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Dienstleister MARIENBERG - Stadtwerke Marienberg

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ENERGIE<br />

<strong>Dienstleister</strong> <strong>MARIENBERG</strong><br />

Ausgabe III. Quartal 2009<br />

Erscheinung 23.09.2009<br />

Aufl age 7350<br />

Nähe<br />

Wärme<br />

Vertrauen<br />

ERDGAS-/WÄRMEVERSORGUNG STROM ABWASSER<br />

AQUA MARIEN WOHNEN GEOTHERMIE<br />

EV<br />

SW<br />

Energieversorgung <strong>Marienberg</strong> GmbH<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Marienberg</strong> GmbH<br />

Erlebnisbad AQUA MARIEN


Karibische<br />

NACHT*<br />

* ohne Aufpreis<br />

mit<br />

Bad & Sauna geöffnet<br />

17.10.2009<br />

18:00 - 1:00 Uhr


ALLGEMEIN<br />

Sprechzeiten und Rufnummern<br />

der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Marienberg</strong> GmbH<br />

09496 <strong>Marienberg</strong>, Dr.-Wilhelm-Külz-Allee 7<br />

Montag 9:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 16:00 Uhr<br />

Dienstag 9:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 18:00 Uhr<br />

Mittwoch nach Vereinbarung<br />

Donnerstag 9:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 16:00 Uhr<br />

Freitag<br />

9:00 - 12:00 Uhr<br />

Telefon: 0 37 35 - 67 93-0<br />

Fax: 0 37 35 - 2 25 26<br />

E-Mail:<br />

info@stadtwerke-marienberg.de<br />

Internet: www.stadtwerke-marienberg.de<br />

Bereitschaftsdienst:<br />

Havariediensttelefon: 0 37 35 - 6 51 25<br />

SW<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Marienberg</strong> GmbH<br />

SW<br />

Sprechzeiten und Rufnummer<br />

der Lengefelder Wohnbau GmbH<br />

09514 Lengefeld, Freiberger Str. 1<br />

Sprechzeit: Di 14:00 - 18:00 Uhr<br />

Telefon: 03 73 67 - 8 74 14<br />

außerhalb der Sprechzeiten unter:<br />

0 37 35 - 67 93-0<br />

Internet: www.lengefelder-wohnbau.de<br />

Zuständigkeitsbereiche der Hausmeister<br />

Sprechzeit: jeden ersten Dienstag im Monat<br />

17:00 - 18:00 Uhr<br />

Hausmeister Helmert/Auerbach<br />

in der Clemens-Schiffel-Str. 2; Mobil: 0152 - 25 11 33 29<br />

Hausmeister Weißgerber/Wabersich<br />

im Gebäude Am Hang 16; Mobil: 0162 - 24 07 610<br />

Hausmeister Schuffenhauer/Bening<br />

im Gebäude Am Hang 16; Mobil: 0152 - 25 11 29 00<br />

Hausmeister Overbeck<br />

im Gebäude Lorbeerstr. 9; Mobil: 0175 - 21 73 259<br />

Hausmeister Krauß<br />

im Gebäude Am Hang 5; Mobil: 0175 - 21 73 259<br />

Sprechzeiten und Rufnummern<br />

der Energieversorgung <strong>Marienberg</strong> GmbH<br />

09496 <strong>Marienberg</strong>, Dr.-Wilhelm-Külz-Allee 7<br />

Montag 9:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 16:00 Uhr<br />

Dienstag 9:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 18:00 Uhr<br />

Mittwoch nach Vereinbarung<br />

Donnerstag 9:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 16:00 Uhr<br />

Freitag<br />

9:00 - 12:00 Uhr<br />

Telefon: 0 37 35 - 67 93-0<br />

Fax: 0 37 35 - 67 93 33<br />

E-Mail:<br />

info@energie-marienberg.de<br />

Internet: www.energie-marienberg.de<br />

EV<br />

Ein gutes Team spielt sich die Bälle zu!<br />

Mit der neuen Bandenwerbung am Minispielfeld auf dem<br />

Mühlberg beweisen die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Marienberg</strong> GmbH und<br />

die Energieversorgung <strong>Marienberg</strong> wieder, dass sie als gutes<br />

Team angetreten sind. Die Belegung der Werbefläche<br />

dient auch der Deckung der laufenden Kosten zum Unterhalt<br />

des Minispielfeldes der Stadt <strong>Marienberg</strong>. Damit helfen die<br />

„Mannschaften“ der <strong>Stadtwerke</strong> und der EVM bei der Schaffung<br />

sinnvoller Freizeitangebote. Auch die Jungs der Klassenstufe<br />

11 des <strong>Marienberg</strong>er Gymnasiums fühlen sich in Schule<br />

und Freizeit als gutes Team – auch wenn sie sich in unterschiedlichen<br />

Mannschaften die Bälle zuspielen.<br />

Erlebnisbad AQUA MARIEN<br />

09496 <strong>Marienberg</strong>, Am Lautengrund 5<br />

Telefon: 0 37 35 - 6 80 80<br />

Fax: 0 37 35 - 68 08 37<br />

Internet: www.aquamarien.de<br />

E-Mail:<br />

info@aquamarien.de<br />

Öffnungszeiten: täglich 10:00 - 22:00 Uhr<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Marienberg</strong> GmbH<br />

Gesamtherstellung: Druck- und Verlagsgesellschaft <strong>Marienberg</strong> mbH<br />

3


<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Marienberg</strong> GmbH<br />

Ausstand der Investitionsmaßnahmen<br />

der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Marienberg</strong> GmbH:<br />

Die Maßnahmen an dem Gebäude Ernst-Thälmann-Str. 40 a-d in Reitzenhain<br />

sind abgeschlossen. Die Fassade erstrahlt in neuem Glanz. Die Hauseingänge<br />

wurden ebenfalls neu hergerichtet. Wir bedanken uns bei den Bewohnern<br />

und Mietern des Gebäudes für das gezeigte Verständnis während<br />

der Baumaßnahmen.<br />

Ernst-Thälmann-Str. 40 a-d<br />

Fleischerstraße 3<br />

Am Objekt Fleischerstraße 3 laufen derzeit<br />

die Arbeiten an der Fassade. Die Trockenlegung<br />

im Bereich der Keller ist abgeschlossen,<br />

die Umbauarbeiten im Gewerbebereich<br />

sollen im Abstimmung mit dem neuen Nutzer<br />

weiter vorangetrieben werden. Des weiteren<br />

wird in dem Objekt der Hof durch die<br />

Firma Eckstein Cranzahl neu gestaltet sowie<br />

das Treppenhaus malergemäß instandgesetzt.<br />

Dies soll nach Abschluss der Bauarbeiten<br />

vorrausichtlich im Oktober realisiert<br />

werden.<br />

Lorbeerstraße 14 Lorbeerstraße 14<br />

Die Maßnahmen Wärmedämmputz, Erneuerung der Hauseingangstür und Wechselsprechanlage<br />

im Gebäude Lorbeerstraße 14 gehen ebenfalls gut voran. Mit der Fertigstellung wird<br />

im September gerechnet. Alle Gebäude werden auch mit einer neuen Farbgestaltung versehen,<br />

welche in Abstimmung mit dem Denkmalschutz erfolgt ist.<br />

Im Moment ebenfalls am Laufen sind die<br />

Arbeiten an der Herzog-Heinrich-Straße 1,<br />

hier wird die Fassade instandgesetzt und<br />

ebenfalls im Oktober das Treppenhaus erneuert.<br />

Herzog-Heinrich-Straße 1<br />

Im ehemaligen Schwesternhaus, dem Anton-Günther-Weg<br />

2 in <strong>Marienberg</strong>, wurde<br />

die Innensanierung durch die Firma Maler<br />

Unitas Zschopau abgeschlossen. In guter<br />

Qualität wurden die Treppenhäuser und der Anton-Günther-Weg 2<br />

Vorsaal des Gebäudes instandgesetzt und<br />

dem Erscheinungsbild des Hauses ein neuer Charakter verliehen. Wir wünschen unseren<br />

Mietern, dass Sie sich weiterhin in den sanierten Gebäuden wohlfühlen.<br />

Abschließend möchten wir noch zu den Installationsarbeiten<br />

der Lindenstraße 43/49 einige Aussagen treffen. Hier wurde die<br />

Elektroinstallation im Treppenhaus und im Keller (Hausverteilung)<br />

umfassend erneuert und den heutigen Gegebenheiten angepasst,<br />

sowie die Wasserleitungen ausgetauscht und der zentrale Warmwasserbereiter<br />

erneuert. Auch hier gehen wir davon aus, dass die<br />

Maßnahmen im Oktober zum Abschluss kommen und bedanken<br />

uns bei den Mietern für das gezeigte Verständnis bei der Durchführung<br />

der Arbeiten.<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Marienberg</strong> GmbH<br />

4


<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Marienberg</strong> GmbH<br />

Betriebskostenabrechnung<br />

Anfang September 2009 wurden unseren Bewohnern die Betriebskostenabrechnungen<br />

für das Kalenderjahr 2008 zugestellt.<br />

Nun ist nur noch die Abrechnung für das Wohngebiet Mühlberg<br />

offen. Hier gab es bedauerliche Weise Probleme mit dem Abrechnungsunternehmen,<br />

welche uns die Daten nicht fristgerecht zur<br />

Verfügung gestellt hat. Es ist jedoch davon auszugehen, dass hier<br />

die Betriebskostenabrechnungen bis Ende September unseren<br />

Bewohnern zugestellt werden können.<br />

Resümierend zeigen die ausgewerteten Zahlen des Kalenderjahres<br />

2008 im Bereich der kalten Betriebskosten (Versicherungen,<br />

Schornsteinfeger, Hausmeister, Wasser, Müll, Hauslicht, usw.<br />

) ein leicht abgesenktes Niveau gegenüber dem Jahr 2007 und<br />

2006. In den einzelnen Stadtgebieten haben sich jedoch die Zahlen<br />

unterschiedlich entwickelt. Speziell im Bereich der Altstadt<br />

und im Umland ist ein leichter Anstieg der kalten Betriebskosten<br />

zu verzeichnen, was sicherlich auch durch die höheren Anforderungen<br />

des Winters des Kalenderjahres bedingt ist. Die einzelnen<br />

Betriebskostenarten werden in der nächsten Ausgabe noch einmal<br />

genauer ausgewertet. Überwiegend ist jedoch festzustellen,<br />

dass die kalten Betriebskosten in der Summe auf unter 1,00 €/<br />

m² und Monat im Kalenderjahr 2008 festgeschrieben wurden,<br />

was für uns als Vermieter zeigt, dass unsere Bewohner doch sehr<br />

wirtschaftlich mit den Medien umgehen.<br />

Bei den Heizkosten sieht die Situation etwas anders aus. Hier haben<br />

wir gegenüber dem Kalenderjahr 2007 insgesamt einen Anstieg<br />

zu verzeichnen, was sicherlich auch auf den relativ harten<br />

Winter und den gestiegenen Beschaffungskosten im Kalenderjahr<br />

2008 zurückzuführen ist. Es konnte jedoch insgesamt unter<br />

dem Niveau von 2006 geblieben werden. Die höchsten Kosten<br />

sind im Wohngebiet Mühlberg angefallen, was mit der zentralen<br />

Warmwasseraufbereitung und dem Einrohrheizungssystem<br />

zusammenhängen dürfte. Spitzenreiter bei den günstigsten Heizkosten<br />

ist auch entsprechend der vorliegenden Energiepässe<br />

der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Marienberg</strong> GmbH das Wohngebiet Dörfel. Hier<br />

wurden Heizkosten im Schnitt von unter 70 Cent pro m² erzielt.<br />

Im Energiekennwert haben die Gebäude schon fast Passivhausstandard.<br />

Falls Sie Fragen zu Ihrer Betriebskostenabrechnung haben, steht<br />

Ihnen Frau Müller gern unter der Nummer 0 37 35 – 67 93 30 zur<br />

Verfügung.<br />

Wer näheres über die Grafiken wissen will, wendet sich bitte an<br />

Herrn Brückner unter der Nummer 0 37 35 – 67 93 22.<br />

Malerarbeiten<br />

Bodenbelagsarbeiten<br />

Wärmedämmung<br />

Fassadenerneuerung<br />

09405 Zschopau, August-Bebel-Straße 11<br />

Tel. 03725-23831 www.maler-unitas.de<br />

5


Nähe Wärme Vertrauen<br />

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Mietkosten: Grundmiete 144,23 €* Betriebskosten 35,00 €* Heizkosten<br />

35,00 €* Gesamt 214,23 €*<br />

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Zustand: bezugsfertig<br />

Wohnfläche: 46,87 m² Anzahl Räume: 2 RWE<br />

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09496 <strong>Marienberg</strong><br />

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ERDGAS & FERNWÄRME<br />

Heizungsmodernisierer profitieren mehrfach<br />

Durchblick im Förder-Dschungel<br />

Niemals zuvor gab es vom Staat mehr Belohnungen für die Modernisierung<br />

von Heizungen. Die Zuschuss- und Kreditprogramme<br />

des Bundes halten unter anderem attraktive Sonderförderungen<br />

bereit. Die Initiative Erdgas pro Umwelt (IEU) zeigt, wie die Extra-<br />

Zuschüsse genutzt werden können.<br />

Bonus für Gas-Brennwert und Solar<br />

Viele neue Heizungen werden mit einer Solaranlage ausgestattet.<br />

Dafür gibt es eine Solar-Förderung inklusive. Doch auch für<br />

den neuen Heizkessel gibt es eine Bonuszahlung, wenn es sich<br />

beispielsweise um einen energiesparenden Gas-Brennwertkessel<br />

handelt. Mit 375 Euro fördert der Staat Brennwert-Solar-<br />

Kombinationen zur Warmwasserbereitung. 750 Euro gibt es für<br />

Anlagen, die auch die Raumheizung solar unterstützen. Diese Bonusförderung<br />

ist nach Auskunft der IEU bis 31.12.2009 befristet.<br />

Ebenfalls wichtig: Zwischen dem Kessltausch und der Installation<br />

der Solaranlage dürfen nicht mehr als sechs Monate verstreichen.<br />

Innerhalb dieser Frist muss der Bonus-Zuschuss beantragt<br />

werden – zusammen mit der Solar-Basisförderung.<br />

Gas-Brennwertkessel statt Nachtspeicherheizung<br />

Elektrische Nachtspeicherheizungen sollen nach dem Willen<br />

des Bundes Schritt für Schritt ausgemustert werden. Eine Sonderförderung<br />

soll den Austausch beschleunigen. 200 Euro zahlt<br />

der Bund für jeden abgebauten Nachtstromspeicherofen. Dieser<br />

Zuschuss wird nur gewährt, wenn damit die Erneuerung der Heizungsanlage<br />

verbunden ist. Wer diese Sonderförderung nutzen<br />

möchte, muss das elektrische System zum Beispiel durch eine<br />

moderne Gas-Brennwertheizung ersetzen.<br />

Auch kleine Verbesserungen werden belohnt<br />

Es muss nicht immer der komplette Austausch der alten Heizung<br />

sein. Bei jüngeren, funktionstüchtigen Anlagen führen auch Verbesserungen<br />

bei der Wärmeverteilung zu spürbaren Energieeinsparungen.<br />

Eine weitere Sonderförderung unterstützt solche<br />

Maßnahmen, wie etwa den Einbau von Stromsparpumpen, die<br />

Verbesserung der Regelungstechnik, einen hydraulischen Abgleich<br />

der Anlage oder die Justierung von Pumpen, Ventilen und<br />

anderen Regelungseinrichtungen. 25 Prozent der Kosten werden<br />

vom Staat übernommen. Bei Handwerkerkosten unter 400 Euro<br />

beträgt die Förderung 100 Euro. Bei Kosten unter 100 Euro wird<br />

kein Zuschuss ausgezahlt. Der Antrag muss spätestens sechs Monate<br />

nach der Ausstellung der Handwerkerrechnung bei der KfW<br />

gestellt werden.<br />

Clever kombinieren<br />

Die Extraförderungen können laut Initiative Erdgas pro Umwelt<br />

miteinander kombiniert werden. Sofern keine Doppelförderung<br />

einzelner Maßnahmen erfolgt, ist auch die Kombination mit anderen<br />

Zuschuss- und Kreditprogrammen des Bundes möglich.<br />

Maßnahmen, die im Rahmen der Sonderförderungen vom Staat<br />

bezuschusst werden, können nicht mehr als Steuerermäßigung<br />

für Handwerkerleistungen geltend gemacht werden. Weitere<br />

aktuelle Informationen zur Förderung von Gas-Brennwert- und<br />

Solaranlagen bietet die Initiative Erdgas pro Umwelt (IEU) telefonisch<br />

über 0 18 02/34 34 52 (6 Cent pro Gespräch) oder online<br />

unter www.moderne-heizung.info.<br />

Berlin und Essen, 16.06.2009<br />

Bei der KfW<br />

profitieren Heizungsmodernisierer<br />

gleich<br />

mehrfach.<br />

8


ERDGAS & FERNWÄRME<br />

Neue Gesetze für Bauherren und Sanierer<br />

Keine Probleme mit moderner Heiztechnik<br />

Seit Jahresbeginn gilt das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz,<br />

und im Oktober tritt die verschärfte Energieeinsparverodnung in<br />

Kraft. Was Bauherren und Heizungsmodernisierer beachten müssen,<br />

erläutert der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft<br />

(BDEW). Sein Fazit: Wer auf moderne Heiztechnik setzt, ist<br />

auf der sicheren Seite. Viele Bauherren und Immobilienbesitzer<br />

sind verunsichert: Welche Vorschriften macht das Erneuerbare-<br />

Energien-Wärmegesetz? Sind die geplanten Bau- und Umbaumaßnahmen<br />

mit der kommenden Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV 2009) im Einklang?<br />

Das Wärmegesetz schreibt bei Neubauten einen bestimmten<br />

Anteil erneuerbarer Energien vor. Erlaubt sind auch Ersatzmaßnahmen,<br />

zum Beispiel eine überdurchschnittlich gute Wärmedämmung.<br />

Verschiedene Maßnahmen können kombiniert werden.<br />

Auf diese Weise lassen sich problemlos kostengünstige und<br />

energiesparende Pakete schnüren, die das Gesetz erfüllen. Der<br />

BDEW nennt als Beispiel eine Gas-Brennwertheizung mit solarer<br />

Unterstützung. Fachhandwerker berechnen vor Ort die zur Erfüllung<br />

des Wärmegesetzes nötige Kollektorfläche.<br />

Wer ab 1. Oktober 2009 einen Bauantrag einreicht, muss zudem<br />

die verschärften Anforderungen der EnEV 2009 erfüllen. Neubauten<br />

müssen dann im Durchschnitt rund 30 Prozent energiesparender<br />

als bisher ausgeführt werden. Hierfür können ebenfalls<br />

Pakete mit einem optimalen Kosten-Nutzen-Verhältnis geschnürt<br />

werden – zum Beispiel eine solar unterstützte Gas-Brennwertheizung<br />

plus einer zeitgemäßen Dämmung. Weitere bau- und<br />

heiztechnische Energiespar-Bausteine, etwa eine Lüftungsanlage<br />

mit Wärmerückgewinnung, können ganz nach Wunsch integriert<br />

werden.<br />

Auch bei Modernisierungsmaßnahmen besteht hinsichtlich der<br />

EnEV 2009 kein Grund zur Beunruhigung. Bei umfassenden Sanierungen<br />

wie etwa kompletten Anbauten gelten ähnliche Vorgaben<br />

wie bei Neubauten. Und bei Einzelmaßnahmen sind für<br />

die wichtigsten energetisch relevanten Bauteile oder Anlagen<br />

technische Mindeststandards vorgeschrieben. Zudem können<br />

auch die einzelnen Bundesländer Gesetze erlassen, die für den<br />

Hauseigentümer relevant sind: Ein Beispiel hierfür ist das „Erneuerbare-Wärme-Gesetz<br />

Baden-Württemberg“. So müssen dort ab<br />

2010 in bestehenden Wohngebäuden zehn Prozent des Wärmebedarfs<br />

durch erneuerbare Energien gedeckt werden, wenn die<br />

zentrale Heizungsanlage ausgetauscht wird.<br />

Alte oder defekte Heizungen können demnach jederzeit durch<br />

moderne Brennwertgeräte ersetzt werden. Anlagen, die vor Oktober<br />

1978 installiert wurden, mussten schon nach bisheriger<br />

Gesetzeslage bei einem Eigentümerwechsel bis Ende 2008 ausgetauscht<br />

werden. Dies gilt auch für die nachträgliche Dämmung<br />

von zugänglichen Warmwasser- und Heizungsrohren – laut BDEW<br />

eine einfache und kostengünstige Energiesparmaßnahme. Zudem<br />

fordert der Schornsteinfeger einen Austausch des Heizkessels<br />

oder eine Nachbesserung, wenn die Abgaswerte nicht den Anforderungen<br />

der Bundes-Immissionsschutzverordnung entsprechen<br />

(1. BImSchV). Der BDEW rät Hausbesitzern, sich nach jeder<br />

Modernisierungsmaßnahme vom Handwerker schriftlich bestätigen<br />

zu lassen, dass die neue Anlage den Anforderungen der EnEV<br />

2009 entspricht. Diese sogenannte Unternehmererklärung bietet<br />

Sicherheit bei Überprüfungen, zum Beispiel durch den Schornsteinfeger.<br />

Sie muss fünf Jahre lang aufbewahrt werden.<br />

Berlin, Juli 2009<br />

9


ERDGAS & FERNWÄRME<br />

Ablesung der Gas- und Stromzähler 2009<br />

Wir möchten Sie informieren, dass die Ablesung der Gas- und<br />

Stromzähler für die Jahresverbrauchsabrechnung wie auch im<br />

letzten Jahr in der 2. Dezember Hälfte stattfinden wird.<br />

Im Falle der Nichtanwesenheit besteht die Möglichkeit, die<br />

Zählerstände der Energieversorgung <strong>Marienberg</strong> GmbH selbst<br />

mitzuteilen. Die Ablesung erfolgt durch Beauftragte unseres<br />

Netzbetreibers, der Envia netz, die sich durch entsprechende Dokumente<br />

ausweisen können.<br />

Für Fragen stehen Ihnen gern unsere Servicemitarbeiter zur Verfügung.<br />

Hinweis zu Haustürgeschäften<br />

Auf Grund von Kundenhinweisen sind wir auf Haustürgeschäfte<br />

anderer Energieanbieter aufmerksam gemacht worden.<br />

Wir möchten Sie nochmals informieren, dass dies keine Mitarbeiter<br />

der Energieversorgung <strong>Marienberg</strong> GmbH sind und wir<br />

auf diesem Wege keine Vertragsabschlüsse jeglicher Art tätigen.<br />

Über Änderungen Ihres Gas- und Stromvertrages werden Sie von<br />

der Energieversorgung <strong>Marienberg</strong> GmbH ausschließlich schriftlich<br />

informiert.<br />

Bei Fragen in diesem Zusammenhang stehen Ihnen unsere<br />

freundlichen Servicemitarbeiter gern zur Verfügung.<br />

Bleiben Sie neugierig!<br />

Wir haben es gepackt.<br />

Aber was drin ist,<br />

verraten wir im Herbst!<br />

EV<br />

Paket<br />

Energieversorgung <strong>Marienberg</strong> GmbH<br />

Dr.-Wilhelm-Külz-Allee 7<br />

09496 <strong>Marienberg</strong><br />

Telefon 0 37 35 - 67 93 -34<br />

Fax 0 37 35 - 67 93 -33<br />

E-Mail info@energie-marienberg.de<br />

www.energie-marienberg.de<br />

AQUA MARIEN<br />

Unser Veranstaltungsplan<br />

für Oktober bis Dezember 2009<br />

01.-30.09. Sächsische Kartoffelgerichte<br />

in der Badgastronomie<br />

12.-25.10. Wildwochen in der Badgastronomie<br />

Sa 17.10. Karibische Nacht mit Enjoy 18 – 01 Uhr<br />

01.11.-23.12. Weihnachtsaktion<br />

Geldwertkarten mit Sonderrabatt<br />

Sa 14.11. 5. Lustiger Rutschenwettkampf ab 12 Uhr<br />

Fr 27.11. Weihnachts-Mitternachtssauna 20 – 24 Uhr<br />

12./13.12. 15. Erzgebirgs-Schwimmcup<br />

Adam<br />

• MALERBETRIEB<br />

• TAPETEN- UND FARBENFACHHANDEL<br />

Gunter Adam<br />

Malermeister<br />

Blumenauer Straße 36<br />

09526 Olbernhau<br />

Maler und Lackierer<br />

03 73 60 / 7 29 32<br />

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Malerbetrieb-Adam@t-online.de<br />

www.malerbetrieb-adam.de<br />

10


AQUA MARIEN<br />

93jährige ist ältester Badegast im AQUA MARIEN<br />

Dass „Frau“ auch im hohen Alter noch fit und bewegungsfreudig sein kann, beweist<br />

Gertraud Porstmann. Die Chemnitzerin, die am 05. Juli diesen Jahres ihren 93. Geburtstag<br />

feierte, ist schon seit vielen Jahren treue „Stammschwimmerin“ in unserem<br />

Erlebnisbad.<br />

Der Badleiter, Herr Günter Manthey, nahm das zum Anlass, um Frau Porstmann im<br />

Namen der Geschäftsführung und auch der Mitarbeiter als ältesten Badegast nachträglich<br />

zum Geburtstag zu gratulieren. Als kleines Präsent erhielt sie neben Blumen<br />

eine Geschenkkarte vom Bad im Wert von 25,00 €.<br />

GEOTHERMIE<br />

Beispiel für die Geothermische Nutzung von Grubenwasser im Gewerbegebiet „Vor der Stadt“<br />

Kurzbeschreibung Geothermischer Wärmeverbund <strong>Marienberg</strong><br />

Durch die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Marienberg</strong> (SWM) wird ein Pilotprojekt<br />

zur thermischen Nutzung von Grubenwasser im Gewerbegebiet<br />

„Vor den Toren“ in <strong>Marienberg</strong> realisiert. Basis des Vorhabens<br />

stellt ein kaltes Verteilungsnetz für das Gewerbegebiet mit dezentralen<br />

bivalenten Anlagen bei den einzelnen Verbrauchern dar. Es<br />

wird vom Schacht 302, bei dem das Grubenwasser erschlossen<br />

und aufbereitet wird, ein kaltes Verteilnetz bis zu den einzelnen<br />

Verbrauchern aufgebaut. Die Erschließung des Grubenwassers<br />

und der 1. Bauabschnitt das kalten Verteilnetzes (12/7 °C) sowie<br />

die Anlage zur Wärmegestehung beim ersten Verbraucher (Erlebnisbad<br />

„Aqua Marien“) sind im Jahr 2007 fertiggestellt worden<br />

(Besichtigungen nach Voranmeldung möglich). Der geothermische<br />

Wärmeverbund ist in den weiteren Ausbaustufen für andere<br />

Interessenten im direkten Umfeld offen, da das erschlossene Potential<br />

des Grubenwassers noch nicht vollständig genutzt wird.<br />

Das Grubenwasser kann zur Wärmegestehung mittels Wärmepumpen<br />

oder zur Freien Kühlung genutzt werden.<br />

Schacht 302 während der<br />

Sanierung (April 2006)<br />

Schacht 302<br />

im Februar 2008<br />

Gasabsorptions- WP´s<br />

im Aqua Marien<br />

Wärmetauscher<br />

(Teufe ca. 110 m)<br />

Wärmegestehung:<br />

Die Wärmepumpen werden als primäre Energieerzeugungsanlagen<br />

genutzt. Die konventionellen Wärmeerzeuger (vorhandenen<br />

Gaskessel) bleiben für die Bereitstellung des Differenzbetrages<br />

zwischen Wärmebedarf und Wärmegestehung durch die Wärmepumpen<br />

erhalten.<br />

Freie Kühlung:<br />

Grubenwasser kann über das kalte Verteilnetz auch zur freien<br />

Kühlung für Maschinen, KWK- Anlagen oder für Lüftungs- und Klimageräte<br />

genutzt werden. Überschüssige Wärme wird über das<br />

Verteilnetz ins Grubenwasser abgegeben.<br />

Mögliche Anlagen beim Anschlussnehmer<br />

Wärmegestehungsanlage<br />

Zur Deckung des Wärmebedarfes kann eine bivalent betriebene Wärmegestehung verwendet<br />

werden. Das bedeutet, dass die Wärmepumpenanlage als primärer Erzeuger genutzt wird und<br />

eine zweite Wärmegestehungsanlage (die vorhandenen Gaskessel) zur Bereitstellung des Differenzbetrages<br />

zwischen Wärmebedarf und Wärmegestehung durch die GAWP benötigt wird.<br />

Die Gasabsorptions-Wärmepumpe (GAWP) nutzt diese Wärme aus Grubenwasser und gibt diese<br />

in Verbindung mit der bei der Erdgasverbrennung entstehenden Wärme an das Heizsystem ab.<br />

Dies geschieht mit einem sehr viel höheren Wirkungsgrad als bei einem Brennwertkessel.<br />

Beispiel:<br />

ROBUR GAHP-W<br />

Gasabsorptions-Wärmepumpe<br />

Hersteller: ROBUR<br />

Typ:<br />

GAHP-W<br />

Heizleistung: 38,5 kW<br />

Kühlleistung: 18,0 kW<br />

Max. Vorlauftemp.: 65°C<br />

11


Einladung 6. & 8. November 2009<br />

1. STADTMEISTERSCHAFT MENS ERE D NICHT<br />

VORRUNDE:<br />

Freitag, 6.11.2009, ab 18:00 Uhr<br />

ZWISCHENRUNDE/FINALE: Sonntag, 8.11.2009, ab 9:00 Uhr<br />

ORT: Stadthalle <strong>Marienberg</strong>, Walter-Mehnert-Str. 3<br />

und kleinen Würfelakrobaten zur 1. STADTMEISTER<br />

SCHAFT IM MENS ÄRGERE DIC T ein.<br />

TEILNEHMERZAHL: 40 Tische á 4 Spieler, Tischbesetzung erfolgt per Los<br />

(> 160 Anmeldungen --> Posteingang)<br />

STARTGEBÜHR:<br />

5,00 €/ Teilnehmer<br />

ANMELDUNG:<br />

Bitte benutzen Sie die Anmeldekarte und senden<br />

diese bis 31.10.2009 ein.<br />

Holz- und Bautenschutz<br />

Jens Kluge<br />

Fachbetrieb für Holz- und Bautenschutz,<br />

Bauwerksabdichtung, Bauservice<br />

und Ingenieurtechnische Leistungen<br />

Kostenlose Beratung<br />

Dipl.-Ing. (FH) Jens Kluge<br />

Am Gräbel 2<br />

09405 Zschopau<br />

durch den TÜV Süd zertifiziert als<br />

Sachverständiger für Holz- und Bautenschutz<br />

Telefon: 03725 786390 • Fax: 03725 786389 • Funk: 0171 3595057<br />

Internet: www.hbs-kluge.de • E-Mail: Jens.Kluge@t-online.de<br />

09496 Reitzenhain, Tel.: 037364/1250 • Fax: 037364/125<br />

www.muenzners-pilze.de • e-mail: kundendienst@muenzners-pilze.de<br />

Die Herausgabe des <strong>Dienstleister</strong>s wird<br />

gesponsert durch:<br />

l Frau Notarin l Ingenieurbüro für<br />

A. Partzsch Elektrotechnik<br />

Zschopauer Str. 10 Dipl.-Ing. (FH) U. Theml<br />

09496 <strong>Marienberg</strong> Töpferstraße 28<br />

09496 <strong>Marienberg</strong>

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