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Grußwort des Präsidenten Erwin Staudt - VfB Stuttgart

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Eintracht Frankfurt<br />

bleibenden Spielen den Klassenverbleib<br />

noch schaffen”, so Willi<br />

Reimann.<br />

Auch heute wird Willi Reimann<br />

seine Mannschaft nicht von der<br />

Seitenlinie aus unterstützen<br />

können. Nach seinem Schubser<br />

gegen den 4. Offiziellen beim<br />

Spiel in Dortmund ist er noch für<br />

zwei Spiele gesperrt und wird<br />

somit auch heute Nachmittag<br />

auf der Tribüne Platz nehmen.<br />

Doch einen Zusammenhang zwischen<br />

seiner Verbannung und<br />

der Niederlagenserie mag der<br />

54-jährige Fußballlehrer nicht<br />

sehen. „Sicher, es ist eine veränderte<br />

Situation. Aber es ist nicht<br />

spielentscheidend, ob ich an der<br />

Linie oder auf der Tribüne sitze”,<br />

so Reimann. Vielleicht nimmt<br />

heute einer direkt neben ihm<br />

Platz, den Reimann viel lieber<br />

auf dem Rasen sehen würde. Ex-<br />

<strong>VfB</strong>-Stürmer Ioannis Amanatidis,<br />

der im Winter vom Neckar an<br />

den Main wechselte, ließ sich gegen<br />

Bremen von Ümit Davala zu<br />

einer Tätlichkeit hinreißen und<br />

wird nun rot-gesperrt in Reihen<br />

der Frankfurter schmerzlich vermisst.<br />

Der bisherige Verlauf der Rückrunde<br />

hat gezeigt, dass sich die<br />

Eintracht vor allem gegen die<br />

Großen der Liga sehr wohl fühlt.<br />

Gegen Bayern unentschieden<br />

gespielt, in Leverkusen gewonnen<br />

und gegen Werder hätten<br />

die wacker kämpfenden Hessen<br />

auch fast einen Punktgewinn<br />

feiern können. Deshalb fährt die<br />

Eintracht sicher nicht ohne die<br />

Hoffnung auf einen Überraschungscoup<br />

nach <strong>Stuttgart</strong>.<br />

Und was den Klassenverbleib anbetrifft<br />

so weiß Alexander Schur,<br />

der mit seinem Tor in letzter Minute<br />

im letzten Spiel der vergangenen<br />

Saison den Aufstieg perfekt<br />

machte, warum es sich zu<br />

kämpfen lohnt. „Was haben wir<br />

in dieser Saison von den Experten<br />

nicht schon auf die Fresse<br />

gekriegt. Als Antifußballer und<br />

Absteiger sind wir schon vor der<br />

Saison bezeichnet worden, und<br />

dann sollen wir jetzt aufgeben?<br />

Nein, nicht mit mir! Nie im Leben”,<br />

so Schur.<br />

Die hessischen Schwaben<br />

Frankfurt gegen <strong>Stuttgart</strong>, das<br />

heißt Hessen gegen Schwaben,<br />

ist aber auch ein Wiedersehen<br />

mit vier ehemaligen <strong>VfB</strong>-Jugendspielen,<br />

die inzwischen bei der<br />

Eintracht unter Vertrag stehen.<br />

Jens Keller, Kapitän der Frankfurter<br />

und vor seiner <strong>VfB</strong>-Juniorenzeit<br />

beim VfL Wangen aktiv,<br />

war bereits von 1990 bis 1991<br />

und von 1998 bis 2000 als Profi<br />

in den Reihen der Roten tätig.<br />

Neben Keller lernten auch Nico<br />

Frommer und Markus Beierle am<br />

Neckar das Kicken, am besten ist<br />

den Fans <strong>des</strong> <strong>VfB</strong> aber natürlich<br />

Ioannis Amanatidis in Erinnerung,<br />

der erst in der Winterpause<br />

vom <strong>VfB</strong> in die Mainmetropole<br />

wechselte. Für das heutige<br />

Spiel fallen allerdings zwei der<br />

vier „hessischen Schwaben“ aus.<br />

Jens Keller laboriert seit Monaten<br />

an einer hartnäckigen Knie-<br />

63 6<br />

verletzung und Ioannis Amanatidis<br />

handelte sich am vergangenen<br />

Wochenende eine rote Karte<br />

ein und fehlt <strong>des</strong>halb beim<br />

heutigen Gastspiel. Bleiben also<br />

Nico Frommer und Markus Beierle<br />

übrig, beide gehörten jedoch<br />

in der jüngeren Vergangenheit<br />

nicht immer zur ersten Wahl bei<br />

den Hessen. Zumin<strong>des</strong>t die<br />

Chancen von Frommer auf einen<br />

Einsatz in <strong>Stuttgart</strong> sind aber<br />

durch das Fehlen von Amanatidis<br />

gestiegen. Geht es nach „Ianni“,<br />

wird sein Wiedersehen mit<br />

den alten Kameraden in der<br />

nächsten Saison nachgeholt,<br />

denn er ist sich sicher, dass die<br />

Eintracht den Klassenerhalt<br />

schafft. „Frankfurt gehört einfach<br />

in die erste Liga und wir<br />

werden alles geben und schaffen<br />

das auch”, so der Grieche.<br />

Also dann bis nächstes Jahr.<br />

Eintracht Frankfurt<br />

Mörfelder Landstr. 362<br />

60528 Frankfurt/Main<br />

Telefon: (069) 95503-0<br />

Telefax: (069) 95503-110<br />

Internet: www.eintracht.de<br />

Gegründet: 8. März 1899<br />

Vereinsfarben: Rot-Schwarz-Weiß<br />

Mitglieder: 6.000<br />

Präsident:<br />

Peter Fischer<br />

Vorstandsvorsitzender:<br />

Heribert Bruchhagen<br />

Vorstand:<br />

Dr. Thomas Pröckl, Heiko Beeck<br />

Trainer: Willi Reimann<br />

Assistenz-Trainer: Jan Kocian<br />

Erfolge:<br />

Deutscher Meister 1959<br />

Deutscher Pokalsieger 1974, 1975,<br />

1981, 1988<br />

UEFA-Pokal-Sieger 1980<br />

Zugänge:<br />

Geri Cipi<br />

(AA Gent)<br />

Du-Ri Cha<br />

(Arminia Bielefeld)<br />

Markus Kreuz, Markus Pröll<br />

(beide 1. FC Köln)<br />

Stefan Lexa<br />

(CD Teneriffa)<br />

Alexander Huber<br />

(eigene Jugend)<br />

Mehmet Dragusha<br />

(Eintracht Trier)<br />

Nico Frommer<br />

(SSV Reutlingen)<br />

Jurica Puljiz<br />

(NK Sibenik)<br />

Ioannis Amanatidis<br />

(<strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong>)<br />

Ingo Hertzsch<br />

(Bayer Leverkusen)<br />

Chris, Vivaldo Nascimento<br />

(beide FC St. Pauli)<br />

Abgänge:<br />

Jermaine Jones<br />

(Bayer Leverkusen)<br />

Vivian Matheus<br />

(Las Palmas)<br />

Franciel Hengemühle<br />

(1. FC Eschborn)<br />

Geri Cipi<br />

(RW Oberhausen)<br />

Albert Streit<br />

(VfL Wolfsburg)<br />

Diakité<br />

(OGC Nizza)<br />

Michael Wenczel<br />

(FC Augsburg)<br />

Pavel Kryszalowicz<br />

(Amica Wronki)<br />

Dino Toppmöller<br />

(FC Erzgebirge Aue)

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