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WOHNART04/13<br />
www.wohnart-online.at<br />
SERVICE<br />
Heiße Tipps für<br />
kalte Tage<br />
Hallo<br />
Heim!<br />
INTERVIEWS<br />
Ein Unternehmer und<br />
zwei Architekten im Talk<br />
PROJEKTE<br />
Viel Wohnraum mit<br />
Stil und Komfort
Frohes Fernsehen.<br />
A1 TV jetzt<br />
auch mit Sky.<br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser<br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser<br />
■ Editorial<br />
Mag. Wolfgang Wahlmüller (li.),<br />
Dipl.-Ing. Michael Pech, MRICS<br />
Mitglieder des Vorstandes der ÖSW AG<br />
A1 TV jetzt<br />
6 Monate gratis.<br />
Im A1 Shop oder auf A1.net<br />
Einfach A1.<br />
Danach € 6,90/Monat zzgl. Mediabox ab € 2,90/Monat. A1 Festnetzanschluss ab mtl.€ 16,70 vorausgesetzt. Aktion gültig bis 31.12.2013.<br />
Mindestvertragsdauer 24 Monate. Details auf A1.net. Sky Bedingungen unter sky.at/A1TV.<br />
©<br />
2013 Paramount Pictures, © Thibault Grabherr, © ITV, © 2012 GHS Productions, LLC., © 2012 Concorde Filmverleih GmbH, © 2006 Twentieth Century Fox Film Corporation., © Warner Bros. Pictures,<br />
©<br />
Columbia Pictures Industries, Inc., © Home Box Office, Inc., © Company Television Limited, © Starz Entertainment LLC, © Warner Bros. Entertainment Inc., © Showtime Networks Inc.,<br />
©<br />
DCM, © 2012 Universal Studios., © Disney Enterprises, Inc., © Showtime, LLC, © GEPA, © Tobis Film, © 2011 The Weinstein Company, © 2012 Zero Dark Thirty, LLC. All Rights Reserved.<br />
DDunkelheit, Kälte und dicke Mäntel – die harte Jahreszeit ist wieder zurück.<br />
Für das ÖSW wie immer kein Grund, in den Winterschlaf zu verfallen! Noch im<br />
Herbst haben wir stolz die feierliche Grundsteinlegung für unser erstes Hochhaus,<br />
den Leopoldtower, begangen. Über das vom Architekturbüro querkraft geplante<br />
Projekt haben Sie ja bereits in unserer letzten Ausgabe lesen können. Nun hat<br />
der Bau begonnen und es entsteht ein spannendes Projekt für verschiedenste Bedürfnisse: vom<br />
Kurzzeitapartment bis zum Penthouse – der Leopoldtower bietet Wohnlösungen für alle. Noch<br />
mehr Anlass zum Feiern gab es bei zwei Gleichenfeiern: Im Projekt „Join in“ auf den ehemaligen<br />
Mautner-Markhof-Gründen, wo insgesamt 90 Wohneinheiten entstehen, und in der Attemsgasse<br />
31, in der ab Sommer nächsten Jahres 169 geförderte Mietwohnungen sowohl Singles<br />
als auch Familien ein neues Zuhause bieten werden. Noch nicht so weit ist es bei unseren freifinanzierten<br />
Eigentumswohnungen auf dem Areal der ehemaligen Marinekaserne Tegetthoff –<br />
hier entstehen bis 2016 großzügige Wohnungen mit Donaublick. Wir freuen uns, das begehrte<br />
Thema „Wohnen am Wasser“ mit diesem Projekt umsetzen zu können!<br />
Alle Details zu diesem spannenden Projekt finden Sie in dieser Ausgabe ab Seite 26. Genießen<br />
Sie maritime Atmosphäre am Stadtrand Wiens und erfahren Sie alles über die vielen Vorteile<br />
eines Wohnorts am Wasser. Außerdem gibt es alle Informationen, wie man sich den gefragten<br />
Platz am Ufer sichert. Ganz besondere Aussichten bietet auch das Karrée Breitensee in Wien<br />
Penzing. Dort entstehen bis Frühjahr 2014 hochwertige, freifinanzierte Eigentumswohnungen.<br />
Neben großzügigen Grundrissen und viel Freiraum punkten die exklusiven Dachgeschoßwohnungen<br />
vor allem mit einem Traumblick. Aktuell sind noch wenige Objekte zu haben! Einen<br />
praktischen Überblick zum gesamten Immobilienangebot finden Sie ab Seite 34.<br />
Die aktuelle WOHNART-Coverstory heißt Sie diesmal herzlich willkommen – und zwar im neuen<br />
Heim. Wir widmen uns dem Thema Umzug und verraten, wie der Start im frischen Zuhause<br />
stressfrei funktioniert. Schließlich gilt es, diese Zeit der Veränderung optimal zu nutzen – ohne<br />
Chaos, dafür mit umso mehr Freude. Diese wird auch in der Service-Geschichte ab Seite 42<br />
zelebriert – und zwar äußerst geschmackvoll. Heiße Suppen machen Sie löffelweise fit für kalte<br />
Wintertage. Und wie man die winterliche Jahreszeit am besten nutzt, verraten die praktischen<br />
Tipps & Tricks ab Seite 46. Im Interview gibt Top-Unternehmer Ferdinand Krobath spannende<br />
Einblicke in die Erfolgsgeschichte seines Traditionsbetriebs. Das Architekten-Duo Dieter Blaich<br />
und Kaj Delugan verwandelt phantastische Ideen in erlebbare Wohn-Realität. Wie das am besten<br />
funktioniert und welche Rolle dabei das Wasser spielt, erklären sie im Gespräch. Und auf Seite<br />
50 bietet Helga Mayer sonnige Ausblicke für kalte Tage.<br />
Viel Freude beim Lesen und einen gemütlichen Winter wünschen<br />
Michael Pech und Wolfgang Wahlmüller<br />
04/13 • <strong>Wohnart</strong> • 3<br />
■ IMPReSSuM<br />
HeRauSgebeR:<br />
immo 360 grad gmbh<br />
Feldgasse 6–8, 1080 Wien, Tel.: 01/401 57–606<br />
und –607, Fax: 01/401 57–600<br />
wohnart@immo-360.at, www.immo-360.at<br />
MeDIenInHabeR &<br />
ReDaktIon DeS MeDIenInHabeRS:<br />
MediaUnit Verlags GmbH & Co KG, Rainergasse 1/3<br />
1040 Wien, Tel.: 01/501 35–283<br />
auflage: 45.000 Stück<br />
CHefReDaktIon: Michaela Veit-Wailzer<br />
aRtDIRektIon: Marcela Malek<br />
CHefIn voM DIenSt: Michaela Sattler<br />
MItaRbeIteR DIeSeR auSgabe:<br />
Alexandra Binder, Daniela Fiedler, Ilse Huber,<br />
Helga Mayer, Monika Nassler, Christine Nouikat,<br />
Walter Senk, Caroline Tokmaji, Simone Turek<br />
CoveRfoto: Corbis<br />
anzeIgen: Sascha Stavric<br />
Tel.: 01/401 57–607, wohnart@immo-360.at<br />
lItHo: GraphicCooperation, Rudolf Huber<br />
HeRStelleR & HeRStellungSoRt:<br />
Leykam Druck GmbH & Co KG, 7201 Neudörfl<br />
Für eine bessere lesbarkeit verzichten wir auf<br />
Gender-spezifische Formulierungen wie Mieter/-innen.<br />
natürlich sind immer Damen und herren gemeint.<br />
© Miguel Dieterich
Inhalt ■<br />
start-hilfe:.Neues.Heim,.neues.Glück..<br />
Damit.dieses.nicht.gleich.zu.Beginn.von.<br />
Inhalt<br />
Chaos.getrübt.wird,.verrät.WOHNART.<br />
Praktisches.rund.ums.Thema.Umzug.<br />
erfolgs-philosophie: Top-Unternehmer.<br />
Ferdinand.Krobath.im.großen.Interview.<br />
■ lIfestyle<br />
design news: kreativ-werkstatt<br />
Stil auf den ersten und zweiten Blick................................................................................................6<br />
coverstory: start ins neue heim<br />
Strategien für den Umzug nach Maß . ...........................................................................................8<br />
techno trends: dekorative trendsetter<br />
Frische Gadgets für den grauen Alltag.........................................................................................14<br />
interview: ferdinand krobath<br />
Der Erfolgs-Unternehmer im großen Interview ............................................................................16<br />
interview: dieter blaich und kaj delugan<br />
Ein Gespräch mit dem kreativen Architekten-Duo .......................................................................20<br />
■ Projekte<br />
ösw karrée breitensee: traumblick<br />
Stilvolles Eigentum in Wien-Penzing ..............................................................................................24<br />
ösw ag: wohnen am wasser<br />
Leben an der Donau – neues Projekt am Kuchelauer Hafen .....................................................26<br />
familienwohnbau und wiebe: modern<br />
Interessante Projekte in Wien-Donaustadt und Baden ...............................................................28<br />
stuwo und kwg: individuell<br />
Ein Schülerheim in Lambach und Wohnungen in Kärnten ..........................................................30<br />
salzburg wohnbau: neue vielfalt<br />
Projekte in St. Johann, Straßwalchen, Golling, St. Andrä und St. Michael .................................32<br />
■ ImmobIlIenangebot<br />
objektliste: sofort wohnen<br />
Miete und Eigentum auf einen Blick .............................................................................................35<br />
objektliste: zukünftig wohnen<br />
Miete und Eigentum auf einen Blick .............................................................................................38<br />
© Fotolia, lisi specht<br />
Porr im Bild<br />
www.porr-group.com<br />
genuss-rezept:.Die.eisige.Jahreszeit.bringt.<br />
nicht.nur.Kälte.und.Schnee,.sondern.auch.<br />
besonders.leckere.kulinarische.Versuchungen.<br />
mit.sich..WOHNART.blickt.in.die.winterlichen.<br />
Suppentöpfe.und.präsentiert.geschmackvolle.<br />
Rezepte.und.Anregungen.für.den.gesunden.<br />
Genuss.von.Kürbis,.Maroni,.Karotten.&.Co..<br />
■ servIce<br />
story: löffelweise winterfit<br />
Wärmende Suppen für kalte Tage ................................................................................................42<br />
ratgeber: tipps & tricks<br />
Coole Ideen für den Winter-Alltag .................................................................................................46<br />
experten: für sie<br />
Antworten auf Ihre Fragen & Anliegen .........................................................................................48<br />
kolumne: editor’s voice<br />
Diesmal: Sonnige Aussichten ........................................................................................................50<br />
4 • <strong>Wohnart</strong> • 04/13
■9<br />
DESIGN NEWS ■<br />
■ DESIGN NEWS<br />
Auffällig<br />
Kreativ<br />
2 ■ Abgestellt<br />
„DLM – Don’t leave me“ hat Designer Thomas<br />
Bentzen seinen Beistelltisch genannt. Angesichts der<br />
schlichten Schönheit würde wohl auch niemand das<br />
Möbelstück zurücklassen. € 154,– . www.connox.de<br />
3 ■ Versteckte Grußbotschaft<br />
Das schnörkellose Visitenkartenetui besteht aus<br />
recyceltem Leder und besticht durch vornehme<br />
Zurückhaltung. Wenn man am Band des Etuis zieht,<br />
Werkstatt<br />
erscheint eine Karte mit einem freundlichen Gruß.<br />
Sehr sympathisch! € 16,90. www.privatecase.com<br />
4 ■ Ready for take off<br />
Der Athlet macht sich bereit für den Absprung mit<br />
Kurs auf Ihr Wohnzimmer. Das Dekoobjekt besteht<br />
Von Simone Turek<br />
aus hochwertigem Fiberglas und einem Podest aus<br />
Marmor. Ab € 189,–. www.kare-design.com<br />
Diese Design-Highlights sollten Sie bei<br />
keinem Umzug zurücklassen. Stil auf den<br />
ersten und zweiten Blick garantiert.<br />
■<br />
3<br />
■6<br />
■<br />
8<br />
1 ■ Für den Wohlfühlfaktor<br />
1<br />
Das Schlafsofa von Heine ist der Traum aller Sofa-<br />
Surfer. Der Bezug ist äußerst strapazierfähig und<br />
praktischerweise abnehmbar. Gut möglich, dass<br />
Ihre Gäste nun öfters über Nacht bleiben wollen.<br />
€ 319,90. www.heine.at<br />
10<br />
■<br />
■<br />
12<br />
■<br />
5 ■ Standhaft<br />
Kennen Sie das? Man steht in der Küche und weiß<br />
nicht, wo man das Kochbuch ablegen soll? Mit<br />
dieser innovativen Halterung ist der perfekte Platz<br />
schnell gefunden. € 39,–. www.black-blum.de<br />
6 ■ Einladung zum Fünf-Uhr-Tee<br />
Die Teekanne Teo eignet sich sehr gut sowohl zum<br />
Wasserkochen als auch zum Ziehen des Tees direkt<br />
in der Kanne. Vielfalt aus hitzebeständigem Borosilikatglas.<br />
€ 29,–. www.tescoma.com<br />
7 ■ Stauraum mit Stil<br />
Das Designer-Duo Jehs+Laub hat für den Einrichtungsspezialisten<br />
Schönbuch das Sideboard „Fields“<br />
entworfen. Den edlen Eyecatcher gibt es in vielen<br />
Varianten. € 3.515,–. www.schoenbuch.com<br />
8 ■ Sehr schneidig<br />
Dieser optisch ansprechende Messerblock ziert jede<br />
Küche und erfüllt darüber hinaus auch noch praktische<br />
Zwecke. € 87,–. www.housedoctor.dk<br />
9 ■ Rock-DJ<br />
Müssen Brotdosen langweilig sein? Nein! Diese<br />
Version hält die Jause frisch und setzt ganz nebenbei<br />
noch Trends. € 8,50. www.donkey-products.com<br />
10 ■ Duftiges Heim<br />
■<br />
■4<br />
7<br />
■<br />
Auch Blumen brauchen ein stylisches Zuhause –<br />
mit dem Blumentopf von Bloomingville gelingt die<br />
Übung. € 40,–. www.bloomingville.com<br />
11 ■ Strahl-Kraft<br />
Die Kaiser-Idell-Tischlampe, von Silberschmied<br />
2<br />
■<br />
Christian Dell entworfen, glänzt mit Bauhaus-Stil und<br />
Originalität. € 595,–. www.smow.de<br />
13<br />
12 ■ Wasser-Spender<br />
Mit der Design-Karaffe Milo lässt sich Wasser im<br />
ganz großen Stil servieren. Ausgefallen schön und<br />
praktisch. € 49,–. www.desiary.de<br />
■<br />
13 ■ Bitte sitzen bleiben<br />
5<br />
Dieser Aufforderung kommen Sie mit dem Sessel<br />
von Kartell sicherlich gerne nach. Eleganz mit höchstem<br />
Sitzkomfort. € 397,–. www.amazon.at<br />
© HERSTELLER<br />
6 • WOHNART • 04/13<br />
■11<br />
04/13 • WOHNART • 7
LifestyLe ■<br />
■ LifestyLe<br />
Willkommen im neuen Zuhause! Wie Sie<br />
Ihr Wohnglück zwischen Kisten, Koffern<br />
und Möbelbergen finden, ohne den Überblick<br />
sowie Ihre gute Laune zu verlieren.<br />
Ein praktischer WOHNART-Guide durch<br />
das organisierte Chaos namens Umzug.<br />
Start ins<br />
Von Michaela Wailzer<br />
Umgezogen<br />
neue Heim<br />
ES IST VOLLBRACHT! Die Zeiten<br />
intensiven Inseraten-Studiums und<br />
stundenlanger Besichtigungen sind<br />
vorbei – der Ort des neuen Wohnglücks<br />
gefunden! Der Vertrag unterschrieben,<br />
der Termin des Einzugs bestätigt.<br />
Dem Umzug ins neue Heim steht somit<br />
nichts mehr im Wege – außer einem riesengroßen<br />
Berg an Fragen. Wie kommen all die Sachen<br />
von A nach B? Was soll mit ins neue Zuhause?<br />
Wie die neue Wohnung einrichten? Was<br />
ist organisatorisch zu tun? Wie sich schnell mal<br />
bei den neuen Nachbarn beliebt machen? Und<br />
wie lässt sich diese Zeit der Veränderung auch<br />
emotional am besten nutzen? Spannende Antworten<br />
dazu lesen Sie auf den nächsten Seiten.<br />
WOHNART verrät gemeinsam mit Rechtsanwältin<br />
und Mediatorin Manuela Stanek, wie<br />
der optimale Start ins neue Heim klappt. Ohne<br />
stressiges Chaos, dafür mit umso mehr Freude.<br />
KRAFT DER VERÄNDERUNG<br />
Eines vorweg: Ein Umzug ist immer eine Art<br />
Abenteuer. Der Aufbruch aus der alten, gewohnten<br />
Umgebung in unbekannte Räume<br />
bietet stets die Chance, Neues zu entdecken<br />
und Altgewohntes zu verändern. Expertin Stanek<br />
rät daher: „In die neue Umgebung völlig<br />
unvoreingenommen einzutauchen und<br />
sich ohne Angst mit allen Sinnen zu öffnen,<br />
um an jeder Ecke immer wieder von neuem<br />
überrascht werden zu können.“ Denn jeder<br />
Ortswechsel für längere Zeit verändert die Lebensumstände<br />
und somit auch das individuelle<br />
Leben. Ein Umzug hilft somit in jedem Fall,<br />
den persönlichen Horizont zu erweitern. Und<br />
damit man sich ohne Chaos auf diese Veränderung<br />
einlassen kann, ist vorab durchaus ein wenig<br />
Planung angesagt. Wie etwa beim Transport<br />
von A nach B. Welche Dinge schaffen den<br />
Sprung in die Umzugskiste und welche treten<br />
ihren Weg ins neue Zuhause erst gar nicht<br />
an? Diese Entscheidung fällt oft nicht so leicht.<br />
Meistens entscheidet eher das Herz als der Verstand<br />
darüber, ob etwa Großmutters Blümchenvase<br />
einen Platz in der neuen Wohnung<br />
erhält oder nicht. Für Stanek ergibt sich somit<br />
eine klare Formel: „Es gibt nichts, was man unbedingt<br />
mitnehmen muss. Jedoch Dinge, die<br />
das persönliche Wohlfühlen fördern und Geborgenheit<br />
geben, sollte man nicht zurücklassen.<br />
Das können Bilder, Möbel oder Souvenirs<br />
sein, die einen gedanklich verreisen lassen und<br />
somit Entspannung bringen. Diese Gefühle<br />
8 • <strong>Wohnart</strong> • 04/13<br />
04/13 • <strong>Wohnart</strong> • 9
LifestyLe ■<br />
Neue Perspektive: Ein Umzug bringt<br />
nicht nur einen neuen Ausblick aus dem<br />
Wohnzimmerfenster mit sich. Meist erweitert<br />
eine räumliche Veränderung auch den persönlichen<br />
Horizont. Diese Zeit des Umbruchs<br />
gilt es zu genießen und auch zu nutzen. Mit<br />
Neugierde, Motivation und Spaß.<br />
Unser<br />
Service.<br />
Ihr<br />
Komfort.<br />
sind unabhängig von Ort und Wohnung. Gleiches<br />
gilt auch für Lieblingsgeschirr, welches<br />
man für die Zubereitung des Lieblingsessens<br />
braucht. Das sollte auch auf jeden Fall in die<br />
neue Küche mitgenommen werden.“ So Stanek.<br />
Dinge, die ihre individuelle Funktion nur in<br />
der aktuellen Wohnung entfalten, sollten lieber<br />
nicht ins neue Heim mitgenommen werden.<br />
Ein maßgeschneidertes Regal etwa findet meist<br />
nur mit viel Glück seinen passenden Platz an<br />
der neuen Adresse. Besser als Mitschleppen ist<br />
hier, den Dingen ein zweites Leben zu schenken.<br />
Entweder via Online-Plattform, privatem<br />
„Garage Sale“ oder Stand am Flohmarkt lässt<br />
sich praktisch ein neuer Besitzer finden. Und<br />
wer dabei auch Gutes tun will, ist etwa beim<br />
„Volkshilfe Würfel“ richtig. Dieses sozia le Beschäftigungsprojekt<br />
der Volkshilfe (www.volkshilfe-beschaeftigung.at)<br />
bietet von Räumungen<br />
bis zum Secondhand-Shop ein breites Angebot.<br />
Wer stilvoll von seinen Dingen Abschied<br />
nehmen möchte, veranstaltet vor dem Umzug<br />
noch ein gemütliches Abendessen mit Freunden,<br />
bei dem das eine oder andere Utensil verschenkt<br />
werden kann. Vom riesigen Kasten als<br />
ungefragtes Give-away ist dabei eher abzusehen<br />
– aber Bücher oder Pflanzen können auf<br />
diese Weise sehr persönlich den Besitzer wechseln.<br />
Und was sich vor dem endgültigen Auszug<br />
immer auch als eine nette Idee erweist, ist<br />
ein ausgiebiges Foto-Shooting in den bald alten<br />
vier Wänden. Bewaffnet mit einer Kamera<br />
entdeckt man auf einem finalen Streifzug durch<br />
die einzelnen Räume garantiert das eine oder<br />
andere Detail, welches auch in Zukunft für<br />
einmalige Erinnerungen sorgt. Wer mag, kann<br />
aus den so gewonnenen Schnappschüssen eine<br />
Collage basteln, die ein Stück „Heimat“ ins<br />
neue Zuhause zaubert.<br />
TIME TO SAY GOODBYE<br />
Wenn der Abschied zelebriert wurde und man<br />
sich auch entschieden hat, was alles in die neue<br />
Wohnung mit soll, geht es ans Packen. Vor<br />
dem Urlaub meist eine freudige Angelegenheit,<br />
kann es beim Umzug durchaus zu einer<br />
anstrengenden Beschäftigung werden. Allein<br />
der Blick auf all die Dinge, welche Platz in den<br />
unzähligen Kartons finden sollen, lässt manchmal<br />
den Puls in die Höhe schnellen. Somit ist<br />
auch hier Organisationstalent gefragt. Am besten,<br />
Sie ordnen die Gegenstände bereits so,<br />
wie sie in den Zimmern der neuen Wohnung<br />
Platz finden sollen. Richtig beschriftet, sparen<br />
Sie sich beim Auspacken nerviges Suchen. Außerdem<br />
empfiehlt es sich, zerbrechliche Dinge<br />
ausreichend zu schützen und beim Packen aufs<br />
Gewicht zu achten. Eine Kiste vollgefüllt mit<br />
Büchern etwa wird spätes tens am Treppenabsatz<br />
von den Umzugshelfern als zu schwer befunden<br />
werden. Apropos Umzugshelfer – am<br />
praktischsten funktioniert es natürlich mit einer<br />
Spedition. Falls Sie auf die Unterstützung von<br />
Freunden bauen, sollte vorab geklärt werden,<br />
wie vor allem große Gegenstände ihren Weg<br />
in die neue Wohnung finden. Passt die Waschmaschine<br />
in den Aufzug, kann der zerlegte Kasten<br />
wieder aufgebaut werden, findet man mit<br />
dem Leih-LKW einen Parkplatz? Gegebenenfalls<br />
sind nicht nur kulinarische Verpflegung,<br />
sondern auch hilfreiche Utensilien wie Handschuhe<br />
oder Tragegurte zu besorgen. Sind diese<br />
Dinge geklärt, kann der Umzug starten.<br />
NEUES HEIM – NEUES GLÜCK<br />
Der Transport ist geschafft, man steht mit seinen<br />
Kisten mitten in der neuen Wohnung.<br />
Und irgendwie will sich noch gar kein Gefühl<br />
von Zuhause einstellen. Was tun, um die eigenen<br />
vier Wände rasch heimelig zu gestalten?<br />
Manuela Stanek rät: „Suchen Sie sich ei-<br />
ENERGIECOMFORT – der richtige Partner.<br />
Dezentrale Energiekonzepte – Wärme, Kälte und Warmwasser.<br />
Damit Sie es immer behaglich haben.<br />
office@energiecomfort.at<br />
www.energiecomfort.at<br />
10 • <strong>Wohnart</strong> • 04/13
LifestyLe ■<br />
www.strabag.com<br />
Praktisch & einfach: Gute Planung ist mehr<br />
als die halbe Miete, wenn es um den Einzug ins<br />
neue Heim geht. Damit der Start in den neuen<br />
vier Wänden entspannt klappt, gilt es, stets<br />
den Überblick zu wahren. Denn wenn schon<br />
Chaos, dann bitte nur in organisierter Form.<br />
■ CHECKLIST UMZUG<br />
DYNAMIK AUF<br />
GUTEM FUNDAMENT<br />
STRABAG SE ist mit 74.010 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einer der führenden europäischen<br />
Baukonzerne. STRABAG ist in allen ost- und südosteuropäischen Ländern, in ausgewählten<br />
Märkten Westeuropas sowie auf der Arabischen Halbinsel präsent. Wir decken dabei die gesamte<br />
Leistungspalette sowie die Bauwertschöpfungskette ab.<br />
Bei einem Umzug müssen so manche organisatorischen<br />
Dinge erledigt werden. Anbei ein paar Anregungen,<br />
woran zu denken ist:<br />
Vor dem Umzug:<br />
» Zählerstände für Gas, Strom, Wasser, Heizung<br />
müssen ggf. in der alten und auch neuen Wohnung<br />
abgelesen werden<br />
» Radio- und TV- Anschlüsse müssen ab- bzw.<br />
umgemeldet werden<br />
» Telefon und Internet müssen ebenfalls ab- bzw.<br />
umgemeldet werden<br />
» Post sollte mittels Nachsendeauftrag an die neue<br />
Adresse geliefert werden<br />
» Parkpickerl oder eine andere Form der Parkerlaubnis<br />
(Garage etc.) sollten gekündigt bzw. am<br />
neuen Wohnort ggf. organisiert werden<br />
» Haushaltsversicherung sollte rechtzeitig vom<br />
Umzug informiert werden<br />
» Daueraufträge für Miet-, Betriebs- und Energiekosten<br />
der alten Wohnung kündigen. Für die neue<br />
Wohnung ggf. einrichten<br />
» Anmeldung junger Mitbewohner in einer<br />
neuen Schule/Kindergarten/Hort<br />
STRABAG AG<br />
Direktion AR<br />
Donau-City-Str. 9, 1220 Wien<br />
Tel. +43 1 22422-0, Fax +43 1 22422-1646<br />
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nen Platz für Ihren Lieblingsstuhl und stellen<br />
Sie diesen auf. Damit schaffen Sie sich eine kleine<br />
Insel der Ruhe in all dem Umzugs-Chaos,<br />
von der aus Sie die Wohnung betrachten und<br />
den Verlauf des Einrichten dirigieren können.“<br />
Meist hat man ja eine ungefähre Vorstellung<br />
von der neuen Wohnungseinrichtung; vieles<br />
ergibt sich aber auch erst, wenn man wirklich<br />
da lebt. Zieht man gemeinsam um, sollten<br />
auch die Entscheidungen gemeinsam getroffen<br />
werden. Allerdings sollte sich auch jeder individuell<br />
in die gemeinsame Wohnung einbringen<br />
können. Idealerweise hat jeder Bewohner<br />
dafür sogar ein eigenes Zimmer oder zumindest<br />
die Ecke eines Raums für sich. Dort finden<br />
auch mitgebrachte Lieblingsmöbel oft ihren<br />
Platz. Neue Möbel müssen nicht immer<br />
auf Biegen und Brechen sofort besorgt werden.<br />
Oft kommen die besten Inspirationen zufällig,<br />
wenn der ganze Umzugsstress vorbei ist. Stanek<br />
beruhigt: „Wenn nicht gleich das Passende<br />
gefunden wird, sollte man keinesfalls Kompromisse<br />
eingehen, nur um das Einrichten<br />
erledigt zu haben. Ungeliebte Möbel machen<br />
nicht glücklich.“ Und darum geht es ja: neues<br />
Wohnglück zu finden. Und das beginnt bereits<br />
vor der Haustür. Wo findet sich der neue Lieblingsitaliener<br />
in der Nähe, der Greißler ums<br />
Eck oder der nächste Briefkasten? Genießen<br />
Sie die neue Wohnumgebung und erkunden<br />
Sie diese ausgiebig, mit Freude und Neugier.<br />
TÜR AN TÜR<br />
Ähnliches gilt für die Begegnung mit externen<br />
Mitbewohnern. Damit die Nachbarschaft eine<br />
gute wird, empfiehlt sich schon vor dem Einzug<br />
eine kleine Vorstellungsrunde. Bei dieser<br />
Gelegenheit lernt man sich nicht nur persönlich<br />
kennen, sondern kann sich vorab für etwaige<br />
Störungen (Kisten im Gang, Umzugslärm<br />
etc.) entschuldigen. Auch die Einladung<br />
zu einer „Housewarming Party“ kann man dabei<br />
charmant überbringen. Ein positiver Start<br />
wäre somit geschafft. „Es dauert immer eine<br />
Zeit, bis sich die Nachbarschaft mit neuen Bewohnern<br />
arrangiert. Aufeinander zugehen ist<br />
die Devise. Und sollte es doch zu Konflikten<br />
kommen, so empfehle ich, erst einmal ruhig zu<br />
bleiben und zu einem Gespräch zu laden. Hilft<br />
das alles nicht, kann eine Mediation gute Hilfe<br />
bieten“, so die Expertin. So wird aus dem<br />
Abenteuer Umzug rasch ein kommunikatives<br />
Zusammenleben. Denn prinzipiell gilt: Wer etwas<br />
verändern will, muss zu reden beginnen. ■<br />
Nach dem Umzug:<br />
» An-, Ab-, Ummeldung des Hauptwohnsitzes<br />
» Neue Adresse im KFZ-Zulassungsschein eintragen<br />
lassen und auch bei der Fahrzeugversicherung<br />
bekanntgeben<br />
» Adressänderung bei Arbeitgeber, Krankenkasse/<br />
Pensionsversicherung, Bank/Versicherungen,<br />
Finanzamt, ggf. Kirchenbeitragsstelle melden<br />
» Neue Adresse bei laufenden Abonnements<br />
(Zeitung, Magazine, Theater etc.) und Klubs<br />
(Automobilklub, Kundenkarten etc.) nennen<br />
© Corbis<br />
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Brand- und Wasserschäden:<br />
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weitestgehend ausgeschlossen werden können. Als verlässlicher<br />
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9225 Inserat <strong>Wohnart</strong> 190x118.indd 1 11.11.13 16:51
TECHNO TRENDS ■<br />
Belebend: Diese ausgefallenen Technik-<br />
Gadgets sorgen für den nötigen Frische-<br />
Kick im grauen Winter-Alltag.<br />
Von Simone Turek<br />
Dekorative<br />
Effektvoll<br />
Trendsetter<br />
■2<br />
5<br />
■<br />
■<br />
3<br />
■4<br />
■ TECHNO TRENDS<br />
1 ■ Ihr Auftritt, bitte!<br />
Canon eröffnet eine neue Dimension der<br />
bewegten Bilder und stellt mit der Legria<br />
Mini einen innovativen Camcorder für ganz<br />
neue kreative Einsatzmöglichkeiten vor. Dafür<br />
sorgt die Kombination aus Ultraweitwinkel-<br />
Objektiv, multifunktionalem, klappbarem LCD<br />
und integriertem Standfuß sowie exzellentem<br />
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6 ■ Light Version<br />
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XL mit bis zu 80 Prozent weniger Fett zubereitet<br />
werden. Möglich macht es die verbesserte Rapid-Air-<br />
8<br />
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10<br />
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■<br />
11<br />
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Elektrogeräte per Fernzugriff steuern. QGate wird<br />
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9 ■ Saubermacher<br />
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12 ■ Natürlich farbenfroh<br />
6<br />
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© HERSTELLER<br />
14 • WOHNART • 04/13<br />
04/13 • WOHNART • 15<br />
■12
INTERVIEW ■<br />
Von Walter Senk<br />
Unternehmer<br />
eränderung<br />
& Mensch<br />
Ferdinand Krobath verbindet als Unternehmer<br />
die Werte Tradition und Innovation mit<br />
einer großen Portion Freiheit. Ein Gespräch<br />
über die Philosophie des Erfolgs.<br />
FERDINAND KROBATH führte in<br />
50 Jahren sein Unternehmen vom<br />
Landmaschinenproduzenten zu einer<br />
der größten Unternehmensgruppen<br />
für Gebäudetechnik und<br />
Energiedienstleistung in Österreich. Beim persönlichen<br />
Interview traf WOHNART nicht<br />
nur einen erfolgreichen Unternehmer, sondern<br />
auch einen weisen Menschen.<br />
Die Krobath Gruppe, eine der größten Unternehmensgruppen<br />
für Gebäudetechnik und<br />
Ener giedienstleistung, ist in Österreich und<br />
international erfolgreich. Dabei produzierte<br />
das Unternehmen bis 1990 Landmaschinen.<br />
Ferdinand Krobath: Die prinzipiellen Gründe<br />
waren vor allem die radikalen Veränderungen<br />
der agrarischen Strukturen in Europa, und das<br />
hat natürlich Auswirkungen auf die Erzeugung<br />
von Landmaschinen gehabt. Die Betriebe sind<br />
geschrumpft und damit auch die Nachfrage.<br />
Wir waren zu klein für den Markt, und es haben<br />
sich einige Große durchgesetzt. Dazu kam die<br />
Fragmentierung des europäi schen Marktes. Wir<br />
waren im Pflanzenschutz tätig und mussten mit<br />
unseren Geräten in jedem Land die Zulassungsprüfung<br />
machen, was für ein kleines Unternehmen<br />
äußerst kostspielig und schwierig war. Wir<br />
haben damals im Jahr 1.100 Pflanzenschutzgeräte<br />
verkauft, der größte Europäer 35.000. Ich<br />
habe gesehen, dass wir als Unternehmen nicht<br />
überleben können.<br />
Worauf Sie die Sparte verändert haben …<br />
Ferdinand Krobath: In gewisser Weise. Wir<br />
haben unser Geschäftsfeld durch den Sanitär<br />
und Heizungsinstallationsbereich erweitert,<br />
waren allerdings schon seit den 30er Jahren<br />
auch in der Gebäudetechnik tätig. Als wir<br />
uns von der Sparte Landmaschinen getrennt<br />
haben, kamen bereits zwei Drittel des Umsatzes<br />
aus der Gebäudetechnik. Wir haben mit<br />
diesem Schritt auf die äußeren Bedingungen,<br />
die der Markt vorgegeben hat, reagiert. Und<br />
da kommen wir zu einem wesentlichen Punkt,<br />
der jeden Unternehmer begleitet: nämlich dass<br />
man erkennt, wie sich das Umfeld verändert,<br />
und dass man auch die Bereitschaft mitbringen<br />
muss, etwas zu verändern. Das ist ein wesentlicher<br />
Punkt für erfolgreiche Unternehmer.<br />
Hatten Sie damals eine Vorstellung, wie groß<br />
das Unternehmen einmal werden wird?<br />
Ferdinand Krobath: Nein, wir waren ja sehr<br />
stark auf den privaten Kunden fokussiert. Wir<br />
hatten zwar eine eigene Firma für Großprojekte,<br />
aber der überwiegende Teil ist aus dem Privatgeschäft<br />
gekommen. Wir haben aber in weiterer<br />
Folge auch das Privatgeschäft eingestellt.<br />
Warum?<br />
Ferdinand Krobath: Zum einen hat man einen<br />
veränderten Markt vor sich, zum anderen<br />
■ INTERVIEW<br />
entwickelt man auch eine Vision – und man<br />
braucht als Unternehmer eine Mindestausstattung<br />
an Gestaltungswillen. Das ist eine Grundvoraussetzung.<br />
Wenn man diesen nicht besitzt,<br />
dann hat man wahrscheinlich zu viel Angst vor<br />
Veränderungen. Jeder Mensch hat Angst vor<br />
Veränderungen, ich auch, aber ich spüre in<br />
mir auch eine große Neugierde, und ich habe<br />
mir antrainiert, dass die Neugierde stärker und<br />
größer ist als die Angst. Ich bin seit 50 Jahren<br />
Unternehmer, und ich hätte ja ein schreckliches<br />
Dasein gehabt, wenn ich mehr Angst als<br />
Neugierde gehabt hätte. Das gilt letztendlich<br />
für alle Bereiche des Menschen – es sollte die<br />
Neugierde größer sein als die Angst vor Veränderungen<br />
– und das gilt auch für die letzten<br />
Dinge der Veränderung. Und ich hoffe,<br />
dass bei mir dann auch die Neugierde größer<br />
ist als die Angst.<br />
Sie haben eine sehr philosophische Ader …<br />
Ferdinand Krobath: Ich wollte ja prinzipiell<br />
Geschichte und Philosophie studieren. Mein<br />
Vater hat aber gemeint, ich sollte es einfach<br />
einmal im Unternehmen probieren, und wenn<br />
es mir nicht gefiele, dann könne ich ja etwas<br />
anderes tun. In der Zwischenzeit sind 50 Jahre<br />
vergangen, und damit werde ich auch dabei<br />
bleiben. Aber Philosophie und Geschichte sind<br />
meine Hobbys geblieben.<br />
Was ist Ihrer Meinung nach die größte Herausforderung<br />
für einen Unternehmer?<br />
Ferdinand Krobath: Man muss sich im Klaren<br />
sein: Wenn man selbständig ist, hat man<br />
kaum eine Ausrede, wenn etwas nicht gelingt.<br />
Natürlich kann man auch Glück haben, aber<br />
prinzipiell ist es schon so: Wenn etwas nicht<br />
funktioniert, dann liegt das an einem selbst.<br />
Sie sprachen von einem veränderten Markt …<br />
Ferdinand Krobath: Das Privatgeschäft hat<br />
sich radikal geändert, und daher haben wir<br />
dieses auch eingestellt. Als ich 1963 in die Firma<br />
eingetreten bin, da hat es wenige Installationsbetriebe<br />
gegeben, und mit den Jahren kamen<br />
immer mehr Mitbewerber auf den Markt.<br />
Dazu gab es noch neue Vertriebswege, etwa<br />
über Baumärkte, außerdem haben Großhändler<br />
direkt verkauft, und auch der Aufschwung<br />
des Internets hat sich schon abgezeichnet. Der<br />
Druck auf die Margen wurde sehr groß, und<br />
auch die Welt war eine andere für mich.<br />
Wie meinen Sie das?<br />
Ferdinand Krobath: Es hat damit zu tun,<br />
dass ein Mensch mit 25 oder 30 Jahren anders<br />
denkt als Menschen mit 60 Jahren. Die junge<br />
Generation hat auch andere Ansprüche. Es ist<br />
für mich mit 70 Jahren schwieriger, diese Ge<br />
16 • WohNaRT • 04/13<br />
04/13 • WohNaRT • 17
IntErVIEW ■<br />
■ IntErVIEW<br />
neration zu verstehen – ihre Wünsche zu verstehen.<br />
Meine Überlegung war, dass ich effizienter<br />
sein kann, wenn ich mich auf Dinge<br />
konzentriere, die ich persönlich in meiner Gesamtheit<br />
mittrage, und so habe ich beschlossen,<br />
das Privatgeschäft zu verkaufen, was wir<br />
dann auch in Schritten bis 2005 getan haben.<br />
Energy-Contracting ist ein wichtiges Thema.<br />
Ferdinand Krobath: Wir haben uns im Jahr<br />
1991 schon mit einer anderen Idee sehr intensiv<br />
auseinandergesetzt, zum Beispiel mit<br />
Ener giedienstleistung. Man muss sich Folgendes<br />
vorstellen: Die Sparte Landmaschinen war<br />
weg, ich habe die Gebäudetechnik forciert,<br />
und die Frage war, wohin sich das entwickelt.<br />
Da gab es verschiedene Ansätze, und einer hat<br />
mich fasziniert: Warum muss man Besitzer einer<br />
Anlage sein, wenn man es warm oder kalt<br />
haben möchte? Geht es nicht viel eher um kostengünstige<br />
Wärme oder Kälte? Ich bin dann<br />
auf ein interessantes Modell gestoßen, das ein<br />
Unternehmen in Hamburg angeboten hat:<br />
Die Firma hat Heizhäuser saniert und über die<br />
Einsparung die Investition finanziert.<br />
Auf diesem Feld haben Sie sich spezialisiert …<br />
Ferdinand Krobath: Ja, aber so schnell ist es<br />
nicht gegangen. Ich habe zuerst einige Leute<br />
gefunden, die bereit waren, sich auf diese Art<br />
ihre Anlage zu finanzieren. Gleichzeitig war ja<br />
auch die Ostöffnung, und wir haben im Jahr<br />
1995 einen Auftrag bekommen: die Sanierung<br />
der Fernheizung in Banská Bystrica in der Mittelslowakei<br />
über Energieeinsparung zu finanzieren.<br />
Es war eine faszinierende Herausforderung,<br />
und es hat gut funktioniert. Ich habe<br />
dann die Mehrheit dieses Projektes an die<br />
steirischen Energieversorger verkauft, denn<br />
es handelte sich um ein Projektvolumen von<br />
rund 20 Millionen Mark (ca. 10 Millionen Euro,<br />
Anm. d. Red.) – und das war für uns fast zu<br />
groß. Aber der Auftrag hat mich ermutigt, in<br />
dieser Sache mehr zu machen.<br />
In welcher Form?<br />
Ferdinand Krobath: Unter anderem mit dem<br />
großen deutschen Energieversorger E.ON als<br />
Partner. Das war grundsätzlich erfolgreich,<br />
aber es hat sich herausgestellt, dass ein mittelständischer<br />
Betrieb mit einem Großkonzern<br />
schwer zusammenarbeiten kann, und wir haben<br />
uns freundschaftlich getrennt, da unsere<br />
Philosophien zu unterschiedlich waren.<br />
Worin lagen diese Unterschiede?<br />
Ferdinand Krobath: Ich habe oftmals in der<br />
Früh beim Rasieren die Entscheidungen getroffen,<br />
und der Entscheidungsweg meines<br />
Gegenübers war für mich undurchsichtig,<br />
und die Entscheidungen mussten viele Gremien<br />
passieren. Den Mut, ins Ausland zu gehen,<br />
haben wir aber nicht verloren. Und um<br />
es uns nicht ganz so einfach zu machen, waren<br />
wir dann in Bosnien-Herzegowina und in der<br />
Ukraine tätig.<br />
Sind Sie noch in CEE/SEE vertreten?<br />
Ferdinand Krobath: Natürlich weiterhin in<br />
der Ukraine und in Bosnien-Herzegowina;<br />
und wir warten auf bessere wirtschaftliche Bedingungen.<br />
Wir haben zwar die Expansion verlangsamt,<br />
aber mittlerweile haben wir auch einen<br />
Vertrag in Rumänien für ein Pilotprojekt.<br />
Die Krobath Gruppe hat auch Projekte in<br />
Afrika und in arabischen Staaten realisiert.<br />
Ferdinand Krobath: Wir hatten in München<br />
mit einem deutschen Unternehmen bei einigen<br />
Projekten im afrikanischen Raum zusammengearbeitet.<br />
Das Unternehmen wurde insolvent,<br />
und wir haben daraufhin die gesamte<br />
Exportmannschaft übernommen. In einem<br />
weiteren Schritt hat die Krobath Gebäudetechnik<br />
und Service die Firma in Nigeria aus<br />
der Masse herausgekauft. In dem afrikanischen<br />
Staat geht es um unterschiedliche Projekte –<br />
wie ein Stadion, Gewerbe- und Industrieobjekte<br />
sowie Gebäude für Ölkonzerne. Wir sind<br />
in diesem Bereich sehr gut ausgelastet und arbeiten<br />
für Generalunternehmer und auch für<br />
die internationalen Ölkonzerne.<br />
Haben Sie auch Patente entwickelt?<br />
Ferdinand Krobath: Zur Zeit der Landmaschinen<br />
ja, im Installationsbereich nicht, aber<br />
wir haben eine Reihe von Projekten, bei denen<br />
wir neue Produkte marktreif machen.<br />
Wie gehen Sie dabei vor?<br />
Ferdinand Krobath: Wir klinken uns gerne bei<br />
Produkten ein, die nahe der Marktreife sind.<br />
Wir haben unterschiedliche Zugänge. Manche<br />
Produkte sind in anderen Regionen entwickelt<br />
worden, und wir adaptieren sie für Österreich,<br />
oder manchmal nehmen wir einfach Geld in die<br />
Hand und machen das Produkt marktreif. Es<br />
gibt eine Vielzahl von äußerst kreativen Erfindern.<br />
So haben wir ein Produkt entdeckt, bei<br />
dem man aus Holzschnitzeln Strom und Wärme<br />
erzeugen kann – das ist eine ganz interessante<br />
Geschichte. Weiters arbeiten wir an einem<br />
Produkt, bei dem die Heizung „übersteuert“ –<br />
auf Grund der Wettervorhersage – und wir die<br />
Trägheit der Gebäude überwinden. Die erste<br />
Pilotanlage wird demnächst fertiggestellt.<br />
Eines Ihrer ersten Produkte war eines gegen<br />
Schimmelbildung.<br />
Ferdinand Krobath: Durch die verbesserte<br />
Dämmung kam es Anfang der 80er Jahre<br />
in vielen Wohnungen zu Schimmelbildung.<br />
Wir entdeckten dann ein Produkt, nämlich<br />
eine feuchtigkeitsgesteuerte Wohnraumlüftung,<br />
und das Problem war behoben. Wir haben<br />
dieses System auch schon vor vielen Jahren<br />
in Neubauten des ÖSW verwendet. Überhaupt<br />
ist das ÖSW ein sehr innovativer Kunde,<br />
da man von Seiten des Unternehmens für<br />
neue Ideen und Gedanken, sofern sie vernünftig<br />
umsetzbar sind, immer aufgeschlossen ist.<br />
Unterstützen Sie diese Ideen aus rein geschäftlichem<br />
Interesse?<br />
Ferdinand Krobath: Man sagt uns Männern<br />
ja nach, dass wir einen kindlichen Spieltrieb haben,<br />
und die Förderung solcher Ideen ist auch<br />
ein Ausdruck der Freude an der Technik und<br />
der Kreativität. Und noch etwas anderes: Ich<br />
bin ein schlechter Verkäufer. Daher muss ich<br />
Produkte suchen, von denen ich überzeugt bin<br />
– und wenn sie einen konstruktiven produktiven<br />
Effekt haben, dann bin ich davon überzeugt.<br />
Verbunden ist das natürlich auch mit<br />
persönlichem Spaß, denn auch diese Seite gehört<br />
zu jedem Unternehmer dazu. Oder ein<br />
anderes Beispiel: Energie-Contracting ist ein<br />
Produkt, das sich in einigen Ländern wie der<br />
Ukraine noch in der Entwicklungsphase befindet.<br />
Wenn man in diesen Märkten einer der<br />
wenigen Aktiven ist, dann kann man natürlich<br />
auch die Spielregeln gestalten.<br />
Welche Visionen haben Sie für die Zukunft?<br />
Ferdinand Krobath: Es gibt eine Reihe von<br />
Produkten, bei denen wir uns eingeklinkt haben<br />
und die durchaus spannende Monate versprechen:<br />
Wärmepumpen mit neuen Ideen<br />
oder eine völlig neue Form der Photovoltaik.<br />
Einige dieser Ideen könnten tatsächlich einen<br />
Quantensprung bedeuten. Wir haben uns engagiert,<br />
und jetzt schaue ich, wie sich das weiterentwickelt.<br />
Ich sensibilisiere hier auch gerade<br />
meine Mitarbeiter für diese neuen Dinge.<br />
Was war für Sie die größte Herausforderung?<br />
Ferdinand Krobath: Die größte Herausforderung<br />
besteht darin, wenn man als junger<br />
Mensch in das Geschäftsleben gestoßen wird<br />
und seinen Platz finden muss. Man hat zwar<br />
Vorbilder, aber die sind nur bedingt umsetzbar,<br />
und jeder muss sich seinen Rock schneidern,<br />
der ihm passt. Gleichzeitig kämpft man<br />
aber auch um Anerkennung für seine Ideen.<br />
Ich habe einen unglaublich toleranten Vater<br />
gehabt, der mich arbeiten ließ und gemeint<br />
hat, wenn ich einen Fehler mache, dann kann<br />
man den korrigieren. Ich habe ein riesiges<br />
Glück gehabt, denn ich habe mich sehr früh<br />
sehr frei entwickeln können.<br />
Werden Sie noch neue Firmen in die Krobath<br />
Gruppe aufnehmen?<br />
Ferdinand Krobath: Sagen wir so: Ich habe<br />
mit der Gebäudetechnik- und Service GmbH<br />
Mitte Oktober eine neue Firma für Elektrotechnik<br />
gegründet. In diesem Fall bin ich den<br />
Wünschen der Geschäftsführer der Gebäudetechnik<br />
gefolgt, denn diese Sparte hat uns in<br />
der Gebäudetechnik noch gefehlt. Ich habe<br />
verstanden, dass das sinnvoll ist. So wie ich es<br />
gelernt habe, glaube ich auch, dass ich meinen<br />
Mitarbeitern viel Freiheit gebe, und zur<br />
Freiheit gehört auch dazu, dass ich akzeptiere,<br />
wenn sie mit neuen Ideen und Gedanken<br />
kommen und ich ihnen auch die Möglichkeit<br />
gebe, sich zu entfalten. In diesem Zusammenhang<br />
ist mir noch ein anderer Punkt wichtig.<br />
Nämlich?<br />
Ferdinand Krobath: Es ist wichtig, schnelle<br />
Entscheidungen zu treffen, und man kann<br />
auch Fehler machen. Wir sind niemandem verantwortlich,<br />
und wir wollen auch nicht die<br />
Zeit damit verbringen, Schuldige für die Fehler<br />
zu suchen. So etwas kann passieren.<br />
Ihre Gedanken für die Zukunft?<br />
Ferdinand Krobath: Mich beschäftigt natürlich<br />
die Frage, was geschieht nach mir? Ich<br />
habe in einem meiner Unternehmen führende<br />
Mitarbeiter beteiligt und einen Beirat ins<br />
Leben gerufen, der grundsätzlich beratend<br />
agiert, aber im Falle des Falles auch Kompetenzen<br />
hat zu entscheiden. Das ist für die Mitarbeiter<br />
wichtig und für die Kunden.<br />
Vielen Dank für das Gespräch! ■<br />
Mut zur Veränderung: Eigentlich wollte<br />
Ferdinand Krobath Philosophie und Geschichte<br />
studieren. Nun lenkt er seit über 50 Jahren<br />
die Geschicke der Krobath Gruppe – mit<br />
viel Innovationsgeist, Menschlichkeit und<br />
Entschlussfreudigkeit. Das Ergebnis: ein<br />
Erfolgsunternehmen mit Charakter.<br />
■ zur Person<br />
Die Firma Krobath mit Sitz in Feldbach wurde 1880<br />
als Maschinenfabrik für landwirtschaftliche Geräte<br />
gegründet. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde das<br />
Geschäftsfeld durch den Sanitär- und Heizungsinstallationsbereich<br />
erweitert.1963 stieg Ferdinand<br />
Krobath nach der HTL-Matura direkt in den Betrieb<br />
ein. In vierter Generation führt er das Familienunternehmen<br />
seit mittlerweile 50 Jahren. In dieser Zeit hat<br />
er die „Maschinenfabrik“ zu einer der größten Unternehmensgruppen<br />
für Gebäudetechnik und Energiedienstleistung<br />
in Österreich ausgebaut und ist auch<br />
international erfolgreich tätig – 1990 wurde die<br />
Landmaschinenproduktion verkauft, und es erfolgte<br />
die Konzentration auf den Installationsbereich. Parallel<br />
dazu begann die Beschäftigung mit der Energiedienstleistung.<br />
Das in Feldbach beheimatete Unternehmen<br />
ist in Europa tätig, aber auch in Nigeria, im<br />
nordafrikanischen und arabischen Raum.<br />
© Lisi specht, Location: sofiteL vienna stephansdom, www. sofiteL.com<br />
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04/13 • <strong>Wohnart</strong> • 19
IntervIeW ■<br />
Raumkunst<br />
Von ilse Huber<br />
Alles<br />
im Fluss<br />
Zwei Wahlwiener verzaubern die Stadt mit<br />
ihren architektonischen ideen. ein Gespräch<br />
über Weitblick, Wohnen und Wasser.<br />
Die beiDen – Dieter Blaich und<br />
Kaj Delugan – bilden schon mehr<br />
als fünfzehn Jahre lang ein<br />
Team. Das Architekturstudium<br />
führte die zwei Kreativen<br />
in Wien zusammen, und von hier aus<br />
schicken so manche Arbeiten sie wieder auf<br />
Reisen. WOHNART sprach mit ihnen über<br />
Phantastisches, Reelles und Gebautes.<br />
Sehr geehrter Herr Blaich, sehr geehrter Herr<br />
Delugan, in der Architektenszene gibt es noch<br />
einen Herrn Delugan …<br />
Kaj Delugan: … das ist mein Bruder. Wir<br />
stammen aus einer Südtiroler Architektenfamilie;<br />
schon unser Urgroßvater war in der Baubranche<br />
tätig. Unser Großvater mütterlicherseits<br />
war Künstler am Bauhaus in Weimar und<br />
wurde im Zweiten Weltkrieg von den Engländern<br />
nach Australien deportiert. Wir haben somit<br />
eher vielschichtige Wurzeln …<br />
Ihre beiden Büros sind ja auch nur einen<br />
Steinwurf voneinander entfernt …<br />
Kaj Delugan: Das ist allerdings purer Zufall,<br />
obwohl wir uns nun wieder häufiger sehen,<br />
nachdem er nun auch hier im Bezirk wohnt.<br />
Sie haben doch in Stuttgart studiert, Herr<br />
Blaich, sind Sie Deutscher?<br />
Dieter Blaich: Ich bin vor rund 30 Jahren als<br />
„Piefke“ nach Wien zum Gaststudium gekommen<br />
und seither mit kurzen Unterbrechungen<br />
hier. Damals war das Prinzip der Meisterklassen<br />
an der Bildenden und an der Angewandten<br />
ungeheuer attraktiv und vor allem mit den<br />
Namen Peichl/Hollein/Holzbauer verbunden.<br />
In Deutschland hingegen explodierten<br />
die Studentenzahlen und die Studienpläne.<br />
Kaj Delugan: Ich habe damals bei Wilhelm<br />
Holzbauer studiert, später bei Hans Hollein.<br />
Natürlich haben sich die Studenten der verschiedenen<br />
Meisterklassen gekannt; wir gingen<br />
alle in dieselben Vorträge; und wenn Hermann<br />
Czech ein neues Lokal designt hatte,<br />
gingen wir ebenfalls alle hin.<br />
1997 haben Sie Ihr gemeinsames Büro eröf f<br />
net – war das gleich nach dem Studium?<br />
Dieter Blaich: Als Student hatte ich das für<br />
Wohnbau erforderliche Handwerkszeug<br />
bei Rudi Lamprecht gelernt; danach war ich<br />
fünf Jahre Projektleiter beim Haas-Haus für<br />
Hans Hollein, anschließend Projektleiter für<br />
DMAA. Dann war die Zeit reif für ein Büro …<br />
Kaj Delugan: Man darf ja nicht vergessen,<br />
dass es uns nicht gerade leicht gemacht wurde,<br />
als Nicht-Österreicher die Zulassung als Ziviltechniker<br />
zu erlangen – ich war damals einer<br />
der Ersten, der das durchgeboxt hatte.<br />
Ihr Spektrum ist groß. Es reicht von Ausstellungsgestaltungen<br />
bis zu Wohnbauten.<br />
Dieter Blaich: Gerade wandert eine Ausstellung<br />
über den Architekten und Ausstellungsmacher<br />
Friedrich Kiesler nach Madrid, nach-<br />
■ IntervIeW<br />
dem sie in Wien und München gezeigt wurde.<br />
Eine besondere Herausforderung, eine Ausstellung<br />
über einen Ausstellungsmacher zu gestalten!<br />
Apropos: Mit Kiesler gibt es auch eine<br />
Querverbindung zu den Delugans.<br />
Kaj Delugan: Kiesler hatte 1924 unseren<br />
Großvater Ludwig Hirschfeld-Mack nach Wien<br />
eingeladen, um seine am Bauhaus kreierten<br />
„Reflektorischen Lichtspiele“ bei der „Ausstellung<br />
neuer Theatertechnik“ aufzuführen – eine<br />
Reproduktion ist jetzt in Madrid zu sehen.<br />
Im Jahr 2000 haben Sie über Ihren Großvater<br />
eine eigene Schau im Jüdischen Museum der<br />
Stadt Wien machen können!<br />
Kaj Delugan: Ja, das war unser Einstieg in die<br />
Ausstellungsbranche. Inzwischen haben wir<br />
Routine, was das Technische des Ausstellens<br />
betrifft – bei der Gestaltung ist allerdings jedes<br />
Thema eine neue Herausforderung.<br />
Dieter Blaich: Wir gehen dabei intuitiv an Inhalte<br />
ran und tragen auch keine gestalterischen<br />
Vorgaben in uns; trotzdem ist im Endergebnis<br />
doch eine gewisse Handschrift zu erkennen, so<br />
wie bei unseren Bauwerken …<br />
Beflügeln solche Aufträge die Phantasie, weil<br />
Letzterer mehr Raum gegeben wird?<br />
Dieter Blaich: Sicherlich, allerdings sind bei<br />
Ausstellungsgestaltungen die Limits weiter gesteckt<br />
als beim Bauen; zumindest im Wohnbau<br />
tritt doch der Nutzeraspekt verstärkt in<br />
den Vordergrund. Hier geht es vor allem darum,<br />
die positiven Eigenschaften eines Ortes<br />
aufzuspüren und herauszuarbeiten, die auf<br />
den ersten Blick oft nicht sichtbar sind.<br />
Kaj Delugan: Bei unserem Projekt im Sonnwendviertel<br />
haben wir etwa den Bauträgerwettbewerb<br />
auch deshalb gewonnen, weil wir<br />
die Wohnungen trotz der Schallemmissionen<br />
zur Straße hin orientiert haben. Das Haus ist<br />
an dieser Seite direkt der Nachmittagssonne<br />
zugewandt. Und das haben wir bei diesem<br />
Projekt ausgenützt, indem wir Veranden schufen,<br />
die aus der Fassadenfläche „herauskippen“.<br />
Beim neuen ÖSW/GSGProjekt „Wohnen<br />
am Wasser“ auf den Tegetthoffgründen in<br />
WienDöbling herrschen ganz andere Voraussetzungen.<br />
Das ehemalige Marinekasernengelände<br />
liegt direkt an der Donau.<br />
Dieter Blaich: Das ist nicht ganz korrekt; es<br />
grenzt nicht an den Donaustrom, sondern an<br />
den Kuchelauer Hafen – einen Seitenarm der<br />
Donau. Dort fließt das Wasser nicht, sondern<br />
es steht wie ein Teich. So nutzt etwa der Ruderklub<br />
die Strecke zum Training.<br />
Kaj Delugan: Das ganze Projekt wird den Titel<br />
„Wohnen am Wasser“ tragen – und natürlich<br />
20 • <strong>Wohnart</strong> • 04/13<br />
04/13 • <strong>Wohnart</strong> • 21
IntervIeW ■<br />
ist es auch für uns Architekten eine einmalige<br />
planerische Herausforderung.<br />
Dieter Blaich: Das ehemalige Kasernengebäude<br />
ist denkmalgeschützt und wird von einem<br />
anderen Architekten ebenfalls für Wohnungen<br />
adaptiert – nördlich davon werden unsere vier<br />
Baukörper entstehen.<br />
Wie ist es dazu gekommen?<br />
Dieter Blaich: Das 34.000 Quadratmeter große<br />
Grundstück wurde 2012 dem Bund abgekauft<br />
und wird nun von drei Bauträgern entwickelt.<br />
Innerhalb unseres Bauloses gab es einen<br />
internen Wettbewerb, den wir gewonnen<br />
haben, und nun errichten ÖSW und GSG<br />
(Anm: Gesellschaft für Stadterneuerung und<br />
-entwicklung Gemeinnützige Gesellschaft) zusammen<br />
ca. 70 exklusive, freifinanzierte Eigentumswohnungen.<br />
Unser Konzept sieht drei<br />
kleinere Baukörper direkt am Wasser und einen<br />
größeren, länglichen entlang der Kuchelauer<br />
Hafenstraße vor.<br />
Die Lage zum Wasser reizt, gerade in Wien –<br />
birgt aber auch Gefahren. Wie wurde diese besondere<br />
Aufgabe gelöst?<br />
Kaj Delugan: Damit wir auf der sicheren Seite<br />
sind, ist die Anlage auf ein über 300-jähriges<br />
Hochwasser ausgerichtet. Das bedeutet, das<br />
gesamte Niveau wird angehoben und durch<br />
Stützmauern vor Überflutungen geschützt.<br />
Ein bis zu drei Meter hoher Geländesprung<br />
lässt eine Gartenebene entstehen, über welcher<br />
sich alle Wohnungen befinden – jede Wohnung<br />
hat einen Blick auf das Hafenbecken.<br />
In welcher Phase befindet sich das Projekt?<br />
Dieter Blaich: Wir sind in der Abstimmungsphase,<br />
im Sommer 2014 soll Baubeginn sein.<br />
Kaj Delugan: Das Wesentliche an diesem<br />
Projekt ist seine Privatsphäre. Der Ort soll eine<br />
Oase der Ruhe und Erholung sein, wo jeder<br />
Bewohner weitestgehend ungestört und<br />
naturnah leben kann. Die Anlage dient ausschließlich<br />
dem Wohnen, ohne Cafés oder öffentliche<br />
Durchgänge. Als Gemeinschaftseinrichtung<br />
ist lediglich ein Bootshaus auf dem<br />
Niveau des „Strandes“ – der ehemaligen Slipanlage<br />
– angedacht. Die Identität der Anlage<br />
ist vor allem durch den Bezug zum Wasser bestimmt:<br />
Liegewiese, Badestege, Bootsanleger –<br />
allerdings nicht für Motorboote …<br />
Also ideale Planungsbedingungen?<br />
Dieter Blaich: Unsere Planungen entstehen<br />
eigentlich immer aus den örtlichen Gegebenheiten,<br />
den gestellten Anforderungen und gewünschten<br />
Wohnqualitäten – im Grunde ist jedes<br />
Projekt maßgeschneidert. Bei diesem Projekt<br />
gibt es beispielsweise einen erhöhten Abstimmungsbedarf<br />
in Bezug auf die Grundrisse,<br />
da wir ja letztlich für einen zukünftigen, noch<br />
unbekannten Bewohner planen.<br />
Kaj Delugan: Darüber hinaus koordinieren<br />
wir uns mit den anderen Wohnbauträgern, damit<br />
sich die Wohnungsgrößen und -typologien<br />
vor Ort nicht überschneiden. Und es gibt<br />
auch Planungsabstimmungen zwischen den<br />
Freiraumplanern – gerade wurden vom Büro<br />
Knoll/Umweltplanung die Ufergestaltungszonen<br />
zusammengespielt, damit sie den Behörden<br />
zur Genehmigung vorlegt werden können.<br />
Werden die Flachdächer begrünt oder gemeinschaftlich<br />
genutzt?<br />
Dieter Blaich: Nachdem wir mit der Gebäudehöhe<br />
kämpfen, können die obersten Flachdächer<br />
weder extensiv noch intensiv begrünt<br />
werden. Den Dachgeschoßwohnungen sind<br />
aber großzügige Terrassenflächen vorgelagert,<br />
und die Geschoßwohnungen erhalten Frei -<br />
flächen von über zehn Quadratmetern. Im<br />
Erdgeschoß werden alle Wohnungen über<br />
große Gartenflächen verfügen.<br />
Vielen Dank für das Gespräch! ■<br />
Phantastische Realität: Die beiden<br />
Architekten Dieter Blaich (li.) und Kaj Delugan<br />
passen die Realität ihren Vorstellungen an.<br />
Aktuell beim ÖSWProjekt „Wohnen am<br />
Wasser“ in WienDöbling.<br />
■ PERSÖNLICH<br />
Mag. Arch Dieter Blaich wurde 1957 in Stuttgart<br />
geboren. Er begann an der dortigen Universität<br />
Architektur zu studieren, ehe er sein Diplom an der<br />
Akademie der bildenden Künste in Wien in der Meisterklasse<br />
von Gustav Peichl erlangte. Danach arbeitete<br />
er für verschiedene Architekten, unter anderem<br />
für Hans Hollein, bei dem er das Projekt HaasHaus<br />
leitete. Auch an der Wohnbebauung in der Donaucity<br />
wirkte er über das Büro DeluganMeissl mit.<br />
1998 erhielt er die Zulassung als Architekt. Ein Jahr<br />
vorher gründete er mit Kaj Delugan die Bürogemeinschaft<br />
Blaich/Delugan. Mag. Arch Kaj Delugan ist<br />
gebürtiger Ulmer des Jahres 1960. Er studierte an<br />
der Hochschule für angewandte Kunst in Wien, in der<br />
Meisterklasse von Wilhelm Holzbauer und Hans Hollein.<br />
Er arbeitete auch im Büro Hollein und im Büro<br />
Ernst Hoffmann. Ab 1989 war er in Italien als Architekt<br />
selbstständig, 1997 erhielt er die Architekturzulassung<br />
auch in Österreich. Im gleichen Jahr eröffnete<br />
er mit Dieter Blaich die Bürogemeinschaft.<br />
Projektliste / Wohnbauten<br />
» Wohnbau Sonnwendgasse, 1100 Wien<br />
» GSGWohnbau Hochhaus Simmering, 1110 Wien<br />
» ÖSW / GSG „Wohnen am Wasser“, 1190 Wien<br />
Diverse Museumsausstattungen (bspw. Gestaltung<br />
der Eingangshalle des Kunsthistorischen<br />
Museums Wien) sowie Ausstellungsgestaltungen im<br />
Jüdischen Museum Wien, Österreichischen Theatermuseum<br />
Wien, Kunsthistorischen Museum etc.<br />
© Miguell Dieterich<br />
Wohngebäude in Wien 3., Erdbergstraße 91 – vor und nach der Sanierung.<br />
HANF DÄMMT GRÜNER<br />
Die ökologische Alternative<br />
www.capatect.at<br />
Hervorragende<br />
Dämmeigenschaften<br />
Diffusionsoffen<br />
Ausgezeichneter Schallschutz<br />
Nachwachsend<br />
Öko-Förderung<br />
Höchste Widerstandskraft<br />
und Hagelsicherheit<br />
durch Carbonarmierung<br />
22 • <strong>Wohnart</strong> • 04/13
projekte ■<br />
■ projekte<br />
Eigentum mit<br />
im Wiener Karrée<br />
Breitensee entstehen<br />
bis Frühjahr 2014<br />
hochwertige freifinanzierte<br />
eigentumswohnungen<br />
– nur<br />
noch wenige sind<br />
verfügbar!<br />
Traumblick<br />
Die ÖSW Karrée Breitensee<br />
GmbH, eine hundertprozentige<br />
Tochtergesellschaft des Österreichischen<br />
Siedlungswerkes, errichtet<br />
gemeinsam mit ihrem Projektpartner,<br />
der WBV-GPA, in Wien-Penzing,<br />
konkret in der Hütteldorfer Straße 112, ein Projekt<br />
mit vielfältigem Wohnungsmix. Neben 184<br />
Wohnungen entstehen ein MERKUR Markt,<br />
die Volkshochschule Penzing und die WGKK-<br />
Bezirksaußenstelle für den 14. Bezirk, ein Kindergarten,<br />
eine Bank und diverse weitere Büros.<br />
Der Baubeginn fand Ende 2011 statt, die<br />
Fertigstellung erfolgt bereits im kommenden<br />
Frühjahr. Von den 184 Wohnungen werden<br />
97 von der ÖSW Karrée Breitensee errichtet,<br />
davon 65 geförderte und 32 freifinanzierte Eigentumswohnungen,<br />
von denen nur noch wenige<br />
verfügbar sind. Die Chance für Schnellentschlossene<br />
auf eine Traumwohnung!<br />
EigEnhEim mit Aussicht<br />
Die 32 freifinanzierten Eigentumswohnungen<br />
zeichnen sich neben ihrer hochwertigen Ausstattung<br />
vor allem durch eine sehr großzügige<br />
Grundrissgestaltung aus. Die 3- und 4-Zimmer-<br />
Wohnungen werden ab dem 5. Obergeschoß<br />
errichtet und verfügen über geräumige Wohnküchen,<br />
die bis zu 55 m² groß sind. In den größeren<br />
Wohnungen gibt es ein zweites Badezimmer,<br />
und jede Wohnung wird um zumindest<br />
einen privaten Freibereich erweitert, der in der<br />
wärmeren Jahreszeit noch mehr Raum zum<br />
Leben bietet. Die Wohnungen in den obersten<br />
Geschoßen verfügen neben den Freiflächen auf<br />
Wohnungsebene auch noch zusätzlich über<br />
Dachterrassen mit 35 bis 65 m² und traumhaftem<br />
Blick über die Dächer der Stadt – von der<br />
Gloriette bis zum Wienerwald. Geplant wurde<br />
das Projekt von den Architekturbüros Neumann+Partner<br />
und g.o.y.a (group of young architects).<br />
Bei der Grundrissgestaltung wurde<br />
größter Wert auf flexible Gestaltungsmöglichkeiten<br />
gelegt, sodass die individuellen Wohnbedürfnisse<br />
jedes zukünftigen Bewohners berücksichtigt<br />
werden können.<br />
WohnEn in gEmEinschAft<br />
Durch ein vielfältiges Angebot an unterschiedlich<br />
nutzbaren Freiflächen werden verschiedenste<br />
Möglichkeiten zur Kommunikation zwi-<br />
schen den Bewohnern und Nachbarn geboten.<br />
Die Gemeinschaftsräume sind mit jeweils ca.<br />
100 m² für diverse Nutzungen geeignet. Die<br />
direkt vorgelagerten Grünräume können ebenfalls<br />
entsprechend mitbenutzt werden. Im Erdgeschoß<br />
befindet sich ein großzügig dimensionierter<br />
Kinderspielraum mit anschließender<br />
Waschküche sowie einer direkten Sichtverbindung<br />
auf die Spielplätze. Zusätzlich zu den großzügig<br />
dimensionierten Fahrrad- und Kinderwagenabstellräumen<br />
wird in zentraler Lage innerhalb<br />
des Projektes auch eine Fahrradwerkstatt<br />
eingerichtet, die allen Bewohnern kostenlos<br />
zur Verfügung steht. Im 1. Obergeschoß<br />
befindet sich ein weiterer großzügiger Gemeinschaftsraum<br />
mit direkt angeschlossenem Kleinkinderspielplatz<br />
und großer Gemeinschaftsterrasse.<br />
Darüber hinaus wird das Gemeinschaftsangebot<br />
durch eine Sauna im 4. Stock mit Ruheraum<br />
und -terrasse perfekt ergänzt. Ebenfalls<br />
im 4. Stock befindet sich noch eine zusätzliche<br />
Waschküche.<br />
oPtimALE infRAstRuKtuR<br />
Das Projekt verfügt über eine optimale Infrastruktur.<br />
Ob öffentliche Verkehrsmittel (U3<br />
Hütteldorfer Straße, Busse, S-Bahn, Straßenbahnen),<br />
Einkaufsmöglichkeiten, Schulen, Ärzte,<br />
Krankenhaus – vom Karrée Breitensee aus<br />
ist alles in kürzester Zeit zu erreichen. Auch im<br />
Karrée Breitensee selbst finden Sie künftig mit<br />
einem MERKUR Markt, einer Bank und verschiedensten<br />
Geschäften ein optimales Angebot<br />
direkt vor der Wohnungstür. ■<br />
Beste Aussicht: Schnellentschlossenen bieten<br />
sich jetzt Traumwohnungen. Die ÖSW Karrée<br />
Breitensee GmbH errichtet bis Frühjahr 2014<br />
exklusive freifinanzierte Eigentumswohnungen<br />
in Wien-Penzing. Toller Ausblick, großzügige<br />
Grundrisse und viel Freiraum inklusive.<br />
■ info<br />
ÖsW Karrée Breitensee gmbh<br />
1080 Wien, Feldgasse 6-8<br />
Tel.: 01/401 57 DW 136<br />
i<br />
Fax: 01/401 57 DW 150<br />
kontakt@karree-breitensee.at<br />
www.karree-breitensee.at<br />
© ARGE ARCH. NEUMANN GOYA<br />
JANAUSCHEK, FOTOLIA<br />
24 • <strong>Wohnart</strong> • 04/13<br />
04/13 • <strong>Wohnart</strong> • 25
projekte ■<br />
■ projekte<br />
ÖsW und GsG realisieren mit freifinanzierten<br />
eigentumswohnungen den<br />
traum vom Leben am Wasser.<br />
Wohnen<br />
am Wasser<br />
Mitte des Jahres 2012<br />
konnte sich das ÖSW eine<br />
besondere Liegenschaft sichern:<br />
die der Tegetthoffkaserne<br />
im 19. Wiener Gemeindebezirk<br />
– ein Areal mit rund 9.600 Quadratmetern.<br />
Direkt an der Donau, im Bereich<br />
des Kuchelauer Hafens, sucht das Areal seinesgleichen,<br />
denn „Wohnen am Wasser“ ist<br />
ein Thema, das in Wien vor allem im internationalen<br />
Vergleich bisher kaum realisiert werden<br />
konnte. Nach Plänen des Architekturbüros<br />
Blaich und Delugan Architekten werden<br />
bis Frühjahr 2016 am Kasernenareal direkt an<br />
der Donau rund 70 hochwertige, freifinanzierte<br />
Eigentumswohnungen entstehen. Das Projekt,<br />
das vom Österreichischen Siedlungswerk<br />
(ÖSW) und der Gesellschaft für Stadtentwicklung<br />
und Stadterneuerung (GSG) gemeinsam<br />
realisiert wird, besticht durch seinen einzigartigen<br />
Ausblick auf die Donau und den Leopoldsberg<br />
sowie den großzügigen Freiraum,<br />
der es umgibt. Das unter Denkmalschutz stehende<br />
Mannschaftsgebäude der Marinekaserne<br />
wird durch einen Projektpartner ebenfalls<br />
zu Wohnzwecken umgebaut.<br />
traumwohnung mit Freiraum<br />
Das Projekt an der Donau gliedert sich in zwei<br />
Teile: die „Waterfront“- und die „Hillside“-<br />
Wohnungen. Insgesamt werden rund 70<br />
Wohneinheiten entstehen. Die großzügigen<br />
„Waterfront“-Wohnungen liegen, angesiedelt<br />
in drei kleineren, villenartigen Baukörpern,<br />
direkt am Ufer des Kuchelauer Hafenbeckens.<br />
Mit Wohnflächen von rund 60 bis<br />
120 m² und 2 bis 4 Zimmern bieten sie Raum<br />
für verschiedenste Bedürfnisse. Während die<br />
„Waterfront“-Wohnungen im Erdgeschoß jeden<br />
Hobbygärtner mit Eigengärten erfreuen,<br />
bestechen die Dachgeschoß-Wohnungen<br />
durch große Terrassen mit Blick aufs Wasser.<br />
Mit einer geräumigen Küche, die wahlweise<br />
offen oder geschlossen gestaltet werden kann,<br />
hochwertiger Ausstattung, zwei Badezimmern<br />
in den größeren Wohnungen, Parkettboden<br />
und Fußbodenheizung wird alles für gehobene<br />
Ansprüche geboten. Auch die „Hillside“-<br />
Wohnungen, die in einem das Grundstück begrenzenden<br />
Gebäude angesiedelt sind, verfügen<br />
alle über einen Blick aufs Wasser und ähnliche<br />
Größen wie die „Waterfront“-Wohnungen.<br />
Weitere Extras sind: großzügige Loggien<br />
mit Donaublick, Dachterrassen und flexible<br />
Grundrisse. Die Wohnungen im Erdgeschoß<br />
verfügen ebenfalls über attraktive Eigengärten.<br />
Freizeit am wasser<br />
Perfekt ergänzt wird das Projekt am ehemaligen<br />
Kasernenareal mit allgemeinen Freiräu-<br />
men: Zwischen den Häusern sind Relaxzonen<br />
geplant, in denen Sitzmöglichkeiten zum Verweilen<br />
und Entspannen einladen. Im Bereich<br />
des Ufers soll dann Urlaubsfeeling in Wien geboten<br />
werden: Ein Strand, großzügige Liegewiesen<br />
und die Begrünung runden das Projekt<br />
optimal ab und machen das Leben am Wasser<br />
noch ereignisreicher.<br />
toP-anBinDung unD erhoLung<br />
Die Umgebung dieses außergewöhnlichen<br />
Projekts bietet ideale Bedingungen fürs persönliche<br />
Wohlgefühl. Die Marinekaserne Tegetthoff<br />
befindet sich im nördlichen Bereich<br />
des 19. Wiener Gemeindebezirks in unmittelbarer<br />
Nähe zur Stadtgrenze von Klosterneuburg.<br />
Sie erstreckt sich entlang des Kuchelauer<br />
Hafens. Dieses Gebiet wird als ökologisches<br />
Schutzgebiet erhalten und dient als perfekte<br />
Möglichkeit zur Freizeitgestaltung! Neben<br />
der Donau bieten sich auch die unmittelbar<br />
angrenzenden Wiener Hausberge (Kahlenberg,<br />
Leopoldsberg) für Erholung und Sport<br />
an. Wandern, Mountainbiken, Schwimmen –<br />
die Möglichkeiten rund um das Projekt sind<br />
vielfältig! Auch der Donauradweg nach Klosterneuburg<br />
führt direkt am Projektgebiet vorbei.<br />
Mit seiner Lage zwischen Wien und Klosterneuburg<br />
verfügt das Objekt über eine gute<br />
Infrastruktur. Die nächstgelegenen Einkaufsmöglichkeiten<br />
sind in Nussdorf, in Heiligenstadt,<br />
wo sich das Einkaufszentrum Q19 befindet,<br />
oder in Klosterneuburg vorhanden. Die<br />
öffentliche Anbindung erfolgt durch die Buslinie<br />
239 (Haltestelle Marinekaserne) und die S-<br />
Bahn (Station Nussdorf). Diverse Schulen und<br />
Kindergärten sind mit dem Pkw als auch mit<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar.<br />
merken sie sich schon jetzt für ihr Leben am wasser<br />
vor. wir kontaktieren sie bei Vertriebsstart! ■<br />
strandfeeling in wien: Mit dem neuen<br />
Projekt „Wohnen am Wasser“ macht das<br />
Österreichische Siedlungswerk außergewöhnliche<br />
Wohnträume wahr. Direkt an der Donau,<br />
im Bereich des Kuchelauer Hafens werden<br />
exklusive Wohnungen errichtet. Attraktive<br />
Freiräume, höchste Qualität und flexible<br />
Grundrisse machen dieses Projekt perfekt.<br />
■ inFo<br />
Österreichisches siedlungswerk<br />
Gemeinnützige Wohnungs AG<br />
1080 Wien, Feldgasse 6–8<br />
i<br />
Tel.: 01/401 57 DW 130 bis 135<br />
Fax: 01/401 57 DW 150<br />
wohnen@oesw.at, www.oesw.at<br />
© BLAICH + DELUGAN ARCHITEKTEN,<br />
FOTOLIA<br />
26 • <strong>Wohnart</strong> • 04/13<br />
04/13 • <strong>Wohnart</strong> • 27
projekte ■<br />
■ projekte<br />
moderner Wohnungsmix: 32 freifinanzierte<br />
Eigentumswohnungen und ein Geschäftslokal<br />
errichtet die Familienwohnbau bis Frühling<br />
2015 in Wien-Donaustadt.<br />
In Wien-donaustadt setzt die familienwohnbau<br />
neue trends – mit freifinanzierten<br />
eigentumswohnungen.<br />
Modernes<br />
Eigentum<br />
Entspannter<br />
Lifestyle<br />
In Baden bei Wien entsteht gerade<br />
ein interessantes Wohnprojekt der WIeBe.<br />
mondän & urban: In Baden bei Wien werden<br />
perfekte Infrastruktur, Erholung, Kultur und<br />
Lebensqualität geboten. Der ideale Ort für das<br />
neue WIEBE-Wohnprojekt.<br />
In der geschäftIgen Donaustadt, an<br />
der Adresse Langobardenstraße 26, entwickelte<br />
die Familienwohnbau ein neues<br />
Wohnprojekt mit 32 freifinanzierten<br />
Eigentumswohnungen und einem Geschäftslokal<br />
an der Ecke zur Aribogasse. Das<br />
Gebäude – selbstverständlich in Niedrigenergiebauweise<br />
errichtet – beherbergt einen gelungenen<br />
Wohnungsmix in den Größen von<br />
52 bis 98 m². Der Bauträger wird dem derzeitigen<br />
Trend in Richtung eher kleiner Eigentumswohnungen<br />
gerecht: Es gibt hauptsächlich<br />
2- und 3-Zimmer-Wohnungen, aber auch<br />
einige 4- und sogar eine 5-Zimmer-Wohnung.<br />
IndIvIduell & PraktIsch<br />
Bei den sympathischen und durchdachten<br />
Grundrissen wurde an genügend Stauflächen<br />
und Abstellräume gedacht, und auch die<br />
Wohnküchen-Lösungen können sich sehen lassen.<br />
Natürlich kommen auch die so wichtigen<br />
Freiflächen nicht zu kurz – jede Wohnung verfügt<br />
über Loggia, Balkon oder Terrasse. Standardmäßig<br />
werden die Objekte mit hochwertigem<br />
Eichenparkettboden ausgestattet; dreierlei<br />
Fliesenfarben stehen für die Sanitärräume zur<br />
Auswahl; und als i-Tüpfelchen gibt es ein eingebautes<br />
Digitalradio im Badezimmer. Die Beheizung<br />
erfolgt mittels Fernwärme und wird als<br />
Fußbodenheizung ausgeführt, die kontrollierte<br />
Wohnraumbelüftung sorgt für behagliches<br />
Wohnklima. Ein Kinderwagen- und Fahrradabstellraum,<br />
ein Kinderspielplatz auf der Allgemeinfläche,<br />
geräumige Kellerabteile, Liftanlage<br />
und eine Tiefgarage mit 35 Stellplätzen stehen<br />
den Bewohnern zur Verfügung. Die Fertigstellung<br />
ist mit Frühjahr 2015 geplant.<br />
vIelfältIge umgebung<br />
Wien-Donaustadt ist Wiens größter Bezirk und<br />
gilt aufgrund seines reichhaltigen Bildungsangebots<br />
als Schulbezirk. Der aufstrebende Stadtteil<br />
hält eine reiche Palette an kulturellen Angeboten<br />
und Veranstaltungen bereit. Der südliche<br />
Teil der Donauinsel, Neue und Alte Donau und<br />
die Lobau bieten eine Fülle an Sport- und Freizeitaktivitäten<br />
für jedes Alter. Die verkehrsgünstige<br />
Lage, das gute Angebot an zahlreichen öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln (Straßenbahnlinie<br />
25, Buslinien 95A und 96A, U2) und die ausgezeichnete<br />
Infrastruktur geben dem neuen<br />
Projekt in der Langobardenstraße eine besondere<br />
Wohnqualität. ■<br />
■ Info<br />
familienwohnbau gemeinnützige<br />
Bau- u. SiedlungsgesmbH<br />
1150 Wien, Märzstraße 1<br />
Tel.: 01/403 41 81 DW 16 und 17<br />
office@familienwohnbau.at<br />
www.familienwohnbau.at<br />
i<br />
© Beigestellt<br />
Aktuell entsteht in der traditionsreichen<br />
Kurstadt Baden<br />
ein neues und sehr interessantes<br />
Projekt der WIEBE. Nur 26 Kilometer<br />
südlich von Wien, in unmittelbarer<br />
Nähe zum Landesklinikum, dessen<br />
Ausbau vor der Fertigstellung steht, soll noch<br />
in diesem Jahr mit dem Bau einer Wohnhausanlage<br />
begonnen werden. Geplant sind insgesamt<br />
27 freifinanzierte Eigentumswohnungen<br />
und ein Geschäftslokal. Das charmante<br />
Wohnungsangebot besteht zum größten Teil<br />
aus Zwei- und Drei-Zimmer-Wohnungen,<br />
aber auch eine Familienwohnung mit vier Zimmern<br />
und sogar eine Garçonniere stehen bei<br />
diesem Projekt zur Disposition.<br />
Platz zum Wohlfühlen<br />
Die attraktiven Wohnungsgrößen reichen von<br />
37 bis 130 m², Erdgeschoßwohnungen besitzen<br />
kleine Eigengärten; Freiflächen wie Balkone,<br />
Loggien und Terrassen gibt es ebenso<br />
wie Dachterrassen. Neben einem Kinderwagen-<br />
und Fahrradabstellraum, einem Trockenraum<br />
und einem geschützten Kinderspielplatz<br />
steht den Bewohnern auch eine kleine Gemeinschaftsterrasse<br />
in einem der Obergeschoße zur<br />
Verfügung. Mit dem Lift gelangt man bequem<br />
von der großzügigen Tiefgarage in die jeweilige<br />
Wohnetage, bei zusätzlichem Platzbedarf<br />
können Lagerräume erworben werden.<br />
mondäne nachbarschaft<br />
Die perfekte Infrastruktur und die mondäne<br />
Fußgängerzone mit zahlreichen renommierten<br />
Geschäften und Lokalen machen Baden zu einer<br />
bedeutenden und beliebten Einkaufsstadt,<br />
die sich auch durch ihre verkehrsgünstige Lage<br />
– einerseits durch gute Bus- und Bahnverbindungen<br />
(Südbahn, Badner-Bahn) und andererseits<br />
durch die Autobahnnähe – auszeichnet.<br />
In unmittelbarer Nähe zur Wohnhausanlage<br />
steht mit der Sporthalle Baden eine der größten<br />
Sportanlagen Niederösterreichs mit einem<br />
umfangreichen Angebot zur Verfügung. Entspannung<br />
und Lebensqualität werden ebenso<br />
großgeschrieben: beim Heurigen-Besuch, unzähligen<br />
Ausflugs- und Wandermöglichkeiten<br />
in der Umgebung sowie einem breit gefächerten<br />
Kulturprogramm, das für jeden Geschmack<br />
das Richtige bereithält. Als Kurstadt, aber auch<br />
in Sachen Lifestyle (Casino, Römertherme) hat<br />
Baden einiges zu bieten. ■<br />
■ Info<br />
WIebe Wiener Bauträger-<br />
und EntwicklungsgesmbH<br />
1150 Wien, Märzstraße 1<br />
Tel.: 01/406 52 09<br />
Vertrieb: 01/403 41 81 DW 19<br />
www.wiebe.co.at<br />
i<br />
© Beigestellt<br />
28 • <strong>Wohnart</strong> • 04/13<br />
04/13 • <strong>Wohnart</strong> • 29
PROJEKTE ■<br />
■ PROJEKTE<br />
TEXT AUS DER AUSGABE 01/2012<br />
Auf Bildung bauen: Die STUWO errichtet in<br />
der Nähe des Agrarbildungszentrums Lambach<br />
moderne Unterkünfte.<br />
In Lambach, Oberösterreich entsteht<br />
aktuell ein neues STUWO- Heim.<br />
Wohnraum in Wörthersee-Nähe bietet<br />
das neue Projekt der KWG in Klagenfurt.<br />
Wenige Wohnungen sind noch zu haben.<br />
Neuer Lern-Ort<br />
MANCHER LESER wird sich<br />
fragen: Was macht ein auf<br />
Studentenheime spezialisierter<br />
Bauträger, wie es die<br />
STUWO ist, in Lambach?<br />
In diesem schönen Ort an der Traun, in der<br />
Nähe von Wels? In dieser Umgebung, dominiert<br />
von einem der ältesten Benediktinerstifte<br />
Österreichs, gibt es keine Uni. Aber: Ein<br />
großes Agrarbildungszentrum (ABZ) mit 400<br />
Schülern, wovon 200 in einem aus allen Nähten<br />
platzenden Internat untergebracht sind. Außerdem<br />
gibt es noch einige höhere Schulen in der<br />
Nähe. ABZ und Handelsakademie haben jetzt<br />
einen Aufbaulehrgang „Horse Management &<br />
Economics“ kreiert.<br />
MODERNES WOHNEN<br />
Für diesen Aufbaulehrgang sowie für ältere Internatsschüler<br />
des ABZ werden moderne Unterkünfte<br />
benötigt. So haben sich Stift Lambach<br />
(als Schulträger), die Gemeinde und die<br />
Schulleitungen auf die Suche nach einem Bauträger<br />
und Heimbetreiber gemacht, der möglichst<br />
das ganze Projekt – von der Bedarfserhebung<br />
über Planung und Bau bis hin zum Heimbetrieb<br />
– abdecken kann. Und da ist die STU-<br />
WO gemeinnützige Studentenwohnbau AG<br />
der ideale Partner. Als Generalplaner wurde die<br />
Werkstatt Grinzing gewonnen, deren Entwürfe<br />
sowohl bei den örtlichen Projektinitiatoren<br />
als auch bei allen befragten Schülern Gefallen<br />
gefunden haben. Bis zum Schulbeginn 2015<br />
entstehen 75 Heimplätze in Form von Einzelzimmern<br />
in Dreier-Wohngemeinschaften –<br />
mit Küche, Vorraum und sonstiger Infrastruktur,<br />
wie es in den STUWO-Heimen üblich ist.<br />
LERNEN UND LEBEN<br />
Damit können ältere Schüler und auch Teilnehmer<br />
des Aufbaulehrgangs außerhalb eines<br />
Internats wohnen und dennoch die optimale<br />
Umgebung für einen gut strukturierten Alltag<br />
genießen. Die STUWO schafft dabei die idealen<br />
Bedingungen für Lernen und Leben. Bei<br />
der Projektplanung, während des Bauens und<br />
wahrscheinlich auch später im Betrieb wird die<br />
STUWO von der GSA Wohnbauträger GmbH<br />
mit Sitz in Linz unterstützt werden. Im Jahr<br />
2016 wird in Lambach und Umland die Landesausstellung<br />
„Pferd“ stattfinden. Dafür und<br />
auch in den darauf folgenden Sommern werden<br />
touristische Unterbringungsmöglichkeiten<br />
gebraucht. Daher wird die STUWO ihr neues<br />
Heim auch in Lambach für eine Ferienvermietung<br />
konzipieren. ■<br />
■ INFO<br />
STUWO gemeinnützige<br />
Studentenwohnbau AG<br />
1080 Wien, Strozzigasse 6–8<br />
Tel.: 01/404 93 DW 620<br />
office@stuwo.at<br />
www.stuwo.at<br />
i<br />
© WERKSTATT GRINZING ZT GMBH<br />
Westside<br />
Wohnen 2<br />
WOHNEN IN SEE-, Uniund<br />
Zentrumsnähe: Diesen<br />
Wohntraum macht das neue<br />
KWG-Projekt in der Anzengruberstraße<br />
in Klagenfurt<br />
wahr. Der Bauträger KWG, ein Unternehmen<br />
der Siedlungswerk-Gruppe, baute dabei auf die<br />
bewährte Zusammenarbeit mit dem Madile-Verkaufsteam.<br />
Mit einem eindrucksvollen Ergebnis:<br />
Bis auf zwei Wohnungen sind bereits alle<br />
verkauft. Schnellentschlossene haben noch die<br />
Chance auf attraktive, bezugsfertige Penthouse-<br />
Wohnungen (100 und 164 m²).<br />
MODERNE INDIVIDUALITÄT<br />
Alle Eigentumswohnungen punkten mit durchdachten<br />
Grundrissen, großen, sonnigen Balkonen<br />
und Terrassen sowie erstklassiger Bau- und<br />
Ausstattungsqualität. Durch die Möglichkeit,<br />
auf die Innenausstattung wie Böden, Bad- und<br />
Sanitäreinrichtung Einfluss zu nehmen, wird<br />
den Eigentümern größtmögliche Individualität<br />
und eine persönliche Note geboten.<br />
GROSSE VIELFALT<br />
Dabei wurde man den unterschiedlichsten Ansprüchen<br />
gerecht: Sowohl Anlegerwohnungen<br />
(39 m² bis 60 m²), 2- bzw. 3-Zimmer-Wohnungen<br />
für Familien oder Freunde großzügiger Lebensräume<br />
(67 m² bis 93 m²) als auch elegante<br />
Penthäuser (49 m² bis 166 m²) wurden errichtet.<br />
So unterschiedlich sich die einzelnen Wohnungen<br />
auch präsentieren, so einheitlich ist ihre optimale<br />
Lage. Die Nähe zum Wörthersee macht<br />
Klagenfurt at its best: Schnellentschlossene<br />
können sich noch zwei Penthouse-Wohnungen<br />
in Wörthersee-Nähe sichern. Möglich macht es<br />
das neue KWG-Projekt in Klagenfurt.<br />
dieses Projekt besonders attraktiv. Vielfältigen<br />
Freizeitaktivitäten ganz in der Nähe steht nichts<br />
im Wege. Am besten jetzt kaufen und so Ihren<br />
Traum vom Wohnen in der von Ihnen bevorzugten<br />
Lage und Ausrichtung sichern!<br />
Nähere Informationen erhalten Sie unter 0463/<br />
56819 oder nuart@ksw-wohn.at ■<br />
■ INFO<br />
KWG Kärntner Wohnungsund<br />
Baubetreuungs GmbH<br />
9020 Klagenfurt, Karnerstraße 1<br />
Tel.: 0463/568 19 DW 14<br />
kwg@kwg-wohn.at<br />
www.kwg-wohn.at<br />
i<br />
© BEIGESTELLT<br />
30 • WOHNART • 04/13<br />
04/13 • WOHNART • 31
projekte ■<br />
■ projekte<br />
highlights: In Straßwalchen entstehen<br />
13 Wohnungen in ruhiger Lage. Das<br />
Mehrfamilienhaus in St. Andrä fügt sich<br />
harmonisch in die ländliche Struktur. Eine<br />
betreute Wohnanlage entstand im Zentrum<br />
von St. Michael. In St. Johann realisiert<br />
die Salzburg Wohnbau ein modernes<br />
Wohnbauprojekt in Grünlage. Großzügige<br />
Dachterrassen bieten in Golling ausreichend<br />
Platz zum Entspannen (von l.o. nach r.u.)<br />
Die Salzburg Wohnbau bietet attraktive<br />
Lösungen für jedes Wohnbedürfnis. Beste<br />
Beispiele finden Sie hier.<br />
Vielfalt des<br />
Wohnens<br />
Kaum ein Bereich des Lebens<br />
ist so individuell wie das<br />
Wohnen. Diesem Umstand<br />
wird die Salzburg Wohnbau mit<br />
einer Vielzahl moderner Projekte<br />
gerecht. So unterschiedlich die einzelnen<br />
Anlagen auch sind – Qualität, Attraktivität und<br />
exklusive Lage sind stets Fixpunkte. Etwa auch<br />
in St. Johann, wo familienfreund liche Wohnungen<br />
im Grünen entstehen, oder in Straßwalchen,<br />
wo Wohnraum mit Mehrwert geschaffen<br />
wird. In Golling wird die ideale Kombination<br />
von Wohnen, Nahversorgung und<br />
Ärztezentrum geschaffen, während in St. Andrä<br />
und St. Michael das Miteinander im Mittelpunkt<br />
steht. Überzeugen Sie sich selbst und<br />
finden Sie das für Sie passende Traumobjekt!<br />
St. Johann – Modern & grün<br />
In sonniger Lage wird derzeit eine familienfreundliche<br />
Wohnanlage in St. Johann errichtet.<br />
Aufgeteilt auf vier Häuser werden in<br />
der Liechtensteinklammstraße nach den Plänen<br />
des renommierten Salzburger Architekturbüros<br />
„kofler architects“ 2-, 3- und 4-Zimmer-Eigentumswohnungen<br />
gebaut. Jede der<br />
30 Wohneinheiten verfügt über Terrassen mit<br />
Gärten, überdachte Balkone oder Dachterrassen<br />
in den Obergeschoßen, die zur Erholung<br />
einladen. Die Wohnhäuser befinden sich in ruhiger<br />
Lage am Ortsrand der lebendigen Kleinstadt<br />
und liegen mitten im Freizeit- und Naherholungsgebiet.<br />
Die Gebäude entstehen in<br />
Niedrigenergiehaus-Bauweise, die sich als sehr<br />
umweltschonend erweist und zur Einsparung<br />
von Betriebskosten beiträgt. Zudem sorgt eine<br />
gute Wärmedämmung für ein behagliches<br />
Wohnraumklima. Die Fertigstellung ist für<br />
Ende 2013 geplant.<br />
StraSSwalchen – natürlich<br />
Seit Herbst 2012 wird von der Salzburg<br />
Wohnbau ein exklusives Wohnbauprojekt in<br />
Straßwalchen realisiert. Im Ortsteil Irrsdorf<br />
werden insgesamt 13 charmante Wohnungen<br />
in zentraler, dennoch ruhiger Lage errichtet.<br />
Fünf Eigentums- und acht geförderte<br />
Mietkaufwohnungen entstehen auf 1000<br />
m² Wohnfläche in hoher Ausstattungsqualität.<br />
Architektin DI Maria Simmerstatter hat<br />
ein modernes, ansprechendes Projekt mit 2-,<br />
3- und 4-Zimmer-Wohnungen zwischen 57<br />
und 104 m² geplant. Schöne Terrassen mit eigenen<br />
Gärten, sonnige Balkone sowie Penthousewohnungen<br />
im Dachgeschoß bieten das<br />
ganze Jahr persönlichen Freiraum zum Entspannen.<br />
Der Anschluss an das Fernwärmenetz<br />
in Kombination mit einer Solaranlage garantiert<br />
eine umweltfreundliche Energieversorgung.<br />
Ende dieses Jahres sollen die Wohnungen<br />
bezugsfertig sein.<br />
golling – zentral & koMpakt<br />
In der Tennengauer Gemeinde Golling entsteht<br />
derzeit gegenüber des Bahnhofs in zentraler,<br />
verkehrsgünstiger Lage ein modernes<br />
Gebäude, in dem neben drei Eigentumswohnungen<br />
auch ein Ärztezentrum mit fünf Praxen<br />
sowie zwei Geschäfte untergebracht werden.<br />
Im Obergeschoß sind 2-, 3- und 4-Zimmer-Wohneinheiten<br />
eingeplant, die durch eine<br />
gut durchdachte, großzügige Raumauftei-<br />
© AVISU / ZUchnA / holItZky / neUmAyr / SAlZbUrg WohnbAU<br />
lung, Dachterrassen sowie die sonnige Ausrichtung<br />
nach Süden punkten. Das „Ärztezentrum<br />
Golling“ wird eine optimale Kombination<br />
aus medizinischer Versorgung, Wohnen<br />
und Nahversorgung schaffen. Das Objekt<br />
zeichnet sich außerdem durch ein innovatives<br />
Energiesystem aus. Der Anschluss an das<br />
Fernwärmenetz sowie die Montage einer Photovoltaikanlage<br />
am Flachdach des Gebäudes<br />
dienen der Einsparung von Energie. Das moderne<br />
Großprojekt soll innerhalb von sieben<br />
Monaten fertiggestellt und bereits im Frühjahr<br />
2014 an die zukünftigen Nutzer und Bewohner<br />
übergeben werden.<br />
St. andrä – ruhig & idylliSch<br />
Seit Sommer dieses Jahres wird in der Lungauer<br />
Gemeinde St. Andrä ein schmuckes Mehrfamilienhaus<br />
in schöner, ruhiger Lage gebaut.<br />
Auf einer Grundstücksgröße von rund 1000<br />
m² entstehen im Ortsteil Haslach insgesamt<br />
sechs 2- und 3-Zimmer-Eigentumswohnungen<br />
mit Wohnflächen zwischen 53 und 67 m².<br />
Die süd-östliche bzw. süd-westliche Ausrichtung<br />
lässt die Räumlichkeiten besonders hell<br />
erscheinen und sorgt für einen hohen Wohlfühlfaktor.<br />
Jeder Wohnung sind eine Terrasse<br />
mit Gartenanteil oder ein Balkon sowie ein<br />
überdachter Stellplatz zugeteilt. Nachdem auf<br />
eine ökologische und energieeffiziente Bauweise<br />
geachtet wird, erfolgt die Energieversorgung<br />
mittels Pelletsanlage mit Solarunterstützung.<br />
Das Wohnhaus soll innerhalb eines Jahres<br />
fertiggestellt werden.<br />
St. Michael – koMMunikativ<br />
Ein weiteres Wohnbauprojekt im Lungau wurde<br />
in St. Michael umgesetzt. Das Wohnhaus<br />
wurde für ältere Menschen konzipiert und ist<br />
ein Vorzeigeprojekt für die gesamte Region.<br />
Die Mietwohnungen befinden sich direkt im<br />
Ortszentrum – wichtige Einrichtungen wie<br />
Kirche, Apotheke, Geschäfte und Gaststätten<br />
sind in wenigen Gehminuten zu Fuß erreichbar.<br />
Das Gebäude mit zehn barrierefreien<br />
2-Zimmer-Mietwohnungen ist behindertengerecht<br />
und mit einem Personenlift ausgestattetet.<br />
Ein lichtdurchfluteter Gemeinschaftsraum<br />
im Erdgeschoß dient als Ort der Begegnung,<br />
der das Miteinander fördern soll. Durch<br />
einen Eltern-Kind-Treff ist ein „Haus der Generationen“<br />
mitten im Ort entstanden. Für<br />
beeinträchtigte und ältere Menschen bietet das<br />
Hilfswerk Lungau bei Bedarf soziale Betreuungsdienste<br />
und Hilfestellungen wie Essen auf<br />
Rädern und Hauskrankenpflege an. Ein sorgenfreies<br />
Wohnerlebnis ist somit garantiert.<br />
informationen über aktuelle projekte in Stadt und<br />
land Salzburg sowie das wohnungsangebot der<br />
Salzburg wohnbau finden Sie unter 0664/5461064<br />
oder auch online unter www.salzburg-wohnbau.at<br />
und facebook.com/sbg.wohnbau. ■<br />
■ info<br />
Salzburg wohnbau gmbh<br />
5033 Salzburg<br />
Bruno-Oberläuter-Platz 1<br />
Tel.: 0664/546 10 64<br />
facebook.com/sbg.wohnbau<br />
www.salzburg-wohnbau.at<br />
i<br />
32 • <strong>Wohnart</strong> • 04/13<br />
04/13 • <strong>Wohnart</strong> • 33
ImmobIlIen ■<br />
■ ImmobIlIen<br />
Österreichisches<br />
Siedlungswerk Gemeinnützige<br />
Wohnungsaktiengesellschaft<br />
1080 Wien, Feldgasse 6–8<br />
Tel.: 01/401 57<br />
immo 360 grad gmbh<br />
1080 Wien, Feldgasse 6–8<br />
Tel.: 01/401 57 DW 136<br />
wohnen@immo-360.at<br />
www.immo-360.at<br />
Gemeinnützige Bauvereinigung<br />
Wohnungseigentum<br />
1080 Wien<br />
Breitenfelder Gasse 3/4<br />
Vertrieb: 01/401 57<br />
SOFOrT WOHnEn<br />
miete<br />
DW 130 bis 136<br />
wohnen@oesw.at<br />
www.oesw.at<br />
Familienwohnbau<br />
gemeinnützige Bau- und<br />
SiedlungsgesmbH<br />
1150 Wien, Märzstraße 1<br />
Tel.: 01/403 41 81<br />
DW 16 und 17<br />
office@familienwohnbau.at<br />
www.familienwohnbau.at<br />
STUWO gemeinnützige<br />
Studentenwohnbau AG<br />
1080 Wien, Strozzigasse 6–8<br />
Tel.: 01/404 93 DW 620<br />
office@stuwo.at<br />
1<br />
4<br />
www.stuwo.at<br />
7<br />
Drau Wohnbau gemeinnützige<br />
Wohnungsgesellschaft m.b.H.<br />
9020 Klagenfurt, Karnerstraße 1<br />
Tel.: 0463/568 19 DW 39<br />
dw@dw-wohn.at<br />
www.dw-wohn.at<br />
10<br />
www.salzburg-wohnbau.at<br />
8<br />
2<br />
WIEBE Wiener Bauträger-<br />
und EntwicklungsgesmbH<br />
1150 Wien, Märzstraße 1<br />
Tel.: 01/406 52 09<br />
Vertrieb: 01/403 41 81 DW 19<br />
www.wiebe.co.at<br />
Aktuelle Angebote<br />
5<br />
Um Ihnen dIe SUche nach der richtigen Immobilie zu er lei chtern,<br />
haben wir unser An gebot nach klassischen Suchkri te rien strukturiert.<br />
Welche Gesellschaften die Immobilien anbieten, sehen Sie an<br />
der Ziffer in der letzten Spalte, welche auf diese Legende verweist.<br />
So können Sie ganz bequem und vor allem unkompliziert Ihre individuelle<br />
ImmobilienSuche starten. ■<br />
Salzburg Wohnbau GmbH<br />
5033 Salzburg<br />
Bruno-Oberläuter-Platz 1<br />
Tel.: 0664/546 10 64<br />
office@salzburg-wohnbau.at<br />
KWG Kärntner Wohnungsund<br />
Baubetreuungs GmbH<br />
9020 Klagenfurt, Karnerstraße 1<br />
Tel.: 0463/568 19 DW 14<br />
kwg@kwg-wohn.at<br />
www.kwg-wohn.at<br />
11<br />
DW 130 bis 136<br />
3<br />
www.wohnungseigentum.at<br />
wohnen@oesw.at<br />
GWB NORD-OST<br />
gemeinnützige Wohnbau- und<br />
Baubetreuungsges.m.b.H.<br />
1150 Wien, Märzstraße 1<br />
Tel.: 01/406 52 09<br />
Vertrieb: 01/403 41 81 DW 19<br />
office@gwbno.at<br />
6<br />
www.gwbno.at<br />
Kärntner Siedlungswerk<br />
gemeinnützige Ges.m.b.H.<br />
9020 Klagenfurt, Karnerstraße 1<br />
Tel.: 0463/568 19–0<br />
ksw@ksw-wohn.at<br />
www.ksw-wohn.at<br />
9<br />
room4rent<br />
1150 Wien, Storchengasse 4<br />
Tel.: 0664/886 88 032<br />
welcome@room4rent.at<br />
www.room4rent.at<br />
12<br />
© Ikea<br />
anschrift m² (zimmer) finanzierunG bruttomiete eiGenmittel hwb/fGee** *<br />
1020 wien, Engerthstraße 137/Stg. 8/6. OG/Top 16 38,76 gefördert € 335,53 € 13.012,23 25,03 1<br />
1020 wien, Engerthstraße 137/Stg.10/7. OG/Top 37 50,46 gefördert € 511,29 € 19.890,– 25,03 1<br />
1030 wien, Erne-Seder-Gasse 8/Stg. 2/1. OG/Top 105 115,15 (2) gefördert € 695,70 € 49.422,98 42 1<br />
1030 wien, Keinergasse 21/1. OG/Top 6 87,56 (4) freifinanziert € 836,87 inkl. HZ/WW € 16.576,98 39,28 1<br />
1070 wien, Lindengasse 49/Stg. 1/EG/Top 2 42,02 freifinanziert € 352,07 € 13.387,49 123,51 1<br />
1080 wien, Feldgasse 6–8/Stg. 2/2. OG/Top 2 (ohne Lift) 56,93 freifinanziert € 461,92 € 1.385,77 Kaution 76,34 1<br />
1090 wien, Badgasse 22/EG/Top 1 48,58 freifinanziert € 351,04 € 12.912,24 39,67 1<br />
1090 wien, Badgasse 22/3. OG/Top 10 40,26 freifinanziert € 370,73 € 10.700,84 39,67 1<br />
1090 wien, Sobieskigasse 2a–c/Stg. 3/1. OG/Top 4 29,58 freifinanziert € 247,48 € 5.472,30 97,07 1<br />
1100 wien, Carl-Appel-Straße 7/9. OG/Top 9.1 102,49 (4) gefördert € 712,34 € 41.479,55 32 1<br />
1100 wien, Sonnleithnergasse 57/3/1.+2. OG/Top 8 69,40 gefördert € 390,54 € 28.986,90 44,28 1<br />
1110 wien, Rosa-Jochmann-Ring 40/Stg. 2/3. OG/Top 8 57,14 gefördert € 422,30 € 16.976,97 45,62 1<br />
1110 wien, Wopenkastraße 6/Stg. 6/2. OG/Top 10 69,98 gefördert € 505,59 € 19.866,21 51,72 1<br />
1120 wien, Pohlgasse 18/Stg. 5/2. OG/Top 14 30,90 freifinanziert € 298,63 € 6.798,– 60,35 1<br />
1120 wien, Hetzendorfer Straße 16/Stg. 2/1. OG/Top 3 49,46 freifinanziert € 478,82 € 11.395,66 96,32 1<br />
1120 wien, Hetzendorfer Straße 16/Stg. 3/EG/Top 1 47,95 freifinanziert € 464,37 € 13.325,96 96,32 1<br />
1130 wien, Winzerstraße 6–8/Stg. 3/1. OG/Top 4 74,36 (3) freifinanziert € 717,67 € 21.359,17 76,91 1<br />
1140 wien, Hauptstraße 71/Stg. 1/1. OG/Top 1 36,61 freifinanziert € 223,68 € 9.157,49 57 1<br />
1140 wien, Rettichgasse 14–14a/1/3/Top 15+16 75,30 (3) freifinanziert € 627,25 € 22.088,50 62,86 1<br />
1150 wien, Herklotzgasse 10/Stg. 2/1. OG/Top 7 64,97 (2) freifinanziert € 566,34 € 13.494,92 95,29 1<br />
1150 wien, Tellgasse 16/4. OG/Top 12 47,71 (2) freifinanziert € 465,29 inkl. HZ/WW € 12.393,31 54,96 1<br />
1160 wien, Baldiagasse 12/5. OG/Top 23 (ohne Lift) 50,80 (2) freifinanziert € 465,99 € 16.510,– 145,07 1<br />
1160 wien, Sulmgasse 16–20/2/3/Top 14 (ohne Lift) 46,23 freifinanziert € 500,15 € 16.504,11 58,80 1<br />
1160 wien, Wattgasse 22–24/Stg. 1/3. OG/Top 11 63,59 freifinanziert € 606,02 inkl. HZ/WW € 11.624,05 32,54 1<br />
1160 wien, Wattgasse 26/Stg. 3/1. OG/Top 6 102,34 (3) gefördert € 708,68 € 47.277,42 32,91 1<br />
1160 wien, Baldiagasse 12/3. OG/Top 13 (ohne Lift) 52,16 (2) freifinanziert € 430,05 € 12.257,60 145,07 1<br />
1160 wien, Baldiagasse 12/5. OG/Top 21 (ohne Lift) 53,30 (2) freifinanziert € 417,88 € 12.525,50 145,07 1<br />
1160 wien, Friedmanngasse 53/EG/Top 1 79,30 (2) freifinanziert € 783,60 € 14.119,66 40,76 1<br />
1170 wien, Beheimgasse 34/2. OG/Top 5 79,9 (4) freifinanziert € 824,72 € 13.499,61 43,45 1<br />
1180 wien, Pötzleinsdorfer Straße 2/4/DG/Top 11 (ohne Lift) 37,23 freifinanziert € 328,30 € 6.515,25 65,69 1<br />
1220 wien, Auernheimergasse 7/RH 8 134,52 (3) freifinanziert € 1.589,76 € 7.948,80 Kaution 43,19 1<br />
1220 wien, Auernheimergasse 10/RH 4 131,84 (3) freifinanziert € 1.567,57 € 7.837,85 Kaution 42,25 1<br />
1220 wien, Auernheimergasse 10/RH 6 131,81 (3) freifinanziert € 1.567,57 € 7.837,85 Kaution 42,25 1<br />
1220 wien, Pilotengasse 15/Stg. 1/2. OG/Top 15 108,27 (3) gefördert € 909,60 € 24.805,40 28 1<br />
1220 wien, Breitenleer Straße 234/Stg. 2/1. OG/Top 6 89,74 gefördert € 532,70 € 38.689,21 59,18 1<br />
1220 wien, Breitenleer Straße 234/Stg. 5/1. OG/Top 3 78,58 gefördert € 490,94 € 33.037,45 34,05 1<br />
1220 wien, Donaufelder Straße 150/2. OG/Top 211 60,15 gefördert € 403,16 € 27.766,82 32 1<br />
1220 wien, Donaufelder Straße 177a/1/2/Top 24 83,43 (2) gefördert € 598,48 € 32.052,88 61,57 1<br />
1220 wien, Rosenbergstraße 58/1.+2. OG/Top 19 102,14 (4) gefördert € 726,88 € 34.872,12 64,24 1<br />
1230 wien, Perfektastraße 40/Stg. 3/2.+3. OG/Top 21 81,11 (2) gefördert € 576,06 € 27.438,49 42,58 1<br />
1230 wien, Reklewskigasse 2–10/Stg. 10/DG/Top 115 97,46 (4) freifinanziert € 651,38 € 17.739,25 78,67 1<br />
1230 wien, Stipcakgasse 16/Stg. 10/2. OG+DG/Top 13 49,96 gefördert € 302,85 € 14.267,07 68,92 1<br />
3002 Purkersdorf, Wiener Straße 61–63 47–120 (2–4) freifinanziert ab € 10,-/m² inkl. HZ/WW ab € 630,–/m² 33 6<br />
3021 Pressbaum, Hauptstraße 16 52–136 (2–6) freifinanziert ab € 10,5/m² inkl. HZ/WW ab € 620,–/m² 33 6<br />
5090 lofer, Nr. 335/12 74 (3) gefördert € 642,49 € 1.930,– 67 8<br />
5090 lofer, Nr. 385/5 90 (4) gefördert € 706,24 € 2.120,– 38 8<br />
* KontaKt siehe seite 34 || ** heizwärmebedarf / GesamtenerGieeffizienzfaKtor des Gebäudes oder des nutzunGsobjeKts<br />
34 • <strong>Wohnart</strong> • 04/13<br />
04/13 • <strong>Wohnart</strong> • 35
ImmobIlIen ■<br />
anschrift m² (zimmer) finanzierunG bruttomiete eiGenmittel hwb/fGee** *<br />
5091 unken, Nr. 4/2 86 (3) freifinanziert € 748,49 € 2.250,– 97 8<br />
5091 unken, Nr. 4/14 53 (2) gefördert € 456,43 € 1.370,– 97 8<br />
5441 abtenau, Lindenthal 86/1 67 (2) gefördert € 613,74 € 1.850,– 84 8<br />
5441 abtenau, Lindenthal 86/2 87 (4) freifinanziert € 778,78 € 2.340,– 84 8<br />
5441 abtenau, Lindenthal 88/2 90 (4) gefördert € 778,54 € 1.940,– 84 8<br />
5500 bischofshofen, Gasteiner Straße 2/2 57 (2) freifinanziert € 628,12 € 1.890,– 120 8<br />
5511 hüttau, Nr. 74/16 77 (3) gefördert € 631,43 € 1.900,– 50,10 8<br />
5523 lungötz, Neubach 148/4 83 (4) freifinanziert € 711,85 € 2.140,– 92 8<br />
5532 filzmoos, Nr. 222/1 74 (3) gefördert € 723,41 € 2.170,– 71 8<br />
5570 mauterndorf, Markt 393/13 41 (1) gefördert € 411,41 € 1.240,– 51 8<br />
5570 mauterndorf, Markt 393/1 64 (2) gefördert € 604,51 € 2.040,– 51 8<br />
5600 st. johann, Sparkassenstraße 12/24 81 (3) gefördert € 881,74 FB: € 2.650,– 42,90 8<br />
5645 böckstein, Bergherrenstraße 45/10 72 (2) gefördert € 594,56 € 1.790,– 80 8<br />
5742 wald, Vorderkrimml 15/1 55 (2) gefördert € 535,14 € 1.610,– 80 8<br />
5760 saalfelden, Ramseiderstraße 2a/8 73 (3) gefördert € 783,39 FB: € 2.272,– 68 8<br />
9220 Velden, Dr.-Fridolin-Unterwelz-Weg 8, Betreutes Wohnen 48 gefördert ca. € 480,– ca. € 3.070,– 40,28 10<br />
eigentum<br />
anschrift m² (zimmer) förderunG KaufPreis hwb/fGee** *<br />
1100 wien, Alxingergasse 48 100 (4) freifinanziert € 339.000,– 39,10 4<br />
1130 wien, Dermotagasse 8 158 (4) freifinanziert € 786.019,– 46,10 2<br />
1130 wien, Dermotagasse 18 122 (4) freifinanziert € 692.625,– 46,10 2<br />
1130 wien, Dermotagasse 30 122 (4) freifinanziert € 678.868,– 46,10 2<br />
1130 wien, Dermotagasse 32 122 (3) freifinanziert € 670.282,– 46,10 2<br />
1130 wien, Dermotagasse 34 122 (4) freifinanziert € 670.282,– 46,10 2<br />
1130 wien, Dermotagasse 36 122 (3) freifinanziert € 664.696,– 46,10 2<br />
1140 wien, Hofjägerstraße 7/DG/Top 14 65,61 freifinanziert € 161.700,– 57,76 1<br />
1140 wien, Hofjägerstraße 7/DG/Top 16 66,04 freifinanziert € 164.150,– 57,76 1<br />
1160 wien, Heiderichstraße 3/Stg. 1/1. OG/Top 6 38,35 freifinanziert € 108.790,– 45,95 1<br />
1160 wien, Heiderichstraße 3/Stg. 2/EG/Top 1 48,55 freifinanziert € 141.680,– 45,12 1<br />
1160 wien, Wilhelminenstraße 34 109–138 (3–4) freifinanziert ab € 396.100,– 28 4<br />
1170 wien, Kalvarienberggasse 22 46–113 (2–4) freifinanziert ab € 3.403,–/m² 35,42 5<br />
1190 wien, Patzakweg 7 91 (3) freifinanziert € 475.000,– 40,55 2<br />
1190 wien, Patzakweg 8 91 (3) freifinanziert € 475.000,– 40,55 2<br />
1190 wien, Patzakweg 9 84 (3) freifinanziert € 498.000,– 40,55 2<br />
1190 wien, Patzakweg 11 91 (3) freifinanziert € 475.000,– 40,55 2<br />
1190 wien, Patzakweg 12 91 (3) freifinanziert € 475.000,– 40,55 2<br />
2500 baden, Valeriestraße 7 122 (4) freifinanziert € 414.200,– 30 5<br />
3002 Purkersdorf, Wiener Straße 85 72–117 (3, 4) freifinanziert ab € 210.200,– 37 6<br />
3021 Pressbaum, Hauptstraße 16 62–137 (2–6) freifinanziert ab € 138.500,– 26 6<br />
5113 st. Georgen, Maurerstraße 69–91 (3–4) gefördert auf Anfrage 29,40 8<br />
5204 straßwalchen, Irrsdorfer Kirchenstraße 23 104,96 (4) gefördert € 294.500,– 28,70 8<br />
5572 st. andrä i. lg., Haslach Nr. 266 52,82 (2) gefördert € 145.300,– 27,50 8<br />
5572 st. andrä i. lg., Haslach Nr. 266 67,34 (3) gefördert € 185.200,– 27,50 8<br />
5600 st. johann, Liechtensteinklammstraße 62 59 (2) gefördert € 197.600,– 22 8<br />
5600 st. johann, Liechtensteinklammstraße 62 72,58 (3) gefördert € 227.300,– 22 8<br />
5600 st. johann, Liechtensteinklammstraße 60 65,31 (3) gefördert € 200.500,– 28,50 8<br />
5600 st. johann, Liechtensteinklammstraße 60 104,35 (4) gefördert € 349.400,– 28,50 8<br />
9020 Klagenfurt, „Westside II“ – St. Martin 47–110 freifinanziert ab € 95.000,– 129,30 11<br />
Kurzzeitwohnen<br />
■ ImmobIlIen<br />
anschrift m² Pauschalmiete erstbezuG hwb/fGee** *<br />
1150 wien, Storchengasse 4 Standard, ca. 39 ab € 735,– ab sofort 25 12<br />
1150 wien, Storchengasse 4 Large, ca. 43 ab € 760,– ab sofort 25 12<br />
1150 wien, Storchengasse 4 Large plus, ca. 50 ab € 845,– ab sofort 25 12<br />
SOFOrT ArBEiTEn<br />
Büros<br />
anschrift m² nettomiete / Kaution KaufPreis hwb/fGee** *<br />
1020 wien, Handelskai 130/Büro 7 365,45 € 4.682,24 / 5 MM 34,12 1<br />
1020 wien, Innstraße 24/5/Büro 1 78,71 € 995,27 / 5 MM 25,03 1<br />
1100 wien, Waltenhofengasse 5/2/Büro 1 45 € 366,72 / € 2.200,31 34,13 1<br />
1120 wien, Hofbauergasse 6/Büro 5 13,20 € 171,27 / € 1.233,14 37,04 1<br />
1160 wien, Degengasse 46 64 € 828,16 / 6 MM € 151.900,– 37,42 5<br />
1160 wien, Degengasse 47 119 € 1.521,54 / 6 MM € 273.700,– 37,42 5<br />
1160 wien, Seeböckgasse 76 € 950,– / 6MM € 165.385,– 54 5<br />
1220 wien, Aladar-Pecht-Gasse 10/Home Office 12 37,27 € 419,39 / 5 MM 35 1<br />
5020 salzburg, Leitmeritzstraße 2–6 70 € 350,– / € 2.700,– 90 8<br />
5020 salzburg, Schmiedkreuzstraße 3 78 € 440,51 / € 1.820,– 58 8<br />
5630 bad hofgastein, Salzburger Straße 13 (1b) 57,56 € 285,69 / € 1.710,– 95 8<br />
Lokale<br />
anschrift m² nettomiete / Kaution KaufPreis hwb/fGee** *<br />
1100 wien, Reisingergasse 6/1 98,14 € 690,16 (bis 04/14) / 5 MM 39,21 1<br />
1220 wien, Aladar-Pecht-Gasse 10 893,51 € 10.740,– 35 1<br />
* KontaKt siehe seite 34 || ** heizwärmebedarf / GesamtenerGieeffizienzfaKtor des Gebäudes oder des nutzunGsobjeKts<br />
* KontaKt siehe seite 34 || ** heizwärmebedarf / GesamtenerGieeffizienzfaKtor des Gebäudes oder des nutzunGsobjeKts<br />
36 • <strong>Wohnart</strong> • 04/13<br />
04/13 • <strong>Wohnart</strong> • 37
ImmobIlIen ■<br />
eigentum<br />
■ ImmobIlIen<br />
anschrift m² finanzierunG KaufPreis fertiGstellunG hwb/fGee** *<br />
1110 wien, Studenygasse 20 43–160 (2–4) freifinanziert ab € 3.074,–/m² 2014 43,90 4<br />
1140 wien, Hütteldorfer Straße 112/7/17 + Dachterrasse 142 (4) freifinanziert € 699.769,– Frühjahr 2014 20–24 1<br />
1140 wien, Hütteldorfer Straße 112/1/23 + Dachterrasse 93 (3) freifinanziert € 432.826,– Frühjahr 2014 20–24 1<br />
1140 wien, Hütteldorfer Straße 112/6/34 + Dachterrasse 89 (3) freifinanziert € 400.278,– Frühjahr 2014 20–24 1<br />
1140 wien, Hütteldorfer Straße 112/6/31 + Dachterrasse 68 (2) freifinanziert € 316.730,– Frühjahr 2014 20–24 1<br />
1210 wien, Jedlersdorfer Straße 182/1/1. OG/Top 12 60,38 (2) freifinanziert € 127.000,– Frühjahr 2014 51,30 3<br />
1210 wien, Jedlersdorfer Straße 182/1/2. OG/Top 30 58,24 (2) freifinanziert € 127.900,– Frühjahr 2014 51,30 3<br />
1210 wien, Jedlersdorfer Straße 182/2/2. OG/Top 34 57,48 (2) freifinanziert € 125.700,– Frühjahr 2014 51,30 3<br />
1210 wien, Bessemerstraße 36/Quarzweg 4 43–118 (2–5) freifinanziert ab € 3.100,–/m² 2014 33,68 4<br />
1210 wien, Seyringer Straße 5 – Leopoldtower ab 100 freifinanziert 2015 28 2<br />
1210 wien, Seyringer Straße 5 – Leopoldtower 60–108 freifinanziert 2015 28 3<br />
1220 wien, Donaufelder Straße 235 89–111 (3–4) freifinanziert ab € 2.800,–/m² 2014 24,60 4<br />
1220 wien, Donaufelder Straße 231–233 50–150 (2–5) freifinanziert 2015/16 24,30/0,84 4<br />
1220 wien, Aspernstraße 109 42–124 (2–5) freifinanziert ab € 3.030,–/m² 2014 20,49 4<br />
1220 wien, Langobardenstraße 26 55–115 (2–4) freifinanziert 2014/15 20 4<br />
2100 Korneuburg, Kanalstraße 27 66–136 (3–4) freifinanziert ab € 2.477,–/m² 2014 14,83 6<br />
ZuKünFTiG WOHnEn<br />
miete<br />
anschrift m² finanzierunG bruttomiete eiGenmittel fertiGstellunG hwb/fGee** *<br />
1100 wien, Laaerberstraße 49 65–110 (2–5) freifinanziert ab € 9,50/m² ab € 690,–/m² 2014 23,83 4<br />
1110 wien, Ganghofergasse 2 50–90 freifinanziert 2015 27 1<br />
1210 wien, Büchnergasse 4 55–123 (2–4) freifinanziert 2015 25 4<br />
1210 wien, Bessemerstraße 30–34 40–90 freifinanziert 2015 27 1<br />
1210 wien, Brünner Straße 261–263 40–90 freifinanziert 2015 27 1<br />
1210 wien, Seyringer Straße 5 – Leopoldtower freifinanziert 2015 28 1<br />
1220 wien, Attemsgasse 31 48–132 gefördert ab € 473,46 € 15.952,– 2014 22 1<br />
1220 wien, Fahngasse 6 – „Am Mühlgrund“ 51–115 gefördert 2015 19 1<br />
1230 wien, Perfektastraße 66–68 50–110 gefördert 2015 24,26 1<br />
1230 wien, Anton-Freunschlag-Gasse 2–6 38–120 (1–5) gefördert 2015/16 26 4<br />
9020 Klagenfurt, Pischeldorfer Straße 50–100 gefördert 2014 24 9<br />
9020 Klagenfurt, Einigkeitsstraße 28 50–100 gefördert 2014 27,15 9<br />
9081 reifnitz, St.-Anna-Straße 56–85 gefördert 2014 23,64 10<br />
9330 althofen, Feldstraße 4 51–77 gefördert 2014 21 10<br />
ZuKünFTiG ArBEiTEn<br />
Lokale<br />
anschrift m² nettomiete / Kaution KaufPreis fertiGstellunG hwb/fGee** *<br />
1220 wien, Aspernstraße 109 130 ab € 3.030,–/m² 2014 20,49 4<br />
1220 wien, Langobardenstraße 26 800 freifinanziert 2014/15 20 4<br />
* KontaKt siehe seite 34 || ** heizwärmebedarf / GesamtenerGieeffizienzfaKtor des Gebäudes oder des nutzunGsobjeKts<br />
* KontaKt siehe seite 34 || ** heizwärmebedarf / GesamtenerGieeffizienzfaKtor des Gebäudes oder des nutzunGsobjeKts<br />
38 • <strong>Wohnart</strong> • 04/13<br />
04/13 • <strong>Wohnart</strong> • 39
ImmobIlIen ■<br />
■ ImmobIlIen<br />
SOFOrT PArKEn<br />
anschrift anmerKunG monatsmiete KontaKt *<br />
1020 wien, Handelskai 130 ab € 61,87 01/92929–0 1<br />
1020 wien, Vorgartenstraße 145–157 € 69,02 01/92929–0 1<br />
1030 wien, Erdbergstraße 180 Einzelparker € 60,– 01 4034181–53 4<br />
1030 wien, Aspangstraße 6/Rubin-Bittmann-Promenade 5 Fixplätze / Hebebühne unten/oben € 81,– / € 54,– / € 67,– 01/92929–0 1<br />
1030 wien, Erne-Seder-Gasse 8 Fixplätze / Motorradstellplätze € 68,18 / € 22,67 01/92929–0 1<br />
1050 wien, Gassergasse 19/Margaretengürtel 18 € 77,92 01/92929–0 1<br />
1060 wien, Bürgerspitalgasse 4–6 € 74,04 01/92929–0 1<br />
1060 wien, Liniengasse 26–30 ab € 75,76 01/92929–0 1<br />
1060 wien, Esterhazygasse 2/Linke Wienzeile 96 Hebebühne € 87,73 01/92929–0 1<br />
1080 wien, Feldgasse 6–8 Hebebühne ab € 95,93 01/92929–0 1<br />
1100 wien, Maria-Kuhn-Gasse 6 Einzelparker ab € 73,– / € 84,– 01 4034181–53 4<br />
1100 wien, Quellenstraße 155 ab € 62,83 01/92929–0 1<br />
1100 wien, Waltenhofengasse 5 € 59,77 01/92929–0 1<br />
1100 wien, Sonnleithnergasse 53, 55, 57 ab € 79,49 01/92929–0 1<br />
1100 wien, Karmarschgasse 18a Hebebühne € 44,22 01/92929–0 1<br />
1110 wien, Thürnlhofstraße 9 Einzelparker € 72,– / € 95,– / € 103,– 01 4034181–53 4<br />
1110 wien, Rinnböckstraße 29 Einzelparker € 84,– 01 4034181–53 4<br />
1110 wien, Rosa-Jochmann-Ring 38–40/Wopenkastraße 2–6 Fixplätze / Hebebühne unten/oben € 76,20 / € 57,77 / € 62,46 01/92929–0 1<br />
1110 wien, Thürnlhofstraße 12 € 61,74 01/92929–0 1<br />
1120 wien, Hofbauergasse 6/Kohlmayergasse 3–13 ab € 87,72 01/92929–0 1<br />
1130 wien, Dermotagasse 6 im Freien KP ab € 16.000,– 01/40157–136 2<br />
1130 wien, Auhofstraße 51–55 ab € 102,– 01/92929–0 1<br />
1160 wien, Wattgasse 26–30/Wichtelgasse 39 Hebebühne unten € 61,95 01/92929–0 1<br />
1160 wien, Heiderichstraße 3 Hebebühne unten/oben € 58,22 / € 54,22 01/92929–0 1<br />
1170 wien, Pezzlgasse 78 € 72,– / € 66,– 01/92929–0 1<br />
1210 wien, Fritz-Kandl-Gasse 60–62 im Freien € 35,– 01 4034181–53 4<br />
1210 wien, Rudolf-Virchow-Straße 12 Einzelparker € 55,58 / € 83,36 01 4034181–54 4<br />
1210 wien, Donaufelder Straße 91 Einzelparker ab € 62,42 01 4034181–54 4<br />
1210 wien, Jedlersdorfer Straße 182 ab € 54,70 01/92929–0 1<br />
1220 wien, Esslinger Hauptstraße 64 Einzelparker € 85,– 01 4034181–53 4<br />
anschrift anmerKunG monatsmiete KontaKt *<br />
1220 wien, Feitsingergasse 12 Einzelparker € 72,16 / € 79,13 01 4034181–54 4<br />
1220 wien, Josef-Baumann-Gasse 2 € 44,43 01/92929–0 1<br />
1220 wien, Leskygasse 2, 4, 6, 8 Einzelparker € 66,80 01 4034181–53 4<br />
1220 wien, Donaufelder Straße 188 Doppelparker oben € 59,04 01 4034181–53 4<br />
1220 wien, Donaufelder Straße 188 Doppelparker unten € 52,58 01 4034181–53 4<br />
1220 wien, Donaufelder Straße 177a € 72,48 01/92929–0 1<br />
1220 wien, Donaufelder Straße 177a Hebebühne unten/oben € 52,53 / € 57,53 01/92929–0 1<br />
1220 wien, Attemsgasse 5 ab € 52,60 01/92929–0 1<br />
1220 wien, Rosenbergstraße 58 Abstellplätze im Freien € 24,04 01/92929–0 1<br />
1220 wien, Breitenleer Straße 230–234 Fixplätze / Motorradstellplätze ab € 60,72 / € 26,46 01/92929–0 1<br />
1220 wien, Plattensteinergasse 43 Abstellplätze im Freien € 40,79 01/92929–0 1<br />
1220 wien, Süßenbrunner Straße 66 Fixplätze Garage / im Freien € 62,26 / € 34,26 01/92929–0 1<br />
1220 wien, Breitenleer Straße 217 Fixplätze Garage / im Freien € 66,19 / € 34,30 01/92929–0 1<br />
1230 wien, Anton-Heger-Platz Einzelparker € 62,– 01 4034181–53 4<br />
1230 wien, Leinmüllergasse 4 Einzelparker € 89,93 01 4034181–53 4<br />
1230 wien, Marisa-Mell-Gasse 3 Doppelparker oben € 65,– 01 4034181–53 4<br />
1230 wien, Marisa-Mell-Gasse 3 Doppelparker unten € 49,– / € 51,– 01 4034181–53 4<br />
1230 wien, Rößlergasse 4 Einzelparker € 67,– 01 4034181–53 4<br />
1230 wien, Perfektastraße 40 € 53,39 01/92929–0 1<br />
1230 wien, Stipcakgasse 16 € 59,70 01/92929–0 1<br />
2491 neufeld, Landegger Straße 5a im Freien € 17,– 01 4034181–53 6<br />
2491 neufeld, Landegger Straße 5b im Freien € 17,– 01 4034181–53 6<br />
3002 Purkersdorf, Wiener Straße 61–63 Einzelparker € 72,74 01 4034181–15 6<br />
3021 Pressbaum, Hauptstraße 16 Einzelparker € 54,– 01 4034181–15 6<br />
5020 salzburg, Bayerhamerstraße 12a Tiefgarage ab € 79,– 0662/2066–227 8<br />
5020 salzburg, Haydnstraße 22 Einzelgarage € 81,65 0662/2066–212 8<br />
5020 salzburg, St.-Julien-Straße 2 Tiefgarage € 52,32 0662/2066–212 8<br />
5020 salzburg, Fritschgasse 3 Tiefgarage € 50,77 0662/2066–212 8<br />
5020 salzburg, Röcklbrunnstraße 3A–3C Tiefgarage € 70,– (Kaufpreis € 15.000,–) 0662/2066–213 8<br />
5020 salzburg, Hans-Pfitzner-Straße 8–10 Einzelgarage € 82,51 0662/2066–212 8<br />
5110 oberndorf, Kirchplatz 3 Tiefgarage € 32,70 0662/2066–212 8<br />
9020 Klagenfurt, Karnerstraße 1 € 74,– 0463/56819–34 9<br />
9020 Klagenfurt, Theatergarage € 92,– 0463/56819–34 9<br />
9020 Klagenfurt, St.-Ruprechter-Straße 51, 53 € 63,60 0463/56819–27 9<br />
© Ikea<br />
* KontaKt siehe seite 34 || ** heizwärmebedarf / GesamtenerGieeffizienzfaKtor des Gebäudes oder des nutzunGsobjeKts<br />
* KontaKt siehe seite 34 || ** heizwärmebedarf / GesamtenerGieeffizienzfaKtor des Gebäudes oder des nutzunGsobjeKts<br />
40 • <strong>Wohnart</strong> • 04/13<br />
04/13 • <strong>Wohnart</strong> • 41
Service ■<br />
■ Service<br />
Von Alexandra Binder<br />
Löffelweise<br />
winterfit<br />
Gesund<br />
Husten, schnupfen, Heiserkeit? Die be <br />
kämpfen sie am besten mit Kürbis, Linsen,<br />
Karotten & Co; und zwar in Form von wärmenden<br />
suppen und eintopfgerichten.<br />
Die HüHnersuppe hat schon<br />
ganze Generationen von Österreichern<br />
gestärkt. Ein Klassiker,<br />
der nicht umsonst einer ist.<br />
Denn sie spendet Wärme und<br />
Energie – die perfekte Kombination für einen<br />
kalten Wintertag. Im Übrigen wurde sie sogar<br />
schon von den alten Ägyptern als Mittel gegen<br />
Erkältungen verwendet. Die gute Nachricht:<br />
Täglich am Herd stehen müssen Sie für<br />
Brühen wie die Hühnersuppe nicht. Denn gerade<br />
die lassen sich auf Vorrat kochen und<br />
verwandeln Ihren Kühlschrank in eine wahre<br />
Schatzkammer. Und so geht’s: Kochen Sie<br />
am Wochenende einen großen Topf Hühnersuppe.<br />
Der Geschmack ist am stärksten, wenn<br />
das Huhn in gesalzenem Wasser mit Gemüse<br />
wie Zwiebeln, Karotten, Lauch und Sellerie<br />
gekocht wird. Möchte man mehr Gemüsegeschmack,<br />
kann man auch Pastinaken, Petersilie,<br />
Zucchini, Süßkartoffeln, ganze Knoblauchknollen<br />
oder Tomaten zugeben. Die Suppe<br />
wird zum Kochen gebracht und dann eine<br />
bis drei Stunden lang auf kleiner Flamme geköchelt.<br />
Schwarzer Pfeffer und frische Petersilie<br />
dienen nach Bedarf zum Abschmecken. Safran<br />
oder Kurkuma geben der Suppe eine kräftige<br />
gelbe Farbe. Lässt man die Suppe erkalten,<br />
kann man durch Abschöpfen des an der<br />
Oberfläche verhärteten Fettes eine weniger fette<br />
Version herstellen. Je länger man die Suppe<br />
übrigens köcheln lässt, desto höher ist der aus<br />
den Knochen ausgelöste Anteil an Kal zium.<br />
Wer noch Truthahnfleisch zugibt, der erhöht<br />
außerdem den Eisenanteil der Suppe. Ist sie<br />
erst einmal fertig, füllen Sie sie in Schraubgläser<br />
ab. So können Sie unter der Woche jederzeit<br />
einen dieser kraftspendenden „Fonds“ für<br />
eine schnelle Mahlzeit erhitzen. Frische Kräuter<br />
und Gemüsestreifen dazugeben oder die<br />
Bouillon mit einem Ei oder mit Getreide anreichern<br />
– fertig. Gemüsebrühen funktionieren<br />
nach demselben Rezept, nur eben ohne<br />
Fleisch, und eignen sich besonders für den<br />
Abend, da sie leicht verdaulich sind. Klassische<br />
Zutaten sind Karotten, Sellerie, Lauch, Fenchel,<br />
Weißkraut, Zucchini, Chinakohl, Tomate<br />
und Wirsing.<br />
Die Cremigen SeelenStreiChler<br />
Cremesuppen sind nichts anderes als die pürierte<br />
Variante der klaren Gemüsesuppe. Am<br />
Besten kocht man sie aus einer Gemüsesorte<br />
und vielen frischen Kräutern. Kochen Sie dafür<br />
erst das Gemüse halb gar, und geben Sie dann<br />
frisch gehackte Kräuter wie Petersilie, Basili-<br />
42 • <strong>Wohnart</strong> • 04/13<br />
04/13 • <strong>Wohnart</strong> • 43
Service ■<br />
Wohnen Sie mit uns!<br />
kum, Rosmarin, Koriander und Majoran dazu,<br />
garen Sie alles zusammen fertig und pürieren<br />
Sie die gute Sache – entweder mit einem Pürierstab<br />
oder einem Standmixer. Chili gibt eine<br />
ordentliche Portion Schärfe – die im Winter<br />
gut tut; Gewürze wie Zimt streicheln die Seele.<br />
Pimentkörner, Wacholderbeeren und Lorbeerblätter<br />
müssen vor dem Pürieren entfernt<br />
werden. Probieren Sie klassische Cremesuppen<br />
mit Brokkoli, Karotten oder Pilzen, aber lassen<br />
Sie sich auch von neuen Rezept-Ideen mit<br />
Schwarzwurzeln oder Kohlrabi inspirieren. Rezepte<br />
finden Sie z.B. unter www.kochbar.de.<br />
Wer es besonders sämig mag, aber auf die Kalorien<br />
achten will, der gibt einer Cremesuppe<br />
statt Obers besser Kokosmilch zu.<br />
ein topf, 1000 optionen<br />
Beim Eintopf ist der Name Programm: Einen<br />
Topf braucht man. Und zwar einen möglichst<br />
großen, denn die Anzahl der Zutaten begrenzt<br />
nur der Küchenvorrat. In einem richtigen<br />
Eintopf kann man im Grunde alles verwenden,<br />
was Kühlschrank und Küche gerade<br />
hergeben. Schließlich ist er ursprünglich das<br />
Resteessen der Bauern: Die kochten über einer<br />
Feuerstelle und konnten daher nur einen<br />
Topf verwenden. Will heißen: Mit Eintöpfen<br />
lässt sich sehr gut das Prinzip der lokalen und<br />
saisonalen Kochkultur umsetzen. Denn der<br />
Eintopf zeigt sich von jeher flexibel: Gemüse<br />
und Fleisch können ebenso in einen Topf wie<br />
verschie denste Fischsorten. In Österreich wird<br />
ein Eintopf meistens aus Kartoffeln und Hülsenfrüchten<br />
wie Linsen und Erbsen gemacht.<br />
Beliebt sind die Eintöpfe im Winter übrigens<br />
deshalb, weil die vielen Kohlsorten und Wurzelgemüse,<br />
die jetzt Saison haben, so schnell<br />
und schmackhaft zubereitet werden können.<br />
geSunDe WärmeSpenDer<br />
Beim Kochen selbst darf es ruhig auch mal experimentell<br />
zugehen. Süßkartoffeln, Kürbis<br />
oder Fenchel geben einem Eintopf einen eigenen<br />
Geschmack. Und auch mit Gewürzen<br />
darf gespielt werden. In Ingwer und Sojasoße<br />
angebratener Spitzkohl etwa bekommt eine<br />
ungewohnte asiatische Note. Apropos Ingwer:<br />
Setzen Sie bei der Zubereitung auf wärmende<br />
Zutaten. Dazu gehört neben Ingwer vor allem<br />
Chili. Aber auch Kräuter wie Rosmarin, Thymian<br />
oder Zimt kurbeln die Durchblutung an<br />
und wärmen somit praktischerweise von innen.<br />
Das gilt auch für Wintergemüse wie Rüben,<br />
Kohl, Wirsing, Grünkohl oder Lauch, die<br />
traditionell im Eintopf zuhause sind. Rezepte<br />
finden sich etwa unter www.essen-und-trinken.de/eintopf.<br />
Übrigens: Ein guter Eintopf<br />
braucht zwar auch seine Zeit der Vor- und Zubereitung,<br />
hat aber den Vorteil, dass man ihn<br />
getrost zwei Mal servieren kann – denn aufgewärmt<br />
schmeckt er meistens noch besser. ■<br />
Chinesische Suppen-Sicht: Durch das Kochen<br />
findet laut TCM eine Transformation von<br />
Substanzen in Energie statt. Die Inhaltsstoffe<br />
von Ingwer, Chili & Co werden herausgelöst<br />
und können so leichter aufgenommen werden.<br />
■ Drei Suppen, Die jeDer mag<br />
» Die kreative pastinakensuppe<br />
700 Gramm Pastinaken, 200 Gramm Kartoffeln und<br />
2 Äpfel waschen, schälen und klein schneiden. Butter<br />
erhitzen und das Gemüse mit Kreuzkümmel darin<br />
andünsten. 50 ml Weißwein zugeben und einkochen<br />
lassen, 1 Liter Gemüsebrühe und 100 ml Apfelsaft<br />
beifügen. Die Suppe 20 Minuten leicht kochen lassen<br />
und pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Einen weiteren Apfel schälen und grob reiben.<br />
Petersilie grob hacken. Die Suppe in Tassen füllen<br />
und mit geriebenem Apfel und Petersilie anrichten.<br />
» Die ultraschnelle maronisuppe<br />
Zwei Schalotten und eine Knoblauchzehe schälen<br />
und würfeln. In heißer Butter fünf Minuten goldbraun<br />
anschwitzen. 400 Gramm vakuumverpackte Maroni<br />
untermengen, kurz mitbraten, mit 500 Millilitern<br />
Brühe ablöschen, fünf Minuten köcheln, 200 Milliliter<br />
Kokosmilch dazugeben, umrühren, pürieren, fertig.<br />
» Die winterliche Karottensuppe<br />
Eine Zwiebel feinwürfelig schneiden und in etwas<br />
Butter anschwitzen. Vier Karotten grob reißen und<br />
dazugeben. Mit Salz, Pfeffer und zwei zerdrückten<br />
Knoblauchzehen würzen. Mit 1/2 Liter Gemüsebrühe<br />
aufgießen und 5 Minuten köcheln lassen. Einen<br />
Löffel Sauerrahm einrühren und dann pürieren.<br />
Zwischenzeitlich in einer Pfanne Semmelwürfel in<br />
etwas Butter bräunen. Die Suppe in Teller gießen,<br />
mit den knusprigen Weißbrotwürfeln sowie gehackter<br />
Petersilie bestreuen und servieren.<br />
© Fotolia<br />
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Service ■<br />
■ Service<br />
Von Alexandra Binder<br />
Ratgeber<br />
Tipps<br />
& Tricks<br />
Warum der Apfel jetzt ins Rohr muss, die<br />
Chilischote in die Sohle, der Rosmarin ins<br />
Massageöl & die Sonnenbrille auf die Nase.<br />
1Unwiderstehliche VersUchUng ■ Vanillekipferl, Weihnachtskekse, Schokolade – überall lauern derzeit süße Verlockungen. Dabei gibt es<br />
ebenso feine, gesunde Alternativen, z.B. Bratapfel: Der kleine, runde Vitaminlieferant ist nämlich auch warm ein Genuss und dabei auch noch ein Light-Leckerli.<br />
Vorausgesetzt, er ist mit etwas Marmelade gefüllt und mit ein paar Nussraspeln bestreut. Dann hat der Weihnachtsschmaus gerade einmal 200 Kalorien und<br />
bringt als Draufgabe Vitamin C mit. Und so gehts: Gehäuse ausstechen, Apfel auf ein Backblech oder eine Auflaufform stellen und dann füllen. In den vorgeheizten Backofen<br />
schieben und bei 175°C ca. 25 Minuten lang backen lassen. Übrigens: Eine Prise Lebkuchengewürz und eine Nelke passen auch besonders gut zum Weihnachtsdessert.<br />
Und was tun mit kalten Bratapfelresten? Einfach später im Backrohr nochmals aufwärmen oder einen raffinierten Nachtisch daraus machen: ein Schichtdessert<br />
z.B. – mit ein wenig Topfen und Biskotten. Auch bei den Getränken gibt es Alternativen zu einem Häferl voll picksüßem Punsch oder der berüchtigten Kalorienbombe<br />
Kakao mit Schlag. Anstelle von Ersterem bietet sich etwa heißer Apfelsaft mit Zimt an. Dazu kocht man Apfelsaft und Zimt zusammen auf, füllt die Flüssigkeit in Tassen<br />
und verfeinert das Ganze mit einer Prise Anispulver. Ebenso gut wie die gewohnte heiße Schoko schmeckt ein gesunder heißer Carob-Kakao: ¼ Vanilleschote, ½ l frische<br />
Milch, 2–3 Zacken Sternanis, 1 kleines Stück Zimt, 4 TL Carobpulver (Reformhaus) aufkochen und genießen. Oder aber Sie machen es wie die Azteken: Die wussten<br />
nämlich bereits um die Bedeutung von Gewürzen für die Schokoladenzubereitung. Für die Zubereitung von „Xocoatl“, ihrem ehrwürdigen „Getränk der Götter“, mischten<br />
sie Kakao mit Gewürzen wie Vanille, südamerikanischem Zimt und Chili. Und genau das tut heute auch die Firma YogiTea (www.yogitea.eu/de).<br />
2Bürsten-reViVal ■ Bürsten- oder Schwammmassagen fördern die Durchblutung, wärmen und<br />
straffen die Haut. Das wussten schon unsere Großmütter. Wer ihr Geheimnis ergründen will, der braucht eine<br />
Bürste, einen Sisalschwamm oder einen Massageroller, um damit Arme, Beine, Po, Rücken und Bauch zu<br />
massieren. Gekreist wird von der Außenseite des rechten Fußes bis zum Oberschenkel hoch. Das Gleiche wird dann<br />
auf der Innenseite wiederholt – sprich, wieder vom Fuß zum Oberschenkel. Nach dem gleichen Prinzip massiert man<br />
von der rechten Hand den rechten Arm hoch und wechselt dann zur linken Körperhälfte. Der Bauch wird kreisförmig<br />
im Uhrzeigersinn gebürstet. Wer dem Bürsten trotz der Vorteile wenig abgewinnen kann, dem sei eine Massage mit<br />
einem wärmenden Massage-Öl ans Herz gelegt. Rosmarin oder Arnika fördern die Durchblutung der Haut und sorgen<br />
für wohlige Wärme. Maximal 25 Tropfen ätherisches Öl mit etwa 50 Millilitern eines kalt gepressten Basisöls wie Mandel-,<br />
Traubenkern- oder Olivenöl mischen, in den Händen anwärmen und den Körper mit sanftem Druck massieren.<br />
3heisse chili ■ Unser Körper<br />
braucht eine gleichmäßige Wärme von<br />
37 Grad im Inneren, damit Herz, Nieren<br />
und Gehirn gut funktionieren. Bei Kälte ziehen<br />
sich die Blutgefäße in Armen und Beinen zusammen,<br />
damit zumindest die inneren Organe noch<br />
gut durchblutet werden können. Die Folge sind<br />
dauerkalte Hände und Füße. Das muss aber nicht<br />
sein. Findige Japaner z.B. packen sich noch heute<br />
Chili-Schoten in die Socken, um die Füße zu<br />
wärmen. Und das funktioniert dank des scharfen<br />
Wirkstoffs Capsaicin auch, aber Vorsicht: Löcher<br />
in den Socken können die Folge sein! Daher<br />
sollten Furchtsame besser zu chili-feet greifen,<br />
einer Hightech-Wärmesohle, in der genau dieser<br />
Wirkstoff verarbeitet wird (www.chili-feet.ch). Sie<br />
haben eine Chili-Abneigung? Dann greifen Sie zu<br />
Zimt. Auch der wird in Wärmesohlen verarbeitet,<br />
die den Stoffwechsel anfeuern, das Immunsystem<br />
pushen sowie Pilze, Bakterien und Fußschweiß<br />
fernhalten. Das innovative Luxusmodell (www.<br />
cinnea.net) besteht aus Baumwolleinlagen mit<br />
einem Dreikammersystem, das die Akupressurpunkte<br />
an den Fußsohlen im Sinne der Traditionellen<br />
Chinesischen Medizin stimuliert. Und im<br />
Zellstoffkern dieser Kammern steckt dann die<br />
geballte Portion Aromatherapie – pulverisierte<br />
Wirkstoffe von Zimt, aber auch von Ingwer. Dabei<br />
handelt es sich im Wesentlichen um ätherische<br />
Öle, die bei der Hauptsubstanz Zimt zu 75 Prozent<br />
aus aromatischem Zimtaldehyd bestehen.<br />
4gUt BeBrillt ■ Mütze, Handschuhe,<br />
Schal: Wenn man an den Winter<br />
denkt, fallen einem vor allem diese<br />
Utensilien ein. Nur wenige denken auch an eine<br />
Sonnenbrille. Dabei ist der Augenschutz im<br />
Winter mindestens genauso wichtig wie in der<br />
warmen Jahreszeit. Die für die Augen potenziell<br />
gefährliche UV-Strahlung ist von November bis<br />
März besonders intensiv. Doch was sollte man<br />
beim Kauf einer guten Sonnebrille beachten, die<br />
die Augen winterfit macht? Wichtig ist erstens<br />
das CE-Zeichen. Das Kürzel garantiert wenigstens<br />
den Mindeststandard an Schutz. Gemäß einer<br />
EU-Richtlinie reichen dafür 380 nm aus. In diesem<br />
Bereich nimmt das Auge jedoch noch 78<br />
Prozent der Strahlung auf. Ideal sind deshalb<br />
Brillengläser, die über einen Breitband-UV-Schutz<br />
bis 380 nm verfügen. Denn nur dieser filtert alle<br />
gefährlichen Wellen im ultravioletten Bereich. Die<br />
Sonnenbrille muss zum Gesicht passen und groß<br />
genug sein. Das Licht fällt dann nicht seitlich<br />
oder von oben herab auf die Augen. Und: Eine<br />
besondere Rolle spielt auch der ausreichend<br />
hohe Absorptionsfaktor, sprich wie dunkel die<br />
Brille sein sollte. Für den Winter nicht zu empfehlen<br />
sind gelbe, blaue und grüne Gläser, die eine<br />
Schutzstufe von nur 0, 1 oder 2 aufweisen (Kategorie<br />
S0, S1 oder S2). Dagegen sind graue und<br />
braune Gläser im Winter ratsam. Sie sollten zur<br />
Schutzstufe 3 oder zur Kategorie S3 gehören.<br />
© fotolia<br />
46 • <strong>Wohnart</strong> • 04/13<br />
04/13 • <strong>Wohnart</strong> • 47
Service<br />
Expertenfür Sie<br />
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„Welche rechte<br />
habe ich als kunde<br />
bei umtausch und<br />
rückgabe?“<br />
ExpErtE:<br />
Mag. Katharina braun,<br />
Rechtsanwältin<br />
www.rechtsanwaeltinbraun.at<br />
sonja KriEglEr, VillacH<br />
Die in Der Bevölkerung breit vertretene<br />
Meinung, von jedem Vertrag (Miet- und Kaufvertrag)<br />
einfach zurücktreten zu können, ist nicht<br />
nur eine falsche Annahme, sondern kann unter<br />
Umständen auch eine sehr teure und komplizierte<br />
Angelegenheit werden. Denn entgegen<br />
dieses Gerüchts gibt es in Österreich kein generelles<br />
Rücktritts- oder Umtauschrecht! Ein<br />
Rücktritt vom Vertrag steht dem Kunden jedenfalls<br />
dann zu, wenn der Händler mit der<br />
Lieferung der Ware, trotz Nachfristsetzung (14<br />
Tage), in Verzug gerät. Bei mangelhafter Ware<br />
kann der Kunde wahlweise Reparatur oder<br />
Umtausch verlangen. Besondere Rücktrittsrechte<br />
ergeben sich für Verbraucher nach den Bestimmungen<br />
des Konsumentenschutzgesetzes<br />
beispielsweise im Fernabsatz bei Warenkauf via<br />
Webshop bzw. im Versandhandel. Aber auch bei<br />
Immobiliengeschäften hat man als Konsument<br />
gemäß der Bestimmung des § 30a Konsumentenschutzgesetz<br />
(KSchG) bei Einhaltung ganz<br />
bestimmter Voraussetzungen ein Rücktrittsrecht.<br />
Diese gelten etwa in folgenden Fällen:<br />
Wenn das Kauf- oder Mietobjekt der De ckung<br />
des Eigenbedarfs oder der eines nahen Angehörigen<br />
dienen soll und vor allem der Konsument<br />
seine Vertragserklärung (Anbot, Abschluss des<br />
Kauf- oder Mietvertrages etc.) am Tag der tatsächlichen<br />
erstmaligen Besichtigung des Vertragsobjektes,<br />
daher innerhalb von 24 Stunden,<br />
abgegeben hat. Auch kann man zurücktreten,<br />
wenn für den Immobilienkauf wesentliche Voraussetzungen<br />
(z.B. in Aussicht gestellter günstiger<br />
Kredit) im Nachhinein dann doch nicht gegeben<br />
sind (§ 3a KschG). Die schriftliche Rücktrittserklärung<br />
ist in derartigen Fällen binnen einer<br />
Woche abzugeben. Es empfiehlt sich daher<br />
auf jeden Fall ein Einschreiben. Zudem kann<br />
sich oft ein zusätzliches Rücktritts- und Umtauschrecht<br />
aus der jeweiligen Vereinbarung<br />
(insbesondere den Allgemeinen Geschäftsbedingungen)<br />
ergeben. Auch gewähren viele Unternehmen<br />
den Kunden im Kulanzweg eine Rücktritts-<br />
oder Umtauschmöglichkeit. ■<br />
© Beigestellt<br />
„Wie kann man am<br />
besten Schimmelbildung<br />
in der Wohnung<br />
vermeiden?“<br />
ExpErtE:<br />
prok. Monika Winkler<br />
Abteilungsleitung<br />
Hausverwaltung<br />
Österreichisches<br />
Siedlungswerk<br />
HErbErt FriEsacHEr, salzburg<br />
SchimmelpilzSporen befinden sich praktisch<br />
überall in der Luft. Zum Auskeimen benötigen<br />
sie jedoch Feuchtigkeit. In schlecht gelüfteten<br />
Räumen kondensiert die Feuchtigkeit aus<br />
der Luft an den Oberflächen. Wenn eine Stelle<br />
länger feucht bleibt, bietet sie guten Nährboden<br />
für Schimmelpilze. Daher ist es wichtig, täglich<br />
mind. drei mal zehn Minuten lang stoßzulüften.<br />
Insbesondere morgens nach dem Aufstehen, da<br />
der Mensch in der Nacht viel Feuchtigkeit verliert.<br />
Für einen gesunden Schlaf empfiehlt es<br />
sich, den Kohlendioxidgehalt der Luft auch kurz<br />
vor dem Zubettgehen zu senken. Dieses Stoßlüften<br />
ist übrigens viel ergiebiger, als ein Fenster<br />
den ganzen Tag gekippt zu halten. Neben dem<br />
Energieverlust kann es auch hier durch Kondensation<br />
an den ausgekühlten Wänden zu Schimmelbildung<br />
kommen. Um die Kondensatbildung<br />
an den Fenstern zu verhindern, sollte man<br />
zudem die Innenjalousien nie komplett schließen,<br />
keine langen, dicken Vorhänge vor den<br />
Fenstern verwenden und keine Heizkörper-Verbauten<br />
anbringen. Auch regelmäßiges Wäschetrocknen<br />
in der Wohnung ist nicht optimal. An<br />
den Außenwänden sollten keine Verkleidungen<br />
oder verbauten Möbelstücke angebracht werden.<br />
Wenn das die Räumlichkeiten nicht zulassen,<br />
ist zumindest ein gewisser Abstand zwischen<br />
Möbelstück und Wand zu empfehlen, um<br />
die Luftzirkulation zu gewährleisten. Eine relative<br />
Luftfeuchtigkeit von ca. 50 % ist optimal;<br />
60 % die Obergrenze. Mit einem Hygrometer<br />
hat man eine gute Kontrollmöglichkeit. Je tiefer<br />
die Außentemperaturen, desto geringer darf die<br />
Luftfeuchtigkeit sein. Ein Anlaufen der Fenster<br />
beim Öffnen ist ein sicheres Zeichen, dass die<br />
Luftfeuchtigkeit im Raum zu hoch ist. Bei einer<br />
langanhaltenden überhöhten Luftfeuchtigkeit<br />
beginnen Holzfenster und -türen zu quellen<br />
und es können massive Schäden an den Baukörpern<br />
auftreten. Alle Räume der Wohnung<br />
sollten gleichmäßig beheizt werden (20 – 22°C)<br />
und in der Nacht max. 5°C darunter liegen. ■<br />
■ HabEn aucH siE EinE FragE?<br />
Unsere Experten freuen sich auf Ihre Fragen! Bitte<br />
beachten Sie, dass einzelne Fragen nicht individuell<br />
beantwortet werden können. Senden Sie ihre Fragen<br />
per e-mail an: wohnart@immo-360.at oder per<br />
post an: immo 360 grad gmbh, Feldgasse 6–8,<br />
1080 Wien. Mit etwas Glück wird Ihre Frage in einer<br />
der nächsten WOHNART-Ausgaben behandelt. Leider<br />
besteht keine Möglichkeit des Schriftverkehrs.<br />
© Beigestellt<br />
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48 • <strong>Wohnart</strong> • 04/13
Editor´s voicE ■<br />
Mag. Helga Mayer ist Geschäftsführerin<br />
der immo 360° und Herausgeberin<br />
von WOHNART<br />
Von Helga Mayer<br />
Dieses Mal kann icH iHnen keine ergänzenden Tipps zur Coverstory geben, denn<br />
ich könnte Ihnen nur sagen, wie schlecht ich in solchen Dingen bin. Konkretes Beispiel<br />
dazu: Nach einem Umbau bei mir in der Wohnung habe ich noch immer zwei Kisten mit<br />
Stapeln von Papier und Unterlagen herumstehen, und ich weigere mich sehr erfolgreich,<br />
mich ihrer anzunehmen. Mit einer Ausnahme: Gelegentlich schiebe ich sie herum. Dass ich<br />
gar keine Ahnung mehr habe, was für Unterlagen und Zettel in diesen Kisten auf mich warten,<br />
brauche ich wahrscheinlich nicht extra zu erwähnen. Wie lange Zeit ich diese Papiere<br />
bereits nicht mehr benötigte, bevor sie in besagte Kisten wanderten, weiß ich auch schon<br />
lange nicht mehr. Und indem ich jetzt noch zugebe, dass dieser Umbau bereits vor zwei<br />
Jahren abgeschlossen wurde, offenbare ich ihnen tiefste Einblicke in meine „Horter- und<br />
Sammlerseele“. Also werde ich mich hier diesmal mehr darauf konzentrieren, was mich diesen<br />
Herbst noch so beschäftigte. Wenn Sie das Magazin in Händen halten, ist Weihnachten<br />
ja nicht mehr weit, aber verfasst habe ich meine Kolumne bereits im Oktober – der uns<br />
diesmal ja eine wahre Flut an Sonnenstunden geschenkt hat. Ich habe daher die schönen<br />
Herbsttage besonders genossen und versucht, noch so viel wie möglich im Freien zu unternehmen.<br />
Bei dem schönen Wetter hat es mich umso mehr gestört, dass schon Mitte Oktober<br />
viele Kinder mit den ersten Schoko-Nikolos in der Hand herumgelaufen sind und die<br />
Einrichtungshäuser schon bunte Christbaumkugeln verkauft haben. Dabei mag ich Weihnachten!<br />
Es ist mir aber dieses Jahr so vorgekommen, als ob alles, was mit Weihnachten zu<br />
tun hat, noch viel früher angeboten wird als sonst. Ihnen auch? Bei mir lautet das Motto<br />
immer noch „Alles zu seiner Zeit!“ Demzufolge hatten einige Freundinnen und ich für Ende<br />
September ein langes Wochenende in Mallorca geplant, um noch einige Sonnenstrahlen<br />
vor dem Winter zu tanken. Zu siebt wollten wir die Insel erkunden; da beim Zusammentreffen<br />
von sieben Mädels (fortgeschrittenen Alters) aber so viel ganz Wichtiges besprochen<br />
werden muss, blieb in den zweieinhalb Tagen gar nicht so viel Zeit für ausgiebiges Sightseeing.<br />
An einem Tag war gar so schönes Wetter, dass wir den ganzen Tag am Strand verbrachten<br />
und dann nur noch eine Fahrradtour machten. Sehr wohl besichtigt haben wir<br />
aber die Hauptstadt Palma. Abgesehen von den idealen Flugverbindungen, stellt Mallorca<br />
allein schon wegen Palma ein optimales Reiseziel dar. Palma verfügt über eine wunderschöne<br />
Altstadt, viele enge Gassen mit alten, sehenswerten Häusern mit versteckten Innenhöfen,<br />
eine imposante Kathedrale und vieles mehr, was man nicht verpassen sollte. Gemütliche<br />
Cafés und Bars runden das kulturelle Angebot ab, und wenn man nach dem spanischen<br />
Way of Life essen geht, kann man den ganzen Tag ohne Stress verbringen, weil vor<br />
22 Uhr hier sowieso niemand zu Abend isst. Was auch nicht unerwähnt bleiben sollte: Für<br />
Shopping Victims gibt’s viele Möglichkeiten, zu sehr vernünftigen Preisen die spanische<br />
Wirtschaft zu unterstützen. Mich wird Palma sicher bald wiedersehen! ■<br />
■ kulinarisches inselflair<br />
Auf Mallorca hab ich seit langem wieder mal einen<br />
fisch in salzkruste gegessen. Eine kulinarische Spezialität,<br />
welche ich seit jeher immer sehr genieße.<br />
Was liegt also näher, als das Rezept auch zuhause zu<br />
probieren? Es ist wirklich keine Hexerei und bedarf<br />
nur sehr viel groben Meersalzes: ca. 1,5 Kilo pro Kilo<br />
Fisch. Ansonsten den Fisch wie bei anderen Zubereitungsarten<br />
mit Kräutern, Zitrone und je nach Belieben<br />
mit weiteren Geschmacksträgern füllen. Dann<br />
das Salz mit Wasser mischen, sodass die Konsistenz<br />
wie nasser Sand anmutet. Ein Ei daruntergemischt<br />
sorgt für eine noch härtere Kruste. Den Ofen auf<br />
ca. 220 Grad vorheizen, den Fisch auf ein Salzbett<br />
legen, danach mit einer ein Zentimeter dicken Salzschicht<br />
rundherum einpacken und etwa 20 Minuten<br />
im Ofen garen. Die Fischhaut darf dabei nicht<br />
verletzt werden, und Sie dürfen nicht überrascht<br />
sein: Die Salzkruste wird wirklich sehr hart und muss<br />
quasi aufgehämmert werden. Das Fischfleisch bleibt<br />
aber so saftig wie bei keiner anderen Zubereitungsart,<br />
und somit zahlt sich der Aufwand sicherlich aus.<br />
Ich wünsche Ihnen einen guten Appetit, frohe Festtage<br />
und einen guten Start ins neue Jahr!<br />
© beigestellt, Fotolia<br />
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