Oper in Bewegung - Gürzenich Orchester
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Markus Stenz und Ranga Yogeshwar<br />
experiment klassik<br />
Donnerstag, 23. Feb 12, 20 Uhr<br />
Kölner Philharmonie<br />
Vorverkauf ab 15. Jun 11<br />
34/27/22/16/14/9 E<br />
zzgl. VVKGebühr<br />
Ranga Yogeshwar und Markus Stenz entführen<br />
<strong>in</strong> die Welt der Klassik<br />
Igor Straw<strong>in</strong>sky »Le sacre du pr<strong>in</strong>temps«<br />
Ranga Yogeshwar Moderation, <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> Köln<br />
Markus Stenz Dirigent<br />
Inmitten unserer Welt des Wandels offenbart sich <strong>in</strong> manchen klassischen<br />
Musikwerken e<strong>in</strong>e bemerkenswerte Zeitlosigkeit. Zuhörer<br />
verlassen bewegt und glücklich e<strong>in</strong>en Konzertsaal, obwohl sie Musik<br />
gehört haben, die oft mehrere hundert Jahre alt ist. Was macht den<br />
Zauber e<strong>in</strong>es klassischen Meisterwerks aus? Was passiert mit uns,<br />
wenn wir diese Musik hören? Ranga Yogeshwar und Markus Stenz<br />
suchen <strong>in</strong> der neuen Konzertreihe »Experiment Klassik« nach e<strong>in</strong>er<br />
Antwort: E<strong>in</strong> neues Angebot für alle Zuhörer, die neugierig auf<br />
klassische Musik s<strong>in</strong>d und bereit, sich von ihr verführen zu lassen.<br />
Den Auftakt dieses neuen Konzertformats bildet e<strong>in</strong> Schlüsselwerk<br />
des 20. Jahrhunderts: Igor Straw<strong>in</strong>skys Ballettkomposition Le sacre<br />
du pr<strong>in</strong>temps. Auch heute noch zieht das Werk se<strong>in</strong> Publikum unweigerlich<br />
<strong>in</strong> den Bann. Die Zuhörer wohnen e<strong>in</strong>em heidnischen Ritual<br />
bei, bei dem e<strong>in</strong> junges Mädchen als Opfer für den Gott des Frühl<strong>in</strong>gs<br />
auserwählt wird und sich schließlich zu Tode tanzt. Die Musik, die<br />
Straw<strong>in</strong>sky dafür komponierte, beschreibt <strong>in</strong> starken Kontrasten die<br />
Zartheit des Frühl<strong>in</strong>gs und die Raserei des heidnischen Opferrituals.<br />
Im ersten Konzertteil tauchen Ranga Yogeshwar, Markus Stenz und<br />
das <strong>Gürzenich</strong><strong>Orchester</strong> geme<strong>in</strong>sam mit dem Publikum <strong>in</strong> das Werk<br />
e<strong>in</strong>. Wichtige Facetten des Stückes werden unter das Mikroskop gelegt<br />
und von verschiedenen Seiten beleuchtet, angespielt und erklärt.<br />
Dabei gibt es Berührendes, Verblüffendes und Neues zu entdecken.<br />
Nach dieser Vorbereitung spricht die Musik dann für sich selbst,<br />
wenn die Besucher das Werk nach der Pause <strong>in</strong> Konzertatmosphäre<br />
hören und erleben.