14.11.2014 Aufrufe

Examen VMBO-GL en TL 2013

Examen VMBO-GL en TL 2013

Examen VMBO-GL en TL 2013

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Exam<strong>en</strong></strong> <strong>VMBO</strong>-<strong>GL</strong> <strong>en</strong> <strong>TL</strong><br />

<strong>2013</strong><br />

tijdvak 1<br />

vrijdag 24 mei<br />

9.00 - 11.00 uur<br />

Duits CSE <strong>GL</strong> <strong>en</strong> <strong>TL</strong><br />

Bij dit exam<strong>en</strong> hoort e<strong>en</strong> uitwerkbijlage.<br />

Beantwoord alle vrag<strong>en</strong> in de uitwerkbijlage.<br />

Dit exam<strong>en</strong> bestaat uit 41 vrag<strong>en</strong>.<br />

Voor dit exam<strong>en</strong> zijn maximaal 47 punt<strong>en</strong> te behal<strong>en</strong>.<br />

Voor elk vraagnummer staat hoeveel punt<strong>en</strong> met e<strong>en</strong> goed antwoord behaald<br />

kunn<strong>en</strong> word<strong>en</strong>.<br />

GT-0063-a-13-1-o


Let op: beantwoord e<strong>en</strong> op<strong>en</strong> vraag altijd in het Nederlands, behalve als het<br />

anders is aangegev<strong>en</strong>. Als je in het Duits antwoordt, levert dat 0 punt<strong>en</strong> op.<br />

Tekst 1<br />

1p 1 Welke titel past bov<strong>en</strong> dit artikel?<br />

A Feuerwehr rettet Fuchs in Not<br />

B Feuerwehr umsonst ausgerückt<br />

C Fuchs von der Mutter verlass<strong>en</strong><br />

D Füchse richt<strong>en</strong> Schad<strong>en</strong> an<br />

Münch<strong>en</strong> — An einer Auß<strong>en</strong>fassade in<br />

sechs Metern Höhe hat ein junger Fuchs<br />

ein Parkhaus in Münch<strong>en</strong> erkundet. Das<br />

Tier war, beobachtet von seiner Mutter,<br />

auf ein<strong>en</strong> Stahlträger geklettert, fand<br />

sein<strong>en</strong> Weg aber nicht zurück, wie die<br />

Feuerwehr gestern berichtete.<br />

Feuerwehrmänner schraubt<strong>en</strong> ein Gitter<br />

ab, das dem Fuchs d<strong>en</strong> Weg ins Parkhaus<br />

versperrte. Der nahm das Angebot an und<br />

verschwand mit seiner Mutter.<br />

GT-0063-a-13-1-o 2 / 21 lees verder ►►►


Tekst 2<br />

1p 2 Je wilt e<strong>en</strong> tijdje in Duitsland verblijv<strong>en</strong>. Je zoekt werk én woonruimte.<br />

Welke advert<strong>en</strong>tie biedt jou allebei?<br />

Schrijf het nummer van die advert<strong>en</strong>tie op in de uitwerkbijlage.<br />

Stell<strong>en</strong>angebote<br />

(1) 2 Elektroinstallateure (m/w) für Kund<strong>en</strong>betrieb in Duisburg gesucht,<br />

spätere Übernahme möglich, REMA, 0203-305640,<br />

su<strong>en</strong>kler@rema-zeitarbeit.de<br />

(2) !!!Gutbezahlte Arbeit!!! Such<strong>en</strong> ab sofort junge Leute (m/w) ab 18 J.<br />

aus all<strong>en</strong> Beruf<strong>en</strong>, auch ungelernt. Spätere Festanstellung möglich!<br />

Wöcht<strong>en</strong>l. Verdi<strong>en</strong>st ca. 500 Euro. 0176/5862253<br />

(3) Fahrer (m/w) gesucht<br />

Wir such<strong>en</strong> ab sofort ein<strong>en</strong> neu<strong>en</strong> Fahrer (7,5 t.) für unser<strong>en</strong> Betrieb zur<br />

Festeinstellung. S<strong>en</strong>d<strong>en</strong> Sie Ihre Bewerbung an August Gähringer, Fabrik<br />

techn. ÖIe & Fette, Königgrätzer Str. 14-34, 47053 Duisburg<br />

(www.gaehringer.de)<br />

(4) Arbeitslos! Warum??? Firma sucht ab sofort junge Mitarbeiter/inn<strong>en</strong><br />

für leicht erlernbare Tätigkeit. Unterkunft gegeb<strong>en</strong>, sofort Vorschuss, sehr<br />

guter Verdi<strong>en</strong>st, ca. 700 Euro/wöcht<strong>en</strong>l. Info täglich gebühr<strong>en</strong>frei unter<br />

0800/321632<br />

(5) Kabelmonteure mit Erfahrung für Nah- und Fernmontage, bevorzugt<br />

mit EU-Pass, gesucht. 0173/5219764 Cüccam Industrie Kabelverlegung<br />

GmbH<br />

(6) Wir such<strong>en</strong> eine Bürokraft / Sekretärin. Voraussetzung:<br />

Englischk<strong>en</strong>ntnisse, fließ<strong>en</strong>de Deutschk<strong>en</strong>ntnisse, MS-Office/Outlook,<br />

Rechnungswes<strong>en</strong>, keine Zeitarbeit, kein Auß<strong>en</strong>di<strong>en</strong>st. Bewerbung:<br />

info@lupa-weight.com<br />

GT-0063-a-13-1-o 3 / 21 lees verder ►►►


Tekst 3<br />

Blaue Fleck<strong>en</strong> zähle ich nicht mehr<br />

(1) Bankräuber sind wirklich schlecht berat<strong>en</strong>, das Geldinstitut zu<br />

überfall<strong>en</strong>, in dem Katrin Dirheimer aus Kierdorf arbeitet, d<strong>en</strong>n die<br />

23-Jährige ist nicht nur gelernte Bankkauffrau, sie ist auch Kickboxerin,<br />

zurzeit sogar die Beste der Welt. Bei d<strong>en</strong> Weltmeisterschaft<strong>en</strong> in Kiew in<br />

der Ukraine gewann sie gleich zweimal Gold. Damit hat sie aber nicht nur<br />

zwei, sondern bereits vier Weltmeistertitel inne. D<strong>en</strong>n schon im<br />

vergang<strong>en</strong><strong>en</strong> Jahr hatte sie sich zwei Titel bei d<strong>en</strong> Weltmeisterschaft<strong>en</strong> in<br />

Schottland sichern könn<strong>en</strong>.<br />

(2) Doch Star-Allür<strong>en</strong> sind der jung<strong>en</strong> Kierdorferin eb<strong>en</strong>so nicht<br />

anzumerk<strong>en</strong>, wie ihr Hobby. Zwar wirkt sie sportlich und durchtrainiert,<br />

doch auch bescheid<strong>en</strong>, fast schüchtern, w<strong>en</strong>n sie über sich und ihr<strong>en</strong><br />

Sport spricht. Sowieso hat sie sich nach Jahr<strong>en</strong> in der Leichtathletik dem<br />

Box<strong>en</strong> eig<strong>en</strong>tlich nur zu Trainingszweck<strong>en</strong> zugewandt. Doch irg<strong>en</strong>dwann<br />

wurde es langweilig, nur zu trainier<strong>en</strong>. Ihr Trainer Frank Fiedler war es,<br />

der ihr vor zweieinhalb Jahr<strong>en</strong> zum Kickbox<strong>en</strong> riet. Seither trainiert sie,<br />

neb<strong>en</strong> dem Beruf, täglich zwisch<strong>en</strong> vier und fünf Stund<strong>en</strong>.<br />

(3) Als aufreg<strong>en</strong>d beschreibt sie vor all<strong>en</strong> Ding<strong>en</strong> die Begegnung<strong>en</strong> mit<br />

M<strong>en</strong>sch<strong>en</strong> bei d<strong>en</strong> Wettkämpf<strong>en</strong> und das internationale Flair. Und ein für<br />

sie tolles Gefühl ist es auch im Ring steh<strong>en</strong> zu dürf<strong>en</strong> und die Aufregung<br />

vor dem Kampf und die Erleichterung danach zu spür<strong>en</strong>. Kickbox<strong>en</strong> ist<br />

kein bloßes draufhau<strong>en</strong>, es ist für sie das perfekte Zusamm<strong>en</strong>spiel von<br />

Technik und Taktik.<br />

(4) Klar bekommt sie auch mal eine ab. Sehr empfindlich<br />

ist sie desweg<strong>en</strong> nicht. „Meine blau<strong>en</strong> Fleck<strong>en</strong> zähle ich<br />

gar nicht mehr“, lächelt sie. Sie stuft die Verletzungsgefahr<br />

auch als gering ein. „Schließlich trägt man ja<br />

ein<strong>en</strong> Kopfschutz, Zahnschutz, Brust- und Tiefschutz.“<br />

naar: Kölnische Rundschau/rundschau-online, 15.06.2011<br />

GT-0063-a-13-1-o 4 / 21 lees verder ►►►


1p 3 Womit fängt der Text im 1. Absatz an?<br />

A mit einem peinlich<strong>en</strong> Vorfall<br />

B mit einer klein<strong>en</strong> Warnung<br />

C mit einer polizeilich<strong>en</strong> Mitteilung<br />

1p 4 Welche Eig<strong>en</strong>schaft trifft mit Sicherheit auf Katrin zu? (Absatz 1)<br />

A aggressiv<br />

B erfolgreich<br />

C sparsam<br />

D stolz<br />

1p 5 Welche Aussage über Katrin stimmt mit dem 2. Absatz überein?<br />

A Sie findet Kickbox<strong>en</strong> oft auch eintönig.<br />

B Sie steht ungern im Mittelpunkt.<br />

C Sie will ihr<strong>en</strong> Job für d<strong>en</strong> Profi-Sport aufgeb<strong>en</strong>.<br />

D Sie wollte immer schon Weltmeisterin werd<strong>en</strong>.<br />

1p 6 Was wird im 3. Absatz beschrieb<strong>en</strong>?<br />

A Warum sieg<strong>en</strong> für Katrin am Wichtigst<strong>en</strong> ist.<br />

B Was das Geheimnis für Erfolg im Box-Sport ist.<br />

C Was für Katrin das Schöne an ihrem Sport ist.<br />

D Wie oft Katrin für ihr<strong>en</strong> Sport im Ausland war.<br />

1p 7 Was geht aus dem letzt<strong>en</strong> Absatz über Katrin hervor?<br />

A Das Box<strong>en</strong> hat sie hart gemacht.<br />

B Ihr Äußeres ist für sie total unwichtig.<br />

C Sie findet die Sicherheitsausrüstung übertrieb<strong>en</strong>.<br />

D Sie hat manchmal Angst vor dem Gegner.<br />

GT-0063-a-13-1-o 5 / 21 lees verder ►►►


Tekst 4<br />

Der Wecker klingelt …<br />

… Viertel nach fünf morg<strong>en</strong>s. Und das in d<strong>en</strong><br />

Sommerferi<strong>en</strong>! Es sind zwar Feri<strong>en</strong>, aber ich habe<br />

ein<strong>en</strong> Feri<strong>en</strong>job. Zwei Woch<strong>en</strong> soll ich auf einer<br />

Baustelle helf<strong>en</strong>.<br />

(1) Mein Vater hat mir d<strong>en</strong> Job besorgt, weil meine<br />

Eltern mein<strong>en</strong>, dass es nicht schadet, w<strong>en</strong>n ich ein<br />

w<strong>en</strong>ig eig<strong>en</strong>es Geld verdi<strong>en</strong>e. Sie hatt<strong>en</strong> mich vor die Wahl gestellt: Entweder<br />

ich suche mir selbst ein<strong>en</strong> Feri<strong>en</strong>job, oder ich gehe mit meinem Vater auf d<strong>en</strong><br />

Bau. Und da ich mich selbst nicht wirklich um eine andere Stelle bemüht habe,<br />

ist jetzt eb<strong>en</strong> Möglichkeit zwei eingetret<strong>en</strong>: Zwei Woch<strong>en</strong> Baustelle.<br />

(2) Nach dem Frühstück fahre ich mit meinem Vater auf die Baustelle. Dort<br />

heißt es anpack<strong>en</strong>! Material durch die Geg<strong>en</strong>d schlepp<strong>en</strong>, die Betonpumpe an<br />

d<strong>en</strong> richtig<strong>en</strong> Platz schieb<strong>en</strong>, Stahlträger mit aufstell<strong>en</strong>. Alles gerade nicht<br />

wahnsinnig anspruchsvoll, aber körperlich ziemlich schwer. Das geht echt auf<br />

die Kraft und auf die Ausdauer. W<strong>en</strong>n man normalerweise jed<strong>en</strong> Tag in der<br />

Schule sitzt, ist man so viel körperliche Arbeit einfach nicht gewohnt.<br />

(3) Geg<strong>en</strong> halb zwölf mach<strong>en</strong> wir Mittagspause. Ich setze mich zu d<strong>en</strong> ander<strong>en</strong><br />

Bauarbeitern und unterhalte mich gemütlich mit ihn<strong>en</strong>. Nachmittags geht’s<br />

weiter — im Grunde immer wieder mit d<strong>en</strong> gleich<strong>en</strong> Arbeit<strong>en</strong>. Langweilig ist es<br />

trotzdem nicht. Es gibt nämlich auch Baustell<strong>en</strong>-Highlights: Zum Beispiel d<strong>en</strong><br />

Mom<strong>en</strong>t, als eine 15 Tonn<strong>en</strong> schwere Stahltreppe angeliefert wird und richtig<br />

hingesetzt werd<strong>en</strong> muss. Da dabei zu sein, ist echt spann<strong>en</strong>d. 11 mit dem<br />

Wetter habe ich Glück: In d<strong>en</strong> zwei Woch<strong>en</strong>, die ich da bin, scheint die ganze<br />

Zeit die Sonne.<br />

(4) Und dann verdi<strong>en</strong>e ich dabei natürlich auch noch Geld: Neun Euro<br />

bekomme ich pro Stunde. In d<strong>en</strong> zwei Woch<strong>en</strong> kommt da schon einiges<br />

zusamm<strong>en</strong>. Ich bereue kein bissch<strong>en</strong>, dass mich meine Eltern zur Feri<strong>en</strong>arbeit<br />

gezwung<strong>en</strong> hab<strong>en</strong>. Es tut gut, nach dies<strong>en</strong> zwei Woch<strong>en</strong> zum erst<strong>en</strong> Mal ein<strong>en</strong><br />

ganz<strong>en</strong> Hauf<strong>en</strong> selbst verdi<strong>en</strong>tes Geld zu hab<strong>en</strong>. Was ich mit dem Geld<br />

anfang<strong>en</strong> will, hatte ich mir vorher gar nicht überlegt. Aber beim stolz<strong>en</strong> Anblick<br />

auf d<strong>en</strong> Kontostand fällt mir sofort etwas ein: Ich kaufe mir ein<strong>en</strong> Laptop. Und<br />

im nächst<strong>en</strong> Jahr werde ich in d<strong>en</strong> Sommerferi<strong>en</strong> wieder zwei Woch<strong>en</strong> jobb<strong>en</strong>.<br />

naar: Der Wecker klingelt, www.x-mag.de, september/oktober 2010<br />

GT-0063-a-13-1-o 6 / 21 lees verder ►►►


1p 8 Welche Aussage stimmt mit dem 1. Absatz überein?<br />

Die Hauptperson<br />

A hat oft Streit mit d<strong>en</strong> Eltern.<br />

B hat ohne Anstr<strong>en</strong>gung eine Feri<strong>en</strong>arbeit bekomm<strong>en</strong>.<br />

C möchte später gern Karriere im Bauwes<strong>en</strong> mach<strong>en</strong>.<br />

D muss ab jetzt alle Leb<strong>en</strong>skost<strong>en</strong> selbst erarbeit<strong>en</strong>.<br />

1p 9 Wie erfährt die Hauptperson die Arbeit auf der Baustelle? (Absatz 2)<br />

Die Hauptperson findet die Arbeit<br />

A anstr<strong>en</strong>g<strong>en</strong>d.<br />

B lehrreich.<br />

C verantwortungsvoll.<br />

1p 10 Welcher Titel passt am best<strong>en</strong> zum 3. Absatz?<br />

A Fast schiefgegang<strong>en</strong><br />

B Gut bezahlter Job<br />

C Harte Arbeit, deftiges Ess<strong>en</strong><br />

D Schöne Aug<strong>en</strong>blicke<br />

1p 11 Welches Wort passt im Sinne des Textes in die Lücke im 3. Absatz?<br />

A Aber<br />

B Auch<br />

C D<strong>en</strong>n<br />

1p 12 Heeft de hoofdpersoon al e<strong>en</strong>s eerder betaald (vakantie)werk gedaan?<br />

Antwoord met ‘ja’ of ‘nee’ <strong>en</strong> schrijf de eerste twee Duitse woord<strong>en</strong> op van<br />

de zin uit alinea 4 waaruit dat duidelijk wordt.<br />

1p 13 Wie blickt die Hauptperson darauf zurück, dass sie zur Arbeit<br />

„gezwung<strong>en</strong>“ wurde? (Absatz 4)<br />

A mit Angst<br />

B mit Enttäuschung<br />

C mit Wut<br />

D mit Zufried<strong>en</strong>heit<br />

GT-0063-a-13-1-o 7 / 21 lees verder ►►►


Tekst 5<br />

1p 14 Waarom spring<strong>en</strong> deze Russ<strong>en</strong> in het ijskoude water van e<strong>en</strong> rivier?<br />

A Ze d<strong>en</strong>k<strong>en</strong> dat dat gezond is.<br />

B Ze do<strong>en</strong> dat voor e<strong>en</strong> wedd<strong>en</strong>schap.<br />

C Ze herd<strong>en</strong>k<strong>en</strong> daarmee keizer Karel de Grote.<br />

D Ze will<strong>en</strong> op die manier het nieuwe jaar inluid<strong>en</strong>.<br />

Eisiges Vergnüg<strong>en</strong><br />

Es mag seltsam anmut<strong>en</strong>,<br />

aber diese leicht bekleidet<strong>en</strong><br />

Russ<strong>en</strong> hätt<strong>en</strong> es gern noch<br />

etwas kälter. Sie trab<strong>en</strong><br />

deshalb zum sibirisch<strong>en</strong><br />

J<strong>en</strong>issei-Fluss, um sich dort<br />

in das Eiswasser zu werf<strong>en</strong>.<br />

Winterschwimmer oder Eisbader n<strong>en</strong>nt der Volksmund die<br />

Wagemutig<strong>en</strong>. Diese wiederum bericht<strong>en</strong> von einem<br />

herrlich<strong>en</strong> Prickeln auf der Haut, w<strong>en</strong>n sie eintauch<strong>en</strong> — so,<br />

als würd<strong>en</strong> sie in Champagner bad<strong>en</strong>. Schon Karl der Große<br />

(747 bis 814) soll ins kalte Wasser gesprung<strong>en</strong> sein, um sich<br />

geg<strong>en</strong> Krankheit<strong>en</strong> abzuhärt<strong>en</strong>. Zwar mangelt es bis heute an<br />

wiss<strong>en</strong>schaftlich eindeutig<strong>en</strong> Beleg<strong>en</strong> für die positive Wirkung<br />

des Eisbad<strong>en</strong>s, doch die Schwimmer glaub<strong>en</strong> fest daran.<br />

Ohne diese Überzeugung würde der Sprung ins kalte Nass<br />

wohl zu schwerfall<strong>en</strong>.<br />

GT-0063-a-13-1-o 8 / 21 lees verder ►►►


Tekst 6<br />

1p 15 Wat blijkt uit dit artikel?<br />

A Alle bestaande Nederlandse fietsroutes word<strong>en</strong> met elkaar verbond<strong>en</strong><br />

tot één groot fietsnetwerk.<br />

B E<strong>en</strong> Nederlands experim<strong>en</strong>t met speciale fietspad<strong>en</strong> ziet er hoopvol<br />

uit.<br />

C Nederlandse automobilist<strong>en</strong> blijv<strong>en</strong> ondanks nieuwe<br />

overheidsmaatregel<strong>en</strong> gewoon met de auto naar het werk gaan.<br />

D Racefietsers mog<strong>en</strong> ge<strong>en</strong> gebruik meer mak<strong>en</strong> van sommige<br />

fietspad<strong>en</strong>.<br />

Freie Fahrt für freie Radfahrer<br />

Die Radfahrer in d<strong>en</strong> Niederland<strong>en</strong> soll<strong>en</strong> in d<strong>en</strong><br />

komm<strong>en</strong>d<strong>en</strong> Jahr<strong>en</strong> mit 17 „Rad-Autobahn<strong>en</strong>“<br />

verwöhnt werd<strong>en</strong>: superschnell<strong>en</strong> Radweg<strong>en</strong><br />

ohne Kreuzung<strong>en</strong> und Ampeln. Die 25 Million<strong>en</strong><br />

Euro teur<strong>en</strong> Zweiradschnellstraß<strong>en</strong> sind bis zu<br />

15 Kilometer lang und verlauf<strong>en</strong> in<br />

Ballungsräum<strong>en</strong>, wo sich morg<strong>en</strong>s bisher der<br />

Verkehr staute. Damit Radler freie Bahn hab<strong>en</strong>,<br />

müss<strong>en</strong> Brück<strong>en</strong> und Tunnel gebaut werd<strong>en</strong>.<br />

Die Rad-Autobahn<strong>en</strong> soll<strong>en</strong> — so hofft die<br />

Regierung — mindest<strong>en</strong>s fünf Proz<strong>en</strong>t der<br />

Autop<strong>en</strong>dler dazu ermuntern, aufs Fahrrad<br />

umzusteig<strong>en</strong>. Erfolge lass<strong>en</strong> sich schon<br />

abseh<strong>en</strong>: In der Testphase hat sich die Zahl der<br />

Radler auf manch<strong>en</strong> Teilstück<strong>en</strong> verdoppelt.<br />

GT-0063-a-13-1-o 9 / 21 lees verder ►►►


Tekst 7<br />

Heiß und fettig<br />

(1) Die Currywurst wurde erst richtig<br />

berühmt mit 60. Zum rund<strong>en</strong> Geburtstag<br />

der Wurst mit roter Soße eröffnete am<br />

15. August 2009 in Berlin das „Deutsche<br />

Currywurstmuseum“. Das Haus legt<br />

groß<strong>en</strong> Wert darauf, dass die<br />

Currywurst eine Berliner Erfindung ist.<br />

Hamburger Ansprüche? Nur eine<br />

Leg<strong>en</strong>de. Ruhrgebiet? Kam später.<br />

Außerdem ist das alles Vergang<strong>en</strong>heit.<br />

Für die Geg<strong>en</strong>wart billigt das private<br />

Museum der fleischig<strong>en</strong> Jubilarin eine<br />

grandiose Erfolgsstory zu: Die<br />

Currywurst, so kann man auf der<br />

Webseite des Museums les<strong>en</strong>, ist „ein<br />

Stück Kultur- und Gesellschaftsgeschichte<br />

sowie ein gewaltiger<br />

Wirtschaftsfaktor“.<br />

(2) Die erste Begegnung mit einer<br />

Berliner Currywurst kann d<strong>en</strong>noch zu<br />

Verwirrung<strong>en</strong> führ<strong>en</strong>. Am<br />

Kurfürst<strong>en</strong>damm mach<strong>en</strong> japanische<br />

Tourist<strong>en</strong> alles g<strong>en</strong>au so, wie es in<br />

ihrem dick<strong>en</strong> Berlin-Führer steht. Sie<br />

reih<strong>en</strong> sich in die Schlange vor dem<br />

bekannt<strong>en</strong> Imbiss „Ku195“ ein. Doch<br />

dann wird ihn<strong>en</strong> die gepries<strong>en</strong>e<br />

Spezialität in einer derb<strong>en</strong> Pappschale<br />

gereicht, zugematscht mit braun-roter<br />

Soße. „Currywurst?“, fragt ein Japaner<br />

zur Sicherheit noch einmal zaghaft<br />

nach. „Was d<strong>en</strong>n sonst?“, schallt es von<br />

der Theke zurück. Die Gäste aus Sushi-<br />

Land zieh<strong>en</strong> sich leicht verstört an ein<strong>en</strong><br />

Stehtisch zurück und beobacht<strong>en</strong>, wie<br />

ihre Nachbarn Sekt zur Wurst ordern.<br />

Was für eine seltsame Stadt.<br />

(3) 800 Million<strong>en</strong> Currywürste ess<strong>en</strong> die<br />

Deutsch<strong>en</strong> im Jahr, heißt es im<br />

Museum. In Berliner Luxushotels steht<br />

sie manchmal auf der Speisekarte —<br />

mit Champagner. Bei schick<strong>en</strong> Partys<br />

gilt sie als hippes Häppch<strong>en</strong>. In Berlin<br />

hat sich die Currywurst an Hundert<strong>en</strong><br />

Imbissbud<strong>en</strong> geg<strong>en</strong> d<strong>en</strong> Döner<br />

behauptet. Auch w<strong>en</strong>n<br />

Ernährungsexpert<strong>en</strong> die Portion<strong>en</strong> als<br />

„zu fettig, zu salzig und zu süß“<br />

brandmark<strong>en</strong>, wird auch das neue Bio-<br />

Fastfood kein ernst zu nehm<strong>en</strong>der<br />

Gegner für sie werd<strong>en</strong>.<br />

(4) An diese große Karriere der<br />

Currywurst mag Herta Heuwer noch<br />

nicht gedacht hab<strong>en</strong>, als sie am<br />

4. September 1949 an ihrem<br />

Imbissstand in Berlin Tomat<strong>en</strong>mark,<br />

Worcestershire-Soße, Currypulver und<br />

andere Gewürze zusamm<strong>en</strong>mischte und<br />

über eine gebrat<strong>en</strong>e, kleingeschnitt<strong>en</strong>e,<br />

Brühwurst goss. Für viele ist das die<br />

wahre Geburtsstunde der Currywurst.<br />

Sicher ist aber nur, dass Heuwer zehn<br />

Jahre später ihre Soße unter dem<br />

Nam<strong>en</strong> „Chillup“, Wortmischung aus<br />

„Chilli“ und „Ketchup“, beim Pat<strong>en</strong>tamt<br />

in Münch<strong>en</strong> anmeldete. Das Rezept<br />

nahm sie 1999 mit ins Grab.<br />

naar: „Heiß und fettig: Die<br />

Currywurst wird (mindest<strong>en</strong>s) 60“,<br />

www.n-tv.de, 10.08.2009<br />

GT-0063-a-13-1-o 10 / 21 lees verder ►►►


1p 16 Was will das Currywurstmuseum d<strong>en</strong> Besuchern auf jed<strong>en</strong> Fall deutlich<br />

mach<strong>en</strong>? (Absatz 1)<br />

Dass die Currywurst<br />

A das Lieblingsess<strong>en</strong> der Berliner ist.<br />

B ein wichtiges deutsches Exportprodukt ist.<br />

C früher noch viel beliebter war als heute.<br />

D ursprünglich aus Berlin kommt.<br />

1p 17 „ein Stück … gewaltiger Wirtschaftsfaktor.“ (Absatz 1)<br />

Warum steh<strong>en</strong> diese Worte im Text in Anführungszeich<strong>en</strong>?<br />

Damit wird angegeb<strong>en</strong>, dass die Worte<br />

A aus einem ander<strong>en</strong> Text stamm<strong>en</strong>.<br />

B beim Les<strong>en</strong> betont werd<strong>en</strong> soll<strong>en</strong>.<br />

C nicht ganz ernst gemeint sind.<br />

1p 18 Wie reagier<strong>en</strong> viele japanische Tourist<strong>en</strong>, w<strong>en</strong>n sie zum erst<strong>en</strong> Mal eine<br />

Currywurst bekomm<strong>en</strong>? (Absatz 2)<br />

A mit Begeisterung<br />

B mit Desinteresse<br />

C mit Übelkeit<br />

D mit Verwunderung<br />

1p 19 Was macht der 3. Absatz über die Currywurst deutlich?<br />

Die Currywurst<br />

A bekommt immer stärkere Konkurr<strong>en</strong>z, auch aus dem Ausland.<br />

B gibt es mittlerweile auch als ‚Light‘-Variante.<br />

C ist ein starkes Produkt, das bei viel<strong>en</strong> M<strong>en</strong>sch<strong>en</strong> beliebt ist.<br />

D wird immer öfter in Restaurants, immer w<strong>en</strong>iger auf der Straße<br />

angebot<strong>en</strong>.<br />

1p 20 Was kann man aus dem letzt<strong>en</strong> Absatz schließ<strong>en</strong>?<br />

A Currywurst war in Berlin früher ein Ess<strong>en</strong> für arme Leute.<br />

B Die Currywurst-Soße ist durch Zufall <strong>en</strong>tstand<strong>en</strong>.<br />

C Ob die Currywurst aus Berlin oder Münch<strong>en</strong> stammt, ist immer noch<br />

ein Streitpunkt.<br />

D Wie man die ursprüngliche Currywurst-Soße g<strong>en</strong>au macht, ist<br />

unbekannt.<br />

GT-0063-a-13-1-o 11 / 21 lees verder ►►►


Tekst 8<br />

Goldsuch<strong>en</strong> in Deutschland<br />

In deutsch<strong>en</strong> Flüss<strong>en</strong> befind<strong>en</strong> sich kleine M<strong>en</strong>g<strong>en</strong> Gold.<br />

Sie werd<strong>en</strong> aus d<strong>en</strong> Berg<strong>en</strong> ausgespült und viele hundert<br />

Kilometer mitgeschwemmt. Immer mehr Deutsche<br />

such<strong>en</strong> danach. In speziell<strong>en</strong> Kurs<strong>en</strong> kann man die<br />

Technik erlern<strong>en</strong>.<br />

(1) „Das ist echtes Rheingold“, sagt<br />

Franz-Josef Andorf und zeigt auf ein<br />

paar Goldkörner. Der 54-Jährige bietet<br />

am Rhein in Südbad<strong>en</strong> Goldwaschkurse<br />

an. Die Zahl der Teilnehmer steigt:<br />

Letztes Jahr führte Andorf gut 600<br />

Leute in das Goldwasch<strong>en</strong> ein, dieses<br />

Jahr war<strong>en</strong> es schon 650.<br />

(2) Andorf geht mit sein<strong>en</strong> Kurs<strong>en</strong><br />

besonders gern nach Istein an der<br />

deutsch-französisch<strong>en</strong> Gr<strong>en</strong>ze: „Hier<br />

findet wirklich jeder Gold.“ Das hofft<br />

auch Ursula Schöttner. Sie sitzt mit<br />

ihr<strong>en</strong> Söhn<strong>en</strong> am Rheinufer und spült<br />

Kiesel und Sand. Da Gold viel schwerer<br />

ist als Kiesel oder Sand, setzt es sich in<br />

der Goldwasch-Schüssel ab. G<strong>en</strong>au so<br />

hat Andorf es auch zu Anfang all<strong>en</strong><br />

erklärt: „Es ist die Kunst, mit dem<br />

Wasser das leichtere Geröll aus der<br />

Pfanne zu spül<strong>en</strong>, damit am Bod<strong>en</strong> nur<br />

das Gold zurückbleibt.“<br />

(3) Für viele Hobby-Goldsucher bleibt<br />

es bei einer einmalig<strong>en</strong> Erfahrung wie<br />

dieser. Immerhin 300 Goldwäscher sind<br />

jedoch regelmäßig mit Schaufel und<br />

Pfanne an Deutschlands Flüss<strong>en</strong><br />

unterwegs. In Goldkronach und<br />

Münch<strong>en</strong> hab<strong>en</strong> sich 170 Schürfer<br />

sogar in Verein<strong>en</strong> organisiert und<br />

nehm<strong>en</strong> regelmäßig an Meisterschaft<strong>en</strong><br />

teil.<br />

(4) Dort wasch<strong>en</strong> Profis aus aller Welt<br />

um die Wette. Das Prinzip: Jeder<br />

bekommt ein<strong>en</strong> Eimer mit 20 Kilo Sand,<br />

in dem eine bestimmte Anzahl<br />

Goldkörnch<strong>en</strong> steckt — wer zuerst fertig<br />

ist, gewinnt. Jedes nicht gefund<strong>en</strong>e<br />

Edelmetall-Teilch<strong>en</strong> kostet Strafzeit<strong>en</strong>.<br />

Bei der letzt<strong>en</strong> Weltmeisterschaft in<br />

Itali<strong>en</strong> holte das deutsche Team Bronze.<br />

(5) Beim Goldsuch<strong>en</strong> in Deutschland<br />

26 , auch w<strong>en</strong>n der Preis des<br />

Edelmetalls immer höher steigt. Selbst<br />

Könner hol<strong>en</strong> nach einem Tag harter<br />

Arbeit nicht mehr als zwei oder drei<br />

Gramm aus dem Fluss — ein<br />

Geg<strong>en</strong>wert von 45 bis 70 Euro. Von<br />

einer solch<strong>en</strong> Ausbeute könn<strong>en</strong> die<br />

Teilnehmer in Andorfs Kurs nur<br />

träum<strong>en</strong>. Zwar halt<strong>en</strong> alle am Ab<strong>en</strong>d ein<br />

paar Milligramm Goldkörnch<strong>en</strong> in<br />

Händ<strong>en</strong>. Aber das deckt nicht einmal<br />

die Kursgebühr (30 Euro). Trotzdem<br />

sind alle hoch zufried<strong>en</strong>: „Das war<br />

anstr<strong>en</strong>g<strong>en</strong>d, aber mal ein echtes<br />

Ab<strong>en</strong>teuer“, findet Ursula Schöttner.<br />

naar: Focus, 26.09.2009<br />

GT-0063-a-13-1-o 12 / 21 lees verder ►►►


1p 21 Was geht aus der Einleitung und dem 1. Absatz hervor?<br />

A Beim Goldsuch<strong>en</strong> gibt es neue Method<strong>en</strong>.<br />

B Das Interesse am Goldsuch<strong>en</strong> hat zug<strong>en</strong>omm<strong>en</strong>.<br />

C Es ist schwierig, jemandem die Goldwaschkunst beizubring<strong>en</strong>.<br />

D Gold aus Deutschland ist besonders wertvoll.<br />

1p 22 „Hier findet wirklich jeder Gold.“ (Absatz 2)<br />

Wie schließt dieser Satz an d<strong>en</strong> vorhergeh<strong>en</strong>d<strong>en</strong> Satz an?<br />

A mit einem Geg<strong>en</strong>satz<br />

B mit einem Grund<br />

C mit einer Zusamm<strong>en</strong>fassung<br />

1p 23 Welcher Titel passt zum 3. Absatz?<br />

A Große Reiselust<br />

B Kleine Chance auf Erfolg<br />

C Viel Zeit und Geduld<br />

D Ein echter Sport<br />

1p 24 Noem e<strong>en</strong> ander Duits woord dat in alinea 3 voor “Schürfer” wordt<br />

gebruikt.<br />

2p 25 Op welke twee ding<strong>en</strong> word<strong>en</strong> deelnemers aan de wereldkampio<strong>en</strong>schapp<strong>en</strong><br />

goudzoek<strong>en</strong> beoordeeld? (alinea 4)<br />

Beantwoord deze vraag in het Nederlands.<br />

1p 26 Was passt im Sinne des Textes in die Lücke im 5. Absatz?<br />

A hat man starke Konkurr<strong>en</strong>z<br />

B muss man sehr präzise vorgeh<strong>en</strong><br />

C wird aber niemand reich<br />

1p 27 “die Technik” (inleiding)<br />

In welke alinea wordt deze techniek toegelicht?<br />

A in alinea 1<br />

B in alinea 2<br />

C in alinea 3<br />

GT-0063-a-13-1-o 13 / 21 lees verder ►►►


Tekst 9<br />

1p 28 Waarom zijn Duitse tv-kijkers e<strong>en</strong> handtek<strong>en</strong>ing<strong>en</strong>actie begonn<strong>en</strong>?<br />

Ze will<strong>en</strong> dat de “Mainzelmännch<strong>en</strong>”<br />

A hun oude uiterlijk terugkrijg<strong>en</strong>.<br />

B minder ouderwetse ding<strong>en</strong> moet<strong>en</strong> do<strong>en</strong>.<br />

C ook weer buit<strong>en</strong> de reclameblokk<strong>en</strong> te zi<strong>en</strong> zijn.<br />

D van stemm<strong>en</strong> word<strong>en</strong> voorzi<strong>en</strong>.<br />

Die Mainzelmännch<strong>en</strong> war<strong>en</strong> am 1. April 1963<br />

erstmals im ZDF 1) zu seh<strong>en</strong>. Zunächst wurd<strong>en</strong> sie<br />

in schwarz-weiß ausgestrahlt (das Farbfernseh<strong>en</strong><br />

gab es damals noch nicht), seit 1967 sind sie<br />

farbig. 1980 und 1990 gab es immer wieder kleinere<br />

optische Veränderung<strong>en</strong>. 1975 gab es bereits über<br />

10 000 Mainzelmännch<strong>en</strong>-Folg<strong>en</strong>. Jährlich kam<strong>en</strong><br />

etwa 500 dazu, inzwisch<strong>en</strong> gibt es über 40 000<br />

Spots. Die kurz<strong>en</strong> Spots di<strong>en</strong><strong>en</strong> als Werbe-Tr<strong>en</strong>ner<br />

und dauern etwa 3 Sekund<strong>en</strong>. Ende der sechziger<br />

Jahre wurd<strong>en</strong> längere Filmch<strong>en</strong> ins Fernseh<strong>en</strong><br />

gebracht. Anschließ<strong>en</strong>d folgt<strong>en</strong> noch Mini-Krimis,<br />

Märch<strong>en</strong> und die Serie „Retter in der Not“. Anfang<br />

Dezember 2003 wurd<strong>en</strong> die Figur<strong>en</strong> neu gestaltet<br />

und auch die Ausrüstung der Figur<strong>en</strong> wurde<br />

modernisiert (aus einem Notizblock wurde zum<br />

Beispiel ein Notebook). Geg<strong>en</strong> diese<br />

Veränderung<strong>en</strong> gibt es einige Proteste: So wurde<br />

eine Unterschrift<strong>en</strong>sammlung im Internet gestartet.<br />

Über die Proteste wurde auch in der Presse<br />

ausführlich berichtet. Das ZDF sieht jedoch bislang<br />

kein<strong>en</strong> Handlungsbedarf. Seit Herbst 2003 gibt es<br />

eine eig<strong>en</strong>e Zeich<strong>en</strong>trickserie im Kinderprogramm<br />

unter dem Titel „Die Mainzers“. Die sonst stumm<strong>en</strong><br />

Mainzelmännch<strong>en</strong> sprech<strong>en</strong> in dieser Serie.<br />

noot 1 ZDF = Zweites Deutsches Fernseh<strong>en</strong>, Duitse tv-z<strong>en</strong>der<br />

GT-0063-a-13-1-o 14 / 21 lees verder ►►►


Tekst 10<br />

1p 29 Wat is het doel van het tv-programma ‘Plastic Planet’?<br />

A iets aanprijz<strong>en</strong><br />

B vermak<strong>en</strong><br />

C vooroordel<strong>en</strong> wegnem<strong>en</strong><br />

D waarschuw<strong>en</strong><br />

Mittwoch, 22 Uhr<br />

Plastic Planet<br />

Ein Film von Werner<br />

Boote, Länge: 99 Min.,<br />

A 2009<br />

Die M<strong>en</strong>ge des<br />

Kunststoffs, d<strong>en</strong> wir in<br />

d<strong>en</strong> letzt<strong>en</strong> 100 Jahr<strong>en</strong><br />

produziert hab<strong>en</strong>, würde reich<strong>en</strong>, d<strong>en</strong> ganz<strong>en</strong> Erdball<br />

sechsmal einzupack<strong>en</strong>. Plastik findet sich in jedem<br />

Haushalt, aber auch im Meer und in der Wüste. Doch<br />

was wirklich darin steckt, bleibt das Geheimnis der<br />

Industrie — die 800 Milliard<strong>en</strong> Euro Umsatz pro Jahr<br />

damit macht. Ungefährlich ist der Stoff jed<strong>en</strong>falls nicht.<br />

Er kann in unsere Nahrungskette eindring<strong>en</strong> und<br />

braucht 200 Jahre, bis er zerfällt. Werner Boote hat<br />

lange recherchiert und zeigt eindrucksvoll die Kehrseite<br />

der bunt<strong>en</strong> und praktisch<strong>en</strong> Plastikwelt.<br />

GT-0063-a-13-1-o 15 / 21 lees verder ►►►


Tekst 11<br />

Aus der Mülltonne frisch auf d<strong>en</strong> Tisch<br />

Immer mehr M<strong>en</strong>sch<strong>en</strong> geh<strong>en</strong> nachts auf die Suche nach essbarem<br />

Abfall. D<strong>en</strong>n in d<strong>en</strong> Müllcontainern der Supermärkte landet Vieles, was<br />

noch bed<strong>en</strong>k<strong>en</strong>los g<strong>en</strong>ießbar ist.<br />

(1) Über die Hälfte aller Leb<strong>en</strong>smittel landet im Abfall —<br />

der Großteil bevor er überhaupt die Supermärkte erreicht.<br />

Die Produkte werd<strong>en</strong> weggeworf<strong>en</strong>, weil es<br />

beispielsweise an vernünftigem Transport, rechtzeitiger<br />

Verarbeitung oder Kühlung fehlt. Auch in d<strong>en</strong><br />

Supermärkt<strong>en</strong> wird täglich aussortiert. Doch Vieles könnte<br />

bed<strong>en</strong>k<strong>en</strong>los verzehrt werd<strong>en</strong>. Da die Produkte aber nicht<br />

mehr d<strong>en</strong> Erwartung<strong>en</strong> der Käufer <strong>en</strong>tsprech<strong>en</strong> und sich schlecht verkauf<strong>en</strong>,<br />

werd<strong>en</strong> sie aussortiert. Ein Großteil geht an die Tafeln 1) .<br />

(2) Allein in Hamburg klappert die Tafel regelmäßig etwa sechzig<br />

Supermärkte, Großküch<strong>en</strong> und Bäckerei<strong>en</strong> ab. Hinzu komm<strong>en</strong> Reste von<br />

Cateringunternehm<strong>en</strong>, Hotels und Restaurants. Knapp dreieinhalb Tonn<strong>en</strong><br />

Leb<strong>en</strong>smittel komm<strong>en</strong> so täglich zusamm<strong>en</strong>. Doch sieb<strong>en</strong> Fahrzeuge und<br />

rund 100 Mitarbeiter reich<strong>en</strong> nicht aus, um wirklich alle aussortiert<strong>en</strong><br />

Nahrungsmittel einzusammeln.<br />

(3) Davon profitier<strong>en</strong> die sog<strong>en</strong>annt<strong>en</strong> Mülltaucher. Sie praktizier<strong>en</strong> eine<br />

besondere Form des Recyclings. Im Schutz der Dunkelheit fahnd<strong>en</strong> sie in<br />

Mülltonn<strong>en</strong> nach essbar<strong>en</strong> Rest<strong>en</strong>. Die meist<strong>en</strong> Mülltaucher sind nicht arm,<br />

aber: „Warum sollt<strong>en</strong> wir Geld für Ess<strong>en</strong> ausgeb<strong>en</strong>, w<strong>en</strong>n wir es uns einfach<br />

aus d<strong>en</strong> Mülltonn<strong>en</strong> hol<strong>en</strong> könn<strong>en</strong>?“, sagt einer von ihn<strong>en</strong>. Sie sind sich<br />

einig: „Was noch essbar ist, sollte auch gegess<strong>en</strong> werd<strong>en</strong>.“ So sind die<br />

Aktion<strong>en</strong> der Mülltaucher auch ein leiser Protest geg<strong>en</strong> die<br />

Wegwerfm<strong>en</strong>talität unserer Konsumgesellschaft. Dass das nächtliche<br />

Wühl<strong>en</strong> in Supermarkt-Mülltonn<strong>en</strong> nicht legal ist, stört die meist<strong>en</strong><br />

Ess<strong>en</strong>ssammler nicht.<br />

(4) Der aus d<strong>en</strong> USA stamm<strong>en</strong>de Tr<strong>en</strong>d findet in Deutschland immer mehr<br />

Anhänger. Über das Internet verabred<strong>en</strong> sie sich zum gemeinsam<strong>en</strong><br />

Müllsammeln, geb<strong>en</strong> Tipps für die best<strong>en</strong> Sammelplätze oder tausch<strong>en</strong><br />

Rezepte aus. Oft find<strong>en</strong> die Sammler so viel Obst, Gemüse und Brot, dass<br />

sie es alleine kaum ess<strong>en</strong> könnt<strong>en</strong>. Dann wird eingefror<strong>en</strong>, eingekocht und<br />

versch<strong>en</strong>kt — in der Tonne verrott<strong>en</strong> lass<strong>en</strong>, woll<strong>en</strong> sie nichts.<br />

noot 1 Tafel = voedselbank<br />

naar: www.geo.de, 07.07.2011<br />

GT-0063-a-13-1-o 16 / 21 lees verder ►►►


1p 30 Auf welche Frage findet man im 1. Absatz eine Antwort?<br />

A Warum ist das Haltbarkeitsdatum auf Verpackung<strong>en</strong> so wichtig?<br />

B Welche Kost<strong>en</strong> bringt das Wegschaff<strong>en</strong> von all dem Müll mit sich?<br />

C Wieso werd<strong>en</strong> noch essbare Sach<strong>en</strong> einfach weggeworf<strong>en</strong>?<br />

1p 31 Was soll der 2. Absatz deutlich mach<strong>en</strong>?<br />

A Die Hamburger Tafel sucht dring<strong>en</strong>d freiwillige Mitarbeiter.<br />

B Hotels und Restaurants werf<strong>en</strong> die meist<strong>en</strong> noch essbar<strong>en</strong><br />

Leb<strong>en</strong>smittel weg.<br />

C Immer mehr arme Leute sind auf die Hilfe der Hamburger Tafel<br />

angewies<strong>en</strong>.<br />

D In Hamburg wird mehr weggeworf<strong>en</strong> als die Tafel einsammeln kann.<br />

2p 32 Geef van elk van de volg<strong>en</strong>de bewering<strong>en</strong> over de “Mülltaucher” aan of<br />

deze wel of niet overe<strong>en</strong>komt met alinea 3.<br />

Kruis aan ‘wel’ of ‘niet’ in de uitwerkbijlage.<br />

1 Ze help<strong>en</strong> de voedselbank<strong>en</strong> bij het inzamel<strong>en</strong> van voedsel voor de<br />

arm<strong>en</strong>.<br />

2 Ze vind<strong>en</strong> het eig<strong>en</strong>lijk verkeerd dat ander<strong>en</strong> zo veel eetbaars<br />

weggooi<strong>en</strong>.<br />

3 De meeste “Mülltaucher” hebb<strong>en</strong> zelf te weinig geld om et<strong>en</strong> te kop<strong>en</strong>.<br />

4 Hun activiteit<strong>en</strong> zijn bij wet verbod<strong>en</strong>.<br />

2p 33 “Mülltaucher” zijn ook op internet actief.<br />

Noem drie ding<strong>en</strong> waarvoor zij internet gebruik<strong>en</strong> volg<strong>en</strong>s alinea 4.<br />

Beantwoord deze vraag in het Nederlands.<br />

1p 34 Welche Aussage stimmt mit dem letzt<strong>en</strong> Absatz überein?<br />

A Das Interesse für Mülltauch<strong>en</strong> wächst.<br />

B In Amerika ist Mülltauch<strong>en</strong> zum echt<strong>en</strong> Volkssport geword<strong>en</strong>.<br />

C Mülltaucher werf<strong>en</strong> selbst auch mal Essbares weg.<br />

D Nicht alle essbar<strong>en</strong> Leb<strong>en</strong>smittel sind für Mülltaucher interessant.<br />

GT-0063-a-13-1-o 17 / 21 lees verder ►►►


Tekst 12<br />

Klaas Voget: Windsurfer und Welt<strong>en</strong>bummler<br />

(1) Klaas Voget ist ein Welt<strong>en</strong>bummler: Seit dem Abschluss seines<br />

Sportstudiums reist der 32-jährige Windsurfer als Profi um die Welt, neun<br />

Monate im Jahr ist er unterwegs. Südafrika, Chile oder Hawaii sind seine<br />

Trainingsstation<strong>en</strong>. Dazu komm<strong>en</strong> Windsurf-Wettkämpfe in ganz Europa.<br />

Zuhause in Hamburg ist der Deutsche Meister selt<strong>en</strong>, doch er g<strong>en</strong>ießt sein<br />

Leb<strong>en</strong>. „Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht, surfe an d<strong>en</strong> schönst<strong>en</strong><br />

Stränd<strong>en</strong> der Welt mit einem Hauf<strong>en</strong> guter Freunde von überall her.“<br />

(2) Doch in d<strong>en</strong> Tag hinein lebt er nicht, im Geg<strong>en</strong>teil. „Vor allem w<strong>en</strong>n ich in<br />

Hamburg bin, habe ich häufig auch ein<strong>en</strong> ganz normal<strong>en</strong> Acht-Stund<strong>en</strong> Tag,<br />

schreibe Emails, halte Kontakt zu Sponsor<strong>en</strong> oder vereinbare Termine mit d<strong>en</strong><br />

Medi<strong>en</strong>. Vom Preisgeld kann nur eine Handvoll Fahrer leb<strong>en</strong>, ich bin auf<br />

Sponsor<strong>en</strong> angewies<strong>en</strong> und muss professionell arbeit<strong>en</strong>“, so Voget.<br />

(3) Im Herbst und Winter zieht es ihn immer wieder in die Ferne. „W<strong>en</strong>n hier<br />

die dunkl<strong>en</strong> Tage beginn<strong>en</strong> mit Frost und Reg<strong>en</strong>, freue ich mich schon auf d<strong>en</strong><br />

Dezember und Januar. Da bin ich jedes Jahr in Südafrika“, erzählt er. Auf<br />

Reis<strong>en</strong> vermisst der Windsurf-Profi dageg<strong>en</strong> die deutsche Gründlichkeit:<br />

„Viele organisatorische Dinge klapp<strong>en</strong> im Ausland nicht so, wie bei uns.<br />

Natürlich fehlt mir manchmal auch die Familie. Außerdem vermisse ich das<br />

deutsche Brot, das ist einmalig auf der ganz<strong>en</strong> Welt.“<br />

(4) Solange Voget noch mit d<strong>en</strong> jung<strong>en</strong> Surfern<br />

mithalt<strong>en</strong> kann, will er die Windsurf-World-Tour<br />

mitfahr<strong>en</strong>. Danach möchte er am liebst<strong>en</strong> im<br />

Produktmanagem<strong>en</strong>t und Marketing tätig sein.<br />

„Wann das passiert, weiß ich nicht, aber mit 40<br />

Jahr<strong>en</strong> werde ich mit großer Wahrscheinlichkeit<br />

nicht mehr als Profi auf dem Board steh<strong>en</strong>.“<br />

(5) Bis dahin hat Klaas Voget sportlich noch eine M<strong>en</strong>ge vor. ObwohI das<br />

Niveau unglaublich hoch ist, willl er in dieser Saison auf das Podium. Fest im<br />

Visier hat er d<strong>en</strong> Sieg beim Windsurf World Cup Sylt, der größt<strong>en</strong> Windsurf-<br />

Veranstaltung der Welt. „In d<strong>en</strong> letzt<strong>en</strong> Jahr<strong>en</strong> war ich auf Sylt Dritter und<br />

Zweiter. Da ich mich immer verbessern will, bleibt nur der erste Platz übrig“,<br />

und will er d<strong>en</strong> World-Cup vor Freund<strong>en</strong> und 200 000 Fans gewinn<strong>en</strong>.<br />

naar: www.funsporting.de, 24.07.2011<br />

GT-0063-a-13-1-o 18 / 21 lees verder ►►►


2p 35 Geef van elk van de volg<strong>en</strong>de bewering<strong>en</strong> over windsurfer Klaas Voget<br />

aan of deze wel of niet overe<strong>en</strong>komt met alinea 1.<br />

Kruis aan ‘wel’ of ‘niet’ in de uitwerkbijlage.<br />

1 Hij is bezig met afstuder<strong>en</strong>.<br />

2 Hij werkt als sportinstructeur in het buit<strong>en</strong>land.<br />

3 Hij is Duits kampio<strong>en</strong>.<br />

4 Hij vindt dat hij e<strong>en</strong> gelukkig lev<strong>en</strong> leidt.<br />

1p 36 Was erzählt Klaas Voget im 2. Absatz?<br />

Dass er<br />

A bei sein<strong>en</strong> Aktivität<strong>en</strong> stark kontrolliert wird.<br />

B früher ein<strong>en</strong> langweilig<strong>en</strong> Bürojob hatte.<br />

C im Laufe der Zeit immer w<strong>en</strong>iger verdi<strong>en</strong>t.<br />

D neb<strong>en</strong> dem Surf<strong>en</strong> auch viel organisier<strong>en</strong> muss.<br />

2p 37 Noem drie nadel<strong>en</strong> die Klaas ervaart als hij op reis is. (alinea 3)<br />

Beantwoord deze vraag in het Nederlands.<br />

1p 38 Auf welche Frage gibt der 4. Absatz eine Antwort?<br />

A Warum arbeitet Klaas Voget so gern mit Surf-Anfängern?<br />

B Was sind Klaas Vogets Zukunftspläne?<br />

C Welche Probleme hat Klaas Voget im Mom<strong>en</strong>t?<br />

D Wie finanziert Klaas Voget seine Surf-Karriere?<br />

1p 39 Was kann man aus dem letzt<strong>en</strong> Absatz über Klaas Voget schließ<strong>en</strong>?<br />

A Er hat beim nächst<strong>en</strong> Wettbewerb schwache Konkurr<strong>en</strong>t<strong>en</strong>.<br />

B Er hat ein klares Ziel vor Aug<strong>en</strong>.<br />

C Er ist meist<strong>en</strong>s ein bissch<strong>en</strong> übermutig.<br />

GT-0063-a-13-1-o 19 / 21 lees verder ►►►


Tekst 13<br />

2p 40 Geef van elke bewering over het café van Uschi Re<strong>en</strong>ts aan of deze wel<br />

of niet overe<strong>en</strong>komt met de tekst.<br />

Kruis aan ‘wel’ of ‘niet’ in de uitwerkbijlage.<br />

Het café<br />

1 had dit jaar het hoogste aantal bezoekers ooit.<br />

2 viert dit jaar e<strong>en</strong> jubileum.<br />

3 is pas herop<strong>en</strong>d na e<strong>en</strong> grondige verbouwing.<br />

4 wordt alle<strong>en</strong> op verzoek geop<strong>en</strong>d.<br />

In der Kneipe von Uschi Re<strong>en</strong>ts kommt man<br />

sich schnell näher<br />

Gerade mal viereinhalb Quadratmeter misst das<br />

winzige Lokal im Haf<strong>en</strong> von Varel (Niedersachs<strong>en</strong>).<br />

„Ich stand da mal mit zwölf Mann drin. Das war<br />

schon richtig <strong>en</strong>g“, erinnert sich die Wirtin. Theke,<br />

Zapfanlage und ein kleines Spülbeck<strong>en</strong> — das<br />

war’s an Inn<strong>en</strong>einrichtung. „Man kann zwei, drei<br />

Hocker reinstell<strong>en</strong>, aber Tisch und Stühle pass<strong>en</strong><br />

nicht.“ Möglicherweise ist es die kleinste Kneipe<br />

Deutschlands oder der Welt. Uschi Re<strong>en</strong>ts weiß es<br />

nicht. Um ein<strong>en</strong> Eintrag ins „Guinness Buch der<br />

Rekorde“ hat sie sich nie bemüht. In diesem Jahr<br />

feiert die Mini-Gastwirtschaft ihr 20-jähriges<br />

Besteh<strong>en</strong>. In d<strong>en</strong> 30er Jahr<strong>en</strong> war in dem<br />

Häusch<strong>en</strong> eine Waage für Fischreste, die in einer<br />

Mühle zu Fischmehl verarbeitet wurd<strong>en</strong>. Die Idee<br />

für die Kneipe kam Uschi Re<strong>en</strong>ts‘ Mann bei einem<br />

Stammtisch. Ein Nachbar, dem die Hütte gehörte,<br />

sagte zu ihm: „Sch<strong>en</strong>k ich dir, mach was draus.“<br />

Seitdem sperrt das Ehepaar Re<strong>en</strong>ts, das ein<br />

Fischrestaurant auf der ander<strong>en</strong> Straß<strong>en</strong>seite<br />

betreibt, die Kneipe immer dann auf, w<strong>en</strong>n Grupp<strong>en</strong><br />

es wünsch<strong>en</strong>: zum Beispiel für ein gepflegtes Bier<br />

vor dem Ess<strong>en</strong> oder d<strong>en</strong> Schnaps danach.<br />

GT-0063-a-13-1-o 20 / 21 lees verder ►►►


Tekst 14<br />

1p 41 Welke uitspraak over geld komt overe<strong>en</strong> met het artikel?<br />

Geld maakt gelukkig, als je<br />

A er andere m<strong>en</strong>s<strong>en</strong> blij mee kunt mak<strong>en</strong>.<br />

B er hard voor hebt moet<strong>en</strong> werk<strong>en</strong>.<br />

C g<strong>en</strong>oeg tijd hebt om het ook uit te gev<strong>en</strong>.<br />

D weet dat je rijker b<strong>en</strong>t dan e<strong>en</strong> ander.<br />

Macht Geld glücklich?<br />

Der Volksmund sagt, „Geld macht nicht glücklich — aber es<br />

beruhigt“. Nun, jetzt hab<strong>en</strong> britische Universität<strong>en</strong> dies<br />

noch ein w<strong>en</strong>ig g<strong>en</strong>auer untersucht, wobei sie sieb<strong>en</strong> Jahre<br />

lang die verschied<strong>en</strong><strong>en</strong> Dat<strong>en</strong> über Einkomm<strong>en</strong> und<br />

Zufried<strong>en</strong>heit bei Befragung<strong>en</strong> von Bürgern zusamm<strong>en</strong><br />

trug<strong>en</strong>. Als Ergebnis stellt<strong>en</strong> sie fest, dass nicht die Höhe<br />

ausschlaggeb<strong>en</strong>d ist, sondern nur ein gewisses Mehr, als<br />

beispielsweise der Nachbar, Freunde und Kolleg<strong>en</strong>. So<br />

kann man ev<strong>en</strong>tuell im Jahr eine Million verdi<strong>en</strong><strong>en</strong> und ist<br />

aber nicht glücklich, w<strong>en</strong>n man weiß,<br />

dass der andere zwei Million<strong>en</strong> verdi<strong>en</strong>t.<br />

Zwar hat sich im Prinzip der Wohlstand<br />

der M<strong>en</strong>sch<strong>en</strong> in d<strong>en</strong> letzt<strong>en</strong> vierzig<br />

Jahr<strong>en</strong> erhöht, aber glücklicher sind wir<br />

nicht geword<strong>en</strong>. Doch vielleicht sollte<br />

man sich einfach daran halt<strong>en</strong>, dass<br />

man über Geld nicht spricht und einfach<br />

nur glücklich ist.<br />

Bronvermelding<br />

E<strong>en</strong> opsomming van de in dit exam<strong>en</strong> gebruikte bronn<strong>en</strong>, zoals tekst<strong>en</strong> <strong>en</strong> afbeelding<strong>en</strong>, is te vind<strong>en</strong> in het bij dit exam<strong>en</strong><br />

behor<strong>en</strong>de correctievoorschrift, dat na afloop van het exam<strong>en</strong> wordt gepubliceerd.<br />

einde •<br />

GT-0063-a-13-1-o 21 / 21 lees verder ►►►

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!