magazin für lebensaspekte und glauben 0212 - Stiftung Gott hilft
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MAGAZIN FÜR<br />
LEBENSASPEKTE<br />
UND GLAUBEN<br />
<strong>0212</strong>
INHALT//<br />
Inhalt//<br />
02 _ Inhaltsverzeichnis<br />
03 _ Editorial// Medienkompetenz<br />
ist Herzenskompetenz<br />
04_ Die biblische Spur// Das ewig<br />
moderne Medium<br />
06_ Leitartikel// Die digitale<br />
Revolution – Licht <strong>und</strong> Schatten<br />
08_ Podium Neue Medien//<br />
Heute sind die Versuchungen<br />
um einiges höher<br />
10_ Reales Leben versus virtuelle<br />
Realität<br />
12 _ Lebensrückblick//<br />
Christian Mantel<br />
14 _ Scesaplana// «Sinn»-<br />
Erfüllte Momente erleben<br />
16_ God helps Uganda// Neue<br />
Medien - Segen für ein<br />
Entwicklungsland?<br />
18 _ Leitungsbericht//<br />
Die <strong>Stiftung</strong> im Wandel<br />
20 _ Paladina// Himmlische Momente<br />
22_ Interna <strong>und</strong> Agenda//<br />
2
EDITORIAL// LEBENDIG/ <strong>0212</strong><br />
4 6 8<br />
EWIG<br />
REVOLUTION<br />
VERSUCHUNGEN<br />
Editorial//<br />
Medienkompetenz<br />
ist Herzenskompetenz<br />
10<br />
REAL<br />
DANIEL ZINDEL | GESAMTLEITER STIFTUNG GOTT HILFT<br />
Mit meinem iPhone kann ich ein Ermutigungs-<br />
SMS nach Afrika senden oder Porno konsumieren.<br />
Jederzeit. Überall. Neue Medien – Segen<br />
oder Fluch? Schon immer wurden neu aufkommende<br />
Technologien mit Abwehr oder Euphorie<br />
willkommen geheissen. Dabei ist wohl einfach immer<br />
ein Lernschritt im Umgang mit dem Neuen<br />
angesagt.<br />
Medienkompetenz wird oft auf das Lernen der<br />
äusserlichen Handhabung <strong>und</strong> der Risikominimierung<br />
eines Mediums reduziert. Wie googelt man<br />
gut? Wie beugt man Cybermobbing vor? Medienkompetenz<br />
hat für mich aber auch mit Herzenskompetenz<br />
zu tun. Mit Selbstwahrnehmung etwa,<br />
wo ich merke, wie ich mich von der innere Leere<br />
durch eingehende Mails <strong>und</strong> News ablenke. Mit<br />
der konstruktiven Art, wie ich mit meinen ungestillten<br />
Bedürfnissen umgehe. Oder mit der wachsenden<br />
Fähigkeit, aufbauende Bilder zu geniessen<br />
<strong>und</strong> auf destruktive zu verzichten.<br />
Wir führen in «Lebendig» in die neuen Medien ein,<br />
indem wir auf Gefahren <strong>und</strong> Chancen hinweisen.<br />
Gerade in unseren Auslandprojekten sind die neuen<br />
Kommunikationstechnologien ein grosser Segen.<br />
Wir dokumentieren die Veränderung des Medienkonsums<br />
innerhalb von drei Generationen.<br />
Wir weisen auf das Kommunikationsmedium des<br />
Wortes <strong>Gott</strong>es hin, das im Kern ein entlastendes<br />
<strong>und</strong> nährendes Beziehungsangebot in Jesus<br />
Christus darstellt. Denn die innere Unruhe, die uns<br />
zu Medienjunkies macht, die uns gar in ein Burnout<br />
treiben kann, ist im Tiefsten eine spirituelle<br />
Sehnsucht nach Ruhe, die wir nur in <strong>Gott</strong> finden<br />
16<br />
können. Ich danke allen Leserinnen <strong>und</strong> Lesern,<br />
mit denen wir über «Lebendig» in diesem Jahr<br />
verb<strong>und</strong>en sein konnten. Danke, dass Sie am Geschehen<br />
der <strong>Stiftung</strong> <strong>Gott</strong> <strong>hilft</strong> Anteil nehmen<br />
oder auch aktiv durch Gebet oder Gaben unseren<br />
Auftrag «sozial.engagiert.» mittragen.<br />
18<br />
SEGEN<br />
WANDEL<br />
3
DIE BIBLISCHE SPUR// DAS EWIG MODERNE MEDIUM<br />
Der Himmel erzählt die Herrlichkeit <strong>Gott</strong>es,<br />
<strong>und</strong> das Firmament verkündigt das Werk seiner Hände<br />
Ein Tag sagt es dem anderen, <strong>und</strong> eine Nacht tut es der anderen k<strong>und</strong>,<br />
ohne Sprache, ohne Worte, mit unhörbarer Stimme<br />
4
DIE BIBLISCHE SPUR// LEBENDIG/ <strong>0212</strong><br />
Die biblische Spur//<br />
Das ewig moderne Medium<br />
Im Alten Testament nutzt <strong>Gott</strong> viele Medien, um mit seinem Volk zu kommunizieren. Er spricht<br />
durch eine Rauch- <strong>und</strong> Feuersäule, einen brennenden Busch, Träume oder prophetisch begabte<br />
Menschen.<br />
DANIEL ZINDEL | GESAMTLEITER STIFTUNG GOTT HILFT<br />
«Der Himmel erzählt die Herrlichkeit <strong>Gott</strong>es,<br />
<strong>und</strong> das Firmament verkündigt das Werk seiner<br />
Hände» (Psalm 19,2). Die Schöpfung spricht<br />
etwas <strong>und</strong>eutlich: «Ein Tag sagt es dem anderen,<br />
<strong>und</strong> eine Nacht tut es der anderen k<strong>und</strong>,<br />
ohne Sprache, ohne Worte, mit unhörbarer<br />
Stimme» (Psalm 19,4). Für den alttestamentlichen<br />
Menschen ist daher <strong>Gott</strong>es Wort, seine<br />
offenbarte Weisung, ein klares <strong>und</strong> deutliches<br />
Medium: «Wäre deine Weisung nicht meine<br />
Wonne, ich wäre umgekommen in meinem<br />
Elend» (Psalm 119,92). Wer den 119. Psalm<br />
liest, entdeckt die Lust <strong>und</strong> Freude des alttestamentlichen<br />
Menschen an <strong>Gott</strong>es Gesetz.<br />
Die (Passions-)<br />
Geschichte von Jesus<br />
wurde weitererzählt<br />
<strong>und</strong> aufgezeichnet.<br />
Jesus das eine Wort <strong>Gott</strong>es<br />
Auch für Christinnen <strong>und</strong> Christen ist das Wort<br />
das gr<strong>und</strong>legende Medium <strong>Gott</strong>es. «Im Anfang<br />
war das Wort», der «Logos» (Johannes 1,1). Sein<br />
Wort nahm in unserer Welt in einer bestimmten<br />
Person zu einem bestimmten Zeitpunkt konkrete<br />
Gestalt an: «Das Wort, der Logos wurde Fleisch.»<br />
(Johannes 1,14). <strong>Gott</strong> kommuniziert zu uns Menschen<br />
in allem, was Jesus, der Meister von Nazareth,<br />
lebte, lehrte <strong>und</strong> litt. Dabei ist Jesus nicht<br />
einfach Kommunikationsmittel <strong>Gott</strong>es. «Das<br />
Wort, der Logos, wohnte unter uns, <strong>und</strong> wir<br />
schauten seine Herrlichkeit, wie sie ein Einziggeborener<br />
vom Vater hat» (Johannes 1,14). Jesus ist<br />
Medium, Message, Messias, Mittler in einem.<br />
«Nachdem <strong>Gott</strong> vor Zeiten vielfach <strong>und</strong> auf vielerlei<br />
Weise zu den Vätern geredet hatte durch die<br />
Propheten, hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet<br />
durch den Sohn» (Hebräer 1,1–2).<br />
Die (Passions-)Geschichte von Jesus wurde weitererzählt<br />
<strong>und</strong> aufgezeichnet. Seine Taten <strong>und</strong><br />
Worte wurden durch Augen- <strong>und</strong> Ohrenzeugen<br />
oder deren Schüler gesammelt <strong>und</strong> aufgeschrieben.<br />
Briefe an die ersten Gemeinden kamen zur<br />
wachsenden biblischen Bibliothek hinzu. In einem<br />
spannenden Prozess, der sich teils beschreiben<br />
lässt, teils immer ein Geheimnis bleiben wird, entstand<br />
unsere Bibel, das Wort <strong>Gott</strong>es. Sie ist nicht<br />
vom Himmel gefallen. Sie ist das Werk von Menschen.<br />
Und zugleich ist sie nicht blosses Menschenwerk.<br />
Im Schreibprozess <strong>und</strong> im Ringen um<br />
ihre endgültige Fassung («Kanonbildung») war<br />
<strong>Gott</strong> selbst mit seinem Heiligen Geist am Werk.<br />
Die Bibel ist Menschenwort <strong>und</strong> <strong>Gott</strong>eswort zugleich:<br />
«Jede von <strong>Gott</strong> eingegebene Schrift ist<br />
auch nützlich zur Belehrung …» (2. Timotheus<br />
4,16).<br />
Die Bibel als Wort <strong>Gott</strong>es<br />
Einige Schlussfolgerungen kurz<br />
zusammengefasst:<br />
1. <strong>Gott</strong> kommuniziert durch sein Wort, es ist<br />
ein ewig junges Medium.<br />
2. Sein Wort ist Jesus Christus. In der wachsen<br />
den Lebensbeziehung zu ihm, die wir im<br />
Abendmahl feiern, wird uns alles erschlossen,<br />
was <strong>Gott</strong> uns sagen <strong>und</strong> uns lehren will.<br />
3. Wir <strong>glauben</strong> an Christus <strong>und</strong> nicht an ein<br />
(Bibel-)Buch. Aber, wer Jesus ist, erfahren wir<br />
zuverlässig aus dem Wort der Bibel, das gelesen,<br />
gepredigt <strong>und</strong> gelebt wird.<br />
4. So wie der Heilige Geist beim Entstehen der<br />
Bibel am Werk war, so kommt er, quasi der<br />
verlängerte Arm des auferstandenen Christus,<br />
uns beim Lesen, Predigen <strong>und</strong> Tun der Bibel zu<br />
Hilfe. Er «über-setzt» die Buchstabenworte<br />
in unser Herz.<br />
5. Beim Bibellesen zerbröseln wir (in der Regel)<br />
den biblischen Text (Textus=Textilien=Gewebe)<br />
nicht, sondern wir erwarten, dass <strong>Gott</strong> uns<br />
durch das W<strong>und</strong>er dieses Mediums zu Herzen<br />
spricht, dass uns aus dem Wort Jesus selbst<br />
als Fre<strong>und</strong> <strong>und</strong> Meister begegnet.<br />
6. In immer kürzeren Kadenzen im Tag (Smart<br />
Phone) <strong>und</strong> in immer grösseren Mengen konsumieren<br />
wir kommunikative Kost, oft<br />
medialen Junkfood. Um so wichtiger wird für<br />
uns als Ausgleich <strong>und</strong> Korrektur die biblische<br />
Bio-Nahrung: «Empfing ich deine Worte, so<br />
habe ich sie verschlungen, <strong>und</strong> deine Worte<br />
wurden meine Wonne, die Freude meines<br />
Herzens, denn dein Name ist ausgerufen<br />
über mir, <strong>Gott</strong> der Heerscharen»<br />
(Jeremia 15,16).<br />
7. In der <strong>Stiftung</strong> <strong>Gott</strong> <strong>hilft</strong> wollen wir in der<br />
einen Hand die Bibel halten, weil wir darin<br />
dem begegnen, der das Brot des Lebens ist.<br />
In der anderen Hand wollen wir die Zeitung<br />
halten, weil wir darin der Not der Welt<br />
begegnen, die auf dieses Brot wartet. Durch<br />
unsere Tat <strong>und</strong> durch unser Wort.<br />
5
LEITARTIKEL// DIE DIGITALE REVOLUTION – LICHT UND SCHATTEN<br />
Social Media, die sozialen Medien wie Facebook<br />
<strong>und</strong> Twitter oder Internet-Videoportale werden<br />
dazu verwendet, mit Anderen zu kommunizieren,<br />
Inhalte auszutauschen <strong>und</strong> zu bearbeiten. Soziale<br />
Medien sprechen menschliche Gr<strong>und</strong>bedürfnisse<br />
an, speziell die von Jugendlichen:<br />
Die.<br />
digitale.<br />
Revolution.<br />
Licht <strong>und</strong> Schatten.<br />
CHRISTIAN ECKERT | DOZENT HFS ZIZERS<br />
Immer schneller, immer leistungsfähiger,<br />
Beschleunigung ohne Ende<br />
Die neuen Medien sollten uns helfen, Zeit zu sparen,<br />
aber sie sind zu unglaublichen Zeitfressern<br />
geworden. Wir beschäftigen uns oft viel länger<br />
mit ihnen, als wir eigentlich wollten. Das Tempo,<br />
mit dem wir Informationen verarbeiten müssen,<br />
nimmt zu. Es prasselt heute so viel auf uns ein, das<br />
vermeintlich relevant ist, aber genau betrachtet<br />
ist das meiste davon unwesentlich für unser Leben.<br />
Die Antwort auf dieses Tempo kann nicht<br />
noch mehr Tempo sein, sondern Entschleunigung.<br />
Eine indianische Weisheit sagt: «Die Seele aber<br />
geht zu Fuss.<br />
Stationen der Medienentwicklung<br />
1876 kam das erste Telefon, eine technische<br />
Revolution. Es wurde möglich, mit jemandem zu<br />
reden, der ganz weit weg war.<br />
1923 wird die erste Radiosendung gesendet,<br />
1953 das erste Fernsehprogramm in der<br />
Schweiz, an fünf Abenden pro Woche ein<br />
einstündiges Programm. Seit 45 Jahren gibt<br />
es Farbfernsehen.<br />
1985 beginnt der Siegeszug der Heimcomputer,<br />
mit Marken wie Amiga oder Atari. Mitte der<br />
Neunziger Jahre setzt sich bei uns das Handy<br />
<strong>und</strong> zeitgleich das Internet durch. Aber die Verbreitung<br />
war noch auf einem ganz anderen Stand<br />
als heute.<br />
1998 nutzen in der Schweiz bloss 18% der Jugendlichen<br />
das Internet, <strong>und</strong> ganze 20% hatten<br />
noch nie Kontakt zu einem Computer.<br />
Im Juni 2007 kommt das iphone auf den Markt,<br />
das erste Smartphone, das einen mobilen Internetzugang<br />
ermöglicht. Fünf Jahre später<br />
besitzen bereits 80% der Jugendlichen ein<br />
Smartphone.<br />
Wenn neue Medien auftauchen, sogenannte Medienumbrüche<br />
stattfinden, dann sind zwei Reaktionen<br />
typisch: Euphorie oder Pessismus, Überbewertung<br />
oder Verteufelung. Pessimismus hat es<br />
bereits bei der Erfindung des Buches gegeben:<br />
«Die Seele<br />
aber geht zu Fuss».<br />
Jean-Jacques Rousseau hat 1762 vor der Ersatzwelt,<br />
die Kinder in Büchern finden, gewarnt: «Die<br />
Bücher sind die Werkzeuge ihres grössten Unglücks:<br />
Die Lektüre ist die Geissel der Kindheit <strong>und</strong><br />
dabei fast die einzige Beschäftigung, die man ihnen<br />
zu geben versteht».<br />
Wenn neue Medien aufkommen, dann ist die Gefahr<br />
gross, dass dramatisiert <strong>und</strong> übertrieben<br />
oder aber heruntergespielt <strong>und</strong> schöngeredet<br />
wird. Beides ver<strong>hilft</strong> uns jedoch nicht zu einem<br />
konstruktiven Umgang.<br />
Unbegrenzte Möglichkeiten<br />
der Neuen Medien<br />
Vor ein paar Jahren hat man ein Handy zum Telefonieren<br />
<strong>und</strong> SMS-Schreiben brauchen können,<br />
heute hat ein Smartphone unüberblickbare Funktionen:<br />
es ist Telefon, Agenda, Wecker, Fotoapparat,<br />
Filmkamera, Fotoalbum, Musikstation, mobiler<br />
Computer <strong>und</strong> Fernseher, GPS-Gerät, Game-boy,<br />
Bibliothek, Babyphone <strong>und</strong> vieles mehr.<br />
1. Man kann mit Anderen kommunizieren, man<br />
gehört dazu Man kann sich mit Gleichaltrigen<br />
<strong>und</strong> Gleichgesinnten vernetzen<br />
2. Man kann neue Fre<strong>und</strong>e finden oder alte Be<br />
kannte wieder treffen. Man kann sich selber<br />
darstellen, mit seiner Identität spielerisch<br />
umgehen, seine Identität suchen.<br />
Das sind wichtige Entwicklungsaufgaben im Jugendalter.<br />
Facebook zum Beispiel bietet eine<br />
Plattform dafür.<br />
Gefahren der Neuen Medien<br />
Nebst den neuen Möglichkeiten bergen die Neuen<br />
Medien auch Gefahren, unter anderem Pornographie,<br />
Cybermobbing, die Verletzung der Privatsphäre<br />
<strong>und</strong> unerwünschte Kontakte beim Chatten.<br />
Das Internet ist ein Spiegel der Gesellschaft.<br />
Es existiert nichts im Internet, das es nicht auch in<br />
der Realität gibt. Der Unterschied ist, dass im Internet<br />
alles ständig verfügbar ist.<br />
90 Prozent sind Schrott.<br />
Ein Computerpionier sagte: «Das Internet ist ein<br />
Misthaufen. 90 Prozent sind Schrott, aber es finden<br />
sich auch ein paar Perlen <strong>und</strong> Goldgruben<br />
darin.» Zu diesem Schrott gehört unter anderem<br />
die Pornographie, eine Droge, die gratis erhältlich<br />
ist <strong>und</strong> ohne jegliche soziale Kontrolle dank Smartphone<br />
<strong>und</strong> mobilem Internet 24 St<strong>und</strong>en verfügbar<br />
ist. Welche andere Droge ist gratis <strong>und</strong> zugleich<br />
ständig verfügbar?<br />
Cybermobbing<br />
Reales Mobbing wird zum Cybermobbing, wenn<br />
man mit Hilfe der Neuen Medien Andere beleidigt,<br />
beschimpft oder bedroht. Der Unterschied ist,<br />
dass der Täter unerkannt r<strong>und</strong> um die Uhr handeln<br />
kann <strong>und</strong> das Publikum unüberschaubar gross<br />
wird, weil die abwertenden Inhalte sich rasend<br />
schnell verbreiten können.<br />
Privatsphäre<br />
Viele Menschen haben die Vorstellung, Internet,<br />
Facebook oder Twitter seien dem Stammtisch einer<br />
Beiz vergleichbar, an dem Fre<strong>und</strong>e zusammen<br />
reden oder Fotos austauschen. Wer jedoch das<br />
Internet oder seinen Twitter-Account als privaten<br />
Raum einschätzt, unterliegt einer gravierenden<br />
Fehleinschätzung. Kinder <strong>und</strong> Jugendliche, aber<br />
auch Erwachsene unterschätzen die Gefahren<br />
häufig. Einige Schweizer Sportler <strong>und</strong> Politiker<br />
sind in den letzten Monaten über rassistische Beleidigungen,<br />
die sie via Twitter verbreitet hatten,<br />
gestolpert, weil sie das Schneeballprinzip der<br />
Tweets unterschätzten, die innert St<strong>und</strong>en von<br />
Zehntausenden gelesen wurden. Sie haben da-<br />
6
LEITARTIKEL// LEBENDIG/ <strong>0212</strong><br />
durch innert Kürze nicht nur ihren Ruf, sondern<br />
auch ihren Job <strong>und</strong> ihre öffentlichen Ämter verloren.<br />
Wir sind uns oft zu wenig bewusst, dass die<br />
Spuren, die wir im Internet hinterlassen, nicht wieder<br />
zu löschen sind. Das Internet ist mehr als ein<br />
Spiel, es ist das Leben. Was wir online preisgeben,<br />
hat Auswirkungen auf das reale Leben.<br />
Chatten<br />
Chatten, also übers Internet plaudern <strong>und</strong> sich unterhalten,<br />
oft mit einer Webcam, mit der man sich<br />
gegenseitig sieht, ist eine scheinbar harmlose<br />
Freizeitbeschäftigung. Leider sind gerade Teeniechats<br />
ein Tummelplatz für pädosexuelle Erwachsene.<br />
Ermittlungen der Polizei haben ergeben,<br />
dass Kinder <strong>und</strong> Jugendliche in der Schweiz in einem<br />
Chatroom im Durchschnitt nach 2,6 Minuten<br />
sexuell angemacht werden. Im Chat geben sich<br />
Leute eine falsche Identität. Die virtuellen Profile<br />
haben oft nicht das Geringste mit der Person dahinter<br />
zu tun. Darauf fallen Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />
sehr häufig herein.<br />
Medienkompetenz<br />
Medienkompetente Mensche sind nicht nur technisch<br />
versiert <strong>und</strong> wissen, wie man die Geräte benutzt<br />
<strong>und</strong> was man mit ihnen machen kann, sondern<br />
sie kennen auch die Gefahren <strong>und</strong> wissen,<br />
wie sie reagieren müssen, wenn sie an schlechte<br />
Inhalte oder dubiose Kontakte geraten. Medienkompetenz<br />
zeigt sich auch in einer verantwortungsvollen<br />
<strong>und</strong> sinnvollen Nutzung der Medien.<br />
Die Frage ist: Habe ich die Medien im Griff oder<br />
haben sie mich im Griff? Neue Medien sind eine<br />
w<strong>und</strong>erbare Erfindung, so lange ich selbst bestimme,<br />
wann <strong>und</strong> wie lange ich sie nutze. Jedes Gerät<br />
hat einen Abschaltknopf. Kann ich mir Grenzen<br />
setzen <strong>und</strong> meinen Medienkonsum einschränken,<br />
oder lasse ich mich von meiner Lust auf Unterhaltung<br />
<strong>und</strong> Zerstreuung verleiten? Überlege ich mir,<br />
was ich eigentlich im Internet machen will, bevor<br />
ich online gehe?<br />
Es braucht Selbstdisziplin,<br />
sich Grenzen zu setzen,<br />
was den Medienkonsum<br />
betrifft<br />
Rousseau beschreibt das Wesen der Freiheit sehr<br />
treffend: Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,<br />
dass er tun kann, was er will, sondern dass er<br />
nicht tun muss, was er nicht will.<br />
Es braucht Selbstdisziplin, sich Grenzen zu setzen,<br />
was den Medienkonsum betrifft. Es braucht<br />
Selbstdisziplin, sich digitale Ruhepausen zu verordnen.<br />
Warum nicht einmal in der Woche einen<br />
internetfreien Tag machen – wir werden nichts<br />
Weltbewegendes verpassen. Oder zuhause eine<br />
handy- <strong>und</strong> internetfreie Begegnungszone einrichten,<br />
wo ungestörte Begegnungen <strong>und</strong> Gespräche<br />
möglich sind?<br />
Krankmachender Medienkonsum?<br />
Wir achten alle auf unsere Ernährung. Wir essen<br />
ges<strong>und</strong>, biologisch, aus der Region für die Region,<br />
genug Früchte <strong>und</strong> Gemüse, aber wie sieht das<br />
bei der geistigen Nahrung aus? Welche Informationen<br />
<strong>und</strong> Bilder nehmen wir auf? Wir schauen uns<br />
in den Medien Handlungen an, die uns im realen<br />
Leben anwidern oder sogar traumatisieren würden.<br />
Auch geistige Nahrung kann ges<strong>und</strong> oder<br />
vergiftet sein. Wie unser Essen unseren Körper<br />
ges<strong>und</strong> oder krank machen kann, so kann auch die<br />
geistige Nahrung unsere Persönlichkeit heilen<br />
oder schädigen.<br />
Medienpädagogische Gr<strong>und</strong>haltung:<br />
Vorbild <strong>und</strong> Liebe<br />
Der Pädagoge Friederich Fröbel hat den Begriff<br />
Erziehung prägnant erklärt: «Erziehung besteht<br />
aus zwei Dingen: Beispiel <strong>und</strong> Liebe.<br />
Das gilt auch für die Medienerziehung. Unser Vorbild<br />
<strong>und</strong> unsere positive, liebende Gr<strong>und</strong>haltung<br />
sind die wichtigsten Vorraussetzungen für eine<br />
gelingende Begleitung von Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen<br />
im Umgang mit den Neuen Medien: Wie<br />
mich meine Kinder im Umgang mit dem Smartphone<br />
erleben, das prägt sie nachhaltig. Eine intakte<br />
Beziehung, eine Vertrauensbasis ist die<br />
Gr<strong>und</strong>lage für die unvermeidliche Auseinandersetzung<br />
im Alltag um Grenzen, Regeln <strong>und</strong> Verbote.<br />
Wenn diese Gr<strong>und</strong>lage vorhanden ist, dann ist<br />
es nicht so entscheidend, wo wir Grenzen setzen,<br />
oder welche Regeln wir haben.<br />
Kontrolle, Schutz <strong>und</strong> Begleitung, die dem Alter<br />
<strong>und</strong> der Entwicklung angepasst werden, sind nö-<br />
tig, um das Ziel, nämlich einen selbstständigen,<br />
verantwortungsvollen Umgang mit den Medien,<br />
zu erreichen. Verbote machen in einer frühen Entwicklungsstufe<br />
Sinn: Die beschützende Haltung<br />
ist in einem gewissen Alter pädagogisch richtig.<br />
Erstklässler brauchen kein Handy. Bis 9 Jahre ist<br />
ein Internetverbot sinnvoll. Und bis 12 Jahre sollte<br />
ein Kind nur unter Aufsicht ins Internet. Auch mit<br />
16 braucht es keinen Fernseher <strong>und</strong> Computer im<br />
eigenen Zimmer.<br />
Für die ersten Erfahrungen mit dem Internet gibt<br />
es mittlerweile sehr viele spezialisierte Seiten für<br />
Kinder <strong>und</strong> Jugendliche. Es gibt Kindersuchmaschinen,<br />
mit denen ein Kind nicht zufällig auf Sexseiten<br />
stossen kann, es gibt Internetnachrichten<br />
oder eine Fernsehtagesschau, die extra für Kinder<br />
produziert werden. Es gibt gute Kinder- <strong>und</strong> Jugendschutzprogramme.<br />
Je älter <strong>und</strong> reifer das Kind oder der Jugendliche<br />
ist, desto mehr Selbstverantwortung <strong>und</strong> Freiheit<br />
<strong>und</strong> um so weniger Schutz <strong>und</strong> Kontrolle sind nötig.<br />
Was aber bleiben soll, ist die Begleitung, auch<br />
bei Teenies. Dass wir uns auf ihre Medienaktivitäten<br />
einlassen <strong>und</strong> mit ihnen immer wieder über<br />
ihre Faszination, ihre Ängste, ihre Medienerlebnisse<br />
<strong>und</strong> ihren Medienumgang reden.<br />
Entschleunigung <strong>und</strong> inneren<br />
Frieden durch <strong>Gott</strong>esbeziehung<br />
Emil Rupflin, der Gründer der <strong>Stiftung</strong> <strong>Gott</strong> <strong>hilft</strong>,<br />
sagte 1932, also vor 80 Jahren: «Wir dürfen nicht<br />
zu sehr weltabseits stehen mit der Erziehung unserer<br />
Kinder. Wir müssen sie doch in die Welt zurückgeben.<br />
Aber sehen wir, dass die Kinder mit<br />
einem innnern Halt/Gehalt in der Welt stehen.»<br />
Dieser innere Halt oder Gehalt meint: Es ist etwas<br />
in mir, das mir Boden unter den Füssen gibt, das<br />
mich ruhig werden lässt. Haben wir diesen Halt in<br />
uns? Ganz treffend hat das der Kirchenlehrer Augustinus<br />
ausgedrückt: «Du hast uns zu dir hin geschaffen,<br />
<strong>und</strong> ruhelos ist unser Herz, bis es ruht in<br />
dir.» Angesichts des irrsinnigen Tempos in unserem<br />
Leben ist diese Ruhe, dieser tiefe Frieden, die<br />
Entspannung <strong>und</strong> Entschleunigung enorm wichtig.<br />
Wir brauchen mehr solche Friedensmomente: im<br />
Wald beim Spazieren, beim Stillwerden <strong>und</strong> dem<br />
Reden mit <strong>Gott</strong>, beim Tanzen, Musizieren, beim<br />
Bibellesen…<br />
7
PODIUM NEUE MEDIEN// HEUTE SIND DIE VERSUCHUNGEN UM EINIGES HÖHER<br />
Podium Neue Medien//<br />
Heute sind.<br />
die Versuchungen.<br />
um einiges höher.<br />
PHILIP KELLER | KOMMUNIKATION STIFTUNG GOTT HILFT<br />
Am Jahresfest der <strong>Stiftung</strong> <strong>Gott</strong><br />
<strong>hilft</strong> fand ein Podium zum Thema<br />
Neue Medien statt. Die Podiumsteilnehmer<br />
machten dabei die<br />
Unterschiede von «heute zu<br />
früher» deutlicher. Die Sozialpädagogin<br />
Nathalie Guex (33),<br />
der Schüler Mahad Mahamoud<br />
(14), der Lehrer Hanspeter Koller<br />
(51) <strong>und</strong> der Rentner Heinz<br />
Zindel (81) sprachen über Vor<strong>und</strong><br />
Nachteile der Neuen Medien,<br />
ihre Gefahren <strong>und</strong> Chancen.<br />
Nathalie, welche Neuen Medien hattest du<br />
als Jugendliche zur Verfügung?<br />
Nathalie, 33: Als ich Teenager war, hatte ich einen<br />
Fernseher, aber kein Handy <strong>und</strong> Internet zu Hause.<br />
Als ich von zu Hause auszog, hatte ich einen<br />
Pager. Auf diesem haben mich meine Eltern daran<br />
erinnert, dass ich mich wieder mal melden sollte.<br />
Gab es Konflikte durch die Neuen Medien?<br />
Konflikte aufgr<strong>und</strong> der neuen Medien gab es bei<br />
uns kaum. Ich schaute gerne die TV-Werbung, am<br />
liebsten diejenige vor der Sendung «10vor10». Da<br />
gab es kleinere Reibereien mit meinen Eltern.<br />
Wenn ich aber meine Pflichten wie die Hausaufgaben<br />
erledigt hatte, war es doch in Ordnung.<br />
Welche Neuen Medien nutzst du zur Zeit?<br />
Heute habe ich ein Handy – ich möchte es nicht<br />
mehr missen – <strong>und</strong> natürlich einen Computer. Zudem<br />
benutze ich Facebook mit dem PC <strong>und</strong> auf<br />
dem Handy. Durch das Handy steigt natürlich<br />
auch bei mir die Gefahr der Omnipräsenz. Man<br />
kann jederzeit schnell reinschauen, was bei den<br />
anderen «so läuft» – ohne dass man gleich darauf<br />
reagieren muss. Das ist für mich so etwas wie<br />
«Schaufänschterle». Es ist spannend zu sehen,<br />
was bei anderen läuft, wer heiratet, Kinder bekommen<br />
hat <strong>und</strong> so weiter.<br />
Das ist für mich so<br />
etwas wie «Schaufänschterle»<br />
Welche Nachteile können Neue Medien<br />
mit sich bringen?<br />
Die neuen Medien können zum «Zeitverschleiss»<br />
verführen, aber gleichzeitig können sie auch grossen<br />
Nutzen haben. Ich musste mal nach Bern<br />
<strong>und</strong> fand per Facebook eine Mitfahrgelegenheit<br />
bei einer «Fre<strong>und</strong>in».<br />
Auf was achtest du bei deiner Arbeit?<br />
In meiner Arbeit als Sozialpädagogin versuche ich,<br />
mit den Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen unterwegs zu<br />
8
PODIUM NEUE MEDIEN// LEBENDIG/ <strong>0212</strong><br />
sein, Themen anzusprechen <strong>und</strong> auch klare Grenzen<br />
zu ziehen, wo ich etwas nicht akzeptieren will.<br />
Ein besonderes Anliegen ist mir dabei das Frauenbild,<br />
welches im Internet oft falsch <strong>und</strong> unwürdig<br />
dargestellt wird. Da bin ich im Dialog – besonders<br />
mit den Jungs.<br />
Mahad, welche Neuen Medien nutzt du als<br />
14-Jähriger?<br />
Mahad, 14: Ich habe ein Natel. Das darf ich von 16<br />
Uhr bis 20 Uhr benutzen, aber damit mache ich<br />
nicht so viel. Ich brauche häufiger meinen Ipod<br />
(nimmt das Gerät aus der Hosentasche), der ist<br />
fast wie ein iPhone, man kann damit nicht telefonieren,<br />
aber Musik hören, gamen <strong>und</strong> Fotos machen.<br />
Und wenn du mal Papa bist, wie lange dürfen<br />
deine Kinder dann schauen?<br />
Höchstens eineinhalb St<strong>und</strong>en! (erntet dafür viele<br />
Lacher aus dem Publikum).<br />
Im Internet surfst du sicher auch?<br />
In meiner Freizeit darf ich ins Internet – wenn ich<br />
Verbindung zum W-Lan habe (lacht verschmitzt).<br />
Dann bin ich hauptsächlich auf Facebook, kontrolliere<br />
meine Nachrichten <strong>und</strong> game. Sonst brauche<br />
ich das Internet wenig. Ich suche nicht einfach irgendwie<br />
herum. Obwohl man 1000 Dinge suchen<br />
<strong>und</strong> anschauen könnte, interessieren mich nur die<br />
drei Angebote.<br />
Hast du auf Facebook auch schon Sätze<br />
geschrieben, die du nachher bereut hast?<br />
Ja, wenn ich wütend auf jemanden war. Aber das<br />
hab ich dann schnell bereut <strong>und</strong> zu klären versucht.<br />
Die Jungen haben<br />
mehr Ahnung als<br />
die «Alten»<br />
Das Internet kann auch ausserhalb von Facebook<br />
gefährlich sein. Was weisst du darüber?<br />
Es gibt Viren, die den Computer beschädigen können,<br />
<strong>und</strong> als Kind muss man sich vor Pädophilen in<br />
Acht nehmen. Es gibt sicher noch mehr, aber das<br />
ist es, was ich weiss.<br />
Was müssten die Erwachsenen zum Thema<br />
Neue Medien wissen?<br />
Das Gleiche wie die Kinder, nämlich alles über die<br />
Gefahren <strong>und</strong> Chancen. Und es ist oft so, dass die<br />
Jungen mehr Ahnung haben als die «Alten» – <strong>und</strong><br />
da könnte man auch mal gegenseitig profitieren<br />
(schmunzelt).<br />
Hanspeter, welche Neuen Medien hast du in<br />
deiner Jugend konsumiert?<br />
Hanspeter, 51: Als ich Teenager war, hatte ich ein<br />
Radio mit Kassettendeck <strong>und</strong> natürlich Langspielplatten.<br />
Da hab ich st<strong>und</strong>enlang Platten auf Kassette<br />
überspielt, auch solche von Fre<strong>und</strong>en.<br />
Wie hast du mit Fre<strong>und</strong>en kommuniziert?<br />
Mit meinen Fre<strong>und</strong>en habe ich mich damals<br />
hauptsächlich per Telefon unterhalten <strong>und</strong> verabredet.<br />
Zudem waren wir auch bereits recht mobil<br />
<strong>und</strong> konnten uns gut irgendwo treffen<br />
Haben das die Eltern erlaubt?<br />
(lächelt) Da war ich schon etwas älter als Mahad<br />
jetzt ist.<br />
Welche Neuen Medien benutzt du jetzt?<br />
Heute benutze ich ein «normales» Handy – kein<br />
Smartphone – eins mit Tasten. Ich benutze es<br />
vorwiegend, um zu telefonieren <strong>und</strong> selten um<br />
SMS zu schreiben. Dafür sind meine Finger etwas<br />
zu gross, <strong>und</strong> ich bin einfach zu langsam. – Bei mir<br />
ist es zudem so, dass ich die ausrangierten Handys<br />
meiner Kinder «erbe» (schmunzelt). Bei andern<br />
Eltern ist das ja oft umgekehrt. Deshalb habe<br />
ich übrigens noch kein Smartphone, das brauchen<br />
meine Kinder noch selber.<br />
Was hast du noch an Neuen Medien?<br />
Einen Laptop mit Internetzugang.<br />
Um Tageszeitungen online zu lesen?<br />
Wenig! Ich bin eher in Facebook! Dabei geht es<br />
mir nicht darum, viele Fre<strong>und</strong>e zu generieren. Es<br />
ist für mich ein Mittel, um mit meinen ehemaligen<br />
Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern in Kontakt zu bleiben.<br />
Zudem kann ich damit auch mal zum Geburtstag<br />
gratulieren. Was ich dagegen oft benutze, ist Skype<br />
(telefonieren per Internet -Red), um mit Fre<strong>und</strong>en<br />
im Ausland in Kontakt zu bleiben.<br />
Was empfiehlst du im Umgang mit Neuen<br />
Medien?<br />
Wichtig scheint mir der Dialog. Dabei geht es darum,<br />
dass man mit Benutzern aller Altersgruppen<br />
über die Chancen wie auch die Gefahren spricht.<br />
Und es schadet nicht, gemeinsam im Internet unterwegs<br />
zu sein <strong>und</strong> dabei die positiven wie die<br />
negativen Aspekte zu beleuchten.<br />
Ich selber bin froh, dass ich heute nicht Jugendlicher<br />
bin. Die Versuchungen sind um einiges höher,<br />
die Medien komplexer <strong>und</strong> der Umgang gerade<br />
deshalb um einiges schwieriger!<br />
Heinz, wie siehst du die Entwicklung im<br />
Bereich der Neuen Medien?:<br />
Heinz, 81: Meine Jugendzeit <strong>und</strong> heute, das sind<br />
ganz andere Welten. Als ich vor r<strong>und</strong> 60 Jahren<br />
ein junger Lehrer war, gab es in unserem Dorf<br />
nicht einmal eine Telefonzelle, geschweige denn<br />
ein Festnetz-Telefon im Haus. Ich hatte eine<br />
Fre<strong>und</strong>in weit weg <strong>und</strong> wäre damals froh um ein<br />
Handy gewesen.<br />
Uns blieb nichts anderes übrig, als Briefe zu schreiben<br />
– <strong>und</strong> nur der Pöstler wusste über die Verliebten<br />
im Dorf Bescheid. Das war zwar kompliziert,<br />
doch ich habe dabei gelernt, mich schriftlich<br />
auszudrücken. Und die Vorfreude auf den nächsten<br />
Brief war im Vergleich zu heute auch viel<br />
grösser. Zudem war es damals ganz normal, Briefe<br />
zu schreiben.<br />
Welche Neuen Medien benutzt du heute?<br />
Heute besitze ich ein Smartphone (nimmt es aus<br />
der Hosentasche, klappt die Schutzhülle auf <strong>und</strong><br />
drückt eine Taste). Ein Handy dieser Marke habe<br />
ich seit ein paar Jahren, aber ein Natel benutze<br />
ich bereits seit etwa 20 Jahren. Ich bin froh, dass<br />
«Obwohl man 1000 Dinge suchen <strong>und</strong><br />
anschauen könnte, interessieren mich nur<br />
die drei Angebote»<br />
die Handyhersteller auch Innovationen für die ältere<br />
Generation bereithalten, beispielsweise grössere<br />
Tasten <strong>und</strong> eine Notfalltaste. Da ich oft alleine<br />
in den Bergen bin, ist das eine praktische<br />
Sache. Wenn da etwas passieren würde, könnte<br />
ich meine Frau so benachrichtigen. (Kaum ausgesprochen<br />
drückt Heinz für eine kleine Demonstration<br />
auf die Notfalltaste, wodurch das Handy einen<br />
Signalton von sich gibt, der durch Mark <strong>und</strong><br />
Bein fährt. Dabei lächelt Heinz <strong>und</strong> sagt: «Ich hoffe<br />
meine Frau hat ihr Handy eingeschaltet, sonst<br />
nützt es ja nichts!»)<br />
Neben dem Handy besitzt du noch<br />
weitere Geräte?<br />
Ich habe auch einen Laptop, mit dem ich unter anderem<br />
meine Bücher schreiben kann. Auch freue<br />
ich mich, dass ich per E-Mail <strong>und</strong> SMS mit meinen<br />
Enkeln, auch wenn diese im Ausland sind, in Kontakt<br />
bleibe. Obwohl ein SMS einen Brief nach wie<br />
vor nicht ersetzt! Das E-Mail brauche ich dagegen<br />
oft, <strong>und</strong> dieses Medium ersetzt den Brief noch am<br />
ehesten.<br />
Hast du Erfahrungen mit Facebook?<br />
Ich war auch ein paar Wochen auf Facebook, bin<br />
aber schleunigst wieder verschw<strong>und</strong>en. Es war<br />
für mich einfach zu wenig wichtig, von meinen<br />
«Facebook-Fre<strong>und</strong>en» zu wissen, welche Müsliflocken<br />
sie am Morgen essen.<br />
9
REALES LEBEN VERSUS VIRTUELLE REALITÄT<br />
Reales Leben versus<br />
virtuelle Realität<br />
PHILIP KELLER | KOMMUNIKATION STIFTUNG GOTT HILFT<br />
Die Bilder zeigen Impressionen aus verschiedenen<br />
Lagern unserer pädagogischen Angebote. Neben<br />
dem alltäglichen Zusammenleben, bieten diese<br />
speziellen Momente den Kindern, Jugendlichen<br />
<strong>und</strong> Erwachsenen die Möglichkeit, sich selber<br />
aber auch ihr Gegenüber in ganz verschiedenen,<br />
nicht alltäglichen Situationen zu erleben.<br />
Diese Erlebnisse bilden – neben vielen anderen -<br />
wichtige Kontrastprogramme zur digitalen Welt.<br />
In diesem Rahmen können Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />
die eigenen Grenzen aber auch die Grenzen<br />
anderer kennen lernen. Diese Erfahrungen sollen<br />
helfen, dem grenzenlosen Cyberspace besser, differenzierter<br />
<strong>und</strong> sensibilisierter zu begegnen. Besonders<br />
im Umgang mit den Neuen Medien sind<br />
Selbstdisziplin <strong>und</strong> soziale Kompetenzen wichtige<br />
Leitplanken, um in der virtuellen Welt nicht abzustürzen.<br />
Doch diese Kompetenzen müssen erst<br />
gefördert werden, bevor sie gefordert beziehungsweise<br />
erwartet werden können.<br />
Auch hier trifft das Sprichwort zu: „Was Hänschen<br />
nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr!“. Deshalb<br />
werden den Kindern viele echte Erlebnisse<br />
ermöglicht, in der Hoffnung, dass sie dadurch den<br />
Unterschied kennen lernen, zwischen realem Leben<br />
<strong>und</strong> virtueller Realität.<br />
10
REALES LEBEN VERSUS VIRTUELLE REALITÄT// LEBENDIG/ <strong>0212</strong><br />
11
LEBENSRÜCKBLICK// CHRISTIAN MANTEL<br />
Lebensrückblick// Christian Mantel<br />
(05.12.1951 – 10.04.2012)<br />
Am Ostermontag ist Christian Mantel unerwartet mitten aus dem aktiven Leben heraus zu seinem Herrn, Jesus<br />
Christus, gerufen worden. Er hinterlässt in seiner Familie, bei Fre<strong>und</strong>en, an der Beratungsstelle Rhynerhus<br />
<strong>und</strong> in der <strong>Stiftung</strong> <strong>Gott</strong> <strong>hilft</strong> eine schmerzliche Lücke. Doch der Rückblick auf sein Leben löst auch viel Dankbarkeit<br />
aus.<br />
12
LEBENSRÜCKBLICK// LEBENDIG/ <strong>0212</strong><br />
BERNHARD HEUSSER | WEGGEFÄHRTE UND FREUND<br />
1974 entscheidet sich der gelernte Kürschner<br />
Christian Mantel für einen Berufswechsel: Er<br />
nimmt die Ausbildung als Sozialpädagoge an<br />
der HFS Zizers auf. Nach der Heirat mit Monika<br />
Bonadurer führt das Paar während knapp sechs<br />
Jahren gemeinsam eine Heimgruppe im Schulheim<br />
Zizers.<br />
1982 werden Christian <strong>und</strong> Monika Mantel als<br />
Heimleiter in das Kinderheim Trimmis berufen;<br />
sie leiten es 11 Jahre lang. Die Familie wächst:<br />
Nach dem ersten Sohn Nathanael kommen<br />
auch Markus, Ursina <strong>und</strong> Romano zur Welt.<br />
1993 übernimmt Christian die pädagogische<br />
Leitung der <strong>Stiftung</strong> <strong>Gott</strong> <strong>hilft</strong>. Zusammen mit<br />
<strong>Stiftung</strong>sleiter Daniel Zindel baut er auch die<br />
Erziehungs- <strong>und</strong> Lebensberatungsstelle Rhynerhus<br />
auf <strong>und</strong> begleitet Menschen in herausfordernden<br />
Lebensphasen. Mitte 2009 tritt er<br />
aus der <strong>Stiftung</strong>sleitung zurück <strong>und</strong> widmet<br />
sich ganz der Beratungs- <strong>und</strong> Kursarbeit sowie<br />
dem Elterncoaching im Rhynerhus – <strong>und</strong> wo immer<br />
er hingerufen wird.<br />
Als Weggefährte <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong> über viele Jahre hinweg<br />
möchte ich mit einigen Worten zu den folgenden<br />
Stichworten das Leben <strong>und</strong> Wirken von<br />
Christian würdigen.<br />
Miteinander Schwieriges <strong>und</strong> Schönes durchleben:<br />
Das war die tägliche Erfahrung von Monika<br />
<strong>und</strong> Christian. Sie stellten sich jahrzehntelang mit<br />
grossem Einsatz <strong>und</strong> wenig Freizeit ihren Aufgaben<br />
<strong>und</strong> suchten eine gute Balance in der Verflochtenheit<br />
von Arbeits- <strong>und</strong> Privatleben. Sie<br />
verschafften Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen viele gute<br />
Erlebnisse bei sinnvollen gemeinsamen Arbeitseinsätzen<br />
<strong>und</strong> Freizeitunternehmungen. Christian<br />
trug oft auch Konsequenzen für ihr Fehlverhalten<br />
mit ihnen. Das vertiefte die Beziehung.<br />
Kreativität <strong>und</strong> Initiative: Christian lebte eine<br />
gute Art von Neugierde. Was er noch nicht kannte,<br />
probierte er mutig aus. Daraus entstand Freude,<br />
<strong>und</strong> er blieb dran, entwickelte weiter, verfeinerte<br />
<strong>und</strong> verschönerte bis zur Meisterschaft.<br />
Aus einfachsten Mitteln wurde Schönes, es entstanden<br />
kleine Werke mit den Buben. Einmal präsentierte<br />
einer stolz seinen Kerzenständer <strong>und</strong><br />
bemerkte erstaunt: „Das war doch eben noch das<br />
Bein eines Küchenstuhls!“ Die Begeisterung des<br />
Erziehers war auf ihn übergesprungen. Für sich<br />
selbst entdeckte <strong>und</strong> entwickelte Christian im<br />
Lauf der Jahre das Gestalten mit Ton, Sand, mit<br />
Glas. Später auch mit grafischen Mitteln <strong>und</strong><br />
schliesslich mit Fotos auf dem PC. Ebenso beharrlich<br />
suchte er kreative Wege fernab von ausgetretenen<br />
Geleisen in der Pädagogik.<br />
Humor: Christian hat mit seinem feinen Humor<br />
vielen Feiern im Heim <strong>und</strong> später in der <strong>Stiftung</strong><br />
eine fröhliche Atmosphäre verschafft. Ich erinnere<br />
mich ans Jagen <strong>und</strong> Erlegen von grossen Pappmachéschweinen,<br />
die Cervelats enthielten, an<br />
Bauchtanznummern, an gesellige Retraitenabende.<br />
Für Kinder hatte er oft einen persönlichen,<br />
spassigen Spruch bereit, der zum Begegnungsritual<br />
mit ihnen wurde.<br />
Andere befähigen: Was Christian entdeckt hatte,<br />
gab er weiter. Das galt auch für kreative <strong>und</strong> andere<br />
Begabungen, die er in der Arbeit mit Menschen<br />
entdeckte. So wurde er zum besten Ausbildner<br />
anhand erzieherischer Praxisbeispiele, den<br />
ich kenne. Davon profitierten nicht nur angehende<br />
Sozialpädagoginnen <strong>und</strong> Sozialpädagogen,<br />
sondern auch Ratsuchende <strong>und</strong> Teilnehmende an<br />
Referaten <strong>und</strong> Kursen, die er vom Rhynerhus aus<br />
durchführte.<br />
Schwierige Aufgaben haben ihn zu guten Leistungen<br />
angespornt: Nicht der Alltagstrott war<br />
sein Ding, sondern er lief zur Hochform auf, wenn<br />
es galt, einen schwierigen Konflikt zu entflechten.<br />
Dabei hat er sich selber nicht geschont <strong>und</strong> oft<br />
viel Kraft verbraucht.<br />
Ein Fre<strong>und</strong>: Wir haben einander nie die Türe eingerannt,<br />
freuten uns aber, wenn wir einander trafen<br />
<strong>und</strong> kamen dabei oft in tiefe Gespräche. Wenn<br />
der eine vor einem Problem stand, hörte der andere<br />
gut zu. Dann brachten wir gemeinsam die<br />
Not vor unseren gemeinsamen Herrn <strong>und</strong> <strong>Gott</strong>.<br />
Wir denken an viele gute Erinnerungen, Bilder <strong>und</strong><br />
Erfahrungen. Christian fehlt uns immer wieder,<br />
<strong>und</strong> gleichzeitig bleiben wir reich beschenkt zurück.<br />
13
SCESAPLANA// «SINN»-ERFÜLLTE MOMENTE ERLEBEN<br />
«Sinn»-Erfüllte Momente erleben<br />
www.scesaplana.ch<br />
Mehr als 7000 Besucher erlebten im vergangenen Jahr als Gäste, Geniesser <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e unseres Hauses viele<br />
sinnerfüllte Momente. Nun laden wir Sie ein im 2013 ein Teil davon zu werden. Wir freuen uns Ihnen ein - in<br />
vielerlei Hinsicht - reichhaltiges Angebot präsentieren zu können.<br />
Im neuen Jahresprogramm 2013 dürfen wir erneut auf die tolle Unterstützung<br />
von 40 Referenten <strong>und</strong> Kurpastoren zählen, welche ein vielseitiges<br />
Angebot präsentieren. Natürlich legen wir auch Wert auf das leibliche Wohl<br />
unserer Gäste. Hier verwöhnen wir Ihre Sinne mit viel Liebe zum Detail<br />
<strong>und</strong> dem nötigen Fingerspitzengefühl für Gaumenüberraschungen.<br />
Für weitere sinnerfüllte Momente sorgt bis im Frühling 2013 die Kunstausstellung<br />
«Objekte, Worte <strong>und</strong> Kerzen» von Roland Suter <strong>und</strong> Debora Rüfenacht.<br />
Die 39 Werke <strong>und</strong> Kunstobjekte laden im ganzen Hotel zum Verweilen,<br />
Betrachten <strong>und</strong> Staunen ein. In den Gemäuern, des im 18. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />
erbauten Gebäudes, ist diese «Sinn-Bild-Ausstellung» ideal in Szene gesetzt.<br />
Wir sind sicher, Ihnen eine „Sinn-Volle“ Zeit anbieten zu können <strong>und</strong><br />
freuen uns bereits jetzt auf Ihren Besuch bei uns in Seewis. Ihr Scesaplana-<br />
Team erwartet Sie auf unserer nebelfreien Sonnenterasse. Bis bald!<br />
Mit lieben Grüssen aus Seewis<br />
Caroline & Daniel Rakeseder <strong>und</strong> das Scesaplana-Team<br />
Hotel Scesaplana<br />
CH-7212 Seewis Dorf<br />
Tel. +41 (0)81 307 54 00<br />
Fax +41 (0)81 307 54 99<br />
info@scesaplana.ch<br />
WOCHEN MIT TÄG-<br />
LICHER AUSLEGUNG<br />
DEZEMBER 2012 –<br />
DEZEMBER 2013<br />
DIE AUSLEGUNGEN (CA. 1 STD.) FINDEN<br />
MORGENS ODER ABENDS VON<br />
MONTAG – FREITAG STATT.<br />
02.12.– 15.12.2012<br />
MACH DICH AUF UND WERDE LICHT,<br />
DENN DEIN LICHT KOMMT<br />
ELISABETH DOROTHEA LÜNEBURG<br />
21.12.– 26.12.2012<br />
WEIHNACHTSTAGE<br />
MUSIKALISCH-BESINNLICHES<br />
ZUR WEIHNACHTSZEIT<br />
MIT RUEDI HOSTETTLER UND<br />
DER FAMILIE ROHRER-HOSTETTLER<br />
26.12.– 01.01.2013<br />
SILVESTER-NEUJAHR<br />
Abwechslungsreiche Jahresendwoche <strong>und</strong><br />
spezielles Silvester Programm<br />
WOCHENTHEMA: DAS ALTE IST VERGAN-<br />
GEN, SIEHE, NEUES IST GEWORDEN<br />
MIT FREDY UND DORIS JUCKER<br />
UND FAMILIE<br />
02.01.– 05.01.2013<br />
NUR MUT<br />
URSULA HÄBICH<br />
06.01.– 12.01.2013<br />
DEM LEBEN EIN ZUHAUSE GEBEN<br />
URSULA HÄBICH<br />
13.01.– 19.01.2013<br />
GLAUBEN MIT HERZ<br />
MARIANNE UND DANIEL HIRZEL<br />
20.01.– 26.01.2013<br />
27.01.– 02.02.2013<br />
VERWURZELT UND BEFLÜGELT<br />
TEAM LANDFRAUEN ZÜRICHOBERLAND<br />
03.02.– 09.02.2013<br />
HOFFNIGSGSCHICHTA<br />
DANIEL ZINDEL<br />
10.02.– 16.02.2013<br />
ISLAM - DIE HERAUSFORDERUNG FÜR<br />
CHRISTEN<br />
ANDREAS MAURER<br />
17.02.– 23.02.2013<br />
HÖHENFLIEGER, TIEFGÄNGER<br />
UND ALLE ZWISCHENDRIN . . .<br />
WOLFGANG VON UNGERN-STERNBERG<br />
24.02. – 02.03.2013<br />
IN GOTTES HAND GEBORGEN<br />
HANS ZINDEL<br />
03.03.– 09.03.2013<br />
PERSÖNLICHE BEFREIUNG ERFAHREN<br />
RUTH MAYER<br />
10.03.– 21.03.2013<br />
Unser Haus bleibt in dieser Zeit<br />
geschlossen<br />
24.03.– 01.04.2013<br />
PASSION UND OSTERN:<br />
WORTE JESU AM KREUZ<br />
SUSANNA OPPLIGER<br />
01.04.– 06.04.2013<br />
LEBEN IN FÜLLE – WORTE DER ERMUTI-<br />
GUNG DES AUFERSTANDENEN<br />
ELISABETH DOROTHEA LÜNEBURG<br />
07.04.– 13.04.2013<br />
GÖNNE DICH DIR SELBST!<br />
ELISABETH DOROTHEA LÜNEBURG<br />
14.04.– 20.04.2013<br />
WENN IHR ABER BETET . . .<br />
RUEDI HOSTETTLER<br />
28.04.– 04.05.2013<br />
VERWANDELT IM WANDEL DER ZEIT<br />
SUSANNE KOCH<br />
05.05.– 11.05.2013<br />
UNTERWEGS ALS HAUSHALTER<br />
DER GNADE GOTTES<br />
HANS ZINDEL<br />
12.05.– 20.05.2013<br />
PFINGSTEN NEU ENTDECKEN!<br />
GEORG LEIMEROTH<br />
20.05.– 25.05.2013<br />
GOTTES WORT IM ALLTAG<br />
THOMAS UND IRENE VAN HAAFTEN<br />
26.05.– 01.06.2013<br />
ICH SEGNE DICH – UND<br />
DU SOLLST EIN SEGEN SEIN<br />
MICHAEL UND KATHARINA SUCHANEK<br />
02.06.– 08.06.2013<br />
DIE KRAFT DES SEGENS<br />
GOTTES ENTDECKEN<br />
GEORG HABEGGER UND<br />
TEAM VON MUT ZUR GEMEINDE<br />
09.06.– 15.06.2013<br />
ENGEL IN DER BIBEL<br />
ANDREAS SCHMUTZ<br />
16.06.– 22.06.2013<br />
AUF UMWEGEN ZUM ZIEL<br />
EDITH ROSENAST<br />
14
SCESAPLANA// LEBENDIG/ <strong>0212</strong><br />
SENIOREN-GESUNDHEITS-<br />
UND WELLNESSWOCH<br />
WÄHLEN SIE AUS DEM VIELFÄLLTIGEN UND ABWECHS-<br />
LUNGSREICHEN AKTIV- UND BEWEGUNGSPROGRAMM.<br />
SCHNEESCHUH-<br />
WANDERWOCHE<br />
ERLEBEN SIE DIE VERSCHNEITE<br />
WINTERNATUR AUF GANZ BESONDER ART.<br />
ISLAM – HERAUSFOR-<br />
DERUNG FÜR CHRISTEN<br />
WIE KÖNNEN WIR ALS CHRISTEN DEN ISALM VER-<br />
STEHEN UND DEN MUSLIMEN PRAKTISCH BEGEGNEN?<br />
13.01.– 19.01.2013<br />
24.02.– 02.03.2013<br />
MIT TAMARA FAUSCH,<br />
DIPL. MASSEURIN,<br />
BACHELOR IN EXERCI-<br />
SE & HEALTH SCIENCES<br />
03.02.– 09.02.2013<br />
17.02.– 23.02.2013<br />
MIT ANDREAS BÖRLIN,<br />
ERFAHRENER WANDER-<br />
LEITER BAW/BWL UND<br />
CAROLINE RAKESEDER<br />
12.02.– 14.02.2013<br />
INFORMIEREN SIE SICH: WWW.SCESAPLANA.CH<br />
WIR ORGNAISIEREN ALLES DRUM HERUM:<br />
TEL. 081 307 54 00<br />
MELDEN SIE SICH: INFO@SCESAPLANA.CH<br />
23.06.– 29.06.2013<br />
MIT EINEM PSALM DURCH DEN TAG<br />
ANDREAS HOLZHAUSEN<br />
30.06.– 06.07.2013<br />
HILFREICHE LEBENSENTWÜRFE<br />
HANS HAUZENBERGER<br />
07.07.– 13.07.2013<br />
WORTE ZUM LEBEN<br />
JOCHEN BENDL<br />
14.07.– 20.07.2013<br />
BEWEGT UND BEFREIT LEBEN<br />
SUSANNA OPPLIGER<br />
21.07.– 27.07.2013<br />
EIN SPRITZER GNADE<br />
WOLFGANG VON UNGERN-STERNBERG<br />
28.07.– 03.08.2013<br />
EINE BEGEGNUNG MIT DEM JUDENTUM<br />
DAN UND MARTHA RUBINSTEIN<br />
04.08.– 10.08.2013<br />
LIEBE DEINE IDENTITÄT<br />
EDITH ROSENAST<br />
13.08.– 17.08.2013<br />
GRENZEN = CHANCEN<br />
ANDREA KREUZER<br />
18.08.– 24.08.2013<br />
GOTTES HIMMELREICH -<br />
DAS LIEBLINGSTHEMA VON JESUS<br />
KORNI SIEMENS<br />
25.08.– 31.08.2013<br />
DEIN WORT IST UNSERES FUSSES<br />
LEUCHTE UND EIN LICHT AUF DEM WEG<br />
WILLY UND SILVIA TRUNINGER<br />
01.09.– 07.09.2013<br />
DER MOND IST AUFGEGANGEN<br />
EDITH ROSENAST<br />
08.09.– 14.09.2013<br />
GESUNDMACHENDE PRINZIPIEN<br />
DES CHRISTLICHEN GLAUBENS<br />
WALTER GISIN<br />
15.09.– 21.09.2013<br />
BEFIEHL DEM HERRN DEINE WEGE<br />
UND HOFFE AUF IHN – ER WIRD’S<br />
WOHL MACHEN<br />
MICHAEL UND KATHARINA SUCHANEK<br />
22.09.– 28.09.2013<br />
UNSER LEBEN IN EINEM NEUEN BUND...<br />
ANNEGRET SCHMIDT<br />
29.09.– 05.10.2013<br />
ALLES WAS ATMET, LOBE DEN HERRN<br />
THOMAS UND IRENE VAN HAAFTEN<br />
06.10.– 12.10.2013<br />
HEILENDE UND HEILSAME BEGEGNUN-<br />
GEN MIT JESUS<br />
SUSANNA OPPLIGER<br />
13.10.– 19.10.2013<br />
LICHT FÜR DEN TAG –<br />
UND WENN DIE NACHT KOMMT?<br />
HANS ZINDEL<br />
20.10.– 26.10.2013<br />
JEDER TAG MIT GOTT<br />
IST EIN ABENTEUER WERT!<br />
RUTH MAYER<br />
27.10.– 02.11.2013<br />
«KLEINE» LEUTE IN DER BIBEL<br />
ANDREAS HOLZHAUSEN<br />
03.11.– 08.11.2013<br />
ERMUTIGUNGEN AUS GOTTES WORT<br />
MANFRED BAESSLER<br />
18.11.– 23.11.2013<br />
KAMPF DEN SORGEN!<br />
MARIANNE UND DANIEL HIRZEL<br />
24.11.– 30.11.2013<br />
SEID ALLEZEIT FRÖHLICH –<br />
EINE ZUMUTUNG?!<br />
HEINZ ZINDEL<br />
01.12.– 13.12.2013<br />
Unser Haus bleibt<br />
in dieser Zeit geschlossen<br />
15.12.– 21.12.2013<br />
AUF UND MACHT DIE HERZEN WEIT<br />
HANS HAUZENBERGER<br />
22.12.– 26.12.2013<br />
WEIHNACHTSTAGE<br />
Andachten <strong>und</strong> gemeinsame Festzeiten<br />
Fröhliche <strong>und</strong> besinnliche Tage des Feierns<br />
27.12.2013– 03.01.2014<br />
SILVESTER-NEUJAHR<br />
Abwechslungsreiche Jahresendwoche <strong>und</strong><br />
spezielles Silvester Programm<br />
BESONDERE<br />
FERIENANGEBOTE<br />
13.01.– 19.01.2013<br />
24.02.– 02.03.2013<br />
SENIOREN-GESUNDHEITS-<br />
UND WELLNESSWOCHE<br />
TAMARA FAUSCH<br />
03.02.– 09.02.2013<br />
17.02.– 23.02.2013<br />
GEFÜHRTE (LEICHTE)<br />
SCHNEESCHUHWANDERWOCHE<br />
ANDREAS BÖRLIN<br />
UND CAROLINE RAKESEDER<br />
01.06.– 08.06.2013<br />
FERIENWOCHE 55+: «DIE KRAFT<br />
DES SEGENS GOTTES ENTDECKEN»<br />
PFR. GEORG HABEGGER UND TEAM VON<br />
MUT ZUR GEMEINDE<br />
09.06.– 15.06.2013<br />
WANDERWOCHE IM BERGFRÜHLING<br />
CAROLINE RAKESEDER<br />
UND ANDREAS BÖRLIN<br />
18.06.– 22.06.2013<br />
GESUNDHEITSWOCHE: «BEWEGUNG<br />
IST LEBEN – LEBEN IST BEWEGUNG»<br />
EDITH ROSENAST<br />
14.07.– 20.07.2013<br />
FERIENWOCHE:<br />
BEWEGT UND BEFREIT LEBEN<br />
SUSANNA OPPLIGER<br />
25.08.– 31.08.2013<br />
SENIOREN-WANDERTAGE<br />
WILLY UND SILVIA TRUNINGER<br />
EHE UND SEEL-<br />
SORGESEMINARE<br />
30.11.– 02.12.2012<br />
WOCHENENDE IM SCHWEIGEN<br />
«ER WECHSELT MIT UNS<br />
WUNDERLICH ...»<br />
EINKEHR ZUR WEIHNACHTSZEIT<br />
ULRIKE UND DR. THEOL. WOLFGANG J.<br />
BITTNER<br />
07.12.– 09.12.2012<br />
SCHRITTE IN DIE STILLE<br />
DURCH MICH KOMMT GOTT ZUR WELT<br />
SUSANNA OPPLIGER<br />
22.02.– 24.02.2013<br />
22.11.– 24.11.2013<br />
SCHRITTE IN DIE STILLE:<br />
«KOMMET HER ZU MIR»<br />
RUTH MARIA MICHEL UND ESTHER<br />
BRUNNSCHWEILER<br />
04.03.– 06.03.2013<br />
SEELSORGEKURS:<br />
PERSÖNLICHE BEFREIUNG ERFAHREN<br />
RUTH MAYER<br />
09.08.– 13.08.2013<br />
SEMINARTAGE: GRENZEN SIND<br />
CHANCEN – HOCHSENSIBILITÄT<br />
ANNEHMEN UND AUFBLÜHEN<br />
ANDREA KREUZER<br />
16.8.– 18.8.2013<br />
DAS EHESEMINAR:<br />
«LIEBEN, LEITEN, LEBEN»<br />
KÄTHI UND DANIEL ZINDEL<br />
29.11.– 01.12.2013<br />
KURS: WOCHENENDE IM SCHWEIGEN<br />
«CHEI MUETTER WEISS<br />
WAS IHREM CHIND WIRD GSCHEH...»<br />
EINKEHR ZUR WEIHNACHTSZEIT<br />
ULRIKE UND WOLFGANG J. BITTNER<br />
VERSCHIEDENE<br />
KURSE<br />
12.02.– 14.02.2013<br />
ISLAM - DIE HERAUSFORDERUNG<br />
FÜR CHRISTEN<br />
ANDREAS MAURER<br />
05.04.– 07.04.2013<br />
WORKSHOP: «MAN SIEHT NUR MIT<br />
DEM HERZEN GUT, DAS WESENTLICHE<br />
IST FÜR DIE AUGEN UNSICHTBAR»<br />
EIN WOCHENENDE ZUR STÄRKUNG FÜR<br />
UNSER HERZ MIT DEM HERZKREIS –<br />
TRAINING<br />
ELISABETH DOROTHEA LÜNEBURG<br />
14.04.– 20.04.2013<br />
ASTRONOMIEWOCHE:<br />
«DIE HIMMEL ERZÄHLEN DIE<br />
HERRLICHKEIT GOTTES...»<br />
SIMON ROHRER<br />
14.06.– 16.06.2013<br />
VERWÖHNWOCHENENDE FÜR FRAUEN:<br />
«GOTT WIRD MEINE FÜSSE NICHT GLEI-<br />
TEN LASSEN»<br />
EDITH ROSENAST<br />
28.06.– 30.06.2013<br />
01.11.– 03.11.2013<br />
WORKSHOP: POWERPOINT: LERNEN<br />
SIE, DIESES GENIALE PRÄSENTATIONS-<br />
PROGRAMM OPTIMAL ZU NUTZEN<br />
ANDREAS HOLZHAUSEN<br />
28.07.– 03.08.2013<br />
MALEN MIT KÜNSTLER DAN RUBINSTEIN<br />
DAN RUBINSTEIN<br />
04.08.– 10.08.2013<br />
KREATIVTAGE MIT SPECKSTEIN:<br />
«LIEBE DEINE IDENTITÄT»<br />
EDITH ROSENAST<br />
04.09.– 06.09.2013<br />
AB HEUTE SIND WIR GROSSELTERN:<br />
BEGEGNUNGSTAGE FÜR GROSSMÜTTER<br />
UND GROSSVÄTER<br />
EDITH ROSENAST<br />
15
GOD HELPS UGANDA// NEUE MEDIEN – SEGEN FÜR EIN ENTWICKLUNGSLAND?<br />
Neue Medien –<br />
Segen für ein<br />
Entwicklungsland?<br />
Urs <strong>und</strong> Ursula Klauser haben die<br />
Arbeit für God Helps Uganda, das<br />
Entwicklungsprojekt für Waisenkinder<br />
der <strong>Stiftung</strong> <strong>Gott</strong> <strong>hilft</strong>,<br />
aufgenommen. Sie erleben das<br />
afrikanische Land im Blick auf die<br />
mobile Kommunikation als überraschend<br />
fortschrittlich, manchmal<br />
auch irritierend. Sie berichten:<br />
URS UND URSULA KLAUSER | LEITER GOD HELPS UGANDA<br />
Als wir vor beinahe 30 Jahren in Tansania als<br />
Werkmissionare für die Mbalizi evangelistic Church<br />
arbeiteten, gab es erst in wichtigen Büros oder<br />
Organisationen ein Festnetz-Telefon. Dafür Berge<br />
von Papier <strong>und</strong> Ordner.<br />
Damals musste man sich einen Abend reservieren,<br />
um nach Europa zu telefonieren. Man besuchte<br />
Fre<strong>und</strong>e, bestellte dort beim «Telefon-Operator»<br />
in der Hauptstadt eine Verbindung – <strong>und</strong> ass mit<br />
ihnen. Bis die Leitung stand, konnte eine St<strong>und</strong>e<br />
vergehen.<br />
Ursula schrieb daher in den elf Jahren in Tansania<br />
H<strong>und</strong>erte von Briefen. Doch schon 1997 entdeckten<br />
wir da Menschen auf der Strasse mit der<br />
Hand am Ohr. Das Handyzeitalter hatte Afrika erfasst!<br />
Mobile Kommunikation in Kampala<br />
2012 gibt es in Kampala, der Hauptstadt Ugandas,<br />
alles, was die moderne Kommunikation in Europa<br />
prägt – bis hin zum grossen Flachbildfernseher in<br />
den Restaurants. Dieser wird nie abgeschaltet.<br />
Wer ein Gespräch führen will, muss sich so setzen,<br />
dass er davon nicht abgelenkt wird.<br />
Über weite Teile des Landes kann man mit dem<br />
Handy telefonieren. Um immer anrufen zu können,<br />
benutzen viele Leute Handys, die zwei SIM-Karten<br />
unterschiedlicher Anbieter fassen. Etliche tragen<br />
bis zu drei Handys auf sich, um immer auf<br />
Empfang zu sein. Ob im Büro des Bischofs, in einem<br />
Regierungsbüro oder bei Fre<strong>und</strong>en – das<br />
Handy ist dabei <strong>und</strong> kann jederzeit das Gespräch<br />
unterbrechen. SMS sind weniger üblich. Das ist<br />
den meisten zu kompliziert <strong>und</strong> dauert zu lange.<br />
Das Handy als Segen<br />
In dem grossen, weiten Land hat das Handy zweifellos<br />
seine Vorteile. Ein Beispiel: Ich warte kurz<br />
nach sieben Uhr im Auto auf den Patienten, welchen<br />
wir 22 km nach Kampala ins Spital zur Kontrolle<br />
seines verletzten Beines bringen sollen. Dank<br />
der mobilen Kommunikation waren Planung <strong>und</strong><br />
Koordination leicht machbar.<br />
Ich schätze es auch, im Auto auf dem Laptop einen<br />
Text wie diesen zu schreiben <strong>und</strong> dann mit<br />
Mobile-Internet zu versenden. Mir fehlt eigentlich<br />
nur noch ein Solar-Stromladegerät, dann wäre ich<br />
perfekt ausgerüstet. Durch die neuen Medien wie<br />
Facebook oder Skype bin ich auch in Afrika zeitgleich<br />
mit Fre<strong>und</strong>en in Kontakt, sobald ich das will!<br />
Heute können sich weisse Mitarbeitende aus Europa<br />
mit ihren Familien täglich austauschen <strong>und</strong><br />
an ihrem Leben teilhaben. Früher mussten sie 6<br />
Wochen auf einen Brief warten, der vielleicht gar<br />
nie ankam. Kliniken, Büros <strong>und</strong> sogar die Marktfrau<br />
können wir anrufen, bevor wir (vielleicht vergeblich)<br />
hingehen. Wir können Bestellungen <strong>und</strong><br />
Reservationen platzieren oder Termine festlegen,<br />
ohne uns durch verstopfte Strassen zu drängeln.<br />
Auch die Afrikaner können sich eine Welt ohne<br />
Handy kaum mehr vorstellen. The World is a Village.<br />
Die wichtigen Kontakte zu den Verwandten im<br />
Land sind durch das Handy einfacher geworden.<br />
Auch in Afrika haben sich Menschen durch Bildung<br />
<strong>und</strong> das verbesserte Verkehrswesen über<br />
das ganze Land verstreut, dorthin wo es Arbeit<br />
gibt. Viele unterstützen vom Lohn ihre Familie zu<br />
Hause.<br />
Die Kehrseite<br />
Der Umgang mit den neuen Medien benötigt Disziplin.<br />
Und gutes Geld: für Handys, SIM-Karten,<br />
Computer <strong>und</strong> Internetgebühren.<br />
Auch kommen über diese Kommunikationsmittel<br />
nicht nur positive Nachrichten sondern auch negative<br />
Einflüsse ins Land. Das verändert die Kultur<br />
nicht nur positiv. Junge Frauen wollen die Mode<br />
von Europa. Man will durch Beauty auffallen. Es<br />
gibt unzählige Hairstyle- <strong>und</strong> Beautysalons. Und<br />
überfüllte Kleidershops. Mode ist ein wichtiges<br />
Thema in den Zeitungen. Auf dem Land ist die<br />
westliche Mode noch nicht ganz angekommen,<br />
einfach weil sie teuer ist.<br />
Mobile Kommunikation<br />
erleichtert Planung<br />
<strong>und</strong> Koordination<br />
Kurzes Fazit<br />
Die neuen Medien machen das Leben einfacher,<br />
schneller, bequemer, aber nicht in jeden Fall besser.<br />
Auch in Afrika scheint das klingelnde Handy<br />
wichtiger zu sein, als der Mensch, mit dem ich gerade<br />
im Gespräch bin. Wir müssen die neuen Medien<br />
kontrollieren <strong>und</strong> da einsetzten wo sie für uns<br />
nützlich sind. Und wir müssen sie im Griff haben<br />
<strong>und</strong> nicht umgekehrt.<br />
16
HFS Zizers<br />
Höhere Fachschule für Sozialpädagogik<br />
Was willst Du?<br />
Kannst Du was Du willst?<br />
Willst Du was Du kannst?<br />
Was kannst Du?<br />
Die HFS Zizers bietet Studierenden, die an<br />
Menschen <strong>und</strong> sozialen Zusammenhängen<br />
interessiert sind, eine praxisnahe Ausbildung.<br />
Ihr Ziel ist, Fachpersonen für die<br />
soziale Arbeit auszurüsten, die in ihren<br />
Berufsfeldern Zeichen setzen – persönlich<br />
<strong>und</strong> fachlich. Dafür stehen den Studierenden<br />
eine dreijährige Vollzeitausbildung<br />
inklusive einjährigem Praktikum <strong>und</strong> eine<br />
vierjährige berufsintegrierte Ausbildung<br />
zur Auswahl.<br />
Voraussetzung für einen Lehrgang ist die<br />
Bereitschaft, sich als Person weiterzuentwickeln.<br />
Die HFS Zizers unterstützt diesen<br />
Prozess durch gezielte Förderung von sozialen<br />
<strong>und</strong> fachlichen Kompetenzen.<br />
Zudem werden Impulse gesetzt für die<br />
Verbindung von aktuellen Theorien der<br />
Sozialpädagogik <strong>und</strong> christlichen Inhalten.<br />
HFS Zizers<br />
Kantonsstrasse 8<br />
7205 Zizers<br />
Tel. 081 307 38 07<br />
info@hfs-zizers.ch<br />
Ein Studium, das eben mehr ist, als einfach<br />
nur studieren.<br />
www.hfs-zizers.ch<br />
17
LEITUNGSBERICHT// DIE STIFTUNG IM WANDEL<br />
Die <strong>Stiftung</strong> im<br />
Wandel<br />
Die <strong>Stiftung</strong> bekommt einen neuen Auftritt. Verschiedene Bereiche<br />
stehen vor Veränderungen. Der Einzug der Bewohnerinnen <strong>und</strong> Bewohner<br />
ins umgebaute <strong>und</strong> erweiterte Alterszentrum Serata fand<br />
Ende November statt.<br />
DANIEL ZINDEL | GESAMTLEITER STIFTUNG GOTT HILFT<br />
Erstmals gab die <strong>Stiftung</strong> <strong>Gott</strong> <strong>hilft</strong> dieses Jahr<br />
anstelle der zweiten Jahresausgabe von «lebendig»<br />
einen «Geschäftsbericht» heraus. Er stiess<br />
auf grosses Interesse <strong>und</strong> galt zugleich als Startschuss<br />
zur Umsetzung des neuen Auftritts der<br />
<strong>Stiftung</strong>. Diese Arbeiten werden Ende Jahr abgeschlossen<br />
sein.<br />
Auftritt nach aussen (fast) abgeschlossen<br />
Von aussen nimmt man kaum wahr, dass mit dem<br />
neuen Auftritt gr<strong>und</strong>legende Fragen der <strong>Stiftung</strong><br />
geklärt worden sind: Wer sind wir? Was macht<br />
uns im Innersten aus? Welches Image transportieren<br />
wir? Es gab eine Phase, in der wir intensiv<br />
über den Namen unseres Werkes diskutierten. Wir<br />
stellten uns Fragen wie: Was suggeriert «<strong>Stiftung</strong><br />
<strong>Gott</strong> <strong>hilft</strong>» in den Köpfen <strong>und</strong> Herzen? Wollen wir<br />
weiter einen Firmennamen mit Bekenntnischarakter?<br />
Welches Image<br />
transportieren wir?<br />
Bei einem neuen Auftritt geht es nicht nur um die<br />
gestalterische Umsetzung von Dachmarke <strong>und</strong><br />
Einzelmarke. Hier musste die Diskussion um handfeste<br />
Interessen geführt werden: Wie soll zum<br />
Beispiel der Zentralismus der Gesamtstiftung mit<br />
dem Föderalismus der einzelnen Betriebe ausbalanciert<br />
werden? Diese Diskussionen führten nicht<br />
nur äusserlich zu einem neuen Auftritt. Wir überarbeiteten<br />
auch das Leitbild der <strong>Stiftung</strong> <strong>und</strong> die<br />
Charta, mit der sich Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />
auf die Gr<strong>und</strong>werte der <strong>Stiftung</strong> verpflichten.<br />
Dieses engagierte Ringen <strong>und</strong> Beten auf verschiedensten<br />
Führungsebenen hat uns gestärkt.<br />
«<strong>Stiftung</strong> <strong>Gott</strong> <strong>hilft</strong> – sozial.engagiert.» ist nicht<br />
nur auf Papier <strong>und</strong> Bildschirm präsent, sondern in<br />
unseren Herzen verankert. Das stimmt mich zuversichtlich.<br />
Beratungsstelle Rhynerhus vor<br />
Veränderungen<br />
Mitte April starb unerwartet Christian Mantel, der<br />
ehemalige pädagogische Leiter der <strong>Stiftung</strong> <strong>Gott</strong><br />
<strong>hilft</strong>. Er war zuletzt als Erziehungsberater <strong>und</strong> Leiter<br />
von Erziehungs- <strong>und</strong> Elterncoaching-Seminaren<br />
an der Beratungsstelle Rhynerhus tätig. Sein<br />
Tod hinterliess eine grosse Lücke. Dies wurde<br />
auch zum Anlass, das Profil der Erziehungs- <strong>und</strong><br />
Lebensberatungsstelle zu schärfen <strong>und</strong> die Zusammenarbeit<br />
mit der neu entstandenen Sozialpädagogischen<br />
Fachstelle (SOFA) wie auch die<br />
Abgrenzung zu definieren.<br />
Modellversuch Traumapädagogik<br />
gestartet<br />
In Zusammenarbeit mit der Uni Basel fand der<br />
erste Ausbildungsblock für Leitende von fünf Institutionen,<br />
einer davon aus der <strong>Stiftung</strong> <strong>Gott</strong> <strong>hilft</strong>,<br />
im Hotel Scesaplana statt. Die Höhere Fachschule<br />
für Sozialpädagogik, welche den Modellversuch<br />
koordiniert <strong>und</strong> begleitet, wird aus dem daraus<br />
entstehenden Know how mittelfristig ein Weiterbildungsangebot<br />
anbieten können.<br />
Was suggeriert<br />
«<strong>Stiftung</strong> <strong>Gott</strong> <strong>hilft</strong>» in<br />
den Köpfen <strong>und</strong> Herzen?<br />
Leiterwechsel in Uganda<br />
Urs <strong>und</strong> Ursula Klauser leiten seit August die Arbeit<br />
vor Ort in Kampala <strong>und</strong> Lira. Ihre 14-jährige<br />
Afrika-Erfahrung (Tansania) kommt ihnen dabei<br />
zugute. Wir sind für jede Spende für die wachsenden<br />
Aufgaben dankbar.<br />
Sozialpädagogische Fachstelle(SOFA)<br />
Die sozialpädagogische Arbeit kommt in den<br />
Schulgemeinden, wo die SOFA tätig ist, gut an.<br />
Mit der sozialpädagogischen Familienbegleitung<br />
werden wichtige neue Erfahrungen gesammelt.<br />
Die Fachstelle ist aber noch in der Aufbauphase.<br />
18
LEITUNGSBERICHT// LEBENDIG/ <strong>0212</strong><br />
Diplomfeier der HFS Zizers<br />
20 Studierende konnten am 28. September 2012<br />
ihr Diplom entgegennehmen. «Lebendig» gratuliert<br />
den Sozialpädagoginnen <strong>und</strong> Sozialpädagogen<br />
HF zur bestandenen Prüfung. Das nächste<br />
Studienjahr der Höheren Fachschule für Sozialpädagogik,<br />
deren Leitwerte durch die vier Adjektive<br />
«fachlich-wissenschaftlich, praxisnah, christlich,<br />
persönlich» zusammengefasst werden, findet<br />
verkürzt statt. Die Diplomfeier 2013 wird im Juni<br />
stattfinden.<br />
Projekt «<strong>und</strong>erWägs» unterwegs<br />
Ein Projektteam entwickelt unter der Führung von<br />
Martin Bässler, Leiter pädagogische Angebote,<br />
eine Jugendstation für junge Frauen. Das Team<br />
verfolgt auch das Ziel, die Institution in Zusammenarbeit<br />
mit dem B<strong>und</strong>esamt für Justiz im Kanton<br />
Graubünden anzusiedeln.<br />
«Hoffnigsgschichta»<br />
Unter diesem Thema fanden die diesjährigen Mitarbeiterretraiten<br />
statt. Pensionierte <strong>und</strong> aktive Mitarbeitende<br />
berichteten aus der Geschichte der<br />
<strong>Stiftung</strong> <strong>Gott</strong> <strong>hilft</strong>. Sie halfen uns damit, unsere<br />
Wurzeln zu entdecken. Mitarbeitende der Beratungsstelle<br />
Rhynerhus <strong>und</strong> der Höheren Fachschule<br />
für Sozialpädagogik leiteten uns an, in der Biografiearbeit<br />
unsere eigene persönliche Geschichte<br />
im Lichte der Hoffnung zu sehen. Dabei beschäftigte<br />
uns auch die Frage, wie aus teils notvollen<br />
Geschichten unserer Klientinnen <strong>und</strong> Klienten<br />
Hoffnungsgeschichten werden können. Im Zentrum<br />
stand eine biblische Hoffnungsgeschichte.<br />
Im Zentrum steht eine<br />
biblische Hoffnungsgeschichte<br />
Verschiebung Zügeltermin Alters- <strong>und</strong><br />
Pflegezentrum Serata<br />
Aufgr<strong>und</strong> der sehr aufwändigen Sanierungsarbeiten<br />
<strong>und</strong> Produktionsengpässen im Baugewerbe<br />
musste die Einweihung <strong>und</strong> Inbetriebnahme des<br />
umgebauten Alters- <strong>und</strong> Pflegezentrums Serata<br />
auf ende November verschoben werden. Parallel<br />
dazu wurde die Rezertifizierung des Betriebs erreicht.<br />
Die Verschiebung verlangt den Bewohnerinnen<br />
<strong>und</strong> Bewohnern <strong>und</strong> ihren Angehörigen wie auch<br />
dem Personal viel Geduld ab. Für den enormen,<br />
unermüdlichen Einsatz <strong>und</strong> ihre Bereitschaft zur<br />
Flexibilität sei der Leitung <strong>und</strong> den Mitarbeitenden<br />
herzlich gedankt.<br />
19
PALADINA// HIMMLISCHE MOMENTE<br />
Himmlische Momente<br />
www.paladina.ch<br />
20<br />
Ich stehe auf der Terrasse <strong>und</strong> bew<strong>und</strong>ere am<br />
Horizont die farbigen Wolken über dem fast<br />
orange-violetten Monte Generoso. Das löst einen<br />
himmlischen Impuls in mir aus: «Danke für<br />
deine Grosszügigkeit!»<br />
«Nanu, mir läuft plötzlich das Wasser im M<strong>und</strong>e zusammen – aha – himmlische<br />
Düfte steigen aus der Paladina-Küche; sie wirken in alle Himmelsrichtungen.<br />
Gäste strömen herbei. Es ist bald Abendessenszeit – meine Lieblingstageszeit!<br />
Man trifft nette Gäste <strong>und</strong> erlebt «himmlische<br />
Begegnungen». Im 2013 ist wieder für alle Wünsche gesorgt: Biken, Malen,<br />
Massage, Kinderprogramm, Traubenernte mit Hotelwinzer, Wandern etc.<br />
etc.Himmlische Werte in den täglich stattfindenden kostenlosen Impuls-<br />
Referaten bereichern die interessierten Gäste. Da freut sich der Himmel –<br />
<strong>und</strong> gewiss auch Sie! Und was Ihre Ferien betrifft: wir wünschen Ihnen den<br />
Himmel auf Erden – oder zumindest einen Vorgeschmack auf den Himmel<br />
durch den Aufenthalt im Paladina. Das ist unser Wunsch <strong>und</strong> Gebet für Sie!<br />
Ci vediamo? – Das würde uns sehr freuen<br />
Mario & Debora Mosimann<br />
Paladina<br />
Mario & Debora Mosimann<br />
CH-6984 Pura<br />
Tel. +41 (0)91 611 20 00<br />
info@paladina.ch<br />
MÄRZ<br />
SA.02.03– SA.09.03.13<br />
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SA.02.03– SA.16.03.13<br />
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BERNHARD & SYLVIA DURA<br />
FITUNDHEIL.CH<br />
SA.16.03.– SA.23.3.13<br />
AKTUELLES ÜBER<br />
ISRAEL MIT PROISRAEL<br />
HENRY VAUCHER | PROISRAEL.CH<br />
SA.23.03.– MO.01.04.13<br />
HIMMLISCHE BEZIEHUNGEN<br />
URS & ELSBETH WIRZ<br />
MISSIONSWERK.CO.A<br />
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MIT DEM GEO-DOKTOR DAS TESSIN<br />
MARTIN ERNST, DR. GEOL. GEO-EXX.COM<br />
SA.06.04.– SA.13.04<br />
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VERTRAUENSPAEDAGOGIK.CH<br />
SA.13.04.– SA.20.04.13<br />
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HOFFNUNGSGESCHICHTEN<br />
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CHRISTIAN & CORNELIA TOBLER,<br />
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FAM.-CAMP TEAM HEGGLINS & TEAM<br />
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REINHOLD SCHARNOWSKI<br />
SCHARNOWSKI.CH<br />
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FAM.-CAMP TEAM MIT<br />
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DANIEL HARI | OMEGALIVE.CH<br />
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BEZIEHUNGEN GUT - ALLES GUT!<br />
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LOBEN ZIEHT NACH OBEN, DANKEN<br />
SCHÜTZT VOR WANKEN.<br />
HANS & MAGDALENA GNANN<br />
HANSGNANN.DE<br />
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DER ENTSPANNTE CHRISTLICHE<br />
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JOHN-ALUN MORRIS, BIBELLEHRE<br />
SEPTEMBER<br />
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NATUR MIT TIEFGANG - STARKE BILDER<br />
ZU EXISTENTIELLEN FRAGEN<br />
CHRISTIAN GNÄGI | WEG-PUNKT.CH<br />
NOVEMBER<br />
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MIT HANS LEI | MOBAU-LEI.CH<br />
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GEISTLICHE KAMPFFÜHRUNG<br />
BEAT & MONIKA SCHULTHESS,<br />
HEILSARMEE-ZH-OBERLAND.CH<br />
21
INTERNA UND AGENDA//<br />
Interna <strong>und</strong> Agenda//<br />
AUS DEM KREIS DER<br />
MITARBEITENDEN<br />
MITARBEITENDE<br />
EINTRITTE<br />
MITARBEITENDE<br />
AUSTRITTE<br />
IMPRESSUM<br />
ZYSSET MARTIN (HFS Zizers) kann<br />
im Oktober 2012 sein 30-Jahr<br />
Jubiläum in der <strong>Stiftung</strong> <strong>Gott</strong> <strong>hilft</strong><br />
feiern.<br />
Wir gratulieren ihm herzlich <strong>und</strong><br />
danken ihm für seinen langjährigen<br />
wertvollen Einsatz für die <strong>Stiftung</strong><br />
<strong>Gott</strong> <strong>hilft</strong>!<br />
Wir begrüssen folgende<br />
Mitarbeitende herzlich in unserer<br />
<strong>Stiftung</strong> <strong>Gott</strong> <strong>hilft</strong>:<br />
MAYRHOFER TOBIAS<br />
(HFS ZIZERS)<br />
BAUMANN PASCAL<br />
(HOTEL SCESAPLANA SEEWIS)<br />
CALUORI ANNETTE<br />
(SCHULHEIM ZIZERS)<br />
KLAUSER URS UND URSULA<br />
(GOD HELPS UGANDA)<br />
HEEB CHRISTINE,<br />
COMINI THERESE,<br />
KRANZ IMMACULADA,<br />
MOSELER MARLISE<br />
(ALTERSZENTRUM SERATA, ZIZERS)<br />
HOSSMANN SIMON,<br />
ZÜRCHER CLAUDIA<br />
(SCHULHEIM SCHARANS)<br />
FUCHS PRISCILLA<br />
(SOZ.PÄD. FACHSTELLE ZIZERS)<br />
HASLER JUDITH<br />
(CENTRO PALADINA, PURA)<br />
GÖTH CHRISTA,<br />
BÄSSLER MICHAEL<br />
(JUGENDSTATION ALLTAG, TRIMMIS)<br />
LIESCH CHRISTOPH<br />
(ZENTRALVERWALTUNG ZIZERS)<br />
Die nachstehenden Mitarbeitenden<br />
haben ihre Arbeit für die<br />
<strong>Stiftung</strong> <strong>Gott</strong> <strong>hilft</strong> beendet:<br />
MÜLLER PATRICIA<br />
(SCHULHEIM ZIZERS)<br />
KOZELKA HELENA<br />
(GOD HELPS UGANDA)<br />
RAIMANN RETO,<br />
KÖHLER-NETT MARTINA<br />
(JUGENDSTATION ALLTAG, TRIMMIS)<br />
CALUORI BERNHARD,<br />
PFEUTI MATTHIAS<br />
(SCHULHEIM SCHARANS)<br />
HÄBERLI MANUEL,<br />
RHYNER CHRISTOPH<br />
(SCHULHEIM ZIZERS)<br />
KOLP MELANIE<br />
(ALTERSZENTRUM SERATA)<br />
RISSI CRISTINA<br />
(HOTEL SCESAPLANA, SEEWIS)<br />
ZINDEL ANN<br />
(BERATUNGSSTELLE RHYNERHUS)<br />
TRITT NACH 19 JAHREN PER ENDE<br />
NOVEMBER 2012 IN DEN WOHLVERDIEN-<br />
TEN RUHESTAND.<br />
An alle ein herzliches Dankeschön für<br />
den Einsatz in der <strong>Stiftung</strong> <strong>Gott</strong> <strong>hilft</strong>.<br />
HERAUSGEBER:<br />
STIFTUNG GOTT HILFT<br />
REDAKTION:<br />
DANIEL ZINDEL<br />
DANIEL RAKESEDER<br />
MARTIN BÄSSLER<br />
MARIO MOSIMANN<br />
STEFAN MAHR<br />
PHILIP KELLER<br />
MIT UNTERSTÜTZUNG DER LEITERINNEN<br />
UND LEITER DER ANGEBOE<br />
TEXTBEARBEITUNG & KORREKTORAT:<br />
FRITZ IMMHOF, MÖHLIN<br />
KONZEPT UND GESTALTUNG:<br />
THOMAS GIGER, SECHSTAGEWERK<br />
DRUCK:<br />
DRUCKEREI LANDQUART<br />
AUFLAGE, 11´000<br />
ERSCHEINUNGSWEISE:<br />
2 x JÄHRLICH<br />
BEZUG:<br />
STIFTUNG GOTT HILFT<br />
KANTONSSTRASSE 6<br />
7205 ZIZERS<br />
INFO@STIFTUNG-GOTTHILFT.CH<br />
WWW.STIFTUNG-GOTTHILFT.CH<br />
22
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23
KONTAKTE<br />
STIFTUNG GOTT HILFT<br />
ZENTRALVERWALTUNG<br />
KANTONSSTRASSE 6<br />
CH-7205 ZIZERS<br />
TEL. 081 307 38 00<br />
PC 70-646-2<br />
INFO@STIFTUNG-GOTTHILFT.CH<br />
WWW.STIFTUNG-GOTTHILFT.CH<br />
DEUTSCHLAND<br />
POSTBANK STUTTGART NL<br />
KTO. 371.781.706<br />
BLZ 6001.0070<br />
PRÄSIDENT DES STIFTUNGSRATES<br />
BRUNO MÜLLER<br />
CH-7203 TRIMMIS<br />
TEL. 081 353 63 56<br />
STIFTUNGSLEITUNG<br />
PFR. DANIEL ZINDEL<br />
GESAMTLEITUNGUNG,<br />
THEOLOGISCHE LEITUNG<br />
TEL. 081 307 38 03<br />
DANIEL.ZINDEL@STIFTUNG-GOTTHILFT.CH<br />
WERNER HALLER<br />
LEITUNG ADMINISTRATION,<br />
FINANZ- UND BAUWESEN<br />
TEL. 081 307 38 04<br />
WERNER.HALLER@STIFTUNG-GOTTHILFT.CH<br />
MARTIN BÄSSLER<br />
LEITUNG PÄDAGOGISCHE ANGEBOTE<br />
TEL. 081 307 38 05<br />
MARTIN.BAESSLER@STIFTUNG-GOTTHILFT.CH<br />
SCHULHEIM ZIZERS<br />
DANIEL & MARIA ROTHENBÜHLER<br />
KANTONSSTRASSE 16<br />
CH-7205 ZIZERS<br />
TEL. 081 300 01 30<br />
PC 70-4848-8<br />
INFO@SCHULHEIM-ZIZERS.CH<br />
WWW.SCHULHEIM-ZIZERS.CH<br />
SCHULHEIM SCHARANS<br />
CHRISTOPHE & LIS SAMBALE<br />
GARVERAS<br />
7412 SCHARANS<br />
TEL. 081 650 02 02<br />
PC 70-168-1<br />
INFO@SCHULHEIM-SCHARANS.CH<br />
WWW.SCHULHEIM-SCHARANS.CH<br />
JUGENDSTATION ALLTAG<br />
RETO GIGER<br />
IFANGWEG 2<br />
7203 TRIMMIS<br />
TEL. 081 650 04 04<br />
PC 90-154713-2<br />
INFO@JUGENDSTATION-ALLTAG.CH<br />
WWW.JUGENDSTATION-ALLTAG.CH<br />
SOZIALPÄDAGOGISCHE<br />
PFLEGEFAMILIEN SGH<br />
REBHALDENSTRASSE 7<br />
8704 HERRLIBERG<br />
TEL. 044 915 27 86<br />
INFO@SPP-SGH.CH<br />
WWW.SPP-SGH.CH<br />
SOZIALPÄDAGOGISCHE<br />
PFLEGEFAMILIE FITZI<br />
BEAT & ESTHER FITZI<br />
ROHRHALDENSTRASSE 25<br />
8712 STÄFA<br />
TEL. 044 926 17 52<br />
PC 80-17887-3<br />
FITZI@SPP-SGH.CH<br />
WWW.SPP-SGH.CH<br />
SOZIALPÄDAGOGISCHE<br />
PFLEGEFAMILIE HEUSSER<br />
DANIEL & KATHRIN HEUSSER<br />
REBHALDENSTRASSE 7<br />
8704 HERRLIBERG<br />
TEL. 044 915 27 86<br />
PC 80-36613-2<br />
HEUSSER@SPP-SGH.CH<br />
WWW.SPP-SGH.CH<br />
SOZIALPÄDAGOGISCHE<br />
PFLEGEFAMILIE FORNEROD<br />
JEAN CLAUDE & URSULA FORNEROD<br />
UNTERE GASSE 56<br />
7012 FELSBERG<br />
TEL. 081 252 35 21<br />
PC 70-1713-2<br />
FORNEROD@SPP-SGH.CH<br />
WWW.SPP-SGH.CH<br />
SOZIALPÄDAGOGISCHE<br />
PFLEGEFAMILIE STRICKER<br />
MICHELE & NADIA STRICKER<br />
REBHALDENSTRASSE 5<br />
8704 HERRLIBERG<br />
TEL. 044 915 15 50<br />
PC 80-33782-0<br />
STRICKER@SPP-SGH.CH<br />
WWW.SPP-SGH.CH<br />
BERATUNGSSTELLE RHYNERHUS<br />
KÄTHI ZINDEL<br />
KANTONSSTRASSE 22<br />
7205 ZIZERS<br />
TEL. 081 307 38 06<br />
PC 70-8737-8<br />
INFO@RHYNERHUS.CH<br />
WWW.RHYNERHUS.CH<br />
HFS ZIZERS<br />
STEFAN MAHR<br />
KANTONSSTRASSE 8<br />
7205 ZIZERS<br />
TEL. 081 307 38 07<br />
INFO@HFS-ZIZERS.CH<br />
WWW.HFS-ZIZERS.CH<br />
HFS WOHNGEMEINSCHAFT<br />
EVI ZUMSTEG<br />
UNTERDORFSTRASSE 20<br />
7206 IGIS<br />
TEL. 081 322 27 05<br />
INFO-WG@HFS-ZIZERS.CH<br />
WWW.HFS-ZIZERS.CH<br />
SOZIALPÄDAGOGISCHE<br />
FACHSTELLE SGH<br />
MARTIN BÄSSLER<br />
KANTONSSTRASSE 22<br />
7205 ZIZERS<br />
TEL. 081 307 38 38<br />
PC 70-2067-6<br />
INFO@FACHSTELLE-SGH.CH<br />
WWW.FACHSTELLE-SGH.CH<br />
ENTWICKLUNGSPROJEKT<br />
GOD HELPS UGANDA<br />
URS UND URSULA KLAUSER<br />
CH-7205 ZIZERS<br />
TEL. 081 307 38 00<br />
PC 90-112156-4<br />
INFO@GODHELPS-UGANDA.ORG<br />
WWW.GODHELPS-UGANDA.ORG<br />
P.O. BOX 28123<br />
KAMPALA / UGANDA<br />
SERATA ZIZERS<br />
ROLF & TRUDI ROIDER<br />
KANTONSSTRASSE 10<br />
7205 ZIZERS<br />
PC 70-6548-5<br />
TEL. 081 307 13 10<br />
INFO@SERATA-ZIZERS.CH<br />
WWW.SERATA-ZIZERS.CH<br />
PALADINA<br />
MARIO & DEBORA MOSIMANN<br />
CH-6984 PURA<br />
TEL. +41 (0)91 611 20 00<br />
PC 69-7179-5<br />
INFO@PALADINA.CH<br />
WWW.PALADINA.CH<br />
SCESAPLANA<br />
DANIEL & CAROLINE RAKESEDER<br />
SCHLOSSSTRASSE 16<br />
CH-7212 SEEWIS<br />
TEL. +41 (0)81 307 54 00<br />
PC 70-6111-3<br />
INFO@SCESAPLANA.CH<br />
WWW.SCESAPLANA.CH<br />
SPENDENKONTO: 70-646-2<br />
IBAN CH11 0900 0000 7000 0646 2<br />
KULTUR<br />
Wir sind überzeugt, dass soziales Engagement <strong>und</strong> die Kraft der christlichen Spiritualität Menschen, Systeme, die Gesellschaft<br />
verändert. <strong>Stiftung</strong> <strong>Gott</strong> <strong>hilft</strong> – sozial.engagiert. Dieser Claim prägt unsere Unternehmenskultur nach innen<br />
<strong>und</strong> aussen. Er motiviert unser Handeln, gibt unserem Arbeiten Sinn. Wir setzen uns für eine Unternehmenskultur ein,<br />
die sich durch Dankbarkeit, Stolz, (Selbst)Respekt, (Selbst)Vertrauen <strong>und</strong> (Fest)Freude auszeichnet. Wir ringen immer<br />
wieder neu um die Verbindung von Professionalität <strong>und</strong> Spiritualität. Gemachte Fehler sind für uns Chancen zum Lernen<br />
<strong>und</strong> zur Verbesserung der Qualität. Mit all unseren Ressourcen gehen wir sorgfältig um.