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9 - Karlstadt

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3. Jahrgang<br />

Samstag,<br />

06. Oktober 2012<br />

Ausgabe<br />

9/2012<br />

Im Juni diesen Jahres<br />

beschloss der Stadtrat eine<br />

Bürgerbefragung zur<br />

Beckengestaltung des Freibades,<br />

die im Juli durchgeführt<br />

wurde. Da der Bau mit 4 Mio. Euro<br />

die mit Abstand größte Investitionsmaßnahme<br />

der Stadt in den nächsten vier<br />

Jahren sein wird, ist es dem Stadtrat wichtig,<br />

die Wünsche der Bürgerinnen und Bürger bei den<br />

Planungen bzw. zur Sanierung „ihres Bades“ berücksichtigen<br />

zu können.<br />

Die Ergebnisse dieser Bürgerbefragung stehen nun fest<br />

und wurden dem Bau-, Umwelt-, Land- und Forstwirtschafstauschuss<br />

sowie dem Stadtrat präsentiert.<br />

Von den insgesamt 15.082 befragten Bürgerinnen, Bürgern<br />

und Schülern haben 7.233 an der Befragung teilgenommen.<br />

Dies entspricht einem Gesamtrücklauf von<br />

rund 48 %. Besonders hoch war die Beteiligung bei den<br />

Schülern (72,7 %). Die Beteiligung der 16- bis 25-Jährigen<br />

lag bei 42,4%, bei den 26- bis 40-Jährigen bei 45,6 % und<br />

den 41- bis 60-Jährigen bei 47,6 %. Die geringste Beteiligung<br />

ihrer Altersgruppe wiesen die über 60-Jährigen mit<br />

34,4 % auf.<br />

Insgesamt lag die Variante C mit einer Kombination von<br />

drei 50-Meter-Bahnen, vier 25-Meter-Bahnen sowie einem<br />

ganz neu gestalteten Nichtschwimmerbereich mit<br />

44,3 % an erster Stelle. An zweiter Stelle, mit 28,1% lag<br />

das unveränderte 50-Meter-Becken, gefolgt von der Variante<br />

B (26,1%) mit einer Kombination mit vier 50-Meter-<br />

Becken und drei 25-Meter-Bahnen sowie einem eigenen<br />

Wassersport-Bereich.<br />

Abstimmung nach Varianten<br />

3500<br />

3000<br />

2500<br />

2000<br />

1500<br />

1000<br />

500<br />

0<br />

A B C keine Variante<br />

MITTEILUNGSBLATT<br />

der Stadt<br />

ERGEBNIS<br />

Kein einheitliches Bild ergab die Wahl der Beckenform<br />

unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Altersklassen.<br />

So entschied sich die Mehrheit der über 60 Jährigen<br />

sowie der Altersklasse 41 bis 60 Jährigen mehrheitlich für<br />

die Variante A, allerdings dicht gefolgt von den Varianten<br />

B bzw. C. Die 26 bis 40 Jährigen entschieden sich mehrheitlich<br />

für die Variante C gefolgt von B und A. Auch bei<br />

den 16 bis 25 Jährigen wurde die Variante C favorisiert,<br />

gefolgt von Variante A und mit geringem Abstand die Variante<br />

B. Eindeutig ist das Bild bei den Schülern der Klassenstufe<br />

1 bis 10. Für die Variante C haben sich 63,8%<br />

der <strong>Karlstadt</strong>er Schülerinnen und Schüler entschieden,<br />

gefolgt von 24,5% für Variante B und 9,3% für Variante<br />

A. Neben den <strong>Karlstadt</strong>er Schülern hatten auch 827 auswärtige<br />

Schüler die Möglichkeit an der Befragung teilzunehmen,<br />

die hier jedoch nicht berücksichtigt wurden.<br />

Abstimmung jeweils nach Altersgruppen<br />

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bis 40 Jährige<br />

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KARL TADT<br />

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zur Beckengestaltung<br />

des Freibades<br />

16- bis 25-Jährige<br />

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26- bis 40-Jährige<br />

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Fortsetzung auf Seite 2


2 Nummer 9<br />

Samstag, 06. Oktober 2012 KARL TADT<br />

Fortsetzung von Titelseite<br />

Abstimmung jeweils nach Altersgruppen<br />

41 bis 60 Jährige<br />

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über 60 Jährige ���������� ���������� ���������� ��������������<br />

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<strong>Karlstadt</strong>er Schüler 1. bis 10. Klasse<br />

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41- bis 60-Jährige<br />

Über 60-Jährige<br />

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<strong>Karlstadt</strong>er Schüler 1. bis 10. Klasse<br />

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Bei den Attraktionen hat sich die Mehrheit der Befragten für eine Breitwasserrutsche,<br />

gefolgt von den Massagedüsen, den Sprudelliegen, dem<br />

Strömungskanal, dem Breitwasserfall, dem Sprungbecken und den Bodenblubblern<br />

entschieden. Betrachtet man auch hier die Altersgruppen,<br />

so ergibt sich bei den jeweils drei beliebtesten Attraktionen ein relativ<br />

einheitliches Bild. Die Breitwasserrutsche, die Massagedüsen und<br />

auch die Sprudelliegen wurden von allen Befragten als wichtig angesehen.<br />

Lediglich bei den Schülern wurde neben der Breitwasserrutsche<br />

das Sprungbecken sowie der Strömungskanal als wichtig angesehen.<br />

Abstimmung nach Attraktionen<br />

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Abstimmung nach Attraktionen<br />

Der Stadtrat hat nun die Aufgabe, einen Kompromiss aus den zum Teil<br />

widersprüchlichen Wünschen zu erarbeiten (siehe Sitzungsberichte im<br />

Mitteilungsblatt).<br />

Sitzungstermine Oktober 2012<br />

STADT KARLSTADT<br />

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN<br />

Im Oktober 2012 finden folgende öffentliche Sitzungen des Stadtrates<br />

bzw. der Ausschüsse im Sitzungssaal des Rathauses, Zum Helfenstein 2,<br />

statt:<br />

09.10.2012, 14.00 Uhr, Bau-, Umwelt-, Land- und Forstwirtschaftsausschuss<br />

– Waldbegang –<br />

16.10.2012, 16.00 Uhr, Bau-, Umwelt-, Land- und Forstwirtschaftsausschuss<br />

25.10.2012, 19.00 Uhr, Stadtrat<br />

Änderungen vorbehalten<br />

IMPRESSUM<br />

Amtliches Mitteilungsblatt der Stadt <strong>Karlstadt</strong><br />

Verantwortlich für den amtlichen Teil des Mitteilungsblattes<br />

der Stadt <strong>Karlstadt</strong> ist 1. Bürgermeister Dr. Paul<br />

Kruck oder sein Vertreter im Amt, für den übrigen Inhalt<br />

der jeweilige Auftraggeber.<br />

Das nächste Mitteilungsblatt erscheint am Samstag, 03.11.2012<br />

Redaktionsschluss: Dienstag, 23. Oktober 2012, 8.00 Uhr<br />

Herausgeber: Stadtverwaltung <strong>Karlstadt</strong>, Zum Helfenstein 2, 97753 <strong>Karlstadt</strong>,<br />

Tel. 0 93 53/79 02-44, E-Mail: winkler.kornelia@karlstadt.de<br />

Einsendungen von Meldungen bitte an buergerinfo@karlstadt.de<br />

Internet: www.karlstadt.de<br />

Druck und Verlag: Krieger-Verlag GmbH, Blaufelden, Postfach 1103,<br />

74568 Blaufelden, Telefon 0 79 53/98 01-0, Telefax 0 79 53/98 01-90


KARL TADT<br />

Fundsachen<br />

Folgende Fundgegenstände wurden beim Fundamt der Stadt <strong>Karlstadt</strong><br />

gemeldet:<br />

Laufende Tag der Fundgegenstand<br />

Nummer Anzeige<br />

98/12 07.09.2012 Transporthilfe für Boote<br />

99/12 11.09.2012 Handtuch, weiß<br />

100/12 11.09.2012 Spielzeugmaus<br />

101/12 12.09.2012 Herrenrad, Marke Hercules<br />

102/12 12.09.2012 Damenrad, Marke Giant, bordeaux<br />

103/12 12.09.2012 Pelzjacke, braun<br />

104/12 12.09.2012 Wollmantel, schwarz<br />

105/12 12.09.2012 Sweatshirt mit Kapuze, Marke „Three<br />

forks“, Gr. XL<br />

106/12 12.09.2012 Winterjacke, braun-kariert mit Kapuze<br />

(Pelzkragen)<br />

107/12 12.09.2012 Wollstrickjacke, grau, Marke „Commander“<br />

108/12 12.09.2012 Wollstrickjacke, schwarz, Marke H+M<br />

109/12 12.09.2012 Sweatshirt, schwarz, Marke Engelbert<br />

Strauß, Gr. XL<br />

110/12 12.09.2012 Strickjacke, grün, mit Kapuze, Marke<br />

Nollie<br />

111/12 12.09.2012 Vliesjacke, schwarz, Marke TCM , Gr. 40<br />

112/12 12.09.2012 Winterjacke, schwarz, mit Kapuze, Marke<br />

H+M, Gr. M<br />

113/12 12.09.2012 Sportjacke, schwarz, Marke H+M, Gr. 3<br />

114/12 12.09.2012 1 Paar Lederhandschuhe schwarz mit<br />

langem Schaft<br />

115/12 12.09.2012 Vliesschal, schwarz, mit Fransen<br />

116/12 12.09.2012 Vliesschal, schwarz, mit Fransen<br />

117/12 12.09.2012 Vliesschal, grün-blau-schwarz-kariert,<br />

mit Fransen<br />

118/12 12.09.2012 Kapuze, schwarz, zum Anknöpfen<br />

119/12 12.09.2012 Wollmütze, blau, mit Muster, gefüttert<br />

mit Vlies, weiß<br />

120/12 17.09.2012 Winterjacke mit Kapuze, braun, Marke<br />

„outfit“, Gr. 164<br />

121/12 17.09.2012 Winterjacke mit Kapuze, schwarz, Marke<br />

„okay“, Gr. 176<br />

122/12 17.09.2012 Herren-Goldarmband<br />

Weiterhin wurden Brillen, Einzelschlüssel und Schlüsselmäppchen,<br />

sowie verschiedene Regenschirme abgegeben.<br />

Die Gegenstände werden beim Fundamt der Stadt <strong>Karlstadt</strong> verwahrt<br />

und können zu den üblichen Dienstzeiten eingesehen werden. Räder<br />

werden im städtischen Bauhof verwahrt.<br />

Aktuelle Informationen<br />

aus Ihrer Stadt<br />

finden Sie hier im Mitteilungsblatt<br />

Bürgerversammlung in <strong>Karlstadt</strong><br />

Nummer 9<br />

Samstag, 06. Oktober 2012<br />

Stellenausschreibungen<br />

Die Kreisstadt <strong>Karlstadt</strong> stellt für den städt. Bauhof unbefristet und<br />

in Vollzeit ein:<br />

a) einen Maler und Verputzer (m/w)<br />

zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

mit abgeschlossener Berufsausbildung als Maler und Verputzer<br />

und einschlägiger Berufserfahrung in diesem Beruf.<br />

Das Aufgabengebiet umfasst alle Maler- und Verputzerarbeiten in<br />

den städt. Liegenschaften, Vorbereitungsarbeiten bei öffentlichen<br />

Veranstaltungen und Winterdienst.<br />

b) einen Elektriker (m/w) zum 01.01.2013<br />

mit abgeschlossener Berufsausbildung als Elektriker und einschlägiger<br />

Berufserfahrung in diesem Beruf.<br />

Das Aufgabengebiet umfasst Unterhaltungsarbeiten bzw. die<br />

Durchführung kleinerer Reparaturen sowie Installations- und Instandsetzungsarbeiten<br />

in den städt. Liegenschaften, Geräteprüfungen,<br />

Vorbereitungsarbeiten bei öffentlichen Veranstaltungen und<br />

Winterdienst.<br />

Wir wünschen uns von Ihnen, dass Sie sich mit persönlichem Engagement<br />

und Teamgeist einbringen und über eine gute gesundheitliche<br />

Verfassung verfügen und den Führerschein der Klasse B<br />

(vormals Klasse 3) besitzen.<br />

Wir erwarten ferner von Ihnen selbstständiges Arbeiten, Eigeninitiative,<br />

Kreativität im Finden von Lösungen und eine saubere Arbeitsweise.<br />

Die Entlohnung erfolgt nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen<br />

Dienst (TVöD).<br />

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung (mit Lebenslauf<br />

und Nachweisen über Berufsausbildung und berufliche Tätigkeiten),<br />

die Sie bitte bis spätestens 13. Oktober 2012 an die<br />

Kreisstadt <strong>Karlstadt</strong>,<br />

Fachbereich 1/Zentrale Steuerung, Personal,<br />

Zum Helfenstein 2, 97753 <strong>Karlstadt</strong><br />

richten.<br />

Für Fragen steht Ihnen der Leiter des Fachbereiches 1, Herr Hermann<br />

Seufert (Tel. 09353 7092-42), gerne zur Verfügung.<br />

3<br />

Zu einer Bürgerversammlung lädt Erster Bürgermeister Dr. Paul Kruck<br />

alle <strong>Karlstadt</strong>er Bürgerinnen und Bürger herzlich ein.<br />

Die Bürgerversammlung findet statt am Montag, 05. November 2012<br />

um 19.30 Uhr im Historischen Rathaussaal <strong>Karlstadt</strong>.<br />

Herr Erster Bürgermeister Dr. Paul Kruck steht mit seinen Referenten für<br />

Fragen zur Verfügung.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Bericht des Bürgermeisters über aktuelle gemeindliche Angelegenheiten<br />

2. Aussprache<br />

3. Wünsche und Anträge<br />

Bei der Bürgerversammlung haben Sie Gelegenheit, Fragen zu stellen,<br />

Wünsche und Anregungen vorzutragen sowie Kritik zu üben.<br />

Anträge, Anregungen und Anfragen können bis 22. Oktober 2012 bei<br />

der Stadtverwaltung <strong>Karlstadt</strong> eingereicht werden.<br />

<strong>Karlstadt</strong>, 25.09.2012<br />

Stadt <strong>Karlstadt</strong><br />

Dr. Paul Kruck<br />

Erster Bürgermeister


4 Nummer 9<br />

Samstag, 06. Oktober 2012 KARL TADT<br />

Bürgerversammlung Mühlbach<br />

Zu einer Bürgerversammlung lädt Erster Bürgermeister Dr. Paul Kruck<br />

alle <strong>Karlstadt</strong>er Bürgerinnen und Bürger, insbesondere die Bewohner<br />

des Stadtteiles Mühlbach, herzlich ein.<br />

Die Bürgerversammlung findet statt am 15. November 2012 um 19.30<br />

Uhr im Pfarrsaal im Stadtteil Mühlbach.<br />

Herr Erster Bürgermeister Dr. Paul Kruck steht mit seinen Referenten für<br />

Fragen zur Verfügung.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Bericht des Bürgermeisters über aktuelle gemeindliche Angelegenheiten<br />

2. Aussprache<br />

3. Wünsche und Anträge<br />

Bei der Bürgerversammlung haben Sie Gelegenheit, Fragen zu stellen,<br />

Wünsche und Anregungen vorzutragen sowie Kritik zu üben.<br />

Anträge, Anregungen und Anfragen können bis 05. November 2012 bei<br />

der Stadtverwaltung <strong>Karlstadt</strong> eingereicht werden.<br />

<strong>Karlstadt</strong>, 25.09.2012<br />

Stadt <strong>Karlstadt</strong><br />

Dr. Paul Kruck<br />

Erster Bürgermeister<br />

Satzung zur 1. Änderung der Beitrags- und Gebührensatzung<br />

zur Entwässerungssatzung der Stadt <strong>Karlstadt</strong><br />

Auf Grund der Art. 5, 8 und 9 des Kommunalabgabengesetzes (KAG)<br />

erlässt die Stadt <strong>Karlstadt</strong> folgende Satzung:<br />

§ 1<br />

Die Beitrags- und Gebührensatzung zur Entwässerungssatzung der<br />

Stadt <strong>Karlstadt</strong> vom 23.08.2010 wird wie folgt geändert:<br />

1. § 5 Abs. 6 Satz 5 wird ersatzlos gestrichen<br />

2. § 8 Abs. 3 Satz 2 wird ersatzlos gestrichen<br />

3. § 12 erhält folgende Fassung:<br />

Die Einleitungsgebühr für<br />

1. Schmutzwasser (§ 10) 2,65 E/m3 2. Niederschlagswassergebühr (§ 11) 0,23 E/m2 § 2<br />

Diese Satzung tritt zum 01.10.2012 in Kraft.<br />

<strong>Karlstadt</strong>, 28.09.2012<br />

Stadt <strong>Karlstadt</strong><br />

Dr. Paul Kruck<br />

1. Bürgermeister<br />

Satzung zur 6. Änderung der Beitrags- und Gebührensatzung<br />

zur Wasserabgabesatzung der Stadt <strong>Karlstadt</strong><br />

Auf Grund der Art. 5, 8 und 9 des Kommunalabgabengesetzes (KAG)<br />

erlässt die Stadt <strong>Karlstadt</strong> folgende Satzung:<br />

§ 1<br />

Die Beitrags- und Gebührensatzung zur Wasserabgabesatzung der<br />

Stadt <strong>Karlstadt</strong> vom 21.3.2002 wird wie folgt geändert:<br />

1. § 5 Abs. 6 Satz 5 wird ersatzlos gestrichen.<br />

2. § 8 Abs. 3 wird ersatzlos gestrichen.<br />

3. § 9 a Abs. 2 erhält folgende Fassung:<br />

Die Grundgebühr beträgt bei der Verwendung von Wasserzählern mit<br />

Nenndurchfluss:<br />

Qn 2,5 30,00 E / Jahr<br />

Qn 6 37,00 E / Jahr<br />

Qn 10 61,00 E / Jahr<br />

DN 50 500,00 E / Jahr<br />

DN 80 600,00 E / Jahr<br />

DN 100 700,00 E / Jahr<br />

§ 2<br />

Diese Satzung tritt zum 01.10.2012 in Kraft.<br />

<strong>Karlstadt</strong>, 28.09.2012<br />

Stadt <strong>Karlstadt</strong><br />

Dr. Paul Kruck<br />

1. Bürgermeister<br />

Öffnungszeiten der Stadtverwaltung <strong>Karlstadt</strong><br />

Die Stadtverwaltung ist<br />

Montag – Dienstag 08.00 – 12.00 Uhr und 13.30 -15.30 Uhr<br />

Mittwoch 08.00 – 13.00 Uhr<br />

Donnerstag 08.00 – 12.00 Uhr und 13.30 – 18.00 Uhr<br />

Freitag 08.00 – 12.00 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Bürgermeistersprechstunde<br />

STADTVERWALTUNG<br />

An folgenden Donnerstagen findet von 16.00 bis 17.30 Uhr die Bürgermeistersprechstunde<br />

statt:<br />

11.10.2012<br />

18.10.2012<br />

25.10.2012<br />

Kurzfristige Änderungen können Sie dem Internet www.karlstadt.de<br />

entnehmen.<br />

Ehrung für den Weltmeister Christian Hochbruck<br />

In einer gemeinsamen Feierstunde ehrten der Ruderclub <strong>Karlstadt</strong> 1928<br />

e. V. und die Stadt <strong>Karlstadt</strong> den Ruderweltmeister Christian Hochbruck.<br />

Neben zahlreichen Mitgliedern des Ruderclubs sowie der Familie<br />

von Christian Hochbruck konnten auch Gäste aus Politik bzw. den<br />

Stadtratsfraktionen begrüßt werden. Im Anschluss erfolgte der Eintrag in<br />

das Goldene Buch der Stadt <strong>Karlstadt</strong>.<br />

Öffentliche Bereiche werden mehr und mehr zu Hundetoiletten<br />

Verunreinigung der öffentlichen Grünanlagen, Straßen<br />

und Gehwege durch Hundekot<br />

Bei der Stadt <strong>Karlstadt</strong> gehen in der letzten Zeit verstärkt Beschwerden<br />

von Bürgern und Anwohnern aus dem Gesamtstadtgebiet von <strong>Karlstadt</strong><br />

ein, dass Grünanlagen, Straßen und Gehwege immer mehr zu „Hundetoiletten“<br />

verkommen.<br />

Wir appellieren daher eindringlich an alle Hundehalter in <strong>Karlstadt</strong>, die<br />

Hinterlassenschaften ihrer „vierbeinigen Freunde“, die sog. Tretminen,<br />

zu beseitigen und so zu mehr eigenverantwortlicher Sauberkeit in unserer<br />

Stadt beizutragen.<br />

Dies wird von der Allgemeinheit, insbesondere von Familien mit Kindern,<br />

von den verantwortungsbewussten Hundehaltern erwartet.<br />

Die Stadt <strong>Karlstadt</strong> stellte in den letzten Jahren an verschiedenen<br />

– durch die Hundehalter häufig frequentierte Ausführbereiche – Standorten<br />

Depots auf, aus denen Hundehalter kostenlos Tütchen zur Beseitigung<br />

des von ihren Tieren hinterlassenen Hundekots entnehmen können.<br />

Bei jedem Depot ist für die Hinterlassenschaften der Hunde ein<br />

besonderer Abfallbehälter angebracht.


KARL TADT<br />

Dieses Angebot wird auch schon von einer Vielzahl von Hundehaltern<br />

beachtet und genutzt.<br />

Die Stadt möchte in diesem Zusammenhang ausdrücklich darauf hinweisen,<br />

dass Hundehalter, die die Hinterlassenschaften ihrer Hunde<br />

aus den öffentlichen Grünanlagen und dem Verkehrsgrund nicht beseitigen,<br />

eine Ordnungswidrigkeit begehen, die mit einer gebührenpflichtigen<br />

Verwarnung – im Wiederholungsfall sogar mit einem Bußgeld –<br />

geahndet werden kann.<br />

Die Stadt <strong>Karlstadt</strong> appelliert daher dringend an das Verantwortungsbewusstsein<br />

aller Hundehalter in <strong>Karlstadt</strong> – auch im Hinblick auf das<br />

Gebot der gegenseitigen Rücksichtnahme - die Hinterlassenschaften<br />

der von ihnen gehaltenen Hunde zu beseitigen und damit ihren Beitrag<br />

zur Sauberkeit des Stadtbildes zu leisten.<br />

21. Oktober 2012<br />

Arbeitskreise Städtepartnerschaften stellen sich im<br />

Historischen Rathaus vor<br />

Zum Oktobermarkt am 21. Oktober 2012 haben sich die Arbeitskreise<br />

Städtepartnerschaften etwas Besonderes ausgedacht. Von 12.30 Uhr bis<br />

17.00 Uhr stellen die vier Arbeitskreise die Partnerstädte, Mühlbach ob<br />

Gais, St. Brice en Coglés, Cuckfield und Querfurt sowie ihre eigene Arbeiten<br />

im Foyer des Historischen Rathauses vor. Neben vielen Fotos<br />

werden auch Spezialitäten aus den Partnerregionen vorgestellt. So erwartet<br />

den Besucher Sekt aus dem Bereich Querfurt, Tee aus Cuckfiel,<br />

Cidre aus St. Brice en Coglés und Rotwein aus Mühlbach. Ein kleiner<br />

Vorgeschmack auf das große Treffen aller Partnerstädte vom 7. bis 9. Juni<br />

2013 in <strong>Karlstadt</strong>. Jeder, der Lust hat sich zu informieren oder mal in<br />

die Arbeiten der Komitees reinzuschnuppern, ist gerne willkommen.<br />

SITZUNGSBERICHTE<br />

Stadtrat besucht die Firma Lösing in Karlburg<br />

Im vergangenen Jahr hat der Bauausschuss den Bauantrag der Firma Lösing<br />

für den Bau einer Lagerhalle im Gewerbegebiet Karlburg genehmigt.<br />

Bei der traditionellen Betriebsbesichtigung des Stadtrates in den<br />

Sommerferien konnten sich die Stadträte nicht nur vom Gebäude überzeugen,<br />

sondern sich auch über den Betrieb in Karlburg genauer informieren.<br />

Dabei zeigten sie sich beeindruckt von der modernen Lagerhalle<br />

sowie dem Verwaltungsgebäude, in der insgesamt drei Mitarbeiter<br />

beschäftigt sind. Auch die repräsentative Außenanlage, die ganz<br />

dem Hauptwerk in Hattingen entspricht, gefiel dem Stadtrat.<br />

Das Produktprogramm der Firma Lösing, dessen Zentrale in Hattingen<br />

liegt, umfasst neben Öl-, Luft-, Kraftstoff- und Hydraulikfiltern für mobile<br />

und stationäre Anwendungen auch spezielle Produktbereiche wie<br />

Lüftungs- und Klimatechnik, Wasserfiltration, Schutzbelüftungsanlagen<br />

für z. B. Deponiefahrzeuge, Rußpartikelfilter für Flurförderfahrzeuge sowie<br />

andere mobile und stationäre Einsatzfälle. Von Karlburg selbst erfolgt<br />

der Vertrieb der Filter an Industrieunternehmen, öffentliche<br />

Dienstleister und Händler wie auch an Privatpersonen.<br />

Nummer 9<br />

Samstag, 06. Oktober 2012<br />

Bau-, Umwelt-, Forst- und Landwirtschaftsausschuss<br />

(BULF) am 25.9.2012<br />

5<br />

Vergabe der Planungsleistungen zur Aktualisierung der vorliegenden<br />

Standortanalyse für Windkraftanlagen im Stadtgebiet aus dem Jahre 2003<br />

Bereits vor der Sommerpause beriet der Bau-, Umwelt-, Forst- und<br />

Landwirtschaftsauschuss BULF über die Erweiterung der Konzentrationsflächen<br />

in Heßlar, Stadelhofen und Wiesenfeld. Darüber hinaus<br />

wurde bei der Bürgerversammlung in Heßlar die vorgestellte Erweiterung<br />

der bestehenden Konzentrationsfläche im östlich angrenzenden<br />

städtischen Waldgebiet kontrovers diskutiert. Vor allem, da die neueren<br />

Anlagen eine Nabenhöhe von ca. 145 m und eine Gesamthöhe von nahezu<br />

200 m haben. Im Bereich Stadelhofen war eine mögliche Erweiterung<br />

östlich der bestehenden ICE-Bahnstrecke vorgesehen. Nach Gesprächen<br />

mit der Bahn AG und des Staatlichen Bauamtes werden jedoch<br />

größere Sicherheitsabstände von den Verkehrsanlagen gefordert,<br />

die möglicherweise eine Errichtung von Windkraftanlagen im dortigen<br />

Bereich ausscheiden lassen.<br />

Windkraftanlagen sind im Außenbereich privilegierte Bauvorhaben. Einer<br />

Zersiedelung der Landschaft kann nur durch Festlegungen im Regionalplan<br />

bzw. durch die Ausweisung von Konzentrationsflächen im<br />

eigenen Gemarkungsbereich entgegengewirkt werden. Dabei muss darauf<br />

geachtet werden, dass bei entsprechenden Untersuchungen nach<br />

geeigneten Flächen die Eingrenzung möglicher geeigneter Standorte<br />

nicht als Verhinderungsplanung angesehen werden kann, d. h. dass aufgrund<br />

der Ergebnisse von vornherein neue Windkraftanlagen ausgeschlossen<br />

werden.<br />

Unter diesem Gesichtspunkt soll das Gemeindegebiet hinsichtlich einer<br />

Standorteignung für Windkraftanlagen nochmals untersucht werden,<br />

insbesondere ob die Geschwindigkeiten gemäß dem Windatlas<br />

und anderen Gutachten sowie den Nähen zu Leitungen des Mittelspannungsnetzes<br />

gegeben sind. Weiterhin sind das Orts- und Landschaftsbild,<br />

der Naturschutz und Immissionsschutz zu beachten. Ziel ist<br />

das Aufzeigen möglicher Erweiterungsflächen bzw. des einen oder anderen<br />

Standortes für Windkraftanlagen.<br />

Im Hinblick auf die politisch gewollte verstärkte Erschließung und Nutzung<br />

von erneuerbaren Energien erteilte der BULF den Auftrag an das<br />

Planungsbüro Bertram Wegner, das Gemeindegebiet nach geeigneten<br />

Standorten zu untersuchen.<br />

Überörtliche Prüfung der Jahresrechnungen 2008 - 2010;<br />

Prüfungserinnerung zur Nichtberücksichtigung eines Straßenentwässerungsanteiles<br />

bei der Erhebung der Straßenausbaubeiträge im Stadtteil<br />

Heßlar<br />

Im Rahmen der überörtlichen Prüfung der Jahresrechnungen 2008 –<br />

2010 wurde vom Bayerischen Kommunalen Prüfungsverband beanstandet,<br />

dass bei der Festsetzung von Ausbaubeiträgen im Stadtteil Heßlar<br />

der Straßenentwässerungsanteil nicht berücksichtigt wurde. D. h.<br />

bei der endgültigen Abrechnung der Straßenausbaubeiträge 2010 wurden<br />

die unmittelbar der Straßenentwässerung dienenden Einrichtungen<br />

wie Sinkkästen und deren Zuleitungen im beitragsfähigen Aufwand<br />

nicht berücksichtigt. Allerdings ist der Baukostenanteil der Straßenentwässerung<br />

in den Abschlüssen der Stadtwerke als „Forderung an die<br />

Stadt“ ausgewiesen und wurde intern zwischen Stadtwerke und Stadt<br />

beglichen. Bei der Berechnung des beitragsfähigen Aufwandes der Straßenausbaumaßnahmen<br />

an die Grundstückseigentümer sind diese Kosten<br />

jedoch fälschlicherweise nicht berücksichtigt worden. Dieser Straßenentwässerungsanteil<br />

für Heßlar beträgt rund 119.000 E. Daraus ergeben<br />

sich Mindereinnahmen bei den Ausbaubeiträgen von rund<br />

74.000 E. Um eine Gleichbehandlung aller Ortsteile zu gewährleisten,<br />

beschloss der Ausschuss eine Nacherhebung der Straßenausbaubeiträge<br />

in Höhe von insgesamt 74.000 E. Alle betroffenen Bürger in Heßlar<br />

werden umfangreich über den Sachverhalt schriftlich informiert. Daneben<br />

stehen die Mitarbeiter des Fachbereiches Planen und Bauen für<br />

Nachfragen zur Verfügung.


6 Nummer 9<br />

Samstag, 06. Oktober 2012 KARL TADT<br />

Stadtrat 27.9.2012<br />

Gebührenbedarfsberechnung für die Wasserversorgung<br />

Die Stadtwerke der Stadt <strong>Karlstadt</strong> werden nach den für Eigenbetriebe<br />

geltenden Vorschriften geführt. Nach Art. 8 KAG sind die dabei Gemeinden<br />

verpflichtet, für die Benutzung ihrer öffentlichen Einrichtungen<br />

und ihres Eigentums Benutzungsgebühren zu erheben. Hierzu zählt<br />

auch die Wasserversorgungseinrichtung kostendeckend zu führen. Um<br />

eine Kostendeckung zu erreichen, wurde eine Gebührenkalkulation für<br />

den Zeitraum 01.10.2012 bis 30.09.2016 und eine Nachkalkulation für<br />

den Zeitraum 01.10.2008 bis 30.09.2012 nach den Vorschriften des<br />

KAG durch den Bayerischen Kommunalen Prüfungsverband im Juli<br />

2012 durchgeführt.<br />

Da gemäß § 5 der Wasserabgabesatzung Benutzungszwang besteht,<br />

soll das Gebührenaufkommen die Kosten nicht überschreiten. Zu den<br />

Kosten gehören u. a. neben den Betriebskosten, Personalkosten auch<br />

die kalkulatorischen Kosten sowie selbstverständlich die Verbrauchsmengen<br />

„Wasser“.<br />

Nach den Berechnungen ergibt sich unter Berücksichtigung der Grundgebührenerhebung<br />

folgender Verbrauchsgebührenbedarf:<br />

Erhebungszeitraum pro m³ Wasser<br />

2012 (01.10. bis 31.12.) 2,47 E<br />

2013 2,55 E<br />

2014 2,60 E<br />

2015 2,62 E<br />

2016 (01.01. bis 30.09.) 2,65 E<br />

Der durchschnittliche Gebührenbedarf für den Zeitraum vom<br />

01.10.2012 bis zum 30.09.2016 beträgt 2,60 E/m³ Wasser.<br />

Aufgrund der Nachkalkulation hat sich gezeigt, dass die Grundgebühren<br />

für die Wasserzähler zum Teil angepasst werden müssen.<br />

Die Grundgebühr beträgt bei der Verwendung von Wasserzählern mit<br />

Nenndurchfluss:<br />

Qn 2,5 30,00 E/Jahr<br />

Qn 6 37,00 E/Jahr<br />

Qn 10 61,00 E/Jahr<br />

DN 50 500,00 E/Jahr<br />

DN 80 600,00 E/Jahr<br />

DN 100 700,00 E/Jahr<br />

Der Stadtrat beschloss die Verbrauchsgebühr in Höhe von 2,40 E/m³<br />

(netto) beizubehalten. Der kalkulatorische Zinssatz wird für den Kalkulationszeitraum<br />

2012 bis 2016 auf 4,10 % festgesetzt. Die Wasserzähler<br />

werden entsprechend der Nachkalkulation angepasst.<br />

Gebührenbedarfsberechnung für die Einleitung von Abwässern<br />

Für die Gebührenbedarfsberechnung für die Einleitung von Abwässern<br />

gelten die gleichen rechtlichen Rahmenbedingungen wie für die Wasserversorgung.<br />

Im Jahr 2005 wurde die sogenannte gesplittete Abwassergebühr eingeführt.<br />

D. h. Schmutzwasser und Niederschlagswasser werden getrennt<br />

abgerechnet. Nach einem Gutachten zur Berechnung der Einleitungsgebühren<br />

für die Entwässerungseinrichtung der Stadt <strong>Karlstadt</strong>, erstellt<br />

vom Bayerischen Kommunalen Prüfungsverband im Juli 2012, errechnen<br />

sich folgende Abwasserbeseitigungsgebühren.<br />

• Schmutzwassergebühr 2,65 E/m³<br />

• Niederschlagswassergebühr 0,23 E/m²<br />

Der Stadtrat beschloss daher die Schmutzwassergebühr ab 01.10.2012<br />

von 2,10 E/m³ auf 2,65 E/m³ zu erhöhen. Die Niederschlagswassergebühr<br />

in Höhe von 0,23 E/m² bleibt unverändert. Der kalkulatorische<br />

Zinssatz für den Kalkulationszeitraum 2012 bis 2016 wird auf 4,50 %<br />

festgesetzt.<br />

Die mit den Gebührenänderungen verbundenen notwendigen Satzungsänderungen<br />

wurden ebenfalls mit Wirkung zum 01. Oktober<br />

2012 geändert.<br />

Mit den beschlossenen neuen Gebühren für Wasser und Abwasser kann<br />

nun auf die Erhebung von Verbesserungsbeiträgen in den nächsten vier<br />

Jahren verzichtet werden.<br />

Zwischenbericht über die Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben<br />

sowie über den Stand der Investitionen und Schulden zum 31. Juli 2012<br />

Die Kämmerin, Silke Rasch, stellte dem Stadtrat den Zwischenbericht<br />

über die Finanzsituation der Stadt 2012 vor. Die Einnahmen entsprechen,<br />

mit Ausnahme der Gewerbesteuer, dem erwartungsgemäßen<br />

Stand zum 31. Juli. Auch bei den Ausgaben liegen die Zahlen im vorgegebenen<br />

Rahmen oder konnten sogar unter Berücksichtigung der<br />

sparsamen und wirtschaftlichen Mittelverwendung reduziert werden.<br />

Zudem wird die Höhe der geplanten Zinsausgaben voraussichtlich unterschritten,<br />

da die geplanten Kreditermächtigungen für das Haushaltsjahr<br />

2012 mit großer Wahrscheinlichkeit nicht in Anspruch genommen<br />

werden. Die Erhöhung der Kreisumlage um 4 % schlägt sich dagegen<br />

bei den Ausgaben im Verwaltungshaushalt spürbar nieder.<br />

Durch die hohe Nachfrage an Baugrundstücken wird es zu Mehreinnahmen<br />

in diesem Bereich des Vermögenshaushaltes kommen. Die im<br />

aktuellen Haushaltsjahr geplanten Einnahmen an Investitionszuschüssen<br />

und -zuweisungen wurden noch nicht vollständig abgerufen, da der<br />

jeweilige Mittelabruf von dem Baufortschritt der entsprechenden Baumaßnahme<br />

abhängt. Dies gilt auch bei den Ausgaben des Vermögenshaushaltes,<br />

die sich ebenfalls insbesondere auf Baumaßnahmen beziehen<br />

und zum Jahresende abgerechnet werden.<br />

Die rechtsaufsichtlich genehmigten Kreditermächtigungen werden voraussichtlich<br />

nicht im vollen Umfang in Anspruch genommen. Die Tilgung<br />

der bestehenden Darlehen erfolgt dagegen planmäßig, so dass<br />

zum Jahresende statt einer geringfügigen Schuldenmehrung eine beachtliche<br />

Schuldenreduzierung zu erwarten ist.<br />

Ergebnisse der Bürgerbefragung zur Beckengestaltung des Freibades<br />

Im Juli 2012 fand eine Bürgerbefragung zur Beckengestaltung des Freibades<br />

statt. Nach Vorstellung und ausführlicher Diskussion der Ergebnisse<br />

erteilte der Stadtrat der Stadtverwaltung den Planungsauftrag für<br />

die Sanierung des Freibades unter Berücksichtigung der überarbeiteten<br />

Variante C, mit mindestens vier 50-Meter-Bahnen. Zusätzlich sollen die<br />

drei Attraktionen Breitwasserrutsche, Sprudelliegen und Massagedüsen<br />

berücksichtigt werden. Bezüglich eines eventuellen Sprungbereiches<br />

soll geprüft werden, ob dieser innerhalb des Schwimmerbeckens integriert<br />

werden kann.<br />

Sven Kuntze zu Gast in <strong>Karlstadt</strong> –<br />

„Altern wie ein Gentleman“<br />

STÄDTISCHE EINRICHTUNGEN<br />

Auf Einladung von Volkshochschule<br />

und Stadtbibliothek wird am Dienstag,<br />

16.10. um 19.00 Uhr im Lesecafé<br />

der Stadtbibliothek, Hauptstr. 56, der<br />

bekannte Journalist und Fernsehmoderator<br />

Sven Kuntze seine Lebensbilanz<br />

vorstellen.<br />

Seit 2007 ist Kuntze im Ruhestand.<br />

Und mit der ersten Rentenzahlung ist<br />

ihm klar, wie tief der Ernst des Arbeitslebens<br />

ihm unter der Haut sitzt.<br />

Nun gilt es für ihn, ein Leben ohne Arbeit<br />

schätzen zu lernen, sich neu zu<br />

erfinden, den Augenblick zu genießen<br />

und verschüttete Fähigkeiten in sich<br />

selbst wieder zu entdecken. Es gilt aber mindestens genauso, der Tatsache<br />

ins Auge zu blicken, dass er nun selbst zum Heer der Alten in<br />

Deutschland gehört, mit allen positiven und negativen Begleiterscheinungen.<br />

Offen, pointiert und humorvoll reflektiert er über die Themen, die nun<br />

sein Leben prägen: die Suche nach Weisheit und Gelassenheit, Freundschaft,<br />

Einsamkeit, Sexualität, das Verhältnis zu Jüngeren und deren geänderte<br />

Wahrnehmung seiner Person, seine Erlebnisse als Leihopa, die<br />

Entdeckung des Müßiggangs, die neue Lust an der Natur und Balkon-


KARL TADT<br />

tomaten, den Umgang mit Genuss und Genussmitteln, die Bedeutung<br />

von Sport und Bewegung und nicht zuletzt die Umstände, unter denen<br />

er sein Leben beschließen möchte.<br />

Was Sven Kuntze seit Eintritt in den Ruhestand mit sich und anderen erlebt,<br />

mit Witz und Nachdenklichkeit und Lebensfreude kommentiert,<br />

gibt jedem Anlass, lange vor dem Ruhestand das „schneller, höher, weiter“<br />

des Alltags kritisch zu beleuchten.<br />

Zur Person von Sven Kuntze:<br />

Jahrgang 1942, Studium der Soziologie, Psychologie und Geschichte;<br />

arbeitete anschließend für den WDR in Bonn, New York und Washington,<br />

Moderation des ARD-Morgenmagazins ab 1993, nach dem Regierungsumzug<br />

Hauptstadtkorrespondent. Seit seinem Ruhestand ist Sven<br />

Kuntze noch immer als freier Journalist und Moderator in Berlin tätig.<br />

Für seine Reportage „Alt sein auf Probe“, einen Bericht über seine Erfahrungen<br />

im Altenheim, in das er für einige Wochen eingezogen war,<br />

erhielt er 2008 den Deutschen Fernsehpreis. Derzeit arbeitet Sven<br />

Kuntze an der Reportage „Glaube auf Probe – eine Atheist auf der Suche<br />

nach Gott“.<br />

Im Anschluss an die Veranstaltung möchte Kuntze gerne mit seinem Publikum<br />

bei einem Glas Wein ins Gespräch kommen. Das Glas Wein ist<br />

im Eintritt eingerechnet.<br />

Eintrittskarten sind erhältlich im Vorverkauf (8 E) in der Volkshochschule,<br />

Langgasse 17, und in der Buchhandlung Ehehalt am Marktplatz.<br />

Restkarten sind an der Abendkasse (9 E) erhältlich.<br />

Stadtbibliothek <strong>Karlstadt</strong><br />

Zaubershow „GeheimniZ der Zauberei“ und große Verlosung bei der<br />

Abschlussparty des Sommerferien-Leseclubs<br />

Am 22.09.2012 fand die diesjährige Abschlussparty des Sommerferien-<br />

Leseclubs statt. Insgesamt haben 65 Jugendliche am Leseclub teilgenommen.<br />

Den Clubmitgliedern standen vom 18.07. bis 15.09.2012<br />

160 Bücher zur Auswahl. In dieser Zeit wurden 757 Bücher gelesen<br />

und bewertet, denn zu jedem Buch bekamen die Mitglieder eine Bewertungskarte<br />

mit. Jede ausgefüllte Bewertungskarte galt als Los bei unserer<br />

großen Verlosung am Ende des Abends.<br />

Zu den meistgelesenen Büchern gehörten dieses Jahr mit 11 Ausleihen<br />

als Spitzenreiter „Gregs Tagebuch – Keine Panik“ von Jeff Kinney und<br />

mit 10 Ausleihen „ Die drei ??? – Im Schatten des Giganten“ von Kari<br />

Erlhoff, „Die drei ??? – Fußball-Teufel“ von Marco Sonnleitner, „Die<br />

Klapperschlangen – Träume sind wie Seifenblasen“ sowie der Simpsons-<br />

Comic „Entfesselt“<br />

2012 war in der Stadtbibliothek der Zauberer Zappalott aus Würzburg<br />

mit seiner Zaubershow „GeheimniZ der Zauberei“ anwesend. Zu Beginn<br />

zeigte er eine kleine Slapstickeinlage und in der Zaubershow gab<br />

es einige Tricks zu bestaunen, so verschwand z. B. ein 10 E-Schein und<br />

tauchte wieder in einer Zitrone auf.<br />

Den Abschluss des Abends machte unsere große Verlosung. Insgesamt<br />

gab es 15 Preise zu gewinnen und jedes Clubmitglied bekam eine Urkunde<br />

und einen Buchgutschein der Buchhandlung Ehehalt. Durch die<br />

Hilfe unserer Sponsoren konnten wir wieder tolle Preise bereitstellen<br />

und eine schöne Abschlussparty feiern. Daher möchte ich mich an dieser<br />

Stelle nochmals ganz herzlich beim Rotary Club <strong>Karlstadt</strong>-Arnstein,<br />

bei der Raiffeisenbank Main-Spessart, bei der Sparkasse Mainfranken<br />

Würzburg, beim Autohaus Grampp und bei der Buchhandlung Ehehalt<br />

für ihre Unterstützung bedanken.<br />

Dieses Jahr war unsere 2. Bürgermeisterin Frau Kühl-Johannes unsere<br />

Glücksfee und hat den Gewinnern ihre Preise übergeben. Anbei nun<br />

die ersten drei Gewinner:<br />

1. Preis: Sony Media Player mit Docking-Lautsprecher – Felix Preißinger<br />

2. Preis: 2 Freikarten für den Freizeitpark Schloss Thurn und ein Tankgutschein<br />

i. H. v. 35 E – Katrin Schirm<br />

3. Preis: USB-Stick-Schlüsselanhänger 32 GB – Michael Sauer<br />

Auch unsere Vielleser sollten an diesem Abend nicht leer ausgehen und<br />

haben jeweils eine Musik-CD bekommen.<br />

Helen Hilpert mit 48 gelesenen Büchern<br />

Fabian Schmitt mit 35 gelesenen Büchern<br />

Nummer 9<br />

Samstag, 06. Oktober 2012<br />

7<br />

Michael Sauer mit 31 gelesenen Büchern<br />

Sabine Sauer mit 31 gelesenen Büchern<br />

Die Stadtbibliothek <strong>Karlstadt</strong> bedankt sich bei seinen Teilnehmern und<br />

freut sich schon auf den nächsten Sommerferien-Leseclub in 2013!<br />

Bereits zum fünften Mal präsentieren sich in der Woche vom 24. bis<br />

31. Oktober 2012 Bibliotheken in ganz Deutschland in Kooperation<br />

mit dem Deutschen Bibliotheksverband e. V. (dbv) gemeinsam in der<br />

Öffentlichkeit als Partner für Medien- und Informationskompetenz sowie<br />

als Orte für Bildung und Weiterbildung. Mit Lesungen, Ausstellungen,<br />

Workshops, Events, Bibliotheksnächten und vielen weiteren Aktionen<br />

beteiligen sich deutschlandweit zahlreiche Bibliotheken, um<br />

Horizonte zu erweitern, Lücken zu schließen und neue Wege zu eröffnen.<br />

Auch die Stadtbibliothek <strong>Karlstadt</strong> beteiligt sich an der Aktionswoche<br />

mit dem Titel „Treffpunkt Bibliothek – Information hat viele Gesichter“<br />

und bietet nachstehende Veranstaltungen an.<br />

Mittwoch, 24.10.2011 um 19:30 Uhr<br />

Das magische Pentaeder & SCHWESTER MINIMAL -„Lesespektakel<br />

mit Livemusik“<br />

Tauchen Sie ein in den Mikrokosmos von SCHWESTER MINIMAL, einer<br />

real existierenden Würzburger Band, deren Entstehung in dem aberwitzigen<br />

literarischen Roadmovie „Das magische Pentaeder“ nachgezeichnet<br />

wird.<br />

Die Autorin Susanne Buld alias Ilse Birnenstamm verleiht mit ihrer Novelle<br />

den Bühnen-Persönlichkeiten von SCHWESTER MINIMAL ein<br />

neues Leben. Sie spinnt eine zügellose Geschichte über fünf außergewöhnliche<br />

Männer und deren Besessenheit, Liebe, Freundschaft und<br />

Musik. Wahrheit trifft auf Fiktion, Perücken auf Krankenschwesternkostüme.<br />

Auf der Bühne kommt es zum realen Zusammentreffen der Autorin und<br />

den Figuren ihrer eigenen Geschichte. Gelesene Passagen und dazu<br />

passende live gespielte Songs wechseln sich ab mit Anekdoten. Es wird<br />

schrill, komisch, bunt und musikalisch. Und immer wieder fragt sich<br />

der Zuschauer: Was ist nun wahr an dieser Geschichte?<br />

Dauer: ca. 2 Stunden mit Pause<br />

Eintritt: Vorverkauf 7 E, Abendkasse 8 E<br />

Weitere Infos unter: www.dasmagischepentaeder.de<br />

Freitag, 26.10.2011 um 19 Uhr<br />

Vortrag von Dr. Burkhard Engel<br />

„Männer! – eine heitere, literarisch-musikalische Selbstbetrachtung“<br />

Dreizehn männliche Schriftsteller, von Gottfried Keller bis Heinrich<br />

Heine, von Kurt Tucholsky bis Joachim Ringelnatz, liefern mit Lyrik und<br />

Prosa voll Selbstironie und Esprit das Material zu diesem literarisch-musikalischen<br />

Abend.<br />

Die Texte verbinden sich zu einer Geschichte. Sie erzählt vom Lebenslauf<br />

eines Mannes zwischen Jugendliebe und Fußballwahn, Alkohol<br />

und Aktenmappe, Vereinsvorsitz und Alterswehmut.<br />

Burkhard Engel vom Cantaton-Theater zeichnet mit Rezitation, Gesang<br />

und Gitarre Bilder männlicher Charaktere, die zu vergnüglichem Wiedererkennen<br />

einladen.<br />

Eine Kooperationsveranstaltung der VHS und Stadtbibliothek <strong>Karlstadt</strong><br />

Dauer: ca. 1 1/2 Stunde mit Pause<br />

Eintritt: Vorverkauf 7 E, Abendkasse 8 E<br />

Montag, 29.10.2012 um 19 Uhr<br />

Autorenlesung mit Paul Merklein<br />

Paul Merklein erzählt die Geschichte seiner Vorfahren, die 1847 von<br />

Aschfeld nach Wisconsin, Nordamerika, ausgewandert sind. Er schildert<br />

die beschwerliche lange Reise mit dem Floß, der Kutsche, der


8 Nummer 9<br />

Samstag, 06. Oktober 2012 KARL TADT<br />

Eisenbahn, dem Segelschiff – einer Brigg –, der Fähre und auch zu Fuß,<br />

die ungeahnte Schwierigkeiten mit sich bringt.<br />

Seine Erzählung ist eine Mischung aus wahren Begebenheiten, überlieferten<br />

Anekdoten und Fantasie.<br />

Dauer: ca. 1 1/2 Stunde mit Pause<br />

Eintritt frei!<br />

Alle Veranstaltungen finden in der Stadtbibliothek <strong>Karlstadt</strong>, Hauptstraße<br />

56, 97753 <strong>Karlstadt</strong> statt. Karten im Vorverkauf sind zu den Öffnungszeiten<br />

der Stadtbibliothek <strong>Karlstadt</strong> ab dem 2. Oktober 2012 persönlich<br />

oder telefonisch unter 09353/981345 erhältlich.<br />

Die Öffnungszeiten sind wie folgt:<br />

Di., Mi., Fr. 10 bis 18 Uhr<br />

Do. 13 bis 18 Uhr<br />

Sa. 10 bis 13 Uhr<br />

Stadtwerke <strong>Karlstadt</strong><br />

Ablesung der Wasserzähler<br />

Der Stadtrat beschloss in seiner Sitzung eine Änderung der Beitragsund<br />

Gebührensatzung BGS-EWS. Gemäß dem Entwurf betrüge danach<br />

das Schmutzwasser (gem. § 10) künftig 2,65 E/m 3 , Die Niederschlagswassergebühr<br />

(gem. § 11) verbleibt jedoch unverändert bei 0,23 E/m 2 .<br />

Da die Ablesung der Wasserzähler gemeinsam mit der Ablesung der<br />

Stromzähler jeweils im Laufe des Septembers erfolgt, wird die Abgrenzung<br />

des Wasserverbrauchs zeitabhängig auf den Abrechnungszeitraum<br />

01.10. bis 30.09. des jeweiligen Kalenderjahres vorgenommen.<br />

Diese rechnerische Verbrauchsabgrenzung hat sich bewährt und ist<br />

sehr zuverlässig.<br />

Da sich die Einleitungsgebühr für Schmutzwasser nach dem Trinkwasserbezug<br />

berechnet und diese sich zum 01.10.2012 ändert, kann der<br />

Zählerstand per 30.09.2012 telefonisch (09353/7902-80 bzw. 09353/<br />

7902-63), per Fax 09353/7902-7780 oder per E-Mail (Graf.Christine@<br />

<strong>Karlstadt</strong>.de) und unter Nennung der vollständigen Anschrift und Verbrauchsstelle<br />

gemeldet werden.<br />

Donnerstagstreff<br />

Am Donnerstag, 18.10.2012 lädt der Donnerstagstreff alle Seniorinnen<br />

und Senioren um 14 Uhr herzlich in den Pfarrsaal Zur Hl. Familie zum<br />

Rosenkranzmonat ein. Gehbehinderte Personen werden auf Wunsch<br />

wieder abgeholt. Anmeldung bei Frau Margit Keller, Tel.-Nr. 7706, oder<br />

im Pfarrbüro Zur Hl. Familie, Tel.-Nr. 978130.<br />

Bücherei Stetten<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Mit dem Büchereiteam Stetten im Rahmen des Ferienspaßprogramms<br />

beim Kaschter Türmer<br />

Dem <strong>Karlstadt</strong>er Türmer Alfred Dill über die Schultern geschaut haben<br />

25 Stettener Kinder zusammen mit dem Bücherei-Team Stetten im Rahmen<br />

des Ferienspaßes und dabei eine Menge Wissenswertes, Kurioses<br />

und auch Lustiges erfahren. Im historischen Zwirn eines Türmers gekleidet<br />

hat Alfred Dill die Kinder aus Stetten vor dem Katzenturm in<br />

<strong>Karlstadt</strong> empfangen. Nach einer kurzen geschichtlichen Einführung<br />

vor dem Katzenturm durften die Kinder zusammen mit dem Türmer den<br />

44,3 Meter hohen Katzenturm bis hoch ins Türmerzimmer besteigen<br />

und haben dabei jede Menge über das Leben und Arbeiten des Türmers<br />

und seiner Familie erfahren. Zum Beispiel, dass es Aufgabe des Türmers<br />

war, die Stund zu blasen, ankommende Personen insbesondere Reiter<br />

anzuzeigen und vor allem vor Feuer und Bränden zu warnen. Die Kinder<br />

erfuhren, warum aus dem Würzburger Turm der Katzenturm wurde<br />

und dass die Notdurft nur bei Windstille verrichtet werden durfte. Auf<br />

dem Weg nach oben haben die Kinder fleißig die Treppenstufen gezählt<br />

und die Anzahl der Treppenstufen bis auf 3 Stufen fast richtig ermittelt.<br />

Nach der Turmführung durften die Kinder sich anschließend noch zusammen<br />

mit dem Bücherei-Team Stetten bei einem Eis stärken.<br />

Ferienspaß in den Herbstferien<br />

Das Bücherei-Team der Katholischen Bücherei Stetten veranstaltet am<br />

Dienstag, den 30.10.12 ab 14.00 Uhr in der Bücherei Stetten einen<br />

Herbst-Ferienspaß. Alle Kinder ab dem Grundschulalter sind dazu<br />

herzlich eingeladen. Frau Hannelore Schneider vom Keramikstudio Keramissimo<br />

aus Binsfeld kommt zu uns nach Stetten und wir bemalen gemeinsam<br />

Pizzateller.<br />

Die Teller werden nach dem Bemalen glasiert und gebrannt und können<br />

dann ab Mitte/Ende November in der Bücherei abgeholt werden.<br />

Für Weihnachten wäre dies bestimmt ein klasse Geschenk. Da die Rohlinge<br />

bestellt werden müssen, bitten wir um eine verbindliche Anmeldung<br />

in der Bücherei Stetten. Jeden Montag von 15.30 bis 17.00 Uhr<br />

und Mittwoch von 19.00 bis 21.00 Uhr oder telefonisch unter<br />

09360/636. Es fallen pro Pizzateller 14 Euro Unkostenbeitrag an.<br />

VEREINE UND VERBÄNDE<br />

VdK-Ortsverband <strong>Karlstadt</strong> auf historischen Spuren<br />

Bei strahlendem Sonnenschein begab sich der VdK-Ortsverband <strong>Karlstadt</strong><br />

am 23.08.2012 zur Begegnungsfahrt 2012 nach Aschaffenburg.<br />

In Aschaffenburg angekommen, wurde das Pompejanum besichtigt.<br />

Das Pompejanum ist ein Nachbau einer römischen Villa, die in den Jahren<br />

1840 bis 1848 im Auftrag von König Ludwig 1. erbaut wurde.


KARL TADT<br />

Nach der sehr interessanten Führung stand Kaffeetrinken auf der<br />

Schlossterrasse im Schlosscafé Johannisburg und Bummeln in der<br />

Fußgängerzone auf dem Programm.<br />

Der krönende Abschluss des Tages fand beim Abendessen in der Gaststätte<br />

Talblick in Steinmark statt.<br />

Vorsitzender Wahler Emil bedankte sich, unter dem Beifall der größtenteils<br />

älteren VdK-Mitglieder, bei Frau Marschall Christa, Wiesenfeld,<br />

für die vorzügliche Organisation der Begegnungsfahrt.<br />

Musikverein Gambach<br />

42. Gambacher Weinfest<br />

Foto: Stativ mit Selbstauslöser, Emil Wahler<br />

Der Musikverein Gambach lädt alle zum 42. Gambacher Weinfest ein.<br />

Traditionell an den letzten 3 Samstagen im Oktober findet das über die<br />

Grenzen <strong>Karlstadt</strong>s hinaus bekannte Weinfest statt. Jeweils am<br />

Sa., 13.10, Sa., 20.10., Sa., 27.10.2012 ab 18:00 Uhr beginnend mit<br />

den Gambacher Musikanten und später am Abend Live- Musik mit der<br />

Band Get-Up. Am Sonntag, den 21.10.12 unterhalten Sie ab 15:00 Uhr<br />

die Senioren der Bachgrundmusikanten, am Abend spielt die Spätlesekapelle<br />

Gambach. Am Sonntag bieten wir bereits ab 14:00 Uhr eine<br />

Kaffeebar mit einer großen Auswahl an selbstgebackenen Kuchen an.<br />

Für Kinder stehen das Spielmobil des Landkreises mit einer Hüpfburg,<br />

Bastelmöglichkeiten sowie ein Eiswagen bereit. Auf Ihren Besuch freut<br />

sich der Musikverein Gambach.<br />

Theaterbühne <strong>Karlstadt</strong> e. V.<br />

Großes Lob für das Theater in <strong>Karlstadt</strong><br />

Zum Abschluss des Erfolgkomödie „Achtung Deutsch“ besuchte bei der<br />

vorletzten Aufführung der Autor Stefan Vögel aus Vorarlberg die Theaterbühne<br />

<strong>Karlstadt</strong>. Er war aufgrund seiner Recherchen im Internet auf<br />

das Theater in der Gerbergasse aufmerksam geworden und kontaktierte<br />

die Vorsitzende Barbara Hubrich. Vögel war begeistert von der sehr<br />

guten Inszenierung und von den glänzenden Leistungen der Darsteller.<br />

Der Autor hat mittlerweile Teil II zu „Achtung Deutsch“ geschrieben.<br />

Die Premiere findet in seinem Theater in Österreich statt; dazu wurden<br />

die Mitwirkenden von „Achtung Deutsch“ eingeladen.<br />

Mitwirkende mit dem Autor: von links hinten: Peter Daumberger, Werner<br />

Hofmann, Regisseur, Theaterautor Stefan Vögel, Waltraud Flederer, Volker<br />

Eckstein; vorne von links: Thomas Trummer, Marc Sigmund, Rainer<br />

Kenner, Matthias Frädrich Foto: Gerd Nickel, Theaterbühne <strong>Karlstadt</strong><br />

Nummer 9<br />

Samstag, 06. Oktober 2012<br />

Obst- und Gartenbauverein Stetten<br />

Insektenhotels für die Stettener Gärten<br />

9<br />

Beim Ferienspaß des Obst- und Gartenbauvereins Stetten wurde kräftig<br />

geschmirgelt, gesägt, gebohrt, gehämmert, geschraubt und gebaut. Jedes<br />

der 25 Kinder aus Stetten durfte sich ein eigenes kleines Insektenhotel<br />

aus Holz für den Garten bauen und anschließend mit nach Hause<br />

nehmen. Mit einem rotem Backstein, Schilfbündeln, Holzstöckchen<br />

und Tannenzapfen bestückt, war das Hotel nach fast 3 Stunden Arbeit<br />

fertig. Mit dem Bau der Insektenhotels haben die Kinder einerseits notwendige<br />

Nist- und Überwinterungshilfen für Insekten geschaffen und<br />

andererseits die Möglichkeit, vor Ort, im eigenen Garten, so manches<br />

seltene Insekt zu beobachten.<br />

Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />

Haus- und Straßensammlung<br />

Der Landesverband Bayern des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />

e. V. führt in der Zeit vom 19. Oktober bis 4. November 2012<br />

seine diesjährige Haus- und Straßensammlung durch. Über 60 Jahre<br />

nach Kriegsende dient der Erlös dieser Sammlung zur Pflege und Instandhaltung<br />

der 825 Soldatenfriedhöfe mit 2,5 Millionen Toten in 45<br />

Ländern der Erde. Für seine weltweite Friedensarbeit benötigt der<br />

Volksbund daher dringend finanzielle Unterstützung. Die Sammlung<br />

dient dazu, den Bau und die Pflege dieser Mahnmale zum Frieden zu<br />

ermöglichen. Im oben genannten Zeitraum werden Schülerinnen und<br />

Schüler, Mitglieder der örtlichen Reservistenkameradschaften und Soldaten<br />

der Bundeswehr mit Sammellisten und Sammelbüchsen im Stadtgebiet<br />

von <strong>Karlstadt</strong> unterwegs sein. Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende.<br />

Der Volksbund bedankt sich dafür auch im Namen der Angehörigen der<br />

Kriegstoten.<br />

Schützenverein Rohrbach<br />

Veranstaltungen im Oktober<br />

Mit Pistole, Gewehr und Bogen<br />

SV Rohrbach lädt zum Wochenende der Schützenvereine<br />

am 7. Oktober 2012<br />

Dass der Deutsche Schützenbund (DSB) eine Mitgliederzahl von 1,4<br />

Millionen Schützen hat und der zweitgrößte Sportverband in Deutschland<br />

ist, das wissen vermutlich nicht viele. Deshalb startet der DSB am<br />

6. und 7. Oktober ein „Wochenende der Schützenvereine“, an dem die<br />

Möglichkeit besteht die Vereine und ihre Aktivitäten kennen zu lernen.<br />

Auch der SV Rohrbach beteiligt sich an diesem Ereignis: Am Sonntag,<br />

7. Oktober, wird das Schützenhaus für jedermann offen stehen. Geplant<br />

sind neben den verschiedenen Schießaktivitäten wie Bogen-, Luftgewehr-<br />

und Luftpistolenschießen auch Spiele wie zum Beispiel Dart, Wii<br />

und weitere Aktionen, bei denen es für die jungen Besucher auch Medaillen<br />

zu gewinnen gibt.<br />

Die Veranstaltung beginnt um 13.00 Uhr und endet um 18 Uhr. Der SV<br />

Rohrbach lädt an dem Tag auch dazu ein, sich über die Schützen, über<br />

die Böllergruppe oder über das Schützenwesen zu informieren. Zudem<br />

gibt es Kaffee und Kuchen für die Besucher.<br />

Schützenjahrtag<br />

Außerdem feiert der Schützenverein Rohrbach am 14. Oktober den<br />

Schützenjahrtag. Der Tag beginnt um 8.30 Uhr mit dem Gottesdienst in


10<br />

Nummer 9<br />

Samstag, 06. Oktober 2012 KARL TADT<br />

der Pfarrkirche St. Valentinus, mit Totengedenken. Danach gemütliches<br />

Beisammensein beim Frühschoppen mit Weißwurstessen im Schützenhaus<br />

in Rohrbach. Außerdem findet die Königsproklamation der Bogenkönige<br />

statt.<br />

Königsproklamation<br />

Am 27. Oktober um 18.00 Uhr werden die Schützenkönige zur Königsfeier<br />

abgeholt. Anschließend Festbetrieb mit musikalischer Unterhaltung<br />

im Schützenhaus, um 20.00 Uhr beginnt dann die Königsproklamation.<br />

Kontakt: Schützenverein Rohrbach, Steinfelder Straße 11, 97753 <strong>Karlstadt</strong>-<br />

Rohrbach, Tel. 09359/1211<br />

www.schuetzen-rohrbach.de, info@schuetzen-rohrbach.de<br />

Geschichts- und Heimatverein Mühlbach 1987<br />

Geschichtsabend in Mühlbach<br />

Der Geschichts- und Heimatverein Mühlbach 1987 lädt alle interessierten<br />

Bürger zum Geschichtsabend ein. Vorsitzender Armin Kraft<br />

spricht zum Thema „Die Geschichte Mühlbachs“. Das Dorf feierte im<br />

vergangenen Jahr 725 Jahre Bestehen. Der Vortrag findet am Dienstag,<br />

16. Oktober, um 19.30 Uhr im Bürgerhaus, Karlburger Straße, in Mühlbach<br />

statt.<br />

Männergesangverein 1886 Laudenbach<br />

Konzert mit dem Kammerchor Schubertbund Essen<br />

und dem gemischten Chor des MGV Laudenbach<br />

Der Kammerchor Schubertbund Essen, mit seinen 26 auserlesenen<br />

Männerstimmen einer der profiliertesten deutschen Männerchöre, gastiert<br />

auf seiner 3-tägigen Konzertreise in <strong>Karlstadt</strong>.<br />

Der MGV Laudenbach veranstaltet am Samstag, den 20. Oktober 2012<br />

mit diesem Extrachor um 19.00 Uhr in der kath. Kirche St. Andreas in<br />

<strong>Karlstadt</strong> ein Konzert.<br />

Auf vielen inländischen Konzerten und auf vielen internationalen Chorfesten,<br />

Konzertreisen und Wettbewerben (Europa, Asien, Südafrika und<br />

USA) erhielt der Schubertbund uneingeschränkte Anerkennung und<br />

höchstes Lob. Alle schwärmten und schwärmen noch heute von diesem<br />

Männerchor wegen seiner chorischen Disziplin (chorische Stimmbildung<br />

in Vollendung), seiner sprachlichen und dynamischen Präzision<br />

und seiner vollendeten Gesangskultur.<br />

Am Samstagvormittag macht der Chor in <strong>Karlstadt</strong> eine Stadtführung<br />

und umrahmt am Sonntagmorgen um 10.00 Uhr mit vier Beiträgen die<br />

heilige Messe in St. Andreas.<br />

Theaterbühne <strong>Karlstadt</strong> e. V.<br />

„Meer Irrland“ - Ein aberwitzig, bezaubernder<br />

Cocktail aus Musik und Sketchigem<br />

Wieder öffnet sich die Tür von Sophies „Singing Pub“, in dem die Musik<br />

und der mehr oder weniger normale Wahnsinn den Ton angeben, in<br />

dem Großmütter urplötzlich verschwinden, schräglichste Wikinger aufkreuzen,<br />

Salamis in der Unterwäsche explodieren... Magisch zieht es<br />

den Ulf-Hinrich dorthin zurück, wo die Grenzen zwischen Traum und<br />

Wirklichkeit verschwimmen und wo die Musik wie von Zauberhand<br />

ein jedes Herz öffnet. Ein Jahr ist vergangen seit jener rauschenden,<br />

whiskeygeschwängerten Abschiedsparty, die für ihn endete mit der<br />

„Guinnesskrone“ auf dem Kopf und den 3 Töchtern der Wirtin im Arm<br />

- als süße Mitgift für eine ganze Nacht! Und nun erwartet ihn eine handfeste<br />

Überraschung!<br />

Termine: Premiere Freitag, 05.Oktober 2012, 19.30 Uhr<br />

Weitere Vorstellungen: Sa., 06.10, Fr. 12.10., Sa., 13.10, Do., 18.10.,<br />

Fr., 26.10., Sa., 27.10. jeweils 19.30 Uhr<br />

Nachmittagsvorstellung Sonntag, 21.10.,17.00 Uhr<br />

Karten: Kartenservice Mahlo telecom, Hauptstr. 30, <strong>Karlstadt</strong>,<br />

Tel. 09353/9099490<br />

WISSENSWERTES<br />

AOK Direktion Würzburg<br />

Das neue AOK-Gesundheitsprogramm ist da<br />

Knapp 200 Seminare und Vorträge bietet die AOK in Würzburg ihren<br />

Kunden im Herbst/Winter 2012/2013 an.<br />

Seit einigen Tagen ist das AOK-Gesundheitsprogramm II/2012 auf dem<br />

Markt. Wie gewohnt enthält es eine große Zahl an Kursen und Vorträgen<br />

zu den Themen „Bewegung“, „Ernährung“ und „Entspannung“ sowie<br />

Nichtraucherkurse.<br />

„Brainfood – Geistige Frische durch optimierte Ernährung“ ist der Titel<br />

eines neu gestalteten Vortrages. Die Teilnehmer erhalten wertvolle<br />

Tipps, wie man durch bewusste Auswahl der Lebensmittel die geistige<br />

Fitness und das Wohlbefinden positiv beeinflussen kann. Neu ist auch<br />

eine Veranstaltung, in der „Klassische Entspannungstechniken“ vorgestellt<br />

werden. Der Referent gibt Hilfestellung bei der Frage, welche der<br />

verschiedene Techniken zur Entspannung und zur Stressbewältigung<br />

die für jeden passende ist. Und diese Methode lässt sich dann in einem<br />

der Angebote des Gesundheitsprogrammes erlernen.<br />

Das neue AOK-Programm ist bei allen Geschäftsstellen erhältlich. Informationen<br />

zum Kursangebot gibt es auch im Internet unter<br />

www.aok.de/bay/tool/gesundheitskurse/index.php<br />

Land- und forstwirtschaftliche Sozialversicherungsträger Franken<br />

und Oberbayern<br />

Besonders wichtig im Herbst: Im Straßenverkehr<br />

gut sehen und gesehen werden!<br />

Gerade im Herbst kommt es im Straßenverkehr zu schweren Unfällen<br />

mit landwirtschaftlichen Fahrzeugen, Fahrzeuggespannen und Erntemaschinen.<br />

Widrige Straßenverhältnisse, schlechte Sicht und hoher Arbeitsdruck<br />

verlangen von den Fahrern eine besonders vorsichtige, an<br />

die Witterungsverhältnisse angepasste Fahrweise.<br />

Die Land- und forstwirtschaftliche Berufsgenossenschaft (LBG) möchte,<br />

dass Sie unfallfrei und sicher durch den Herbst kommen und rät:<br />

Rechnen Sie mit schwierigen Witterungs- und Bodenverhältnissen. Die<br />

Böden trocknen nur schwer ab; längere Schlechtwetterperioden sind jederzeit<br />

möglich. Häufig verschlechtern Frühnebel, die kürzere Sonneneinstrahlung<br />

und die frühzeitig hereinbrechende Dämmerung die<br />

Sichtverhältnisse. Planen Sie deshalb von vornherein mehr Zeit für die<br />

Arbeit auf dem Feld und für die notwendigen Fahrten ein.<br />

Durch Schlepper und Anhänger werden die Straßen verschmutzt. Es besteht<br />

erhöhte Rutschgefahr. Um den nachfolgenden Verkehr nicht zu<br />

gefährden, müssen diese Verschmutzungen unverzüglich entfernt werden.<br />

Tragen Sie dabei Warnwesten und sichern Sie den Arbeitsbereich<br />

mit einem Warndreieck ab.


Wegen der schwierigen Straßenverhältnisse sind jetzt gut funktionierende<br />

Bremsen besonders wichtig.<br />

In der Dunkelheit werden langsam fahrende Schlepper häufig nicht sofort<br />

als solche erkannt. Achten Sie als Fahrer deshalb auf eine gut funktionierende<br />

Beleuchtungsanlage und reinigen Sie die Scheinwerfer,<br />

Rückstrahler und Warntafeln regelmäßig. Konturmarkierungen, etwa<br />

Reflektorfolienstreifen, die seitlich und hinten an den Anhängern angebracht<br />

werden, helfen dabei besser gesehen zu werden. Wie die Folien<br />

richtig aufzubringen sind, erfahren Sie in unserem Kurzfilm „Reflektierende<br />

Folien an landwirtschaftlichen Anhängern“ im Internet unter:<br />

http://www.lsv.de/fob/04praevention/praev01/praev021/praev0214/in<br />

dex.html<br />

Weitere Informationen (kostenlose Broschüren, Handlungshilfen und<br />

Merkblätter u. a. mit Tipps zur Verkehrssicherheit, zur Ladungssicherung<br />

und zur Kenntlichmachung) hat die LBG auf ihrer Homepage<br />

www.fob.lsv.de (unter Unfallverhütung-Aktionen-Risiko raus) zusammengestellt.<br />

Harald Schneider MdL<br />

SPD Main-Spessart kürt Kandidaten für Wahljahr 2013<br />

Als erste der Gliederungen der SPD Unterfranken bestimmte die SPD<br />

Main-Spessart bei ihrer Stimmkreiskonferenz in Gambach die Kandidaten<br />

für die im Jahr 2013 anstehenden Landtags- und Bezirkswahlen.<br />

Ein Traumergebnis von 94,9 % erzielte der SPD-Kreisvorsitzende, MdL<br />

Harald Schneider (<strong>Karlstadt</strong>), der von der stellvertretenden SPD-Kreisvorsitzenden<br />

Christine Scherg (Lohr) vorgestellt worden war. Er vefüge<br />

über soziale Motivation, hohe kommunikative Fähigkeiten und sei immer<br />

für alle Bürgerinnen und Bürger ein Ansprechpartner, egal aus welchem<br />

Bereich.<br />

Der sicherheitspolitische Sprecher der Landtagsfraktion zeigte sich in<br />

seiner Rede dann auch hoch motiviert und kämpferisch. Es seien nun<br />

noch genau 12 Monate Zeit, um der Bevölkerung zu zeigen, dass man<br />

die bessere Politik mache. Die SPD werde sich mit Ude als Ministerpräsident<br />

für einen flächendeckenden Mindestlohn und eine angemessene<br />

Rente einsetzen; für eine wesentliche Verbesserung des Landesentwicklungsprogramms<br />

(LEP) kämpfen, sodass sich nicht nur „Unverbindlichkeit<br />

an Unverbindlichkeit“ reihe, sich für mehr Lehrer an Schulen<br />

und kleinere Klassen engagieren sowie für eine adäquate medizinische<br />

Versorgung im ländlichen Raum eintreten.<br />

„Es gibt noch eine ganze Fülle von Themen, die wir in den letzten beiden<br />

Jahren beackert haben und die wir noch beackern müssen. Für das<br />

Projekt „Regierungswechsel“ reicht Euphorie und Begeisterung nicht<br />

aus. Dafür braucht es einen kühlen Kopf und strategisches Denken und<br />

Arbeit, Arbeit, Arbeit.<br />

Als Kandidat für den Bezirkstag stellt die SPD Main-Spessart Marc<br />

Schenk (Arnstein) auf. Der 38-jährige Elektroniker ist stellvertretender<br />

Vorsitzender der SPD Main-Spessart und stark bei der Arbeitsgemeinschaft<br />

für Arbeitnehmerfragen (AfA) engagiert. Schenk bekam insgesamt<br />

93,2 % der Stimmen.<br />

Ebenfalls gewählt wurden die Delegierten für die Bezirksvertreterversammlung<br />

am 23. Februar 2013: Bernd Rützel, Harald Schneider, Uwe<br />

Lambinus, Marc Schenk, Ulrike Jäger und Marianne Kuhn.<br />

Als Ersatzdelegierte wurden gewählt: Eva Brandstädter, Monika Beck,<br />

Marlene Fischer, Manfred Knopf und Volker Peter.<br />

Voller Zuversicht geht die Kreis-SPD in den Landtags- und Bezirkstagswahlkampf<br />

2013. Als erste SPD-Untergliederung in Unterfranken krönte<br />

die Main-Spessart SPD ihre Kandidaten. V.l.n.r.: Bezirkstagskandidat<br />

Marc Schenk (Arnstein), Unterbezirksvorsitzender Bernd Rützel und<br />

Landtagskandidat Harald Schneider)<br />

Macht Spaß.<br />

Macht Sinn.<br />

Die Natur schützen<br />

mit dem NABU.<br />

Mach mit!<br />

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Hundehaufen<br />

nicht dort,<br />

wo Kinder spielen<br />

und Leute laufen!<br />

Kommunale Jugendarbeit - Landkreis Main-Spessart<br />

Winterfreizeiten in den Weihnachtsferien 2012/2013<br />

in St. Johann in Südtirol/Ahrntal<br />

Das Kreisjugendamt – kommunale Jugendarbeit – des Landkreises<br />

Main-Spessart bietet während den Weihnachtsferien 2012/13 für Kinder<br />

und Jugendliche im Alter von 8 bis 17 Jahren eine Winterfreizeit<br />

nach Südtirol an.<br />

Termine:<br />

25.12.- 31.12.2012 für 15- bis 17-jährige Jugendliche<br />

01.01.- 06.01.2013 für 8- bis 14-jährige Kinder<br />

Anmeldeformulare und weitere Informationen erhalten Sie beim Landratsamt<br />

Main-Spessart, – kommunale Jugendarbeit –, Ringstraße 24,<br />

97753 <strong>Karlstadt</strong>, Tel. 09353/793-1501, E-Mail: irma.kuebert@lramsp.de,<br />

Internet: www.mainspessart.de.<br />

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