Pfarrbrief Ostern 2012 - kplw.de
Pfarrbrief Ostern 2012 - kplw.de
Pfarrbrief Ostern 2012 - kplw.de
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<strong>Ostern</strong> <strong>2012</strong><br />
Zeichen setzen<br />
Erwachsenen<br />
taufe
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Inhaltsverzeichnis<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
In eigener Sache<br />
Leitartikel<br />
Erwachsenentaufe<br />
Interview<br />
Gemein<strong>de</strong>leben<br />
Neujahrsempfang<br />
Kin<strong>de</strong>r &Jugend<br />
Gemein<strong>de</strong>leben<br />
Kin<strong>de</strong>r &Jugend<br />
kfd<br />
Kalen<strong>de</strong>r<br />
Bücherei<br />
Gemein<strong>de</strong>leben<br />
Kirchenmusik<br />
Christen<br />
Pfadfin<strong>de</strong>r<br />
Caritas<br />
Gemein<strong>de</strong>leben<br />
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Informationen<br />
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Impressum<br />
Vorwort <strong>de</strong>s Redaktionsteams<br />
Artikel zur Erwachsenentaufe von H.J.Walraf<br />
Interview von Frau R.Huppertz mit <strong>de</strong>m Taufbewerber<br />
Verschie<strong>de</strong>ne Gemein<strong>de</strong>einrichtungen stellten<br />
sich vor<br />
Grußwort <strong>de</strong>s Pfarrgemein<strong>de</strong>rates<br />
Grußwort <strong>de</strong>s Pfarrgemein<strong>de</strong>rates<br />
Klopft an Türen, pocht auf Eure Rechte<br />
Liebe Kin<strong>de</strong>r unserer Gemein<strong>de</strong>!<br />
Achtung! Ferienlager<br />
Neun Kin<strong>de</strong>r aus <strong>de</strong>r Vorbereitungsgruppe ...<br />
Pilze gibt esgroß und klein ...<br />
Lebendiger Adventskalen<strong>de</strong>r 2011<br />
Hurra, jetzt ist es so weit ...<br />
Adventsaktionen <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>rgartens StHeinrich<br />
Freu<strong>de</strong> und Frohsinn beim Karneval <strong>de</strong>r kfd<br />
Gottesdienste in<strong>de</strong>r Osterzeit<br />
Kalen<strong>de</strong>r April -Juni <strong>2012</strong><br />
Jahresrückblick <strong>de</strong>r Kath. öffentlichen Bücherei<br />
Literaturempfehlungen <strong>de</strong>r KÖB<br />
Danke -Kaplan John Perumannikala<br />
Ökum. Chorprojekt/ Konzertreise nach Ma<strong>de</strong>ira<br />
3. Kirchenmusikalischer Jahresrückblick<br />
Offene Chorprobe von Karnevalslie<strong>de</strong>rn<br />
Neue Sängerinnen und Sänger<br />
Wir –Christen im Heiligen Land<br />
Räubersuche und Stufenwechsel ...<br />
Räubersuche und Stufenwechsel ...<br />
Aufräumaktion <strong>de</strong>r Pfadfin<strong>de</strong>r<br />
Tote Füße leben länger!<br />
Informationen <strong>de</strong>r Caritas Pflegestation ...<br />
Angebote <strong>de</strong>r Alltagsbegleitung ...<br />
Grüße aus Thailand<br />
Geän<strong>de</strong>rte Weise <strong>de</strong>s Kommunionempfangs ...<br />
Erstkommunionkin<strong>de</strong>r<br />
Aus <strong>de</strong>m Tagebuch <strong>de</strong>r Pfarrgemein<strong>de</strong><br />
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Wichtige Anschriften<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: Katholische Kirchengemein<strong>de</strong> St. Johannes Baptist und St. Heinrich (GKZ 752)<br />
www.<strong>kplw</strong>.<strong>de</strong><br />
Redaktion: Dewi Friesen, Eduard Fuchs, Thomas Krybus, Peter Schindler, Bernd Schwung<br />
Titelbild:<br />
Christine Schwung<br />
E-Mail:<br />
pfarrbrief@<strong>kplw</strong>.<strong>de</strong><br />
Druck: Busemeyer, Remscheid Auflage:5200<br />
Für alle Beiträge behält sich die Redaktion das Recht <strong>de</strong>r Auswahl und Bearbeitung vor. Namentlich<br />
gekennzeichnete Artikel geben nicht immer die Meinung <strong>de</strong>r Redaktion wie<strong>de</strong>r.<br />
Redaktionsschluss <strong>de</strong>s nächsten <strong>Pfarrbrief</strong>es: 11. Mai <strong>2012</strong><br />
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<strong>Ostern</strong> <strong>2012</strong><br />
In eigener Sache:<br />
Liebe Leserin, lieber Leser <strong>de</strong>s <strong>Pfarrbrief</strong>es,<br />
Sie halten <strong>de</strong>n Osterpfarrbrief Ihrer<br />
Gemein<strong>de</strong> in <strong>de</strong>n Hän<strong>de</strong>n und können<br />
schon an <strong>de</strong>r optischen Aufmachung<br />
erkennen, dass sich etwas geän<strong>de</strong>rt<br />
hat.<br />
Zunächst einmal hat sich das<br />
<strong>Pfarrbrief</strong>redaktionsteam vergrößert und<br />
die bei<strong>de</strong>n neuen Seelsorger <strong>de</strong>r<br />
Gemein<strong>de</strong>, Herr Pfarrvikar Porovne und<br />
Herr Diakon Dorfmüller haben sich aktiv<br />
in die Gestaltung <strong>de</strong>s <strong>Pfarrbrief</strong>es<br />
eingebun<strong>de</strong>n. Eine erste Verän<strong>de</strong>rung<br />
<strong>de</strong>s <strong>Pfarrbrief</strong>es besteht in <strong>de</strong>r<br />
Aufnahme eines Schwerpunktthemas<br />
für je<strong>de</strong> Ausgabe. Dieses Thema soll<br />
aus verschie<strong>de</strong>nen Gesichtspunkten<br />
beleuchtet und eventuell mit einem<br />
Interview unterstützt wer<strong>de</strong>n.<br />
Für die Osterausgabe haben wir das<br />
Thema "Erwachsenentaufe" gewählt.<br />
Aktueller Anlass ist die Taufe eines<br />
Taufbewerbers in <strong>de</strong>r <strong>Ostern</strong>acht. Aber<br />
auch unabhängig davon ist das Thema<br />
"Erwachsenentaufe" innerhalb <strong>de</strong>r kath.<br />
Kirche aktuell, <strong>de</strong>nn trotz Kirchenaustritten<br />
und allgemeiner Glaubensmüdigkeit<br />
nehmen die Bewerber für die<br />
"Erwachsenentaufe" in Deutschland zu.<br />
Dazu einige Zahlenbeispiele: Im Jahr<br />
2010 wur<strong>de</strong>n 170.339 Menschen durch<br />
die Taufe in die katholische Kirche<br />
aufgenommen, darunter 3.033<br />
Erwachsene (nach Vollendung <strong>de</strong>s 14.<br />
Lebensjahrs), die größtenteils aus <strong>de</strong>n<br />
alten (knapp 90 Prozent) Bun<strong>de</strong>slän<strong>de</strong>rn<br />
stammen.<br />
Natürlich wird <strong>de</strong>r <strong>Pfarrbrief</strong> auch<br />
künftig Plattform für alle Gruppierungen<br />
und Einrichtungen unserer Gemein<strong>de</strong><br />
sein und bleiben. Die Darstellung <strong>de</strong>s<br />
facettenreichen Gemein<strong>de</strong>lebens bleibt<br />
auch künftig wichtiger Bestandteil<br />
dieser Publikation.<br />
Aber noch etwas wollen wir än<strong>de</strong>rn:<br />
Gestalten Sie <strong>de</strong>n <strong>Pfarrbrief</strong> aktiv mit<br />
und nehmen Sie Einfluss auf die<br />
Behandlung wichtiger Themen.<br />
Schreiben Sie uns Ihre Meinung, Ihre<br />
Kritik o<strong>de</strong>r Anregung.<br />
Auf einer Leserseite sollen diese<br />
Beiträge künftig erscheinen und auch in<br />
die Meinungsbildung <strong>de</strong>r Redaktion<br />
einfließen.<br />
Wir hoffen, <strong>de</strong>r <strong>Pfarrbrief</strong> fin<strong>de</strong>t auch in<br />
dieser Form Ihre Zustimmung und wir<br />
freuen uns auf möglichst viele<br />
Reaktionen.<br />
Ein besinnliches Osterfest wünscht<br />
Ihnen im Namen <strong>de</strong>r <strong>Pfarrbrief</strong>redaktion<br />
Bernd Schwung<br />
Leitartikel zum Thema Erwachsenentaufe<br />
von Hans Josef Walraf,<br />
Pfarrer i.R.<br />
Liebe Gemein<strong>de</strong>,<br />
in <strong>de</strong>r diesjährigen <strong>Ostern</strong>acht wer<strong>de</strong>n<br />
Herr Bernd Schwung und seine Enkeltochter<br />
Lucia die Taufe empfangen.<br />
Das ist ein Anlass, über die Tatsache<br />
nachzu<strong>de</strong>nken, dass trotz mancherlei<br />
Abbröckelungen im kirchlichen Leben an<br />
dieser sehr grundsätzlichen Stelle eine<br />
Art Gegenbewegung festzustellen ist: Es<br />
gibt in <strong>de</strong>n letzten Jahren zunehmend<br />
Erwachsene, die darum bitten, getauft<br />
zu wer<strong>de</strong>n.<br />
Wie da im Einzelfall die konkreten<br />
Grün<strong>de</strong> aussehen können, erfahren Sie<br />
unter an<strong>de</strong>rem in <strong>de</strong>m Interview mit<br />
Herrn Schwung. Hier soll mehr die allgemeine<br />
theologische Sicht dargestellt<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Taufe ist ein heiliges Zeichen:<br />
Es geschieht etwas sichtbar, und wir<br />
glauben, dass unsichtbar Grundsätzliches<br />
von Gott her bewirkt wird.<br />
Nach einem Weg, <strong>de</strong>r sich länger hinziehen<br />
kann, wird <strong>de</strong>m Täufling Wasser<br />
über <strong>de</strong>n vorgeneigten Kopf gegossen.<br />
Dabei spricht <strong>de</strong>r Taufen<strong>de</strong> <strong>de</strong>n Täufling<br />
mit Namen an und sagt dann: "Ich<br />
taufe Dich/Sie im Namen <strong>de</strong>s Vaters<br />
und <strong>de</strong>s Sohnes und <strong>de</strong>s Heiligen<br />
Geistes!"<br />
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<strong>Ostern</strong><strong>2012</strong><br />
In <strong>de</strong>n Anfängen <strong>de</strong>r christlichen<br />
Bewegung wur<strong>de</strong> sogar oft <strong>de</strong>r Täufling<br />
untergetaucht. Das be<strong>de</strong>utete: Dein<br />
bisheriges Leben (<strong>de</strong>r Gottesferne) ist<br />
zu En<strong>de</strong>. Und nach<strong>de</strong>m er aus <strong>de</strong>m<br />
Taufbad heraufgestiegen war, wur<strong>de</strong><br />
ihm be<strong>de</strong>utet: Nun beginnt ein neues<br />
Leben (aus <strong>de</strong>r Liebe Gottes). Das<br />
Übergießen legt diese ursprüngliche<br />
Deutung nicht zur Seite, aber es lässt<br />
mehr an <strong>de</strong>n zweiten Gedankenstrang<br />
<strong>de</strong>nken: Lebensmitteilung von Gott<br />
(eben: Begießen).<br />
Das Untergetauchtwer<strong>de</strong>n lässt sich<br />
auch als "Mit Jesus in <strong>de</strong>n Tod gehen"<br />
lesen, das Aus-<strong>de</strong>m-Taufbad-steigen als<br />
"Mit Jesus in das österliche Leben<br />
gehen", in lebendige Verbindung<br />
kommen mit <strong>de</strong>n vielen an<strong>de</strong>ren<br />
Getauften, von <strong>de</strong>r Geisteskraft Jesu<br />
bewegt wer<strong>de</strong>n, mit <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren<br />
Getauften zusammen das Leben nach<br />
Gottes Willen anpacken... in <strong>de</strong>r<br />
Lebenskraft Jesu, die stärker ist als aller<br />
Tod!<br />
Wie kann es geschehen, dass ein<br />
Mensch sich von solchen eigenartigen<br />
Gedanken angezogen fühlt?<br />
Die gläubige Auskunft ist: Dass so<br />
etwas geschieht, ist ein Werk Gottes<br />
durch Jesus Christus im Heiligen Geist.<br />
Gott lässt einen Menschen durch die<br />
Botschaft Jesu unter <strong>de</strong>m Antrieb <strong>de</strong>s<br />
Heiligen Geistes zu <strong>de</strong>r Überzeugung<br />
kommen, dass es über die unserer<br />
Erfahrung zugängliche Welt hinaus eine<br />
letzte Erfüllung geben muss. Er wird<br />
bewegt, sich in die Lichtbögen <strong>de</strong>r<br />
Hingabe innerhalb <strong>de</strong>s dreifaltigen<br />
Gottes hineinziehen zu lassen. Ein<br />
Vorgang, <strong>de</strong>r in tiefster Seele fasziniert<br />
und erzittern lässt.<br />
Weil dies ein so heil-wirken<strong>de</strong>r<br />
Neuanfang für ein menschliches Leben<br />
ist, haben schon in <strong>de</strong>n ersten<br />
Jahrhun<strong>de</strong>rten viele Eltern bereits ihre<br />
Kin<strong>de</strong>r taufen lassen. Auf <strong>de</strong>n Einwand:<br />
Die verstehen ja noch gar nicht, worum<br />
es geht, wur<strong>de</strong> geantwortet: Das kann<br />
man nachholen, wenn sie alt genug<br />
sind. Und: Die Kin<strong>de</strong>rtaufe zeigt<br />
beson<strong>de</strong>rs gut, dass man die Zuneigung<br />
Gottes ohne Verdienst geschenkt<br />
bekommt! So wur<strong>de</strong> diese Tradition<br />
weithin beherrschend.<br />
Gera<strong>de</strong> auf diesem Hintergrund<br />
erscheint es als ein großes Geschenk für<br />
die Gemein<strong>de</strong>, dass sich ein<br />
Erwachsener taufen lässt: Dadurch wird<br />
sichtbar, was Taufe auch meint: Sich<br />
auf einem längeren Weg mit <strong>de</strong>m<br />
auseinan<strong>de</strong>rsetzen, was Jesus gelehrt<br />
und vorgelebt hat und sich darin <strong>de</strong>r<br />
Liebe <strong>de</strong>s dreifaltigen Gottes öffnen, die<br />
neue Orientierung auf die Lebensmelodie<br />
Jesu hin zusammen mit einer<br />
konkreten Gemein<strong>de</strong> erarbeiten und<br />
umsetzen.<br />
"Wir wur<strong>de</strong>n mit ihm begraben durch<br />
die Taufe auf <strong>de</strong>n Tod; und wie Christus<br />
durch die Herrlichkeit <strong>de</strong>s Vaters von<br />
<strong>de</strong>n Toten auferweckt wur<strong>de</strong>, so sollen<br />
auch wir als neue Menschen leben.<br />
Wenn wir nämlich ihm gleichgewor<strong>de</strong>n<br />
sind im Tod, dann wer<strong>de</strong>n wir mit ihm<br />
auch in seiner Auferstehung vereinigt<br />
sein." (Römerbrief 6, 4.5.)<br />
Herzliche Segenswünsche an Herrn<br />
Schwung und seine Enkeltochter Lucia!<br />
Hans Josef Walraf, Pfarrer<br />
Interview mit <strong>de</strong>m Taufbewerber<br />
Bernd Schwung<br />
Das Gespräch führte Frau Ruth<br />
Huppertz<br />
Fr.H: Seit vielen Jahren sind Sie schon<br />
in unserer Gemein<strong>de</strong> aktiv. Wo arbeiten<br />
Sie bislang mit ?<br />
B.Schw: Meinen ersten Kontakt zur<br />
katholischen Kirche bekam ich im Jahre<br />
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<strong>Ostern</strong> <strong>2012</strong><br />
1990. Wir hatten ein rumänisches Waisenkind<br />
angenommen und meine Frau<br />
nahm Kontakt auf mit <strong>de</strong>m damaligen<br />
Pfarrer Vollmer. Sie wur<strong>de</strong> dann Leiterin<br />
<strong>de</strong>r Pflegestation und begann auch<br />
innerhalb <strong>de</strong>r Kirche aktiv zu wer<strong>de</strong>n.<br />
Mit <strong>de</strong>m damaligen Pastoralreferenten<br />
Clemens Rieger übernahm sie die<br />
Leitung von Firmgruppen. Obwohl ich<br />
nicht Mitglied <strong>de</strong>r Kirche war, habe ich<br />
dann mit meiner Frau zusammen<br />
ebenfalls Firmgruppen betreut. Als Frau<br />
Gensler-Schäfer Kantorin wur<strong>de</strong>, bekam<br />
ich auch Kontakt zur Kirchenmusik und<br />
spiele seit vielen Jahren als Gitarrist zu<br />
unterschiedlichen Anlässen.<br />
Mein neuestes Engagement ist die Mitarbeit<br />
im <strong>Pfarrbrief</strong>redaktionsteam. Die<br />
Mitgestaltung dieses Heftes macht mir<br />
sehr viel Freu<strong>de</strong>.<br />
Fr.H.: Warum gehörten Sie bis jetzt<br />
noch keiner Religionsgemeinschaft an ?<br />
B.Schw.: Ich komme aus einem sozial<strong>de</strong>mokratisch<br />
geprägten Elternhaus.<br />
Meine Eltern waren eher atheistisch<br />
eingestellt. Insofern habe ich als Kind<br />
und als Jugendlicher keine Bekanntschaft<br />
mit Glaubensfragen machen<br />
können. Als junger Erwachsener habe<br />
ich die Tradition meiner Eltern fortgesetzt<br />
und glaubte mehr an politische<br />
Lösungen und an ein entsprechen<strong>de</strong>s<br />
Engagement. Erst als ich meine Frau<br />
kennen lernte, fing ich an, mich auch<br />
mit übernatürlichen und irrationalen<br />
Dingen zu beschäftigen. Dabei interessierte<br />
ich mich auch für östliche Religionen.<br />
Zum christlichen Glauben fand ich<br />
erst relativ spät. Ich bin also ein<br />
Spätberufener.<br />
Fr.H.: Was hat <strong>de</strong>n Ausschlag gegeben,<br />
sich taufen zu lassen?<br />
B.Schw.: Für mich ist dieser Schritt die<br />
logische Konsequenz meiner bisherigen<br />
Entwicklung. Meine ganze Familie ist<br />
katholisch und ich arbeite seit vielen<br />
Jahren in <strong>de</strong>r katholischen Kirchengemein<strong>de</strong><br />
mit. Darüber hinaus ist die<br />
kath. Kirche für mich die wahre<br />
Sachwalterin <strong>de</strong>s christlichen Glaubens.<br />
Jetzt möchte ich auch richtig dazu<br />
gehören.<br />
Fr.H.: Wie haben Sie die Zeit <strong>de</strong>r<br />
Vorbereitung auf die Sakramente<br />
empfun<strong>de</strong>n ? Gab es Verän<strong>de</strong>rungen in<br />
Ihren Einstellungen ?<br />
B.Schw.: Die Zeit <strong>de</strong>r Vorbereitung war<br />
bisher eine sehr erfüllte Zeit. Ich habe<br />
das große Glück gehabt, dass mir mit<br />
Pfarrer Walraf ein sehr kompetenter und<br />
menschlich integrer Mann zur Seite<br />
steht. Darüber hinaus bin ich sehr<br />
glücklich über die Zusammensetzung<br />
<strong>de</strong>r Taufgruppe. So viele liebe, warmherzige<br />
und engagierte Menschen<br />
machen unsere Zusammenkünfte immer<br />
wie<strong>de</strong>r zu einem tiefen emotionalen<br />
Erlebnis. Verän<strong>de</strong>rungen zu meinen Einstellungen<br />
gab es nicht. Die Sakramente<br />
empfin<strong>de</strong> ich als eine würdige Ergänzung<br />
zu <strong>de</strong>n Glaubensinhalten.<br />
Fr.H.: Verknüpfen Sie mit <strong>de</strong>m Empfang<br />
<strong>de</strong>r Sakramente Erwartungen o<strong>de</strong>r<br />
Hoffnungen?<br />
B.Schw.: Wie schon gesagt, empfin<strong>de</strong><br />
ich <strong>de</strong>n Empfang <strong>de</strong>r Sakramente als<br />
letzten Schritt meiner Entwicklung zum<br />
Christen innerhalb einer katholischen<br />
Gemein<strong>de</strong>. Darüber hinaus hoffe ich,<br />
dass mein Glaube weiter gestärkt und<br />
meine Bindung an Christus immer enger<br />
wird.<br />
Fr.H.: Wie kommen Sie damit zurecht<br />
im Blickpunkt zu stehen ?<br />
B.Schw.: Ich halte meine Person nicht<br />
für so wichtig, als dass Sie im Blickpunkt<br />
stehen muss. Mir wäre es lieber<br />
gewesen, wenn sich dieser Vorgang im<br />
Stillen abgespielt hätte. Man hat mich<br />
aber davon überzeugt, dass ein solcher<br />
Schritt auch eine Initialzündung für<br />
an<strong>de</strong>re sein kann. Deshalb dieser Weg in<br />
die Öffentlichkeit.<br />
Fr.H.: Sie hatten eine gemeinsame<br />
Vorbereitungszeit mit Ihrer Enkelin:<br />
Haben Sie sich mit ihr über die Themen<br />
ausgetauscht ?<br />
B.Schw.: Wir hatten bisher keine<br />
gemeinsame Vorbereitung. Lucia geht in<br />
die Kommuniongruppe, da sie einige<br />
Tage später die Kommunion empfängt.<br />
Dort wird sie auf das Ereignis vorbe-<br />
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<strong>Ostern</strong> <strong>2012</strong><br />
reitet. Sie hat aber an <strong>de</strong>r vorletzten<br />
Zusammenkunft <strong>de</strong>r Taufgruppe teilgenommen<br />
und war an <strong>de</strong>n dortigen<br />
Themen sehr interessiert. Grundsätzlich<br />
bin ich natürlich sehr glücklich, dass<br />
meine Enkeltochter diesen Schritt mit<br />
mir gemeinsam unternimmt, zumal es<br />
für sie offensichtlich sehr wichtig ist,<br />
künftig auch offiziell katholisch zu sein.<br />
Fr.H.: Zurzeit ist es gegen <strong>de</strong>n Trend<br />
sich zur Kirche zu bekennen. Dazu<br />
braucht es Mut. Vielleicht ist es ein<br />
Zeichen für <strong>de</strong>n ein o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren <strong>de</strong>m<br />
Beispiel zu folgen. Ich wünsche Ihnen<br />
und Ihrer Familie eine gesegnete Zeit in<br />
unserer Mitte.<br />
Vielen Dank für das Gespräch.<br />
Ruth Huppertz<br />
Verschie<strong>de</strong>ne Gemein<strong>de</strong>einrichtungen<br />
stellten sich vor:<br />
Zur Vorbereitung auf die Firmung hatten<br />
die Firmbewerber dieses Jahres die<br />
Möglichkeit, eine o<strong>de</strong>r mehrere Einrichtungen<br />
in unserer Gemein<strong>de</strong> näher<br />
kennenzulernen. Dazu hatten sich verschie<strong>de</strong>ne<br />
Einrichtungen an einem<br />
Samstag im Oktober <strong>de</strong>n Firmlingen<br />
vorgestellt. Frau Renate Huppertz, die<br />
Leiterin <strong>de</strong>s Hospizes, hatte sich für ein<br />
Interview zur Verfügung gestellt, um<br />
Interessierten von ihrer Arbeit und ihren<br />
Erfahrungen zu erzählen. Unsere<br />
<strong>Pfarrbrief</strong>redaktion, vertreten durch<br />
Frau Koch, Herrn Schindler und Herrn<br />
Schwung, berichtete über ihre Arbeit<br />
und über die Möglichkeit, selbst einen<br />
Artikel zu schreiben o<strong>de</strong>r bei <strong>de</strong>r<br />
redaktionellen Arbeit mitzumachen, um<br />
hautnah zu erleben, wie <strong>de</strong>r <strong>Pfarrbrief</strong><br />
entsteht. Die Katholische öffentliche<br />
Bücherei konnte zahlreiche Aktionen<br />
vorstellen, die <strong>de</strong>utlich zeigten, wie<br />
engagiert das Team dort seine Arbeit<br />
gestaltet und dadurch sicher ein Anziehungspunkt<br />
für viele in unserer Gemein<strong>de</strong><br />
ist. Das Pastoralbüro wur<strong>de</strong> durch<br />
Frau Reck vertreten. Sie gab Einblicke<br />
in ihre Tätigkeit und bot die Möglichkeit<br />
an, dort vorbeizuschauen und zu<br />
hospitieren. Auch die Caritas hatte<br />
Gelegenheit ihre Arbeit vorzustellen.<br />
Interessierte Jugendliche können die<br />
Pflegekräfte bei ihrer Arbeit begleiten.<br />
Unser Diakon, Herr Dorfmüller, bot an,<br />
seine Arbeit als Seelsorger bei einem<br />
gemeinsam gestalteten Abend kennen<br />
zulernen. Die Kommunionhelfer und<br />
Lektoren wur<strong>de</strong>n von Herrn Gooßens<br />
vertreten und die Jugendlichen wur<strong>de</strong>n<br />
eingela<strong>de</strong>n, auch selbst mal zur Lesung<br />
an <strong>de</strong>n Ambo zu treten.<br />
Natürlich war auch das Kin<strong>de</strong>r- und<br />
Jugenddorf St. Heribert vertreten und<br />
Herr Graf berichtete ausführlich über<br />
seine Arbeit und die Möglichkeit zur<br />
gemeinsamen Projektarbeit. Die neugegrün<strong>de</strong>te<br />
Siedlung <strong>de</strong>r Deutschen Pfadfin<strong>de</strong>rschaft<br />
St. Georg berichtete über<br />
ihre Entstehung und lud die Firmlinge<br />
ein, zu ihren Gruppenstun<strong>de</strong>n zu kommen<br />
um sie näher kennen zulernen.<br />
Und auch das Familienzentrum konnte<br />
anbieten dort vorbeizuschauen und<br />
ähnlich, wie in einem Praktikum, mitzuarbeiten.<br />
Die Firmbewerber können sich<br />
im Verlaufe <strong>de</strong>s Firmkurses je nach<br />
Interesse bei <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen<br />
Einrichtungen mel<strong>de</strong>n, um dort etwas<br />
kennen zulernen o<strong>de</strong>r selbst<br />
mitzumachen. Bei <strong>de</strong>r Vorbereitung<br />
dieses Tages im Oktober sind wir bei<br />
allen, die wir angesprochen haben, auf<br />
sofortige Bereitschaft gestoßen dabei zu<br />
sein und die eigene Arbeit vorzustellen<br />
und vor allem, <strong>de</strong>n Jugendlichen<br />
zugänglich zu machen. Dafür sind wir<br />
sehr dankbar. Das hat diesen Tag und<br />
die Angebote für die Jugend überhaupt<br />
erst möglich gemacht.<br />
Für das Firmvorbereitungsteam<br />
Annette Gottschalk<br />
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<strong>Ostern</strong> <strong>2012</strong><br />
Neujahrsempfang <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />
am 8. Januar <strong>2012</strong><br />
Grußwort <strong>de</strong>s Pfarrgemein<strong>de</strong>rates zum<br />
neuen Jahr <strong>2012</strong><br />
Meine sehr geehrten Damen und<br />
Herren,<br />
hiermit möchte ich Ihnen die besten<br />
Wünsche <strong>de</strong>s Pfarrgemein<strong>de</strong>rates<br />
übermitteln. Ein Jahr liegt nun seit <strong>de</strong>r<br />
Gründung <strong>de</strong>r neuen Pfarrgemein<strong>de</strong> St.<br />
Johannes Baptist und St. Heinrich hinter<br />
uns -und was war das für ein Jahr! So<br />
viele Höhepunkte und beson<strong>de</strong>re<br />
Ereignisse erlebt eine Pfarrgemein<strong>de</strong><br />
nicht in je<strong>de</strong>m Jahr. An einige dieser<br />
Schlaglichter möchte ich noch einmal<br />
erinnern:<br />
Das Jahr begann mit unserem<br />
Festgottesdienst am 9. Januar in <strong>de</strong>r<br />
Toskana-Festhalle zur Gründung <strong>de</strong>r<br />
neuen Gemein<strong>de</strong>. Die Beteiligung und<br />
die Atmosphäre waren phänomenal, sodass<br />
dieser Gottesdienst allen<br />
Teilnehmern in lebhafter Erinnerung<br />
geblieben ist. Das Motto "Aufstehen –<br />
aufeinan<strong>de</strong>r zugehen" war gut gewählt,<br />
<strong>de</strong>nn das Zusammenleben in <strong>de</strong>r neuen<br />
Gemein<strong>de</strong> hat sich ohne große Brüche<br />
gut entwickelt. Dies gilt auch für die<br />
Gremien <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>, <strong>de</strong>n<br />
Pfarrgemein<strong>de</strong>rat und <strong>de</strong>n im Frühjahr<br />
neu gewählten ersten gemeinsamen<br />
Kirchenvorstand. Höhepunkte im<br />
Jahresablauf bil<strong>de</strong>ten die drei großen<br />
Jubiläen in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>: 200 Jahre<br />
katholische Pfarrgemein<strong>de</strong> in<br />
Leichlingen, 75 Jahre Kirche St. Heinrich<br />
in Witzhel<strong>de</strong>n sowie 20 Jahre<br />
Gemein<strong>de</strong>partnerschaft mit Bugoroa in<br />
Tansania. Diese Jubiläen wur<strong>de</strong>n<br />
gebührend gefeiert, u. a. mit <strong>de</strong>m<br />
Jubiläumspfarrfest im Juni, <strong>de</strong>m<br />
Jubiläumskonzert im Oktober und <strong>de</strong>m<br />
Bugoroa-Tag in Witzhel<strong>de</strong>n.<br />
Eine wichtige Zäsur im Leben <strong>de</strong>r<br />
jungen Gemein<strong>de</strong> bil<strong>de</strong>ten die Wechsel<br />
im Seelsorgeteam Anfang September.<br />
Frau Ellen Niehaus und Pater John<br />
Perumannikala wechselten nach<br />
mehrjähriger erfolgreicher Arbeit in<br />
Leichlingen und Witzhel<strong>de</strong>n in neue<br />
Wirkungskreise in Pulheim und im<br />
Kölner Nor<strong>de</strong>n. Der Dank und die guten<br />
Wünsche <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>r<br />
begleiteten sie dorthin. Ihre Nachfolger,<br />
Herr Pfarrer Benno Porovne und Herr<br />
Diakon Armin Dorfmüller, haben im<br />
September ihren Dienst in St. Johannes<br />
Baptist und St. Heinrich aufgenommen.<br />
In <strong>de</strong>r kurzen Zeit, die seit<strong>de</strong>m<br />
vergangen ist, haben sie bereits viele<br />
neue Akzente gesetzt und viele<br />
Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>r im persönlichen<br />
Gespräch kennengelernt. Das herzliche<br />
Willkommen vom September gilt nach<br />
wie vor und wir freuen uns auf die<br />
weitere gemeinsame Arbeit.<br />
Ein weiteres ganz wichtiges Ereignis für<br />
die Gemein<strong>de</strong> war <strong>de</strong>r Aufbau <strong>de</strong>r<br />
Pfadfin<strong>de</strong>rschaft St. Georg, <strong>de</strong>r mit <strong>de</strong>r<br />
Gründung mit <strong>de</strong>r "Siedlung Wippera"<br />
am 25. September seinen offiziellen<br />
Rahmen gefun<strong>de</strong>n hat. Es ist ein<br />
überaus gutes Zeichen mit wie viel<br />
Engagement Jugendliche, Kin<strong>de</strong>r und<br />
Eltern in dieses Projekt gestartet sind.<br />
Seit <strong>de</strong>m Aufbau <strong>de</strong>r Gruppen <strong>de</strong>r<br />
Kirchenmusik ist dies <strong>de</strong>r wichtigste<br />
Schritt, die Jugendarbeit in <strong>de</strong>r<br />
Gemein<strong>de</strong> nachhaltig in die Zukunft zu<br />
führen und so junge Menschen an die<br />
Gemein<strong>de</strong> zu bin<strong>de</strong>n.<br />
Pfarrer Luckey und eine Abordnung <strong>de</strong>r<br />
Sternsinger<br />
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<strong>Ostern</strong> <strong>2012</strong><br />
Neben diesen vielen positiven Ereignissen<br />
möchte ich aber auch an eine<br />
weniger gute Entwicklung erinnern: Im<br />
April verließen vier engagierte Mitglie<strong>de</strong>r,<br />
darunter <strong>de</strong>r Vorstand, <strong>de</strong>n Pfarrgemein<strong>de</strong>rat<br />
und hinterließen eine große<br />
Lücke. Drei <strong>de</strong>r verwaisten Plätze<br />
konnten durch Dewi Friesen, Markus<br />
Hartwig und Thomas Krybus wie<strong>de</strong>r<br />
besetzt wer<strong>de</strong>n, doch fehlt uns nach wie<br />
vor eine Kraft, die die Arbeit mitträgt.<br />
Beson<strong>de</strong>rs schmerzlich ist in diesem<br />
Zusammenhang, dass es seit April<br />
keinen Vorstand <strong>de</strong>s PGR mehr gibt und<br />
so die Vernetzung mit <strong>de</strong>n überörtlichen<br />
Stellen weitgehend ruht. Wenn sich also<br />
jemand in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> für die Mitarbeit<br />
im Pfarrgemein<strong>de</strong>rat interessiert<br />
und möglicherweise sogar bereit ist, die<br />
Verantwortung <strong>de</strong>s Vorsitzes zu übernehmen,<br />
mel<strong>de</strong>n Sie sich bitte. Unruhe<br />
in die Gemein<strong>de</strong> hat die seit <strong>de</strong>m<br />
Jahresanfang gelten<strong>de</strong> neue Gottesdienstordnung<br />
gebracht. Die Sonntagsgottesdienste<br />
beginnen nun um 8.30<br />
Uhr und 9.45 Uhr in St. Johannes<br />
Baptist sowie um 11.15 Uhr in St.<br />
Heinrich. Än<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r Gottesdienstordnung<br />
bringen fast immer Ärger, <strong>de</strong>nn<br />
sie bedingen Umstellungen im lang<br />
eingeübten Tagesablauf <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>r.<br />
Deswegen müssen solche<br />
Än<strong>de</strong>rungen wohl begrün<strong>de</strong>t sein. Der<br />
aktuelle Grund liegt im reduzierten<br />
Priesterschlüssel für unsere Gemein<strong>de</strong>.<br />
Mit <strong>de</strong>m Wechsel im Seelsorgeteam war<br />
eine Reduzierung <strong>de</strong>r Priesterstellen von<br />
zwei auf eineinhalb verbun<strong>de</strong>n. Dies hat<br />
zur Folge, dass am Wochenen<strong>de</strong> nicht<br />
immer zwei Priester zur Verfügung<br />
stehen. In dieser Situation hat <strong>de</strong>r<br />
Pfarrgemein<strong>de</strong>rat <strong>de</strong>r nun gelten<strong>de</strong>n<br />
Regelung zugestimmt, damit ein<br />
Priester sonntags alle drei Heilige<br />
Messen hintereinan<strong>de</strong>r lesen kann mit<br />
ausreichen<strong>de</strong>m zeitlichen Abstand und<br />
mit nur einer Fahrt zwischen <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n<br />
Kirchen. Ich hoffe sehr, dass sich die<br />
Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>r mit einer gewissen<br />
Gewöhnungszeit auf das neue Angebot<br />
einstellen können.<br />
Mit Blick auf das neue Jahr möchte ich<br />
bereits jetzt darauf hinweisen, dass <strong>de</strong>r<br />
nächste Firmtermin durch Weihbischof<br />
Koch auf Christi Himmelfahrt festgelegt<br />
wor<strong>de</strong>n ist. Die traditionelle Prozession<br />
in Leichlingen muss in diesem Jahr<br />
<strong>de</strong>shalb ausfallen, sodass ich alle<br />
Leichlinger herzlich zur Gemein<strong>de</strong>prozession<br />
an Fronleichnam nach Witzhel<strong>de</strong>n<br />
einla<strong>de</strong>n möchte.<br />
Als letzten Punkt möchte ich auf das<br />
Pastoralkonzept hinweisen, das einen<br />
Schwerpunkt <strong>de</strong>r Arbeit <strong>de</strong>s Pfarrgemein<strong>de</strong>rates<br />
im Jahr <strong>2012</strong> bil<strong>de</strong>n wird.<br />
Das Pastoralkonzept soll zusammenfassen,<br />
welche Aktivitäten in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />
bestehen, wo bisherige Angebote<br />
mangels ausreichen<strong>de</strong>r ehrenamtlicher<br />
Kapazitäten in <strong>de</strong>r gewohnten<br />
Form nicht aufrecht erhalten wer<strong>de</strong>n<br />
können und wo sich die Gemein<strong>de</strong> in<br />
<strong>de</strong>n nächsten Jahren beson<strong>de</strong>rs engagieren<br />
soll, um gestärkt in die Zukunft<br />
zu schreiten. Ein erster Entwurf <strong>de</strong>s<br />
Pastoralkonzeptes liegt vor. Bei einer<br />
Klausurtagung in einigen Wochen wird<br />
<strong>de</strong>r PGR diesen Entwurf weiter ausarbeiten<br />
und ihn anschließend in geeigneter<br />
Weise in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> diskutieren.<br />
Erst danach wird das Konzept<br />
beschlossen. Sie sehen, unsere Gemein<strong>de</strong><br />
lebt und entwickelt sich ständig<br />
fort. Sie gibt uns Heimat und Geborgenheit.<br />
Dies gelingt jedoch nur durch<br />
das Engagement vieler ehrenamtlich<br />
tätiger Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>r. Hierfür<br />
möchte ich mich im Namen <strong>de</strong>s Pfarrgemein<strong>de</strong>rates<br />
ganz herzlich bei ihnen<br />
bedanken. Dies verbin<strong>de</strong> ich mit <strong>de</strong>r<br />
Bitte, in ihrem Engagement nicht nachzulassen.<br />
So wünsche ich uns, allen<br />
Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>rn und <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />
insgesamt, dass Gottes Segen auch<br />
im neuen Jahr über uns ruhen möge.<br />
Für <strong>de</strong>n Pfarrgemein<strong>de</strong>rat<br />
Wolfgang Severing<br />
8
9<br />
<strong>Ostern</strong> <strong>2012</strong><br />
„Klopft an Türen, pocht auf Eure<br />
Rechte“<br />
… war das Thema <strong>de</strong>r Aktion Dreikönigssingen<br />
<strong>2012</strong>.<br />
Als diesjähriges Beispielland stand Nicaragua<br />
stellvertretend für all die Län<strong>de</strong>r,<br />
in <strong>de</strong>nen Kin<strong>de</strong>r sogar Rechte verwehrt<br />
bleiben, die für unsere Kin<strong>de</strong>r selbstverständlich<br />
sind.<br />
Begonnen haben wir unsere Aktion mit<br />
<strong>de</strong>m Sternsinger Aktionstag.<br />
Am Samstag, <strong>de</strong>m 17.12.2011, waren<br />
alle Sternsinger aus Leichlingen und<br />
Witzhel<strong>de</strong>n eingela<strong>de</strong>n, sich im<br />
Pfarrheim von St. Johannes Baptist zu<br />
treffen und gemeinsam einen spannen<strong>de</strong>n<br />
Tag zu erleben. Einige Mütter aus<br />
unserem Organisationsteam hatten sich<br />
für diesen Tag einiges einfallen lassen.<br />
Circa 45 Kin<strong>de</strong>r zwischen 6 und 12<br />
Jahren waren gekommen, um gemeinsam<br />
zu basteln, zu spielen, zu singen<br />
und vor allem auch etwas über die<br />
Kin<strong>de</strong>r in Nicaragua zu erfahren.<br />
Mittags haben alle gemeinsam ein selbst<br />
zubereitetes Mittagessen eingenommen.<br />
Krönen<strong>de</strong>r Abschluss dieses Tages war<br />
mit Sicherheit das Erobern <strong>de</strong>r Pinata,<br />
einer von <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn gebastelten<br />
Pappmachéfigur, die mit Süßigkeiten<br />
gefüllt war.<br />
Begleitet wur<strong>de</strong> dieser Tag natürlich<br />
auch von Diakon Dorfmüller, <strong>de</strong>r das<br />
Dreikönigssingen als kirchlicher Leiter<br />
unterstützt und koordiniert hat.<br />
Das nächste Treffen <strong>de</strong>r Sternsingerkin<strong>de</strong>r<br />
fand am 03.01.<strong>2012</strong> in Leichlingen<br />
und am 06.01.<strong>2012</strong> in Witzhel<strong>de</strong>n<br />
statt.<br />
Die Kin<strong>de</strong>r wur<strong>de</strong>n mit Gewän<strong>de</strong>rn,<br />
Kronen, Sternen und Sammeldosen<br />
ausgestattet. In einer Messe wur<strong>de</strong>n<br />
dann alle "Könige" gesegnet, um dann<br />
in <strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong>n Tagen <strong>de</strong>n Segen<br />
weitergeben zu können.<br />
93 Kin<strong>de</strong>r, aufgeteilt in 21 Gruppen, mit<br />
jeweils 1 - 2 erwachsenen Begleitern<br />
waren in <strong>de</strong>n darauffolgen<strong>de</strong>n Tagen in<br />
Leichlingen unterwegs.<br />
Als Caspar, Melchior und Balthasar,<br />
manchmal noch begleitet von einem<br />
kleinen o<strong>de</strong>r großen Sternträger, wur<strong>de</strong><br />
bei allen angemel<strong>de</strong>ten Haushalten gesungen<br />
und gesegnet.<br />
Am 08. Januar <strong>2012</strong> kamen wie<strong>de</strong>r alle<br />
Sternsinger in <strong>de</strong>r Sonntagsmesse<br />
zusammen, um die Rückkehr zu feiern.<br />
An dieser Stelle ein riesengroßes<br />
Dankeschön an alle fleißigen<br />
Sternsinger und Begleiter, die durch<br />
ihren tollen Einsatz und an alle Spen<strong>de</strong>r,<br />
die durch ihre finanzielle Unterstützung<br />
dazu beigetragen haben, dass wir mit<br />
rund 15.000 Euro gesammelten<br />
Spen<strong>de</strong>n vielen armen Kin<strong>de</strong>rn helfen<br />
können.<br />
Auch wenn die Aktion <strong>2012</strong> hinter uns<br />
liegt, möchten wir jetzt schon auf das<br />
nächste Dreikönigssingen hinweisen.<br />
Trotz einem guten Organisationsteam<br />
und <strong>de</strong>m fleißigen Einsatz aller<br />
beteiligten Kin<strong>de</strong>r und Eltern, wäre es<br />
schön, wenn wir noch mehr Kin<strong>de</strong>r und<br />
Helfer für die Aktion begeistern<br />
könnten.<br />
Über das Pastoralbüro (Tel.:<br />
02715/800300) kann man je<strong>de</strong>rzeit <strong>de</strong>n<br />
Kontakt zu uns herstellen.<br />
Alexandra Weber<br />
9
10<br />
<strong>Ostern</strong> <strong>2012</strong><br />
Liebe Kin<strong>de</strong>r unserer Gemein<strong>de</strong> !<br />
Achtung !!<br />
FERIENLAGER!<br />
Wir, die Zeitreisen<strong>de</strong>n,<br />
brauchen<br />
Verstärkung.<br />
Für viele von<br />
Euch ist die Vorbereitungszeit<br />
zur 1. Heiligen<br />
Kommunion bald<br />
vorbei.Ihr wer<strong>de</strong>t<br />
diesen beson<strong>de</strong>ren<br />
Tag <strong>de</strong>r Erstkommunion<br />
in<br />
<strong>de</strong>r Gemeinschaft mit Eurer Familie und<br />
im Kreis <strong>de</strong>r großen Familie, <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>,<br />
verleben.<br />
Diese schöne Zeit fin<strong>de</strong>t aber nicht ihr<br />
En<strong>de</strong> in diesem Fest, son<strong>de</strong>rn sollte <strong>de</strong>r<br />
Beginn für ein Leben in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />
sein.<br />
Uns, die Zeitreisen<strong>de</strong>n, kennt Ihr nun<br />
schon. Wir haben Euch ja ganz bewusst<br />
begleitet, um vieles, was unverständlich<br />
ist, mit unseren Worten besser<br />
zu erklären, als vielleicht Erwachsene<br />
das immer können.<br />
Wir sprechen hier natürlich auch ältere<br />
und jüngere Kin<strong>de</strong>r an.<br />
Es wür<strong>de</strong> uns freuen, wenn sich unter<br />
Euch einige fin<strong>de</strong>n wür<strong>de</strong>n, die Freu<strong>de</strong><br />
daran haben, ein Mal im Monat eine<br />
Familienmesse mitzugestalten.<br />
Es ist nicht zwingend, je<strong>de</strong>s Mal dabei<br />
zu sein. Wenn wir genug Kin<strong>de</strong>r sind,<br />
kann je<strong>de</strong>s auch hin und wie<strong>de</strong>r aussetzen,<br />
so ist es auch jetzt schon.<br />
Dadurch hat keiner einen zusätzlichen<br />
Stresstermin und kann mit Freu<strong>de</strong> dabei<br />
sein.<br />
Wenn Ihr Interesse habt, sprecht die<br />
Leiterin <strong>de</strong>r Gruppe, Frau Christine<br />
Schwung, Telefon: 71581 an, o<strong>de</strong>r<br />
wen<strong>de</strong>t Euch direkt an uns, bei einem<br />
unserer nächsten Auftritte.<br />
Ihr o<strong>de</strong>r Eure Eltern können sich aber<br />
auch ans Pastoralbüro,Telefon: 800300,<br />
wen<strong>de</strong>n. Die dortigen Damen wer<strong>de</strong>n<br />
dann <strong>de</strong>n Kontakt herstellen.<br />
Wir freuen uns auf Euch !!!<br />
Hallo Kin<strong>de</strong>r!<br />
Wir wollen in diesem Jahr erneut ein<br />
Ferienlager in Dänemark anbieten. Das<br />
Haus Vesterhavsga<strong>de</strong>n, das wir<br />
gemietet haben, liegt nahe <strong>de</strong>r Nordsee<br />
bei Nørre Vorupør.<br />
Eingela<strong>de</strong>n sind alle Kin<strong>de</strong>r im Alter von<br />
9-14Jahren, die zwischen <strong>de</strong>m 06.07.<br />
und 21.07.<strong>2012</strong> noch nichts an<strong>de</strong>res<br />
geplant haben.<br />
Wir wer<strong>de</strong>n uns gemeinsam auf die<br />
Geschichte <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s einlassen, viel<br />
miteinan<strong>de</strong>r spielen, Abenteuer erleben,<br />
schwimmen und je<strong>de</strong> Menge Spaß<br />
haben.<br />
Der Fahrpreis beträgt 380,- Euro, und<br />
für Geschwisterkin<strong>de</strong>r geben wir eine<br />
Ermäßigung. Bei Anmeldung erbitten wir<br />
eine Anzahlung von 100,- Euro.<br />
Anmeldungen können erfolgen:<br />
-im Pastoralbüro St.Johannes Baptist,<br />
Lingemannstr. 3, Tel.: 02175/800300<br />
-im Kontaktbüro St. Heinrich,<br />
Leichlinger Str. 17, Tel.:02174/30181<br />
-bei Pfarrer Luckey,<br />
Lingemannstr. 3, Tel.: 0175/800300<br />
-bei <strong>de</strong>n Mitglie<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>s Leitungsteams<br />
Die Zeitreisen<strong>de</strong>n<br />
10
11<br />
<strong>Ostern</strong> <strong>2012</strong><br />
Neun Kin<strong>de</strong>r aus <strong>de</strong>r Vorbereitungsgruppe<br />
zur ersten Heiligen Kommunion<br />
waren als kleine Lichter<br />
unterwegs<br />
Seit Herbst 2011 bereiten<br />
Katecheten/innen die Kin<strong>de</strong>r unserer<br />
Gemein<strong>de</strong>n auf die erste Heilige<br />
Kommunion vor.<br />
Wir (Simone Draube / Sonja De<br />
Pasquale-Bobach )begleiten eine kleine<br />
Gruppe von neun Kin<strong>de</strong>rn, mit <strong>de</strong>nen es<br />
sehr große Freu<strong>de</strong> macht, zusammen zu<br />
sein und zusammen zu arbeiten.<br />
Während <strong>de</strong>r Adventszeit beschäftigten<br />
wir uns in unseren Gruppenstun<strong>de</strong>n mit<br />
<strong>de</strong>m Thema "Licht für an<strong>de</strong>re sein".<br />
Nach einer adventlich gestimmten<br />
Stun<strong>de</strong> überlegten wir, wie auch wir<br />
Licht für an<strong>de</strong>re sein könnten.<br />
Aus <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn spru<strong>de</strong>lten die I<strong>de</strong>en.<br />
Sie waren Feuer und Flamme für eine<br />
gute Aktion. Letztendlich entschie<strong>de</strong>n<br />
wir uns für einen Besuch im<br />
evangelischen Altenheim Hasensprung,<br />
um dort <strong>de</strong>n Menschen eine Freu<strong>de</strong> zu<br />
machen.<br />
Je<strong>de</strong>s Kind hatte die Aufgabe, eine<br />
große Tüte mit gebackenen Plätzchen<br />
zu füllen und einige Weihnachtslie<strong>de</strong>r zu<br />
üben. Nichts leichter als das...<br />
Simone Draube und ich (Katechetinnen)<br />
mel<strong>de</strong>ten uns bei Frau Schrumpf im<br />
evangelischen Altenheim an und<br />
vereinbarten einen geeigneten Termin.<br />
Am 14.12.2011 fand <strong>de</strong>r Besuch statt.<br />
Ausgerüstet mit leckeren Plätzchen,<br />
Weihnachtslie<strong>de</strong>rn und viel Freu<strong>de</strong><br />
betraten wir um 17 Uhr die<br />
Empfangshalle, und wur<strong>de</strong>n von vielen<br />
netten Senioren begrüßt.<br />
Nach<strong>de</strong>m wir die leckeren Plätzchen auf<br />
große Teller verteilt und davon probiert<br />
hatten, sangen wir bekannte<br />
Weihnachtslie<strong>de</strong>r, die von <strong>de</strong>n Senioren<br />
kräftig mitgesungen wur<strong>de</strong>n.<br />
Ein älterer Herr war so glücklich darüber<br />
mit <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn zu singen, und erzählte<br />
uns unter Tränen, dass er früher in<br />
einem Chor gesungen hat.<br />
Unsere große Überraschung sollte<br />
einigen Senioren und auch uns noch ein<br />
beson<strong>de</strong>rer Moment schenken, als die<br />
Pfadfin<strong>de</strong>r unserer Gemein<strong>de</strong> mit <strong>de</strong>m<br />
Frie<strong>de</strong>nslicht aus Bethlehem kurz nach<br />
uns eintrafen. Die Freu<strong>de</strong> darüber war<br />
rührend, und eine dicke Kerze wur<strong>de</strong><br />
sofort an <strong>de</strong>m Frie<strong>de</strong>nslicht angezün<strong>de</strong>t.<br />
Den Bewohnern <strong>de</strong>s Altenheims war es<br />
wichtig, nun lange etwas von <strong>de</strong>m<br />
Frie<strong>de</strong>nslicht zu haben, sodass wir<br />
Ihnen noch zusätzlich eine Lampe mit<br />
Deckel für <strong>de</strong>n Außenbereich<br />
übergaben. Diese Lampe konnte dann<br />
draußen weiter brennen und je<strong>de</strong>n Tag<br />
durch eine neue Kerze ersetzt wer<strong>de</strong>n -<br />
bis Weihnachten.<br />
Die Senioren brachten auf vielfältige<br />
Weise ihren Dank zum Ausdruck, und<br />
wir wur<strong>de</strong>n eingela<strong>de</strong>n, im nächsten<br />
Jahr in <strong>de</strong>r Adventszeit wie<strong>de</strong>r zu<br />
kommen. Vielleicht auch, um mit <strong>de</strong>n<br />
Bewohnern zusammen Plätzchen zu<br />
backen.<br />
Die Kin<strong>de</strong>r einer Gruppe, die sich auf<br />
ihre erste Heilige Kommunion<br />
vorbereiten, waren als kleine Lichter<br />
unterwegs und haben Großes bewirkt!<br />
Sonja De Pasquale-Bobach<br />
11
12<br />
<strong>Ostern</strong> <strong>2012</strong><br />
"Pilze gibt es groß und klein, bei uns<br />
kann je<strong>de</strong>r Glückspilz sein!"<br />
"Drei mal Leichlingen, Alaaf! Kin<strong>de</strong>rprinzenpaar,<br />
Alaaf! Katholisches Familienzentrum,<br />
Alaaf!" So tönte es auch in<br />
diesem Jahr wie<strong>de</strong>r ohne En<strong>de</strong> im Leichlinger<br />
Blütensamstagszug. Aber bis dahin<br />
war es, was die Vorbereitungen anging,<br />
erst mal ein weiter (natürlich schöner!!!)<br />
Weg.<br />
Wie je<strong>de</strong>s Jahr, wenn die Adventszeit<br />
vorbei ist, kommen die ersten "karnevalistischen<br />
Planungsgedanken" in die Köpfe<br />
unseres Teams. Eine Kostümi<strong>de</strong>e muss<br />
möglichst schnell geboren wer<strong>de</strong>n.<br />
Zusammen mit <strong>de</strong>m Elternrat qualmten<br />
von nun an die Köpfe. Vorschläge von <strong>de</strong>r<br />
gesamten Elternschaft wur<strong>de</strong>n gesammelt,<br />
ein Motto wur<strong>de</strong> gesucht und erste<br />
Verkleidungsentwürfe wur<strong>de</strong>n "geschnei<strong>de</strong>rt".<br />
Die I<strong>de</strong>e muss immer leicht und<br />
günstig umzusetzen sein, <strong>de</strong>nn für<br />
manche "jecke" Familie waren fünf bis<br />
sieben Kostüme herzustellen. Außer<strong>de</strong>m<br />
sollte eine einheitliche Gestaltung möglich<br />
sein, <strong>de</strong>nn das ergibt im Zug ein<br />
wirkungsvolles Gesamtbild als Gruppe.<br />
Schnell einigte man sich für diese Session<br />
auf das Kostüm: Glückspilze. Die ersten<br />
positiven Reaktionen waren nach kurzer<br />
Zeit vermerkt, und so konnte nach <strong>de</strong>r<br />
Anmel<strong>de</strong>frist eine Fußgruppe von 130<br />
Personen für <strong>de</strong>n Blütensamstagszug<br />
beim VLK gemel<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />
Nach<strong>de</strong>m die Kostümfrage geklärt war,<br />
ging’s nun an die inhaltlichen Aspekte.<br />
Glückspilze! Ein umfangreiches Thema,<br />
wenn man dieses mit Kin<strong>de</strong>rn im Alter<br />
von 2 - 6 Jahren erarbeiten will! Aber<br />
wo fängt man an? Was wollen wir <strong>de</strong>n<br />
Kin<strong>de</strong>rn vermitteln? Wie stehen die<br />
Kin<strong>de</strong>r zu <strong>de</strong>m Thema? Kennen die<br />
Kin<strong>de</strong>r überhaupt Symbole, wie <strong>de</strong>n<br />
Glückspilz? Ebenfalls war zu klären, wie<br />
<strong>de</strong>nn je<strong>de</strong>s einzelne Teammitglied zu<br />
diesem Thema steht. Wollen wir uns in<br />
Richtung Märchen bewegen o<strong>de</strong>r auf die<br />
emotionale Ebene einlassen? Gehen wir<br />
eher auf die "aufklären<strong>de</strong>" Ebene? Ist es<br />
vielleicht auch ein religiöses Thema?<br />
Zum Beispiel: "Als Freun<strong>de</strong> von Jesus<br />
können wir ja nur Glückspilze sein!"<br />
Wir haben uns dann entschlossen, in<br />
je<strong>de</strong>r Gruppe zuerst die I<strong>de</strong>en <strong>de</strong>r<br />
Kin<strong>de</strong>r zu sammeln, und so hat je<strong>de</strong><br />
Gruppe ihren Kin<strong>de</strong>rn entsprechend, das<br />
Thema dann bearbeitet. Schon bald<br />
kamen die ersten Pilze sprichwörtlich<br />
"aus <strong>de</strong>m Bo<strong>de</strong>n geschossen". An <strong>de</strong>n<br />
Fenstern entstan<strong>de</strong>n Landschaften mit<br />
Glückspilzen, die Wän<strong>de</strong> zierten Kunstwerke<br />
in Pilzform, und die Kin<strong>de</strong>r<br />
setzten sich motiviert mit <strong>de</strong>n kleinen<br />
Gewächsen auseinan<strong>de</strong>r. Neue Techniniken,<br />
wie das Filzen und das Arbeiten<br />
mit Maschendraht, wur<strong>de</strong>n ausprobiert,<br />
und zum guten Schluss wur<strong>de</strong>n alle<br />
vorgeschlagenen Aspekte einbezogen.<br />
12
13<br />
<strong>Ostern</strong> <strong>2012</strong><br />
Lebendiger Adventskalen<strong>de</strong>r 2011<br />
Für uns Erzieherinnen war es beson<strong>de</strong>rs<br />
schön zu erleben, dass es <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn<br />
unter an<strong>de</strong>rem bewusst gewor<strong>de</strong>n war,<br />
dass je<strong>de</strong>r für sein eigenes und auch ein<br />
Stück weit für das "Glück" <strong>de</strong>r Mitmenschen<br />
verantwortlich ist. Es war <strong>de</strong>utlich<br />
zu erkennen, wie stark <strong>de</strong>r Begriff<br />
"Glück" für die Kin<strong>de</strong>r mit Gefühlen,<br />
<strong>de</strong>m lieben Gott und an<strong>de</strong>ren Menschen<br />
verbun<strong>de</strong>n ist, <strong>de</strong>nn wenn alle materiellen<br />
Güter mal gedanklich beiseite geräumt<br />
wer<strong>de</strong>n, dann ist <strong>de</strong>r Weg für<br />
echtes Glück auch wie<strong>de</strong>r zu ent<strong>de</strong>cken.<br />
Kin<strong>de</strong>r können diesen Weg besser<br />
fin<strong>de</strong>n als wir <strong>de</strong>nken, wir müssen uns<br />
vielleicht im Alltag nur nochmal mehr<br />
mit ihnen darauf besinnen. In diesem<br />
Punkt konnten wir alle von diesem<br />
Thema profitieren.<br />
Und ganz nebenbei hatten wir ganz,<br />
ganz viel Spaß beim Blütensamstagszug,<br />
bei <strong>de</strong>m wir Pilze übrigens <strong>de</strong>n<br />
ersten Preis für die schönste Fußgruppe<br />
erhalten haben! Glückspilze eben!!!<br />
Für das Familienzentrum<br />
Ein toller Erfolg war unsere Adventskalen<strong>de</strong>r<br />
I<strong>de</strong>e im letzten Jahr.<br />
Im Umkreis gibt es ihn schon an vielen<br />
Orten, und es wur<strong>de</strong> immer sehr positiv<br />
darüber berichtet.<br />
Verschie<strong>de</strong>ne Familien stellen an je<strong>de</strong>m<br />
Abend im Advent jeweils ein<br />
Adventstürchen o<strong>de</strong>r -fenster vor ihrem<br />
Haus dar. Die an<strong>de</strong>ren Familien und<br />
Freun<strong>de</strong>/Gemein<strong>de</strong> sind dann für eine<br />
kleine Weile dort eingela<strong>de</strong>n, z. B. eine<br />
Geschichte zu hören und etwas zu<br />
singen.<br />
So haben wir uns in diesem Jahr auch<br />
auf das Projekt "lebendiger Adventskalen<strong>de</strong>r"<br />
eingelassen.<br />
Schon beim ersten Durchspielen, diese<br />
I<strong>de</strong>e in unserer Gemein<strong>de</strong> mit <strong>de</strong>n<br />
Kin<strong>de</strong>rgartenfamilien erstmalig umzusetzen,<br />
wur<strong>de</strong> eine Vorfreu<strong>de</strong> auf das zu<br />
Erwarten<strong>de</strong> spürbar.<br />
Wir konnten gleich nach <strong>de</strong>r<br />
Bekanntgabe <strong>de</strong>r I<strong>de</strong>e und nach<strong>de</strong>m<br />
unsere Teilnahmeliste öffentlich war,<br />
eine enorme Resonanz erkennen.<br />
Die Liste füllte sich innerhalb weniger<br />
Tage. Also konnten wir am ersten<br />
Dezember guter Dinge mit unserem<br />
Kin<strong>de</strong>rgartenfenster in die Adventszeit<br />
starten. Wun<strong>de</strong>rvoll wie viele Eltern sich<br />
mit ihren Kin<strong>de</strong>rn rege beteiligten.<br />
Vielleicht wird hier auch <strong>de</strong>utlich, dass<br />
wir uns in dieser beson<strong>de</strong>ren Zeit doch<br />
mehr und ganz an<strong>de</strong>res als nur Vorbereitungsstress<br />
fürs "Fest" wünschen.<br />
Dies war auch nicht nur auf Seiten <strong>de</strong>r<br />
Besucher zu bemerken, die sich und<br />
ihren Kin<strong>de</strong>rn diese "Auszeit" gönnten,<br />
son<strong>de</strong>rn auch auf Seiten <strong>de</strong>r<br />
einla<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Familien.<br />
Es wur<strong>de</strong> mit sehr viel Mühe und Liebe<br />
für <strong>de</strong>n zu erwarten<strong>de</strong>n Besuch<br />
vorbereitet.<br />
Wir konnten wirklich toll geschmückte<br />
Fenster betrachten und interessante<br />
Geschichten und Traditionen kennenlernen<br />
o<strong>de</strong>r auch Gedichte hören.<br />
Susanne Lampe<br />
13
14<br />
<strong>Ostern</strong> <strong>2012</strong><br />
Ferner wur<strong>de</strong>n die Holzbalken für die<br />
Umrandung gesägt und angepasst. Die<br />
Kin<strong>de</strong>r stan<strong>de</strong>n staunend an <strong>de</strong>n<br />
Fensterscheiben und beobachteten mit<br />
riesiger Vorfreu<strong>de</strong>, wie ihre Schaukel<br />
zusammengesetzt wur<strong>de</strong>. Nach<br />
Karneval war es dann endlich soweit,<br />
und seit <strong>de</strong>m steht die Schaukel nicht<br />
mehr still!<br />
Vielen Dank sagen die Kin<strong>de</strong>r allen für<br />
die tatkräftige Unterstützung!<br />
Vera Fili /Heidi Meisel<br />
Eltern und Kin<strong>de</strong>r musizierten und viele<br />
reichten sogar leckere Weihnachtsplätzchen<br />
und heiße Getränke für Groß<br />
und Klein. Einfach toll!!!<br />
Eine wirklich gelungene I<strong>de</strong>e, die wir<br />
sehr gern auch in diesem Jahr wie<strong>de</strong>r<br />
umsetzen möchten.<br />
Also folgt auf ein ganz "herzliches<br />
Dankeschön" an alle beteiligten<br />
Adventsfamilien, auch <strong>de</strong>r Wunsch auf<br />
eine rege Beteiligung am "lebendigen<br />
Adventskalen<strong>de</strong>r <strong>2012</strong>".<br />
Und gleichzeitig eine Einladung an alle<br />
Interessierten, sich im Advent ein wenig<br />
Zeit für eine lebendige Begegnung mit<br />
Gleichgesinnten zu nehmen.<br />
Regina Zimmermann<br />
Annette Dappa<br />
Hurra, jetzt ist es so weit - wir<br />
können wie<strong>de</strong>r schaukeln!!!<br />
Der För<strong>de</strong>rverein <strong>de</strong>s katholischen<br />
Familienzentrums hat dazu beigetragen,<br />
dass die Doppelschaukel<br />
angeschafft und finanziert wer<strong>de</strong>n<br />
konnte. Am 31. Januar <strong>2012</strong>, bei<br />
bitterer Kälte, wur<strong>de</strong> endlich <strong>de</strong>r erste<br />
Spatenstich getätigt. Aber nicht nur mit<br />
<strong>de</strong>m Spaten ging es an die Arbeit,<br />
son<strong>de</strong>rn auch die Pfähle wur<strong>de</strong>n<br />
einbetoniert.<br />
14<br />
Adventsaktionen <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>rgartens<br />
St. Heinrich<br />
Am 1. und 2.Adventswochenen<strong>de</strong> 2011<br />
hat <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rgarten St. Heinrich im<br />
Alten Landhaus in Burscheid und im<br />
Schmidthaus in Witzhel<strong>de</strong>n an zwei<br />
Weihnachtsaktionen teilgenommen.<br />
Im Alten Landhaus in Burscheid wur<strong>de</strong>n<br />
im Rahmen eines Weihnachtsbasars<br />
weihnachtliche Bastelarbeiten <strong>de</strong>r<br />
Elterninitiative "Bastelteam" verkauft.<br />
Im Schmidthaus in Witzhel<strong>de</strong>n wur<strong>de</strong>n<br />
in einem Weihnachtscafé zusätzlich<br />
selbstgebackene Kuchen und Waffeln<br />
angeboten.<br />
Bei<strong>de</strong> Aktionen verliefen sehr<br />
erfolgreich. Der Elternrat <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>rgartens<br />
ist sehr froh, dass die<br />
Einnahmen aus bei<strong>de</strong>n Aktionen für <strong>de</strong>n<br />
Bau einer neuen Nestschaukel zur<br />
Verfügung gestellt wer<strong>de</strong>n können.<br />
Petra Smolin
15<br />
<strong>Ostern</strong> <strong>2012</strong><br />
Freu<strong>de</strong> und Frohsinn beim Karneval<br />
<strong>de</strong>r Katholischen Frauengemeinschaft<br />
Deutschland (kfd)<br />
Lange stand die Frage im Raum: Kann<br />
die kfd in diesem Jahr überhaupt<br />
Karneval feiern? Denn nach<strong>de</strong>m Sigrid<br />
Pflaumann, langjährige Sitzungspräsi<strong>de</strong>ntin,<br />
im letzten Jahr ihren Rücktritt<br />
angekündigt hatte, stan<strong>de</strong>n wir vor <strong>de</strong>m<br />
Problem, wer macht weiter? Schließlich<br />
erklärte sich Ingrid Gansen bereit, und<br />
die Vorbereitungen konnten starten.<br />
Schnell wur<strong>de</strong> dann doch noch ein tolles<br />
Programm auf die Beine gestellt und ca.<br />
100 Frauen erlebten einen fröhlichen<br />
und abwechslungsreichen Nachmittag.<br />
Da erzählte "Dat Schrubnell", eine studierte<br />
Putzfrau, Geschichten über das<br />
Leben mit ihrem Mann. Als von Seiten<br />
<strong>de</strong>s Musikers ein Tusch ausblieb, schaute<br />
sie ins Publikum und rief "Ta-taa",<br />
ein selbstgemachter Tusch und <strong>de</strong>r Saal<br />
jubelte.<br />
Große Probleme hatte "Willi", <strong>de</strong>r in<br />
einer Konditorei mit Straßenverkauf ein<br />
Stück Straße kaufen wollte, und meinte,<br />
man könne sie doch aufrollen, so wie<br />
eine Biskuitroula<strong>de</strong>.<br />
Dann war da Billa Gedöns, die auf <strong>de</strong>m<br />
Heiratsmarkt einen Mann suchte und<br />
beson<strong>de</strong>re Bedingungen stellte. Er sollte<br />
nicht schon mal verheiratet gewesen<br />
sein ("Ich will keinen Gebrauchten")<br />
und einen Specknacken sollte er haben<br />
("Er soll schließlich kräftig sein, hat <strong>de</strong>r<br />
Papa gesagt"). Aber lei<strong>de</strong>r konnte die<br />
Heiratsvermittlerin nicht helfen.<br />
Freun<strong>de</strong> von Loriot konnten sich gleich<br />
zweimal freuen und die Szene auf <strong>de</strong>r<br />
Rennbahn ("Wo laufen sie <strong>de</strong>nn?") und<br />
<strong>de</strong>n Ehestreit am Frühstückstisch<br />
("Berta, das Ei ist hart!") erleben.<br />
Freu<strong>de</strong> bereiteten auch zwei prominente<br />
Sängerinnen, "Alexandra" und "Vicky<br />
Leandros".<br />
Mit großer Spannung wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />
"Lokalpsalmist" erwartet. Er sang u. a.<br />
vom Uhu am Kreisverkehr, <strong>de</strong>r mal<br />
wie<strong>de</strong>r viel gesehen hatte und Leichlingen<br />
auf die Schippe nahm.<br />
Ein beson<strong>de</strong>rer Höhepunkt war <strong>de</strong>r<br />
Besuch <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>rprinzenpaares Marco<br />
Iund Saskia I.<br />
Mit <strong>de</strong>n gekonnten Darbietungen <strong>de</strong>r<br />
Tanzgruppe vom TSV Rhein-Wupper<br />
sorgten sie mächtig für Stimmung.<br />
Aber auch das Publikum wur<strong>de</strong> zum<br />
Mitmachen aufgefor<strong>de</strong>rt und hatte viel<br />
Freu<strong>de</strong> beim Sitztanz und beim Singen<br />
eines Potpourris.<br />
Ein herzliches "Danke" an alle, die zum<br />
Gelingen dieses Nachmittages beigetragen<br />
haben.<br />
Elisabeth Bleischwitz<br />
15
16<br />
<br />
Ostergottesdienste<br />
L=Leichlingen, St. Johannes, Baptist, W=Witzhel<strong>de</strong>n, St. Heinrich, K=Kapelle Kin<strong>de</strong>rdorf<br />
Samstag, 31. 3.<strong>2012</strong><br />
L 18.00 Uhr Vorabendmesse mit Palmweihe<br />
Sonntag, 1. 4. <strong>2012</strong> – Palmsonntag<br />
L 08.30 Uhr Hl. Messe<br />
L 09.45 Uhr Hl. Messe mit Palmweihe<br />
W 11.15 Uhr Hl. Messe mit Palmweihe<br />
Montag, 2. 4. <strong>2012</strong><br />
W 06.00 Uhr Frühschicht<br />
K 09.15 Uhr Hl. Messe<br />
Dienstag, 3. 4. <strong>2012</strong><br />
W 06.00 Uhr Frühschicht<br />
L 18.00 Uhr Hl. Messe<br />
L 19.00 Uhr Bußgottesdienst<br />
Mittwoch, 4.4.<strong>2012</strong><br />
W 06.00 Uhr Hl. Messe<br />
L 08.15 Uhr Frauenmesse<br />
W 19.00 Uhr Bußgottesdienst<br />
Gründonnerstag, 5.4.<strong>2012</strong><br />
W 06.00 Uhr Frühschicht<br />
L 20.00 Uhr Abendmahlfeier<br />
W 20.00 Uhr Abendmahlfeier<br />
Karfreitag, 6. 4. <strong>2012</strong><br />
W 06.00 Uhr Frühschicht<br />
L 10.00 Uhr Kreuzweg<br />
W 10.00 Uhr Kreuzweg<br />
L 15.00 Uhr Liturgie vom Lei<strong>de</strong>n und Sterben Jesu<br />
W 15.00 Uhr Liturgie vom Lei<strong>de</strong>n und Sterben Jesu<br />
Karsamstag, 7.4.<strong>2012</strong>:<br />
W 21.00 Uhr Auferstehungsfeier, anschl. Agapefeier im Pfarrhaus<br />
Ostersonntag, 8.4.<strong>2012</strong>:<br />
L 05.00 Uhr Auferstehungsfeier, anschl. Osterfrühstück im Pfarrheim<br />
L 09.45 Uhr Hl. Messe<br />
W 11.15 Uhr Hl. Messe<br />
Ostermontag: 9. 4. <strong>2012</strong><br />
L 08.30 Uhr Hl. Messe<br />
L 09.45 Uhr Hl. Messe<br />
W 11.15 Uhr Hl. Messe<br />
16
17<br />
<br />
April <strong>2012</strong><br />
2 Frühschicht 06.00 hinW<br />
3 Spieleabend in KöB 19.30 h Frühschicht 06.00 hinW<br />
4 08.15 hFrauenmesse u. Frühstück Frühschicht 06.00 hinW<br />
5 Gründonnerstag Frühschicht 06.00 hinW<br />
6 Karfreitag Frühschicht 06.00 hinW<br />
7 Karsamstag Agape-Feier nach <strong>de</strong>r Auferstehungsfeier in W<br />
8 Ostersonntag Gemein<strong>de</strong>frühstück nach <strong>de</strong>r Auferstehungsfeier in L<br />
10 Kin<strong>de</strong>rtagesstätte 09.00 hOsterwortgottesdienst in W<br />
11 Kin<strong>de</strong>rtagesstätte 09.30 hOsterwortgottesdienst in L<br />
Literatur-Frühstück 09.00 hinBücherei L<br />
Trauercafé Hospiz ev. G. Z. 15.30 h<br />
12 15.00 Uhr Hl. Messe inHasensprung<br />
15.00 Uhr kfd-Mitarbeiterinnen-Treffen imPfarrheim<br />
15 Erstkommunion<br />
22 Erstkommunion<br />
24 Ikebana (10.00, 17.30, 19.30 h) im Pfarrheim<br />
26 19.30 hÖkum. Bibelgespräch in Ev. Kirche in W<br />
27 Nightfever 19.00 hin Burscheid<br />
Mai <strong>2012</strong><br />
1 Eröffnung <strong>de</strong>r Mai-Andachten 17.00 hinW,17.15 hinL<br />
2 08.15 hFrauenmesse u. Frühstück<br />
3 15.00 hHl. Messe in Hasensprung<br />
19.30 hÖkum. Bibelgespräch in Ev. Kirche in W<br />
4 17.00 hWu. 17.15 hLMai-Andacht<br />
5 18.00 hOrchestermesse mit Evang. Kantorei in L<br />
6 14.30 hSonntagskaffee imPfarrheim<br />
8 Ikebana (10.00, 17.30, 19.30 h) im Pfarrheim<br />
Spieleabend in KöB 19.30 h<br />
9 Literatur-Frühstück 09.00 hinBücherei L<br />
Trauercafé Hospiz ev. G. Z. 15.30 h<br />
10 15.00 hkfd-Mitarbeiterinnen-Treffen im Pfarrheim<br />
19.30 hÖkum. Bibelgespräch in Ev. Kirche in W<br />
11 17.00 hWu.17.15 hLMai-Andacht<br />
13 Kirchcafe -nach <strong>de</strong>r Hl Messe im Pfarrhaus in W<br />
17 10.00 hFirmmesse<br />
18 17.00 hWu.17.15 hLMai-Andacht<br />
22 Ikebana (10.00, 17.30, 19.30 h) im Pfarrheim<br />
23 Wallfahrt <strong>de</strong>r Frauen<br />
25 17.00 hWu. 17.15 hLMai-Andacht<br />
27 19.00 hÖkum. Pfingstgottesdienst in L<br />
Juni <strong>2012</strong><br />
3 09.45 Hl. Messe mit Mini-Musical in L<br />
5 Ikebana (10.00, 17.30, 19.30 h) im Pfarrheim<br />
Spieleabend in KöB 19.30 h<br />
6 08.15 hFrauenmesse u. Frühstück<br />
7 09.00 hHl. Messe, anschl. Prozession inWund Bugorora-Tag<br />
10 14.30 hSonntagskaffee imPfarrheim<br />
Kirchcafe -nach <strong>de</strong>r Hl Messe im Pfarrhaus in W<br />
13 Literatur-Frühstück 09.00 hinBücherei L<br />
15.00 hKrankensalbungs-Gottesdienst in L<br />
Trauercafé Hospiz ev. G. Z. 15.30 h<br />
14 15.00 hkfd-Mitarbeiterinnen-Treffen im Pfarrheim<br />
15 19.00 hTaizé-Gebet in W(Kuhle)<br />
23, 24 Pfarrfest in L<br />
27 15.30 hHl. Messe in WB<br />
29 19.00 hHl. Messe in W<br />
17
18<br />
<strong>Ostern</strong> <strong>2012</strong><br />
Jahresrückblick <strong>de</strong>r Katholischen<br />
öffentlichen Bücherei (KÖB)<br />
Leichlingen<br />
Die KÖB blickt auf ein gutes und erfolgreiches<br />
Jahr 2011 zurück. Die Zahl <strong>de</strong>r<br />
Leser ist um 64 auf ca. 500 gestiegen.<br />
Der Buchbestand wur<strong>de</strong> durch ca. 600<br />
neue Titel ergänzt. Es stehen jetzt über<br />
6.500 Medien zur Ausleihe bereit.<br />
Bei Neuerscheinungen und Bestsellern<br />
ist die Bücherei auf <strong>de</strong>m neuesten<br />
Stand. Die Biografie von Steve Jobs<br />
fin<strong>de</strong>n Sie hier ebenso wie die Titel aus<br />
<strong>de</strong>r Spiegel-Bestsellerliste o<strong>de</strong>r "Das<br />
katholische Abenteuer" von Matthias<br />
Matussek. Die Auswahl englischsprachiger<br />
Literatur konnte ausgebaut wer<strong>de</strong>n.<br />
Im Bereich Sachbuch haben wir <strong>de</strong>n<br />
Bestand umstrukturiert und die Bereiche<br />
Naturwissenschaften, Musik und Technik<br />
herausgenommen. Hier ist <strong>de</strong>r Einfluss<br />
<strong>de</strong>s Internets spürbar.<br />
Seit En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Jahres 2011 wer<strong>de</strong>n auch<br />
DVDs ausgeliehen. Die Ausleihzahlen in<br />
diesem Bereich zeigen uns, dass wir die<br />
richtige Entscheidung hinsichtlich <strong>de</strong>r<br />
Ergänzung unseres Medienbestan<strong>de</strong>s<br />
getroffen haben. Wir sind damit einen<br />
weiteren Schritt zur medialen "Rundum-Versorgung"<br />
für die ganze Familie<br />
gekommen.<br />
Die Bestenliste <strong>de</strong>r KÖB im Bereich<br />
"Schöne Literatur" führte <strong>de</strong>r Thriller<br />
"Schändung" von Jussi Adler Olsen an.<br />
Bei <strong>de</strong>n Jugendbüchern stand "Smaragdgrün"<br />
von Kirstin Gier an <strong>de</strong>r<br />
Spitze. Auch die Spiele waren wie<strong>de</strong>r<br />
gefragt. Spitzenreiter war hier das Spiel<br />
"Max Mäuseschreck".<br />
Mit <strong>de</strong>r Bibliothekseinführung für Vorschulkin<strong>de</strong>r<br />
leistet die KÖB einen<br />
wichtigen Beitrag zur Leseför<strong>de</strong>rung.<br />
Die Vorschulkin<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>rgartens<br />
St. Johannes Baptist nahmen im<br />
vergangenen Jahr wie<strong>de</strong>r an <strong>de</strong>r<br />
BibFit-Aktion (Bibliotheksführerschein<br />
für Kin<strong>de</strong>rgartenkin<strong>de</strong>r) teil, die sich<br />
über vier Vormittage erstreckte.<br />
Die monatliche Lesespaßaktion mit<br />
Vorlesen und Basteln für Kin<strong>de</strong>r ab 5<br />
Jahren wie auch <strong>de</strong>r Malklub, konnten<br />
18<br />
sich auch 2011 wie<strong>de</strong>r über einen<br />
großen Zuspruch freuen.<br />
Die bei<strong>de</strong>n Veranstaltungen "Lesegalerie"<br />
und "Leichlingen liest ein Buch"<br />
gehören mittlerweile zum festen<br />
Programm <strong>de</strong>r KÖB und fin<strong>de</strong>n großen<br />
Anklang. Dazu gehört auch die "Literarische<br />
Weiberfastnacht", die bereits zum<br />
vierten Mal stattgefun<strong>de</strong>n hat.<br />
Auch unsere beson<strong>de</strong>ren Angebote, das<br />
"Literaturfrühstück" - hier stellen wir<br />
interessante Literatur vor und berichten<br />
über Neuerscheinungen - und <strong>de</strong>r<br />
vergnügliche "Spieleabend" sind<br />
empfehlenswert.<br />
Nochmals herzliche Einladung zu allen<br />
unseren Angeboten!<br />
Durch <strong>de</strong>n engagierten Einsatz <strong>de</strong>r<br />
zurzeit 23 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern war es möglich,<br />
die vielfältigen Projekte wie Ausstellungen,<br />
Lesungen o<strong>de</strong>r die Leseför<strong>de</strong>rung<br />
in Angriff zu nehmen und zu<br />
verwirklichen. Alle Veranstaltungen<br />
konnten wir kostenfrei anbieten. Dass<br />
dies möglich ist, verdanken wir <strong>de</strong>n<br />
vielen kleinen und großen Spen<strong>de</strong>n, die<br />
in unserem "Sparschwein" lan<strong>de</strong>n. An<br />
dieser Stelle einen herzlichen Dank an<br />
alle Spen<strong>de</strong>r. Dieser Dank geht natürlich<br />
auch an alle an<strong>de</strong>ren, die unsere<br />
Büchereiarbeit in vielfältiger Weise<br />
unterstützen, sei esdurch ihre Mitgliedschaft<br />
im För<strong>de</strong>rkreis, durch Sachspen<strong>de</strong>n<br />
o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Beitrag zur Kollekte.<br />
Auch durch <strong>de</strong>n Kauf von Medien, <strong>de</strong>n<br />
wir für unsere Leser vermitteln durften,<br />
haben wir zusätzliche Geldmittel zur<br />
Verfügung, die wir für <strong>de</strong>n Erwerb von<br />
aktueller Literatur verwen<strong>de</strong>n können.<br />
Ihre Katholische öffentliche Bücherei ist<br />
an vier Tagen geöffnet, und zwar:<br />
Sonntags von 9.00 -12.00 Uhr,<br />
dienstags von 15.00 -18.00 Uhr,<br />
mittwochs von 9.30 -12.00 Uhr,<br />
donnerstags von 15.00 -19.00 Uhr.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Hannelore Strauß
19<br />
<strong>Ostern</strong> <strong>2012</strong><br />
Literaturempfehlungen <strong>de</strong>r KÖB<br />
Religiöse Bücher für Kin<strong>de</strong>r, Jugendliche<br />
und Erwachsene<br />
Ursel Scheffler/Jutta Timm:<br />
Zur Taufe nimmt man Wasser ohne<br />
Seife<br />
Humorvoll erzählte und illustrierte<br />
Geschichte über die Taufe.<br />
Ab 4Jahren<br />
YouCat<br />
Der offizielle Jugendkathechismus –<br />
alles über Gott und die Welt in über 500<br />
Fragen<br />
Mit einem Vorwort von Papst Ben<strong>de</strong>dikt<br />
XVI<br />
Malte Schophaus/Annette Wallentin<br />
Pate stehen<br />
Patenschaften neu gestalten<br />
Elmar Simma<br />
Ich habe dich bei <strong>de</strong>inem Namen<br />
gerufen<br />
Gebete, Texte und Lie<strong>de</strong>r zur Tauffeier<br />
(Taufe eines Kin<strong>de</strong>s)<br />
Claudia Trippmacher<br />
Katholisch und trotz<strong>de</strong>m okay<br />
Was Sie schon immer über Katholiken<br />
wissen wollten …<br />
Auf sympathische Art wird erklärt, was<br />
<strong>de</strong>n katholischen Glauben ausmacht.<br />
Wolfgang Beinert<br />
Ich hab da eine Frage …<br />
Auskunft zum Glauben <strong>de</strong>r Christen<br />
Kurze und informative Einführung in<br />
zentrale Fragen <strong>de</strong>s Glaubens und <strong>de</strong>r<br />
Kirche.<br />
Matthias Matussek<br />
Das katholische Abenteuer<br />
Eine Provokation<br />
Der Autor legt seine Überzeugung von<br />
Glauben, Religion, Kirche und<br />
Christentum glaubwürdig dar.<br />
Danke<br />
Seit meiner Berufung zum Kaplan in<br />
Sei. Papst Joh. XXII in Köln-Chorweiler<br />
ist nun bereits mehr als ein Vierteljahr<br />
vergangen, und ich möchte heute allen<br />
Dank sagen, die mir in<strong>de</strong>n vier Jahren<br />
in St. Heinrich und St. Johannes Baptist<br />
auf vielfältige Weise geholfen und mich<br />
unterstützt haben. Danken möchte ich<br />
meinen bei<strong>de</strong>n Mitbrü<strong>de</strong>rn Pfarrer<br />
Andreas Luckey und Pfarrer Hans Josef<br />
Walraf sowie Frau Ellen Niehaus für ihre<br />
hilfreiche Unterstützung bei meiner<br />
seelsorglichen Arbeit. Danken möchte<br />
ich auch <strong>de</strong>n Familenmesskreisen, <strong>de</strong>n<br />
Zeitreisen<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>n Kirchenvorstän<strong>de</strong>n<br />
und Pfarrgemein<strong>de</strong>räten, <strong>de</strong>r Frauengemeinschaft,<br />
<strong>de</strong>n Chor- und Gesangsgruppen<br />
und <strong>de</strong>n Instrumentalkreisen,<br />
die mir geholfen haben, <strong>de</strong>n Messfeiern<br />
einen würdigen Rahmen zu geben und<br />
mir bei <strong>de</strong>r Gestaltung <strong>de</strong>r Messen<br />
hilfreich zur Seite gestan<strong>de</strong>n haben,<br />
Messen geplant o<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Messe<br />
mitgewirkt haben. Danken möchte ich<br />
auch <strong>de</strong>n Messdienern, die auch bei<br />
schlechter Witterung ihren Dienst<br />
versehen haben. Gleiches gilt für die<br />
Küster, die immer bereit waren, auch<br />
zusätzliche Aufgaben zu übernehmen.<br />
Ihnen allen möchte ich ein herzliches<br />
"Vergelt's Gott" zurufen und Sie bitten,<br />
bei meinen Nachfolgern ebenso zu<br />
verfahren und nicht mü<strong>de</strong> zu wer<strong>de</strong>n im<br />
Dienst an unserem Herrn Jesus<br />
Christus. Mein beson<strong>de</strong>rer Dank gilt<br />
auch all <strong>de</strong>nen, die mir anonym in<br />
vielfältiger Weise geholfen und mich<br />
unterstützt haben. Bei meinem<br />
Abschied wur<strong>de</strong> mir großzügig Hilfe<br />
geleistet, so konnte ich circa 1.500,00 €<br />
an die Mission in Afrika, die mir sehr am<br />
Herzen liegt, überweisen. Ihnen allen<br />
sage ich danke und wer<strong>de</strong> Ihrer im<br />
Gebet ge<strong>de</strong>nken. Ich wünsche Ihnen<br />
Gottes Segen und <strong>de</strong>n Schutz <strong>de</strong>r<br />
Gottesmutter.<br />
Ihr Kaplan<br />
John Perumannikala<br />
19
20<br />
<strong>Ostern</strong> <strong>2012</strong><br />
Ökumenisches Chorprojekt<br />
Ein ökumenisches Chorprojekt fin<strong>de</strong>t am<br />
05./06. Mai <strong>2012</strong> in Leichlingen statt.<br />
Eine Beteiligung an einem Chortreffen in<br />
Ma<strong>de</strong>ira/Portugal, ist für <strong>de</strong>n September<br />
<strong>2012</strong> geplant.<br />
3. Kirchenmusikalischer Jahresrückblick<br />
Die Zusammenarbeit zwischen evangelischer<br />
Kantorei und katholischem<br />
Kirchenchor wird in diesem Jahr einen<br />
beson<strong>de</strong>ren Höhepunkt erreichen. Die<br />
bei<strong>de</strong>n Chöre wer<strong>de</strong>n einer Einladung<br />
aus Funchal/Ma<strong>de</strong>ira folgen und sich an<br />
einem Chortreffen mit einigen<br />
konzertanten und gottesdienstlichen<br />
Einsätzen beteiligen. Immerhin 30<br />
Sängerinnen und Sänger aus bei<strong>de</strong>n<br />
Chören interessieren sich für diese<br />
Konzertreise und sehen <strong>de</strong>n Ereignissen<br />
gespannt entgegen.<br />
Zur Vorbereitung auf Ma<strong>de</strong>ira und <strong>de</strong>r<br />
Erweiterung <strong>de</strong>s geistlichen gemeinsamen<br />
Repertoires, beschäftigen sich die<br />
bei<strong>de</strong>n Chöre <strong>de</strong>rzeit mit <strong>de</strong>r Missa<br />
brevis et solemnis in C-Dur, KV 259,<br />
von Wolfgang Ama<strong>de</strong>us Mozart.<br />
Gemeinsam mit <strong>de</strong>m Kammerorchester<br />
"Musica lau<strong>de</strong>s" wird diese auch als<br />
Orgelsolo-Messe bekannte Komposition,<br />
sowohl in <strong>de</strong>r katholischen Messe am<br />
Samstagabend, sowie im evangelischen<br />
Gottesdienst am Sonntagmorgen<br />
erklingen. Spannend wird hierbei sein,<br />
wie sich diese Komposition, die originär<br />
in <strong>de</strong>r kath. Messe verankert ist, sich in<br />
die protestantische Liturgie einfügen<br />
wird. Ferner wer<strong>de</strong>n von Mozart<br />
erklingen: Das berühmte "Laudate<br />
Dominum" für Sopran-Solo und<br />
Orchester aus <strong>de</strong>r Vesperae solennes <strong>de</strong><br />
Confessore; KV 339, sowie zwei<br />
Kirchensonaten für Orchester.<br />
Pia Gensler-Schäfer,<br />
Kantorin<br />
Etwa 40 Interessierte wur<strong>de</strong>n für ihr<br />
Kommen mit viel Musik verwöhnt.<br />
Bei Kaffee und Gebäck konnte man das<br />
Jahr 2011 kirchenmusikalisch Revue<br />
passieren lassen.<br />
Solistin Anne Miebach<br />
Ihre vielfältigen musikalischen Begabungen<br />
bewies sie auf <strong>de</strong>r Ukulele und<br />
<strong>de</strong>m Konzertflügel.<br />
Willi Gläser<br />
20
21<br />
<strong>Ostern</strong> <strong>2012</strong><br />
Offene Chorprobe von<br />
Karnevalslie<strong>de</strong>rn<br />
Der Kirchenchor startete am Tag vor<br />
Altweiberkarneval erstmals eine karnevalistische<br />
Chorprobe. Zur unkarnevalistischen<br />
Zeit (20.00 Uhr), waren alle<br />
eingela<strong>de</strong>n, 4stimmige kölsche Karnevalsledcher<br />
zu erlernen. Etwa 40<br />
Interessierte hatten sich <strong>de</strong>n Termin<br />
vorgemerkt. Mit Lie<strong>de</strong>rn wie: "Su<br />
simmer all hierhin gekumme", "Oh, oh,<br />
Kathrin", "In unserem Vee<strong>de</strong>l" und<br />
"Drink doch eine met" kamen alle auf<br />
die richtige Spur und konnten<br />
anschließend noch lange bei Getränken<br />
und Speisen das Erlernte vertiefen.<br />
Gisela Heinzelmann mit wenigen Griffen<br />
<strong>de</strong>n Saal wun<strong>de</strong>rbar <strong>de</strong>koriert. Darüber<br />
waren sich alle einig: Es war ein voller<br />
Erfolg bei bester Stimmung. Für das<br />
kommen<strong>de</strong> Jahr kann sich <strong>de</strong>r Termin,<br />
Mittwoch vor Altweiberkarneval, bereits<br />
vorgemerkt wer<strong>de</strong>n. Dann heißt es zu<br />
einer karnevalistischen Uhrzeit: "Mer<br />
kumme mit alle Mann vorbei". Nähere<br />
Informationen gibt es zu gegebener<br />
Zeit.<br />
Willi Gläser<br />
Neue Sängerinnen und Sänger<br />
Mit viel Akribie hatte Pia Gensler-<br />
Schäfer die Stun<strong>de</strong> vorbereitet und<br />
allen, auch <strong>de</strong>n Nichtchoristen, hat es<br />
großen Spaß gemacht. Aufgelockert<br />
wur<strong>de</strong> die Einheit mit einem Sketch<br />
(Elisabeth Bleischwitz und Inge<br />
Schnaas), Witzen (Mariele Rösgen und<br />
Christine Gläser) und einem<br />
Kölschsprachtraining (Christine Gläser).<br />
Aus ihrem reichhaltigen Fundus hatte<br />
Am Sonntag, 22.01.<strong>2012</strong> wur<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r<br />
Familienmesse 12 neue Sängerinnen<br />
und Sänger feierlich in die Chorschule<br />
21
22<br />
<strong>Ostern</strong> <strong>2012</strong><br />
Räubersuche und Stufenwechsel in<br />
<strong>de</strong>r Epschei<strong>de</strong>r Mühle<br />
Leichlingen aufgenommen. Die Chorschule<br />
hat <strong>de</strong>rzeit über 100 Aktive in 5<br />
Chorgruppen. Interessenten sind je<strong>de</strong>rzeit<br />
willkommen.<br />
Kontakt: Kantorin Pia Gensler-Schäfer<br />
(mail: gensler.schaefer@<strong>kplw</strong>.<strong>de</strong>)<br />
Wir –Christen im Heiligen Land<br />
Palmsonntagskollekte am 1. April für die<br />
Christen im Heiligen Land.<br />
Am Palmsonntag sind wir Christen weltweit<br />
zum Gebet und zur Solidarität mit<br />
unseren Schwestern und Brü<strong>de</strong>rn im<br />
Heiligen Land aufgerufen. Ihr Leben ist<br />
schon seit vielen Jahren geprägt von<br />
Verunsicherung, Instabilität und häufig<br />
auch von wirtschaftlicher Not. Die <strong>de</strong>utschen<br />
Bischöfe schreiben dazu in ihrem<br />
Aufruf: "Die Palmsonntagskollekte trägt<br />
dazu bei, Mittel für <strong>de</strong>n schwierigen<br />
Dienst <strong>de</strong>r Kirche in dieser Region bereit<br />
zu stellen. Den Christen soll geholfen<br />
wer<strong>de</strong>n, menschenwürdig in ihrer Heimat<br />
zu leben und ihr Randgruppendasein<br />
in <strong>de</strong>r Gesellschaft zu überwin<strong>de</strong>n."<br />
Die Palmsonntagskollekte erwächst aus<br />
<strong>de</strong>r Verantwortung aller Christen für das<br />
Heilige Land, das auch für uns Heimat<br />
ist. Mit einer großzügigen Spen<strong>de</strong> am<br />
Palmsonntag stärken wir unsere Brücke<br />
in das Heilige Land. Eine Brücke, die<br />
Hoffnung, Verbindung und Austausch<br />
schenkt. Helfen Sie mit!<br />
Vom 18. bis 20. November waren<br />
Wölflinge, Jungpfadfin<strong>de</strong>r, Rover und<br />
Leiter zu einer gemeinsamen Fahrt zur<br />
Eppschei<strong>de</strong>r Mühle unterwegs.<br />
Wenn man amFreitag, <strong>de</strong>n 18. November<br />
2011 um circa 17.00 Uhr zum Leichlinger<br />
Bahnhof kam, sah man eine<br />
Gruppe von Erwachsenen, Jugendlichen<br />
und Kin<strong>de</strong>rn auf <strong>de</strong>m Parkplatz stehen.<br />
Dies waren die Pfadfin<strong>de</strong>r Leichlingens,<br />
ihre Eltern und die Leiter. Denn: Am<br />
Freitag sollte es losgehen zu unserer<br />
Pfadfin<strong>de</strong>rfahrt in die Epschei<strong>de</strong>r Mühle.<br />
Um ungefähr 17.10 Uhr kam <strong>de</strong>r Zug<br />
mit <strong>de</strong>m wir zum Solinger Bahnhof<br />
fuhren. Dort stiegen wir dann um, in<br />
Richtung Hagen. Von dort aus sind wir<br />
dann noch mit <strong>de</strong>m Bus gefahren. Als<br />
wir angekommen waren, mussten wir<br />
noch etwa eine halbe Stun<strong>de</strong> zu Fuß<br />
laufen, bis wir zu <strong>de</strong>m Weg kamen, <strong>de</strong>r<br />
uns direkt zur Mühle führte. Dort kam<br />
dann eine ganz in schwarz geklei<strong>de</strong>te<br />
Gestalt auf uns zugerannt.<br />
Als sie sich an uns vorbei drängelte, ließ<br />
sie <strong>de</strong>n Teil einer Schatzkarte fallen,<br />
<strong>de</strong>n wir natürlich sofort aufgehoben<br />
haben. Da die Person aus <strong>de</strong>m Dunkeln<br />
kam und man sie nicht gut erkennen<br />
konnte, haben sich vor allem die<br />
Kleineren unter uns ganz schön erschreckt!<br />
Doch das war schnell vergessen<br />
als dann endlich die Epschei<strong>de</strong>r<br />
Mühle in Sicht kam.<br />
Dort stand unser Gepäck im Aufenthaltsraum,<br />
<strong>de</strong>r uns auch später als<br />
Essraum diente. Wir haben erst einmal<br />
unsere Zimmer bezogen und uns<br />
eingerichtet. In <strong>de</strong>n großen Schlafräumen<br />
gab es Dreierstockbetten, die<br />
alle ziemlich cool fan<strong>de</strong>n. Anschließend<br />
sind wir wie<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n Aufenthaltsraum<br />
gegangen und haben Pizza gegessen,<br />
die allen sehr gut geschmeckt hat.<br />
Mittlerweile war es Abend gewor<strong>de</strong>n und<br />
wir machten noch eine Abschlussrun<strong>de</strong><br />
und haben einige Lie<strong>de</strong>r gesungen. Da<br />
aber alle nach und nach immer mü<strong>de</strong>r<br />
wur<strong>de</strong>n, gingen wir dann in unsere<br />
Schlafräume.<br />
22
23<br />
<strong>Ostern</strong> <strong>2012</strong><br />
Einige Jungpfadfin<strong>de</strong>r aber wollten noch<br />
nicht schlafen gehen und setzten sich zu<br />
<strong>de</strong>n Leitern in <strong>de</strong>n Aufenthaltsraum, wo<br />
noch ein bisschen gesungen und sich<br />
unterhalten wur<strong>de</strong>.<br />
Am nächsten Morgen gab es um 8.00<br />
Uhr Frühstück, was vielen von uns<br />
etwas zu früh erschien. Nach <strong>de</strong>m<br />
Frühstück bereiteten wir die Messe in<br />
drei Gruppen vor. Eine Gruppe suchte<br />
Lie<strong>de</strong>r aus, die zweite <strong>de</strong>korierte einen<br />
improvisierten Altar und die dritte<br />
schrieb Führbitten und las diese in <strong>de</strong>r<br />
Messe vor. Nach <strong>de</strong>r Messe fand unser<br />
erster Workshop an diesem Tag statt.<br />
Es waren verklei<strong>de</strong>te Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />
Pfadfin<strong>de</strong>r. Da wir ja eh schon im Wald<br />
waren, machten wir dort auch unseren<br />
zweiten Workshop. Wir lernten wie man<br />
sich am Besten tarnt und versteckt.<br />
Dazu musste man sich auf <strong>de</strong>n Bo<strong>de</strong>n<br />
schmeißen, was aber nicht alle<br />
mitmachten. Danach gingen wir zurück<br />
zum Haus und aßen als Mittagessen<br />
einen kleinen Snack. Dann hatten wir<br />
zwei Stun<strong>de</strong>n Pause, bevor wir <strong>de</strong>n<br />
dritten und somit letzten Workshop für<br />
diesen Tag erledigten. Wir lernten wie<br />
man einen Kompass benutzt. Dies taten<br />
wir in Form einer Schnitzeljagd mit<br />
kleinen Fragen und Aufgaben.<br />
Wir lernten, wie man verschie<strong>de</strong>ne<br />
Knoten macht und wozu man sie<br />
verwen<strong>de</strong>t.<br />
Danach spielten wir Spiele. Doch auf<br />
einmal kamen zwei Personen aus <strong>de</strong>m<br />
nahe gelegenen Wald angelaufen. Sie<br />
waren dreckverschmiert und riefen um<br />
Hilfe. Daraufhin rannten wir alle in <strong>de</strong>n<br />
Wald, um die "Räuber" zu fangen. Diese<br />
rannten zwar erst vor uns weg, aber<br />
nach einiger Zeit hatten wir die Drei<br />
dann gefangen.<br />
Am Abend aßen wir frisch gemachte<br />
Pommes und Würstchen. Um circa<br />
19.30 Uhr fand dann <strong>de</strong>r Stufenwechsel<br />
statt. Zu <strong>de</strong>n Jungpfadfin<strong>de</strong>rn kamen<br />
einige Wölflinge dazu und eine neue<br />
Gruppe, die Pfadfin<strong>de</strong>r, bil<strong>de</strong>te sich<br />
auch. Am Lagerfeuer wur<strong>de</strong> Stockbrot<br />
gemacht, gesungen und sich<br />
unterhalten.<br />
Am Sonntag, unserem letzten Tag auf<br />
<strong>de</strong>r Pfadfin<strong>de</strong>rfahrt, packten wir mor-<br />
23
2 4<br />
<strong>Ostern</strong> <strong>2012</strong><br />
gens unsere Koffer und räumten die<br />
Zimmer auf. Nach <strong>de</strong>m Frühstück teilten<br />
wir uns in die Pfadfin<strong>de</strong>rgruppen: Wölflinge,<br />
Jungpfadfin<strong>de</strong>r und die Pfadfin<strong>de</strong>r.<br />
Die Jungpfadfin<strong>de</strong>r bereiteten für<br />
die Wölflinge eine kleine Schnitzeljagd<br />
vor, die zur "Bärenhöhle" führte. Dort<br />
versteckten sie sich und erschreckten<br />
die Wölflinge. Gleichzeitig machten die<br />
Pfadfin<strong>de</strong>r Hotdogs für alle als<br />
Abschlussessen. Diese wur<strong>de</strong>n mit<br />
reichlich Hunger gegessen. Dann<br />
mussten wir uns aber auch schon aufmachen<br />
zur Bushaltestelle, von <strong>de</strong>r aus<br />
uns ein Bus zum Bahnhof bringen sollte.<br />
Als wir schließlich nach langer Fahrt am<br />
Leichlinger Bahnhof ankamen, warteten<br />
dort unsere Eltern und holten uns ab.<br />
Abschließend kann ich sagen, dass es<br />
eine sehr schöne Pfadfin<strong>de</strong>rfahrt war.<br />
Anna Schulze-Tilling<br />
Aufräumaktion <strong>de</strong>r Pfadfin<strong>de</strong>r<br />
Am 04.01.<strong>2012</strong> trafen sich sieben<br />
fleißige Wippera-Mitglie<strong>de</strong>r, um die von<br />
<strong>de</strong>n Pfadfin<strong>de</strong>rgruppen genutzten Kellerräume<br />
zu entmüllen, aufzuräumen<br />
und zu reinigen. Eine echte Knochenarbeit,<br />
<strong>de</strong>nn da gibt es auch Altlasten…<br />
Es wur<strong>de</strong> geräumt, aussortiert, gefegt,<br />
geschrubbt, gespült.<br />
Bei guter Musik (Marit hatte echt an<br />
alles gedacht) und bester Laune war die<br />
Hauptarbeit nach zwei Stun<strong>de</strong>n erledigt.<br />
Ein dritter Raum wird in nächster Zeit<br />
noch renoviert von <strong>de</strong>n Pfadfin<strong>de</strong>rn mit<br />
fachlicher Unterstützung.<br />
Diese Räume sollen allen Kin<strong>de</strong>rn und<br />
Jugendlichen <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> offenstehen.<br />
Wenn zwischen 30 und 40 Kin<strong>de</strong>r und<br />
Jugendliche in 3 Stun<strong>de</strong>n 2 - 3 Räume<br />
<strong>de</strong>s Pfarrheimes bevölkern, da gibt es<br />
schon mal Spuren, sicher auch nicht nur<br />
angenehme, und wir haben wohl schon<br />
einige Male so manch einen verärgert.<br />
Hiermit bitte ich im Namen <strong>de</strong>r<br />
Pfadfin<strong>de</strong>r um Entschuldigung, auch<br />
schon mal vorbeugend. Wir geloben<br />
Besserung, aber da wir für <strong>de</strong>n Keller<br />
keine offizielle Reinigungskraft haben,<br />
müssen wir alles selber machen. Da die<br />
LeiterInnen schon ein großes Maß an<br />
ehrenamtlichem Einsatz für die<br />
Vorbereitung <strong>de</strong>r Gruppenstun<strong>de</strong>n,<br />
Fortbildungen, Leitung <strong>de</strong>r Stun<strong>de</strong>n<br />
investieren, bleibt da nicht immer die<br />
nötige Zeit, um Spuren zu beseitigen…<br />
Christine Schwung
2 5<br />
<strong>Ostern</strong> <strong>2012</strong><br />
Tote Füße leben länger!<br />
"Tote Füße leben länger" dies war das<br />
Motto unseres ersten Roverhaiks (Haik =<br />
Orientierungslauf) <strong>de</strong>r Siedlung Wippera.<br />
Am ersten Tag dieses Ereignisses, <strong>de</strong>m<br />
27.1.<strong>2012</strong>, trafen wir uns abends in<br />
unserem Gruppenraum, um das Gepäck<br />
gerecht aufzuteilen und noch kurz die<br />
nächsten 2Tage zu besprechen.<br />
Uih, da waren wir alle noch gut gelaunt,<br />
und dann ging es endlich los. Fernab <strong>de</strong>r<br />
Zivilisation stapften wir in Richtung<br />
Schlebusch, wo uns Gott sei Dank ein<br />
Dach über <strong>de</strong>m Kopf geboten wur<strong>de</strong> und<br />
noch die eine o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re Annehmlichkeit.<br />
Dies wur<strong>de</strong> ein echt schöner Abend bei<br />
<strong>de</strong>n Schlebuscher Rovern, auch wenn wir<br />
sehr kaputt von unserem Marsch waren.<br />
Aber <strong>de</strong>r nächste Tag hatte es echt in sich.<br />
Wir wur<strong>de</strong>n bis Altenberg von einigen<br />
Schlebuschern begleitet, und als wir dort<br />
ankamen, erwartete uns eine te<br />
Überraschung. Denn zu diesem Zeitpunkt<br />
fand dort die Stammesversammlung <strong>de</strong>r<br />
DPSG statt, und man lud uns zu einer<br />
Tasse Kaffee und zum Mittagessen ein.<br />
Letzteres konnten wir lei<strong>de</strong>r nicht annehmen,<br />
da wir noch ein gutes Stück zu<br />
laufen hatten. Dies hielt uns aber nicht<br />
davon ab, ein wenig später im Wald ein<br />
kleines Feuer zu machen; unser erstes<br />
wohl bemerkt. Unseren Teamgeist<br />
konnten wir bei einer Flussüberquerung<br />
mit Hilfe eines Baumstammes gleich<br />
darauf auch noch super unter Beweis<br />
stellen. Es hat uns alle riesigen Spaß<br />
gemacht. Aufgrund dieser Aktionen hatten<br />
wir jedoch sehr viel Zeit verloren, sodass<br />
wir uns nun sputen mussten, um nach<br />
Schloss Burg zu unserer Herberge zu<br />
gelangen, wo man auf uns wartete. Die<br />
letzten paar Kilometer bis dorthin waren<br />
für viele von uns eine richtige<br />
Herausfor<strong>de</strong>rung, doch natürlich kamen<br />
wir alle gut an. Nach einer erholsamen<br />
aber kurzen Nacht machten wir uns dann<br />
bei leichtem Schneefall auf in Richtung<br />
Heimat. Als wir dort ankamen, wur<strong>de</strong>n wir<br />
von einigen Müttern und Vätern mit<br />
Kuchen und etwas zu Trinken erwartet.<br />
Aber vorher mussten wir noch unser<br />
Pfadfin<strong>de</strong>rversprechen ablegen, was wir<br />
alle mit großem Stolz und ein wenig<br />
Aufregung meisterten. Fazit ist, dass es 3<br />
anstrengen<strong>de</strong> Tage waren, aber wir uns<br />
alle auf unseren nächsten Haik freuen.<br />
Joelle Chevey
26<br />
<strong>Ostern</strong><strong>2012</strong><br />
Informationen <strong>de</strong>r Caritas Pflegestation<br />
für Pflegebedürftige und<br />
<strong>de</strong>ren Angehörige<br />
Die angebotenen Leistungen <strong>de</strong>r Caritas<br />
Pflegestation durch ihre examinierten<br />
Krankenschwestern und Altenpflegerinnen<br />
im Zusammenhang mit <strong>de</strong>r Grundund<br />
Behandlungspflege sind weitgehend<br />
bekannt. Weniger bekannt sind die<br />
Angebote zur Entlastung und Unterstützung<br />
betreuungs- und pflegebedürftiger<br />
Menschen und <strong>de</strong>ren pflegen<strong>de</strong><br />
Angehörige.<br />
Angebote <strong>de</strong>r Alltagsbegleitung für<br />
Pflegebedürftige und Angehörige<br />
von Demenzkranken<br />
Im Alltag sind es oft die kleinen Dinge,<br />
die für Pflegebedürftige und ihre Angehörige<br />
zu großen Problemen wer<strong>de</strong>n.<br />
Für Alleinleben<strong>de</strong> können aufgrund ihrer<br />
Krankheit und Pflegebedürftigkeit ein<br />
Arztbesuch, das Einkaufen o<strong>de</strong>r Behör<strong>de</strong>ngänge<br />
zu fast unüberwindbaren<br />
Schwierigkeiten wer<strong>de</strong>n. Dies kann auch<br />
dann mal <strong>de</strong>r Fall sein, wenn die pflegen<strong>de</strong>n<br />
Angehörigen verhin<strong>de</strong>rt sind.<br />
Die Betreuung von Menschen mit Demenz<br />
führen die pflegen<strong>de</strong>n Angehörigen<br />
fast bis an die Grenzen ihrer<br />
Belastbarkeit, <strong>de</strong>nn ein Demenzkranker<br />
lebt in seiner eigenen Welt,<br />
reagiert oft unvorhersehbar, und sein<br />
spontanes Benehmen liegt häufig<br />
außerhalb unserer sozialen Normen.<br />
Angebote aus <strong>de</strong>r Alltagsbegleitung<br />
dienen daher auch dazu, <strong>de</strong>n Angehörigen<br />
<strong>de</strong>r zu betreuen<strong>de</strong>n Menschen<br />
Freiräume zu schaffen, um notwendige<br />
an<strong>de</strong>re Dinge zu erledigen o<strong>de</strong>r um<br />
einfach nur einmal zu entspannen.<br />
Zurzeit arbeiten drei geschulte Mitarbeiterinnen<br />
<strong>de</strong>r Caritas Pflegestation im<br />
Bereich <strong>de</strong>r Alltagsbegleitung. Zu ihren<br />
Leistungen zählen u. a.:<br />
- individuell abgestimmte Beschäftigungs-<br />
und För<strong>de</strong>rungsmaßnahmen<br />
für Demenzkranke<br />
-individuell abgestimmte Mobilisierungsmaßnahmen<br />
-Begleitung bei Arztbesuchen und<br />
Behör<strong>de</strong>ngängen<br />
-Einkäufe<br />
-bei Verhin<strong>de</strong>rung alle Tätigkeiten, die<br />
durch die pflegen<strong>de</strong>n Angehörigen<br />
nicht durchgeführt wer<strong>de</strong>n können.<br />
Für die Inanspruchnahme <strong>de</strong>r Alltagsbegleitung<br />
wer<strong>de</strong>n unter bestimmten<br />
Voraussetzungen finanzielle Unterstützungen<br />
durch die Pflegekassen<br />
gewährt. Für weitere Informationen und<br />
Beratung zu Angeboten <strong>de</strong>r Alltagsbegleitung<br />
und <strong>de</strong>n finanziellen Leistungen<br />
<strong>de</strong>r Pflegekassen bitte ich Sie, mich<br />
anzusprechen.<br />
Elke Müller<br />
Kreis „Pflegen<strong>de</strong> Angehörige“<br />
Wer ein pflegebedürftiges Familienmitglied<br />
versorgt, erbringt je<strong>de</strong>n Tag<br />
rund um die Uhr körperliche und oft<br />
auch seelische Höchstleistungen. Die<br />
Caritas Pflegestation bietet <strong>de</strong>shalb Angehörigen<br />
pflegebedürftiger Menschen<br />
an, sich einmal im Monat zu einem<br />
Gesprächskreis zu treffen.<br />
Die Treffen bieten in angenehmer<br />
Atmosphäre Gelegenheit, sich über<br />
Erfahrungen auszutauschen, die in<br />
Zusammenhang mit <strong>de</strong>r Pflege zu Hause<br />
stehen o<strong>de</strong>r die die Lebenssituation in<br />
einem Haushalt mit einem zu<br />
pflegen<strong>de</strong>n, nahe stehen<strong>de</strong>n Menschen<br />
betreffen. Die Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer erfahren hierbei, dass<br />
an<strong>de</strong>re Menschen ganz in ihrer Nähe<br />
ähnliche Situationen bewältigen o<strong>de</strong>r<br />
gleiche Sorgen haben wie sie selbst.<br />
26
27<br />
<strong>Ostern</strong> <strong>2012</strong><br />
Bei <strong>de</strong>n Treffen gibt Sr. Claudia Severing<br />
(Krankenschwestern <strong>de</strong>r Pflegestation)<br />
aktuelle Hinweise und beantwortet<br />
Fragen zur häuslichen Pflege.<br />
Der Kreis "Pflegen<strong>de</strong> Angehörige" trifft<br />
sich jeweils am letzten Mittwoch <strong>de</strong>s<br />
Monats von 15.00 bis 16.45 Uhr in<strong>de</strong>n<br />
Räumen <strong>de</strong>r Caritas Pflegestation im<br />
Pfarrhaus. Die Teilnahme an <strong>de</strong>n Treffen<br />
<strong>de</strong>s Kreises ist selbstverständlich<br />
kostenfrei. Damit wir planen können,<br />
bitten wir jedoch um eine vorherige<br />
telefonische Anmeldung (Tel.: 02175 /<br />
5965).<br />
Elke Müller, Claudia Severing<br />
Für insgesamt 10 Monate arbeite ich als<br />
Freiwillige mit burmesischen Flüchtlingen<br />
in <strong>de</strong>n Karen- und Karenni-<br />
Flüchtlingscamps an <strong>de</strong>r Thai-Burmesischen<br />
Grenze bei <strong>de</strong>r Organisation<br />
COERR <strong>de</strong>r thailändischen Bischofskonferenz.<br />
Diese Nichtregierungsorganisation<br />
ist seit Jahren in <strong>de</strong>n insgesamt<br />
9 Flüchtlingslagern mit zwischen ca.<br />
2.000 Einwohnern im kleinsten und ca.<br />
50.000 Einwohnern im größten Camp<br />
entlang <strong>de</strong>r Grenze tätig, in erster Linie<br />
in <strong>de</strong>r sozialen Arbeit. Sie propagiert<br />
Menschen- und Min<strong>de</strong>rheitenrechte und<br />
kümmert sich speziell um die Bedürfnisse<br />
sowie <strong>de</strong>n Schutz beson<strong>de</strong>rs gefähr<strong>de</strong>ter<br />
Personen unter <strong>de</strong>r<br />
Flüchtlingsgemeinschaft, die hauptsächlich<br />
aus verfolgten ethnischen<br />
Min<strong>de</strong>rheitsgruppen aus Burma /<br />
Myanmar besteht. Dazu zählen von<br />
ihren Familien getrennte Kin<strong>de</strong>r, ältere<br />
Menschen und Menschen mit Behin<strong>de</strong>rungen,<br />
Traumatisierte, Misshan<strong>de</strong>lte<br />
und Personen mit sozialen,<br />
psychologischen und an<strong>de</strong>ren seelischen<br />
Problemen, die von COERR's<br />
hauptamtlichen Sozialarbeitern fachmännisch<br />
begleitet wer<strong>de</strong>n.<br />
Grüße aus Thailand<br />
Schon ein halbes Jahr ist es her, dass<br />
ich mich auf <strong>de</strong>n Weg gemacht habe<br />
nach Mae Hong Son in <strong>de</strong>r bewal<strong>de</strong>ten<br />
Berglandschaft Nordthailands. 6Monate<br />
voller interessanter Begegnungen, lehrreicher<br />
Herausfor<strong>de</strong>rungen, unerwarteter<br />
Än<strong>de</strong>rungen, internationaler Freundschaften<br />
und natürlich die Arbeit in <strong>de</strong>m<br />
Projekt, die mich hierher geführt hat.<br />
Auf <strong>de</strong>m Weg in das Flüchtlingslager<br />
Beson<strong>de</strong>rs wichtig, nicht nur für COERR,<br />
son<strong>de</strong>rn auch für die an<strong>de</strong>ren in <strong>de</strong>n<br />
Lagern tätigen Organisationen, ist es,<br />
für die Flüchtlingsgemeinschaft die<br />
Voraussetzungen und die Möglichkeiten<br />
zur Selbsthilfe zu schaffen. Viele dieser<br />
Organisationen heuern Mitarbeiter unter<br />
<strong>de</strong>n Flüchtlingen für eine bessere<br />
Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>r Flüchtlingsgemeinschaft<br />
an. Auf diese Weise<br />
wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n Lagerbewohnern berufliche<br />
Fertigkeiten vermittelt, in medizinischen,<br />
handwerklichen und lehren<strong>de</strong>n<br />
Bereichen, sowie auch in sozialer<br />
Arbeit und Landwirtschaft.<br />
27
28<br />
<strong>Ostern</strong> <strong>2012</strong><br />
Die Hauptsache ist, dass die Flüchtlinge<br />
selbst etwas für das Leben und die<br />
Situation im Camp, für die Organisation<br />
und Struktur <strong>de</strong>r Lager und natürlich für<br />
ihre Mitmenschen tun können. Denn das<br />
ist, diese Erfahrung habe ich hier<br />
machen können, <strong>de</strong>n Flüchtlingen am<br />
wichtigsten: aktiv mitzuarbeiten,<br />
mitzugestalten, lernen und ihre<br />
Gegenwart und auch Zukunft selbst<br />
bestimmen zu können.<br />
Meine Mitarbeiter<br />
Unterricht in <strong>de</strong>r Schule<br />
So fallen meine Aufgaben hier auch<br />
unterschiedlich aus. Ob Unterrichtsstun<strong>de</strong>n<br />
im Fach Englisch o<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>raktivitäten<br />
durchzuführen, im Büro<br />
administrative Aufgaben zu übernehmen<br />
und mit <strong>de</strong>n ausländischen Unterstützern<br />
zu kommunizieren o<strong>de</strong>r an<br />
Meetings mit <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren Organisationen<br />
und Vertretern <strong>de</strong>r Flüchtlingsgemeinschaft<br />
teilzunehmen, die Möglichkeiten<br />
sich einzubringen und <strong>de</strong>n<br />
Hauptamtlichen zu assistieren sind zahlreich<br />
und vielfältig. Wie so oft bei <strong>de</strong>r<br />
Freiwilligenarbeit lernt man viel mehr,<br />
bekommt viel mehr als man geben<br />
kann.<br />
Gera<strong>de</strong> in dieser glücklichen Phase <strong>de</strong>s<br />
ständigen Lernens, <strong>de</strong>s Über<strong>de</strong>nkens<br />
und <strong>de</strong>r Horizonterweiterung <strong>de</strong>nke ich<br />
natürlich auch an mein Zuhause und an<br />
die Menschen, die mich in <strong>de</strong>r Vorbereitungszeit<br />
unterstützt haben und auch<br />
heute noch interessiert nachfragen,<br />
"was <strong>de</strong>nn mein Projekt so macht."<br />
Daher möchte ich mich auf diesem<br />
Wege noch einmal herzlich bei allen für<br />
ihre Ermutigungen und das Interesse<br />
bedanken. Ein spezieller Dank geht<br />
natürlich auch an all jene, die sich so<br />
großzügig in meinem Unterstützerkreis<br />
beteiligt haben! Ich sen<strong>de</strong> allen einen<br />
ganz lieben Gruß aus Thailand und<br />
hoffe, dass die Menschen in <strong>de</strong>n Flüchtlingslagern,<br />
die schon mehrere Jahrzehnte<br />
existieren, nicht vergessen,<br />
son<strong>de</strong>rn in die Gebete mit eingeschlossen<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Ihre Martina Schindler<br />
Geän<strong>de</strong>rte Weise <strong>de</strong>s Kommunionempfangs<br />
in St. Johannes Baptist ab<br />
<strong>de</strong>m 14.04.<strong>2012</strong><br />
Da die bisherige Art und Weise <strong>de</strong>s<br />
Kommunionempfangs in St. Johannes<br />
Baptist von vielen Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>rn<br />
als ungeordnet und wenig würdig empfun<strong>de</strong>n<br />
wird, hat <strong>de</strong>r Pfarrgemein<strong>de</strong>rat<br />
in seiner Sitzung vom 23.02.<strong>2012</strong><br />
beschlossen, dass <strong>de</strong>r Kommunionempfang<br />
ab <strong>de</strong>m 14.04.<strong>2012</strong> wie folgt<br />
geän<strong>de</strong>rt wird:<br />
Die Kommunionspen<strong>de</strong>r bzw. die<br />
Kommunionhelfer/-innen wer<strong>de</strong>n sich<br />
auf die erste Altarstufe vor <strong>de</strong>n Altar<br />
begeben und dort stehen bleiben. Die<br />
Gläubigen, die im Mittelschiff sitzen,<br />
kommen dann reihenweise, beginnend<br />
mit <strong>de</strong>r ersten Bankreihe durch <strong>de</strong>n<br />
28
29<br />
<strong>Ostern</strong> <strong>2012</strong><br />
Mittelgang nach vorne, kommunizieren<br />
und gehen dann durch das rechte bzw.<br />
linke Seitenschiff wie<strong>de</strong>r zurück auf ihre<br />
Plätze.<br />
Anschließend begeben sich die Kommunionspen<strong>de</strong>r<br />
bzw. die Kommunionhelfer/-innen<br />
an die seitlichen Spitzen <strong>de</strong>r<br />
ersten Altarstufe und bleiben dort<br />
stehen. Die Gläubigen, die in <strong>de</strong>n<br />
Seitenschiffen sitzen, kommen dann<br />
ebenfalls reihenweise, beginnend mit<br />
<strong>de</strong>r ersten Bankreihe nach vorne,<br />
kommunizieren, treten nach links bzw.<br />
rechts ab und gehen durch <strong>de</strong>n rechten<br />
bzw. linken Gang wie<strong>de</strong>r zurück auf ihre<br />
Plätze.<br />
Dann begeben sich die Kommunionspen<strong>de</strong>r<br />
bzw. die Kommunionhelfer/-innen<br />
auf <strong>de</strong>r ersten Altarstufe vor<br />
das linke Querschiff (Eingang Sakristei),<br />
um dort <strong>de</strong>n Gläubigen die Heilige<br />
Kommunion auszuteilen. Die Gläubigen<br />
kommen in <strong>de</strong>r oben beschriebenen<br />
Weise nach vorne und kommunizieren.<br />
Die Gläubigen, die in Richtung Altar<br />
gesehen im linken Bankblock sitzen,<br />
gehen durch <strong>de</strong>n mittleren Gang <strong>de</strong>s<br />
Querschiffes wie<strong>de</strong>r zurück auf ihre<br />
Plätze. Die Gläubigen, die in Richtung<br />
Altar gesehen im rechten Bankblock<br />
sitzen, gehen durch <strong>de</strong>n vom Altar aus<br />
gesehen linken Gang <strong>de</strong>s Querschiffes<br />
(zwischen <strong>de</strong>m En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Bankreihe und<br />
<strong>de</strong>r Außenwand) wie<strong>de</strong>r zurück auf ihre<br />
Plätze.<br />
Diese Form <strong>de</strong>s Kommunionganges, die<br />
im Übrigen in <strong>de</strong>n meisten Kirchen so<br />
praktiziert wird, bringt sicherlich die<br />
größtmögliche Ordnung und dadurch für<br />
alle auch die Möglichkeit eines ruhigeren<br />
und würdigeren Empfangs <strong>de</strong>r<br />
Heiligen Kommunion. Bitte helfen Sie<br />
mit, dass sich die neue Form <strong>de</strong>s<br />
Kommunionganges in St. Johannes<br />
Baptist schnell etabliert und angenommen<br />
wird.<br />
Diakon Armin Dorfmüller<br />
Erstkommunionkin<strong>de</strong>r<br />
St. Heinrich 11.15 Uhr 15.04.<strong>2012</strong><br />
Natalie Anhalt<br />
Lea Marie Groneck<br />
Laura Braß<br />
Johanna Kleinke<br />
Ferdinand Burmeister<br />
Anna Maria Krohn<br />
Clara Etzel<br />
Elias Messerschmidt<br />
Anna-Lena Franken<br />
Tim Schulte<br />
St. Joh. Baptist 8:30 Uhr 15.04.<strong>2012</strong><br />
Jette Baumöller<br />
Felix Hasenjäger<br />
Marlene Bestvater<br />
Lena Kairis<br />
Erik Erhardt<br />
Jakob-Gabriel Kleist<br />
Claudius Grün<br />
Deborah Kopp<br />
Pascal Hachenberg<br />
St. Joh. Baptist 9:45 Uhr 15.04.<strong>2012</strong><br />
Emily Alscher<br />
Lucie Göx<br />
Hannah Baumgart<br />
Jona Herndl<br />
Lars Becker<br />
Rafael Hoverath<br />
Amelie Bobach<br />
Nick Irlenbusch<br />
Carmen Bosch<br />
Lisa Joisten<br />
Luca David Breuer<br />
Lotte Joisten<br />
Michelle Brilka<br />
Amelie Linda Krause<br />
Nils Bublitz<br />
Lena Krisch<br />
Aaron Draube<br />
Julie Marie Leduc<br />
Nico Giebels<br />
Connor Monshausen<br />
Paul Stoffels<br />
Sophia Ariane Wespek<br />
Tizian Wespek<br />
Clemens Wickert<br />
Lena Lauterbach<br />
Rick Elias Lin<strong>de</strong>mann<br />
Alexan<strong>de</strong>r Mager<br />
Marlena Zöller<br />
Pauline Maria Pierzyna<br />
Alex Riehl<br />
Dominik Roehr<br />
Sebastian Roehr<br />
Katrisha Maria Schnei<strong>de</strong>r<br />
Nina Celina Schönberg<br />
Lucia Schwung Llabrés<br />
Maximilian Wannhoff<br />
Finley Werschkull<br />
Lisa Wingartz<br />
29
30<br />
<strong>Ostern</strong> <strong>2012</strong><br />
St. Joh. Baptist 9.45 Uhr 22.04.<strong>2012</strong><br />
Johanna Marie Banken<br />
Saskia Celine Barbian<br />
Nico Leon Braun<br />
Laureen Braun<br />
Leon Brühl<br />
Marvin Dolle<br />
Letizia Errini<br />
Angelo Errini<br />
Lars Gordon<br />
Franziska Haas<br />
Kassandra Kneifel<br />
Hannah Kösters<br />
Leon Nicholas Lemki<br />
Antony Lork<br />
Lina Marotzke<br />
Alexan<strong>de</strong>r Meuser<br />
David Mühleip<br />
Ben Ohm<br />
Antonia Pierri<br />
Victoria Anja Podstawa<br />
Eileen Raab<br />
Til Schreier<br />
Maike Schuster<br />
Mia Strohmeyer<br />
Christian Tetté<br />
Nicholas van Coppenolle<br />
Thalea Wagner<br />
Kim Maria Walbrück<br />
Dominik Weck<br />
Aus <strong>de</strong>m Tagebuch <strong>de</strong>r Pfarrgemein<strong>de</strong><br />
Getauft wur<strong>de</strong>n:<br />
Magnus Kniffki<br />
Liza-Sophie Folge<br />
Lukas Behrens<br />
Marius Behrens<br />
Tey Alexan<strong>de</strong>r Müller<br />
Elias Michalski<br />
Sienna Lyn Michalski<br />
Jakob Frenken<br />
Julia Sie<br />
Amelie Siegel<br />
Moritz Röttger<br />
Hannah Möller<br />
Noemi Manka<br />
Felix Soffia<br />
Luis Wozny<br />
Niklas Schumacher<br />
Daniel Klimkeit<br />
Philipp Schoop<br />
Vincent Brischke<br />
Fabian Presting<br />
Ama<strong>de</strong>us Drexler<br />
Valentina Wälz<br />
Maxim Wälz<br />
Verstorben sind:<br />
Helene Hammans geb. Hostert, 93 J.<br />
Jutta Schirmer geb. Bertrams, 64 J.<br />
Anna Orth geb. Von<strong>de</strong>, 88 J.<br />
Stephanie Loh<strong>de</strong> geb. Richter, 45 J.<br />
Helene Bartschat geb. Schoch, 90 J.<br />
Maria Kupilas geb. Kornek, 97 J.<br />
Laura Giglio Zingarelli geb. Giglio, 71 J.<br />
Beate Kartes geb. Barth, 60 J.<br />
Marianne Jung geb. Stumpf, 90 J.<br />
Brigitte Hörmandinger geb. Byrdus, 70 J.<br />
Margarete Stein geb. Mielzarek, 82 J.<br />
Hans Dieter Roßlenbroich, 64 J.<br />
Gertrud Schultes geb. van Hauth, 96 J.<br />
Erika Mispelbaum geb. Böhmer, 79 J.<br />
Franz Kaczmarek, 89 J.<br />
Christine Eichler geb. Bach, 88 J.<br />
Maria Zielke geb. Zawada, 91 J.<br />
Margot Kloh geb. Sauer, 91 J.<br />
Margret Stöckmann geb. Niemeier, 86 J.<br />
Johann Sgumin, 88 J.<br />
Karin Sauer geb. Staffel, 76 J.<br />
Ferdinand Remmert, 75 J.<br />
Oskar Hippler, 82 J.<br />
Josef Wagner, 77 J.<br />
Martin Thielsch, 85 J.<br />
Gerhard Peterek, 78 J.<br />
Karl Schlieper, 85 J.<br />
Valentin Hoffmann, 85 J.<br />
Paul Baum, 82 J.<br />
Heinrich Bultmann, 89 J.<br />
Helmut Schacht, 78 J.<br />
Franz Dröxler, 75 J.<br />
Emil Zi<strong>de</strong>k, 92 J.<br />
Katharina Lussem geb. Rey, 82 J.<br />
Ursula Freytag geb. Chromik, 76 J.<br />
Ernst Czupalla, 82 J.<br />
Wilhelm Coché, 85 J.<br />
Eduard Anhalt, 91 J.<br />
Wieslaw, Michalski, 59 J.<br />
Norbert Miosga, 70 J.<br />
Karl-Heinz Süssmeyer, 77 J.<br />
30
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Telefon 02175/4259 • Fax 02175/5618<br />
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Wichtige Anschriften und Telefonnummern<br />
Pfarrer Andreas Luckey<br />
Lingemannstraße 3, Leichlingen, Tel.: 02175/800300<br />
E-Mail: pfarrer.luckey@<strong>kplw</strong>.<strong>de</strong><br />
Diakon Armin Dorfmüller<br />
Tel.: 02175/800300 (Pastoralbüro) und 02191/6922931 (privat)<br />
E-Mail: diakon.dorfmueller@<strong>kplw</strong>.<strong>de</strong><br />
Pfarrer Benno Porovne -Pfarrvikar zur Aushilfe<br />
Tel.: 02174/8969402<br />
E-Mail: pastoralbuero@<strong>kplw</strong>.<strong>de</strong><br />
Pastoralbüro Leichlingen Sigrid Pflaumann, Renate Reck, Lingemannstraße 3,<br />
Tel.: 02175/800300, Fax: 02175/8003010, E-Mail: pastoralbuero@<strong>kplw</strong>.<strong>de</strong><br />
Öffnungszeiten: Mo, Di, Fr8:30-12:00 Uhr, Mi 8:30-11:00 Uhr;<br />
Do 16:00-18:00 Uhr (außerhalb <strong>de</strong>r Schulferien)<br />
Kontaktbüro, Witzhel<strong>de</strong>n, Leichlinger Straße 17, Tel. 02174/30181; Fax: 02175/8003010<br />
Öffnungszeiten: Do10:00-12:00 Uhr<br />
Kirchenmusik:<br />
Kantorin und Organistin Pia Gensler-Schäfer, Tel.: 02175/4046, E-Mail: gensler.schaefer@<strong>kplw</strong>.<strong>de</strong><br />
Organist in St. Heinrich Roland Donaubauer<br />
Katholische Öffentliche Bücherei, Leichlingen, Kirchstraße 20 a, Christa Gläser,<br />
Tel.: 02175/5515, Öffnungszeiten: Di 15:00-18:00 Uhr; Mi 9:30-12:00 Uhr; Do 15:00-19:00 Uhr;<br />
So 9:00-12:00 Uhr<br />
Küster in St. Johannes Baptist Reiner Büttgenbach, Tel.: 02175/98399<br />
Küster in St. Heinrich Alfred Hartwig, Tel.: 02174/709049<br />
Kirchenvorstand Pfarrer Andreas Luckey<br />
Pfarrgemein<strong>de</strong>rat N.N., E-Mail: pgr@<strong>kplw</strong>.<strong>de</strong><br />
Pfarr-Caritas Michaela Classon<br />
Tel.: 02175/800300, Öffnungszeiten: Mo &Mi9:00-11:00 Uhr<br />
Caritas Ambulante Krankenpflege Sr. Elke Müller<br />
Tel.: 02175/5965 und 0172/5382024<br />
Kath. Familienzentrum Leichlingen/Witzhel<strong>de</strong>n<br />
Anke Lülsdorf, Kirchstraße 20 a, Leichlingen, Tel.: 02175/3074<br />
E-Mail: familienzentrum@<strong>kplw</strong>.<strong>de</strong>; Öffnungszeiten: Mobis Fr 7:00-16:30 Uhr<br />
Kin<strong>de</strong>rtagesstätte Leichlingen Anke Lülsdorf, Tel.: 02175/3074<br />
Kin<strong>de</strong>rtagesstätte Witzhel<strong>de</strong>n Cordula Mundt, Tel.: 02174/39437<br />
Kin<strong>de</strong>rdorf, Landrat-Trimborn-Straße 66, Egon Graf, Tel.: 02175/89973<br />
St. Heribert "Wohnen über <strong>de</strong>r Stadt" Oswald Ganser, Tel.: 02175/8997411<br />
E-Mail: oswald.ganser@kin<strong>de</strong>rdorf-leichlingen.<strong>de</strong><br />
Fahrbarer Ökumenischer Mittagstisch Oswald Ganser, Tel.: 02175/8997411<br />
Ökumenisches Hospiz, Uferstraße 2a, Renate Huppertz, Tel.: 02175/882311<br />
Kath. Erziehungsberatungsstelle Leichlingen, Kirchstraße 1, Tel.: 02175/6012 und<br />
02175/169790<br />
Kompetenzagentur Leichlingen, Kirchstraße 14 a, Tel. 02175/888141<br />
Ev. Kirchengemein<strong>de</strong> Leichlingen, Gemein<strong>de</strong>büro, Tel.: 02175/3874<br />
Kreuzkirche Leichlingen, Gemein<strong>de</strong>leitung, Tel.: 02174/731587 (abends)<br />
Ev. Kirchengemein<strong>de</strong> Witzhel<strong>de</strong>n, Gemein<strong>de</strong>büro, Tel.: 02174/3465<br />
Ev. Freikirchl. Gemein<strong>de</strong> Weltersbach, Büro, Tel.: 02174/30439<br />
Ev. Freikirchl. Gemein<strong>de</strong> Kuhle, Büro, Tel. 02174/892309 und 38355