Jahrestagung_2013 - SOJA Sachsen
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zugleich. Damit das gelingt, müssen grundsätzliche Aufmerksamkeit für einander und<br />
ein struktureller Rahmen geschaffen werden.<br />
4. Die Mitarbeiterbildung in den Kirchenbezirken wird konzeptionell gemeinsam gedacht<br />
und ausgerichtet. Für ein qualitativ hochwertiges Angebot wird ein<br />
Unterstützungssystem entwickelt (landesweit abrufbare Module, gegenseitige<br />
Unterstützung der Kirchenbezirke, Einbindung der juleica, Stärkung der<br />
trägerspezifischen Inhalte ... ). Unterschiedliche Bildungsstandards (z.B. Cards) werden<br />
harmonisiert. Dazu wird ein "Fachkreis Mitarbeiterbildung" einberufen.<br />
Für die motivierte Mitarbeit Ehrenamtlicher müssen wichtige Fragen geklärt werden:<br />
Ziel der Mitarbeit, Autorisierung durch die Leitung, Bedingungen (Zeitaufwand,<br />
Begleitung, Ausrüstung), Erwartungen an die Akteure, Grenzen des Engagements,<br />
Unterstützung durch Hauptberufliche, Gestaltungsfreiheit im Rahmen der Zuständigkeit,<br />
offizieller Beginn (Einführung I Segnung I Verabredung) und festgeschriebener Abschluss<br />
(Beurteilung I Entlastung I Würdigung).<br />
5. Exklusivität (bis hin zur Isolation) wird dadurch abgebaut, dass strategische "Knoten" für<br />
Information und Begegnung geknüpft werden. Dadurch verbinden sich Orte<br />
( Gemei nden-Regionen-Ki rchenbezi rke-Landesebene, Heimatorte<br />
Schui/Ausbildungsorte-Jugendzentren), altersspezifische Angebote (Kinder<br />
Konfirmanden-jugend-junge Erwachsenenarbeit) und Anbieter von Jugendarbeit (Ev.<br />
lugend-Jugendverbände CVJM/VCP/EC-<strong>SOJA</strong>-nichtkonfessionelle Vereine).<br />
Das Thema Kleingruppen I Vergemeinschaftung unter postmodernen Bedingungen rückt<br />
dabei in den Fokus. Gemeinsam mitjugendlichen werden neue, unterschiedliche<br />
Formen von Begegnungsangeboten und Gruppenbildungsmöglichkeiten entwickelt.<br />
Die digitale Vernetzung- etwa über ein evjusa-lntranet- wird ein nützliches Werkzeug,<br />
welches schnellen Zugriff auf Informationen /Materialien und die Pflege von Kontakten<br />
ermöglicht. Die verschiedenen Bereiche der Jugendarbeit müssen nach den je aktuellen<br />
Möglichkeiten miteinander im Austausch sein (können).<br />
Kernteam des Zukunftsprozesses, 04.1 0.2014