15.11.2012 Aufrufe

Hip - Wohnart

Hip - Wohnart

Hip - Wohnart

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

WOHNART04/09<br />

SERVICE<br />

Wärmespender und<br />

praktische Tipps<br />

Eiskalter<br />

Esprit<br />

www.wohnart-online.at<br />

INTERVIEWS<br />

Ein Architekt und<br />

ein Sozialforscher<br />

im Interview<br />

PROJEKTE<br />

Innovative Anlagen<br />

zum Wohlfühlen


is zu<br />

-30%<br />

günstiger<br />

als andere<br />

Heizformen<br />

Günstig für Sie, günstig für die Umwelt: Entscheiden Sie sich jetzt für<br />

Fernwärme und profitieren Sie von sauberer Energie mit höchstem Komfort,<br />

staatlichen Förderungen und bis zu 30% niedrigeren Heizkosten. Weitere Infor-<br />

mationen erhalten Sie unter www.fernwaermewien.at oder Tel.: (01) 313 26-4.<br />

Demner, Merlicek & Bergmann<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser<br />

DRAUSSEN IST ES KALT und ungemütlich – an einen Winterschlaf denkt das<br />

Österreichische Siedlungswerk aber deshalb noch lange nicht. Im Gegenteil: In<br />

den Wintermonaten werden heuer wieder viele spannende Projekte geplant,<br />

gebaut und an die Bewohner übergeben. So entstehen in der Wiener Donaufelder<br />

Straße beispielsweise 272 geförderte Mietwohnungen mit familienfreundlicher<br />

Gestaltung, großzügigen Freibereichen und moderner Architektur. Ebenfalls in der Donaufelder<br />

Straße wird ein Studentenwohnheim der Gemeinnützigen Studentenwohnbau Aktiengesellschaft<br />

(STUWO) gebaut. Hier werden 322 Einzelzimmer geschaffen, die in geräumigen 2-Zimmer-<br />

Apartments angesiedelt sind. „Und was macht dieses Wohnheim so besonders?“, werden Sie sich<br />

vielleicht jetzt fragen. Während in anderen Studentenunterkünften Hund, Katze & Co verboten<br />

sind, lockt das Heim in der Donaufelder Straße sogar mit dem Motto „Wohnen mit Tieren“. Mit<br />

diesem Konzept ist die STUWO Vorreiter in ganz Österreich.<br />

Eine weitere Bleibe für wissbegierige junge Menschen hat das Österreichische Siedlungswerk in<br />

der Kandlgasse errichtet. Es handelt sich hierbei um das erste Passivhaus in Wien-Neubau. Vom<br />

Österreichischen Austauschdienst (ÖAD) betrieben, wurde dieses Studentenwohnheim am 29.<br />

Oktober durch den Vizebürgermeister und Wohnbaustadtrat Michael Ludwig an die Bewohner<br />

im Rahmen eines Festaktes offiziell übergeben. Auf den nächsten Seiten finden Sie noch viele<br />

weitere interessante Projekte. Das ÖSW-Projekt am Mühlgrund bietet einen Wohntraum für alle<br />

Generationen; das innovative ÖSW-Wohnprojekt am Wiener Nordbahnhof sorgt für flexible und<br />

kostengünstige Wohnformen für junge Leute. Die family home präsentiert interessante Anlagen<br />

in Wien- Ottakring, und auch in Kärnten und Salzburg erwarten Sie äußerst spannende Projekte<br />

von KSW und Salzburg Wohnbau.<br />

Diese Ausgabe von WOHNART präsentiert sich – ganz der Jahreszeit angepasst – winterlich und<br />

festlich zugleich. Die Coverstory (ab S. 8) bittet zu Tisch und verrät praktische und kreative<br />

Ideen, wie Sie als Gastgeber auf jeden Fall punkten. Zum Interview haben wir diesmal den international<br />

tätigen Architekten Hubert Hermann von Hermann & Valentiny sowie den renommierten<br />

Sozialforscher Günther Ogris gebeten. Im Gespräch mit WOHNART geben sie interessante<br />

Einblicke in ihre Arbeit und verraten, welche Aspekte des Wohnens heute und in Zukunft eine<br />

große Rolle spielen. Das aktuelle Immobilienangebot finden Sie wie gewohnt auf den Seiten 34<br />

bis 41. Im Serviceteil ab Seite 42 präsentieren wir Ihnen praktische Tipps für Haushalt und Alltag<br />

sowie wärmende Anregungen für kalte Tage. Innovative Wärmespender sorgen für Ihr persönliches<br />

Wohlbefinden. Und auf Seite 50 verrät Ihnen Helga Mayer in ihrer Kolumne winterliche<br />

Hot Spots sowie ein süßes Rezept.<br />

Viel Lesevergnügen und erholsame Feiertage wünschen Ihnen<br />

Michael Pech und Wolfgang Wahlmüller<br />

04/09 • WOHNART • 3<br />

Mag. Wolfgang Wahlmüller (li.),<br />

Dipl.-Ing. Michael Pech,<br />

Mitglieder des Vorstandes der ÖSW AG<br />

IMPRESSUM<br />

HERAUSGEBER:<br />

ÖSW – Siedlungs- und Wohnungswerk<br />

EDITORIAL<br />

Wohnungs- und Baubetreuungsgesellschaft m.b.H.<br />

Feldgasse 6–8, 1080 Wien, Tel.: 01/401 57–606 und<br />

–607, Fax: 01/401 57–600, E-Mail: wohnart@oesw.at<br />

Homepage: www.oesw-service.at<br />

MEDIENINHABER:<br />

MediaUnit Verlags GmbH & Co KG, Rainergasse 1/3<br />

1041 Wien, Tel.: 01/501 35–283<br />

Geschäftsführung: Brigitte Cocyan-Mittermayer<br />

E-Mail: b.mittermayer@mediaunit.at<br />

AUFLAGE: 45.000 Stück<br />

CHEFREDAKTION: Michaela Wailzer<br />

Tel.: 01/501 35–283<br />

CHEF VOM DIENST: Michaela Holczek<br />

ARTDIREKTION: Marcela Malek<br />

LEKTORAT: Christine Nouikat<br />

MITARBEITER DIESER AUSGABE:<br />

Alexandra Binder, Daniela Fiedler, Brigitte Gauss, Ilse<br />

Huber, Helga Mayer, Walter Senk, Alexander Stolten<br />

COVERFOTO: Corbis<br />

ANZEIGEN: Michaela Gimpl/Marketing<br />

Tel.: 01/401 57–607, wohnart@oesw.at<br />

LITHO: GraphicCooperation, Rudi Huber<br />

Gellertgasse 38/Top 12, A-1100 Wien<br />

DRUCK: Leykam – Let’s Print<br />

Bickfordstraße 2, A–7201 Neudörfl<br />

© RICHARD TANZER


INHALT <br />

Aufgedeckt: Mit den richtigen Accessoires<br />

und Ideen lässt sich jeder Tisch in eine fest-<br />

liche Tafel verwandeln. Lesen Sie, wie Sie als<br />

Inhalt<br />

Gastgeber stressfrei eine gute Figur machen<br />

und Ihr Fest in vollen Zügen genießen.<br />

Neue Wohnstudie: SORA-Geschäftsführer<br />

Günther Ogris im großen Interview<br />

Heiße Tatsachen: So geben Sie Kälte keine<br />

Chance. Ob Backen, Tanzen oder Kräuterbad, wir<br />

verraten Ihnen, wie Sie sich äußerlich und inner-<br />

lich am besten warm halten. Hitzige Lebensmittel,<br />

bewegungsfreudige Tipps und kuschelige Begleiter<br />

garantieren angenehme Temperaturen.<br />

LIFESTYLE<br />

DESIGN NEWS: WOHLFÜHL-AMBIENTE<br />

Hübsche Dinge mit Gemütlichkeitsfaktor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6<br />

COVERSTORY: BITTE ZU TISCH<br />

Entspanntes Feiern mit Heimvorteil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8<br />

TECHNO TRENDS: HEISSE HIGHLIGHTS<br />

Technische Spielereien mit Sinn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14<br />

INTERVIEW: HUBERT HERMANN<br />

Der internationale Architekt im Interview . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16<br />

INTERVIEW: GÜNTHER OGRIS<br />

Ein Gespräch mit dem Sozialforscher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20<br />

PROJEKTE<br />

ÖSW AG: GENERATIONEN-WOHNEN<br />

Projekt „generationen: wohnen am mühlgrund“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24<br />

ÖSW AG: NEUE WOHNFORMEN<br />

Projekt Nordbahnhof in Wien 1020 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26<br />

FAMILY HOME: WOHNEN UND ARBEITEN<br />

Aktuelle Projekte in Wien-Ottakring . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28<br />

STUWO UND KSW: INDIVIDUELLER LEBENSRAUM<br />

Studentenwohnheim mit Haustier-Option und ein Projekt in Techelsberg . . . . . . . . . . . . .30<br />

SALZBURG WOHNBAU: INNOVATIVE PROJEKTE<br />

Projekte Salzburg Stadt, Hallein und Unken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32<br />

IMMOBILIENANGEBOT<br />

OBJEKTLISTE: SOFORT WOHNEN<br />

Miete und Eigentum auf einen Blick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34<br />

OBJEKTLISTE: ZUKÜNFTIG WOHNEN<br />

Miete und Eigentum auf einen Blick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39<br />

SERVICE<br />

STORY: WÄRMESPENDER<br />

Ein Rundumkonzept für den Kampf gegen die Kälte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42<br />

RATGEBER: TIPPS & TRICKS<br />

Pflege und Wartung in der Winterzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46<br />

KOLUMNE: EDITOR’S VOICE<br />

Diesmal: winterliche Hot Spots und ein süßes Rezept . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .50<br />

4 • WOHNART • 04/09<br />

© KIKA/LEINER, MIGUEL DIETERICH, CMA NEWS-REPORTER.NET<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Universale Hochbau Wien <br />

<br />

Sieger starten. Andere warten.<br />

Die Versicherung einer neuen Generation<br />

FlexSolution<br />

Vorsorge mit 3 Optionen für<br />

Ihre Sicherheit:<br />

n Höchstwertgarantie<br />

n flexibler Kapitalzugriff<br />

n Prämienpause<br />

www.uniqa.at


DESIGN NEWS <br />

Ob kuschelig, stilvoll oder<br />

ertraut<br />

Von Brigitte Gauss<br />

praktisch – diese hübschen<br />

Dinge sorgen garantiert für<br />

Gemütlichkeit.<br />

Wohlfühl<br />

Ambiente<br />

<br />

3<br />

2<br />

<br />

4<br />

6 • WOHNART • 04/09<br />

<br />

5<br />

<br />

6<br />

<br />

10<br />

9<br />

<br />

7<br />

1 Schlafen Sie traumhaft gut<br />

Wenn man bedenkt, dass wir ein Drittel unseres<br />

Lebens verschlafen, lohnt es sich doch, der<br />

Volksweisheit „Wie man sich bettet, so liegt man“<br />

mehr Aufmerksamkeit zu widmen. Gerade in der<br />

kalten Jahreszeit übt ein kuscheliges Bett eine<br />

wahrhaft magische Anziehungskraft aus, die man<br />

ruhig in vollen Zügen genießen sollte. Die<br />

Bettwäsche „Line“ von Elegante bietet sich da als<br />

komfortable Alternative an. Aus Maco-Satin<br />

(100% Baumwolle), besonders pflegeleicht<br />

und in verschiedenen, harmonisch abgestimm-<br />

ten Farben erhältlich. € 119,–. www.leiner.at<br />

11<br />

<br />

<br />

1<br />

8<br />

04/09 • WOHNART • 7<br />

2 Stiellos mit Stil<br />

DESIGN NEWS<br />

Bei den Normann-Copenhagen-Cognac-Gläsern<br />

suchen Sie den Stiel vergeblich. An Stil fehlt es den-<br />

noch nicht; das hochwertige, mundgeblasene Cognac-<br />

glas ist klar gestaltet und überzeugt nicht nur optisch.<br />

Genießen Sie Ihren Cognac einfach mal anders. 2-er<br />

Set um € 40,–. www.normann-copenhagen.com<br />

3 Entspannung pur<br />

Das Gestell des Sessels „Pöang“ ist aus schichtver-<br />

leimter, formgebogener Birke und sorgt mit bequemer<br />

Federung sowie hoher Rückenlehne für Sitzkomfort.<br />

Maße: 68 x 83 x 100 cm. € 229,–. www.ikea.at<br />

4 Vogel-Assistent<br />

Dieser nette Vogel kümmert sich ab sofort um Ihre<br />

Notizen. „Bird“ ist originell verpackt: in einer Box in<br />

Form eines Vogelhauses. Ein ideales Geschenk. Höhe:<br />

24,5 cm. € 9,90. www.geschenkefuerfreunde.de<br />

5 Es werde Licht<br />

Dieses Accessoire sorgt einfach für glanzvolle Stim-<br />

mung im Raum. Das Teelichthalter-Set „Easy“ aus<br />

Keramik ist in schlichtem Design gehalten und überall<br />

einsetzbar. € 5,99. www.kika.at<br />

6 Für Naschkatzen<br />

Genießen Sie das Dolce Vita wortwörtlich. Dieses<br />

Schokoladen-Fondue-Set von Menu ist die perfekte<br />

Alternative zu üblichen Süßigkeiten. Einfach Scho-<br />

kolade auflösen und Obst eintauchen. Herrlich<br />

lecker. € 39,95. www.connox.de<br />

7 Geformte Natur<br />

Die neue Schale „Organic“ von Eva Solo ist eine hüb-<br />

sche, harmonische Interpretation der faszinierend<br />

geformten Blätter der Natur. Erhältlich in drei<br />

Größen. Ab € 55,–. www.richtig-schoen-kochen.de<br />

8 Snack im Griff<br />

Für formschöne Ordnung in Sachen Snacks sorgt die<br />

Schale „Smiley“. Gefertigt aus mundgeblasenem Glas<br />

sorgt dieses Eva-Solo-Design-Stück für gute Laune<br />

und einen stilvollen Auftritt. € 89,–. www.artvoll.de<br />

9 Kuschelig warm<br />

Das Plaid „Cabinet“ von Sander besteht aus 100%<br />

Merinowolle und ist in verschiedenen Farben erhält-<br />

lich. Kuschelfaktor garantiert. Maße:125 x 150 cm.<br />

€ 105,–. www.sander-kg.de<br />

10 Praktischer Sitzplatz<br />

Das Sofa „Stockholm“ mit „Sandbacka beige“-Bezug<br />

verzeiht schon mal kleine Flecken und Missgeschi-<br />

cke. Es ist leicht sauber zu halten, und die abnehm-<br />

baren Bezüge können einfach gereinigt werden.<br />

Maße: 237 x 93 x 71 cm. Ab € 1.198,–. www.ikea.at<br />

11 It’s teatime<br />

Die Kanne „Black Contour“ ist genau das Richtige für<br />

gemütliche Tee-Pausen. Sie ist tropffrei und besitzt<br />

einen ausbalancierten und stabilen Henkel, der pro-<br />

blemloses Ausgießen ermöglicht. Inhalt: 2 Liter.<br />

€ 54,95. www.menushop.de<br />

© HERSTELLER


LIFESTYLE<br />

Schöne Bitte zu<br />

zu<br />

Tisch<br />

Feste<br />

Von Michaela Wailzer<br />

Feiern mit Heimvorteil – das bedeutet,<br />

Freunde und Verwandte zum Festessen in<br />

die eigenen vier Wände zu laden. Wie Sie<br />

sich und Ihre Wohnung auf diesen Event<br />

stressfrei vorbereiten, lesen Sie hier.<br />

DAS JAHR NÄHERT sich mit<br />

großen Schritten dem Ende<br />

und präsentiert sich dabei<br />

besonders festlich. Ein Event-<br />

Highlight jagt das nächste –<br />

Weihnachtsessen, Silvester-Feier, Neujahrs-<br />

Brunch. Ein Anlass zum geselligen<br />

Miteinander ist schnell gefunden und wird<br />

auch intensiv genutzt. Am liebsten wird dabei<br />

in den eigenen vier Wänden aufgetischt,<br />

schließlich lassen sich in privater Atmosphäre<br />

Familien- und Freundestreffen besonders<br />

gemütlich zelebrieren. Und da ja nicht nur der<br />

Gaumen verwöhnt werden möchte, stellen<br />

sich bei einer Einladung viele weitere Fragen:<br />

Wie lässt sich ein Esstisch im Handumdrehen<br />

in eine festliche Tafel verwandeln, worauf gilt<br />

es als Gastgeber zu achten, und welche<br />

Missgeschicke können leicht vermieden werden?<br />

Auf den folgenden Seiten finden Sie jede<br />

Menge Anregungen, wie Sie Ihr Festmahl entspannt<br />

und gelungen gestalten.<br />

EINLADENDE STIMMUNG<br />

„Ich lade gerne mir Gäste ein …“ Wer diesem<br />

musikalischen Motto aus Johann Strauss’<br />

„Fledermaus“ folgt, hat zwar ein wenig Arbeit,<br />

aber vor allem viel Freude vor sich. Eine gute<br />

04/09 • WOHNART • 9<br />

Vorbereitung bedeutet dabei meist schon den<br />

halben Erfolg. Es lohnt sich daher, vorab etwas<br />

Zeit und Kreativität in die Planung zu investieren,<br />

sodass man die Einladung als Gastgeber<br />

dann selbst auch entspannt genießen kann.<br />

Schließlich sollte bei jeder Feier zu Hause eines<br />

stets im Vordergrund stehen: gute Laune und<br />

viele schöne Momente für Gäste und<br />

Gastgeber.<br />

KREATIVES RAUMKONZEPT<br />

Die wichtigste Frage, die man sich vor jeder<br />

Einladung stellen sollte, ist simpel, aber entscheidend:<br />

Wie viele Personen lade ich ein, und<br />

wo finden meine Gäste Platz? Die Antwort auf<br />

diese Frage ist natürlich davon abhängig, was<br />

man kulinarisch plant – ein gesetztes Essen, ein<br />

kleines Buffet oder einfach nur einen gemütlichen<br />

Drink. Davon abhängig sollte man die<br />

richtigen Vorbereitungen in der Wohnung<br />

treffen. Für ein gesetztes Essen sollten die<br />

Gäste bequem Platz am Tisch finden. Idealerweise<br />

bietet dieser von Haus aus genügend<br />

Fläche oder lässt sich dank Ausziehfunktion<br />

formschön vergrößern. Falls dem nicht so ist,<br />

können durchaus zwei Tische zu einer Tafel<br />

zusammengeschoben werden. So lange die<br />

Tischhöhen einheitlich sind, lässt sich so dank


LIFESTYLE <br />

Individueller Glanz: Ob sie jetzt auf Riedel-<br />

Gläser, Villeroy-&-Boch-Geschirr oder No-Name-<br />

Produkte vertrauen: Was wirklich zählt bei<br />

einem Festessen, ist das stimmungsvolle<br />

Arrangement sowie eine herzliche Atmosphäre.<br />

Lächeln des Gastgebers inklusive.<br />

großzügigem Einsatz eines Tischtuches eine<br />

praktische Lösung finden. Ob geborgter Tisch<br />

vom Nachbarn oder Garnitur vom Balkon –<br />

Hauptsache, das Ergebnis passt. Ähnliches gilt<br />

für die Sessel – ideal ist es natürlich, wenn man<br />

genügend passende Stühle hat, zur Not tun es<br />

aber auch Klappstühle. Allerdings sollten diese<br />

mit bequemen Sitzkissen versehen werden und<br />

auf die Tischhöhe abgestimmt sein. Schließlich<br />

sollte das Wohlbefinden der Gäste bei einer<br />

Einladung immer an erster Stelle stehen. Denn<br />

was hilft das raffinierteste Menü, wenn sich die<br />

Gäste nur dank Akrobatik am Sessel halten und<br />

somit den Abend nur äußerst eingeschränkt<br />

genießen können? Falls sich daher platzmäßig<br />

nicht die Möglichkeit einer gesetzten Tafel<br />

ergibt, sollte man die Zahl der Gäste einschränken<br />

oder einfach improvisieren. Ein entspannter<br />

Brunch mit kleinem Buffet oder ein Drink<br />

mit Snacks können gelungene Alternativen<br />

sein. Und auf der Couch, auf Sitzkissen am<br />

Boden oder einzelnen Sesseln findet bestimmt<br />

jeder Gast ein gemütliches Plätzchen.<br />

QUAL DER PLATZWAHL<br />

Falls man sich, was vor allem im Familienkreis<br />

äußerst beliebt ist, für ein serviertes Essen entscheidet,<br />

ist man gut beraten – vor allem bei<br />

größeren Runden –, sich eine Sitzordnung zu<br />

überlegen. Sympathien und Temperament sind<br />

dafür durchaus relevante Kriterien. Schließlich<br />

speist es sich in harmonischer Gesellschaft am<br />

besten. Und um peinliches Schweigen am<br />

Tisch zu vermeiden, ist es immer gut, gesprächige<br />

und eher ruhigere Gäste am Tisch<br />

zusammenzubringen. Daraus können sich<br />

durchaus interessante Konstellationen und<br />

auch Diskussionen ergeben. Die Sitzordnung<br />

lässt sich kreativ und charmant mittels<br />

Tischkärtchen festlegen. Wobei diese Funktion<br />

auch ein beschriebenes Pflanzenblatt oder ein<br />

gestalteter Stein übernehmen können.<br />

GENUSS FÜR DIE AUGEN<br />

Bei jeder Einladung geht es ja darum, die<br />

Gäste nicht nur kulinarisch, sondern auch<br />

optisch zu verwöhnen. Um die passende<br />

Wohlfühl-Atmosphäre zu schaffen, spielt daher<br />

Dekoration eine wesentliche Rolle. Wobei man<br />

sich vorab entscheiden sollte, ob man den ganzen<br />

Abend thematisch gestalten möchte –<br />

dann sollte auch das Menü darauf abgestimmt<br />

werden – oder ob man es lieber klassisch<br />

anlegt. Wie auch immer Sie sich entscheiden,<br />

das von Ihnen gewählte Konzept sollte auf<br />

jeden Fall konsequent verfolgt werden.<br />

Tischtuch, Tischläufer oder Sets – das ist die<br />

erste Entscheidung, welche je nach Be-<br />

10 • WOHNART • 04/09<br />

schaffenheit des Tisches zu treffen ist. Ein weißes<br />

Tischtuch ist die klassische Variante für ein<br />

stilvolles Dinner, mit der man eigentlich nichts<br />

falsch machen kann. Kreativ erweisen sich farbliche<br />

Akzente, welche man mit Platztellern,<br />

Sets und Servietten auf den Tisch bringt. Bei<br />

aller Farbenfreude sollten diese Akzente jedoch<br />

immer geschmackvoll auf das Geschirr abgestimmt<br />

sein. Was die Anzahl der Farben am<br />

Tisch betrifft, gilt allgemein „Weniger ist<br />

mehr“. Daher sollten auch die weiteren Deko-<br />

Elemente am Tisch zum restlichen<br />

Farbkonzept passen. Blumen sind dabei auf<br />

jedem Tisch ein Eyecatcher. Gerade im Winter<br />

bringen sie Natur in die eigenen vier Wände.<br />

Ob Schnittblumen oder auch kleine<br />

Topfpflanzen wie Weihnachtsstern oder<br />

Kakteen – je nach persönlicher Vorliebe lassen<br />

sich damit interessante Akzente setzen.<br />

PRAKTISCHE SCHÖNHEIT<br />

Praktisches und formschönes Muss auf jedem<br />

Tisch sind Servietten. Dabei müssen es nicht<br />

immer teure Stoffservietten sein; auch mit<br />

Papierservietten lassen sich wahre Kunstwerke<br />

zaubern. Diverse Anleitungen zum Falten findet<br />

man im Internet. Aber auch wenn man<br />

kein Fan von Bastelarbeiten ist, reicht oft schon<br />

das klassische Servietten-Dreieck oder eine<br />

Die Dämmplatte<br />

für beste Wärmedämmung<br />

DALMATINER WÄRME<br />

MIT CARBONSCHUTZ!<br />

Die leistungsstarke Fassadendämmung mit<br />

unschlagbarem Carbonschutz!<br />

Der Sockelschutz<br />

für höchste Belastbarkeit<br />

Die Armierung<br />

für unschlagbare Sicherheit<br />

Der Strukturputz<br />

für dauerhafte Sauberkeit<br />

Die Fassadenfarbe<br />

für brillante Strahlkraft<br />

CAPATECT Baustoffindustrie GmbH A-4320 Perg, Bahnhofstraße 32, Telefon +43 (0)72 62/553-0, Fax +43 (0)72 62/553-2500, info@capatect.at<br />

www.capatect.at


LIFESTYLE <br />

kleine Serviette, in einem Glas positioniert, um<br />

den Tisch festlicher erscheinen zu lassen. Sie als<br />

Gastgeber entscheiden immer selbst, wie Sie<br />

Ihren Tisch dekorieren wollen. Dazu müssen<br />

Sie nicht immer Dekosteine oder Ähnliches<br />

besorgen – auch Lebensmittel wie diverse<br />

Pasti, Gewürze oder Kräuter sind nicht nur am<br />

Teller, sondern auch am Tisch eine gelungene<br />

und hübsche Abwechslung.<br />

RANG UND ORDNUNG<br />

Das Gedeck an sich spielt am Tisch natürlich<br />

immer eine Hauptrolle. Augarten-Porzellan<br />

oder Villeroy-&-Boch-Geschirr sind jedoch<br />

nicht die einzige Möglichkeit, um einen guten<br />

Eindruck beim Gast zu hinterlassen. Was bei<br />

einem Festssen am meisten zählt, ist die korrekte<br />

und formschöne Anordnung. Gläser,<br />

Geschirr und Besteck sollten eine harmonische<br />

Einheit bilden. Wobei das Besteck immer so<br />

einzudecken ist, dass es der Gast bei einem<br />

mehrgängigen Menü von außen nach innen<br />

benutzen kann. Das etwas kleinere Besteck für<br />

das Dessert wird oberhalb des Tellers positioniert.<br />

Auch die Anordnung der Gläser folgt<br />

einem einfachen Prinzip: Das Glas für den<br />

Hauptgang befindet sich über dem Messer.<br />

Dann folgt (falls vorhanden) das Glas für die<br />

Vorspeise, und rechts außen findet sich das<br />

Wasserglas. Ein Krug mit Wasser, eventuell mit<br />

Eiswürfeln und Zitronenscheibe verfeinert,<br />

sowie Wein und andere Getränke sollten in<br />

Tischnähe positioniert werden. Das erspart<br />

Ihnen als Gastgeber mühsame Wege und den<br />

Gästen längere Durststrecken.<br />

HERZLICHE ATMOSPHÄRE<br />

Für eine gelungene Einladung zählt natürlich<br />

immer auch der erste Eindruck. Ein spezieller<br />

Raumduft bereits im Vorzimmer sorgt für<br />

einen „aromatischen“ Empfang und gute<br />

Stimmung. Auch Blumen im Eingangsbereich<br />

garantieren eine fröhliche Atmosphäre. Und<br />

auch Licht spielt eine wesentliche Rolle. Es<br />

sollte nie zu grell sein und je nach Anlass die<br />

passende Stimmung verbreiten. Kerzen sind<br />

dabei nicht nur bei einem romantischen<br />

Candle-Light-Dinner gefragt. Im Raum verteilte<br />

Teelichter oder eine Kerze am Tisch bringen<br />

Glanz in jeden Raum. Um den Abend unvergesslich<br />

zu machen, zählen viele Gastgeber<br />

auf kleine Gimmicks. Das können selbstgemachte<br />

Pralinen, personalisierte Lebkuchenherzen<br />

oder Deko-Glücksbringer sein. Was<br />

jedoch immer den allerbesten Eindruck hinterlässt,<br />

ist das strahlende Lächeln des Gastgebers<br />

– das kann durch keine Dekoration, Geschenke<br />

oder Etikette ersetzt werden. <br />

12 • WOHNART • 04/09<br />

Stimmungsmacher: Kreative Dekoration<br />

sorgt für optische Highlights am Tisch. Die<br />

richtige Beleuchtung setzt Gäste und auch<br />

Gastgeber gekonnt in Szene.<br />

ESSEN MIT STIL UND GENUSS<br />

Zu Hause genießt man ja den Luxus, Etikette nicht<br />

immer strikt einhalten zu müssen. Aber gerade beim<br />

Besuch in einem feinen Restaurant oder bei einem<br />

wichtigen Geschäftsessen gilt es doch, einige Regeln<br />

zu beachten – als Gast oder als Gastgeber.<br />

» Höflicher Umgang. Ein allgemein gutes<br />

Benehmen sowie respektvoller Umgang mit dem<br />

Gegenüber lässt jedes Essen erst zu einem<br />

Vergnügen werden.<br />

» Guter Auftritt. Beim Betreten eines Restaurants<br />

hält der Mann der Frau die Tür auf und betritt nach<br />

ihr das Restaurant.<br />

» Aufrechte Sitzposition. Was im Stehen für eine<br />

richtige Haltung sorgt, gilt auch bei Tisch. Idealerweise<br />

sind die Arme beim Essen am Körper angelehnt.<br />

Nutzen Sie – wenn möglich – die Sitz- und<br />

Rückenfläche Ihres Stuhls vollständig.<br />

» Hände in Position. Lümmeln mit den Ellbogen<br />

am Tisch ist tabu. Legen Sie beide Hände auf den<br />

Tisch – und zwar nur bis zu den Handgelenken.<br />

» Gläser im Griff. Gläser mit Stiel werden prinzipiell<br />

auch an diesem gehalten. Das erspart unschöne<br />

Tapser am Glas und schaut einfach chicer aus.<br />

» Servieren mit Stil. Das Essen wird stilgerecht von<br />

der linken Seite des Gastes gereicht, Getränke von<br />

der rechten Seite eingeschenkt. Abgeräumt wird<br />

ebenfalls von links.<br />

» Rangordnung einhalten. Bei großen Runden gilt<br />

beim Servieren der Speisen Folgendes: Zuerst wird<br />

die älteste oder „ranghöchste“ Dame bedient. Dann<br />

alle anderen Damen nach der Sitzordnung, zuletzt<br />

die Gastgeberin. Anschließend wird das ganze<br />

Prozedere mit den Männern wiederholt.<br />

» Umgang mit Servietten. Nach dem Hinsetzen<br />

falten Sie die Serviette auseinander und legen diese<br />

auf den Schoß. Vor dem Trinken tupfen Sie dezent<br />

den Mund ab. Am Ende des Essens wird die<br />

gebrauchte Serviette links neben den Teller gelegt.<br />

© KIKA, LEINER, RIEDEL GLAS, VILLEROY & BOCH, KARE, ROSENTHAL<br />

Aller erste Hilfe.<br />

Menschen in Not haben ein Recht auf Hilfe. Deshalb leisten die Teams von<br />

Ärzte ohne Grenzen in rund 70 Ländern unabhängige medizinische Versorgung<br />

bei Naturkatastrophen und Epidemien, bei gewalttätigen Konflikten und<br />

Flüchtlingstragödien. Über 10 Millionen Patienten werden jährlich behandelt.<br />

Kostenlos. Weltweit. Wirken Sie mit. Zum Beispiel mit einer Spende. Danke.<br />

PSK Kontonummer 930.40.950, BLZ 60.000<br />

Mitwirken: www.aerzte-ohne-grenzen.at<br />

Ihre Spende wirkt weltweit:<br />

SMS mit Spendenbetrag an 0664 660 1000<br />

Wir danken unserem Partner


TECHNO TRENDS <br />

<strong>Hip</strong> <strong>Hip</strong>Heiße <strong>Hip</strong>Heiße <strong>Hip</strong>Heiße Heiße<br />

Highlights im Trend<br />

Trend<br />

Technische Spielereien,<br />

die Sinn und Freude<br />

Von Brigitte Gauss machen. Innovationen<br />

mit Potential zum Verschenken<br />

oder einfach<br />

selbst Genießen.<br />

2 <br />

<br />

3<br />

<br />

4<br />

14 • WOHNART • 04/09<br />

<br />

5<br />

<br />

7<br />

6<br />

<br />

<br />

10 <br />

1 Elegant und kompakt<br />

Fehlt Ihnen auch oft der Unterhaltungsfaktor bei<br />

diversen Hausarbeiten wie Kochen, Bügeln etc.?<br />

Das muss dank technischer Evolution nicht so<br />

sein. Der praktische Fernseher der BRAVIA-S57-<br />

Serie sorgt innovativ für Abhilfe. Elegant und<br />

kompakt begleitet er Sie überall im Haus. Er<br />

wiegt nur 5,8 kg und verfügt über ein schmales<br />

19"-LC-Display. Weiters ist das Gerät mit einem<br />

abnehmbaren Tragegriff und einem dezenten<br />

Standfuß ausgestattet. Alles, was zum perfek-<br />

ten TV-Erlebnis noch fehlt, ist die Wahl des<br />

passenden Programms. € 399,–. www.sony.at<br />

9<br />

8<br />

<br />

1<br />

11<br />

<br />

04/09 • WOHNART • 15<br />

12<br />

TECHNO TRENDS<br />

2 Noch ein Toast, noch ein Ei …<br />

Für alle, denen es in der Früh nicht schnell genug<br />

gehen kann: Mit „Toast N’ Egg“ können Sie gleich-<br />

zeitig Ihren Toast und Ihr Frühstücksei zubereiten.<br />

Mit einem Dampfeinsatz zum Erwärmen vorgegar-<br />

ter Speisen. € 64,99. www.tefal.at<br />

3 Intelligente Körperanalyse<br />

Die Personenwaage „Bodysignal Glas BM 8022“ hat<br />

Sie und Ihren Körper im genauen Blick. Sie erlaubt,<br />

die Gewichtsentwicklung der Fett- und Muskelmasse<br />

einfach zu verfolgen. € 79,99. www.tefal.at<br />

4 Völlig unabhängig<br />

Die Notebook-Maus SPM 6990/10 hat einen<br />

Scrollrand, eine Akkustandsanzeige und benötigt<br />

keinerlei Kabel. € 35,50. www.philips.at<br />

5 Eine runde Sache<br />

Das Design der „Nescafé Dolce Gusto Circolo“ ist ein-<br />

malig auf dem Kaffeemaschinenmarkt. Schlichte,<br />

runde Form mit edlen, chromfarbenen Applikationen<br />

und integrierten LED-Leuchten. Erhältlich in vier styli-<br />

schen Farben. Ab € 159,99. www.krups.at<br />

6 Drahtlose Übertragung<br />

Das Wireless-HDMI-Set besteht aus einer Übertra-<br />

gungseinheit und einem Receiver. Es können HD-<br />

Signale von Blu-ray-Playern, Spielekonsolen oder<br />

HDTV-Receivern drahtlos auf ein TV-Gerät übertragen<br />

werden. € 559,–. www.philips.at<br />

7 Innovativer Muntermacher<br />

Das neue Uhrenradio ICF-C8WM von Sony versüßt<br />

jedem Morgenmuffel den Start in den Tag. Zusätzlich<br />

verfügt das Gerät über viele Extras wie etwa Docking-<br />

station für MP3-Player und Sony-Ericsson-Handys.<br />

€ 89,–. www.sony.at<br />

8 Perfektes Raumklima<br />

Der Luftbefeuchter UH 800 E von DeLonghi verfügt<br />

über einen herausnehmbaren Wassertank. Eine<br />

Füllung reicht bei Dauerbetrieb für 15–17 Stunden.<br />

Für Räume bis 70 m 2. € 94,99. www.delonghi.at<br />

9 Kompakter Filmemacher<br />

Der Speicherkarten-Camcorder GC-FM1AEU von<br />

JVC ermöglicht eine HD-Videoaufzeichnung im<br />

Format 1080p. Direkte Übertragunsmöglichkeit zu<br />

YouTube/iTunes. € 199,–. www.jvc.at<br />

10 Modernes Klangerlebnis<br />

Einfach die USB-Notebook-Lautsprecher SPA2210/10<br />

an Notebook oder MP3-Player anschließen, und<br />

schon geht es los! € 24,98. www.amazon.de<br />

11 No power, no problem<br />

Der „PowerMonkey Charger“ ist klein und allzeit<br />

bereit, Ihr Handy, Ihre digitale Kamera, den iPod<br />

etc. aufzuladen. € 32,90. www.firebox.com<br />

12 Küchen-Hot-Spot<br />

Noch nie war Wasserkochen eine derart stilvolle<br />

Angelegenheit. Der Wasserkocher „Silver Art“ bringt<br />

nicht nur H 2O in Wallung. € 89,90. www.rowenta.at<br />

© HERSTELLER


DAMIT EIN GEBÄUDE auch tatsächlich<br />

so gebaut wird, wie sich<br />

das viele wünschen, braucht es<br />

Zeit und Engagement. Wohl<br />

beruht die kreative Leistung<br />

hauptsächlich auf den Architekten, aber erst,<br />

wenn alle Beteiligten, vom Projektbetreiber bis<br />

zum Bauleiter und vom Bauträger bis zum<br />

Generalunternehmer an einem Strang ziehen,<br />

kann das herauskommen, was in die Kategorie<br />

„gelungen“ fällt. Hubert Hermann ist einer<br />

der Partner des international tätigen Büros<br />

Hermann & Valentiny. Im Gespräch mit<br />

WOHNART beschreibt er, was ihm, kurz vor<br />

Baubeginn der ÖSW-Wohnhausanlage in der<br />

Pasettistraße, am Bauen und Wohnen besonders<br />

wichtig ist.<br />

Sie betreiben seit 29 Jahren eine Bürogemeinschaft<br />

mit François Valentiny, der in Remerschen,<br />

Luxemburg, arbeitet. Wie schaffen Sie<br />

beide es, über eine so lange Zeit trotz der großen<br />

Distanz zusammen zu arbeiten?<br />

Hubert Hermann: Das Geheimnis des Erfolges<br />

liegt ja genau in der Distanz. Gleich nach<br />

dem Diplom waren wir bei einem Wettbewerb<br />

für eine Villa in Berlin erfolgreich, ich als 26-<br />

Jähriger und Valentiny als 28-Jähriger. Das war<br />

04/09 • WOHNART • 17<br />

INTERVIEW<br />

Ob Kulturbau in Shanghai, Hotel in der<br />

Ukraine oder Wohnhausanlage in Wien:<br />

Architekt Hubert Hermann schafft<br />

Gelungen<br />

gelungene Projekte.<br />

Von Ilse Huber<br />

Das<br />

wirklich<br />

Wichtige<br />

der Anlass zur Bürogründung – vorerst in<br />

Luxemburg und darauf folgend in Wien.<br />

Und wie hat sich die Bekanntschaft mit<br />

François Valentiny ergeben?<br />

Hubert Hermann: Wir haben beide an der<br />

Hochschule für Angewandte Kunst in Wien<br />

bei Wilhelm Holzbauer studiert, gleichzeitig<br />

diplomiert und kurz danach am Wettbewerb<br />

Rauchstraße in Berlin teilgenommen. Der 2.<br />

Platz war ein Blitzstart, und das Projekt wurde<br />

im Rahmen der IBA oft publiziert. Die anfänglich<br />

intensive Zusammenarbeit an einem Ort<br />

und später der Gedankenaustausch über Landesgrenzen<br />

hinweg führte zu einem gewissen<br />

Selbstverständnis in den Entwurfsansätzen.<br />

Wirkt diese Distanz nicht hemmend auf die<br />

gemeinsame Arbeit?<br />

Hubert Hermann: Wären wir an einem Platz,<br />

wären wir nicht mehr Partner. Wir schenken<br />

uns nichts, aber jeder versucht, das kontinuierliche<br />

Arbeiten an diversen Themen in den Vordergrund<br />

zu stellen. Mit zwei Büros haben wir<br />

ein Riesenrepertoire an Wissen.<br />

Sie lehren derzeit an der Hochschule für<br />

Technik, Wirtschaft und Kultur in Leipzig;<br />

in Trier hatten Sie eine Professur.<br />

Hubert Hermann: In Trier hatten wir beide<br />

eine Gastprofessur für Entwurf; an dieser


Technischen Hochschule verfolgten wir beinahe<br />

so etwas wie ein Meisterschulprinzip, wie<br />

wir es gewohnt waren. Ich bin der Meinung,<br />

dass das die einzig richtige Art ist, Menschen<br />

auszubilden: ein kleiner Kreis, viel Wissensvermittlung<br />

und großer Leistungsdruck.<br />

Der Reiz mit jungen Menschen zu arbeiten ist<br />

wohl auch ein großer?<br />

Hubert Hermann: Natürlich – ich habe dann<br />

im Jahr 2004 in Leipzig begonnen, nachdem<br />

ich anfänglich Valentiny vertreten habe. Mir<br />

macht die Lehrtätigkeit Spaß, sie ist eine gute<br />

Ergänzung zum Alltag. Und es ist auch sehr<br />

vorteilhaft, wenn ich nicht permanent im Büro<br />

anwesend bin. Denn das stärkt die Eigenverantwortlichkeit<br />

der Mitarbeiter.<br />

Was ist für Sie qualitätsvolle Architektur?<br />

Hubert Hermann: Ich glaube, eine wichtige<br />

Voraussetzung dafür ist, dass man mit Herz<br />

und Seele dabei ist, was aber keine Garantie ist,<br />

dass das Produkt auch wirklich gut wird. Wir<br />

haben gelernt, Ziele zu formulieren und unserer<br />

Arbeit eine gewisse Kontinuität zugrunde<br />

zu legen. Dann ist man irgendwann so weit,<br />

aus der kleinsten und banalsten Sache gute<br />

Architektur zu machen. Das bedeutet, dass es<br />

unerheblich ist, ob man eine Schule, ein<br />

Wohnhaus oder ein Opernhaus entwirft.<br />

Kulturbauten ...<br />

Hubert Hermann: Natürlich strebt man dorthin,<br />

aber ich will auch die kleinen Dinge nicht<br />

missen. Unsere Einfamilienhäuschen sind alle<br />

mit genauso viel Herzblut entwickelt wie die<br />

großen Projekte.<br />

Sie bauen auf der ganzen Welt. Gibt es Orte,<br />

an denen ein besonderes Flair herrscht?<br />

Hubert Hermann: Der Reiz, international zu<br />

bauen, ist groß. Klar, wer will das nicht! Wir<br />

bauen in Shanghai den luxemburgischen<br />

Pavillon für die Expo und realisieren gerade<br />

einen gewonnenen Hotel-Wettbewerb in<br />

Lemberg, Ukraine.<br />

Zwischen der kleinen Einfamilienhaus-<br />

Einheit und den großen Kulturbauten findet<br />

sich der mehrgeschoßige Wohnbau. Welchen<br />

Stellenwert nimmt er in Ihrer Arbeit ein?<br />

Hubert Hermann: Eigentlich haben wir mit<br />

Wohnbau begonnen, wenn ich da an die Villa<br />

in Berlin denke. Wohnbau ist eine verantwortungsvolle<br />

Aufgabe, und bis zu einem gewissen<br />

Maß wollen wir diesem Thema auch weiterhin<br />

treu bleiben.<br />

Was heißt das konkret?<br />

Hubert Hermann: Wenn man Wohnbau<br />

ernst nimmt, braucht man auch andere<br />

Themen, um neue Blickwinkel zu bekommen.<br />

Sonst gerät alles zum Wiederholungsfaktor.<br />

Wie hat sich der Wohnbau in der Pasettistraße<br />

ergeben? Wie sind Sie zum Standort bzw.<br />

zum ÖSW gekommen?<br />

Hubert Hermann: Ein guter Bekannter von<br />

mir ist Immobilienfachmann. Er hat das<br />

Grundstück gefunden. Er fragte uns, ob wir<br />

Interesse hätten, ein Projekt zu entwickeln.<br />

18 • WOHNART • 04/09<br />

Gemeinsam sind wir dann mit unseren Ideen<br />

an das ÖSW herangetreten.<br />

Warum gerade dieser Bauträger?<br />

Hubert Hermann: Es ist sein Engagement,<br />

das sich auch in den Erfolgen bei Bauträgerwettbewerben<br />

niederschlägt.<br />

Sie beginnen nun mit dem Bau?<br />

Hubert Hermann: Schon beim Entwurf<br />

herrschte gutes Einvernehmen, weil die Planung<br />

wirtschaftlich und doch anspruchsvoll war. Die<br />

technische Abteilung hat sich sehr bemüht, die<br />

Materialideen in der Architektur umzusetzen.<br />

Worin liegt der Kern der Anlage?<br />

Hubert Hermann: Jedes Geschoß bietet<br />

andere Wohnungstypen: Ganz oben sind die<br />

Maisonetten mit dazugehörigem Dachgarten.<br />

Darunter befinden sich Wohnungen mit wetterfesten<br />

Loggien; manche Wohnungen sind<br />

wiederum durchgesteckt. Das Tragwerk ist<br />

aber überall dasselbe. Der Bau orientiert sich<br />

Nordwest-Südost, d.h., sämtliche Wohnzimmer<br />

sind sonnenzugewandt, die Schlafzimmer<br />

befinden sich auf der Nordwestseite.<br />

Handelt es sich bei diesem Projekt um einen<br />

reinen Wohnbau?<br />

Hubert Hermann: Eine reine Wohnfunktion<br />

bietet sich in der Pasettistraße an, da das<br />

Projekt in Hoflage geplant ist und durch seine<br />

geschützte Lage Intimität und Atmosphäre<br />

verspricht. Der Landschaftsarchitekt Jakob<br />

Fina gestaltete die Außenanlagen. Ein Teil der<br />

Fassade ist mit Klinker verkleidet, ein Material,<br />

das eine schöne Oberfläche hat und in Würde<br />

altert. Wenn öffentliche Bereiche und Haus<br />

eine hohe Qualität haben, gehen die Mieter<br />

auch sorgfältiger mit der Umgebung um.<br />

Weil Sie den Landschaftsarchitekten Jakob<br />

Fina erwähnt haben: Sind den Erdgeschoßwohnungen<br />

Gärten vorgelagert?<br />

Hubert Hermann: Natürlich gibt es bei diesem<br />

Projekt im Erdgeschoß Mietergärten. Die<br />

Außenanlagen sind schließlich mindestens<br />

genauso wichtig wie das Haus selbst. Sie gehören<br />

zum Atmosphärischen und müssen daher<br />

gut konzipiert werden.<br />

Welche speziellen Freiraumangebote gibt es<br />

bei diesem Projekt?<br />

Hubert Hermann: Halböffentliche, durch<br />

Bäume beschattete Aufenthaltsbereiche –<br />

Schatten ist im Sommer ein wichtiges Gut –<br />

bzw. ein geschützter, mit einer Pergola überdeckter<br />

Spielbereich werden ergänzend zu den<br />

Wintergärten angeboten.<br />

Inwiefern fließen persönliche Wohnbedürfnisse<br />

in Ihre Planungen von neuen Wohnhausanlagen<br />

ein?<br />

Hubert Hermann: Man ist gut beraten, den<br />

zukünftigen Bewohnern einen guten Rahmen<br />

zu geben. Darin fußt auch die Philosophie,<br />

nicht nur einen einzigen Wohnungstyp zu kreieren.<br />

Wir als Planer haben die Verantwortung,<br />

den Menschen ein möglichst gutes Angebot<br />

zu machen. Wenn es Mieterwünsche gibt,<br />

setzt man sich natürlich zusammen.<br />

Und was bringen Sie persönlich in die<br />

Planung eines Wohnbaus ein? Worauf legen<br />

Sie besonderen Wert?<br />

Hubert Hermann: Ich bin ein Mensch, dem<br />

es sehr schnell zu eng wird; nicht gerade im<br />

Aufzug – aber wenn zu viel herumsteht, fühle<br />

ich mich bald „zugemüllt“. Im geförderten<br />

Wohnbau ist das höchste Gut, Platz zu haben.<br />

Wir versuchen daher jegliche Wohnung so zu<br />

konzipieren, dass der Wohn-Essbereich eine<br />

Fläche jenseits von 30 m 2 hat.<br />

Nachdem Sie schon viele Arten von Wohnbau<br />

realisiert haben: Interessiert Sie der Kontakt<br />

zu den Bewohnern?<br />

Hubert Hermann: Man hat selten die<br />

Gelegenheit dazu. Manchmal, wenn die fertigen<br />

Projekte für Publikationen dokumentiert<br />

werden, findet mit den Bewohnern ein oft<br />

spannender Erfahrungsaustausch statt.<br />

Ein schönes Schlusswort …<br />

Hubert Hermann: In einer kleinen Wohnhausanlage<br />

wurden wir von einem Mieter zum<br />

Kaffee eingeladen, nachdem er erfahren hatte,<br />

dass wir die Planer sind. Ein positives Feedback<br />

tröstet über den speziell im Wohnbau oft steinigen<br />

Weg zur Realisierung hinweg, denn<br />

guter Wohnbau beruht nicht nur allein auf der<br />

Arbeit des Architekten, sondern auch auf dem<br />

Einsatz des Projektentwicklers, des Bauträgers,<br />

des Bauleiters und nicht zuletzt des Generalunternehmers.<br />

Herzlichen Dank für das Gespräch! <br />

04/09 • WOHNART • 19<br />

ZUR PERSON<br />

INTERVIEW<br />

Teamarbeit: Das erfolgreiche Büro<br />

Hermann & Valentiny verwirklicht mit<br />

insgesamt 42 Mitarbeitern internationale<br />

Architektur-Träume jeder Art. Und das mit<br />

den Standorten Österreich und Luxemburg.<br />

Hubert Hermann wurde 1955 in Wr. Neustadt<br />

geboren. 1980 Architekturdiplom an der Universität<br />

für Angewandte Kunst Wien, seit 1980 Bürogemein-<br />

schaft mit François Valentiny. Standorte sind Wien<br />

und Remerschen, Luxemburg, mit heute je 17 und<br />

25 Mitarbeitern. Von 1987–1992 war er Lektor an<br />

der Fachhochschule Trier, Department Architektur,<br />

1997 gründete er Hermann & Valentiny und Associés<br />

SARL, 2001 Hermann & Valentiny und Partner ZT<br />

GmbH. Seit 2003 hat Hermann eine Professur an der<br />

Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur in Leipzig<br />

inne, 2007 erhielt er die Goldene Ehrenmedaille für<br />

Wissenschaft und Kunst der Republik Österreich.<br />

Projektauswahl:<br />

» 2009 ÖSW-Wohnanlage Pasettistraße, im Bau<br />

» 2009 Lernzentrum Purkersdorf<br />

» 2009 Hotelbau in Lemberg, Ukraine<br />

» 2008 Gewinn des städteplanerischen<br />

Ideenwettbewerbs zum Eisring Süd, Wien<br />

» 2008 Wohnpark Hellerfabrik, Wien<br />

» 2007 Luxemburg-Pavillon EXPO 2010, Shanghai<br />

» 2006 2 Villen in Baku, Aserbaidschan<br />

» 2005 Konzerthaus Wroclaw, Polen<br />

» 2004 Bade- und Freizeitpark „Les Thermes“,<br />

Strassen, Luxemburg<br />

» 2004 Kulturzentrum Aachen, Deutschland<br />

» 2003 Informationszentrum für das Schengen-<br />

Abkommen, Schengen, Luxemburg<br />

» 1981–86 Villa Rauchstraße IBA, Berlin<br />

© MIGUEL DIETERICH


INTERVIEW <br />

Von Walter Senk<br />

Facettenreich<br />

Wohnen<br />

nach<br />

Wunsch<br />

IN EINER STUDIE über die „Wohnungsnachfrage<br />

in Wien“ hat sich der Leiter des<br />

SORA Institutes Günther Ogris mit dem<br />

Grundbedürfnis Wohnen auseinandergesetzt.<br />

Die Ergebnisse und seine Einschätzungen<br />

zum Stellenwert des Wohnens<br />

heute und in Zukunft sind nicht nur umfassend,<br />

sondern vor allem interessant.<br />

Ende September haben Sie eine Studie vorgestellt,<br />

die von der MA 50 in Auftrag gegeben<br />

wurde: über die „Wohnungsnachfrage in<br />

Wien“. Wie wird so eine Studie durchgeführt<br />

und wie lange dauert die Abwicklung?<br />

Günther Ogris: Nachdem wir mit solchen<br />

Studien viel Erfahrung haben, ist die Vorlaufzeit<br />

mit drei bis fünf Wochen relativ kurz. Man<br />

nimmt Vorgängerstudien, um vergleichbare<br />

Fragen und Indikatoren zu bekommen, und<br />

danach wird ein Fragebogen erstellt. Der wird<br />

mit dem Kunden abgestimmt; von unserer<br />

Seite wird darauf geachtet, dass alle wichtigen<br />

Elemente für das vorgegebene Thema drinnen<br />

sind und für die Befragten alles verständlich ist.<br />

Dann geht der Fragenkatalog zu den Interviewern,<br />

und diese kontaktierten in diesem Fall<br />

rund 2000 Personen per Zufall. Die Antworten<br />

werden direkt eingegeben; am Ende der<br />

Befragung haben wir einen dicken Band an Tabellen,<br />

die dann von uns ausgewertet werden.<br />

Kommen wir zum Inhalt der Studie: Gibt es<br />

Punkte, die besonders auffällig waren?<br />

Günther Ogris: Ja, was besonders auffällt, ist<br />

die starke Nachfrage nach kinder- und altersgerechten<br />

sowie energiesparenden Wohnungen.<br />

Weiters, dass Männer öfter die Wohnung<br />

wechseln, aber Frauen die Wohnung suchen.<br />

Sie sind viel aktiver beim Suchen.<br />

Gibt es da Vergleichszahlen?<br />

Günther Ogris: Ja. Männer über 60 Jahre<br />

haben 5,5 Mal die Wohnung gewechselt,<br />

Frauen rund 3,5 Mal.<br />

Womit hängt das zusammen?<br />

Günther Ogris: Es gibt mehrere Faktoren,<br />

aber ein wesentlicher ist der, dass im Fall einer<br />

Scheidung die Frau in der Wohnung verbleibt<br />

und der Mann sich eine neue sucht.<br />

Welche Bedeutung hat die Ökologie?<br />

Günther Ogris: Das ist auch eine sehr auffällige<br />

Größe: Dazu haben wir zwar keine konkreten<br />

Details abgefragt, aber für ca. 90 bis 95<br />

Prozent der Befragten ist eine energiesparende<br />

Wohnung ein wichtiges Thema. Da entwickelt<br />

sich eine gewisse Wertvorstellung, besonders<br />

was Neubauten betrifft, denn da kann mit<br />

neuen Technologien viel erreicht werden.<br />

Wie wichtig ist die Lage des Wohnhauses?<br />

Günther Ogris: Die Wohnumgebung hat eine<br />

enorm große Bedeutung. Die Menschen suchen<br />

viel Ruhe, Grünraum, Sicherheit und Sau-<br />

20 • WOHNART • 04/09<br />

04/09 • WOHNART • 21<br />

INTERVIEW<br />

Als Experte für<br />

Sozialforschung ist<br />

es Günther Ogris<br />

gewohnt, stets neuen<br />

Trends auf der Spur<br />

zu sein. Mit seiner<br />

aktuellen Studie<br />

„Wohnungsnachfrage<br />

in Wien“ präsentiert<br />

er spannende Einund<br />

Ausblicke ins<br />

Wohnen und Leben<br />

der Wiener.<br />

berkeit. In puncto Lage sind sie auch nur zu<br />

wenigen Kompromissen bereit. Man hat auch<br />

gerne eine Anbindung an den Rest der Stadt<br />

und genießt die damit verbundene Leichtigkeit<br />

der Mobilität. Der öffentliche Verkehr löst eine<br />

starke Sogwirkung aus – man möchte gerne in<br />

der Nähe von U-Bahn-Stationen wohnen.<br />

Welche Größen sind bei der Wohnung gefragt?<br />

Günther Ogris: Wir haben festgestellt, dass<br />

ein Bedürfnis nach noch größeren Wohnungen<br />

besteht. Wenn geplant wird, wollen die<br />

Leute 20 Quadratmeter mehr als ihr aktuelles<br />

Zuhause, und wenn sie suchen, sind es dann<br />

rund 13 Quadratmeter mehr. Das heißt: bei<br />

der Suche muss oft der Anspruch zurückgeschraubt<br />

werden aufgrund der finanziellen<br />

Mittel. Sofern allerdings die Einkommen mithalten,<br />

gibt es einen steigenden Bedarf nach<br />

größeren Wohnungen und mehr Wohnqualität.<br />

Balkon und Loggia haben weiterhin<br />

einen hohen Stellenwert.<br />

Zur technischen Ausstattung der Wohnung ...<br />

Günther Ogris: Neu und sehr massiv zeigt<br />

sich, dass die elektronische Infrastruktur der<br />

Wohnung ganz wichtig ist. Kabel- und Internetanschluss<br />

werden schon vorausgesetzt.<br />

Wie wichtig sind Bauträgerwettbewerbe?<br />

Günther Ogris: Mein Eindruck von Bauträgerwettbewerben<br />

ist, dass sie eine Qualitätsdiskussion<br />

am Leben halten und sich daher die


INTERVIEW <br />

Bauträger und Architekten anstrengen, eine<br />

gewisse Qualität zu liefern. Es ist wichtig, den<br />

Anspruch zu formulieren, dass wir für die<br />

Bevölkerung eine gute Qualität zu guten<br />

Preisen haben wollen, bis sich das zur Kultur<br />

entwickelt hat und zur Normalität wird. Und<br />

ich glaube, dass Wettbewerbe für Innovationen<br />

und kreative Lösungen wichtig sind.<br />

Entsprechen die Projekte des geförderten<br />

Wohnbaus in Wien letztendlich den Vorstellungen<br />

der Wohnenden?<br />

Günther Ogris: Ja. Wir haben im geförderten<br />

Wohnbau eine Wohnqualität, die den Eigentumswohnungen<br />

im freifinanzierten Bereich<br />

entspricht. Die Wohnungen erreichen eine<br />

Top-Qualität, die sich sonst nur Wohlhabendere<br />

leisten könnten; Wien erreicht hier eine<br />

enorme Bandbreite an Bewohnern. Ein Qualitätsmerkmal,<br />

um das uns viele Städte beneiden.<br />

Ich war vor kurzem in Paris, und dort haben<br />

sie nur 14 bis 15 Prozent der Wohnungen im<br />

sozialen Wohnbau, und da kommen nur<br />

Notfälle hin. Daher konzentrieren sich die<br />

sozialen Notfälle in diesen Gegenden – und<br />

genauso schaut es dort auch aus. Durch den<br />

geförderten Wohnbau in Wien gibt es eine<br />

starke soziale Durchmischung.<br />

Apropos Durchmischung: Ist auch interkulturelles<br />

Wohnen ein Thema?<br />

Günther Ogris: Ja. Interkulturelles Wohnen<br />

ist für 50 bis 55 Prozent interessant, für viele<br />

ist es natürlich auch Normalität; speziell im<br />

Handel haben wir eine sich ausbreitende ethnische<br />

Community. 36 Prozent der AK-Wien-<br />

Mitglieder haben einen Migrationshintergrund.<br />

Besonders interessiert an interkulturellen<br />

Wohnprojekten ist die zugewanderte<br />

Bevölkerung zwischen 30 und 59 Jahren. Am<br />

wenigsten freuen sich Österreicher, die älter als<br />

60 sind und in Österreich geboren wurden,<br />

darüber. Aber auch dort gibt es 40 bis 45 %,<br />

die an Integrationswohnen interessiert sind.<br />

Woher kommen die meisten Migranten?<br />

Günther Ogris: Die größte Zuwanderungsgruppe<br />

in Wien sind die Österreicher aus den<br />

Bundesländern. Derzeit kommen vor allem<br />

Deutsche und dann Bewohner von Ex-Jugoslawien<br />

sowie den neuen EU-Ländern. Bei den<br />

meisten Zuwanderern aus den neuen EU-<br />

Ländern gibt es kaum Integrationsprobleme.<br />

Die Supermarktverkäuferin zum Beispiel wird<br />

als Wienerin wahrgenommen. Es spielt die<br />

Stimmungsmache eine größere Rolle als die<br />

tatsächlichen Konflikte.<br />

Welche allgemeinen Veränderungen erwarten<br />

Sie in den nächsten Jahren?<br />

Günther Ogris: Was ich erwarte, ist, dass die<br />

Verlängerung der U1 und U2 das Wohnen<br />

und Leben in diesen neuen Stadtgebieten prägen<br />

wird, weil sie noch besser an den öffentlichen<br />

Verkehr angebunden sind.<br />

Welche Stadtentwicklungsprojekte finden Sie<br />

in Wien interessant?<br />

Günther Ogris: Das Flugfeld Aspern, denn<br />

von dort bin ich in 30 Minuten in Bratislava<br />

und in 25 Minuten in der Wiener Innenstadt.<br />

Weiters finde ich spannend, wie der Nordbahnhof<br />

und Nordwestbahnhof den 20. Bezirk<br />

verändern werden. In der Mitte entsteht<br />

eine Grünraumachse – mit dem Potential, diesen<br />

Bezirk deutlich aufzuwerten. Dieser Raum<br />

wird auch für ÖSW-Projekte genutzt. Das sind<br />

sozial die spannendsten Wohn-Entwicklungen.<br />

Herzlichen Dank für das Gespräch! <br />

22 • WOHNART • 04/09<br />

Blick in die Zukunft: Günther Ogris weiß als<br />

Chef des SORA Institutes über die neuesten<br />

Trends in Sachen „Wohnungsnachfrage in Wien“<br />

bestens Bescheid.<br />

ZUR PERSON<br />

Günther Ogris, geboren 1960 in Wien, ist der<br />

Geschäftsführer und wissenschaftliche Leiter des<br />

SORA Institute for Social Research and Analysis<br />

mit den Themenschwerpunkten: Politik, Politische<br />

Kultur, Bildung, Gesundheit und Wohnen. Er absol-<br />

vierte das Studium der sozialwissenschaftlichen<br />

Datenanalyse an der Universität Essex in England.<br />

Seit 1983 in der Sozialforschung aktiv, war er bis<br />

1996 vor allem als freier Mitarbeiter des Institutes<br />

für empirische Sozialforschung (IFES) tätig.<br />

Gemeinsam mit Mag. Christoph Hofinger gründete<br />

er 1996 das SORA Institut. Neben seiner Arbeit im<br />

Institut übt(e) er verschiedene Lehrtätigkeiten<br />

aus: für sozialwissenschaftliche Methoden am<br />

Institut für Höhere Studien; am Institut für<br />

Politikwissenschaft an der Universität Wien und am<br />

Institut für Soziologie in Graz, weiters folgte eine<br />

Lehrtätigkeit für Medizinsoziologie am Lehrgang für<br />

Ergotherapie in Baden; von 2000 bis 2002 war er<br />

wissenschaftlicher Leiter des Österreichischen<br />

Institutes für Jugendforschung (ÖIJ). Derzeit ist<br />

Günther Ogris Vorsitzender des Universitätsrates der<br />

Sigmund Freud Privatuniversität.<br />

© MIGUEL DIETERICH


PROJEKTE <br />

Das ÖSW-Projekt<br />

„generationen:<br />

wohnen am mühlgrund“<br />

bietet ein<br />

äußerst innovatives<br />

Lebensraumkonzept.<br />

Es entsteht flexibler<br />

Wohnraum für alle.<br />

DAS ÖSTERREICHISCHE Siedlungswerk<br />

errichtet in der<br />

Mühlgrundgasse im 22. Wiener<br />

Gemeindebezirk eine attraktive<br />

Wohnanlage für alle Generationen.<br />

26 geförderte Eigentumswohnungen entstehen<br />

hier seit Mitte Oktober 2009. Besonderes<br />

Augenmerk wird in diesem Projekt auf<br />

die durch gesellschaftliche Veränderungen entstehenden<br />

Anforderungen an flexiblen Wohnraum<br />

gelegt, um sowohl dem Wohnen mehrerer<br />

Generationen miteinander als auch der<br />

Integration von behinderten Familienmitgliedern<br />

gerecht zu werden. Das ÖSW hatte sich in<br />

einem Bauträgerwettbewerb mit dem Architek-<br />

turbüro gerner°gerner plus architekten erfolgreich<br />

gegen seine Mitbewerber durchgesetzt<br />

und damit den ersten Wiener Bauträgerwettbewerb<br />

für geförderte Eigentumswohnungen<br />

gewonnen.<br />

GROSSZÜGIGE FREIFLÄCHEN<br />

Das architektonische Konzept sieht ein dreistöckiges<br />

Gebäude vor, wodurch nur ein<br />

Minimum an Fläche verbaut wird. Den<br />

zukünftigen Bewohnern stehen dadurch großzügige<br />

Grünflächen wie einerseits ein Waldund<br />

Wiesengürtel und andererseits ein<br />

Gartenhof für gemeinschaftliche Aktivitäten<br />

zur Verfügung. Alle 26 Wohnungen verfügen<br />

24 • WOHNART • 04/09<br />

über individuelle Freibereiche wie Loggien,<br />

Terrassen und Balkone bzw. Gärten. Richtung<br />

Süden wurden großzügige Verglasungen eingeplant<br />

– das verspricht ein sonniges Wohnvergnügen.<br />

Die Größen der 2- bis 4-Zimmer-<br />

Wohnungen liegen zwischen 57 und 116 m 2 .<br />

So wird eine größtmögliche Wohnungsvielfalt<br />

garantiert.<br />

BARRIEREFREIE PLANUNG<br />

Vor dem Hintergrund des demographischen<br />

Wandels wurden Wohn- und Lebensraumkonzepte<br />

für alle Generationen entwickelt.<br />

Besonders auf die Bedürfnisse von älteren und<br />

behinderten Menschen wurde bei der Planung<br />

Rücksicht genommen. Deshalb sind alle Wohnungen<br />

barrierefrei geplant und können teilweise<br />

auch flexibel angepasst werden. Die<br />

Wohneinheiten des Baukörpers parallel zur<br />

Mühlgrundgasse wurden so konzipiert, dass<br />

im Falle eines Pflegebedarfs das Abtrennen<br />

eigener Räumlichkeiten für Betreuungspersonal<br />

unkompliziert möglich ist. Im südlichen<br />

Baukörper wird es durch zusammenlegbare<br />

Wohnungen möglich, auf verschiedene<br />

Lebenssituationen besser einzugehen. So entsteht<br />

ein getrennt funktionierender Wohnbereich,<br />

der zum Beispiel für einen heranwachsenden<br />

Jugendlichen oder einen älteren Familienangehörigen<br />

genutzt werden kann.<br />

SOZIALE SERVICELEISTUNGEN<br />

Neben diesen architektonischen Besonderheiten<br />

wird es außerdem eine aktive Unterstützung<br />

nachbarschaftlicher Kontakte geben.<br />

Viele verschiedene Einrichtungen – wie ein<br />

Gemeinschaftsraum, eine Gemeinschaftsterrasse<br />

und ein Sonnendeck – sollen das soziale<br />

Miteinander zusätzlich fördern. Sie bieten<br />

Raum, damit in angenehmer Atmosphäre Zeit<br />

mit Nachbarn und Mitbewohnern verbracht<br />

werden kann. In Kooperation mit sozialen<br />

Einrichtungen und Dienstleistungsanbietern<br />

sind außerdem Serviceleistungen wie Heimhilfe,<br />

Besuchs- und Begleitdienst, Reparaturservice<br />

und Haustierbetreuung vorgesehen. <br />

04/09 • WOHNART • 25<br />

Flexibler Wohnraum: Am Mühlgrund in Wien<br />

22 errichtet die ÖSW AG gerade 26 geförderte<br />

Eigentumswohnungen. Das gemeinsame<br />

Wohnen mehrerer Generationen steht dabei<br />

im Mittelpunkt des Konzepts.<br />

INFO<br />

Österreichisches Siedlungswerk<br />

Gemeinnützige Wohnungs AG<br />

1080 Wien, Feldgasse 6–8<br />

Tel.: 01/401 57 DW 130 bis 136<br />

Fax: 01/401 57 DW 150<br />

wohnen@oesw.at, www.oesw.at<br />

PROJEKTE<br />

Generation<br />

ohne Grenze<br />

i<br />

© BEIGESTELLT, STOCKXPERT.COM


PROJEKTE <br />

Neue Wohnformen<br />

für Gleichgesinnte<br />

DAS ÖSTERREICHISCHE Siedlungswerk<br />

(ÖSW) konnte sich<br />

im November 2007 und im<br />

März 2008 in einem vom<br />

Wohnfonds Wien ausgeschriebenen<br />

zweistufigen Bauträgerwettbewerb<br />

zusammen mit dem Architekturbüro BEHF<br />

Architekten erfolgreich gegen seine Mitbewerber<br />

durchsetzen. „Junges Wohnen“ nennt sich<br />

das Projekt, das am Wiener Nordbahnhof im<br />

2. Bezirk gebaut wird. 99 geförderte Wohnungen<br />

und 41 geförderte Wohngemeinschaftseinheiten<br />

werden hier entstehen. Baubeginn ist<br />

im Winter 09/10. Mit diesem Wettbewerbsgewinn<br />

wird zum ersten Mal in Österreich ein<br />

Wohngemeinschaftsprojekt realisiert, das jungen<br />

Menschen kostengünstiges Wohnen als Start in<br />

ein unabhängiges Leben ermöglicht. Besonderes<br />

Augenmerk wird bei diesen Wohnungen<br />

auf eine ökonomische Planung und Bauweise<br />

gelegt, um den Eigenmitteleinsatz möglichst<br />

gering zu halten bzw. ein gänzlich eigenmittelfreies<br />

Wohnen anbieten zu können.<br />

KOSTENGÜNSTIGES JUNGES WOHNEN<br />

Mit dem Wohngemeinschaftengebäude werden<br />

verschiedenste Zielgruppen angesprochen.<br />

Zum einen junge Menschen, die das erste Mal<br />

das elterliche Nest verlassen – sei es, um ins<br />

Berufsleben einzusteigen oder um eine Lehre,<br />

ein Studium oder eine sonstige Ausbildung zu<br />

beginnen – und daher auf eine besonders kostengünstige<br />

Wohnform angewiesen sind. Aber<br />

auch alleinerziehende Elternteile mit Kindern<br />

26 • WOHNART • 04/09<br />

oder Senioren, die nicht alleine wohnen möchten,<br />

können hier ihr neues Zuhause finden. In<br />

den WGs wohnt man eigenmittelfrei. Es werden<br />

41 WGs unterschiedlicher Größen errichtet,<br />

die mit zwei Aufzügen, wovon einer fahrradtransporttauglich<br />

dimensioniert ist, über<br />

offene Laubengänge erschlossen werden. Geplant<br />

sind gemeinsame großzügige Wohnküchen,<br />

welche die Gemeinschaft fördern, sowie<br />

gemeinsame Sanitärräume. Rückzugsmöglichkeiten<br />

finden die zukünftigen Bewohner in den<br />

Einzel- oder Pärchenzimmern sowie den vorgelagerten<br />

privaten Loggien. In den „Apartmenthäusern“<br />

finden sich klassische 2-, 3- oder<br />

4-Zimmer Wohnungen, die durch betonte<br />

Einfachheit bestechen und kostengünstiges<br />

Wohnen für Jungfamilien ermöglichen.<br />

Erstmals in Österreich entsteht ein<br />

Wohngemeinschaftsprojekt, welches vor<br />

allem jungen Menschen kostengünstiges<br />

und gefördertes Wohnen ermöglicht. Das<br />

neue ÖSW Projekt am Nordbahnhof.<br />

FLEXIBEL UND GEMEINSCHAFTLICH<br />

Die flexibel gestaltbaren Geschoßwohnungen<br />

sind klassisch oder als Loft nutzbar. Ein großer<br />

Hausgemeinschaftsgarten, eine Hausterrasse,<br />

ein Grätzeltreff und ein Spielplatz sorgen für<br />

ausreichend Erholungsmöglichkeiten. Im<br />

Hausgemeinschaftsgarten sorgen bequeme<br />

Relaxliegen und Kuscheldecks für Entspannung,<br />

aber auch sportliche Aktivitäten sind<br />

hier möglich. Im Erdgeschoß gibt es außerdem<br />

einen Bewegungsraum mit Umkleide.<br />

Dieser ca. 200 m 2 große und über 4 m hohe<br />

Bewegungsraum wird in Kooperation mit der<br />

ASKÖ genutzt. Als Zielgruppen werden<br />

Erwachsene, Kinder und Vereine angesprochen.<br />

Das Angebot steht auch Bewohnern aus<br />

der Umgebung zur Verfügung. Die ASKÖ<br />

plant unterschiedliche Fitnesskurse wie<br />

Frauenfit, Rückengymnastik, Bauch/Bein/Po,<br />

Aerobic, ein spezielles Männerfit, Pilates und<br />

auch Behindertensport wie Wirbelsäulentraining,<br />

Ballspiele und spieleriche Bewegungsformen<br />

oder Motopädagogik anzubieten. An<br />

den Grätzelplatz anschließend liegt ein Café<br />

sowie eine Bar mit Lounge. Das Wohngemeinschaftshaus<br />

verfügt als zentraler Baukörper<br />

über den Großteil der Gemeinschaftsflächen,<br />

die von allen Bewohnern genutzt werden können.<br />

So sind auch ein Bewegungsraum, ein<br />

Musikproberaum sowie eine Sauna mit<br />

Sonnenterrasse geplant. Das Projekt wurde in<br />

Zusammenarbeit mit Raimund Gutmann (von<br />

wohnbund:consult) und koselicka landschaftsarchitektur<br />

geplant. <br />

04/09 • WOHNART • 27<br />

Junges Wohnen: Am Wiener Nordbahnhof im<br />

2. Bezirk startet gerade der Bau eines äußerst<br />

innovativen ÖSW-Projekts. Errichtet werden 99<br />

geförderte Wohnungen und 41 geförderte<br />

Wohngemeinschaftseinheiten. Zielgruppe dieser<br />

kostengünstigen und flexiblen Wohnform sind<br />

vor allem junge Leute.<br />

INFO<br />

Österreichisches Siedlungswerk<br />

Gemeinnützige Wohnungs AG<br />

1080 Wien, Feldgasse 6–8<br />

Tel.: 01/401 57 DW 130 bis 136<br />

Fax: 01/401 57 DW 150<br />

wohnen@oesw.at, www.oesw.at<br />

PROJEKTE<br />

i ©<br />

BEIGESTELLT, STOCKXPERT.COM, IKEA, KARE


PROJEKTE <br />

Wohnen in<br />

Ottakring<br />

Bis Frühjahr 2010 errichtet die family home<br />

11 hochwertige Eigentumswohnungen in der<br />

Nähe des Wilheminenbergs.<br />

IN OTTAKRING ENTSTEHT bis Ende<br />

Juli 2010 ein kleines, aber sehr feines<br />

Wohnprojekt. Die family home errichtet<br />

in guter Lage – im 16. Wiener<br />

Gemeindebezirk – eine freifinanzierte<br />

Wohnhausanlage mit 11 Wohnungen im<br />

Eigentum. Die ansprechende Architektur und<br />

die schöne Lage in der Nähe des Wilhelminenbergs<br />

machen dieses neue Eigentumsprojekt<br />

besonders attraktiv.<br />

GRÜNRAUM UND PRAKTISCHES<br />

Der Hofbereich dieses neuen Projekts wird<br />

gärtnerisch gestaltet und teilweise den<br />

Wohnungen im ersten Stock zugeordnet.<br />

Dadurch entsteht eine Oase der Entspannung in<br />

zentraler Stadtlage. Außerdem können PKW-<br />

Abstellplätze in der hauseigenen Tiefgarage<br />

erworben werden. Im Erdgeschoß befinden<br />

sich neben den Parteienkellern auch ein<br />

Müllraum, ein Kinderwagen- und Fahrradabstellraum<br />

sowie ein Technikraum.<br />

FACETTENREICHES WOHNERLEBNIS<br />

Bereits im Frühjahr nächsten Jahres werden die<br />

ersten Bewohner einziehen und das einzigartige<br />

Wohnerlebnis in all seinen Facetten genießen<br />

können. Die Nachfrage nach diesem<br />

Wohnerlebnis ist groß – derzeit sind nur noch<br />

drei Wohnungen frei. Schnellentschlossene<br />

haben somit die Chance, noch kurz vor<br />

Fertigstellung des Projektes ihre Traumwohnung<br />

zu finden und schon bald zu beziehen.<br />

Frei sind noch Wohnungen mit vier und fünf<br />

Zimmern in der Größe von 89 bis 141 m 2 . Die<br />

Wohnungen verfügen über Freiflächen wie<br />

Terrassen und Balkone, welche in den ruhigen<br />

Innenhof blicken. Die Wohnungen sind räum-<br />

28 • WOHNART • 04/09<br />

Beste Chance: Schnellentschlossene finden<br />

beim family-home-Projekt in der Effingergasse<br />

noch ihre Traumwohnung im Eigentum.<br />

lich sehr gut aufgeteilt, hell und freundlich.<br />

Aufgrund der praktisch durchdachten Planung<br />

findet man auch genügend Stauraum vor. Eine<br />

flexible Mitgestaltung bei den Grundrissen ist<br />

derzeit teilweise auch noch möglich.<br />

ZENTRALE INFRASTRUKTUR<br />

Das neue Projekt punktet auch mit einer idealen,<br />

zentralen Lage. Die gute Infrastruktur bietet<br />

in unmittelbarer Nähe nicht nur Schulen,<br />

Kindergärten, Ärzte, Apotheke und Supermärkte,<br />

sondern auch eine gute Anbindung an<br />

öffentliche Verkehrsmittel (z.B. Straßenbahnen<br />

bzw. Bus: 10, 44, 46, 10A, die U3, Vorortelinie<br />

etc.). Auch für Erholung in direkter Nähe ist<br />

gesorgt. Steinhofgründe, Wienerwald, Kongressbad<br />

etc. sind bequem erreichbar und ermöglichen<br />

eine äußerst abwechslungsreiche<br />

Freizeitgestaltung. <br />

© BEIGESTELLT, IKEA<br />

Wohnen und Arbeiten: Die family home hat in<br />

Ottakring ein Projekt geschaffen, welches beiden<br />

Aspekten des Lebens auf ideale Weise gerecht<br />

wird. Wohnungen und ein Büro im Eigentum.<br />

WENN SICH Freiraum und<br />

WNähe Nähe zum Zentrum ideal<br />

Wergänzen, dann hat man<br />

Wden Wden Stadtteil Wien-Otta-<br />

Wkring Wsich<br />

als Wohngegend für<br />

entdeckt. Dort verkauft die family home<br />

aktuell eine Wohnhausanlage mit insgesamt 8<br />

Wohnungen und einem Büro im Eigentum.<br />

WOHNEN UND ARBEITEN<br />

Für Schnellentschlossene bietet sich eine 103<br />

m 2 große Maisonette zum Sofortbezug an. Die<br />

3-Zimmer-Wohnung verfügt über eine ca. 17<br />

m 2 große südseitige Terrasse, welche vom<br />

Wohnraum aus begehbar ist und in den<br />

Innenhof gerichtet ist. Der Küchenbereich ist<br />

vom Wohnzimmer getrennt und hat eine<br />

Speisekammer dabei. Die Wohnung ist räumlich<br />

sehr gut aufgeteilt, hell und freundlich.<br />

In der Seeböckgasse in Wien 16 hat die<br />

family home ein Top-Projekt errichtet.<br />

Wohnungen und ein Büro erwarten Sie.<br />

Diese Attribute treffen auch auf den zweiten<br />

Bauteil des Projekts zu, welcher sich dem<br />

Bereich „Arbeiten“ widmet. Das Büro mit 76<br />

m 2 bietet ein gutes Arbeitsumfeld in Hofruhelage<br />

und eine große Flexibilität in Sachen<br />

Raumaufteilung. Es ist eingeschoßig und mit<br />

Lichtkuppeln versehen. Im Eingangsbereich ist<br />

eine ca. 16 m 2 große Terrasse vorhanden. In<br />

der hauseigenen Tiefgarage stehen PKW-<br />

Abstellplätze zur Verfügung.<br />

ÖKOLOGIE UND UMGEBUNG<br />

Die Baustoffe für die Anlage wurden nach bauökologischen<br />

und -biologischen Kriterien ausgewählt,<br />

wodurch die Wohnhausanlage dem<br />

Standard eines Niedrigenergiehauses entspricht.<br />

Die zukünftigen Bewohner erhalten<br />

daher auch einen Energieausweis, welcher<br />

Auskünfte über die hervorragende Dämmung<br />

04/09 • WOHNART • 29<br />

des Hauses gibt. Als hervorragend erweist sich<br />

auch die Infrastruktur: In unmittelbarer Nähe<br />

finden Sie Schulen, Kindergärten, Ärzte,<br />

Apotheken, Supermärkte und eine gute<br />

Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel<br />

(z.B. die Linien 10, 44, 46, 10A, U3,<br />

Vorortelinie etc.). Naherholungsgebiete wie<br />

etwa Steinhofgründe, Wienerwald oder<br />

Kongressbad sind auch bequem erreichbar. <br />

INFO<br />

family home Baumanagement<br />

und Wohnservice Ges.m.b.H.<br />

1150 Wien, Märzstraße 1<br />

Tel.: 01/403 41 81 DW 16 und 17<br />

office@familyhome.at<br />

www.familyhome.at<br />

PROJEKTE<br />

Büro und<br />

Wohntraum<br />

i<br />

© BEIGESTELLT, KARE, IKEA


PROJEKTE <br />

Wie in Wien ein einzigartiges Studentenwohnheim<br />

entsteht.<br />

Gelebtes Konzept: Im 21. Bezirk, ganz in der<br />

Nähe der VetMedUni, entsteht ein außerge-<br />

wöhnliches Studentenwohnheim. In diesem<br />

STUWO-Projekt sind auch Hund, Katz & Co als<br />

Mitbewohner erlaubt. Gleich nebenan errichtet<br />

das ÖSW ein innovatives Wissenschaftlerheim.<br />

IN DER DONAUFELDERSTRASSE /<br />

Dückegasse im 21. Wiener Gemeindebezirk<br />

wird seit August 2009 ein<br />

Studentenwohnheim der Gemeinnützigen<br />

Studentenwohnbau Aktiengesellschaft<br />

(STUWO) gebaut. Hier werden 322<br />

Einzelzimmer geschaffen, die in geräumigen<br />

2-Zimmer-Apartments angesiedelt sind. Das<br />

Besondere an diesem neuen Wohnheim:<br />

Während in anderen Studentenunterkünften<br />

Hund, Katze & Co verboten sind, lockt das<br />

Heim in der Donaufelderstraße sogar mit dem<br />

Motto „Wohnen mit Tieren“. Mit diesem<br />

Konzept ist die STUWO Vorreiter in ganz<br />

Österreich! Der Wunsch, gemeinsam mit<br />

Tieren leben zu können, kommt vor allem von<br />

den Studentinnen und Studenten der Veterinärmedizin.<br />

Deshalb wurde die Bedarfsabschätzung<br />

und die Planung in enger<br />

Kooperation mit der Veterinärmedizinischen<br />

Universität Wien vorgenommen. Neben dem<br />

„Wohnen mit Tieren“ kann das neue<br />

Studentenwohnheim auch viele weitere Extras<br />

Wohnen<br />

mit Tieren<br />

bieten. So können die Studenten im Wellnessoder<br />

Fitness-Bereich Ausgleich und Entspannung<br />

zu anstrengenden Lernphasen finden.<br />

Eine Cafeteria, Musikräume und ein<br />

Partyraum sorgen außerdem für soziale<br />

Kontakte und Abwechslung. Die Gesamtkosten<br />

für den Bau des Studentenwohnheims<br />

werden sich auf schätzungsweise 15,8<br />

Millionen Euro belaufen. Angrenzend an das<br />

Studentenwohnheim wird auf der Liegenschaft<br />

in der Donaufelderstraße 157 auch ein modernes<br />

Wissenschaftlerheim für Lehrgangsteilnehmer,<br />

Gastwissenschaftler und junge Vortragende<br />

errichtet. Bauträger dieses innovativen<br />

Projektes ist das Österreichische Siedlungswerk.<br />

Hierbei handelt es sich um einen Altbau,<br />

dessen zwei schon bestehende Geschosse<br />

umgebaut und durch zwei weitere Stockwerke<br />

ergänzt werden. Eine besondere Herausforderung<br />

für das ÖSW als Bauträger ist es, diesen<br />

Altbau zu revitalisieren und auszubauen.<br />

Damit wird ein guter Beitrag zur sozialen<br />

Infrastruktur der VetMedUni geleistet. Die<br />

30 • WOHNART • 04/09<br />

Wohneinheiten des Heimes sind allgemein so<br />

konzipiert, dass sie flexibel verkleiner- bzw.<br />

vergrößerbar sind und daher auf die jeweiligen<br />

Wohnbedürfnisse angepasst werden können.<br />

Hier werden zukünftig 46 Plätze zur Verfügung<br />

stehen. Für den Um- und Ausbau dieses<br />

Wohn-heims werden insgesamt rund 2,7<br />

Millionen Euro investiert. Die STUWO hat<br />

sich zum Ziel gesetzt, Studentenunterkünfte<br />

zur Verfügung zu stellen, die durch ihre Lage<br />

und auch Ausstattung eine wirksame<br />

Hilfestellung für einen möglichst erfolgreichen<br />

Studienverlauf bieten. <br />

INFO<br />

STUWO gemeinnützige<br />

Studentenwohnbau AG<br />

1080 Wien, Strozzigasse 6–8<br />

Tel.: 01/404 93 DW 620<br />

office@stuwo.at<br />

www.stuwo.at<br />

i ©<br />

BEIGESTSELLT, KARE<br />

TECHELSBERG am Wörther See,<br />

23. Oktober 2009: Am Sonnenhang<br />

mit Blick auf die Karawanken<br />

und den Wörther See wurden<br />

17 neue KSW-Mietwohnungen<br />

an die künftigen Bewohner übergeben. Im<br />

Beisein von Bürgermeister Johann Koban<br />

und zahlreichen Vertretern aus Politik,<br />

Architektur etc. erfolgte die feierliche Übergabe<br />

der Schlüssel an die neuen Mieter und<br />

ab sofort auch neuen Gemeindemitglieder<br />

von Techelsberg am Wörther See.<br />

NATURVERBUNDENES KONZEPT<br />

Die Wohnanlage in der Gemeinde Techelsberg,<br />

deren Gemeindegebiet über den Südhang<br />

der Ossiacher Tauern bis zum Nordufer<br />

des Wörther Sees reicht, befindet sich auf<br />

einem nach Westen, Süden und Osten hin<br />

abfallenden Hang mit einem spektakulären<br />

Rundblick in Richtung Wörther See und<br />

Karawanken. Das Entwurfskonzept von<br />

Architektin Eva Rubin nimmt das Gelände so<br />

weit wie möglich durch Niveauanpassungen<br />

auf, um sich in das Landschaftsbild einzufügen.<br />

Zusätzlich werden so individuelle<br />

Außenraumbeziehungen für die Wohnungen<br />

im Erdgeschoß möglich. Realisiert wurden<br />

zwei Baukörper mit unterschiedlichen Längen<br />

und zueinander gekippten Achsen.<br />

WOHNEN MIT FREIZEITFAKTOR<br />

In dem längeren, steiler liegenden Baukörper<br />

entstanden zwei Geschoße mit drei<br />

Maisonetten sowie sechs Kleinwohnungen.<br />

In dem kürzeren, etwas flacher gestuften<br />

zweigeschoßigen Baukörper finden acht<br />

Wohnungen Raum. Umgesetzt wurden die<br />

Wohneinheiten als 2- bis 5-Zimmer-Wohnungen<br />

mit blickgeschützten Außenbereichen.<br />

Im Zentrum der Wohnanlage hat die<br />

Architektin einen kleinen Platz zwischen den<br />

beiden Baukörpern vorgesehen, von dem aus<br />

die Wohnungen jeweils bergab erreichbar<br />

sind. Nach Süden hin ist ein Grünbereich mit<br />

einem Kinderspielplatz vorgelagert.<br />

04/09 • WOHNART • 31<br />

PROJEKTE<br />

Das neue KSW-Projekt in Techelsberg<br />

punktet nicht nur mit toller Umgebung.<br />

Wohnungen<br />

mit tollem Ausblick<br />

Beste Aussichten: Haben die Bewohner der<br />

neuen KSW-Mietwohnungen in Techelsberg.<br />

NATURVERBUNDENE ÖKOLOGIE<br />

Die Wohnanlage wurde als Niedrigenergiehaus<br />

inklusive Solarenergie errichtet. Die<br />

Natur kann auch in Sachen Freizeit intensiv<br />

genutzt werden: Radtouren, Mountainbiken,<br />

Wandern oder ein Ausflug zum nah gelegenen<br />

Forstsee und Wörther See, der vor allem<br />

im Sommer Badefreudige lockt. Grundschule<br />

sowie Kindertagesstätte befinden sich<br />

in unmittelbarer Nähe. Die Anbindung an<br />

den Individualverkehr erfolgt über die nördlich<br />

gelegene Zufahrtsstraße, wo sich auch<br />

die PKW-Abstellplätze befinden. <br />

INFO<br />

Kärntner Siedlungswerk<br />

gemeinnützige Ges.m.b.H.<br />

9020 Klagenfurt, Karnerstraße 1<br />

Tel.: 0463/568 19–14<br />

ksw@ksw-wohn.at<br />

www.ksw-wohn.at<br />

i ©<br />

BEIGESTELLT, KARE, WÖRTHER SEE.COM


PROJEKTE <br />

In Salzburg Stadt,<br />

Hallein und Unken<br />

arbeitet die Salzburg<br />

Wohnbau an neuen<br />

Projekten.<br />

Wohnträume<br />

IN SALZBURG LAND entstehen gleich<br />

mehrere neue, unterschiedlichste Wohnprojekte.<br />

Mit dem neuen „Wohnpark<br />

Röcklbrunn“ in Salzburg-Schallmoos<br />

werden von der Salzburg Wohnbau<br />

5.400 m 2 neuer Wohnraum geschaffen. Am<br />

Speckbacherweg in Hallein steht die Errichtung<br />

einer atraktiven Wohnanlage mit 37 Wohnungen<br />

am Programm der Salzburger Wohnbau,<br />

und in Unken wird gerade der ehemalige<br />

„Kramerwirt“ behutsam umgebaut.<br />

WOHNPARK RÖCKLBRUNN<br />

Mit einem offiziellen Spatenstich wurde im<br />

August dieses Jahres von der Salzburg Wohnbau<br />

der Bau des „Wohnparks Röcklbrunn“ mit<br />

insgesamt 85 Wohnungen in Schallmoos in der<br />

Stadt Salzburg gestartet. Das Projekt wird auf<br />

einem rund 7.800 m 2 großen Grundstück in<br />

der Röcklbrunnstraße/Sterneckstraße reali-<br />

siert. „Die Nachfrage nach leistbarem Wohnraum<br />

im Stadtgebiet ist weiterhin hoch. Mit<br />

diesem Objekt werden mehr als 5.400 Quadratmeter<br />

neuer Wohnraum in zentraler Stadtlage<br />

geschaffen“, erklärt Ing. Christian Struber<br />

MBA, Geschäftsführer der Salzburg Wohnbau.<br />

Das Bauvolumen für die Wohnanlage, die aus<br />

vier Gebäuden besteht, wird rund 9,6<br />

Millionen Euro betragen. In drei Häusern<br />

werden insgesamt 17 geförderte Mietwohnungen<br />

und 43 Eigentumswohnungen untergebracht.<br />

In das vierte Gebäude werden ein<br />

Fachmarkt sowie 25 Wohneinheiten für den<br />

Verein „Pro Mente Salzburg“ integriert. „Die<br />

Wohnanlage ist architektonisch beeindruckend.<br />

Durch schräge Fassaden sollen die<br />

Objekte an Felsen des nahe gelegenen Kapuzinerbergs<br />

erinnern“, so Salzburg-Wohnbau-<br />

Geschäftsführer Dr. Roland Wernik MBA.<br />

Geplant wurde das moderne Projekt vom Salz-<br />

32 • WOHNART • 04/09<br />

Wohnraum Hallein: Die zukünftigen Bewohner<br />

der neuen Salzburg Wohnbau-Anlage in Hallein<br />

genießen eine tolle Umgebung (Bild oben).<br />

werden wahr<br />

burger Architekturbüro „kofler architects“, das<br />

bei dem ausgeschriebenen Architekturwettbewerb<br />

als Sieger hervorging. Mit Wärme werden<br />

die Gebäude durch das Fernwärmenetz,<br />

gekoppelt mit einer Solaranlage, versorgt.<br />

Einige 2-, 3- und 4-Zimmer-Eigentumswohnungen<br />

sind noch frei. Das Vorzeigeobjekt soll<br />

im Sommer 2011 übergeben werden.<br />

Kostenlose Info-Hotline über Projekte in Stadt und<br />

Land Salzburg: 0800 201712<br />

WOHNANLAGE IN HALLEIN<br />

Am Speckbacherweg in Hallein wird von der<br />

Salzburg Wohnbau eine moderne neue<br />

Wohnanlage mit insgesamt 37 Wohnungen<br />

errichtet. Die 3- und 4-Zimmer-Wohnungen<br />

werden über einen eigenen Balkon oder eine<br />

großflächige Terrasse verfügen. Dieses Objekt<br />

wird mit einem Bauvolumen von rund 5,1<br />

Millionen Euro realisiert. Die Wärmeversor-<br />

gung der Wohnanlage soll durch eine Pelletsheizung<br />

in Kombination mit einer Solaranlage<br />

gewährleistet werden. Für Schnellentschlossene:<br />

Einige 3- und 4-Zimmer-Mietkaufwohnungen<br />

sind noch zu haben. Die Fertigstellung<br />

ist für Sommer 2010 geplant.<br />

Kostenlose Info-Hotline über Projekte in Stadt und<br />

Land Salzburg: 0800 201712<br />

GASTHAUS „KRAMERWIRT“ IN UNKEN<br />

In der Pinzgauer Gemeinde Unken wird derzeit<br />

von der Salzburg Wohnbau das ehemalige<br />

Gasthaus „Kramerwirt“ behutsam saniert und<br />

umgebaut. In dem historischen Gebäude aus<br />

dem 16. Jahrhundert werden 12 geförderte 1-,<br />

2-, 3- und 4-Zimmer-Mietwohnungen (32 m 2<br />

bis 100 m 2 ) errichtet. „Mit dem Kauf des<br />

,Kramerwirts‘ wurden die Voraussetzungen<br />

geschaffen, um wichtige neue Wohnungen für<br />

die Gemeinde Unken zu realisieren und dabei<br />

gleichzeitig ein besonders schönes, altes<br />

Gebäude zu sanieren“, freut sich Ing. Christian<br />

Struber MBA, Geschäftsführer der Salzburg<br />

Wohnbau, über dieses interessante Projekt. Die<br />

historische Bausubstanz bleibt bei den gesamten<br />

Umbauarbeiten erhalten. Schließlich gilt<br />

es, geschichtsträchtige Substanz zu bewahren.<br />

Das denkmalgeschützte Haus wurde 1598<br />

erstmals urkundlich erwähnt und 1832 in der<br />

heutigen Form errichtet. Das Besondere an<br />

dem Gebäude ist nicht nur das markante<br />

Schopfwalmdach, sondern auch der historische<br />

Holzdachstuhl. Die Fassade stammt aus der<br />

Biedermeierzeit und wurde von der Salzburg<br />

Wohnbau bereits aufwändig saniert. Renoviert<br />

und erhalten werden außerdem die Holzfußböden<br />

und die Holztramdecken sowie die<br />

Hauseingangstüre, einige Türstöcke und<br />

Türblätter. „Bei diesem Projekt ist es eine<br />

besondere Herausforderung, zeitgemäßen,<br />

04/09 • WOHNART • 33<br />

PROJEKTE<br />

Innovative Projekte: 5.400 Quadratmeter<br />

neuer Wohnraum im „Wohnpark Röckl-<br />

brunn“ (links) in Salzburg-Schallmoos,<br />

attraktive Wohnanlage mit 37 Wohnungen<br />

in Hallein (links unten) und das Projekt<br />

ehemaliger „Kramerwirt“ (rechts unten) in<br />

Unken, der gerade behutsam umgebaut<br />

und renoviert wird.<br />

modernen Wohnraum unter Erhaltung der<br />

historischen Bausubstanz zu schaffen“, ergänzt<br />

Salzburg-Wohnbau-Geschäftsführer Dr. Roland<br />

Wernik MBA. Einige geförderte 1- und 2-<br />

Zimmer-Mietwohnungen sind noch im Angebot.<br />

Abgeschlossen werden die aufwändigen<br />

Renovierungsarbeiten voraussichtlich im<br />

Sommer 2010.<br />

Kostenlose Info-Hotline über Projekte in Stadt und<br />

Land Salzburg: 0800 201712 <br />

INFO<br />

Salzburg Wohnbau<br />

5033 Salzburg<br />

Bruno-Oberläuter-Platz 1<br />

Tel.: 0662/20 66–0<br />

Fax: 0662/20 66–950<br />

www.salzburg-wohnbau.at<br />

i ©<br />

SALZBURG WOHNBAU, HALLEIN, FOTOLIA


IMMOBILIENANGEBOT <br />

UM IHNEN DIE SUCHE nach<br />

der richtigen Immobilie zu erleichtern,<br />

haben wir unser Angebot<br />

nach klassischen Suchkriterien<br />

strukturiert. Welche<br />

Gesellschaften die Immobilien anbieten, sehen<br />

Sie an der letzten Ziffer nach der Kontaktspalte,<br />

die auf die nebenstehende Legende<br />

verweist. So können Sie bequem und unkompliziert<br />

Ihre Immobilien-Suche starten. <br />

1 2 3<br />

3<br />

Kirchberg<br />

4 5 6 7 8<br />

88*Salzburg Planungs-,<br />

8Bau-<br />

85033<br />

8Platz<br />

8office@salzburg-wohnbau.at<br />

8www.salzburg-wohnbau.at<br />

9 10111213<br />

*Familienwohnbau gemeinnützige *family home Baumanagement<br />

Bau- u. SiedlungsgesmbH<br />

1150 Wien, Märzstraße 1<br />

Tel.: 01/403 41 81 DW 16 und 17<br />

office@familienwohnbau.at<br />

www.familienwohnbau.at<br />

*Kärntner Siedlungswerk<br />

gemeinnützige Ges.m.b.H.<br />

9020 Klagenfurt, Karnerstraße 1<br />

Tel.: 0463/568 19–0<br />

ksw@ksw-wohn.at<br />

www.ksw-wohn.at<br />

SOFORT WOHNEN<br />

Miete<br />

ANSCHRIFT M2 ANSCHRIFT M (ZIMMER) FÖRDERUNG BRUTTOMIETE EIGENMITTEL KONTAKT *<br />

1020 Wien, Innstraße 24/Stg. 5/5. OG/Top 8 79,11 (3) gefördert<br />

€ 531,96 € 26.416,08 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1020 Wien, Innstraße 24/Stg. 4/7. OG/Top 16 105,92 (4) gefördert<br />

€ 707,04 € 35.315,65 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1100 Wien, Quellenstraße 155/Stg. 2/3. OG/Top 30 91,31 (3) gefördert, mit ET-Option € 484,85 € 42.921,92 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1110 Wien, Medwedweg 11/1. OG/Top 1.18 104,72 (3) gefördert, mit ET-Option € 567,51 € 45.287,39 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1110 Wien, Medwedweg 11/1.+ 2. OG/Top 1.22 117,06 (4) gefördert, mit ET-Option € 671,74 € 53.605,48 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1110 Wien, Medwedweg 11/3. OG/Top 3.02 103,55 (3) gefördert, mit ET-Option € 561,71 € 44.825,28 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1110 Wien, Medwedweg 11/4. OG/Top 4.21 99,33 (3) gefördert, mit ET-Option € 555,92 € 44.363,16 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1110 Wien, Medwedweg 11/6. OG/Top 6.11 107,10 (3) gefördert, mit ET-Option € 602,24 € 48.060,08 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1110 Wien, Wopenkastraße 6/Stg. 6/3. OG/Top 15 69,98 (2) gefördert, mit ET-Option € 459,56 € 20.853,74 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1120 Wien, Pohlgasse 16/Stg. 1/2. OG/Top 13 58,18 (2) freifinanziert<br />

€ 568,64 € 12.799,60 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1120 Wien, Ruckergasse 31/Stg. 2/EG/Top 4 46,89 (2) freifinanziert<br />

€ 447,42 € 10.315,80 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1120 Wien, Ruckergasse 31/Stg. 2/3. OG/Top 20 41,15 (1) freifinanziert<br />

€ 398,12 € 9.053,– 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1120 Wien, Ruckergasse 33/Stg. 3/Top 19 31,27 (1) freifinanziert<br />

€ 302,37 € 6.879,40 01/401 57 DW 130–136 1<br />

* GESELLSCHAFT<br />

und Wohnservice Ges.m.b.H.<br />

1150 Wien, Märzstraße 1<br />

Tel.: 01/406 52 09, Vertrieb:<br />

01/403 41 81 DW 16 und 17<br />

www.familyhome.at<br />

*Drau Wohnbau gemeinnützige<br />

Wohnungsgesellschaft m.b.H.<br />

9020 Klagenfurt<br />

Karnerstraße 1<br />

Tel.: 0463/568 19 DW 39<br />

dw@dw-wohn.at<br />

Aktuelle Angebote<br />

1 2<br />

*Österreichisches Siedlungs-2*<br />

2Gemeinnützige Gemeinnützige Bauvereinigung 3Bau-, 3* Wohnungs- und<br />

werk Gemeinnützige Wohnungs- 2Wohnungseigentum<br />

Wohnungseigentum 3Siedlungsgesellschaft<br />

aktiengesellschaft, 1080 Wien21080<br />

1080 Wien, Breitenfelder- 3am 31080 am Wagram,<br />

Wien<br />

Feldgasse 6–8, Tel.: 01/401 57 2gasse gasse 3/4, Tel.: 01/403 94 16–0 16–03Feldgasse<br />

Feldgasse 6–8, Tel.: 01/401 57<br />

DW 130 bis 136 2Vertrieb: Vertrieb: 01/401 57 DW 130 bis 3DW 315 und 407, kaw@oesw.at<br />

2136,<br />

3www.kaw.at<br />

wohnen@oesw.at, www.oesw.at wohnen@oesw.at<br />

*GWB Nord-Ost gemeinnützige<br />

Wohnbau- und Baubetreuungs-<br />

ges.m.b.H., 1150 Wien, März-<br />

straße 1, Tel.: 01/403 41 81<br />

DW 16 und 17, office@familien-<br />

hilfe.at, www.familienhilfe.at<br />

*KWG Kärntner Wohnungs-<br />

u. Baubetreuungs GmbH<br />

9020 Klagenfurt, Karnerstraße 1<br />

Tel.: 0463/568 19 DW 39<br />

ksw@ksw-wohn.at<br />

www.ksw-wohn.at<br />

34 • WOHNART • 04/09<br />

*STUWO gemeinnützige<br />

Studentenwohnbau AG<br />

1080 Wien, Strozzigasse 6–8<br />

Tel.: 01/404 93 DW 620<br />

office@stuwo.at<br />

www.stuwo.at<br />

*ÖSW – Siedlungs- u. Woh-<br />

nungswerk Wohnungs- u. Baube-<br />

treuungsges.m.b.H., 1080 Wien<br />

Feldgasse 6–8, Tel.: 01/401 57<br />

DW 302, oesw-service@oesw.at<br />

www.oesw-service.at<br />

*Salzburg Wohnbau<br />

Bau- und Dienstleistungs GmbH<br />

Salzburg, Bruno-Oberläuter-<br />

1, Tel.: 0662/20 66–0<br />

*WPS Errichtungs- und<br />

Verwertungsges.m.b.H. Wien<br />

1080 Wien, Feldgasse 6–8<br />

Vertrieb: 01/401 57<br />

DW 130 bis 136<br />

wohnen@oesw.at<br />

04/09 • WOHNART • 35<br />

IMMOBILIENANGEBOT<br />

ANSCHRIFT M2 ANSCHRIFT M (ZIMMER) FÖRDERUNG BRUTTOMIETE EIGENMITTEL KONTAKT<br />

*<br />

1140 Wien, Hofjägerstraße 7/EG/Top 1 45,40 (1) freifinanziert<br />

€ 534,19 inkl. Heiz./WW € 46.122,74 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1140 Wien, Hofjägerstraße 7/EG/Top 2 59,93 (2) freifinanziert<br />

€ 708,25 inkl. Heiz./WW € 59.338,21 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1150 Wien, Herklotzgasse 10/Stg. 1/EG/Top 2 42,19 (1) freifinanziert<br />

€ 411,04 € 8.438,– 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1160 Wien, Friedmanngasse 53/4. OG/Top 18 87,16 (3) freifinanziert<br />

€ 779,83 inkl. Heiz./WW € 17.157,18 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1160 Wien, Wattgasse 26/Stg. 1/3. OG/Top 11 62,21 (2) gefördert<br />

€ 367,26 € 31.482,94 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1170 Wien, Beheimgasse 30/4. OG/Top 9 80,65 (1) freifinanziert<br />

€ 814,01 inkl. Heiz./WW € 14.397,74 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1180 Wien, Gentzgasse 14–20 20 (WG-Zimmer) freifinanziert<br />

€ 374,– € 1.100,– Kaution 01/403 41 81 DW 19 4<br />

1200 Wien, Brigittenauer Lände 164–168/Stg. 2/Top 29 84,12 (2) gefördert, mit ET-Option € 410,72 € 42.598,93 01/401 57 DW 130–136 2<br />

1210 Wien, Donaufelder Straße 91 100–130<br />

(3–4) gefördert<br />

ab € 660,– ab € 24.240,– 01/403 41 81 DW 19 4<br />

1210 Wien, Jedlersdorfer Straße 182/Stg. 2/3. OG/Top 45 114,10 (4) gefördert, mit ET-Option € 679,96 € 33.651,30 01/401 57 DW 130–136 2<br />

1220 Wien, Breitenleer Str. 230–232/Stg. 1/1. OG+DG/Top 3 95,66 (3) gefördert, mit ET-Option € 592,83 € 47.455,87 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1220 Wien, Breitenleer Str. 230–232/Stg. 2/DG/Top 16 93,99 (3) gefördert, mit ET-Option € 581,06 € 46.157,08 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1220 Wien, Breitenleer Str. 230–232/Stg. 3/2. OG/Top 12 87,29 (3) gefördert, mit ET-Option € 546,40 € 43.283,71 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1220 Wien, Erzherzog-Karl-Straße 140/Stg. 1/1. OG/Top 2 85,55 (3) gefördert<br />

€ 832,35 € 4.519,94 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1220 Wien, Esslinger Hauptstraße 58 66–128 (2–4) gefördert ab € 330,– ab € 39.040,39 01/403 41 81 DW 19 4<br />

1220 Wien, Josef-Baumann-Gasse 2/Stg. 1/2. OG/Top 5 90,52 (4) freifinanziert<br />

€ 822,87 € 19.547,05 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1220 Wien, Josef-Baumann-Gasse 2/Stg. 1/2. OG/Top 7 92,27 (1) freifinanziert<br />

€ 817,75 inkl. Heiz./WW € 20.087,06 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1230 Wien, Haymogasse 70–72/Stg. 2/2. OG/Top 8 51,76 (2) freifinanziert<br />

€ 491,95 € 13.457,60 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1230 Wien, Stipcakgasse 16/Stg. 10/EG+1. OG/Top 2 122,65 (4) gefördert, mit ET-Option € 850,36 € 44.579,19 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1230 Wien, Stipcakgasse 16/Stg. 11/EG+1. OG/Top 3 123,05 (4) gefördert, mit ET-Option € 850,36 € 44.533,55 01/401 57 DW 130–136 1<br />

2100 Korneuburg, Wiener Ring 19 76<br />

€ 585,– € 13.734,– 01/401 57 DW 316<br />

3<br />

2620 Neunkirchen, Triester Straße 68 72<br />

€ 353,– € 25.203,– 01/401 57 DW 314<br />

3<br />

2680 Semmering, Nr. 34 77 gefördert, mit ET-Option € 489,– € 27.100,– 01/401 57 DW 314<br />

3<br />

2680 Semmering, Nr. 310 48–78<br />

€ 320,– – € 516,– € 4.198,– – € 8.261,– 01/401 57 DW 314<br />

3<br />

2680 Semmering, Nr. 311 48–78<br />

€ 227,– – € 364,– € 3.675,– – € 5.347,– 01/401 57 DW 314<br />

3<br />

2880 Kirchberg am Wechsel, Markt 380 76 (3) gefördert<br />

€ 662,73 € 2.000,– Kaution 01/403 41 81 DW 19 6<br />

3443 Sieghartskirchen, Tullner Straße 20 70–99<br />

€ 450,– – € 643,– € 8.978,– – € 12.978,– 01/401 57 DW 316<br />

3<br />

3470 Kirchberg, Marktplatz 20 56<br />

€ 425,– € 8.630,– 01/401 57 DW 316<br />

3<br />

3550 Langenlois, Bahnstraße 48 87<br />

€ 532,– € 14.382,– 01/401 57 DW 316<br />

3<br />

3730 Eggenburg, Grafenberger Straße 26, saniert 64 (2) gefördert<br />

€ 402,46 € 1.210,– Kaution 01/403 41 81 DW 19 6<br />

5093 Weißbach, Oberweißbach 36/4 88 (4) gefördert<br />

€ 566,09 € 1.700,– 0662/20 66 DW 216 8<br />

5093 Weißbach, Unterweißbach 36/3 57 (2)<br />

€ 333,72 FB: € 1.010,– 0662/20 66 DW 216 8<br />

5113 St. Georgen, Marienweg 1/19 75 (3) gefördert<br />

€ 510,– € 15.771,– 0662/20 66 DW 213 8<br />

5203 Köstendorf, Tannerstraße 3/4 85 (4) gefördert<br />

€ 782,59 € 2.350,– 0662/20 66 DW 214 8<br />

5204 Straßwalchen, Braunauer Straße 10/1 76 (3)<br />

€ 701,85 FB: € 2.883,29 0662/20 66 DW 216 8<br />

5205 Straßwalchen, Braunauer Straße 10/10 ab 25 (1) ab € 232,09 FB: € 1.307,45 0662/20 66 DW 216 8<br />

5300 Hallwang, Einleitenweg 2/13 92 (4) gefördert<br />

€ 916,96 € 2.760,– 0662/20 66 DW 216 8<br />

5301 Eugendorf, Reitberg 362/9 64 (2) gefördert<br />

€ 658,93 FB: € 3.321,11 0662/20 66 DW 216 8<br />

5322 Hof, Baderluck (2–3) gefördert auf Anfrage auf Anfrage 0662/20 66 DW 214 8<br />

5400 Hallein, Salzachtalstraße 66/18 60 (2) gefördert<br />

€ 573,47 € 1.730,– 0662/20 66 DW 216 8<br />

5400 Hallein, Salzachtalstraße 66/6 78 (3) gefördert<br />

€ 782,82 € 2.350,– 0662/20 66 DW 216 8<br />

5505 Mühlbach, Schmölz 79 ab 55 (2) gefördert ab € 554,09 ab € 1.670,– 0662/20 66 DW 214 8<br />

5511 Hüttau, Nr. 74/3 73 (3) gefördert<br />

€ 499,83 € 1.500,– 0662/20 66 DW 216 8<br />

5531 Eben, Badeseestraße 326/5 89 (4)<br />

€ 711,27 € 2.140,– 0662/20 66 DW 214 8<br />

5532 Filzmoos, Neuberg 87/12 77 (3)<br />

€ 332,59 € 1.000,– 0662/20 66 DW 214 8<br />

* GESELLSCHAFT<br />

© BACKHAUSEN, LUTZ


IMMOBILIENANGEBOT <br />

ANSCHRIFT M2 ANSCHRIFT M (ZIMMER) FÖRDERUNG BRUTTOMIETE EIGENMITTEL KONTAKT<br />

*<br />

5532 Filzmoos, Neuberg 87/8 50 (2) gefördert<br />

€ 324,95 € 1.000,– 0662/20 66 DW 214 8<br />

5570 Mauterndorf, Markt 393/5 43(1) gefördert<br />

€ 404,30 € 1.220,– 0662/20 66 DW 216 8<br />

5640 Bad Gastein, Badbergstraße 40 ab 47 (2) gefördert ab € 334,08 ab € 1.010,– 0662/20 66 DW 214 8<br />

5645 Böckstein, Bergherrenstraße 29/2 59,69 (2) gefördert<br />

€ 463,39 € 1.390,– 0662/20 66 DW 214 8<br />

5645 Böckstein, Goldbergstraße 12/2 40 (1) gefördert<br />

€ 324,06 € 1.000,– 0662/20 66 DW 214 8<br />

5700 Zell am See, Schmittenstraße 84/9 71 (3) gefördert<br />

€ 599,26 € 1.800,– 0662/20 66 DW 216 8<br />

5741 Neukirchen, Dürnbachau 433/3 78 (3) gefördert<br />

€ 741,02 € 2.230,– 0662/20 66 DW 216 8<br />

5742 Wald, 119/4 77,51 (3) gefördert<br />

€ 647,44 € 1.950,– 0662/20 66 DW 21<br />

8<br />

5742 Wald, 120/3 54 (2) gefördert<br />

€ 442,06 € 1.330,– 0662/20 66 DW 214 8<br />

9020 Klagenfurt, Krassnigstraße 28 54<br />

€ 534,65 € 1.604,– Kaution 0463/568 19 DW 19 11<br />

9020 Klagenfurt, Platzgasse 15/1 65,03<br />

€ 504,– € 1.512,– Kaution 0463/568 19 DW 19 11<br />

9020 Klagenfurt, Platzgasse 15/3 65<br />

€ 538,89 € 1.616,67 Kaution 0463/568 19 DW 19 11<br />

9020 Klagenfurt, Platzgasse 19/2 65<br />

€ 504,01 € 1.512,– Kaution 0463/568 19 DW 19 11<br />

9020 Klagenfurt, Radetzkystraße 36/EG/Top 1 97,45<br />

€ 938,36 € 2.815,08 Kaution 0463/568 19 DW 19 11<br />

9020 Klagenfurt, Radetzkystraße 32/EG/Top 2 80<br />

€ 784,98 € 2.354,94 Kaution 0463/568 19 DW 19 11<br />

9020 Klagenfurt, Radetzkystraße 30/EG/Top 1 80,15<br />

€ 784,98 € 2.354,94 Kaution 0463/568 19 DW 19 11<br />

9020 Klagenfurt, Radetzkystraße 36/3/Top 7 97,45<br />

€ 938,36 € 2.815,08 Kaution 0463/568 19 DW 19 11<br />

9020 Klagenfurt, Radetzkystraße 36/3/Top 8 97,45<br />

€ 938,36 € 2.815,08 Kaution 0463/568 19 DW 19 11<br />

9020 Klagenfurt, Gabelsbergerstraße 42 72,72<br />

€ 652,08 € 1.956,24 Kaution 0463/568 19 DW 19 11<br />

9020 Klagenfurt, Gabelsbergerstraße 30 53,48<br />

€ 478,48 € 1.435,44 Kaution 0463/568 19 DW 19 11<br />

9020 Klagenfurt, Gabelsbergerstraße 46/6 68<br />

€ 523,67 € 1.571,– Kaution 0463/568 19 DW 19 11<br />

9020 Klagenfurt, Kudlichgasse 7–27 71,10<br />

€ 439,25 € 6.819,29 0463/568 19 DW 17 9<br />

9020 Klagenfurt, Feldmarschall-Conrad-Platz 2b 71,10<br />

€ 485,52 € 8.340,29 0463/568 19 DW 17 9<br />

9170 Ferlach, Freibacher Straße 15 87,45 gefördert<br />

€ 573,– € 1.500,– 0463/568 19 DW 18 9<br />

9170 Ferlach, Freibacher Straße 15/I 61,45 gefördert<br />

€ 367,92 € 6.641,82 0463/568 19 DW 18 9<br />

9314 Launsdorf, Weinzerweg 3 108,07<br />

€ 628,52 FB: € 3.000,– 0463/568 19 DW 18 9<br />

9321 Kappel am Krappfeld 84,03 € 453,88 FB: € 1.500,– 0463/568 19 DW 18 9<br />

9473 Lavamünd, Wunderstätten 59<br />

€ 180,– 0463/568 19<br />

10<br />

9545 Radenthein, Kaning am Bergbau 23 67 freifinanziert<br />

€ 120,– € 360,– Kaution 0463/568 19 DW 18 9<br />

9545 Radenthein, Kaning am Bergbau 26 87 freifinanziert<br />

€ 166,– € 498,– Kaution 0463/568 19 DW 18 9<br />

9545 Radenthein, Kaning am Bergbau 30 67 freifinanziert<br />

€ 183,– € 549,– Kaution 0463/568 19 DW 18 9<br />

9545 Radenthein, Pappelallee 15 36,22<br />

€ 140,20 keine Kaution 0463/568 19 DW 18 9<br />

9545 Radenthein, Pappelallee 19 67,60<br />

€ 257,– keine Kaution 0463/568 19 DW 18 9<br />

9754 Steinfeld, Rottensteinerstraße 3 35,94 freifinanziert<br />

€ 157,35 FB: € 1.667,91 0463/568 19 DW 18 9<br />

9754 Steinfeld, Rottensteinerstraße 3a 92,94 freifinanziert<br />

€ 447,26 FB: € 1.500,– 0463/568 19 DW 18 9<br />

9400 Wolfsberg, Maria Rojach 4 76,85<br />

€ 396,81 FB: € 1.500,– 0463/568 19 DW 18 9<br />

9401 Wolfsberg, Maria Rojach 4 98,81<br />

€ 494,41 FB: € 1.500,– 0463/568 19 DW 18 9<br />

9433 St. Andrä, Blaiken 63 68,96<br />

€ 296,36 € 900,– Kaution 0463/568 19 DW 17 10<br />

9434 St. Andrä, Blaiken 153 119,20<br />

€ 660,41 FB: € 6.620,– 0463/568 19 DW 18 10<br />

9815 Kolbnitz, Unterkolbnitz 46 51,78<br />

€ 200,– 0463/568 19 DW 17 10<br />

9815 Kolbnitz, Unterkolbnitz 94 99,80 mit ET-Option<br />

€ 378,– € 78.000,– 0463/568 19 DW 17 10<br />

9815 Kolbnitz, Unterkolbnitz 95 99,80 mit ET-Option<br />

€ 378,– € 78.000,– 0463/568 19 DW 17 10<br />

9815 Kolbnitz, Unterkolbnitz 95 99,80<br />

€ 378,– € 1.150,– Kaution 0463/568 19 DW 17 10<br />

9815 Kolbnitz, Unterkoblnitz 97 99,80 mit ET-Option<br />

€ 378,– € 78.000,– 0463/568 19 DW 17 10<br />

9815 Kolbnitz, Unterkolbnitz 99 99,80 mit ET-Option<br />

€ 378,– € 78.000,– 0463/568 19 DW 17 10<br />

* GESELLSCHAFT<br />

36 • WOHNART • 04/09<br />

Eigentum<br />

04/09 • WOHNART • 37<br />

IMMOBILIENANGEBOT<br />

ANSCHRIFT M2 ANSCHRIFT M (ZIMMER) FÖRDERUNG BRUTTOENTGELT KAUFPREIS KONTAKT *<br />

1060 Wien, Liniengasse 26–30/Stg. 2/EG/Top 3 39,58 (1) freifinanziert € 68,34 € 85.500,– 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1130 Wien, Auhofstraße 51–55/Stg. 1/Top 2 53,08 (2) freifinanziert € 96,– € 156.600,– 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1140 Wien, Hofjägerstraße 7/EG/Top 1 45,40 (1) freifinanziert € 148,84 inkl. Heiz./WW € 134.064,– 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1140 Wien, Hofjägerstraße 7/EG/Top 2 59,93 (2) freifinanziert € 212,98 inkl. Heiz./WW € 174.048,– 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1140 Wien, Hofjägerstraße 7/EG/Top 5 70,95 (2) freifinanziert € 219,99 inkl. Heiz./WW € 199.920,– 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1140 Wien, Hofjägerstraße 7/1.+2. DG/Top 15 66,04 (2) freifinanziert € 213,55 inkl. Heiz./WW € 157.584,– 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1150 Wien, Mariahilfer Straße 173–175 78 (3) freifinanziert € 163,– € 189.000,– 01/403 41 81 DW 17<br />

4<br />

1160 Wien, Degengasse 29/2. OG/Top 8 78,31 (3) freifinanziert € 222,85 € 155.984,– 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1160 Wien, Seeböckgasse 33 103 (3) freifinanziert € 338,25 € 289.500,– 01/403 41 81 DW 17<br />

4<br />

1210 Wien, Andreas-Hofer-Straße 8/2. OG/Top 11 80,48 (2) freifinanziert € 450,90 inkl. Heiz./WW € 117.520,– 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1210 Wien, Andreas-Hofer-Straße 8/3. OG/Top 16 74,42 (3) freifinanziert € 470,96 inkl. Heiz./WW € 117.040,– 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1220 Wien, Esslinger Hauptstraße 58 122 (5) – RH gefördert € 1.105,– EM: ab € 92.952,– 01/403 41 81 DW 17<br />

4<br />

3370 Ybbs, Stauwerkstraße 16 86,67 freifinanziert<br />

€ 86.670,– 01/403 41 81 DW 17<br />

6<br />

3370 Ybbs, Prof.-Wirtinger-Gasse 3 74,63 freifinanziert<br />

€ 74.630,– 01/403 41 81 DW 17<br />

6<br />

3370 Ybbs, Prof.-Wirtinger-Gasse 3 109,29 freifinanziert<br />

€ 109.290,– 01/403 41 81 DW 17<br />

6<br />

3370 Ybbs, Prof.-Wirtinger-Gasse 18 30,54 freifinanziert<br />

€ 30.540,– 01/403 41 81 DW 17<br />

6<br />

5550 Radstadt, Borromäusweg 10/23 98 (4) WB-Förd. mögl.<br />

€ 232.500,– 0662/2066–213<br />

8<br />

9100 Völkermarkt 106 € 160.000,– 0463/568 19 DW 15<br />

10<br />

9815 Kolbnitz, Unterkolbnitz 94 99,80<br />

€ 78.000,– 0463/568 19 DW 17<br />

10<br />

9815 Kolbnitz, Unterkolbnitz 95 99,80<br />

€ 78.000,– 0463/568 19 DW 17<br />

10<br />

9815 Kolbnitz, Unterkolbnitz 97 99,80<br />

€ 78.000,– 0463/568 19 DW 17<br />

10<br />

9815 Kolbnitz, Unterkolbnitz 99 99,80<br />

€ 78.000,– 0463/568 19 DW 17<br />

10<br />

9473 Lavamünd, Wunderstätten 59<br />

€ 39.000,– 0463/568 19 DW 15<br />

10<br />

SOFORT ARBEITEN<br />

Büros<br />

ANSCHRIFT M2 ANSCHRIFT M<br />

NETTOMIETE KAUTION KONTAKT *<br />

1020 Wien, Innstraße 24/Stg 1/Top 1 385,94<br />

€ 4.150,37 5 Monatsmieten 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1020 Wien, Handelskai 130/Altbau 357<br />

€ 4.985,93 5 Monatsmieten 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1020 Wien, Handelskai 132/Stg. 1/Büro 1 87,81<br />

€ 626,78 5 Monatsmieten 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1020 Wien, Handelskai 132/Stg. 2/Büro 2 414,95<br />

€ 2.902,63 5 Monatsmieten 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1030 Wien, Karree St. Marx – Schlachthausgasse 43 138,99 (teilbar)<br />

€ 919,49 5 Monatsmieten 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1050 Wien, Margaretengürtel 18/2/B5 142,33<br />

€ 841,25 5 Monatsmieten 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1050 Wien, Margaretengürtel 18/2/B6 142,36<br />

€ 841,25 5 Monatsmieten 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1100 Wien, Sonnleithnergasse 55/Büro 9 81,72<br />

€ 444,88 5 Monatsmieten 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1120 Wien, Hofbauergasse 6 218,49<br />

€ 1.955,– FB: € 11.081,– 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1150 Wien, Märzstraße 1 255<br />

€ 3.316,89 3 Bruttomonatsmieten 01/403 41 81 DW 19<br />

4<br />

* GESELLSCHAFT<br />

© IKEA, AUGARTEN


IMMOBILIENANGEBOT <br />

ANSCHRIFT M2 ANSCHRIFT M<br />

NETTOMIETE KAUTION KONTAKT *<br />

1150 Wien, Sturzgasse 32/EG/Büro 1 50,29<br />

€ 362,01 EM: € 34.577,04 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1150 Wien, Sturzgasse 32/EG/Büro 1a 37,32<br />

€ 269,74 EM: € 25.763,28 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1150 Wien, Sturzgasse 32/EG + 1. Stock/Büro 2 60,08<br />

€ 504,– EM: € 48.136,65 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1230 Wien, Ketzergasser 16/Büro 1 64,83<br />

€ 446,71 EM: € 8.947,– 01/401 57 DW 130–136 1<br />

Lokale<br />

ANSCHRIFT M2 ANSCHRIFT M<br />

NETTOMIETE KAUTION KONTAKT *<br />

1060 Wien, Liniengasse 26–30/Stg. 2/GL 2 173,29<br />

€ 1.595,26 5 Monatsmieten 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1210 Wien, Floridsdorfer Hauptstraße 35/Lokal 376,82<br />

€ 5.480,17 5 Monatsmieten 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1230 Wien, Ketzergasse 86–88/Lokal ABC 204,96<br />

€ 1.572,19 5 Monatsmieten 01/401 57 DW 130–136 1<br />

SOFORT PARKEN<br />

ANSCHRIFT ANMERKUNG KOSTEN SPEZIALANGEBOT KONTAKT *<br />

1020 Wien, Handelskai 130 € 72,19 01/929 29<br />

1<br />

1020 Wien, Vorgartenstraße 145–157 € 67,21 01/929 29<br />

1<br />

1030 Wien, Erdbergstraße 180 Einzelparker<br />

€ 63,54 01/403 41 81 DW 38 4<br />

1050 Wien, Gassergasse 19/Margaretengürtel 18 € 72,– 01/929 29<br />

1<br />

1060 Wien, Bürgerspitalgasse 4–6 € 72,– 01/929 29<br />

1<br />

1060 Wien, Liniengasse 26–30 € 72,– 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1080 Wien, Feldgasse 6–8 Hebebühne<br />

€ 86,40 01/929 29<br />

1<br />

1100 Wien, Inzersdorfer Straße 28–30 Doppelparker unten<br />

€ 51,60 01/403 41 81 DW 38 4<br />

1100 Wien, Inzersdorfer Straße 28–30 Doppelparker oben<br />

€ 63,78 01/403 41 81 DW 38 4<br />

1100 Wien, Karmarschgasse 18/A Hebebühne<br />

€ 41,– 01/929 29<br />

1<br />

1100 Wien, Maria-Kuhn-Gasse 6 Einzelparker<br />

€ 71,46 01/403 41 81 DW 38 4<br />

1100 Wien, Quellenstraße 155 € 60,– (FM: € 79,–) 01/929 29<br />

1<br />

1100 Wien, Sonnleithnergasse 53, 55, 57 Hebebühne unten/oben<br />

€ 60,–/€ 60,–/ 65,– (FM: € 76,–/€ 76,–/ 81,–) 01/929 29<br />

1<br />

1100 Wien, Waltenhofengasse 5 € 58,80 01/929 29<br />

1<br />

1110 Wien, Thürnlhofstraße 9 Einzelparker<br />

€ 65,65 – € 124,– 01/403 41 81 DW 38 4<br />

1110 Wien, Thürnlhofstraße 12 € 60,– 01/929 29<br />

1<br />

1130 Wien, Auhofstraße 51–55 € 95,–/€ 100,– 01/929 29<br />

1<br />

1130 Wien, Gobergasse 14–22 € 60,16 01/929 29<br />

1<br />

1160 Wien, Heiderichstraße 3/Steinmüllergasse 74 Hebebühne unten/oben<br />

€ 50,15/€ 56,69 01/929 29<br />

1<br />

1160 Wien, Neulerchenfelder Straße 87 Hebebühne<br />

€ 72,67 01/929 29<br />

1<br />

1160 Wien, Wattgasse 26–30/Wichtelgasse 39 Hebebühne unten<br />

€ 56,66 01/929 29<br />

1<br />

1200 Wien, Pappenheimgasse 2 Doppelparker unten<br />

€ 53,81 01/403 41 81 DW 38 4<br />

1200 Wien, Pappenheimgasse 2 Motorradplatz<br />

€ 40,56/€ 48,68 01/403 41 81 DW 38 4<br />

1200 Wien, Treustraße 72–74 Einzelparker<br />

€ 85,50 01/403 41 81 DW 38 4<br />

1200 Wien, Treustraße 72–74 Doppelparker unten<br />

€ 65,86 01/403 41 81 DW 38 4<br />

* GESELLSCHAFT<br />

38 • WOHNART • 04/09<br />

ZUKÜNFTIG WOHNEN<br />

Miete<br />

04/09 • WOHNART • 39<br />

IMMOBILIENANGEBOT<br />

ANSCHRIFT ANMERKUNG KOSTEN SPEZIALANGEBOT KONTAKT *<br />

1210 Wien, Anton-Bosch-Gasse 16 Doppelparker unten<br />

€ 50,46 01/403 41 81 DW 38 4<br />

1210 Wien, Deublergasse/Morsegasse/Galvanigasse Einzelparker<br />

€ 58,20 01/403 41 81 DW 38 4<br />

1210 Wien, Donaufelder Straße 91 Einzelparker ab € 63,00 01/403 41 81 DW 39 4<br />

1210 Wien, Jedlersdorfer Straße 182 € 45,–/€ 54,70 01/929 29<br />

1<br />

1210 Wien, Mühlschüttelgasse 35 € 43,14 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1210 Wien, Kammelweg 5–7/Michtnergasse 11 € 60,– 01/929 29<br />

1<br />

1210 Wien, Rudolf-Virchow-Straße 12 Einzelparker<br />

€ 63,60/€ 81,77 01/403 41 81 DW 38 4<br />

1220 Wien, Breitenleer Straße 217 € 63,07 01/929 29<br />

1<br />

1220 Wien, Breitenleer Straße 230–232 € 50,–/€73,– 73,– 01/929 29<br />

1<br />

1220 Wien, Donaufelder Straße 177a/Finsterergasse 6 Fixplätze<br />

€ 68,54 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1220 Wien, Donaufelder Straße 188 Doppelparker oben<br />

€ 57,95 01/403 41 81 DW 38 4<br />

1220 Wien, Donaufelder Straße 188 Doppelparker unten<br />

€ 51,60 01/403 41 81 DW 38 4<br />

1220 Wien, Esslinger Hauptstraße 15 Einzelparker<br />

€ 55,10 – € 94,56 01/403 41 81 DW 38 4<br />

1220 Wien, Esslinger Hauptstraße 17 Einzelparker<br />

€ 54,60 01/403 41 81 DW 38 4<br />

1220 Wien, Josef-Baumann-Gasse 2 € 42,36 01/929 29<br />

1<br />

1220 Wien, Konstanziagasse 20 Einzelparker<br />

€ 59,46 01/403 41 81 DW 38 4<br />

1220 Wien, Mühlschüttelgasse 35 € 43,14 01/929 29<br />

1<br />

1220 Wien, Pogrelzstraße 55 Einzelparker<br />

€ 64,22 – € 100,62 01/403 41 81 DW 38 4<br />

1220 Wien, Rosenbergstraße 58 € 60,23 01/929 29<br />

1<br />

1230 Wien, Anton-Heger-Platz 4 Einzelparker<br />

€ 60,– 01/403 41 81 DW 38 4<br />

1230 Wien, Marisa-Mell-Gasse 3 Doppelparker unten<br />

€ 48,74 01/403 41 81 DW 38 4<br />

1230 Wien, Stipcakgasse 16 € 56,40 01/929 29<br />

1<br />

2491 Neufeld, Landegger Straße 5a im Freien<br />

€ 17,– 01/403 41 81 DW 38 6<br />

2491 Neufeld, Landegger Straße 5b im Freien<br />

€ 17,– 01/403 41 81 DW 38 6<br />

5020 Salzburg, Fritschgasse 3 + 5 € 30,– – € 50,– 0662/20 66 DW 211 8<br />

5202 Neumarkt, Hauptstraße 14 3 Tiefgaragenplätze<br />

€ 50,– KP: € 7.500,– 0662/20 66 DW 215 8<br />

9020 Klagenfurt, Hubertusstraße 7–27 1 Tiefgaragenplatz<br />

€ 30,78 0463/568 19 DW 18 9<br />

9020 Klagenfurt, Hubertusstraße 7–27 1 Mopedabstellplatz<br />

€ 5,20 0463/568 19 DW 18 9<br />

9020 Klagenfurt, Korngasse/Rilkestraße 8 Tiefgaragenplätze<br />

€ 32,– 0463/568 19 DW 18 9<br />

9500 Villach, Trattengasse 7 1 Tiefgaragenplatz<br />

€ 50,– 0463/568 19 DW 19 9<br />

ANSCHRIFT M2 ANSCHRIFT M<br />

FÖRDERUNG BRUTTOMIETE EIGENMITTEL FERTIGSTELLUNG KONTAKT *<br />

1020 Wien, Dammhaufengasse 95 gefördert, mit ET-Option € 6,45/m2 € 570/m2 Dammhaufengasse 95 gefördert, mit ET-Option<br />

Herbst 2010 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1020 Wien, Nordbahnhof 52–187 gefördert<br />

01/401 57 DW 130–136 1<br />

1030 Wien, Aspangstraße – „Eurogate“ 60–106 gefördert, mit ET-Option € 6,79/m2 € 480/m2 Aspangstraße – „Eurogate“ 60–106 gefördert, mit ET-Option<br />

01/401 57 DW 130–136 1<br />

1030 Wien, Karree St. Marx 50–113 gefördert, mit ET-Option<br />

01/401 57 DW 130–136 1<br />

1080 Wien, Laudongasse 16 (2–4) freifinanziert 2010 01/403 41 81 DW 19 4<br />

* GESELLSCHAFT<br />

© KIKA/LEINER, KARE, AUGARTEN


IMMOBILIENANGEBOT <br />

ANSCHRIFT M2 ANSCHRIFT M<br />

FÖRDERUNG BRUTTOMIETE EIGENMITTEL FERTIGSTELLUNG KONTAKT *<br />

1100 Wien, Alxingergasse 48 50–115 gefördert + freifinaziert 2011 01/403 41 81 DW 19 4<br />

1100 Wien, Ettenreichgasse 23 64–145 gefördert, mit ET-Option Herbst 2010 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1150 Wien, Jherringgasse 26–32 48–124 gefördert Herbst 2010 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1170 Wien, Geblergasse 102 59–120 gefördert Winter 2009/2010 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1200 Wien, Pasettistraße 29–31 55–117 gefördert, mit ET-Option Anfang 2011 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1210 Wien, Anton-Bosch-Gasse 1 52–125 gefördert 2011 01/403 41 81 DW 19 4<br />

1210 Wien, Bessemerstraße 36/Quarzweg 4 (2–5) gefördert 2012 01/403 41 81 DW 19 4<br />

1210 Wien, Donaufelder Str. 33/Schenkendorfg. 56–139 (2–4) gefördert 2011 01/403 41 81 DW 19 4<br />

1210 Wien, Helene-Richter-Gasse 6 80–128 gefördert ab sofort 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1220 Wien, Donaufelder Straße 152 55–135 gefördert Ende 2011 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1220 Wien, Esslinger Hauptstraße 64 gefördert 2012 01/403 41 81 DW 19 4<br />

1220 Wien, Feitsingergasse 12 54–106 gefördert 2010 01/403 41 81 DW 19 4<br />

1220 Wien, Konstanziagasse –„Oase 22“ 53–130 gefördert Herbst 2010 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1220 Wien, Lobaugasse 52 83 gefördert, mit ET-Option ab sofort 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1220 Wien, Rosenbergstraße 60 55–120 gefördert, mit ET-Option Herbst 2011 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1220 Wien, Ketzergasse 16 55–115 gefördert, mit ET-Option Sommer 2010 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1220 Wien, Wagramer Straße 47–148 gefördert, mit ET-Option Frühjahr 2010 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1230 Wien, Anton-Freunschlag-Gasse 4–6 gefördert 2012 01/403 41 81 DW 19 4<br />

2483 Ebreichsdorf, Pottendorferstraße – „BT I“ 89 gefördert, geförde mit ET-Option € 464,– € 34.199,– Sommer 2010 01/401 57 DW 315 3<br />

3002 Purkersdorf, Wiener Straße 61–63 65–112 gefördert 2011 01/403 41 81 DW 19 4<br />

3002 Purkersdorf, Wiener Straße 85 41–111 gefördert 2011 01/403 41 81 DW 19 4<br />

3313 Wallsee, Alte Schulstr. 3 – „Betr. Wohnen“ 50–80 gefördert, mit ET-Option € 318,– – € 543,– € 8.418,– – €13.006,– Sommer 2010 01/401 57 DW 315 3<br />

3350 Haag, Linzer Straße 25, Haus 2 75–92 gefördert, mit ET-Option € 418,– – € 526,– € 17.081,– – € 33.617,– Winter 2009 01/401 57 DW 315 3<br />

3355 Ertl, Fichtenweg – „BT VIII“ 134 gefördert, mit ET-Option € 397,– – € 440,– € 54.288,– – € 54.623,– Herbst 2010 01/401 57 DW 315 3<br />

3465 Königsbrunn, Bahnstr. 16/Stg. 1+2 85 gefördert, mit ET-Option € 427,– € 17.079,– – € 23.827,– Sommer 2010 01/401 57 DW 315 3<br />

3701 Großweikersdorf, Jubiläumstr., Stg. 1+2 78–83 gefördert, mit ET-Option € 331,– – € 346,– € 12.536,– – € 23.665,– Winter 2010 01/401 57 DW 315 3<br />

5091 Unken, Kramerwirt ab 32 (1) gefördert ab € 238,– € 1.000,– Sommer 2010 0662/2066–216 8<br />

5091 Unken, Kramerwirt ab 39 (2) gefördert ab € 290,– € 1.000,– Sommer 2010 0662/2066–216 8<br />

5091 Unken, Kramerwirt 86 (3) gefördert<br />

€ 638,– € 1.920,– Sommer 2010 0662/2066–216 8<br />

5400 Hallein, Speckbacherweg 75 (3) gefördert<br />

€ 510,– € 19.025,– April 2010 0662/2066–213 8<br />

5400 Hallein, Speckbacherweg 74 (3) gefördert<br />

€ 500,– € 18.650,– April 2010 0662/2066–213 8<br />

9020 Klagenfurt, Leutschacherstraße 60–90 gefördert 2011 0463/568 19 DW 14 9<br />

9020 Klagenfurt, Ottokar-Kernstock-Straße 60–90 gefördert 2010 0463/568 19 DW 14 9<br />

9073 Viktring, Stift-Viktringer-Straße 60–90<br />

offen 0463/568 19 DW 14 9<br />

9210 Pörtschach, Pritschitz 60–85 gefördert 2010 0463/568 19 DW 14 9<br />

9500 Villach Lind, Meister-Erhard-Allee 60–90 gefördert 2009 0463/568 19 DW 14 9<br />

9400 Wolfsberg, St. Stefan 60–90 gefördert 2010 0463/568 19 DW 14 9<br />

www.wohnart-online.at<br />

* GESELLSCHAFT<br />

40 • WOHNART • 04/09<br />

Eigentum<br />

ZUKÜNFTIG ARBEITEN<br />

Büros<br />

04/09 • WOHNART • 41<br />

IMMOBILIENANGEBOT<br />

ANSCHRIFT M2 ANSCHRIFT M FÖRDERUNG BRUTTOENTGELT KAUFPREIS FERTIGSTELLUNG KONTAKT *<br />

1080 Wien, Lazarettgasse 29 104–148 freifinanziert 2012 01/403 41 81 DW 19 4<br />

1130 Wien, Dermotagasse 8 ca. 150 freifinanziert<br />

01/401 57 DW 130–136 12 1<br />

1140 Wien, Flötzersteig 260 73–105 freifinanziert € 3.455,–/m 2 Flötzersteig 260 73–105 freifinanziert<br />

Ende 2010 01/401 0 57 DW 130–136 12<br />

1140 Wien, Isbarygasse 14 50–140 freifinanziert € 2.900,–/m 2 Isbarygasse 14 50–140 freifinanziert<br />

Ende 2009 01/403 41 81 DW 19 4<br />

1160 Wien, Degengasse 46 56–120 gefördert<br />

01/403 41 81 DW 19 4<br />

1160 Wien, Effingergasse 32 42–140 freifinanziert € 2.800,–/m 2 Effingergasse 32 42–140 freifinanziert<br />

Herbst 2009 01/403 41 81 DW 17 4<br />

1160 Wien, Wilhelminenstraße 34 70–125<br />

01/403 41 81 DW 19 4<br />

1170 Wien, Kalvarienberggasse 22 75–149 freifinanziert<br />

01/403 41 81 DW 19 4<br />

1200 Wien, Pasettistraße 29–31 120–150 freifinanziert Ende 2011 01/401 0 57 DW 130–136 12<br />

1210 Wien, Anton-Bosch-Gasse 1 52–125 gefördert<br />

01/403 41 81 DW 19 4<br />

1210 Wien, Fritz-Kandl-Gasse/Mühlweg 116–130 gefördert<br />

01/403 41 81 DW 19 4<br />

1220 Wien, Auernheimergasse 7 und 10 120–140 freifinanziert € 2.870,–/m 2 Auernheimergasse 7 und 10 120–140 freifinanziert<br />

Ende 2009 01/401 0 57 DW 130–136 12<br />

1220 Wien, Esslinger Hauptstraße 64 freifinanziert<br />

01/403 41 81 DW 19 4<br />

1220 Wien, Mühlgrundgasse 25 60–109 gefördert € 2,66/m2 € 2.281,–/m 2 Mühlgrundgasse 25 60–109 gefördert<br />

Winter 2010 01/401 0 57 DW 130–136 1<br />

1230 Wien, Drillgasse 5 145 freifinanziert<br />

€ 545.000,– Ende 2009 01/403 41 81 DW 19 4<br />

1230 Wien, Leo-Mathauser-Gasse 92 119–144 freifinanziert € 2.710,–/m 2 Leo-Mathauser-Gasse 92 119–144 freifinanziert<br />

Sommer 2010 01/401<br />

57 DW 130–136 12 1<br />

2500 Baden, Valeriestraße 7 60–131 freifinanziert 2011 01/403 41 81 DW 19 4<br />

5020 Salzburg, BV Humboldtstraße 59–90 WB-förd.mögl. auf Anfrage Herbst 2010 0662/20 66 DW 213 8<br />

5020 Salzburg, BV Wohnpark Röcklbrunn 64–91 WB-förd.mögl. auf Anfrage Sommer 2011 0662/20 66 DW 213 8<br />

5082 Grödig, BV Otto-Glöckl-Straße 55–110 WB-förd.mögl. auf Anfrage Herbst 2010 0662/20 66 DW 213 8<br />

9020 Klagenfurt, SONNENpark St. MARTIN 60–110 freifinanziert 2010 0463/568 19 DW 15 9<br />

ANSCHRIFT M2 ANSCHRIFT M NETTOMIETE KAUFPREIS FERTIGSTELLUNG KONTAKT *<br />

1160 Wien, Seeböckgasse 33 76 € 172.500,– 2009 01/403 41 81 DW 17 4<br />

Lokale<br />

ANSCHRIFT M2 ANSCHRIFT M NETTOMIETE KAUTION FERTIGSTELLUNG KONTAKT *<br />

1110 Wien, Rinnböckstraße 24/Simmeringer Hauptstraße 23 295 2009 01/403 41 81 DW 19 4<br />

1160 Wien, Degengasse 46 200 2010 01/403 41 81 DW 19 4<br />

1210 Wien, Anton-Bosch-Gasse 1 105 2010 01/403 41 81 DW 19 4<br />

* GESELLSCHAFT<br />

© VILLEROY & BOCH, ROSENTHAL


SERVICE <br />

Schnee, Frost und Kälte stehen vor der Tür.<br />

Und damit auch kalte Füße, rote Nasen und<br />

leichtes Bibbern. Um diesmal ohne Frostbeulen<br />

durch den Winter zu kommen, ist<br />

Vorbeugen angesagt.<br />

Winter Wärme<br />

Spender<br />

feeling<br />

Binderfeeling<br />

Binderfeeling<br />

Von Alexandra<br />

FRIEREN IST EIN natürlicher Überlebensmechanismus.<br />

„Bei Kälteeinwirkung<br />

von außen zieht der<br />

Körper die verbleibende Wärme in<br />

seine Mitte ab, um die lebenswichtigen<br />

Organe zu schützen“, sagt Karin Hertzer.<br />

Und die weiß es, hat sie doch den Ratgeber<br />

„Nie wieder frieren!“ geschrieben. Dumm<br />

nur, dass sich im Fall des Falles in weniger<br />

wichtigen Körperteilen wie Händen, Füßen<br />

und der Nase die Blutgefäße zusammenziehen,<br />

um nicht unnötig Energie zu verschwenden.<br />

Dann bibbern wir. Die gute Nachricht:<br />

Von der Kälte Geplagte können sich helfen.<br />

Es empfiehlt sich aber ein Rundum-Programm.<br />

Sprich: Den Körper von außen aufwärmen<br />

und von innen ordentlich einheizen.<br />

BESONDERS HEISSE WARE<br />

Nahrungsmittel haben unterschiedliche thermische<br />

Wirkungen auf unseren Körper. Sie<br />

können kühlend, erfrischend, wärmend oder<br />

erhitzend wirken. Starten wir mit Ingwer. Die<br />

vielseitige Knolle ist ein wahres Wärmewunder<br />

und fördert das Immunsystem, die Verdauung<br />

und Durchblutung. Wärmend wirkt<br />

auch Fenchel, der zudem noch Magen und<br />

Darm beruhigt. Deshalb sollte er als Gewürz<br />

und Gemüse im Winter fixer Bestandteil des<br />

Speiseplans sein. Oder Sie brauen einen Fencheltee:<br />

Sie übergießen einen Teelöffel frisch<br />

gequetschter Fenchelfrüchte mit einem Viertelliter<br />

kochendem Wasser, lassen das Ganze<br />

fünf Minuten ziehen und trinken ein bis zwei<br />

Tassen. Weiters gibt es da noch Kohl und<br />

Kraut, die als Beilage zu traditionellen Gerichten<br />

nicht nur schmecken, sondern zudem<br />

Wärme in den ausgekühlten Körper bringen.<br />

In 100 g Kohl stecken 105 mg Vitamin C. Im<br />

Vergleich dazu enthalten 100 g einer Orange<br />

nur 50 mg. Und nicht ohne Grund werden<br />

Maroni auf Christkindlmärkten en masse angeboten.<br />

Sie heizen den gesamten Körper auf<br />

und versorgen ihn mit Mineralstoffen und Vi-<br />

42 • WOHNART • 04/09<br />

04/09 • WOHNART • 43<br />

Flüssige Winter-Begleiter: Wärmende<br />

Tees aus Ingwer, Fenchel und Anis sowie<br />

warmer Kirsch- oder Apfelsaft sind ideale<br />

Wintergetränke. Regelrecht schweißtrei-<br />

bend ist Lindenblütentee. Gewürztees wie<br />

der Yogitee (www.yogitea.nl) punkten mit<br />

Zutaten wie Zimt, schwarzer Pfeffer und<br />

Kardamom. Der gepriesenen „heißen Zitro-<br />

ne“ sollten Sie dagegen ausweichen. Der<br />

Grund: Südfrüchte sind Sommerfrüchte und<br />

kühlen den Körper nur noch mehr ab.<br />

SERVICE<br />

taminen. Zimt kann das auch: als Zutat, beispielsweise<br />

im Kompott oder aber in Keksen.<br />

Quasi nebenbei senkt er übrigens auch noch<br />

den Blutzucker- und den Cholesterinspiegel.<br />

Kochen, braten oder backen sollten Nahrungsmittel<br />

im Winter lange – das wussten<br />

schon unsere Omas. Sie geben die gespeicherte<br />

Hitze dann an den Körper ab. Optimal eignen<br />

sich Suppen, Eintöpfe und Aufläufe.<br />

HEISSE VERPACKUNG<br />

Step zwei heißt: den Körper rundherum gut<br />

einpacken. Dazu eignen sich am besten Materialien<br />

wie Wolle, Kaschmir und moderne<br />

High-Tech-Gewebe. Hertzer sagt, man könne<br />

über ein feines Wollunterhemd sogar eine<br />

leichte Bluse anziehen. Der Körper sei trotzdem<br />

warm eingepackt. Ebenfalls ans Herz legt<br />

sie Pulswärmer: „Sind die Handgelenke<br />

warm, dann friert auch der Rest des Körpers<br />

nicht so schnell.“ Wer zu Wollsocken greift,<br />

der sollte auf eine geringe Beimischung von


Polyamid oder Polyester achten. Strümpfe aus<br />

reiner Wolle lösen sich nämlich an den Zehen<br />

schneller auf. Fellsohlen mit Alu-Unterseite<br />

halten die Füße in Schuhen warm. Zimtsohlen<br />

(ca. 5 Euro, erhältlich im Schuhhandel) sind<br />

eine Alternative, sie regen die Durchblutung<br />

an. Im Bett lohnt es sich, die gute alte Wärmflasche<br />

auszupacken – am besten eine mit gestricktem<br />

oder genähtem weichem Überzug.<br />

Eine Alternative dazu sind mit Kirschkernen<br />

oder Weizenkörnern gefüllte Stoffsäckchen,<br />

die in der Mikrowelle, im Backofen oder auf<br />

der Heizung erwärmt werden.<br />

IMMER IN BEWEGUNG<br />

Einem Mythos sei hier auch noch der Kampf<br />

angesagt: Die Kuscheldecke hilft Fröstlern nur<br />

bedingt. Auf der Couch lümmeln bringt nämlich<br />

den Kreislauf nicht in Schwung. Der sollte<br />

es aber sein, denn er sorgt dafür, dass wärmendes<br />

Blut in alle Körperregionen gepumpt wird.<br />

Deshalb lautet die Devise: Bewegung, Bewegung,<br />

Bewegung. Walken, Joggen oder Wandern<br />

etwa können die Körpertemperatur tatsächlich<br />

für einige Zeit erhöhen. Die Treppe<br />

zu nehmen oder eine Bushaltestelle früher aus-<br />

steigen und zu Fuß nach Hause zu gehen<br />

bringt’s aber genauso. Expertin Hertzer rät<br />

vor allem „Schreibtischtätern“ zu kleinen Bewegunstouren:<br />

Schon der Gang in die Küche<br />

könne ein wärmendes Kribbeln in den Füßen<br />

erzeugen, sagt sie. Der Gegenpol von Aktivität<br />

ist Entspannung. Und auch die hilft gegen<br />

das Frieren. Allerdings ist wiederum nicht der<br />

Kuschelkurs gemeint. Es geht nämlich vielmehr<br />

darum, dass in verkrampften Muskeln<br />

das Blut nicht fließen kann und der Körper auskühlt.<br />

Hertzer rät deshalb zu Yoga, Qi Gong<br />

oder Autogenem Training. Wer Autogenes<br />

Training betreibt, absolviert hintereinander<br />

sechs Basisübungen. Die zweite Übung suggeriert<br />

dem Körper wohlige Wärme, indem<br />

man in Gedanken zu sich sagt: „Arme und Beine<br />

sind ganz warm.“ Beim Qi Gong gibt es<br />

spezielle Übungen, um die Lebensenergie zu<br />

sammeln. Der Sonnengruß kommt aus dem<br />

Yoga – die langsame Bewegungsabfolge eignet<br />

sich besonders gut für die Zeit gleich nach dem<br />

Aufstehen. Beim Bikram-Yoga absolvieren die<br />

Yogis 26 körperliche Übungen – Asanas – bei<br />

38 Grad Raumtemperatur. Da schwitzen dann<br />

selbst die unterkühltesten Gemüter. <br />

44 • WOHNART • 04/09<br />

DIE TOP-ANTI-FRIER-TIPPS<br />

BÜRSTENMASSAGE<br />

Bringen Sie Ihren Kreislauf morgens mit einer Bürsten-<br />

massage in Schwung. An der Außenseite des rechten<br />

Fußes beginnen, außen entlang des Beins bis zum<br />

Oberschenkel hinaufbürsten und die Innenseite vom<br />

Fuß bis zum Oberschenkel massieren. Es folgen rech-<br />

te Hand, rechter Unter- und Oberarm. Dann das Glei-<br />

che links. Gesäß, Bauch und Rücken werden kreisför-<br />

mig im Uhrzeigersinn gebürstet.<br />

ZEHENGYMNASTIK<br />

Trotz warmer Kleidung fühlen sich Ihre Füße wie Eis-<br />

blöcke an? Zehengymnastik sorgt für gute Durchblu-<br />

tung und mollig warme Füße. Und so geht’s: Zehen im<br />

Wechsel einkrümmen und wieder ausstrecken. Dann<br />

den rechten und linken Fuß abwechselnd auf die<br />

Zehenspitzen stellen, 30 Sekunden halten, abrollen.<br />

TANZEN<br />

Im Wandel: Ja, sicher gibt es die klassi-<br />

schen Wärme-Tipps, wie kalt duschen, eine<br />

Wärmflasche aufsetzen, Tee trinken oder ein<br />

heißes Bad nehmen – bevorzugt mit erwär-<br />

mendem Eukalyptus-, Fichtennadel- oder<br />

Thymianzusatz. Doch das alleine hilft nicht,<br />

tritt der Mensch nicht auch aktiv gegen die<br />

Kälte an. Die Devise heißt demnach: Erst<br />

jede Gelegenheit zur Bewegung nutzen und<br />

danach wieder entspannen.<br />

Drehen Sie die Musik voll auf, am besten ein sonniges<br />

Lied wie zum Beispiel „Let the sun shine“ von milk and<br />

sugar oder „Bacardi feeling“ von Kate Yanai, und tan-<br />

zen Sie einfach wild durch die Gegend. Dabei vor<br />

allem Arme und Beine in alle Richtungen schlenkern.<br />

Die kurze Tanzeinlage regt den Kreislauf an, wärmt<br />

und sorgt für gute Laune.<br />

© FOTOLIA.DE, MERZ PHARMA GMBH, DUSCHOLUX, BOOKSTONECDN, LELAND<br />

Die optimale Funktionalität des Ganzen schafft Qualität im Detail. Weil es uns wichtig ist wie Wohnstätten tausender<br />

Menschen gebaut sind. Rationalität und Kreativität gehören nun einmal zusammen.<br />

Porr Projekt und Hochbau Aktiengesellschaft<br />

Absberggasse 47, A-1100 Wien<br />

Tel. +43 (0)50 626-0 | Fax +43 (0)50 626-1111<br />

pph@porr.at | www.pph.at<br />

<br />

Flexibel und unkompliziert: <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

PORR. Wir bauen für Menschen.


SERVICE <br />

Ratgeber<br />

Von Alexandra Binder<br />

Tipps<br />

& Tricks<br />

Warum Sie Ihre Daunenjacke prügeln sollten,<br />

es sich schickt, mit Fichtenzweigen zu baden,<br />

& Butter durch nichts ersetzt werden kann.<br />

1IT’S TEA-TIME Eines vorweg: Eine gute Teekanne kann viel zu einem guten Tee beitragen. Dabei ist<br />

aber nicht so sehr das Material wichtig, sondern vielmehr ihre Form. Im Vergleich zu anderen Kannen wie bei-<br />

spielsweise einer Kaffeekanne ist eine Teekanne sehr viel bauchiger. Als Faustregel gilt, dass sie mindestens so<br />

breit wie hoch sein sollte. Das liegt daran, dass sich in einer bauchigen Kanne die Geschmacksträger besser verteilen kön-<br />

nen. Aromen und Gerbstoffe sinken nämlich meist nach unten. Und je größer die Bodenfläche ist, desto besser verteilen<br />

sie sich dann im gesamten Tee. Aus demselben Grund sitzt auch der Ausguss einer Teekanne sehr weit unten: So bleiben<br />

Aroma und Gerbstoffe nicht in der Kanne zurück, sondern werden mit in die Tasse gespült und sorgen für den vollen<br />

Geschmack. Wie aber ist eine Teekanne am besten zu reinigen, insbesondere jene aus Porzellan, Ton oder Gusseisen?<br />

Nun: Passionierte Teetrinker nehmen Ablagerungen in Kauf, reinigen sie ausschließlich mit klarem Wasser und benutzen<br />

sie möglichst nur für eine Teesorte. Einen Grund hat das auch: Diese Kannen nehmen sehr schnell Gerüche an, und damit<br />

auch jene von Spülmitteln. Wer die Patina aber nicht mag, dem sei Zitronensäure empfohlen: 1/2 bis 1 Esslöffel in die<br />

Kanne geben, mit heißem Wasser auffüllen, 15 Minuten wirken lassen und spülen. Schon ist die Kanne wie neu.<br />

2VERSALZENE ANGELEGENHEIT Ja, es ist ärgerlich, wenn sich im Winter an den Schuhen<br />

Schneeränder abzeichnen. Doch woher kommen die überhaupt? Umweltschmutz? Kalk? Nichts davon trifft<br />

zu. Schneeränder entstehen durch Streusalz. Trocknet das Wasser vom Schuh ab, so bleibt das gelöste Salz<br />

an der Oberfläche zurück und bildet Ränder aus. Entstehen können die übrigens auch, wenn nicht gestreut wird, denn<br />

Schnee enthält meist auch gelöste Salze aus dem Boden, die dazu führen. Haben sich die Schneeränder erst gebildet,<br />

dann sollte der Schuh sofort von außen mit lauwarmem Wasser abgewaschen werden. Dabei gilt es, immer den ganzen<br />

Schuh anzufeuchten. Bei Lederschuhen kann auch eine spezielle Lederseife aus dem Fachhandel zur Reinigung verwen-<br />

det werden. Altbewährte Hausmittel gibt es natürlich auch: Manche schwören darauf, die Ränder mit kaltem Kaffee ein-<br />

zureiben, andere setzen auf Zitronensaft. Das Procedere: Einfach einige Tropfen auf ein feuchtes Tuch geben und die<br />

betroffenen Stellen reinigen. Anschließend wird der Schuh getrocknet und mit einem Pflegemittel nachbehandelt.<br />

46 • WOHNART • 0409<br />

3KROSS UND KNACKIG <br />

Kekse zu backen gehört zum Advent wie<br />

der Nikolo. Aber: Backen ist ein relativ<br />

komplizierter Vorgang. Das wissen alle, deren Kekse<br />

schon mal kleben geblieben sind. Deshalb haben<br />

wir ein paar Tipps gesammelt, die zum Gelingen<br />

beitragen: Allem voran sollten Sie den Teig in einem<br />

Zug bereiten. Unterbrechungen bei der Arbeit tun<br />

ihm gar nicht gut. Einen zu weichen Teig verhindern<br />

Sie, indem Sie bei nicht zu hoher Raumtemperatur<br />

arbeiten, ein Nudelholz aus Marmor verwenden<br />

und den Teig mindestens eine Stunde im<br />

Kühlschrank vorkühlen. Die Arbeitsfläche gehört<br />

leicht eingemehlt, überschüssiges Mehl aber vor<br />

dem Abrollen abgekehrt – sonst droht ein zu meh-<br />

liger Teig. Butter kann durch nichts ersetzt werden.<br />

Mit Margarine werden die Plätzchen nämlich leicht<br />

rissig und bröselig. Lösen sich die Plätzchen<br />

schlecht aus Förmchen, war der Teig zu feucht, die<br />

Förmchen hatten zu feine Ecken oder waren unsau-<br />

ber. Eine gute Reinigung hilft – besonders in den<br />

Ecken. Förmchen vor dem Ausstechen in Mehl zu<br />

drücken auch. Backbleche schon vor der Teig-<br />

vorbereitung einzufetten oder mit Papier zu belegen<br />

trägt sehr zum Gelingen bei. Bestreichen Sie die<br />

Kekse dann noch mit nicht zu viel verquirltem Ei,<br />

vermeiden Sie auch ein ungleichmäßiges Aufgehen.<br />

Nach der Hälfte der Backzeit ist Gucken erlaubt:<br />

Öffnen Sie den Ofen und drehen Sie die Bleche um.<br />

Das garantiert eine gleichmäßige Bräunung. Und<br />

nun: Guten Appetit!<br />

04/09 • WOHNART • 47<br />

SERVICE<br />

4DURCHATMEN Die Luft-<br />

feuchtigkeit in Innenräumen sollte zwi-<br />

schen 40 und 60 Prozent liegen, darun-<br />

ter ist die Luft zu trocken, und das kann die Atem-<br />

wege reizen. Im Winter während der Heizperiode ist<br />

das aber oft der Fall. Die Krux dabei: Trockene<br />

Atemwege und Augen sind anfälliger für Krank-<br />

heitserreger. Also heißt es, die Atemwege anfeuch-<br />

ten. Das kann man, indem man viel trinkt und die<br />

Luftfeuchtigkeit erhöht. Weil aber gerade Luft-<br />

befeuchter – Stichwort Keimbelastung – des Öfteren<br />

Negativschlagzeilen liefern, lohnt der Griff in<br />

Richtung Natur. Pflanzen sind hier eine gute Wahl:<br />

Zyperngras, Zimmerlinde, Kalmus, Segge, Simse und<br />

Zimmerbambus geben durch die Spaltöffnungen auf<br />

den Blättern bis zu 97 Prozent Feuchtigkeit in die<br />

Luft ab. Eine Pflanze in Hydrokultur kann sogar pro<br />

Tag bis zu 1,5 Liter in den Raum abgeben. Wenn Sie<br />

nun als Tüpfelchen auf dem i noch zu einer<br />

Duftlampe mit tiefem Glas- oder Keramikteller grei-<br />

fen und echte ätherische Öle in einer solchen ver-<br />

dunsten, sind Sie gewappnet. Und Sie können damit<br />

auch noch Erkältungskrankheiten vorbeugen: etwa<br />

mit einem Mix aus Angelikawurzel- oder Zitronen-Öl<br />

in Verbindung mit Thymian- und Lavendel-Öl.


SERVICE <br />

5BADEVERGNÜGEN Wenn’s<br />

draußen kalt und ungemütlich ist,<br />

schwört mancher auf ein schönes<br />

heißes Bad. Warum nicht gleich ein richtiges<br />

Wohlfühlprogramm daraus machen? Ihre in dieser<br />

Jahreszeit sehr beanspruchte Haut wird Ihnen<br />

dafür (fast) ewig dankbar sein. Was es dazu<br />

braucht, ist der richtige Badezusatz. Man besuche<br />

also einen Supermarkt und kaufe: Milch, Honig,<br />

Orangenöl und eine frische Orange. Danach mixe<br />

man Milch und Honig in einem Glas, gebe fünf bis<br />

10 Tropfen Orangenöl und frische Orangen-<br />

scheiben dazu, verrühre das Ganze – und fertig<br />

ist das winterliche Cleopatrabad. Ein wenig Back-<br />

pulver mit Zitronensäure sorgt übrigens für ein<br />

Sprudelbad. Und wenn der Husten kommt, gehen<br />

Sie mal mit Fichtenzweigen baden. Zerhacken Sie<br />

drei kleine Zweige und kochen Sie sie 10 Minuten<br />

lang in einem Liter Wasser. Dann lassen Sie den<br />

Sud weitere 10 Minuten lang mit einem Tuch ab-<br />

gedeckt ziehen und gießen ihn ab. Geben Sie die<br />

Flüssigkeit in Ihr Badewasser. Am nächsten Tag,<br />

sagt der Volksmund, sind Sie gesund.<br />

6DAS GEHEIMNS DER DAUNEN Die Materialbeschaffenheit von<br />

Daunenjacken hat viele Vorteile. Der größte: Trotz des außergewöhnlich leichten Gewichts<br />

halten sie sehr warm. Deshalb haben sie ihren Preis, der sich bezahlt machen soll. Ergo<br />

stellt sich manchem in diesen Tagen die berechtigte Frage: „Wie wasche ich meine Daunenjacke?“<br />

Vorab die gute Nachricht: Das geht. Zuerst wäscht man kritische, verschmutze Stellen – wie Saum,<br />

Kragen oder Ärmelbündchen, die oft schnell und leicht verschmutzen – mit Feinwaschmittel per<br />

Hand vorsichtig aus. Damit die einzelnen Daunen (Federnester) in der Jacke ihre Wärmeisolierungs-<br />

funktion – die durch vorkommende Hohlräume zwischen den Federn entsteht – behalten und nicht<br />

verklumpen, sollte man Daunenjacken danach immer alleine in der Waschmaschine mit zwei bis drei<br />

Tennisbällen waschen. Die bewirken, dass sich die Daunenfedern auflockern, gleichmäßig verteilen<br />

und nicht verklumpen. Nun kommt die Frage nach dem Waschmittel: Zum einen gibt es Spezial-<br />

waschmittel für Daunen, denen oft sogar ein Ball zum Mitwaschen beigefügt ist. Ein Tennisball ist<br />

allerdings ebenso gut dafür geeignet. Und auch in Sachen Waschmittel können Sie beruhigt zum<br />

günstigeren Wollwaschmittel greifen. Benutzen Sie es aber ohne Zugabe von Weichspüler. Dann geht<br />

es ab in den Schonwaschgang bei 30 Grad. Mit dem Waschen ist der Reinigungsvorgang einer<br />

Daunenjacke allerdings noch nicht abgeschlossen. Über den Erfolg entscheidet nämlich, dass alle<br />

Federkerne gleichmäßig, locker und unverklumpt trocknen. Alle Glücklichen, die einen Trockner<br />

besitzen, sollten die Daunenjacke deshalb mit voller Kraft und unbedingt wiederum mit Zugabe der<br />

Tennisbälle durch den Trockner „prügeln“. Nach halber Trockenzeit empfiehlt es sich dann, das gute<br />

Teil einmal durchzuschütteln. Und weiter geht es im Takt. Der Trick: Durch schnelles Schleudern in<br />

Kombination mit boxenden Tennisbällen lockern die Daunen gleichmäßig auf. Natürlich leiden die<br />

Federn dennoch bei jedem Waschgang ein wenig – allerdings egal, ob beim heimischen Waschgang<br />

oder in der Putzerei. Einige Wintersaisonen werden Sie dennoch Spaß mit der Jacke haben. Und<br />

irgendwann, das ist der Trost, ist die Jacke ohnehin aus der Mode.<br />

48 • WOHNART • 04/09<br />

© PG, CMA NEWS-REPORTER.NET, IN-SUCESS.SE, PRIMAVERA, STOCKXPERT


EDITOR’S VOICE <br />

Mag. Helga Mayer ist die Herausgeberin<br />

von WOHNART und Marketing-<br />

verantwortliche des ÖSW.<br />

Von Helga Mayer<br />

E E„ES GIBT KEIN FALSCHES WETTER<br />

– es gibt nur die falsche Kleidung“, lautet ein<br />

ESprichwort, Sprichwort, an das ich mich auch dieses Jahr wieder halten möchte. Also, warm einpacken<br />

Eund Eund raus in die Winterwelt! Ich freue mich schon wieder auf die ersten Gelegenheiten zum<br />

ESkifahren. Leider hat nicht jeder so ein Glück wie unsere Salzburger oder Kärntner Leser,<br />

Edie die tollsten Skigebiete ja quasi vor der Haustüre haben. Normalerweise verschlägt es<br />

Emich in andere Bundesländer als Wien und Niederösterreich zum Skifahren. Dieses Jahr<br />

Ehabe ich mir allerdings fest vorgenommen, einen schon lange gehegten Plan umzusetzen:<br />

ESowohl ESowohl EGroßstädtern<br />

die „Hohe Wand Wiese“ im 14. Bezirk als auch der Semmering bieten uns<br />

ein schnell erreichbares Skivergnügen. An beiden Orten gibt es Skifahren<br />

nicht nur, bis es dunkel wird, sondern dank Flutlicht bis in die Nacht hinein. Also – vielleicht<br />

sehen wir uns ja dort …<br />

Für den Fall, dass Sie nicht der ultimative Freund des Skifahrens sind, haben Sie trotzdem<br />

keinen Grund, sich zu Hause zu verkriechen. Weitere Winterhighlights sind natürlich auch<br />

immer lange Schneespaziergänge oder Rodelausflüge. Im Anschluss gehe ich zum Aufwärmen<br />

gerne „stilecht“ in eine urige Hütte. Für mich neu entdeckt habe ich die „Hütte am<br />

Weg“ zwischen Kahlen- und Leopoldsberg im Wienerwald, konkret: Josefsdorf 47 in 1190<br />

Wien (Telefon: 01/320 39 75, Ruhetag: Mittwoch, Küchenzeiten: 10–22 Uhr). Im außergewöhnlichen<br />

und gemütlichen Ambiente bekommt man dort Schmankerln serviert oder<br />

kann sich auch im Freien bei Glühwein und Punsch wärmen. Sollte Ihnen nicht nach<br />

Ausgehen zumute sein, können Sie es sich nach einem Winterausflug natürlich auch einfach<br />

zu Hause gemütlich machen. Zum Aufwärmen kann ich Ihnen einen selbstgemachten<br />

Ingwertee ans Herz legen. Einfach eine Ingwerknolle schälen, ein Paar Scheiben abschneiden,<br />

mit heißem Wasser aufgießen und ein bisschen ziehen lassen – je nach gewünschtem<br />

Schärfegrad. Danach nach Belieben mit Honig süßen. Das wärmt herrlich!<br />

Und weil man im Winter auch wieder lieber in der Küche steht und feine Köstlichkeiten<br />

austüftelt, bekommen Sie von mir heute ein Rezept für den edlen und höchst beliebten<br />

Klassiker unter den Desserts – die Crème Brûleé. Als wirklich praktisch erweist sich dabei<br />

die Zubereitung am Vorabend. Das Rezept dafür finden Sie im Kasten. Mein Tipp: Erhöhen<br />

Sie die Zeit im Ofen nach Belieben – bis die Creme wirklich gut stockt – und stellen Sie sie<br />

ausgekühlt über Nacht in den Kühlschrank, dann wird sie fester. Karamellisiert wird das<br />

Dessert aber natürlich erst vor dem Servieren. Gute Gasbrenner für die perfekte Karamellkruste<br />

gibt es z.B. von der Firma Küchenprofi. Für den Hobbykoch auch ein ideales Geschenk.<br />

Wenn es unter dem Christbaum noch ein bisschen mehr sein darf, eignet sich auch<br />

ein 7-teiliges Crème-Brûleé-Set, bestehend aus Gasbrenner und sechs feuerfesten Schälchen<br />

für die Creme (erhältlich z.B. unter www.amazon.at). Ein Rezept ist in diesem Set auch enthalten,<br />

aber das bekommen Sie ja jetzt ohnehin schon von mir. Ganz kostenlos. <br />

50 • WOHNART • 04/09<br />

MEINE TIPPS<br />

REZEPT FÜR CRÈME BRULEÉ<br />

Zutaten für vier Portionen: 40 g Zucker, 4 Eigelb, das<br />

Mark einer Vanillestange, 375 ml Schlagobers (mein<br />

Tipp: Crème Fraiche verwenden),125 ml Milch, 70 g<br />

feiner brauner Zucker. Zubereitung: Zucker, Eigelb<br />

und Vanillemark in einer Schüssel mit dem Schnee-<br />

besen gut verrühren. Schlagobers und Milch zusam-<br />

men zum Kochen bringen und mit Hilfe eines Koch-<br />

löffels in die Eigelbmischung einrühren. Diese<br />

Mischung nun in vier kleine, feuerfeste Förmchen<br />

füllen und diese im auf 90 Grad vorgeheizten<br />

Backofen ca. 60 Minuten stocken lassen. Die<br />

Förmchen herausnehmen und abkühlen lassen.<br />

Vor dem Anrichten mit dem feinen braunen Zucker<br />

bestreuen und mit Hilfe des Gasbrenners goldgelb<br />

karamellisieren. Ich wünsche guten Appetit!<br />

© TV ZELL AM SEE-KAPRUN/OBERTAUERN/SEMMERING, STOCKXPERT.COM


EDITOR’S VOICE <br />

Mag. Helga Mayer ist die Herausgeberin<br />

von WOHNART und Marketing-<br />

verantwortliche des ÖSW.<br />

Von Helga Mayer<br />

E E„ES GIBT KEIN FALSCHES WETTER<br />

– es gibt nur die falsche Kleidung“, lautet ein<br />

ESprichwort, Sprichwort, an das ich mich auch dieses Jahr wieder halten möchte. Also, warm einpacken<br />

Eund Eund raus in die Winterwelt! Ich freue mich schon wieder auf die ersten Gelegenheiten zum<br />

ESkifahren. Leider hat nicht jeder so ein Glück wie unsere Salzburger oder Kärntner Leser,<br />

Edie die tollsten Skigebiete ja quasi vor der Haustüre haben. Normalerweise verschlägt es<br />

Emich in andere Bundesländer als Wien und Niederösterreich zum Skifahren. Dieses Jahr<br />

Ehabe ich mir allerdings fest vorgenommen, einen schon lange gehegten Plan umzusetzen:<br />

ESowohl ESowohl EGroßstädtern<br />

die „Hohe Wand Wiese“ im 14. Bezirk als auch der Semmering bieten uns<br />

ein schnell erreichbares Skivergnügen. An beiden Orten gibt es Skifahren<br />

nicht nur, bis es dunkel wird, sondern dank Flutlicht bis in die Nacht hinein. Also – vielleicht<br />

sehen wir uns ja dort …<br />

Für den Fall, dass Sie nicht der ultimative Freund des Skifahrens sind, haben Sie trotzdem<br />

keinen Grund, sich zu Hause zu verkriechen. Weitere Winterhighlights sind natürlich auch<br />

immer lange Schneespaziergänge oder Rodelausflüge. Im Anschluss gehe ich zum Aufwärmen<br />

gerne „stilecht“ in eine urige Hütte. Für mich neu entdeckt habe ich die „Hütte am<br />

Weg“ zwischen Kahlen- und Leopoldsberg im Wienerwald, konkret: Josefsdorf 47 in 1190<br />

Wien (Telefon: 01/320 39 75, Ruhetag: Mittwoch, Küchenzeiten: 10–22 Uhr). Im außergewöhnlichen<br />

und gemütlichen Ambiente bekommt man dort Schmankerln serviert oder<br />

kann sich auch im Freien bei Glühwein und Punsch wärmen. Sollte Ihnen nicht nach<br />

Ausgehen zumute sein, können Sie es sich nach einem Winterausflug natürlich auch einfach<br />

zu Hause gemütlich machen. Zum Aufwärmen kann ich Ihnen einen selbstgemachten<br />

Ingwertee ans Herz legen. Einfach eine Ingwerknolle schälen, ein Paar Scheiben abschneiden,<br />

mit heißem Wasser aufgießen und ein bisschen ziehen lassen – je nach gewünschtem<br />

Schärfegrad. Danach nach Belieben mit Honig süßen. Das wärmt herrlich!<br />

Und weil man im Winter auch wieder lieber in der Küche steht und feine Köstlichkeiten<br />

austüftelt, bekommen Sie von mir heute ein Rezept für den edlen und höchst beliebten<br />

Klassiker unter den Desserts – die Crème Brûleé. Als wirklich praktisch erweist sich dabei<br />

die Zubereitung am Vorabend. Das Rezept dafür finden Sie im Kasten. Mein Tipp: Erhöhen<br />

Sie die Zeit im Ofen nach Belieben – bis die Creme wirklich gut stockt – und stellen Sie sie<br />

ausgekühlt über Nacht in den Kühlschrank, dann wird sie fester. Karamellisiert wird das<br />

Dessert aber natürlich erst vor dem Servieren. Gute Gasbrenner für die perfekte Karamellkruste<br />

gibt es z.B. von der Firma Küchenprofi. Für den Hobbykoch auch ein ideales Geschenk.<br />

Wenn es unter dem Christbaum noch ein bisschen mehr sein darf, eignet sich auch<br />

ein 7-teiliges Crème-Brûleé-Set, bestehend aus Gasbrenner und sechs feuerfesten Schälchen<br />

für die Creme (erhältlich z.B. unter www.amazon.at). Ein Rezept ist in diesem Set auch enthalten,<br />

aber das bekommen Sie ja jetzt ohnehin schon von mir. Ganz kostenlos. <br />

50 • WOHNART • 04/09<br />

MEINE TIPPS<br />

REZEPT FÜR CRÈME BRULEÉ<br />

Zutaten für vier Portionen: 40 g Zucker, 4 Eigelb, das<br />

Mark einer Vanillestange, 375 ml Schlagobers (mein<br />

Tipp: Crème Fraiche verwenden),125 ml Milch, 70 g<br />

feiner brauner Zucker. Zubereitung: Zucker, Eigelb<br />

und Vanillemark in einer Schüssel mit dem Schnee-<br />

besen gut verrühren. Schlagobers und Milch zusam-<br />

men zum Kochen bringen und mit Hilfe eines Koch-<br />

löffels in die Eigelbmischung einrühren. Diese<br />

Mischung nun in vier kleine, feuerfeste Förmchen<br />

füllen und diese im auf 90 Grad vorgeheizten<br />

Backofen ca. 60 Minuten stocken lassen. Die<br />

Förmchen herausnehmen und abkühlen lassen.<br />

Vor dem Anrichten mit dem feinen braunen Zucker<br />

bestreuen und mit Hilfe des Gasbrenners goldgelb<br />

karamellisieren. Ich wünsche guten Appetit!<br />

© TV ZELL AM SEE-KAPRUN/OBERTAUERN/SEMMERING, STOCKXPERT.COM

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!