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zum Download - HPW-Modellbahn

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Weitere Firmen ergänzten das Programm des Marktführers, so lieferten in den<br />

späten 40er und den<br />

frühen 50er Jahren einige Firmen eine Vielzahl unterschiedlicher<br />

Wagenbausätze.Linsay und Kemtron boten ab dem gleichen Zeitraum<br />

triebfahrzeuge von <strong>zum</strong> Teil beachtlicher Qualität an.<br />

So halten die feinen, aus Messing gefertigten Dieselloks von KEMtrON jedem<br />

Vergleich mit heutigen Modellen stand.<br />

Ende der 50er Jahre wurden sogar noch japanische Messing-Fertigmodelle nach<br />

amerikanischen<br />

Vorbildern importiert. In den 60er Jahren ging es mit der TT-Modelleisenbahn dann<br />

allerdings, wie später auch in Europa, rapide bergab. Ende der 60er war TT aus den<br />

<strong>Modellbahn</strong>geschäften verschwunden. Nur einige kleine Gruppen spurtreuer Fans<br />

haben bis heute Kleinserienproduzenten und eher amateurhafte Nachproduktionen<br />

mehr schlecht als recht am Leben erhalten.<br />

Die Zeuke-TT-Bahn in der ehemaligen DDR<br />

Nachdem die <strong>Modellbahn</strong>fertigung in den westlichen Besatzungszonen bereits kurz<br />

nach Kriegsende wieder aufgenommen wurde, gab es auch in der DDR erste Ansätze<br />

<strong>Modellbahn</strong>en zu produzieren. An die Spur TT wurde dabei noch lange nicht<br />

gedacht, begonnen wurde mit der Fertigung von Spielzeugeisenbahnen in den<br />

Spuren 0, S und HO. Zu nennen sind hier heute<br />

fast vergessene Namen wie Schicht, Ehlke, Bach, Dahmer, Rohso und natürlich<br />

auch neben vielen anderen Herstellern die Firma Zeuke.<br />

Gegenüber den westlichen Firmen mußte in der DDR teilweise unter schwierigsten<br />

Bedingungen produziert werden, genannt sei hier nur der Rohstoffmangel. So wurde<br />

auf den Einsatz von Metall weitgehend verzichtet, statt dessen wich man auf<br />

Materialien wir Holz, Kunstharz und diverse Kunststoffe aus. Die Firma Zeuke<br />

fertigte in der Grünauer Straße in Berlin Köpenick diverse elektromechanische<br />

Spielwaren, wie z.B. Schiffe mit<br />

Elektro- und Uhrwerkantrieb, sowie in der Spur 0 Spielzeugeisenbahnen mit<br />

Elektro- und Uhrwerkantrieb. Auch verschiedenes Zubehör wie Weichen, Signale<br />

etc. wurden gefertigt. Das Spur 0-Programm konnte bis in die Fünfziger Jahre hinein<br />

weiter ausgebaut werden.

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