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Grußwort des Präsidenten Erwin Staudt - VfB Stuttgart

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Fragen an den Teammanager<br />

„Unser Ziel heißt Platz zwei“<br />

Herr Magath, nach dem 4:4-Unentschieden<br />

im Heimspiel gegen<br />

Spitzenreiter Werder Bremen<br />

konnte Ihre Mannschaft die beiden<br />

Auswärtsspiele in Wolfsburg<br />

und Freiburg gewinnen. Ist da<br />

ein Sieg im Heimspiel gegen den<br />

Tabellenvorletzten aus Frankfurt<br />

nur Formsache?<br />

Mit Sicherheit nicht. Zum einen<br />

kann man trotz <strong>des</strong> Sieges mit<br />

unserer zweiten Halbzeit in Freiburg<br />

nicht zufrieden sein, weil<br />

wir den Gegner nicht mehr so<br />

kontrollieren konnten wie im ersten<br />

Durchgang. Zum anderen<br />

haben die Frankfurter beispielsweise<br />

mit dem Sieg in Leverkusen<br />

gezeigt, dass sie ein sehr unangenehmer<br />

Gegner sind, der<br />

auch auswärts immer in der Lage<br />

ist, zu punkten.<br />

Vor knapp zwei Wochen traf sich<br />

die Mannschaft von Eintracht<br />

Frankfurt mit ihrem Trainer Willi<br />

Reimann in einem Frankfurter<br />

Hotel, um die weitere Strategie<br />

im Abstiegskampf zu besprechen.<br />

Schnell einigten sich<br />

Mannschaft und Trainer darauf,<br />

dass man für die verbleibenden<br />

Spiele wieder zur eher defensiv<br />

ausgerichteten Taktik mit nur ei-<br />

Trotz der beiden Siege Ihrer<br />

Mannschaft beträgt der Rückstand<br />

auf den zweiten Tabellenplatz<br />

und die damit verbundene<br />

direkte Qualifikation für die<br />

UEFA Champions League weiterhin<br />

fünf Punkte. Wie groß sind<br />

die Chancen, dass der FC Bayern<br />

München noch abgefangen<br />

wird?<br />

Ich bin nach wie vor davon überzeugt,<br />

dass wir die Bayern noch<br />

packen und damit die Vize-Meisterschaft<br />

aus der vergangenen<br />

Saison wiederholen werden. Wir<br />

haben unsere kleine Schwächephase<br />

überwunden und können<br />

locker in die letzten Saisonspiele<br />

gehen. Außerdem will sich die<br />

Mannschaft nach den wunderbaren<br />

Erfahrungen der laufenden<br />

Spielzeit unbedingt wieder<br />

direkt für die UEFA Champions<br />

League qualifizieren und wird<br />

entsprechend motiviert und<br />

konzentriert zur Sache gehen.<br />

ner Spitze zurückkehrt. Die<br />

Gründe dafür lagen auf der<br />

Hand. „In den letzten Spielen<br />

landete jeweils der erste Ball,<br />

der in den ersten zehn Minuten<br />

auf unser Tor kam, im Netz”,<br />

sagte Kapitän Alexander Schur.<br />

Und da die Offensive zur Zeit Ladehemmung<br />

hat bedeutete dieses<br />

Gegentor jeweils den Anfang<br />

einer Pleite. Seit nunmehr vier<br />

Das Gottlieb-Daimler-Stadion ist<br />

heute zum wiederholten Mal in<br />

dieser Saison ausverkauft und<br />

auch die beiden letzten Heimspiele<br />

<strong>des</strong> <strong>VfB</strong> in der laufenden<br />

Spielzeit werden vor vollem<br />

Haus stattfinden. Wie bewerten<br />

Sie die Unterstützung der Fans in<br />

dieser Saison?<br />

Die Fans haben durch ihre vorbildliche<br />

und lautstarke Unterstützung<br />

bei unseren Heim- und<br />

Auswärtsspielen ihren speziellen<br />

Anteil am bisherigen Saisonverlauf.<br />

Nicht nur bei den Heimspielen<br />

in der UEFA Champions<br />

League haben sie für eine unglaubliche<br />

Atmosphäre gesorgt<br />

und die Spieler dadurch zusätzlich<br />

motiviert. Gegen die defensiv<br />

eingestellten Frankfurter sind<br />

die Fans besonders wichtig. Wir<br />

brauchen heute Geduld und ich<br />

hoffe, dass wir mit dem Publikum<br />

im Rücken ein frühes Tor erzielen<br />

können und die Partie für<br />

uns entscheiden werden.<br />

Vor allem gegen Spitzenmannschaften stark<br />

43<br />

Spielen konnte der Aufsteiger<br />

nicht mehr treffen und rutschte<br />

trotz der starken Phase nach der<br />

Winterpause mit 14 Punkten in 7<br />

Spielen wieder auf den vorletzten<br />

Tabellenplatz ab.<br />

Zwar verloren die Kicker aus der<br />

Mainmetropole auch am vergangenen<br />

Samstag gegen Werder<br />

Bremen im eigenen Stadion mit<br />

0:1, doch die Art und Weise<br />

nährt die Hoffnung, dass die Talsohle<br />

durchschritten ist. Die Defensive<br />

stand kompakt und hatte<br />

die beste Offensivabteilung<br />

der Bun<strong>des</strong>liga weitestgehend<br />

im Griff, was durch die Auswechslungen<br />

von Klasnic, Micoud<br />

und Ailton auch von Werder-Coach<br />

Schaaf so gesehen<br />

wurde. Und vorne brachte der<br />

wieder genesene Du-Ri Cha die<br />

Werder-Verteidigung ein ums<br />

andere Mal in höchste Bedrängnis.<br />

„Gegen Werder haben wir<br />

wesentlich besser gespielt als in<br />

den letzten Partien. Das gibt mir<br />

Hoffnung, dass wir in den ver-

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