Oper in Bewegung - Gürzenich Orchester
Oper in Bewegung - Gürzenich Orchester
Oper in Bewegung - Gürzenich Orchester
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
1112<br />
konzert & abonnement<br />
First Global Partner
Das <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln<br />
und Markus Stenz danken<br />
Lufthansa und den Kuratoren der<br />
Concert-Gesellschaft Köln für<br />
die großzügige Unterstützung.<br />
Ehrenmitglieder des<br />
Kuratoriums<br />
Jürgen Roters<br />
Oberbürgermeister der Stadt Köln<br />
Dr. h.c. Fritz Schramma<br />
Oberbürgermeister der Stadt Köln a.D.<br />
First Global Partner<br />
Kuratoren<br />
Ebner Stolz Mönn<strong>in</strong>g Bachem<br />
Wirtschaftsprüfer – Steuerberater<br />
– Rechtsanwälte,<br />
Dr. Werner Holzmayer<br />
Ernst & Young AG<br />
Wirtschaftsprüfungs gesellschaft,<br />
Gerd Lützeler<br />
Excelsior Hotel Ernst AG<br />
Wilhelm Luxem<br />
Flüss & Fischer<br />
Damenausstatter –<br />
Schneider – Herren ausstatter,<br />
Albert Loddenkemper<br />
GALERIA Kaufhof GmbH<br />
Lovro Mandac<br />
Generali Investments<br />
Deutschland<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
He<strong>in</strong>zPeter Clodius<br />
HANSA-REVISION<br />
Schubert & Coll. GmbH<br />
Wirtschafts prüfungs und<br />
Steuerberatungsgesellschaft,<br />
Bernd Schubert<br />
Hefe Bové GmbH Co. KG<br />
Dr. Klaus van Haag<br />
ifp<br />
Institut für Personal und<br />
Unter nehmensberatung,<br />
Jörg Will<br />
Kirberg Cater<strong>in</strong>g F<strong>in</strong>e Food<br />
Jutta Kirberg<br />
Kölner Bank eG<br />
Bruno Hollweger<br />
Koelnmesse GmbH<br />
Gerald Böse<br />
Kreissparkasse Köln<br />
Alexander Wüerst<br />
Uwe Lührig<br />
Unternehmer Telekommunikation<br />
R. & C. Müller Juweliere<br />
Heide u. Ulrich Rochels<br />
ROLEX Deutschland GmbH<br />
Peter Streit<br />
TÜV Rhe<strong>in</strong>land AG<br />
Prof. Dr. Bruno O. Braun<br />
UBS Deutschland AG<br />
Helmut Zils<br />
<strong>in</strong>halt<br />
grußworte 04<br />
das gürzenich-orchester köln 08<br />
3. akt und go live! 14<br />
markus stenz – gürzenich-kapellmeister 15<br />
s<strong>in</strong>foniekonzerte & passion 17<br />
silvesterkonzert 29<br />
experiment klassik 35<br />
matthäuspassion 41<br />
kammerkonzerte 51<br />
ohrenauf! – jugendprogramm 55<br />
musikerporträts 60<br />
mehr als konzert 69<br />
freunde & sponsoren 81<br />
abonnement 86<br />
preise & saalplan 90<br />
service 92<br />
kontakt & verwaltung 95<br />
konzertkalender 96
04<br />
05<br />
Liebe Kölner<strong>in</strong>nen und Kölner,<br />
liebe Leser<strong>in</strong>nen und Leser,<br />
das <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> Köln kann auf zahlreiche positive Entwicklungen<br />
<strong>in</strong> der jüngeren Vergangenheit zurückblicken: Beim erfolgreichen<br />
Gastspiel <strong>in</strong> Ch<strong>in</strong>a, bei dem all unsere Erwartungen noch übertroffen<br />
wurden, hat es die Stadt Köln als musikalischer Botschafter im besten<br />
S<strong>in</strong>ne repräsentiert. Ke<strong>in</strong> ger<strong>in</strong>geres Unternehmen als die Deutsche<br />
Lufthansa AG hat sich zu unserem Kölner Traditionsorchester bekannt<br />
und e<strong>in</strong>en Sponsor<strong>in</strong>gvertrag über e<strong>in</strong>e Unterstützung für fünf<br />
Jahre unterschrieben. Das <strong>Orchester</strong> setzt die erfolgreiche Zusammenarbeit<br />
mit se<strong>in</strong>em <strong>Gürzenich</strong>Kapellmeister Markus Stenz fort,<br />
mit dem die Stadt Köln e<strong>in</strong>e Vertragsverlängerung bis 2014 vere<strong>in</strong>baren<br />
konnte. An den zahlreichen musikalischen Sternstunden,<br />
die uns das <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> immer wieder <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Konzerten<br />
schenkt, erfreut sich e<strong>in</strong>e immer größer werdende Besucherschaft.<br />
All dies zeigt: Das <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> Köln hält das Musikleben<br />
<strong>in</strong> Köln lebendig und entwickelt sich stetig weiter. Darüber freue ich<br />
mich als Oberbürgermeister der Stadt Köln ganz besonders. Denn das<br />
<strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> steigert durch se<strong>in</strong> vielfältiges und spannendes<br />
Konzertangebot nicht nur die Lebensqualität <strong>in</strong> Köln, sondern es trägt<br />
damit gleichzeitig zur Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Köln bei.<br />
Auch für die Spielzeit 2011/2012 hat das <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> wieder<br />
abwechslungsreiche Programme mit Solisten und Dirigenten von<br />
Weltniveau zusammengestellt. Ich wünsche uns allen e<strong>in</strong>e erlebnisreiche<br />
Konzertsaison und blicke voller Vorfreude auf das, was uns<br />
das <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> auch <strong>in</strong> Zukunft <strong>in</strong> der Musikstadt Köln bietet.<br />
Ihr<br />
Jürgen Roters, Oberbürgermeister der Stadt Köln<br />
Sehr verehrtes Publikum,<br />
liebe Freunde des <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong>s,<br />
seit 25 Jahren spielt das <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> Köln se<strong>in</strong>e Konzerte <strong>in</strong><br />
der Kölner Philharmonie – e<strong>in</strong>em der schönsten Konzertsäle der Welt!<br />
Dieses Jubiläum feiern wir zum Beg<strong>in</strong>n der Saison 2011/2012 <strong>in</strong> unseren<br />
Festkonzerten mit Mahlers 8. S<strong>in</strong>fonie – mit der das <strong>Gürzenich</strong><br />
<strong>Orchester</strong> die Philharmonie am 14. September 1986 eröffnet hat.<br />
Für die »S<strong>in</strong>fonie der Tausend« haben wir e<strong>in</strong>e hochkarätige Sängerbesetzung<br />
und zahlreiche exzellente Chöre aus Köln und Umgebung<br />
e<strong>in</strong>geladen.<br />
In unseren Konzerten musizieren wieder namhafte Solisten und Gastdirigenten<br />
mit dem <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> Köln, etwa die Brüder Renaud<br />
und Gautier Capuçon, der Pianist Lars Vogt, die Pianist<strong>in</strong> Elisabeth<br />
Leonskaja sowie die Dirigent<strong>in</strong> Simone Young. Ebenso freue ich mich<br />
sehr auf den Solisten aus den Reihen des <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong>s:<br />
unser SoloTrompeter Bruno Feldkircher.<br />
Uns war es wichtig, <strong>in</strong> der neuen Spielzeit e<strong>in</strong>en umfassenden E<strong>in</strong>blick<br />
<strong>in</strong> das s<strong>in</strong>fonische Repertoire zu gewähren und so haben wir abwechslungsreiche<br />
Konzertprogramme zusammengestellt: Beethovens<br />
Tripelkonzert, Bruckners 9. S<strong>in</strong>fonie, Straw<strong>in</strong>skys »Le sacre du<br />
pr<strong>in</strong>temps«, Sa<strong>in</strong>tSaëns’ 1. Cellokonzert oder Nerudas Trompetenkonzert.<br />
Der Musik unserer Zeit widmen wir uns mit dem Werk<br />
»Laterna magica« der f<strong>in</strong>nischen Komponist<strong>in</strong> Kaija Saariaho sowie<br />
mit der Deutschen Erstaufführung von Julian Andersons »Symphony«.<br />
Die Musiker<strong>in</strong>nen und Musikern des <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong>s und ich, wir<br />
freuen uns, für Sie Musik zu machen! In diesem S<strong>in</strong>ne heißen wir Sie<br />
herzlich willkommen zu unseren Konzerten der Spielzeit 2011/2012!<br />
Ihr<br />
Markus Stenz, <strong>Gürzenich</strong>Kapellmeister
Für Kölns Musiker<br />
s<strong>in</strong>d wir von Anfang an da.<br />
Weil wir das <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> unterstützen.<br />
Ohren auf! Unter diesem Motto steht das Angebot des<br />
<strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong>s an K<strong>in</strong>der und Jugendliche.<br />
Wir unterstützen dieses Engagement des <strong>Orchester</strong>s, weil wir<br />
wissen, wie wichtig das kulturelle Erleben schon <strong>in</strong> frühen Jahren<br />
ist. Und weil wir uns als <strong>in</strong>ternationales Unternehmen aus der<br />
Region unserer Stadt verpflichtet fühlen.<br />
www.lufthansa.com/verantwortung<br />
First Global Partner<br />
des <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong>s<br />
Jobnummer<br />
2LNCC-41001<br />
Anlageformat<br />
100%<br />
Umfang<br />
1 Seite<br />
Endformat<br />
180x210 mm<br />
Anschnitt<br />
-<br />
Farbigkeit<br />
2c: Schwarz<br />
Gold (P872)<br />
MG<br />
Näfe<br />
Sehr verehrtes Publikum,<br />
liebe Freunde des <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong>s,<br />
Kulturförderung ist für Lufthansa <strong>in</strong>tegraler Bestandteil unseres Engagements<br />
im Bereich Corporate Citizenship. Seit vielen Jahren s<strong>in</strong>d<br />
wir deshalb aktiver Förderer <strong>in</strong> den Bereichen Bildende Kunst und<br />
Musik. Als <strong>in</strong>ternational tätige Fluggesellschaft und Luftfahrtkonzern<br />
ist es unser Anliegen, Verb<strong>in</strong>dungen zu schaffen – nicht nur zwischen<br />
Ländern und Kont<strong>in</strong>enten, sondern auch zwischen Menschen<br />
unterschiedlichster Herkunft, Prägung und Bildung. Verb<strong>in</strong>dungen<br />
werden dann besonders wertvoll, wenn sie die Erfahrung von Verständigung<br />
ermöglichen. Das geschieht bei Lufthansa genauso wie<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em S<strong>in</strong>fonieorchester – Verständigung zwischen den Musikern,<br />
mit dem Dirigenten, den Solisten und dem Publikum. Wir wollen<br />
Menschen zusammenzubr<strong>in</strong>gen – und was könnte bei diesem Ziel<br />
hilfreicher se<strong>in</strong> als e<strong>in</strong>en Klangköper wie das <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> zu<br />
fördern, der sich mit se<strong>in</strong>er Musik dem Anliegen des Zusammenwachsens<br />
und Zusammenklangs per se verschrieben hat, <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />
Stadt und weltweit?<br />
Diesen Zielen fühlen wir uns verpflichtet und freuen uns, dass wir<br />
das <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> als »First Global Partner« auch <strong>in</strong> der neuen<br />
Saison begleiten können. Wir möchten damit nicht nur die begehrteste<br />
»Konzertmarke Kölns« unterstützen, sondern auch e<strong>in</strong>en Beitrag zur<br />
Förderung des Musiklebens am traditionsreichen LufthansaStandort<br />
Köln und zur Stärkung des exzellenten Rufs der Kulturmetropole<br />
Köln weltweit leisten. Im Namen von Lufthansa wünsche ich dem<br />
<strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> Köln und se<strong>in</strong>em Publikum e<strong>in</strong>e spannende und<br />
ereignisreiche Saison 2011/2012.<br />
Ihr<br />
Stephan Gemkow, Mitglied des Vorstands der Deutsche Lufthansa AG<br />
07
8 9<br />
das gürzenich-orchester köln<br />
<strong>in</strong> geschichte und gegenwart
10 11<br />
In der langen Geschichte des <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong>s Köln bündeln sich<br />
viele Entwicklungsl<strong>in</strong>ien des städtischen Musiklebens. Se<strong>in</strong>e Wurzeln<br />
reichen zurück bis zur städtischen Ratsmusik des 15. Jahrhunderts<br />
und der Domkapelle. 1827 übernimmt die aus betuchter und kunstengagierter<br />
Bürgerschaft bestehende Cölner ConcertGesellschaft<br />
die Trägerschaft. Dreizehn Jahre später bestellt sie mit Conrad<strong>in</strong><br />
Kreutzer den ersten fest besoldeten Städtischen Kapellmeister, der<br />
die zahlreichen <strong>Orchester</strong> und Chorkonzerte sowie <strong>Oper</strong>naufführungen<br />
leitete. Die Gesellschaftskonzerte f<strong>in</strong>den ab 1857 <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Handels<br />
und Festsaal aus der Zeit der Spätgotik statt, dem sogenannten<br />
<strong>Gürzenich</strong>.<br />
Ferd<strong>in</strong>and Hiller, Franz Wüllner und Fritz Ste<strong>in</strong>bach, Hermann Abendroth,<br />
Günter Wand bis h<strong>in</strong> zu Markus Stenz – so unterschiedlich die<br />
städtischen Kapellmeister <strong>in</strong> der Nachfolge von Conrad<strong>in</strong> Kreutzer<br />
ihre Schwerpunkte setzen, ist ihnen geme<strong>in</strong>sam, dass sie alle die<br />
Balance zwischen dem klassischen Kanon und dem jeweils Neuen<br />
ihrer Zeit suchen. Robert und Clara Schumann konzertieren mit dem<br />
<strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> <strong>in</strong> Köln, Hector Berlioz, Giuseppe Verdi und<br />
Richard Wagner dirigieren ihre neusten Werke. Johannes Brahms<br />
selbst leitet die Uraufführung se<strong>in</strong>es Doppelkonzerts für Viol<strong>in</strong>e,<br />
Violoncello und <strong>Orchester</strong>. Richard Strauss’ »Till Eulenspiegels lustige<br />
Streiche« (1895) und »Don Quixote« (1898) werden hier aus der Taufe<br />
gehoben und Gustav Mahler vertraut dem <strong>Orchester</strong> die Uraufführung<br />
se<strong>in</strong>er 5. S<strong>in</strong>fonie an. Diese Liste lässt sich fortsetzen mit Paul<br />
H<strong>in</strong>demith und Olivier Messiaen, Hans Werner Henze und Karlhe<strong>in</strong>z<br />
Stockhausen. Stets haben auch die großen Solisten und Dirigenten<br />
ihrer Zeit das <strong>Orchester</strong> auf ihrem Reiseplan: Ferruccio Busoni und<br />
Wladimir Horowitz, Edw<strong>in</strong> Fischer und Claudio Arrau, die Geiger<br />
Joszef Szigeti, Adolf Busch und Jascha Heifetz bis h<strong>in</strong> zu Frank Peter<br />
Zimmermann und AnneSophie Mutter.<br />
1888 geht das <strong>Orchester</strong> <strong>in</strong> städtische Trägerschaft über. Die 43<br />
<strong>Orchester</strong>mitglieder bespielen vertraglich verpflichtet das Theater.<br />
Bis heute ist das <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> zugleich das <strong>Orchester</strong> der<br />
<strong>Oper</strong> Köln. Bis der <strong>Gürzenich</strong> zehn Jahre nach dem Ende des zweiten<br />
Weltkrieges wieder e<strong>in</strong>geweiht werden kann, dient die Aula der<br />
Universität als Hauptspielort. Günter Wand ist von 1945 bis 1974<br />
<strong>Gürzenich</strong>Kapellmeister. Neben der Intensivierung des klassischromantischen<br />
Repertoires widmet er sich den Zeitgenossen Ernst<br />
Krenek, Wolfgang Fortner, Bernd Alois Zimmermann, Paul H<strong>in</strong>demith,<br />
Hans Werner Henze und Olivier Messiaen. Yuri Ahronovitch erweitert<br />
von 1975 bis 1986 das Repertoire um Werke von Tschaikowsky,<br />
Mussorgsky, Schostakowitsch, Dvorˇák und Sibelius sowie die Wiener<br />
Spätromantik mit Schreker und Korngold. Marek Janowski kann<br />
1986 die Kölner Philharmonie mit Gustav Mahlers S<strong>in</strong>fonie Nr. 8, der<br />
»S<strong>in</strong>fonie der Tausend«, e<strong>in</strong> weihen. Das <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> hat jetzt<br />
se<strong>in</strong>e neue Heimat <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em der schönsten Konzertsäle der Welt.<br />
Unter James Conlon, der dem Klangkörper ab 1989 vorsteht, f<strong>in</strong>det<br />
das <strong>Orchester</strong> mit Konzertreisen und preisgekrönten CDE<strong>in</strong>spielungen<br />
den Anschluss an das <strong>in</strong>ternationale Musikgeschäft.<br />
Seit 2003 leitet Markus Stenz das <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> Köln und<br />
verb<strong>in</strong>det traditionelles Angebot und <strong>in</strong>novative Elemente im Rahmen<br />
se<strong>in</strong>er Konzerte. Schon für se<strong>in</strong>e erste Spielzeit wird er vom Deutschen<br />
MusikverlegerVerband für »Das beste Konzertprogramm der Saison«<br />
ausgezeichnet – unter anderem für die E<strong>in</strong>führung des »3. Akt«, e<strong>in</strong><br />
zuvor nicht bekanntge gebener Programmpunkt am Ende der S<strong>in</strong>foniekonzerte.<br />
2005 führt das <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> auf Initia tive von<br />
Markus Stenz das weltweit e<strong>in</strong>zigartige Projekt »GO live!« e<strong>in</strong>: Die<br />
Konzerte des <strong>Orchester</strong>s <strong>in</strong> der Kölner Philharmonie werden live mitgeschnitten<br />
und können direkt nach dem Konzert auf CD oder dem<br />
MP3Player mitgenommen sowie bei iTunes erworben werden.
12<br />
Bis heute s<strong>in</strong>d über 20.000 CDs verkauft worden. Das Projekt erhielt<br />
zahlreiche Auszeichnungen: darunter den Live Enterta<strong>in</strong>ment Award<br />
2006 sowie die Auszeichnung »Ausgewählter Ort 2010« im Rahmen<br />
der Initiative »Deutschland – Land der Ideen« unter der Schirmherrschaft<br />
des Bundespräsidenten.<br />
Neben »GO live!« produziert das <strong>Orchester</strong> auch für den regulären<br />
CDMarkt zahlreiche Aufnahmen. Mit Dmitrij Kitajenko, der 2009 zum<br />
Ehrendirigent ernannt wird und mit dem das <strong>Orchester</strong> e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>tensive<br />
Zusammenarbeit im russischen Repertoire verb<strong>in</strong>det, entstehen<br />
preisgekrönte Gesamte<strong>in</strong>spielungen der S<strong>in</strong>fonien von Dmitrij<br />
Schostakowitsch und Sergej Prokofjew. Derzeit arbeitet das <strong>Orchester</strong><br />
an e<strong>in</strong>em TschaikowskyZyklus mit Dmitrij Kitajenko und an e<strong>in</strong>er<br />
Gesamte<strong>in</strong>spielung aller MahlerS<strong>in</strong>fonien unter der Leitung von<br />
Markus Stenz, von denen bereits die erste Aufnahme mit Mahlers<br />
5. S<strong>in</strong>fonie <strong>in</strong> die Bestenliste des Deutschen Schallplattenpreises<br />
aufgenommen wurde.<br />
Zahlreiche E<strong>in</strong>ladungen führen das <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> Köln auf<br />
bedeutende <strong>in</strong>ternationale Konzertpodien, z. B. nach Wien, Athen,<br />
Thessaloniki, Amsterdam, zum International Festival Ed<strong>in</strong>burgh,<br />
zu den BBC Proms nach London sowie nach Ch<strong>in</strong>a mit Konzerten<br />
<strong>in</strong> Pek<strong>in</strong>g, Shanghai, Macao, Suzhou und Guangzhou. Nicht nur im<br />
Ausland, sondern auch deutschlandweit genießt das <strong>Gürzenich</strong><br />
<strong>Orchester</strong> Köln e<strong>in</strong>en großen Ruf und gehört zu den Spitzenensembles<br />
des Landes. Das Nachrichtenmagaz<strong>in</strong> FOCUS wählte es 2008 unter<br />
die ersten Zehn der deutschen S<strong>in</strong>fonieorchester.<br />
GÜRzENICH-KAPELLMEISTER GMD Markus Stenz<br />
EHRENDIRIGENTEN Günter Wand †, Dmitrij Kitajenko<br />
I. VIOLINEN Torsten Janicke, Ursula Maria Berg,<br />
Geoffry Wharton, Anna Gebert, Alvaro Palmen, N.N.,<br />
Dirk Otte, Chieko YoshiokaSallmon, David Johnson,<br />
Andreas Bauer, Rose Kaufmann, Adelheid Neumayer,<br />
Demetrius Polyzoides, Wolfgang Richter, Elisabeth<br />
Polyzoides, Judith Ruthenberg, Col<strong>in</strong> Harrison,<br />
Petra Hiemeyer, Anna Kipriyanova, Juta Ounapuu,<br />
Toshiko Hirosawa<br />
II. VIOLINEN Sab<strong>in</strong>e Nitschke, Sergei Khvorostuh<strong>in</strong>,<br />
Christoph Rombusch, N.N., Andreas He<strong>in</strong>rich, Cornelie<br />
BodamerCahen, Marek Mal<strong>in</strong>owski, Stefan Kle<strong>in</strong>ert,<br />
Marek Adamski, Friederike Zumach, Mart<strong>in</strong> Richter,<br />
Elizabeth Mac<strong>in</strong>tosh, Sigrid HegersSchwamm,<br />
Joanna Becker, Susanne Lang, Nathalie Streichardt,<br />
Jana Andraschke, Naomi Timms<br />
BRATSCHEN Bernhard Oll, N.N., Christoph Bujanowski,<br />
Susanne Duven, Mart<strong>in</strong>a Horejsi, Bruno Toebrock,<br />
V<strong>in</strong>cent Royer, Gerhard Dierig, Annegret Kl<strong>in</strong>gel, Antje<br />
Kaufmann, Ina Bichescu, EvaMaria Wilms, Maria Scheid,<br />
Michael Rudi W<strong>in</strong>kler<br />
VIOLONCELLI Ulrike Schäfer, Bonian Tian, Joachim<br />
Griesheimer, Antoaneta Emanuilova, Ursula Gneit<strong>in</strong>g<br />
Nentwig, Johannes Nauber, Tilman Fischer, Klaus<br />
Christoph Kellner, Franziska Leube, Georg Heimbach,<br />
Daniel Raabe, Sylvia BorgBujanowski, Kather<strong>in</strong>a<br />
ApelHülshoff<br />
KONTRABäSSE Shuzo Nish<strong>in</strong>o, Johannes Seidl, Henn<strong>in</strong>g<br />
Rasche, Johannes Eßer, Konstant<strong>in</strong> Krell, Wolfgang<br />
Sallmon, Otmar Berger, Greta Obalski, Nerea Rodriguez<br />
HARFEN Mechthild Rohrmus, Saskia Kwast<br />
FLöTEN Freerk Zeijl, Alja Velkaverh, André Sebald,<br />
Irmtraud RattayKasper, Christiane Menke, Priska Enkrich<br />
OBOEN Horst Eppendorf, Tom Owen, Lena Schuhknecht,<br />
Re<strong>in</strong>hard Holch, Ikuko Yamamoto<br />
KLARINETTEN Oliver Schwarz, Robert Oberaigner,<br />
Ekkehardt Feldmann, Stephan Oberle, Thomas Adamsky<br />
FAGOTTE Ra<strong>in</strong>er Schottstädt, Thomas Jedamzik,<br />
Jörg Ste<strong>in</strong>brecher, Luise Wiedemann, Klaus Lohrer<br />
HöRNER Egon Hellrung, Markus Wittgens, Johannes<br />
Schuster, Willy Bessems, David Neuhoff, Gerhard Reuber,<br />
Jörn Köster, Andreas Jakobs, Jens Kreuter<br />
TROMPETEN Bruno Feldkircher, Simon de Kle<strong>in</strong>,<br />
Matthias Jüttendonk, Herbert Lange, Matthias Kiefer,<br />
Klaus von der Weiden<br />
POSAUNEN Carsten Luz, Michael Zühl, Markus Lenz<strong>in</strong>g,<br />
Karlhe<strong>in</strong>z Gottfried, Christoph Schwarz, Jan Böhme<br />
TUBA KarlHe<strong>in</strong>z Glöckner<br />
PAUKEN Robert Schäfer, Carsten Ste<strong>in</strong>bach<br />
SCHLAGzEUG Bernd Schmelzer, David A. Gray,<br />
Ulli Vogtmann, Christoph Baumgartner<br />
ORCHESTERVORSTAND Jan Böhme, Georg Heimbach,<br />
Jörn Köster, Mart<strong>in</strong> Richter, Johannes Schuster<br />
13
14<br />
15<br />
Die Sofort-CD<br />
LiveMitschnitt des am selben<br />
Abend gehörten Konzerts<br />
als DoppelCD oder auf dem<br />
eigenen MP3Player<br />
direkt im Anschluss an das<br />
Konzert im Foyer erhältlich<br />
Preis: 10 € (CD) bzw.<br />
5 € (MP3Player)<br />
»Best of« im Internet<br />
Abmischung aus den drei Konzertabenden<br />
e<strong>in</strong>es S<strong>in</strong>fonieprogramms<br />
im iTunes Music Store (www.iTunes.de)<br />
als Download erhältlich<br />
e<strong>in</strong>ige Wochen nach den S<strong>in</strong> foniekonzerten<br />
Preis: 9,99 €<br />
3. akt und go live!<br />
3. Akt – überraschendes F<strong>in</strong>ale<br />
Es ist jedes Mal e<strong>in</strong> besonderer Moment, wenn am Ende der von<br />
Markus Stenz geleiteten Konzerte der 3. Akt auf dem Programm<br />
steht. Erst jetzt erfahren die Zuhörer, welches Werk erkl<strong>in</strong>gen wird.<br />
Der 3. Akt ist logische Fortsetzung, Ausklang oder Höhepunkt des<br />
Konzertprogramms. Für viele Zuhörer ist es auch e<strong>in</strong> Anfang, sich<br />
mit neuen oder <strong>in</strong> Vergessenheit geratenen Werken zu beschäftigen.<br />
GO live! – persönliche Konzertmomente<br />
»GO live!«, die SofortCD zum Mitnehmen nach dem Konzert, ist weltweit<br />
e<strong>in</strong>zigartig. Fast alle Konzerte des <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong>s <strong>in</strong> der<br />
Kölner Philharmonie werden live mitgeschnitten. Schon wenige M<strong>in</strong>uten<br />
nach dem Schlussapplaus können die Zuhörer »ihr« Konzert als CD<br />
mit nach Hause nehmen. Für diese <strong>in</strong>novative Idee erhielt das<br />
<strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> Köln zahlreiche Auszeichnungen.<br />
3.akt<br />
markus stenz gürzenichkapellmeister<br />
Markus Stenz ist <strong>Gürzenich</strong>Kapellmeister und Generalmusikdirektor<br />
der Stadt Köln sowie erster Gastdirigent des Hallé Orchestra<br />
<strong>in</strong> Manchester. Er ist zudem designierter Chefdirigent des Radio<br />
Filharmonisch Orkest Hilversum ab 2012/2013.<br />
Ausgebildet an der Hochschule für Musik <strong>in</strong> Köln bei Volker Wangenheim,<br />
bei Leonard Bernste<strong>in</strong> und Seiji Ozawa <strong>in</strong> Tanglewood,<br />
profilierte er sich früh mit ungewöhnlichen Projekten und zahlreichen<br />
Ur und Erstaufführungen. 1989 übernahm Markus Stenz die musikalische<br />
Leitung des Cantiere Internazionale d’Arte <strong>in</strong> Montepulciano<br />
(bis 1995) und leitete als Chefdirigent von 1994 bis 1998 die<br />
London S<strong>in</strong>fonietta, das renommierteste britische Ensemble für<br />
zeitgenössische Musik. Parallel zu se<strong>in</strong>er Position als Künstlerischer<br />
Leiter und Chefdirigent des Melbourne Symphony Orchestra von<br />
1998 bis 2004 hat Markus Stenz se<strong>in</strong> Repertoire ständig <strong>in</strong> Richtung<br />
Klassik und Romantik erweitert und sich als Konzert wie auch<br />
als <strong>Oper</strong>ndirigent <strong>in</strong>ternational etabliert. Er leitete so namhafte<br />
Klangkörper wie das Königliche Concertgebouw <strong>Orchester</strong> Amsterdam,<br />
die Münchner Philharmoniker, das Gewandhausorchester Leipzig, die<br />
Berl<strong>in</strong>er Philharmoniker, das Tonhalle <strong>Orchester</strong> Zürich, die Wiener<br />
Symphoniker sowie das Chicago Symphony Orchestra. Seit se<strong>in</strong>em<br />
Debüt als <strong>Oper</strong>ndirigent mit Hans Werner Henzes »Elegie für junge<br />
Liebende« am Gran Teatro La Fenice <strong>in</strong> Venedig gastierte er u. a. an<br />
den <strong>Oper</strong>nhäusern <strong>in</strong> Mailand, San Francisco, Los Angeles, Chicago,<br />
London, Brüssel, Berl<strong>in</strong>, Stuttgart, München und Hamburg sowie bei<br />
den Festivals <strong>in</strong> Glyndebourne, Ed<strong>in</strong>burgh und Salzburg.<br />
In der Saison 2011/2012 zeichnet Markus Stenz an der <strong>Oper</strong> Köln<br />
u. a. musikalisch verantwortlich für die Neuproduktionen von Richard<br />
Strauss‘ »Ariadne auf Naxos« sowie Giacomo Pucc<strong>in</strong>is »Tosca«.<br />
Se<strong>in</strong>e zahlreichen CDAufnahmen erweitert er derzeit um e<strong>in</strong>e Gesamte<strong>in</strong>spielung<br />
aller MahlerS<strong>in</strong>fonien mit dem <strong>Gürzenich</strong><br />
<strong>Orchester</strong> Köln.
s<strong>in</strong>foniekonzerte<br />
& passion
18<br />
<strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> Köln und Marek Janowski beim Eröffnungskonzert 1986<br />
festkonzerte<br />
25 jahre<br />
kölner philharmonie<br />
Samstag, 24. Sep 11, 20 Uhr<br />
Sonntag, 25. Sep 11, 20 Uhr<br />
Kölner Philharmonie<br />
Nach dem Konzert am Samstag<br />
Empfang im Foyer<br />
Konzerte<strong>in</strong>führung<br />
Sa u. So um 19 Uhr<br />
Vorverkauf ab 30. Apr 11<br />
78/68/54/40/27/10 €<br />
zzgl. VVKGebühr<br />
Präsentiert von<br />
<strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> Köln und<br />
KölnMusik <strong>in</strong> Kooperation<br />
Gustav Mahler S<strong>in</strong>fonie Nr. 8 EsDur für Soli, Knabenchor,<br />
zwei gemischte Chöre und <strong>Orchester</strong> »S<strong>in</strong>fonie der Tausend«<br />
Barbara Haveman Sopran, Orla Boylan Sopran, Christiane Oelze<br />
Sopran, Petra Lang Mezzosopran, Maria Radner Alt,<br />
Brandon Jovanovich Tenor, Hanno MüllerBrachmann Bariton,<br />
Günther Groissböck Bass, Mädchen und Knaben der Chöre am Kölner<br />
Dom, Chor des BachVere<strong>in</strong>s Köln, Domkantorei Köln, Kartäuserkantorei<br />
Köln, Philharmonischer Chor der Stadt Bonn, Vokalensemble Kölner<br />
Dom, <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> Köln<br />
Markus Stenz Dirigent<br />
Gustav Mahlers 8. S<strong>in</strong>fonie, das ist e<strong>in</strong> angemessenes Werk,<br />
um e<strong>in</strong>en der schönsten Konzertsäle der Welt e<strong>in</strong>zuweihen. Am<br />
14. September 1986 spielte das <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> unter Marek<br />
Janowski die 8. S<strong>in</strong>fonie als Eröffnungskonzert der Kölner Philharmonie.<br />
Zum 25. Jubiläum wird Marek Janowskis Nachfolger,<br />
<strong>Gürzenich</strong>Kapellmeister Markus Stenz, das <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong>,<br />
großartige Solisten und führende Chöre aus Köln und Bonn wieder<br />
zu e<strong>in</strong>er Aufführung zusammenführen.<br />
Mahlers 8. S<strong>in</strong>fonie ist der Schlussste<strong>in</strong> zu e<strong>in</strong>em musikalischen<br />
Weltgebäude, wie es ke<strong>in</strong> anderer Komponist hätte errichten können.<br />
Hier f<strong>in</strong>det jedes se<strong>in</strong>er Themen umfassende und abschließende<br />
Gestalt: S<strong>in</strong>nenfreude und mystische Gottessuche, k<strong>in</strong>dliche Naivität<br />
und Weltschmerz. Dieses Werk sprengt jedes Maß. Alle<strong>in</strong> fünfzig<br />
Bläser fordert Mahler, doppelt soviele Streicher wie für jede andere<br />
romantische S<strong>in</strong>fonie, Orgel, Celesta, selbst Mandol<strong>in</strong>en. Zwei große<br />
gemischte Chöre s<strong>in</strong>gen, dazu Knabenchor und acht Gesangssolisten.<br />
Über e<strong>in</strong>e S<strong>in</strong>fonie im herkömmlichen S<strong>in</strong>ne geht das Werk weit<br />
h<strong>in</strong>aus. Die menschliche Stimme trägt das Geschehen, e<strong>in</strong> Erlösungsdrama,<br />
das e<strong>in</strong>en riesigen Bogen vom heiligen Pf<strong>in</strong>gstsakrament<br />
»Veni Creator Spiritus« zu Fausts Himmelfahrt aus Goethes großem<br />
Drama schlägt.<br />
19
20 21<br />
Elisabeth Leonskaja<br />
s<strong>in</strong>foniekonzert01<br />
Sonntag, 16. Okt 11, 11 Uhr<br />
Montag, 17. Okt 11, 20 Uhr<br />
Dienstag, 18. Okt 11, 20 Uhr<br />
Kölner Philharmonie<br />
Konzerte<strong>in</strong>führung<br />
So 10 Uhr, Mo u. Di um 19 Uhr<br />
Vorverkauf ab 15. Jun 11<br />
34/27/22/16/14/9 E<br />
zzgl. VVKGebühr<br />
Großes und Kle<strong>in</strong>es Abonnement<br />
FamilienAbonnement<br />
Bedrˇich Smetana »Die Moldau« aus »Me<strong>in</strong> Vaterland« –<br />
Zyklus s<strong>in</strong>fonischer Dichtungen für <strong>Orchester</strong><br />
Robert Schumann Konzert für Klavier und <strong>Orchester</strong> aMoll op. 54<br />
Bohuslav Mart<strong>in</strong>u˚ůS<strong>in</strong>fonie Nr. 6 »S<strong>in</strong>fonische Phantasien«<br />
Elisabeth Leonskaja Klavier, <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> Köln<br />
Markus Poschner Dirigent<br />
»La dernière grande Dame de l’Ecole Soviétique« ist der Ehrentitel,<br />
der Elisabeth Leonskaja <strong>in</strong> der französischen Presse vorauseilt.<br />
Die große Dame der sowjetischen Schule wird <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Atemzug<br />
genannt mit Musikern wie Emil Giles, David Oistrach und ihrem Förderer<br />
Svatjoslav Richter, denen es unter schwierigsten politischen<br />
Bed<strong>in</strong>gungen stets um die Qu<strong>in</strong>tessenz der Musik g<strong>in</strong>g. Vor zwanzig<br />
Jahren war die Pianist<strong>in</strong> zuletzt beim <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> zu erleben.<br />
Sie, die für ihre mühelose Technik und ihren unendlich nuancenreichen<br />
Anschlag geschätzt wird, kehrt mit dem Klavierkonzert von<br />
Robert Schumann zurück.<br />
Am Dirigentenpult ist mit Markus Poschner e<strong>in</strong>er der <strong>in</strong>teressantesten<br />
Dirigenten der jüngeren Generation zu erleben: E<strong>in</strong> veritabler<br />
Jazzpianist, der mit 36 Jahren als Erster Kapellmeister der Komischen<br />
<strong>Oper</strong> Berl<strong>in</strong> von sich reden machte und jetzt als Generalmusikdirektor<br />
am Bremer Theater wirkt. Er kontrastiert zwei berühmte Werke<br />
tschechischer Komponisten: Smetanas Die Moldau, die den Flusslauf<br />
des großen Stromes von se<strong>in</strong>en ersten murmelnden Quellen<br />
über se<strong>in</strong> zunehmend breites Strömen bis zu se<strong>in</strong>em majestätischen<br />
E<strong>in</strong>treffen <strong>in</strong> Prag musikalisch ausmalt, und die 6. S<strong>in</strong>fonie von<br />
Bohuslav Mart<strong>in</strong>u˚. Geschrieben 1953 im amerikanischen Exil, reflektiert<br />
sie die Klänge der Heimat vor dem Neuen der Neuen Welt. Die<br />
fasz<strong>in</strong>ierende Musik ist geprägt von Sehnsuchtsklängen und e<strong>in</strong>er<br />
lebendigen Stimmungsvielfalt.
22 23<br />
Thomas Zehetmair<br />
s<strong>in</strong>foniekonzert02<br />
Sonntag, 06. Nov 11, 11 Uhr<br />
Montag, 07. Nov 11, 20 Uhr<br />
Dienstag, 08. Nov 11, 20 Uhr<br />
Kölner Philharmonie<br />
Konzerte<strong>in</strong>führung<br />
So 10 Uhr, Mo u. Di um 19 Uhr<br />
Vorverkauf ab 15. Jun 11<br />
34/27/22/16/14/9 E<br />
zzgl. VVKGebühr<br />
Großes Abonnement<br />
Markus StenzAbonnement<br />
FamilienAbonnement<br />
Charles Ives »Three places <strong>in</strong> New England« – Orchestral Set Nr. 1<br />
Béla Bartók Konzert für Viol<strong>in</strong>e und <strong>Orchester</strong> Nr. 2 Sz 112<br />
Joseph Haydn S<strong>in</strong>fonie Nr. 90 CDur Hob I:90<br />
3. Akt<br />
Thomas Zehetmair Viol<strong>in</strong>e, <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> Köln<br />
Markus Stenz Dirigent<br />
»Aus se<strong>in</strong>er Musik spricht e<strong>in</strong>e kostbare Gelassenheit, die man<br />
nicht mit Vorsatz erklären kann«, schreibt e<strong>in</strong> Kritiker der Zeit über<br />
den Geiger Thomas zehetmair, und nennt ihn e<strong>in</strong>en »Anwalt des<br />
Spröden und Beschützenswerten.« Wenn Zehetmair sich Pagan<strong>in</strong>is<br />
24 Capricen vornimmt, <strong>in</strong>teressiert ihn daran nicht nur der triumphale<br />
Auftritt, sondern das Waghalsige des rasenden Virtuosengenies.<br />
Und bei Mozart nicht nur der apoll<strong>in</strong>ische Wohlklang, sondern<br />
eben auch die h<strong>in</strong>tergründige Melancholie. So darf man gespannt<br />
se<strong>in</strong> auf se<strong>in</strong>e Interpretation von Béla Bártoks 2. Viol<strong>in</strong>konzert,<br />
das sich zwischen großem rhapsodischen Gestus und strenger<br />
kompositorischer Ordnung aufspannt.<br />
Leonard Bernste<strong>in</strong>, George Gershw<strong>in</strong> oder Philipp Glass: Ke<strong>in</strong>er<br />
dieser amerikanischen Komponisten hätte se<strong>in</strong>e Musik schreiben<br />
können ohne das Werk von Charles Ives, dem Wegbereiter der<br />
amerikanischen Klassiker. Se<strong>in</strong>e Three Places <strong>in</strong> New England,<br />
entstanden um 1912, s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> Meilenste<strong>in</strong> des amerikanischen<br />
Repertoires. Die vielschichtige musikalische Hommage an drei Orte<br />
und drei historische Momente se<strong>in</strong>er Heimat vere<strong>in</strong>t Musik von<br />
fröhlicher Unbekümmertheit und größter Raff<strong>in</strong>esse.<br />
Schlichtheit und Raff<strong>in</strong>esse zugleich, das trifft auch auf die S<strong>in</strong>fonien<br />
von Joseph Haydn zu. <strong>Gürzenich</strong>Kapellmeister Markus Stenz hat<br />
<strong>in</strong> den letzten Jahren e<strong>in</strong>e eigene, von der Kritik vielfach honorierte<br />
Lesart der Haydn’schen S<strong>in</strong>fonien entwickelt. Offen bleibt bis zum<br />
Konzert der 3. Akt (siehe S. 14).
24 25<br />
Bruno Feldkircher<br />
s<strong>in</strong>foniekonzert03<br />
Sonntag, 04. Dez 11, 11 Uhr<br />
Montag, 05. Dez 11, 20 Uhr<br />
Dienstag, 06. Dez 11, 20 Uhr<br />
Kölner Philharmonie<br />
Konzerte<strong>in</strong>führung<br />
So 10 Uhr, Mo u. Di um 19 Uhr<br />
Vorverkauf ab 15. Jun 11<br />
34/27/22/16/14/9 E<br />
zzgl. VVKGebühr<br />
Großes Abonnement<br />
Markus StenzAbonnement<br />
FamilienAbonnement<br />
Johann Baptist Georg Neruda Konzert für Trompete<br />
und Streicher EsDur<br />
Kaija Saariaho »Laterna Magica«<br />
Johannes Brahms S<strong>in</strong>fonie Nr. 3 FDur op. 90<br />
3. Akt<br />
Bruno Feldkircher Trompete, <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> Köln<br />
Markus Stenz Dirigent<br />
Se<strong>in</strong>e ersten musikalischen Schritte unternahm er <strong>in</strong> der Blaskapelle<br />
se<strong>in</strong>es Tiroler Heimatdorfes. Heute glänzt er als Solotrompeter des<br />
<strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong>s: Bruno Feldkicher ist <strong>in</strong> diesem Jahr mit<br />
Johann Baptist Georg Nerudas galantem Trompetenkonzert zu hören,<br />
der schönen Tradition folgend, dass <strong>in</strong> jeder Spielzeit e<strong>in</strong>er der<br />
Solisten der S<strong>in</strong>foniekonzerte aus dem <strong>Orchester</strong> selbst kommt.<br />
Glanzlichter wird auch Laterna Magica der f<strong>in</strong>nischen Komponist<strong>in</strong><br />
Kaija Saariaho setzen. Sie macht das Licht selbst zum Thema: die<br />
phantastischen Bilderwelten der Laterna Magica, die vor der Erf<strong>in</strong>dung<br />
des K<strong>in</strong>os ihr Publikum verzauberte. Kaija Saariaho, die den<br />
mystischen Klangwelten von Claude Debussy und Olivier Messiaen<br />
nahesteht, sucht <strong>in</strong> ihrer Musik e<strong>in</strong>e S<strong>in</strong>nlichkeit, die sie dem<br />
großen <strong>Orchester</strong> wie e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>zigen Riesen<strong>in</strong>strument abgew<strong>in</strong>nt.<br />
»Man ist von Anfang bis zu Ende umfangen von dem geheimnisvollen<br />
Zauber des Waldlebens«, schrieb Clara Schumann an Johannes<br />
Brahms nach der Uraufführung se<strong>in</strong>er 3. S<strong>in</strong>fonie. Er konnte den<br />
Zuspruch brauchen, denn was wir heute an dieser S<strong>in</strong>fonie schätzen<br />
– ihre Poesie, ihre Leidenschaft, ihre charakteristischen und lebhaften<br />
Themen –, war se<strong>in</strong>erzeit ke<strong>in</strong>eswegs unumstritten.<br />
Am Ende des Konzertes steht der 3. Akt (siehe S. 14). Lassen Sie<br />
sich überraschen, welches Stück <strong>Gürzenich</strong>Kapellmeister Markus<br />
Stenz zu Neruda, Brahms und Saariaho <strong>in</strong> Beziehung setzen wird.
26 27<br />
Jan Lisiecki<br />
s<strong>in</strong>foniekonzert04<br />
Sonntag, 18. Dez 11, 11 Uhr<br />
Montag, 19. Dez 11, 20 Uhr<br />
Dienstag, 20. Dez 11, 20 Uhr<br />
Kölner Philharmonie<br />
Konzerte<strong>in</strong>führung<br />
So 10 Uhr, Mo u. Di um 19 Uhr<br />
Vorverkauf ab 15. Jun 11<br />
34/27/22/16/14/9 E<br />
zzgl. VVKGebühr<br />
Großes und Kle<strong>in</strong>es Abonnement<br />
Britta Byström »Der Vogel der Nacht« Deutsche erstaufführung<br />
Frédéric Chop<strong>in</strong> Klavierkonzert Nr. 1 eMoll op. 11<br />
Jean Sibelius S<strong>in</strong>fonie Nr. 2 DDur op. 43<br />
Jan Lisiecki Klavier, <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> Köln<br />
Paul Daniel Dirigent<br />
Gerade zwanzig Jahre alt war Frédéric Chop<strong>in</strong>, als er 1830 <strong>in</strong> Warschau<br />
die Uraufführung se<strong>in</strong>es 1. Klavierkonzertes spielte. Stolz<br />
berichtete er, für se<strong>in</strong> Wunderwerk aus perlender Virtuosität und<br />
kunstvoll verarbeiteten Volksliedern »lebhafte Bravorufe« geerntet zu<br />
haben. Noch nicht e<strong>in</strong>mal so alt wie Chop<strong>in</strong> damals ist der kanadische<br />
Pianist Jan Lisiecki, der mit se<strong>in</strong>en Chop<strong>in</strong>Interpretationen<br />
nicht nur das anspruchsvolle Publikum Polens gewonnen hat. Er<br />
hatte die Ehre, im vergangenen Jahr die Feierlichkeiten zu Chop<strong>in</strong>s<br />
200. Geburtstag <strong>in</strong> Z˙elazowa Wola, Chop<strong>in</strong>s Geburtsstadt, zu eröffnen.<br />
Mit se<strong>in</strong>en 15 Jahren konzertiert er weltweit, von der New Yorker<br />
Carnegie Hall bis zum Wiener Musikvere<strong>in</strong>ssaal. »Wohl der reifste<br />
Künstler se<strong>in</strong>es Alters«, attestiert ihm das BBC Music Magaz<strong>in</strong>e.<br />
Mit Paul Daniel ist e<strong>in</strong>er der führenden Dirigenten Englands beim<br />
<strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> zu Gast. Lange Jahre leitete er u. a. die English<br />
National <strong>Oper</strong>a und die <strong>Oper</strong>a North <strong>in</strong> Leeds. Se<strong>in</strong>e Karriere führt<br />
ihn zum London Philharmonic, dem Orchestra of the Age of Enlightenment,<br />
dem Tonhalle <strong>Orchester</strong> Zürich und dem Gewandhausorchester<br />
Leipzig. Er wird die 2. S<strong>in</strong>fonie von Jean Sibelius dirigieren und<br />
als Deutsche Erstaufführung Der Vogel der Nacht der jungen<br />
Schwed<strong>in</strong> Britta Byström: »E<strong>in</strong> e<strong>in</strong>ziger schwebender Klang, der<br />
immer wieder von plötzlich auftauchenden Tonleitern beseelt wird,<br />
die an aufsteigende Blasen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em lichtdurchfluteten Gewässer<br />
er<strong>in</strong>nern,« berichtete der Deutschlandfunk 2010 über die<br />
Uraufführung <strong>in</strong> Stockholm.
28 29<br />
Viviane Hagner<br />
silvesterkonzert<br />
Samstag, 31. Dez 11, 18 Uhr<br />
Kölner Philharmonie<br />
Vorverkauf ab 31. Aug 11<br />
55/44/38/27/21/10 €<br />
zzgl. VVKGebühr<br />
<strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> Köln und<br />
KölnMusik <strong>in</strong> Kooperation<br />
Around the world<br />
Das <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> Köln feiert den Jahreswechsel mit e<strong>in</strong>er<br />
musikalischen Reise um die Welt.<br />
Das Programm wird noch bekannt gegeben.<br />
Viviane Hagner Viol<strong>in</strong>e<br />
<strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> Köln<br />
Dirk Kaftan Dirigent<br />
»Bereits zum vierten Mal spielt das <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> das beim<br />
Publikum sehr beliebte Silvesterkonzert <strong>in</strong> der Kölner Philharmonie.<br />
Auf dem Programm steht <strong>in</strong> diesem Jahr e<strong>in</strong>e musikalische<br />
Reise um die Welt – der ideale Auftakt für e<strong>in</strong>en bes<strong>in</strong>nlichen<br />
und beschw<strong>in</strong>gten Jahreswechsel.«<br />
Solist<strong>in</strong> des Konzertes ist Viviane Hagner, die mit ihrem ebenso<br />
leidenschaftlichen wie fe<strong>in</strong>fühligem Musizieren weltweit ihr Publikum<br />
begeistert. Zub<strong>in</strong> Mehta, Daniel Barenboim und Claudio Abbado<br />
laden sie e<strong>in</strong>, um mit ihr und den großen <strong>Orchester</strong>n der Welt zu<br />
musizieren, darunter die Berl<strong>in</strong>er Philharmoniker, die Staatskapelle<br />
Berl<strong>in</strong>, die Tschechischen Philharmonikern und das Chicago Symphony<br />
Orchestra. Auch beim <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> war sie bereits<br />
mehrfach zu Gast.<br />
Am Pult gibt Dirk Kaftan se<strong>in</strong> Debüt beim <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong>.<br />
Unzählige glanzvolle <strong>Oper</strong>nproduktionen brachten dem jungen Dirigenten<br />
die Auszeichnung »Dirigent des Jahres« <strong>in</strong> der <strong>Oper</strong>nwelt<br />
e<strong>in</strong>. Seit 2009 ist der vielfach gefragte Gastdirigent GMD der <strong>Oper</strong><br />
Augsburg. »Kaftan ist es gegeben, Musik nicht nur aufzuführen,<br />
sondern auch zu ›leben‹«, brachte die Augsburger Allgeme<strong>in</strong>e se<strong>in</strong>e<br />
Fähigkeiten auf den Punkt.
30 31<br />
Johannes Moser<br />
s<strong>in</strong>foniekonzert05<br />
Sonntag, 08. Jan 12, 11 Uhr<br />
Montag, 09. Jan 12, 20 Uhr<br />
Dienstag, 10. Jan 12, 20 Uhr<br />
Kölner Philharmonie<br />
Konzerte<strong>in</strong>führung<br />
So 10 Uhr, Mo u. Di um 19 Uhr<br />
Vorverkauf ab 15. Jun 11<br />
34/27/22/16/14/9 E<br />
zzgl. VVKGebühr<br />
Großes Abonnement<br />
FamilienAbonnement<br />
Michail Gl<strong>in</strong>ka Ouvertüre aus »Ruslan und Ljudmila« –<br />
Zauberoper <strong>in</strong> fünf Akten<br />
Peter Iljitsch Tschaikowsky Variationen über e<strong>in</strong> RokokoThema<br />
ADur op. 33 für Violoncello und <strong>Orchester</strong><br />
Maurice Ravel »Alborada del gracioso« für <strong>Orchester</strong><br />
Sergej Rachman<strong>in</strong>ow S<strong>in</strong>fonische Tänze op. 45<br />
Johannes Moser Violoncello, <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> Köln<br />
Andrés OrozcoEstrada Dirigent<br />
Mit Tschaikowskys Thema für se<strong>in</strong>e Rokoko-Variationen verhält<br />
es sich so wie mit Schloss Neuschwanste<strong>in</strong>: Zu schön, um orig<strong>in</strong>al<br />
zu se<strong>in</strong>. Die angebliche RokokoMelodie für se<strong>in</strong>e hochvirtuosen<br />
Variationen schrieb der russische Komponist selbst, e<strong>in</strong>e geniale<br />
Stilimitation und Keimzelle für e<strong>in</strong>es der schönsten Cellokonzerte<br />
überhaupt. Johannes Moser, Spross e<strong>in</strong>er deutschkanadischen<br />
Musikerfamilie, der mit Größen wie Pierre Boulez und Christian<br />
Thielemann auftritt, gewann 2002 den berühmten Tschaikowsky<br />
Wettbewerb <strong>in</strong> Moskau. Zusätzlich erhielt er e<strong>in</strong>en Sonderpreis für<br />
die beste Interpretation der »RokokoVariationen«.<br />
Am Dirigentenpult gibt der kolumbianische Dirigent Andrés Orozco-<br />
Estrada se<strong>in</strong> Debüt. Das impulsive Ausnahmetalent dirigiert erstklassige<br />
Klangkörper wie die Münchner Philharmoniker, das Gewandhausorchester<br />
Leipzig, die Bamberger und Wiener Philharmoniker.<br />
Tschaikowskys RokokoVariationen ergänzt er mit farbenfrohen<br />
<strong>Orchester</strong>stücken: Michail Gl<strong>in</strong>kas fulm<strong>in</strong>ante Ouvertüre zu se<strong>in</strong>er<br />
Märchenoper »Ruslan und Ludmilla«, Maurice Ravels Alborada<br />
del gracioso, e<strong>in</strong> Virtuosenstück ersten Ranges <strong>in</strong> spanischem<br />
Kolorit, und die S<strong>in</strong>fonischen Tänze von Sergej Rachman<strong>in</strong>ow,<br />
mit denen der russische Komponist die Bilanz se<strong>in</strong>es s<strong>in</strong>fonischen<br />
Schaffens zog.
32 33<br />
Patricia Kopatch<strong>in</strong>skaja<br />
s<strong>in</strong>foniekonzert06<br />
Sonntag, 29. Jan 12, 11 Uhr<br />
Montag, 30. Jan 12, 20 Uhr<br />
Dienstag, 31. Jan 12, 20 Uhr<br />
Kölner Philharmonie<br />
Konzerte<strong>in</strong>führung<br />
So 10 Uhr, Mo u. Di um 19 Uhr<br />
Vorverkauf ab 15. Jun 11<br />
34/27/22/16/14/9 E<br />
zzgl. VVKGebühr<br />
Großes und Kle<strong>in</strong>es Abonnement<br />
FamilienAbonnement<br />
Carl Nielsen »Helios« – Ouvertüre für <strong>Orchester</strong> op. 17<br />
Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Viol<strong>in</strong>e und<br />
<strong>Orchester</strong> Nr. 4 DDur KV 218<br />
Richard Strauss »S<strong>in</strong>fonia domestica« FDur op. 53<br />
Patricia Kopatch<strong>in</strong>skaja Viol<strong>in</strong>e, <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> Köln<br />
Ulf Schirmer Dirigent<br />
»Echtes Brot, nicht Konfitüre!« – Das will die moldawische Geiger<strong>in</strong><br />
Patricia Kopatch<strong>in</strong>skaja ihrem Publikum bieten, wenn sie die<br />
Bühne betritt. Eigenwillig verfolgt sie ihre musikalischen Ziele, spielte<br />
e<strong>in</strong>erseits e<strong>in</strong>e dem historischen Orig<strong>in</strong>al verpflichtete Fassung des<br />
BeethovenKonzertes mit dem AlteMusikSpezialisten Philipp<br />
Herreweghe e<strong>in</strong>, anderseits gefeierte Uraufführungen von Viol<strong>in</strong>konzerten<br />
von Jörg Wittenbach, Gerd Kühr und dem Pianisten Fazil Say.<br />
Dies alles mit e<strong>in</strong>er ursprünglichen Energie, e<strong>in</strong>em Ton voller Wildheit<br />
und Süße, der ihr Publikum weltweit begeistert. Beim <strong>Gürzenich</strong><br />
<strong>Orchester</strong> gibt sie ihr Debüt mit Mozarts 4. Viol<strong>in</strong>konzert.<br />
Zum ersten Mal steht am Dirigentenpult des <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong>s<br />
Ulf Schirmer. Als <strong>Oper</strong>ndirigent ist er ständiger Gast der größten<br />
Häuser von der Wiener Staatsoper bis zur Mailänder Scala. Der GMD<br />
der Leipziger <strong>Oper</strong> gastiert als Konzertdirigent bei der Staatskapelle<br />
Dresden und den Berl<strong>in</strong>er und Wiener Philharmonikern, um nur<br />
e<strong>in</strong>ige der wichtigsten <strong>Orchester</strong> zu nennen. Er wird sich mit Strauss’<br />
S<strong>in</strong>fonia domestica vorstellen, e<strong>in</strong>er S<strong>in</strong>fonischen Dichtung über<br />
e<strong>in</strong> Thema, das dem Komponisten bestens vertraut war – se<strong>in</strong> häusliches<br />
Leben mit Frau und Sohn. Die glanzvolle Ouvertüre Helios<br />
des dänischen Spätromantikers Carl Nielsen ist e<strong>in</strong> wahrer Klangfarbenrausch:<br />
Sie schildert e<strong>in</strong>en Sonnenaufgang über der Ägäis.
34 35<br />
Markus Stenz und Ranga Yogeshwar<br />
experiment klassik<br />
Donnerstag, 23. Feb 12, 20 Uhr<br />
Kölner Philharmonie<br />
Vorverkauf ab 15. Jun 11<br />
34/27/22/16/14/9 E<br />
zzgl. VVKGebühr<br />
Ranga Yogeshwar und Markus Stenz entführen<br />
<strong>in</strong> die Welt der Klassik<br />
Igor Straw<strong>in</strong>sky »Le sacre du pr<strong>in</strong>temps«<br />
Ranga Yogeshwar Moderation, <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> Köln<br />
Markus Stenz Dirigent<br />
Inmitten unserer Welt des Wandels offenbart sich <strong>in</strong> manchen klassischen<br />
Musikwerken e<strong>in</strong>e bemerkenswerte Zeitlosigkeit. Zuhörer<br />
verlassen bewegt und glücklich e<strong>in</strong>en Konzertsaal, obwohl sie Musik<br />
gehört haben, die oft mehrere hundert Jahre alt ist. Was macht den<br />
Zauber e<strong>in</strong>es klassischen Meisterwerks aus? Was passiert mit uns,<br />
wenn wir diese Musik hören? Ranga Yogeshwar und Markus Stenz<br />
suchen <strong>in</strong> der neuen Konzertreihe »Experiment Klassik« nach e<strong>in</strong>er<br />
Antwort: E<strong>in</strong> neues Angebot für alle Zuhörer, die neugierig auf<br />
klassische Musik s<strong>in</strong>d und bereit, sich von ihr verführen zu lassen.<br />
Den Auftakt dieses neuen Konzertformats bildet e<strong>in</strong> Schlüsselwerk<br />
des 20. Jahrhunderts: Igor Straw<strong>in</strong>skys Ballettkomposition Le sacre<br />
du pr<strong>in</strong>temps. Auch heute noch zieht das Werk se<strong>in</strong> Publikum unweigerlich<br />
<strong>in</strong> den Bann. Die Zuhörer wohnen e<strong>in</strong>em heidnischen Ritual<br />
bei, bei dem e<strong>in</strong> junges Mädchen als Opfer für den Gott des Frühl<strong>in</strong>gs<br />
auserwählt wird und sich schließlich zu Tode tanzt. Die Musik, die<br />
Straw<strong>in</strong>sky dafür komponierte, beschreibt <strong>in</strong> starken Kontrasten die<br />
Zartheit des Frühl<strong>in</strong>gs und die Raserei des heidnischen Opferrituals.<br />
Im ersten Konzertteil tauchen Ranga Yogeshwar, Markus Stenz und<br />
das <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> geme<strong>in</strong>sam mit dem Publikum <strong>in</strong> das Werk<br />
e<strong>in</strong>. Wichtige Facetten des Stückes werden unter das Mikroskop gelegt<br />
und von verschiedenen Seiten beleuchtet, angespielt und erklärt.<br />
Dabei gibt es Berührendes, Verblüffendes und Neues zu entdecken.<br />
Nach dieser Vorbereitung spricht die Musik dann für sich selbst,<br />
wenn die Besucher das Werk nach der Pause <strong>in</strong> Konzertatmosphäre<br />
hören und erleben.
36 37<br />
Renaud Capuçon<br />
s<strong>in</strong>foniekonzert07<br />
Sonntag, 26. Feb 12, 11 Uhr<br />
Montag, 27. Feb 12, 20 Uhr<br />
Dienstag, 28. Feb 12, 20 Uhr<br />
Kölner Philharmonie<br />
Konzerte<strong>in</strong>führung<br />
So 10 Uhr, Mo u. Di um 19 Uhr<br />
Vorverkauf ab 15. Jun 11<br />
34/27/22/16/14/9 E<br />
zzgl. VVKGebühr<br />
Großes Abonnement<br />
Markus StenzAbonnement<br />
FamilienAbonnement<br />
JeanFéry Rebel »Chaos« – Ouvertüre aus »Les Éléments«<br />
Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier, Viol<strong>in</strong>e, Violoncello und<br />
<strong>Orchester</strong> CDur op. 56<br />
Joseph Haydn Nr. 1a E<strong>in</strong>leitung – »Die Vorstellung des Chaos«<br />
aus: »Die Schöpfung« Hob. XXI:2<br />
Igor Straw<strong>in</strong>sky »Le sacre du pr<strong>in</strong>temps«<br />
Renaud Capuçon Viol<strong>in</strong>e, Gautier Capuçon Violoncello,<br />
Frank Braley Klavier, <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> Köln<br />
Markus Stenz Dirigent<br />
E<strong>in</strong> beispielloses Chaos. So endete die Uraufführung von Igor<br />
Straw<strong>in</strong>skys Ballett Le sacre du pr<strong>in</strong>temps 1913 im Pariser Théâtre<br />
des ChampsÉlysées. Im Publikum breitete sich Hohngelächter aus,<br />
manche Zuschauer wurden handgreiflich. Das Ganze artete zu<br />
e<strong>in</strong>em Tumult aus – doch wenige Jahre später wurde das Stück <strong>in</strong><br />
aller Welt nachgespielt. Chaos <strong>in</strong> der Musik ist immer höchste<br />
Kunst. Das zeigt auch Joseph Haydns E<strong>in</strong>leitung zu se<strong>in</strong>er »Schöpfung«,<br />
Die Vorstellung des Chaos, die heute noch den Atem<br />
stocken lässt. Und das zeigte, noch vor Haydn, der französische<br />
BachZeitgenosse JeanFéry Rebel mit der Ouvertüre Chaos zu<br />
se<strong>in</strong>er Ballettmusik über die Erschaffung der Welt, »Les Éléments«.<br />
Rebel beg<strong>in</strong>nt mit e<strong>in</strong>em harmonisch vieldeutigen Cluster, der alle<br />
Töne der Tonleiter enthält. E<strong>in</strong> Urbild des Chaos, das sich verblüffend<br />
ähnlich <strong>in</strong> der Urknalltheorie wiederf<strong>in</strong>det.<br />
Wenn auch nicht aus dem Chaos, so doch fast aus dem Nichts lässt<br />
Beethoven se<strong>in</strong> berühmtes Tripelkonzert beg<strong>in</strong>nen, e<strong>in</strong> freundschaftlicher,<br />
verspielter Wettlauf von Klaviertrio und <strong>Orchester</strong>. Die<br />
französischen Brüder Renaud und Gautier Capuçon s<strong>in</strong>d beim<br />
<strong>Gürzenich</strong> <strong>Orchester</strong> mit dem Doppelkonzert von Johannes Brahms<br />
<strong>in</strong> guter Er<strong>in</strong>nerung. Für das BeethovenKonzert br<strong>in</strong>gen sie ihren<br />
Triopartner Frank Braley mit.
38 39<br />
Simone Young<br />
s<strong>in</strong>foniekonzert08<br />
Sonntag, 25. Mär 12, 11 Uhr<br />
Montag, 26. Mär 12, 20 Uhr<br />
Dienstag, 27. Mär 12, 20 Uhr<br />
Kölner Philharmonie<br />
Konzerte<strong>in</strong>führung<br />
So 10 Uhr, Mo u. Di um 19 Uhr<br />
Vorverkauf ab 15. Jun 11<br />
34/27/22/16/14/9 E<br />
zzgl. VVKGebühr<br />
Großes und Kle<strong>in</strong>es Abonnement<br />
Jörg Widmann »Elegie« für Klar<strong>in</strong>ette und <strong>Orchester</strong><br />
Anton Bruckner S<strong>in</strong>fonie Nr. 9 dMoll WAB 109<br />
Jörg Widmann Klar<strong>in</strong>ette<br />
<strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> Köln<br />
Simone Young Dirigent<strong>in</strong><br />
Die Australier<strong>in</strong> Simone Young, Intendant<strong>in</strong> und GMD der Hamburgischen<br />
Staatsoper, ist ständiger Gast der großen <strong>Orchester</strong> von<br />
den Wiener bis zu den New Yorker Philharmonikern. Die S<strong>in</strong>fonien<br />
Anton Bruckners hat sie <strong>in</strong> den jeweiligen Urfassungen für e<strong>in</strong>e Aufsehen<br />
erregende Gesamte<strong>in</strong>spielung aufgenommen. »Analytischer<br />
als ihr Vorbild Daniel Barenboim, aber auch impulsiver als der unvergessene<br />
Günter Wand erweckt Simone Young den frühen Bruckner<br />
zu orchestralem Leben,« lobte der Spiegel ihre Konzerte mit den<br />
Hamburger Philharmonikern. Beim <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> Köln gibt sie<br />
ihr Debüt mit Bruckners 9. S<strong>in</strong>fonie. Obwohl der Komponist fast<br />
e<strong>in</strong> Jahrzehnt – von 1887 bis zu se<strong>in</strong>em Tod 1896 – an der S<strong>in</strong>fonie<br />
arbeitete, hat er sie nicht vollenden können. Doch auch <strong>in</strong> ihrer unvollendeten<br />
Gestalt ersche<strong>in</strong>t die S<strong>in</strong>fonie wie e<strong>in</strong>e mächtige E<strong>in</strong>heit,<br />
nicht zuletzt dank des gewaltigen Adagios, das Bruckner selbst<br />
für das Schönste hielt, das er je komponiert hat.<br />
Mit Jörg Widmann gibt e<strong>in</strong>er der wichtigsten Komponisten und<br />
Klar<strong>in</strong>ettisten der jungen Generation se<strong>in</strong> Debüt beim <strong>Gürzenich</strong><br />
<strong>Orchester</strong>. Als Interpret eigener Werke und klassischer Solokonzerte<br />
von W. A. Mozart bis Carl Maria von Weber gastiert er weltweit,<br />
vom Schleswig Holste<strong>in</strong> Festival bis zur Carnegie Hall <strong>in</strong> New York.<br />
Se<strong>in</strong>e Elegie, die er sich 2006 selbst auf den Leib geschrieben<br />
hat, verb<strong>in</strong>det hohe Virtuosität mit subtilem Klangfarbenspiel.
40 41<br />
Carolyn Sampson<br />
matthäuspassion<br />
Karfreitag, 06. Apr 12, 18 Uhr<br />
Kölner Philharmonie<br />
Vorverkauf ab 15. Jun 11<br />
42/36/31/23/19/10 €<br />
zzgl. VVKGebühr<br />
Johann Sebastian Bach Matthäuspassion BWV 244<br />
Carolyn Sampson Sopran, Ingeborg Danz Alt, Marcus Ullmann Tenor,<br />
Thomas Bauer Bariton, Maximilian Schmitt Tenor (Evangelist),<br />
Oliver Zwarg Bariton (Christusworte), Knaben des Kölner Domchores,<br />
Vokalensemble Kölner Dom, <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> Köln<br />
Markus Stenz Dirigent<br />
So etwas hatte man noch nicht gehört. Als Johann Sebastian Bach<br />
1729 <strong>in</strong> der Karfreitagsvesper der Leipziger Thomaskirche zum<br />
ersten Mal se<strong>in</strong>e Matthäuspassion aufführte, war die Geme<strong>in</strong>de<br />
irritiert. Die große Besetzung mit Solisten, doppeltem Chor und<br />
<strong>Orchester</strong>, die technische und kompositorische Meisterschaft und die<br />
überwältigende Ausdruckskraft übertraf alles bis dah<strong>in</strong> Vorstellbare.<br />
In e<strong>in</strong>dr<strong>in</strong>glichen Rezitativen und Arien erzählt Bach die Leidensgeschichte<br />
Jesu. Durch die doppelchörige Anlage erzeugt er phantastische<br />
Klangwirkungen, wenn <strong>in</strong> den <strong>in</strong>sgesamt vierzehn Chorälen<br />
das dramatische Geschehen auf se<strong>in</strong>e Höhepunkte zusteuert.<br />
Allerd<strong>in</strong>gs war man sich nicht sicher, ob die fast opernhafte Zeichnung<br />
von Handlung und Personen überhaupt <strong>in</strong> den kirchlichen Rahmen<br />
passte. Nur wenige Aufführungen folgten, und bald war das Werk<br />
ganz vergessen. Erst hundert Jahre später machte Felix Mendelssohn<br />
Bartholdy mit der ersten Wiederaufführung seit Bachs Tod e<strong>in</strong>e<br />
Begegnung mit dem Werk möglich und läutete e<strong>in</strong>e BachRenaissance<br />
e<strong>in</strong>, die bis heute ungebrochen anhält.<br />
Für das <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> hat die jährliche Aufführung der<br />
BachPassionen an Karfreitag e<strong>in</strong>e lange Tradition, die bis <strong>in</strong>s Jahr<br />
1859 zurückreicht, als <strong>Gürzenich</strong>Kapellmeister Ferd<strong>in</strong>and Hiller<br />
im <strong>Gürzenich</strong> erstmals die Matthäuspassion dirigierte.
42 43<br />
Leonard Elschenbroich<br />
s<strong>in</strong>foniekonzert09<br />
Sonntag, 22. Apr 12, 11 Uhr<br />
Montag, 23. Apr 12, 20 Uhr<br />
Dienstag, 24. Apr 12, 20 Uhr<br />
Kölner Philharmonie<br />
Konzerte<strong>in</strong>führung<br />
So 10 Uhr, Mo u. Di um 19 Uhr<br />
Vorverkauf ab 15. Jun 11<br />
34/27/22/16/14/9 E<br />
zzgl. VVKGebühr<br />
Großes und Kle<strong>in</strong>es Abonnement<br />
FamilienAbonnement<br />
Darius Milhaud »La création du monde« op. 81 –<br />
Ballet nègre für 18 Instrumentalsolisten<br />
Camille Sa<strong>in</strong>tSaëns Konzert für Violoncello und <strong>Orchester</strong><br />
Nr. 1 aMoll op. 33<br />
Peter Iljitsch Tschaikowsky / Semjon Bogatyrjow<br />
S<strong>in</strong>fonie EsDur<br />
(rekonstruiert nach Skizzen 1951 – 1955)<br />
Leonard Elschenbroich Violoncello, <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> Köln<br />
Dmitrij Kitajenko Dirigent<br />
Vor zwei Jahren spielte er im Eröffnungskonzert des Schleswig<br />
Holste<strong>in</strong> Musikfestivals das Doppelkonzert von Johannes Brahms<br />
an der Seite von AnneSophie Mutter. Er tritt mit Dirigenten wie<br />
Valery Gergiev, Fabio Luisi und Christoph Eschenbach auf, welcher<br />
über den Cellisten Leonard Elschenbroich sagt: »Er ist das Synonym<br />
für Tiefe, Ausdruck, Ausstrahlung und Perfektion. Die Musik, die<br />
er spielt: das Ideal, das jeder sucht.« Auch mit Dmitrij Kitajenko,<br />
dem Ehrendirigenten des <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong>s, hat er bereits<br />
zusammen musiziert. Sie werden im <strong>Gürzenich</strong>Konzert Camille<br />
Sa<strong>in</strong>tSaëns elegantes und schwelgerisches 1. Cellokonzert <strong>in</strong>terpretieren.<br />
Se<strong>in</strong>en TschaikowskyZyklus setzt Kitajenko mit e<strong>in</strong>er<br />
Überraschung fort: Der S<strong>in</strong>fonie <strong>in</strong> Es-Dur, Tschaikowskys <strong>in</strong>offizieller<br />
Siebter, die von dem Komponisten Semjon Bogatyrjow aus<br />
nachgelassenen Skizzen und dem 3. Klavierkonzert geformt wurde.<br />
Auftakt des Konzerts bildet Darius Milhauds Ballettmusik La création<br />
du monde: E<strong>in</strong>e funkensprühende Hommage an den Jazz der<br />
1930er Jahre, e<strong>in</strong> Feuerwerk burlesker Melodien und Rhythmen.
44 45<br />
Lars Vogt<br />
s<strong>in</strong>foniekonzert10<br />
Sonntag, 20. Mai 12, 11 Uhr<br />
Montag, 21. Mai 12, 20 Uhr<br />
Dienstag, 22. Mai 12, 20 Uhr<br />
Kölner Philharmonie<br />
Konzerte<strong>in</strong>führung<br />
So 10 Uhr, Mo u. Di um 19 Uhr<br />
Vorverkauf ab 15. Jun 11<br />
34/27/22/16/14/9 E<br />
zzgl. VVKGebühr<br />
Großes Abonnement<br />
Markus StenzAbonnement<br />
Franz Schubert S<strong>in</strong>fonie Nr. 7 hMoll D 759 »Unvollendete«<br />
Julian Anderson »Symphony« Deutsche erstaufführung<br />
Johannes Brahms Konzert für Klavier und <strong>Orchester</strong><br />
Nr. 1 dMoll op. 15<br />
Lars Vogt Klavier, <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> Köln<br />
Markus Stenz Dirigent<br />
Mutmaßungen über verschwundene Skizzen und verlorene Sätze zu<br />
Schuberts Unvollendeter gibt es viele, ebenso Ergänzungsversuche<br />
aus allen Epochen seit se<strong>in</strong>em Tod. Ke<strong>in</strong>er konnte sich im Konzertleben<br />
durchsetzen. Schuberts S<strong>in</strong>fonie ist unvollendbar. Was sie<br />
ausstrahlt, Weltschmerz und Innigkeit, ihre Gebrochenheit, tiefe, unstillbare<br />
Sehnsucht, ist ihr eigentliches Wesen, das uns unverm<strong>in</strong>dert<br />
zu bewegen vermag.<br />
Bei dem 1967 geborenen Londoner Julian Anderson s<strong>in</strong>d so gegensätzliche<br />
Phänomene wie elektronische Spektralmusik und Volkslieder<br />
aus Litauen, Polen und Rumänien Motor se<strong>in</strong>es Komponierens.<br />
Diese Quellen sprudeln auch <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er 2003 uraufgeführten<br />
Symphony, e<strong>in</strong>em kraftvollen Werk voller lebendiger Melodien und<br />
unwiderstehlicher Rhythmen. Das <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> spielt die<br />
Deutsche Erstaufführung.<br />
Neunzig Takte <strong>Orchester</strong>, und dann erst meldet sich das Klavier?<br />
Das konnte nicht gut gehen bei der Uraufführung von Brahms<br />
1. Klavierkonzert am 27. Januar 1859, zu e<strong>in</strong>er Zeit, als e<strong>in</strong> Solokonzert<br />
bitte nicht mehr se<strong>in</strong> sollte als Anlass zur Selbst<strong>in</strong>szenierung<br />
reisender Virtuosen. Gegen alle Erwartungen hatte Brahms e<strong>in</strong>e Art<br />
S<strong>in</strong>fonieklavierkonzert komponiert, <strong>in</strong> dem Solist und <strong>Orchester</strong> auf<br />
grandiose Weise mite<strong>in</strong>ander verschmelzen und das zugleich <strong>in</strong><br />
Dichte und Anspruch e<strong>in</strong>em Streichquartett gleich kommt. Solist ist<br />
Lars Vogt, der für se<strong>in</strong>e Auftritte mit den bedeutendsten <strong>Orchester</strong>n<br />
gefeiert wird.
46 47<br />
Christian Zacharias<br />
s<strong>in</strong>foniekonzert11<br />
Sonntag, 03. Jun 12, 11 Uhr<br />
Montag, 04. Jun 12, 20 Uhr<br />
Dienstag, 05. Jun 12, 20 Uhr<br />
Kölner Philharmonie<br />
Konzerte<strong>in</strong>führung<br />
So 10 Uhr, Mo u. Di um 19 Uhr<br />
Vorverkauf ab 15. Jun 11<br />
34/27/22/16/14/9 E<br />
zzgl. VVKGebühr<br />
Großes und Kle<strong>in</strong>es Abonnement<br />
FamilienAbonnement<br />
Joseph Haydn S<strong>in</strong>fonie Nr. 83 gMoll Hob. I:83<br />
»La Poule« (Die Henne)<br />
Francis Poulenc Sextett für Klavier und Bläserqu<strong>in</strong>tett<br />
Olivier Messiaen »Un sourire« op. I/57<br />
Francis Poulenc »S<strong>in</strong>fonietta« FP 141<br />
Freerk Zeijl Flöte, Horst Eppendorf Oboe, Oliver Schwarz Klar<strong>in</strong>ette,<br />
Ra<strong>in</strong>er Schottstädt Fagott, Markus Wittgens Horn,<br />
<strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> Köln<br />
Christian Zacharias Klavier und Leitung<br />
Es wird e<strong>in</strong> wenig wie zu Mozarts Zeiten se<strong>in</strong>, wenn Christian<br />
zacharias nach der Haydn-S<strong>in</strong>fonie den Dirigentenstab niederlegt<br />
und sich ans Klavier setzt, um mit den Solobläsern des <strong>Gürzenich</strong><br />
<strong>Orchester</strong>s das Sextett von Francis Poulenc aufzuführen. Ausschließlich<br />
Pianist zu se<strong>in</strong> hat Christian Zacharias nie genügt, ausschließlich<br />
Dirigent auch nicht. Seit vielen Jahren fasz<strong>in</strong>iert er durch<br />
se<strong>in</strong>e grenzüberschreitenden Programme, mit denen er verme<strong>in</strong>tlich<br />
Bekanntes neu <strong>in</strong>s Licht rückt. Seit zehn Jahren leitet er das<br />
Orchestre de Chambre de Lausanne und gastiert bei so renommierten<br />
Ensembles wie dem Los Angeles Philharmonic, den Bamberger<br />
S<strong>in</strong>fonikern und dem Hallé Orchestra Manchester. Und nicht selten<br />
dirigiert er diese <strong>Orchester</strong> vom Konzertflügel aus – wie Mozart<br />
eben, den Olivier Messiaen mit se<strong>in</strong>em kurzen <strong>Orchester</strong>werk Un<br />
sourire zu dessen 300. Geburtstag würdigte: »Trotz Schmerzen,<br />
Leids, Hungers, Kälte, Unverständnisses und Todesnähe hat Mozart<br />
stets gelächelt. Auch se<strong>in</strong>e Musik lächelte. Deshalb habe ich mir,<br />
<strong>in</strong> aller Demut, gestattet, me<strong>in</strong>e Huldigung mit ›E<strong>in</strong> Lächeln‹ zu überschreiben.«
48 49<br />
Markus Stenz<br />
s<strong>in</strong>foniekonzert12<br />
Sonntag, 24. Jun 12, 11 Uhr<br />
Montag, 25. Jun 12, 20 Uhr<br />
Dienstag, 26. Jun 12, 20 Uhr<br />
Kölner Philharmonie<br />
Konzerte<strong>in</strong>führung<br />
So 10 Uhr, Mo u. Di um 19 Uhr<br />
Vorverkauf ab 15. Jun 11<br />
34/27/22/16/14/9 E<br />
zzgl. VVKGebühr<br />
Großes Abonnement<br />
Markus StenzAbonnement<br />
Gustav Mahler S<strong>in</strong>fonie Nr. 7 eMoll »Lied der Nacht«<br />
<strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> Köln<br />
Markus Stenz Dirigent<br />
Große Resonanz haben die ersten CDVeröffentlichungen der<br />
GustavMahlerGesamte<strong>in</strong>spielung des <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong>s ausgelöst.<br />
Die 5. S<strong>in</strong>fonie fand Aufnahme <strong>in</strong> die Bestenliste des Deutschen<br />
Schallplattenpreises, und wie der WDR urteilten auch viele andere:<br />
»Jetzt belegt Kölns Generalmusikdirektor Markus Stenz mit se<strong>in</strong>er<br />
Neue<strong>in</strong>spielung e<strong>in</strong>en der obersten Spitzenplätze <strong>in</strong> der riesigen<br />
MahlerDiskografie. Mahlers Lebenszweifel, se<strong>in</strong> Liebesglück und der<br />
im letzten Satz beschworene E<strong>in</strong>klang von Seele und Natur – all das<br />
ist anhand der transparenten Vielstimmigkeit <strong>in</strong> der Totalen und der<br />
beredten Deutlichkeit im Detail endlich mit Händen zu greifen.«<br />
Noch <strong>in</strong>tensiver ist nur das Erlebnis im Konzertsaal. Markus Stenz<br />
beschließt die Konzertsaison im 100. Todesjahr von Gustav Mahler<br />
mit dessen 7. S<strong>in</strong>fonie. »Zur Orientierung möchte ich noch bemerken,<br />
dass das Werk vorwiegend heiteren, humoristischen Inhalts ist.« –<br />
So schrieb Gustav Mahler lakonisch nach Vollendung der Partitur<br />
an se<strong>in</strong>en Verleger. Doch Mahler wäre nicht Mahler, hätte se<strong>in</strong>e<br />
Heiterkeit nicht den doppelten Boden der Melancholie, se<strong>in</strong> Humor<br />
nicht das Wissen um die Schattenseiten des Lebens. So ist auch<br />
diese S<strong>in</strong>fonie mit ihrem jubelnden F<strong>in</strong>ale und den dunklen Mittelsätzen,<br />
die der S<strong>in</strong>fonie den Be<strong>in</strong>amen »Lied der Nacht« e<strong>in</strong>trugen,<br />
e<strong>in</strong> vollendetes Abbild des menschlichen Dase<strong>in</strong>s.
kammerkonzerte
52 53<br />
kammerkonzert01<br />
Samstag, 17. Sep 11, 15 Uhr<br />
Podium der Philharmonie<br />
Konzerte<strong>in</strong>führung um 14 Uhr<br />
mit Peter Tonger<br />
Vorverkauf ab 15. Jun 11<br />
13/7,50 (ermäßigt) E<br />
zzgl. VVKGebühr<br />
kammerkonzert02<br />
Samstag, 15. Okt 11, 15 Uhr<br />
Podium der Philharmonie<br />
Konzerte<strong>in</strong>führung um 14 Uhr<br />
mit Peter Tonger<br />
Vorverkauf ab 15. Jun 11<br />
13/7,50 (ermäßigt) E<br />
zzgl. VVKGebühr<br />
kammerkonzert03<br />
im Rahmen von ohrenauf!<br />
Samstag, 19. Nov 11,<br />
14 Uhr und 16 Uhr<br />
Konzerte<strong>in</strong>führung um 13 Uhr<br />
Vorverkauf ab 15. Jun 11<br />
13/7,50 (ermäßigt) E<br />
zzgl. VVKGebühr<br />
Ludwig van Beethoven Streichquartett op. 18/5<br />
Arnold Schönberg Streichquartett (1897)<br />
Johannes Brahms Streichquartett aMoll<br />
Torsten Janicke Viol<strong>in</strong>e, Rose Kaufmann Viol<strong>in</strong>e,<br />
Mechthild Sommer Viola, Joachim Griesheimer Violoncello<br />
Johann Sebastian Bach »Musikalisches Opfer« BWV 1079<br />
Johann Sebastian Bach Kantate »O holder Tag, erwünschte Zeit« BWV 210<br />
Anna Lucia Richter Sopran, Christiane Menke Flöte,<br />
Horst Eppendorf Oboe, Mart<strong>in</strong> Richter Viol<strong>in</strong>e, Petra Hiemeyer Viol<strong>in</strong>e,<br />
Annegret Kl<strong>in</strong>gel Viola, Johannes Nauber Violoncello,<br />
Henn<strong>in</strong>g Rasche Kontrabass, Peter Dicke Cembalo<br />
Simone Fontanelli »Es war e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong> Stück Holz« – E<strong>in</strong>e musikalische<br />
Erzählung nach Carlo Collodis »P<strong>in</strong>occhio«<br />
Uraufführung<br />
Robert Oberaigner Klar<strong>in</strong>ette<br />
Guido Hammesfahr Erzähler<br />
(bekannt als Fritz Fuchs aus der K<strong>in</strong>dersendung »Löwenzahn«)<br />
Für K<strong>in</strong>der ab 6 Jahre<br />
für familien<br />
kammerkonzert04<br />
Samstag, 04. Feb 12, 15 Uhr<br />
Podium der Philharmonie<br />
Konzerte<strong>in</strong>führung um 14 Uhr<br />
mit Peter Tonger<br />
Vorverkauf ab 15. Jun 11<br />
13/7,50 (ermäßigt) E<br />
zzgl. VVKGebühr<br />
kammerkonzert05<br />
Samstag, 12. Mai 12, 15 Uhr<br />
Podium der Philharmonie<br />
Konzerte<strong>in</strong>führung um 14 Uhr<br />
mit Johannes Wunderlich<br />
Vorverkauf ab 15. Jun 11<br />
13/7,50 (ermäßigt) E<br />
zzgl. VVKGebühr<br />
Wolfgang Amadeus Mozart »Kegelstatt«Trio KV 498<br />
August Klughardt »Schilflieder« – Fünf Fantasiestücke nach Gedichten<br />
von Nikolaus Lenau für Klavier, Oboe und Viola op. 28<br />
Wolfgang Amadeus Mozart Qu<strong>in</strong>tett für Klavier, Oboe, Klar<strong>in</strong>ette,<br />
Fagott und Horn KV 452<br />
Tom Owen Oboe, Robert Oberaigner Klar<strong>in</strong>ette,<br />
Thomas Jedamzik Fagott, Andreas Jakobs Horn,<br />
Nils Mönkemeyer Bratsche, Nicholas Rimmer Klavier<br />
Paul H<strong>in</strong>demith »Ouvertüre zum ›Fliegenden Holländer‹ wie sie e<strong>in</strong>e<br />
schlechte Kurkapelle morgens um 7 am Brunnen vom Blatt spielt«<br />
Johann Strauß »Rosen aus dem Süden« op. 388 für Klavier,<br />
Harmonium und Streichquartett bearbeitet von Arnold Schönberg<br />
Paul H<strong>in</strong>demith »Drei Deutsche Tänze im flotten Ländlertempo«<br />
aus dem Qu<strong>in</strong>tett für Klar<strong>in</strong>ette und Streichquartett<br />
Johann Strauß »Lagunenwalzer« op. 411 für Klavier, Harmonium<br />
und Streichquartett bearbeitet von Arnold Schönberg<br />
Paul H<strong>in</strong>demith »M<strong>in</strong>imax« Repertorium für Militärorchester<br />
für Streichquartett<br />
Johann Strauß »KaiserWalzer« op. 437 für Flöte, Klar<strong>in</strong>ette,<br />
Streichquartett und Klavier bearbeitet von Arnold Schönberg<br />
Alja Velkaverh Flöte, Oliver Schwarz Klar<strong>in</strong>ette,<br />
Demetrius Polyzoides Viol<strong>in</strong>e, Elisabeth Polyzoides Viol<strong>in</strong>e,<br />
Alvaro Palmen Viola, Joachim Griesheimer Violoncello,<br />
Janna Polyzoides Klavier, HanAn Liu Harmonium
54 55<br />
kammerkonzert06<br />
Gefördert von<br />
Samstag, 16. Jun 12, 15 Uhr<br />
Podium der Philharmonie<br />
Konzerte<strong>in</strong>führung um 14 Uhr<br />
mit Johannes Wunderlich<br />
Vorverkauf ab 15. Jun 11<br />
13/7,50 (ermäßigt) E<br />
zzgl. VVKGebühr<br />
Richard Strauss/Franz Hasenöhrl »Till Eulenspiegel e<strong>in</strong>mal anders«<br />
für Klar<strong>in</strong>ette, Horn, Fagott, Viol<strong>in</strong>e und Kontrabass<br />
Hugo Wolf Fünf MörikeLieder arrangiert für Mezzosopran, Klar<strong>in</strong>ette,<br />
Horn, Fagott und Streichqu<strong>in</strong>tett von Ra<strong>in</strong>er Schottstädt<br />
Richard Wagner Fünf Lieder nach Gedichten von Mathilde Wesendonk<br />
arrangiert für Mezzosopran, Klar<strong>in</strong>ette, Horn, Fagott und Streichqu<strong>in</strong>tett<br />
von Ra<strong>in</strong>er Schottstädt<br />
Jean Françaix Oktett für Klar<strong>in</strong>ette, Horn, Fagott und Streichqu<strong>in</strong>tett<br />
Susanne Blattert Mezzosopran, Thomas Adamsky Klar<strong>in</strong>ette,<br />
Ra<strong>in</strong>er Schottstädt Fagott, Markus Wittgens Horn,<br />
Ursula Maria Berg Viol<strong>in</strong>e, Elisabeth Polyzoides Viol<strong>in</strong>e,<br />
Susanne Duven Viola, Joachim Griesheimer Violoncello,<br />
Henn<strong>in</strong>g Rasche Kontrabass<br />
ohrenauf!
56 57<br />
ohrenauf!<br />
Klassik für K<strong>in</strong>der und Jugendliche<br />
mit dem <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln<br />
Musikvermittlung wird beim <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> Köln bereits seit<br />
14 Jahren groß geschrieben. ohrenauf! heißt das erfolgreiche<br />
Jugendprogramm, welches <strong>in</strong> jeder Konzertsaison über 6.000 K<strong>in</strong>der<br />
und Jugendliche mit klassischer Musik <strong>in</strong> Berührung br<strong>in</strong>gt. Ebenso<br />
f<strong>in</strong>den Lehrerfortbildungen statt, um den Musikunterricht zu unterstützen<br />
und zu bereichern. Daran nehmen pro Saison mehr als<br />
200 Interessierte aus ganz Nordrhe<strong>in</strong>Westfalen teil.<br />
ohrenauf! heißt es bei:<br />
Konzert und Probenbesuchen<br />
Schulbesuchen von Musikern<br />
Workshops<br />
Treffen mit bekannten Solisten<br />
ohrenauf! wird unterstützt von<br />
Die ohrenauf!-Familienkarte<br />
Der beste E<strong>in</strong>stieg für junge Konzertbesucher ist die ohrenauf!<br />
Familienkarte. Hier können Nachwuchshörer e<strong>in</strong> richtiges S<strong>in</strong>foniekonzert<br />
erleben und sich auf altersgemäße Weise mit der Musik<br />
ause<strong>in</strong>andersetzen. Während die Erwachsenen sich die erste Konzerthälfte<br />
im Saal anhören, stimmen sich die K<strong>in</strong>der im Foyer mit e<strong>in</strong>er<br />
Konzert pädagog<strong>in</strong> auf die Werke nach der Pause e<strong>in</strong>. Die zweite<br />
Konzerthälfte erleben alle geme<strong>in</strong>sam im Konzertsaal.<br />
Das Angebot richtet sich an K<strong>in</strong>der ab acht Jahre.<br />
Die Familienkarte bieten wir für folgende Konzerte an, bei denen die<br />
K<strong>in</strong>der auf die angegebenen Stücke vorbereitet werden:<br />
16. Okt 11<br />
06. Nov 11<br />
04. Dez 11<br />
08. Jan 12<br />
29. Jan 12<br />
26. Feb 12<br />
22. Apr 12<br />
03. Jun 12<br />
s<strong>in</strong>foniekonzert01 Smetana »Die Moldau«,<br />
Schumann Klavierkonzert<br />
s<strong>in</strong>foniekonzert02 Haydn S<strong>in</strong>fonie Nr. 90<br />
s<strong>in</strong>foniekonzert03 Neruda Trompetenkonzert<br />
Saariaho »Laterna magica«<br />
s<strong>in</strong>foniekonzert05 Ravel »Alborada del gracioso«<br />
Rachman<strong>in</strong>ow Symphonische Tänze<br />
s<strong>in</strong>foniekonzert06 Strauss »S<strong>in</strong>fonia domestica«<br />
s<strong>in</strong>foniekonzert07 Haydn »Chaos«<br />
Straw<strong>in</strong>sky »Le sacre du pr<strong>in</strong>temps«<br />
s<strong>in</strong>foniekonzert09 Milhaud »La création du monde«<br />
Sa<strong>in</strong>tSaens 1. Cellokonzert<br />
s<strong>in</strong>foniekonzert11 Messiaen »Un sourire«<br />
Poulenc S<strong>in</strong>fonietta<br />
Aufgepasst: In dieser Saison hören <strong>in</strong> den S<strong>in</strong>foniekonzerten 01,<br />
03 und 09 K<strong>in</strong>der und Eltern die erste Konzerthälfte.<br />
Preis: 23 E für 1 Erwachsenen und bis zu 2 K<strong>in</strong>der,<br />
46 E für 2 Erwachsene und bis zu 4 K<strong>in</strong>der.<br />
Die Familienkarte ist auch im Abonnement erhältlich (s. Seite 76).<br />
Interessiert?<br />
ohrenauf!<br />
K<strong>in</strong>der und Jugendprojekte des <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong>s Köln 2011/2012<br />
Fordern Sie unsere kostenlose<br />
ohrenauf!Broschüre an:<br />
Romy Sarakacianis,<br />
Tel. (0221) 221 22437<br />
ohrenauf@guerzenichorchester.de<br />
Alle Term<strong>in</strong>e, Informationen und<br />
Anmeldeunterlagen f<strong>in</strong>den sich auf<br />
www.guerzenichorchester.de unter<br />
Jugendprojekt.
58 59<br />
kammerkonzert03<br />
im Rahmen von ohrenauf!<br />
Samstag, 19. Nov 11<br />
14 u. 16 Uhr<br />
Podium der Kölner Philharmonie<br />
Konzerte<strong>in</strong>führung um 13 Uhr<br />
Vorverkauf ab 15. Jun 11<br />
13/7,50 (ermäßigt) E<br />
zzgl. VVKGebühr<br />
06. Dez 11, 11.30 Uhr<br />
und weitere Term<strong>in</strong>e<br />
<strong>in</strong> der K<strong>in</strong>deroper Köln<br />
11/7 (ermäßigt) E<br />
zzgl. VVKGebühr<br />
Robert Oberaigner Guido Hammesfahr<br />
Simone Fontanelli »Es war e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong> Stück Holz« –<br />
E<strong>in</strong>e musikalische Erzählung nach Carlo Collodis »P<strong>in</strong>occhio«<br />
Uraufführung<br />
Robert Oberaigner Klar<strong>in</strong>ette<br />
Guido Hammesfahr Erzähler<br />
(bekannt als Fritz Fuchs aus der K<strong>in</strong>dersendung »Löwenzahn«)<br />
Nach der Uraufführung wird »P<strong>in</strong>occhio« <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er szenischen<br />
E<strong>in</strong>richtung <strong>in</strong> der K<strong>in</strong>deroper Köln gespielt.<br />
Für K<strong>in</strong>der ab 6 Jahre<br />
<strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> Köln und <strong>in</strong> Kooperation<br />
ohrenauf!k<strong>in</strong>derkonzerte<br />
Mittwoch, 23. Nov 11<br />
Mittwoch, 13. Jun 12<br />
jeweils 9.30 u. 11.30 Uhr<br />
Kölner Philharmonie<br />
Vorverkauf ab 15. Jun 11<br />
14/5 (ermäßigt) E<br />
zzgl. VVKGebühr<br />
ohrenauf!familienkonzerte<br />
Sonntag, 22. Jan 12<br />
11 u. 16 Uhr<br />
Hochschule für Musik<br />
Vorverkauf ab 15. Jun 11<br />
14/7 (ermäßigt) E<br />
zzgl. VVKGebühr<br />
Richard Strauss Duett Concert<strong>in</strong>o FDur für Klar<strong>in</strong>ette und Fagott<br />
mit Streichorchester und Harfe<br />
Robert Oberaigner Klar<strong>in</strong>ette, Thomas Jedamzik Fagott,<br />
<strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> Köln<br />
Markus Stenz Dirigent und Moderation<br />
Georg Friedrich Händel »Feuerwerksmusik«<br />
Georg Friedrich Händel »Rejoice greatly, O daughter of Zion« –<br />
Arie für Sopran und <strong>Orchester</strong> aus »Der Messias«<br />
Joseph Haydn »Nun beut die Flur das frische Grün« –<br />
Arie für Sopran und <strong>Orchester</strong> aus »Die Schöpfung«<br />
Johannes Brahms 4. Satz aus der S<strong>in</strong>fonie Nr. 1<br />
Anna Lucia Richter Sopran, Jugends<strong>in</strong>fonieorchester der Rhe<strong>in</strong>ischen<br />
Musikschule (E<strong>in</strong>studierung Alvaro Palmen), <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> Köln<br />
Markus Stenz Dirigent
60 61<br />
FLöTEN<br />
(von l. nach r.)<br />
Freerk Zeijl<br />
Irmtraud RattayKasper<br />
Christiane Menke<br />
Alja Velkaverh<br />
André Sebald<br />
Priska Enkrich<br />
KONTRABäSSE<br />
(von l. nach r.)<br />
Johannes Eßer<br />
Johannes Seidl<br />
Konstant<strong>in</strong> Krell<br />
Henn<strong>in</strong>g Rasche<br />
Nerea Rodriguez<br />
Greta Obalski<br />
Otmar Berger<br />
BRATSCHEN<br />
(von l. nach r.)<br />
Maria Scheid<br />
Antje Kaufmann<br />
Bruno Toebrock<br />
EvaMaria Wilms<br />
Gerhard Dierig<br />
Annegret Kl<strong>in</strong>gel<br />
Rudi W<strong>in</strong>kler<br />
Ina Bichescu<br />
Bernhard Oll<br />
FAGOTTE<br />
(von l. nach r.)<br />
Ra<strong>in</strong>er Schottstädt<br />
Thomas Jedamzik<br />
Klaus Lohrer
62 63<br />
SCHLAGzEUG<br />
(von l. nach r.)<br />
David A. Gray<br />
Bernd Schmelzer<br />
I. VIOLINEN<br />
(von l. nach r.)<br />
Col<strong>in</strong> Harrison Anna Gebert<br />
Andreas Bauer Chieko YoshiokaSallmon<br />
Anna Kipriyanova Geoffry Wharton<br />
Petra Hiemeyer<br />
Rose Kaufmann<br />
Alvaro Palmen<br />
Juta Ounapuu<br />
Judith Ruthenberg<br />
Elisabeth Polyzoides<br />
Toshiko Hirosawa<br />
Demetrius Polyzoides<br />
Dirk Otte<br />
Ursula Maria Berg<br />
Wolfgang Richter<br />
David Johnson<br />
POSAUNEN<br />
(von l. nach r.)<br />
Karlhe<strong>in</strong>z Gottfried<br />
Markus Lenz<strong>in</strong>g<br />
Carsten Luz<br />
Christoph Schwarz<br />
Jan Böhme<br />
Michael Zühl<br />
OBOEN<br />
(von l. nach r.)<br />
Horst Eppendorf<br />
Re<strong>in</strong>hard Holch<br />
Lena Schuhknecht<br />
Ikuko Yamamoto<br />
Tom Owen
64 65<br />
VIOLONCELLI<br />
(von l. nach r.)<br />
Tilman Fischer<br />
Joachim Griesheimer<br />
Kathar<strong>in</strong>a ApelHülshoff<br />
Johannes Nauber<br />
Bonian Tian<br />
Ursula Gneit<strong>in</strong>gNentwig<br />
KlausChristoph Kellner<br />
Georg Heimbach<br />
Daniel Raabe<br />
Franziska Leube<br />
TUBA<br />
KarlHe<strong>in</strong>z Glöckner<br />
TROMPETEN<br />
(von l. nach r.)<br />
Klaus von der Weiden<br />
Simon de Kle<strong>in</strong><br />
Matthias Jüttendonk<br />
II. VIOLINEN<br />
(von l. nach r.)<br />
Christoph Rombusch<br />
Sigrid HegersSchwamm<br />
Friederike Zumach<br />
Mart<strong>in</strong> Richter<br />
Elisabeth Mac<strong>in</strong>tosh<br />
Marek Adamski<br />
Naomi Timms<br />
Marek Mal<strong>in</strong>owski<br />
Cornelie BodamerCahen<br />
Nathalie Streichardt<br />
Stefan Kle<strong>in</strong>ert<br />
Jana Andraschke<br />
Susanne Lang<br />
Andreas He<strong>in</strong>rich<br />
Sab<strong>in</strong>e Nitschke
66 67<br />
HöRNER<br />
(von l. nach r.)<br />
Willy Bessems<br />
Jens Kreuter<br />
Markus Wittgens<br />
Jörn Köster<br />
Johannes Schuster<br />
Gerhard Reuber<br />
David Neuhoff<br />
Egon Hellrung<br />
Andreas Jakobs<br />
KLARINETTEN<br />
(von l. nach r.)<br />
Thomas Adamsky<br />
Robert Oberaigner<br />
Stephan Oberle<br />
Ekkehardt Feldmann<br />
PAUKEN<br />
(von l. nach r.)<br />
Robert Schäfer<br />
Carsten Ste<strong>in</strong>bach<br />
HARFEN<br />
(von l. nach r.)<br />
Saskia Kwast<br />
Mechthild Rohrmus<br />
Die Aufnahmen entstanden<br />
<strong>in</strong> der <strong>Oper</strong> Köln.
mehr als konzert<br />
69
PhilharmonieLunch des<br />
<strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong>s Köln <strong>in</strong><br />
der Spielzeit 2011/2012:<br />
15. Sep 11<br />
22. Sep 11<br />
13. Okt 11<br />
03. Nov 11<br />
01. Dez 11<br />
15 Dez 11<br />
29. Dez 11<br />
05. Jan 12<br />
26. Jan 12<br />
23. Feb 12<br />
22. Mär 12<br />
19. Apr 12<br />
31. Mai 12<br />
21. Jun 12<br />
Der <strong>Orchester</strong> Brunch des<br />
Excelsior Hotel Ernst f<strong>in</strong>det nach<br />
allen Sonntagsmat<strong>in</strong>een der<br />
S<strong>in</strong>fonie konzertreihe statt und<br />
kostet 113 E pro Person.<br />
Reservierung per EMail an<br />
<strong>in</strong>fo@excelsiorhotelernst.de oder<br />
telefonisch unter (0221 ) 270 1.<br />
Weitere Informationen f<strong>in</strong>den Sie<br />
auf www.excelsiorhotelernst.de<br />
unter Kul<strong>in</strong>arisches.<br />
lunch & brunch<br />
PhilharmonieLunch mit dem <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln<br />
Regelmäßig zur Mittagszeit laden wir Sie e<strong>in</strong>, von 12.30 bis 13 Uhr<br />
e<strong>in</strong>e Probe des <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong>s Köln zu erleben.<br />
Bei freiem E<strong>in</strong>tritt werden Auszüge aus dem Programm des bevorstehenden<br />
S<strong>in</strong>foniekonzertes gespielt.<br />
<strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> Köln und KölnMusik <strong>in</strong> Kooperation<br />
<strong>Orchester</strong> Brunch<br />
Dieses besondere Angebot umfasst den Besuch der Mat<strong>in</strong>ee des<br />
<strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong>s mit anschließendem Brunchbüffet im Excelsior<br />
Hotel Ernst. Das Arrangement be<strong>in</strong>haltet: e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>trittskarte der besten<br />
Kategorie für das S<strong>in</strong>foniekonzert des <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong>s Köln am<br />
Sonntagvormittag <strong>in</strong> der Philharmonie, das anschließende Brunchbüffet<br />
im Excelsior Hotel Ernst, Live Pianomusik während des Brunches, alle<br />
alkoholfreien Getränke <strong>in</strong>klusive Kaffee, Tee, frisch gepresste Säfte,<br />
sowie Rotwe<strong>in</strong>, Weißwe<strong>in</strong>, Kölsch und Deutz Champagner während der<br />
gesamten Dauer des Brunches.<br />
71
72<br />
73<br />
Moderation<br />
Lilly Fritz, Ra<strong>in</strong>er Nellessen<br />
Freitag, 25. Nov 11, 10 bis 12 Uhr<br />
Gespräch mit der Konzertmeister<strong>in</strong><br />
Ursula Maria Berg und der Kontrabassist<strong>in</strong><br />
Greta Obalski<br />
Freitag, 02. Dez 11, 10 bis 13 Uhr<br />
Kölner Philharmonie<br />
Besuch e<strong>in</strong>er <strong>Orchester</strong>probe<br />
Freitag, 9. Dez 11, 10 bis 12 Uhr<br />
Gespräch mit Bruno Feldkircher,<br />
SoloTrompeter und Patrick Schme<strong>in</strong>g,<br />
Geschäftsführender Direktor des<br />
<strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong>s<br />
Anmeldung<br />
19,50 €<br />
(Schüler und Studenten: 16,50 €)<br />
Anmeldung bei der Karl Rahner<br />
Akademie erforderlich:<br />
Telefon: (0221) 801078 0<br />
Telefax: (0221) 801078 22<br />
<strong>in</strong>fo@karlrahnerakademie.de<br />
www.karlrahnerakademie.de<br />
das gürzenich-orchester köln<br />
<strong>in</strong> der karl rahner akademie<br />
Sem<strong>in</strong>arreihe »Das <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln stellt sich vor«<br />
Freitag, 25. Nov 11, 10 bis 12 Uhr, Karl Rahner Akademie<br />
Freitag, 02. Dez 11, 10 bis 13 Uhr, Kölner Philharmonie<br />
Freitag, 09. Dez 11, 10 bis 12 Uhr, Karl Rahner Akademie<br />
(Jabachstr. 4 – 8, Köln)<br />
Aufgrund des ungebrochenen Publikums<strong>in</strong>teresses setzen die Karl<br />
Rahner Akademie und das <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> ihre geme<strong>in</strong>same<br />
Reihe »Das <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> Köln stellt sich vor« fort und gewähren<br />
auch <strong>in</strong> diesem Jahr wieder e<strong>in</strong>en Blick h<strong>in</strong>ter die Kulissen.<br />
Zu Beg<strong>in</strong>n stehen die Konzertmeister<strong>in</strong> Ursula Maria Berg und die<br />
Kontrabassist<strong>in</strong> Greta Obalski Rede und Antwort über ihren Weg zur<br />
Musik und zum <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong>. Dabei beschäftigen wir uns auch<br />
mit dem Thema »Frauen im <strong>Orchester</strong>« – 1945 wurde die erste Frau<br />
<strong>in</strong>s <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> aufgenommen, die zweite folgte erst 1971.<br />
In der darauf folgenden Woche können wir die beiden Musiker<strong>in</strong>nen<br />
bei der Probenarbeit mit dem <strong>Orchester</strong> beobachten und den Solo<br />
Trompeter Bruno Feldkircher erleben, der als Solist vor »se<strong>in</strong>«<br />
<strong>Orchester</strong> tritt und das 3. S<strong>in</strong>foniekonzert mit Johann Baptist Georg<br />
Nerudas Trompetenkonzert vorbereitet.<br />
Bruno Feldkircher berichtet e<strong>in</strong>e Woche später von se<strong>in</strong>en Erfahrungen<br />
und E<strong>in</strong>drücken, die er während der Probenarbeit und se<strong>in</strong>er<br />
drei Konzerte mit dem <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> <strong>in</strong> der Philharmonie<br />
gesammelt hat und br<strong>in</strong>gt se<strong>in</strong> Instrument mit. Außerdem gibt Patrick<br />
Schme<strong>in</strong>g, Geschäftsführender Direktor des <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong>s,<br />
E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> se<strong>in</strong>e vielfältigen Aufgaben im <strong>Orchester</strong>management. Wie<br />
entsteht e<strong>in</strong> Wirtschaftsplan für das <strong>Orchester</strong>? Mit welchen Zielen<br />
und Plänen ist er vom Gewandhausorchester Leipzig zum <strong>Gürzenich</strong><br />
<strong>Orchester</strong> nach Köln gekommen?<br />
Tagung Straw<strong>in</strong>sky »Le sacre du pr<strong>in</strong>temps«<br />
Samstag, 25. Feb 12, 13.30 bis 17.45 Uhr<br />
Karl Rahner Akademie (Jabachstr. 4 – 8, Köln)<br />
»Le sacre du pr<strong>in</strong>temps« ist, so Pierre Boulez, e<strong>in</strong> »Angelpunkt bei<br />
jedem Versuch, die Anfänge der Neuen Musik zu fixieren. Es ist e<strong>in</strong><br />
künstlerisches Manifest und hat (...) nicht aufgehört, starke Impulse<br />
und Reaktionen auszulösen: erst Polemik, dann begeisterte Zustimmung<br />
(...). Die Suche nach e<strong>in</strong>er Übere<strong>in</strong>stimmung von Form und<br />
Ausdruck hat Straw<strong>in</strong>sky immer wieder beschäftigt. Hier, <strong>in</strong> ›Le<br />
sacre‹ ist er fast unbewußt auf die Lösung gestoßen (...) So ist das<br />
Ritual der ›Bilder aus dem heidnischen Russland‹ aus sich heraus <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>e Dimension über den formalen Ausgangspunkt h<strong>in</strong>aus gelangt:<br />
Es wurde zum Ritual und zum Mythos der modernen Musik.«<br />
Die Tagung setzt sich mit dem Skandal der Uraufführung am<br />
29. Mai 1913 <strong>in</strong> Paris ause<strong>in</strong>ander, bietet e<strong>in</strong>e musikalische Analyse<br />
des Werkes und e<strong>in</strong>en Blick <strong>in</strong> die Interpretationsgeschichte. Sie<br />
schließt mit der Vorführung e<strong>in</strong>er der bekanntesten Choreographien<br />
des »Sacre« von P<strong>in</strong>a Bausch aus dem Jahr 1975.<br />
<strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> Köln und <strong>in</strong> Kooperation<br />
Moderation<br />
Lilly Fritz, Ra<strong>in</strong>er Nellessen<br />
13.30 – 14.30 Uhr<br />
Die Geburt der Moderne aus<br />
dem Geist des alten Russland –<br />
Igor Straw<strong>in</strong>skys »Le sacre du<br />
pr<strong>in</strong>temps« und die Revolution<br />
<strong>in</strong> Musik und Tanz des 20. Jahrhunderts<br />
Michael StruckSchloen,<br />
Musikjournalist<br />
14.45 – 16.45 Uhr<br />
Taktwechsel und zeitenwechsel –<br />
Straw<strong>in</strong>skys »Le sacre du pr<strong>in</strong>temps«:<br />
Das Werk und se<strong>in</strong>e Interpreten<br />
Prof. Dr. Michael Stegemann,<br />
Musikwissenschaftliches Institut der<br />
Universität Dortmund<br />
17.00 – 17.45 Uhr<br />
Film: »Le sacre du pr<strong>in</strong>temps«<br />
<strong>in</strong> der Choreographie von<br />
P<strong>in</strong>a Bausch<br />
Anmeldung<br />
16 € (Schüler und Studenten: 12 €)<br />
Anmeldung bei der Karl Rahner<br />
Akademie erforderlich:<br />
Telefon: (0221) 801078 0<br />
Telefax: (0221) 801078 22<br />
<strong>in</strong>fo@karlrahnerakademie.de<br />
www.karlrahnerakademie.de
cd und dvd<br />
zyklen<br />
Gustav Mahler<br />
Sämtliche S<strong>in</strong>fonien :: Dirigent: Markus Stenz ::<br />
OehmsClassics<br />
daraus bereits erschienen<br />
4. S<strong>in</strong>fonie :: Christiane Oelze, Sopran<br />
5. S<strong>in</strong>fonie :: Bestenliste 4/2009 des Preises der<br />
deutschen Schallplattenkritik<br />
Lieder aus des Knaben Wunderhorn :: Christiane<br />
Oelze, Sopran :: Michael Volle, Bariton<br />
Piotr Iljitsch Tschaikowsky<br />
Sämtliche S<strong>in</strong>fonien :: Dirigent: Dmitrij Kitajenko ::<br />
OehmsClassics<br />
daraus bereits erschienen<br />
ManfredS<strong>in</strong>fonie<br />
6. S<strong>in</strong>fonie<br />
Sergej Prokofjew<br />
S<strong>in</strong>fonien Nr. 1 bis 7 :: Dirigent: Dmitrij Kitajenko ::<br />
PHOENIX Edition<br />
Dmitrij Schostakowitsch<br />
S<strong>in</strong>fonien Nr. 1 bis 15 ::<br />
Dirigent: Dmitrij Kitajenko :: Capriccio :: MIDEM<br />
Classical Awards 2006, eCHO Klassik 2006<br />
Alexander von zeml<strong>in</strong>sky<br />
Dirigent: James Conlon :: EMI<br />
Lyrische Symphonie und <strong>Orchester</strong>Vor und<br />
Zwischenspiele<br />
»Der Traumgörge« :: Choc du Monde de la Musique<br />
Sämtliche <strong>Orchester</strong>lieder :: Preis der Deutschen<br />
Schallplattenkritik<br />
Sämtliche Chorwerke :: Choc du Monde de la Musique<br />
Symphonien 1 & 2<br />
»Cymbel<strong>in</strong>e«Suite, E<strong>in</strong> Tanzpoem, Frühl<strong>in</strong>gsbe gräbnis<br />
E<strong>in</strong>e florent<strong>in</strong>ische Tragödie :: Choc du Monde de la<br />
Musique<br />
Der Zwerg :: Cannes Classical Award, Grand Prix<br />
<strong>in</strong>t. du Disque, echo Klassik, Dt. Schallplattenpreis<br />
»Die Seejungfrau«, S<strong>in</strong>fonietta op. 23<br />
75
76 77<br />
Viol<strong>in</strong>konzerte des 20. Jahrhunderts<br />
Viol<strong>in</strong>e: Vladimir Spivakov :: Dirigent: James Conlon ::<br />
Capriccio<br />
Alban Berg Konzert für Viol<strong>in</strong>e und <strong>Orchester</strong>,<br />
Passacaglia, LuluSuite<br />
Amadeus Hartmann Concerto funèbre für Viol<strong>in</strong>e und<br />
Streichorchester, S<strong>in</strong>fonie Nr. 2 und 4<br />
Dmitrij Schostakowitsch Konzert Nr. 1 für Viol<strong>in</strong>e<br />
und <strong>Orchester</strong> aMoll op. 77, Lady Macbeth von<br />
Mzensk :: Suite für <strong>Orchester</strong> (arr. James Conlon)<br />
Wand-Edition<br />
Dirigent: Günter Wand :: Testament<br />
Ludwig van Beethoven<br />
S<strong>in</strong>fonien Nr. 1 und Nr. 7<br />
S<strong>in</strong>fonie Nr. 2, Coriolan, Egmont und<br />
LeonorenOuvertüre<br />
S<strong>in</strong>fonie Nr. 3, Missa Solemnis<br />
S<strong>in</strong>fonien Nr. 4 und Nr. 5<br />
S<strong>in</strong>fonie Nr. 9<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Serenaden Nr. 7 KV 250 ›Haffner‹,<br />
Nr. 9 KV 320 ›Posthorn‹<br />
Serenade Nr. 13 KV 525 ›E<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Nachtmusik‹,<br />
S<strong>in</strong>fonien Nr. 33 KV 319, Nr. 34 KV 338<br />
S<strong>in</strong>fonien Nr. 35 KV 385 ›Haffner‹, Nr. 40 KV 550, Nr.<br />
41 KV 551 ›Jupiter‹<br />
S<strong>in</strong>fonien Nr. 36 KV 425 ›L<strong>in</strong>zer‹, Nr. 38 KV 504<br />
›Prager‹, Nr. 39 KV 543<br />
Joseph Haydn / Franz Schubert<br />
S<strong>in</strong>fonien Nr. 82 ›Der Bär‹, Nr. 92 ›Oxford‹, Nr. 103<br />
›Mit dem Paukenwirbel‹<br />
Die Schöpfung Hob XXI:2<br />
Joseph Haydn<br />
Klavierkonzert DDur op. 21 Hob XVIII:11,<br />
Franz Schubert<br />
S<strong>in</strong>fonien Nr. 6 und Nr. 8 (2 CDs)<br />
e<strong>in</strong>zelaufnahmen<br />
Ludwig van Beethoven Tripelkonzert CDur op. 56,<br />
Schauspielmusik zu »Egmont« op. 84 :: Trio Wanderer,<br />
Anja Harteros, Konrad Beikircher, James Conlon :: LDC<br />
Prayers Div. Komponisten (Ravel, Mozart, Fauré,<br />
Schubert, R. Strauss, Donizetti, Cacc<strong>in</strong>i, Bernste<strong>in</strong><br />
u. a.) :: Sumi Jo, James Conlon :: Erato<br />
Karl Goldmark Konzert für Viol<strong>in</strong>e und <strong>Orchester</strong><br />
aMoll op. 28, Ouvertüre zum »Gefesselten Prometheus«<br />
op. 38 :: Sarah Chang, James Conlon :: EMI<br />
Franz Schreker <strong>Orchester</strong>werke, Vorspiel zu e<strong>in</strong>er<br />
großen <strong>Oper</strong> (Memnon), Intermezzo op. 8, Vorspiel<br />
zu e<strong>in</strong>em Drama (Die Gezeichneten), Romantische<br />
Suite :: James Conlon :: EMI<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy Elias :: Andreas<br />
Schmidt, Andrea Rost, Cornelia Kallisch, Deon van<br />
der Walt u. a., Chor des Städtischen Musikvere<strong>in</strong>s<br />
Düsseldorf, James Conlon :: EMI<br />
Gustav Mahler S<strong>in</strong>fonie Nr. 5 cisMoll ::<br />
James Conlon :: EMI<br />
Max Bruch S<strong>in</strong>fonien Nr. 1 bis 3 ::<br />
James Conlon :: EMI<br />
Gustav Mahler S<strong>in</strong>fonie Nr. 4 GDur ::<br />
Soile Isokoski, James Conlon :: EMI<br />
Carl Maria von Weber Oberon :: Gary Lakes,<br />
Ben Heppner, Deborah Voigt, Delores Ziegler<br />
u. a., Chor der Kölner <strong>Oper</strong>, James Conlon :: EMI<br />
Max Bruch Viol<strong>in</strong>konzert Nr. 1 gMoll op. 26,<br />
Viol<strong>in</strong>konzert Nr. 3 dMoll op. 58 ::<br />
Torsten Janicke, Markus Stenz :: ebs<br />
D<strong>in</strong>a, me<strong>in</strong>e Geschichte Soundtrack zum Film,<br />
Musik von Marco Beltrani und Jorane :: Maria<br />
Kliegel, Marco Beltrani :: Universal Music<br />
Hans Werner Henze 8. S<strong>in</strong>fonie, Nachtstücke<br />
und Arien nach Gedichten von Ingeborg Bachmann<br />
für Sopran und großes <strong>Orchester</strong>, Adagio,<br />
Fuge und Menadentanz (aus der <strong>Oper</strong> »Die<br />
Bassariden«) :: Claudia Bara<strong>in</strong>sky, Markus Stenz ::<br />
PHOENIX Edition<br />
Bohuslav Mart<strong>in</strong>u˚ Rhapsodie für Viola und <strong>Orchester</strong>,<br />
Concert<strong>in</strong>o für Klaviertrio und Streicher, Concerto<br />
für Trio und Streicher, Lidice :: Trio Wanderer,<br />
Tabea Zimmermann, James Conlon :: Capriccio<br />
Viktor Ullmann S<strong>in</strong>fonien Nr. 1 und 2, 6 Lieder,<br />
Don Quixote tanzt Fandango :: Juliane Banse,<br />
James Conlon :: LDC :: Preis der Deutschen<br />
Schallplattenkritik, Choc du Monde de la Musique<br />
Karka Kusk<strong>in</strong> Das <strong>Orchester</strong> zieht sich an ::<br />
Musik: Marius Felix Lange :: Markus Stenz ::<br />
cbj audio<br />
go live! konzertmitschnitte<br />
Seit Oktober 2005 ist e<strong>in</strong> Großteil der golive!<br />
Konzertmitschnitte des <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong>s Köln im<br />
Internet im Apple iTunes Music Store<br />
www.apple.com/de/itunes/music/ als Download<br />
erhältlich. Weitere Informa tionen<br />
sowie L<strong>in</strong>ks zu den e<strong>in</strong>zelnen bei iTunes erschienenen<br />
S<strong>in</strong> foniekonzerten f<strong>in</strong>den Sie<br />
unter www.guerzenich-orchester.de<br />
dvds<br />
»Fremde Passagiere« – Auf den Spuren von Viktor<br />
Ullmann :: James Conlon :: Capriccio<br />
We want the light Chor der Kölner <strong>Oper</strong>, K<strong>in</strong>derchor<br />
des Kölner Doms, Vladimir Ashkenazy :: BBC, Opus<br />
Arte/Allegro Films MiDeM Classical Awards 2006
spielzeit<br />
2011.2012<br />
➽ oPernHaus und andere sPieLorTe<br />
oper / <strong>Oper</strong> <strong>in</strong> <strong>Bewegung</strong> \ Köln<br />
<strong>Oper</strong>nhaus<br />
Krieg und Frieden › ab 16. 09. 2011<br />
La TraviaTa (Wa) › ab 16. 10. 2011<br />
ariadne auF naxos › ab 26.11.2011<br />
CäCiLia WoLKenburg › ab 15. 01. 2012<br />
rigoLeTTo › ab 15.03.2012<br />
die MeisTers<strong>in</strong>ger von nürnberg (Wa)<br />
› ab 01.04.2012<br />
der FLiegende HoLLänder › ab 04.05.2012<br />
Oberlandesgericht<br />
La CLeMenza di TiTo › ab 09.10.2011<br />
palladium<br />
Messa da requieM › ab 30.10.2011<br />
die CsárdásFürsT<strong>in</strong> (Wa) › ab 30.12.2011<br />
iL riTorno d’uLisse <strong>in</strong> PaTria › ab 25.02.2012<br />
border / JugendoPer › ab 13.04.2012<br />
L’<strong>in</strong>Coronazione di PoPPea (Wa) › ab 14.04.2012<br />
aLC<strong>in</strong>a › ab 16.06.2012<br />
<strong>Oper</strong> am dOm<br />
TosCa › ab 17.05.2012<br />
K<strong>in</strong>der<strong>Oper</strong> im alten pfandhaus<br />
die FeuerroTe FriederiKe (Wa) › ab 10.11.2011<br />
P<strong>in</strong>oCCHio › ab 06.12.2011<br />
sCHneeWiTTCHen (Wa) › ab 14.01.2012<br />
asCHenPuTTeL (Wa) › ab 24.05.2012<br />
voM FisCHer und se<strong>in</strong>er Frau (Wa) › ab 23.06.2012<br />
karten unter 0221 . 221 28400 / www.operkoeln.CoM<br />
opernhaus<br />
palladiuM › bühne 2<br />
oberlandesgeriCht<br />
oper aM doM<br />
Fotos M. Baus, W. Meyer, C. Seelbach<br />
Die Adressen der Spielstätten<br />
sowie das aktuelle Programm f<strong>in</strong>den<br />
Sie unter www.operkoeln.com<br />
das orchester der oper köln<br />
Das <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> Köln spielt nicht nur <strong>in</strong> der Kölner<br />
Philharmonie, sondern ist auch das <strong>Orchester</strong> der <strong>Oper</strong> Köln.<br />
In der Saison 2011/2012 können Sie das <strong>Orchester</strong><br />
<strong>in</strong> folgenden Premieren und Wiederaufnahmen erleben:<br />
Krieg und Frieden Sergej Prokofjew<br />
Premiere: 16. Sep 11, <strong>Oper</strong> Köln<br />
La clemenza di Tito Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Premiere: 09. Okt 11, Oberlandesgericht<br />
La Traviata Giuseppe Verdi<br />
Wiederaufnahme: 16. Okt 11, <strong>Oper</strong> Köln<br />
Messa da Requiem Giuseppe Verdi<br />
Premiere: 30. Okt 11, Palladium<br />
Ariadne auf Naxos Richard Strauss<br />
Premiere: 26. Nov 11, <strong>Oper</strong> Köln<br />
Die Csárdásfürst<strong>in</strong> Emmerich Kálmán<br />
Wiederaufnahme: 30. Dez 11, Palladium<br />
Norma V<strong>in</strong>cenzo Bell<strong>in</strong>i – konzertante Aufführung<br />
Premiere: 18. Jan 12, Kölner Philharmonie<br />
Il ritorno d’Ulisse <strong>in</strong> patria Claudio Monteverdi<br />
Premiere: 25. Feb 12, Palladium<br />
Rigoletto Giuseppe Verdi<br />
Premiere: 15. Mär 12, <strong>Oper</strong> Köln<br />
Die Meisters<strong>in</strong>ger von Nürnberg Richard Wagner<br />
Wiederaufnahme 01. Apr 12, <strong>Oper</strong> Köln<br />
L’<strong>in</strong>coronazione di Poppea Claudio Monteverdi<br />
Wiederaufnahme: 14. Apr 12, Palladium<br />
Der fliegende Holländer Richard Wagner<br />
Premiere: 04. Mai 12, <strong>Oper</strong> Köln<br />
Tosca Giacomo Pucc<strong>in</strong>i<br />
Premiere: 17. Mai 12, <strong>Oper</strong> am Dom<br />
Alc<strong>in</strong>a Georg Friedrich Händel<br />
Premiere: 16. Juni 12, Palladium<br />
79
freunde & sponsoren
82 83<br />
gürzenich-orchester sponsors club<br />
»Dem Schönen das Beste«<br />
Das <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> Köln steht seit über 150 Jahren im Mittelpunkt<br />
der Kölner Musikkultur und repräsentiert die Metropole und<br />
das Land Nordrhe<strong>in</strong>Westfalen weltweit als wichtiger musikalischer<br />
Botschafter.<br />
Die e<strong>in</strong>zigartige Tradition und der Rang des <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> Köln<br />
als e<strong>in</strong>er der besten Klangkörper Deutschlands garantieren dem<br />
stetig wachsenden Publikum auch künftig musikalische Erlebnisse<br />
der Spitzenklasse.<br />
Ergänzend zur Unterstützung durch die ConcertGesellschaft Köln<br />
wünscht sich das <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> im neuen »<strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong><br />
Sponsors Club« weitere starke Partner als Global und PremiumSponsoren.<br />
Wir s<strong>in</strong>d stolz, die Deutsche Lufthansa AG als »First Global<br />
Sponsor« des <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong>s gewonnen zu haben.<br />
Als Anerkennung für ihr Engagement genießen die Mitglieder des<br />
»<strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> Sponsors Club« Zugang zu exklusiven Leistungen<br />
rund um die Konzerte des <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong>s, die man nicht<br />
kaufen kann. Interessenten steht die Geschäftsführung für e<strong>in</strong>e ausführliche<br />
Präsentation gern zur Verfügung.<br />
<strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> Köln<br />
Patrick Schme<strong>in</strong>g<br />
Geschäftsführender Direktor<br />
Telefon: (0221) 221 28229<br />
schme<strong>in</strong>g@guerzenichorchester.de<br />
ConcertGesellschaft Köln<br />
Vere<strong>in</strong> zur Förderung<br />
des <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong>s e.V.<br />
Postfach 10 3144<br />
50471 Köln<br />
Telefon: (0221) 205 0631<br />
Telefax: (0221) 205 0666<br />
<strong>in</strong>fo@concertgesellschaft.de<br />
concert-gesellschaft köln<br />
Fördervere<strong>in</strong> des <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong>s e.V.<br />
E<strong>in</strong> bedeutender Begleiter des <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong>s Köln ist<br />
seit über 180 Jahren die ConcertGesellschaft Köln.<br />
Engagieren Sie sich und werden Sie Mitglied! Ihre Beiträge<br />
ermöglichen:<br />
Die Kammerkonzertreihe des <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong>s Köln<br />
Das SubstitutenProgramm – Jahrespraktika für Nachwuchsmusiker<strong>in</strong>nen<br />
und musiker<br />
Instrumentenankäufe<br />
Das Festkonzert zu Saisonbeg<strong>in</strong>n<br />
CDAufnahmen<br />
Gastspiele und Tourneen<br />
Das <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln bedankt sich mit<br />
exklusiven Angeboten:<br />
Freier E<strong>in</strong>tritt zu ausgewählten General und <strong>Orchester</strong>proben<br />
Besuch von Generalproben <strong>in</strong> der <strong>Oper</strong> Köln<br />
Bevorzugter Kartenvorverkauf für alle Konzerte<br />
Teilnahme an Konzertreisen des <strong>Orchester</strong>s<br />
Renommierte Unternehmen und Privatpersonen haben sich im<br />
Kuratorium der ConcertGesellschaft zusammengeschlossen.<br />
E<strong>in</strong>e Übersicht der Kuratoren bef<strong>in</strong>det sich im vorderen Umschlag<br />
dieser Publikation.
wegweiser
86<br />
stammplatzabonnements<br />
Seit über 150 Jahren stehen<br />
die Konzerte des <strong>Gürzenich</strong>-<br />
<strong>Orchester</strong>s im Mittelpunkt der<br />
Kölner Musik kultur. Die Tradition<br />
des persönlichen Stammplatzes<br />
im Abonnement ist auch heute<br />
schönstes Bekenntnis der Kölner<br />
zu ihrem <strong>Orchester</strong>.<br />
Ihre Vorteile<br />
Ihr persönlicher Stammplatz<br />
<strong>in</strong> der Kölner Philharmonie<br />
bis zu 40 % Preisvorteil gegen <br />
über dem Kauf von E<strong>in</strong>zelkarten<br />
zusätzliche Ersparnis der Vorver<br />
kaufsgebühr <strong>in</strong> Höhe von 10 %<br />
kostenlose Zusendung<br />
des neuen Jahresprogramms<br />
Ihr Abonnement gilt 4 Stunden vor<br />
und nach dem Konzert als Fahrsche<strong>in</strong><br />
im Verkehrsverbund Rhe<strong>in</strong>Sieg.<br />
Ihr Abonnement<br />
Kartenservice im <strong>Oper</strong>nhaus<br />
Offenbachplatz, 50667 Köln<br />
Telefon: (0221) 221 28240<br />
Telefax: (0221) 221 28249<br />
tickets@buehnenkoeln.de<br />
Großes Abonnement Sonntag -20% , Montag -40% , Dienstag -30%<br />
12 Konzerte des <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong>s Köln am Sonntag,<br />
Montag oder Dienstag<br />
Sie sparen bis zu 199 E<br />
Kle<strong>in</strong>es Abonnement Sonntag -10% , Montag -20% , Dienstag -15%<br />
6 Konzerte des <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong>s Köln am Sonntag,<br />
Montag oder Dienstag<br />
Sie sparen bis zu 60 E<br />
Markus Stenz-Abonnement Montag -20% , Dienstag -15%<br />
5 Konzerte des <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong>s Köln am Montag oder Dienstag<br />
unter der Leitung des <strong>Gürzenich</strong>Kapellmeisters<br />
Sie sparen bis zu 50 E<br />
Familien-Abonnement<br />
4 S<strong>in</strong>foniekonzerte des <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong>s Köln am Sonntag<br />
mit spezieller E<strong>in</strong>führung bzw. Nachbereitung für K<strong>in</strong>der<br />
freier E<strong>in</strong>tritt für bis zu vier K<strong>in</strong>der<br />
Sie sparen bis zu 26 E<br />
Schüler- und Studenten-Abonnement<br />
Schüler und Studenten erhalten 50 % Ermäßigung auf die angegebenen<br />
Abonnementpreise bei Vorlage e<strong>in</strong>es gültigen Ausweises (Ausnahme:<br />
SonntagsAbonnement; ke<strong>in</strong>e Ermäßigung auf die im Preis enthaltene<br />
Garderobengebühr).<br />
Großes Abonnement Kle<strong>in</strong>es Abonnement<br />
So 11 Uhr Mo 20 Uhr Di 20 Uhr So 11 Uhr Mo 20 Uhr Di 20 Uhr<br />
s<strong>in</strong>foniekonzert01 16 Okt 11 17 Okt 11 18 Okt 11 16 Okt 11 17 Okt 11 18 Okt 11<br />
s<strong>in</strong>foniekonzert02 06 Nov 11 07 Nov 11 08 Nov 11 – – –<br />
s<strong>in</strong>foniekonzert03 04 Dez 11 05 Dez 11 06 Dez 11 – – –<br />
s<strong>in</strong>foniekonzert04 18 Dez 11 19 Dez 11 20 Dez 11 18 Dez 11 19 Dez 11 20 Dez 11<br />
s<strong>in</strong>foniekonzert05 08 Jan 12 09 Jan 12 10 Jan 12 – – –<br />
s<strong>in</strong>foniekonzert06 29 Jan 12 30 Jan 12 31 Jan 12 29 Jan 12 30 Jan 12 31 Jan 12<br />
s<strong>in</strong>foniekonzert07 26 Feb 12 27 Feb 12 28 Feb 12 – – –<br />
s<strong>in</strong>foniekonzert08 25 Mär 12 26 Mär 12 27 Mär 12 25 Mär 12 26 Mär 12 27 Mär 12<br />
s<strong>in</strong>foniekonzert09 22 Apr 12 23 Apr 12 24 Apr 12 22 Apr 12 23 Apr 12 24 Apr 12<br />
s<strong>in</strong>foniekonzert10 20 Mai 12 21 Mai 12 22 Mai 12 – – –<br />
s<strong>in</strong>foniekonzert11 03 Jun 12 04 Jun 12 05 Jun 12 03 Jun 12 04 Jun 12 05 Jun 12<br />
s<strong>in</strong>foniekonzert12 24 Jun 12 25 Jun 12 26 Jun 12 – – –<br />
Markus Stenz-Abonnement Familien-Abonnement<br />
So 11 Uhr Mo 20 Uhr Di 20 Uhr So 11 Uhr (A) So 11 Uhr (B)<br />
s<strong>in</strong>foniekonzert01 – – – 16 Okt 11 –<br />
s<strong>in</strong>foniekonzert02 06 Nov 11 07 Nov 11 08 Nov 11 – 06 Nov 11<br />
s<strong>in</strong>foniekonzert03 04 Dez 11 05 Dez 11 06 Dez 11 04 Dez 11 –<br />
s<strong>in</strong>foniekonzert04 – – – – –<br />
s<strong>in</strong>foniekonzert05 – – – – 08 Jan 12<br />
s<strong>in</strong>foniekonzert06 – – – 29 Jan 12 –<br />
s<strong>in</strong>foniekonzert07 26 Feb 12 27 Feb 12 28 Feb 12 – 26 Feb 12<br />
s<strong>in</strong>foniekonzert08 – – – – –<br />
s<strong>in</strong>foniekonzert09 – – – 22 Apr 12 –<br />
s<strong>in</strong>foniekonzert10 20 Mai 12 21 Mai 12 22 Mai 12 – –<br />
s<strong>in</strong>foniekonzert11 – – – – 03 Jun 12<br />
s<strong>in</strong>foniekonzert12 24 Jun 12 25 Jun 12 26 Jun 12 – –<br />
87
auswahlabonnements<br />
Auswahlabonnements s<strong>in</strong>d richtig<br />
für alle, die das <strong>Gürzenich</strong>-<br />
<strong>Orchester</strong> Köln <strong>in</strong>dividuell und<br />
spontan erleben möchten.<br />
Sie entscheiden, wann Sie <strong>in</strong>s<br />
Konzert gehen und was Sie<br />
hören möchten.<br />
Sie erhalten Gutsche<strong>in</strong>e, die Sie ab<br />
Vor verkaufsbeg<strong>in</strong>n beim Kartenservice<br />
im <strong>Oper</strong>nhaus gegen E<strong>in</strong>trittskarten<br />
Ihrer Wahl e<strong>in</strong>lösen können. Sie<br />
entscheiden, ob Sie gleich mehrere<br />
Gutsche<strong>in</strong>e für e<strong>in</strong> Konzert e<strong>in</strong>lösen<br />
oder diese über die Saison verteilen.<br />
Ihre Vorteile<br />
bis zu 15 % Preisvorteil gegen <br />
über dem Kauf von E<strong>in</strong>zelkarten<br />
zusätzliche Ersparnis der Vorver<br />
kaufsgebühr <strong>in</strong> Höhe von 10 %<br />
kostenlose Zusendung<br />
des neuen Jahresprogramms<br />
Ihre Konzertkarte gilt 4 Stunden vor<br />
und nach dem Konzert als Fahrsche<strong>in</strong><br />
im Verkehrsverbund Rhe<strong>in</strong>Sieg.<br />
4 aus 25 -10%<br />
4 Gutsche<strong>in</strong>e: für die S<strong>in</strong>foniekonzerte des <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong>s<br />
Köln am Montag und Dienstag sowie das Festkonzert 25 Jahre<br />
Kölner Philharmonie am Sonntag 25. Sep 11<br />
Sie sparen bis zu 26 E<br />
Konzert & <strong>Oper</strong> -15%<br />
6 Gutsche<strong>in</strong>e: 3 für die S<strong>in</strong>foniekonzerte des <strong>Gürzenich</strong><br />
<strong>Orchester</strong>s Köln und 3 für die <strong>Oper</strong> Köln (ausgenommen<br />
SonntagsS<strong>in</strong>foniekonzerte und Premieren sowie Sonderveranstaltungen)<br />
Kammermusik -15%<br />
3 Kammerkonzerte des <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong>s Köln nach Wahl<br />
Sie sparen bis zu 9 E<br />
gew<strong>in</strong>nen sie freunde!<br />
Für die Vermittlung neuer Abonnenten möchten wir Ihnen danken.<br />
Gerne <strong>in</strong>formieren wir Sie über die attraktiven Prämien:<br />
Tel. (0221) 221 22467, kontakt@guerzenichorchester.de<br />
verschenken sie musik!<br />
Abonnements sowie Konzertkarten können Sie <strong>in</strong> Form von Gut sche<strong>in</strong>en<br />
verschenken, die beim Kartenservice im <strong>Oper</strong>nhaus erhältlich s<strong>in</strong>d.<br />
89
90<br />
preise & saalplan<br />
Preisgruppe I II III IV V VI<br />
Blöcke<br />
B E A C D F<br />
G H M N<br />
L Q z<br />
A D (Seitenplätze)<br />
I K O P<br />
Reihen 32 +33<br />
T Y<br />
G M (Seitenplätze)<br />
R S (Rollstuhl)<br />
U X<br />
E<strong>in</strong>zelkarten<br />
S<strong>in</strong>foniekonzerte 34,00 27,00 22,00 16,00 14,00 9,00<br />
Festkonzerte 25 Jahre Kölner Phil. 78,00 68,00 54,00 40,00 27,00 10,00<br />
Silvesterkonzert 55,00 44,00 38,00 27,00 21,00 10,00<br />
Experiment Klassik 34,00 27,00 22,00 16,00 14,00 9,00<br />
Matthäuspassion 42,00 36,00 31,00 23,00 19,00 10,00<br />
Kammerkonzerte 13,00 / ermäßigt 7,50<br />
K<strong>in</strong>derkonzerte 14,00 / ermäßigt 5,00<br />
Familienkonzerte 14,00 / ermäßigt 7,00<br />
ohrenauf! Familienkarte<br />
Abonnements<br />
23,00<br />
Großes Abonnement Sonntag 328,00 261,60 213,60 156,00 136,80 –<br />
Großes Abonnement Montag 249,60 199,20 163,20 120,00 105,60 –<br />
Großes Abonnement Dienstag 289,20 230,40 188,40 138,00 121,20 –<br />
Kle<strong>in</strong>es Abonnement Sonntag 184,20 146,40 119,00 87,00 76,20 –<br />
Kle<strong>in</strong>es Abonnement Montag 164,40 130,80 106,80 78,00 68,40 –<br />
Kle<strong>in</strong>es Abonnement Dienstag 174,30 138,60 113,10 82,50 72,30 –<br />
Markus StenzAbo Montag 137,00 109,00 89,00 65,00 57,00 –<br />
Markus StenzAbo Dienstag 145,25 115,50 94,25 68,75 60,25 –<br />
4 aus 25 122,80 97,60 79,60 58,00 50,80 –<br />
Konzert & <strong>Oper</strong> 227,15 209,30 160,55 136,25 116,15 –<br />
FamilienAbonnement 75,40<br />
Kammermusik 33,60<br />
Alle Angaben <strong>in</strong> € / Alle E<strong>in</strong>zelpreise zzgl. 10 % Vorverkaufsgebühr / In den Blöcken UXTY s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e Abonnements erhältlich / In den Blöcken<br />
RS bef<strong>in</strong>den sich ausschließlich Rollstuhlplätze / ZBlock nicht im Stammplatzabonnement erhältlich / Die Familienkarte ist nur für den ZBlock<br />
erhältlich / Im K<strong>in</strong>derkonzert erhalten Klassen pro 10 Schüler e<strong>in</strong>e freie Begleiterkarte bei Buchung über den Kartenservice im <strong>Oper</strong>nhaus / Informationen<br />
zu den Ermäßigungen auf Seite 92 / Stehplätze zum Preis von 10 € ab 90 M<strong>in</strong>. vor Konzertbeg<strong>in</strong>n an der Abendkasse, maximal zwei<br />
Karten pro Person solange der Vorrat reicht / Ausführliche Informationen zu den Abonnements auf S. 86 / Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Rollstuhlplätze bef<strong>in</strong>den sich <strong>in</strong> den<br />
Blöcken R und S, sowie <strong>in</strong> der Reihe 4<br />
im ZBlock. Gehbeh<strong>in</strong>derte erreichen<br />
bequem den ZBlock sowie die X und<br />
YBalkone.<br />
91
92<br />
service<br />
konzertkarten<br />
Vorverkauf<br />
Der Vorverkauf beg<strong>in</strong>nt für alle Konzerte am 15. Jun 11.<br />
(Außnahmen: Festkonzerte 25 Jahre Kölner Philharmonie mit<br />
Vorverkauf ab 30. Apr 11, Silvesterkonzert mit Vorverkauf<br />
ab 31. Aug 11)<br />
<strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> Hotl<strong>in</strong>e<br />
(0221) 280 282<br />
Montag bis Freitag: 820 Uhr, Samstag: 9 16 Uhr,<br />
Sonn und Feiertage: 10 16 Uhr<br />
Kartenservice im <strong>Oper</strong>nhaus<br />
Offenbachplatz, 50667 Köln<br />
Telefonische Kartenreservierung:<br />
(0221) 221 28400<br />
Montag bis Freitag: 10 18 Uhr<br />
Samstag: 11 18 Uhr<br />
(Vom 18. Juli bis 21. August geschlossen)<br />
Schriftliche Kartenbestellung:<br />
Vorverkaufskasse, Postfach 10 10 61, 50450 Köln<br />
tickets@buehnenkoeln.de<br />
KölnMusikTicket<br />
Roncalliplatz, 50667 Köln<br />
Montag bis Freitag: 10 19 Uhr, Samstag: 9 16 Uhr<br />
und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.<br />
Onl<strong>in</strong>e<br />
Den Sitzplatz Ihrer Wahl können Sie auch onl<strong>in</strong>e im Saal <br />
plan aussuchen und buchen. Die platzgenaue Buchung<br />
ist bis e<strong>in</strong>e Woche vor Konzertbeg<strong>in</strong>n möglich unter<br />
www.guerzenichorchester.de/tickets/<br />
Vorverkaufsgebühr<br />
Bitte beachten Sie, dass im Vorverkauf alle Preise (außer<br />
für Abonnements) zuzüglich e<strong>in</strong>er Vorverkaufsgebühr <strong>in</strong><br />
Höhe von 10 % gelten. Bei Kartenbestellungen werden die<br />
Adressen ausschließlich für unseren Konzert<strong>in</strong>formationsservice<br />
verwendet.<br />
Konzertkasse <strong>in</strong> der Philharmonie<br />
Die Konzertkasse der Kölner Philharmonie öffnet an<br />
Konzerttagen 90 M<strong>in</strong>uten vor Konzertbeg<strong>in</strong>n.<br />
Ermäßigungen<br />
Schüler, Studenten bis 35 Jahre, Wehr und Zivildienstleistende<br />
mit gültigem Ausweis erhalten beim Kauf von<br />
E<strong>in</strong>zelkarten e<strong>in</strong>e Ermäßigung von 50 % des E<strong>in</strong>zelpreises.<br />
Inhaber e<strong>in</strong>es gültigen KölnPasses erhalten 50 % Ermäßigung<br />
beim Kauf von E<strong>in</strong>zelkarten für die Konzerte am<br />
Montag und Dienstag. Für Gruppenermäßigungen (Firmen,<br />
Vere<strong>in</strong>e, etc. ab 10 Personen) wenden Sie sich bitte an<br />
die <strong>Orchester</strong>verwaltung, Telefon (0221) 221 22467.<br />
Empfänger von Leistungen nach dem SGB II, Rollstuhlfahrer<br />
oder Schwerbeh<strong>in</strong>derte mit e<strong>in</strong>em Beh<strong>in</strong>dertengrad von<br />
100 % oder mit e<strong>in</strong>em B im Beh<strong>in</strong>dertenausweis erhalten<br />
auf Nachweis 50 % Ermäßigung des Kartenpreises. Die<br />
Begleitperson e<strong>in</strong>es Rollstuhlfahrers oder e<strong>in</strong>es Schwerbeh<strong>in</strong>derten<br />
erhält e<strong>in</strong>e kostenlose E<strong>in</strong>trittskarte, sofern im<br />
Beh<strong>in</strong>dertenausweis der Buchstabe B vermerkt ist.<br />
Rücknahme von E<strong>in</strong>trittskarten<br />
Die Rücknahme von E<strong>in</strong>trittskarten ist ausgeschlossen.<br />
Term<strong>in</strong>, Programm, Preis und Besetzungsänderung s<strong>in</strong>d<br />
vorbehalten.<br />
E<strong>in</strong>trittskarten können bei Verlust nicht ersetzt werden.<br />
abonnementbed<strong>in</strong>gungen<br />
1. Geltung und Gültigkeit<br />
Die nachstehenden Abonnementbed<strong>in</strong>gungen gelten für die<br />
Abonnements des <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> Köln. Sie treten am<br />
01. April 2011 <strong>in</strong> Kraft. Änderungen für die jeweils folgende<br />
Spielzeit vorbehalten.<br />
2. Laufzeit, Verlängerung, Kündigung, änderung<br />
E<strong>in</strong> Abonnement gilt für e<strong>in</strong>e Konzertsaison und umfasst<br />
e<strong>in</strong>en Platz pro Person. Es verlängert sich automatisch um<br />
e<strong>in</strong>e weitere Saison, sofern es nicht bis zum 31. Mai der<br />
laufenden Saison beim Kartenservice im <strong>Oper</strong>nhaus,<br />
Offenbachplatz, 50667 Köln schriftlich gekündigt wurde.<br />
E<strong>in</strong>e Änderung der Abonnementform oder des Sitzplatzes<br />
(bei »Stammplatzabonnements«) ist nur zur neuen Spielzeit<br />
möglich. Änderungswünsche s<strong>in</strong>d bis zum 30. April der laufenden<br />
Spielzeit dem o. g. Kartenservice mitzuteilen.<br />
3. Auswahlabonnements<br />
Auswahlabonnements enthalten (im Gegensatz zu Stammplatzabonnements)<br />
Gutsche<strong>in</strong>e, die ab Vorverkaufsbeg<strong>in</strong>n<br />
beim o. g. Kartenservice im <strong>Oper</strong>nhaus gegen Konzertkarten<br />
nach Wahl e<strong>in</strong>lösbar s<strong>in</strong>d. Beim Abonnement 4 aus 25<br />
stehen 25 Term<strong>in</strong>e zur Wahl. Die E<strong>in</strong>lösbarkeit richtet sich<br />
nach der Verfügbarkeit entsprechender Plätze. Nicht e<strong>in</strong>gelöste<br />
Gutsche<strong>in</strong>e verlieren mit Saisonablauf ihre Gültigkeit.<br />
4. Übertragbarkeit<br />
Das Abonnement ist an die Person des Abonnenten gebunden<br />
und nicht übertragbar. Die Berechtigung zum Besuch<br />
e<strong>in</strong>zelner Konzerte kann auf Dritte übertragen werden. Der<br />
öffentliche und gewerbsmäßige Weiterverkauf von Abonnementkarten<br />
ist nicht gestattet.<br />
5. Rücknahme, Umtausch<br />
Es besteht grundsätzlich ke<strong>in</strong> Anspruch auf Rücknahme<br />
oder Umtausch von Abonnementkarten. Insbesondere bleiben<br />
Änderungen des Programms, der Anfangszeit, des Konzertterm<strong>in</strong>s<br />
sowie Umbesetzungen (z.B. Dirigenten und Solisten)<br />
vorbehalten. Karten für nicht besuchte Abonnementkonzerte<br />
werden weder rückvergütet noch durch die Berechtigung zum<br />
Besuch anderer Konzerte ersetzt. Bei Konzertausfall hat der<br />
Abonnent Anspruch auf anteilige Rückerstattung des Abonnementpreises.<br />
Darüber h<strong>in</strong>aus entstandene Kosten (z.B. für<br />
Anreise und Unterkunft) werden nicht erstattet.<br />
6. Abonnementpreis, zahlung, Kartenversand<br />
Der Preis des Abonnements richtet sich nach der Preisgruppe<br />
des abonnierten Platzes, die im aktuellen Jahresprogramm<br />
veröffentlicht ist. Ermäßigungen für Schüler, Auszubildende,<br />
Studenten o.ä. werden nur gewährt, wenn bei<br />
Vertragsabschluss bzw. bei Vertragsverlängerung bis spätestens<br />
15. Juni der jeweiligen Konzertsaison e<strong>in</strong> entsprechender<br />
Nachweis der Berechtigung vorgelegt wird. Der<br />
Abonnementpreis ist nach Erhalt der Rechnung <strong>in</strong>nerhalb<br />
des dort gesetzten Zahlungsziels zu entrichten. Der Versand<br />
der Abonnementausweise bzw. gutsche<strong>in</strong>e erfolgt nach Zahlungse<strong>in</strong>gang.<br />
Bei Nichte<strong>in</strong>haltung des Zahlungsziels kann<br />
das <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> den Abonnementplatz anderweitig<br />
vergeben.<br />
7. Verlust von Abonnementkarten<br />
Bei Verlust des Abonnementausweises bzw. von gutsche<strong>in</strong>en<br />
stellt der o.g. Kartenservice im <strong>Oper</strong>nhaus gegen Vorlage<br />
des Personalausweises sowie e<strong>in</strong>e Gebühr von 2,50 EUR<br />
e<strong>in</strong>en Ersatzausweis bzw. –gutsche<strong>in</strong>e aus. Orig<strong>in</strong>ale verlieren<br />
damit ihre Gültigkeit.<br />
8. Mitteilungspflicht des Abonnenten<br />
Der Abonnent ist verpflichtet, Änderungen se<strong>in</strong>es Namens,<br />
se<strong>in</strong>er Anschrift oder se<strong>in</strong>er Ermäßigungsberechtigung unverzüglich<br />
dem o. g. Kartenservice im <strong>Oper</strong>nhaus mitzuteilen.<br />
93
94 95<br />
service<br />
<strong>in</strong>formationen<br />
Konzertkarten als Fahrkarten<br />
Die Abonnementausweise und die Konzertkarten gelten am<br />
Auf führungstag als Fahr karte für die Kölner Verkehrsbetriebe<br />
(KVB) und im gesam ten Verkehrsverbund Rhe<strong>in</strong>Sieg (VRS)<br />
zur Philharmonie und nach Hause (4 Stunden vor Konzertbeg<strong>in</strong>n<br />
bis zum Betriebsschluss des jeweiligen Verkehrsunternehmens<br />
bzw. bis 10 Uhr des Folgetages).<br />
Platzwechsel<br />
In Ausnahmefällen kann dem Konzertbesucher e<strong>in</strong> Wechsel<br />
des Platzes vom Saalpersonal angewiesen werden.<br />
Bild-, Ton- und Fernsehaufzeichnungen<br />
Das <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> Köln behält sich die Rechte zu<br />
Bild, Ton und Fernsehaufzeichnungen e<strong>in</strong>zelner Konzerte vor.<br />
Mit Benutzung der E<strong>in</strong>trittskarte gibt der Besucher se<strong>in</strong><br />
E<strong>in</strong>verständnis, dass se<strong>in</strong> Bild evtl. <strong>in</strong> den Medien verbreitet<br />
wird.<br />
Bitte beachten Sie<br />
Bild und Tonaufnahmen s<strong>in</strong>d aus urheberrechtlichen<br />
Gründen zu ke<strong>in</strong>em Zeitpunkt gestattet, auch nicht bei<br />
PhilharmonieLunch. Bitte schalten Sie beim Betreten des<br />
Konzertgebäudes ihre Mobiltelefone und Pager aus.<br />
Als respektvolle Geste den Musikern und übrigen Gästen<br />
gegenüber möchten wir Sie bitten, das Konzertende und den<br />
Schlussapplaus abzuwarten, bevor Sie Ihre Plätze verlassen.<br />
kontakt & verwaltung<br />
Patrick Schme<strong>in</strong>g [1]<br />
Geschäftsführender Direktor<br />
schme<strong>in</strong>g@guerzenichorchester.de<br />
patrick.schme<strong>in</strong>g@stadtkoeln.de<br />
(0221) 221 28229<br />
Matthias Greß [2]<br />
<strong>Orchester</strong>direktor<br />
gress@guerzenichorchester.de<br />
(0221) 221 22436<br />
Lilly Fritz [3]<br />
Persönliche Referent<strong>in</strong> des<br />
<strong>Gürzenich</strong>Kapellmeisters<br />
fritz@guerzenichorchester.de<br />
(0221) 221 28390<br />
Anne Sieverd<strong>in</strong>gbeck [4]<br />
Market<strong>in</strong>g<br />
sieverd<strong>in</strong>gbeck@guerzenichorchester.de<br />
(0221) 221 22467<br />
Romy Sarakacianis [5]<br />
Musikvermittlung<br />
sarakacianis@guerzenichorchester.de<br />
(0221) 221 22437<br />
Johannes Wunderlich [6]<br />
Presse/Programmhefte<br />
wunderlich@guerzenichorchester.de<br />
(0221) 221 28544<br />
Michael Henn [7]<br />
<strong>Orchester</strong><strong>in</strong>spektor<br />
henn@guerzenichorchester.de<br />
(0221) 221 28394<br />
Notenbibliothek [8]<br />
Gerhard Rieger<br />
(0221) 221 28308<br />
Barbara Schönfeld<br />
(0221) 221 28251<br />
Besucherservice<br />
Elke Görtz [9]<br />
Programmheftverkauf<br />
Heidemarie Budz<strong>in</strong> [10]<br />
Verwaltung [11]<br />
Mart<strong>in</strong>a Ruland<br />
Leitung Verwaltung<br />
mart<strong>in</strong>a.ruland@stadtkoeln.de<br />
(0221) 221 22431<br />
Onassis Ergasopulos<br />
onassis.ergasopulos@stadtkoeln.de<br />
(0221) 221 22432<br />
Alicja Buczynski<br />
alicja.buczynski@stadtkoeln.de<br />
(0221) 221 26543<br />
Elke Köbnik<br />
elke.koebnik@stadtkoeln.de<br />
(0221) 221 26543<br />
<strong>Orchester</strong>warte [12]<br />
Wilfried Swoboda, Ertugrul Uzun,<br />
Wolfgang Koch, Ulrich Koerle<br />
(0221) 221 28396, (0221) 221 24550<br />
1<br />
3<br />
5<br />
7<br />
9<br />
11<br />
12<br />
2<br />
4<br />
6<br />
8<br />
10
96<br />
konzertkalender<br />
15. Sep 11 philharmonielunch 30 M<strong>in</strong>. öffentliche Probe zu den Festkonzerten<br />
25 Jahre Kölner Philharmonie<br />
17. Sep 11 kammerkonzert01 Beethoven, Schönberg, Brahms :: Janicke, Kaufmann, Sommer,<br />
Griesheimer<br />
22. Sep 11 philharmonielunch 30 M<strong>in</strong>. öffentliche Probe zu den Festkonzerten<br />
25 Jahre Kölner Philharmonie<br />
24. Sep 11<br />
25. Sep 11<br />
festkonzerte<br />
25 jahre<br />
kölner philharmonie<br />
Mahler :: Havemann Sopran, Boylan Sopran, Oelze Sopran, Lang<br />
Mezzosopran, Radner Alt, Jovanovich Tenor, MüllerBrachmann<br />
Bariton, Groissböck Bass, Mädchen und Knaben der Chöre am<br />
Kölner Dom, Chor des BachVere<strong>in</strong>s Köln, Domkantorei Köln,<br />
Karthäuser Kantorei Köln, Philharmonischer Chor der Stadt Bonn,<br />
Vokalensemble Kölner Dom, Stenz Dirigent<br />
13. Okt 11 philharmonielunch 30 M<strong>in</strong>. öffentliche Probe zum s<strong>in</strong>foniekonzert01 70<br />
15. Okt 11 kammerkonzert02 Bach :: Richter, Menke, Eppendorf, Dicke, Richter, Hiemeyer,<br />
Kl<strong>in</strong>gel, Nauber, Rasche<br />
52<br />
16. Okt 11<br />
17. Okt 11<br />
18. Okt 11<br />
s<strong>in</strong>foniekonzert01 Smetana, Schumann, Mart<strong>in</strong>u˚ů:: Leonskaja Klavier, Poschner Dirigent 20<br />
03. Nov 11 philharmonielunch 30 M<strong>in</strong>. öffentliche Probe zum s<strong>in</strong>foniekonzert02 70<br />
06. Nov 11<br />
07. Nov 11<br />
08. Nov 11<br />
s<strong>in</strong>foniekonzert02 Ives, Bartók, Haydn, 3. Akt :: Zehetmair Viol<strong>in</strong>e, Stenz Dirigent 22<br />
19. Nov 11 kammerkonzert03 Fontanelli :: Oberaigner Klar<strong>in</strong>ette, Hammesfahr Erzähler 52,58<br />
23. Nov 11 k<strong>in</strong>derkonzert Strauss :: Oberaigner Klar<strong>in</strong>ette, Jedamzik Fagott,<br />
Stenz Dirigent und Moderation<br />
59<br />
01. Dez 11 philharmonielunch 30 M<strong>in</strong>. öffentliche Probe zum s<strong>in</strong>foniekonzert03 70<br />
04. Dez 11<br />
05. Dez 11<br />
06. Dez 11<br />
s<strong>in</strong>foniekonzert03 Neruda, Saariaho, Brahms, 3. Akt :: Feldkircher Trompete,<br />
Stenz Dirigent<br />
15. Dez 11 philharmonielunch 30 M<strong>in</strong>. öffentliche Probe zum s<strong>in</strong>foniekonzert04 70<br />
18. Dez 11<br />
19. Dez 11<br />
20. Dez 11<br />
s<strong>in</strong>foniekonzert04 Byström, Chop<strong>in</strong>, Sibelius :: Lisiecki Klavier, Daniel Dirigent 26<br />
29. Dez 11 philharmonielunch 30 M<strong>in</strong>. öffentliche Probe zum silvesterkonzert 70<br />
31. Dez 11 silvesterkonzert Around the World :: Hagner Viol<strong>in</strong>e, Kaftan Dirigent 28<br />
05. Jan 12 philharmonielunch 30 M<strong>in</strong>. öffentliche Probe zum s<strong>in</strong>foniekonzert05 70<br />
08. Jan 12<br />
09. Jan 12<br />
10. Jan 12<br />
s<strong>in</strong>foniekonzert05 Gl<strong>in</strong>ka, Tschaikowsky, Rachman<strong>in</strong>ow :: Moser Violoncello,<br />
OrozcoEstrada Dirigent<br />
22. Jan 12 familienkonzert Händel, Haydn, Brahms :: Richter Sopran, Stenz Dirigent u. Moderation 59<br />
70<br />
52<br />
70<br />
18<br />
24<br />
30<br />
26. Jan 12 philharmonielunch 30 M<strong>in</strong>. öffentliche Probe zum s<strong>in</strong>foniekonzert06 70<br />
29. Jan 12<br />
30. Jan 12<br />
31. Jan 12<br />
s<strong>in</strong>foniekonzert06 Nielsen, Mozart, Strauss :: Kopatch<strong>in</strong>skaja Viol<strong>in</strong>e, Schirmer Dirigent 32<br />
04. Feb 12 kammerkonzert04 Mozart, Klughardt :: Oberaigner, Owen, Jedamzik, Jakobs,<br />
Mönkemeyer, Rimmer<br />
53<br />
23. Feb 12 philharmonielunch 30 M<strong>in</strong>. öffentliche Probe zum s<strong>in</strong>foniekonzert07 70<br />
23. Feb 12 experiment klassik Straw<strong>in</strong>sky :: Yogeshwar Moderation, Stenz Dirigent 34<br />
26. Feb 12<br />
27. Feb 12<br />
28. Feb 12<br />
s<strong>in</strong>foniekonzert07 Beethoven, Haydn, Straw<strong>in</strong>sky :: Renaud Capuçon Viol<strong>in</strong>e,<br />
Gautier Capuçon Violoncello, Braley Klavier, Stenz Dirigent<br />
22. Mär 12 philharmonielunch 30 M<strong>in</strong>. öffentliche Probe zum s<strong>in</strong>foniekonzert08 70<br />
25. Mär 12<br />
26. Mär 12<br />
27. Mär 12<br />
s<strong>in</strong>foniekonzert08 Widmann, Bruckner :: Widmann Klar<strong>in</strong>ette, Young Dirigent<strong>in</strong> 38<br />
06. Apr 12 matthäuspassion Bach :: Sampson Sopran, Danz Alt, Ullmann Tenor, Bauer Bariton,<br />
Schmitt Tenor, Zwarg Bariton, Knaben des Kölner Domchores, Stenz<br />
Dirigent<br />
40<br />
19. Apr 12 philharmonielunch 30 M<strong>in</strong>. öffentliche Probe zum s<strong>in</strong>foniekonzert09 70<br />
22. Apr 12<br />
23. Apr 12<br />
24. Apr 12<br />
s<strong>in</strong>foniekonzert09 Milhaud, Sa<strong>in</strong>tSaëns, Tschaikowsky/Bogatyrjow :: Elschenbroich<br />
Violoncello, Kitajenko Dirigent<br />
12. Mai 12 kammerkonzert05 H<strong>in</strong>demith, Strauss :: Velkaverh, Schwarz, Polyzoides, Polyzoides,<br />
Palmen, Griesheimer, Polyzoides, Liu<br />
53<br />
20. Mai 12<br />
21. Mai 12<br />
22. Mai 12<br />
s<strong>in</strong>foniekonzert10 Schumann, Anderson, Brahms :: Vogt Klavier, Stenz Dirigent 44<br />
31. Mai 12 philharmonielunch 30 M<strong>in</strong>. öffentliche Probe zum s<strong>in</strong>foniekonzert11 70<br />
03. Jun 12<br />
04. Jun 12<br />
05. Jun 12<br />
s<strong>in</strong>foniekonzert11 Haydn, Poulenc, Messiaen :: Zeijl Flöte, Eppendorf Oboe, Schwarz<br />
Klar<strong>in</strong>ette, Schottstädt Fagott, Wittgens Horn, Zacharias Klavier und<br />
Leitung<br />
13. Jun 12 k<strong>in</strong>derkonzert Strauss :: Oberaigner Klar<strong>in</strong>ette, Jedamzik Fagott, Stenz Dirigent und<br />
Moderation<br />
59<br />
16. Jun 12 kammerkonzert06 Strauss/Hasenöhrl, Wolf, Wagner, Françaix :: Adamsky, Wittgens,<br />
Schottstädt, Berg, Polyzoides, Duven, Griesheimer, Rasche<br />
54<br />
21. Jun 12 philharmonielunch 30 M<strong>in</strong>. öffentliche Probe zum s<strong>in</strong>foniekonzert12 70<br />
24. Jun 12<br />
25. Jun 12<br />
26. Jun 12<br />
s<strong>in</strong>foniekonzert12 Mahler :: Stenz Dirigent 48<br />
36<br />
42<br />
46<br />
97
gürzenich-orchester hotl<strong>in</strong>e<br />
(0221) 280 282<br />
Montag bis Freitag 820 Uhr<br />
Samstag 916 Uhr<br />
Sonntag 1016 Uhr<br />
Abonnements<br />
Kartenservice im <strong>Oper</strong>nhaus<br />
Offenbachplatz<br />
50667 Köln<br />
Telefon: (0221) 221 28240<br />
Telefax: (0221) 221 28249<br />
tickets@buehnenkoeln.de<br />
Montag bis Freitag 10 18 Uhr<br />
Samstag 11 18 Uhr<br />
Kontakt<br />
<strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> Köln<br />
Bischofsgartenstr. 1<br />
50667 Köln<br />
Telefon: (0221) 221 22467<br />
Telefax: (0221) 221 23800<br />
kontakt@guerzenichorchester.de<br />
www.guerzenichorchester.de<br />
impressum<br />
Herausgeber <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> Köln;<br />
Patrick Schme<strong>in</strong>g, Geschäftsführender<br />
Direktor<br />
Redaktion Romy Sarakacianis<br />
Mitarbeit Ella O’BrienCoker<br />
Programmtexte Johannes Wunderlich<br />
Fotos Matthias Baus: Titel, Umschlag<strong>in</strong>nenseiten,<br />
S. 17, S. 24 (Feldkircher),<br />
S. 34 (Stenz/Yogeshwar),<br />
S. 51, S. 60 67, S. 69, S. 85<br />
Catr<strong>in</strong> Moritz: S. 05 (Stenz), S. 08/09,<br />
S. 10/11, S. 15 und S. 48 (Stenz)<br />
Fabian Helmich: S. 14, S. 58 (Oberaigner),<br />
S. 81, S. 95 (außer 1,4 und 6)<br />
Klaus Barisch: S. 18<br />
Jean Mayerat: S. 20 (Leonskaya)<br />
Keith Pattison: S. 22 (Zehetmair)<br />
Marco Borggreve: S. 28 (Hagner),<br />
S. 32 (Kopatch<strong>in</strong>skaja)<br />
Manfred Schulze: S. 30 (Moser)<br />
Mat Hennek: S. 36 (Capuçon)<br />
Bertold Fabricius: S. 38 (Young)<br />
Annelies van der Vegt: S. 40 (Sampson)<br />
Felix Broede S. 42 (Elschenbroich), S. 44 (Vogt)<br />
Orchestre de Chambre de Lausanne und<br />
Nicole Chuard: S. 46 (Zacharias)<br />
Thomas Brill: S. 56<br />
Barbara Frommann: S. 82/83<br />
Archiv des <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong>s Köln,<br />
Privatarchive, Agenturen und Verlage<br />
Gestaltung und Satz parole gesellschaft<br />
für kommunikation mbH<br />
Druck Köllen Druck + Verlag GmbH