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Oper in Bewegung - Gürzenich Orchester

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20 21<br />

Elisabeth Leonskaja<br />

s<strong>in</strong>foniekonzert01<br />

Sonntag, 16. Okt 11, 11 Uhr<br />

Montag, 17. Okt 11, 20 Uhr<br />

Dienstag, 18. Okt 11, 20 Uhr<br />

Kölner Philharmonie<br />

Konzerte<strong>in</strong>führung<br />

So 10 Uhr, Mo u. Di um 19 Uhr<br />

Vorverkauf ab 15. Jun 11<br />

34/27/22/16/14/9 E<br />

zzgl. VVK­Gebühr<br />

Großes und Kle<strong>in</strong>es Abonnement<br />

Familien­Abonnement<br />

Bedrˇich Smetana »Die Moldau« aus »Me<strong>in</strong> Vaterland« –<br />

Zyklus s<strong>in</strong>fonischer Dichtungen für <strong>Orchester</strong><br />

Robert Schumann Konzert für Klavier und <strong>Orchester</strong> a­Moll op. 54<br />

Bohuslav Mart<strong>in</strong>u˚ůS<strong>in</strong>fonie Nr. 6 »S<strong>in</strong>fonische Phantasien«<br />

Elisabeth Leonskaja Klavier, <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> Köln<br />

Markus Poschner Dirigent<br />

»La dernière grande Dame de l’Ecole Soviétique« ist der Ehrentitel,<br />

der Elisabeth Leonskaja <strong>in</strong> der französischen Presse vorauseilt.<br />

Die große Dame der sowjetischen Schule wird <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Atemzug<br />

genannt mit Musikern wie Emil Giles, David Oistrach und ihrem Förderer<br />

Svatjoslav Richter, denen es unter schwierigsten politischen<br />

Bed<strong>in</strong>gungen stets um die Qu<strong>in</strong>tessenz der Musik g<strong>in</strong>g. Vor zwanzig<br />

Jahren war die Pianist<strong>in</strong> zuletzt beim <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> zu erleben.<br />

Sie, die für ihre mühelose Technik und ihren unendlich nuancenreichen<br />

Anschlag geschätzt wird, kehrt mit dem Klavierkonzert von<br />

Robert Schumann zurück.<br />

Am Dirigentenpult ist mit Markus Poschner e<strong>in</strong>er der <strong>in</strong>teressantesten<br />

Dirigenten der jüngeren Generation zu erleben: E<strong>in</strong> veritabler<br />

Jazzpianist, der mit 36 Jahren als Erster Kapellmeister der Komischen<br />

<strong>Oper</strong> Berl<strong>in</strong> von sich reden machte und jetzt als Generalmusikdirektor<br />

am Bremer Theater wirkt. Er kontrastiert zwei berühmte Werke<br />

tschechischer Komponisten: Smetanas Die Moldau, die den Flusslauf<br />

des großen Stromes von se<strong>in</strong>en ersten murmelnden Quellen<br />

über se<strong>in</strong> zunehmend breites Strömen bis zu se<strong>in</strong>em majestätischen<br />

E<strong>in</strong>treffen <strong>in</strong> Prag musikalisch ausmalt, und die 6. S<strong>in</strong>fonie von<br />

Bohuslav Mart<strong>in</strong>u˚. Geschrieben 1953 im amerikanischen Exil, reflektiert<br />

sie die Klänge der Heimat vor dem Neuen der Neuen Welt. Die<br />

fasz<strong>in</strong>ierende Musik ist geprägt von Sehnsuchtsklängen und e<strong>in</strong>er<br />

lebendigen Stimmungsvielfalt.

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