Ausgabe 02/2013 - KatzenschutzVerein Karlsruhe und Umgebung eV
Ausgabe 02/2013 - KatzenschutzVerein Karlsruhe und Umgebung eV
Ausgabe 02/2013 - KatzenschutzVerein Karlsruhe und Umgebung eV
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<strong>KatzenschutzVerein</strong><br />
<strong>Karlsruhe</strong> <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong> e.V.<br />
www.katzenschutzverein-karlsruhe.de<br />
<strong>Ausgabe</strong><br />
2/<strong>2013</strong><br />
Endlich Katze sein!<br />
Wir geben der Hoffnung ein Zuhause<br />
Wenn uns unser Gefühl nicht trügt, haben Katzen einen Sinn mehr, als im Lehrbuch<br />
steht. Wir meinen damit aber nicht den „Unsinn“, den sie oft im Kopf haben, sondern<br />
den Sinn dafür, dass man ihnen helfen möchte. Nur so können wir uns erklären, dass<br />
verunfallte oder traumatisierte Katzen die oft enorme Belastung, die mit einer Operation<br />
oder Pflegeaufenthalt einhergeht, so geduldig <strong>und</strong> dankbar hinnehmen.<br />
Unserer aktuellen „Felle“ zeigen deutlich, wie gut es Ihnen geht, wenn sie endlich<br />
angekommen sind in einem liebevollen <strong>und</strong> komfortablen Zuhause.<br />
Lesen Sie dazu auf Seite 2/3 …<br />
Leila kann ihr Glück wohl kaum fassen – nach einem schlimmen Unfall genießt sie das volle<br />
„Komfort-Programm“ bei Pia Stumpf, bis sie vermittelt werden kann.
GLÜCKS-Felle …<br />
Nicht immer können wir uns kurzfassen: Bei unseren Geschichten, die nur einen kleinen Teil unseres Tierschutzalltags<br />
wiedergeben, ist es nicht in wenigen Sätzen zu beschreiben, was oft viele Tage oder Wochen intensiven Zeiteinsatzes<br />
dauert. Hinter jedem Rettungseinsatz stecken aber neben Zeit <strong>und</strong> Arbeit auch das Gefühl für die Situation <strong>und</strong> das Tier,<br />
um diesen Einsatz mit Erfolg bewältigen.<br />
Max<br />
Der telefonische Hilferuf kam von einer Spedition aus Bruchsal-<br />
Heidelsheim: eine Katze läge auf dem Gelände mit zertrümmertem<br />
Bein. Unsere Aktive, Clivia Volk, konnte diese zunächst nicht<br />
mit Futter locken: Durch die Kälte hatte der Kater eine starke Erkältung:<br />
der Eiter lief ihm aus der Nase – wodurch er nichts mehr roch.<br />
Glücklicherweise konnte sie ihn nach vielen Versuchen mit der<br />
Hand greifen. Sein Zustand war äußerst kritisch. Beim Tierarzt<br />
wurde er durch Intensivbehandlung mit künstlicher Ernährung <strong>und</strong><br />
Medikamenten so weit stabilisiert, dass er nach Tagen endlich selbständig<br />
fraß. Erst dann war er kräftig genug für eine OP, denn das<br />
Bein musste leider amputiert werden. Die aufgr<strong>und</strong> der Ohrtätowierung<br />
ermittelten Besitzer aus Karlsdorf waren nicht bereit, die<br />
entstehenden Kosten zu übernehmen <strong>und</strong> wollten ihn stattdessen<br />
gefühlskalt „einschläfern lassen“. Während der Heilungsphase, die<br />
er im Drei-Kätzinen-Haushalt seiner Pflegerin Renate Leutloff verbrachte,<br />
integrierte MAX sich mit „viel Diplomatie“ (so als wollte er<br />
auf keinen Fall unangenehm auffallen), um bleiben zu können. Wie<br />
es scheint, hat er´s geschafft.<br />
NERO<br />
Nero ist ein<br />
pechschwarzer<br />
Glückspilz! Er wurde<br />
vor drei Jahren schon<br />
einmal vom KSV<br />
vermittelt, aber dann<br />
ist sein Besitzer leider<br />
schwer erkrankt <strong>und</strong><br />
er musste Nero wieder<br />
an uns zurückgeben.<br />
Für alle, die ein gutes<br />
Gedächtnis haben (wir<br />
berichteten über ihn):<br />
TARZAN – der Kater,<br />
der in Hagsfeld mitten<br />
im heißen Sommer auf<br />
einem Baum in über<br />
20 Meter Höhe saß<br />
– zu seiner Rettung<br />
wurde von uns ein Baumsteiger engagiert. NERO, wie er nun<br />
heißt, musste nicht lange auf einer Pflegestelle warten, bis er<br />
bei Familie Lang in Linkenheim ein neues Zuhause gef<strong>und</strong>en<br />
hatte. Dort kann er nun hoffentlich sein weiteres Katzenleben<br />
glücklich verbringen. Krankheit <strong>und</strong> Tod der Besitzer treffen<br />
Katzen sehr - sie verlieren ihre Heimat <strong>und</strong> ihre Bezugsperson.<br />
Umso wichtiger, dass eine Katze dann schnell wieder in gute<br />
Hände kommt! NERO kam unsere Vereins-Philosophie zu Gute,<br />
wonach wir uns weiter auch um die von uns vermittelten Katzen<br />
kümmern, wenn sie in Notfällen erneut ein neues Zuhause<br />
brauchen.<br />
LEILA<br />
Mitten in einem Durlacher Industriegebiet – der Durlacher Ottostraße – wo der Verkehr nur so tobt, fand man die junge Katze (links im<br />
Bild) angefahren am Straßenrand. Die Mitarbeiter eines Autohauses riefen den Katzenschutzverein an. Unsere Aktive, Ann-Kathrin<br />
Hornung, fuhr von ihrer Arbeitsstelle in Durlach direkt dorthin. Zu allem Unglück hatte sie keinen Transportkorb an diesem Tag<br />
dabei, dazu geriet sie in den Stau im Berufsverkehr <strong>und</strong> die Katze auf dem Beifahrersitz, jammerte vor Schmerzen – eine Situation<br />
zum Verrückt werden! In der Praxis wurde ein komplizierter Beckenbruch diagnostiziert – ein Fall für eine Spezialklinik. Nach<br />
überstandener OP zeigte Leila ihrer Pflegerin, Pia Stumpf, ihre ganze Liebe <strong>und</strong> Dankbarkeit – auch deren beide Kater wurden von<br />
Leila mit Zuwendung bedacht, so dass sie sich in Pia Stumpfs Wohnzimmer gut erholen konnte. Leila sucht nun noch ein Zuhause.<br />
Wir berichten weiter.<br />
Seite 2
...& HÄRTE-FELLE<br />
Verletzung, Operation, Pflegeaufenthalt – Streß pur für ein Tier, egal ob Katze, H<strong>und</strong> oder Pferd. Schmerzen, Fieber,<br />
bedeuten stummes Leiden – nicht immer geht es für sie ohne Komplikationen ab. Richtig dankbar sind die Vierbeiner<br />
dann, wenn man sie mit Streicheleinheiten <strong>und</strong> Leckereien verwöhnt. An dieser Stelle ganz herzlichen Dank an unsere<br />
großartigen Helfer <strong>und</strong> Pflegestellen.<br />
Mira<br />
Kurz vor Redaktionsschluss konnte Mira vermittelt werden: Herzlichen<br />
Dank an Frau Weber, die Mira ohne groß zu überlegen, in ihr Herz schloss<br />
Mira<br />
Vor weit über 10 Jahren hat Pia Stumpf auf der anderen<br />
Rheinseite, in Kandel, zu Zeiten, wo dort noch viel tierschützerischer<br />
Handlungsbedarf bestand, eine große Katzengruppe kastriert.<br />
Die Fütterung übernahm eine Anwohnerin. Wie berichtet wurde,<br />
suchte Mira, nun im Alter verzweifelt Einlass bei Anwohnern<br />
in Kandel <strong>und</strong> saß ständig auf deren Fußmatte. Da diese eine<br />
Katzenallergie hatten, besorgte man sich beim Landauer<br />
Tierheim eine Lebendfalle, fing sie ein <strong>und</strong> brachte sie dorthin.<br />
Aufgr<strong>und</strong> der Ohrtätowierung informierte man Pia Stumpf, die<br />
nach Landau fuhr. Mira war ein Bild des Jammers, schwach <strong>und</strong><br />
schmächtig saß sie in ihrer Quarantänebox. Es war sofort klar,<br />
dass Mira noch einen schönen Lebensabend haben sollte <strong>und</strong><br />
erst mal von Pia Stumpf aufgepäppelt wird.<br />
ANTON<br />
Total traumatisiert verkroch<br />
sich Kater Anton vor dem<br />
Zugriff seines Besitzers.<br />
Das Frauchen von Anton<br />
war verstorben – sie<br />
konnte ihn schmusen<br />
<strong>und</strong> herumtragen. Der<br />
Besitzer (mit starkem<br />
Alkoholproblem) hatte<br />
keinen emotionalen<br />
Zugang zu ihm. Für<br />
Anton bedeutete das<br />
Zusammenleben in der<br />
Wohnung mit Sicherheit<br />
Stress <strong>und</strong> weil er nicht<br />
kastriert war, pinkelte er<br />
auch immer wieder in die<br />
Wohnung. Anton wurde<br />
dann schlussendlich so<br />
panisch, dass er aggressiv auf seinen Besitzer reagierte.<br />
Dieser packte ihn in eine Tasche <strong>und</strong> setzte ihn in den Keller.<br />
Eine Verwandte rief daraufhin den Tierschutz um Hilfe mit den<br />
Worten „… der Kater beißt, wir haben Angst vor ihm ….“. Unsere<br />
Einfangaktion gestaltete sich dramatisch, da der Kater sich total<br />
verkrochen hatte. Nachdem er sich bei uns erholt hatte, war<br />
Anton zwar noch ängstlich, lebte aber zusehends auf <strong>und</strong> zeigte<br />
seine „Kräfte“. Für uns war schnell klar – Anton braucht Auslauf.<br />
Inzwischen ist er natürlich kastriert <strong>und</strong> wartet auf ein neues<br />
Zuhause. Wir berichten weiter…<br />
ROMEO<br />
Dem Leiden über Jahre tatenlos zugesehen, haben die Besitzer<br />
des Katers Romeo.<br />
Angeschafft <strong>und</strong> abgeschrieben – die grobe Vernachlässigung<br />
dieses Katers kann man als echte Tierquälerei bezeichnen! Der<br />
Hinweis kam von den Nachbarn – die Rettung durch uns. Das<br />
eine Ohr entzündet <strong>und</strong> vereitert, das andere Ohr von Milben<br />
zerfressen <strong>und</strong> dick wie eine Blutblase.<br />
Der Kater litt dadurch schon sehr lange<br />
große Schmerzen unter den Augen seiner<br />
Besitzer. Wir halfen ihm, bezahlten die<br />
intensive tierärztliche Behandlung <strong>und</strong><br />
gaben ihm dadurch eine neue Zukunft.<br />
In seinem neuen Zuhause erwarten ihn<br />
Liebe <strong>und</strong> Fürsorge.<br />
Besuchen Sie den <strong>KatzenschutzVerein</strong> doch mal online – auf der Homepage www.katzenschutzverein-karlsruhe.de<br />
Hier finden Sie gleich auf der ersten Seite – rechts – unter Aktuelles folgende Links: „Aktuelle Termine“, „Die Katze der Woche“,<br />
sowie die Rubrik “Was macht eigentlich?“ An dieser Stelle möchten wir alle Katzenbesitzer, die ihren Liebling von uns haben,<br />
dazu ermuntern, doch mal von ihr/ihm zu berichten – bitte mit Bild. Wir stellen diese Kurzgeschichte dann auf den Link<br />
„Was macht eigentlich?“ – selbstverständlich OHNE Angabe vom Besitzernamen.<br />
In Kürze werden wir einen Jahreskalender als Link einfügen auf dem Sie alle geplanten Veranstaltungen sehen können.<br />
Seite 3
Mit Köpfchen, Kraft <strong>und</strong> Kreativität im Einsatz<br />
Wir schieben ´s nicht auf die lange Bank: Jede Katze, die wir kastrieren können, verhindert vielfaches Katzenelend. Die<br />
engagierten Helfer des Katzenschutzvereins folgen jedem Hinweis <strong>und</strong> Hilferuf, um herrenlosen <strong>und</strong> Not leidenden Katzen<br />
zu helfen. Von der aktiven Soforthilfe für verunglückte <strong>und</strong> ausgesetzte Katzen bis zu großen Kastrationsaktionen, die<br />
sich über Wochen erstrecken können.<br />
Ein quicklebendiges<br />
Überraschungs-Paket<br />
So hatten sich die Inhaber eines<br />
Restaurants beim Forster Heidesee<br />
das nicht vorgestellt. Als die<br />
zutrauliche Katze bei Ihnen am<br />
Restaurant erschien <strong>und</strong> sich hungrig<br />
zeigte, dachte man noch nicht daran,<br />
dass es eine künftige Katzenmama<br />
sein könnte. Man gab ihr Futter,<br />
sie zeigte sich anschmiegsam <strong>und</strong><br />
dankbar, ging dann aber wieder<br />
ihres Weges. Nach zwei Monaten<br />
dann – die Überraschung – war der<br />
kleine Karton mit drei Katzenbabys<br />
gefüllt. Um Rat <strong>und</strong> Hilfe zu suchen,<br />
rief man das Ordnungsamt an. Dort<br />
kennt man unseren engagierten<br />
Verein <strong>und</strong> informierte uns.<br />
Das Ende einer dunklen Epoche<br />
Die Verhinderung von Kastration ist kein Dienst am<br />
Tier – unkontrollierte Vermehrung, Ausbreitung von<br />
Krankheiten <strong>und</strong> Nahrungsmangel ließen die Katzen<br />
auf einem abgelegenen Hof bei Muggensturm<br />
über viele Jahre leiden, dessen Besitzer sich<br />
gegen Kastration sperrte. Nach seinem Tod<br />
musste man sich fragen, was ist mit den ganzen<br />
Katzengenerationen passiert? Es lebten nun nur<br />
noch 6 erwachsene Katzen, die wir kastrieren ließen<br />
<strong>und</strong> zwei Jungkätzchen. Die erwachsenen Katzen<br />
konnten bleiben <strong>und</strong> werden gefüttert. Für die beiden<br />
„Teenager“ Maja <strong>und</strong> Willi haben wir ein Zuhause<br />
gef<strong>und</strong>en. Sie haben die Herzen von Familie Säbel<br />
erobert, wo die beiden scheuen Kätzchen sich<br />
inzwischen zu Schmusetigern entwickeln konnten.<br />
Nun lebt die Kleinfamilie bei unserer<br />
Helferin, Hannelore Lacroix, bis die<br />
Kätzchen aus dem Gröbsten raus<br />
sind <strong>und</strong> wir sie samt Mama vermitteln<br />
können.<br />
Noch mehr Nachwuchs – der Sommer<br />
beginnt ja erst …<br />
Wir sind noch mitten im<br />
Frühjahr – <strong>und</strong> haben schon<br />
viele Katzenmütter gemeldet<br />
bekommen. Nicht nur<br />
verwilderte Scheunenkatzen,<br />
sondern auch zahme, junge<br />
– mutmaßlich ausgesetzte<br />
Hauskatzen. Bei einer großen<br />
Schreinerei in Linkenheim<br />
fand der Inhaber direkt<br />
unter dem großen Sägeblatt eine zahme Katzenmama, die<br />
ihre vier Babys zur Welt gebracht hatte. Eines davon war nicht<br />
lebensfähig <strong>und</strong> verstarb. Unsere herbeigerufene Kollegin,<br />
Renate Leutloff, brachte die drei Welpen samt ihrer Mama zu<br />
einer unserer Pflegestellen, Frau Linda Horn, wo sie nun in<br />
Sicherheit groß werden können.<br />
Schicksale wie Maja <strong>und</strong> Willi ermuntern uns, nach vorne zu blicken <strong>und</strong> an den<br />
Sinn unserer Arbeit zu glauben. Den Blick zurück erlauben wir uns selten – zu traurig<br />
daran zu denken, wie viel Katzen auf diesem Hof leiden mussten. Mit gesetzlicher<br />
Unterstützung könnten bei wir solchen uneinsichtigen Katzenvermehrern einschreiten.<br />
Seite 4
Das Herz auf dem rechten Fleck<br />
Es kommt nicht oft vor, dass wir uns über solch konsequentes Tierschutzengagement<br />
freuen können – deshalb möchten wir hier auch mal darüber<br />
berichten: Frau Scherer <strong>und</strong> ihre Tochter fanden bei einer Kleingartenanlage<br />
eine Katze, die sehr laut miaute. Die Katze machte einen sehr geschwächten<br />
Eindruck, weshalb das Ehepaar sich sofort entschloss, diese zum Tierarzt zu<br />
bringen. Im Laufe der mehrtägigen Behandlung mit Infusionen für die alte Katze,<br />
konnten die „echten Besitzer“ ermittelt werden, die sie in der Gartenanlage<br />
versorgt hatten. Familie Scherer hat in Folge dann viel Zivilcourage gezeigt<br />
<strong>und</strong> darauf bestanden, dass die Katze nicht wieder in das Gartengebiet zurück<br />
musste. Mit der Unterstützung von unserer Karin Schlamm, die viel telefoniert<br />
hat <strong>und</strong> auch in die Gartenanlage fuhr um dort mit den bisherigen Besitzern zu<br />
verhandeln, konnte dies dann letztlich erreicht werden. Wie leicht wäre die alte,<br />
schwache Katze draußen ein Opfer von Wildtieren, wie Füchsen, geworden.<br />
Wie schön sie es in ihren letzen Tagen noch hatte, sehen sie auf dem Bild:<br />
mit Wärme <strong>und</strong> Zuneigung – leider ist sie inzwischen verstorben.<br />
… <strong>und</strong> was macht eigentlich???<br />
Wir berichteten in unser <strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2013</strong><br />
… Baghira, die samt drei weiterer<br />
Miezen wegen Todesfall das Zuhause<br />
verlor? Sie kam ja aus einer Vermittlung<br />
zurück, da man keine Geduld mit ihr hatte<br />
– sie war nicht schmusig genug. Jetzt heißt<br />
sie „Lieschen“ <strong>und</strong> hat ein Katzenparadies<br />
gef<strong>und</strong>en bei Familie Vierthaler in Pfinztal<br />
<strong>und</strong> deren Kater Otto. Auch die Kinder hat<br />
sie sehr ins Herz geschlossen hat.<br />
… Alice <strong>und</strong> Flecki?<br />
Alice <strong>und</strong> Flecki heißen jetzt Amy <strong>und</strong> Paul<br />
<strong>und</strong> haben bei Familie Prestel in Graben<br />
ein neues liebevolles Zuhause gef<strong>und</strong>en,<br />
nachdem sie am 2. Weihnachtsfeiertag von<br />
Ann-Kathrin Hornung in Obergrombach<br />
eingefangen wurden. Mit dem schon dort<br />
vorhandenen H<strong>und</strong> im neuen Zuhause<br />
verstehen sie sich schon bestens <strong>und</strong> die<br />
Zwei machen täglich Fortschritte beim<br />
Streicheln. Katzen schenken ihr Vertrauen<br />
nicht allzu leicht her, viel Geduld <strong>und</strong> Liebe<br />
sind gefragt, um es zu gewinnen. Doch die<br />
Investition von Zeit <strong>und</strong> Zuversicht lohnt sich!<br />
…Pünktchen & Anton, die scheuen<br />
Teenager vom Sommer 2012?<br />
Sie haben sich bei ihrer neuen Besitzerin,<br />
Lisa Kiefer, bestens entwickelt.<br />
Gemeinsam gehen sie auf Tour <strong>und</strong> haben<br />
jede Menge Spaß.<br />
…auch Minni Puh, die Schwester<br />
von Baghira<br />
konnten wir inzwischen gut vermitteln.<br />
Sie lebt bei Familie Dosenbach, wo<br />
sie allerbesten Katzenkomfort genießt.<br />
konnten wir inzwischen gut vermitteln.<br />
Sie lebt bei Familie Dosenbach, wo sie<br />
allerbesten Katzenkomfort genießt.<br />
… Fridolin, der von seiner Besitzerin<br />
gequält wurde?<br />
Fridolin hat in Stupferich seinen<br />
Altersruhesitz bei Familie Haas<br />
gef<strong>und</strong>en. Leider konnten wir zum<br />
Redaktionsschluss kein Bild erhalten, da<br />
kein Internet zur Verfügung stand.<br />
… die alte F<strong>und</strong>kätzin – genannt<br />
Omi – aus dem Neureuter Tiefgestade?<br />
Sie lebt nun bei unserer Mitstreiterin,<br />
Judith Breuninger. Aufgr<strong>und</strong> ihrer<br />
angeschlagenen Ges<strong>und</strong>heit mit<br />
Leber- <strong>und</strong> Nieren- <strong>und</strong> Herzproblemen<br />
möchten wir sie nicht vermitteln. Sie<br />
benötigt täglich Medikamente <strong>und</strong> Diät.<br />
Herzlichen DANK an Judith!<br />
… Asterix & Kleopatra – sind leider noch nicht zahmer geworden<br />
Wer hat einen Gnadenplatz für Sie?<br />
Ein großes Haus mit Garten/Scheune etc. wäre toll.<br />
Seite 5
Fleißig <strong>und</strong> mit viel Spaß <strong>und</strong> Freude bei der Sache<br />
Hüttengaudi<br />
Großer Flohmarkt der schönen Dinge<br />
Sonja Flock <strong>und</strong> ihr eingespieltes Team haben wieder keine Mühen gescheut,<br />
den großen Flohmarkt zu einem schönen Tag <strong>und</strong> einer erfolgreichen Veranstaltung<br />
werden zu lassen. Bei einer grandiosen Kuchenauswahl (tausend Dank an<br />
alle Kuchenspender!) konnte man über vieles plaudern <strong>und</strong> auch wir Tierschützer<br />
hatten Gelegenheit für viele interessante Kontakte <strong>und</strong> Gespräche. Ganz<br />
lieben Dank an alle Besucher, Helferinnen <strong>und</strong> Helfer, Kuchenbäckerinnen <strong>und</strong><br />
-bäcker, Spender von Flohmarktartikeln, dem leckeren vegetarischen Essen<br />
sowie für die Arbeit <strong>und</strong> Top-Organisation von Sonja Flock <strong>und</strong> ihrem Team.<br />
NÄCHSTER TERMIN: Samstag, 16. November <strong>2013</strong><br />
Flohmarktartikel erwünscht, insbesondere modische Damenkleidung. Kontakt: Sonja Flock, Tel.: (0 72 44) 9 15 28<br />
Hoffest auf dem Storchenhof in Dettenheim-Rußheim:<br />
Wir haben Wind <strong>und</strong> Wetter auf dem Hoffest getrotzt: unsere Helferinnen ließen sich<br />
auch nicht von Temperaturen unter zehn Grad im Minus abschrecken <strong>und</strong> trieben<br />
die Öffentlichkeitsarbeit <strong>und</strong> die Spendensammlung durch Blumen <strong>und</strong> Handarbeitsgegenstände<br />
voran. Vielen Dank an das Blumenhaus<br />
Schneider in Spöck sowie die Gärtnerei Geissler in<br />
Neuthard für die schönen Kostbarkeiten! Das ohnehin<br />
wenig besuchte Fest litt unter dem Wetter. Zu kalt, zu<br />
nass. Nicht viel Geld in der Kasse, ein kaputter Pavillon,<br />
in Mitleidenschaft gezogene Spendengegenstände - das<br />
war unser enttäuschtes Fazit. Wir hoffen, die nächsten<br />
Termine werden erfolgreicher. Bitte spenden Sie für einen<br />
neuen Pavillon, damit wir bald wieder auf diese Weise<br />
Geld sammeln <strong>und</strong> Aufklärungsarbeit leisten können.<br />
TERMINE TERMINE TERMINE TERMINE TERMINE TERMINE TERMINE<br />
2. Hüttengaudi <strong>2013</strong> – bitte unterstützen Sie uns am 29. Juni ab 10 Uhr<br />
(wir brauchen auch dringend Helfer für den Aufbau <strong>und</strong> Großeinkauf am 28.06. sowie<br />
Helfer zum Streichen <strong>und</strong> Transport am 30.06.)<br />
Kontakt: Ann-Kathrin Hornung 0176-621 429 <strong>02</strong> oder: info-katzenschutzverein@gmx.de<br />
So viel Spaß, bei so viel Arbeit – das gibt es nur in einem<br />
tollen Team. Wie erfolgreich die 1. Hüttengaudi am<br />
6. April <strong>2013</strong>, zum Bau von vielen, vielen Schutz- <strong>und</strong><br />
Futterhütten für unsere Straßenkatzen war, zeigen diese<br />
Bilder auch ohne viel Worte. 23 Helfer, 40 gebaute Hütten<br />
– <strong>und</strong> vergessen wir nicht – eine sehr gute Bewirtung<br />
mit verschiedenen Eintöpfen <strong>und</strong> Kuchen (gesponsert<br />
<strong>und</strong> hergestellt von Familie Hornung) gab es auch.<br />
Tausend Dank an alle Helfer – das ist eine großartige<br />
Leistung! Und großen Dank auch an die Firma Barié<br />
Stuckateurbetrieb, die uns mit ihren Spenden, tatkräftiger<br />
Hilfe, Material <strong>und</strong> Lagermöglichkeit unterstützten!<br />
Impressum:<br />
Unsere Tierschutzzeitung erscheint bis zu<br />
viermal im Jahr.<br />
Auflage: 3000 Stück<br />
Redaktion: Pia Stumpf, Sabine Jäger,<br />
Renate Leutloff<br />
Fotos: <strong>KatzenschutzVerein</strong><br />
<strong>Karlsruhe</strong> <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong> e.V.<br />
Für die grafische Umsetzung <strong>und</strong> die<br />
Produktion danken wir:<br />
www.agentur-murr.de<br />
Ab <strong>und</strong> zu muss man auch mal was für<br />
die andere „Fraktion“ tun:<br />
Sabine Jäger mit dem älteren Schäferh<strong>und</strong><br />
Bruno eines Pfälzer Tierheimes, in<br />
dem sie hin <strong>und</strong> wieder H<strong>und</strong>e ausführt.<br />
Das Tierschutz-Porträt<br />
Privat seit einem Jahr in der Pfalz – mit<br />
dem Herzen aber immer noch beim<br />
<strong>KatzenschutzVerein</strong> <strong>Karlsruhe</strong>:<br />
Sabine Jäger (vormals Katschinski) war<br />
über 15 Jahre für den Straßenkatzentierschutz<br />
aktiv. Sie gründete 2004 den<br />
Katzenschutzverein mit ihren Kolleginnen<br />
<strong>und</strong> Kollegen <strong>und</strong> ist seither zweiter<br />
Vorstand des Vereins. Inzwischen hat sie die<br />
30. Zeitschrift! für den Verein geschrieben.<br />
Mit Herz <strong>und</strong> Kreativität wird sie dies auch<br />
weiterhin tun – dabei unterstützt sie die aktive<br />
Arbeit der Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen noch<br />
durch Vorstandsaufgaben am Schreibtisch,<br />
regelt Behördenangelegenheit <strong>und</strong> steht für<br />
Pressearbeit <strong>und</strong> Vereinsorganisation zur<br />
Verfügung.<br />
Osterbasar – zu Gast im<br />
Tierheim <strong>Karlsruhe</strong><br />
Doro Hilbert <strong>und</strong> ihr Lebensgefährte Max<br />
Schorle haben einen tollen Waffelstand<br />
beim Osterbasar im Tierheim organisiert.<br />
„O-Ton“: Wetter toll, viele Besucher, alles<br />
verkauft! Unseren Erlös stellten wir für das<br />
Projekt des Tierheims zur Verfügung: für die<br />
Kastration rumänischer Straßenh<strong>und</strong>e <strong>und</strong><br />
– Katzen, den Ärmsten der Armen. Eine tolle<br />
Idee. Herzlichen Dank an Doro <strong>und</strong> Max!<br />
P.S. Beim nächsten Tierheimfest im Herbst<br />
sind wir wieder dabei!<br />
<strong>KatzenschutzVerein</strong><br />
<strong>Karlsruhe</strong> u. <strong>Umgebung</strong> e.V.<br />
Bruchweg 47<br />
76187 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Spendenkonto: 22 88 <strong>02</strong>07<br />
BLZ 660 501 01<br />
Sparkasse <strong>Karlsruhe</strong><br />
Amtlich als gemeinnützig <strong>und</strong> besonders<br />
förderungswürdig anerkannt.<br />
Die Spenden sind steuerlich absetzbar.<br />
Sie erhalten am Jahresende<br />
eine Spendenquittung, wenn Sie<br />
Name <strong>und</strong> Adresse vollständig auf<br />
dem Überweisungsträger vermerkt<br />
haben<br />
Telefonkontakt:<br />
Karin Schlamm, Tel. (07 21) 56 15 76<br />
Vorstand <strong>und</strong> Katzenstationen:<br />
Pia Stumpf, Sabine Jäger, Renate Leutloff<br />
Verwaltung, Spendenquittungen, Zeitungsversand:<br />
Karin Serr-Büttner <strong>und</strong> Timon Serr:<br />
ksv-buchhaltung@web.de<br />
Flohmarkt-Organisation:<br />
Sonja Flock, Tel.: (0 72 44) 9 15 28<br />
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