Sequentielle Verteilungsspiele
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Zusammenfassung<br />
Ungleichheitsaversion passt gut zu den Ergebnissen in den Standardspielen<br />
UA erklärt Geben in einfachen Diktatorspielen und Ablehnungen in einfachen<br />
Ultimatumspielen<br />
UA passt nicht in den Drei-Spieler-Diktatorspielen, dort zählt auch Effizienz<br />
UA passt nicht zu den “Menu-Effekten” in Mini-Ultimatumspielen<br />
(wie in FFF: Ablehungsrate abhängig von Alternative)<br />
UA passt nicht in den Drei-Spieler-Ultimatumspielen (bspw. Bereby-Meyer,<br />
Niederle), dort zählen auch Intentionen<br />
Daher ist UA keine robuste Alternative zur Annahme Einkommensmaxim.<br />
Potentielle Alternativen in der aktuellen Literatur<br />
Reziprozitätsmodelle: Beliefs über die Intention/Altruismusgrad des Gegners<br />
beeinflussen meinen Altruismusgrad ihm gegenüber<br />
Referenzabhängige Preferenzen: Altruismusgrad ist abhängig von Relation<br />
des eigenen Payoffs zu Referenzpunkt wie bspw. erwartete Auszahlung<br />
Deren allgemeine Anwendbarkeit ist aber noch unklar