbeck, Erich Burkhard, Edwin Engelhardt, Martin Haug, Gerhard Herwig, Eugen Kimmich, Norbert
Kindiger, Elisabeth Kirschbaum, Georg Kling, Otto Klumpp, Andreas Krämer, Adolf Leoni, Horst
Mattner, Lisa Meeh, Egon Münchinger, Josef Neunteufel, Roman Rauth, Gerhard Schwarz , Gretel
Schwörer) und 2 Mitglieder (Wilhelm Schickle und Günther Wegner) für unglaubliche 60 Jahre
Mitgliedschaft bei der VR Bank im Enzkreis. Die Mitglieder erhielten je eine Urkunde und eine Flasche
Sekt für Ihre Treue. Bankvorstand Klemens Schork überreicht im Folgenden Spendenschecks von 2.800
Euro an elf Enzberger Vereine und soziale Einrichtungen. Diese Spendensumme schüttet die Bank
überwiegend aus Mitteln des Gewinnsparvereins aus.
Als Höhepunkt des Abends folgte der Vortrag von Generationenberater Karlheinz Pütz zum Thema
„Erben und Vererben“. Pütz führte aus, dass in Deutschland jährlich 200 Milliarden Euro vererbt
werden, aber nur 25% der Deutschen machen ein Testament und davon sind 80% mit Formfehlern
behaftet. Zwar hat jeder einen Vermögensnachfolger und mit dem Tod gehen alle Rechte und
Pflichten auf die Erben über, aber mit einem Testament kann jeder die Erbfolge gestalten. Wenn kein
Testament gemacht wird, führte der Generationenberater aus, entscheidet die Erbengemeinschaft in
70% der Fälle, dass die Immobilie der Erblasser verkauft wird. Und da müssen sich alle Erben einig sein,
denn diese handeln als Gesamthandsgemeinschaft. Viele Deutsche denken diese Problematik mit einer
Schenkung zu Lebzeiten lösen zu können. Pütz rät in diesem Fall ein Rückfallrecht bei Schenkungen zu
vereinbaren.
Wer ein Testament macht kann dies notariell tun oder aber ein vollständig handschriftliches unterschriebenes,
privates Testament verfassen. Pütz empfiehlt hier einen Anwalt für Familienrecht zu Rate
zu ziehen. Ehegatten können ein gemeinschaftliches Testament verfassen, welches einer der beiden
handschriftlich verfasst und von beiden unterschrieben wird. Als Sonderfall gilt das so genannte
„Berliner Testament“ bei dem die Partner sich gegenseitig zum Alleinerben einsetzen und als Erbe des

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längstlebenden Ehepartners die Kinder zu gleichen Teilen als Erben eingesetzt sind. Allerdings kann
dann der überlebende Ehepartner an diesem Testament nichts mehr ändern, sofern es keine
Öffnungsklausel gibt.
Zum Abschluss empfahl Generationenberater Karlheinz Pütz auch noch vertrauenswürdigen Personen
ein Bankvollmacht zu geben. Die VR Bank im Enzkreis bietet interessierten Mitgliedern, im Rahmen von
Beratungstagen, Termine mit Herrn Pütz an.
Bild links: Generationenberater Karlheinz Pütz in Aktion
Bild oben: Vorstand und Aufsichtsrat gratulieren den
Mitgliedern in Enzberg zu ihrem Jubiläum
Bild unten: Vereine und soziale Einrichtungen in Enzberg
freuen sich über eine Spendensumme von insgesamt 2.800 Euro