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Oper in Bewegung - Gürzenich Orchester

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1112<br />

konzert & abonnement<br />

First Global Partner


Das <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln<br />

und Markus Stenz danken<br />

Lufthansa und den Kuratoren der<br />

Concert-Gesellschaft Köln für<br />

die großzügige Unterstützung.<br />

Ehrenmitglieder des<br />

Kuratoriums<br />

Jürgen Roters<br />

Oberbürgermeister der Stadt Köln<br />

Dr. h.c. Fritz Schramma<br />

Oberbürgermeister der Stadt Köln a.D.<br />

First Global Partner<br />

Kuratoren<br />

Ebner Stolz Mönn<strong>in</strong>g Bachem<br />

Wirtschaftsprüfer – Steuerberater<br />

– Rechtsanwälte,<br />

Dr. Werner Holzmayer<br />

Ernst & Young AG<br />

Wirtschaftsprüfungs gesellschaft,<br />

Gerd Lützeler<br />

Excelsior Hotel Ernst AG<br />

Wilhelm Luxem<br />

Flüss & Fischer<br />

Damenausstatter –<br />

Schneider – Herren ausstatter,<br />

Albert Loddenkemper<br />

GALERIA Kaufhof GmbH<br />

Lovro Mandac<br />

Generali Investments<br />

Deutschland<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

He<strong>in</strong>z­Peter Clodius<br />

HANSA-REVISION<br />

Schubert & Coll. GmbH<br />

Wirtschafts prüfungs­ und<br />

Steuerberatungsgesellschaft,<br />

Bernd Schubert<br />

Hefe Bové GmbH Co. KG<br />

Dr. Klaus van Haag<br />

ifp<br />

Institut für Personal­ und<br />

Unter nehmensberatung,<br />

Jörg Will<br />

Kirberg Cater<strong>in</strong>g F<strong>in</strong>e Food<br />

Jutta Kirberg<br />

Kölner Bank eG<br />

Bruno Hollweger<br />

Koelnmesse GmbH<br />

Gerald Böse<br />

Kreissparkasse Köln<br />

Alexander Wüerst<br />

Uwe Lührig<br />

Unternehmer Telekommunikation<br />

R. & C. Müller Juweliere<br />

Heide u. Ulrich Rochels<br />

ROLEX Deutschland GmbH<br />

Peter Streit<br />

TÜV Rhe<strong>in</strong>land AG<br />

Prof. Dr. Bruno O. Braun<br />

UBS Deutschland AG<br />

Helmut Zils<br />

<strong>in</strong>halt<br />

grußworte 04<br />

das gürzenich-orchester köln 08<br />

3. akt und go live! 14<br />

markus stenz – gürzenich-kapellmeister 15<br />

s<strong>in</strong>foniekonzerte & passion 17<br />

silvesterkonzert 29<br />

experiment klassik 35<br />

matthäuspassion 41<br />

kammerkonzerte 51<br />

ohrenauf! – jugendprogramm 55<br />

musikerporträts 60<br />

mehr als konzert 69<br />

freunde & sponsoren 81<br />

abonnement 86<br />

preise & saalplan 90<br />

service 92<br />

kontakt & verwaltung 95<br />

konzertkalender 96


04<br />

05<br />

Liebe Kölner<strong>in</strong>nen und Kölner,<br />

liebe Leser<strong>in</strong>nen und Leser,<br />

das <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> Köln kann auf zahlreiche positive Entwicklungen<br />

<strong>in</strong> der jüngeren Vergangenheit zurückblicken: Beim erfolgreichen<br />

Gastspiel <strong>in</strong> Ch<strong>in</strong>a, bei dem all unsere Erwartungen noch übertroffen<br />

wurden, hat es die Stadt Köln als musikalischer Botschafter im besten<br />

S<strong>in</strong>ne repräsentiert. Ke<strong>in</strong> ger<strong>in</strong>geres Unternehmen als die Deutsche<br />

Lufthansa AG hat sich zu unserem Kölner Traditionsorchester bekannt<br />

und e<strong>in</strong>en Sponsor<strong>in</strong>gvertrag über e<strong>in</strong>e Unterstützung für fünf<br />

Jahre unterschrieben. Das <strong>Orchester</strong> setzt die erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

mit se<strong>in</strong>em <strong>Gürzenich</strong>­Kapellmeister Markus Stenz fort,<br />

mit dem die Stadt Köln e<strong>in</strong>e Vertragsverlängerung bis 2014 vere<strong>in</strong>baren<br />

konnte. An den zahlreichen musikalischen Sternstunden,<br />

die uns das <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> immer wieder <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Konzerten<br />

schenkt, erfreut sich e<strong>in</strong>e immer größer werdende Besucherschaft.<br />

All dies zeigt: Das <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> Köln hält das Musikleben<br />

<strong>in</strong> Köln lebendig und entwickelt sich stetig weiter. Darüber freue ich<br />

mich als Oberbürgermeister der Stadt Köln ganz besonders. Denn das<br />

<strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> steigert durch se<strong>in</strong> vielfältiges und spannendes<br />

Konzertangebot nicht nur die Lebensqualität <strong>in</strong> Köln, sondern es trägt<br />

damit gleichzeitig zur Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Köln bei.<br />

Auch für die Spielzeit 2011/2012 hat das <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> wieder<br />

abwechslungsreiche Programme mit Solisten und Dirigenten von<br />

Weltniveau zusammengestellt. Ich wünsche uns allen e<strong>in</strong>e erlebnisreiche<br />

Konzertsaison und blicke voller Vorfreude auf das, was uns<br />

das <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> auch <strong>in</strong> Zukunft <strong>in</strong> der Musikstadt Köln bietet.<br />

Ihr<br />

Jürgen Roters, Oberbürgermeister der Stadt Köln<br />

Sehr verehrtes Publikum,<br />

liebe Freunde des <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong>s,<br />

seit 25 Jahren spielt das <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> Köln se<strong>in</strong>e Konzerte <strong>in</strong><br />

der Kölner Philharmonie – e<strong>in</strong>em der schönsten Konzertsäle der Welt!<br />

Dieses Jubiläum feiern wir zum Beg<strong>in</strong>n der Saison 2011/2012 <strong>in</strong> unseren<br />

Festkonzerten mit Mahlers 8. S<strong>in</strong>fonie – mit der das <strong>Gürzenich</strong>­<br />

<strong>Orchester</strong> die Philharmonie am 14. September 1986 eröffnet hat.<br />

Für die »S<strong>in</strong>fonie der Tausend« haben wir e<strong>in</strong>e hochkarätige Sängerbesetzung<br />

und zahlreiche exzellente Chöre aus Köln und Umgebung<br />

e<strong>in</strong>geladen.<br />

In unseren Konzerten musizieren wieder namhafte Solisten und Gastdirigenten<br />

mit dem <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> Köln, etwa die Brüder Renaud<br />

und Gautier Capuçon, der Pianist Lars Vogt, die Pianist<strong>in</strong> Elisabeth<br />

Leonskaja sowie die Dirigent<strong>in</strong> Simone Young. Ebenso freue ich mich<br />

sehr auf den Solisten aus den Reihen des <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong>s:<br />

unser Solo­Trompeter Bruno Feldkircher.<br />

Uns war es wichtig, <strong>in</strong> der neuen Spielzeit e<strong>in</strong>en umfassenden E<strong>in</strong>blick<br />

<strong>in</strong> das s<strong>in</strong>fonische Repertoire zu gewähren und so haben wir abwechslungsreiche<br />

Konzertprogramme zusammengestellt: Beethovens<br />

Tripelkonzert, Bruckners 9. S<strong>in</strong>fonie, Straw<strong>in</strong>skys »Le sacre du<br />

pr<strong>in</strong>temps«, Sa<strong>in</strong>t­Saëns’ 1. Cellokonzert oder Nerudas Trompetenkonzert.<br />

Der Musik unserer Zeit widmen wir uns mit dem Werk<br />

»Laterna magica« der f<strong>in</strong>nischen Komponist<strong>in</strong> Kaija Saariaho sowie<br />

mit der Deutschen Erstaufführung von Julian Andersons »Symphony«.<br />

Die Musiker<strong>in</strong>nen und Musikern des <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong>s und ich, wir<br />

freuen uns, für Sie Musik zu machen! In diesem S<strong>in</strong>ne heißen wir Sie<br />

herzlich willkommen zu unseren Konzerten der Spielzeit 2011/2012!<br />

Ihr<br />

Markus Stenz, <strong>Gürzenich</strong>­Kapellmeister


Für Kölns Musiker<br />

s<strong>in</strong>d wir von Anfang an da.<br />

Weil wir das <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> unterstützen.<br />

Ohren auf! Unter diesem Motto steht das Angebot des<br />

<strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong>s an K<strong>in</strong>der und Jugendliche.<br />

Wir unterstützen dieses Engagement des <strong>Orchester</strong>s, weil wir<br />

wissen, wie wichtig das kulturelle Erleben schon <strong>in</strong> frühen Jahren<br />

ist. Und weil wir uns als <strong>in</strong>ternationales Unternehmen aus der<br />

Region unserer Stadt verpflichtet fühlen.<br />

www.lufthansa.com/verantwortung<br />

First Global Partner<br />

des <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong>s<br />

Jobnummer<br />

2LNCC-41001<br />

Anlageformat<br />

100%<br />

Umfang<br />

1 Seite<br />

Endformat<br />

180x210 mm<br />

Anschnitt<br />

-<br />

Farbigkeit<br />

2c: Schwarz<br />

Gold (P872)<br />

MG<br />

Näfe<br />

Sehr verehrtes Publikum,<br />

liebe Freunde des <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong>s,<br />

Kulturförderung ist für Lufthansa <strong>in</strong>tegraler Bestandteil unseres Engagements<br />

im Bereich Corporate Citizenship. Seit vielen Jahren s<strong>in</strong>d<br />

wir deshalb aktiver Förderer <strong>in</strong> den Bereichen Bildende Kunst und<br />

Musik. Als <strong>in</strong>ternational tätige Fluggesellschaft und Luftfahrtkonzern<br />

ist es unser Anliegen, Verb<strong>in</strong>dungen zu schaffen – nicht nur zwischen<br />

Ländern und Kont<strong>in</strong>enten, sondern auch zwischen Menschen<br />

unterschiedlichster Herkunft, Prägung und Bildung. Verb<strong>in</strong>dungen<br />

werden dann besonders wertvoll, wenn sie die Erfahrung von Verständigung<br />

ermöglichen. Das geschieht bei Lufthansa genauso wie<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em S<strong>in</strong>fonieorchester – Verständigung zwischen den Musikern,<br />

mit dem Dirigenten, den Solisten und dem Publikum. Wir wollen<br />

Menschen zusammenzubr<strong>in</strong>gen – und was könnte bei diesem Ziel<br />

hilfreicher se<strong>in</strong> als e<strong>in</strong>en Klangköper wie das <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> zu<br />

fördern, der sich mit se<strong>in</strong>er Musik dem Anliegen des Zusammenwachsens<br />

und Zusammenklangs per se verschrieben hat, <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />

Stadt und weltweit?<br />

Diesen Zielen fühlen wir uns verpflichtet und freuen uns, dass wir<br />

das <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> als »First Global Partner« auch <strong>in</strong> der neuen<br />

Saison begleiten können. Wir möchten damit nicht nur die begehrteste<br />

»Konzertmarke Kölns« unterstützen, sondern auch e<strong>in</strong>en Beitrag zur<br />

Förderung des Musiklebens am traditionsreichen Lufthansa­Standort<br />

Köln und zur Stärkung des exzellenten Rufs der Kulturmetropole<br />

Köln weltweit leisten. Im Namen von Lufthansa wünsche ich dem<br />

<strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> Köln und se<strong>in</strong>em Publikum e<strong>in</strong>e spannende und<br />

ereignisreiche Saison 2011/2012.<br />

Ihr<br />

Stephan Gemkow, Mitglied des Vorstands der Deutsche Lufthansa AG<br />

07


8 9<br />

das gürzenich-orchester köln<br />

<strong>in</strong> geschichte und gegenwart


10 11<br />

In der langen Geschichte des <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong>s Köln bündeln sich<br />

viele Entwicklungsl<strong>in</strong>ien des städtischen Musiklebens. Se<strong>in</strong>e Wurzeln<br />

reichen zurück bis zur städtischen Ratsmusik des 15. Jahrhunderts<br />

und der Domkapelle. 1827 übernimmt die aus betuchter und kunstengagierter<br />

Bürgerschaft bestehende Cölner Concert­Gesellschaft<br />

die Trägerschaft. Dreizehn Jahre später bestellt sie mit Conrad<strong>in</strong><br />

Kreutzer den ersten fest besoldeten Städtischen Kapellmeister, der<br />

die zahlreichen <strong>Orchester</strong>­ und Chorkonzerte sowie <strong>Oper</strong>naufführungen<br />

leitete. Die Gesellschaftskonzerte f<strong>in</strong>den ab 1857 <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Handels­<br />

und Festsaal aus der Zeit der Spätgotik statt, dem sogenannten<br />

<strong>Gürzenich</strong>.<br />

Ferd<strong>in</strong>and Hiller, Franz Wüllner und Fritz Ste<strong>in</strong>bach, Hermann Abendroth,<br />

Günter Wand bis h<strong>in</strong> zu Markus Stenz – so unterschiedlich die<br />

städtischen Kapellmeister <strong>in</strong> der Nachfolge von Conrad<strong>in</strong> Kreutzer<br />

ihre Schwerpunkte setzen, ist ihnen geme<strong>in</strong>sam, dass sie alle die<br />

Balance zwischen dem klassischen Kanon und dem jeweils Neuen<br />

ihrer Zeit suchen. Robert und Clara Schumann konzertieren mit dem<br />

<strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> <strong>in</strong> Köln, Hector Berlioz, Giuseppe Verdi und<br />

Richard Wagner dirigieren ihre neusten Werke. Johannes Brahms<br />

selbst leitet die Uraufführung se<strong>in</strong>es Doppelkonzerts für Viol<strong>in</strong>e,<br />

Violoncello und <strong>Orchester</strong>. Richard Strauss’ »Till Eulenspiegels lustige<br />

Streiche« (1895) und »Don Quixote« (1898) werden hier aus der Taufe<br />

gehoben und Gustav Mahler vertraut dem <strong>Orchester</strong> die Uraufführung<br />

se<strong>in</strong>er 5. S<strong>in</strong>fonie an. Diese Liste lässt sich fortsetzen mit Paul<br />

H<strong>in</strong>demith und Olivier Messiaen, Hans Werner Henze und Karlhe<strong>in</strong>z<br />

Stockhausen. Stets haben auch die großen Solisten und Dirigenten<br />

ihrer Zeit das <strong>Orchester</strong> auf ihrem Reiseplan: Ferruccio Busoni und<br />

Wladimir Horowitz, Edw<strong>in</strong> Fischer und Claudio Arrau, die Geiger<br />

Joszef Szigeti, Adolf Busch und Jascha Heifetz bis h<strong>in</strong> zu Frank Peter<br />

Zimmermann und Anne­Sophie Mutter.<br />

1888 geht das <strong>Orchester</strong> <strong>in</strong> städtische Trägerschaft über. Die 43<br />

<strong>Orchester</strong>mitglieder bespielen vertraglich verpflichtet das Theater.<br />

Bis heute ist das <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> zugleich das <strong>Orchester</strong> der<br />

<strong>Oper</strong> Köln. Bis der <strong>Gürzenich</strong> zehn Jahre nach dem Ende des zweiten<br />

Weltkrieges wieder e<strong>in</strong>geweiht werden kann, dient die Aula der<br />

Universität als Hauptspielort. Günter Wand ist von 1945 bis 1974<br />

<strong>Gürzenich</strong>­Kapellmeister. Neben der Intensivierung des klassischromantischen<br />

Repertoires widmet er sich den Zeitgenossen Ernst<br />

Krenek, Wolfgang Fortner, Bernd Alois Zimmermann, Paul H<strong>in</strong>demith,<br />

Hans Werner Henze und Olivier Messiaen. Yuri Ahronovitch erweitert<br />

von 1975 bis 1986 das Repertoire um Werke von Tschaikowsky,<br />

Mussorgsky, Schostakowitsch, Dvorˇák und Sibelius sowie die Wiener<br />

Spätromantik mit Schreker und Korngold. Marek Janowski kann<br />

1986 die Kölner Philharmonie mit Gustav Mahlers S<strong>in</strong>fonie Nr. 8, der<br />

»S<strong>in</strong>fonie der Tausend«, e<strong>in</strong> weihen. Das <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> hat jetzt<br />

se<strong>in</strong>e neue Heimat <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em der schönsten Konzertsäle der Welt.<br />

Unter James Conlon, der dem Klangkörper ab 1989 vorsteht, f<strong>in</strong>det<br />

das <strong>Orchester</strong> mit Konzertreisen und preisgekrönten CD­E<strong>in</strong>spielungen<br />

den Anschluss an das <strong>in</strong>ternationale Musikgeschäft.<br />

Seit 2003 leitet Markus Stenz das <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> Köln und<br />

verb<strong>in</strong>det traditionelles Angebot und <strong>in</strong>novative Elemente im Rahmen<br />

se<strong>in</strong>er Konzerte. Schon für se<strong>in</strong>e erste Spielzeit wird er vom Deutschen<br />

Musikverleger­Verband für »Das beste Konzertprogramm der Saison«<br />

ausgezeichnet – unter anderem für die E<strong>in</strong>führung des »3. Akt«, e<strong>in</strong><br />

zuvor nicht bekanntge gebener Programmpunkt am Ende der S<strong>in</strong>foniekonzerte.<br />

2005 führt das <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> auf Initia tive von<br />

Markus Stenz das weltweit e<strong>in</strong>zigartige Projekt »GO live!« e<strong>in</strong>: Die<br />

Konzerte des <strong>Orchester</strong>s <strong>in</strong> der Kölner Philharmonie werden live mitgeschnitten<br />

und können direkt nach dem Konzert auf CD oder dem<br />

MP3­Player mitgenommen sowie bei iTunes erworben werden.


12<br />

Bis heute s<strong>in</strong>d über 20.000 CDs verkauft worden. Das Projekt erhielt<br />

zahlreiche Auszeichnungen: darunter den Live Enterta<strong>in</strong>ment Award<br />

2006 sowie die Auszeichnung »Ausgewählter Ort 2010« im Rahmen<br />

der Initiative »Deutschland – Land der Ideen« unter der Schirmherrschaft<br />

des Bundespräsidenten.<br />

Neben »GO live!« produziert das <strong>Orchester</strong> auch für den regulären<br />

CD­Markt zahlreiche Aufnahmen. Mit Dmitrij Kitajenko, der 2009 zum<br />

Ehrendirigent ernannt wird und mit dem das <strong>Orchester</strong> e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>tensive<br />

Zusammenarbeit im russischen Repertoire verb<strong>in</strong>det, entstehen<br />

preisgekrönte Gesamte<strong>in</strong>spielungen der S<strong>in</strong>fonien von Dmitrij<br />

Schostakowitsch und Sergej Prokofjew. Derzeit arbeitet das <strong>Orchester</strong><br />

an e<strong>in</strong>em Tschaikowsky­Zyklus mit Dmitrij Kitajenko und an e<strong>in</strong>er<br />

Gesamte<strong>in</strong>spielung aller Mahler­S<strong>in</strong>fonien unter der Leitung von<br />

Markus Stenz, von denen bereits die erste Aufnahme mit Mahlers<br />

5. S<strong>in</strong>fonie <strong>in</strong> die Bestenliste des Deutschen Schallplattenpreises<br />

aufgenommen wurde.<br />

Zahlreiche E<strong>in</strong>ladungen führen das <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> Köln auf<br />

bedeutende <strong>in</strong>ternationale Konzertpodien, z. B. nach Wien, Athen,<br />

Thessaloniki, Amsterdam, zum International Festival Ed<strong>in</strong>burgh,<br />

zu den BBC Proms nach London sowie nach Ch<strong>in</strong>a mit Konzerten<br />

<strong>in</strong> Pek<strong>in</strong>g, Shanghai, Macao, Suzhou und Guangzhou. Nicht nur im<br />

Ausland, sondern auch deutschlandweit genießt das <strong>Gürzenich</strong>­<br />

<strong>Orchester</strong> Köln e<strong>in</strong>en großen Ruf und gehört zu den Spitzenensembles<br />

des Landes. Das Nachrichtenmagaz<strong>in</strong> FOCUS wählte es 2008 unter<br />

die ersten Zehn der deutschen S<strong>in</strong>fonieorchester.<br />

GÜRzENICH-KAPELLMEISTER GMD Markus Stenz<br />

EHRENDIRIGENTEN Günter Wand †, Dmitrij Kitajenko<br />

I. VIOLINEN Torsten Janicke, Ursula Maria Berg,<br />

Geoffry Wharton, Anna Gebert, Alvaro Palmen, N.N.,<br />

Dirk Otte, Chieko Yoshioka­Sallmon, David Johnson,<br />

Andreas Bauer, Rose Kaufmann, Adelheid Neumayer,<br />

Demetrius Polyzoides, Wolfgang Richter, Elisabeth<br />

Polyzoides, Judith Ruthenberg, Col<strong>in</strong> Harrison,<br />

Petra Hiemeyer, Anna Kipriyanova, Juta Ounapuu,<br />

Toshiko Hirosawa<br />

II. VIOLINEN Sab<strong>in</strong>e Nitschke, Sergei Khvorostuh<strong>in</strong>,<br />

Christoph Rombusch, N.N., Andreas He<strong>in</strong>rich, Cornelie<br />

Bodamer­Cahen, Marek Mal<strong>in</strong>owski, Stefan Kle<strong>in</strong>ert,<br />

Marek Adamski, Friederike Zumach, Mart<strong>in</strong> Richter,<br />

Elizabeth Mac<strong>in</strong>tosh, Sigrid Hegers­Schwamm,<br />

Joanna Becker, Susanne Lang, Nathalie Streichardt,<br />

Jana Andraschke, Naomi Timms<br />

BRATSCHEN Bernhard Oll, N.N., Christoph Bujanowski,<br />

Susanne Duven, Mart<strong>in</strong>a Horejsi, Bruno Toebrock,<br />

V<strong>in</strong>cent Royer, Gerhard Dierig, Annegret Kl<strong>in</strong>gel, Antje<br />

Kaufmann, Ina Bichescu, Eva­Maria Wilms, Maria Scheid,<br />

Michael Rudi W<strong>in</strong>kler<br />

VIOLONCELLI Ulrike Schäfer, Bonian Tian, Joachim<br />

Griesheimer, Antoaneta Emanuilova, Ursula Gneit<strong>in</strong>g­<br />

Nentwig, Johannes Nauber, Tilman Fischer, Klaus­<br />

Christoph Kellner, Franziska Leube, Georg Heimbach,<br />

Daniel Raabe, Sylvia Borg­Bujanowski, Kather<strong>in</strong>a<br />

Apel­Hülshoff<br />

KONTRABäSSE Shuzo Nish<strong>in</strong>o, Johannes Seidl, Henn<strong>in</strong>g<br />

Rasche, Johannes Eßer, Konstant<strong>in</strong> Krell, Wolfgang<br />

Sallmon, Otmar Berger, Greta Obalski, Nerea Rodriguez<br />

HARFEN Mechthild Rohrmus, Saskia Kwast<br />

FLöTEN Freerk Zeijl, Alja Velkaverh, André Sebald,<br />

Irmtraud Rattay­Kasper, Christiane Menke, Priska Enkrich<br />

OBOEN Horst Eppendorf, Tom Owen, Lena Schuhknecht,<br />

Re<strong>in</strong>hard Holch, Ikuko Yamamoto<br />

KLARINETTEN Oliver Schwarz, Robert Oberaigner,<br />

Ekkehardt Feldmann, Stephan Oberle, Thomas Adamsky<br />

FAGOTTE Ra<strong>in</strong>er Schottstädt, Thomas Jedamzik,<br />

Jörg Ste<strong>in</strong>brecher, Luise Wiedemann, Klaus Lohrer<br />

HöRNER Egon Hellrung, Markus Wittgens, Johannes<br />

Schuster, Willy Bessems, David Neuhoff, Gerhard Reuber,<br />

Jörn Köster, Andreas Jakobs, Jens Kreuter<br />

TROMPETEN Bruno Feldkircher, Simon de Kle<strong>in</strong>,<br />

Matthias Jüttendonk, Herbert Lange, Matthias Kiefer,<br />

Klaus von der Weiden<br />

POSAUNEN Carsten Luz, Michael Zühl, Markus Lenz<strong>in</strong>g,<br />

Karlhe<strong>in</strong>z Gottfried, Christoph Schwarz, Jan Böhme<br />

TUBA Karl­He<strong>in</strong>z Glöckner<br />

PAUKEN Robert Schäfer, Carsten Ste<strong>in</strong>bach<br />

SCHLAGzEUG Bernd Schmelzer, David A. Gray,<br />

Ulli Vogtmann, Christoph Baumgartner<br />

ORCHESTERVORSTAND Jan Böhme, Georg Heimbach,<br />

Jörn Köster, Mart<strong>in</strong> Richter, Johannes Schuster<br />

13


14<br />

15<br />

Die Sofort-CD<br />

Live­Mitschnitt des am selben<br />

Abend gehörten Konzerts<br />

als Doppel­CD oder auf dem<br />

eigenen MP3­Player<br />

direkt im Anschluss an das<br />

Konzert im Foyer erhältlich<br />

Preis: 10 € (CD) bzw.<br />

5 € (MP3­Player)<br />

»Best of« im Internet<br />

Abmischung aus den drei Konzertabenden<br />

e<strong>in</strong>es S<strong>in</strong>fonieprogramms<br />

im iTunes Music Store (www.iTunes.de)<br />

als Download erhältlich<br />

e<strong>in</strong>ige Wochen nach den S<strong>in</strong> foniekonzerten<br />

Preis: 9,99 €<br />

3. akt und go live!<br />

3. Akt – überraschendes F<strong>in</strong>ale<br />

Es ist jedes Mal e<strong>in</strong> besonderer Moment, wenn am Ende der von<br />

Markus Stenz geleiteten Konzerte der 3. Akt auf dem Programm<br />

steht. Erst jetzt erfahren die Zuhörer, welches Werk erkl<strong>in</strong>gen wird.<br />

Der 3. Akt ist logische Fortsetzung, Ausklang oder Höhepunkt des<br />

Konzertprogramms. Für viele Zuhörer ist es auch e<strong>in</strong> Anfang, sich<br />

mit neuen oder <strong>in</strong> Vergessenheit geratenen Werken zu beschäftigen.<br />

GO live! – persönliche Konzertmomente<br />

»GO live!«, die Sofort­CD zum Mitnehmen nach dem Konzert, ist weltweit<br />

e<strong>in</strong>zigartig. Fast alle Konzerte des <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong>s <strong>in</strong> der<br />

Kölner Philharmonie werden live mitgeschnitten. Schon wenige M<strong>in</strong>uten<br />

nach dem Schlussapplaus können die Zuhörer »ihr« Konzert als CD<br />

mit nach Hause nehmen. Für diese <strong>in</strong>novative Idee erhielt das<br />

<strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> Köln zahlreiche Auszeichnungen.<br />

3.akt<br />

markus stenz gürzenich­kapellmeister<br />

Markus Stenz ist <strong>Gürzenich</strong>­Kapellmeister und Generalmusikdirektor<br />

der Stadt Köln sowie erster Gastdirigent des Hallé Orchestra<br />

<strong>in</strong> Manchester. Er ist zudem designierter Chefdirigent des Radio<br />

Filharmonisch Orkest Hilversum ab 2012/2013.<br />

Ausgebildet an der Hochschule für Musik <strong>in</strong> Köln bei Volker Wangenheim,<br />

bei Leonard Bernste<strong>in</strong> und Seiji Ozawa <strong>in</strong> Tanglewood,<br />

profilierte er sich früh mit ungewöhnlichen Projekten und zahlreichen<br />

Ur­ und Erstaufführungen. 1989 übernahm Markus Stenz die musikalische<br />

Leitung des Cantiere Internazionale d’Arte <strong>in</strong> Montepulciano<br />

(bis 1995) und leitete als Chefdirigent von 1994 bis 1998 die<br />

London S<strong>in</strong>fonietta, das renommierteste britische Ensemble für<br />

zeitgenössische Musik. Parallel zu se<strong>in</strong>er Position als Künstlerischer<br />

Leiter und Chefdirigent des Melbourne Symphony Orchestra von<br />

1998 bis 2004 hat Markus Stenz se<strong>in</strong> Repertoire ständig <strong>in</strong> Richtung<br />

Klassik und Romantik erweitert und sich als Konzert­ wie auch<br />

als <strong>Oper</strong>ndirigent <strong>in</strong>ternational etabliert. Er leitete so namhafte<br />

Klangkörper wie das Königliche Concertgebouw <strong>Orchester</strong> Amsterdam,<br />

die Münchner Philharmoniker, das Gewandhausorchester Leipzig, die<br />

Berl<strong>in</strong>er Philharmoniker, das Tonhalle <strong>Orchester</strong> Zürich, die Wiener<br />

Symphoniker sowie das Chicago Symphony Orchestra. Seit se<strong>in</strong>em<br />

Debüt als <strong>Oper</strong>ndirigent mit Hans Werner Henzes »Elegie für junge<br />

Liebende« am Gran Teatro La Fenice <strong>in</strong> Venedig gastierte er u. a. an<br />

den <strong>Oper</strong>nhäusern <strong>in</strong> Mailand, San Francisco, Los Angeles, Chicago,<br />

London, Brüssel, Berl<strong>in</strong>, Stuttgart, München und Hamburg sowie bei<br />

den Festivals <strong>in</strong> Glyndebourne, Ed<strong>in</strong>burgh und Salzburg.<br />

In der Saison 2011/2012 zeichnet Markus Stenz an der <strong>Oper</strong> Köln<br />

u. a. musikalisch verantwortlich für die Neuproduktionen von Richard<br />

Strauss‘ »Ariadne auf Naxos« sowie Giacomo Pucc<strong>in</strong>is »Tosca«.<br />

Se<strong>in</strong>e zahlreichen CD­Aufnahmen erweitert er derzeit um e<strong>in</strong>e Gesamte<strong>in</strong>spielung<br />

aller Mahler­S<strong>in</strong>fonien mit dem <strong>Gürzenich</strong>­<br />

<strong>Orchester</strong> Köln.


s<strong>in</strong>foniekonzerte<br />

& passion


18<br />

<strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> Köln und Marek Janowski beim Eröffnungskonzert 1986<br />

festkonzerte<br />

25 jahre<br />

kölner philharmonie<br />

Samstag, 24. Sep 11, 20 Uhr<br />

Sonntag, 25. Sep 11, 20 Uhr<br />

Kölner Philharmonie<br />

Nach dem Konzert am Samstag<br />

Empfang im Foyer<br />

Konzerte<strong>in</strong>führung<br />

Sa u. So um 19 Uhr<br />

Vorverkauf ab 30. Apr 11<br />

78/68/54/40/27/10 €<br />

zzgl. VVK­Gebühr<br />

Präsentiert von<br />

<strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> Köln und<br />

KölnMusik <strong>in</strong> Kooperation<br />

Gustav Mahler S<strong>in</strong>fonie Nr. 8 Es­Dur für Soli, Knabenchor,<br />

zwei gemischte Chöre und <strong>Orchester</strong> »S<strong>in</strong>fonie der Tausend«<br />

Barbara Haveman Sopran, Orla Boylan Sopran, Christiane Oelze<br />

Sopran, Petra Lang Mezzosopran, Maria Radner Alt,<br />

Brandon Jovanovich Tenor, Hanno Müller­Brachmann Bariton,<br />

Günther Groissböck Bass, Mädchen und Knaben der Chöre am Kölner<br />

Dom, Chor des Bach­Vere<strong>in</strong>s Köln, Domkantorei Köln, Kartäuserkantorei<br />

Köln, Philharmonischer Chor der Stadt Bonn, Vokalensemble Kölner<br />

Dom, <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> Köln<br />

Markus Stenz Dirigent<br />

Gustav Mahlers 8. S<strong>in</strong>fonie, das ist e<strong>in</strong> angemessenes Werk,<br />

um e<strong>in</strong>en der schönsten Konzertsäle der Welt e<strong>in</strong>zuweihen. Am<br />

14. September 1986 spielte das <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> unter Marek<br />

Janowski die 8. S<strong>in</strong>fonie als Eröffnungskonzert der Kölner Philharmonie.<br />

Zum 25. Jubiläum wird Marek Janowskis Nachfolger,<br />

<strong>Gürzenich</strong>­Kapellmeister Markus Stenz, das <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong>,<br />

großartige Solisten und führende Chöre aus Köln und Bonn wieder<br />

zu e<strong>in</strong>er Aufführung zusammenführen.<br />

Mahlers 8. S<strong>in</strong>fonie ist der Schlussste<strong>in</strong> zu e<strong>in</strong>em musikalischen<br />

Weltgebäude, wie es ke<strong>in</strong> anderer Komponist hätte errichten können.<br />

Hier f<strong>in</strong>det jedes se<strong>in</strong>er Themen umfassende und abschließende<br />

Gestalt: S<strong>in</strong>nenfreude und mystische Gottessuche, k<strong>in</strong>dliche Naivität<br />

und Weltschmerz. Dieses Werk sprengt jedes Maß. Alle<strong>in</strong> fünfzig<br />

Bläser fordert Mahler, doppelt soviele Streicher wie für jede andere<br />

romantische S<strong>in</strong>fonie, Orgel, Celesta, selbst Mandol<strong>in</strong>en. Zwei große<br />

gemischte Chöre s<strong>in</strong>gen, dazu Knabenchor und acht Gesangssolisten.<br />

Über e<strong>in</strong>e S<strong>in</strong>fonie im herkömmlichen S<strong>in</strong>ne geht das Werk weit<br />

h<strong>in</strong>aus. Die menschliche Stimme trägt das Geschehen, e<strong>in</strong> Erlösungsdrama,<br />

das e<strong>in</strong>en riesigen Bogen vom heiligen Pf<strong>in</strong>gstsakrament<br />

»Veni Creator Spiritus« zu Fausts Himmelfahrt aus Goethes großem<br />

Drama schlägt.<br />

19


20 21<br />

Elisabeth Leonskaja<br />

s<strong>in</strong>foniekonzert01<br />

Sonntag, 16. Okt 11, 11 Uhr<br />

Montag, 17. Okt 11, 20 Uhr<br />

Dienstag, 18. Okt 11, 20 Uhr<br />

Kölner Philharmonie<br />

Konzerte<strong>in</strong>führung<br />

So 10 Uhr, Mo u. Di um 19 Uhr<br />

Vorverkauf ab 15. Jun 11<br />

34/27/22/16/14/9 E<br />

zzgl. VVK­Gebühr<br />

Großes und Kle<strong>in</strong>es Abonnement<br />

Familien­Abonnement<br />

Bedrˇich Smetana »Die Moldau« aus »Me<strong>in</strong> Vaterland« –<br />

Zyklus s<strong>in</strong>fonischer Dichtungen für <strong>Orchester</strong><br />

Robert Schumann Konzert für Klavier und <strong>Orchester</strong> a­Moll op. 54<br />

Bohuslav Mart<strong>in</strong>u˚ůS<strong>in</strong>fonie Nr. 6 »S<strong>in</strong>fonische Phantasien«<br />

Elisabeth Leonskaja Klavier, <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> Köln<br />

Markus Poschner Dirigent<br />

»La dernière grande Dame de l’Ecole Soviétique« ist der Ehrentitel,<br />

der Elisabeth Leonskaja <strong>in</strong> der französischen Presse vorauseilt.<br />

Die große Dame der sowjetischen Schule wird <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Atemzug<br />

genannt mit Musikern wie Emil Giles, David Oistrach und ihrem Förderer<br />

Svatjoslav Richter, denen es unter schwierigsten politischen<br />

Bed<strong>in</strong>gungen stets um die Qu<strong>in</strong>tessenz der Musik g<strong>in</strong>g. Vor zwanzig<br />

Jahren war die Pianist<strong>in</strong> zuletzt beim <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> zu erleben.<br />

Sie, die für ihre mühelose Technik und ihren unendlich nuancenreichen<br />

Anschlag geschätzt wird, kehrt mit dem Klavierkonzert von<br />

Robert Schumann zurück.<br />

Am Dirigentenpult ist mit Markus Poschner e<strong>in</strong>er der <strong>in</strong>teressantesten<br />

Dirigenten der jüngeren Generation zu erleben: E<strong>in</strong> veritabler<br />

Jazzpianist, der mit 36 Jahren als Erster Kapellmeister der Komischen<br />

<strong>Oper</strong> Berl<strong>in</strong> von sich reden machte und jetzt als Generalmusikdirektor<br />

am Bremer Theater wirkt. Er kontrastiert zwei berühmte Werke<br />

tschechischer Komponisten: Smetanas Die Moldau, die den Flusslauf<br />

des großen Stromes von se<strong>in</strong>en ersten murmelnden Quellen<br />

über se<strong>in</strong> zunehmend breites Strömen bis zu se<strong>in</strong>em majestätischen<br />

E<strong>in</strong>treffen <strong>in</strong> Prag musikalisch ausmalt, und die 6. S<strong>in</strong>fonie von<br />

Bohuslav Mart<strong>in</strong>u˚. Geschrieben 1953 im amerikanischen Exil, reflektiert<br />

sie die Klänge der Heimat vor dem Neuen der Neuen Welt. Die<br />

fasz<strong>in</strong>ierende Musik ist geprägt von Sehnsuchtsklängen und e<strong>in</strong>er<br />

lebendigen Stimmungsvielfalt.


22 23<br />

Thomas Zehetmair<br />

s<strong>in</strong>foniekonzert02<br />

Sonntag, 06. Nov 11, 11 Uhr<br />

Montag, 07. Nov 11, 20 Uhr<br />

Dienstag, 08. Nov 11, 20 Uhr<br />

Kölner Philharmonie<br />

Konzerte<strong>in</strong>führung<br />

So 10 Uhr, Mo u. Di um 19 Uhr<br />

Vorverkauf ab 15. Jun 11<br />

34/27/22/16/14/9 E<br />

zzgl. VVK­Gebühr<br />

Großes Abonnement<br />

Markus Stenz­Abonnement<br />

Familien­Abonnement<br />

Charles Ives »Three places <strong>in</strong> New England« – Orchestral Set Nr. 1<br />

Béla Bartók Konzert für Viol<strong>in</strong>e und <strong>Orchester</strong> Nr. 2 Sz 112<br />

Joseph Haydn S<strong>in</strong>fonie Nr. 90 C­Dur Hob I:90<br />

3. Akt<br />

Thomas Zehetmair Viol<strong>in</strong>e, <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> Köln<br />

Markus Stenz Dirigent<br />

»Aus se<strong>in</strong>er Musik spricht e<strong>in</strong>e kostbare Gelassenheit, die man<br />

nicht mit Vorsatz erklären kann«, schreibt e<strong>in</strong> Kritiker der Zeit über<br />

den Geiger Thomas zehetmair, und nennt ihn e<strong>in</strong>en »Anwalt des<br />

Spröden und Beschützenswerten.« Wenn Zehetmair sich Pagan<strong>in</strong>is<br />

24 Capricen vornimmt, <strong>in</strong>teressiert ihn daran nicht nur der triumphale<br />

Auftritt, sondern das Waghalsige des rasenden Virtuosengenies.<br />

Und bei Mozart nicht nur der apoll<strong>in</strong>ische Wohlklang, sondern<br />

eben auch die h<strong>in</strong>tergründige Melancholie. So darf man gespannt<br />

se<strong>in</strong> auf se<strong>in</strong>e Interpretation von Béla Bártoks 2. Viol<strong>in</strong>konzert,<br />

das sich zwischen großem rhapsodischen Gestus und strenger<br />

kompositorischer Ordnung aufspannt.<br />

Leonard Bernste<strong>in</strong>, George Gershw<strong>in</strong> oder Philipp Glass: Ke<strong>in</strong>er<br />

dieser amerikanischen Komponisten hätte se<strong>in</strong>e Musik schreiben<br />

können ohne das Werk von Charles Ives, dem Wegbereiter der<br />

amerikanischen Klassiker. Se<strong>in</strong>e Three Places <strong>in</strong> New England,<br />

entstanden um 1912, s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> Meilenste<strong>in</strong> des amerikanischen<br />

Repertoires. Die vielschichtige musikalische Hommage an drei Orte<br />

und drei historische Momente se<strong>in</strong>er Heimat vere<strong>in</strong>t Musik von<br />

fröhlicher Unbekümmertheit und größter Raff<strong>in</strong>esse.<br />

Schlichtheit und Raff<strong>in</strong>esse zugleich, das trifft auch auf die S<strong>in</strong>fonien<br />

von Joseph Haydn zu. <strong>Gürzenich</strong>­Kapellmeister Markus Stenz hat<br />

<strong>in</strong> den letzten Jahren e<strong>in</strong>e eigene, von der Kritik vielfach honorierte<br />

Lesart der Haydn’schen S<strong>in</strong>fonien entwickelt. Offen bleibt bis zum<br />

Konzert der 3. Akt (siehe S. 14).


24 25<br />

Bruno Feldkircher<br />

s<strong>in</strong>foniekonzert03<br />

Sonntag, 04. Dez 11, 11 Uhr<br />

Montag, 05. Dez 11, 20 Uhr<br />

Dienstag, 06. Dez 11, 20 Uhr<br />

Kölner Philharmonie<br />

Konzerte<strong>in</strong>führung<br />

So 10 Uhr, Mo u. Di um 19 Uhr<br />

Vorverkauf ab 15. Jun 11<br />

34/27/22/16/14/9 E<br />

zzgl. VVK­Gebühr<br />

Großes Abonnement<br />

Markus Stenz­Abonnement<br />

Familien­Abonnement<br />

Johann Baptist Georg Neruda Konzert für Trompete<br />

und Streicher Es­Dur<br />

Kaija Saariaho »Laterna Magica«<br />

Johannes Brahms S<strong>in</strong>fonie Nr. 3 F­Dur op. 90<br />

3. Akt<br />

Bruno Feldkircher Trompete, <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> Köln<br />

Markus Stenz Dirigent<br />

Se<strong>in</strong>e ersten musikalischen Schritte unternahm er <strong>in</strong> der Blaskapelle<br />

se<strong>in</strong>es Tiroler Heimatdorfes. Heute glänzt er als Solotrompeter des<br />

<strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong>s: Bruno Feldkicher ist <strong>in</strong> diesem Jahr mit<br />

Johann Baptist Georg Nerudas galantem Trompetenkonzert zu hören,<br />

der schönen Tradition folgend, dass <strong>in</strong> jeder Spielzeit e<strong>in</strong>er der<br />

Solisten der S<strong>in</strong>foniekonzerte aus dem <strong>Orchester</strong> selbst kommt.<br />

Glanzlichter wird auch Laterna Magica der f<strong>in</strong>nischen Komponist<strong>in</strong><br />

Kaija Saariaho setzen. Sie macht das Licht selbst zum Thema: die<br />

phantastischen Bilderwelten der Laterna Magica, die vor der Erf<strong>in</strong>dung<br />

des K<strong>in</strong>os ihr Publikum verzauberte. Kaija Saariaho, die den<br />

mystischen Klangwelten von Claude Debussy und Olivier Messiaen<br />

nahesteht, sucht <strong>in</strong> ihrer Musik e<strong>in</strong>e S<strong>in</strong>nlichkeit, die sie dem<br />

großen <strong>Orchester</strong> wie e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>zigen Riesen<strong>in</strong>strument abgew<strong>in</strong>nt.<br />

»Man ist von Anfang bis zu Ende umfangen von dem geheimnisvollen<br />

Zauber des Waldlebens«, schrieb Clara Schumann an Johannes<br />

Brahms nach der Uraufführung se<strong>in</strong>er 3. S<strong>in</strong>fonie. Er konnte den<br />

Zuspruch brauchen, denn was wir heute an dieser S<strong>in</strong>fonie schätzen<br />

– ihre Poesie, ihre Leidenschaft, ihre charakteristischen und lebhaften<br />

Themen –, war se<strong>in</strong>erzeit ke<strong>in</strong>eswegs unumstritten.<br />

Am Ende des Konzertes steht der 3. Akt (siehe S. 14). Lassen Sie<br />

sich überraschen, welches Stück <strong>Gürzenich</strong>­Kapellmeister Markus<br />

Stenz zu Neruda, Brahms und Saariaho <strong>in</strong> Beziehung setzen wird.


26 27<br />

Jan Lisiecki<br />

s<strong>in</strong>foniekonzert04<br />

Sonntag, 18. Dez 11, 11 Uhr<br />

Montag, 19. Dez 11, 20 Uhr<br />

Dienstag, 20. Dez 11, 20 Uhr<br />

Kölner Philharmonie<br />

Konzerte<strong>in</strong>führung<br />

So 10 Uhr, Mo u. Di um 19 Uhr<br />

Vorverkauf ab 15. Jun 11<br />

34/27/22/16/14/9 E<br />

zzgl. VVK­Gebühr<br />

Großes und Kle<strong>in</strong>es Abonnement<br />

Britta Byström »Der Vogel der Nacht« Deutsche erstaufführung<br />

Frédéric Chop<strong>in</strong> Klavierkonzert Nr. 1 e­Moll op. 11<br />

Jean Sibelius S<strong>in</strong>fonie Nr. 2 D­Dur op. 43<br />

Jan Lisiecki Klavier, <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> Köln<br />

Paul Daniel Dirigent<br />

Gerade zwanzig Jahre alt war Frédéric Chop<strong>in</strong>, als er 1830 <strong>in</strong> Warschau<br />

die Uraufführung se<strong>in</strong>es 1. Klavierkonzertes spielte. Stolz<br />

berichtete er, für se<strong>in</strong> Wunderwerk aus perlender Virtuosität und<br />

kunstvoll verarbeiteten Volksliedern »lebhafte Bravorufe« geerntet zu<br />

haben. Noch nicht e<strong>in</strong>mal so alt wie Chop<strong>in</strong> damals ist der kanadische<br />

Pianist Jan Lisiecki, der mit se<strong>in</strong>en Chop<strong>in</strong>­Interpretationen<br />

nicht nur das anspruchsvolle Publikum Polens gewonnen hat. Er<br />

hatte die Ehre, im vergangenen Jahr die Feierlichkeiten zu Chop<strong>in</strong>s<br />

200. Geburtstag <strong>in</strong> Z˙elazowa Wola, Chop<strong>in</strong>s Geburtsstadt, zu eröffnen.<br />

Mit se<strong>in</strong>en 15 Jahren konzertiert er weltweit, von der New Yorker<br />

Carnegie Hall bis zum Wiener Musikvere<strong>in</strong>ssaal. »Wohl der reifste<br />

Künstler se<strong>in</strong>es Alters«, attestiert ihm das BBC Music Magaz<strong>in</strong>e.<br />

Mit Paul Daniel ist e<strong>in</strong>er der führenden Dirigenten Englands beim<br />

<strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> zu Gast. Lange Jahre leitete er u. a. die English<br />

National <strong>Oper</strong>a und die <strong>Oper</strong>a North <strong>in</strong> Leeds. Se<strong>in</strong>e Karriere führt<br />

ihn zum London Philharmonic, dem Orchestra of the Age of Enlightenment,<br />

dem Tonhalle <strong>Orchester</strong> Zürich und dem Gewandhausorchester<br />

Leipzig. Er wird die 2. S<strong>in</strong>fonie von Jean Sibelius dirigieren und<br />

als Deutsche Erstaufführung Der Vogel der Nacht der jungen<br />

Schwed<strong>in</strong> Britta Byström: »E<strong>in</strong> e<strong>in</strong>ziger schwebender Klang, der<br />

immer wieder von plötzlich auftauchenden Tonleitern beseelt wird,<br />

die an aufsteigende Blasen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em lichtdurchfluteten Gewässer<br />

er<strong>in</strong>nern,« berichtete der Deutschlandfunk 2010 über die<br />

Uraufführung <strong>in</strong> Stockholm.


28 29<br />

Viviane Hagner<br />

silvesterkonzert<br />

Samstag, 31. Dez 11, 18 Uhr<br />

Kölner Philharmonie<br />

Vorverkauf ab 31. Aug 11<br />

55/44/38/27/21/10 €<br />

zzgl. VVK­Gebühr<br />

<strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> Köln und<br />

KölnMusik <strong>in</strong> Kooperation<br />

Around the world<br />

Das <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> Köln feiert den Jahreswechsel mit e<strong>in</strong>er<br />

musikalischen Reise um die Welt.<br />

Das Programm wird noch bekannt gegeben.<br />

Viviane Hagner Viol<strong>in</strong>e<br />

<strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> Köln<br />

Dirk Kaftan Dirigent<br />

»Bereits zum vierten Mal spielt das <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> das beim<br />

Publikum sehr beliebte Silvesterkonzert <strong>in</strong> der Kölner Philharmonie.<br />

Auf dem Programm steht <strong>in</strong> diesem Jahr e<strong>in</strong>e musikalische<br />

Reise um die Welt – der ideale Auftakt für e<strong>in</strong>en bes<strong>in</strong>nlichen<br />

und beschw<strong>in</strong>gten Jahreswechsel.«<br />

Solist<strong>in</strong> des Konzertes ist Viviane Hagner, die mit ihrem ebenso<br />

leidenschaftlichen wie fe<strong>in</strong>fühligem Musizieren weltweit ihr Publikum<br />

begeistert. Zub<strong>in</strong> Mehta, Daniel Barenboim und Claudio Abbado<br />

laden sie e<strong>in</strong>, um mit ihr und den großen <strong>Orchester</strong>n der Welt zu<br />

musizieren, darunter die Berl<strong>in</strong>er Philharmoniker, die Staatskapelle<br />

Berl<strong>in</strong>, die Tschechischen Philharmonikern und das Chicago Symphony<br />

Orchestra. Auch beim <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> war sie bereits<br />

mehrfach zu Gast.<br />

Am Pult gibt Dirk Kaftan se<strong>in</strong> Debüt beim <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong>.<br />

Unzählige glanzvolle <strong>Oper</strong>nproduktionen brachten dem jungen Dirigenten<br />

die Auszeichnung »Dirigent des Jahres« <strong>in</strong> der <strong>Oper</strong>nwelt<br />

e<strong>in</strong>. Seit 2009 ist der vielfach gefragte Gastdirigent GMD der <strong>Oper</strong><br />

Augsburg. »Kaftan ist es gegeben, Musik nicht nur aufzuführen,<br />

sondern auch zu ›leben‹«, brachte die Augsburger Allgeme<strong>in</strong>e se<strong>in</strong>e<br />

Fähigkeiten auf den Punkt.


30 31<br />

Johannes Moser<br />

s<strong>in</strong>foniekonzert05<br />

Sonntag, 08. Jan 12, 11 Uhr<br />

Montag, 09. Jan 12, 20 Uhr<br />

Dienstag, 10. Jan 12, 20 Uhr<br />

Kölner Philharmonie<br />

Konzerte<strong>in</strong>führung<br />

So 10 Uhr, Mo u. Di um 19 Uhr<br />

Vorverkauf ab 15. Jun 11<br />

34/27/22/16/14/9 E<br />

zzgl. VVK­Gebühr<br />

Großes Abonnement<br />

Familien­Abonnement<br />

Michail Gl<strong>in</strong>ka Ouvertüre aus »Ruslan und Ljudmila« –<br />

Zauberoper <strong>in</strong> fünf Akten<br />

Peter Iljitsch Tschaikowsky Variationen über e<strong>in</strong> Rokoko­Thema<br />

A­Dur op. 33 für Violoncello und <strong>Orchester</strong><br />

Maurice Ravel »Alborada del gracioso« für <strong>Orchester</strong><br />

Sergej Rachman<strong>in</strong>ow S<strong>in</strong>fonische Tänze op. 45<br />

Johannes Moser Violoncello, <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> Köln<br />

Andrés Orozco­Estrada Dirigent<br />

Mit Tschaikowskys Thema für se<strong>in</strong>e Rokoko-Variationen verhält<br />

es sich so wie mit Schloss Neuschwanste<strong>in</strong>: Zu schön, um orig<strong>in</strong>al<br />

zu se<strong>in</strong>. Die angebliche Rokoko­Melodie für se<strong>in</strong>e hochvirtuosen<br />

Variationen schrieb der russische Komponist selbst, e<strong>in</strong>e geniale<br />

Stilimitation und Keimzelle für e<strong>in</strong>es der schönsten Cellokonzerte<br />

überhaupt. Johannes Moser, Spross e<strong>in</strong>er deutsch­kanadischen<br />

Musikerfamilie, der mit Größen wie Pierre Boulez und Christian<br />

Thielemann auftritt, gewann 2002 den berühmten Tschaikowsky­<br />

Wettbewerb <strong>in</strong> Moskau. Zusätzlich erhielt er e<strong>in</strong>en Sonderpreis für<br />

die beste Interpretation der »Rokoko­Variationen«.<br />

Am Dirigentenpult gibt der kolumbianische Dirigent Andrés Orozco-<br />

Estrada se<strong>in</strong> Debüt. Das impulsive Ausnahmetalent dirigiert erstklassige<br />

Klangkörper wie die Münchner Philharmoniker, das Gewandhausorchester<br />

Leipzig, die Bamberger und Wiener Philharmoniker.<br />

Tschaikowskys Rokoko­Variationen ergänzt er mit farbenfrohen<br />

<strong>Orchester</strong>stücken: Michail Gl<strong>in</strong>kas fulm<strong>in</strong>ante Ouvertüre zu se<strong>in</strong>er<br />

Märchenoper »Ruslan und Ludmilla«, Maurice Ravels Alborada<br />

del gracioso, e<strong>in</strong> Virtuosenstück ersten Ranges <strong>in</strong> spanischem<br />

Kolorit, und die S<strong>in</strong>fonischen Tänze von Sergej Rachman<strong>in</strong>ow,<br />

mit denen der russische Komponist die Bilanz se<strong>in</strong>es s<strong>in</strong>fonischen<br />

Schaffens zog.


32 33<br />

Patricia Kopatch<strong>in</strong>skaja<br />

s<strong>in</strong>foniekonzert06<br />

Sonntag, 29. Jan 12, 11 Uhr<br />

Montag, 30. Jan 12, 20 Uhr<br />

Dienstag, 31. Jan 12, 20 Uhr<br />

Kölner Philharmonie<br />

Konzerte<strong>in</strong>führung<br />

So 10 Uhr, Mo u. Di um 19 Uhr<br />

Vorverkauf ab 15. Jun 11<br />

34/27/22/16/14/9 E<br />

zzgl. VVK­Gebühr<br />

Großes und Kle<strong>in</strong>es Abonnement<br />

Familien­Abonnement<br />

Carl Nielsen »Helios« – Ouvertüre für <strong>Orchester</strong> op. 17<br />

Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Viol<strong>in</strong>e und<br />

<strong>Orchester</strong> Nr. 4 D­Dur KV 218<br />

Richard Strauss »S<strong>in</strong>fonia domestica« F­Dur op. 53<br />

Patricia Kopatch<strong>in</strong>skaja Viol<strong>in</strong>e, <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> Köln<br />

Ulf Schirmer Dirigent<br />

»Echtes Brot, nicht Konfitüre!« – Das will die moldawische Geiger<strong>in</strong><br />

Patricia Kopatch<strong>in</strong>skaja ihrem Publikum bieten, wenn sie die<br />

Bühne betritt. Eigenwillig verfolgt sie ihre musikalischen Ziele, spielte<br />

e<strong>in</strong>erseits e<strong>in</strong>e dem historischen Orig<strong>in</strong>al verpflichtete Fassung des<br />

Beethoven­Konzertes mit dem Alte­Musik­Spezialisten Philipp<br />

Herreweghe e<strong>in</strong>, anderseits gefeierte Uraufführungen von Viol<strong>in</strong>konzerten<br />

von Jörg Wittenbach, Gerd Kühr und dem Pianisten Fazil Say.<br />

Dies alles mit e<strong>in</strong>er ursprünglichen Energie, e<strong>in</strong>em Ton voller Wildheit<br />

und Süße, der ihr Publikum weltweit begeistert. Beim <strong>Gürzenich</strong>­<br />

<strong>Orchester</strong> gibt sie ihr Debüt mit Mozarts 4. Viol<strong>in</strong>konzert.<br />

Zum ersten Mal steht am Dirigentenpult des <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong>s<br />

Ulf Schirmer. Als <strong>Oper</strong>ndirigent ist er ständiger Gast der größten<br />

Häuser von der Wiener Staatsoper bis zur Mailänder Scala. Der GMD<br />

der Leipziger <strong>Oper</strong> gastiert als Konzertdirigent bei der Staatskapelle<br />

Dresden und den Berl<strong>in</strong>er und Wiener Philharmonikern, um nur<br />

e<strong>in</strong>ige der wichtigsten <strong>Orchester</strong> zu nennen. Er wird sich mit Strauss’<br />

S<strong>in</strong>fonia domestica vorstellen, e<strong>in</strong>er S<strong>in</strong>fonischen Dichtung über<br />

e<strong>in</strong> Thema, das dem Komponisten bestens vertraut war – se<strong>in</strong> häusliches<br />

Leben mit Frau und Sohn. Die glanzvolle Ouvertüre Helios<br />

des dänischen Spätromantikers Carl Nielsen ist e<strong>in</strong> wahrer Klangfarbenrausch:<br />

Sie schildert e<strong>in</strong>en Sonnenaufgang über der Ägäis.


34 35<br />

Markus Stenz und Ranga Yogeshwar<br />

experiment klassik<br />

Donnerstag, 23. Feb 12, 20 Uhr<br />

Kölner Philharmonie<br />

Vorverkauf ab 15. Jun 11<br />

34/27/22/16/14/9 E<br />

zzgl. VVK­Gebühr<br />

Ranga Yogeshwar und Markus Stenz entführen<br />

<strong>in</strong> die Welt der Klassik<br />

Igor Straw<strong>in</strong>sky »Le sacre du pr<strong>in</strong>temps«<br />

Ranga Yogeshwar Moderation, <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> Köln<br />

Markus Stenz Dirigent<br />

Inmitten unserer Welt des Wandels offenbart sich <strong>in</strong> manchen klassischen<br />

Musikwerken e<strong>in</strong>e bemerkenswerte Zeitlosigkeit. Zuhörer<br />

verlassen bewegt und glücklich e<strong>in</strong>en Konzertsaal, obwohl sie Musik<br />

gehört haben, die oft mehrere hundert Jahre alt ist. Was macht den<br />

Zauber e<strong>in</strong>es klassischen Meisterwerks aus? Was passiert mit uns,<br />

wenn wir diese Musik hören? Ranga Yogeshwar und Markus Stenz<br />

suchen <strong>in</strong> der neuen Konzertreihe »Experiment Klassik« nach e<strong>in</strong>er<br />

Antwort: E<strong>in</strong> neues Angebot für alle Zuhörer, die neugierig auf<br />

klassische Musik s<strong>in</strong>d und bereit, sich von ihr verführen zu lassen.<br />

Den Auftakt dieses neuen Konzertformats bildet e<strong>in</strong> Schlüsselwerk<br />

des 20. Jahrhunderts: Igor Straw<strong>in</strong>skys Ballettkomposition Le sacre<br />

du pr<strong>in</strong>temps. Auch heute noch zieht das Werk se<strong>in</strong> Publikum unweigerlich<br />

<strong>in</strong> den Bann. Die Zuhörer wohnen e<strong>in</strong>em heidnischen Ritual<br />

bei, bei dem e<strong>in</strong> junges Mädchen als Opfer für den Gott des Frühl<strong>in</strong>gs<br />

auserwählt wird und sich schließlich zu Tode tanzt. Die Musik, die<br />

Straw<strong>in</strong>sky dafür komponierte, beschreibt <strong>in</strong> starken Kontrasten die<br />

Zartheit des Frühl<strong>in</strong>gs und die Raserei des heidnischen Opferrituals.<br />

Im ersten Konzertteil tauchen Ranga Yogeshwar, Markus Stenz und<br />

das <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> geme<strong>in</strong>sam mit dem Publikum <strong>in</strong> das Werk<br />

e<strong>in</strong>. Wichtige Facetten des Stückes werden unter das Mikroskop gelegt<br />

und von verschiedenen Seiten beleuchtet, angespielt und erklärt.<br />

Dabei gibt es Berührendes, Verblüffendes und Neues zu entdecken.<br />

Nach dieser Vorbereitung spricht die Musik dann für sich selbst,<br />

wenn die Besucher das Werk nach der Pause <strong>in</strong> Konzertatmosphäre<br />

hören und erleben.


36 37<br />

Renaud Capuçon<br />

s<strong>in</strong>foniekonzert07<br />

Sonntag, 26. Feb 12, 11 Uhr<br />

Montag, 27. Feb 12, 20 Uhr<br />

Dienstag, 28. Feb 12, 20 Uhr<br />

Kölner Philharmonie<br />

Konzerte<strong>in</strong>führung<br />

So 10 Uhr, Mo u. Di um 19 Uhr<br />

Vorverkauf ab 15. Jun 11<br />

34/27/22/16/14/9 E<br />

zzgl. VVK­Gebühr<br />

Großes Abonnement<br />

Markus Stenz­Abonnement<br />

Familien­Abonnement<br />

Jean­Féry Rebel »Chaos« – Ouvertüre aus »Les Éléments«<br />

Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier, Viol<strong>in</strong>e, Violoncello und<br />

<strong>Orchester</strong> C­Dur op. 56<br />

Joseph Haydn Nr. 1a E<strong>in</strong>leitung – »Die Vorstellung des Chaos«<br />

aus: »Die Schöpfung« Hob. XXI:2<br />

Igor Straw<strong>in</strong>sky »Le sacre du pr<strong>in</strong>temps«<br />

Renaud Capuçon Viol<strong>in</strong>e, Gautier Capuçon Violoncello,<br />

Frank Braley Klavier, <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> Köln<br />

Markus Stenz Dirigent<br />

E<strong>in</strong> beispielloses Chaos. So endete die Uraufführung von Igor<br />

Straw<strong>in</strong>skys Ballett Le sacre du pr<strong>in</strong>temps 1913 im Pariser Théâtre<br />

des Champs­Élysées. Im Publikum breitete sich Hohngelächter aus,<br />

manche Zuschauer wurden handgreiflich. Das Ganze artete zu<br />

e<strong>in</strong>em Tumult aus – doch wenige Jahre später wurde das Stück <strong>in</strong><br />

aller Welt nachgespielt. Chaos <strong>in</strong> der Musik ist immer höchste<br />

Kunst. Das zeigt auch Joseph Haydns E<strong>in</strong>leitung zu se<strong>in</strong>er »Schöpfung«,<br />

Die Vorstellung des Chaos, die heute noch den Atem<br />

stocken lässt. Und das zeigte, noch vor Haydn, der französische<br />

Bach­Zeitgenosse Jean­Féry Rebel mit der Ouvertüre Chaos zu<br />

se<strong>in</strong>er Ballettmusik über die Erschaffung der Welt, »Les Éléments«.<br />

Rebel beg<strong>in</strong>nt mit e<strong>in</strong>em harmonisch vieldeutigen Cluster, der alle<br />

Töne der Tonleiter enthält. E<strong>in</strong> Urbild des Chaos, das sich verblüffend<br />

ähnlich <strong>in</strong> der Urknalltheorie wiederf<strong>in</strong>det.<br />

Wenn auch nicht aus dem Chaos, so doch fast aus dem Nichts lässt<br />

Beethoven se<strong>in</strong> berühmtes Tripelkonzert beg<strong>in</strong>nen, e<strong>in</strong> freundschaftlicher,<br />

verspielter Wettlauf von Klaviertrio und <strong>Orchester</strong>. Die<br />

französischen Brüder Renaud und Gautier Capuçon s<strong>in</strong>d beim<br />

<strong>Gürzenich</strong>­ <strong>Orchester</strong> mit dem Doppelkonzert von Johannes Brahms<br />

<strong>in</strong> guter Er<strong>in</strong>nerung. Für das Beethoven­Konzert br<strong>in</strong>gen sie ihren<br />

Triopartner Frank Braley mit.


38 39<br />

Simone Young<br />

s<strong>in</strong>foniekonzert08<br />

Sonntag, 25. Mär 12, 11 Uhr<br />

Montag, 26. Mär 12, 20 Uhr<br />

Dienstag, 27. Mär 12, 20 Uhr<br />

Kölner Philharmonie<br />

Konzerte<strong>in</strong>führung<br />

So 10 Uhr, Mo u. Di um 19 Uhr<br />

Vorverkauf ab 15. Jun 11<br />

34/27/22/16/14/9 E<br />

zzgl. VVK­Gebühr<br />

Großes und Kle<strong>in</strong>es Abonnement<br />

Jörg Widmann »Elegie« für Klar<strong>in</strong>ette und <strong>Orchester</strong><br />

Anton Bruckner S<strong>in</strong>fonie Nr. 9 d­Moll WAB 109<br />

Jörg Widmann Klar<strong>in</strong>ette<br />

<strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> Köln<br />

Simone Young Dirigent<strong>in</strong><br />

Die Australier<strong>in</strong> Simone Young, Intendant<strong>in</strong> und GMD der Hamburgischen<br />

Staatsoper, ist ständiger Gast der großen <strong>Orchester</strong> von<br />

den Wiener bis zu den New Yorker Philharmonikern. Die S<strong>in</strong>fonien<br />

Anton Bruckners hat sie <strong>in</strong> den jeweiligen Urfassungen für e<strong>in</strong>e Aufsehen<br />

erregende Gesamte<strong>in</strong>spielung aufgenommen. »Analytischer<br />

als ihr Vorbild Daniel Barenboim, aber auch impulsiver als der unvergessene<br />

Günter Wand erweckt Simone Young den frühen Bruckner<br />

zu orchestralem Leben,« lobte der Spiegel ihre Konzerte mit den<br />

Hamburger Philharmonikern. Beim <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> Köln gibt sie<br />

ihr Debüt mit Bruckners 9. S<strong>in</strong>fonie. Obwohl der Komponist fast<br />

e<strong>in</strong> Jahrzehnt – von 1887 bis zu se<strong>in</strong>em Tod 1896 – an der S<strong>in</strong>fonie<br />

arbeitete, hat er sie nicht vollenden können. Doch auch <strong>in</strong> ihrer unvollendeten<br />

Gestalt ersche<strong>in</strong>t die S<strong>in</strong>fonie wie e<strong>in</strong>e mächtige E<strong>in</strong>heit,<br />

nicht zuletzt dank des gewaltigen Adagios, das Bruckner selbst<br />

für das Schönste hielt, das er je komponiert hat.<br />

Mit Jörg Widmann gibt e<strong>in</strong>er der wichtigsten Komponisten und<br />

Klar<strong>in</strong>ettisten der jungen Generation se<strong>in</strong> Debüt beim <strong>Gürzenich</strong>­<br />

<strong>Orchester</strong>. Als Interpret eigener Werke und klassischer Solokonzerte<br />

von W. A. Mozart bis Carl Maria von Weber gastiert er weltweit,<br />

vom Schleswig Holste<strong>in</strong> Festival bis zur Carnegie Hall <strong>in</strong> New York.<br />

Se<strong>in</strong>e Elegie, die er sich 2006 selbst auf den Leib geschrieben<br />

hat, verb<strong>in</strong>det hohe Virtuosität mit subtilem Klangfarbenspiel.


40 41<br />

Carolyn Sampson<br />

matthäuspassion<br />

Karfreitag, 06. Apr 12, 18 Uhr<br />

Kölner Philharmonie<br />

Vorverkauf ab 15. Jun 11<br />

42/36/31/23/19/10 €<br />

zzgl. VVK­Gebühr<br />

Johann Sebastian Bach Matthäuspassion BWV 244<br />

Carolyn Sampson Sopran, Ingeborg Danz Alt, Marcus Ullmann Tenor,<br />

Thomas Bauer Bariton, Maximilian Schmitt Tenor (Evangelist),<br />

Oliver Zwarg Bariton (Christusworte), Knaben des Kölner Domchores,<br />

Vokalensemble Kölner Dom, <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> Köln<br />

Markus Stenz Dirigent<br />

So etwas hatte man noch nicht gehört. Als Johann Sebastian Bach<br />

1729 <strong>in</strong> der Karfreitagsvesper der Leipziger Thomaskirche zum<br />

ersten Mal se<strong>in</strong>e Matthäuspassion aufführte, war die Geme<strong>in</strong>de<br />

irritiert. Die große Besetzung mit Solisten, doppeltem Chor und<br />

<strong>Orchester</strong>, die technische und kompositorische Meisterschaft und die<br />

überwältigende Ausdruckskraft übertraf alles bis dah<strong>in</strong> Vorstellbare.<br />

In e<strong>in</strong>dr<strong>in</strong>glichen Rezitativen und Arien erzählt Bach die Leidensgeschichte<br />

Jesu. Durch die doppelchörige Anlage erzeugt er phantastische<br />

Klangwirkungen, wenn <strong>in</strong> den <strong>in</strong>sgesamt vierzehn Chorälen<br />

das dramatische Geschehen auf se<strong>in</strong>e Höhepunkte zusteuert.<br />

Allerd<strong>in</strong>gs war man sich nicht sicher, ob die fast opernhafte Zeichnung<br />

von Handlung und Personen überhaupt <strong>in</strong> den kirchlichen Rahmen<br />

passte. Nur wenige Aufführungen folgten, und bald war das Werk<br />

ganz vergessen. Erst hundert Jahre später machte Felix Mendelssohn­<br />

Bartholdy mit der ersten Wiederaufführung seit Bachs Tod e<strong>in</strong>e<br />

Begegnung mit dem Werk möglich und läutete e<strong>in</strong>e Bach­Renaissance<br />

e<strong>in</strong>, die bis heute ungebrochen anhält.<br />

Für das <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> hat die jährliche Aufführung der<br />

Bach­Passionen an Karfreitag e<strong>in</strong>e lange Tradition, die bis <strong>in</strong>s Jahr<br />

1859 zurückreicht, als <strong>Gürzenich</strong>­Kapellmeister Ferd<strong>in</strong>and Hiller<br />

im <strong>Gürzenich</strong> erstmals die Matthäuspassion dirigierte.


42 43<br />

Leonard Elschenbroich<br />

s<strong>in</strong>foniekonzert09<br />

Sonntag, 22. Apr 12, 11 Uhr<br />

Montag, 23. Apr 12, 20 Uhr<br />

Dienstag, 24. Apr 12, 20 Uhr<br />

Kölner Philharmonie<br />

Konzerte<strong>in</strong>führung<br />

So 10 Uhr, Mo u. Di um 19 Uhr<br />

Vorverkauf ab 15. Jun 11<br />

34/27/22/16/14/9 E<br />

zzgl. VVK­Gebühr<br />

Großes und Kle<strong>in</strong>es Abonnement<br />

Familien­Abonnement<br />

Darius Milhaud »La création du monde« op. 81 –<br />

Ballet nègre für 18 Instrumentalsolisten<br />

Camille Sa<strong>in</strong>t­Saëns Konzert für Violoncello und <strong>Orchester</strong><br />

Nr. 1 a­Moll op. 33<br />

Peter Iljitsch Tschaikowsky / Semjon Bogatyrjow<br />

S<strong>in</strong>fonie Es­Dur<br />

(rekonstruiert nach Skizzen 1951 – 1955)<br />

Leonard Elschenbroich Violoncello, <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> Köln<br />

Dmitrij Kitajenko Dirigent<br />

Vor zwei Jahren spielte er im Eröffnungskonzert des Schleswig<br />

Holste<strong>in</strong> Musikfestivals das Doppelkonzert von Johannes Brahms<br />

an der Seite von Anne­Sophie Mutter. Er tritt mit Dirigenten wie<br />

Valery Gergiev, Fabio Luisi und Christoph Eschenbach auf, welcher<br />

über den Cellisten Leonard Elschenbroich sagt: »Er ist das Synonym<br />

für Tiefe, Ausdruck, Ausstrahlung und Perfektion. Die Musik, die<br />

er spielt: das Ideal, das jeder sucht.« Auch mit Dmitrij Kitajenko,<br />

dem Ehrendirigenten des <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong>s, hat er bereits<br />

zusammen musiziert. Sie werden im <strong>Gürzenich</strong>­Konzert Camille<br />

Sa<strong>in</strong>t­Saëns elegantes und schwelgerisches 1. Cellokonzert <strong>in</strong>terpretieren.<br />

Se<strong>in</strong>en Tschaikowsky­Zyklus setzt Kitajenko mit e<strong>in</strong>er<br />

Überraschung fort: Der S<strong>in</strong>fonie <strong>in</strong> Es-Dur, Tschaikowskys <strong>in</strong>offizieller<br />

Siebter, die von dem Komponisten Semjon Bogatyrjow aus<br />

nachgelassenen Skizzen und dem 3. Klavierkonzert geformt wurde.<br />

Auftakt des Konzerts bildet Darius Milhauds Ballettmusik La création<br />

du monde: E<strong>in</strong>e funkensprühende Hommage an den Jazz der<br />

1930er Jahre, e<strong>in</strong> Feuerwerk burlesker Melodien und Rhythmen.


44 45<br />

Lars Vogt<br />

s<strong>in</strong>foniekonzert10<br />

Sonntag, 20. Mai 12, 11 Uhr<br />

Montag, 21. Mai 12, 20 Uhr<br />

Dienstag, 22. Mai 12, 20 Uhr<br />

Kölner Philharmonie<br />

Konzerte<strong>in</strong>führung<br />

So 10 Uhr, Mo u. Di um 19 Uhr<br />

Vorverkauf ab 15. Jun 11<br />

34/27/22/16/14/9 E<br />

zzgl. VVK­Gebühr<br />

Großes Abonnement<br />

Markus Stenz­Abonnement<br />

Franz Schubert S<strong>in</strong>fonie Nr. 7 h­Moll D 759 »Unvollendete«<br />

Julian Anderson »Symphony« Deutsche erstaufführung<br />

Johannes Brahms Konzert für Klavier und <strong>Orchester</strong><br />

Nr. 1 d­Moll op. 15<br />

Lars Vogt Klavier, <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> Köln<br />

Markus Stenz Dirigent<br />

Mutmaßungen über verschwundene Skizzen und verlorene Sätze zu<br />

Schuberts Unvollendeter gibt es viele, ebenso Ergänzungsversuche<br />

aus allen Epochen seit se<strong>in</strong>em Tod. Ke<strong>in</strong>er konnte sich im Konzertleben<br />

durchsetzen. Schuberts S<strong>in</strong>fonie ist unvollendbar. Was sie<br />

ausstrahlt, Weltschmerz und Innigkeit, ihre Gebrochenheit, tiefe, unstillbare<br />

Sehnsucht, ist ihr eigentliches Wesen, das uns unverm<strong>in</strong>dert<br />

zu bewegen vermag.<br />

Bei dem 1967 geborenen Londoner Julian Anderson s<strong>in</strong>d so gegensätzliche<br />

Phänomene wie elektronische Spektralmusik und Volkslieder<br />

aus Litauen, Polen und Rumänien Motor se<strong>in</strong>es Komponierens.<br />

Diese Quellen sprudeln auch <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er 2003 uraufgeführten<br />

Symphony, e<strong>in</strong>em kraftvollen Werk voller lebendiger Melodien und<br />

unwiderstehlicher Rhythmen. Das <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> spielt die<br />

Deutsche Erstaufführung.<br />

Neunzig Takte <strong>Orchester</strong>, und dann erst meldet sich das Klavier?<br />

Das konnte nicht gut gehen bei der Uraufführung von Brahms<br />

1. Klavierkonzert am 27. Januar 1859, zu e<strong>in</strong>er Zeit, als e<strong>in</strong> Solokonzert<br />

bitte nicht mehr se<strong>in</strong> sollte als Anlass zur Selbst<strong>in</strong>szenierung<br />

reisender Virtuosen. Gegen alle Erwartungen hatte Brahms e<strong>in</strong>e Art<br />

S<strong>in</strong>fonieklavierkonzert komponiert, <strong>in</strong> dem Solist und <strong>Orchester</strong> auf<br />

grandiose Weise mite<strong>in</strong>ander verschmelzen und das zugleich <strong>in</strong><br />

Dichte und Anspruch e<strong>in</strong>em Streichquartett gleich kommt. Solist ist<br />

Lars Vogt, der für se<strong>in</strong>e Auftritte mit den bedeutendsten <strong>Orchester</strong>n<br />

gefeiert wird.


46 47<br />

Christian Zacharias<br />

s<strong>in</strong>foniekonzert11<br />

Sonntag, 03. Jun 12, 11 Uhr<br />

Montag, 04. Jun 12, 20 Uhr<br />

Dienstag, 05. Jun 12, 20 Uhr<br />

Kölner Philharmonie<br />

Konzerte<strong>in</strong>führung<br />

So 10 Uhr, Mo u. Di um 19 Uhr<br />

Vorverkauf ab 15. Jun 11<br />

34/27/22/16/14/9 E<br />

zzgl. VVK­Gebühr<br />

Großes und Kle<strong>in</strong>es Abonnement<br />

Familien­Abonnement<br />

Joseph Haydn S<strong>in</strong>fonie Nr. 83 g­Moll Hob. I:83<br />

»La Poule« (Die Henne)<br />

Francis Poulenc Sextett für Klavier und Bläserqu<strong>in</strong>tett<br />

Olivier Messiaen »Un sourire« op. I/57<br />

Francis Poulenc »S<strong>in</strong>fonietta« FP 141<br />

Freerk Zeijl Flöte, Horst Eppendorf Oboe, Oliver Schwarz Klar<strong>in</strong>ette,<br />

Ra<strong>in</strong>er Schottstädt Fagott, Markus Wittgens Horn,<br />

<strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> Köln<br />

Christian Zacharias Klavier und Leitung<br />

Es wird e<strong>in</strong> wenig wie zu Mozarts Zeiten se<strong>in</strong>, wenn Christian<br />

zacharias nach der Haydn-S<strong>in</strong>fonie den Dirigentenstab niederlegt<br />

und sich ans Klavier setzt, um mit den Solobläsern des <strong>Gürzenich</strong>­<br />

<strong>Orchester</strong>s das Sextett von Francis Poulenc aufzuführen. Ausschließlich<br />

Pianist zu se<strong>in</strong> hat Christian Zacharias nie genügt, ausschließlich<br />

Dirigent auch nicht. Seit vielen Jahren fasz<strong>in</strong>iert er durch<br />

se<strong>in</strong>e grenzüberschreitenden Programme, mit denen er verme<strong>in</strong>tlich<br />

Bekanntes neu <strong>in</strong>s Licht rückt. Seit zehn Jahren leitet er das<br />

Orchestre de Chambre de Lausanne und gastiert bei so renommierten<br />

Ensembles wie dem Los Angeles Philharmonic, den Bamberger<br />

S<strong>in</strong>fonikern und dem Hallé Orchestra Manchester. Und nicht selten<br />

dirigiert er diese <strong>Orchester</strong> vom Konzertflügel aus – wie Mozart<br />

eben, den Olivier Messiaen mit se<strong>in</strong>em kurzen <strong>Orchester</strong>werk Un<br />

sourire zu dessen 300. Geburtstag würdigte: »Trotz Schmerzen,<br />

Leids, Hungers, Kälte, Unverständnisses und Todesnähe hat Mozart<br />

stets gelächelt. Auch se<strong>in</strong>e Musik lächelte. Deshalb habe ich mir,<br />

<strong>in</strong> aller Demut, gestattet, me<strong>in</strong>e Huldigung mit ›E<strong>in</strong> Lächeln‹ zu überschreiben.«


48 49<br />

Markus Stenz<br />

s<strong>in</strong>foniekonzert12<br />

Sonntag, 24. Jun 12, 11 Uhr<br />

Montag, 25. Jun 12, 20 Uhr<br />

Dienstag, 26. Jun 12, 20 Uhr<br />

Kölner Philharmonie<br />

Konzerte<strong>in</strong>führung<br />

So 10 Uhr, Mo u. Di um 19 Uhr<br />

Vorverkauf ab 15. Jun 11<br />

34/27/22/16/14/9 E<br />

zzgl. VVK­Gebühr<br />

Großes Abonnement<br />

Markus Stenz­Abonnement<br />

Gustav Mahler S<strong>in</strong>fonie Nr. 7 e­Moll »Lied der Nacht«<br />

<strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> Köln<br />

Markus Stenz Dirigent<br />

Große Resonanz haben die ersten CD­Veröffentlichungen der<br />

Gustav­Mahler­Gesamte<strong>in</strong>spielung des <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong>s ausgelöst.<br />

Die 5. S<strong>in</strong>fonie fand Aufnahme <strong>in</strong> die Bestenliste des Deutschen<br />

Schallplattenpreises, und wie der WDR urteilten auch viele andere:<br />

»Jetzt belegt Kölns Generalmusikdirektor Markus Stenz mit se<strong>in</strong>er<br />

Neue<strong>in</strong>spielung e<strong>in</strong>en der obersten Spitzenplätze <strong>in</strong> der riesigen<br />

Mahler­Diskografie. Mahlers Lebenszweifel, se<strong>in</strong> Liebesglück und der<br />

im letzten Satz beschworene E<strong>in</strong>klang von Seele und Natur – all das<br />

ist anhand der transparenten Vielstimmigkeit <strong>in</strong> der Totalen und der<br />

beredten Deutlichkeit im Detail endlich mit Händen zu greifen.«<br />

Noch <strong>in</strong>tensiver ist nur das Erlebnis im Konzertsaal. Markus Stenz<br />

beschließt die Konzertsaison im 100. Todesjahr von Gustav Mahler<br />

mit dessen 7. S<strong>in</strong>fonie. »Zur Orientierung möchte ich noch bemerken,<br />

dass das Werk vorwiegend heiteren, humoristischen Inhalts ist.« –<br />

So schrieb Gustav Mahler lakonisch nach Vollendung der Partitur<br />

an se<strong>in</strong>en Verleger. Doch Mahler wäre nicht Mahler, hätte se<strong>in</strong>e<br />

Heiterkeit nicht den doppelten Boden der Melancholie, se<strong>in</strong> Humor<br />

nicht das Wissen um die Schattenseiten des Lebens. So ist auch<br />

diese S<strong>in</strong>fonie mit ihrem jubelnden F<strong>in</strong>ale und den dunklen Mittelsätzen,<br />

die der S<strong>in</strong>fonie den Be<strong>in</strong>amen »Lied der Nacht« e<strong>in</strong>trugen,<br />

e<strong>in</strong> vollendetes Abbild des menschlichen Dase<strong>in</strong>s.


kammerkonzerte


52 53<br />

kammerkonzert01<br />

Samstag, 17. Sep 11, 15 Uhr<br />

Podium der Philharmonie<br />

Konzerte<strong>in</strong>führung um 14 Uhr<br />

mit Peter Tonger<br />

Vorverkauf ab 15. Jun 11<br />

13/7,50 (ermäßigt) E<br />

zzgl. VVK­Gebühr<br />

kammerkonzert02<br />

Samstag, 15. Okt 11, 15 Uhr<br />

Podium der Philharmonie<br />

Konzerte<strong>in</strong>führung um 14 Uhr<br />

mit Peter Tonger<br />

Vorverkauf ab 15. Jun 11<br />

13/7,50 (ermäßigt) E<br />

zzgl. VVK­Gebühr<br />

kammerkonzert03<br />

im Rahmen von ohrenauf!<br />

Samstag, 19. Nov 11,<br />

14 Uhr und 16 Uhr<br />

Konzerte<strong>in</strong>führung um 13 Uhr<br />

Vorverkauf ab 15. Jun 11<br />

13/7,50 (ermäßigt) E<br />

zzgl. VVK­Gebühr<br />

Ludwig van Beethoven Streichquartett op. 18/5<br />

Arnold Schönberg Streichquartett (1897)<br />

Johannes Brahms Streichquartett a­Moll<br />

Torsten Janicke Viol<strong>in</strong>e, Rose Kaufmann Viol<strong>in</strong>e,<br />

Mechthild Sommer Viola, Joachim Griesheimer Violoncello<br />

Johann Sebastian Bach »Musikalisches Opfer« BWV 1079<br />

Johann Sebastian Bach Kantate »O holder Tag, erwünschte Zeit« BWV 210<br />

Anna Lucia Richter Sopran, Christiane Menke Flöte,<br />

Horst Eppendorf Oboe, Mart<strong>in</strong> Richter Viol<strong>in</strong>e, Petra Hiemeyer Viol<strong>in</strong>e,<br />

Annegret Kl<strong>in</strong>gel Viola, Johannes Nauber Violoncello,<br />

Henn<strong>in</strong>g Rasche Kontrabass, Peter Dicke Cembalo<br />

Simone Fontanelli »Es war e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong> Stück Holz« – E<strong>in</strong>e musikalische<br />

Erzählung nach Carlo Collodis »P<strong>in</strong>occhio«<br />

Uraufführung<br />

Robert Oberaigner Klar<strong>in</strong>ette<br />

Guido Hammesfahr Erzähler<br />

(bekannt als Fritz Fuchs aus der K<strong>in</strong>dersendung »Löwenzahn«)<br />

Für K<strong>in</strong>der ab 6 Jahre<br />

für familien<br />

kammerkonzert04<br />

Samstag, 04. Feb 12, 15 Uhr<br />

Podium der Philharmonie<br />

Konzerte<strong>in</strong>führung um 14 Uhr<br />

mit Peter Tonger<br />

Vorverkauf ab 15. Jun 11<br />

13/7,50 (ermäßigt) E<br />

zzgl. VVK­Gebühr<br />

kammerkonzert05<br />

Samstag, 12. Mai 12, 15 Uhr<br />

Podium der Philharmonie<br />

Konzerte<strong>in</strong>führung um 14 Uhr<br />

mit Johannes Wunderlich<br />

Vorverkauf ab 15. Jun 11<br />

13/7,50 (ermäßigt) E<br />

zzgl. VVK­Gebühr<br />

Wolfgang Amadeus Mozart »Kegelstatt«­Trio KV 498<br />

August Klughardt »Schilflieder« – Fünf Fantasiestücke nach Gedichten<br />

von Nikolaus Lenau für Klavier, Oboe und Viola op. 28<br />

Wolfgang Amadeus Mozart Qu<strong>in</strong>tett für Klavier, Oboe, Klar<strong>in</strong>ette,<br />

Fagott und Horn KV 452<br />

Tom Owen Oboe, Robert Oberaigner Klar<strong>in</strong>ette,<br />

Thomas Jedamzik Fagott, Andreas Jakobs Horn,<br />

Nils Mönkemeyer Bratsche, Nicholas Rimmer Klavier<br />

Paul H<strong>in</strong>demith »Ouvertüre zum ›Fliegenden Holländer‹ wie sie e<strong>in</strong>e<br />

schlechte Kurkapelle morgens um 7 am Brunnen vom Blatt spielt«<br />

Johann Strauß »Rosen aus dem Süden« op. 388 für Klavier,<br />

Harmonium und Streichquartett bearbeitet von Arnold Schönberg<br />

Paul H<strong>in</strong>demith »Drei Deutsche Tänze im flotten Ländlertempo«<br />

aus dem Qu<strong>in</strong>tett für Klar<strong>in</strong>ette und Streichquartett<br />

Johann Strauß »Lagunenwalzer« op. 411 für Klavier, Harmonium<br />

und Streichquartett bearbeitet von Arnold Schönberg<br />

Paul H<strong>in</strong>demith »M<strong>in</strong>imax« Repertorium für Militärorchester<br />

für Streichquartett<br />

Johann Strauß »Kaiser­Walzer« op. 437 für Flöte, Klar<strong>in</strong>ette,<br />

Streichquartett und Klavier bearbeitet von Arnold Schönberg<br />

Alja Velkaverh Flöte, Oliver Schwarz Klar<strong>in</strong>ette,<br />

Demetrius Polyzoides Viol<strong>in</strong>e, Elisabeth Polyzoides Viol<strong>in</strong>e,<br />

Alvaro Palmen Viola, Joachim Griesheimer Violoncello,<br />

Janna Polyzoides Klavier, Han­An Liu Harmonium


54 55<br />

kammerkonzert06<br />

Gefördert von<br />

Samstag, 16. Jun 12, 15 Uhr<br />

Podium der Philharmonie<br />

Konzerte<strong>in</strong>führung um 14 Uhr<br />

mit Johannes Wunderlich<br />

Vorverkauf ab 15. Jun 11<br />

13/7,50 (ermäßigt) E<br />

zzgl. VVK­Gebühr<br />

Richard Strauss/Franz Hasenöhrl »Till Eulenspiegel e<strong>in</strong>mal anders«<br />

für Klar<strong>in</strong>ette, Horn, Fagott, Viol<strong>in</strong>e und Kontrabass<br />

Hugo Wolf Fünf Mörike­Lieder arrangiert für Mezzosopran, Klar<strong>in</strong>ette,<br />

Horn, Fagott und Streichqu<strong>in</strong>tett von Ra<strong>in</strong>er Schottstädt<br />

Richard Wagner Fünf Lieder nach Gedichten von Mathilde Wesendonk<br />

arrangiert für Mezzosopran, Klar<strong>in</strong>ette, Horn, Fagott und Streichqu<strong>in</strong>tett<br />

von Ra<strong>in</strong>er Schottstädt<br />

Jean Françaix Oktett für Klar<strong>in</strong>ette, Horn, Fagott und Streichqu<strong>in</strong>tett<br />

Susanne Blattert Mezzosopran, Thomas Adamsky Klar<strong>in</strong>ette,<br />

Ra<strong>in</strong>er Schottstädt Fagott, Markus Wittgens Horn,<br />

Ursula Maria Berg Viol<strong>in</strong>e, Elisabeth Polyzoides Viol<strong>in</strong>e,<br />

Susanne Duven Viola, Joachim Griesheimer Violoncello,<br />

Henn<strong>in</strong>g Rasche Kontrabass<br />

ohrenauf!


56 57<br />

ohrenauf!<br />

Klassik für K<strong>in</strong>der und Jugendliche<br />

mit dem <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln<br />

Musikvermittlung wird beim <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> Köln bereits seit<br />

14 Jahren groß geschrieben. ohrenauf! heißt das erfolgreiche<br />

Jugendprogramm, welches <strong>in</strong> jeder Konzertsaison über 6.000 K<strong>in</strong>der<br />

und Jugendliche mit klassischer Musik <strong>in</strong> Berührung br<strong>in</strong>gt. Ebenso<br />

f<strong>in</strong>den Lehrerfortbildungen statt, um den Musikunterricht zu unterstützen<br />

und zu bereichern. Daran nehmen pro Saison mehr als<br />

200 Interessierte aus ganz Nordrhe<strong>in</strong>­Westfalen teil.<br />

ohrenauf! heißt es bei:<br />

Konzert­ und Probenbesuchen<br />

Schulbesuchen von Musikern<br />

Workshops<br />

Treffen mit bekannten Solisten<br />

ohrenauf! wird unterstützt von<br />

Die ohrenauf!-Familienkarte<br />

Der beste E<strong>in</strong>stieg für junge Konzertbesucher ist die ohrenauf!­<br />

Familienkarte. Hier können Nachwuchshörer e<strong>in</strong> richtiges S<strong>in</strong>foniekonzert<br />

erleben und sich auf altersgemäße Weise mit der Musik<br />

ause<strong>in</strong>andersetzen. Während die Erwachsenen sich die erste Konzerthälfte<br />

im Saal anhören, stimmen sich die K<strong>in</strong>der im Foyer mit e<strong>in</strong>er<br />

Konzert pädagog<strong>in</strong> auf die Werke nach der Pause e<strong>in</strong>. Die zweite<br />

Konzerthälfte erleben alle geme<strong>in</strong>sam im Konzertsaal.<br />

Das Angebot richtet sich an K<strong>in</strong>der ab acht Jahre.<br />

Die Familienkarte bieten wir für folgende Konzerte an, bei denen die<br />

K<strong>in</strong>der auf die angegebenen Stücke vorbereitet werden:<br />

16. Okt 11<br />

06. Nov 11<br />

04. Dez 11<br />

08. Jan 12<br />

29. Jan 12<br />

26. Feb 12<br />

22. Apr 12<br />

03. Jun 12<br />

s<strong>in</strong>foniekonzert01 Smetana »Die Moldau«,<br />

Schumann Klavierkonzert<br />

s<strong>in</strong>foniekonzert02 Haydn S<strong>in</strong>fonie Nr. 90<br />

s<strong>in</strong>foniekonzert03 Neruda Trompetenkonzert<br />

Saariaho »Laterna magica«<br />

s<strong>in</strong>foniekonzert05 Ravel »Alborada del gracioso«<br />

Rachman<strong>in</strong>ow Symphonische Tänze<br />

s<strong>in</strong>foniekonzert06 Strauss »S<strong>in</strong>fonia domestica«<br />

s<strong>in</strong>foniekonzert07 Haydn »Chaos«<br />

Straw<strong>in</strong>sky »Le sacre du pr<strong>in</strong>temps«<br />

s<strong>in</strong>foniekonzert09 Milhaud »La création du monde«<br />

Sa<strong>in</strong>t­Saens 1. Cellokonzert<br />

s<strong>in</strong>foniekonzert11 Messiaen »Un sourire«<br />

Poulenc S<strong>in</strong>fonietta<br />

Aufgepasst: In dieser Saison hören <strong>in</strong> den S<strong>in</strong>foniekonzerten 01,<br />

03 und 09 K<strong>in</strong>der und Eltern die erste Konzerthälfte.<br />

Preis: 23 E für 1 Erwachsenen und bis zu 2 K<strong>in</strong>der,<br />

46 E für 2 Erwachsene und bis zu 4 K<strong>in</strong>der.<br />

Die Familienkarte ist auch im Abonnement erhältlich (s. Seite 76).<br />

Interessiert?<br />

ohrenauf!<br />

K<strong>in</strong>der­ und Jugendprojekte des <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong>s Köln 2011/2012<br />

Fordern Sie unsere kostenlose<br />

ohrenauf!­Broschüre an:<br />

Romy Sarakacianis,<br />

Tel. (0221) 221 22437<br />

ohrenauf@guerzenich­orchester.de<br />

Alle Term<strong>in</strong>e, Informationen und<br />

Anmeldeunterlagen f<strong>in</strong>den sich auf<br />

www.guerzenich­orchester.de unter<br />

Jugendprojekt.


58 59<br />

kammerkonzert03<br />

im Rahmen von ohrenauf!<br />

Samstag, 19. Nov 11<br />

14 u. 16 Uhr<br />

Podium der Kölner Philharmonie<br />

Konzerte<strong>in</strong>führung um 13 Uhr<br />

Vorverkauf ab 15. Jun 11<br />

13/7,50 (ermäßigt) E<br />

zzgl. VVK­Gebühr<br />

06. Dez 11, 11.30 Uhr<br />

und weitere Term<strong>in</strong>e<br />

<strong>in</strong> der K<strong>in</strong>deroper Köln<br />

11/7 (ermäßigt) E<br />

zzgl. VVK­Gebühr<br />

Robert Oberaigner Guido Hammesfahr<br />

Simone Fontanelli »Es war e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong> Stück Holz« –<br />

E<strong>in</strong>e musikalische Erzählung nach Carlo Collodis »P<strong>in</strong>occhio«<br />

Uraufführung<br />

Robert Oberaigner Klar<strong>in</strong>ette<br />

Guido Hammesfahr Erzähler<br />

(bekannt als Fritz Fuchs aus der K<strong>in</strong>dersendung »Löwenzahn«)<br />

Nach der Uraufführung wird »P<strong>in</strong>occhio« <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er szenischen<br />

E<strong>in</strong>richtung <strong>in</strong> der K<strong>in</strong>deroper Köln gespielt.<br />

Für K<strong>in</strong>der ab 6 Jahre<br />

<strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> Köln und <strong>in</strong> Kooperation<br />

ohrenauf!k<strong>in</strong>derkonzerte<br />

Mittwoch, 23. Nov 11<br />

Mittwoch, 13. Jun 12<br />

jeweils 9.30 u. 11.30 Uhr<br />

Kölner Philharmonie<br />

Vorverkauf ab 15. Jun 11<br />

14/5 (ermäßigt) E<br />

zzgl. VVK­Gebühr<br />

ohrenauf!familienkonzerte<br />

Sonntag, 22. Jan 12<br />

11 u. 16 Uhr<br />

Hochschule für Musik<br />

Vorverkauf ab 15. Jun 11<br />

14/7 (ermäßigt) E<br />

zzgl. VVK­Gebühr<br />

Richard Strauss Duett Concert<strong>in</strong>o F­Dur für Klar<strong>in</strong>ette und Fagott<br />

mit Streichorchester und Harfe<br />

Robert Oberaigner Klar<strong>in</strong>ette, Thomas Jedamzik Fagott,<br />

<strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> Köln<br />

Markus Stenz Dirigent und Moderation<br />

Georg Friedrich Händel »Feuerwerksmusik«<br />

Georg Friedrich Händel »Rejoice greatly, O daughter of Zion« –<br />

Arie für Sopran und <strong>Orchester</strong> aus »Der Messias«<br />

Joseph Haydn »Nun beut die Flur das frische Grün« –<br />

Arie für Sopran und <strong>Orchester</strong> aus »Die Schöpfung«<br />

Johannes Brahms 4. Satz aus der S<strong>in</strong>fonie Nr. 1<br />

Anna Lucia Richter Sopran, Jugends<strong>in</strong>fonieorchester der Rhe<strong>in</strong>ischen<br />

Musikschule (E<strong>in</strong>studierung Alvaro Palmen), <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> Köln<br />

Markus Stenz Dirigent


60 61<br />

FLöTEN<br />

(von l. nach r.)<br />

Freerk Zeijl<br />

Irmtraud Rattay­Kasper<br />

Christiane Menke<br />

Alja Velkaverh<br />

André Sebald<br />

Priska Enkrich<br />

KONTRABäSSE<br />

(von l. nach r.)<br />

Johannes Eßer<br />

Johannes Seidl<br />

Konstant<strong>in</strong> Krell<br />

Henn<strong>in</strong>g Rasche<br />

Nerea Rodriguez<br />

Greta Obalski<br />

Otmar Berger<br />

BRATSCHEN<br />

(von l. nach r.)<br />

Maria Scheid<br />

Antje Kaufmann<br />

Bruno Toebrock<br />

Eva­Maria Wilms<br />

Gerhard Dierig<br />

Annegret Kl<strong>in</strong>gel<br />

Rudi W<strong>in</strong>kler<br />

Ina Bichescu<br />

Bernhard Oll<br />

FAGOTTE<br />

(von l. nach r.)<br />

Ra<strong>in</strong>er Schottstädt<br />

Thomas Jedamzik<br />

Klaus Lohrer


62 63<br />

SCHLAGzEUG<br />

(von l. nach r.)<br />

David A. Gray<br />

Bernd Schmelzer<br />

I. VIOLINEN<br />

(von l. nach r.)<br />

Col<strong>in</strong> Harrison Anna Gebert<br />

Andreas Bauer Chieko Yoshioka­Sallmon<br />

Anna Kipriyanova Geoffry Wharton<br />

Petra Hiemeyer<br />

Rose Kaufmann<br />

Alvaro Palmen<br />

Juta Ounapuu<br />

Judith Ruthenberg<br />

Elisabeth Polyzoides<br />

Toshiko Hirosawa<br />

Demetrius Polyzoides<br />

Dirk Otte<br />

Ursula Maria Berg<br />

Wolfgang Richter<br />

David Johnson<br />

POSAUNEN<br />

(von l. nach r.)<br />

Karlhe<strong>in</strong>z Gottfried<br />

Markus Lenz<strong>in</strong>g<br />

Carsten Luz<br />

Christoph Schwarz<br />

Jan Böhme<br />

Michael Zühl<br />

OBOEN<br />

(von l. nach r.)<br />

Horst Eppendorf<br />

Re<strong>in</strong>hard Holch<br />

Lena Schuhknecht<br />

Ikuko Yamamoto<br />

Tom Owen


64 65<br />

VIOLONCELLI<br />

(von l. nach r.)<br />

Tilman Fischer<br />

Joachim Griesheimer<br />

Kathar<strong>in</strong>a Apel­Hülshoff<br />

Johannes Nauber<br />

Bonian Tian<br />

Ursula Gneit<strong>in</strong>g­Nentwig<br />

Klaus­Christoph Kellner<br />

Georg Heimbach<br />

Daniel Raabe<br />

Franziska Leube<br />

TUBA<br />

Karl­He<strong>in</strong>z Glöckner<br />

TROMPETEN<br />

(von l. nach r.)<br />

Klaus von der Weiden<br />

Simon de Kle<strong>in</strong><br />

Matthias Jüttendonk<br />

II. VIOLINEN<br />

(von l. nach r.)<br />

Christoph Rombusch<br />

Sigrid Hegers­Schwamm<br />

Friederike Zumach<br />

Mart<strong>in</strong> Richter<br />

Elisabeth Mac<strong>in</strong>tosh<br />

Marek Adamski<br />

Naomi Timms<br />

Marek Mal<strong>in</strong>owski<br />

Cornelie Bodamer­Cahen<br />

Nathalie Streichardt<br />

Stefan Kle<strong>in</strong>ert<br />

Jana Andraschke<br />

Susanne Lang<br />

Andreas He<strong>in</strong>rich<br />

Sab<strong>in</strong>e Nitschke


66 67<br />

HöRNER<br />

(von l. nach r.)<br />

Willy Bessems<br />

Jens Kreuter<br />

Markus Wittgens<br />

Jörn Köster<br />

Johannes Schuster<br />

Gerhard Reuber<br />

David Neuhoff<br />

Egon Hellrung<br />

Andreas Jakobs<br />

KLARINETTEN<br />

(von l. nach r.)<br />

Thomas Adamsky<br />

Robert Oberaigner<br />

Stephan Oberle<br />

Ekkehardt Feldmann<br />

PAUKEN<br />

(von l. nach r.)<br />

Robert Schäfer<br />

Carsten Ste<strong>in</strong>bach<br />

HARFEN<br />

(von l. nach r.)<br />

Saskia Kwast<br />

Mechthild Rohrmus<br />

Die Aufnahmen entstanden<br />

<strong>in</strong> der <strong>Oper</strong> Köln.


mehr als konzert<br />

69


PhilharmonieLunch des<br />

<strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong>s Köln <strong>in</strong><br />

der Spielzeit 2011/2012:<br />

15. Sep 11<br />

22. Sep 11<br />

13. Okt 11<br />

03. Nov 11<br />

01. Dez 11<br />

15 Dez 11<br />

29. Dez 11<br />

05. Jan 12<br />

26. Jan 12<br />

23. Feb 12<br />

22. Mär 12<br />

19. Apr 12<br />

31. Mai 12<br />

21. Jun 12<br />

Der <strong>Orchester</strong> Brunch des<br />

Excelsior Hotel Ernst f<strong>in</strong>det nach<br />

allen Sonntagsmat<strong>in</strong>een der<br />

S<strong>in</strong>fonie konzertreihe statt und<br />

kostet 113 E pro Person.<br />

Reservierung per E­Mail an<br />

<strong>in</strong>fo@excelsior­hotel­ernst.de oder<br />

telefonisch unter (0221 ) 270 1.<br />

Weitere Informationen f<strong>in</strong>den Sie<br />

auf www.excelsior­hotel­ernst.de<br />

unter Kul<strong>in</strong>arisches.<br />

lunch & brunch<br />

PhilharmonieLunch mit dem <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln<br />

Regelmäßig zur Mittagszeit laden wir Sie e<strong>in</strong>, von 12.30 bis 13 Uhr<br />

e<strong>in</strong>e Probe des <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong>s Köln zu erleben.<br />

Bei freiem E<strong>in</strong>tritt werden Auszüge aus dem Programm des bevorstehenden<br />

S<strong>in</strong>foniekonzertes gespielt.<br />

<strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> Köln und KölnMusik <strong>in</strong> Kooperation<br />

<strong>Orchester</strong> Brunch<br />

Dieses besondere Angebot umfasst den Besuch der Mat<strong>in</strong>ee des<br />

<strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong>s mit anschließendem Brunchbüffet im Excelsior<br />

Hotel Ernst. Das Arrangement be<strong>in</strong>haltet: e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>trittskarte der besten<br />

Kategorie für das S<strong>in</strong>foniekonzert des <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong>s Köln am<br />

Sonntagvormittag <strong>in</strong> der Philharmonie, das anschließende Brunchbüffet<br />

im Excelsior Hotel Ernst, Live Pianomusik während des Brunches, alle<br />

alkoholfreien Getränke <strong>in</strong>klusive Kaffee, Tee, frisch gepresste Säfte,<br />

sowie Rotwe<strong>in</strong>, Weißwe<strong>in</strong>, Kölsch und Deutz Champagner während der<br />

gesamten Dauer des Brunches.<br />

71


72<br />

73<br />

Moderation<br />

Lilly Fritz, Ra<strong>in</strong>er Nellessen<br />

Freitag, 25. Nov 11, 10 bis 12 Uhr<br />

Gespräch mit der Konzertmeister<strong>in</strong><br />

Ursula Maria Berg und der Kontrabassist<strong>in</strong><br />

Greta Obalski<br />

Freitag, 02. Dez 11, 10 bis 13 Uhr<br />

Kölner Philharmonie<br />

Besuch e<strong>in</strong>er <strong>Orchester</strong>probe<br />

Freitag, 9. Dez 11, 10 bis 12 Uhr<br />

Gespräch mit Bruno Feldkircher,<br />

Solo­Trompeter und Patrick Schme<strong>in</strong>g,<br />

Geschäftsführender Direktor des<br />

<strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong>s<br />

Anmeldung<br />

19,50 €<br />

(Schüler und Studenten: 16,50 €)<br />

Anmeldung bei der Karl Rahner<br />

Akademie erforderlich:<br />

Telefon: (0221) 801078 0<br />

Telefax: (0221) 801078 22<br />

<strong>in</strong>fo@karl­rahner­akademie.de<br />

www.karl­rahner­akademie.de<br />

das gürzenich-orchester köln<br />

<strong>in</strong> der karl rahner akademie<br />

Sem<strong>in</strong>arreihe »Das <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln stellt sich vor«<br />

Freitag, 25. Nov 11, 10 bis 12 Uhr, Karl Rahner Akademie<br />

Freitag, 02. Dez 11, 10 bis 13 Uhr, Kölner Philharmonie<br />

Freitag, 09. Dez 11, 10 bis 12 Uhr, Karl Rahner Akademie<br />

(Jabachstr. 4 – 8, Köln)<br />

Aufgrund des ungebrochenen Publikums<strong>in</strong>teresses setzen die Karl<br />

Rahner Akademie und das <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> ihre geme<strong>in</strong>same<br />

Reihe »Das <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> Köln stellt sich vor« fort und gewähren<br />

auch <strong>in</strong> diesem Jahr wieder e<strong>in</strong>en Blick h<strong>in</strong>ter die Kulissen.<br />

Zu Beg<strong>in</strong>n stehen die Konzertmeister<strong>in</strong> Ursula Maria Berg und die<br />

Kontrabassist<strong>in</strong> Greta Obalski Rede und Antwort über ihren Weg zur<br />

Musik und zum <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong>. Dabei beschäftigen wir uns auch<br />

mit dem Thema »Frauen im <strong>Orchester</strong>« – 1945 wurde die erste Frau<br />

<strong>in</strong>s <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> aufgenommen, die zweite folgte erst 1971.<br />

In der darauf folgenden Woche können wir die beiden Musiker<strong>in</strong>nen<br />

bei der Probenarbeit mit dem <strong>Orchester</strong> beobachten und den Solo­<br />

Trompeter Bruno Feldkircher erleben, der als Solist vor »se<strong>in</strong>«<br />

<strong>Orchester</strong> tritt und das 3. S<strong>in</strong>foniekonzert mit Johann Baptist Georg<br />

Nerudas Trompetenkonzert vorbereitet.<br />

Bruno Feldkircher berichtet e<strong>in</strong>e Woche später von se<strong>in</strong>en Erfahrungen<br />

und E<strong>in</strong>drücken, die er während der Probenarbeit und se<strong>in</strong>er<br />

drei Konzerte mit dem <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> <strong>in</strong> der Philharmonie<br />

gesammelt hat und br<strong>in</strong>gt se<strong>in</strong> Instrument mit. Außerdem gibt Patrick<br />

Schme<strong>in</strong>g, Geschäftsführender Direktor des <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong>s,<br />

E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> se<strong>in</strong>e vielfältigen Aufgaben im <strong>Orchester</strong>management. Wie<br />

entsteht e<strong>in</strong> Wirtschaftsplan für das <strong>Orchester</strong>? Mit welchen Zielen<br />

und Plänen ist er vom Gewandhausorchester Leipzig zum <strong>Gürzenich</strong>­<br />

<strong>Orchester</strong> nach Köln gekommen?<br />

Tagung Straw<strong>in</strong>sky »Le sacre du pr<strong>in</strong>temps«<br />

Samstag, 25. Feb 12, 13.30 bis 17.45 Uhr<br />

Karl Rahner Akademie (Jabachstr. 4 – 8, Köln)<br />

»Le sacre du pr<strong>in</strong>temps« ist, so Pierre Boulez, e<strong>in</strong> »Angelpunkt bei<br />

jedem Versuch, die Anfänge der Neuen Musik zu fixieren. Es ist e<strong>in</strong><br />

künstlerisches Manifest und hat (...) nicht aufgehört, starke Impulse<br />

und Reaktionen auszulösen: erst Polemik, dann begeisterte Zustimmung<br />

(...). Die Suche nach e<strong>in</strong>er Übere<strong>in</strong>stimmung von Form und<br />

Ausdruck hat Straw<strong>in</strong>sky immer wieder beschäftigt. Hier, <strong>in</strong> ›Le<br />

sacre‹ ist er fast unbewußt auf die Lösung gestoßen (...) So ist das<br />

Ritual der ›Bilder aus dem heidnischen Russland‹ aus sich heraus <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>e Dimension über den formalen Ausgangspunkt h<strong>in</strong>aus gelangt:<br />

Es wurde zum Ritual und zum Mythos der modernen Musik.«<br />

Die Tagung setzt sich mit dem Skandal der Uraufführung am<br />

29. Mai 1913 <strong>in</strong> Paris ause<strong>in</strong>ander, bietet e<strong>in</strong>e musikalische Analyse<br />

des Werkes und e<strong>in</strong>en Blick <strong>in</strong> die Interpretationsgeschichte. Sie<br />

schließt mit der Vorführung e<strong>in</strong>er der bekanntesten Choreographien<br />

des »Sacre« von P<strong>in</strong>a Bausch aus dem Jahr 1975.<br />

<strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> Köln und <strong>in</strong> Kooperation<br />

Moderation<br />

Lilly Fritz, Ra<strong>in</strong>er Nellessen<br />

13.30 – 14.30 Uhr<br />

Die Geburt der Moderne aus<br />

dem Geist des alten Russland –<br />

Igor Straw<strong>in</strong>skys »Le sacre du<br />

pr<strong>in</strong>temps« und die Revolution<br />

<strong>in</strong> Musik und Tanz des 20. Jahrhunderts<br />

Michael Struck­Schloen,<br />

Musikjournalist<br />

14.45 – 16.45 Uhr<br />

Taktwechsel und zeitenwechsel –<br />

Straw<strong>in</strong>skys »Le sacre du pr<strong>in</strong>temps«:<br />

Das Werk und se<strong>in</strong>e Interpreten<br />

Prof. Dr. Michael Stegemann,<br />

Musikwissenschaftliches Institut der<br />

Universität Dortmund<br />

17.00 – 17.45 Uhr<br />

Film: »Le sacre du pr<strong>in</strong>temps«<br />

<strong>in</strong> der Choreographie von<br />

P<strong>in</strong>a Bausch<br />

Anmeldung<br />

16 € (Schüler und Studenten: 12 €)<br />

Anmeldung bei der Karl Rahner<br />

Akademie erforderlich:<br />

Telefon: (0221) 801078 0<br />

Telefax: (0221) 801078 22<br />

<strong>in</strong>fo@karl­rahner­akademie.de<br />

www.karl­rahner­akademie.de


cd und dvd<br />

zyklen<br />

Gustav Mahler<br />

Sämtliche S<strong>in</strong>fonien :: Dirigent: Markus Stenz ::<br />

OehmsClassics<br />

daraus bereits erschienen<br />

4. S<strong>in</strong>fonie :: Christiane Oelze, Sopran<br />

5. S<strong>in</strong>fonie :: Bestenliste 4/2009 des Preises der<br />

deutschen Schallplattenkritik<br />

Lieder aus des Knaben Wunderhorn :: Christiane<br />

Oelze, Sopran :: Michael Volle, Bariton<br />

Piotr Iljitsch Tschaikowsky<br />

Sämtliche S<strong>in</strong>fonien :: Dirigent: Dmitrij Kitajenko ::<br />

OehmsClassics<br />

daraus bereits erschienen<br />

Manfred­S<strong>in</strong>fonie<br />

6. S<strong>in</strong>fonie<br />

Sergej Prokofjew<br />

S<strong>in</strong>fonien Nr. 1 bis 7 :: Dirigent: Dmitrij Kitajenko ::<br />

PHOENIX Edition<br />

Dmitrij Schostakowitsch<br />

S<strong>in</strong>fonien Nr. 1 bis 15 ::<br />

Dirigent: Dmitrij Kitajenko :: Capriccio :: MIDEM<br />

Classical Awards 2006, eCHO Klassik 2006<br />

Alexander von zeml<strong>in</strong>sky<br />

Dirigent: James Conlon :: EMI<br />

Lyrische Symphonie und <strong>Orchester</strong>­Vor­ und<br />

Zwischenspiele<br />

»Der Traumgörge« :: Choc du Monde de la Musique<br />

Sämtliche <strong>Orchester</strong>lieder :: Preis der Deutschen<br />

Schallplattenkritik<br />

Sämtliche Chorwerke :: Choc du Monde de la Musique<br />

Symphonien 1 & 2<br />

»Cymbel<strong>in</strong>e«­Suite, E<strong>in</strong> Tanzpoem, Frühl<strong>in</strong>gsbe gräbnis<br />

E<strong>in</strong>e florent<strong>in</strong>ische Tragödie :: Choc du Monde de la<br />

Musique<br />

Der Zwerg :: Cannes Classical Award, Grand Prix<br />

<strong>in</strong>t. du Disque, echo Klassik, Dt. Schallplattenpreis<br />

»Die Seejungfrau«, S<strong>in</strong>fonietta op. 23<br />

75


76 77<br />

Viol<strong>in</strong>konzerte des 20. Jahrhunderts<br />

Viol<strong>in</strong>e: Vladimir Spivakov :: Dirigent: James Conlon ::<br />

Capriccio<br />

Alban Berg Konzert für Viol<strong>in</strong>e und <strong>Orchester</strong>,<br />

Passacaglia, Lulu­Suite<br />

Amadeus Hartmann Concerto funèbre für Viol<strong>in</strong>e und<br />

Streichorchester, S<strong>in</strong>fonie Nr. 2 und 4<br />

Dmitrij Schostakowitsch Konzert Nr. 1 für Viol<strong>in</strong>e<br />

und <strong>Orchester</strong> a­Moll op. 77, Lady Macbeth von<br />

Mzensk :: Suite für <strong>Orchester</strong> (arr. James Conlon)<br />

Wand-Edition<br />

Dirigent: Günter Wand :: Testament<br />

Ludwig van Beethoven<br />

S<strong>in</strong>fonien Nr. 1 und Nr. 7<br />

S<strong>in</strong>fonie Nr. 2, Coriolan­, Egmont­ und<br />

Leonoren­Ouvertüre<br />

S<strong>in</strong>fonie Nr. 3, Missa Solemnis<br />

S<strong>in</strong>fonien Nr. 4 und Nr. 5<br />

S<strong>in</strong>fonie Nr. 9<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Serenaden Nr. 7 KV 250 ›Haffner‹,<br />

Nr. 9 KV 320 ›Posthorn‹<br />

Serenade Nr. 13 KV 525 ›E<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Nachtmusik‹,<br />

S<strong>in</strong>fonien Nr. 33 KV 319, Nr. 34 KV 338<br />

S<strong>in</strong>fonien Nr. 35 KV 385 ›Haffner‹, Nr. 40 KV 550, Nr.<br />

41 KV 551 ›Jupiter‹<br />

S<strong>in</strong>fonien Nr. 36 KV 425 ›L<strong>in</strong>zer‹, Nr. 38 KV 504<br />

›Prager‹, Nr. 39 KV 543<br />

Joseph Haydn / Franz Schubert<br />

S<strong>in</strong>fonien Nr. 82 ›Der Bär‹, Nr. 92 ›Oxford‹, Nr. 103<br />

›Mit dem Paukenwirbel‹<br />

Die Schöpfung Hob XXI:2<br />

Joseph Haydn<br />

Klavierkonzert D­Dur op. 21 Hob XVIII:11,<br />

Franz Schubert<br />

S<strong>in</strong>fonien Nr. 6 und Nr. 8 (2 CDs)<br />

e<strong>in</strong>zelaufnahmen<br />

Ludwig van Beethoven Tripelkonzert C­Dur op. 56,<br />

Schauspielmusik zu »Egmont« op. 84 :: Trio Wanderer,<br />

Anja Harteros, Konrad Beikircher, James Conlon :: LDC<br />

Prayers Div. Komponisten (Ravel, Mozart, Fauré,<br />

Schubert, R. Strauss, Donizetti, Cacc<strong>in</strong>i, Bernste<strong>in</strong><br />

u. a.) :: Sumi Jo, James Conlon :: Erato<br />

Karl Goldmark Konzert für Viol<strong>in</strong>e und <strong>Orchester</strong><br />

a­Moll op. 28, Ouvertüre zum »Gefesselten Prometheus«<br />

op. 38 :: Sarah Chang, James Conlon :: EMI<br />

Franz Schreker <strong>Orchester</strong>werke, Vorspiel zu e<strong>in</strong>er<br />

großen <strong>Oper</strong> (Memnon), Intermezzo op. 8, Vorspiel<br />

zu e<strong>in</strong>em Drama (Die Gezeichneten), Romantische<br />

Suite :: James Conlon :: EMI<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy Elias :: Andreas<br />

Schmidt, Andrea Rost, Cornelia Kallisch, Deon van<br />

der Walt u. a., Chor des Städtischen Musikvere<strong>in</strong>s<br />

Düsseldorf, James Conlon :: EMI<br />

Gustav Mahler S<strong>in</strong>fonie Nr. 5 cis­Moll ::<br />

James Conlon :: EMI<br />

Max Bruch S<strong>in</strong>fonien Nr. 1 bis 3 ::<br />

James Conlon :: EMI<br />

Gustav Mahler S<strong>in</strong>fonie Nr. 4 G­Dur ::<br />

Soile Isokoski, James Conlon :: EMI<br />

Carl Maria von Weber Oberon :: Gary Lakes,<br />

Ben Heppner, Deborah Voigt, Delores Ziegler<br />

u. a., Chor der Kölner <strong>Oper</strong>, James Conlon :: EMI<br />

Max Bruch Viol<strong>in</strong>konzert Nr. 1 g­Moll op. 26,<br />

Viol<strong>in</strong>konzert Nr. 3 d­Moll op. 58 ::<br />

Torsten Janicke, Markus Stenz :: ebs<br />

D<strong>in</strong>a, me<strong>in</strong>e Geschichte Soundtrack zum Film,<br />

Musik von Marco Beltrani und Jorane :: Maria<br />

Kliegel, Marco Beltrani :: Universal Music<br />

Hans Werner Henze 8. S<strong>in</strong>fonie, Nachtstücke<br />

und Arien nach Gedichten von Ingeborg Bachmann<br />

für Sopran und großes <strong>Orchester</strong>, Adagio,<br />

Fuge und Menadentanz (aus der <strong>Oper</strong> »Die<br />

Bassariden«) :: Claudia Bara<strong>in</strong>sky, Markus Stenz ::<br />

PHOENIX Edition<br />

Bohuslav Mart<strong>in</strong>u˚ Rhapsodie für Viola und <strong>Orchester</strong>,<br />

Concert<strong>in</strong>o für Klaviertrio und Streicher, Concerto<br />

für Trio und Streicher, Lidice :: Trio Wanderer,<br />

Tabea Zimmermann, James Conlon :: Capriccio<br />

Viktor Ullmann S<strong>in</strong>fonien Nr. 1 und 2, 6 Lieder,<br />

Don Quixote tanzt Fandango :: Juliane Banse,<br />

James Conlon :: LDC :: Preis der Deutschen<br />

Schallplattenkritik, Choc du Monde de la Musique<br />

Karka Kusk<strong>in</strong> Das <strong>Orchester</strong> zieht sich an ::<br />

Musik: Marius Felix Lange :: Markus Stenz ::<br />

cbj audio<br />

go live! konzertmitschnitte<br />

Seit Oktober 2005 ist e<strong>in</strong> Großteil der golive!<br />

Konzertmitschnitte des <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong>s Köln im<br />

Internet im Apple iTunes Music Store<br />

www.apple.com/de/itunes/music/ als Download<br />

erhältlich. Weitere Informa tionen<br />

sowie L<strong>in</strong>ks zu den e<strong>in</strong>zelnen bei iTunes erschienenen<br />

S<strong>in</strong> foniekonzerten f<strong>in</strong>den Sie<br />

unter www.guerzenich-orchester.de<br />

dvds<br />

»Fremde Passagiere« – Auf den Spuren von Viktor<br />

Ullmann :: James Conlon :: Capriccio<br />

We want the light Chor der Kölner <strong>Oper</strong>, K<strong>in</strong>derchor<br />

des Kölner Doms, Vladimir Ashkenazy :: BBC, Opus<br />

Arte/Allegro Films MiDeM Classical Awards 2006


spielzeit<br />

2011.2012<br />

➽ oPernHaus und andere sPieLorTe<br />

oper / <strong>Oper</strong> <strong>in</strong> <strong>Bewegung</strong> \ Köln<br />

<strong>Oper</strong>nhaus<br />

Krieg und Frieden › ab 16. 09. 2011<br />

La TraviaTa (Wa) › ab 16. 10. 2011<br />

ariadne auF naxos › ab 26.11.2011<br />

CäCiLia WoLKenburg › ab 15. 01. 2012<br />

rigoLeTTo › ab 15.03.2012<br />

die MeisTers<strong>in</strong>ger von nürnberg (Wa)<br />

› ab 01.04.2012<br />

der FLiegende HoLLänder › ab 04.05.2012<br />

Oberlandesgericht<br />

La CLeMenza di TiTo › ab 09.10.2011<br />

palladium<br />

Messa da requieM › ab 30.10.2011<br />

die CsárdásFürsT<strong>in</strong> (Wa) › ab 30.12.2011<br />

iL riTorno d’uLisse <strong>in</strong> PaTria › ab 25.02.2012<br />

border / JugendoPer › ab 13.04.2012<br />

L’<strong>in</strong>Coronazione di PoPPea (Wa) › ab 14.04.2012<br />

aLC<strong>in</strong>a › ab 16.06.2012<br />

<strong>Oper</strong> am dOm<br />

TosCa › ab 17.05.2012<br />

K<strong>in</strong>der<strong>Oper</strong> im alten pfandhaus<br />

die FeuerroTe FriederiKe (Wa) › ab 10.11.2011<br />

P<strong>in</strong>oCCHio › ab 06.12.2011<br />

sCHneeWiTTCHen (Wa) › ab 14.01.2012<br />

asCHenPuTTeL (Wa) › ab 24.05.2012<br />

voM FisCHer und se<strong>in</strong>er Frau (Wa) › ab 23.06.2012<br />

karten unter 0221 . 221 28400 / www.operkoeln.CoM<br />

opernhaus<br />

palladiuM › bühne 2<br />

oberlandesgeriCht<br />

oper aM doM<br />

Fotos M. Baus, W. Meyer, C. Seelbach<br />

Die Adressen der Spielstätten<br />

sowie das aktuelle Programm f<strong>in</strong>den<br />

Sie unter www.operkoeln.com<br />

das orchester der oper köln<br />

Das <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> Köln spielt nicht nur <strong>in</strong> der Kölner<br />

Philharmonie, sondern ist auch das <strong>Orchester</strong> der <strong>Oper</strong> Köln.<br />

In der Saison 2011/2012 können Sie das <strong>Orchester</strong><br />

<strong>in</strong> folgenden Premieren und Wiederaufnahmen erleben:<br />

Krieg und Frieden Sergej Prokofjew<br />

Premiere: 16. Sep 11, <strong>Oper</strong> Köln<br />

La clemenza di Tito Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Premiere: 09. Okt 11, Oberlandesgericht<br />

La Traviata Giuseppe Verdi<br />

Wiederaufnahme: 16. Okt 11, <strong>Oper</strong> Köln<br />

Messa da Requiem Giuseppe Verdi<br />

Premiere: 30. Okt 11, Palladium<br />

Ariadne auf Naxos Richard Strauss<br />

Premiere: 26. Nov 11, <strong>Oper</strong> Köln<br />

Die Csárdásfürst<strong>in</strong> Emmerich Kálmán<br />

Wiederaufnahme: 30. Dez 11, Palladium<br />

Norma V<strong>in</strong>cenzo Bell<strong>in</strong>i – konzertante Aufführung<br />

Premiere: 18. Jan 12, Kölner Philharmonie<br />

Il ritorno d’Ulisse <strong>in</strong> patria Claudio Monteverdi<br />

Premiere: 25. Feb 12, Palladium<br />

Rigoletto Giuseppe Verdi<br />

Premiere: 15. Mär 12, <strong>Oper</strong> Köln<br />

Die Meisters<strong>in</strong>ger von Nürnberg Richard Wagner<br />

Wiederaufnahme 01. Apr 12, <strong>Oper</strong> Köln<br />

L’<strong>in</strong>coronazione di Poppea Claudio Monteverdi<br />

Wiederaufnahme: 14. Apr 12, Palladium<br />

Der fliegende Holländer Richard Wagner<br />

Premiere: 04. Mai 12, <strong>Oper</strong> Köln<br />

Tosca Giacomo Pucc<strong>in</strong>i<br />

Premiere: 17. Mai 12, <strong>Oper</strong> am Dom<br />

Alc<strong>in</strong>a Georg Friedrich Händel<br />

Premiere: 16. Juni 12, Palladium<br />

79


freunde & sponsoren


82 83<br />

gürzenich-orchester sponsors club<br />

»Dem Schönen das Beste«<br />

Das <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> Köln steht seit über 150 Jahren im Mittelpunkt<br />

der Kölner Musikkultur und repräsentiert die Metropole und<br />

das Land Nordrhe<strong>in</strong>­Westfalen weltweit als wichtiger musikalischer<br />

Botschafter.<br />

Die e<strong>in</strong>zigartige Tradition und der Rang des <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> Köln<br />

als e<strong>in</strong>er der besten Klangkörper Deutschlands garantieren dem<br />

stetig wachsenden Publikum auch künftig musikalische Erlebnisse<br />

der Spitzenklasse.<br />

Ergänzend zur Unterstützung durch die Concert­Gesellschaft Köln<br />

wünscht sich das <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> im neuen »<strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong><br />

Sponsors Club« weitere starke Partner als Global­ und Premium­Sponsoren.<br />

Wir s<strong>in</strong>d stolz, die Deutsche Lufthansa AG als »First Global<br />

Sponsor« des <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong>s gewonnen zu haben.<br />

Als Anerkennung für ihr Engagement genießen die Mitglieder des<br />

»<strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> Sponsors Club« Zugang zu exklusiven Leistungen<br />

rund um die Konzerte des <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong>s, die man nicht<br />

kaufen kann. Interessenten steht die Geschäftsführung für e<strong>in</strong>e ausführliche<br />

Präsentation gern zur Verfügung.<br />

<strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> Köln<br />

Patrick Schme<strong>in</strong>g<br />

Geschäftsführender Direktor<br />

Telefon: (0221) 221 28229<br />

schme<strong>in</strong>g@guerzenich­orchester.de<br />

Concert­Gesellschaft Köln<br />

Vere<strong>in</strong> zur Förderung<br />

des <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong>s e.V.<br />

Postfach 10 3144<br />

50471 Köln<br />

Telefon: (0221) 205 0631<br />

Telefax: (0221) 205 0666<br />

<strong>in</strong>fo@concertgesellschaft.de<br />

concert-gesellschaft köln<br />

Fördervere<strong>in</strong> des <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong>s e.V.<br />

E<strong>in</strong> bedeutender Begleiter des <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong>s Köln ist<br />

seit über 180 Jahren die Concert­Gesellschaft Köln.<br />

Engagieren Sie sich und werden Sie Mitglied! Ihre Beiträge<br />

ermöglichen:<br />

Die Kammerkonzertreihe des <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong>s Köln<br />

Das Substituten­Programm – Jahrespraktika für Nachwuchsmusiker<strong>in</strong>nen<br />

und ­musiker<br />

Instrumentenankäufe<br />

Das Festkonzert zu Saisonbeg<strong>in</strong>n<br />

CD­Aufnahmen<br />

Gastspiele und Tourneen<br />

Das <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln bedankt sich mit<br />

exklusiven Angeboten:<br />

Freier E<strong>in</strong>tritt zu ausgewählten General­ und <strong>Orchester</strong>proben<br />

Besuch von Generalproben <strong>in</strong> der <strong>Oper</strong> Köln<br />

Bevorzugter Kartenvorverkauf für alle Konzerte<br />

Teilnahme an Konzertreisen des <strong>Orchester</strong>s<br />

Renommierte Unternehmen und Privatpersonen haben sich im<br />

Kuratorium der Concert­Gesellschaft zusammengeschlossen.<br />

E<strong>in</strong>e Übersicht der Kuratoren bef<strong>in</strong>det sich im vorderen Umschlag<br />

dieser Publikation.


wegweiser


86<br />

stammplatzabonnements<br />

Seit über 150 Jahren stehen<br />

die Konzerte des <strong>Gürzenich</strong>-<br />

<strong>Orchester</strong>s im Mittelpunkt der<br />

Kölner Musik kultur. Die Tradition<br />

des persönlichen Stammplatzes<br />

im Abonnement ist auch heute<br />

schönstes Bekenntnis der Kölner<br />

zu ihrem <strong>Orchester</strong>.<br />

Ihre Vorteile<br />

Ihr persönlicher Stammplatz<br />

<strong>in</strong> der Kölner Philharmonie<br />

bis zu 40 % Preisvorteil gegen ­<br />

über dem Kauf von E<strong>in</strong>zelkarten<br />

zusätzliche Ersparnis der Vorver­<br />

kaufsgebühr <strong>in</strong> Höhe von 10 %<br />

kostenlose Zusendung<br />

des neuen Jahresprogramms<br />

Ihr Abonnement gilt 4 Stunden vor<br />

und nach dem Konzert als Fahrsche<strong>in</strong><br />

im Verkehrsverbund Rhe<strong>in</strong>­Sieg.<br />

Ihr Abonnement<br />

Kartenservice im <strong>Oper</strong>nhaus<br />

Offenbachplatz, 50667 Köln<br />

Telefon: (0221) 221 28240<br />

Telefax: (0221) 221 28249<br />

tickets@buehnenkoeln.de<br />

Großes Abonnement Sonntag -20% , Montag -40% , Dienstag -30%<br />

12 Konzerte des <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong>s Köln am Sonntag,<br />

Montag oder Dienstag<br />

Sie sparen bis zu 199 E<br />

Kle<strong>in</strong>es Abonnement Sonntag -10% , Montag -20% , Dienstag -15%<br />

6 Konzerte des <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong>s Köln am Sonntag,<br />

Montag oder Dienstag<br />

Sie sparen bis zu 60 E<br />

Markus Stenz-Abonnement Montag -20% , Dienstag -15%<br />

5 Konzerte des <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong>s Köln am Montag oder Dienstag<br />

unter der Leitung des <strong>Gürzenich</strong>­Kapellmeisters<br />

Sie sparen bis zu 50 E<br />

Familien-Abonnement<br />

4 S<strong>in</strong>foniekonzerte des <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong>s Köln am Sonntag<br />

mit spezieller E<strong>in</strong>führung bzw. Nachbereitung für K<strong>in</strong>der<br />

freier E<strong>in</strong>tritt für bis zu vier K<strong>in</strong>der<br />

Sie sparen bis zu 26 E<br />

Schüler- und Studenten-Abonnement<br />

Schüler­ und Studenten erhalten 50 % Ermäßigung auf die angegebenen<br />

Abonnementpreise bei Vorlage e<strong>in</strong>es gültigen Ausweises (Ausnahme:<br />

Sonntags­Abonnement; ke<strong>in</strong>e Ermäßigung auf die im Preis enthaltene<br />

Garderobengebühr).<br />

Großes Abonnement Kle<strong>in</strong>es Abonnement<br />

So 11 Uhr Mo 20 Uhr Di 20 Uhr So 11 Uhr Mo 20 Uhr Di 20 Uhr<br />

s<strong>in</strong>foniekonzert01 16 Okt 11 17 Okt 11 18 Okt 11 16 Okt 11 17 Okt 11 18 Okt 11<br />

s<strong>in</strong>foniekonzert02 06 Nov 11 07 Nov 11 08 Nov 11 – – –<br />

s<strong>in</strong>foniekonzert03 04 Dez 11 05 Dez 11 06 Dez 11 – – –<br />

s<strong>in</strong>foniekonzert04 18 Dez 11 19 Dez 11 20 Dez 11 18 Dez 11 19 Dez 11 20 Dez 11<br />

s<strong>in</strong>foniekonzert05 08 Jan 12 09 Jan 12 10 Jan 12 – – –<br />

s<strong>in</strong>foniekonzert06 29 Jan 12 30 Jan 12 31 Jan 12 29 Jan 12 30 Jan 12 31 Jan 12<br />

s<strong>in</strong>foniekonzert07 26 Feb 12 27 Feb 12 28 Feb 12 – – –<br />

s<strong>in</strong>foniekonzert08 25 Mär 12 26 Mär 12 27 Mär 12 25 Mär 12 26 Mär 12 27 Mär 12<br />

s<strong>in</strong>foniekonzert09 22 Apr 12 23 Apr 12 24 Apr 12 22 Apr 12 23 Apr 12 24 Apr 12<br />

s<strong>in</strong>foniekonzert10 20 Mai 12 21 Mai 12 22 Mai 12 – – –<br />

s<strong>in</strong>foniekonzert11 03 Jun 12 04 Jun 12 05 Jun 12 03 Jun 12 04 Jun 12 05 Jun 12<br />

s<strong>in</strong>foniekonzert12 24 Jun 12 25 Jun 12 26 Jun 12 – – –<br />

Markus Stenz-Abonnement Familien-Abonnement<br />

So 11 Uhr Mo 20 Uhr Di 20 Uhr So 11 Uhr (A) So 11 Uhr (B)<br />

s<strong>in</strong>foniekonzert01 – – – 16 Okt 11 –<br />

s<strong>in</strong>foniekonzert02 06 Nov 11 07 Nov 11 08 Nov 11 – 06 Nov 11<br />

s<strong>in</strong>foniekonzert03 04 Dez 11 05 Dez 11 06 Dez 11 04 Dez 11 –<br />

s<strong>in</strong>foniekonzert04 – – – – –<br />

s<strong>in</strong>foniekonzert05 – – – – 08 Jan 12<br />

s<strong>in</strong>foniekonzert06 – – – 29 Jan 12 –<br />

s<strong>in</strong>foniekonzert07 26 Feb 12 27 Feb 12 28 Feb 12 – 26 Feb 12<br />

s<strong>in</strong>foniekonzert08 – – – – –<br />

s<strong>in</strong>foniekonzert09 – – – 22 Apr 12 –<br />

s<strong>in</strong>foniekonzert10 20 Mai 12 21 Mai 12 22 Mai 12 – –<br />

s<strong>in</strong>foniekonzert11 – – – – 03 Jun 12<br />

s<strong>in</strong>foniekonzert12 24 Jun 12 25 Jun 12 26 Jun 12 – –<br />

87


auswahlabonnements<br />

Auswahlabonnements s<strong>in</strong>d richtig<br />

für alle, die das <strong>Gürzenich</strong>-<br />

<strong>Orchester</strong> Köln <strong>in</strong>dividuell und<br />

spontan erleben möchten.<br />

Sie entscheiden, wann Sie <strong>in</strong>s<br />

Konzert gehen und was Sie<br />

hören möchten.<br />

Sie erhalten Gutsche<strong>in</strong>e, die Sie ab<br />

Vor verkaufsbeg<strong>in</strong>n beim Kartenservice<br />

im <strong>Oper</strong>nhaus gegen E<strong>in</strong>trittskarten<br />

Ihrer Wahl e<strong>in</strong>lösen können. Sie<br />

entscheiden, ob Sie gleich mehrere<br />

Gutsche<strong>in</strong>e für e<strong>in</strong> Konzert e<strong>in</strong>lösen<br />

oder diese über die Saison verteilen.<br />

Ihre Vorteile<br />

bis zu 15 % Preisvorteil gegen ­<br />

über dem Kauf von E<strong>in</strong>zelkarten<br />

zusätzliche Ersparnis der Vorver­<br />

kaufsgebühr <strong>in</strong> Höhe von 10 %<br />

kostenlose Zusendung<br />

des neuen Jahresprogramms<br />

Ihre Konzertkarte gilt 4 Stunden vor<br />

und nach dem Konzert als Fahrsche<strong>in</strong><br />

im Verkehrsverbund Rhe<strong>in</strong>­Sieg.<br />

4 aus 25 -10%<br />

4 Gutsche<strong>in</strong>e: für die S<strong>in</strong>foniekonzerte des <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong>s<br />

Köln am Montag und Dienstag sowie das Festkonzert 25 Jahre<br />

Kölner Philharmonie am Sonntag 25. Sep 11<br />

Sie sparen bis zu 26 E<br />

Konzert & <strong>Oper</strong> -15%<br />

6 Gutsche<strong>in</strong>e: 3 für die S<strong>in</strong>foniekonzerte des <strong>Gürzenich</strong>­<br />

<strong>Orchester</strong>s Köln und 3 für die <strong>Oper</strong> Köln (ausgenommen<br />

Sonntags­S<strong>in</strong>foniekonzerte und Premieren sowie Sonderveranstaltungen)<br />

Kammermusik -15%<br />

3 Kammerkonzerte des <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong>s Köln nach Wahl<br />

Sie sparen bis zu 9 E<br />

gew<strong>in</strong>nen sie freunde!<br />

Für die Vermittlung neuer Abonnenten möchten wir Ihnen danken.<br />

Gerne <strong>in</strong>formieren wir Sie über die attraktiven Prämien:<br />

Tel. (0221) 221 22467, kontakt@guerzenich­orchester.de<br />

verschenken sie musik!<br />

Abonnements sowie Konzertkarten können Sie <strong>in</strong> Form von Gut sche<strong>in</strong>en<br />

verschenken, die beim Kartenservice im <strong>Oper</strong>nhaus erhältlich s<strong>in</strong>d.<br />

89


90<br />

preise & saalplan<br />

Preisgruppe I II III IV V VI<br />

Blöcke<br />

B E A C D F<br />

G H M N<br />

L Q z<br />

A D (Seitenplätze)<br />

I K O P<br />

Reihen 32 +33<br />

T Y<br />

G M (Seitenplätze)<br />

R S (Rollstuhl)<br />

U X<br />

E<strong>in</strong>zelkarten<br />

S<strong>in</strong>foniekonzerte 34,00 27,00 22,00 16,00 14,00 9,00<br />

Festkonzerte 25 Jahre Kölner Phil. 78,00 68,00 54,00 40,00 27,00 10,00<br />

Silvesterkonzert 55,00 44,00 38,00 27,00 21,00 10,00<br />

Experiment Klassik 34,00 27,00 22,00 16,00 14,00 9,00<br />

Matthäuspassion 42,00 36,00 31,00 23,00 19,00 10,00<br />

Kammerkonzerte 13,00 / ermäßigt 7,50<br />

K<strong>in</strong>derkonzerte 14,00 / ermäßigt 5,00<br />

Familienkonzerte 14,00 / ermäßigt 7,00<br />

ohrenauf! Familienkarte<br />

Abonnements<br />

23,00<br />

Großes Abonnement Sonntag 328,00 261,60 213,60 156,00 136,80 –<br />

Großes Abonnement Montag 249,60 199,20 163,20 120,00 105,60 –<br />

Großes Abonnement Dienstag 289,20 230,40 188,40 138,00 121,20 –<br />

Kle<strong>in</strong>es Abonnement Sonntag 184,20 146,40 119,00 87,00 76,20 –<br />

Kle<strong>in</strong>es Abonnement Montag 164,40 130,80 106,80 78,00 68,40 –<br />

Kle<strong>in</strong>es Abonnement Dienstag 174,30 138,60 113,10 82,50 72,30 –<br />

Markus Stenz­Abo Montag 137,00 109,00 89,00 65,00 57,00 –<br />

Markus Stenz­Abo Dienstag 145,25 115,50 94,25 68,75 60,25 –<br />

4 aus 25 122,80 97,60 79,60 58,00 50,80 –<br />

Konzert & <strong>Oper</strong> 227,15 209,30 160,55 136,25 116,15 –<br />

Familien­Abonnement 75,40<br />

Kammermusik 33,60<br />

Alle Angaben <strong>in</strong> € / Alle E<strong>in</strong>zelpreise zzgl. 10 % Vorverkaufsgebühr / In den Blöcken UXTY s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e Abonnements erhältlich / In den Blöcken<br />

RS bef<strong>in</strong>den sich ausschließlich Rollstuhlplätze / Z­Block nicht im Stammplatzabonnement erhältlich / Die Familienkarte ist nur für den Z­Block<br />

erhältlich / Im K<strong>in</strong>derkonzert erhalten Klassen pro 10 Schüler e<strong>in</strong>e freie Begleiterkarte bei Buchung über den Kartenservice im <strong>Oper</strong>nhaus / Informationen<br />

zu den Ermäßigungen auf Seite 92 / Stehplätze zum Preis von 10 € ab 90 M<strong>in</strong>. vor Konzertbeg<strong>in</strong>n an der Abendkasse, maximal zwei<br />

Karten pro Person solange der Vorrat reicht / Ausführliche Informationen zu den Abonnements auf S. 86 / Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Rollstuhlplätze bef<strong>in</strong>den sich <strong>in</strong> den<br />

Blöcken R und S, sowie <strong>in</strong> der Reihe 4<br />

im Z­Block. Gehbeh<strong>in</strong>derte erreichen<br />

bequem den Z­Block sowie die X­ und<br />

Y­Balkone.<br />

91


92<br />

service<br />

konzertkarten<br />

Vorverkauf<br />

Der Vorverkauf beg<strong>in</strong>nt für alle Konzerte am 15. Jun 11.<br />

(Außnahmen: Festkonzerte 25 Jahre Kölner Philharmonie mit<br />

Vorverkauf ab 30. Apr 11, Silvesterkonzert mit Vorverkauf<br />

ab 31. Aug 11)<br />

<strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> Hotl<strong>in</strong>e<br />

(0221) 280 282<br />

Montag bis Freitag: 8­20 Uhr, Samstag: 9 ­16 Uhr,<br />

Sonn­ und Feiertage: 10 ­ 16 Uhr<br />

Kartenservice im <strong>Oper</strong>nhaus<br />

Offenbachplatz, 50667 Köln<br />

Telefonische Kartenreservierung:<br />

(0221) 221 28400<br />

Montag bis Freitag: 10 ­18 Uhr<br />

Samstag: 11 ­18 Uhr<br />

(Vom 18. Juli bis 21. August geschlossen)<br />

Schriftliche Kartenbestellung:<br />

Vorverkaufskasse, Postfach 10 10 61, 50450 Köln<br />

tickets@buehnenkoeln.de<br />

KölnMusikTicket<br />

Roncalliplatz, 50667 Köln<br />

Montag bis Freitag: 10 ­19 Uhr, Samstag: 9 ­16 Uhr<br />

und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.<br />

Onl<strong>in</strong>e<br />

Den Sitzplatz Ihrer Wahl können Sie auch onl<strong>in</strong>e im Saal ­<br />

plan aussuchen und buchen. Die platzgenaue Buchung<br />

ist bis e<strong>in</strong>e Woche vor Konzertbeg<strong>in</strong>n möglich unter<br />

www.guerzenich­orchester.de/tickets/<br />

Vorverkaufsgebühr<br />

Bitte beachten Sie, dass im Vorverkauf alle Preise (außer<br />

für Abonnements) zuzüglich e<strong>in</strong>er Vorverkaufsgebühr <strong>in</strong><br />

Höhe von 10 % gelten. Bei Kartenbestellungen werden die<br />

Adressen ausschließlich für unseren Konzert<strong>in</strong>formationsservice<br />

verwendet.<br />

Konzertkasse <strong>in</strong> der Philharmonie<br />

Die Konzertkasse der Kölner Philharmonie öffnet an<br />

Konzerttagen 90 M<strong>in</strong>uten vor Konzertbeg<strong>in</strong>n.<br />

Ermäßigungen<br />

Schüler, Studenten bis 35 Jahre, Wehr­ und Zivildienstleistende<br />

mit gültigem Ausweis erhalten beim Kauf von<br />

E<strong>in</strong>zelkarten e<strong>in</strong>e Ermäßigung von 50 % des E<strong>in</strong>zelpreises.<br />

Inhaber e<strong>in</strong>es gültigen KölnPasses erhalten 50 % Ermäßigung<br />

beim Kauf von E<strong>in</strong>zelkarten für die Konzerte am<br />

Montag und Dienstag. Für Gruppenermäßigungen (Firmen,<br />

Vere<strong>in</strong>e, etc. ab 10 Personen) wenden Sie sich bitte an<br />

die <strong>Orchester</strong>verwaltung, Telefon (0221) 221 22467.<br />

Empfänger von Leistungen nach dem SGB II, Rollstuhlfahrer<br />

oder Schwerbeh<strong>in</strong>derte mit e<strong>in</strong>em Beh<strong>in</strong>dertengrad von<br />

100 % oder mit e<strong>in</strong>em B im Beh<strong>in</strong>dertenausweis erhalten<br />

auf Nachweis 50 % Ermäßigung des Kartenpreises. Die<br />

Begleitperson e<strong>in</strong>es Rollstuhlfahrers oder e<strong>in</strong>es Schwerbeh<strong>in</strong>derten<br />

erhält e<strong>in</strong>e kostenlose E<strong>in</strong>trittskarte, sofern im<br />

Beh<strong>in</strong>dertenausweis der Buchstabe B vermerkt ist.<br />

Rücknahme von E<strong>in</strong>trittskarten<br />

Die Rücknahme von E<strong>in</strong>trittskarten ist ausgeschlossen.<br />

Term<strong>in</strong>­, Programm­, Preis­ und Besetzungsänderung s<strong>in</strong>d<br />

vorbehalten.<br />

E<strong>in</strong>trittskarten können bei Verlust nicht ersetzt werden.<br />

abonnementbed<strong>in</strong>gungen<br />

1. Geltung und Gültigkeit<br />

Die nachstehenden Abonnementbed<strong>in</strong>gungen gelten für die<br />

Abonnements des <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> Köln. Sie treten am<br />

01. April 2011 <strong>in</strong> Kraft. Änderungen für die jeweils folgende<br />

Spielzeit vorbehalten.<br />

2. Laufzeit, Verlängerung, Kündigung, änderung<br />

E<strong>in</strong> Abonnement gilt für e<strong>in</strong>e Konzertsaison und umfasst<br />

e<strong>in</strong>en Platz pro Person. Es verlängert sich automatisch um<br />

e<strong>in</strong>e weitere Saison, sofern es nicht bis zum 31. Mai der<br />

laufenden Saison beim Kartenservice im <strong>Oper</strong>nhaus,<br />

Offenbachplatz, 50667 Köln schriftlich gekündigt wurde.<br />

E<strong>in</strong>e Änderung der Abonnementform oder des Sitzplatzes<br />

(bei »Stammplatz­abonnements«) ist nur zur neuen Spielzeit<br />

möglich. Änderungswünsche s<strong>in</strong>d bis zum 30. April der laufenden<br />

Spielzeit dem o. g. Kartenservice mitzuteilen.<br />

3. Auswahlabonnements<br />

Auswahlabonnements enthalten (im Gegensatz zu Stammplatzabonnements)<br />

Gutsche<strong>in</strong>e, die ab Vorverkaufsbeg<strong>in</strong>n<br />

beim o. g. Kartenservice im <strong>Oper</strong>nhaus gegen Konzertkarten<br />

nach Wahl e<strong>in</strong>lösbar s<strong>in</strong>d. Beim Abonnement 4 aus 25<br />

stehen 25 Term<strong>in</strong>e zur Wahl. Die E<strong>in</strong>lösbarkeit richtet sich<br />

nach der Verfügbarkeit entsprechender Plätze. Nicht e<strong>in</strong>gelöste<br />

Gutsche<strong>in</strong>e verlieren mit Saisonablauf ihre Gültigkeit.<br />

4. Übertragbarkeit<br />

Das Abonnement ist an die Person des Abonnenten gebunden<br />

und nicht übertragbar. Die Berechtigung zum Besuch<br />

e<strong>in</strong>zelner Konzerte kann auf Dritte übertragen werden. Der<br />

öffentliche und gewerbsmäßige Weiterverkauf von Abonnementkarten<br />

ist nicht gestattet.<br />

5. Rücknahme, Umtausch<br />

Es besteht grundsätzlich ke<strong>in</strong> Anspruch auf Rücknahme<br />

oder Umtausch von Abonnementkarten. Insbesondere bleiben<br />

Änderungen des Programms, der Anfangszeit, des Konzertterm<strong>in</strong>s<br />

sowie Umbesetzungen (z.B. Dirigenten und Solisten)<br />

vorbehalten. Karten für nicht besuchte Abonnementkonzerte<br />

werden weder rückvergütet noch durch die Berechtigung zum<br />

Besuch anderer Konzerte ersetzt. Bei Konzertausfall hat der<br />

Abonnent Anspruch auf anteilige Rückerstattung des Abonnementpreises.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus entstandene Kosten (z.B. für<br />

Anreise und Unterkunft) werden nicht erstattet.<br />

6. Abonnementpreis, zahlung, Kartenversand<br />

Der Preis des Abonnements richtet sich nach der Preisgruppe<br />

des abonnierten Platzes, die im aktuellen Jahresprogramm<br />

veröffentlicht ist. Ermäßigungen für Schüler, Auszubildende,<br />

Studenten o.ä. werden nur gewährt, wenn bei<br />

Vertragsabschluss bzw. bei Vertragsverlängerung bis spätestens<br />

15. Juni der jeweiligen Konzertsaison e<strong>in</strong> entsprechender<br />

Nachweis der Berechtigung vorgelegt wird. Der<br />

Abonnementpreis ist nach Erhalt der Rechnung <strong>in</strong>nerhalb<br />

des dort gesetzten Zahlungsziels zu entrichten. Der Versand<br />

der Abonnementausweise bzw. ­gutsche<strong>in</strong>e erfolgt nach Zahlungse<strong>in</strong>gang.<br />

Bei Nichte<strong>in</strong>haltung des Zahlungsziels kann<br />

das <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> den Abonnementplatz anderweitig<br />

vergeben.<br />

7. Verlust von Abonnementkarten<br />

Bei Verlust des Abonnementausweises bzw. von ­gutsche<strong>in</strong>en<br />

stellt der o.g. Kartenservice im <strong>Oper</strong>nhaus gegen Vorlage<br />

des Personalausweises sowie e<strong>in</strong>e Gebühr von 2,50 EUR<br />

e<strong>in</strong>en Ersatzausweis bzw. –gutsche<strong>in</strong>e aus. Orig<strong>in</strong>ale verlieren<br />

damit ihre Gültigkeit.<br />

8. Mitteilungspflicht des Abonnenten<br />

Der Abonnent ist verpflichtet, Änderungen se<strong>in</strong>es Namens,<br />

se<strong>in</strong>er Anschrift oder se<strong>in</strong>er Ermäßigungsberechtigung unverzüglich<br />

dem o. g. Kartenservice im <strong>Oper</strong>nhaus mitzuteilen.<br />

93


94 95<br />

service<br />

<strong>in</strong>formationen<br />

Konzertkarten als Fahrkarten<br />

Die Abonnementausweise und die Konzertkarten gelten am<br />

Auf führungstag als Fahr karte für die Kölner Verkehrsbetriebe<br />

(KVB) und im gesam ten Verkehrsverbund Rhe<strong>in</strong>­Sieg (VRS)<br />

zur Philharmonie und nach Hause (4 Stunden vor Konzertbeg<strong>in</strong>n<br />

bis zum Betriebsschluss des jeweiligen Verkehrsunternehmens<br />

bzw. bis 10 Uhr des Folgetages).<br />

Platzwechsel<br />

In Ausnahmefällen kann dem Konzertbesucher e<strong>in</strong> Wechsel<br />

des Platzes vom Saalpersonal angewiesen werden.<br />

Bild-, Ton- und Fernsehaufzeichnungen<br />

Das <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> Köln behält sich die Rechte zu<br />

Bild­, Ton­ und Fernsehaufzeichnungen e<strong>in</strong>zelner Konzerte vor.<br />

Mit Benutzung der E<strong>in</strong>trittskarte gibt der Besucher se<strong>in</strong><br />

E<strong>in</strong>verständnis, dass se<strong>in</strong> Bild evtl. <strong>in</strong> den Medien verbreitet<br />

wird.<br />

Bitte beachten Sie<br />

Bild­ und Tonaufnahmen s<strong>in</strong>d aus urheberrechtlichen<br />

Gründen zu ke<strong>in</strong>em Zeitpunkt gestattet, auch nicht bei<br />

PhilharmonieLunch. Bitte schalten Sie beim Betreten des<br />

Konzertgebäudes ihre Mobiltelefone und Pager aus.<br />

Als respektvolle Geste den Musikern und übrigen Gästen<br />

gegenüber möchten wir Sie bitten, das Konzertende und den<br />

Schlussapplaus abzuwarten, bevor Sie Ihre Plätze verlassen.<br />

kontakt & verwaltung<br />

Patrick Schme<strong>in</strong>g [1]<br />

Geschäftsführender Direktor<br />

schme<strong>in</strong>g@guerzenich­orchester.de<br />

patrick.schme<strong>in</strong>g@stadt­koeln.de<br />

(0221) 221 28229<br />

Matthias Greß [2]<br />

<strong>Orchester</strong>direktor<br />

gress@guerzenich­orchester.de<br />

(0221) 221 22436<br />

Lilly Fritz [3]<br />

Persönliche Referent<strong>in</strong> des<br />

<strong>Gürzenich</strong>­Kapellmeisters<br />

fritz@guerzenich­orchester.de<br />

(0221) 221 28390<br />

Anne Sieverd<strong>in</strong>gbeck [4]<br />

Market<strong>in</strong>g<br />

sieverd<strong>in</strong>gbeck@guerzenichorchester.de<br />

(0221) 221 22467<br />

Romy Sarakacianis [5]<br />

Musikvermittlung<br />

sarakacianis@guerzenichorchester.de<br />

(0221) 221 22437<br />

Johannes Wunderlich [6]<br />

Presse/Programmhefte<br />

wunderlich@guerzenich­orchester.de<br />

(0221) 221 28544<br />

Michael Henn [7]<br />

<strong>Orchester</strong><strong>in</strong>spektor<br />

henn@guerzenich­orchester.de<br />

(0221) 221 28394<br />

Notenbibliothek [8]<br />

Gerhard Rieger<br />

(0221) 221 28308<br />

Barbara Schönfeld<br />

(0221) 221 28251<br />

Besucherservice<br />

Elke Görtz [9]<br />

Programmheftverkauf<br />

Heidemarie Budz<strong>in</strong> [10]<br />

Verwaltung [11]<br />

Mart<strong>in</strong>a Ruland<br />

Leitung Verwaltung<br />

mart<strong>in</strong>a.ruland@stadt­koeln.de<br />

(0221) 221 22431<br />

Onassis Ergasopulos<br />

onassis.ergasopulos@stadt­koeln.de<br />

(0221) 221 22432<br />

Alicja Buczynski<br />

alicja.buczynski@stadt­koeln.de<br />

(0221) 221 26543<br />

Elke Köbnik<br />

elke.koebnik@stadt­koeln.de<br />

(0221) 221 26543<br />

<strong>Orchester</strong>warte [12]<br />

Wilfried Swoboda, Ertugrul Uzun,<br />

Wolfgang Koch, Ulrich Koerle<br />

(0221) 221 28396, (0221) 221 24550<br />

1<br />

3<br />

5<br />

7<br />

9<br />

11<br />

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6<br />

8<br />

10


96<br />

konzertkalender<br />

15. Sep 11 philharmonielunch 30 M<strong>in</strong>. öffentliche Probe zu den Festkonzerten<br />

25 Jahre Kölner Philharmonie<br />

17. Sep 11 kammerkonzert01 Beethoven, Schönberg, Brahms :: Janicke, Kaufmann, Sommer,<br />

Griesheimer<br />

22. Sep 11 philharmonielunch 30 M<strong>in</strong>. öffentliche Probe zu den Festkonzerten<br />

25 Jahre Kölner Philharmonie<br />

24. Sep 11<br />

25. Sep 11<br />

festkonzerte<br />

25 jahre<br />

kölner philharmonie<br />

Mahler :: Havemann Sopran, Boylan Sopran, Oelze Sopran, Lang<br />

Mezzosopran, Radner Alt, Jovanovich Tenor, Müller­Brachmann<br />

Bariton, Groissböck Bass, Mädchen und Knaben der Chöre am<br />

Kölner Dom, Chor des Bach­Vere<strong>in</strong>s Köln, Domkantorei Köln,<br />

Karthäuser Kantorei Köln, Philharmonischer Chor der Stadt Bonn,<br />

Vokalensemble Kölner Dom, Stenz Dirigent<br />

13. Okt 11 philharmonielunch 30 M<strong>in</strong>. öffentliche Probe zum s<strong>in</strong>foniekonzert01 70<br />

15. Okt 11 kammerkonzert02 Bach :: Richter, Menke, Eppendorf, Dicke, Richter, Hiemeyer,<br />

Kl<strong>in</strong>gel, Nauber, Rasche<br />

52<br />

16. Okt 11<br />

17. Okt 11<br />

18. Okt 11<br />

s<strong>in</strong>foniekonzert01 Smetana, Schumann, Mart<strong>in</strong>u˚ů:: Leonskaja Klavier, Poschner Dirigent 20<br />

03. Nov 11 philharmonielunch 30 M<strong>in</strong>. öffentliche Probe zum s<strong>in</strong>foniekonzert02 70<br />

06. Nov 11<br />

07. Nov 11<br />

08. Nov 11<br />

s<strong>in</strong>foniekonzert02 Ives, Bartók, Haydn, 3. Akt :: Zehetmair Viol<strong>in</strong>e, Stenz Dirigent 22<br />

19. Nov 11 kammerkonzert03 Fontanelli :: Oberaigner Klar<strong>in</strong>ette, Hammesfahr Erzähler 52,58<br />

23. Nov 11 k<strong>in</strong>derkonzert Strauss :: Oberaigner Klar<strong>in</strong>ette, Jedamzik Fagott,<br />

Stenz Dirigent und Moderation<br />

59<br />

01. Dez 11 philharmonielunch 30 M<strong>in</strong>. öffentliche Probe zum s<strong>in</strong>foniekonzert03 70<br />

04. Dez 11<br />

05. Dez 11<br />

06. Dez 11<br />

s<strong>in</strong>foniekonzert03 Neruda, Saariaho, Brahms, 3. Akt :: Feldkircher Trompete,<br />

Stenz Dirigent<br />

15. Dez 11 philharmonielunch 30 M<strong>in</strong>. öffentliche Probe zum s<strong>in</strong>foniekonzert04 70<br />

18. Dez 11<br />

19. Dez 11<br />

20. Dez 11<br />

s<strong>in</strong>foniekonzert04 Byström, Chop<strong>in</strong>, Sibelius :: Lisiecki Klavier, Daniel Dirigent 26<br />

29. Dez 11 philharmonielunch 30 M<strong>in</strong>. öffentliche Probe zum silvesterkonzert 70<br />

31. Dez 11 silvesterkonzert Around the World :: Hagner Viol<strong>in</strong>e, Kaftan Dirigent 28<br />

05. Jan 12 philharmonielunch 30 M<strong>in</strong>. öffentliche Probe zum s<strong>in</strong>foniekonzert05 70<br />

08. Jan 12<br />

09. Jan 12<br />

10. Jan 12<br />

s<strong>in</strong>foniekonzert05 Gl<strong>in</strong>ka, Tschaikowsky, Rachman<strong>in</strong>ow :: Moser Violoncello,<br />

Orozco­Estrada Dirigent<br />

22. Jan 12 familienkonzert Händel, Haydn, Brahms :: Richter Sopran, Stenz Dirigent u. Moderation 59<br />

70<br />

52<br />

70<br />

18<br />

24<br />

30<br />

26. Jan 12 philharmonielunch 30 M<strong>in</strong>. öffentliche Probe zum s<strong>in</strong>foniekonzert06 70<br />

29. Jan 12<br />

30. Jan 12<br />

31. Jan 12<br />

s<strong>in</strong>foniekonzert06 Nielsen, Mozart, Strauss :: Kopatch<strong>in</strong>skaja Viol<strong>in</strong>e, Schirmer Dirigent 32<br />

04. Feb 12 kammerkonzert04 Mozart, Klughardt :: Oberaigner, Owen, Jedamzik, Jakobs,<br />

Mönkemeyer, Rimmer<br />

53<br />

23. Feb 12 philharmonielunch 30 M<strong>in</strong>. öffentliche Probe zum s<strong>in</strong>foniekonzert07 70<br />

23. Feb 12 experiment klassik Straw<strong>in</strong>sky :: Yogeshwar Moderation, Stenz Dirigent 34<br />

26. Feb 12<br />

27. Feb 12<br />

28. Feb 12<br />

s<strong>in</strong>foniekonzert07 Beethoven, Haydn, Straw<strong>in</strong>sky :: Renaud Capuçon Viol<strong>in</strong>e,<br />

Gautier Capuçon Violoncello, Braley Klavier, Stenz Dirigent<br />

22. Mär 12 philharmonielunch 30 M<strong>in</strong>. öffentliche Probe zum s<strong>in</strong>foniekonzert08 70<br />

25. Mär 12<br />

26. Mär 12<br />

27. Mär 12<br />

s<strong>in</strong>foniekonzert08 Widmann, Bruckner :: Widmann Klar<strong>in</strong>ette, Young Dirigent<strong>in</strong> 38<br />

06. Apr 12 matthäuspassion Bach :: Sampson Sopran, Danz Alt, Ullmann Tenor, Bauer Bariton,<br />

Schmitt Tenor, Zwarg Bariton, Knaben des Kölner Domchores, Stenz<br />

Dirigent<br />

40<br />

19. Apr 12 philharmonielunch 30 M<strong>in</strong>. öffentliche Probe zum s<strong>in</strong>foniekonzert09 70<br />

22. Apr 12<br />

23. Apr 12<br />

24. Apr 12<br />

s<strong>in</strong>foniekonzert09 Milhaud, Sa<strong>in</strong>t­Saëns, Tschaikowsky/Bogatyrjow :: Elschenbroich<br />

Violoncello, Kitajenko Dirigent<br />

12. Mai 12 kammerkonzert05 H<strong>in</strong>demith, Strauss :: Velkaverh, Schwarz, Polyzoides, Polyzoides,<br />

Palmen, Griesheimer, Polyzoides, Liu<br />

53<br />

20. Mai 12<br />

21. Mai 12<br />

22. Mai 12<br />

s<strong>in</strong>foniekonzert10 Schumann, Anderson, Brahms :: Vogt Klavier, Stenz Dirigent 44<br />

31. Mai 12 philharmonielunch 30 M<strong>in</strong>. öffentliche Probe zum s<strong>in</strong>foniekonzert11 70<br />

03. Jun 12<br />

04. Jun 12<br />

05. Jun 12<br />

s<strong>in</strong>foniekonzert11 Haydn, Poulenc, Messiaen :: Zeijl Flöte, Eppendorf Oboe, Schwarz<br />

Klar<strong>in</strong>ette, Schottstädt Fagott, Wittgens Horn, Zacharias Klavier und<br />

Leitung<br />

13. Jun 12 k<strong>in</strong>derkonzert Strauss :: Oberaigner Klar<strong>in</strong>ette, Jedamzik Fagott, Stenz Dirigent und<br />

Moderation<br />

59<br />

16. Jun 12 kammerkonzert06 Strauss/Hasenöhrl, Wolf, Wagner, Françaix :: Adamsky, Wittgens,<br />

Schottstädt, Berg, Polyzoides, Duven, Griesheimer, Rasche<br />

54<br />

21. Jun 12 philharmonielunch 30 M<strong>in</strong>. öffentliche Probe zum s<strong>in</strong>foniekonzert12 70<br />

24. Jun 12<br />

25. Jun 12<br />

26. Jun 12<br />

s<strong>in</strong>foniekonzert12 Mahler :: Stenz Dirigent 48<br />

36<br />

42<br />

46<br />

97


gürzenich-orchester hotl<strong>in</strong>e<br />

(0221) 280 282<br />

Montag bis Freitag 8­20 Uhr<br />

Samstag 9­16 Uhr<br />

Sonntag 10­16 Uhr<br />

Abonnements<br />

Kartenservice im <strong>Oper</strong>nhaus<br />

Offenbachplatz<br />

50667 Köln<br />

Telefon: (0221) 221 28240<br />

Telefax: (0221) 221 28249<br />

tickets@buehnenkoeln.de<br />

Montag bis Freitag 10 ­18 Uhr<br />

Samstag 11 ­18 Uhr<br />

Kontakt<br />

<strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> Köln<br />

Bischofsgartenstr. 1<br />

50667 Köln<br />

Telefon: (0221) 221 22467<br />

Telefax: (0221) 221 23800<br />

kontakt@guerzenich­orchester.de<br />

www.guerzenich­orchester.de<br />

impressum<br />

Herausgeber <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> Köln;<br />

Patrick Schme<strong>in</strong>g, Geschäftsführender<br />

Direktor<br />

Redaktion Romy Sarakacianis<br />

Mitarbeit Ella O’Brien­Coker<br />

Programmtexte Johannes Wunderlich<br />

Fotos Matthias Baus: Titel, Umschlag<strong>in</strong>nenseiten,<br />

S. 17, S. 24 (Feldkircher),<br />

S. 34 (Stenz/Yogeshwar),<br />

S. 51, S. 60 ­ 67, S. 69, S. 85<br />

Catr<strong>in</strong> Moritz: S. 05 (Stenz), S. 08/09,<br />

S. 10/11, S. 15 und S. 48 (Stenz)<br />

Fabian Helmich: S. 14, S. 58 (Oberaigner),<br />

S. 81, S. 95 (außer 1,4 und 6)<br />

Klaus Barisch: S. 18<br />

Jean Mayerat: S. 20 (Leonskaya)<br />

Keith Pattison: S. 22 (Zehetmair)<br />

Marco Borggreve: S. 28 (Hagner),<br />

S. 32 (Kopatch<strong>in</strong>skaja)<br />

Manfred Schulze: S. 30 (Moser)<br />

Mat Hennek: S. 36 (Capuçon)<br />

Bertold Fabricius: S. 38 (Young)<br />

Annelies van der Vegt: S. 40 (Sampson)<br />

Felix Broede S. 42 (Elschenbroich), S. 44 (Vogt)<br />

Orchestre de Chambre de Lausanne und<br />

Nicole Chuard: S. 46 (Zacharias)<br />

Thomas Brill: S. 56<br />

Barbara Frommann: S. 82/83<br />

Archiv des <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong>s Köln,<br />

Privatarchive, Agenturen und Verlage<br />

Gestaltung und Satz parole gesellschaft<br />

für kommunikation mbH<br />

Druck Köllen Druck + Verlag GmbH

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