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WOHNART04/13<br />

www.wohnart-online.at<br />

SERVICE<br />

Heiße Tipps für<br />

kalte Tage<br />

Hallo<br />

Heim!<br />

INTERVIEWS<br />

Ein Unternehmer und<br />

zwei Architekten im Talk<br />

PROJEKTE<br />

Viel Wohnraum mit<br />

Stil und Komfort


Frohes Fernsehen.<br />

A1 TV jetzt<br />

auch mit Sky.<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser<br />

■ Editorial<br />

Mag. Wolfgang Wahlmüller (li.),<br />

Dipl.-Ing. Michael Pech, MRICS<br />

Mitglieder des Vorstandes der ÖSW AG<br />

A1 TV jetzt<br />

6 Monate gratis.<br />

Im A1 Shop oder auf A1.net<br />

Einfach A1.<br />

Danach € 6,90/Monat zzgl. Mediabox ab € 2,90/Monat. A1 Festnetzanschluss ab mtl.€ 16,70 vorausgesetzt. Aktion gültig bis 31.12.2013.<br />

Mindestvertragsdauer 24 Monate. Details auf A1.net. Sky Bedingungen unter sky.at/A1TV.<br />

©<br />

2013 Paramount Pictures, © Thibault Grabherr, © ITV, © 2012 GHS Productions, LLC., © 2012 Concorde Filmverleih GmbH, © 2006 Twentieth Century Fox Film Corporation., © Warner Bros. Pictures,<br />

©<br />

Columbia Pictures Industries, Inc., © Home Box Office, Inc., © Company Television Limited, © Starz Entertainment LLC, © Warner Bros. Entertainment Inc., © Showtime Networks Inc.,<br />

©<br />

DCM, © 2012 Universal Studios., © Disney Enterprises, Inc., © Showtime, LLC, © GEPA, © Tobis Film, © 2011 The Weinstein Company, © 2012 Zero Dark Thirty, LLC. All Rights Reserved.<br />

DDunkelheit, Kälte und dicke Mäntel – die harte Jahreszeit ist wieder zurück.<br />

Für das ÖSW wie immer kein Grund, in den Winterschlaf zu verfallen! Noch im<br />

Herbst haben wir stolz die feierliche Grundsteinlegung für unser erstes Hochhaus,<br />

den Leopoldtower, begangen. Über das vom Architekturbüro querkraft geplante<br />

Projekt haben Sie ja bereits in unserer letzten Ausgabe lesen können. Nun hat<br />

der Bau begonnen und es entsteht ein spannendes Projekt für verschiedenste Bedürfnisse: vom<br />

Kurzzeitapartment bis zum Penthouse – der Leopoldtower bietet Wohnlösungen für alle. Noch<br />

mehr Anlass zum Feiern gab es bei zwei Gleichenfeiern: Im Projekt „Join in“ auf den ehemaligen<br />

Mautner-Markhof-Gründen, wo insgesamt 90 Wohneinheiten entstehen, und in der Attemsgasse<br />

31, in der ab Sommer nächsten Jahres 169 geförderte Mietwohnungen sowohl Singles<br />

als auch Familien ein neues Zuhause bieten werden. Noch nicht so weit ist es bei unseren freifinanzierten<br />

Eigentumswohnungen auf dem Areal der ehemaligen Marinekaserne Tegetthoff –<br />

hier entstehen bis 2016 großzügige Wohnungen mit Donaublick. Wir freuen uns, das begehrte<br />

Thema „Wohnen am Wasser“ mit diesem Projekt umsetzen zu können!<br />

Alle Details zu diesem spannenden Projekt finden Sie in dieser Ausgabe ab Seite 26. Genießen<br />

Sie maritime Atmosphäre am Stadtrand Wiens und erfahren Sie alles über die vielen Vorteile<br />

eines Wohnorts am Wasser. Außerdem gibt es alle Informationen, wie man sich den gefragten<br />

Platz am Ufer sichert. Ganz besondere Aussichten bietet auch das Karrée Breitensee in Wien<br />

Penzing. Dort entstehen bis Frühjahr 2014 hochwertige, freifinanzierte Eigentumswohnungen.<br />

Neben großzügigen Grundrissen und viel Freiraum punkten die exklusiven Dachgeschoßwohnungen<br />

vor allem mit einem Traumblick. Aktuell sind noch wenige Objekte zu haben! Einen<br />

praktischen Überblick zum gesamten Immobilienangebot finden Sie ab Seite 34.<br />

Die aktuelle WOHNART-Coverstory heißt Sie diesmal herzlich willkommen – und zwar im neuen<br />

Heim. Wir widmen uns dem Thema Umzug und verraten, wie der Start im frischen Zuhause<br />

stressfrei funktioniert. Schließlich gilt es, diese Zeit der Veränderung optimal zu nutzen – ohne<br />

Chaos, dafür mit umso mehr Freude. Diese wird auch in der Service-Geschichte ab Seite 42<br />

zelebriert – und zwar äußerst geschmackvoll. Heiße Suppen machen Sie löffelweise fit für kalte<br />

Wintertage. Und wie man die winterliche Jahreszeit am besten nutzt, verraten die praktischen<br />

Tipps & Tricks ab Seite 46. Im Interview gibt Top-Unternehmer Ferdinand Krobath spannende<br />

Einblicke in die Erfolgsgeschichte seines Traditionsbetriebs. Das Architekten-Duo Dieter Blaich<br />

und Kaj Delugan verwandelt phantastische Ideen in erlebbare Wohn-Realität. Wie das am besten<br />

funktioniert und welche Rolle dabei das Wasser spielt, erklären sie im Gespräch. Und auf Seite<br />

50 bietet Helga Mayer sonnige Ausblicke für kalte Tage.<br />

Viel Freude beim Lesen und einen gemütlichen Winter wünschen<br />

Michael Pech und Wolfgang Wahlmüller<br />

04/13 • <strong>Wohnart</strong> • 3<br />

■ IMPReSSuM<br />

HeRauSgebeR:<br />

immo 360 grad gmbh<br />

Feldgasse 6–8, 1080 Wien, Tel.: 01/401 57–606<br />

und –607, Fax: 01/401 57–600<br />

wohnart@immo-360.at, www.immo-360.at<br />

MeDIenInHabeR &<br />

ReDaktIon DeS MeDIenInHabeRS:<br />

MediaUnit Verlags GmbH & Co KG, Rainergasse 1/3<br />

1040 Wien, Tel.: 01/501 35–283<br />

auflage: 45.000 Stück<br />

CHefReDaktIon: Michaela Veit-Wailzer<br />

aRtDIRektIon: Marcela Malek<br />

CHefIn voM DIenSt: Michaela Sattler<br />

MItaRbeIteR DIeSeR auSgabe:<br />

Alexandra Binder, Daniela Fiedler, Ilse Huber,<br />

Helga Mayer, Monika Nassler, Christine Nouikat,<br />

Walter Senk, Caroline Tokmaji, Simone Turek<br />

CoveRfoto: Corbis<br />

anzeIgen: Sascha Stavric<br />

Tel.: 01/401 57–607, wohnart@immo-360.at<br />

lItHo: GraphicCooperation, Rudolf Huber<br />

HeRStelleR & HeRStellungSoRt:<br />

Leykam Druck GmbH & Co KG, 7201 Neudörfl<br />

Für eine bessere lesbarkeit verzichten wir auf<br />

Gender-spezifische Formulierungen wie Mieter/-innen.<br />

natürlich sind immer Damen und herren gemeint.<br />

© Miguel Dieterich


Inhalt ■<br />

start-hilfe:.Neues.Heim,.neues.Glück..<br />

Damit.dieses.nicht.gleich.zu.Beginn.von.<br />

Inhalt<br />

Chaos.getrübt.wird,.verrät.WOHNART.<br />

Praktisches.rund.ums.Thema.Umzug.<br />

erfolgs-philosophie: Top-Unternehmer.<br />

Ferdinand.Krobath.im.großen.Interview.<br />

■ lIfestyle<br />

design news: kreativ-werkstatt<br />

Stil auf den ersten und zweiten Blick................................................................................................6<br />

coverstory: start ins neue heim<br />

Strategien für den Umzug nach Maß . ...........................................................................................8<br />

techno trends: dekorative trendsetter<br />

Frische Gadgets für den grauen Alltag.........................................................................................14<br />

interview: ferdinand krobath<br />

Der Erfolgs-Unternehmer im großen Interview ............................................................................16<br />

interview: dieter blaich und kaj delugan<br />

Ein Gespräch mit dem kreativen Architekten-Duo .......................................................................20<br />

■ Projekte<br />

ösw karrée breitensee: traumblick<br />

Stilvolles Eigentum in Wien-Penzing ..............................................................................................24<br />

ösw ag: wohnen am wasser<br />

Leben an der Donau – neues Projekt am Kuchelauer Hafen .....................................................26<br />

familienwohnbau und wiebe: modern<br />

Interessante Projekte in Wien-Donaustadt und Baden ...............................................................28<br />

stuwo und kwg: individuell<br />

Ein Schülerheim in Lambach und Wohnungen in Kärnten ..........................................................30<br />

salzburg wohnbau: neue vielfalt<br />

Projekte in St. Johann, Straßwalchen, Golling, St. Andrä und St. Michael .................................32<br />

■ ImmobIlIenangebot<br />

objektliste: sofort wohnen<br />

Miete und Eigentum auf einen Blick .............................................................................................35<br />

objektliste: zukünftig wohnen<br />

Miete und Eigentum auf einen Blick .............................................................................................38<br />

© Fotolia, lisi specht<br />

Porr im Bild<br />

www.porr-group.com<br />

genuss-rezept:.Die.eisige.Jahreszeit.bringt.<br />

nicht.nur.Kälte.und.Schnee,.sondern.auch.<br />

besonders.leckere.kulinarische.Versuchungen.<br />

mit.sich..WOHNART.blickt.in.die.winterlichen.<br />

Suppentöpfe.und.präsentiert.geschmackvolle.<br />

Rezepte.und.Anregungen.für.den.gesunden.<br />

Genuss.von.Kürbis,.Maroni,.Karotten.&.Co..<br />

■ servIce<br />

story: löffelweise winterfit<br />

Wärmende Suppen für kalte Tage ................................................................................................42<br />

ratgeber: tipps & tricks<br />

Coole Ideen für den Winter-Alltag .................................................................................................46<br />

experten: für sie<br />

Antworten auf Ihre Fragen & Anliegen .........................................................................................48<br />

kolumne: editor’s voice<br />

Diesmal: Sonnige Aussichten ........................................................................................................50<br />

4 • <strong>Wohnart</strong> • 04/13


■9<br />

DESIGN NEWS ■<br />

■ DESIGN NEWS<br />

Auffällig<br />

Kreativ<br />

2 ■ Abgestellt<br />

„DLM – Don’t leave me“ hat Designer Thomas<br />

Bentzen seinen Beistelltisch genannt. Angesichts der<br />

schlichten Schönheit würde wohl auch niemand das<br />

Möbelstück zurücklassen. € 154,– . www.connox.de<br />

3 ■ Versteckte Grußbotschaft<br />

Das schnörkellose Visitenkartenetui besteht aus<br />

recyceltem Leder und besticht durch vornehme<br />

Zurückhaltung. Wenn man am Band des Etuis zieht,<br />

Werkstatt<br />

erscheint eine Karte mit einem freundlichen Gruß.<br />

Sehr sympathisch! € 16,90. www.privatecase.com<br />

4 ■ Ready for take off<br />

Der Athlet macht sich bereit für den Absprung mit<br />

Kurs auf Ihr Wohnzimmer. Das Dekoobjekt besteht<br />

Von Simone Turek<br />

aus hochwertigem Fiberglas und einem Podest aus<br />

Marmor. Ab € 189,–. www.kare-design.com<br />

Diese Design-Highlights sollten Sie bei<br />

keinem Umzug zurücklassen. Stil auf den<br />

ersten und zweiten Blick garantiert.<br />

■<br />

3<br />

■6<br />

■<br />

8<br />

1 ■ Für den Wohlfühlfaktor<br />

1<br />

Das Schlafsofa von Heine ist der Traum aller Sofa-<br />

Surfer. Der Bezug ist äußerst strapazierfähig und<br />

praktischerweise abnehmbar. Gut möglich, dass<br />

Ihre Gäste nun öfters über Nacht bleiben wollen.<br />

€ 319,90. www.heine.at<br />

10<br />

■<br />

■<br />

12<br />

■<br />

5 ■ Standhaft<br />

Kennen Sie das? Man steht in der Küche und weiß<br />

nicht, wo man das Kochbuch ablegen soll? Mit<br />

dieser innovativen Halterung ist der perfekte Platz<br />

schnell gefunden. € 39,–. www.black-blum.de<br />

6 ■ Einladung zum Fünf-Uhr-Tee<br />

Die Teekanne Teo eignet sich sehr gut sowohl zum<br />

Wasserkochen als auch zum Ziehen des Tees direkt<br />

in der Kanne. Vielfalt aus hitzebeständigem Borosilikatglas.<br />

€ 29,–. www.tescoma.com<br />

7 ■ Stauraum mit Stil<br />

Das Designer-Duo Jehs+Laub hat für den Einrichtungsspezialisten<br />

Schönbuch das Sideboard „Fields“<br />

entworfen. Den edlen Eyecatcher gibt es in vielen<br />

Varianten. € 3.515,–. www.schoenbuch.com<br />

8 ■ Sehr schneidig<br />

Dieser optisch ansprechende Messerblock ziert jede<br />

Küche und erfüllt darüber hinaus auch noch praktische<br />

Zwecke. € 87,–. www.housedoctor.dk<br />

9 ■ Rock-DJ<br />

Müssen Brotdosen langweilig sein? Nein! Diese<br />

Version hält die Jause frisch und setzt ganz nebenbei<br />

noch Trends. € 8,50. www.donkey-products.com<br />

10 ■ Duftiges Heim<br />

■<br />

■4<br />

7<br />

■<br />

Auch Blumen brauchen ein stylisches Zuhause –<br />

mit dem Blumentopf von Bloomingville gelingt die<br />

Übung. € 40,–. www.bloomingville.com<br />

11 ■ Strahl-Kraft<br />

Die Kaiser-Idell-Tischlampe, von Silberschmied<br />

2<br />

■<br />

Christian Dell entworfen, glänzt mit Bauhaus-Stil und<br />

Originalität. € 595,–. www.smow.de<br />

13<br />

12 ■ Wasser-Spender<br />

Mit der Design-Karaffe Milo lässt sich Wasser im<br />

ganz großen Stil servieren. Ausgefallen schön und<br />

praktisch. € 49,–. www.desiary.de<br />

■<br />

13 ■ Bitte sitzen bleiben<br />

5<br />

Dieser Aufforderung kommen Sie mit dem Sessel<br />

von Kartell sicherlich gerne nach. Eleganz mit höchstem<br />

Sitzkomfort. € 397,–. www.amazon.at<br />

© HERSTELLER<br />

6 • WOHNART • 04/13<br />

■11<br />

04/13 • WOHNART • 7


LifestyLe ■<br />

■ LifestyLe<br />

Willkommen im neuen Zuhause! Wie Sie<br />

Ihr Wohnglück zwischen Kisten, Koffern<br />

und Möbelbergen finden, ohne den Überblick<br />

sowie Ihre gute Laune zu verlieren.<br />

Ein praktischer WOHNART-Guide durch<br />

das organisierte Chaos namens Umzug.<br />

Start ins<br />

Von Michaela Wailzer<br />

Umgezogen<br />

neue Heim<br />

ES IST VOLLBRACHT! Die Zeiten<br />

intensiven Inseraten-Studiums und<br />

stundenlanger Besichtigungen sind<br />

vorbei – der Ort des neuen Wohnglücks<br />

gefunden! Der Vertrag unterschrieben,<br />

der Termin des Einzugs bestätigt.<br />

Dem Umzug ins neue Heim steht somit<br />

nichts mehr im Wege – außer einem riesengroßen<br />

Berg an Fragen. Wie kommen all die Sachen<br />

von A nach B? Was soll mit ins neue Zuhause?<br />

Wie die neue Wohnung einrichten? Was<br />

ist organisatorisch zu tun? Wie sich schnell mal<br />

bei den neuen Nachbarn beliebt machen? Und<br />

wie lässt sich diese Zeit der Veränderung auch<br />

emotional am besten nutzen? Spannende Antworten<br />

dazu lesen Sie auf den nächsten Seiten.<br />

WOHNART verrät gemeinsam mit Rechtsanwältin<br />

und Mediatorin Manuela Stanek, wie<br />

der optimale Start ins neue Heim klappt. Ohne<br />

stressiges Chaos, dafür mit umso mehr Freude.<br />

KRAFT DER VERÄNDERUNG<br />

Eines vorweg: Ein Umzug ist immer eine Art<br />

Abenteuer. Der Aufbruch aus der alten, gewohnten<br />

Umgebung in unbekannte Räume<br />

bietet stets die Chance, Neues zu entdecken<br />

und Altgewohntes zu verändern. Expertin Stanek<br />

rät daher: „In die neue Umgebung völlig<br />

unvoreingenommen einzutauchen und<br />

sich ohne Angst mit allen Sinnen zu öffnen,<br />

um an jeder Ecke immer wieder von neuem<br />

überrascht werden zu können.“ Denn jeder<br />

Ortswechsel für längere Zeit verändert die Lebensumstände<br />

und somit auch das individuelle<br />

Leben. Ein Umzug hilft somit in jedem Fall,<br />

den persönlichen Horizont zu erweitern. Und<br />

damit man sich ohne Chaos auf diese Veränderung<br />

einlassen kann, ist vorab durchaus ein wenig<br />

Planung angesagt. Wie etwa beim Transport<br />

von A nach B. Welche Dinge schaffen den<br />

Sprung in die Umzugskiste und welche treten<br />

ihren Weg ins neue Zuhause erst gar nicht<br />

an? Diese Entscheidung fällt oft nicht so leicht.<br />

Meistens entscheidet eher das Herz als der Verstand<br />

darüber, ob etwa Großmutters Blümchenvase<br />

einen Platz in der neuen Wohnung<br />

erhält oder nicht. Für Stanek ergibt sich somit<br />

eine klare Formel: „Es gibt nichts, was man unbedingt<br />

mitnehmen muss. Jedoch Dinge, die<br />

das persönliche Wohlfühlen fördern und Geborgenheit<br />

geben, sollte man nicht zurücklassen.<br />

Das können Bilder, Möbel oder Souvenirs<br />

sein, die einen gedanklich verreisen lassen und<br />

somit Entspannung bringen. Diese Gefühle<br />

8 • <strong>Wohnart</strong> • 04/13<br />

04/13 • <strong>Wohnart</strong> • 9


LifestyLe ■<br />

Neue Perspektive: Ein Umzug bringt<br />

nicht nur einen neuen Ausblick aus dem<br />

Wohnzimmerfenster mit sich. Meist erweitert<br />

eine räumliche Veränderung auch den persönlichen<br />

Horizont. Diese Zeit des Umbruchs<br />

gilt es zu genießen und auch zu nutzen. Mit<br />

Neugierde, Motivation und Spaß.<br />

Unser<br />

Service.<br />

Ihr<br />

Komfort.<br />

sind unabhängig von Ort und Wohnung. Gleiches<br />

gilt auch für Lieblingsgeschirr, welches<br />

man für die Zubereitung des Lieblingsessens<br />

braucht. Das sollte auch auf jeden Fall in die<br />

neue Küche mitgenommen werden.“ So Stanek.<br />

Dinge, die ihre individuelle Funktion nur in<br />

der aktuellen Wohnung entfalten, sollten lieber<br />

nicht ins neue Heim mitgenommen werden.<br />

Ein maßgeschneidertes Regal etwa findet meist<br />

nur mit viel Glück seinen passenden Platz an<br />

der neuen Adresse. Besser als Mitschleppen ist<br />

hier, den Dingen ein zweites Leben zu schenken.<br />

Entweder via Online-Plattform, privatem<br />

„Garage Sale“ oder Stand am Flohmarkt lässt<br />

sich praktisch ein neuer Besitzer finden. Und<br />

wer dabei auch Gutes tun will, ist etwa beim<br />

„Volkshilfe Würfel“ richtig. Dieses sozia le Beschäftigungsprojekt<br />

der Volkshilfe (www.volkshilfe-beschaeftigung.at)<br />

bietet von Räumungen<br />

bis zum Secondhand-Shop ein breites Angebot.<br />

Wer stilvoll von seinen Dingen Abschied<br />

nehmen möchte, veranstaltet vor dem Umzug<br />

noch ein gemütliches Abendessen mit Freunden,<br />

bei dem das eine oder andere Utensil verschenkt<br />

werden kann. Vom riesigen Kasten als<br />

ungefragtes Give-away ist dabei eher abzusehen<br />

– aber Bücher oder Pflanzen können auf<br />

diese Weise sehr persönlich den Besitzer wechseln.<br />

Und was sich vor dem endgültigen Auszug<br />

immer auch als eine nette Idee erweist, ist<br />

ein ausgiebiges Foto-Shooting in den bald alten<br />

vier Wänden. Bewaffnet mit einer Kamera<br />

entdeckt man auf einem finalen Streifzug durch<br />

die einzelnen Räume garantiert das eine oder<br />

andere Detail, welches auch in Zukunft für<br />

einmalige Erinnerungen sorgt. Wer mag, kann<br />

aus den so gewonnenen Schnappschüssen eine<br />

Collage basteln, die ein Stück „Heimat“ ins<br />

neue Zuhause zaubert.<br />

TIME TO SAY GOODBYE<br />

Wenn der Abschied zelebriert wurde und man<br />

sich auch entschieden hat, was alles in die neue<br />

Wohnung mit soll, geht es ans Packen. Vor<br />

dem Urlaub meist eine freudige Angelegenheit,<br />

kann es beim Umzug durchaus zu einer<br />

anstrengenden Beschäftigung werden. Allein<br />

der Blick auf all die Dinge, welche Platz in den<br />

unzähligen Kartons finden sollen, lässt manchmal<br />

den Puls in die Höhe schnellen. Somit ist<br />

auch hier Organisationstalent gefragt. Am besten,<br />

Sie ordnen die Gegenstände bereits so,<br />

wie sie in den Zimmern der neuen Wohnung<br />

Platz finden sollen. Richtig beschriftet, sparen<br />

Sie sich beim Auspacken nerviges Suchen. Außerdem<br />

empfiehlt es sich, zerbrechliche Dinge<br />

ausreichend zu schützen und beim Packen aufs<br />

Gewicht zu achten. Eine Kiste vollgefüllt mit<br />

Büchern etwa wird spätes tens am Treppenabsatz<br />

von den Umzugshelfern als zu schwer befunden<br />

werden. Apropos Umzugshelfer – am<br />

praktischsten funktioniert es natürlich mit einer<br />

Spedition. Falls Sie auf die Unterstützung von<br />

Freunden bauen, sollte vorab geklärt werden,<br />

wie vor allem große Gegenstände ihren Weg<br />

in die neue Wohnung finden. Passt die Waschmaschine<br />

in den Aufzug, kann der zerlegte Kasten<br />

wieder aufgebaut werden, findet man mit<br />

dem Leih-LKW einen Parkplatz? Gegebenenfalls<br />

sind nicht nur kulinarische Verpflegung,<br />

sondern auch hilfreiche Utensilien wie Handschuhe<br />

oder Tragegurte zu besorgen. Sind diese<br />

Dinge geklärt, kann der Umzug starten.<br />

NEUES HEIM – NEUES GLÜCK<br />

Der Transport ist geschafft, man steht mit seinen<br />

Kisten mitten in der neuen Wohnung.<br />

Und irgendwie will sich noch gar kein Gefühl<br />

von Zuhause einstellen. Was tun, um die eigenen<br />

vier Wände rasch heimelig zu gestalten?<br />

Manuela Stanek rät: „Suchen Sie sich ei-<br />

ENERGIECOMFORT – der richtige Partner.<br />

Dezentrale Energiekonzepte – Wärme, Kälte und Warmwasser.<br />

Damit Sie es immer behaglich haben.<br />

office@energiecomfort.at<br />

www.energiecomfort.at<br />

10 • <strong>Wohnart</strong> • 04/13


LifestyLe ■<br />

www.strabag.com<br />

Praktisch & einfach: Gute Planung ist mehr<br />

als die halbe Miete, wenn es um den Einzug ins<br />

neue Heim geht. Damit der Start in den neuen<br />

vier Wänden entspannt klappt, gilt es, stets<br />

den Überblick zu wahren. Denn wenn schon<br />

Chaos, dann bitte nur in organisierter Form.<br />

■ CHECKLIST UMZUG<br />

DYNAMIK AUF<br />

GUTEM FUNDAMENT<br />

STRABAG SE ist mit 74.010 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einer der führenden europäischen<br />

Baukonzerne. STRABAG ist in allen ost- und südosteuropäischen Ländern, in ausgewählten<br />

Märkten Westeuropas sowie auf der Arabischen Halbinsel präsent. Wir decken dabei die gesamte<br />

Leistungspalette sowie die Bauwertschöpfungskette ab.<br />

Bei einem Umzug müssen so manche organisatorischen<br />

Dinge erledigt werden. Anbei ein paar Anregungen,<br />

woran zu denken ist:<br />

Vor dem Umzug:<br />

» Zählerstände für Gas, Strom, Wasser, Heizung<br />

müssen ggf. in der alten und auch neuen Wohnung<br />

abgelesen werden<br />

» Radio- und TV- Anschlüsse müssen ab- bzw.<br />

umgemeldet werden<br />

» Telefon und Internet müssen ebenfalls ab- bzw.<br />

umgemeldet werden<br />

» Post sollte mittels Nachsendeauftrag an die neue<br />

Adresse geliefert werden<br />

» Parkpickerl oder eine andere Form der Parkerlaubnis<br />

(Garage etc.) sollten gekündigt bzw. am<br />

neuen Wohnort ggf. organisiert werden<br />

» Haushaltsversicherung sollte rechtzeitig vom<br />

Umzug informiert werden<br />

» Daueraufträge für Miet-, Betriebs- und Energiekosten<br />

der alten Wohnung kündigen. Für die neue<br />

Wohnung ggf. einrichten<br />

» Anmeldung junger Mitbewohner in einer<br />

neuen Schule/Kindergarten/Hort<br />

STRABAG AG<br />

Direktion AR<br />

Donau-City-Str. 9, 1220 Wien<br />

Tel. +43 1 22422-0, Fax +43 1 22422-1646<br />

www.strabag.com<br />

nen Platz für Ihren Lieblingsstuhl und stellen<br />

Sie diesen auf. Damit schaffen Sie sich eine kleine<br />

Insel der Ruhe in all dem Umzugs-Chaos,<br />

von der aus Sie die Wohnung betrachten und<br />

den Verlauf des Einrichten dirigieren können.“<br />

Meist hat man ja eine ungefähre Vorstellung<br />

von der neuen Wohnungseinrichtung; vieles<br />

ergibt sich aber auch erst, wenn man wirklich<br />

da lebt. Zieht man gemeinsam um, sollten<br />

auch die Entscheidungen gemeinsam getroffen<br />

werden. Allerdings sollte sich auch jeder individuell<br />

in die gemeinsame Wohnung einbringen<br />

können. Idealerweise hat jeder Bewohner<br />

dafür sogar ein eigenes Zimmer oder zumindest<br />

die Ecke eines Raums für sich. Dort finden<br />

auch mitgebrachte Lieblingsmöbel oft ihren<br />

Platz. Neue Möbel müssen nicht immer<br />

auf Biegen und Brechen sofort besorgt werden.<br />

Oft kommen die besten Inspirationen zufällig,<br />

wenn der ganze Umzugsstress vorbei ist. Stanek<br />

beruhigt: „Wenn nicht gleich das Passende<br />

gefunden wird, sollte man keinesfalls Kompromisse<br />

eingehen, nur um das Einrichten<br />

erledigt zu haben. Ungeliebte Möbel machen<br />

nicht glücklich.“ Und darum geht es ja: neues<br />

Wohnglück zu finden. Und das beginnt bereits<br />

vor der Haustür. Wo findet sich der neue Lieblingsitaliener<br />

in der Nähe, der Greißler ums<br />

Eck oder der nächste Briefkasten? Genießen<br />

Sie die neue Wohnumgebung und erkunden<br />

Sie diese ausgiebig, mit Freude und Neugier.<br />

TÜR AN TÜR<br />

Ähnliches gilt für die Begegnung mit externen<br />

Mitbewohnern. Damit die Nachbarschaft eine<br />

gute wird, empfiehlt sich schon vor dem Einzug<br />

eine kleine Vorstellungsrunde. Bei dieser<br />

Gelegenheit lernt man sich nicht nur persönlich<br />

kennen, sondern kann sich vorab für etwaige<br />

Störungen (Kisten im Gang, Umzugslärm<br />

etc.) entschuldigen. Auch die Einladung<br />

zu einer „Housewarming Party“ kann man dabei<br />

charmant überbringen. Ein positiver Start<br />

wäre somit geschafft. „Es dauert immer eine<br />

Zeit, bis sich die Nachbarschaft mit neuen Bewohnern<br />

arrangiert. Aufeinander zugehen ist<br />

die Devise. Und sollte es doch zu Konflikten<br />

kommen, so empfehle ich, erst einmal ruhig zu<br />

bleiben und zu einem Gespräch zu laden. Hilft<br />

das alles nicht, kann eine Mediation gute Hilfe<br />

bieten“, so die Expertin. So wird aus dem<br />

Abenteuer Umzug rasch ein kommunikatives<br />

Zusammenleben. Denn prinzipiell gilt: Wer etwas<br />

verändern will, muss zu reden beginnen. ■<br />

Nach dem Umzug:<br />

» An-, Ab-, Ummeldung des Hauptwohnsitzes<br />

» Neue Adresse im KFZ-Zulassungsschein eintragen<br />

lassen und auch bei der Fahrzeugversicherung<br />

bekanntgeben<br />

» Adressänderung bei Arbeitgeber, Krankenkasse/<br />

Pensionsversicherung, Bank/Versicherungen,<br />

Finanzamt, ggf. Kirchenbeitragsstelle melden<br />

» Neue Adresse bei laufenden Abonnements<br />

(Zeitung, Magazine, Theater etc.) und Klubs<br />

(Automobilklub, Kundenkarten etc.) nennen<br />

© Corbis<br />

180x118_<strong>Wohnart</strong>_Dir_AR.indd 1 06.11.13 14:58<br />

Brand- und Wasserschäden:<br />

Alles wird gut. Nachhaltig.<br />

Sanierung mit höchster Qualität: artbau Zagler hilft bei Brand- oder Wasserschäden<br />

nachhaltig: Mit gründlicher Beseitigung der Schäden, damit Langzeitfolgen<br />

weitestgehend ausgeschlossen werden können. Als verlässlicher<br />

Generalunternehmer versetzt artbau Zagler damit die Gebäude professionell<br />

in den Ausgangszustand. So, als ob nichts geschehen wäre. www.artbau.at<br />

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Service<br />

artbau Hotline<br />

0800 / 700 100<br />

24 Stunden, 365 Tage<br />

12 • <strong>Wohnart</strong> • 04/13<br />

9225 Inserat <strong>Wohnart</strong> 190x118.indd 1 11.11.13 16:51


TECHNO TRENDS ■<br />

Belebend: Diese ausgefallenen Technik-<br />

Gadgets sorgen für den nötigen Frische-<br />

Kick im grauen Winter-Alltag.<br />

Von Simone Turek<br />

Dekorative<br />

Effektvoll<br />

Trendsetter<br />

■2<br />

5<br />

■<br />

■<br />

3<br />

■4<br />

■ TECHNO TRENDS<br />

1 ■ Ihr Auftritt, bitte!<br />

Canon eröffnet eine neue Dimension der<br />

bewegten Bilder und stellt mit der Legria<br />

Mini einen innovativen Camcorder für ganz<br />

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sorgt die Kombination aus Ultraweitwinkel-<br />

Objektiv, multifunktionalem, klappbarem LCD<br />

und integriertem Standfuß sowie exzellentem<br />

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8<br />

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■<br />

11<br />

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12 ■ Natürlich farbenfroh<br />

6<br />

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14 • WOHNART • 04/13<br />

04/13 • WOHNART • 15<br />

■12


INTERVIEW ■<br />

Von Walter Senk<br />

Unternehmer<br />

eränderung<br />

& Mensch<br />

Ferdinand Krobath verbindet als Unternehmer<br />

die Werte Tradition und Innovation mit<br />

einer großen Portion Freiheit. Ein Gespräch<br />

über die Philosophie des Erfolgs.<br />

FERDINAND KROBATH führte in<br />

50 Jahren sein Unternehmen vom<br />

Landmaschinenproduzenten zu einer<br />

der größten Unternehmensgruppen<br />

für Gebäudetechnik und<br />

Energiedienstleistung in Österreich. Beim persönlichen<br />

Interview traf WOHNART nicht<br />

nur einen erfolgreichen Unternehmer, sondern<br />

auch einen weisen Menschen.<br />

Die Krobath Gruppe, eine der größten Unternehmensgruppen<br />

für Gebäudetechnik und<br />

Ener giedienstleistung, ist in Österreich und<br />

international erfolgreich. Dabei produzierte<br />

das Unternehmen bis 1990 Landmaschinen.<br />

Ferdinand Krobath: Die prinzipiellen Gründe<br />

waren vor allem die radikalen Veränderungen<br />

der agrarischen Strukturen in Europa, und das<br />

hat natürlich Auswirkungen auf die Erzeugung<br />

von Landmaschinen gehabt. Die Betriebe sind<br />

geschrumpft und damit auch die Nachfrage.<br />

Wir waren zu klein für den Markt, und es haben<br />

sich einige Große durchgesetzt. Dazu kam die<br />

Fragmentierung des europäi schen Marktes. Wir<br />

waren im Pflanzenschutz tätig und mussten mit<br />

unseren Geräten in jedem Land die Zulassungsprüfung<br />

machen, was für ein kleines Unternehmen<br />

äußerst kostspielig und schwierig war. Wir<br />

haben damals im Jahr 1.100 Pflanzenschutzgeräte<br />

verkauft, der größte Europäer 35.000. Ich<br />

habe gesehen, dass wir als Unternehmen nicht<br />

überleben können.<br />

Worauf Sie die Sparte verändert haben …<br />

Ferdinand Krobath: In gewisser Weise. Wir<br />

haben unser Geschäftsfeld durch den Sanitär­<br />

und Heizungsinstallationsbereich erweitert,<br />

waren allerdings schon seit den 30er Jahren<br />

auch in der Gebäudetechnik tätig. Als wir<br />

uns von der Sparte Landmaschinen getrennt<br />

haben, kamen bereits zwei Drittel des Umsatzes<br />

aus der Gebäudetechnik. Wir haben mit<br />

diesem Schritt auf die äußeren Bedingungen,<br />

die der Markt vorgegeben hat, reagiert. Und<br />

da kommen wir zu einem wesentlichen Punkt,<br />

der jeden Unternehmer begleitet: nämlich dass<br />

man erkennt, wie sich das Umfeld verändert,<br />

und dass man auch die Bereitschaft mitbringen<br />

muss, etwas zu verändern. Das ist ein wesentlicher<br />

Punkt für erfolgreiche Unternehmer.<br />

Hatten Sie damals eine Vorstellung, wie groß<br />

das Unternehmen einmal werden wird?<br />

Ferdinand Krobath: Nein, wir waren ja sehr<br />

stark auf den privaten Kunden fokussiert. Wir<br />

hatten zwar eine eigene Firma für Großprojekte,<br />

aber der überwiegende Teil ist aus dem Privatgeschäft<br />

gekommen. Wir haben aber in weiterer<br />

Folge auch das Privatgeschäft eingestellt.<br />

Warum?<br />

Ferdinand Krobath: Zum einen hat man einen<br />

veränderten Markt vor sich, zum anderen<br />

■ INTERVIEW<br />

entwickelt man auch eine Vision – und man<br />

braucht als Unternehmer eine Mindestausstattung<br />

an Gestaltungswillen. Das ist eine Grundvoraussetzung.<br />

Wenn man diesen nicht besitzt,<br />

dann hat man wahrscheinlich zu viel Angst vor<br />

Veränderungen. Jeder Mensch hat Angst vor<br />

Veränderungen, ich auch, aber ich spüre in<br />

mir auch eine große Neugierde, und ich habe<br />

mir antrainiert, dass die Neugierde stärker und<br />

größer ist als die Angst. Ich bin seit 50 Jahren<br />

Unternehmer, und ich hätte ja ein schreckliches<br />

Dasein gehabt, wenn ich mehr Angst als<br />

Neugierde gehabt hätte. Das gilt letztendlich<br />

für alle Bereiche des Menschen – es sollte die<br />

Neugierde größer sein als die Angst vor Veränderungen<br />

– und das gilt auch für die letzten<br />

Dinge der Veränderung. Und ich hoffe,<br />

dass bei mir dann auch die Neugierde größer<br />

ist als die Angst.<br />

Sie haben eine sehr philosophische Ader …<br />

Ferdinand Krobath: Ich wollte ja prinzipiell<br />

Geschichte und Philosophie studieren. Mein<br />

Vater hat aber gemeint, ich sollte es einfach<br />

einmal im Unternehmen probieren, und wenn<br />

es mir nicht gefiele, dann könne ich ja etwas<br />

anderes tun. In der Zwischenzeit sind 50 Jahre<br />

vergangen, und damit werde ich auch dabei<br />

bleiben. Aber Philosophie und Geschichte sind<br />

meine Hobbys geblieben.<br />

Was ist Ihrer Meinung nach die größte Herausforderung<br />

für einen Unternehmer?<br />

Ferdinand Krobath: Man muss sich im Klaren<br />

sein: Wenn man selbständig ist, hat man<br />

kaum eine Ausrede, wenn etwas nicht gelingt.<br />

Natürlich kann man auch Glück haben, aber<br />

prinzipiell ist es schon so: Wenn etwas nicht<br />

funktioniert, dann liegt das an einem selbst.<br />

Sie sprachen von einem veränderten Markt …<br />

Ferdinand Krobath: Das Privatgeschäft hat<br />

sich radikal geändert, und daher haben wir<br />

dieses auch eingestellt. Als ich 1963 in die Firma<br />

eingetreten bin, da hat es wenige Installationsbetriebe<br />

gegeben, und mit den Jahren kamen<br />

immer mehr Mitbewerber auf den Markt.<br />

Dazu gab es noch neue Vertriebswege, etwa<br />

über Baumärkte, außerdem haben Großhändler<br />

direkt verkauft, und auch der Aufschwung<br />

des Internets hat sich schon abgezeichnet. Der<br />

Druck auf die Margen wurde sehr groß, und<br />

auch die Welt war eine andere für mich.<br />

Wie meinen Sie das?<br />

Ferdinand Krobath: Es hat damit zu tun,<br />

dass ein Mensch mit 25 oder 30 Jahren anders<br />

denkt als Menschen mit 60 Jahren. Die junge<br />

Generation hat auch andere Ansprüche. Es ist<br />

für mich mit 70 Jahren schwieriger, diese Ge­<br />

16 • WohNaRT • 04/13<br />

04/13 • WohNaRT • 17


IntErVIEW ■<br />

■ IntErVIEW<br />

neration zu verstehen – ihre Wünsche zu verstehen.<br />

Meine Überlegung war, dass ich effizienter<br />

sein kann, wenn ich mich auf Dinge<br />

konzentriere, die ich persönlich in meiner Gesamtheit<br />

mittrage, und so habe ich beschlossen,<br />

das Privatgeschäft zu verkaufen, was wir<br />

dann auch in Schritten bis 2005 getan haben.<br />

Energy-Contracting ist ein wichtiges Thema.<br />

Ferdinand Krobath: Wir haben uns im Jahr<br />

1991 schon mit einer anderen Idee sehr intensiv<br />

auseinandergesetzt, zum Beispiel mit<br />

Ener giedienstleistung. Man muss sich Folgendes<br />

vorstellen: Die Sparte Landmaschinen war<br />

weg, ich habe die Gebäudetechnik forciert,<br />

und die Frage war, wohin sich das entwickelt.<br />

Da gab es verschiedene Ansätze, und einer hat<br />

mich fasziniert: Warum muss man Besitzer einer<br />

Anlage sein, wenn man es warm oder kalt<br />

haben möchte? Geht es nicht viel eher um kostengünstige<br />

Wärme oder Kälte? Ich bin dann<br />

auf ein interessantes Modell gestoßen, das ein<br />

Unternehmen in Hamburg angeboten hat:<br />

Die Firma hat Heizhäuser saniert und über die<br />

Einsparung die Investition finanziert.<br />

Auf diesem Feld haben Sie sich spezialisiert …<br />

Ferdinand Krobath: Ja, aber so schnell ist es<br />

nicht gegangen. Ich habe zuerst einige Leute<br />

gefunden, die bereit waren, sich auf diese Art<br />

ihre Anlage zu finanzieren. Gleichzeitig war ja<br />

auch die Ostöffnung, und wir haben im Jahr<br />

1995 einen Auftrag bekommen: die Sanierung<br />

der Fernheizung in Banská Bystrica in der Mittelslowakei<br />

über Energieeinsparung zu finanzieren.<br />

Es war eine faszinierende Herausforderung,<br />

und es hat gut funktioniert. Ich habe<br />

dann die Mehrheit dieses Projektes an die<br />

steirischen Energieversorger verkauft, denn<br />

es handelte sich um ein Projektvolumen von<br />

rund 20 Millionen Mark (ca. 10 Millionen Euro,<br />

Anm. d. Red.) – und das war für uns fast zu<br />

groß. Aber der Auftrag hat mich ermutigt, in<br />

dieser Sache mehr zu machen.<br />

In welcher Form?<br />

Ferdinand Krobath: Unter anderem mit dem<br />

großen deutschen Energieversorger E.ON als<br />

Partner. Das war grundsätzlich erfolgreich,<br />

aber es hat sich herausgestellt, dass ein mittelständischer<br />

Betrieb mit einem Großkonzern<br />

schwer zusammenarbeiten kann, und wir haben<br />

uns freundschaftlich getrennt, da unsere<br />

Philosophien zu unterschiedlich waren.<br />

Worin lagen diese Unterschiede?<br />

Ferdinand Krobath: Ich habe oftmals in der<br />

Früh beim Rasieren die Entscheidungen getroffen,<br />

und der Entscheidungsweg meines<br />

Gegenübers war für mich undurchsichtig,<br />

und die Entscheidungen mussten viele Gremien<br />

passieren. Den Mut, ins Ausland zu gehen,<br />

haben wir aber nicht verloren. Und um<br />

es uns nicht ganz so einfach zu machen, waren<br />

wir dann in Bosnien-Herzegowina und in der<br />

Ukraine tätig.<br />

Sind Sie noch in CEE/SEE vertreten?<br />

Ferdinand Krobath: Natürlich weiterhin in<br />

der Ukraine und in Bosnien-Herzegowina;<br />

und wir warten auf bessere wirtschaftliche Bedingungen.<br />

Wir haben zwar die Expansion verlangsamt,<br />

aber mittlerweile haben wir auch einen<br />

Vertrag in Rumänien für ein Pilotprojekt.<br />

Die Krobath Gruppe hat auch Projekte in<br />

Afrika und in arabischen Staaten realisiert.<br />

Ferdinand Krobath: Wir hatten in München<br />

mit einem deutschen Unternehmen bei einigen<br />

Projekten im afrikanischen Raum zusammengearbeitet.<br />

Das Unternehmen wurde insolvent,<br />

und wir haben daraufhin die gesamte<br />

Exportmannschaft übernommen. In einem<br />

weiteren Schritt hat die Krobath Gebäudetechnik<br />

und Service die Firma in Nigeria aus<br />

der Masse herausgekauft. In dem afrikanischen<br />

Staat geht es um unterschiedliche Projekte –<br />

wie ein Stadion, Gewerbe- und Industrieobjekte<br />

sowie Gebäude für Ölkonzerne. Wir sind<br />

in diesem Bereich sehr gut ausgelastet und arbeiten<br />

für Generalunternehmer und auch für<br />

die internationalen Ölkonzerne.<br />

Haben Sie auch Patente entwickelt?<br />

Ferdinand Krobath: Zur Zeit der Landmaschinen<br />

ja, im Installationsbereich nicht, aber<br />

wir haben eine Reihe von Projekten, bei denen<br />

wir neue Produkte marktreif machen.<br />

Wie gehen Sie dabei vor?<br />

Ferdinand Krobath: Wir klinken uns gerne bei<br />

Produkten ein, die nahe der Marktreife sind.<br />

Wir haben unterschiedliche Zugänge. Manche<br />

Produkte sind in anderen Regionen entwickelt<br />

worden, und wir adaptieren sie für Österreich,<br />

oder manchmal nehmen wir einfach Geld in die<br />

Hand und machen das Produkt marktreif. Es<br />

gibt eine Vielzahl von äußerst kreativen Erfindern.<br />

So haben wir ein Produkt entdeckt, bei<br />

dem man aus Holzschnitzeln Strom und Wärme<br />

erzeugen kann – das ist eine ganz interessante<br />

Geschichte. Weiters arbeiten wir an einem<br />

Produkt, bei dem die Heizung „übersteuert“ –<br />

auf Grund der Wettervorhersage – und wir die<br />

Trägheit der Gebäude überwinden. Die erste<br />

Pilotanlage wird demnächst fertiggestellt.<br />

Eines Ihrer ersten Produkte war eines gegen<br />

Schimmelbildung.<br />

Ferdinand Krobath: Durch die verbesserte<br />

Dämmung kam es Anfang der 80er Jahre<br />

in vielen Wohnungen zu Schimmelbildung.<br />

Wir entdeckten dann ein Produkt, nämlich<br />

eine feuchtigkeitsgesteuerte Wohnraumlüftung,<br />

und das Problem war behoben. Wir haben<br />

dieses System auch schon vor vielen Jahren<br />

in Neubauten des ÖSW verwendet. Überhaupt<br />

ist das ÖSW ein sehr innovativer Kunde,<br />

da man von Seiten des Unternehmens für<br />

neue Ideen und Gedanken, sofern sie vernünftig<br />

umsetzbar sind, immer aufgeschlossen ist.<br />

Unterstützen Sie diese Ideen aus rein geschäftlichem<br />

Interesse?<br />

Ferdinand Krobath: Man sagt uns Männern<br />

ja nach, dass wir einen kindlichen Spieltrieb haben,<br />

und die Förderung solcher Ideen ist auch<br />

ein Ausdruck der Freude an der Technik und<br />

der Kreativität. Und noch etwas anderes: Ich<br />

bin ein schlechter Verkäufer. Daher muss ich<br />

Produkte suchen, von denen ich überzeugt bin<br />

– und wenn sie einen konstruktiven produktiven<br />

Effekt haben, dann bin ich davon überzeugt.<br />

Verbunden ist das natürlich auch mit<br />

persönlichem Spaß, denn auch diese Seite gehört<br />

zu jedem Unternehmer dazu. Oder ein<br />

anderes Beispiel: Energie-Contracting ist ein<br />

Produkt, das sich in einigen Ländern wie der<br />

Ukraine noch in der Entwicklungsphase befindet.<br />

Wenn man in diesen Märkten einer der<br />

wenigen Aktiven ist, dann kann man natürlich<br />

auch die Spielregeln gestalten.<br />

Welche Visionen haben Sie für die Zukunft?<br />

Ferdinand Krobath: Es gibt eine Reihe von<br />

Produkten, bei denen wir uns eingeklinkt haben<br />

und die durchaus spannende Monate versprechen:<br />

Wärmepumpen mit neuen Ideen<br />

oder eine völlig neue Form der Photovoltaik.<br />

Einige dieser Ideen könnten tatsächlich einen<br />

Quantensprung bedeuten. Wir haben uns engagiert,<br />

und jetzt schaue ich, wie sich das weiterentwickelt.<br />

Ich sensibilisiere hier auch gerade<br />

meine Mitarbeiter für diese neuen Dinge.<br />

Was war für Sie die größte Herausforderung?<br />

Ferdinand Krobath: Die größte Herausforderung<br />

besteht darin, wenn man als junger<br />

Mensch in das Geschäftsleben gestoßen wird<br />

und seinen Platz finden muss. Man hat zwar<br />

Vorbilder, aber die sind nur bedingt umsetzbar,<br />

und jeder muss sich seinen Rock schneidern,<br />

der ihm passt. Gleichzeitig kämpft man<br />

aber auch um Anerkennung für seine Ideen.<br />

Ich habe einen unglaublich toleranten Vater<br />

gehabt, der mich arbeiten ließ und gemeint<br />

hat, wenn ich einen Fehler mache, dann kann<br />

man den korrigieren. Ich habe ein riesiges<br />

Glück gehabt, denn ich habe mich sehr früh<br />

sehr frei entwickeln können.<br />

Werden Sie noch neue Firmen in die Krobath<br />

Gruppe aufnehmen?<br />

Ferdinand Krobath: Sagen wir so: Ich habe<br />

mit der Gebäudetechnik- und Service GmbH<br />

Mitte Oktober eine neue Firma für Elektrotechnik<br />

gegründet. In diesem Fall bin ich den<br />

Wünschen der Geschäftsführer der Gebäudetechnik<br />

gefolgt, denn diese Sparte hat uns in<br />

der Gebäudetechnik noch gefehlt. Ich habe<br />

verstanden, dass das sinnvoll ist. So wie ich es<br />

gelernt habe, glaube ich auch, dass ich meinen<br />

Mitarbeitern viel Freiheit gebe, und zur<br />

Freiheit gehört auch dazu, dass ich akzeptiere,<br />

wenn sie mit neuen Ideen und Gedanken<br />

kommen und ich ihnen auch die Möglichkeit<br />

gebe, sich zu entfalten. In diesem Zusammenhang<br />

ist mir noch ein anderer Punkt wichtig.<br />

Nämlich?<br />

Ferdinand Krobath: Es ist wichtig, schnelle<br />

Entscheidungen zu treffen, und man kann<br />

auch Fehler machen. Wir sind niemandem verantwortlich,<br />

und wir wollen auch nicht die<br />

Zeit damit verbringen, Schuldige für die Fehler<br />

zu suchen. So etwas kann passieren.<br />

Ihre Gedanken für die Zukunft?<br />

Ferdinand Krobath: Mich beschäftigt natürlich<br />

die Frage, was geschieht nach mir? Ich<br />

habe in einem meiner Unternehmen führende<br />

Mitarbeiter beteiligt und einen Beirat ins<br />

Leben gerufen, der grundsätzlich beratend<br />

agiert, aber im Falle des Falles auch Kompetenzen<br />

hat zu entscheiden. Das ist für die Mitarbeiter<br />

wichtig und für die Kunden.<br />

Vielen Dank für das Gespräch! ■<br />

Mut zur Veränderung: Eigentlich wollte<br />

Ferdinand Krobath Philosophie und Geschichte<br />

studieren. Nun lenkt er seit über 50 Jahren<br />

die Geschicke der Krobath Gruppe – mit<br />

viel Innovationsgeist, Menschlichkeit und<br />

Entschlussfreudigkeit. Das Ergebnis: ein<br />

Erfolgsunternehmen mit Charakter.<br />

■ zur Person<br />

Die Firma Krobath mit Sitz in Feldbach wurde 1880<br />

als Maschinenfabrik für landwirtschaftliche Geräte<br />

gegründet. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde das<br />

Geschäftsfeld durch den Sanitär- und Heizungsinstallationsbereich<br />

erweitert.1963 stieg Ferdinand<br />

Krobath nach der HTL-Matura direkt in den Betrieb<br />

ein. In vierter Generation führt er das Familienunternehmen<br />

seit mittlerweile 50 Jahren. In dieser Zeit hat<br />

er die „Maschinenfabrik“ zu einer der größten Unternehmensgruppen<br />

für Gebäudetechnik und Energiedienstleistung<br />

in Österreich ausgebaut und ist auch<br />

international erfolgreich tätig – 1990 wurde die<br />

Landmaschinenproduktion verkauft, und es erfolgte<br />

die Konzentration auf den Installationsbereich. Parallel<br />

dazu begann die Beschäftigung mit der Energiedienstleistung.<br />

Das in Feldbach beheimatete Unternehmen<br />

ist in Europa tätig, aber auch in Nigeria, im<br />

nordafrikanischen und arabischen Raum.<br />

© Lisi specht, Location: sofiteL vienna stephansdom, www. sofiteL.com<br />

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04/13 • <strong>Wohnart</strong> • 19


IntervIeW ■<br />

Raumkunst<br />

Von ilse Huber<br />

Alles<br />

im Fluss<br />

Zwei Wahlwiener verzaubern die Stadt mit<br />

ihren architektonischen ideen. ein Gespräch<br />

über Weitblick, Wohnen und Wasser.<br />

Die beiDen – Dieter Blaich und<br />

Kaj Delugan – bilden schon mehr<br />

als fünfzehn Jahre lang ein<br />

Team. Das Architekturstudium<br />

führte die zwei Kreativen<br />

in Wien zusammen, und von hier aus<br />

schicken so manche Arbeiten sie wieder auf<br />

Reisen. WOHNART sprach mit ihnen über<br />

Phantastisches, Reelles und Gebautes.<br />

Sehr geehrter Herr Blaich, sehr geehrter Herr<br />

Delugan, in der Architektenszene gibt es noch<br />

einen Herrn Delugan …<br />

Kaj Delugan: … das ist mein Bruder. Wir<br />

stammen aus einer Südtiroler Architektenfamilie;<br />

schon unser Urgroßvater war in der Baubranche<br />

tätig. Unser Großvater mütterlicherseits<br />

war Künstler am Bauhaus in Weimar und<br />

wurde im Zweiten Weltkrieg von den Engländern<br />

nach Australien deportiert. Wir haben somit<br />

eher vielschichtige Wurzeln …<br />

Ihre beiden Büros sind ja auch nur einen<br />

Steinwurf voneinander entfernt …<br />

Kaj Delugan: Das ist allerdings purer Zufall,<br />

obwohl wir uns nun wieder häufiger sehen,<br />

nachdem er nun auch hier im Bezirk wohnt.<br />

Sie haben doch in Stuttgart studiert, Herr<br />

Blaich, sind Sie Deutscher?<br />

Dieter Blaich: Ich bin vor rund 30 Jahren als<br />

„Piefke“ nach Wien zum Gaststudium gekommen<br />

und seither mit kurzen Unterbrechungen<br />

hier. Damals war das Prinzip der Meisterklassen<br />

an der Bildenden und an der Angewandten<br />

ungeheuer attraktiv und vor allem mit den<br />

Namen Peichl/Hollein/Holzbauer verbunden.<br />

In Deutschland hingegen explodierten<br />

die Studentenzahlen und die Studienpläne.<br />

Kaj Delugan: Ich habe damals bei Wilhelm<br />

Holzbauer studiert, später bei Hans Hollein.<br />

Natürlich haben sich die Studenten der verschiedenen<br />

Meisterklassen gekannt; wir gingen<br />

alle in dieselben Vorträge; und wenn Hermann<br />

Czech ein neues Lokal designt hatte,<br />

gingen wir ebenfalls alle hin.<br />

1997 haben Sie Ihr gemeinsames Büro eröf f­<br />

net – war das gleich nach dem Studium?<br />

Dieter Blaich: Als Student hatte ich das für<br />

Wohnbau erforderliche Handwerkszeug<br />

bei Rudi Lamprecht gelernt; danach war ich<br />

fünf Jahre Projektleiter beim Haas-Haus für<br />

Hans Hollein, anschließend Projektleiter für<br />

DMAA. Dann war die Zeit reif für ein Büro …<br />

Kaj Delugan: Man darf ja nicht vergessen,<br />

dass es uns nicht gerade leicht gemacht wurde,<br />

als Nicht-Österreicher die Zulassung als Ziviltechniker<br />

zu erlangen – ich war damals einer<br />

der Ersten, der das durchgeboxt hatte.<br />

Ihr Spektrum ist groß. Es reicht von Ausstellungsgestaltungen<br />

bis zu Wohnbauten.<br />

Dieter Blaich: Gerade wandert eine Ausstellung<br />

über den Architekten und Ausstellungsmacher<br />

Friedrich Kiesler nach Madrid, nach-<br />

■ IntervIeW<br />

dem sie in Wien und München gezeigt wurde.<br />

Eine besondere Herausforderung, eine Ausstellung<br />

über einen Ausstellungsmacher zu gestalten!<br />

Apropos: Mit Kiesler gibt es auch eine<br />

Querverbindung zu den Delugans.<br />

Kaj Delugan: Kiesler hatte 1924 unseren<br />

Großvater Ludwig Hirschfeld-Mack nach Wien<br />

eingeladen, um seine am Bauhaus kreierten<br />

„Reflektorischen Lichtspiele“ bei der „Ausstellung<br />

neuer Theatertechnik“ aufzuführen – eine<br />

Reproduktion ist jetzt in Madrid zu sehen.<br />

Im Jahr 2000 haben Sie über Ihren Großvater<br />

eine eigene Schau im Jüdischen Museum der<br />

Stadt Wien machen können!<br />

Kaj Delugan: Ja, das war unser Einstieg in die<br />

Ausstellungsbranche. Inzwischen haben wir<br />

Routine, was das Technische des Ausstellens<br />

betrifft – bei der Gestaltung ist allerdings jedes<br />

Thema eine neue Herausforderung.<br />

Dieter Blaich: Wir gehen dabei intuitiv an Inhalte<br />

ran und tragen auch keine gestalterischen<br />

Vorgaben in uns; trotzdem ist im Endergebnis<br />

doch eine gewisse Handschrift zu erkennen, so<br />

wie bei unseren Bauwerken …<br />

Beflügeln solche Aufträge die Phantasie, weil<br />

Letzterer mehr Raum gegeben wird?<br />

Dieter Blaich: Sicherlich, allerdings sind bei<br />

Ausstellungsgestaltungen die Limits weiter gesteckt<br />

als beim Bauen; zumindest im Wohnbau<br />

tritt doch der Nutzeraspekt verstärkt in<br />

den Vordergrund. Hier geht es vor allem darum,<br />

die positiven Eigenschaften eines Ortes<br />

aufzuspüren und herauszuarbeiten, die auf<br />

den ersten Blick oft nicht sichtbar sind.<br />

Kaj Delugan: Bei unserem Projekt im Sonnwendviertel<br />

haben wir etwa den Bauträgerwettbewerb<br />

auch deshalb gewonnen, weil wir<br />

die Wohnungen trotz der Schallemmissionen<br />

zur Straße hin orientiert haben. Das Haus ist<br />

an dieser Seite direkt der Nachmittagssonne<br />

zugewandt. Und das haben wir bei diesem<br />

Projekt ausgenützt, indem wir Veranden schufen,<br />

die aus der Fassadenfläche „herauskippen“.<br />

Beim neuen ÖSW/GSG­Projekt „Wohnen<br />

am Wasser“ auf den Tegetthoffgründen in<br />

Wien­Döbling herrschen ganz andere Voraussetzungen.<br />

Das ehemalige Marinekasernengelände<br />

liegt direkt an der Donau.<br />

Dieter Blaich: Das ist nicht ganz korrekt; es<br />

grenzt nicht an den Donaustrom, sondern an<br />

den Kuchelauer Hafen – einen Seitenarm der<br />

Donau. Dort fließt das Wasser nicht, sondern<br />

es steht wie ein Teich. So nutzt etwa der Ruderklub<br />

die Strecke zum Training.<br />

Kaj Delugan: Das ganze Projekt wird den Titel<br />

„Wohnen am Wasser“ tragen – und natürlich<br />

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04/13 • <strong>Wohnart</strong> • 21


IntervIeW ■<br />

ist es auch für uns Architekten eine einmalige<br />

planerische Herausforderung.<br />

Dieter Blaich: Das ehemalige Kasernengebäude<br />

ist denkmalgeschützt und wird von einem<br />

anderen Architekten ebenfalls für Wohnungen<br />

adaptiert – nördlich davon werden unsere vier<br />

Baukörper entstehen.<br />

Wie ist es dazu gekommen?<br />

Dieter Blaich: Das 34.000 Quadratmeter große<br />

Grundstück wurde 2012 dem Bund abgekauft<br />

und wird nun von drei Bauträgern entwickelt.<br />

Innerhalb unseres Bauloses gab es einen<br />

internen Wettbewerb, den wir gewonnen<br />

haben, und nun errichten ÖSW und GSG<br />

(Anm: Gesellschaft für Stadterneuerung und<br />

-entwicklung Gemeinnützige Gesellschaft) zusammen<br />

ca. 70 exklusive, freifinanzierte Eigentumswohnungen.<br />

Unser Konzept sieht drei<br />

kleinere Baukörper direkt am Wasser und einen<br />

größeren, länglichen entlang der Kuchelauer<br />

Hafenstraße vor.<br />

Die Lage zum Wasser reizt, gerade in Wien –<br />

birgt aber auch Gefahren. Wie wurde diese besondere<br />

Aufgabe gelöst?<br />

Kaj Delugan: Damit wir auf der sicheren Seite<br />

sind, ist die Anlage auf ein über 300-jähriges<br />

Hochwasser ausgerichtet. Das bedeutet, das<br />

gesamte Niveau wird angehoben und durch<br />

Stützmauern vor Überflutungen geschützt.<br />

Ein bis zu drei Meter hoher Geländesprung<br />

lässt eine Gartenebene entstehen, über welcher<br />

sich alle Wohnungen befinden – jede Wohnung<br />

hat einen Blick auf das Hafenbecken.<br />

In welcher Phase befindet sich das Projekt?<br />

Dieter Blaich: Wir sind in der Abstimmungsphase,<br />

im Sommer 2014 soll Baubeginn sein.<br />

Kaj Delugan: Das Wesentliche an diesem<br />

Projekt ist seine Privatsphäre. Der Ort soll eine<br />

Oase der Ruhe und Erholung sein, wo jeder<br />

Bewohner weitestgehend ungestört und<br />

naturnah leben kann. Die Anlage dient ausschließlich<br />

dem Wohnen, ohne Cafés oder öffentliche<br />

Durchgänge. Als Gemeinschaftseinrichtung<br />

ist lediglich ein Bootshaus auf dem<br />

Niveau des „Strandes“ – der ehemaligen Slipanlage<br />

– angedacht. Die Identität der Anlage<br />

ist vor allem durch den Bezug zum Wasser bestimmt:<br />

Liegewiese, Badestege, Bootsanleger –<br />

allerdings nicht für Motorboote …<br />

Also ideale Planungsbedingungen?<br />

Dieter Blaich: Unsere Planungen entstehen<br />

eigentlich immer aus den örtlichen Gegebenheiten,<br />

den gestellten Anforderungen und gewünschten<br />

Wohnqualitäten – im Grunde ist jedes<br />

Projekt maßgeschneidert. Bei diesem Projekt<br />

gibt es beispielsweise einen erhöhten Abstimmungsbedarf<br />

in Bezug auf die Grundrisse,<br />

da wir ja letztlich für einen zukünftigen, noch<br />

unbekannten Bewohner planen.<br />

Kaj Delugan: Darüber hinaus koordinieren<br />

wir uns mit den anderen Wohnbauträgern, damit<br />

sich die Wohnungsgrößen und -typologien<br />

vor Ort nicht überschneiden. Und es gibt<br />

auch Planungsabstimmungen zwischen den<br />

Freiraumplanern – gerade wurden vom Büro<br />

Knoll/Umweltplanung die Ufergestaltungszonen<br />

zusammengespielt, damit sie den Behörden<br />

zur Genehmigung vorlegt werden können.<br />

Werden die Flachdächer begrünt oder gemeinschaftlich<br />

genutzt?<br />

Dieter Blaich: Nachdem wir mit der Gebäudehöhe<br />

kämpfen, können die obersten Flachdächer<br />

weder extensiv noch intensiv begrünt<br />

werden. Den Dachgeschoßwohnungen sind<br />

aber großzügige Terrassenflächen vorgelagert,<br />

und die Geschoßwohnungen erhalten Frei -<br />

flächen von über zehn Quadratmetern. Im<br />

Erdgeschoß werden alle Wohnungen über<br />

große Gartenflächen verfügen.<br />

Vielen Dank für das Gespräch! ■<br />

Phantastische Realität: Die beiden<br />

Architekten Dieter Blaich (li.) und Kaj Delugan<br />

passen die Realität ihren Vorstellungen an.<br />

Aktuell beim ÖSW­Projekt „Wohnen am<br />

Wasser“ in Wien­Döbling.<br />

■ PERSÖNLICH<br />

Mag. Arch Dieter Blaich wurde 1957 in Stuttgart<br />

geboren. Er begann an der dortigen Universität<br />

Architektur zu studieren, ehe er sein Diplom an der<br />

Akademie der bildenden Künste in Wien in der Meisterklasse<br />

von Gustav Peichl erlangte. Danach arbeitete<br />

er für verschiedene Architekten, unter anderem<br />

für Hans Hollein, bei dem er das Projekt Haas­Haus<br />

leitete. Auch an der Wohnbebauung in der Donaucity<br />

wirkte er über das Büro Delugan­Meissl mit.<br />

1998 erhielt er die Zulassung als Architekt. Ein Jahr<br />

vorher gründete er mit Kaj Delugan die Bürogemeinschaft<br />

Blaich/Delugan. Mag. Arch Kaj Delugan ist<br />

gebürtiger Ulmer des Jahres 1960. Er studierte an<br />

der Hochschule für angewandte Kunst in Wien, in der<br />

Meisterklasse von Wilhelm Holzbauer und Hans Hollein.<br />

Er arbeitete auch im Büro Hollein und im Büro<br />

Ernst Hoffmann. Ab 1989 war er in Italien als Architekt<br />

selbstständig, 1997 erhielt er die Architekturzulassung<br />

auch in Österreich. Im gleichen Jahr eröffnete<br />

er mit Dieter Blaich die Bürogemeinschaft.<br />

Projektliste / Wohnbauten<br />

» Wohnbau Sonnwendgasse, 1100 Wien<br />

» GSG­Wohnbau Hochhaus Simmering, 1110 Wien<br />

» ÖSW / GSG „Wohnen am Wasser“, 1190 Wien<br />

Diverse Museumsausstattungen (bspw. Gestaltung<br />

der Eingangshalle des Kunsthistorischen<br />

Museums Wien) sowie Ausstellungsgestaltungen im<br />

Jüdischen Museum Wien, Österreichischen Theatermuseum<br />

Wien, Kunsthistorischen Museum etc.<br />

© Miguell Dieterich<br />

Wohngebäude in Wien 3., Erdbergstraße 91 – vor und nach der Sanierung.<br />

HANF DÄMMT GRÜNER<br />

Die ökologische Alternative<br />

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Hervorragende<br />

Dämmeigenschaften<br />

Diffusionsoffen<br />

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Nachwachsend<br />

Öko-Förderung<br />

Höchste Widerstandskraft<br />

und Hagelsicherheit<br />

durch Carbonarmierung<br />

22 • <strong>Wohnart</strong> • 04/13


projekte ■<br />

■ projekte<br />

Eigentum mit<br />

im Wiener Karrée<br />

Breitensee entstehen<br />

bis Frühjahr 2014<br />

hochwertige freifinanzierte<br />

eigentumswohnungen<br />

– nur<br />

noch wenige sind<br />

verfügbar!<br />

Traumblick<br />

Die ÖSW Karrée Breitensee<br />

GmbH, eine hundertprozentige<br />

Tochtergesellschaft des Österreichischen<br />

Siedlungswerkes, errichtet<br />

gemeinsam mit ihrem Projektpartner,<br />

der WBV-GPA, in Wien-Penzing,<br />

konkret in der Hütteldorfer Straße 112, ein Projekt<br />

mit vielfältigem Wohnungsmix. Neben 184<br />

Wohnungen entstehen ein MERKUR Markt,<br />

die Volkshochschule Penzing und die WGKK-<br />

Bezirksaußenstelle für den 14. Bezirk, ein Kindergarten,<br />

eine Bank und diverse weitere Büros.<br />

Der Baubeginn fand Ende 2011 statt, die<br />

Fertigstellung erfolgt bereits im kommenden<br />

Frühjahr. Von den 184 Wohnungen werden<br />

97 von der ÖSW Karrée Breitensee errichtet,<br />

davon 65 geförderte und 32 freifinanzierte Eigentumswohnungen,<br />

von denen nur noch wenige<br />

verfügbar sind. Die Chance für Schnellentschlossene<br />

auf eine Traumwohnung!<br />

EigEnhEim mit Aussicht<br />

Die 32 freifinanzierten Eigentumswohnungen<br />

zeichnen sich neben ihrer hochwertigen Ausstattung<br />

vor allem durch eine sehr großzügige<br />

Grundrissgestaltung aus. Die 3- und 4-Zimmer-<br />

Wohnungen werden ab dem 5. Obergeschoß<br />

errichtet und verfügen über geräumige Wohnküchen,<br />

die bis zu 55 m² groß sind. In den größeren<br />

Wohnungen gibt es ein zweites Badezimmer,<br />

und jede Wohnung wird um zumindest<br />

einen privaten Freibereich erweitert, der in der<br />

wärmeren Jahreszeit noch mehr Raum zum<br />

Leben bietet. Die Wohnungen in den obersten<br />

Geschoßen verfügen neben den Freiflächen auf<br />

Wohnungsebene auch noch zusätzlich über<br />

Dachterrassen mit 35 bis 65 m² und traumhaftem<br />

Blick über die Dächer der Stadt – von der<br />

Gloriette bis zum Wienerwald. Geplant wurde<br />

das Projekt von den Architekturbüros Neumann+Partner<br />

und g.o.y.a (group of young architects).<br />

Bei der Grundrissgestaltung wurde<br />

größter Wert auf flexible Gestaltungsmöglichkeiten<br />

gelegt, sodass die individuellen Wohnbedürfnisse<br />

jedes zukünftigen Bewohners berücksichtigt<br />

werden können.<br />

WohnEn in gEmEinschAft<br />

Durch ein vielfältiges Angebot an unterschiedlich<br />

nutzbaren Freiflächen werden verschiedenste<br />

Möglichkeiten zur Kommunikation zwi-<br />

schen den Bewohnern und Nachbarn geboten.<br />

Die Gemeinschaftsräume sind mit jeweils ca.<br />

100 m² für diverse Nutzungen geeignet. Die<br />

direkt vorgelagerten Grünräume können ebenfalls<br />

entsprechend mitbenutzt werden. Im Erdgeschoß<br />

befindet sich ein großzügig dimensionierter<br />

Kinderspielraum mit anschließender<br />

Waschküche sowie einer direkten Sichtverbindung<br />

auf die Spielplätze. Zusätzlich zu den großzügig<br />

dimensionierten Fahrrad- und Kinderwagenabstellräumen<br />

wird in zentraler Lage innerhalb<br />

des Projektes auch eine Fahrradwerkstatt<br />

eingerichtet, die allen Bewohnern kostenlos<br />

zur Verfügung steht. Im 1. Obergeschoß<br />

befindet sich ein weiterer großzügiger Gemeinschaftsraum<br />

mit direkt angeschlossenem Kleinkinderspielplatz<br />

und großer Gemeinschaftsterrasse.<br />

Darüber hinaus wird das Gemeinschaftsangebot<br />

durch eine Sauna im 4. Stock mit Ruheraum<br />

und -terrasse perfekt ergänzt. Ebenfalls<br />

im 4. Stock befindet sich noch eine zusätzliche<br />

Waschküche.<br />

oPtimALE infRAstRuKtuR<br />

Das Projekt verfügt über eine optimale Infrastruktur.<br />

Ob öffentliche Verkehrsmittel (U3<br />

Hütteldorfer Straße, Busse, S-Bahn, Straßenbahnen),<br />

Einkaufsmöglichkeiten, Schulen, Ärzte,<br />

Krankenhaus – vom Karrée Breitensee aus<br />

ist alles in kürzester Zeit zu erreichen. Auch im<br />

Karrée Breitensee selbst finden Sie künftig mit<br />

einem MERKUR Markt, einer Bank und verschiedensten<br />

Geschäften ein optimales Angebot<br />

direkt vor der Wohnungstür. ■<br />

Beste Aussicht: Schnellentschlossenen bieten<br />

sich jetzt Traumwohnungen. Die ÖSW Karrée<br />

Breitensee GmbH errichtet bis Frühjahr 2014<br />

exklusive freifinanzierte Eigentumswohnungen<br />

in Wien-Penzing. Toller Ausblick, großzügige<br />

Grundrisse und viel Freiraum inklusive.<br />

■ info<br />

ÖsW Karrée Breitensee gmbh<br />

1080 Wien, Feldgasse 6-8<br />

Tel.: 01/401 57 DW 136<br />

i<br />

Fax: 01/401 57 DW 150<br />

kontakt@karree-breitensee.at<br />

www.karree-breitensee.at<br />

© ARGE ARCH. NEUMANN GOYA<br />

JANAUSCHEK, FOTOLIA<br />

24 • <strong>Wohnart</strong> • 04/13<br />

04/13 • <strong>Wohnart</strong> • 25


projekte ■<br />

■ projekte<br />

ÖsW und GsG realisieren mit freifinanzierten<br />

eigentumswohnungen den<br />

traum vom Leben am Wasser.<br />

Wohnen<br />

am Wasser<br />

Mitte des Jahres 2012<br />

konnte sich das ÖSW eine<br />

besondere Liegenschaft sichern:<br />

die der Tegetthoffkaserne<br />

im 19. Wiener Gemeindebezirk<br />

– ein Areal mit rund 9.600 Quadratmetern.<br />

Direkt an der Donau, im Bereich<br />

des Kuchelauer Hafens, sucht das Areal seinesgleichen,<br />

denn „Wohnen am Wasser“ ist<br />

ein Thema, das in Wien vor allem im internationalen<br />

Vergleich bisher kaum realisiert werden<br />

konnte. Nach Plänen des Architekturbüros<br />

Blaich und Delugan Architekten werden<br />

bis Frühjahr 2016 am Kasernenareal direkt an<br />

der Donau rund 70 hochwertige, freifinanzierte<br />

Eigentumswohnungen entstehen. Das Projekt,<br />

das vom Österreichischen Siedlungswerk<br />

(ÖSW) und der Gesellschaft für Stadtentwicklung<br />

und Stadterneuerung (GSG) gemeinsam<br />

realisiert wird, besticht durch seinen einzigartigen<br />

Ausblick auf die Donau und den Leopoldsberg<br />

sowie den großzügigen Freiraum,<br />

der es umgibt. Das unter Denkmalschutz stehende<br />

Mannschaftsgebäude der Marinekaserne<br />

wird durch einen Projektpartner ebenfalls<br />

zu Wohnzwecken umgebaut.<br />

traumwohnung mit Freiraum<br />

Das Projekt an der Donau gliedert sich in zwei<br />

Teile: die „Waterfront“- und die „Hillside“-<br />

Wohnungen. Insgesamt werden rund 70<br />

Wohneinheiten entstehen. Die großzügigen<br />

„Waterfront“-Wohnungen liegen, angesiedelt<br />

in drei kleineren, villenartigen Baukörpern,<br />

direkt am Ufer des Kuchelauer Hafenbeckens.<br />

Mit Wohnflächen von rund 60 bis<br />

120 m² und 2 bis 4 Zimmern bieten sie Raum<br />

für verschiedenste Bedürfnisse. Während die<br />

„Waterfront“-Wohnungen im Erdgeschoß jeden<br />

Hobbygärtner mit Eigengärten erfreuen,<br />

bestechen die Dachgeschoß-Wohnungen<br />

durch große Terrassen mit Blick aufs Wasser.<br />

Mit einer geräumigen Küche, die wahlweise<br />

offen oder geschlossen gestaltet werden kann,<br />

hochwertiger Ausstattung, zwei Badezimmern<br />

in den größeren Wohnungen, Parkettboden<br />

und Fußbodenheizung wird alles für gehobene<br />

Ansprüche geboten. Auch die „Hillside“-<br />

Wohnungen, die in einem das Grundstück begrenzenden<br />

Gebäude angesiedelt sind, verfügen<br />

alle über einen Blick aufs Wasser und ähnliche<br />

Größen wie die „Waterfront“-Wohnungen.<br />

Weitere Extras sind: großzügige Loggien<br />

mit Donaublick, Dachterrassen und flexible<br />

Grundrisse. Die Wohnungen im Erdgeschoß<br />

verfügen ebenfalls über attraktive Eigengärten.<br />

Freizeit am wasser<br />

Perfekt ergänzt wird das Projekt am ehemaligen<br />

Kasernenareal mit allgemeinen Freiräu-<br />

men: Zwischen den Häusern sind Relaxzonen<br />

geplant, in denen Sitzmöglichkeiten zum Verweilen<br />

und Entspannen einladen. Im Bereich<br />

des Ufers soll dann Urlaubsfeeling in Wien geboten<br />

werden: Ein Strand, großzügige Liegewiesen<br />

und die Begrünung runden das Projekt<br />

optimal ab und machen das Leben am Wasser<br />

noch ereignisreicher.<br />

toP-anBinDung unD erhoLung<br />

Die Umgebung dieses außergewöhnlichen<br />

Projekts bietet ideale Bedingungen fürs persönliche<br />

Wohlgefühl. Die Marinekaserne Tegetthoff<br />

befindet sich im nördlichen Bereich<br />

des 19. Wiener Gemeindebezirks in unmittelbarer<br />

Nähe zur Stadtgrenze von Klosterneuburg.<br />

Sie erstreckt sich entlang des Kuchelauer<br />

Hafens. Dieses Gebiet wird als ökologisches<br />

Schutzgebiet erhalten und dient als perfekte<br />

Möglichkeit zur Freizeitgestaltung! Neben<br />

der Donau bieten sich auch die unmittelbar<br />

angrenzenden Wiener Hausberge (Kahlenberg,<br />

Leopoldsberg) für Erholung und Sport<br />

an. Wandern, Mountainbiken, Schwimmen –<br />

die Möglichkeiten rund um das Projekt sind<br />

vielfältig! Auch der Donauradweg nach Klosterneuburg<br />

führt direkt am Projektgebiet vorbei.<br />

Mit seiner Lage zwischen Wien und Klosterneuburg<br />

verfügt das Objekt über eine gute<br />

Infrastruktur. Die nächstgelegenen Einkaufsmöglichkeiten<br />

sind in Nussdorf, in Heiligenstadt,<br />

wo sich das Einkaufszentrum Q19 befindet,<br />

oder in Klosterneuburg vorhanden. Die<br />

öffentliche Anbindung erfolgt durch die Buslinie<br />

239 (Haltestelle Marinekaserne) und die S-<br />

Bahn (Station Nussdorf). Diverse Schulen und<br />

Kindergärten sind mit dem Pkw als auch mit<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar.<br />

merken sie sich schon jetzt für ihr Leben am wasser<br />

vor. wir kontaktieren sie bei Vertriebsstart! ■<br />

strandfeeling in wien: Mit dem neuen<br />

Projekt „Wohnen am Wasser“ macht das<br />

Österreichische Siedlungswerk außergewöhnliche<br />

Wohnträume wahr. Direkt an der Donau,<br />

im Bereich des Kuchelauer Hafens werden<br />

exklusive Wohnungen errichtet. Attraktive<br />

Freiräume, höchste Qualität und flexible<br />

Grundrisse machen dieses Projekt perfekt.<br />

■ inFo<br />

Österreichisches siedlungswerk<br />

Gemeinnützige Wohnungs AG<br />

1080 Wien, Feldgasse 6–8<br />

i<br />

Tel.: 01/401 57 DW 130 bis 135<br />

Fax: 01/401 57 DW 150<br />

wohnen@oesw.at, www.oesw.at<br />

© BLAICH + DELUGAN ARCHITEKTEN,<br />

FOTOLIA<br />

26 • <strong>Wohnart</strong> • 04/13<br />

04/13 • <strong>Wohnart</strong> • 27


projekte ■<br />

■ projekte<br />

moderner Wohnungsmix: 32 freifinanzierte<br />

Eigentumswohnungen und ein Geschäftslokal<br />

errichtet die Familienwohnbau bis Frühling<br />

2015 in Wien-Donaustadt.<br />

In Wien-donaustadt setzt die familienwohnbau<br />

neue trends – mit freifinanzierten<br />

eigentumswohnungen.<br />

Modernes<br />

Eigentum<br />

Entspannter<br />

Lifestyle<br />

In Baden bei Wien entsteht gerade<br />

ein interessantes Wohnprojekt der WIeBe.<br />

mondän & urban: In Baden bei Wien werden<br />

perfekte Infrastruktur, Erholung, Kultur und<br />

Lebensqualität geboten. Der ideale Ort für das<br />

neue WIEBE-Wohnprojekt.<br />

In der geschäftIgen Donaustadt, an<br />

der Adresse Langobardenstraße 26, entwickelte<br />

die Familienwohnbau ein neues<br />

Wohnprojekt mit 32 freifinanzierten<br />

Eigentumswohnungen und einem Geschäftslokal<br />

an der Ecke zur Aribogasse. Das<br />

Gebäude – selbstverständlich in Niedrigenergiebauweise<br />

errichtet – beherbergt einen gelungenen<br />

Wohnungsmix in den Größen von<br />

52 bis 98 m². Der Bauträger wird dem derzeitigen<br />

Trend in Richtung eher kleiner Eigentumswohnungen<br />

gerecht: Es gibt hauptsächlich<br />

2- und 3-Zimmer-Wohnungen, aber auch<br />

einige 4- und sogar eine 5-Zimmer-Wohnung.<br />

IndIvIduell & PraktIsch<br />

Bei den sympathischen und durchdachten<br />

Grundrissen wurde an genügend Stauflächen<br />

und Abstellräume gedacht, und auch die<br />

Wohnküchen-Lösungen können sich sehen lassen.<br />

Natürlich kommen auch die so wichtigen<br />

Freiflächen nicht zu kurz – jede Wohnung verfügt<br />

über Loggia, Balkon oder Terrasse. Standardmäßig<br />

werden die Objekte mit hochwertigem<br />

Eichenparkettboden ausgestattet; dreierlei<br />

Fliesenfarben stehen für die Sanitärräume zur<br />

Auswahl; und als i-Tüpfelchen gibt es ein eingebautes<br />

Digitalradio im Badezimmer. Die Beheizung<br />

erfolgt mittels Fernwärme und wird als<br />

Fußbodenheizung ausgeführt, die kontrollierte<br />

Wohnraumbelüftung sorgt für behagliches<br />

Wohnklima. Ein Kinderwagen- und Fahrradabstellraum,<br />

ein Kinderspielplatz auf der Allgemeinfläche,<br />

geräumige Kellerabteile, Liftanlage<br />

und eine Tiefgarage mit 35 Stellplätzen stehen<br />

den Bewohnern zur Verfügung. Die Fertigstellung<br />

ist mit Frühjahr 2015 geplant.<br />

vIelfältIge umgebung<br />

Wien-Donaustadt ist Wiens größter Bezirk und<br />

gilt aufgrund seines reichhaltigen Bildungsangebots<br />

als Schulbezirk. Der aufstrebende Stadtteil<br />

hält eine reiche Palette an kulturellen Angeboten<br />

und Veranstaltungen bereit. Der südliche<br />

Teil der Donauinsel, Neue und Alte Donau und<br />

die Lobau bieten eine Fülle an Sport- und Freizeitaktivitäten<br />

für jedes Alter. Die verkehrsgünstige<br />

Lage, das gute Angebot an zahlreichen öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln (Straßenbahnlinie<br />

25, Buslinien 95A und 96A, U2) und die ausgezeichnete<br />

Infrastruktur geben dem neuen<br />

Projekt in der Langobardenstraße eine besondere<br />

Wohnqualität. ■<br />

■ Info<br />

familienwohnbau gemeinnützige<br />

Bau- u. SiedlungsgesmbH<br />

1150 Wien, Märzstraße 1<br />

Tel.: 01/403 41 81 DW 16 und 17<br />

office@familienwohnbau.at<br />

www.familienwohnbau.at<br />

i<br />

© Beigestellt<br />

Aktuell entsteht in der traditionsreichen<br />

Kurstadt Baden<br />

ein neues und sehr interessantes<br />

Projekt der WIEBE. Nur 26 Kilometer<br />

südlich von Wien, in unmittelbarer<br />

Nähe zum Landesklinikum, dessen<br />

Ausbau vor der Fertigstellung steht, soll noch<br />

in diesem Jahr mit dem Bau einer Wohnhausanlage<br />

begonnen werden. Geplant sind insgesamt<br />

27 freifinanzierte Eigentumswohnungen<br />

und ein Geschäftslokal. Das charmante<br />

Wohnungsangebot besteht zum größten Teil<br />

aus Zwei- und Drei-Zimmer-Wohnungen,<br />

aber auch eine Familienwohnung mit vier Zimmern<br />

und sogar eine Garçonniere stehen bei<br />

diesem Projekt zur Disposition.<br />

Platz zum Wohlfühlen<br />

Die attraktiven Wohnungsgrößen reichen von<br />

37 bis 130 m², Erdgeschoßwohnungen besitzen<br />

kleine Eigengärten; Freiflächen wie Balkone,<br />

Loggien und Terrassen gibt es ebenso<br />

wie Dachterrassen. Neben einem Kinderwagen-<br />

und Fahrradabstellraum, einem Trockenraum<br />

und einem geschützten Kinderspielplatz<br />

steht den Bewohnern auch eine kleine Gemeinschaftsterrasse<br />

in einem der Obergeschoße zur<br />

Verfügung. Mit dem Lift gelangt man bequem<br />

von der großzügigen Tiefgarage in die jeweilige<br />

Wohnetage, bei zusätzlichem Platzbedarf<br />

können Lagerräume erworben werden.<br />

mondäne nachbarschaft<br />

Die perfekte Infrastruktur und die mondäne<br />

Fußgängerzone mit zahlreichen renommierten<br />

Geschäften und Lokalen machen Baden zu einer<br />

bedeutenden und beliebten Einkaufsstadt,<br />

die sich auch durch ihre verkehrsgünstige Lage<br />

– einerseits durch gute Bus- und Bahnverbindungen<br />

(Südbahn, Badner-Bahn) und andererseits<br />

durch die Autobahnnähe – auszeichnet.<br />

In unmittelbarer Nähe zur Wohnhausanlage<br />

steht mit der Sporthalle Baden eine der größten<br />

Sportanlagen Niederösterreichs mit einem<br />

umfangreichen Angebot zur Verfügung. Entspannung<br />

und Lebensqualität werden ebenso<br />

großgeschrieben: beim Heurigen-Besuch, unzähligen<br />

Ausflugs- und Wandermöglichkeiten<br />

in der Umgebung sowie einem breit gefächerten<br />

Kulturprogramm, das für jeden Geschmack<br />

das Richtige bereithält. Als Kurstadt, aber auch<br />

in Sachen Lifestyle (Casino, Römertherme) hat<br />

Baden einiges zu bieten. ■<br />

■ Info<br />

WIebe Wiener Bauträger-<br />

und EntwicklungsgesmbH<br />

1150 Wien, Märzstraße 1<br />

Tel.: 01/406 52 09<br />

Vertrieb: 01/403 41 81 DW 19<br />

www.wiebe.co.at<br />

i<br />

© Beigestellt<br />

28 • <strong>Wohnart</strong> • 04/13<br />

04/13 • <strong>Wohnart</strong> • 29


PROJEKTE ■<br />

■ PROJEKTE<br />

TEXT AUS DER AUSGABE 01/2012<br />

Auf Bildung bauen: Die STUWO errichtet in<br />

der Nähe des Agrarbildungszentrums Lambach<br />

moderne Unterkünfte.<br />

In Lambach, Oberösterreich entsteht<br />

aktuell ein neues STUWO- Heim.<br />

Wohnraum in Wörthersee-Nähe bietet<br />

das neue Projekt der KWG in Klagenfurt.<br />

Wenige Wohnungen sind noch zu haben.<br />

Neuer Lern-Ort<br />

MANCHER LESER wird sich<br />

fragen: Was macht ein auf<br />

Studentenheime spezialisierter<br />

Bauträger, wie es die<br />

STUWO ist, in Lambach?<br />

In diesem schönen Ort an der Traun, in der<br />

Nähe von Wels? In dieser Umgebung, dominiert<br />

von einem der ältesten Benediktinerstifte<br />

Österreichs, gibt es keine Uni. Aber: Ein<br />

großes Agrarbildungszentrum (ABZ) mit 400<br />

Schülern, wovon 200 in einem aus allen Nähten<br />

platzenden Internat untergebracht sind. Außerdem<br />

gibt es noch einige höhere Schulen in der<br />

Nähe. ABZ und Handelsakademie haben jetzt<br />

einen Aufbaulehrgang „Horse Management &<br />

Economics“ kreiert.<br />

MODERNES WOHNEN<br />

Für diesen Aufbaulehrgang sowie für ältere Internatsschüler<br />

des ABZ werden moderne Unterkünfte<br />

benötigt. So haben sich Stift Lambach<br />

(als Schulträger), die Gemeinde und die<br />

Schulleitungen auf die Suche nach einem Bauträger<br />

und Heimbetreiber gemacht, der möglichst<br />

das ganze Projekt – von der Bedarfserhebung<br />

über Planung und Bau bis hin zum Heimbetrieb<br />

– abdecken kann. Und da ist die STU-<br />

WO gemeinnützige Studentenwohnbau AG<br />

der ideale Partner. Als Generalplaner wurde die<br />

Werkstatt Grinzing gewonnen, deren Entwürfe<br />

sowohl bei den örtlichen Projektinitiatoren<br />

als auch bei allen befragten Schülern Gefallen<br />

gefunden haben. Bis zum Schulbeginn 2015<br />

entstehen 75 Heimplätze in Form von Einzelzimmern<br />

in Dreier-Wohngemeinschaften –<br />

mit Küche, Vorraum und sonstiger Infrastruktur,<br />

wie es in den STUWO-Heimen üblich ist.<br />

LERNEN UND LEBEN<br />

Damit können ältere Schüler und auch Teilnehmer<br />

des Aufbaulehrgangs außerhalb eines<br />

Internats wohnen und dennoch die optimale<br />

Umgebung für einen gut strukturierten Alltag<br />

genießen. Die STUWO schafft dabei die idealen<br />

Bedingungen für Lernen und Leben. Bei<br />

der Projektplanung, während des Bauens und<br />

wahrscheinlich auch später im Betrieb wird die<br />

STUWO von der GSA Wohnbauträger GmbH<br />

mit Sitz in Linz unterstützt werden. Im Jahr<br />

2016 wird in Lambach und Umland die Landesausstellung<br />

„Pferd“ stattfinden. Dafür und<br />

auch in den darauf folgenden Sommern werden<br />

touristische Unterbringungsmöglichkeiten<br />

gebraucht. Daher wird die STUWO ihr neues<br />

Heim auch in Lambach für eine Ferienvermietung<br />

konzipieren. ■<br />

■ INFO<br />

STUWO gemeinnützige<br />

Studentenwohnbau AG<br />

1080 Wien, Strozzigasse 6–8<br />

Tel.: 01/404 93 DW 620<br />

office@stuwo.at<br />

www.stuwo.at<br />

i<br />

© WERKSTATT GRINZING ZT GMBH<br />

Westside<br />

Wohnen 2<br />

WOHNEN IN SEE-, Uniund<br />

Zentrumsnähe: Diesen<br />

Wohntraum macht das neue<br />

KWG-Projekt in der Anzengruberstraße<br />

in Klagenfurt<br />

wahr. Der Bauträger KWG, ein Unternehmen<br />

der Siedlungswerk-Gruppe, baute dabei auf die<br />

bewährte Zusammenarbeit mit dem Madile-Verkaufsteam.<br />

Mit einem eindrucksvollen Ergebnis:<br />

Bis auf zwei Wohnungen sind bereits alle<br />

verkauft. Schnellentschlossene haben noch die<br />

Chance auf attraktive, bezugsfertige Penthouse-<br />

Wohnungen (100 und 164 m²).<br />

MODERNE INDIVIDUALITÄT<br />

Alle Eigentumswohnungen punkten mit durchdachten<br />

Grundrissen, großen, sonnigen Balkonen<br />

und Terrassen sowie erstklassiger Bau- und<br />

Ausstattungsqualität. Durch die Möglichkeit,<br />

auf die Innenausstattung wie Böden, Bad- und<br />

Sanitäreinrichtung Einfluss zu nehmen, wird<br />

den Eigentümern größtmögliche Individualität<br />

und eine persönliche Note geboten.<br />

GROSSE VIELFALT<br />

Dabei wurde man den unterschiedlichsten Ansprüchen<br />

gerecht: Sowohl Anlegerwohnungen<br />

(39 m² bis 60 m²), 2- bzw. 3-Zimmer-Wohnungen<br />

für Familien oder Freunde großzügiger Lebensräume<br />

(67 m² bis 93 m²) als auch elegante<br />

Penthäuser (49 m² bis 166 m²) wurden errichtet.<br />

So unterschiedlich sich die einzelnen Wohnungen<br />

auch präsentieren, so einheitlich ist ihre optimale<br />

Lage. Die Nähe zum Wörthersee macht<br />

Klagenfurt at its best: Schnellentschlossene<br />

können sich noch zwei Penthouse-Wohnungen<br />

in Wörthersee-Nähe sichern. Möglich macht es<br />

das neue KWG-Projekt in Klagenfurt.<br />

dieses Projekt besonders attraktiv. Vielfältigen<br />

Freizeitaktivitäten ganz in der Nähe steht nichts<br />

im Wege. Am besten jetzt kaufen und so Ihren<br />

Traum vom Wohnen in der von Ihnen bevorzugten<br />

Lage und Ausrichtung sichern!<br />

Nähere Informationen erhalten Sie unter 0463/<br />

56819 oder nuart@ksw-wohn.at ■<br />

■ INFO<br />

KWG Kärntner Wohnungsund<br />

Baubetreuungs GmbH<br />

9020 Klagenfurt, Karnerstraße 1<br />

Tel.: 0463/568 19 DW 14<br />

kwg@kwg-wohn.at<br />

www.kwg-wohn.at<br />

i<br />

© BEIGESTELLT<br />

30 • WOHNART • 04/13<br />

04/13 • WOHNART • 31


projekte ■<br />

■ projekte<br />

highlights: In Straßwalchen entstehen<br />

13 Wohnungen in ruhiger Lage. Das<br />

Mehrfamilienhaus in St. Andrä fügt sich<br />

harmonisch in die ländliche Struktur. Eine<br />

betreute Wohnanlage entstand im Zentrum<br />

von St. Michael. In St. Johann realisiert<br />

die Salzburg Wohnbau ein modernes<br />

Wohnbauprojekt in Grünlage. Großzügige<br />

Dachterrassen bieten in Golling ausreichend<br />

Platz zum Entspannen (von l.o. nach r.u.)<br />

Die Salzburg Wohnbau bietet attraktive<br />

Lösungen für jedes Wohnbedürfnis. Beste<br />

Beispiele finden Sie hier.<br />

Vielfalt des<br />

Wohnens<br />

Kaum ein Bereich des Lebens<br />

ist so individuell wie das<br />

Wohnen. Diesem Umstand<br />

wird die Salzburg Wohnbau mit<br />

einer Vielzahl moderner Projekte<br />

gerecht. So unterschiedlich die einzelnen<br />

Anlagen auch sind – Qualität, Attraktivität und<br />

exklusive Lage sind stets Fixpunkte. Etwa auch<br />

in St. Johann, wo familienfreund liche Wohnungen<br />

im Grünen entstehen, oder in Straßwalchen,<br />

wo Wohnraum mit Mehrwert geschaffen<br />

wird. In Golling wird die ideale Kombination<br />

von Wohnen, Nahversorgung und<br />

Ärztezentrum geschaffen, während in St. Andrä<br />

und St. Michael das Miteinander im Mittelpunkt<br />

steht. Überzeugen Sie sich selbst und<br />

finden Sie das für Sie passende Traumobjekt!<br />

St. Johann – Modern & grün<br />

In sonniger Lage wird derzeit eine familienfreundliche<br />

Wohnanlage in St. Johann errichtet.<br />

Aufgeteilt auf vier Häuser werden in<br />

der Liechtensteinklammstraße nach den Plänen<br />

des renommierten Salzburger Architekturbüros<br />

„kofler architects“ 2-, 3- und 4-Zimmer-Eigentumswohnungen<br />

gebaut. Jede der<br />

30 Wohneinheiten verfügt über Terrassen mit<br />

Gärten, überdachte Balkone oder Dachterrassen<br />

in den Obergeschoßen, die zur Erholung<br />

einladen. Die Wohnhäuser befinden sich in ruhiger<br />

Lage am Ortsrand der lebendigen Kleinstadt<br />

und liegen mitten im Freizeit- und Naherholungsgebiet.<br />

Die Gebäude entstehen in<br />

Niedrigenergiehaus-Bauweise, die sich als sehr<br />

umweltschonend erweist und zur Einsparung<br />

von Betriebskosten beiträgt. Zudem sorgt eine<br />

gute Wärmedämmung für ein behagliches<br />

Wohnraumklima. Die Fertigstellung ist für<br />

Ende 2013 geplant.<br />

StraSSwalchen – natürlich<br />

Seit Herbst 2012 wird von der Salzburg<br />

Wohnbau ein exklusives Wohnbauprojekt in<br />

Straßwalchen realisiert. Im Ortsteil Irrsdorf<br />

werden insgesamt 13 charmante Wohnungen<br />

in zentraler, dennoch ruhiger Lage errichtet.<br />

Fünf Eigentums- und acht geförderte<br />

Mietkaufwohnungen entstehen auf 1000<br />

m² Wohnfläche in hoher Ausstattungsqualität.<br />

Architektin DI Maria Simmerstatter hat<br />

ein modernes, ansprechendes Projekt mit 2-,<br />

3- und 4-Zimmer-Wohnungen zwischen 57<br />

und 104 m² geplant. Schöne Terrassen mit eigenen<br />

Gärten, sonnige Balkone sowie Penthousewohnungen<br />

im Dachgeschoß bieten das<br />

ganze Jahr persönlichen Freiraum zum Entspannen.<br />

Der Anschluss an das Fernwärmenetz<br />

in Kombination mit einer Solaranlage garantiert<br />

eine umweltfreundliche Energieversorgung.<br />

Ende dieses Jahres sollen die Wohnungen<br />

bezugsfertig sein.<br />

golling – zentral & koMpakt<br />

In der Tennengauer Gemeinde Golling entsteht<br />

derzeit gegenüber des Bahnhofs in zentraler,<br />

verkehrsgünstiger Lage ein modernes<br />

Gebäude, in dem neben drei Eigentumswohnungen<br />

auch ein Ärztezentrum mit fünf Praxen<br />

sowie zwei Geschäfte untergebracht werden.<br />

Im Obergeschoß sind 2-, 3- und 4-Zimmer-Wohneinheiten<br />

eingeplant, die durch eine<br />

gut durchdachte, großzügige Raumauftei-<br />

© AVISU / ZUchnA / holItZky / neUmAyr / SAlZbUrg WohnbAU<br />

lung, Dachterrassen sowie die sonnige Ausrichtung<br />

nach Süden punkten. Das „Ärztezentrum<br />

Golling“ wird eine optimale Kombination<br />

aus medizinischer Versorgung, Wohnen<br />

und Nahversorgung schaffen. Das Objekt<br />

zeichnet sich außerdem durch ein innovatives<br />

Energiesystem aus. Der Anschluss an das<br />

Fernwärmenetz sowie die Montage einer Photovoltaikanlage<br />

am Flachdach des Gebäudes<br />

dienen der Einsparung von Energie. Das moderne<br />

Großprojekt soll innerhalb von sieben<br />

Monaten fertiggestellt und bereits im Frühjahr<br />

2014 an die zukünftigen Nutzer und Bewohner<br />

übergeben werden.<br />

St. andrä – ruhig & idylliSch<br />

Seit Sommer dieses Jahres wird in der Lungauer<br />

Gemeinde St. Andrä ein schmuckes Mehrfamilienhaus<br />

in schöner, ruhiger Lage gebaut.<br />

Auf einer Grundstücksgröße von rund 1000<br />

m² entstehen im Ortsteil Haslach insgesamt<br />

sechs 2- und 3-Zimmer-Eigentumswohnungen<br />

mit Wohnflächen zwischen 53 und 67 m².<br />

Die süd-östliche bzw. süd-westliche Ausrichtung<br />

lässt die Räumlichkeiten besonders hell<br />

erscheinen und sorgt für einen hohen Wohlfühlfaktor.<br />

Jeder Wohnung sind eine Terrasse<br />

mit Gartenanteil oder ein Balkon sowie ein<br />

überdachter Stellplatz zugeteilt. Nachdem auf<br />

eine ökologische und energieeffiziente Bauweise<br />

geachtet wird, erfolgt die Energieversorgung<br />

mittels Pelletsanlage mit Solarunterstützung.<br />

Das Wohnhaus soll innerhalb eines Jahres<br />

fertiggestellt werden.<br />

St. Michael – koMMunikativ<br />

Ein weiteres Wohnbauprojekt im Lungau wurde<br />

in St. Michael umgesetzt. Das Wohnhaus<br />

wurde für ältere Menschen konzipiert und ist<br />

ein Vorzeigeprojekt für die gesamte Region.<br />

Die Mietwohnungen befinden sich direkt im<br />

Ortszentrum – wichtige Einrichtungen wie<br />

Kirche, Apotheke, Geschäfte und Gaststätten<br />

sind in wenigen Gehminuten zu Fuß erreichbar.<br />

Das Gebäude mit zehn barrierefreien<br />

2-Zimmer-Mietwohnungen ist behindertengerecht<br />

und mit einem Personenlift ausgestattetet.<br />

Ein lichtdurchfluteter Gemeinschaftsraum<br />

im Erdgeschoß dient als Ort der Begegnung,<br />

der das Miteinander fördern soll. Durch<br />

einen Eltern-Kind-Treff ist ein „Haus der Generationen“<br />

mitten im Ort entstanden. Für<br />

beeinträchtigte und ältere Menschen bietet das<br />

Hilfswerk Lungau bei Bedarf soziale Betreuungsdienste<br />

und Hilfestellungen wie Essen auf<br />

Rädern und Hauskrankenpflege an. Ein sorgenfreies<br />

Wohnerlebnis ist somit garantiert.<br />

informationen über aktuelle projekte in Stadt und<br />

land Salzburg sowie das wohnungsangebot der<br />

Salzburg wohnbau finden Sie unter 0664/5461064<br />

oder auch online unter www.salzburg-wohnbau.at<br />

und facebook.com/sbg.wohnbau. ■<br />

■ info<br />

Salzburg wohnbau gmbh<br />

5033 Salzburg<br />

Bruno-Oberläuter-Platz 1<br />

Tel.: 0664/546 10 64<br />

facebook.com/sbg.wohnbau<br />

www.salzburg-wohnbau.at<br />

i<br />

32 • <strong>Wohnart</strong> • 04/13<br />

04/13 • <strong>Wohnart</strong> • 33


ImmobIlIen ■<br />

■ ImmobIlIen<br />

Österreichisches<br />

Siedlungswerk Gemeinnützige<br />

Wohnungsaktiengesellschaft<br />

1080 Wien, Feldgasse 6–8<br />

Tel.: 01/401 57<br />

immo 360 grad gmbh<br />

1080 Wien, Feldgasse 6–8<br />

Tel.: 01/401 57 DW 136<br />

wohnen@immo-360.at<br />

www.immo-360.at<br />

Gemeinnützige Bauvereinigung<br />

Wohnungseigentum<br />

1080 Wien<br />

Breitenfelder Gasse 3/4<br />

Vertrieb: 01/401 57<br />

SOFOrT WOHnEn<br />

miete<br />

DW 130 bis 136<br />

wohnen@oesw.at<br />

www.oesw.at<br />

Familienwohnbau<br />

gemeinnützige Bau- und<br />

SiedlungsgesmbH<br />

1150 Wien, Märzstraße 1<br />

Tel.: 01/403 41 81<br />

DW 16 und 17<br />

office@familienwohnbau.at<br />

www.familienwohnbau.at<br />

STUWO gemeinnützige<br />

Studentenwohnbau AG<br />

1080 Wien, Strozzigasse 6–8<br />

Tel.: 01/404 93 DW 620<br />

office@stuwo.at<br />

1<br />

4<br />

www.stuwo.at<br />

7<br />

Drau Wohnbau gemeinnützige<br />

Wohnungsgesellschaft m.b.H.<br />

9020 Klagenfurt, Karnerstraße 1<br />

Tel.: 0463/568 19 DW 39<br />

dw@dw-wohn.at<br />

www.dw-wohn.at<br />

10<br />

www.salzburg-wohnbau.at<br />

8<br />

2<br />

WIEBE Wiener Bauträger-<br />

und EntwicklungsgesmbH<br />

1150 Wien, Märzstraße 1<br />

Tel.: 01/406 52 09<br />

Vertrieb: 01/403 41 81 DW 19<br />

www.wiebe.co.at<br />

Aktuelle Angebote<br />

5<br />

Um Ihnen dIe SUche nach der richtigen Immobilie zu er lei chtern,<br />

haben wir unser An gebot nach klassischen Suchkri te rien strukturiert.<br />

Welche Gesellschaften die Immobilien anbieten, sehen Sie an<br />

der Ziffer in der letzten Spalte, welche auf diese Legende verweist.<br />

So können Sie ganz bequem und vor allem unkompliziert Ihre individuelle<br />

Immobilien­Suche starten. ■<br />

Salzburg Wohnbau GmbH<br />

5033 Salzburg<br />

Bruno-Oberläuter-Platz 1<br />

Tel.: 0664/546 10 64<br />

office@salzburg-wohnbau.at<br />

KWG Kärntner Wohnungsund<br />

Baubetreuungs GmbH<br />

9020 Klagenfurt, Karnerstraße 1<br />

Tel.: 0463/568 19 DW 14<br />

kwg@kwg-wohn.at<br />

www.kwg-wohn.at<br />

11<br />

DW 130 bis 136<br />

3<br />

www.wohnungseigentum.at<br />

wohnen@oesw.at<br />

GWB NORD-OST<br />

gemeinnützige Wohnbau- und<br />

Baubetreuungsges.m.b.H.<br />

1150 Wien, Märzstraße 1<br />

Tel.: 01/406 52 09<br />

Vertrieb: 01/403 41 81 DW 19<br />

office@gwbno.at<br />

6<br />

www.gwbno.at<br />

Kärntner Siedlungswerk<br />

gemeinnützige Ges.m.b.H.<br />

9020 Klagenfurt, Karnerstraße 1<br />

Tel.: 0463/568 19–0<br />

ksw@ksw-wohn.at<br />

www.ksw-wohn.at<br />

9<br />

room4rent<br />

1150 Wien, Storchengasse 4<br />

Tel.: 0664/886 88 032<br />

welcome@room4rent.at<br />

www.room4rent.at<br />

12<br />

© Ikea<br />

anschrift m² (zimmer) finanzierunG bruttomiete eiGenmittel hwb/fGee** *<br />

1020 wien, Engerthstraße 137/Stg. 8/6. OG/Top 16 38,76 gefördert € 335,53 € 13.012,23 25,03 1<br />

1020 wien, Engerthstraße 137/Stg.10/7. OG/Top 37 50,46 gefördert € 511,29 € 19.890,– 25,03 1<br />

1030 wien, Erne-Seder-Gasse 8/Stg. 2/1. OG/Top 105 115,15 (2) gefördert € 695,70 € 49.422,98 42 1<br />

1030 wien, Keinergasse 21/1. OG/Top 6 87,56 (4) freifinanziert € 836,87 inkl. HZ/WW € 16.576,98 39,28 1<br />

1070 wien, Lindengasse 49/Stg. 1/EG/Top 2 42,02 freifinanziert € 352,07 € 13.387,49 123,51 1<br />

1080 wien, Feldgasse 6–8/Stg. 2/2. OG/Top 2 (ohne Lift) 56,93 freifinanziert € 461,92 € 1.385,77 Kaution 76,34 1<br />

1090 wien, Badgasse 22/EG/Top 1 48,58 freifinanziert € 351,04 € 12.912,24 39,67 1<br />

1090 wien, Badgasse 22/3. OG/Top 10 40,26 freifinanziert € 370,73 € 10.700,84 39,67 1<br />

1090 wien, Sobieskigasse 2a–c/Stg. 3/1. OG/Top 4 29,58 freifinanziert € 247,48 € 5.472,30 97,07 1<br />

1100 wien, Carl-Appel-Straße 7/9. OG/Top 9.1 102,49 (4) gefördert € 712,34 € 41.479,55 32 1<br />

1100 wien, Sonnleithnergasse 57/3/1.+2. OG/Top 8 69,40 gefördert € 390,54 € 28.986,90 44,28 1<br />

1110 wien, Rosa-Jochmann-Ring 40/Stg. 2/3. OG/Top 8 57,14 gefördert € 422,30 € 16.976,97 45,62 1<br />

1110 wien, Wopenkastraße 6/Stg. 6/2. OG/Top 10 69,98 gefördert € 505,59 € 19.866,21 51,72 1<br />

1120 wien, Pohlgasse 18/Stg. 5/2. OG/Top 14 30,90 freifinanziert € 298,63 € 6.798,– 60,35 1<br />

1120 wien, Hetzendorfer Straße 16/Stg. 2/1. OG/Top 3 49,46 freifinanziert € 478,82 € 11.395,66 96,32 1<br />

1120 wien, Hetzendorfer Straße 16/Stg. 3/EG/Top 1 47,95 freifinanziert € 464,37 € 13.325,96 96,32 1<br />

1130 wien, Winzerstraße 6–8/Stg. 3/1. OG/Top 4 74,36 (3) freifinanziert € 717,67 € 21.359,17 76,91 1<br />

1140 wien, Hauptstraße 71/Stg. 1/1. OG/Top 1 36,61 freifinanziert € 223,68 € 9.157,49 57 1<br />

1140 wien, Rettichgasse 14–14a/1/3/Top 15+16 75,30 (3) freifinanziert € 627,25 € 22.088,50 62,86 1<br />

1150 wien, Herklotzgasse 10/Stg. 2/1. OG/Top 7 64,97 (2) freifinanziert € 566,34 € 13.494,92 95,29 1<br />

1150 wien, Tellgasse 16/4. OG/Top 12 47,71 (2) freifinanziert € 465,29 inkl. HZ/WW € 12.393,31 54,96 1<br />

1160 wien, Baldiagasse 12/5. OG/Top 23 (ohne Lift) 50,80 (2) freifinanziert € 465,99 € 16.510,– 145,07 1<br />

1160 wien, Sulmgasse 16–20/2/3/Top 14 (ohne Lift) 46,23 freifinanziert € 500,15 € 16.504,11 58,80 1<br />

1160 wien, Wattgasse 22–24/Stg. 1/3. OG/Top 11 63,59 freifinanziert € 606,02 inkl. HZ/WW € 11.624,05 32,54 1<br />

1160 wien, Wattgasse 26/Stg. 3/1. OG/Top 6 102,34 (3) gefördert € 708,68 € 47.277,42 32,91 1<br />

1160 wien, Baldiagasse 12/3. OG/Top 13 (ohne Lift) 52,16 (2) freifinanziert € 430,05 € 12.257,60 145,07 1<br />

1160 wien, Baldiagasse 12/5. OG/Top 21 (ohne Lift) 53,30 (2) freifinanziert € 417,88 € 12.525,50 145,07 1<br />

1160 wien, Friedmanngasse 53/EG/Top 1 79,30 (2) freifinanziert € 783,60 € 14.119,66 40,76 1<br />

1170 wien, Beheimgasse 34/2. OG/Top 5 79,9 (4) freifinanziert € 824,72 € 13.499,61 43,45 1<br />

1180 wien, Pötzleinsdorfer Straße 2/4/DG/Top 11 (ohne Lift) 37,23 freifinanziert € 328,30 € 6.515,25 65,69 1<br />

1220 wien, Auernheimergasse 7/RH 8 134,52 (3) freifinanziert € 1.589,76 € 7.948,80 Kaution 43,19 1<br />

1220 wien, Auernheimergasse 10/RH 4 131,84 (3) freifinanziert € 1.567,57 € 7.837,85 Kaution 42,25 1<br />

1220 wien, Auernheimergasse 10/RH 6 131,81 (3) freifinanziert € 1.567,57 € 7.837,85 Kaution 42,25 1<br />

1220 wien, Pilotengasse 15/Stg. 1/2. OG/Top 15 108,27 (3) gefördert € 909,60 € 24.805,40 28 1<br />

1220 wien, Breitenleer Straße 234/Stg. 2/1. OG/Top 6 89,74 gefördert € 532,70 € 38.689,21 59,18 1<br />

1220 wien, Breitenleer Straße 234/Stg. 5/1. OG/Top 3 78,58 gefördert € 490,94 € 33.037,45 34,05 1<br />

1220 wien, Donaufelder Straße 150/2. OG/Top 211 60,15 gefördert € 403,16 € 27.766,82 32 1<br />

1220 wien, Donaufelder Straße 177a/1/2/Top 24 83,43 (2) gefördert € 598,48 € 32.052,88 61,57 1<br />

1220 wien, Rosenbergstraße 58/1.+2. OG/Top 19 102,14 (4) gefördert € 726,88 € 34.872,12 64,24 1<br />

1230 wien, Perfektastraße 40/Stg. 3/2.+3. OG/Top 21 81,11 (2) gefördert € 576,06 € 27.438,49 42,58 1<br />

1230 wien, Reklewskigasse 2–10/Stg. 10/DG/Top 115 97,46 (4) freifinanziert € 651,38 € 17.739,25 78,67 1<br />

1230 wien, Stipcakgasse 16/Stg. 10/2. OG+DG/Top 13 49,96 gefördert € 302,85 € 14.267,07 68,92 1<br />

3002 Purkersdorf, Wiener Straße 61–63 47–120 (2–4) freifinanziert ab € 10,-/m² inkl. HZ/WW ab € 630,–/m² 33 6<br />

3021 Pressbaum, Hauptstraße 16 52–136 (2–6) freifinanziert ab € 10,5/m² inkl. HZ/WW ab € 620,–/m² 33 6<br />

5090 lofer, Nr. 335/12 74 (3) gefördert € 642,49 € 1.930,– 67 8<br />

5090 lofer, Nr. 385/5 90 (4) gefördert € 706,24 € 2.120,– 38 8<br />

* KontaKt siehe seite 34 || ** heizwärmebedarf / GesamtenerGieeffizienzfaKtor des Gebäudes oder des nutzunGsobjeKts<br />

34 • <strong>Wohnart</strong> • 04/13<br />

04/13 • <strong>Wohnart</strong> • 35


ImmobIlIen ■<br />

anschrift m² (zimmer) finanzierunG bruttomiete eiGenmittel hwb/fGee** *<br />

5091 unken, Nr. 4/2 86 (3) freifinanziert € 748,49 € 2.250,– 97 8<br />

5091 unken, Nr. 4/14 53 (2) gefördert € 456,43 € 1.370,– 97 8<br />

5441 abtenau, Lindenthal 86/1 67 (2) gefördert € 613,74 € 1.850,– 84 8<br />

5441 abtenau, Lindenthal 86/2 87 (4) freifinanziert € 778,78 € 2.340,– 84 8<br />

5441 abtenau, Lindenthal 88/2 90 (4) gefördert € 778,54 € 1.940,– 84 8<br />

5500 bischofshofen, Gasteiner Straße 2/2 57 (2) freifinanziert € 628,12 € 1.890,– 120 8<br />

5511 hüttau, Nr. 74/16 77 (3) gefördert € 631,43 € 1.900,– 50,10 8<br />

5523 lungötz, Neubach 148/4 83 (4) freifinanziert € 711,85 € 2.140,– 92 8<br />

5532 filzmoos, Nr. 222/1 74 (3) gefördert € 723,41 € 2.170,– 71 8<br />

5570 mauterndorf, Markt 393/13 41 (1) gefördert € 411,41 € 1.240,– 51 8<br />

5570 mauterndorf, Markt 393/1 64 (2) gefördert € 604,51 € 2.040,– 51 8<br />

5600 st. johann, Sparkassenstraße 12/24 81 (3) gefördert € 881,74 FB: € 2.650,– 42,90 8<br />

5645 böckstein, Bergherrenstraße 45/10 72 (2) gefördert € 594,56 € 1.790,– 80 8<br />

5742 wald, Vorderkrimml 15/1 55 (2) gefördert € 535,14 € 1.610,– 80 8<br />

5760 saalfelden, Ramseiderstraße 2a/8 73 (3) gefördert € 783,39 FB: € 2.272,– 68 8<br />

9220 Velden, Dr.-Fridolin-Unterwelz-Weg 8, Betreutes Wohnen 48 gefördert ca. € 480,– ca. € 3.070,– 40,28 10<br />

eigentum<br />

anschrift m² (zimmer) förderunG KaufPreis hwb/fGee** *<br />

1100 wien, Alxingergasse 48 100 (4) freifinanziert € 339.000,– 39,10 4<br />

1130 wien, Dermotagasse 8 158 (4) freifinanziert € 786.019,– 46,10 2<br />

1130 wien, Dermotagasse 18 122 (4) freifinanziert € 692.625,– 46,10 2<br />

1130 wien, Dermotagasse 30 122 (4) freifinanziert € 678.868,– 46,10 2<br />

1130 wien, Dermotagasse 32 122 (3) freifinanziert € 670.282,– 46,10 2<br />

1130 wien, Dermotagasse 34 122 (4) freifinanziert € 670.282,– 46,10 2<br />

1130 wien, Dermotagasse 36 122 (3) freifinanziert € 664.696,– 46,10 2<br />

1140 wien, Hofjägerstraße 7/DG/Top 14 65,61 freifinanziert € 161.700,– 57,76 1<br />

1140 wien, Hofjägerstraße 7/DG/Top 16 66,04 freifinanziert € 164.150,– 57,76 1<br />

1160 wien, Heiderichstraße 3/Stg. 1/1. OG/Top 6 38,35 freifinanziert € 108.790,– 45,95 1<br />

1160 wien, Heiderichstraße 3/Stg. 2/EG/Top 1 48,55 freifinanziert € 141.680,– 45,12 1<br />

1160 wien, Wilhelminenstraße 34 109–138 (3–4) freifinanziert ab € 396.100,– 28 4<br />

1170 wien, Kalvarienberggasse 22 46–113 (2–4) freifinanziert ab € 3.403,–/m² 35,42 5<br />

1190 wien, Patzakweg 7 91 (3) freifinanziert € 475.000,– 40,55 2<br />

1190 wien, Patzakweg 8 91 (3) freifinanziert € 475.000,– 40,55 2<br />

1190 wien, Patzakweg 9 84 (3) freifinanziert € 498.000,– 40,55 2<br />

1190 wien, Patzakweg 11 91 (3) freifinanziert € 475.000,– 40,55 2<br />

1190 wien, Patzakweg 12 91 (3) freifinanziert € 475.000,– 40,55 2<br />

2500 baden, Valeriestraße 7 122 (4) freifinanziert € 414.200,– 30 5<br />

3002 Purkersdorf, Wiener Straße 85 72–117 (3, 4) freifinanziert ab € 210.200,– 37 6<br />

3021 Pressbaum, Hauptstraße 16 62–137 (2–6) freifinanziert ab € 138.500,– 26 6<br />

5113 st. Georgen, Maurerstraße 69–91 (3–4) gefördert auf Anfrage 29,40 8<br />

5204 straßwalchen, Irrsdorfer Kirchenstraße 23 104,96 (4) gefördert € 294.500,– 28,70 8<br />

5572 st. andrä i. lg., Haslach Nr. 266 52,82 (2) gefördert € 145.300,– 27,50 8<br />

5572 st. andrä i. lg., Haslach Nr. 266 67,34 (3) gefördert € 185.200,– 27,50 8<br />

5600 st. johann, Liechtensteinklammstraße 62 59 (2) gefördert € 197.600,– 22 8<br />

5600 st. johann, Liechtensteinklammstraße 62 72,58 (3) gefördert € 227.300,– 22 8<br />

5600 st. johann, Liechtensteinklammstraße 60 65,31 (3) gefördert € 200.500,– 28,50 8<br />

5600 st. johann, Liechtensteinklammstraße 60 104,35 (4) gefördert € 349.400,– 28,50 8<br />

9020 Klagenfurt, „Westside II“ – St. Martin 47–110 freifinanziert ab € 95.000,– 129,30 11<br />

Kurzzeitwohnen<br />

■ ImmobIlIen<br />

anschrift m² Pauschalmiete erstbezuG hwb/fGee** *<br />

1150 wien, Storchengasse 4 Standard, ca. 39 ab € 735,– ab sofort 25 12<br />

1150 wien, Storchengasse 4 Large, ca. 43 ab € 760,– ab sofort 25 12<br />

1150 wien, Storchengasse 4 Large plus, ca. 50 ab € 845,– ab sofort 25 12<br />

SOFOrT ArBEiTEn<br />

Büros<br />

anschrift m² nettomiete / Kaution KaufPreis hwb/fGee** *<br />

1020 wien, Handelskai 130/Büro 7 365,45 € 4.682,24 / 5 MM 34,12 1<br />

1020 wien, Innstraße 24/5/Büro 1 78,71 € 995,27 / 5 MM 25,03 1<br />

1100 wien, Waltenhofengasse 5/2/Büro 1 45 € 366,72 / € 2.200,31 34,13 1<br />

1120 wien, Hofbauergasse 6/Büro 5 13,20 € 171,27 / € 1.233,14 37,04 1<br />

1160 wien, Degengasse 46 64 € 828,16 / 6 MM € 151.900,– 37,42 5<br />

1160 wien, Degengasse 47 119 € 1.521,54 / 6 MM € 273.700,– 37,42 5<br />

1160 wien, Seeböckgasse 76 € 950,– / 6MM € 165.385,– 54 5<br />

1220 wien, Aladar-Pecht-Gasse 10/Home Office 12 37,27 € 419,39 / 5 MM 35 1<br />

5020 salzburg, Leitmeritzstraße 2–6 70 € 350,– / € 2.700,– 90 8<br />

5020 salzburg, Schmiedkreuzstraße 3 78 € 440,51 / € 1.820,– 58 8<br />

5630 bad hofgastein, Salzburger Straße 13 (1b) 57,56 € 285,69 / € 1.710,– 95 8<br />

Lokale<br />

anschrift m² nettomiete / Kaution KaufPreis hwb/fGee** *<br />

1100 wien, Reisingergasse 6/1 98,14 € 690,16 (bis 04/14) / 5 MM 39,21 1<br />

1220 wien, Aladar-Pecht-Gasse 10 893,51 € 10.740,– 35 1<br />

* KontaKt siehe seite 34 || ** heizwärmebedarf / GesamtenerGieeffizienzfaKtor des Gebäudes oder des nutzunGsobjeKts<br />

* KontaKt siehe seite 34 || ** heizwärmebedarf / GesamtenerGieeffizienzfaKtor des Gebäudes oder des nutzunGsobjeKts<br />

36 • <strong>Wohnart</strong> • 04/13<br />

04/13 • <strong>Wohnart</strong> • 37


ImmobIlIen ■<br />

eigentum<br />

■ ImmobIlIen<br />

anschrift m² finanzierunG KaufPreis fertiGstellunG hwb/fGee** *<br />

1110 wien, Studenygasse 20 43–160 (2–4) freifinanziert ab € 3.074,–/m² 2014 43,90 4<br />

1140 wien, Hütteldorfer Straße 112/7/17 + Dachterrasse 142 (4) freifinanziert € 699.769,– Frühjahr 2014 20–24 1<br />

1140 wien, Hütteldorfer Straße 112/1/23 + Dachterrasse 93 (3) freifinanziert € 432.826,– Frühjahr 2014 20–24 1<br />

1140 wien, Hütteldorfer Straße 112/6/34 + Dachterrasse 89 (3) freifinanziert € 400.278,– Frühjahr 2014 20–24 1<br />

1140 wien, Hütteldorfer Straße 112/6/31 + Dachterrasse 68 (2) freifinanziert € 316.730,– Frühjahr 2014 20–24 1<br />

1210 wien, Jedlersdorfer Straße 182/1/1. OG/Top 12 60,38 (2) freifinanziert € 127.000,– Frühjahr 2014 51,30 3<br />

1210 wien, Jedlersdorfer Straße 182/1/2. OG/Top 30 58,24 (2) freifinanziert € 127.900,– Frühjahr 2014 51,30 3<br />

1210 wien, Jedlersdorfer Straße 182/2/2. OG/Top 34 57,48 (2) freifinanziert € 125.700,– Frühjahr 2014 51,30 3<br />

1210 wien, Bessemerstraße 36/Quarzweg 4 43–118 (2–5) freifinanziert ab € 3.100,–/m² 2014 33,68 4<br />

1210 wien, Seyringer Straße 5 – Leopoldtower ab 100 freifinanziert 2015 28 2<br />

1210 wien, Seyringer Straße 5 – Leopoldtower 60–108 freifinanziert 2015 28 3<br />

1220 wien, Donaufelder Straße 235 89–111 (3–4) freifinanziert ab € 2.800,–/m² 2014 24,60 4<br />

1220 wien, Donaufelder Straße 231–233 50–150 (2–5) freifinanziert 2015/16 24,30/0,84 4<br />

1220 wien, Aspernstraße 109 42–124 (2–5) freifinanziert ab € 3.030,–/m² 2014 20,49 4<br />

1220 wien, Langobardenstraße 26 55–115 (2–4) freifinanziert 2014/15 20 4<br />

2100 Korneuburg, Kanalstraße 27 66–136 (3–4) freifinanziert ab € 2.477,–/m² 2014 14,83 6<br />

ZuKünFTiG WOHnEn<br />

miete<br />

anschrift m² finanzierunG bruttomiete eiGenmittel fertiGstellunG hwb/fGee** *<br />

1100 wien, Laaerberstraße 49 65–110 (2–5) freifinanziert ab € 9,50/m² ab € 690,–/m² 2014 23,83 4<br />

1110 wien, Ganghofergasse 2 50–90 freifinanziert 2015 27 1<br />

1210 wien, Büchnergasse 4 55–123 (2–4) freifinanziert 2015 25 4<br />

1210 wien, Bessemerstraße 30–34 40–90 freifinanziert 2015 27 1<br />

1210 wien, Brünner Straße 261–263 40–90 freifinanziert 2015 27 1<br />

1210 wien, Seyringer Straße 5 – Leopoldtower freifinanziert 2015 28 1<br />

1220 wien, Attemsgasse 31 48–132 gefördert ab € 473,46 € 15.952,– 2014 22 1<br />

1220 wien, Fahngasse 6 – „Am Mühlgrund“ 51–115 gefördert 2015 19 1<br />

1230 wien, Perfektastraße 66–68 50–110 gefördert 2015 24,26 1<br />

1230 wien, Anton-Freunschlag-Gasse 2–6 38–120 (1–5) gefördert 2015/16 26 4<br />

9020 Klagenfurt, Pischeldorfer Straße 50–100 gefördert 2014 24 9<br />

9020 Klagenfurt, Einigkeitsstraße 28 50–100 gefördert 2014 27,15 9<br />

9081 reifnitz, St.-Anna-Straße 56–85 gefördert 2014 23,64 10<br />

9330 althofen, Feldstraße 4 51–77 gefördert 2014 21 10<br />

ZuKünFTiG ArBEiTEn<br />

Lokale<br />

anschrift m² nettomiete / Kaution KaufPreis fertiGstellunG hwb/fGee** *<br />

1220 wien, Aspernstraße 109 130 ab € 3.030,–/m² 2014 20,49 4<br />

1220 wien, Langobardenstraße 26 800 freifinanziert 2014/15 20 4<br />

* KontaKt siehe seite 34 || ** heizwärmebedarf / GesamtenerGieeffizienzfaKtor des Gebäudes oder des nutzunGsobjeKts<br />

* KontaKt siehe seite 34 || ** heizwärmebedarf / GesamtenerGieeffizienzfaKtor des Gebäudes oder des nutzunGsobjeKts<br />

38 • <strong>Wohnart</strong> • 04/13<br />

04/13 • <strong>Wohnart</strong> • 39


ImmobIlIen ■<br />

■ ImmobIlIen<br />

SOFOrT PArKEn<br />

anschrift anmerKunG monatsmiete KontaKt *<br />

1020 wien, Handelskai 130 ab € 61,87 01/92929–0 1<br />

1020 wien, Vorgartenstraße 145–157 € 69,02 01/92929–0 1<br />

1030 wien, Erdbergstraße 180 Einzelparker € 60,– 01 4034181–53 4<br />

1030 wien, Aspangstraße 6/Rubin-Bittmann-Promenade 5 Fixplätze / Hebebühne unten/oben € 81,– / € 54,– / € 67,– 01/92929–0 1<br />

1030 wien, Erne-Seder-Gasse 8 Fixplätze / Motorradstellplätze € 68,18 / € 22,67 01/92929–0 1<br />

1050 wien, Gassergasse 19/Margaretengürtel 18 € 77,92 01/92929–0 1<br />

1060 wien, Bürgerspitalgasse 4–6 € 74,04 01/92929–0 1<br />

1060 wien, Liniengasse 26–30 ab € 75,76 01/92929–0 1<br />

1060 wien, Esterhazygasse 2/Linke Wienzeile 96 Hebebühne € 87,73 01/92929–0 1<br />

1080 wien, Feldgasse 6–8 Hebebühne ab € 95,93 01/92929–0 1<br />

1100 wien, Maria-Kuhn-Gasse 6 Einzelparker ab € 73,– / € 84,– 01 4034181–53 4<br />

1100 wien, Quellenstraße 155 ab € 62,83 01/92929–0 1<br />

1100 wien, Waltenhofengasse 5 € 59,77 01/92929–0 1<br />

1100 wien, Sonnleithnergasse 53, 55, 57 ab € 79,49 01/92929–0 1<br />

1100 wien, Karmarschgasse 18a Hebebühne € 44,22 01/92929–0 1<br />

1110 wien, Thürnlhofstraße 9 Einzelparker € 72,– / € 95,– / € 103,– 01 4034181–53 4<br />

1110 wien, Rinnböckstraße 29 Einzelparker € 84,– 01 4034181–53 4<br />

1110 wien, Rosa-Jochmann-Ring 38–40/Wopenkastraße 2–6 Fixplätze / Hebebühne unten/oben € 76,20 / € 57,77 / € 62,46 01/92929–0 1<br />

1110 wien, Thürnlhofstraße 12 € 61,74 01/92929–0 1<br />

1120 wien, Hofbauergasse 6/Kohlmayergasse 3–13 ab € 87,72 01/92929–0 1<br />

1130 wien, Dermotagasse 6 im Freien KP ab € 16.000,– 01/40157–136 2<br />

1130 wien, Auhofstraße 51–55 ab € 102,– 01/92929–0 1<br />

1160 wien, Wattgasse 26–30/Wichtelgasse 39 Hebebühne unten € 61,95 01/92929–0 1<br />

1160 wien, Heiderichstraße 3 Hebebühne unten/oben € 58,22 / € 54,22 01/92929–0 1<br />

1170 wien, Pezzlgasse 78 € 72,– / € 66,– 01/92929–0 1<br />

1210 wien, Fritz-Kandl-Gasse 60–62 im Freien € 35,– 01 4034181–53 4<br />

1210 wien, Rudolf-Virchow-Straße 12 Einzelparker € 55,58 / € 83,36 01 4034181–54 4<br />

1210 wien, Donaufelder Straße 91 Einzelparker ab € 62,42 01 4034181–54 4<br />

1210 wien, Jedlersdorfer Straße 182 ab € 54,70 01/92929–0 1<br />

1220 wien, Esslinger Hauptstraße 64 Einzelparker € 85,– 01 4034181–53 4<br />

anschrift anmerKunG monatsmiete KontaKt *<br />

1220 wien, Feitsingergasse 12 Einzelparker € 72,16 / € 79,13 01 4034181–54 4<br />

1220 wien, Josef-Baumann-Gasse 2 € 44,43 01/92929–0 1<br />

1220 wien, Leskygasse 2, 4, 6, 8 Einzelparker € 66,80 01 4034181–53 4<br />

1220 wien, Donaufelder Straße 188 Doppelparker oben € 59,04 01 4034181–53 4<br />

1220 wien, Donaufelder Straße 188 Doppelparker unten € 52,58 01 4034181–53 4<br />

1220 wien, Donaufelder Straße 177a € 72,48 01/92929–0 1<br />

1220 wien, Donaufelder Straße 177a Hebebühne unten/oben € 52,53 / € 57,53 01/92929–0 1<br />

1220 wien, Attemsgasse 5 ab € 52,60 01/92929–0 1<br />

1220 wien, Rosenbergstraße 58 Abstellplätze im Freien € 24,04 01/92929–0 1<br />

1220 wien, Breitenleer Straße 230–234 Fixplätze / Motorradstellplätze ab € 60,72 / € 26,46 01/92929–0 1<br />

1220 wien, Plattensteinergasse 43 Abstellplätze im Freien € 40,79 01/92929–0 1<br />

1220 wien, Süßenbrunner Straße 66 Fixplätze Garage / im Freien € 62,26 / € 34,26 01/92929–0 1<br />

1220 wien, Breitenleer Straße 217 Fixplätze Garage / im Freien € 66,19 / € 34,30 01/92929–0 1<br />

1230 wien, Anton-Heger-Platz Einzelparker € 62,– 01 4034181–53 4<br />

1230 wien, Leinmüllergasse 4 Einzelparker € 89,93 01 4034181–53 4<br />

1230 wien, Marisa-Mell-Gasse 3 Doppelparker oben € 65,– 01 4034181–53 4<br />

1230 wien, Marisa-Mell-Gasse 3 Doppelparker unten € 49,– / € 51,– 01 4034181–53 4<br />

1230 wien, Rößlergasse 4 Einzelparker € 67,– 01 4034181–53 4<br />

1230 wien, Perfektastraße 40 € 53,39 01/92929–0 1<br />

1230 wien, Stipcakgasse 16 € 59,70 01/92929–0 1<br />

2491 neufeld, Landegger Straße 5a im Freien € 17,– 01 4034181–53 6<br />

2491 neufeld, Landegger Straße 5b im Freien € 17,– 01 4034181–53 6<br />

3002 Purkersdorf, Wiener Straße 61–63 Einzelparker € 72,74 01 4034181–15 6<br />

3021 Pressbaum, Hauptstraße 16 Einzelparker € 54,– 01 4034181–15 6<br />

5020 salzburg, Bayerhamerstraße 12a Tiefgarage ab € 79,– 0662/2066–227 8<br />

5020 salzburg, Haydnstraße 22 Einzelgarage € 81,65 0662/2066–212 8<br />

5020 salzburg, St.-Julien-Straße 2 Tiefgarage € 52,32 0662/2066–212 8<br />

5020 salzburg, Fritschgasse 3 Tiefgarage € 50,77 0662/2066–212 8<br />

5020 salzburg, Röcklbrunnstraße 3A–3C Tiefgarage € 70,– (Kaufpreis € 15.000,–) 0662/2066–213 8<br />

5020 salzburg, Hans-Pfitzner-Straße 8–10 Einzelgarage € 82,51 0662/2066–212 8<br />

5110 oberndorf, Kirchplatz 3 Tiefgarage € 32,70 0662/2066–212 8<br />

9020 Klagenfurt, Karnerstraße 1 € 74,– 0463/56819–34 9<br />

9020 Klagenfurt, Theatergarage € 92,– 0463/56819–34 9<br />

9020 Klagenfurt, St.-Ruprechter-Straße 51, 53 € 63,60 0463/56819–27 9<br />

© Ikea<br />

* KontaKt siehe seite 34 || ** heizwärmebedarf / GesamtenerGieeffizienzfaKtor des Gebäudes oder des nutzunGsobjeKts<br />

* KontaKt siehe seite 34 || ** heizwärmebedarf / GesamtenerGieeffizienzfaKtor des Gebäudes oder des nutzunGsobjeKts<br />

40 • <strong>Wohnart</strong> • 04/13<br />

04/13 • <strong>Wohnart</strong> • 41


Service ■<br />

■ Service<br />

Von Alexandra Binder<br />

Löffelweise<br />

winterfit<br />

Gesund<br />

Husten, schnupfen, Heiserkeit? Die be ­<br />

kämpfen sie am besten mit Kürbis, Linsen,<br />

Karotten & Co; und zwar in Form von wärmenden<br />

suppen und eintopfgerichten.<br />

Die HüHnersuppe hat schon<br />

ganze Generationen von Österreichern<br />

gestärkt. Ein Klassiker,<br />

der nicht umsonst einer ist.<br />

Denn sie spendet Wärme und<br />

Energie – die perfekte Kombination für einen<br />

kalten Wintertag. Im Übrigen wurde sie sogar<br />

schon von den alten Ägyptern als Mittel gegen<br />

Erkältungen verwendet. Die gute Nachricht:<br />

Täglich am Herd stehen müssen Sie für<br />

Brühen wie die Hühnersuppe nicht. Denn gerade<br />

die lassen sich auf Vorrat kochen und<br />

verwandeln Ihren Kühlschrank in eine wahre<br />

Schatzkammer. Und so geht’s: Kochen Sie<br />

am Wochenende einen großen Topf Hühnersuppe.<br />

Der Geschmack ist am stärksten, wenn<br />

das Huhn in gesalzenem Wasser mit Gemüse<br />

wie Zwiebeln, Karotten, Lauch und Sellerie<br />

gekocht wird. Möchte man mehr Gemüsegeschmack,<br />

kann man auch Pastinaken, Petersilie,<br />

Zucchini, Süßkartoffeln, ganze Knoblauchknollen<br />

oder Tomaten zugeben. Die Suppe<br />

wird zum Kochen gebracht und dann eine<br />

bis drei Stunden lang auf kleiner Flamme geköchelt.<br />

Schwarzer Pfeffer und frische Petersilie<br />

dienen nach Bedarf zum Abschmecken. Safran<br />

oder Kurkuma geben der Suppe eine kräftige<br />

gelbe Farbe. Lässt man die Suppe erkalten,<br />

kann man durch Abschöpfen des an der<br />

Oberfläche verhärteten Fettes eine weniger fette<br />

Version herstellen. Je länger man die Suppe<br />

übrigens köcheln lässt, desto höher ist der aus<br />

den Knochen ausgelöste Anteil an Kal zium.<br />

Wer noch Truthahnfleisch zugibt, der erhöht<br />

außerdem den Eisenanteil der Suppe. Ist sie<br />

erst einmal fertig, füllen Sie sie in Schraubgläser<br />

ab. So können Sie unter der Woche jederzeit<br />

einen dieser kraftspendenden „Fonds“ für<br />

eine schnelle Mahlzeit erhitzen. Frische Kräuter<br />

und Gemüsestreifen dazugeben oder die<br />

Bouillon mit einem Ei oder mit Getreide anreichern<br />

– fertig. Gemüsebrühen funktionieren<br />

nach demselben Rezept, nur eben ohne<br />

Fleisch, und eignen sich besonders für den<br />

Abend, da sie leicht verdaulich sind. Klassische<br />

Zutaten sind Karotten, Sellerie, Lauch, Fenchel,<br />

Weißkraut, Zucchini, Chinakohl, Tomate<br />

und Wirsing.<br />

Die Cremigen SeelenStreiChler<br />

Cremesuppen sind nichts anderes als die pürierte<br />

Variante der klaren Gemüsesuppe. Am<br />

Besten kocht man sie aus einer Gemüsesorte<br />

und vielen frischen Kräutern. Kochen Sie dafür<br />

erst das Gemüse halb gar, und geben Sie dann<br />

frisch gehackte Kräuter wie Petersilie, Basili-<br />

42 • <strong>Wohnart</strong> • 04/13<br />

04/13 • <strong>Wohnart</strong> • 43


Service ■<br />

Wohnen Sie mit uns!<br />

kum, Rosmarin, Koriander und Majoran dazu,<br />

garen Sie alles zusammen fertig und pürieren<br />

Sie die gute Sache – entweder mit einem Pürierstab<br />

oder einem Standmixer. Chili gibt eine<br />

ordentliche Portion Schärfe – die im Winter<br />

gut tut; Gewürze wie Zimt streicheln die Seele.<br />

Pimentkörner, Wacholderbeeren und Lorbeerblätter<br />

müssen vor dem Pürieren entfernt<br />

werden. Probieren Sie klassische Cremesuppen<br />

mit Brokkoli, Karotten oder Pilzen, aber lassen<br />

Sie sich auch von neuen Rezept-Ideen mit<br />

Schwarzwurzeln oder Kohlrabi inspirieren. Rezepte<br />

finden Sie z.B. unter www.kochbar.de.<br />

Wer es besonders sämig mag, aber auf die Kalorien<br />

achten will, der gibt einer Cremesuppe<br />

statt Obers besser Kokosmilch zu.<br />

ein topf, 1000 optionen<br />

Beim Eintopf ist der Name Programm: Einen<br />

Topf braucht man. Und zwar einen möglichst<br />

großen, denn die Anzahl der Zutaten begrenzt<br />

nur der Küchenvorrat. In einem richtigen<br />

Eintopf kann man im Grunde alles verwenden,<br />

was Kühlschrank und Küche gerade<br />

hergeben. Schließlich ist er ursprünglich das<br />

Resteessen der Bauern: Die kochten über einer<br />

Feuerstelle und konnten daher nur einen<br />

Topf verwenden. Will heißen: Mit Eintöpfen<br />

lässt sich sehr gut das Prinzip der lokalen und<br />

saisonalen Kochkultur umsetzen. Denn der<br />

Eintopf zeigt sich von jeher flexibel: Gemüse<br />

und Fleisch können ebenso in einen Topf wie<br />

verschie denste Fischsorten. In Österreich wird<br />

ein Eintopf meistens aus Kartoffeln und Hülsenfrüchten<br />

wie Linsen und Erbsen gemacht.<br />

Beliebt sind die Eintöpfe im Winter übrigens<br />

deshalb, weil die vielen Kohlsorten und Wurzelgemüse,<br />

die jetzt Saison haben, so schnell<br />

und schmackhaft zubereitet werden können.<br />

geSunDe WärmeSpenDer<br />

Beim Kochen selbst darf es ruhig auch mal experimentell<br />

zugehen. Süßkartoffeln, Kürbis<br />

oder Fenchel geben einem Eintopf einen eigenen<br />

Geschmack. Und auch mit Gewürzen<br />

darf gespielt werden. In Ingwer und Sojasoße<br />

angebratener Spitzkohl etwa bekommt eine<br />

ungewohnte asiatische Note. Apropos Ingwer:<br />

Setzen Sie bei der Zubereitung auf wärmende<br />

Zutaten. Dazu gehört neben Ingwer vor allem<br />

Chili. Aber auch Kräuter wie Rosmarin, Thymian<br />

oder Zimt kurbeln die Durchblutung an<br />

und wärmen somit praktischerweise von innen.<br />

Das gilt auch für Wintergemüse wie Rüben,<br />

Kohl, Wirsing, Grünkohl oder Lauch, die<br />

traditionell im Eintopf zuhause sind. Rezepte<br />

finden sich etwa unter www.essen-und-trinken.de/eintopf.<br />

Übrigens: Ein guter Eintopf<br />

braucht zwar auch seine Zeit der Vor- und Zubereitung,<br />

hat aber den Vorteil, dass man ihn<br />

getrost zwei Mal servieren kann – denn aufgewärmt<br />

schmeckt er meistens noch besser. ■<br />

Chinesische Suppen-Sicht: Durch das Kochen<br />

findet laut TCM eine Transformation von<br />

Substanzen in Energie statt. Die Inhaltsstoffe<br />

von Ingwer, Chili & Co werden herausgelöst<br />

und können so leichter aufgenommen werden.<br />

■ Drei Suppen, Die jeDer mag<br />

» Die kreative pastinakensuppe<br />

700 Gramm Pastinaken, 200 Gramm Kartoffeln und<br />

2 Äpfel waschen, schälen und klein schneiden. Butter<br />

erhitzen und das Gemüse mit Kreuzkümmel darin<br />

andünsten. 50 ml Weißwein zugeben und einkochen<br />

lassen, 1 Liter Gemüsebrühe und 100 ml Apfelsaft<br />

beifügen. Die Suppe 20 Minuten leicht kochen lassen<br />

und pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Einen weiteren Apfel schälen und grob reiben.<br />

Petersilie grob hacken. Die Suppe in Tassen füllen<br />

und mit geriebenem Apfel und Petersilie anrichten.<br />

» Die ultraschnelle maronisuppe<br />

Zwei Schalotten und eine Knoblauchzehe schälen<br />

und würfeln. In heißer Butter fünf Minuten goldbraun<br />

anschwitzen. 400 Gramm vakuumverpackte Maroni<br />

untermengen, kurz mitbraten, mit 500 Millilitern<br />

Brühe ablöschen, fünf Minuten köcheln, 200 Milliliter<br />

Kokosmilch dazugeben, umrühren, pürieren, fertig.<br />

» Die winterliche Karottensuppe<br />

Eine Zwiebel feinwürfelig schneiden und in etwas<br />

Butter anschwitzen. Vier Karotten grob reißen und<br />

dazugeben. Mit Salz, Pfeffer und zwei zerdrückten<br />

Knoblauchzehen würzen. Mit 1/2 Liter Gemüsebrühe<br />

aufgießen und 5 Minuten köcheln lassen. Einen<br />

Löffel Sauerrahm einrühren und dann pürieren.<br />

Zwischenzeitlich in einer Pfanne Semmelwürfel in<br />

etwas Butter bräunen. Die Suppe in Teller gießen,<br />

mit den knusprigen Weißbrotwürfeln sowie gehackter<br />

Petersilie bestreuen und servieren.<br />

© Fotolia<br />

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Service ■<br />

■ Service<br />

Von Alexandra Binder<br />

Ratgeber<br />

Tipps<br />

& Tricks<br />

Warum der Apfel jetzt ins Rohr muss, die<br />

Chilischote in die Sohle, der Rosmarin ins<br />

Massageöl & die Sonnenbrille auf die Nase.<br />

1Unwiderstehliche VersUchUng ■ Vanillekipferl, Weihnachtskekse, Schokolade – überall lauern derzeit süße Verlockungen. Dabei gibt es<br />

ebenso feine, gesunde Alternativen, z.B. Bratapfel: Der kleine, runde Vitaminlieferant ist nämlich auch warm ein Genuss und dabei auch noch ein Light-Leckerli.<br />

Vorausgesetzt, er ist mit etwas Marmelade gefüllt und mit ein paar Nussraspeln bestreut. Dann hat der Weihnachtsschmaus gerade einmal 200 Kalorien und<br />

bringt als Draufgabe Vitamin C mit. Und so gehts: Gehäuse ausstechen, Apfel auf ein Backblech oder eine Auflaufform stellen und dann füllen. In den vorgeheizten Backofen<br />

schieben und bei 175°C ca. 25 Minuten lang backen lassen. Übrigens: Eine Prise Lebkuchengewürz und eine Nelke passen auch besonders gut zum Weihnachtsdessert.<br />

Und was tun mit kalten Bratapfelresten? Einfach später im Backrohr nochmals aufwärmen oder einen raffinierten Nachtisch daraus machen: ein Schichtdessert<br />

z.B. – mit ein wenig Topfen und Biskotten. Auch bei den Getränken gibt es Alternativen zu einem Häferl voll picksüßem Punsch oder der berüchtigten Kalorienbombe<br />

Kakao mit Schlag. Anstelle von Ersterem bietet sich etwa heißer Apfelsaft mit Zimt an. Dazu kocht man Apfelsaft und Zimt zusammen auf, füllt die Flüssigkeit in Tassen<br />

und verfeinert das Ganze mit einer Prise Anispulver. Ebenso gut wie die gewohnte heiße Schoko schmeckt ein gesunder heißer Carob-Kakao: ¼ Vanilleschote, ½ l frische<br />

Milch, 2–3 Zacken Sternanis, 1 kleines Stück Zimt, 4 TL Carobpulver (Reformhaus) aufkochen und genießen. Oder aber Sie machen es wie die Azteken: Die wussten<br />

nämlich bereits um die Bedeutung von Gewürzen für die Schokoladenzubereitung. Für die Zubereitung von „Xocoatl“, ihrem ehrwürdigen „Getränk der Götter“, mischten<br />

sie Kakao mit Gewürzen wie Vanille, südamerikanischem Zimt und Chili. Und genau das tut heute auch die Firma YogiTea (www.yogitea.eu/de).<br />

2Bürsten-reViVal ■ Bürsten- oder Schwammmassagen fördern die Durchblutung, wärmen und<br />

straffen die Haut. Das wussten schon unsere Großmütter. Wer ihr Geheimnis ergründen will, der braucht eine<br />

Bürste, einen Sisalschwamm oder einen Massageroller, um damit Arme, Beine, Po, Rücken und Bauch zu<br />

massieren. Gekreist wird von der Außenseite des rechten Fußes bis zum Oberschenkel hoch. Das Gleiche wird dann<br />

auf der Innenseite wiederholt – sprich, wieder vom Fuß zum Oberschenkel. Nach dem gleichen Prinzip massiert man<br />

von der rechten Hand den rechten Arm hoch und wechselt dann zur linken Körperhälfte. Der Bauch wird kreisförmig<br />

im Uhrzeigersinn gebürstet. Wer dem Bürsten trotz der Vorteile wenig abgewinnen kann, dem sei eine Massage mit<br />

einem wärmenden Massage-Öl ans Herz gelegt. Rosmarin oder Arnika fördern die Durchblutung der Haut und sorgen<br />

für wohlige Wärme. Maximal 25 Tropfen ätherisches Öl mit etwa 50 Millilitern eines kalt gepressten Basisöls wie Mandel-,<br />

Traubenkern- oder Olivenöl mischen, in den Händen anwärmen und den Körper mit sanftem Druck massieren.<br />

3heisse chili ■ Unser Körper<br />

braucht eine gleichmäßige Wärme von<br />

37 Grad im Inneren, damit Herz, Nieren<br />

und Gehirn gut funktionieren. Bei Kälte ziehen<br />

sich die Blutgefäße in Armen und Beinen zusammen,<br />

damit zumindest die inneren Organe noch<br />

gut durchblutet werden können. Die Folge sind<br />

dauerkalte Hände und Füße. Das muss aber nicht<br />

sein. Findige Japaner z.B. packen sich noch heute<br />

Chili-Schoten in die Socken, um die Füße zu<br />

wärmen. Und das funktioniert dank des scharfen<br />

Wirkstoffs Capsaicin auch, aber Vorsicht: Löcher<br />

in den Socken können die Folge sein! Daher<br />

sollten Furchtsame besser zu chili-feet greifen,<br />

einer Hightech-Wärmesohle, in der genau dieser<br />

Wirkstoff verarbeitet wird (www.chili-feet.ch). Sie<br />

haben eine Chili-Abneigung? Dann greifen Sie zu<br />

Zimt. Auch der wird in Wärmesohlen verarbeitet,<br />

die den Stoffwechsel anfeuern, das Immunsystem<br />

pushen sowie Pilze, Bakterien und Fußschweiß<br />

fernhalten. Das innovative Luxusmodell (www.<br />

cinnea.net) besteht aus Baumwolleinlagen mit<br />

einem Dreikammersystem, das die Akupressurpunkte<br />

an den Fußsohlen im Sinne der Traditionellen<br />

Chinesischen Medizin stimuliert. Und im<br />

Zellstoffkern dieser Kammern steckt dann die<br />

geballte Portion Aromatherapie – pulverisierte<br />

Wirkstoffe von Zimt, aber auch von Ingwer. Dabei<br />

handelt es sich im Wesentlichen um ätherische<br />

Öle, die bei der Hauptsubstanz Zimt zu 75 Prozent<br />

aus aromatischem Zimtaldehyd bestehen.<br />

4gUt BeBrillt ■ Mütze, Handschuhe,<br />

Schal: Wenn man an den Winter<br />

denkt, fallen einem vor allem diese<br />

Utensilien ein. Nur wenige denken auch an eine<br />

Sonnenbrille. Dabei ist der Augenschutz im<br />

Winter mindestens genauso wichtig wie in der<br />

warmen Jahreszeit. Die für die Augen potenziell<br />

gefährliche UV-Strahlung ist von November bis<br />

März besonders intensiv. Doch was sollte man<br />

beim Kauf einer guten Sonnebrille beachten, die<br />

die Augen winterfit macht? Wichtig ist erstens<br />

das CE-Zeichen. Das Kürzel garantiert wenigstens<br />

den Mindeststandard an Schutz. Gemäß einer<br />

EU-Richtlinie reichen dafür 380 nm aus. In diesem<br />

Bereich nimmt das Auge jedoch noch 78<br />

Prozent der Strahlung auf. Ideal sind deshalb<br />

Brillengläser, die über einen Breitband-UV-Schutz<br />

bis 380 nm verfügen. Denn nur dieser filtert alle<br />

gefährlichen Wellen im ultravioletten Bereich. Die<br />

Sonnenbrille muss zum Gesicht passen und groß<br />

genug sein. Das Licht fällt dann nicht seitlich<br />

oder von oben herab auf die Augen. Und: Eine<br />

besondere Rolle spielt auch der ausreichend<br />

hohe Absorptionsfaktor, sprich wie dunkel die<br />

Brille sein sollte. Für den Winter nicht zu empfehlen<br />

sind gelbe, blaue und grüne Gläser, die eine<br />

Schutzstufe von nur 0, 1 oder 2 aufweisen (Kategorie<br />

S0, S1 oder S2). Dagegen sind graue und<br />

braune Gläser im Winter ratsam. Sie sollten zur<br />

Schutzstufe 3 oder zur Kategorie S3 gehören.<br />

© fotolia<br />

46 • <strong>Wohnart</strong> • 04/13<br />

04/13 • <strong>Wohnart</strong> • 47


Service<br />

Expertenfür Sie<br />

■<br />

„Welche rechte<br />

habe ich als kunde<br />

bei umtausch und<br />

rückgabe?“<br />

ExpErtE:<br />

Mag. Katharina braun,<br />

Rechtsanwältin<br />

www.rechtsanwaeltinbraun.at<br />

sonja KriEglEr, VillacH<br />

Die in Der Bevölkerung breit vertretene<br />

Meinung, von jedem Vertrag (Miet- und Kaufvertrag)<br />

einfach zurücktreten zu können, ist nicht<br />

nur eine falsche Annahme, sondern kann unter<br />

Umständen auch eine sehr teure und komplizierte<br />

Angelegenheit werden. Denn entgegen<br />

dieses Gerüchts gibt es in Österreich kein generelles<br />

Rücktritts- oder Umtauschrecht! Ein<br />

Rücktritt vom Vertrag steht dem Kunden jedenfalls<br />

dann zu, wenn der Händler mit der<br />

Lieferung der Ware, trotz Nachfristsetzung (14<br />

Tage), in Verzug gerät. Bei mangelhafter Ware<br />

kann der Kunde wahlweise Reparatur oder<br />

Umtausch verlangen. Besondere Rücktrittsrechte<br />

ergeben sich für Verbraucher nach den Bestimmungen<br />

des Konsumentenschutzgesetzes<br />

beispielsweise im Fernabsatz bei Warenkauf via<br />

Webshop bzw. im Versandhandel. Aber auch bei<br />

Immobiliengeschäften hat man als Konsument<br />

gemäß der Bestimmung des § 30a Konsumentenschutzgesetz<br />

(KSchG) bei Einhaltung ganz<br />

bestimmter Voraussetzungen ein Rücktrittsrecht.<br />

Diese gelten etwa in folgenden Fällen:<br />

Wenn das Kauf- oder Mietobjekt der De ckung<br />

des Eigenbedarfs oder der eines nahen Angehörigen<br />

dienen soll und vor allem der Konsument<br />

seine Vertragserklärung (Anbot, Abschluss des<br />

Kauf- oder Mietvertrages etc.) am Tag der tatsächlichen<br />

erstmaligen Besichtigung des Vertragsobjektes,<br />

daher innerhalb von 24 Stunden,<br />

abgegeben hat. Auch kann man zurücktreten,<br />

wenn für den Immobilienkauf wesentliche Voraussetzungen<br />

(z.B. in Aussicht gestellter günstiger<br />

Kredit) im Nachhinein dann doch nicht gegeben<br />

sind (§ 3a KschG). Die schriftliche Rücktrittserklärung<br />

ist in derartigen Fällen binnen einer<br />

Woche abzugeben. Es empfiehlt sich daher<br />

auf jeden Fall ein Einschreiben. Zudem kann<br />

sich oft ein zusätzliches Rücktritts- und Umtauschrecht<br />

aus der jeweiligen Vereinbarung<br />

(insbesondere den Allgemeinen Geschäftsbedingungen)<br />

ergeben. Auch gewähren viele Unternehmen<br />

den Kunden im Kulanzweg eine Rücktritts-<br />

oder Umtauschmöglichkeit. ■<br />

© Beigestellt<br />

„Wie kann man am<br />

besten Schimmelbildung<br />

in der Wohnung<br />

vermeiden?“<br />

ExpErtE:<br />

prok. Monika Winkler<br />

Abteilungsleitung<br />

Hausverwaltung<br />

Österreichisches<br />

Siedlungswerk<br />

HErbErt FriEsacHEr, salzburg<br />

SchimmelpilzSporen befinden sich praktisch<br />

überall in der Luft. Zum Auskeimen benötigen<br />

sie jedoch Feuchtigkeit. In schlecht gelüfteten<br />

Räumen kondensiert die Feuchtigkeit aus<br />

der Luft an den Oberflächen. Wenn eine Stelle<br />

länger feucht bleibt, bietet sie guten Nährboden<br />

für Schimmelpilze. Daher ist es wichtig, täglich<br />

mind. drei mal zehn Minuten lang stoßzulüften.<br />

Insbesondere morgens nach dem Aufstehen, da<br />

der Mensch in der Nacht viel Feuchtigkeit verliert.<br />

Für einen gesunden Schlaf empfiehlt es<br />

sich, den Kohlendioxidgehalt der Luft auch kurz<br />

vor dem Zubettgehen zu senken. Dieses Stoßlüften<br />

ist übrigens viel ergiebiger, als ein Fenster<br />

den ganzen Tag gekippt zu halten. Neben dem<br />

Energieverlust kann es auch hier durch Kondensation<br />

an den ausgekühlten Wänden zu Schimmelbildung<br />

kommen. Um die Kondensatbildung<br />

an den Fenstern zu verhindern, sollte man<br />

zudem die Innenjalousien nie komplett schließen,<br />

keine langen, dicken Vorhänge vor den<br />

Fenstern verwenden und keine Heizkörper-Verbauten<br />

anbringen. Auch regelmäßiges Wäschetrocknen<br />

in der Wohnung ist nicht optimal. An<br />

den Außenwänden sollten keine Verkleidungen<br />

oder verbauten Möbelstücke angebracht werden.<br />

Wenn das die Räumlichkeiten nicht zulassen,<br />

ist zumindest ein gewisser Abstand zwischen<br />

Möbelstück und Wand zu empfehlen, um<br />

die Luftzirkulation zu gewährleisten. Eine relative<br />

Luftfeuchtigkeit von ca. 50 % ist optimal;<br />

60 % die Obergrenze. Mit einem Hygrometer<br />

hat man eine gute Kontrollmöglichkeit. Je tiefer<br />

die Außentemperaturen, desto geringer darf die<br />

Luftfeuchtigkeit sein. Ein Anlaufen der Fenster<br />

beim Öffnen ist ein sicheres Zeichen, dass die<br />

Luftfeuchtigkeit im Raum zu hoch ist. Bei einer<br />

langanhaltenden überhöhten Luftfeuchtigkeit<br />

beginnen Holzfenster und -türen zu quellen<br />

und es können massive Schäden an den Baukörpern<br />

auftreten. Alle Räume der Wohnung<br />

sollten gleichmäßig beheizt werden (20 – 22°C)<br />

und in der Nacht max. 5°C darunter liegen. ■<br />

■ HabEn aucH siE EinE FragE?<br />

Unsere Experten freuen sich auf Ihre Fragen! Bitte<br />

beachten Sie, dass einzelne Fragen nicht individuell<br />

beantwortet werden können. Senden Sie ihre Fragen<br />

per e-mail an: wohnart@immo-360.at oder per<br />

post an: immo 360 grad gmbh, Feldgasse 6–8,<br />

1080 Wien. Mit etwas Glück wird Ihre Frage in einer<br />

der nächsten WOHNART-Ausgaben behandelt. Leider<br />

besteht keine Möglichkeit des Schriftverkehrs.<br />

© Beigestellt<br />

Gesundes<br />

Wohnen<br />

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für ein natürliches<br />

Raumklima<br />

Gesundheit ist das wertvollste Gut. Wer seiner Familie die besten<br />

Voraussetzungen für ein gesundes Leben bereiten will, greift<br />

beim Verputzen zu KlimaProdukten von Baumit. Die perfekt abgestimmten<br />

Produkte geben Räumen ein natürliches Wohnklima<br />

und Allergie aus lösern keine Chance. Durch rein mineralische<br />

Zusammensetzung sind sie frei von Schad stoffen. Das lässt aufatmen.<br />

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■ Kühleffekt und Strahlungswärme<br />

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48 • <strong>Wohnart</strong> • 04/13


Editor´s voicE ■<br />

Mag. Helga Mayer ist Geschäftsführerin<br />

der immo 360° und Herausgeberin<br />

von WOHNART<br />

Von Helga Mayer<br />

Dieses Mal kann icH iHnen keine ergänzenden Tipps zur Coverstory geben, denn<br />

ich könnte Ihnen nur sagen, wie schlecht ich in solchen Dingen bin. Konkretes Beispiel<br />

dazu: Nach einem Umbau bei mir in der Wohnung habe ich noch immer zwei Kisten mit<br />

Stapeln von Papier und Unterlagen herumstehen, und ich weigere mich sehr erfolgreich,<br />

mich ihrer anzunehmen. Mit einer Ausnahme: Gelegentlich schiebe ich sie herum. Dass ich<br />

gar keine Ahnung mehr habe, was für Unterlagen und Zettel in diesen Kisten auf mich warten,<br />

brauche ich wahrscheinlich nicht extra zu erwähnen. Wie lange Zeit ich diese Papiere<br />

bereits nicht mehr benötigte, bevor sie in besagte Kisten wanderten, weiß ich auch schon<br />

lange nicht mehr. Und indem ich jetzt noch zugebe, dass dieser Umbau bereits vor zwei<br />

Jahren abgeschlossen wurde, offenbare ich ihnen tiefste Einblicke in meine „Horter- und<br />

Sammlerseele“. Also werde ich mich hier diesmal mehr darauf konzentrieren, was mich diesen<br />

Herbst noch so beschäftigte. Wenn Sie das Magazin in Händen halten, ist Weihnachten<br />

ja nicht mehr weit, aber verfasst habe ich meine Kolumne bereits im Oktober – der uns<br />

diesmal ja eine wahre Flut an Sonnenstunden geschenkt hat. Ich habe daher die schönen<br />

Herbsttage besonders genossen und versucht, noch so viel wie möglich im Freien zu unternehmen.<br />

Bei dem schönen Wetter hat es mich umso mehr gestört, dass schon Mitte Oktober<br />

viele Kinder mit den ersten Schoko-Nikolos in der Hand herumgelaufen sind und die<br />

Einrichtungshäuser schon bunte Christbaumkugeln verkauft haben. Dabei mag ich Weihnachten!<br />

Es ist mir aber dieses Jahr so vorgekommen, als ob alles, was mit Weihnachten zu<br />

tun hat, noch viel früher angeboten wird als sonst. Ihnen auch? Bei mir lautet das Motto<br />

immer noch „Alles zu seiner Zeit!“ Demzufolge hatten einige Freundinnen und ich für Ende<br />

September ein langes Wochenende in Mallorca geplant, um noch einige Sonnenstrahlen<br />

vor dem Winter zu tanken. Zu siebt wollten wir die Insel erkunden; da beim Zusammentreffen<br />

von sieben Mädels (fortgeschrittenen Alters) aber so viel ganz Wichtiges besprochen<br />

werden muss, blieb in den zweieinhalb Tagen gar nicht so viel Zeit für ausgiebiges Sightseeing.<br />

An einem Tag war gar so schönes Wetter, dass wir den ganzen Tag am Strand verbrachten<br />

und dann nur noch eine Fahrradtour machten. Sehr wohl besichtigt haben wir<br />

aber die Hauptstadt Palma. Abgesehen von den idealen Flugverbindungen, stellt Mallorca<br />

allein schon wegen Palma ein optimales Reiseziel dar. Palma verfügt über eine wunderschöne<br />

Altstadt, viele enge Gassen mit alten, sehenswerten Häusern mit versteckten Innenhöfen,<br />

eine imposante Kathedrale und vieles mehr, was man nicht verpassen sollte. Gemütliche<br />

Cafés und Bars runden das kulturelle Angebot ab, und wenn man nach dem spanischen<br />

Way of Life essen geht, kann man den ganzen Tag ohne Stress verbringen, weil vor<br />

22 Uhr hier sowieso niemand zu Abend isst. Was auch nicht unerwähnt bleiben sollte: Für<br />

Shopping Victims gibt’s viele Möglichkeiten, zu sehr vernünftigen Preisen die spanische<br />

Wirtschaft zu unterstützen. Mich wird Palma sicher bald wiedersehen! ■<br />

■ kulinarisches inselflair<br />

Auf Mallorca hab ich seit langem wieder mal einen<br />

fisch in salzkruste gegessen. Eine kulinarische Spezialität,<br />

welche ich seit jeher immer sehr genieße.<br />

Was liegt also näher, als das Rezept auch zuhause zu<br />

probieren? Es ist wirklich keine Hexerei und bedarf<br />

nur sehr viel groben Meersalzes: ca. 1,5 Kilo pro Kilo<br />

Fisch. Ansonsten den Fisch wie bei anderen Zubereitungsarten<br />

mit Kräutern, Zitrone und je nach Belieben<br />

mit weiteren Geschmacksträgern füllen. Dann<br />

das Salz mit Wasser mischen, sodass die Konsistenz<br />

wie nasser Sand anmutet. Ein Ei daruntergemischt<br />

sorgt für eine noch härtere Kruste. Den Ofen auf<br />

ca. 220 Grad vorheizen, den Fisch auf ein Salzbett<br />

legen, danach mit einer ein Zentimeter dicken Salzschicht<br />

rundherum einpacken und etwa 20 Minuten<br />

im Ofen garen. Die Fischhaut darf dabei nicht<br />

verletzt werden, und Sie dürfen nicht überrascht<br />

sein: Die Salzkruste wird wirklich sehr hart und muss<br />

quasi aufgehämmert werden. Das Fischfleisch bleibt<br />

aber so saftig wie bei keiner anderen Zubereitungsart,<br />

und somit zahlt sich der Aufwand sicherlich aus.<br />

Ich wünsche Ihnen einen guten Appetit, frohe Festtage<br />

und einen guten Start ins neue Jahr!<br />

© beigestellt, Fotolia<br />

50 • <strong>Wohnart</strong> • 04/13<br />

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