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Essen Juni 2013.pdf - Haus & Markt

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wohnen: Sonnenschutz →8 energie: Mehr Energieeffizienz →22 extra: Wasser im Garten →28<br />

Das <strong>Haus</strong>besitzer-Magazin www.hausundmarkt.de | <strong>Essen</strong> | 8. Jahrgang | <strong>Juni</strong> 2013 | Nr. 2 | 2 €<br />

renovieren: Sicherheitstüren<br />

→14<br />

GOTTSCHALL & SOHN<br />

HAUSTECHNIK<br />

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GOTTSCHALL & SOHN KG<br />

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bis Ende 2014! *<br />

<strong>Juni</strong> 2013<br />

Willkommen<br />

Endlich Sommer ...<br />

Ulrich Müller-Poetz<br />

Herausgeber<br />

<strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong><br />

... und hoffentlich wird es ein Sommer, der den Namen auch verdient! Genießen<br />

Sie die Sonnenwärme, machen Sie es sich im Liegestuhl gemütlich – und schmieden<br />

Sie dabei Pläne für die anstehenden Renovierungen und Modernisierungen, damit die<br />

nächste Heizkostenabrechnung nicht wieder so schockierend hoch wird. Oder wie wäre<br />

es mit einer Neugestaltung des Gartens, vielleicht mit einem Teich oder sogar einem<br />

Schwimmteich zur Abkühlung an heißen Tagen? Sicherlich finden Sie einige Anregungen<br />

hier in der aktuellen Ausgabe. Ich wünsche Ihnen traumhafte Sommertage!<br />

Hinweis: Sie haben Anregungen für uns oder Themenwünsche?<br />

Schreiben Sie uns per E-Mail an u.mueller-poetz@aktuell-verlag-avv.de<br />

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Kundenzentrum vor Ort!<br />

Monatliche Kündigungsmöglichkeit!<br />

wohnen<br />

renovieren<br />

Küche → 4<br />

Beleuchtungstipps → 6<br />

Sonnenschutz → 8<br />

Insektenschutz → 10<br />

Bad: Komfort pur → 12<br />

Sicherheitstüren → 14<br />

Parkett: Altholz → 16<br />

Fassade → 18<br />

energie<br />

Mehr<br />

Energieeffizienz → 22<br />

Solarwärme → 26<br />

Foto: www.gartendesign.de<br />

extra<br />

Wasser<br />

im Garten → 28<br />

Möbeltrends für<br />

draußen → 30<br />

Gartentipp<br />

Wohlgefühl par excellence<br />

Zeitlos und elegant ist ihr Auftritt, sie versprühen Charme und laden<br />

zum Träumen ein – klassische Pavillons eröffnen Gartenbesitzern ganz neue<br />

Perspektiven, um den eigenen Garten wetterunabhängig und länger nutzen zu<br />

können.<br />

* Der Grundpreis ist fixiert. Lediglich der Arbeitspreis beinhaltet nicht fixierte Preisanteile.<br />

Diese sind sonstige staatliche (durch Gesetz oder Verordnung auferlegte) Bestandteile<br />

des Strompreises. Zu diesen staatlichen Komponenten zählen derzeit die EEG-Umlage,<br />

die Umlage nach § 19 StromNEV, die Abgabe nach dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz,<br />

die Offshore-Umlage nach § 17 f EnWG sowie die Strom- und Umsatzsteuer.<br />

Mehr Informationen? Klaro!<br />

www.klaro-energie.de<br />

oder unter der<br />

Hotline 0201 800 - 33 33<br />

Impressum → 20<br />

<strong>Markt</strong>platz → 33<br />

Bezugsquellen → 35<br />

Titelfoto:<br />

Bien-Zenker<br />

Ein Pavillon schmückt jeden Garten. Ob Feiern in geselliger Runde oder innere<br />

Einkehr in ästhetischem Ambiente – der Architektur eines Gartens wird ein<br />

markantes Highlight hinzugefügt, wenn hochwertig verarbeitete Metall-<br />

Pavillons die Naturfläche zieren.<br />

Die filigrane Konstruktion eines klassischen Pavillons ist oft historischen<br />

Originalen nachempfunden. Hersteller wie Gartenpavillon Noller in Fichtenberg<br />

setzen auf Wunsch individuelle Ideen des Gartenbesitzers um und machen den<br />

Blickfang so zum persönlichen Unikat. (txn.p)<br />

Info: www.gartendesign.de.<br />

<strong>Juni</strong> 2013 <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> 3


Foto: Ballerina Küchen<br />

Foto: Rational<br />

Foto: Küppersbusch<br />

Inspiriert von der professionellen,<br />

gehobenen Restaurantküche bietet<br />

dieses Gourmet-Kochcenter ein völlig<br />

neues Konzept integrierter Kochinseln.<br />

Foto: Gorenje<br />

Wohnen<br />

Hinter dieser eleganten Wohnwand verbirgt sich eine vollfunktionsfähige Hightech-Küche.<br />

Die im Induktionskochfeld eingebauten<br />

und am Deckel des Kochgeschirrs angebrachten<br />

IQ-Sensoren kontrollieren<br />

vollautomatisch den Kochprozess.<br />

Küche<br />

Ästhetisches Feuerwerk<br />

Die Küche von heute präsentiert ein ganz neues Lebensgefühl – reine Zweckmäßigkeit<br />

gehört der Vergangenheit an. Das zeigten auch die Küchen führender Hersteller auf der<br />

LivingKitchen, die im Rahmen der imm, der Internationalen Möbelmesse in Köln, stattfand.<br />

Die Küche ist ein unverzichtbarer<br />

Bestandteil von <strong>Haus</strong><br />

und Wohnung. 33 Prozent der<br />

Deutschen schätzen sie nach Auskunft<br />

der Arbeitsgemeinschaft<br />

Die Moderne Küche e. V. (AMK)<br />

als beliebtesten Raum.<br />

Doch erst vor rund 90 Jahren<br />

wurde die kleine Einbauküche, die<br />

sogenannte Frankfurter Küche,<br />

„erfunden“. Auf weniger als zehn<br />

Quadratmetern wurden alle zum<br />

Lagern, Zubereiten und Kochen<br />

notwendigen Gerätschaften<br />

untergebracht.<br />

Hier hat inzwischen eine kleine<br />

„Revolution“ stattgefunden.<br />

Wohnzimmer, Esszimmer, Küche<br />

– diese Aufteilung gibt es nicht<br />

mehr. Die drei Bereiche verschmelzen<br />

immer mehr und<br />

werden zu einer Wohn- und Erlebnislandschaft.<br />

Die Küche, in der<br />

lediglich die Nahrung zubereitet<br />

wurde, und das womöglich noch<br />

hinter geschlossener Tür, kommt<br />

in modernen Wohnkonzepten<br />

nicht mehr vor.<br />

„Offene Küchen werden immer<br />

beliebter“, so Frank Hüther, Geschäftsführer<br />

der AMK auf der<br />

Eine Küche, die man seinen Freunden zeigen kann: Jede Küche<br />

erhält ihr eigenes durchgehendes Dekorbild, eine Alleinstellung,<br />

die nur bei ballerina erhältlich ist.<br />

LivingKitchen 2013, „über 20<br />

Prozent der Deutschen wohnen<br />

schon heute in einer wandlosen<br />

Kombination aus ‚Kochen-<br />

<strong>Essen</strong>-Wohnen‘, verbinden die<br />

Wohnbereiche und schaffen<br />

dadurch eine großzügige Wohnatmosphäre“.<br />

Das bedeutet für die Küchenhersteller,<br />

die Küche so zu gestalten,<br />

dass sie auch die neuen<br />

Aufgaben erfüllen kann. Sie muss<br />

nämlich künftig nicht mehr nur<br />

praktisch und funktional sein, sie<br />

muss auch gut aussehen. Fronten<br />

und Arbeitsplatten müssen leicht<br />

zu reinigen sein. Gutes Licht soll<br />

die Arbeitsflächen ausleuchten,<br />

aber auch ein angenehmes<br />

Wohnambiente schaffen. Die<br />

Elektrogeräte müssen technisch<br />

auf neuesten Stand sein, wenig<br />

Energie verbrauchen, aber auch<br />

möglichst leise sein. Das gilt auch<br />

für Schranktüren und Schubladen,<br />

die mit einer Anschlagdämpfung<br />

versehen werden. Die Küchenmöbel<br />

selbst sollen ein wohnliches<br />

Aussehen haben; schon<br />

heute sehen manche Küchen eher<br />

aus wie eine Wohnzimmereinrichtung.<br />

Ein Standard, der festzustellen<br />

ist, sind hoch eingebaute Backöfen<br />

und Dampfgarer, die auch<br />

dem Hobbykoch ermöglichen,<br />

sicher und komfortabel in seiner<br />

Küche zu hantieren. Ebenfalls<br />

aus dem Profibereich kommt das<br />

Induktionskochfeld. Es reagiert<br />

schneller als ein herkömmliches<br />

Kochfeld, ist sicherer als Gas<br />

und spart dazu noch Energie. Ein<br />

niedriger Energieverbrauch ist<br />

auch bei den Kühl- und Gefrierkombinationen<br />

ein ganz wichtiges<br />

Kriterium. Auch mit Wasser und<br />

anderen Ressourcen wird inzwischen<br />

sorgsam umgegangen.<br />

Das spiegelt sich nicht zuletzt im<br />

Einsatz moderner LED-Leuchten<br />

wider, die sich fast überall einbauen<br />

lassen, ob als Arbeitsplatzbeleuchtung<br />

oder als Zierleuchte<br />

im Backofen. Sie verbrauchen<br />

wenig Strom und sind außerdem<br />

sehr langlebig.<br />

Die Armaturen verbrauchen<br />

weniger Wasser und sind multifunktional<br />

ausgelegt, sei als<br />

reiner Wasserstrahl, den es auch<br />

mit Beleuchtung gibt, als Brause,<br />

gefiltertes Wasser mit Kohlensäure<br />

oder mit Heißwasserfunktion.<br />

Festzustellen ist außerdem<br />

eine Tendenz zu größeren Spülbecken.<br />

So lässt sich auch<br />

voluminöseres Kochgeschirr leicht<br />

reinigen.<br />

Ergonomie ist ein Thema, dem<br />

in der heutigen Küche ein ganz<br />

besonderer Stellenwert zukommt.<br />

Empfohlen wird der höhere Einbau<br />

von Arbeitsflächen, auf<br />

denen die Mahlzeiten vorbereitet<br />

werden; dagegen wird das Kochfeld<br />

tiefer gesetzt, sodass man<br />

bequem im Topf rühren kann. „Zur<br />

körpergerechten Küchenplanung<br />

gehört dann auch die Anordnung<br />

von Kochfeld und Spüle, sofern<br />

sie in einer Zeile eingeplant<br />

ist“, so Fachmann Frank Hüther.<br />

„Unsere Studie hat ergeben, dass<br />

eine Breite von 90 Zentimetern<br />

optimale Arbeitsabläufe beim<br />

Kochen und Spülen ermöglicht. So<br />

ist gewährleistet, dass man die<br />

gespülten Dinge nicht mehrfach in<br />

die Hand nehmen muss oder das<br />

Schneidebrett am Herd nicht wegschieben<br />

muss. Gleichzeitig sind<br />

90 Zentimeter genau so breit,<br />

dass man mit einem Schritt vom<br />

Herd zum Spülbecken kommt,<br />

um beispielsweise Pellkartoffeln<br />

bequem abzuschütten. In den<br />

meisten geräumigen Küchen sind<br />

weiterhin sogenannte Koch- und<br />

Vorbereitungsinseln beliebt. Diese<br />

beherbergen häufig das Kochfeld,<br />

die Spüle oder auch beides.<br />

Elektroschrott gehört in Profi-Hände!<br />

Pferdebahnstraße 32 I 45141 <strong>Essen</strong><br />

Telefon 0201/854-2222 I info@ebe-essen.de I www.ebe-essen.de<br />

Immer mehr Hersteller bieten<br />

die Insel auch höhenverstellbar<br />

an. Oft sehen wir auch Theken in<br />

Form von Tischen, die fast schon<br />

das Esszimmer ersetzen.“<br />

Last not least sind die verarbeiteten<br />

Materialien im Küchenbau<br />

noch vielfältiger geworden:<br />

Holz, Lack, Glas, Keramik, Metall,<br />

Leder und Stein gehören dazu.<br />

Verbunden werden diese<br />

Materialien durch übergreifende<br />

Farbkonzepte – von harmonisch<br />

über erfrischend bis zu kontraststark.<br />

(ju/AMK) •<br />

EBE_Anz_<strong>Haus</strong>_<strong>Markt</strong>_11_12_1.indd 1<br />

08.11.2012 13:44:30 Uhr<br />

4 <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> <strong>Juni</strong> 2013 <strong>Juni</strong> 2013 <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> 5


Wohnen<br />

Foto: licht.de<br />

Punktgenaues Leselicht, das den Bettnachbarn<br />

nicht stört. Diese LED-Leuchte<br />

beispielsweise lässt sich ganz nach Bedarf<br />

schwenken und drehen.<br />

Fotos: djd/Oligo Lichttechnik<br />

Küche<br />

Immer im richtigen Licht<br />

Küchen sind wie die Menschen, die sie benutzen: Keine gleicht der anderen. Der eine bevorzugt<br />

die offene Wohnküche, der andere die Mini-Küche, in der Geräte und Gewürze jederzeit<br />

in Reichweite sind. Auch die Beleuchtung von Küchen lässt sich individuell gestalten. Denn<br />

Licht macht die Arbeit leichter und schafft Atmosphäre.<br />

Beim Hantieren an<br />

der Arbeitsplatte oder am Herd<br />

stören Schatten. Sie lassen sich<br />

vermeiden, indem mehrere<br />

Leuchten dezentral an Decken,<br />

Wänden oder an Oberschränken<br />

angebracht werden. So kommt<br />

immer genügend Licht von<br />

oben, vorne oder von der Seite.<br />

Für die Grundbeleuchtung am<br />

„Arbeitsplatz Küche“ sind breit<br />

abstrahlende Deckenein- oder<br />

-aufbauleuchten eine gute Wahl.<br />

Sie sorgen für eine gleichmäßige<br />

Ausleuchtung.<br />

Schälen, schneiden und der<br />

Umgang mit heißen Töpfen ist<br />

nicht ungefährlich. Extra-Beleuchtung<br />

schützt vor Verletzungen<br />

und erleichtert die<br />

Arbeit. Sie sorgt dafür, dass<br />

eine Beleuchtungsstärke von<br />

mindestens 500 Lux erreicht wird.<br />

Zusätzliches Licht liefern zum<br />

Beispiel dreh- und schwenkbare<br />

Strahler, deren Licht sich gezielt<br />

auf Tisch, Herd oder Arbeitsplatte<br />

richten lässt. An Oberschränken<br />

oder Regalen können Leuchten<br />

oder Lichtleisten auch nachträglich<br />

leicht angebaut werden. Der<br />

empfohlene Mindestabstand<br />

zwischen Lichtquelle und Arbeitsfläche<br />

beträgt 50 Zentimeter. Als<br />

Lichtquellen bieten sich LEDs,<br />

Leuchtstofflampen oder effiziente<br />

Halogenlampen an. Wichtig:<br />

Möbelanbauleuchten sollten eines<br />

der Brandschutzsymbole „F“, „M“<br />

oder „MM“ tragen, je nachdem,<br />

auf welchem Material sie montiert<br />

sind. Außerdem sollten sie ein anerkanntes<br />

Prüfzeichen wie etwa<br />

„VDE“ oder „ENEC“ aufweisen.<br />

Separate Leuchten für Herd, Schränke und Theke bringen<br />

das Licht immer dorthin, wo es gerade benötigt wird.<br />

Braten am Herd oder schneller<br />

Kaffee am Bistrotisch: Küchen<br />

werden flexibel genutzt. Darum<br />

muss auch die Beleuchtung<br />

flexibel sein. Mehrere, getrennt<br />

geschaltete Leuchten ermöglichen<br />

verschiedene Lichtstimmungen,<br />

wenn etwa in der Küche nicht<br />

nur gekocht, sondern auch gegessen<br />

wird. Per Dimmer lässt<br />

sich die Beleuchtung komfortabel<br />

an wechselnde Tätigkeiten und<br />

Tageslichtverhältnisse anpassen.<br />

Zum <strong>Essen</strong> bevorzugen die<br />

meisten Menschen eine separate<br />

Beleuchtung. Geeignet sind zum<br />

Beispiel Deckenleuchten mit<br />

einem fokussierten Lichtkegel<br />

oder Pendelleuchten, die in einem<br />

Abstand von etwa 60 Zentimetern<br />

zur Tischplatte abgehängt sind.<br />

So blenden sie nicht und ermöglichen<br />

dennoch ungestörten<br />

Blickkontakt. Höhenverstellbare<br />

Modelle sind eine gute Wahl,<br />

wenn die Leuchte auch für die Allgemeinbeleuchtung<br />

der Küche genutzt<br />

werden soll.<br />

In der Küche hält man sich<br />

häufig auf, das Licht ist – vor allem<br />

im Winter – oft eingeschaltet.<br />

Effiziente Lichtquellen sparen<br />

hier jede Menge Strom. Halogenlampen<br />

sind überall da die richtige<br />

Wahl, wo brillantes, warmweißes<br />

Licht mit perfekter Farbwiedergabe<br />

gefragt ist. Sparsamer im<br />

Verbrauch und sehr viel langlebiger<br />

sind jedoch LEDs, Leuchtstoff-<br />

und Energiesparlampen.<br />

Alle Lampentypen sind sowohl in<br />

Warm- als auch in Neutralweiß<br />

erhältlich.<br />

(ju/licht.de) •<br />

Schlafzimmer<br />

Mit Licht spielen<br />

Er möchte nach einem anstrengenden Arbeitstag einfach nur noch schlafen, sie will noch<br />

schmökern – und schon ist eine kleine Diskussion vorprogrammiert. Denn gerade im Schlafzimmer<br />

kommt es auf die passende Beleuchtung an – nicht zu hell, aber auch nicht zu dunkel.<br />

Wer seinem Schlafraum<br />

eine persönliche Note geben<br />

möchte, sollte mit der Lichtinszenierung<br />

spielen, empfiehlt<br />

Beleuchtungsexperte Alexander<br />

Schwarz vom Lichttechnikhersteller<br />

Oligo: „Eine Leuchte<br />

allein reicht natürlich nie aus.<br />

Stattdessen kommt es darauf an,<br />

mehrere Lichtquellen intelligent<br />

miteinander zu kombinieren.“ Das<br />

beginnt bei einer zentralen Raumleuchte<br />

unter der Decke, setzt sich<br />

mit hellen, aber nicht blendenden<br />

Leseleuchten fort und kann mit<br />

weiterem Stimmungslicht abgerundet<br />

werden. „Dekorative<br />

Stehleuchten zum Beispiel neben<br />

dem Kleiderschrank setzen zusätzliche<br />

Akzente“, ergänzt<br />

Alexander Schwarz.<br />

Allerdings wird das anspruchsvolle<br />

Auge schnell durch<br />

Bildschöne Akzente dank<br />

passender Beleuchtung.<br />

ein Sammelsurium unterschiedlicher<br />

Leuchtendesigns<br />

gestört. Alexander<br />

Schwarz empfiehlt deshalb,<br />

dass Form und Farben der<br />

Leuchten zu den Möbeln und<br />

der individuellen Einrichtung<br />

passen und auch miteinander<br />

harmonieren sollten. Am einfachsten<br />

sei es daher, sich<br />

für eine Leuchtenserie zu<br />

entscheiden, die es in verschiedenen<br />

Varianten gibt.<br />

Auch praktische Details<br />

sollten bei der Lichtgestaltung<br />

bedacht<br />

werden, etwa die Dreh- und<br />

Schwenkbarkeit bei Leseleuchten<br />

für den Nachttisch.<br />

Wer möchte, kann die<br />

Leselampe aber auch fest an<br />

der Wand installieren. Mit<br />

Pendel-, Wand-, Tisch- und<br />

Stehleuchten in einem einheitlichen<br />

Design eröffnet sie<br />

alle Möglichkeiten für eigene<br />

Gestaltungsideen. Alexander<br />

Schwarz: „Wichtig ist gerade<br />

für das Schlafzimmer, dass<br />

die LED-Leuchten über eine<br />

warme Lichtfarbe verfügen,<br />

um die gewünschte Gemütlichkeit<br />

zu erzielen. 2700 bis<br />

3000 Kelvin sind dabei ein<br />

guter Wert für eine wohnliche<br />

Farbtemperatur.“<br />

(djd/ju)•<br />

Helle Ideen für das Schlafzimmer.<br />

Kupferdreher Straße 168<br />

45257 <strong>Essen</strong> · Tel.: 48 64 220<br />

6 <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> <strong>Juni</strong> 2013 <strong>Juni</strong> 2013 <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> 7


Wohnen<br />

Foto: VFF/Roma<br />

Foto: VFF/Velux<br />

Fotos: Weinor<br />

Sonnenschutz<br />

So bleibt die Hitze im Rahmen<br />

Die sommerlichen Temperaturen erinnern, dass es allerhöchste Zeit wird, über Wärmeschutz<br />

in Sachen Sonneneinstrahlung nachzudenken.<br />

Kühlender Hitzeschutz sorgt für Wohlbefinden.<br />

Mit dem Einbau von<br />

Sonnenschutzfenstern können bis<br />

zu 80 Prozent der Sonnenenergie<br />

vom Eindringen in <strong>Haus</strong> oder<br />

Wohnung abgehalten werden.<br />

Das verwendete Glas kann<br />

Sonnenstrahlen reflektieren oder<br />

Wärmestrahlung absorbieren.<br />

Absorbierendes Sonnenschutzglas<br />

wird mit Eisen- oder<br />

Kupferoxid gefärbt und überwiegend<br />

in der Automobilindustrie<br />

eingesetzt. Im Bausektor<br />

kommen hingegen Fenster<br />

und Fenstertüren zum Einsatz,<br />

deren Verglasungen mit einer<br />

dünnen, metallenen Beschichtung<br />

versehen sind. „Wenn der <strong>Haus</strong>besitzer<br />

allerdings im Frühling,<br />

Herbst und Winter solare Energiegewinne<br />

– also in kühleren Zeiten<br />

die angenehme Wärme durch<br />

Angenehme Temperaturen zu jeder Jahreszeit.<br />

Fenster – nutzen will, sollten<br />

diese mit hohem Gesamtenergiedurchlassgrad<br />

(g-Wert) und hoher<br />

Lichtdurchlässigkeit in Verbindung<br />

mit extra installierten Beschattungssystemen<br />

ausgestattet<br />

sein“, sagt Ulrich Tschorn, Geschäftsführer<br />

des Verbandes<br />

Fenster + Fassade (VFF). Dabei<br />

sind im Sommer außen liegende<br />

Beschattungssysteme wirkungsvoller<br />

als innen liegende und sie<br />

können je nach Bedarf genutzt<br />

werden.<br />

Außen vor dem Fenster angebrachte<br />

Rollläden, Markisen<br />

oder Jalousien können bis zu 75<br />

Prozent des solaren Wärmeeintrags<br />

abbauen. Dies geschieht,<br />

ähnlich wie bei metallisch beschichteten<br />

Sonnenschutzverglasungen,<br />

mittels Reflexion.<br />

Sie stoppen die heißen Sonnen-<br />

Foto: Schanz<br />

strahlen, bevor sie auf die<br />

Fensterscheibe treffen und die<br />

energiereiche Strahlung die<br />

Zimmer aufheizen kann.<br />

Der Vorteil von Jalousien ist<br />

ihre Variabilität: Wenn im Frühjahr<br />

oder Herbst und auch im<br />

Winter die Sonne als Wärmeund<br />

Lichtspender dienen soll,<br />

können die Lamellen der Jalousie<br />

per Hand, per Knopfdruck mit<br />

elektrifizierten Elementen oder<br />

auch vollautomatisch in die gewünschte<br />

Position gebracht<br />

werden.<br />

Weniger effektiv ist ein<br />

innen liegender Sonnenschutz,<br />

allerdings lässt sich auch hier der<br />

solare Wärmeeintrag noch um bis<br />

zu 20 Prozent verringern. Damit<br />

ist diese Beschattungsart gut für<br />

weniger besonnte Fassaden und<br />

Dachbereiche geeignet.<br />

Markisen sorgen als Beschattung<br />

für den Terrassenbereich<br />

oder den Balkon dafür,<br />

dass sowohl das gemeinsame<br />

<strong>Essen</strong> in der Mittagssonne als<br />

auch der Aufenthalt in den beschatteten<br />

Räumen angenehm<br />

bleibt. Es stehen dafür die verschiedensten<br />

Systeme mit<br />

manuell betriebenen oder automatisierten<br />

Antrieben zur Verfügung.<br />

Besonders komfortabel<br />

sind Markisen, die mit Wind-,<br />

Regen- und Sonnensensoren<br />

versehen sind und so für einen<br />

optimalen, auf das Wetter abgestimmten<br />

Einsatz sorgen<br />

und bei Bedarf ein- oder ausgefahren<br />

werden. Mit der Wahl<br />

der passenden Stofffarbe sorgen<br />

sie zusätzlich für angenehme<br />

Lichteffekte im Terrassen- oder<br />

Balkonbereich. Wer es naturnah<br />

mag, etwas Zeit mitbringt und<br />

einen Garten sein eigen nennt,<br />

der ist mit dem Pflanzen größerer<br />

Laubbäume im Südwesten oder<br />

Südosten seines Grundstückes gut<br />

beraten. Im Sommer sorgt dann<br />

das dichte Laubwerk der Bäume<br />

für erfrischenden Schatten und im<br />

Winter ermöglicht das laubfreie<br />

Geäst der Sonne, ihre wärmenden<br />

und kostenlosen Lichtstrahlen ins<br />

<strong>Haus</strong> zu schicken.<br />

Der Expertenrat von Ulrich<br />

Tschorn: „Mehr zum Thema<br />

‚Sommerlicher Wärmeschutz’<br />

erfahren Interessenten im geschulten<br />

Fachbetrieb. Wichtig<br />

ist, sich vor dem Kauf zusätzlich<br />

Gedanken zu machen, welche<br />

Sonnenschutzart, -farbe und<br />

-form am besten zu den dahinter<br />

liegenden Räumen passt. Das gilt<br />

natürlich auch für die Dachfenster,<br />

Klima und Schutz<br />

nach Maß<br />

Die Schrägrollladen<br />

für aussergewöhnliche<br />

Fensterformen und<br />

Wintergärten<br />

die die darunter liegenden Räume<br />

mit Licht und Luft versorgen. Die<br />

frische Nachtluft kann zudem<br />

durch geöffnete Fenster sehr gut<br />

zur Abkühlung des <strong>Haus</strong>es oder<br />

der Wohnung genutzt werden –<br />

manuell oder automatisch.“<br />

(VFF/DS) •<br />

Schanz Rollladensysteme GmbH<br />

Telefon kostenlos 0800/ 900 50 55<br />

www.schanz.de - hm@schanz.de<br />

8 <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> <strong>Juni</strong> 2013 <strong>Juni</strong> 2013 <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> 9


Renovieren<br />

insektenschutz<br />

Gute<br />

Nacht!<br />

Foto: epr/Velux<br />

Anzeige<br />

Wer einmal sein Schlafzimmer mit<br />

einer Mücke geteilt hat, weiß wie sehr ein<br />

solches Tierchen die Nachtruhe stören kann.<br />

Den nächsten Tag beginnt man nicht nur unausgeschlafen<br />

und gerädert, sondern im<br />

schlimmsten Falle auch zerstochen. Doch<br />

hinter geschlossenen Fenstern mag niemand<br />

– gerade im Sommer – die Nacht verbringen.<br />

Insektenschutz sorgt für eine ungestörte gute<br />

Nacht.<br />

Velux:<br />

Fix montiert:<br />

Insektenfrei unter dem Dach<br />

Wer sich eine nächtliche Jagd mit Fliegenklatsche ersparen<br />

will, kann seine Wohnung mit speziellen Insektenschutz-<br />

Rollos zur insektenfreien Zone machen. Bei dem Modell von<br />

Velux schützt ein licht- und luftdurchlässiges Glasfasernetz<br />

das geöffnete Dachfenster. Tagsüber lässt das geschlossene<br />

Insektenschutz-Rollo trotzdem die Sonne hinein, und auch der<br />

Ausblick nach draußen ist durch das Netz kaum gestört. Das<br />

Modell lässt sich einfach in einem Rollokasten aufrollen, wenn<br />

der Insektenschutz gerade nicht benötigt wird. Die Bedienung<br />

erfolgt über eine Griffleiste. Ebenso leicht ist die Montage<br />

für die Dachgeschossbewohner: Das Rollo, mit Schienen und<br />

Rollokasten aus Aluminium, wird am Innenfutter des Fensters<br />

beziehungsweise an der Wand montiert.<br />

Info: www.velux.de<br />

Foto: Roma<br />

Foto: Roto/HLC<br />

Roma:<br />

Integriert:<br />

Behang im Rollladenkasten<br />

Engmaschige Fliegenschutzgitter sind licht- und luftdurchlässig –<br />

und sie versperren selbst kleinsten Tierchen den Zugang. In den<br />

Rollladenkasten integriert, lässt sich der Behang in verdeckten<br />

Führungsschienen bequem nach unten ziehen. Eine doppelte<br />

Bürste am Endstab sorgt für einen dichten Abschluss am Fensterbrett.<br />

Wird der Insektenschutz nicht gebraucht – etwa im Winter,<br />

beim Fensterputzen oder Blumengießen – kann er im Rollladenkasten<br />

vor dem Fenster verschwinden. Um sich vor Tierchen<br />

im <strong>Haus</strong> zu schützen, muss also niemand gleich zur chemischen<br />

Keule oder Fliegenklatsche greifen. Insektenschutzgitter vor dem<br />

Fenster sind nicht nur bequem, sondern sorgen auch dafür, dass<br />

man bei Nacht wieder ungestört die Augen zumacht.<br />

Info: www.roma.de<br />

Roto:<br />

Beschützend:<br />

Rundum gute Atmosphäre<br />

Neben einer Sicherheits-Isolierverglasung sorgt optimaler<br />

Hitze-, Kälte-, Sicht- und Insektenschutz aus dem Zubehör-<br />

Programm für Wohndachfenster von Roto für eine ganzjährig<br />

angenehme Wohnatmosphäre im Dachgeschoss.<br />

Dass auch lästige Flugtiere diese Möglichkeit ausnutzen, verhindert<br />

das einfach zu montierende Roto-Insektenschutzrollo<br />

unauffällig und wirkungsvoll. Das Transpatec-Gewebe verbindet<br />

zuverlässigen Schutz mit brillanter Durchsicht und bis<br />

zu 140 % mehr Luftdurchlass als herkömmliche Systeme. So<br />

ausgerüstet wird der Sommer unterm Dach zum puren Hoch-<br />

Genuss.<br />

Info: www.roto-frank.com<br />

10 <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> <strong>Juni</strong> 2013 <strong>Juni</strong> 2013 <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> 11


Renovieren<br />

Barrierefreies Bad<br />

Komfort<br />

pur<br />

Foto: Jung<br />

Foto: Hewi<br />

Foto: Erlau<br />

Der demografische Wandel stellt die<br />

Gesellschaft vor neue Herausforderungen.<br />

Der Bedarf an altersgerechten Wohnungen<br />

wird weiter steigen. Investitionen in den<br />

Wohnungsbestand, das Wohnumfeld und<br />

die Infrastruktur sind wichtige Themen der<br />

Wohnungs- und Stadtentwicklungspolitik.<br />

Denken Sie an das eigene Heim und Barrierefreiheit,<br />

sollten Sie gleichzeitig auch Komfort<br />

und Ästhetik im Auge behalten. Denn was<br />

funktionell ist und Stolperfallen beseitigt, muss<br />

nicht hässlich sein. Im Gegenteil! Wer sich<br />

einen Überblick verschaffen möchte, wird im<br />

Fachhandel, vom Sanitärhandwerk und in entsprechenden<br />

Ausstellungen gerne beraten.<br />

Jung:<br />

Klein aber klangvoll:<br />

Das Radio zum Wandeinbau<br />

Bei diesem Radio zum Wandeinbau ist optimaler Klang durch<br />

den cleveren Einsatz von Bassreflexröhren selbstverständlich.<br />

Es macht immer eine gute Figur und integriert sich perfekt in<br />

das eigene Zuhause. Dabei ist es so einfach zu montieren wie<br />

ein Lichtschalter. Neben schönster Optik, bester Klang- und<br />

Empfangsqualität bietet das JUNG Radio aber noch mehr: Auf<br />

Wunsch kann es einfach mit der Raumbeleuchtung gekoppelt<br />

werden. So schaltet man mit dem Licht in Bad oder Küche auch<br />

gleichzeitig die Nachrichten oder Charts mit ein, komfortabler<br />

geht’s nicht. Und abends beim Zubettgehen lässt sich auf<br />

Wunsch der integrierte Sleep-Modus aktivieren. Der sorgt<br />

dafür, dass sich das Radio nach dreißig Minuten von selbst<br />

ausschaltet – das spart Strom.<br />

Info: www.jung.de<br />

hewi:<br />

Waschtische – Sicherheit<br />

durch integrierte Griffe<br />

Die zwei Waschtische aus hochwertigem Mineralguss überzeugen<br />

durch ihre ästhetische und ergonomische Formgebung.<br />

Beide Modelle – mit ovalem oder rundem Becken – bieten<br />

großzügige Ablageflächen für alle benötigten Badutensilien<br />

und sind zudem unterfahrbar. Zwei integrierte Griffmulden<br />

können als Halte- und Stabilisationsmöglichkeit, aber auch als<br />

Handtuchhalter genutzt werden. So wird maximaler Komfort<br />

durch barrierefreie Gestaltung geboten. Ein Waschtisch ist mit<br />

den Maßen B 450 mm x T 400 mm erhältlich. Aufgrund seiner<br />

Größe eignet sich er ideal für kleine Bäder.<br />

Info: www.hewi.de<br />

erlau:<br />

Handfreundlicher und<br />

sicherer Ovalgrip-Stützgriff<br />

Bei der Schaffung des Ovalgrip-Stützgriffs ließ sich Erlau von<br />

der Haptik inspirieren. Das Ziel, ein noch handfreundlicheres,<br />

stabiles und sicheres Griffsystem zu entwickeln, wurde durch<br />

die neue ovale Formgebung erreicht. Die Vorteile erweisen<br />

sich in der Praxis. So ergibt sich beispielsweise mehr Greiffläche,<br />

die beim Abstützen mehr Halt und Sicherheit gibt.<br />

Durch die patentierte Schrägstellung des Griffes ergeben sich<br />

zwei Griffhöhen in einem Griff, was größte horizontale und<br />

vertikale Stabilität verleiht.<br />

Optional kann der Griff mit einer Notruftaste bestückt werden.<br />

Info: www.erlau.com<br />

Foto: Erlau<br />

Foto: Grohe<br />

Foto: FSB<br />

FSB:<br />

Barrierefrei komfortabel<br />

leben mit dem ErgoSystem<br />

ErLAu:<br />

Schön sicher<br />

Einstiegshilfe „Go in!“<br />

Diese innovative Einstiegshilfe kann in jedem Bad eingeplant<br />

bzw. nachgerüstet werden. „Go-in“ wird an Boden und<br />

Decke verschraubt. Für Räume mit Fußbodenheizung<br />

besteht alternativ die Möglichkeit der Bodenverklebung.<br />

Die schwenkbare Trittstufe rastet sicher ein. Der Sitz ist<br />

individuell auf den Benutzer einstellbar und schwenkbar. „Goin“<br />

ermöglicht so ein bequemes Ein- und Aussteigen sowie<br />

Sitzen in die Badewanne. Die Einstiegshilfe „Go-in“ betont<br />

durch das edle Holz-/Edelstahl-Design gehobenes Ambiente<br />

im Wohlfühl-Bad. Sie ist die ideale Aufwertung von privaten<br />

Badezimmern.<br />

Info: www.erlau.com<br />

grohe:<br />

Das barrierearme,<br />

perfekt designte Bad<br />

Für Menschen, die in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt<br />

sind, müssen in der Planung besondere Vorkehrungen getroffen<br />

werden. Außer der Vermeidung von Barrieren und<br />

Schwellen auf baulicher Seite sind auch in der Wasserinstallation<br />

intelligente Lösungen gefragt, die maximalen<br />

Komfort für die Nutzer bieten. Sicherheit und bequeme Bedienung<br />

sind dabei besonders wichtig. Bedienungsfreundlich<br />

geformte lange Hebel an Waschtischarmaturen sind griffig und<br />

gut zu erreichen. Leichtgängige Handhabung oder Infrarottechnologie<br />

erleichtern die Betätigung der Armatur und verringern<br />

den Kraftaufwand bei der Benutzung.<br />

Info: www.grohe.de<br />

Seit 130 Jahren ist FSB eine Marke für Systeme und Lösungen rund um<br />

Türen und Fenster. Die Kompetenz rund um „Greifen und Griffe“ führte<br />

das Unternehmen zur Entwicklung eines Systems von barrierefreiem<br />

Bad- und Sanitärzubehör, das sicheres Greifen ermöglicht und nicht<br />

nur in Pflegeheimen oder Krankenhäusern eine gute Figur macht. Das<br />

ErgoSystem® von FSB macht das alltägliche Leben spürbar leichter.<br />

Gehandicapte und ältere Menschen schätzen das umfangreiche System,<br />

das optimale Hilfe zur Selbsthilfe bietet, ohne dabei auf erstklassiges<br />

Design zu verzichten. Aber<br />

auch diejenigen, die sich<br />

einfach etwas mehr Komfort<br />

wünschen, finden in dem<br />

umfangreichen Programm<br />

zweckmäßige Produkte, die<br />

sie schnell nicht mehr missen<br />

möchten.<br />

Info: www.fsb.de<br />

Der Treppenlift<br />

für Rollstuhlfahrer<br />

Das Besondere:<br />

Mit der Führungsschiene an<br />

der Decke bequem, sicher und<br />

platzsparend. Auch bei engen<br />

und steilen Treppen.<br />

Hattinger Straße 712 a<br />

44879 Bochum<br />

Tel. 02 34/916 00 50<br />

Fax 02 34/916 00 52<br />

www.hoegglift.de<br />

12 <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> <strong>Juni</strong> 2013 <strong>Juni</strong> 2013 <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> 13


Renovieren<br />

Foto: Hörmann<br />

Foto: Rodenberg/HLC<br />

Die äußere Scheibe besteht hier aus Einscheiben-Sicherheitsglas<br />

(ESG), das eine fast doppelt so hohe Biegefestigkeit wie normales<br />

Glas und eine deutlich erhöhte Stoß- und Schlagfestigkeit hat.<br />

Ihr Fachbetrieb<br />

im <strong>Essen</strong>er Süden<br />

Anzeige<br />

Ein Großunternehmen ist vor allem eins: groß. Ihr<br />

Fachbetrieb vor Ort ist in mancherlei Hinsicht sogar<br />

noch viel größer, nämlich bezogen auf seine individuelle<br />

Qualität. Er hat diese Qualität in der Vergangenheit schon<br />

mehrfach unter Beweis gestellt und verdient Ihr Vertrauen.<br />

Der Fachbetrieb vor Ort ist eben nicht nur auf Großkunden<br />

fokussiert und für Sie deshalb alles andere als anonym.<br />

Tischlerei<br />

Michael Fiering<br />

Bauelemente<br />

Langfinger haben immer Saison<br />

Einbrecher schauen nicht nur im Schutze der Dunkelheit, sondern auch tagsüber vorbei – die<br />

Wahrscheinlichkeit ist groß, dass dann niemand zu <strong>Haus</strong>e ist. Deshalb sollte man gleich an der<br />

<strong>Haus</strong>tür und allen anderen Außentüren dafür sorgen, dass unerwünschter Besuch dort bleibt,<br />

wo er hingehört, nämlich draußen.<br />

Die Gefahr lauert<br />

überall am <strong>Haus</strong>: Ist die <strong>Haus</strong>tür<br />

schlecht einsehbar oder liegt<br />

die leicht aufzuhebelnde und<br />

oft mit einfachsten Beschlägen<br />

und Schließeinrichtungen<br />

ausgestattete Balkon- oder<br />

Terrassentür von der Hecke oder<br />

einem Sichtschutzzaun verdeckt,<br />

wirkt das auf Einbrecher<br />

wie eine persönliche Einladung.<br />

„Einen hundertprozentigen Schutz<br />

vor Wohnungsaufbrüchen gibt<br />

es nicht. Aber die Gefahr, Opfer<br />

einer solchen Tat zu werden, lässt<br />

sich mit Einbruch hemmenden<br />

Fenstern und Türen erheblich<br />

reduzieren“, sagt Ulrich Tschorn,<br />

Geschäftsführer des Verbandes<br />

Fenster + Fassade (VFF).<br />

Alte <strong>Haus</strong>- oder Terrassentüren<br />

bieten Einbrechern nur<br />

sehr wenig Widerstand und sind<br />

leicht zu öffnen. Moderne Türen<br />

mit einbruchhemmenden Eigenschaften<br />

warten hingegen mit<br />

stabilen Materialien, aufbohrsicheren<br />

Schlössern und massiven<br />

Sicherheitsverriegelungen auf.<br />

Dazu kommen verdeckt liegende<br />

Drehbänder und automatisch verriegelnde<br />

Mehrfachschlösser.<br />

„Alle Mehrfachverriegelungen<br />

helfen allerdings nur, wenn auch<br />

Die neue Feuer- und Sicherheitstür WAT hält Brände und Einbrecher zuverlässig<br />

ab. Dank Holzdekoroberfläche passt sie bestens zu Innentüren.<br />

abgeschlossen wird. Pflicht beim<br />

Türenkauf ist außerdem eine Einbruchhemmung<br />

mindestens nach<br />

der Klasse RC2 (alt WK2)“, erklärt<br />

Tschorn.<br />

Für noch mehr Sicherheit<br />

sorgen elektronische Helfer: So<br />

gibt es beispielsweise Zutrittskontrollen<br />

mittels Fingerprint-<br />

System, bei dem der zuvor gespeicherte<br />

Fingerabdruck den<br />

Schlüssel ersetzt sowie Systeme<br />

mit Fernbedienung oder Transponder.<br />

„Mit einer zusätzlichen<br />

Audio- und Videoüberwachung<br />

wird außerdem ein unvorsichtiges<br />

Türöffnen verhindert, das bei ungebetenem<br />

Besuch sehr unangenehm<br />

enden kann“, so Tschorn.<br />

Diese elektronischen Sicherheitsbauteile<br />

sind dank moderner<br />

Fertigungsmethoden heutzutage<br />

sehr klein und fügen sich dadurch<br />

unauffällig in die Optik der neuen<br />

<strong>Haus</strong>tür ein.<br />

Noch einen Schritt weiter<br />

gehen moderne Fingerprint-<br />

Systeme. Hier dient der zuvor gespeicherte<br />

Fingerabdruck des Besuchers<br />

dazu, ohne Schlüssel das<br />

<strong>Haus</strong> betreten zu können. Nicht<br />

berechtigten Personen wird der<br />

Zutritt automatisch verweigert.<br />

Foto: Sorpetaler/HLC<br />

Diese elektronischen Sicherheitsbauteile<br />

haben neben der<br />

Schutzfunktion noch andere Vorzüge:<br />

Sie sind sehr klein und fügen<br />

sich deshalb gut in das Design der<br />

<strong>Haus</strong>tür oder des Türrahmens ein.<br />

Aktuelle Trends im Türen-Design<br />

sorgen dafür, dass die Videoanlage,<br />

das Lautsprechergitter der<br />

Gegensprechanlage oder das<br />

Fingerprint-Modul kaum auffallen<br />

und sich insgesamt positiv auf<br />

das Erscheinungsbild des <strong>Haus</strong>einganges<br />

auswirken. Dies gilt<br />

übrigens für nahezu alle im <strong>Haus</strong>türbau<br />

verwendeten Materialien<br />

und Farben. „Gefragt sind derzeit<br />

<strong>Haus</strong>türen mit klaren Linien und<br />

einer minimalistischen Formensprache“,<br />

weiß Ulrich Tschorn aus<br />

informierten Kreisen zu berichten.<br />

Doch nicht nur Einbrecher bedeuten<br />

Gefahr für Hab und Gut.<br />

Das eingeschaltete Bügeleisen<br />

auf dem Hemd, der vergessene<br />

Topf auf dem Herd – vielen Brandgefahren<br />

sind wir uns zwar<br />

bewusst, aber im <strong>Haus</strong> lauern<br />

viele, die man leicht vergisst. Mit<br />

Feuerschutztüren kann man auf<br />

Nummer Sicher gehen. In Garagen<br />

findet sich viel Brennbares. Nicht<br />

nur das Auto selbst. Holz für den<br />

Kamin, Kissen für Gartenmöbel,<br />

Winter- oder Sommerreifen und<br />

Kanister mit Benzin für Auto oder<br />

Aufsitzrasenmäher. Viele gute<br />

Gründe, einen direkten Durchgang<br />

zwischen Garage und <strong>Haus</strong>flur<br />

ebenfalls gut gegen Feuer abzusichern.<br />

Neben den Flammen<br />

soll so eine Verbindungstür<br />

jedoch auch ungebetene<br />

Gäste fernhalten, also einbruchhemmend<br />

sein und am besten<br />

– das empfehlen zumindest die<br />

kriminalpolizeilichen Beratungsstellen<br />

– der Widerstandsklasse<br />

RC2 entsprechen. Für diese beiden<br />

Anforderungen bietet Tür- und<br />

Torhersteller Hörmann eine neue<br />

Lösung: die Feuer- und Sicherheitstür<br />

WAT. Ihr Vorteil: Sie erfüllt<br />

nicht nur die Anforderungen<br />

an Feuerschutz und Einbruchhemmung,<br />

sondern ist darüber<br />

hinaus in vielen Farben und Holzdekoroberflächen<br />

erhältlich. So<br />

passt sie zu den Innentüren.<br />

(ju/VFF) •<br />

Sicheren Schutz vor<br />

Wind, Kälte und Einbrechern<br />

bieten moderne<br />

Holz-<strong>Haus</strong>türen. Hohen<br />

Einbruchschutz gewährleisten<br />

Tresorbolzen, die<br />

mit massiven Schwenkriegeln<br />

kombiniert werden.<br />

Zusätzlich kann das<br />

komfortabel zu bedienende<br />

Schließsystem mit Tagesfalle,<br />

E-Öffner und einer<br />

integrierten Türspaltsicherung<br />

ausgestattet<br />

werden.<br />

Sparen Sie Stromkosten:<br />

nachhaltig - ökologisch - günstig<br />

Weitere Informationen hat für Sie:<br />

Karsten Krüßmann,<br />

Telefon: 0201-4502621,<br />

Mobil: 0177 5641650,<br />

email: k.kruessmann@capital-consult.com<br />

Beratung<br />

und Angebot<br />

kostenfrei<br />

Bahnhofstr. 48 · 45259 <strong>Essen</strong><br />

Tel. 02 01/8 46 51 61 · Fax 02 01/8 46 51 62<br />

Mobil 01 73/5 24 56 08<br />

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Innen- und Außenarbeiten<br />

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möglich!<br />

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Weubelshof 36 • 45257 <strong>Essen</strong> • Tel.: 0201 - 48 38 21<br />

Fax: 0201 - 48 34 72 • Mobil: 0173 - 280 27 41<br />

14 <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> <strong>Juni</strong> 2013<br />

<strong>Juni</strong> 2013 <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> 15


Renovieren<br />

Foto: vdp/Parador<br />

Foto: tdx/Hain<br />

Parkett im Used-Look ist alten massiven Dielen<br />

mit ausgewaschenen Stellen nachempfunden.<br />

Schiffsbodenvariante im aktuellen<br />

„Used-Look“.<br />

Bodenbeläge<br />

Parkett - ein Hauch von Nostalgie<br />

Ob als gestalterischer Gegenpol in einem stylischen Apartment oder als warmer Untergrund in<br />

einer gemütlichen Stube – rustikales Altholzparkett liegt im Trend.<br />

jahrzehntelang benutzten Holzbodens<br />

imitiert, um den Räumlichkeiten<br />

dadurch einen Hauch<br />

der „guten alten Zeit“ zu verleihen.<br />

Beispielsweise werden<br />

dunkle Fugen zwischen einzelnen<br />

Lamellen eingearbeitet,<br />

solche, die bei alten Dielenböden<br />

zwangsläufig entstandene<br />

Lücken simulieren, oder auch<br />

dunkle Farbtöne eingesetzt, um<br />

die „Alterung“ des Bodens zu<br />

betonen.<br />

Bei der Farbpalette dominieren<br />

in diesem Jahr Weiß- und Grautöne<br />

in immer feineren Abstufungen.<br />

Darüber hinaus<br />

prägen auch cremig warme<br />

Beigevarianten und natur- beziehungsweise<br />

erdnahe Farben<br />

den Look aktueller Parkettdielen.<br />

Wer jedoch mehr Buntes in seine<br />

Wände bringen will, für den<br />

bieten sich auch ganz aktuelle,<br />

ausgefallene und frische farbige<br />

Designs mit außergewöhnlichen<br />

Strukturen an. „Besonders erfreulich<br />

ist, dass man auf den Messen<br />

zu Jahresbeginn wieder hellere<br />

Holzarten wie zum Beispiel Esche,<br />

Ahorn oder Hainbuche sichten<br />

konnte“, stellt Schmid fest.<br />

(vdp/hb) •<br />

Foto: vdp/Haro<br />

Wer mit dem Gedanken<br />

spielt, seine vier Wände mit<br />

einem hochwertigen Holzfußboden<br />

aufzuwerten, kann sich<br />

in diesem Jahr auf ein breit gefächertes<br />

Angebot freuen. Vor<br />

Fein strukturierte Oberflächen regen den Tastsinn an.<br />

allem strukturierte und naturgeölte<br />

Oberflächen sind im<br />

Kommen. „Die Hersteller legen<br />

in diesem Jahr besonders viel<br />

Wert auf fein herausgearbeitete<br />

Strukturen, um die Natürlichkeit<br />

des Holzes hervorzuheben“,<br />

erklärt der Vorsitzende des Verbandes<br />

der Deutschen Parkettindustrie<br />

(vdp), Michael Schmid.<br />

Der Megaseller ist und bleibt<br />

die Landhausdiele, die mittlerweile<br />

mit Gardemaßen von bis<br />

zu sieben Metern Länge ganze<br />

Räume ausfüllt. Aktuelle Parkettböden<br />

sind aber nicht nur für<br />

das Auge ein Highlight, sondern<br />

zunehmend auch für den Tastsinn.<br />

Die Hersteller arbeiten die<br />

Holzstrukturen der einzelnen<br />

Baumstämme immer feiner und<br />

tiefer per Hand heraus. Schließlich<br />

sind markante Äste, kontrastreicher<br />

Splintanteil und Risse<br />

Zeugen von Ursprünglichkeit und<br />

Natürlichkeit. So werden handgehobelte,<br />

gebürstete und tief<br />

ausgeschliffene Oberflächen im<br />

Fußboden zu einem weiteren<br />

sinnlichen Erlebnis. Besonders<br />

hervorgehoben wird die so gewonnene<br />

natürliche Ausstrahlung<br />

mit speziellen Naturölen, die zudem<br />

das Verlangen der Bewohner<br />

nach gesundem Wohnen unterstützen.<br />

Mittlerweile können<br />

Oberflächen sogar derart bearbeitet<br />

werden, dass für den<br />

Betrachter je nach Lichtverhältnissen<br />

verschieden schimmernde<br />

Farben sichtbar werden und so<br />

der Boden scheinbar zum Leben<br />

erweckt wird.<br />

Weiterhin in der Verbrauchergunst<br />

ganz vorne dabei: die Lust<br />

auf Nostalgie und „Used-Look“.<br />

Dem kommen die Hersteller mit<br />

„auf alt gemachten“ Parkettdielen<br />

entgegen. Mittels spezieller Verfahren<br />

werden die typischen Abnutzungserscheinungen<br />

eines<br />

Parkett für jeden Raum<br />

Parkett-kontor<br />

Isabellastraße 33 · 45130 essen<br />

telefon: 02 01 / 77 17 04<br />

Fax: 02 01 / 77 04 26<br />

www.parkett-kontor.de<br />

16 <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> <strong>Juni</strong> 2013


Renovieren<br />

Moderne Fassadendämmsysteme sparen bis zu 40 Prozent<br />

Heizkosten und bieten beinahe unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten<br />

für jeden <strong>Haus</strong>typ.<br />

Fotos: djd/Caparol<br />

ENDERLING-Vermietung<br />

Arbeitsbühnen- u. Containerdienst<br />

Arbeitsbühnen<br />

sparen Geld und Zeit<br />

Anzeige<br />

Fassade<br />

Sparen und gestalten<br />

Seit Beginn des neuen Jahrtausends haben sich die Energiekosten in Deutschland nahezu verdoppelt.<br />

Darunter leiden vor allem Eigentümer alter oder schlecht gedämmter Gebäude, denn<br />

der größte Teil der Heizenergie geht bei ungedämmten Häusern über die Fassade verloren.<br />

Über die Fassade geht bei ungedämmten<br />

Häusern der größte<br />

Teil der Heizenergie verloren.<br />

Der Sommer ist die<br />

beste Jahreszeit, das <strong>Haus</strong> von<br />

außen in Schuss zu bringen.<br />

Zwar liegt der letzte, nicht enden<br />

wollende Winter hinter uns und<br />

der nächste lässt hoffentlich<br />

noch lange auf sich warten, aber<br />

es gilt nun, Vorsorge zu treffen,<br />

damit die Heizkosten nicht ins Unermessliche<br />

steigen.<br />

Eine fachgerechte Fassadendämmung<br />

zählt zu den wirksamsten<br />

Energiesparmaßnahmen,<br />

denn mit ihr lassen sich<br />

– je nach vorhandenen Rahmenbedingungen<br />

– bis zu 40 Prozent<br />

der Heizkosten einsparen. Davon<br />

profitieren nicht nur der <strong>Haus</strong>herr<br />

und sein Geldbeutel, sondern<br />

auch die Umwelt und der Klimaschutz.<br />

Wenn aus optischen Gründen<br />

oder wegen Bauschäden ohnehin<br />

eine Sanierung der Fassade<br />

ansteht, lohnt die energetische<br />

Sanierung besonders. Denn wenn<br />

das Baugerüst einmal steht, fallen<br />

die Mehrkosten für eine Wärmedämmung<br />

nicht mehr groß ins<br />

Gewicht.<br />

Doch wie sieht der individuelle<br />

Sanierungsfahrplan aus? Soll man<br />

gerade so viel erneuern, wie der<br />

Gesetzgeber für Altimmobilien<br />

vorschreibt – oder lohnt es sich,<br />

Seite 20<br />

Die Arbeitsbühnen können<br />

von <strong>Haus</strong>eigentümern, <strong>Haus</strong>verwaltern<br />

wie auch von<br />

Privatpersonen mit und ohne<br />

Be dienungspersonal angemietet<br />

werden. Das Be sondere: es<br />

gibt Bühnen die passen durch<br />

Toreinfahrten von 2 m Höhe<br />

und 0,80 m Breite. Sie können<br />

über Zäune und Hecken hinweg<br />

eingesetzt werden.<br />

Die Arbeitsbereiche sind zum<br />

Beispiel:<br />

• Eiszapfenbeseitigung<br />

• Dachrinnen reinigen<br />

• Efeu schneiden<br />

• Dach-, Anstrich- und<br />

Montagearbeiten<br />

verschiedenster Art<br />

• Baumbeschnitt sowie<br />

• Fassadenarbeiten.<br />

Bei Bedarf ist ein Ortstermin<br />

für die Firma ENDERLING kein<br />

Problem und erfolgt ohne<br />

Berechnung. Aufgrund der<br />

günstigen Mietpreise sind die<br />

Arbeitsbühnen ständig im<br />

Einsatz und daher sollte man<br />

vorbestellen. Die Einweisung<br />

an den Arbeitsbühnen erfolgt<br />

vor Übergabe an den Mieter.<br />

Die Bedienung ist recht einfach<br />

zu handhaben. Selbstverständlich<br />

kann aber auch<br />

Bedienungspersonal ge stellt<br />

werden. Der <strong>Haus</strong>eigentümer<br />

kann durch den Einsatz von<br />

Ar beits büh nen von ENDER-<br />

LING Geld und Zeit sparen.<br />

Darüberhinaus betreiben sie<br />

einen zuverlässigen, preiswerten<br />

Containerdienst, zur<br />

Entsorgung von Schutt und<br />

Abfällen aller Art, der auch mit<br />

einem Anhänger durch Toreinfahrten<br />

oder über Hecken<br />

mit einem Kran aufgestellt<br />

werden kann. Polter abende<br />

werden bevorzugt behandelt.<br />

Schnell und un kom pliziert erfolgt<br />

die Be antwortung eventueller<br />

Kundenfragen.<br />

Nähere Informationen.<br />

ENDERLING KG<br />

Im Hesselbruch 11<br />

45356 <strong>Essen</strong><br />

Telefon: (02 01) 66 20 81<br />

Telefax: (02 01) 66 20 82<br />

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LKW – Anhänger – Gummikette – Schere – bis 45m Arbeitshöhe<br />

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18 <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> <strong>Juni</strong> 2013 <strong>Juni</strong> 2013 <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> 19


Renovieren<br />

den Rahmen vor. Details kann<br />

der <strong>Haus</strong>eigentümer im Gespräch<br />

mit einem zertifizierten Energieberater<br />

klären. Dabei lohnt es sich<br />

allemal, so Christian Bruch, über<br />

das gesetzliche Minimum hinauszugehen.<br />

So sind zum Beispiel die<br />

Dämmsysteme des Bautenschutz-<br />

Herstellers Caparol stabiler gegen<br />

äußere Einflüsse gewappnet<br />

als Standardprodukte. Dadurch<br />

bleiben sie länger schön und<br />

müssen nicht kostspielig gewartet<br />

werden. Auf diese Weise sind die<br />

minimal höheren Investitionskosten,<br />

die bei einer Fassadendämmung<br />

ohnehin nur einen<br />

kleinen Teil der Gesamtkosten<br />

ausmachen, schnell vergessen.<br />

Doch auch die Optik kommt<br />

nicht zu kurz: Egal ob klassischelegant,<br />

natürlich-ländlich oder<br />

modern-sachlich – mit den vielseitigen<br />

Dekor- und Sockelputzen,<br />

Farben, Fassadenprofilen<br />

und Gestaltungsmaterialien lässt<br />

sich nahezu jede Traumfassade<br />

verwirklichen. Sie verleiht dem<br />

<strong>Haus</strong> ein individuelles, ausdrucksstarkes<br />

Erscheinungsbild. Um<br />

vorab einen Eindruck von der<br />

neuen Fassade zu geben, kann<br />

sich der Modernisierer auf einem<br />

Onlinekonfigurator das <strong>Haus</strong><br />

schon einmal virtuell gestalten<br />

lassen. Dabei wird zunächst das<br />

Fassadendämmsystem ausimpressum<br />

Ausgabe <strong>Essen</strong><br />

8. Jahrgang<br />

Herausgeber/Verleger:<br />

Aktuell Verlag Vertriebs GmbH & Co. KG<br />

Telefon 0201 4395538-0<br />

Telefax 0201 4395538-22<br />

info@aktuell-verlag-avv.de<br />

www.aktuell-verlag-avv.de<br />

Geschäftsführung / Anzeigenleitung:<br />

Ulrich Müller-Poetz (UMP)<br />

Telefon 0201 4395538-11<br />

u.mueller-poetz@aktuell-verlag-avv.de<br />

Objektleitung <strong>Essen</strong>:<br />

W. Koschorreck, Telefon 0178 1849009<br />

Anzeigen:<br />

C. Konrad, Tel. 0171 2464914<br />

A. Wimmers, Tel. 0172 5115244<br />

IPV Medien GmbH,<br />

40764 Langenfeld, Telefon 02173 1095100<br />

Redaktion: Jutta Junge (ju)<br />

junge@hausundmarkt.de<br />

Redaktion <strong>Essen</strong>: Uli Brüne (ulb)<br />

Telefon 0173 8993381<br />

Layout / Verwaltung: Marina Theiß (MT)<br />

Telefon 0201 4395538-10<br />

m.theiss@aktuell-verlag-avv.de<br />

Producing: wycom, <strong>Essen</strong><br />

Gesamtkonzept: In Lizenz<br />

Verlagsgesellschaft <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> mbH,<br />

Hannover<br />

<strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> Lizenzen/Koordinator:<br />

Stefan Schwichtenberg<br />

Telefon 0511 8550-2486<br />

schwichtenberg@hausundmarkt.de<br />

Vertrieb: WAZ-Logistik NRW GmbH & Co. KG,<br />

Centrumstr. 24, 45307 <strong>Essen</strong><br />

Erscheinungsweise: 6mal jährlich<br />

Druckauflage: 40.000 Exemplare<br />

Verbreitung: <strong>Essen</strong> und ausgewählte<br />

Randgebiete der umliegenden Städte,<br />

Stadtteile mit hohem Anteil an Ein- und<br />

Zweifamilienhäusern<br />

Regionale Erscheinungsräume:<br />

Bielefeld, Dortmund, Düsseldorf, <strong>Essen</strong>,<br />

Hannover, Karlsruhe, Leipzig/Halle/ Dessau/<br />

Dresden, Magdeburg, Mittel- und Osthessen/<br />

Fulda, Oldenburg<br />

Anzeigenpreisliste <strong>Essen</strong><br />

Nr. 5 ab 01.01.2013<br />

Anzeigenpreisliste national<br />

35. Jahrgang, gültig ab 01.01.2013<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit<br />

Genehmigung des Verlages gestattet. Die<br />

mit Na men oder Initialen gekennzeichneten<br />

Artikel geben nicht un be dingt die Ansicht<br />

der Redaktion wieder. Die Re dak tion<br />

behält sich das Recht zur Kürzung oder<br />

Änderung von Artikeln vor. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte wird keine Haftung<br />

übernommen.<br />

Druck: Druckhaus Humburg GmbH & Co. KG<br />

Am Hilgeskamp 51-57, 28325 Bremen<br />

mehr als das Mindestmaß zu tun?<br />

Diese Frage stellen sich viele<br />

<strong>Haus</strong>eigentümer.<br />

Während Neubauten heute<br />

bestimmten Energiestandards<br />

entsprechen müssen, gelten<br />

gesetzliche Auflagen für ältere<br />

Häuser erst, wenn Dach, Fassade,<br />

Fenster oder Heizung umfassend<br />

erneuert werden. „Dabei<br />

sollte der Eigentümer angesichts<br />

der steigenden Energiepreise<br />

nicht danach fragen, was<br />

der Gesetzgeber vorschreibt,<br />

sondern danach, was sein Gebäude<br />

leisten kann“, empfiehlt<br />

Christian Bruch, Geschäftsführer<br />

des Gesamtverbands Dämmstoffindustrie<br />

(GDI). Gerade wenn<br />

eine Modernisierung ansteht, sei<br />

es sinnvoll und kostensparend,<br />

die Wärmedämmung im selben<br />

Schritt mit anzupacken. „Einmal<br />

saniert, bleibt der Wärmeschutz<br />

oft bis zu 50 Jahre unverändert.<br />

Hier sollte man also nicht am<br />

falschen Ende sparen“, betont der<br />

Experte.<br />

Welcher Dämmstoff sich am<br />

besten eignet, sollte ebenso wie<br />

der exakte Sanierungsfahrplan<br />

individuell festgelegt werden.<br />

Faktoren wie der Aufbau der<br />

Wände, die Dachkonstruktion<br />

und Überstände geben oftmals<br />

Eine Thermographie macht Wärmeverluste sichtbar: An den rot glühenden<br />

Flächen verliert das <strong>Haus</strong> Wärme.<br />

Die Thermographie zeigt im Vergleich, wie Fassadendämmung wirkt.<br />

Eine energetische Sanierung lohnt sich für den eigenen Geldbeutel – und ist zugleich gut für die Umwelt.<br />

gewählt. Anschließend zeigt das System<br />

unterschiedliche Gestaltungsvarianten für<br />

verschiedene Gebäudetypen. Wer selbst<br />

kreativ werden will, kann aber auch mit dem<br />

Fassadenkonfigurator seine individuelle Gestaltungsidee<br />

umsetzen, abspeichern und<br />

als Vorlage nutzen.<br />

Weil es nicht immer wirtschaftlich vertretbar<br />

ist, eine Komplettsanierung in Angriff<br />

zu nehmen, werden seitens der KfW<br />

auch Einzelmaßnahmen gefördert. Erfüllen<br />

Ihre geplanten Maßnahmen (z. B.<br />

Dämmung, Austausch der Fenster oder<br />

Außentüren, Austausch der Heizung oder<br />

Lüftungsanlage) die technischen Mindestanforderungen<br />

und wurde Ihr <strong>Haus</strong> vor<br />

dem 01.01.1995 gebaut, empfiehlt die KfW<br />

das Programm „Energieeffizient Sanieren“.<br />

Sie können wählen zwischen einem zinsgünstigen<br />

Kredit (bis zu 50.000 Euro) oder<br />

einem Zuschuss in Höhe von 7,5 % Ihrer<br />

förderfähigen Kosten. Dafür hat der Bundestag<br />

im März vergangenen Jahres Fördermittel<br />

von 1,5 Milliarden Euro pro Jahr bis<br />

einschließlich 2014 freigegeben. Die kürzlich<br />

beschlossene, weitere Aufstockung der<br />

Fördermittel soll bis 2020 – zusätzlich zu den<br />

bereits bestehenden Förderprogrammen –<br />

noch einmal 300 Millionen Euro jährlich für<br />

energetische Sanierungsmaßnahmen an<br />

Wohngebäuden bereitstellen. (ju/DJD) •<br />

Info: www.kfw.de<br />

Einen Überblick über alle Programme von<br />

Bund, Ländern, Gemeinden, Landkreisen<br />

und Energieversorgern gibt der Fördermittel-Check<br />

von Caparol unter daemmung.<br />

caparol.de. Dort finden Sie auch den Onlinekonfigurator.<br />

Weitere Informationen zur energetischen<br />

Sanierung gibt es unter<br />

www.gutgedaemmtgeldgespart.de.<br />

Praktisch ist auch der Vorteilsrechner auf<br />

dieser Website: Der aktuelle Energiebedarf<br />

eines <strong>Haus</strong>es lässt sich damit einfach und<br />

schnell bewerten.<br />

BAUMIT:<br />

Dämmung von gestern reicht<br />

nicht aus<br />

Sinnvoll ist, das alte Dämmsystem durch eine sogenannte Aufdoppelung zu<br />

modernisieren. Ein Beispiel für eine solche Lösung ist die On-Top-Fassade von Baumit. Bei<br />

diesem Bauansatz bleibt die Altdämmung erhalten und erfüllt als Teil eines neuen Systems<br />

weiterhin ihre Aufgaben. Der Fachhandwerker befestigt mit Klebespachtel und Dübel die<br />

neuen Dämmplatten aus Styropor oder Mineralwolle direkt auf der bisherigen Außenwand.<br />

Nur im Sockelbereich wird die unzeitgemäße<br />

Dämmung entfernt. Hier kommt eine Schiene zum<br />

Einsatz, die zur Stabilität von Alt- und Neusystem<br />

beiträgt. Abschließend werden Grundierung und<br />

Endbeschichtung aufgebracht und die gesamte<br />

Fassade ist optisch und energetisch auf dem neuesten<br />

Stand.<br />

Info: www.baumit.com<br />

20 <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> <strong>Juni</strong> 2013 <strong>Juni</strong> 2013 <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> 21<br />

Foto: djd/Caparol<br />

Foto: djd/Caparol<br />

Foto: djd/Gesamtverband Dämmstoffindustrie GDI<br />

Premium-Line<br />

Verkleidungspaneele<br />

für Fassade, Wand u. Decke<br />

• wartungsfrei • wetterfest<br />

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Farben und Strukturen<br />

DIN EN ISO 9001 : 2008<br />

Zertifikat Reg.-Nr. 04100060033<br />

Produktions- und Handelsgesellschaft mbH<br />

Werksstraße 7<br />

D-45527 Hattingen<br />

Tel. +49(0)23 24/68 45-0<br />

Fax +49(0)23 24/59 67 80<br />

E-Mail: Info@baukulit.de<br />

www.baukulit.de


Energie<br />

Fotos: HEA<br />

Innovative <strong>Haus</strong>technik<br />

Vom Auto kennen Sie bereits die diversen<br />

Assistenzsysteme. Es wird dunkel, das Licht<br />

schaltet sich ein, es regnet und der Scheibenwischer<br />

geht an. In Ihrem Auto verbringen<br />

Sie nicht annähernd so viel Zeit, wie in Ihren<br />

eigenen vier Wänden. Also warum sollte es<br />

solche Assistenzsysteme nicht auch für Ihre<br />

Wohnung geben?<br />

Es gibt sie und inzwischen auch zu Preisen,<br />

die einen wirtschaftlich sinnvollen Einsatz<br />

gewährleisten. Die Heizkosten beispielsweise<br />

lassen sich oft, trotz Nachtabsenkung,<br />

nochmals um 30% reduzieren, indem z. B.<br />

beim Verlassen der Wohnung die Temperatur<br />

abgesenkt wird. Das Ausschalten der Beleuchtung<br />

und das Abschalten nicht benötigter<br />

Stand-by-Verbraucher senkt zusätzlich<br />

den Stromverbrauch. So individuell<br />

Sie leben, so individuell muss sich auch<br />

die <strong>Haus</strong>steuerung anpassen können. Das<br />

geht allerdings nur mit einer kompetenten<br />

Beratung und einer sorgfältigen Planung.<br />

Hier gibt es inzwischen Fachbetriebe, die<br />

sich darauf spezialisiert haben. Je nachdem,<br />

welche Ziele der Kunde mit seiner<br />

<strong>Haus</strong>technik verfolgt, sind unterschiedliche<br />

Komponenten und vor allem unterschiedliche<br />

Programmierungen erforderlich.<br />

Den Möglichkeiten sind hier kaum Grenzen<br />

gesetzt. Automatische Beschattung (Rollladen<br />

/ Markisen), diverse Beleuchtungs-<br />

Szenarien, Vermeidung von Schimmelbildung,<br />

Einhaltung von Luftgüte und Luftfeuchtigkeit,<br />

Bodenbewässerung im Garten, Verschluss<br />

der <strong>Haus</strong>tür per Knopfdruck, alles das und<br />

viel mehr kann eine moderne <strong>Haus</strong>steuerung<br />

heute leisten.<br />

Anzeige<br />

Hosentasche per Smartphone oder über das<br />

Internet ist keine Zukunftsmusik mehr.<br />

Manche Hersteller von Heizungen, Alarmanlagen<br />

und Elektroinstallationen bieten<br />

eigene Lösungen an. Doch erst die Vernetzung<br />

aller Komponenten zu einem integrierten<br />

System bringt den maximalen Nutzen,<br />

weil sie die Investitionen reduziert und die<br />

Steuerungsmöglichkeiten deutlich erhöht.<br />

Die Bedienung ist einfach: Vorhandene<br />

Schalter werden durch neue ersetzt, die dann<br />

wie gewohnt per Tastendruck funktionieren.<br />

Nur mit der Zusatzfunktion, dass sie auch per<br />

Funk abgefragt und bedient werden können.<br />

Diese Technik ist sicherlich noch neu, doch<br />

wie bereits bei den Autos wird sie auch in<br />

unseren Häusern in Zukunft weiter Einzug<br />

halten.<br />

Klare Vorgaben für die Elektroinstallation: Spätere Nachinstallationen<br />

oder Änderungen sind aufwendig und bis zu fünfmal teurer.<br />

Durch die Vielfalt der verfügbaren<br />

Komponenten kann fast jede Elektroinstallation<br />

und jede Nachtspeicher-, Gasoder<br />

Ölheizung umgerüstet werden, und<br />

das ohne neue Kabel. Die Komponenten<br />

kommunizieren per Funk – sogar über die<br />

<strong>Haus</strong>wände hinaus. Die <strong>Haus</strong>steuerung in der<br />

Info: i-matic GmbH<br />

Ansprechpartner:<br />

Dipl.-Ing. Dipl.-Wirtschaftsing. M. Höfmann<br />

Honnschaftenstr. 74 · 45239 <strong>Essen</strong><br />

Tel. 0201 857897140 · www.i-matic.de<br />

Elektroinstallation<br />

Mehr Energieeffizienz<br />

Wer neu baut oder modernisiert, sollte die Elektroinstallation mit Voraussicht planen. Sie liegt<br />

zwar unter Putz und ist damit im Alltag quasi unsichtbar, aber sie ist wesentlich länger „im<br />

Einsatz“ als die meisten der heutigen Elektrogeräte, oft ganze 40 oder sogar 50 Jahre lang.<br />

Auf etwa drei Prozent<br />

der Gesamtinvestitionen belaufen<br />

sich aktuell in einem neu gebauten<br />

Einfamilienhaus durchschnittlich<br />

die Aufwendungen<br />

für die Elektroinstallation. Aber<br />

es gibt gute Gründe für höhere<br />

Investitionen und damit eine<br />

bessere Ausstattung: Zum<br />

einen verändert sich die Anzahl<br />

der Elektrogeräte im <strong>Haus</strong>halt<br />

Energieeffizienz im Handumdrehen.<br />

22 <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> <strong>Juni</strong> 2013<br />

rasant, gerade im Bereich der<br />

Kommunikationstechnik wächst<br />

der Ausstattungsgrad Jahr für<br />

Jahr. Um hier eine sichere Infrastruktur<br />

zu gewährleisten, ist die<br />

Elektroinstallation entsprechend<br />

quantitativ und qualitativ zukunftssicher<br />

auszulegen.<br />

Neue Möglichkeiten durch<br />

Gebäudesystemtechnik<br />

Zum anderen gibt es die Notwendigkeit<br />

von mehr Energieeffizienz.<br />

Gerade die Verknüpfung<br />

der klassischen Elektroinstallation<br />

mit Komponenten der Gebäudesystemtechnik<br />

schafft dafür neue<br />

Möglichkeiten und Perspektiven.<br />

Denn solche Maßnahmen können<br />

nur mit einer entsprechenden<br />

Elektroinstallation realisiert<br />

werden. Bereits mit geringem<br />

Mehraufwand lassen sich mittels<br />

Gebäudesystemtechnik Heizung,<br />

Warmwasserbereitung, Lüftung,<br />

Sonnenschutz und weitere<br />

Funktionen vernetzen.<br />

Aber auch im Bestand lässt<br />

sich deutlich sparen. Hier zwei<br />

von vielen weiteren Beispiele:<br />

Elektrische Fußbodenheizungen<br />

sind ein komfortables<br />

Heizsystem, das in allen Räumen<br />

für angenehm warme Böden<br />

sorgt. Durch alte Regler wird die<br />

Wärme jedoch schnell teurer<br />

als nötig. „Wer seine Räume so<br />

effizient wie möglich temperieren<br />

möchte, sollte den Austausch<br />

veralteter Regler in Erwägung<br />

ziehen“, empfiehlt Michael<br />

Muerköster von der Initiative<br />

WÄRME+ in Berlin. „Durch neue<br />

Funktionen und individuelle<br />

Programmiermöglichkeiten<br />

passen moderne Komfort-<br />

Regler sich jedem Raum und<br />

den individuellen Nutzungsanforderungen<br />

der Bewohner<br />

perfekt an. So hat man die<br />

Effizienz seiner Fußbodentemperierung<br />

jederzeit unter<br />

Kontrolle.“ Bedarfsgerechte<br />

Einstellungen sind die Basis für<br />

eine möglichst energieeffiziente<br />

Wärmeerzeugung. Neue<br />

„intelligente“ Regler sorgen durch<br />

Temperatur- und Zeitsteuerung<br />

für die nötigen Optionen in der<br />

Programmierung wie die Einspeicherung<br />

von längeren Abwesenheitszeiten.<br />

Außerdem<br />

kann über die Einzelraumregelung<br />

für jeden Raum die richtige<br />

Temperatur separat ausgewählt<br />

werden. Einige Hersteller haben<br />

auch komfortable kabellose<br />

Regelungssysteme im Programm,<br />

die über eine zentrale Steuereinheit,<br />

also ein Panel mit Touch<br />

Screen, die angeschlossenen<br />

Raumtemperatur-Sensoren und<br />

Thermostaten im ganzen <strong>Haus</strong><br />

kontrollieren und steuern. „Auch<br />

Seite 24<br />

Die Komplettlösung für Ihr Heim<br />

in einem System und aus einer Hand!<br />

Sie möchten:<br />

• Ihr <strong>Haus</strong> bedienen wann und wo Sie wollen?<br />

• Per Internet, Smartphone, Automationssoftware oder<br />

wie gewohnt mit dem Schalter an der Wand?<br />

• Markisen, Rollos, Rollladen, Beleuchtung,<br />

Fenster, Türen, Türöffner, Einfahrts- und<br />

Garagentore, Gartenbewässerung, Alarmanlagen,<br />

Videoüberwachung, Raumtemperatur, Lüftung,<br />

Luftfeuchtigkeit, Heizungsstatus u.v.m.<br />

• Und dabei noch Energie sparen und keine neuen Kabel<br />

verlegen?<br />

Dann rufen Sie uns an, wir freuen uns auf Ihren Anruf!<br />

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<strong>Juni</strong> 2013 <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> 23


Energie<br />

Fotos: HEA<br />

Bleiben Sie einfach cool<br />

Wie Sie richtig und energiesparend kühlen<br />

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Gerät hingegen benötigt nur etwa 0,5 kWh.<br />

Damit kann eine Jahresersparnis von etwa<br />

50 Euro erreicht werden.<br />

Wer sich kein neues Gerät leisten möchte,<br />

kann trotzdem ganz einfach und viel sparen:<br />

Die Lüftungsschlitze des Gerätes sollten<br />

frei bleiben und die Gitter auf der Rückseite<br />

des Schrankes sollten regelmäßig entstaubt<br />

werden.<br />

Die optimale Temperatur im Kühlschrank<br />

beträgt 7°C und im Gefrierschrank -18°C.<br />

Die Kühlschranktüren sollten immer richtig<br />

schließen und nach Möglichkeit nicht für<br />

lange Zeit offen stehen. Kleine Defekte, wie<br />

schadhafte Türdichtungen sollten schnell<br />

repariert werden, da sie zu erheblichen<br />

Energieverlusten führen können.<br />

Es sollten keine warmen Speisen in den<br />

Kühlschrank gestellt werden, da die<br />

Eisbildung so verstärkt wird. Bei Bildung<br />

von Eisschichten an den Innenwänden des<br />

Kühlschrankes sollte das Gerät abgetaut<br />

werden.<br />

Der Kühlschrank sollte immer die richtige<br />

Größe haben. Pro Person rechnet man im<br />

Schnitt mit 50-60 Liter. Ein leerer Kühlschrank<br />

verbraucht mehr Energie als ein gefüllter.<br />

Aber Überfüllung ist auch nicht gut – das<br />

wirkt sich negativ auf die Luftzirkulation aus.<br />

Foto: Miele<br />

wenn der alte Regler noch nicht<br />

defekt ist, lohnt sich der Austausch<br />

also“, so der Experte. „In<br />

kurzer Zeit hat man die Kosten<br />

durch die Energieersparnis wieder<br />

reingeholt, schont dabei die<br />

Umwelt und genießt die Vorteile<br />

eines umfassenden Bedien- und<br />

Nutzungskomforts.“ Laut einer<br />

Untersuchung der TU Dresden<br />

liegt die Energieersparnis durch<br />

einen Austausch „neu gegen alt“<br />

bei durchgängigem Betrieb bei<br />

rund 20 Prozent.<br />

Einfache Handhabung erleichtert<br />

sparsames Heizen<br />

Alte Regler sind oft so<br />

kompliziert, dass individuelle<br />

Einstellungen zur Geduldsprobe<br />

werden. Ganz anders viele der<br />

neuen Regler: Ausgestattet mit<br />

großen, übersichtlichen Displays,<br />

Waschmaschine A+++: Mit der<br />

Funktion EcoFeedback lässt sich der<br />

Wasser- und Energieverbrauch am<br />

Ende des Programmes genau ablesen.<br />

zeichnen sie sich durch intuitive<br />

und schnelle Bedienbarkeit aus.<br />

Außerdem bietet die Programmauswahl<br />

meist zusätzliche<br />

Energiespar-Funktionen. So<br />

können Räume ohne großen<br />

Zeitaufwand schnell erwärmt<br />

werden. Umgekehrt lässt sich<br />

der Heizvorgang vorzeitig abbrechen,<br />

falls man einen vorprogrammierten<br />

Zeitraum doch<br />

nicht ausschöpfen will. Noch<br />

effizienter wird das Ergebnis, indem<br />

man die Programme auf<br />

Raumart und Bodenbelag hin ausrichtet.<br />

Für den Reglertausch oder<br />

auch die Neuinstallation sollten<br />

Verbraucher unbedingt einen<br />

ausgewiesenen Fachmann beauftragen.<br />

Denn die korrekte<br />

Fühlererkennung der Temperatur<br />

ist eine Grundvoraussetzung<br />

für eine energieeffiziente automatische<br />

Regelung. Dies richtig<br />

einzustellen, kann jedoch nur<br />

durch den Einsatz von spezifischen<br />

Mess-Werkzeugen<br />

gewährleistet werden.<br />

Eine weitere sinnvolle Investition<br />

ist in jedem Fall die Anschaffung<br />

von <strong>Haus</strong>haltsgeräten<br />

mit dem besten Energielabel.<br />

40 Prozent der durchschnittlichen<br />

Stromrechnung gehen<br />

laut HEA – Fachgemeinschaft für<br />

effiziente Energieanwendung<br />

e. V. in Berlin auf das Konto<br />

von <strong>Haus</strong>haltsgroßgeräten wie<br />

Waschmaschinen und Kühlgeräte.<br />

Moderne <strong>Haus</strong>haltsgroßgeräte<br />

auf dem neuesten Stand der<br />

Technik verbrauchen aber nur<br />

halb so viel Strom wie 15 Jahre<br />

alte Modelle. Angesichts eines<br />

hohen Bestandes von über 30<br />

Millionen Altgeräten schlummert<br />

hier ein enormes Einsparpotenzial.<br />

Eine einfache Entscheidungshilfe<br />

beim Kauf ist das schon<br />

1996 EU-weit eingeführte<br />

Energielabel: Es informiert über<br />

den Energie- und Wasserverbrauch<br />

sowie wichtige Gebrauchseigenschaften<br />

und<br />

macht Geräte untereinander<br />

vergleichbar.<br />

Was viele aber noch nicht<br />

wissen: Die ursprünglich beste<br />

Klasse „A“ ist mittlerweile nur<br />

noch viertklassig und A+++ wird<br />

für die sparsamsten Geräte vergeben.<br />

Das Einsparpotenzial<br />

ist groß: Die Einsparung von<br />

A+++ gegenüber A beträgt bei<br />

Waschmaschinen etwa 30 Prozent,<br />

bei Kältegeräten sogar<br />

60 Prozent. Da kann sich der<br />

höhere Preis für ein besonders<br />

effizientes Geräte schnell bezahlt<br />

machen. Ein Beispiel:<br />

Bei einem Tischkühlschrank<br />

amortisiert sich der Mehrpreis<br />

Der Reglertausch bei Fußbodentemperierung ermöglicht<br />

Energieersparnis von rund 20 Prozent.<br />

von rund 50 Euro für ein A+++<br />

Gerät gegenüber einem A++<br />

Gerät vergleichbarer Ausstattung<br />

bereits in vier Jahren.<br />

Deshalb empfiehlt Dr. Jan Witt,<br />

Geschäftsführer der HEA: „Wer<br />

beim Gerätekauf darauf achtet, so<br />

viele ‚Plus‘ wie möglich nach dem<br />

‚A‘ zu haben, schont langfristig<br />

<strong>Haus</strong>haltskasse und Umwelt.“<br />

(ju) •<br />

Drei Frischezonen, Vitamin-Safe, ein<br />

Extrafach mit flexibler Klimaregelung -<br />

und Energieeffizienzklasse A+++<br />

Foto: Panasonic<br />

Er arbeitet rund um die Uhr. Mit seiner<br />

24-Stunden-Schicht ist er ein echter<br />

Dauerläufer. Er hält unsere Lebensmittel<br />

frisch und versorgt uns an heißen<br />

Sommertagen mit einem erfrischenden<br />

und kühlen Getränk. Der Kühlschrank ist<br />

für uns heutzutage unersetzbar, kann<br />

bei falscher Handhabung aber auch<br />

schnell zur Energieschleuder werden. Der<br />

Stromverbrauch des Dauerläufers macht<br />

im Schnitt zwischen 10 bis 20 Prozent vom<br />

Gesamtverbrauch aus. Das muss aber nicht<br />

sein. Damit Ihnen die nächste Stromrechnung<br />

nicht die Schweißperlen auf die Stirn treibt,<br />

beachten Sie die kleinen, aber effektiven<br />

Spartipps der Stadtwerke <strong>Essen</strong> AG.<br />

Zur richtigen Zeit am richtigen Ort<br />

Schon der passende Standort des<br />

Kühlschrankes kann sich positiv auf den<br />

Energieverbrauch auswirken. Am besten<br />

ist das Kühlgerät an kühlen Plätzen, mit<br />

möglichst wenig Sonneneinstrahlung<br />

aufgehoben. Der Stromverbrauch sinkt mit<br />

niedriger Umgebungstemperatur. So kann<br />

man sich schnell denken, dass der Platz neben<br />

Herd und Spülmaschine für den Kühlschrank<br />

eher ungeeignet ist. Ebenso ungünstig ist der<br />

Einbau des Gerätes in den Küchenschrank.<br />

Die benötigte Lüftung wird hier zu sehr<br />

eingeschränkt.<br />

Aus Alt macht Neu<br />

Der Energieverbrauch bei älteren<br />

Kühlschränken ist häufig so hoch, dass<br />

sich die Investition in ein modernes und<br />

energieeffizientes Gerät lohnt. Eine typische<br />

Kühl- und Gefrierkombination aus dem<br />

Jahre 1997 verbraucht im Schnitt 1,2 kWh<br />

(Kilowattstunden) pro Tag. Ein modernes<br />

Infobox:<br />

Worauf ist beim Neukauf von<br />

<strong>Haus</strong>haltsgeräten zu achten?<br />

Werfen Sie beim Neukauf immer einen Blick<br />

auf das Energielabel der Produkte. Es gibt<br />

Auskunft über die Energieeffizienzklasse:<br />

• Geräte der Klasse „A“:<br />

geringer Energieverbrauch<br />

• Geräte der Klasse „G“:<br />

hoher Energieverbrauch.<br />

• Für Kühl- und Gefrierschränke mit<br />

besonders niedrigem Verbrauch gelten<br />

die Energieeffizienzklassen<br />

„A+“ und „A++“.<br />

Weitere Informationen zum Thema<br />

Energiesparen finden Sie auf der<br />

Internetseite der Stadtwerke <strong>Essen</strong> AG:<br />

www.stadtwerke-essen.de<br />

24 <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> <strong>Juni</strong> 2013<br />

<strong>Juni</strong> 2013 <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> 25


Energie<br />

Anspruchsvolle Gebäudeintegration<br />

von Solarthermie.<br />

Foto: BSW-Solar<br />

Ich mach' das je tzt!<br />

Erdgas im Keller und Solar auf dem Dach.<br />

In 3 Schritten zur<br />

modernen Heizung!<br />

www.moderne -heizung.de<br />

Solarthermie<br />

Solarwärme<br />

wird noch<br />

attraktiver<br />

Deutschland setzt weiter auf<br />

Solarwärme. Allein im Jahr 2012<br />

sind rund 145.000 Solarthermie-<br />

Anlagen neu installiert worden.<br />

Insgesamt werden nach<br />

Angaben des Bundesindustrieverbands<br />

Deutschland <strong>Haus</strong>-,<br />

Energie- und Umwelttechnik<br />

(BDH) und des Bundesverbandes<br />

Solarwirtschaft (BSW-Solar)<br />

aktuell in Deutschland rund 1,8<br />

Millionen Solarwärme-Anlagen<br />

betrieben. Damit hat sich ihr Bestand<br />

innerhalb von sechs Jahren<br />

annähernd verdoppelt (2006: 0,94<br />

Mio.).<br />

Für das laufende Jahr erwarten<br />

beide Verbände eine<br />

steigende Nachfrage, weil sich<br />

der Umstieg auf Solarwärme bei<br />

anhaltend hohen Heizkosten auszahlt.<br />

Hinzu kommt, dass immer<br />

mehr Heizungen nicht mehr auf<br />

dem Stand der Technik sind. „Wir<br />

beobachten einen wachsenden<br />

Modernisierungsdruck angesichts<br />

vieler veralteter Heizungen. Wer<br />

2013 seine Heizung modernisiert,<br />

sollte unbedingt die Installation<br />

einer Solaranlage zur Heizungsunterstützung<br />

und Warmwasserbereitung<br />

ernsthaft prüfen und<br />

nach den attraktiven staatlichen<br />

Zuschüssen und Finanzierungsmöglichkeiten<br />

fragen“, empfiehlt<br />

Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer<br />

des BSW-Solar. Die Förderkonditionen<br />

der vom Bundesamt<br />

für Wirtschaft (BAFA) gewährten<br />

Zuschüsse im <strong>Markt</strong>anreizprogramm<br />

für Erneuerbare<br />

Energien wurden erst im letzten<br />

Jahr verbessert.<br />

Die Installation einer Solarheizung<br />

inklusive eines neuen<br />

Heizkessels wird mit einem Zuschuss<br />

in Höhe von mindestens<br />

2000 Euro belohnt. Bei einer<br />

besonders umweltfreundlichen<br />

Kombination mit einer<br />

Pelletsheizung gibt es attraktive<br />

Zuschüsse. Darüber hinaus<br />

winken seit März 2013 zusätzlich<br />

zinsgünstige Kredite der KfW,<br />

die mit den BAFA-Zuschüsse<br />

kombiniert werden können<br />

(Programm-Nr. 167).<br />

Wichtig ist, zwischen der<br />

Förderung für Solarstrom über das<br />

Erneuerbare-Energien-Gesetz und<br />

der Förderung für Solarwärme zu<br />

unterscheiden. Die kontinuierlichen<br />

Förderkürzungen für Solarstrom<br />

haben nichts mit staatlichen<br />

Zuschüssen für den Einbau<br />

von Solarwärme-Anlagen zu tun.<br />

Aus Sicht des BDH beginnt die<br />

Energiewende im Heizungskeller.<br />

„Solarthermische Anlagen können<br />

in einem effizienten Heizsystem<br />

einen Großteil der benötigten<br />

Wärme sichern. Sie sind ideal zu<br />

kombinieren mit hocheffizienten<br />

Gas- und Ölbrennwertkesseln,<br />

Wärmepumpen oder Holzzentralheizungskesseln“,<br />

erklärt<br />

Andreas Lücke, Hauptgeschäftsführer<br />

des BDH. „Mit solaren<br />

Hybrid-Heizungen erhält der Besitzer<br />

Erneuerbare Energien mit<br />

hoher Effizienz und dies auf dem<br />

neuesten Stand der Technik.“<br />

Beide Verbände betonen<br />

allerdings, dass der Solarthermie-<br />

<strong>Markt</strong> 2012 lediglich das Niveau<br />

des Jahres 2010 erreicht habe<br />

und damit deutlich unterhalb der<br />

Rekordwerte des Boomjahrs 2008<br />

liege. Vor allem ein kontinuierliches<br />

und haushaltsunabhängiges<br />

Förderinstrument fehle nach<br />

wie vor, um den dringend notwendigen<br />

forcierten Ausbau<br />

der Solarwärme zu erreichen.<br />

BDH und BSW-Solar fordern<br />

alle Parteien daher auf, endlich<br />

die notwendigen Rahmenbedingungen<br />

für einen Durchbruch<br />

der erneuerbaren Wärme<br />

zu schaffen. Dies müsse unabhängig<br />

vom Wahlausgang eines<br />

der ersten Projekte der neuen<br />

Bundesregierung sein.<br />

Während der Anteil erneuerbarer<br />

Energien im Strommarkt<br />

inzwischen bei 25 Prozent liegt,<br />

liegt ihr Anteil am Wärmemarkt in<br />

Deutschland erst bei rund 11 Prozent.<br />

(ju/BDH/BSW-Solar) •<br />

Modernisieren mit ERDGAS + Solar spart bis zu 700 € im Jahr.*<br />

Jetzt kommen Sie in wenigen Schritten zu Ihrer neuen Erdgas-Heizung. Auf moderne-heizung.de<br />

erfahren Sie, wie viel Sie mit ERDGAS + Solar pro Jahr sparen können, welche Förderung Sie<br />

vom Staat erhalten und welche Handwerker in Ihrer Nähe Ihnen gerne ein individuelles Angebot<br />

machen. Und nebenbei können Sie mit etwas Glück eine moderne Erdgas-Heizung gewinnen.**<br />

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* Modellrechnung: Sie sparen bei einem unsanierten frei stehenden Einfamilienhaus (150 m2 Wohnfläche, 3 Personen) bis zu<br />

700 € Heizkosten jährlich. Berechnungsgrundlage: Jahresverbrauch von 30.000 kWh Gas à 0,06 €/kWh oder 3.000 Liter Heizöl<br />

à 0,65 €/Liter für Heizung und Warmwasser. ** Teilnahmezeitraum: 01.07.2012 bis 30.06.2013. Veranstalter des Gewinnspiels ist<br />

die Initiative ERDGAS pro Umwelt GbR. Die Teilnahme ist ausschließlich unter www.moderne-heizung.de nach Registrierung zur<br />

Heizungsmodernisierungs-Aktion möglich. Unter den Teilnehmern entscheidet das Los. Die Gewinneinlösung ist beschränkt auf<br />

das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Abbildung ist beispielhaft.<br />

26 <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> <strong>Juni</strong> 2013


Extra<br />

Fotos: tdx/BGL<br />

Ein Genuss für die Sinne sind die verschiedenen Pflanzen, Sträucher<br />

und Blumen, die rund um den Teich gepflanzt werden können.<br />

Statt technischer Filteranlagen nutzt ein Schwimmteich die natürliche Reinigungskraft der Natur, um klares Wasser zu schaffen. Im klaren Wasser des<br />

Badebereichs lässt sich wunderbar schwimmen, plantschen und entspannen - und zwar vollkommen ohne Chlor und Chemie.<br />

Garten<br />

Wasser im Garten<br />

Um den Traum vom eigenen Wassergarten zu verwirklichen, bieten sich einem<br />

unterschiedliche Möglichkeiten.<br />

Der natürliche Schwimmteich wird<br />

immer beliebter. Pflegeleicht und<br />

Umweltfreundlich kann er harmonisch<br />

in jeden Garten eingegliedert werden.<br />

Den traditionellen<br />

Brunnen, Goldfischteichen und<br />

Poolanlagen wird der Rang abgelaufen:<br />

die neue Lieblingsvariante<br />

in deutschen Gärten ist<br />

der natürliche Schwimmteich.<br />

Pflegeleicht und umweltfreundlich<br />

kann er, mit Pflanzen umrandet,<br />

harmonisch in jeden Garten eingegliedert<br />

werden.<br />

Ein Schwimmteich ist eine<br />

Kombination aus einem Teich und<br />

einem Pool und sieht, wenn er<br />

gut gemacht ist, wie ein kleiner<br />

natürlicher Badeteich aus. Aber<br />

ebenso wie andere künstliche<br />

Wasserlandschaften oder Bachläufe<br />

braucht ein Schwimmteich<br />

ein pfiffiges Konzept und eine gute<br />

Planung.<br />

Statt technischer Filteranlagen<br />

nutzt ein Schwimmteich die natürliche<br />

Reinigungskraft der Natur,<br />

um klares Wasser zu schaffen,<br />

denn hier übernehmen die<br />

Pflanzen diese Aufgabe. Es entsteht<br />

ein natürlicher Ökokreislauf,<br />

der nicht nur umweltschonend ist,<br />

sondern auch den Pflegeaufwand<br />

minimiert und so wiederum ein<br />

Plus an Komfort bietet. Das Wasser<br />

wird konstant durch die bepflanzte<br />

Filterzone gepumpt, hier nehmen<br />

die Gewächse alle Schwebstoffe<br />

auf und verwerten sie – für ungetrübten<br />

Badespaß rund um die<br />

Uhr. Steht eine große Fläche zur<br />

Verfügung, empfiehlt es sich die<br />

Pflanzen direkt an das Wasser angrenzen<br />

zu lassen, in kleineren<br />

Gärten können die Gewächse aber<br />

durchaus auch an anderer Stelle<br />

gepflanzt werden. Ein Naturteich<br />

ist somit äußert flexibel und bietet<br />

je nach Gartentyp individuell gestaltbare<br />

Lösungen.<br />

Ein Schwimmteich stellt eine<br />

erhebliche, auch bauliche Veränderung<br />

des Gartenbildes dar<br />

und sollte daher von Anfang an<br />

gut geplant werden. Der Bau eines<br />

einwandfrei funktionierenden und<br />

langlebigen Schwimmteiches ist<br />

Vertrauenssache und gehört in die<br />

Hände von Profis. Zuallererst sollte<br />

man über einige Fragen Klarheit<br />

gewinnen: Wie groß soll der Teich<br />

werden? Welche Funktionen soll<br />

er erfüllen? Welche Form soll er<br />

haben? Sind diese Fragen geklärt,<br />

kann in einem weiteren Schritt,<br />

am besten in Zusammenarbeit<br />

mit einem Landschaftsarchitekten,<br />

genau geplant und erörtert<br />

werden, inwieweit die örtlichen<br />

Gegebenheiten einen Schwimmteich<br />

überhaupt zulassen. Ist die<br />

Fläche groß genug? Passt der Teich<br />

zum Stil des restlichen Gartens? In<br />

welche Himmelsrichtung kann der<br />

Teich ausgerichtet werden? Auch<br />

Silja Finke, Landschaftsgärtnerin<br />

des Bundesverbandes Garten- und<br />

Landschaftsbau e.V. (BGL) rät zu<br />

einer persönlichen Beratung durch<br />

einen Profi: „Er hat die nötigen<br />

Maschinen, die Fachkenntnis und<br />

oftmals ist der Gartenbesitzer<br />

ganz erstaunt, was so alles in<br />

seinem kleinen Reich möglich ist.“<br />

Um über viele Jahre hinweg<br />

ungetrübte Freude am eigenen<br />

Wassergarten zu haben, sollte<br />

regelmäßig die Wasserqualität<br />

geprüft werden. Wasser-<br />

Tests werden von verschiedenen<br />

Herstellern angeboten und geben<br />

innerhalb kürzester Zeit Aufschluss<br />

über den Säurewert, Karbonhärte,<br />

Gesamthärte, Nitrat- und Nitrit-<br />

Gehalt des Wassers.<br />

Was in keinem Teich fehlen<br />

darf, ist die Seerose. Der Star<br />

unter den Teichpflanzen ist in<br />

den Farben weiß, orange, gelb<br />

und allen Farbnuancen von rosa<br />

bis dunkelrot erhältlich. Mit ihren<br />

prachtvollen, je nach Art und Sorte<br />

im Zeitraum von Mai bis Oktober<br />

erscheinenden Blüten und den<br />

großen, auf der Wasseroberfläche<br />

schwimmenden Blättern sind sie<br />

ein besonderes Schmuckstück<br />

für den Wassergarten. Seerosenblüten<br />

sind nachts geschlossen<br />

und öffnen sich morgens bei<br />

gutem Wetter. Je nach Art benötigt<br />

sie eine bestimmte Teichtiefe, um<br />

ihre Schönheit optimal entfalten<br />

zu können. (tdx/ju/BGL) •<br />

Wellness für die Sinne<br />

Andreas Lohmar Dipl.-Ing. Garten- und Landschaftsbau<br />

Zeppelinstraße 197 · 45470 Mülheim/Ruhr<br />

Telefon/Telefax 02 08 / 37 39 66 · Mobil: 0173 / 2 55 30 12<br />

E-Mail: info@lohmar-gartenundmehr.de · www.lohmar-gartenundmehr. de<br />

28 <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> <strong>Juni</strong> 2013 <strong>Juni</strong> 2013 <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> 29


Extra<br />

Foto: Hollywooschaukel-Paradies/HLC<br />

Foto: Stern<br />

Foto: Rausch<br />

Bambus ist zwar „nur“ eine Grasart, in Sachen Haltbarkeit steht es robusten<br />

Hölzern aber nicht nach.<br />

Komfortabel und elegant wie ein Wohnzimmermöbel, dabei absolut<br />

outdoortauglich.<br />

Garten<br />

Möbeltrends fürs<br />

Die Hollywoodschaukel neu interpretiert – Auflagen,<br />

lichtechte Sonnendächer und Getränkehalter inklusive.<br />

Motto der diesjährigen Gartensaison.<br />

Allerdings ohne auf den<br />

Komfort und die Eleganz eines<br />

gepflegten Interieurs zu verzichten.<br />

Exklusives Design, hochwertige<br />

Verarbeitung und nicht<br />

zuletzt durch Erfindungsreichtum<br />

bei der Verwendung innovativer,<br />

licht- und witterungsbeständiger<br />

Materialien sind gefragt. So<br />

punktet beispielsweise das<br />

Polsterprogramm „Happy“ mit<br />

seinem wasserdurchlässigen und<br />

schnelltrocknenden Schaumkern.<br />

Seit den 1950er-Jahren<br />

sind Hollywoodschaukeln aus<br />

deutschen Gärten nicht mehr<br />

wegzudenken. Durch verschiedene<br />

Hollywood-Filme<br />

bekannt geworden, standen und<br />

stehen sie bis heute für einen<br />

modernen und weltoffenen<br />

Lebensstil. Heute wird das Thema<br />

wieder neu interpretiert – unter<br />

Berücksichtigung hochqualitativer<br />

Materialien. Es hat schon etwas<br />

Verlockendes an sich, in sanften<br />

Schwingungen hin und her geschaukelt<br />

zu werden und einfach<br />

sanft vor sich hinzudösen ...<br />

Mit Beach-Sitzmöbeln holen<br />

Sie sich Urlaubsgefühle in den<br />

eigenen Garten. Die lässigen<br />

Kuben verwandeln jede Terrasse<br />

in eine stylige Lounge. Und falls<br />

ein stilvolles Abendessen geplant<br />

ist, lässt sich Beach optisch<br />

wunderbar mit der Dining-Gruppe<br />

Avance kombinieren und wird im<br />

Nu zum Outdoor-Wohnzimmer.<br />

Die Optik der formschönen<br />

Gruppe mit dem geradlinig<br />

modernen Design wird durch das<br />

30 mm Breitbandgeflecht geprägt.<br />

Eine clevere Verbindung<br />

wird durch die Connectoren geschaffen<br />

– diese verbinden die<br />

einzelnen Module sekundenschnell,<br />

sicher und individuell. Abgerundet<br />

wird das Beach-Angebot<br />

mit einer Vielzahl an unifarbenen<br />

Kissen, die auch in einer wetterbeständigen<br />

Variante erhältlich<br />

sind und selbst einem kleinen<br />

Schauer standhalten.<br />

Warum es nicht einmal<br />

bunt treiben? Mit wetterfesten<br />

Leuchtmöbeln aus Kunststoff,<br />

von Tischen und Hockern bis zu<br />

Pflanzgefäßen, lässt sich eine<br />

ganz eigene und dabei sogar<br />

stromsparende Variante der Beleuchtung<br />

der Lounge verwirklichen.<br />

Denn heute darf es auch<br />

mal farbig sein – so wie es Ihnen<br />

gefällt. (ju) •<br />

„grüne“ Wohnzimmer<br />

Foto: Kettler<br />

Angenehme Temperaturen locken ins Freie, egal ob auf die Terrasse, den Balkon oder in den<br />

Garten. Hauptsache, raus ins Freie. Doch das lässt sich nur so richtig genießen, wenn auch das<br />

Drumherum stimmt. Allem voran: die Gartenmöbel.<br />

Foto: tdx/Moree<br />

Für bewundernde Blicke sorgen<br />

stromsparende LED-Leuchtmöbel.<br />

Pünktlich zum Frühjahr<br />

locken die neuen Gartenmöbel-Kollektionen<br />

mit schicken<br />

Designs, neuartigen Materialien<br />

und vor allem viel Komfort. Nach<br />

wie gibt es die Klassiker aus Teak<br />

und Kunststoff. Aber wir haben<br />

für Sie auch neues entdeckt.<br />

Der Trend geht unbestritten<br />

hin zur Natürlichkeit, nicht zuletzt<br />

auch bei den Gartenmöbelmaterialien.<br />

Im Trend: Bambus.<br />

Bambus - ein Gras, das härter als<br />

Eiche ist. Dieser schnell nachwachsende,<br />

hochwertige Rohstoff<br />

wird in einem mehrstufigen<br />

Verarbeitungsprozess aufbereitet,<br />

danach der Länge nach gespalten<br />

und die Streifen zu Platten verleimt.<br />

Die Kombination aus dem<br />

angewandten Produktionsverfahren,<br />

den materialspezifischen<br />

Eigenschaften und der Oberflächenbehandlung<br />

erzielt eine<br />

sehr hohe Dauerhaftigkeit, beste<br />

Voraussetzung für Gartenmöbel,<br />

die immer wieder in unseren<br />

Breiten auch schlechtem Wetter<br />

ausgesetzt sind. Zwar kommt es<br />

unter dem Einfluss von Regen,<br />

Temperaturschwankungen und<br />

Licht zu kleinen Rissbildungen,<br />

dies ist normal und beeinträchtigt<br />

die Qualität und Lebensdauer<br />

nicht, wenn regelmäßig gepflegt<br />

wird.<br />

Loungen und genießen unter<br />

freiem Himmel – so lautet das<br />

Hier ist der Modell-Name Programm: „Beach“-Feeling fürs Wohnzimmer im Freien<br />

30 <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> <strong>Juni</strong> 2013<br />

<strong>Juni</strong> 2013 <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> 31


Foto: Pavillione.de/txn-p<br />

Pavillione:<br />

Sonnenschirm der Zukunft<br />

Draußen zu liegen und sich zu entspannen, ist heute ohne<br />

einen geeigneten Sonnenschutz nicht zu empfehlen.<br />

Allerdings ist der alte Sonnenschirm wegen seiner deutlichen<br />

Schwächen nicht besonders beliebt. Die Zukunft gehört nach<br />

Meinung von Gartenexperten neuartigen Sonnenschirm-<br />

Modulen. Pavillione beispielsweise hat eine Weltneuheit<br />

entwickelt, die dank hochwertiger Materialien sehr<br />

witterungsbeständig ist und ganzjährig aufgebaut bleiben<br />

kann. Stürme, Schneelasten oder UV-Strahlen können dem<br />

Schirm nichts anhaben. Seine Dachsegmente aus unzerbrechlichem<br />

Polycarbonat sind selbstreinigend und lassen<br />

sich mit verschiedenen Farben und Aufdrucken individuell<br />

gestalten. Die unverwüstlichen Halterungen aus rostfreiem<br />

V2a-Edelstahl und eloxiertem Aluminium bieten sicheren Halt<br />

für Jahrzehnte, ohne die charakteristische Leichtigkeit der<br />

Konstruktion zu stören<br />

Versenkbares<br />

Mülltonnensystem<br />

Eine saubere Sache<br />

Foto: tdx/Garpa<br />

Info: www.pavillione.de<br />

Sie stinken im Sommer und sehen zudem noch hässlich aus:<br />

Mülltonnen. Ein Problem, das jetzt auf elegante Weise beseitigt<br />

werden kann – und zwar mit einem in der Erde versenkbaren<br />

Mülltonnensystem.<br />

Der Einbau ist völlig problemlos und ist in drei bis vier Stunden<br />

abgeschlossen.<br />

„Suterra“ ist die neuste Produktentwicklung der Wallraven GmbH<br />

und Co. KG und hilft das Umfeld des eigenen <strong>Haus</strong>es zu<br />

verschönern.<br />

Die Idee ist einfach und originell. Durch die versenkten Tonnen<br />

können Ungeziefer- und Geruchsbildung deutlich vermindert und<br />

im Winter das Anfrieren von feuchtem Abfall verhindert werden.<br />

Ein Transport der Mülltonnen durch den <strong>Haus</strong>flur, über Treppen<br />

oder aus dem Keller wird hinfällig. Um „Suterra“ optimal einsetzten<br />

zu können, muss eine 1,50 Meter tiefe Grube ausgehoben werden.<br />

Dann wird die Wanne aus glasfaserverstärktem Kunststoff, in<br />

der sich die komplette Anlage befindet, in die Grube eingelassen.<br />

Hier haben bis zu vier Mülltonnen mit jeweils maximal 240 Liter<br />

Füllvolumen Platz. „Dabei spielt es eigentlich keine Rolle, ob es<br />

neben der <strong>Haus</strong>tür, im Vorgarten oder in der Garage platziert<br />

werden soll. Grundsätzlich sind alle Standorte denkbar“, sagt<br />

Thomas Esser, Geschäftsführer und Leiter der Konstruktion bei<br />

Wallraven. Man benötige lediglich eine Grube und einen 230 Volt<br />

Anschluss, ansonsten werde die „Suterra“-Anlage einsatzbereit<br />

geliefert. „Alles das kann problemlos in drei bis vier Stunden<br />

geschehen.“ Eine Abnahme durch den TÜV oder die Dekra ist<br />

nicht erforderlich. Gesteuert wird „Suterra“ mit Hilfe einer<br />

Funkfernbedienung.<br />

Info: www.suterra.de oder Tel.:08000/97900-0<br />

Garpa:<br />

Gartenmöbel<br />

Garpa präsentiert in seiner aktuellen Kollektion Gartenmöbel<br />

und Accessoires aus hochwertigen Materialien, die<br />

den besonderen Anforderungen im Freien jederzeit gewachsen<br />

sind. Die strahlend weiße Cottage Gartenbank<br />

aus Aluminium ist ein unverwechselbarer Blickfang und<br />

setzt in jedem Garten Akzente. (tdx/homesolute.com)<br />

Info: www.garpa.de<br />

In der Stadt unterwegs …<br />

32 <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> <strong>Juni</strong> 2013 <strong>Juni</strong> 2013 <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> 33


Extra<br />

service<br />

Entscheidungshilfe<br />

Wenn der Entschluss gefasst wurde, dass die eine oder andere Veränderung und zeitgemäße<br />

Modernisierung geplant werden soll, sind Informationen und Anschauungsmaterial von<br />

entscheidender Bedeutung. Die Redaktion von <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> hat zu den Themen Bad und<br />

Wintergärten einige Tipps mit entsprechenden Ausstellungen für Sie zusammengestellt.<br />

nochmals um 30% reduzieren, indem z. B.<br />

beim Verlassen der Wohnung die Temperatur<br />

abgesenkt wird. Das Ausschalten der Beleuchtung<br />

und das Abschalten nicht begesetzt.<br />

Automatische Beschattung (Rollladen<br />

/ Markisen), diverse Beleuchtungs-<br />

Szenarien, Vermeidung von Schimmelbildung,<br />

Einhaltung von Luftgüte und Luftfeuchtigkeit,<br />

Bodenbewässerung im Garten, Verschluss<br />

der <strong>Haus</strong>tür per Knopfdruck, alles das und<br />

viel mehr kann eine BETTEN moderne / MATRATZEN <strong>Haus</strong>steuerung<br />

heute leisten.<br />

Durch die Vielfalt der verfügbaren<br />

Komponenten kann fast jede Elektroinstallation<br />

und jede Nachtspeicher-, Gasoder<br />

Ölheizung umgerüstet Schlafstudio Niewerth werden, und<br />

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das ohne neue Kabel. 45257 <strong>Essen</strong> Die Komponenten<br />

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kommunizieren per<br />

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Funk – sogar über die<br />

<strong>Haus</strong>wände hinaus. Die <strong>Haus</strong>steuerung in der<br />

wie gewohnt per Tastendruck funktionieren.<br />

Nur mit der Zusatzfunktion, dass sie auch per<br />

Funk abgefragt und bedient werden können.<br />

Bezugsquellen<br />

Diese Technik ist sicherlich noch neu, doch<br />

wie bereits bei den Autos wird sie auch in<br />

unseren Häusern in Zukunft weiter Einzug<br />

halten. HAUSTECHNIK / HAUSSTEUERUNG<br />

Info: i-matic GmbH<br />

Ansprechpartner: Wie kommt meine Adresse in das Bezugsquellenverzeichnis<br />

Höfmann der Zeitschrift <strong>Haus</strong> &<strong>Markt</strong> und in<br />

Dipl.-Ing. Dipl.-Wirtschaftsing. M.<br />

Honnschaftenstr. 74 · 45239 <strong>Essen</strong> das Online-Bezugsquellenverzeichnis von<br />

Tel. 0201 857897140 · www.i-matic.de<br />

www.hausundmarkt.de?<br />

i-matic GmbH<br />

Ansprechpartner:<br />

Michael Höfmann<br />

Honnschaftenstr. 74<br />

45239 <strong>Essen</strong><br />

Tel. 0201 857897140<br />

www.i-matic.de<br />

Bezugsquellen<br />

Eintrag<br />

Bitte erfragen Sie telefonisch vor einem Besuch die aktuellen Öffnungszeiten. Die Redaktion<br />

wünscht viel Freude und Spaß bei der Informationsrecherche.<br />

infokasten<br />

Badausstellungen<br />

Otto Bechem & Co. KG<br />

Karolingerstr. 51<br />

45141 <strong>Essen</strong><br />

Tel. 0201 83260<br />

Mo. - Fr. 9 - 18 Uhr<br />

Sa. 9 - 14 Uhr<br />

www.bechemco.de<br />

BADIDEEN Collin KG<br />

Liststr. 42<br />

40470 Düsseldorf<br />

Te. 0211 6187328<br />

Mo. - Fr. 09:30 - 18 Uhr<br />

Sa. 10 - 14 Uhr<br />

www.collin-kg.de<br />

BADIDEEN Collin KG<br />

Helmut-Käutner-Str. 1<br />

45127 <strong>Essen</strong><br />

Te. 0201 827390<br />

Mo. - Do. 10 - 17 Uhr<br />

Fr. 10 - 14 Uhr<br />

Schautag So. 11 - 16 Uhr<br />

www.collin-kg.de<br />

Gottschall & Sohn KG<br />

Lierenfelder Str. 35<br />

40231 Düsseldorf<br />

Tel. 0211 7355293<br />

Mo. - F. 10 - 18 Uhr<br />

Sa. 10 - 14 Uhr<br />

Schau-Sonntag: Jeden So. 10 - 14 Uhr<br />

http://ausstellungen.gc-gruppe.de/index.<br />

php?id=112<br />

Bad Oase Hasenkamp<br />

Herner Str. 335 - 343<br />

44807 Bochum<br />

Tel. 0234 9041266<br />

Mo. - Fr. 9 - 18 Uhr<br />

Sa. 9 - 14 Uhr<br />

So. 11 - 16 Uhr<br />

www.hasenkamp-bochum.de/kontaktbad-oase-bochum.html<br />

Bäderstudio Kresse<br />

Sanitär & Heizung<br />

Kieferstr. 41<br />

44225 Dortmund<br />

Tel. 0231 424081<br />

Mo. - Fr. 10 - 18 Uhr<br />

Sa. 10 - 13 Uhr<br />

www.baederstudio-kresse.de<br />

Mülheimer Handel <strong>Haus</strong>technik<br />

Zentrale Mülheim<br />

Weseler Str. 41 - 45<br />

45478 Mülheim an der Ruhr<br />

Tel. 0208 5804153<br />

Mo. - Fr. 9 - 18 Uhr<br />

Sa. 10 - 14 Uhr<br />

www.mhhaustechnik.de<br />

Raab Karcher Düsseldorf<br />

Ronsdorfer Str. 96<br />

40233 Düsseldorf<br />

Tel. 0211 730310<br />

Mo. - Fr. 7 - 17 Uhr<br />

Sa. 8 - 12 Uhr<br />

www.raabkarcher.de<br />

Reuter - Reuter Badshop<br />

Kühlenhof 2<br />

41169 Mönchengladbach<br />

Tel. 02161 3089210<br />

Mo. - Fr. 9 - 18 Uhr<br />

Sa. 9 - 16 Uhr<br />

www.reuter.de/ausstellungen.html<br />

Richter + Frenzel Düsseldorf<br />

Königsberger Str. 100, Geb. 25a<br />

40231 Düsseldorf<br />

Tel. 0211 738500<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Fr. 10 - 18 Uhr<br />

Sa. 10 - 14 Uhr<br />

www.richter-frenzel.de/b2c/<br />

badeinrichtung/badausstellung/<br />

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59759 Arnsberg<br />

Tel. 02932 96240<br />

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www.starke-metallbau.de<br />

Walther Bauelemente GmbH<br />

Viersener Str. 7<br />

47929 Grefrath<br />

Tel. 02158 95950<br />

Mo. - Fr. 8 - 18 Uhr<br />

Sa. 10 - 13 Uhr<br />

www.walther-bauelemente.de<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAU<br />

Lohmar<br />

Garten- und Landschaftsbau<br />

Dipl. Ing. Andreas Lohmar<br />

Zeppelinstr. 197<br />

45470 Mülheim<br />

Tel. 0208 373966<br />

www.lohmar-gartenundmehr<br />

VERKLEIDUNGSPANEELE<br />

BAUKULIT<br />

Produktions-und Handelsgesellschaft mbH<br />

Werksstr. 7, 45527 Hattingen<br />

Tel. 02324 68450<br />

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(E-Mail und www. nicht vergessen)<br />

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Ansprechpartner für Rückfragen<br />

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3. ... und per Fax senden an<br />

0201 43 955 38-22<br />

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Weitere Informationen:<br />

Faxnummer 0201 43 955 38-22<br />

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