04.11.2012 Aufrufe

Oper in Bewegung - Gürzenich Orchester

Oper in Bewegung - Gürzenich Orchester

Oper in Bewegung - Gürzenich Orchester

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

72<br />

73<br />

Moderation<br />

Lilly Fritz, Ra<strong>in</strong>er Nellessen<br />

Freitag, 25. Nov 11, 10 bis 12 Uhr<br />

Gespräch mit der Konzertmeister<strong>in</strong><br />

Ursula Maria Berg und der Kontrabassist<strong>in</strong><br />

Greta Obalski<br />

Freitag, 02. Dez 11, 10 bis 13 Uhr<br />

Kölner Philharmonie<br />

Besuch e<strong>in</strong>er <strong>Orchester</strong>probe<br />

Freitag, 9. Dez 11, 10 bis 12 Uhr<br />

Gespräch mit Bruno Feldkircher,<br />

Solo­Trompeter und Patrick Schme<strong>in</strong>g,<br />

Geschäftsführender Direktor des<br />

<strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong>s<br />

Anmeldung<br />

19,50 €<br />

(Schüler und Studenten: 16,50 €)<br />

Anmeldung bei der Karl Rahner<br />

Akademie erforderlich:<br />

Telefon: (0221) 801078 0<br />

Telefax: (0221) 801078 22<br />

<strong>in</strong>fo@karl­rahner­akademie.de<br />

www.karl­rahner­akademie.de<br />

das gürzenich-orchester köln<br />

<strong>in</strong> der karl rahner akademie<br />

Sem<strong>in</strong>arreihe »Das <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln stellt sich vor«<br />

Freitag, 25. Nov 11, 10 bis 12 Uhr, Karl Rahner Akademie<br />

Freitag, 02. Dez 11, 10 bis 13 Uhr, Kölner Philharmonie<br />

Freitag, 09. Dez 11, 10 bis 12 Uhr, Karl Rahner Akademie<br />

(Jabachstr. 4 – 8, Köln)<br />

Aufgrund des ungebrochenen Publikums<strong>in</strong>teresses setzen die Karl<br />

Rahner Akademie und das <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> ihre geme<strong>in</strong>same<br />

Reihe »Das <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> Köln stellt sich vor« fort und gewähren<br />

auch <strong>in</strong> diesem Jahr wieder e<strong>in</strong>en Blick h<strong>in</strong>ter die Kulissen.<br />

Zu Beg<strong>in</strong>n stehen die Konzertmeister<strong>in</strong> Ursula Maria Berg und die<br />

Kontrabassist<strong>in</strong> Greta Obalski Rede und Antwort über ihren Weg zur<br />

Musik und zum <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong>. Dabei beschäftigen wir uns auch<br />

mit dem Thema »Frauen im <strong>Orchester</strong>« – 1945 wurde die erste Frau<br />

<strong>in</strong>s <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> aufgenommen, die zweite folgte erst 1971.<br />

In der darauf folgenden Woche können wir die beiden Musiker<strong>in</strong>nen<br />

bei der Probenarbeit mit dem <strong>Orchester</strong> beobachten und den Solo­<br />

Trompeter Bruno Feldkircher erleben, der als Solist vor »se<strong>in</strong>«<br />

<strong>Orchester</strong> tritt und das 3. S<strong>in</strong>foniekonzert mit Johann Baptist Georg<br />

Nerudas Trompetenkonzert vorbereitet.<br />

Bruno Feldkircher berichtet e<strong>in</strong>e Woche später von se<strong>in</strong>en Erfahrungen<br />

und E<strong>in</strong>drücken, die er während der Probenarbeit und se<strong>in</strong>er<br />

drei Konzerte mit dem <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> <strong>in</strong> der Philharmonie<br />

gesammelt hat und br<strong>in</strong>gt se<strong>in</strong> Instrument mit. Außerdem gibt Patrick<br />

Schme<strong>in</strong>g, Geschäftsführender Direktor des <strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong>s,<br />

E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> se<strong>in</strong>e vielfältigen Aufgaben im <strong>Orchester</strong>management. Wie<br />

entsteht e<strong>in</strong> Wirtschaftsplan für das <strong>Orchester</strong>? Mit welchen Zielen<br />

und Plänen ist er vom Gewandhausorchester Leipzig zum <strong>Gürzenich</strong>­<br />

<strong>Orchester</strong> nach Köln gekommen?<br />

Tagung Straw<strong>in</strong>sky »Le sacre du pr<strong>in</strong>temps«<br />

Samstag, 25. Feb 12, 13.30 bis 17.45 Uhr<br />

Karl Rahner Akademie (Jabachstr. 4 – 8, Köln)<br />

»Le sacre du pr<strong>in</strong>temps« ist, so Pierre Boulez, e<strong>in</strong> »Angelpunkt bei<br />

jedem Versuch, die Anfänge der Neuen Musik zu fixieren. Es ist e<strong>in</strong><br />

künstlerisches Manifest und hat (...) nicht aufgehört, starke Impulse<br />

und Reaktionen auszulösen: erst Polemik, dann begeisterte Zustimmung<br />

(...). Die Suche nach e<strong>in</strong>er Übere<strong>in</strong>stimmung von Form und<br />

Ausdruck hat Straw<strong>in</strong>sky immer wieder beschäftigt. Hier, <strong>in</strong> ›Le<br />

sacre‹ ist er fast unbewußt auf die Lösung gestoßen (...) So ist das<br />

Ritual der ›Bilder aus dem heidnischen Russland‹ aus sich heraus <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>e Dimension über den formalen Ausgangspunkt h<strong>in</strong>aus gelangt:<br />

Es wurde zum Ritual und zum Mythos der modernen Musik.«<br />

Die Tagung setzt sich mit dem Skandal der Uraufführung am<br />

29. Mai 1913 <strong>in</strong> Paris ause<strong>in</strong>ander, bietet e<strong>in</strong>e musikalische Analyse<br />

des Werkes und e<strong>in</strong>en Blick <strong>in</strong> die Interpretationsgeschichte. Sie<br />

schließt mit der Vorführung e<strong>in</strong>er der bekanntesten Choreographien<br />

des »Sacre« von P<strong>in</strong>a Bausch aus dem Jahr 1975.<br />

<strong>Gürzenich</strong>­<strong>Orchester</strong> Köln und <strong>in</strong> Kooperation<br />

Moderation<br />

Lilly Fritz, Ra<strong>in</strong>er Nellessen<br />

13.30 – 14.30 Uhr<br />

Die Geburt der Moderne aus<br />

dem Geist des alten Russland –<br />

Igor Straw<strong>in</strong>skys »Le sacre du<br />

pr<strong>in</strong>temps« und die Revolution<br />

<strong>in</strong> Musik und Tanz des 20. Jahrhunderts<br />

Michael Struck­Schloen,<br />

Musikjournalist<br />

14.45 – 16.45 Uhr<br />

Taktwechsel und zeitenwechsel –<br />

Straw<strong>in</strong>skys »Le sacre du pr<strong>in</strong>temps«:<br />

Das Werk und se<strong>in</strong>e Interpreten<br />

Prof. Dr. Michael Stegemann,<br />

Musikwissenschaftliches Institut der<br />

Universität Dortmund<br />

17.00 – 17.45 Uhr<br />

Film: »Le sacre du pr<strong>in</strong>temps«<br />

<strong>in</strong> der Choreographie von<br />

P<strong>in</strong>a Bausch<br />

Anmeldung<br />

16 € (Schüler und Studenten: 12 €)<br />

Anmeldung bei der Karl Rahner<br />

Akademie erforderlich:<br />

Telefon: (0221) 801078 0<br />

Telefax: (0221) 801078 22<br />

<strong>in</strong>fo@karl­rahner­akademie.de<br />

www.karl­rahner­akademie.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!