Dorfblatt 3/06 (18,78 MB) - Krumbach
Dorfblatt 3/06 (18,78 MB) - Krumbach
Dorfblatt 3/06 (18,78 MB) - Krumbach
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
dorfblatt<br />
Juli • August • September 20<strong>06</strong><br />
Kinderrias 20<strong>06</strong><br />
das Ferienprogramm für Kinder<br />
Das Team der familiengerechten Gemeinde hat für die Kinder ein attraktives<br />
Ferienprogramm zusammengestellt. Alle Informationen zum Programm auf den<br />
Seiten 8 und 9.<br />
Impressum<br />
Herausgeber und<br />
Redaktion:<br />
Gemeinde <strong>Krumbach</strong><br />
Dorf 2<br />
6942 <strong>Krumbach</strong><br />
Erscheint 4 x jährlich<br />
Gedruckt auf Recylingpapier<br />
Redaktionsschluss<br />
für die nächste<br />
Ausgabe: 21. Sep. 20<strong>06</strong><br />
gemeindeamt@krumbach.at<br />
www.krumbach.at<br />
Neues aus der Gemeinde<br />
In der Gemeinde bewegt<br />
sich einiges: Vereinshaus,<br />
Jugendraum, Wasserversorgung,<br />
Straßenbeleuchtung,<br />
Gehsteig, Radweg.<br />
Wo war diese Trafik?<br />
Summerrrias 20<strong>06</strong><br />
Nach der Arbeit einen<br />
schönen Sommerabend in<br />
geselliger Runde verbringen.<br />
Damit dies möglich wird,<br />
haben sich die Veranstalter<br />
auch heuer wieder einiges<br />
einfallen lassen.<br />
2+3 5 16<br />
Seite Seite Seite
Gemeinde<br />
Neues aus der Gemeinde<br />
Pfarrhaus - Vereinshaus<br />
Bezüglich der Planung von Pfarr- und<br />
Vereinshaus wurden die Raumwünsche<br />
erhoben, Besichtigungen und Besprechungen<br />
durchgeführt sowie Vorgaben<br />
erarbeitet. Der Second Hand Shop und<br />
alle Lagerräumlichkeiten können in bestehenden<br />
Räumen im Gemeindehaus und im<br />
Dorfhus untergebracht werden.<br />
Für die Planung von Pfarr- und Vereinshaus<br />
verbleiben die Räumlichkeiten<br />
der Pfarre sowie Bücherei, Chorprobelo-<br />
kal, Musikprobelokal, Kindergarten und<br />
Spielgruppe. Das Raumprogramm wurde<br />
vom Planungsbeirat entwickelt, von DI Paul<br />
Steurer überarbeitet und in eine einheitliche<br />
Form gefasst. Nach Abstimmung mit<br />
den Vertretern der Pfarre wird die weitere<br />
planerische Vorgangsweise festgelegt.<br />
Bezüglich der Situierung des Vereinshauses<br />
gibt es mehrere Möglichkeiten. Die Gemeinde<br />
bemüht sich um den Erwerb von<br />
Grundstücken im Ortskern.<br />
Wasserversorgung<br />
Verluste im Wasserleitungsnetz haben<br />
die Gemeinde veranlasst, alle Leitungsstrecken<br />
auf eventuelle Wasserverluste<br />
überprüfen. Es wurden undichte Stellen<br />
im Netz festgestellt und bereits erste<br />
Sanierungsmaßnahmen umgesetzt.<br />
Zur Erschließung des Gewerbegebiets Basen<br />
ist die Errichtung einer Versorgungsleitung<br />
ab der Parzelle Hinteregg geplant.<br />
Eine Verbindung der Wasserversorgungsanlagen<br />
der Gemeinden Hittisau und<br />
<strong>Krumbach</strong> wird dadurch mit vertretbarem<br />
Aufwand möglich. Bei Trübungen im <strong>Krumbach</strong>er<br />
Trinkwasser nach starken Niederschlagsereignissen<br />
könnte künftig der<br />
Rohwasserzulauf aus den Zimmereggquellen<br />
direkt beim Hochbehälter geschlossen<br />
werden und die <strong>Krumbach</strong>er Wasserversorgung<br />
direkt aus dem Hittisauer Netz<br />
erfolgen. Entsprechende Planungen sind<br />
bereits im Gange. Als erste Maßnahme<br />
zur Verbesserung der Wasserqualität nach<br />
Niederschlagsereignissen soll das Filtermaterial<br />
im Hochbehälter Vöglen noch im<br />
heurigen Jahr ausgetauscht werden.<br />
Jugendraum<br />
Der Jugendraum im Gasthof Brauerei ist<br />
seit einem Monat in Betrieb ist. Am<br />
2. Juli, findet die offizielle Eröffnung statt.<br />
Mit geringen Investitionen wurde eine<br />
kostengünstige Übergangslösung geschaffen.<br />
Langfristig sind die Räumlichkeiten<br />
des jetzigen Kindergartens für diesen<br />
Zweck vorgesehen. Die WC Anlagen im<br />
Gasthaus können von den Jugendlichen<br />
mitbenutzt werden. Der Jugendraum ist<br />
alle 14. Tage, jeweils am Freitag, geöffnet.<br />
Die Inneneinrichtung wurde zur Gänze<br />
aus der Jugendkassa bzw. durch Spenden<br />
finanziert. Die Rahmenbedingungen für<br />
den Betrieb des Jugendraumes sind klar<br />
geregelt.<br />
Straßenbeleuchtung<br />
Für die Straßenbeleuchtung wird derzeit<br />
eine langfristige Planung ausgearbeitet.<br />
In einem längerfristigen Zeitraum<br />
(mindestens 10 Jahre) soll die veraltete<br />
Straßenbeleuchtung erneuert, bzw. um<br />
notwendige Beleuchtungspunkte ergänzt<br />
werden. Zu einer vernünftigen Umsetzung<br />
des Konzeptes und einer verlässlichen<br />
Betreuung der Straßenbeleuchtung<br />
braucht die Gemeinde einen Elektrounternehmer<br />
als längerfristigen Partner.<br />
Es macht wenig Sinn, die jährlich zur<br />
Umsetzung gelangenden Bauabschnitte<br />
jeweils gesondert auszuschreiben. Derzeit<br />
wird eine Ausschreibung vorbereitet,<br />
Elektrounternehmer der Region Vorderwald<br />
sollen zur Angebotslegung eingeladen<br />
werden.<br />
2<br />
www.krumbach.at
Gemeinde<br />
Gehsteig Vöglen<br />
Vom Haus Franz Rabanser, Dorf 28, bis<br />
zum Haus Steurer Marlies, Bränden 202,<br />
ist eine Erweiterung des Gehsteigs in die<br />
Parzellen Vöglen und Bränden geplant.<br />
Die Vermessungs- und Planungsarbeiten<br />
sollen noch im heurigen Jahr durchgeführt<br />
werden. Der Bau wird voraussichtlich im<br />
kommenden Jahr 2007 erfolgen.<br />
Radweg<br />
Der Radwegabschnitt Engisholz ist fertiggestellt.<br />
Die nicht asphaltierten Radwegabschnitte<br />
Salgenreute-Wüste und<br />
Wüste-Engisholz wurden neu saniert. Die<br />
mit Bitumen getränkte Schotterdecke soll<br />
eine längerfristige Haltbarkeit garantieren.<br />
Als letztes Teilstück soll die Anbindung<br />
an die Gemeinde Langenegg durch einen<br />
straßenbegleitenden Radweg, der auch als<br />
Gehsteig genutzt werden kann, verfolgt<br />
werden.<br />
Tennisheim<br />
Sanierung<br />
Verschiedene Sanierungsmaßnahmen<br />
sollen noch im<br />
heurigen Jahr umgesetzt<br />
werden. Die Betonfundamente<br />
werden teilweise verstärkt,<br />
der Holzboden der Terrasse<br />
erneuert, das schadhafte Geländer<br />
durch eine Stahlkonstruktion<br />
ersetzt.<br />
Der neue Sicherheitspass<br />
Ab 16. Juni 20<strong>06</strong> können bei den Passbehörden neue Reisepässe beantragt werden.<br />
Die Dokumente entsprechen dem neuesten Stand der Sicherheitstechnik<br />
und enthalten einen Chip, auf dem das Passfoto gespeichert ist.<br />
Behalten alte Pässe Ihre Gültigkeit?<br />
Bereits ausgegebene Pässe behalten die<br />
auf dem Dokument angegebene Gültigkeit.<br />
In einer Übergangszeit wird es also alte<br />
und neue Pässe parallel geben.<br />
Was ändert sich für Bürgerinnen und<br />
Bürger ab dem 16. Juni 20<strong>06</strong>?<br />
Der neue Sicherheitspass kann wie bisher<br />
– unabhängig vom Wohnsitz – bei den Bezirkshauptmannschaften,<br />
Magistraten und<br />
dazu berechtigten Gemeinden beantragt<br />
werden.<br />
Für den neuen Reisepass muss bei der Antragstellung<br />
nur mehr ein Passfoto in Farbe<br />
an die Passbehörde übergeben werden.<br />
Das Bild wird neben der Unterschrift eingescannt<br />
und von der ÖSD in den neuen<br />
Sicherheitspass gedruckt.<br />
Der neue Sicherheitspass kann nicht sofort<br />
ausgehändigt werden. Die Produktion erfolgt<br />
unter besonders strengen Sicherheitsanforderungen.<br />
Der neue Sicherheitspass<br />
muss zentral hergestellt werden und wird<br />
innerhalb von fünf Arbeitstagen auf dem<br />
Postweg zugestellt. Die Zustellung erfolgt<br />
nachweislich (RSb) an eine Wunschadresse<br />
des Passwerbers (z.B.: Wohnung,<br />
Arbeitsstätte, Passbehörde).<br />
Welche Vorteile bringt der neue Sicherheitspass<br />
für den Bürger?<br />
Mit der neuen Generation europäischer<br />
Pässe wird die Sicherheit der Dokumente<br />
auf ein völlig neues Niveau gehoben.<br />
Österreich wird somit modernste und<br />
sicherste Pässe ausgeben, die alle internationalen<br />
Sicherheitsstandards erfüllen und<br />
in Zukunft auch weiterhin für weltweite<br />
Reisen genutzt werden können.<br />
Personen, die für eine USA-Reise eine<br />
Fotovignette erhalten haben, werden<br />
darauf hingewiesen, dass die Gültigkeit<br />
dieser Vignette am 25.10.20<strong>06</strong> endet.<br />
Danach besteht Visapflicht für die Inhaber<br />
von Reisepässen, die nach dem 26.10.2005<br />
ausgestellt oder verlängert wurden.<br />
Welche Passbilder können verwendet<br />
werden?<br />
Bei der Antragstellung muss nur mehr ein<br />
Passfoto abgegeben werden. Dieses muss<br />
nach Vorgaben der EU relativ strengen<br />
Kriterien entsprechen. Fotos von Kleinkindern<br />
müssen diesen Kriterien nicht vollständig<br />
entsprechen. Die neuen Passbildkriterien<br />
sind unter www.passbildkriterien.<br />
at abrufbar.<br />
Was kostet der neue Sicherheitspass?<br />
Gewöhnlicher Reisepass: € 69.-<br />
(wie bisher)<br />
Expresspass: € 100.-<br />
Kinderpass (ohne Chip): € 26.-<br />
(statt bisher € 69.-)<br />
Expresspass für Kinder (ohne<br />
Chip): € 38.-<br />
Notpass (ohne Chip): € 69.-<br />
Wie lange ist der neue Reisepass<br />
gültig?<br />
Auch der neue Sicherheitspass<br />
hat eine Gültigkeitsdauer von 10<br />
Jahren. Ausgenommen davon<br />
sind weitere Reisepässe (ehemals:<br />
Zweitpässe), Notpässe<br />
und Kinderpässe.<br />
Kinderpässe haben, abhängig<br />
vom Alter, folgende Gültigkeit:<br />
0 - 2 Jahre: 2 Jahre<br />
2- 12 Jahre: 5 Jahre<br />
Ab dem vollendeten 12. Lebensjahr:<br />
10 Jahre<br />
dorfblatt juli · august · september 20<strong>06</strong> 3
Bildung<br />
Gemeinde<br />
Abschluss <strong>Krumbach</strong>er Kinderkunst Projekt<br />
Der Reinerlös von 640 Euro<br />
wurde Mario Fehr für seine Delphintherapie<br />
und Paul Wohlgenannt<br />
für das Schulprojekt<br />
Albanien übergeben.<br />
Aus der Rede von der Projektleiterin Edith<br />
Rinner bei der Vernissage am 7. April 20<strong>06</strong>:<br />
„Alle vier Volksschulklassen, das waren 53<br />
Schüler, sind in das Malabenteuer eingetaucht.<br />
Eine lustvolle und anstrengende<br />
Herausforderung mit echten Künstlerfarben<br />
– Acrylfarben, auf beschichteter<br />
Leinwand, so wie die „ganz Großen“ zu<br />
malen.<br />
Die Kinder haben sich größte Mühe gegeben<br />
und verdienen unsere volle Anerkennung.<br />
Es gab einiges vorzubereiten, wesentlich<br />
mehr forderte jedoch die Nachbereitung,<br />
um alles in Form zu bringen, um es<br />
schließlich mit Stolz und Freude übergeben<br />
zu können.<br />
Es ist für jedes Kind eine Ehre, sein Bild in<br />
der Gemeinde zu präsentieren.<br />
Die großen Bilder werden eine bleibende<br />
und verbindende Erinnerung sein.<br />
In den Schulfarben rot, gelb, grün und blau<br />
sind die Bilder gerahmt.<br />
Ich bedanke mich für das Vertrauen, die<br />
offene Gestaltungsmöglichkeit und die<br />
gute Atmosphäre rundherum.“<br />
Kinderkunst - aus Sicht der Gemeinde<br />
Die Bilder der <strong>Krumbach</strong>er<br />
Kinder verschönern heute den<br />
Treppenaufgang im Gemeindehaus<br />
In einer Gemeindevertretungssitzung<br />
wurden Vorschläge von einer Künstlerin<br />
für die Gestaltung des Stiegenhauses im<br />
Gemeindeamt präsentiert. Die Gemeindevertreter<br />
machten spontan den Vorschlag:<br />
“Das können doch auch unsere Schulkinder“.<br />
Die Reaktion des Lehrkörpers unserer<br />
Volksschule war positiv, das Projekt<br />
„<strong>Krumbach</strong>er Kinderkunst“ war geboren.<br />
Kinder sind unkompliziert, sie drücken in<br />
den Werken ihre ehrlichen Gefühle aus.<br />
Unsere Kinder haben Farbe ins Gemeindehaus<br />
gebracht. Ein ganz tolles Werk ist<br />
daraus geworden.<br />
Namens der Gemeinde gratuliere ich ganz<br />
herzlich zum gelungenen Werk und<br />
bedanke mich bei unseren Volksschülern,<br />
die nun über ihre Bilder direkten Bezug zu<br />
ihrem Gemeindehaus haben.<br />
Ich bedanke mich beim Lehrkörper für die<br />
Offenheit und Bereitschaft mit der Gemeinde<br />
wiederholt Projekte zu veranstalten<br />
bzw. solche zu unterstützen.<br />
Dank gilt auch der Künstlerin Edith Rinner<br />
für die Begleitung des Projekts. Sie hat<br />
unsere Kinder zur Gestaltung der Bilder<br />
ermutigt und geführt.<br />
Ein ganz herzlicher Dank gilt unseren<br />
Volksschulkindern für die Unterstützung<br />
von Mario bzw. dem Schulprojekt Albanien.<br />
Arnold Hirschbühl, Bürgermeister<br />
4<br />
www.krumbach.at
Geschichte<br />
Das alte „Mesmerhaus“<br />
Hausnummer 4<br />
Die erste verlässliche Erwähnung vom<br />
„Mesmerhüsle“ an dem alten Weg nach<br />
Riefensberg stammt aus dem Jahre <strong>18</strong>36.<br />
Anlass dazu war, bedingt durch die steigende<br />
Schülerzahl, die Notwendigkeit im<br />
Widumshaus, Hausnummer 2 (hier waren<br />
Schule und Messner untergebracht), zusätzlichen<br />
Schulraum zu beschaffen.<br />
Für die Messnerei in <strong>Krumbach</strong> war nämlich<br />
damals zum gering besoldeten Messnerdienst<br />
eine freie Dienstwohnung von<br />
der Gemeinde zur Verfügung zu stellen.<br />
In einem Gemeindebeschluss vom 19.<br />
September <strong>18</strong>37 war eine geeignete Messnerbehausung<br />
vorgesehen. Laut Aktenvermerk<br />
Kr 03 „Messnerei“ im Pfarrarchiv<br />
wird „für den Messner für seine Zukunft<br />
das von Elisabeth Märk rückgelassene und<br />
nun bereits von der Gemeinde erkaufte<br />
Haus zur Wohnung angewiesen.“<br />
Ein Vermerk aus den Schriften des damaligen<br />
Vorstehers Gottfried Steinhauser<br />
bestätigt, dass er das kleine Haus der<br />
Elisabetha Märk in der Parzelle Ladau für<br />
die Gemeinde gekauft habe.<br />
Wie seinerzeit die Transferierung Ladau<br />
zum künftigen Bauort geschah, ist nicht<br />
ersichtlich. Nach der vorhandenen Bauart<br />
dürfte ein Abbruch – Zerlegen – Neuaufbau<br />
– und vermutlich in Eigenregie durch<br />
die Gemeinde – vorgenommen worden<br />
sein. Es wurde ein neues Kellerbauwerk<br />
aus Lesesteinen oder Sandsteinen errichtet,<br />
darauf die Holzbauten (zweigeschossig)<br />
und mit zum Teil erneuerten<br />
Holzbalkenteilen ein etwas aufgesteiltes<br />
Dachgeschoss darauf gesetzt.<br />
Mit Schulbeginn <strong>18</strong>37/38 ist die Messnerfamilie<br />
(Mathias Nußbaumer) in das alte<br />
- neue Haus umgezogen.<br />
Und bis zum Jahre 1982 hat darin der<br />
Messner/ die Messnerin gewohnt.<br />
Früher befand sich im alten<br />
Mesmerhaus eine Tabak Trafik<br />
und Toto Annahmestelle<br />
Das Mesmerhaus<br />
Konrad Nußbaumer „Mesmers Konrad“<br />
geb. 25.<strong>06</strong>.<strong>18</strong>88<br />
gest. <strong>18</strong>.11.1962<br />
Foto: 1937<br />
Der alte Herd im<br />
Mesmerhaus<br />
dorfblatt juli · august · september 20<strong>06</strong> 5
Jugend<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag: 13.00 bis 15.30 Uhr<br />
Dienstag: 15.00 bis 16.00 Uhr<br />
(nur an Schultagen)<br />
Mittwoch: 16.00 bis <strong>18</strong>.30 Uhr<br />
Sonntag: nach dem<br />
Hauptgottesdienst<br />
bis 10.30 Uhr<br />
Achtung:<br />
In den Ferien ist die Bücherei am<br />
Dienstag geschlossen.<br />
Tel.: <strong>06</strong>76/435 86 92<br />
buecherei@krumbach.at<br />
www.krumbach.bvoe.at<br />
Bücherei <strong>Krumbach</strong> unterstützt Kinder<br />
und Jugendliche beim Lesen und Lernen<br />
Leseförderung sollte bereits im Kindergartenalter einsetzen<br />
- die Bücherei unterstützt dabei Eltern und Kinder vorbildlich.<br />
Bei uns ist immer etwas los. In diesem<br />
Jahr besuchten uns regelmäßig alle Schulklassen<br />
und der Kindergarten. Es gab für<br />
die Kinder vieles zu entdecken. Insgesamt<br />
fanden 30 Klassenbesuche statt. Wir be-<br />
danken uns für die gute Zusammenarbeit<br />
beim Kindergarten und der Volksschule.<br />
Auf unserer Homepage (www.krumbach.<br />
bvoe.at) sind weitere Fotos von unseren<br />
Aktivitäten zu sehen.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Alle 2 Wochen am Freitag von<br />
19.30 bis 24.00 Uhr<br />
Die Öffnungstermine werden vor<br />
dem Jugendraum ausgehängt.<br />
Angebote:<br />
Tischfussball<br />
Jasskarten<br />
Filmabende<br />
Themenabende z.B. Cocktailparty,<br />
SingStar, etc.<br />
Rauchen<br />
der Jugendraum ist RAUCHFREI<br />
Vor dem Eingang steht ein großer<br />
Aschenbecher<br />
Besucher<br />
Jugendliche ab der 4. Klasse<br />
Hauptschule sind im Jugendraum<br />
willkommen. Nach oben gibt es<br />
keine natürliche Altersgrenze. Im<br />
Normalfall liegt diese bei ca. 20<br />
Jahren.<br />
Jugendraum <strong>Krumbach</strong><br />
Der <strong>Krumbach</strong>er Jugendraum wird am Sonntag, 2 . Juli offiziell eröffnet<br />
Endlich ist es soweit, der <strong>Krumbach</strong>er<br />
Jugendraum wird eröffnet. Damit das<br />
Zusammensein richtig gut funktioniert,<br />
haben wir Regeln aufgestellt. Wenn sich<br />
alle daran halten, werden wir viel Spaß in<br />
unserem „neuen Zuhause“ haben.<br />
Kontaktperson:<br />
Salome Dorner<br />
Unterkrumbach 150<br />
6942 <strong>Krumbach</strong><br />
E-Mail:<br />
salome_dorner@hotmail.com<br />
6<br />
www.krumbach.at
Kinder<br />
Kindergarten besucht Bauernhof<br />
Jetzt dauert es nicht mehr lange – dann ist das Kindergartenjahr<br />
schon wieder vorbei! Viele interessante und<br />
spannende Stunden haben wir miteinander verbracht.<br />
In den letzten Wochen haben wir uns mit dem Thema<br />
„Tiere auf dem Bauernhof“ beschäftigt. Dieses Thema<br />
haben die Kinder bei unserer Kinderkonferenz selber<br />
ausgewählt und waren deshalb mit besonderem Interesse<br />
dabei.<br />
Ein Höhepunkt war der Besuch bei Marco und Norbert<br />
Hirschbühl auf dem Bauernhof. Sie haben uns ihren<br />
Stall, die Kühe und die Maschinen mit großer Begeisterung<br />
gezeigt. Besonders gestaunt haben die Kinder, dass Marco<br />
schon selber Traktor fahren kann – und er hat sogar alle<br />
ein Stück mitfahren lassen!<br />
Zur Stärkung gab es für alle frische Milch und einen Pudding<br />
– lecker war es!<br />
Wir wünschen euch allen einen sonnigen und erholsamen<br />
Sommer!<br />
Die Müslekinder, Eveline und Lucia<br />
KISI - Kindersingunterricht<br />
Singen fördert die Sing- und Sprechstimme Ihres Kindes<br />
Das Chorforum Bregenzerwald und<br />
die Musikschule Bregenzerwald haben<br />
gemeinsam das Projekt „kisi“ ins Leben<br />
gerufen. Seit Herbst 2005 besteht<br />
für Kinder ab 6 Jahren die Möglichkeit<br />
eines Singunterrichtes in Gruppen von<br />
3 - 5 Kindern. Oberstes Ziel ist es, die<br />
Freude der Kinder am Singen zu wecken,<br />
zu erhalten und zu fördern. In<br />
kleinen Gruppen werden die Grundlagen<br />
für eine gesunde Stimme vermittelt.<br />
Informationen<br />
Chorforum Bregenzerwald<br />
Tel. 05512/4310,<br />
Fax 05512/2386 34,<br />
E-Mail treffpunkt@chorforum.<br />
bregenzerwald.at<br />
Ausflug der Spielgruppe<br />
Unser Spielgruppenausflug führte uns auch heuer wieder<br />
zu Annegret u. Walter Ischepp. Wir bedanken uns für die<br />
Einladung und die tollen Spielmöglichkeiten, für´s<br />
Würstegrillen und das leckere Eis am Schluss. Es war super!<br />
Ein Dankeschön den Müttern, die uns begleitet haben.<br />
dorfblatt juli · august · september 20<strong>06</strong><br />
7
Familie<br />
Bücherei<br />
Kinderrias 20<strong>06</strong><br />
Dieses Programm wurde von Team der familienfreundlichen<br />
Gemeinde <strong>Krumbach</strong> in Zusammenarbeit mit dem Familienverband<br />
<strong>Krumbach</strong> zusammengestellt.<br />
Ein herzliches DANKE an alle, die freiwillig und kostenlos<br />
für das „Kinderrias 20<strong>06</strong>“ mitarbeiten. Danke auch der Gemeinde<br />
<strong>Krumbach</strong> sowie dem Vorarlberger Familienverband<br />
für die finanzielle Unterstützung.<br />
Theater ist Sport<br />
Ein Spiel mit Körper<br />
und Sprache<br />
Kinonachmittag<br />
Mit Popkorn und<br />
Saft<br />
Kinder entdecken<br />
die Welt des<br />
Filzens<br />
Erlebniswanderung<br />
mit Hertha Glück<br />
Bewegen und Ankommen,<br />
Entdecken und Spüren,<br />
Erzählen und Spielen,<br />
Sehen und Ausdrücken,<br />
Greifen und Halten,<br />
Spiele ohne Worte,<br />
Bewegen und Loslassen<br />
Pettersson und Findus<br />
Deutschland, Schweden<br />
1999 Regie: Albert<br />
Hanan Kaminski Animationsfilm<br />
– 75 Min.<br />
Der Winter hat sich eine<br />
kleine Pause gegönnt<br />
und es liegt ein Hauch<br />
von Frühling in der Luft.<br />
Doch der Frieden ist<br />
trügerisch, denn - weit<br />
entfernt am Himmel<br />
- ballen sich riesige<br />
Sturmwolken zusammen.<br />
Mit Wolle, Wasser und<br />
Seife kreieren die Kinder<br />
Kugeln, Schnüre und<br />
fantasievoll gestaltete<br />
Flächen. Diese wiederum<br />
werden zu Schmuck<br />
oder dekorativen<br />
„Kunstwerken“ weiterverarbeitet.<br />
Die Verarbeitung der<br />
Wolle zu Filz fordert<br />
und fördert Kinder<br />
ganzheitlich.<br />
Über Stock und Stein, an<br />
krummen Bächen vorbei,<br />
unter Tannenzweigen hindurch,<br />
am Hexenhäuschen<br />
entlang und wieder zurück<br />
ins Dorf wandern wir und<br />
hören viel Unglaubliches<br />
und Sagenhaftes. Die Ohren<br />
werden mit Geschichten<br />
verwöhnt, die Füße bewegen<br />
sich leicht, die Augen<br />
von Jung und Alt werden<br />
bezaubert.<br />
1. August, 14.00 - 16.00 h<br />
Dorfplatz.<br />
Wenn es „Krotten hagelt“ im<br />
Treffpunkt Hof.<br />
Alter: ab 6 bis 1<strong>06</strong>,<br />
Kinder in Begleitung.<br />
WICHTIG: knöchelhohe<br />
Schuhe, Trinkflasche, Jause,<br />
Anmeldung: Gemeindamt<br />
bis 31. Juli <strong>06</strong><br />
Leitung: Hertha Glück<br />
11. Juli, 14.00 h<br />
Treffpunkt Hof<br />
Alter: 7 bis 11 Jahre<br />
Anmeldung:<br />
Gemeindeamt<br />
bis 10. Juli <strong>06</strong><br />
Leitung:<br />
Ingeborg Bader<br />
<strong>18</strong>. Juli, 14.00 h<br />
Treffpunkt Hof,<br />
Alter: 5 bis 8 Jahre<br />
Anmeldung:<br />
Gemeindeamt<br />
bis 17. Juli <strong>06</strong>,<br />
Leitung:<br />
Susanne Österle<br />
26. Juli, 14.00 h<br />
Textilwerkstatt<br />
Martha<br />
Anmeldung:<br />
Gemeindeamt<br />
bis 25. Juli <strong>06</strong>,<br />
Leitung:<br />
Martha Niederacher<br />
8 www.krumbach.at
Familie<br />
Anmeldung:<br />
Gemeindeamt, Carmen: T. 8157-12.<br />
Unkostenbeitrag:<br />
Mitglieder des Vorarlberger Familienverbandes<br />
zahlen 4,--.<br />
Alle anderen zahlen pro Kind und Veranstaltung<br />
5,--. Der Betrag ist bei Beginn der jeweiligen<br />
Veranstaltung zu entrichten.<br />
Anmeldeformulare<br />
für den Vorarlberger<br />
Familienverband sind<br />
im Gemeindeamt und in<br />
der Bücherei erhältlich.<br />
Wichtig:<br />
Versicherung ist Sache der<br />
TeilnehmerInnen. Der Veranstalter<br />
übernimmt keine<br />
Haftung.<br />
Turn-, Spielund<br />
Tanzstunde<br />
mit viel Spaß<br />
Töpfern mit<br />
Kindern<br />
„Manege frei<br />
Zirkuskünste<br />
hautnah“<br />
Wasserspiele und<br />
Bastelnachmittag<br />
Ein Mix aus Akrobatik-,<br />
Tanz-, Fitness-,<br />
Aerobic- und Pilateselementen.<br />
Im<br />
Vordergrund soll der<br />
„Funfactor“ stehen.<br />
Die Kinder werden in<br />
Gruppen eingeteilt:<br />
5 bis 6-jährige,<br />
9.00 bis 10.00 Uhr<br />
7 bis 8-jährige<br />
10.00 bis 11.00 Uhr<br />
9 und älter<br />
11.00 bis 12.00 Uhr<br />
Wir können unserer<br />
Fantasie Raum geben<br />
und mit TON frei gestalten.<br />
Ton ist ein geeignetes<br />
Mittel um Ängste,<br />
Spannungen und Aggressionen<br />
abzubauen.<br />
Da man dafür nur die<br />
eigenen Hände braucht,<br />
macht es zufrieden und<br />
stärkt die Persönlichkeit<br />
auf besondere Weise.<br />
Die faszinierende Welt<br />
des Zirkus spricht Kinder<br />
direkt im Herzen an.<br />
Artist NaNo von der<br />
1. Mobilen Zirkusschule<br />
Österreichs bietet euch<br />
die Möglichkeit in diese<br />
Welt einzutauchen und<br />
Zirkusluft zu schnuppern.<br />
Eine große Auswahl an<br />
Jonglier- und Balanciergeräten<br />
stehen bereit und<br />
laden zum gemeinsamen<br />
Ausprobieren und Spaß<br />
haben ein.<br />
Eveline und Heidi vom Kindergarten<br />
laden euch zu<br />
einem Bastel- und Wasserspielenachmittag<br />
ein. Wir<br />
hoffen auf heißes, schönes<br />
Wetter, damit wir so richtig<br />
plantschen und spritzen können!<br />
Bringt bitte Bikini oder<br />
Badehose, ein Handtuch und<br />
Sonnencreme mit.<br />
9. August<br />
Gemeindesaal<br />
Anmeldung:<br />
Gemeindeamt<br />
bis 10. Juli <strong>06</strong>,<br />
Leitung:<br />
Evelyn Nenning<br />
6. August, 15.00 h<br />
Angelika´s Werkstatt<br />
Alter: ab 5 Jahren<br />
Anmeldung:<br />
Gemeindeamt<br />
bis 14. Juli <strong>06</strong><br />
Leitung:<br />
Angelika Riedl<br />
24. Aug., 8.30 h<br />
Gemeindesaal<br />
( 7 bis 9-jährige)<br />
10.30 Uhr<br />
(10 bis 12-jährige)<br />
Anmeldung:<br />
Gemeindeamt<br />
bis 23. Aug. <strong>06</strong><br />
Leitung:<br />
Christoph Heinzle<br />
30. August,14.00 h<br />
Spielplatz<br />
bei Schlechtwetter<br />
im Turnsaal<br />
Alter: 4 bis 6 Jahre<br />
Anmeldung:<br />
Gemeindamt<br />
bis 29. Aug. <strong>06</strong><br />
August Leitung:<br />
Eveline Bechter<br />
dorfblatt juli · august · september 20<strong>06</strong><br />
9
Heimat<br />
Vereinsnachrichten<br />
BAUERNLAND / BERGHEIMAT<br />
Herausgeber: Oliver Benvenuti, Fotos: Franz Beer<br />
Die aufwändig gestalteten Bände<br />
- BAUERNLAND und BERGHEIMAT -<br />
sind im Gemeindeamt zu je 40.-<br />
Euro erhältlich.<br />
Franz Beer (<strong>18</strong>96-1979) hat auf seiner<br />
Suche nach unberührten bäuerlichen<br />
Gebieten eine wunderbare Dokumentation<br />
geschaffen. Er hat uns mit rund 5000<br />
Aufnahmen ein Bildarchiv der einzelnen<br />
Talschaften, das in Qualität und Umfang<br />
seinesgleichen sucht, hinterlassen.<br />
Die Bauern folgten bei ihrer Arbeit dem<br />
Rhytmus der Natur. Aussaat und Ernte,<br />
arbeitsintensive und geruhsame Perioden<br />
wechselten in natürlicher Abfolge.<br />
Gearbeitet wird mit dem, was die Natur<br />
hergibt. Wo hohe Bergketten und steile<br />
Hänge das Leben der Menschen erschwe-<br />
ren und prägen, hat Beer die letzten Reste<br />
einer in hohen Grade autarken Landwirtschaft<br />
eingefangen, die weitgehend ohne<br />
Maschinen und Elektrizität auskommt.<br />
Das Werk von Beer ist ein Spiegel seiner<br />
Zeit. Er fotografierte die Bauern, die<br />
Häuser und die Landwirtschaft so, wie es<br />
der gängigen Überzeugung seiner Epoche<br />
entsprach.<br />
Mit professioneller Qualität hat Beer ein<br />
wahres Album der bäuerlichen Kulturlandschaft<br />
in Vorarlberg hervorgebracht,<br />
das zu einer Reise in die Vergangenheit<br />
einlädt.<br />
Seniorenbund <strong>Krumbach</strong><br />
Ehrung bei der Jahreshauptversammlung<br />
Franz Rabanser, Josef Nußbaumer und Landesobmann Willi Aberer<br />
Die diesjährige Jahreshauptversammlung<br />
wurde im Gasthaus <strong>Krumbach</strong>er Stuba<br />
abgehalten. Dabei konnten vom Obmann<br />
Franz Rabanser zahlreiche Mitglieder und<br />
als besonderer Gast Landesobmann Willi<br />
Aberer begrüßt werden. Der Rückblick<br />
und Tätigkeitsbericht bezeugen das rege<br />
Leben der Ortsgruppe. Ein Dank wurde<br />
vom Obmann besonders den Vorstandsmitgliedern<br />
ausgesprochen. Die rege Tätigkeit<br />
kann nur durch die gute Teamarbeit<br />
in Vorstand abgewickelt werden. Ebenso<br />
wurde eine Vorschau für das kommende<br />
Vereinsjahr gegeben. Eine besondere Note<br />
erhielt die Versammlung durch die Ehrung<br />
unseres langjährigen und bewährten<br />
Schriftführers Josef Nußbaumer, Halden.<br />
Er übt seit 12 Jahren diese Funktion zur<br />
vollen Zufriedenheit aus. Wir sagen dafür<br />
ein besonderes „Dankeschön“ und hoffen,<br />
dass er uns weiterhin dafür zur Verfügung<br />
steht. Von Landesobmann Willi Aberer<br />
wurde ihm für diese Verdienste das „Silberne<br />
Ehrenzeichen“ des Landesseniorenbundes<br />
verliehen.<br />
10<br />
www.krumbach.at
en<br />
Freizeit<br />
Angefangen hat er mit einigen Flaschen<br />
Obstler und Husbirer. Nach seiner Pensionierung<br />
widmete er sich immmer mehr<br />
dem Schnapsbrennen. Heute kann er auf<br />
eine mehr als 10-jährige Brennerfahrung<br />
zurückblicken. Im Laufe dieser Zeit sind<br />
noch Obstler im Eichenfass, Kräuter, Gelbmöschtler,<br />
Speckbirer und Rotofner hinzugekommen.<br />
Mit der Erfahrung konnte er<br />
auch die Qualität seiner Brände erheblich<br />
steigern, die jährlichen Auszeichnungen<br />
seiner Produkte sind dafür der verdiente<br />
Lohn. Ein weiterer wichtiger Punkt in Kurt<br />
Finks Schnapskarriere war die Anschaffung<br />
einer eigenen Brennanlage Anfang<br />
dieses Jahres.<br />
Hobby<br />
zum<br />
Beruf<br />
Kurt Fink lebt diesen<br />
Traum: Er hat sein<br />
Hobby, das Schnapsbrennen,<br />
zum Beruf<br />
gemacht.<br />
Hochstämme erhalten<br />
Kurt Fink liegt der Erhalt der alten Hochstämme<br />
und ganz speziell der Erhalt der<br />
Husbirerbäume am Herzen. Der Mangel<br />
an guten, heimischen Hausbirnen könnte<br />
seine Leidenschaft für das Schnapsbrennen<br />
einschränken. Darum setzt er sich für<br />
den Erhalt und die Pflege alter Hochstämme<br />
aktiv ein.<br />
husbirer.at<br />
Auf seiner Homepage präsentiert Kurt<br />
Fink sein gesamtes Schnapssortiment und<br />
erklärt dem Surfer den Vorgang vom Obst<br />
aufsammeln – bis hin zum Genießen.<br />
Seit einigen Jahren gibt es<br />
in <strong>Krumbach</strong> um das Thema<br />
„Schnaps“eine erfreuliche Entwicklung.<br />
Einige Schnapsbrenner gehen<br />
einen höchst erfolgreichen und<br />
eigenständigen Weg.<br />
Brenner erfolgreich<br />
Bei der Gütegelsiegelverleihung der<br />
Landwirtschaftskammer schnitten<br />
die <strong>Krumbach</strong>er Brenner wieder<br />
einmal überdurchschnittlich gut ab.<br />
Folgende Brenner wurden mit dem<br />
Gütesiegel ausgezeichnet:<br />
Norbert Bereuter:<br />
Obstbrand/Bronze<br />
Birnenbrand Hausbirne/Silber<br />
Kurt Fink:<br />
Obstbrand/Bronze<br />
Obstbrand Holzfass/Silber<br />
Birnenbrand Gelbmöstler/Silber<br />
Birnenbrand Hausbirne/Silber<br />
Wilfried Künz:<br />
Enzian Apfelbrand/Silber<br />
Birnenbrand Hausbirne/Silber<br />
Ambros Raid:<br />
Birnenbrand Hausbirne/Silber<br />
Birnenbrand Subirer/Silber<br />
Ohne Baum kein Obst - ohne Obst kein Schnaps<br />
Wilfried Künz begegnete diesem kommenden<br />
Mangel mit einer guten Idee - er pflanzte seine<br />
eigene Obstplantage.<br />
Durch den Feuerbrand wurden<br />
in den letzten Jahren viele<br />
Hochstämme vernichtet, den<br />
Rest besorgte die Überalterung<br />
der Bäume und eine geänderte<br />
Einstellung zu den Obstbäumen.<br />
Wenn die Entwicklung<br />
so weiter geht, wird in einigen<br />
Jahren heimisches Obst zum<br />
Brennen knapp werden. Kann<br />
ich in ein paar Jahren, wenn<br />
ich in Pension gehe, mein Hobby<br />
das Schnapsbrennen noch<br />
ausüben? Steht dann noch<br />
genügend heimisches Obst<br />
zur Verfügung?<br />
Diese Fragen stellte sich<br />
Wilfried Künz vor 3 Jahren.<br />
Er erkannte diese negative<br />
Entwicklung und pflanzte<br />
daraufhin seine eigene<br />
Obstplantage. In 2 Jahren<br />
wird er die ersten Früchte<br />
ernten, mit dem vollen<br />
Ertrag rechnet er in 3-5<br />
Jahren.<br />
dorfblatt juli · august · september 20<strong>06</strong> 11
Umwelt<br />
Wie kann ich als Betreiber meine<br />
Solaranlage kontrollieren?<br />
Regelmäßige Kontrolle der Temperaturen<br />
in den verschiedenen Betriebszuständen:<br />
Entsprechen die angezeigten<br />
Temperaturen dem aktuellen Betriebszustand?<br />
Hat der Boiler nach<br />
einem sonnigen Tag die erwarteten<br />
Temperaturen erreicht?<br />
Bei laufender Anlage (bei Sonnenschein):<br />
Kollektortemperatur sollte<br />
höher als Speichertemperatur unten<br />
sein. Vorlauftemperatur sollte nicht<br />
wesentlich (max. 5°C unter der<br />
Kollektortemperatur liegen). Temperaturunterschied<br />
zwischen Vor- und<br />
Rücklauf kontrollieren.<br />
Bei kaltem Kollektor: wenn der<br />
Kollektor längere Zeit nicht gelaufen<br />
ist (am späten Abend oder am frühen<br />
Morgen), dürfen die Temperaturen in<br />
den Leitungen nicht wesentlich über<br />
Raumtemperatur liegen. Bei höheren<br />
Temperaturen (besonders wenn auch<br />
der Kollektor warm wird), kühlt sich<br />
der Speicher über Fehlzirkulation ab.<br />
Bei unerklärbaren Abweichungen<br />
empfiehlt sich, den Zustand<br />
möglichst genau zu beobachten und<br />
einen Fachmann zu kontaktieren.<br />
Undichtigkeiten bei der Kollektor-<br />
Verblechung wirken sich zwar nicht<br />
auf den Ertrag der Anlage aus,<br />
können aber größere Reparaturkosten<br />
hervorrufen. Achten Sie daher<br />
auf Feuchtigkeitsspuren an der<br />
Untersicht des Daches, welche auf<br />
Undichtheiten hinweisen.<br />
Was ist sonst zu beachten:<br />
Für die Nachheizung mittels Elektro-<br />
Patrone oder Heizkessel sollten<br />
möglichst niedrige Temperaturen<br />
gewählt werden, damit die Solaranlage<br />
möglichst viel Speichervolumen<br />
aufheizen kann. Eine sichere Funktionskontrolle<br />
ist das Abschalten der<br />
Nachheizung im Sommer. So wird<br />
auch vermieden, dass der Boiler unnötigerweise<br />
mit Strom nachgeheizt<br />
wird. Dies geschieht vor allem dann,<br />
wenn die Nachheiz-Temperatur höher<br />
eingestellt ist, als die Abschalttemperatur<br />
der Solaranlage.<br />
Solarcheck abgeschlossen<br />
17 Anlagen wurden im Rahmen dieser Aktion überprüft - kaum eine war ohne Mangel<br />
Die Idee des e5-Teams, Solaranlagen auf ihre Funktionsfähigkeit zu überprüfen, war ein<br />
voller Erfolg. Mit Hilfe eines eigens ausgearbeiteten Prüfprotokolls wurden die Anlagen von<br />
einem neutralen Fachmann auf Herz und Nieren geprüft.<br />
Von den 17 Anlagen überprüften Anlagen<br />
waren 8 Anlagen mit Heizungseinbindung<br />
ausgestattet.<br />
Alter:<br />
bis 2 Jahre 3 Anlagen<br />
2 bis 10 Jahre 9 Anlagen<br />
über 10 Jahre 5 Anlagen<br />
Mängel:<br />
3 Anlagen funktionierten nicht mehr (kein<br />
Ertrag), bei 2 Anlagen war das Problem<br />
bekannt.<br />
Bei weiteren 6 Anlagen wurden Mängel<br />
entdeckt, die eine Ertragsminderung zur<br />
Folge hatten (falsche Einstellungen, Rückschlagventil<br />
offen).<br />
Bei den meisten Anlagen sind die Speicherfühler<br />
schlecht fixiert, so dass sie<br />
versehentlich ausgezogen werden können<br />
und dadurch die Anlage nicht mehr richtig<br />
funktioniert, da falsche Temperaturen<br />
gemessen werden.<br />
Die häufigsten Mängel:<br />
Bei 12 Anlagen war die Befestigung der<br />
Speicherfühler mangelhaft<br />
Bei 10 Anlagen mögliche undichte Stellen<br />
am Kollektor, bzw. der Verblechung:<br />
Lötstellen aufgebrochen, Schrauben der<br />
Verblechung locker, ...<br />
8 Anlagen Frostschutzwirkung zu hoch<br />
(sollte bei -25 bis -30°C liegen)<br />
5 Anlagen Rückschlagklappe offen<br />
4 Anlagen Einstellwerte der Regelung<br />
korrigiert<br />
Erkenntnis:<br />
Wie bereits bei anderen Überprüfungen<br />
von Solaranlagen konnten auch in<br />
<strong>Krumbach</strong> Mängel behoben werden, die<br />
sonst unbeachtet geblieben wären und<br />
den Ertrag einer Solaranlage verringern.<br />
Solange eine automatische Nachheizung<br />
des Warmwassers erfolgt, wird sogar das<br />
Ausfallen der Anlage oft lange nicht bemerkt.<br />
Es wird daher empfohlen, alle 2 bis<br />
5 Jahre einen Solarcheck durchführen zu<br />
lassen, um allfällige Mängel zu erkennen.<br />
Der Solaranlagencheck, eine Initiative des<br />
12<br />
www.krumbach.at
Umwelt<br />
Umwelt<br />
Ökostaffel 20<strong>06</strong><br />
Die faire Tour für ein besseres Klima - 8. bis 29. Juli<br />
Die Tour ist sportlich, aber familiär.<br />
Nicht die Geschwindigkeit, sondern<br />
der faire olympische Gedanke<br />
zählt! Deshalb ist die klima-freundliche<br />
mobile Teilnahme von Groß<br />
wie Klein erwünscht: zu Fuß, mit<br />
Fahrrädern, Inline-Skater, Pferden,<br />
Ruderbooten und anderen kreativen<br />
Fortbewegungsmitteln ohne<br />
Motor, geht’s von<br />
8. bis 29. Juli vom Bregenzerwald<br />
zum Bodensee bis zum Neusiedlersee<br />
durch alle Bundesländer<br />
Österreichs!<br />
Im Juli 20<strong>06</strong> werden 22 Tage lang<br />
tausende Menschen mit umweltfreundlichen<br />
Verkehrsmitteln von einer<br />
Klimabündnisgemeinde zur nächsten<br />
unterwegs sein.<br />
Die 6. Ökostaffel startet am 8. Juli 20<strong>06</strong><br />
um 10:30 Uhr in Langenegg.<br />
Alle Teilnehmer sind ab 9:00 Uhr zu<br />
einem kleinen Frühstück auf der Terrasse<br />
im Stopp eingeladen, (Bei Schlechtwetter<br />
im Saal). Egal, ob jemand nur<br />
wenige Meter zurücklegt oder über<br />
Alberschwende, Buch, Bregenz bis nach<br />
Feldkirch mitfährt. Die gesamte Bevölkerung<br />
unserer Region und vor allem<br />
auch alle Vereine sind herzlich eingeladen.<br />
Alle Arten von Fortbewegungsmittel<br />
ohne Motor können teilnehmen. Ob<br />
zu Fuß, mit dem Rad, auf Rollschuhen<br />
Inlineskater, oder hoch zu Ross - alles ist<br />
erwünscht. Am zweiten Tag führt die<br />
Tour von Feldkirch über den Arlberg bis<br />
nach Landeck. Wer eine längere Strecke<br />
zurücklegen möchte kann die gesamte<br />
Tour bis zum Eintreffen am 29. Juli in<br />
Mörbisch am Neusiedlersee begleiten.<br />
Mit dieser Tour wird ganz Österreich<br />
auf die Notwendigkeit<br />
von Klimaschutzmaßnahmen<br />
aufmerksam gemacht und der<br />
Zusammenhang von weltweiter Armutsbekämpfung<br />
durch den Kauf<br />
von fair gehandelten Produkten<br />
verdeutlicht!<br />
Die Ökostaffel ist ein Projekt der<br />
Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit,<br />
unterstützt vom<br />
Lebensministerium.<br />
Die Wärmepumpe - „Wärme aus der Erde“<br />
In Zeiten steigender Energiepreise<br />
und schrumpfender Ölvorräte werden<br />
alternative Energieformen immer<br />
attraktiver. Diesbezüglich ist die Wärmepumpe<br />
eine umweltfreundliche und<br />
krisensichere Variante. In der Erde und<br />
im Wasser wird die Energie der Sonne<br />
gespeichert. Die Wärmepumpe nutzt<br />
mit Hilfe von elektrischem Strom diese<br />
kostenlose „Wärme aus der Erde“.<br />
Diese Energiequellen liegen nicht<br />
irgendwo tausende Kilometer entfernt,<br />
sondern direkt vor unserer Haustüre.<br />
Wie funktioniert eine Wärmepumpe?<br />
Einfach ausgedrückt wird der Wärmequelle<br />
(Erde, Wasser, Luft) die vorhandene<br />
Wärme entzogen, durch Verdichtung<br />
die Temperatur erhöht und dann die<br />
Wärme dem Heizsystem zugeführt. Für<br />
den Antrieb des Verdichters (Kompressor)<br />
wird Strom benötigt. Die Energiebilanz<br />
kann sich sehen lassen: Für eine Kilowattstunde<br />
elektrische Energie (für den<br />
Kompressor) liefert die Wärmepumpe im<br />
Durchschnitt vier Kilowattstunden Wärmeenergie<br />
in das Heizsystem.<br />
Ein großer Vorteil der Wärmepumpe<br />
ist der geringe Platzbedarf<br />
dorfblatt juli · august · september 20<strong>06</strong> 13
Termine<br />
summerias 20<strong>06</strong><br />
Alle Termine<br />
13. Juli Musikverein<br />
20. Juli Gasthof Adler<br />
27. Juli Theaterverein<br />
3. August Gasthaus Brauerei<br />
10. August <strong>Krumbach</strong>er Stuba<br />
17. August Hügelbar<br />
Rechtsberatung für Frauen<br />
Am Donnerstag, den 6. Juli 20<strong>06</strong>,<br />
bietet die Rechtsanwältin Frau<br />
Mag. Gabriele Pfandlsteiner eine<br />
kostenlose Rechtsberatung für<br />
Frauen an.<br />
16.00 bis <strong>18</strong>.00 Uhr<br />
im Gemeindeamt.<br />
Juli<br />
2. Juli Sonntag<br />
11.00 Uhr Steirischer Fühschoppen<br />
mit der<br />
Gruppe „Freiheit“<br />
<strong>Krumbach</strong>er Stuba<br />
30. Juli Sonntag<br />
19.00 Uhr Alpenblech<br />
Adler Garten<br />
September<br />
29. September Freitag<br />
20.00 Uhr Meinem Leben<br />
auf der Spur<br />
Gemeindesaal<br />
<strong>Krumbach</strong>er Bauernkapelle<br />
Neuer Stern am <strong>Krumbach</strong>er Musikhimmel<br />
Die <strong>Krumbach</strong>er Bauernkapelle setzt sich<br />
zusammen aus spielfreudigen Mitgliedern<br />
des Musikvereines. Unter der Organisation<br />
von Otto Steurer werden die Musikanten<br />
3 - 5 Auftritte pro Jahr wahrnehmen.<br />
Zu hören ist die <strong>Krumbach</strong>er Bauernkapelle<br />
erstmals beim summerrias des Musikvereines<br />
am 13. Juli und beim Herbstrias<br />
am 7. Oktober.<br />
Rechtsberatung des<br />
Frauenreferates<br />
Das Frauenreferat der Vorarlberger<br />
Landesregierung bietet Frauen, die<br />
eine Rechtsberatung zum Themenbereich<br />
Ehe- und Scheidungsfragen<br />
wünschen, eine einmalige<br />
kostengünstige Beratung ( Selbstbehalt<br />
EUR 26,-) im Ausmaß von<br />
längstens 45 Minuten bei Rechtsanwältinnnen<br />
in Vorarlberg (in allen<br />
Bezirken) an.<br />
Nähere Auskünfte erhalten Sie unter<br />
der Tel. Nr. 05574/511-24112.<br />
Musikverein <strong>Krumbach</strong><br />
beim Umzug in Reuthe<br />
Der Musikverein <strong>Krumbach</strong> nimmt am<br />
16. Juli 20<strong>06</strong>, 14.00 Uhr, am Umzug anlässlich<br />
des Bezirksmusikfestes Bregenzerwald<br />
in Reuthe teil. Über Zuschauer aus<br />
<strong>Krumbach</strong> freuen wir uns ganz besonders.<br />
Musikantentreffen<br />
jeden letzten Samstag im Monat<br />
in der <strong>Krumbach</strong>er Stuba<br />
Ein musikalisches Feuerwerk der Extraklasse<br />
Dr.<br />
Dr.<br />
Dr.<br />
Sonntag, 30. Juli <strong>06</strong> – 19.00 Uhr<br />
Adler Gastgarten - <strong>Krumbach</strong><br />
Musikbeitrag: 5,00 Euro<br />
Klaus Schwärzler, Soloschlagzeuger am<br />
Opernhaus Zürich, formierte mit Alpenblech<br />
eine Blasmusikformation der ganz<br />
besonderen Art. Das Repertoire umfasst<br />
geniale Polkas, Walzer, schöne Balladen,<br />
Dixie, Bigband und moderne Stücke. Mit<br />
Gefühl und Herzblut zelebrieren und<br />
verkörpern die Vollblutmusiker auch die<br />
böhmisch-mährische Blasmusik mit Gänsehaut-Gefühl.<br />
Bei Schlechtwetter Konzert im Gemeindesaal <strong>Krumbach</strong> – 20.00 h, Eintritt: 10,00 Euro<br />
14<br />
www.krumbach.at
Neue Hauskrankenschwester<br />
Einteilung des ärztlichen Bereitschaftsdienstes<br />
Dr. Bilgeri, Hittisau 05513/30001 Dr. Isenberg, Langen 05574/4660<br />
Dr. Lampl, Sulzberg 05516/2031 Dr. Oswald, <strong>Krumbach</strong> 05513/8120<br />
Dr. Stecher, Lingenau 05513/6130<br />
01. Juli 7h 03. Juli 7h Sonntag Dr. Oswald, <strong>Krumbach</strong><br />
08. Juli 7h 10. Juli 7h Sonntag Dr. Lampl, Sulzberg<br />
15. Juli 7h 17. Juli 7h Sonntag Dr. Stecher, Lingenau<br />
22. Juli 7h 24. Juli 7h Sonntag Dr. Oswald, <strong>Krumbach</strong><br />
29. Juli 7h 31. Juli 7h Sonntag Dr. Isenberg, Langen<br />
05. Aug. 7h 07. Aug. 7h Sonntag Dr. Lampl, Sulzberg<br />
12. Aug. 7h 14. Aug. 7h Sonntag Dr. Isenberg, Langen<br />
14. Aug. <strong>18</strong>h 16. Aug. 7h Feiertag Dr. Stecher, Lingenau<br />
19. Aug. 7h 21. Aug. 7h Sonntag Dr. Bilgeri, Hittisau<br />
26. Aug. 7h 28. Aug. 7h Sonntag Dr. Lampl, Sulzberg<br />
02. Sep. 7h 04. Sep. 7h Sonntag Dr. Oswald, <strong>Krumbach</strong><br />
09. Sep. 7h 11. Sep. 7h Sonntag Dr. Bilgeri, Hittisau<br />
16. Sep. 7h <strong>18</strong>. Sep. 7h Sonntag Dr. Stecher, Linge nau<br />
23. Sep. 7h 25. Sep. 7h Sonntag Dr. Isenberg, Langen<br />
Ordinationszeiten am Wochenende jeweils von 10 bis 11 Uhr und 17 bis <strong>18</strong> Uhr<br />
Die Hauskrankenpflege hat ab 1. Juli eine<br />
neue Krankenschwester. Es ist dies Frau<br />
Beate Greber, wohnhaft in <strong>Krumbach</strong>, 26<br />
Jahre alt. Sie war bisher im Krankenhaus<br />
Dornbirn tätig und hat sich, ihrem lange<br />
gehegten Wunsch entsprechend, für<br />
unsere Stelle in der Hauskrankenpflege<br />
beworben. Beate Greber wurde aus 5<br />
Bewerberinnen ausgewählt und bringt alle<br />
fachlichen und menschlichen Voraussetzungen<br />
für die Betreuung der Pflegebedürftigen<br />
und ihrer Angehörigen mit. Sie<br />
stammt aus Egg und ist somit auch mit der<br />
Geografie und der Mentalität im Vorderwald<br />
vertraut. Sie wird Schwester Doris<br />
Baumbach ablösen, die per 30.6. gekündigt<br />
hat.<br />
Restmüll<br />
Mülltermine<br />
Die Restmüllabfuhr findet immer am Mittwoch<br />
in der ungeraden Woche statt!<br />
Die Termine<br />
05. Juli<br />
19. Juli<br />
02. August<br />
16. August<br />
30. August<br />
13. September<br />
27. September<br />
11. Oktober<br />
Kunststoffe<br />
im gelben Sack<br />
immer am zweiten Mittwoch des<br />
Monats<br />
12. Juli<br />
09. August<br />
13. September<br />
Papier<br />
an den folgenden Dienstagen:<br />
Sperrmüllsammlung 20<strong>06</strong><br />
Bei Sperrmüllsammlung im April 20<strong>06</strong><br />
wurden folgende Mengen gesammelt:<br />
Holz behandelt: 7,<strong>06</strong> to<br />
Sperrmüll: 14,88 to<br />
Traktor-Reifen 2 Stück<br />
PKW-Reifen <strong>18</strong> Stück<br />
Sammlung von Alt-Speiseöl<br />
Die Sammlung von Altspeiseöl mit dem<br />
neuen Öli hat sich gut bewährt. Wie<br />
schon bekannt, kann der volle Oli bei der<br />
Gemeinde abgegen und gegen einen leeren,<br />
sauberen Oli eingetauscht werden.<br />
Einfacher geht´s nicht.<br />
25. Juli<br />
29. August<br />
26. September<br />
von 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr<br />
Sammelstelle: Bauhof <strong>Krumbach</strong><br />
dorfblatt juli · august · september 20<strong>06</strong> 15