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Dortmund April 2013.pdf - Haus & Markt

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Wohnen: Wohntrends 2013 →4 energie: Alternative Energien →25 Extra: Garten →30Das <strong>Haus</strong>besitzer-Magazin www.hausundmarkt.de | <strong>Dortmund</strong> | 3. Jahrgang | <strong>April</strong> 2013 | Nr. 2 | 2 €renovieren: sonderseiten „<strong>Dortmund</strong> tut was!“ →17Besuchen Sie unsere grosse Ausstellung in <strong>Dortmund</strong>


For the ear.For the eye.For live.<strong>April</strong> 2013WillkommenSehnsucht nach Sonnenschein.Ulrich Müller-PoetzHerausgeber<strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> Selten wurden Sommer und Sonnenwärme so sehr herbeigesehnt wie nach diesemgefühlt endlos langen Winter. Und so manch ein Blick auf die Heizkostenrechnung sagt,dass es höchste Zeit ist für eine Heizungsmodernisierung! Nicht zu vergessen, dass all dieSchäden des Dauerfrosts, die erst jetzt so richtig sichtbar werden, fachmännisch beseitigtwerden müssen. Verschiedene Tipps und Ratschläge zur Renovierung von <strong>Haus</strong> undHeizung mit Umstieg auf erneuerbare Energien finden Sie hier in der aktuellen Ausgabe.Ich wünsche Ihnen gute Unterhaltung bei der Lektüre!Hinweis: Sie haben Anregungen für uns oder Themenwünsche?Schreiben Sie uns per E-Mail an u.mueller-poetz@aktuell-verlag-avv.dewohnenWohntrends 2013 → 4Küche → 6Wintergarten → 7High end Lautsprecherboxenaus Naturschiefer vonFischer & Fischer.renovierenenergieFenster → 11Bad → 12Bodenbeläge → 14Sonderseiten „<strong>Dortmund</strong>tut was!“ → 17Elektroinstallation → 22Heizungssanierung→ 24AlternativeEnergien → 25Bahnhofstraße 2D-57392 Schmallenberg-Bad FredeburgTel.: 0 29 74-83 48 4 · Fax: 0 29 74-83 48 6info@fischer-fischer.dewww.fischer-fischer.deextraGarten → 30Recht → 32RauchmelderpflichtNRW → 33Impressum → 33<strong>Markt</strong>platz → 34Bezugsquellen → 35Titelfoto:Schwörer-<strong>Haus</strong>Bild: tdx/GrojaGlaselemente fürstilvollen Garten Sichtschutzelemente aus Glas ermöglichen sowohl die Aussicht insGrüne als auch einen dezenten Schutz vor neugierigen Blicken. Zusätzlichsorgt Glas für ein unvergleichliches Ambiente im Garten, denn man fühlt sicheinerseits mittendrin und kann sich andererseits auf eine Beobachterpositionzurückziehen. Das klare Material bietet durch seine undurchlässige OberflächeSchutz vor Wind und Regen und erweist sich generell als absolut witterungsbeständig.Zugleich ist Glas heutzutage nahezu schlagfest und bruchsicher, so dass keineGefahren drohen. Es lässt sich aufgrund der Modulform nach Wunsch positionierenund aufbauen. Moderne Fertigungsmethoden sorgen für verschiedeneDesigns, die sich sogar farblich gestalten lassen. Alle Informationen zum hiergezeigten „GroJaAmbiente“ und zu den weiteren Produkten des Unternehmenssind auch im Internet unter www.groja.de zu finden. (tdx/Groja) •<strong>April</strong> 2013 <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> 3


WohnenFoto: CorNeue Optik und Ästhetik, flexibler Stauraum - wahlweise als Einbauschrank oder Raumteiler.Wohntrends 2013Mellow, weich: Dieser Eigenschaft hat das Designerduo Jehs+Laub ein Elementmöbelprogrammmit sanft gerundeten Rückenpolstern und Sitzflächengewidmet.Gutes Wohnen ist wichtigDie Wohnfläche pro Kopf liegt in Deutschland bei nie dagewesenen 43 Quadratmetern. DieWohnungen sind so gut ausgestattet wie nie zuvor. So leben die Deutschen heute in 179 MillionenRäumen, die allesamt möbliert sind. Die Deutschen liebendas Wohnen. Die Menschen sindgerne zu <strong>Haus</strong>e, aber die verbindlichenWohnleitbilder vom „gutenWohnen“ aus früheren Zeiten verlierenan Bedeutung. Heute wirddifferenzierter gewohnt. Wie?<strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> hat Ursula Geismann,Trend- und Designexpertindes Verbandes der DeutschenMöbelindustrie, anlässlich derimm cologne, der InternationalenMöbelmesse in Köln, um eineStellungnahme gebeten.Die Pro-Kopf-Ausgaben fürMöbel steigen weiter. Im Jahr2012 hat jeder Deutsche durchschnittlich383 Euro für Möbelausgegeben. Inklusive Einrichtungsbedarfkommt man sogarauf 440 Euro im Durchschnitt. EinBestseller-Ranking für Möbel gibtes dabei nicht. Neue Möbel werdenimmer dann gekauft, wenndie alten Schmuckstücke kaputtsind oder die neuen Vorteile gegenüberden alten Möbeln bieten.Vorteile werden individuellhöchst unterschiedlich gesehen.Für manche Konsumenten reichteine neue Optik und Ästhetik, anderebrauchen Innovationen, umwieder ins Portemonnaie zu greifen.Die Lebensdauer von Möbelnist im statistischen Durchschnittimmer noch recht hoch. Aberauch hier differenziert der Konsumentstark. Während ein Bettmanchmal mehrere Jahrzehntedas gleiche bleibt, wird eine neueWohnzimmereinrichtung schnellerneu gekauft. Und wenn Sperrmüllabgeholt wird – in manchen Regionenist das noch üblich – stapelnsich abgewetzte Möbel, Matratzenund Möbelteile bergartig vorden Häusern. Immer dann müsstedoch der Möbelhandel gute Umsatzzahlenschreiben.Mit neuen Möbeln werdenoft auch alte Muster überwunden.Ein schönes Beispiel ist derdeutliche Verkaufsrückgang derklassischen Schrankwand. Er zeigtdie gewünschte Flexibilität in derRaumgestaltung und ein neues„Stauraumverständnis“, weg vonunübersichtlichen und übergroßenSchrankfächern hin zu intelligentenFunktionsmöbeln auch inanderen Räumen.Besonders spannend ist derBereich der Möbelstücke, die variantenreichzu nutzen sind undsich als Verwandlungskünstlerpräsentieren. Das Konzept derVielfachnutzung entstammt demSchlafbereich, denn umklappbareSofas sind omnipräsent indeutschen Wohnungen. AuchEinbauschränke und sogenannteGleittüren anstelle von Schwingtürenzählen zu den Klassikernund reduzieren den Platzbedarferheblich. Neu sind Einrichtungsobjekte,die zwar im Raum stehen,aber durch ihre Multifunktionalitätverschiedenen Ansprüchengerecht werden und somit aneiner Stelle mehrere Aufgaben erfüllenkönnen.Die Unabhängigkeit von Wandund Decke eröffnet Optionen –von Nachrüstung über Umstrukturierung,bis zum Standortwechsel.Herzstück ist eine flacheTasche, aus der rechts und linksje eine Gleittür herausgezogenwerden kann. Diese schirmenden Schrankraum, ähnlich einesParavent, ab. Dahinter verbirgtsich ein flexibel zu gestaltenderInnenraum: Im Jugendzimmerpassgenauer Kleiderschrank,im Singlehaushalt Stauraum mitComputerplatz, geräumige Garderobefür die ganze Familie oderattraktiver Raumteiler für die„Best Ager“.Ein ebenso interessantes Beispielist die Abkehr von der ehemalsso beliebten 1-2-3 Garnitur.Hier saßen die Herren des <strong>Haus</strong>esgerne im Einzel-Sessel, währendsich der Rest der Familie das Sofateilte. Heute punktet die moderneWohnlandschaft oder das L-Form-Sofa mit dazugehörigem Pouf,und die traditionelle Sitzordnungwird aufgelöst. Sitzen nach Rangordnungist out. Es geht um Bequemlichkeitund Komfort für alle.Überhaupt soll modernesWohnen viel Entlastung bringen.Sei es in der Küche mit exquisiterTechnik, die die <strong>Haus</strong>haltsarbeitam liebsten vollautomatischbewerkstelligen soll, sei es derMassagesessel für gestresste Rücken,mehr Funktionen imSofa für alle erdenklichenZwecke, mehr kluger Stauraumfür bessere Ästhetik oder diebarrierefreien Badmöbel nebstDusche.Maßgeschneiderte Gleittür-SystemeMöbel Drees GmbH & Co. KGBodelschwingher Straße 125 · 44357 <strong>Dortmund</strong>-BodelschwinghTelefon 02 31 / 93 69 74-0 · Telefax 02 31 / 93 69 74-29Montag bis Freitag 10 Uhr bis 19 Uhr · Samstag 10 Uhr bis 16 Uhrwww.moebel-drees.de · info@moebel-drees.deEine herausragende Rollewird beim künftigen Wohnender „Raum unter freiem Himmel“spielen, sei es Garten, Balkonoder Terrasse. Seit Jahren steigendie Ausgaben für die Lustgarten-Gestaltungen erkennbar an. Esprofitieren nicht nur die Pflanzenlieferanten,sondern auch dieGartenmöbelhersteller. Das tiefeBedürfnis nach Naturerfahrunglässt sich in der eigenen Umgebungschnell befrieden. Angefeuertwird der Trend durch rast loseStädter, die weltweit Dächer,Brachflächen, Balkone und Terrassenerobern und eigenes Gemüseund Kräuter anbauen. Design-Ideen für mehr Natur in derWohnung werden die neue grüneLeidenschaft weiter füttern.(ju/VDM/homesolute.com) •GleittürenImmer das Gleiche.Immer anders.Immer offen.Immer zurückhaltend.Immer variabel.Immer passend.4 <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> <strong>April</strong> 2013 <strong>April</strong> 2013 <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> 5


WohnenFoto: licht.deWintergartenGeschätzterMittelpunktEin moderner Wintergarten ist integrierter Bestandteileines <strong>Haus</strong>es, in dem sich Menschenund Pflanzen gleichermaßen wohl fühlen können.Die häufigste Form ist der beheizte Wintergartenmit entsprechenden Auswirkungen aufdas Klima und den Energiehaushalt der angrenzendenRäume.Um sich denTraum von einemgroßenWintergarten zuerfüllen, ist keinüberdimensionalesGrundstückvonnöten.Foto:Sunshine/HLC Viele Argumente sprechenfür einen Wintergartenbau:mehr Wohnfläche, die vielfältigeNutzung, die vom Arbeitszimmerüber eine Küche bis zumHobbyraum reichen kann, unddie positive Auswirkung auf denEnergieverbrauch des gesamtenGebäudes. Und nicht zuletzt: EinWintergarten erhöht den Immobilienwert.Doch viele <strong>Haus</strong>besitzer entscheidensich nach wie vor ausganz einfachen wie überzeugendenGründen für den gläsernenAnbau: Hier lässt sich wie nirgendwosonst die Natur erleben– und das sogar das ganze Jahrüber. Geschützt vor schlechtemWetter kann man sich einen Rückzugsortschaffen.Wenn man sich für den Anbauentschieden hat, gilt es jedoch einigeszu berücksichtigen, um einoptimales Ergebnis zu erzielen.Wir haben Experten um Tipps gebeten,die Ihnen bei Ihrer Planungweiterhelfen können. (ju) •Separate Leuchten für Herd, Schränke und Theke bringendas Licht immer dorthin, wo es gerade benötigt wird.KücheImmer im richtigen LichtKüchen sind wie die Menschen, die sie benutzen: Keine gleicht der anderen. Der eine bevorzugtdie offene Wohnküche, der andere die Mini-Küche, in der Geräte und Gewürze jederzeitin Reichweite sind. Auch die Beleuchtung von Küchen lässt sich individuell gestalten. DennLicht macht die Arbeit leichter und schafft Atmosphäre. Beim Hantieren an derArbeitsplatte oder am Herd störenSchatten. Sie lassen sich vermeiden,indem mehrere Leuchtendezentral an Decken, Wändenoder an Oberschränken angebrachtwerden. So kommt immergenügend Licht von oben, vorneoder von der Seite. Für die Grundbeleuchtungam „ArbeitsplatzKüche“ sind breit abstrahlendeDeckenein- oder -aufbauleuchteneine gute Wahl. Sie sorgen für einegleichmäßige Ausleuchtung.Schälen, Schneiden und derUmgang mit heißen Töpfen istnicht ungefährlich. Extra-Beleuchtungschützt vor Verletzungenund erleichtert die Arbeit. Siesorgt dafür, dass eine Beleuchtungsstärkevon mindestens 500Lux erreicht wird. ZusätzlichesLicht liefern zum Beispiel drehundschwenkbare Strahler, derenLicht sich gezielt auf Tisch, Herdoder Arbeitsplatte richten lässt.An Oberschränken oder Regalenkönnen Leuchten oder Lichtleistenauch nachträglich leicht angebautwerden. Der empfohlene Mindestabstandzwischen Lichtquelleund Arbeitsfläche beträgt 50Zentimeter. Als Lichtquellen bietensich LEDs, Leuchtstofflampenoder effiziente Halogenlampenan. Wichtig: Möbelanbauleuchtensollten eines der Brandschutzsymbole„F“, „M“ oder „MM“tragen, je nachdem, auf welchemMaterial sie montiert sind. Außerdemsollten sie ein anerkanntesPrüfzeichen wie etwa „VDE“ oder„ENEC“ aufweisen.Braten am Herd oder schnellerKaffee am Bistrotisch: Küchenwerden flexibel genutzt. Darummuss auch die Beleuchtung flexibelsein. Mehrere, getrennt geschalteteLeuchten ermöglichenverschiedene Lichtstimmungen,wenn etwa in der Küche nicht nurgekocht, sondern auch gegessenwird. Per Dimmer lässt sichdie Beleuchtung komfortabel anwechselnde Tätigkeiten und Tageslichtverhältnisseanpassen.Zum Essen bevorzugen diemeisten Menschen eine separateBeleuchtung. Geeignet sindzum Beispiel Deckenleuchten miteinem fokussierten Lichtkegeloder Pendelleuchten, die in einemAbstand von etwa 60 Zentimeternzur Tischplatte abgehängtsind. So blenden sie nicht undermöglichen dennoch ungestörtenBlickkontakt. HöhenverstellbareModelle sind eine gute Wahl,wenn die Leuchte auch für dieAllgemeinbeleuchtung der Küchegenutzt werden soll.In der Küche hält man sichhäufig auf, das Licht ist – vor allemim Winter – oft eingeschaltet.Effiziente Lichtquellen sparen hierjede Menge Strom. Halogenlampensind überall da die richtigeWahl, wo brillantes, warmweißesLicht mit perfekter Farbwiedergabegefragt ist. Sparsamer im Verbrauchund sehr viel langlebigersind jedoch LEDs, Leuchtstoff- undEnergiesparlampen. Alle Lampentypensind sowohl in Warm- alsauch in Neutralweiß erhältlich. (ju/licht.de) •EXPERTENTIPP von Dipl.-Ing. Franz Wurm, 1. Vorstand des Wintergarten Fachverbands e.V., RosenheimMit Weitsicht zur optimalen DurchsichtEinfachgläser und Isoliergläser „älteren Standards“sind für Wintergärten nicht geeignet.Beim Wintergarten muss ein Mehrscheiben-Isolierglas mit erhöhter Wärmedämmung, alsoein Wärmedämmglas, in Verbindung mit hochdämmenden Rahmenmaterialien zum Einsatzkommen. Diese Gläser können nahezu überalleingesetzt werden, denn sie bieten optimaleWärmedämmung bei gleichzeitig hoher Energie-und Lichtdurchlässigkeit. Bei einer Wärmedämmverglasungist die Dichtung des Scheibenzwischenraums entscheidend. DerWärmeverlust in diesem Bereich kann mit sogenannten „warmenKanten“ aus Edelstahl oder Kunststoff – das sind Abstandhalter– wesentlich verringert werden. Um eine noch bessere Wärmedämmungzu erzielen, tragen die Glashersteller auf der raumseitigenScheibe zum Scheibenzwischenraum hin eine hauchdünneEdelmetall-Beschichtung auf. Durch diese „Low-E-Beschichtung“(low-emissivity – geringes Emissionsvermögen) wird die Wärmeabstrahlungin den Scheibenzwischenraum und damit der Wärmedurchgangdurch das gesamte Mehrscheiben-Isolierglas nachdraußen reduziert. Die Luft kann durch ein Edelgas mit geringererLeitfähigkeit, wie etwa Argon oder Krypton, ersetzt werden.Zwar ist eine Dreifachverglasung kostenintensiver, aber vor allemBesitzer eines Nord-Wintergartens sollten zu dieser Variante greifen.Mehr zum Thema finden Sie unterwww.wintergarten-fachverband.deIhrSpezialistseit über35 Jahren!WINTERGÄRTENTERRASSENÜBERDACHUNGENWagenbergstraße 51 · 59759 Arnsberg-HüstenTel. 0 29 32/96 24-0 · Fax 96 24-99Verkaufsbüro <strong>Dortmund</strong>: Tel. 02 31 / 92 72 482Verkaufsbüro Essen: Tel. 02 01 / 83 91 03 846 <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> <strong>April</strong> 2013 <strong>April</strong> 2013 <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> 7


WohnenFoto: markiluxFotos: Bundesverband Rollladen + SonnenschutzEine gepflegte und funktionstüchtige Markiseist eine Bereicherung für jedes <strong>Haus</strong>.Rollläden sorgen für schutz und gutes Klima.SonnenschutzFrühjahrs-Check für Markise und Co.EXPERTENTIPP von Michael Gerling, technischer Leiter bei markilux, EmsdettenSonnenschutz im Wintergarten: Worauf sollte man achten?EXPERTENTIPP von Steffen Schanz, kaufmännischer Leiter der Schanz Rollladensysteme GmbH, SimmersfeldFlexible Schattendesigner für den gläsernen AnbauDie Wintergarten-Beschattung von Schanzhilft dabei, das Klima und den natürlichenLichteinfall individuell zu regulieren. Einebesonders harmonische Lösung, die sichder Gesamtarchitektur anpasst, bieten dieWiga Star Rollladensysteme. Sie eignensich für jede Dachneigung und Dachformund können auch nachträglich ohne vielAufwand installiert werden. Die Rollladenkästenwerden farblich auf die Fassade des <strong>Haus</strong>es abgestimmtund stellen damit einen gelungenen Abschluss der Beschattungdar. Vor allem aber: Die Alu-Rollläden verhindern,dass aus dem Wintergarten ein ungemütlicher „Backofen“wird, da sie bis zu 92 Prozent der Sonnenstrahlen reflektieren,bevor diese überhaupt aufs Glas treffen. Auch Regen, Hagelund Sturm können dem Wiga Star nichts anhaben. Dank derstranggepressten Lamellenprofile sind diese Rollläden sehrBeim Kauf eines Wintergartens ist eswichtig, gleich an den richtigen Sonnenschutzzu denken. Sehr wirkungsvoll istvor allem eine außen angebrachte Wintergartenmarkise.Licht und Wärme werdenhier bereits reflektiert, bevor sie aufdie Glasoberfläche treffen. Wichtig beimKauf einer Markise ist die Ausrichtung desWintergartens. Zeigt er nach Süden, soheizt sich der Innenraum besonders stark auf. Für ein gutesRaumklima und als Blend- oder Sichtschutz geeignet, sind hierneben der Beschattung des Daches Vertikalmarkisen oder einseitlicher Sonnenschutz gefragt. Zudem sollte man an das Belüftungssystemdes Wintergartens denken. Hiervon hängt ab,in welchem Abstand zur Glasoberfläche die Markise zu befestigenist. Komfort und Energieersparnis sind weitere wichtigePunkte: Mit Wettersensoren sowie einer Zeitschaltuhr ausgestattet,lässt sich eine Wintergartenmarkise bequem perElektromotor ein- und ausfahren. Ideal sind zudem Systememit verrückbaren Schienen, die optisch kaum auffallen. BeimMarkisentuch schließlich ist die Farbwahl entscheidend, aberauch die Ausstattung. So gibt es Stoffe mit und ohne Aluminiumbeschichtung,die das Sonnenlicht reflektieren. FernerTücher, in die Wasserabläufe eingewebt sind, damit sich keineWassersäcke bilden. In jedem Fall ist bei Technik und Tuch aufQualität zu achten und auf Hersteller, die mit erfahrenen Fachpartnernkooperieren. Sie bieten verlässlichen Service, wennes um Beratung und das spätere Warten der Anlage geht.Mehr unter www.markilux.destabil, langlebig und widerstandsfähig gegen alle Witterungseinflüsse.Auf Wunsch ermöglicht eine siebartige Strukturder Lamellen (Select-Profil) eine individuelle BeschattungIhres Wintergartens. Das garantiert nicht nur jederzeit einangenehmes, ausgeglichenes Klima, in dem die Pflanzen gutgedeihen, sondern bietet auch Raum für schöne Lichtspiele.Je nach Wunsch ist die Oberfläche der Rollläden eloxiertoder farbbeschichtet. Zur Auswahl stehen zahlreiche Farbenund Farbvarianten. In welchen Abständen die Lichtschienenintegriert werden, ist jedem selbst überlassen. Das Streulicht,das dadurch entsteht, sorgt für gute Laune und steigert dasWohlbefinden.Weitere Informationen zu den flexiblen Schattendesignern, die injeder nur erdenklichen Fensterform erhältlich sind und sich auchfür „normale“ Fenster bestens eignen, gibt es unterwww.schanz.deDie ersten Knospen sprießen, morgens zwitschern die Vögel und die Sonne wagt sich wieder hervor– die ersten Frühlingstage sind die perfekte Gelegenheit, um Balkon und Terrasse fit für dieSommersaison zu machen. Nach dem langen Winter brauchen auch die Sonnenschutzvorrichtungeneinen gründlichen Frühjahrs-Check. Obwohl Rollläden, Markisenund Co. speziell für den Außeneinsatzgefertigt sind, könnenWitterungseinflüsse über kurzoder lang das Material schädigen– Wind, Frost und die andauerndeNässe haben in den vergangenenMonaten ihre Spuren hinterlassen.Schmutz, Staub oder kleinereWitterungsspuren könnenrelativ einfach entfernt werden.Markisentücher lassen sich mitwarmem Wasser, milder Reinigungslösungund einem weichenSchwamm säubern. Bürsten undhärtere Hilfsmittel können dasMarkisentuch aufrauen und beschädigen.Führungsschienen,Jalousienlamellen und Rollladenpanzerwerden mit einemSchwamm und klarem Wassergereinigt.Dagegen erfordern größereSchäden – etwa verschlissene Tücheroder ein nicht mehr intaktesGestänge – häufig den Einsatz desFachmanns. Hier bieten die qualifiziertenFachbetriebe des Rollladen-und Sonnenschutztechniker-HandwerksprofessionelleHilfe: vom Austausch des Markisentuchsüber das Gestänge bishin zu einer neuen Anlage. Werseinem Außenbereich in diesemSommer neuen Glanz verleihenwill, lässt das alte Markisentuchgegen ein Segel in modernemDesign austauschen. Passende Innenjalousienund Rollos in hellenSommerfarben holen die warmeJahreszeit auch in die eigenen vierWände.Außerdem sollten Rolllädenund Markisen mindestens einmalim Jahr gewartet werden. Auchdie Anlage selbst sollte auf ihreGebrauchstüchtigkeit hin geprüftwerden. Dafür stehen die Fachbetriebedes Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerksbereit und helfen Ihnen beimFrühjahrs-Check. Denn nur so sindLanglebigkeit und dauerhafterKomfort gewährleistet.Jetzt ist auch der richtige Zeitpunkt,wenn Sie an eine Modernisierungder vorhandenenAnlagen denken. Auch hier gibtder Fachmann Empfehlungen,beispielsweise wie sich Rolllädenund Sonnenschutzvorrichtungennachträglich mit Motor und Steuerungautomatisieren lassen under übernimmt auch die den Einbauder Technik. Dann bewegt sichder Sonnenschutz per Knopfdruckoder Fernbedienung und bietetoptimale Wirkung; mithilfe einesSensors kann sich der Schattenspendersogar selbst positionierenund seine Stellung ändern,sobald der Sonneneinfall dies notwendigmacht.Wer im Frühling in Rolllädenund Sonnenschutzprodukte investiert,profitiert das ganze Jahr voneinem angenehmen Raumklima:Im Sommer schützen rechtzeitiggeschlossene Anlagen die Räumevor Hitze und übermäßigerSonneneinstrahlung; im Winterhalten geschlossene Rollläden dieHeizwärme nachts im Innern. DasKlima und Schutznach MaßDie Schrägrollladenfür aussergewöhnlicheFensterformen undWintergärtenverhilft zu behaglichen Temperaturenund spart zudem Kosten fürHeizung sowie Kühlung ein. (ju) •Schanz Rollladensysteme GmbHTelefon kostenlos 0800/ 900 50 55www.schanz.de - hm@schanz.de8 <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> <strong>April</strong> 2013 <strong>April</strong> 2013 <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> 9


RenovierenserviceEntscheidungshilfeWenn der Entschluss gefasst wurde, dass die eine oder andere Veränderung und zeitgemäßeModernisierung geplant werden soll, sind Informationen und Anschauungsmaterial von entscheidenderBedeutung. Die Redaktion von <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> hat zu den Themen Bad und Wintergärteneinige Tipps mit entsprechenden Ausstellungen für Sie zusammengestellt.Bitte erfragen Sie telefonisch vor einem Besuch die aktuellen Öffnungszeiten. Die Redaktionwünscht viel Freude und Spaß bei der Informationsrecherche.Foto: tdx/GrojainfokastenBadausstellungenWintergarten-AusstellungenArnolds BäderKönigsallee 30(im Kö-Center)40212 DüsseldorfTel. 0211 329379Mo. - Fr. 10 - 19 UhrSa. 10 - 18 Uhrwww.arnolds-design.deOtto Bechem & Co. KGKarolingerstr. 5145141 EssenTel. 0201 83260Mo. - Fr. 9 - 18 UhrSa. 9 - 14 Uhrwww.bechemco.debadwelt Collin KGHelmut-Käutner-Str. 145127 EssenTe. 0201 827390Mo. - Do. 10 - 17 UhrFr. 10 - 14 UhrSchautag So. 11 - 16 Uhrwww.collin-kg.deGottschall & Sohn KGLierenfelder Str. 3540231 DüsseldorfTel. 0211 7355293Mo. - F. 10 - 18 UhrSa. 10 - 14 UhrSchau-Sonntag: Jeden So. 10 - 14 Uhrhttp://ausstellungen.gc-gruppe.de/index.php?id=112Bad Oase HasenkampHerner Str. 335 - 34344807 BochumTel. 0234 9041266Mo. - Fr. 9 - 18 UhrSa. 9 - 14 UhrSo. 11 - 16 Uhrwww.hasenkamp-bochum.de/kontaktbad-oase-bochum.htmlBäderstudio KresseSanitär & HeizungKieferstr. 4144225 <strong>Dortmund</strong>Tel. 0231 424081Mo. - Fr. 10 - 18 UhrSa. 10 - 13 Uhrwww.baederstudio-kresse.deMülheimer Handel <strong>Haus</strong>technikZentrale MülheimWeseler Str. 41 - 4545478 Mülheim an der RuhrTel. 0208 5804153Mo. - Fr. 9 - 18 UhrSa. 10 - 14 Uhrwww.mhhaustechnik.deRaab Karcher DüsseldorfRonsdorfer Str. 9640233 DüsseldorfTel. 0211 730310Mo. - Fr. 7 - 17 UhrSa. 8 - 12 Uhrwww.raabkarcher.deReuter - Reuter BadshopKühlenhof 241169 MönchengladbachTel. 02161 3089210Mo. - Fr. 9 - 18 UhrSa. 9 - 16 Uhrwww.reuter.de/ausstellungen.htmlRichter + Frenzel DüsseldorfKönigsberger Str. 100, Geb. 25a40231 DüsseldorfTel. 0211 738500Öffnungszeiten:Mo. - Fr. 10 - 18 UhrSa. 10 - 14 Uhrwww.richter-frenzel.de/b2c/badeinrichtung/badausstellung/FORTUNA WintergartenVertriebsgesellschaft mbHOpladener Str. 155 / Ecke Steinstr. 140764 Langenfeld ReusrathTel. 02173 18805 oder 9445910Mo. - Fr. 9 - 18, Sa. 9 - 15 UhrSo. freie Schau 11 - 16 Uhrwww.fortuna-wintergarten.deGEWE WerksvertretungDorstener Str. 19144652 Herne-WanneTel. 02325 3726-0Mo., Di., Do. 9 - 12 Uhr und 15 - 18 UhrMi. + Fr. 9 - 12 UhrSchautag: Jeden 1. So. im Monat 14 - 17 Uhrwww.gewe.comHELÖ Wintergartenbau GmbHGerresheimer Str. 19140721 HildenTel. 02103 48318Mo. - Fr. 8 -18, Sa. 10 - 14 Uhrund nach Vereinbarungwww.heloe-wintergaerten.deMiniflat DeutschlandKölner Str. 160 - 164 (an der B1)45481 Mülheim an der RuhrTel. 0208 480083Mo. - Fr. 10 - 18 UhrSa. 10 - 16 Uhrwww.miniflat.deStarke Metallbau GmbHWagenbergstr. 5159759 ArnsbergTel. 02932 96240Besichtigung nach tel. Vereinbarungwww.starke-metallbau.deWalther Bauelemente GmbHViersener Str. 747929 GrefrathTel. 02158 95950Mo. - Fr. 8 - 18 UhrSa. 10 - 13 Uhrwww.walther-bauelemente.deSchallschutzfensterDer Lärm bleibt draußen!Ab und zu etwas Lärm von draußen macht kaum jemandem etwas aus. Schlecht ist es allerdings,wenn der <strong>Haus</strong>bewohner durch eine permanente, laute Geräuschkulisse an Erholungund Schlaf gehindert wird. „Bevor die Gesundheitleidet, sollte der lärmgeplagte<strong>Haus</strong>- oder Wohnungsbesitzerdeshalb über den Einbau vonbesonderen Schallschutzfensternnachdenken, die je nach Leistungden Schalldurchgang am Fensterreduzieren. Dann haben wederder feierwütige Nachbar, nochverliebte Frösche im Teich oderder nahe Flughafen eine Chance“,erklärt der Geschäftsführerdes Verbandes Fenster + Fassade(VFF), Ulrich Tschorn.Dafür, dass Schallschutzfensterperfekte Leisetreter sind, sorgenim Wesentlichen folgende Faktoren:Die fortschrittliche Konstruktionder Fenstergläser, des Flügelunddes Blendrahmens sowie derFugen zwischen Fensterflügelund Blendrahmen. „Die Verglasungvon Schallschutzfensternist eine Meisterin der Lärmreduzierung.Erreicht wird dies unteranderem mit einem im Vergleichzu normalen Wärmedämmverglasungenasymmetrischen Aufbauder Scheiben und durch einen höherenGlasanteil“, erklärt Tschorn.Häufig kommt Verbundglas zumEinsatz, bei dem sich zwischenden beiden verklebten Scheibenbesondere Schallschutzfolienbefinden. Zusätzlich verbessernmehrere Dichtungsebenendie Dichtigkeit und damit denSchallschutz des Fensters. „Wirddann noch beim Einbau des Fenstersbesonders auf die zwischenFenster und Außenwand liegendeFuge geachtet und die Erzeugungeiner Schallbrücke vermieden, istendlich Ruhe im <strong>Haus</strong>“, bekräftigtTschorn.Dort, wo man im <strong>Haus</strong> für gewöhnlichnach Ruhe sucht, solltendie Schallschutzfenster entsprechendeffektiv sein. Das gilt zumBeispiel für die Schlafräume, wosich jede Form von Lärm negativauf die Nachtruhe auswirkt. „Etwaslauter ist es bereits in Wohnzimmerund Küche, gefolgt vomArbeitszimmer oder dem Bad,wo es erfahrungsgemäß sowiesolebhafter zugeht. Entsprechendunterschiedlich kann auch dieSchalldämmwirkung der Fensterausfallen“, so Tschorn. Doch egal,welcher Fenstertyp bzw. welcheSchallschutzklasse zum Einsatzkommt: Neue Fenster sorgen fürmehr Sicherheit, erhöhen denWohltuende Ruhe mit Schallschutzfenstern.Wohnkomfort, sparen dank fortschrittlicherMaterialien und Herstellungsmethodenteure Heizkostenein und halten die Kältedraußen. „Dazu kommt die Nutzungvon kostenloser Solarenergie– das trägt in der Winter- undin der Übergangszeit zur Reduktionder Heizkosten bei, was nebender Lärmreduzierung zusätzlicherBalsam für Körper und Geistist.“ (VFF/DS) •10 <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> <strong>April</strong> 2013 <strong>April</strong> 2013 <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> 11


RenovierenEine planvolle Modernisierung dient nicht nur Senioren.Ein Bad ohne Barrieren bietet in jedem Lebensalter einenunmittelbaren Gewinn an Komfort und Lebensqualität.Foto: VDS/GlamüFoto: VDS/GeberitNeben dem guten Gefühl, für die Herausforderungender Zukunft gerüstet zu sein, birgt die Badrenovierungauch die Chance, das Praktische mit dem Schönen zuverbinden.Die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft(VDS) verweistdarauf, dass es für Modernisierungsmaßnahmen,die für mehrSicherheit im Sanitärbereichsorgen, ebenfalls zinsgünstigeKredite gibt. Das Förderprogramm„Altersgerecht Umbauen“ derKreditanstalt für Wiederaufbau(KfW) unterstützt seit <strong>April</strong> 2012alle Renovierungsmaßnahmen,die die Verbesserung der Barrierefreiheitbeinhalten. Und eineplanvolle Modernisierung dientnicht nur Senioren. Vielmehrgarantiert ein Bad ohne Barrierenin jedem Lebensalter einenunmittelbaren und langfristigenGewinn an Komfort und Lebensqualität.Wer Bäder schon heute denBedürfnissen von morgen anpassenwill, kann bei der Finanzierungdieser Maßnahmenunter Umständen mit attraktivenKonditionen rechnen. <strong>Haus</strong>- undWohnungsbesitzer sollten daherunbedingt einen Fachmann hinzuziehen,um ihre Umbaumaßnahmenso zu gestalten, dass siebei der KfW für altersgerechteRenovierungen ein zinsgünstigesDarlehen bis zu einer Höhe vonmax. 50.000 Euro pro Wohneinheitbeantragen können. Wie esheißt, dürfen in Absprache mitdem Vermieter auch Mieter miteiner finanziellen Unterstützungfür ihre Modernisierungsmaßnahmenrechnen. (ju/vds) •Info: Das kostenlose Infopaketmit allen Details zum Förderprogrammlässt sich unterhttps://altersgerecht-umbauen.kfw.de anfordern. Ein Tilgungsrechnerbietet zudem die Möglichkeit,den effektiven Jahreszinsund die eigene monatliche Belastunggleich online auszurechnen.Konkrete Planungsbeispiele sowieeine Checkliste als Grundlagekönnen ebenfalls im Internetetwa unter www.gutesbad.de/news/302_Rollstuhlgerechte_Badplanung.deeingesehenbzw. heruntergeladen werden.Sie zeigen, dass neben dem gutenGefühl, für die Herausforderungender Zukunft gerüstet zu sein, dieBadrenovierung die große Chancebirgt, das Praktische mit demSchönen zu verbinden. So kanneine Wohlfühloase entstehen, dieheute schon genauso zum Verweileneinlädt wie in kommendenJahrzehnten.Foto: Villeroy & BochFoto: Villeroy & BochBarrierefreies BadMit der richtigen Förderungzum Bad fürs LebenFür altersgerechten Komfort: Staatliche Fördermittel nutzen. So vielfältig Seniorensich heute in ihren Lebensweisenund Ideen als Forever Fourties,Best Ager oder Silver Surfer auchpräsentieren, eint sie doch dergemeinsame Wunsch, im eigenenZuhause alt zu werden. Mehr alsdie Hälfte der über 70-Jährigenlebt seit über 30 Jahren in derselbenWohnung und will dortbleiben. Angesichts der stetigsteigenden Lebenserwartung beschertdiese Entwicklung Politikund Gesellschaft eine anspruchsvolleHerausforderung. StaatlicheFördermittel sollen nun Wohnungs-und <strong>Haus</strong>besitzer frühzeitigzum altersgerechten Umrüstenund weitsichtiger Planungmotivieren.LUST AUF MEHR INSPIRATION?Schöne Fliesen für tolle Wohnideen.Ein besonderes Ambiente. FrischeIdeen und alle aktuellen Trends.Entdecken Sie unsere neugestaltete Ausstellung.Jetzt ganz neu bei uns:Wilhelm Linnenbecker GmbH & Co. KG | Niedersachsenweg 12 | 44143 <strong>Dortmund</strong> | T (0231) 562 090 0Ab 13. <strong>April</strong>mit neugestalteterAusstellung!LIDO_AZ_neue Ausstellung_188x134.indd 1 09.04.2013 09:31:5812 <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> <strong>April</strong> 2013 <strong>April</strong> 2013 <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> 13


RenovierenFoto: vdp/HaroAnzeigeZu diesem Komplett-Angebot für pures Wohngefühlin Holz zählt auch ein umfangreichesSortiment an Parkett- und Laminatfußböden,spielend leicht zu verlegen durch Klick-Technikund besonders leise durch integrierteTrittschalldämmung.BodenbelägeEine Schönheitskur mit Lack oder Öl lässt jedenParkettboden wieder glänzen.Neuer Glanz auf dem ParkettWenn dem wertvollen Parkettboden über mehrere Monate viel zugemutet wird, sollte mandessen Oberfläche von Zeit zu Zeit mit einer passenden Schönheitskur wieder auf Vordermannbringen.Foto: MeisterwerkeAuf über 400 Quadratmetern Ausstellungsflächepräsentiert Holz Fey an der HannöverschenStraße 28a in <strong>Dortmund</strong>-Körne allesrund ums Thema Holz. „Mit der Ausstellungwollen wir auch den Privatkunden ansprechen“,sagt Diplom-Kaufmann Michael Fey,Geschäftsführer der Firma Holz Fey, „auf kurzemWeg kann sich der Kunde bei uns die unterschiedlichstenGestaltungsmöglichkeitenfür Wand, Boden und Decke erschließen“.Holz Fey:Wohngefühl in HolzDer Familienbetrieb kennt sich aus in SachenHolz: Seit über 70 Jahren ist die FirmaErich Fey GmbH & Co. KG - besser bekanntals Holz Fey - schon in <strong>Dortmund</strong> ansässigund bestens bekannt bei Schreinereien,Zimme reien, im Baugewerbe und in der Industrie.„Bei uns findet der Kunde Spitzenproduktenamhafter Hersteller“, so Jörg Fey,Betriebswirt VWA und ebenfalls Geschäftsführer.„Für jeden Einrichtungsstil bieten wir einstimmiges Design bei absolut überzeugendemPreis-/Leistungsverhältnis“, versichertMichael Fey. Und: „Wir wollen uns durch diegute Produktauswahl natürlich vom Baumarktabgrenzen.“ Doch nicht nur die Qualität ist besondersausgesucht: „Wir legen viel Wert aufeine ausführliche und kompetente Beratung.Dazu gehört auch ein umfangreicher Servicedurch unser Familienunternehmen: Hat sichder Kunde für einen bestimmten Parkettfußbodenentschieden, kümmern sich die Holz-Profis um alles Weitere: „Wenn der Kunde eswünscht, nehmen wir das Aufmaß, liefern dieWare und vermitteln erstklassige Handwerker,die das Parkett fachgerecht verlegen“,erläutert Jörg Fey.Neben dem breiten Fußboden-Sortiment bietetHolz Fey in seiner Ausstellung auch Türenaus Holz und Glas, eine umfangreiche Paneelkollektionfür Decken und Wände sowiesämtliches Holz-Zubehör: Farben, HolzschutzundPflegemittel, Leisten- und Befestigungsmaterialoder Türgriffe von internationalenDesignern wie dem italienischen HerstellerValli + Valli.Auch bei der Außengestaltung zeigt derWerkstoff Holz übrigens seine Vielseitigkeit:Mit interessanten Profilen kann man beispielsweisebei der Fassadengestaltung schöneund aktuelle Akzente setzen „Die natürlicheOberfläche des Holzes liegt wieder voll imTrend“, so Michael Fey. Und auch im Gartenist dieser Werkstoff vielseitig einsetzbar. FürHolz Fey ist es kein Problem, langlebige undschöne Produkte für den Garten zu liefern. Die alltägliche Reinigungdes natürlichen Bodenbelags solltedas Saugen mit entsprechendemAufsatz und das vorsichtigeWischen mit einem nebelfeuchten,feinen Wischmob beinhalten.„Die eigentliche Schönheitskurerfolgt durch die Herstellung einerneuen Oberfläche mit Lack oderÖl – je nach der ursprünglichenBeschaffenheit der Parketthaut“,rät Michael Schmid, Vorsitzenderdes Verbandes der deutschenParkettindustrie (vdp).Obwohl gerade feine Kratzerund kleine Dellen die Patina einesHolzfußbodens ausmachen, kannParkett mit der richtigen Schönheitspflegewieder nahezu in seinenUrsprungszustand zurückversetztwerden. „Ein Parkettbodenist gut mit der Haut des Menschenzu vergleichen. Wird der Menschälter, bekommt seine Haut Falten.Auch ein Parkettboden wird reiferund die Zeit geht nicht spurlosan ihm vorbei. Bei der Schönheitspflegehat der Holzfußbodenjedoch Vorteile gegenüberder Haut, denn dieser kann mitgelegentlichem Nachölen oderSchleifen und Versiegeln neuwertigwiederhergestellt werden, wieam ersten Tag“, erklärt Schmid.Ist der Parkettboden werkoderbauseitig mit einer Lackoberflächeversehen, wird dieabgenutzte Lackschicht angeschliffenund mit neuem Lackversiegelt. Hierbei gehen nurwenige Zehntel Millimeter Holzdickeverloren. Der Vorteil: Einmit Lack versiegelter Parkettbodenist dauerhaft vor eindringenderFeuchtigkeit und Abriebgeschützt. „Das ist vor allem imBadezimmer oder in der Küchevon Vorteil, wo Feuchtigkeit undSchmutz verstärkt auftreten“,erklärt Michael Schmid. Der Lackbildet eine geschlossene und widerstandsfähigeSchicht, jedochkann das Holz auch durch dieLackschicht noch „atmen“. Das„Versiegeln“ der Parkettoberflächemit einem hierfür geeignetenParkettlack sollte möglichst voneinem Fachmann ausgeführt werden.„Wichtig ist dabei vor allem,dass der Lack nach der Versiegelunggut 48 Stunden aushärtet.Erst danach kann man den Bodenwieder betreten“, so Schmid.Wer einen geölten Parkettbodenbesitzt, kann auch einzelneStellen selbst nachölen. So könnenrelativ einfach stark benutzteAbschnitte, wie etwa derFlur, der Durchgangsbereich imWohnzimmer oder der Bereichrund um den Schreibtischstuhl imBüro separat erneuert werden,ohne die gesamte Bodenflächebehandeln zu müssen. „Das Ölenverhindert, dass andere Flüssigkeitenin die Holzoberfläche einsickernkönnen, bildet darauf aberkeinen Film wie das Versiegeln“,erklärt Schmid. Die offenen Porendes Holzes können Luftfeuchtigkeitungehindert aufnehmen undabgeben. Das wirkt sich positivauf das Raumklima aus. GeöltesParkett sollte zwei bis drei Mal imJahr mit einem speziellen Pflegeölnachbehandelt werden. WelchesÖl sich für den jeweiligen Bodeneignet, wissen die Mitarbeiter imFachhandel. „Ganz gleich ob Lackoder Öl: Richtig behandelt wird einParkettboden zu einem langlebigenFußschmeichler“, so Schmid.„Und mit ein bisschen Pflege hatdie Oberfläche auch nach vielenJahren noch einen glänzendenAuftritt.“ (ju/vdp/hb) •Info: Weitere Informationen rundum Parkett unter www.parkett.deund www.realwood.eu• Laminat • Parkett • Paneele • Türen• Aktion: Parador-Laminate ab 9,95 €/m²• Gartenhölzer • Terrassendielen ab 1,95 €/mwww.holz-fey.deInfo:Holz Fey, Hannöversche Str. 28a,<strong>Dortmund</strong>-KörneTel. 0231 562299-0 · www.holz-fey.de14 <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> <strong>April</strong> 2013 <strong>April</strong> 2013 <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> 15


RenovierenInformationen im InternetFoto: NSG Group<strong>Dortmund</strong> tut was!www.dortmund-tut-was.dewww.vpb.deBaustoffeWärmedämmglas hilft beimEnergiesparen, reduziert die Heizkostenund verringert den CO 2 -Ausstoß: Durch den Einsatz vonFenstern mit Wärmedämmglaskann wesentlich mehr Energieeingespart werden als mit einerherkömmlichen Isolierverglasung,da Wärmedämmglas dieEnergieverluste reduziert. Diebeschichteten Gläser reflektierendie Wärmeenergie zurück in dasGebäude. Es muss also deutlichweniger geheizt werden. Darüberhinaus erlauben unterschiedlicheTypen von Wärmedämmgläsernunterschiedlich Eintritt hohe frei passive Solargewinne,was weiterhin denAutorinnenFotos ©Angelika Becker | Architektin BDB S. 1 o. Stefan Körber | Fotolia.comHeidi Mohnert | DEW21S. 1 o. Magda Fischer | Fotolia.comGestaltungS. 1 u. gena96 | Fotolia.com Gebäude haben mit Heizbedarf und die Kosten, vorpunkt4.euS. 2 o. archideaphoto | Fotolia.commehr als 40 Prozent einen erheblichenAnteil am gesamtenallem in kalten Monaten, senkt.Energieverbrauch in der EU. Mit Sonnenschutzglas verhindertHilfe hochleistungsfähiger Verglasungenlässt sich die Energieeinstrahlungund reduziert damitdie Aufheizung durch Sonneneffizienzvon Gebäuden entscheidendverbessern. Die folgenden siven Klimaanlagen: Sonnen-den Einsatz von energieinten-Beispiele zeigen, dass modernes schutzgläser tragen ebenfalls zurFunktionsglas weitaus mehr kann Energieeinsparung bei, denn dieals „nur“ Tageslicht ins <strong>Haus</strong> zu Klimatisierung von Gebäuden inlassen.den Sommermonaten kostet vielEnergie. Hochselektive Sonnenschutzgläserlassen beispielsweisedas sichtbare Licht insGebäude hinein und reduzierengleichzeitig die Aufheizung durchSonneneinstrahlung dank einergeringen Gesamtenergietransmission.Die Wahl der richtigenVerglasung kann einen entscheidendenBeitrag dazu leisten, dieBetriebskosten für ein Gebäudeso niedrig wie möglich zu haltenund CO2-Emissionen zu reduzieren.Eine Kombination von Sonnenschutz-und Am Remberg 84 | 44269 <strong>Dortmund</strong> Wärmedämmeigenschaftenist ideal, um dieGeöffnet: Dienstag bis Sonntag | 12.00 bis 18.00 UhrEnergieeffizienz eines Gebäudeswährend des ganzen Jahres zuverbessern.Hochleistungsfähige Funktionsgläser leisten einenwichtigen Beitrag zum nachhaltigen Bauen.Glas – nachhaltig erfolgreichwww.zuhause.de | Rubrik »bauen«www.dew21.deGlas und Nachhaltigkeit gehören einfach zusammen. Glas ist einer der wenigen Werkstoffe,die zu 100 Prozent recycelbar sind, und besteht aus Rohstoffen, die nahezu unbegrenzt in derNatur vorkommen. Und die Produkte, die aus Glas hergestellt werden, leisten darüber hinauseinen wesentlichen Beitrag zum nachhaltigen Bauen.Das EnergiePlus<strong>Haus</strong> am PHOENIX SeeS. 3 Buchmarker, fotozick | Fotolia.comS. 3 Klebestreifen, opicobello | Fotolia.comS. 3 Notizzettel, claer | Fotolia.comLuftschadstoff die EntstehungS. 4 u. Frauke Schumannvon saurem Regen begünstigen.Glas ist ein wesentlicher Bestandteilder meisten Solaran-S. 2 l. roboriginal | Fotolia.comS. 2 m. anderssehen | Fotolia.comS. 2 r. Alterfalter | Fotolia.comSelbstreinigendes Glas reinigtS. 3 o. flashpics | Fotolia.comFenster und die Luft: Tageslichtund Wasser reichen aus, um organischeVerschmutzungen vomGlas zu lösen – sofern das Glasüber eine zweifach aktive selbst-wendungen, sorgt für optimaleEs gibt ein <strong>Haus</strong>, das mehr Energiereinigende Beschichtung verfügt. Effizienz und eine möglichst effektiveals es Nutzung verbraucht. der Sonnenener-Das Ener-Die Titandioxid-Beschichtung erzeugt,selbstreinigender Gläser reagiert giePlus<strong>Haus</strong> gie: Solaranwendungen am PHOENIX nutzen See ist dieauf den UV-Anteil im Tageslicht neue Anlaufstelle die regenerative für Energie alle, die der Informationenzum Thema EnergieeffizienzSonne,um Wärme oder Elektrizitätund zersetzt organische Verschmutzungenauf dem Glas. zu erzeugen. Glas ist Bestandteilsuchen verschiedener und das KlimaschutzprogrammSolartechnologien.Dank der hydrophilen Eigenschaft2020 unterstützen.In kristallinen Siliziumsolarzellender Beschichtung breitet lässt Spezialglas besonders vielsich Regenwasser wie ein Film Licht in die Solarzelle und sorgtauf dem Glas aus und entfernt Weitere damit Informationen für eine bessere finden Umwandlungdes Sonnenlichts in Energie.die gelösten Schmutzpartikel. Sie Die unter:Fenster müssen deutlich seltener In der Dünnschichtphotovoltaikwww.energieeffizienz-dortmund.degereinigt werden und auf den kommt ein mit einer leitfähigenEinsatz von chemischen Reinigungsmittelnkann der Umweltzuliebe verzichtet werden. DieSpezialbeschichtung zersetztnicht nur organischen Schmutzauf der Glasoberfläche, sondernhat auch positive Auswirkungenauf die Luftreinheit. Die Titandioxid-Beschichtungfunktioniertdabei wie ein Katalysator undBeschichtung versehenes Glaszum Einsatz. Dank dieser Beschichtungwird das Glas zu einemaktiven Teil des Moduls, der nichtnur Licht hineinlässt, sondern auchEnergie hinausleitet, und damitdie Energieerzeugung unterstützt.Glas ist also nicht nur EnergiePlus<strong>Haus</strong> ein transparenterSchutz, sondern trägtwesentlich zur Funktionalität vonzersetzt die Stickoxide, die als Solarmodulen bei. (ju/NSG) •Der Frühjahrs-Check für Ihr <strong>Haus</strong>EditorialDer Winter ist vorbei und der Frühlingnimmt langsam Fahrt auf. Nunist es Zeit für einen Frühjahrs-Checkam <strong>Haus</strong>. Zu Anfang sollte einegründ liche Bestandsaufnahme erfolgen,denn nicht alle Arbeiten lassensich sofort erledigen. In diesemSinne: Nehmen Sie Ihr <strong>Haus</strong> inAugenschein.In den kalten Wintermonaten könnenLeitungen beschädigt worden undMauern gerissen sein. Nutzen Sie dasFrühjahr, um Ihre Immobilie genau zuprüfen und eventuelle Winterschädenzu beheben.DachinspektionBesonders belastet sind in den Wintermonatendie Dächer, deshalb empfiehltsich eine Inspektion des <strong>Haus</strong>daches.Sitzen die Dachziegel nach den schwerenStürmen noch richtig oder sind sieverrutscht oder gar zerbrochen? Einzelnedefekte Ziegel oder Dachsteinelassen sich leicht auswechseln. Auch dieÜbergänge und Abdichtungen an Gaubenund Dachflächenfenstern sind fürSchäden anfällig. Kontrollieren Sie auchdie Einfassungsbleche um den Kaminund an den Kehlen. Sind sie dicht oderzeigen sie Risse, durch die Feuchtigkeiteindringen kann?Auch Fallrohre und Regenrinnen solltenüberprüft werden. Dachrinnen könnensich durch Schnee, Eis und Stürmelockern und undicht werden. Auch dasLaub, das sich im letzten Herbst in denRegenrinnen gesammelt hat, muss entferntwerden, damit das Regenwasserungehindert abfließen kann und dieFallrohre nicht verstopft werden.Bei einsickerndem Regenwasser durchleicht verschobene Dachziegel kann bei16 <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> <strong>April</strong> 2013


mit mit Talkum Talkum eingerieben werden. werden. Die Die Sie, Sie, ob ob Pumpen, Elektrik Elektrik und und Elek Elek tro-tro-beweglichen Teile Teile wie wie Scharniere und undnik/Steuerung und und eventuell auch auch die dieder der Schließmechanismus sollten sollten jährliclichgeölt geölt werden, werden, damit damit sie sie leichtgän-richtig richtig funktionieren. Haben Haben die die Solar-Solar-jähr-Solaranlage oder oder andere andere Zubehörteilegig gig bleiben. bleiben. Um Um bei bei Holzfenstern im imkollektoren den den Winter Winter sauber sauber und undAußen Außen bereich bereich Schäden durch durch Verfaulelenoder oder Verziehen vorzubeugen, sollte sollte tanks tanks ohne ohne Beschädigung?Verfau-schadenfrei überstanden? Sind Sind die die Öl-Öl-im im Frühjahr der der Anstrich kontrolliertund und bei bei Bedarf Bedarf erneuert werden. werden. Hier Hier empfiehlt sich sich eine eine jährlicheWartung durch durch einen einen Fachbetrieb.Prüfen Prüfen der der Heizungsanlage Geringe Geringe Schäden, die die bei bei einem einem Check CheckDie Die Heizung hat hat den den Winter Winter über über auf auf fallen, fallen, sind sind meist meist einfach einfach und undschäden nach nach sich sich ziehen. ziehen. <strong>Haus</strong>besitzerSchwerstarbeit geleistet. Auch Auch sie sollte sie solltekostengünstig zu zu beheben. Unentdeckdecktkönnten sie sie gravierende Bau- Bau-sorgfältig Unent-sollten sollten deshalb deshalb ihr ihr <strong>Haus</strong> <strong>Haus</strong> im im Frühjahrdaher daher überprüft werden. werden. Kontrollierenüberprüfen.Regen Regen Feuchtigkeit in in die die Dachkon-Hilfstruktion eindringen. Sind Sind die die Dachziegel fiehlt fiehlt es es sich, sich, einen einen Fachbetrieb zu zutert tert der der Anstrich ab oder ab oder klingt klingt der der Putz Putzverschoben oder oder defekt, defekt, kann kann Regen Regenbeauftragen.an manchen Stellen Stellen hohl? hohl?Hilfe nötig. nötig. Für Für die die Durchführung emp-emp-Haarrisse im im Winter Winter vergrößert? Blät-Blät-unter unter die die Dachhaut gelangen. Ist Ist die dieUnterspannbahn brüchig, gelangt gelangt diesseFeuchtigkeit auch auch in die in die Dämmung. Schnee, Schnee, Wind Wind und und Regen Regen haben haben auch auchauszubessern bzw. bzw. sie sie beheben zu las-zu las-die-Fassaden-CheckDann Dann ist ist es an es an der der Zeit, Zeit, die die SchädenWird Wird dies dies nicht nicht rechtzeitig entdeckt, den <strong>Haus</strong>fassaden zugesetzt. An An Putz-Putz-senfassaden kann kann es an es an der der Nordseite zur zurAlgenbildung kommen, da die da die Oberfläsen.Wird Wird ein ein Fachmann benötigt, soll-sollchchedort dort nicht nicht immer immer komplett trocken trockenwird. wird. Daher Daher sollte sollte Schmutz von von der der Fassadsadeentfernt entfernt werden, werden, denn denn Beläge BelägeFas-sind sind eine eine ideale ideale Grundlage für für Algen. Algen.An An Klinkerfassaden können können Fugen Fugen oder oderauch auch Steinteile abplatzen oder oder einfach einfachausbrechen. Dies Dies sollte sollte in jedem in jedem Fall Fallrepariert werden. werden. Der Der Sockelbereich ist istz.B. z.B. durch durch ein ein ausgebautes Dach Dach - -ten ten Sie Sie das das Frühjahr nutzen, nutzen, um um einen einenge schoss, ge schoss, verliert verliert die die Dämmung ihre ihreFachbetrieb zu zu beauftragen. In dieser In dieserDämmwirkung und und es es kann kann zur zurJahreszeit haben haben viele viele UnternehmenSchimmel pilzbildung kommen.noch noch Zeit. Zeit. Im Im Spätsommer und und Herbst Herbstwird wird es es erfahrungsgemäß hektischer,Bei Bei Verdacht auf auf eine eine Durchfeuchtungweil weil die die meisten meisten <strong>Haus</strong>besitzer ihre ihre Immobilimobiliefür für den den nächsten Winter Winter rüsten rüstenInnenraum nach nach Schimmel riecht riecht oder oderlassen. lassen.Im-der der Dämmschicht – etwa – etwa wenn wenn es im es imfeuchte feuchte Stellen Stellen zu zu erkennen sind sind – –kann kann eine eine Thermographie-AufnahmeFenster und und Türen Türen kontrollieren(Wärmebild) Klarheit Klarheit schaffen. Spritz-, Spritz-, Stau- Stau- und und Sickerwasser ausgesetztsetzt.Auch Auch hier hier sollte sollte die die Dichtheit der der genheit genheit für für eine eine Inspektion der der Fenster. Fenster.ausge-Der Der Frühjahrsputz ist ist eine eine gute gute Gele-Gele-Dächer Dächer sollten sollten regelmäßig überprüft Wände Wände geprüft geprüft werden. werden.<strong>Haus</strong>besitzer sollten sollten den den Zustand Zustand der derund und gewartet werden. werden. Bei Bei einem einem Flachdacdachkönnen können diese diese Arbeiten durch durch - -Untersuchen Sie Sie kritisch kritisch die die Außenhaut lichen lichen Teile Teile prüfen. prüfen. Damit Damit DichtungenFlach-Rahmen, Dichtungen und und der der beweg-beweg-aus aus selbst selbst erledigt erledigt werden. werden. Bei Bei einem einem Ihrer Ihrer Immobilie auf auf Veränderungen. nicht nicht verhärten und und spröde spröde werden, werden,Steildach wird wird jedoch jedoch professionelle Sind Sind Risse Risse entstanden oder oder haben haben sich sich sollten sollten sie sie auf auf Verschleiß überprüft und und


Informationen im Internet<strong>Dortmund</strong> tut was!EnergieeffizienzUnsere Beratung für Ihr Zuhausewww.dortmund-tut-was.dewww.vpb.dewww.zuhause.de | Rubrik »bauen«www.dew21.deAutorinnenAngelika Becker | Architektin BDBHeidi Mohnert | DEW21Gestaltungpunkt4.euFotos ©S. 1 o. Stefan Körber | Fotolia.comS. 1 o. Magda Fischer | Fotolia.comS. 1 u. gena96 | Fotolia.comS. 2 o. archideaphoto | Fotolia.comS. 2 l. roboriginal | Fotolia.comS. 2 m. anderssehen | Fotolia.comS. 2 r. Alterfalter | Fotolia.comS. 3 o. flashpics | Fotolia.comS. 3 Buchmarker, fotozick | Fotolia.comS. 3 Klebestreifen, opicobello | Fotolia.comS. 3 Notizzettel, claer | Fotolia.comS. 4 u. Frauke SchumannDas EnergiePlus<strong>Haus</strong> am PHOENIX SeeAm Remberg 84 | 44269 <strong>Dortmund</strong>Geöffnet: Dienstag bis Sonntag | 12.00 bis 18.00 UhrEintritt freiEs gibt ein <strong>Haus</strong>, das mehr Energieerzeugt, als es verbraucht. Das EnergiePlus<strong>Haus</strong>am PHOENIX See ist dieneue Anlaufstelle für alle, die Informationenzum Thema Energieeffizienzsuchen und das Klimaschutzprogramm2020 unterstützen.Weitere Informationen findenSie unter:www.energieeffizienz-dortmund.deEnergiePlus<strong>Haus</strong>Der Frühjahrs-Check für Ihr <strong>Haus</strong>EditorialDer Winter ist vorbei und der Frühlingnimmt langsam Fahrt auf. Nunist es Zeit für einen Frühjahrs-Checkam <strong>Haus</strong>. Zu Anfang sollte einegründ liche Bestandsaufnahme erfolgen,denn nicht alle Arbeiten lassensich sofort erledigen. In diesemSinne: Nehmen Sie Ihr <strong>Haus</strong> inAugenschein.In den kalten Wintermonaten könnenLeitungen beschädigt worden undMauern gerissen sein. Nutzen Sie dasFrühjahr, um Ihre Immobilie genau zuprüfen und eventuelle Winterschädenzu beheben.DachinspektionBesonders belastet sind in den Wintermonatendie Dächer, deshalb empfiehltsich eine Inspektion des <strong>Haus</strong>daches.Sitzen die Dachziegel nach den schwerenStürmen noch richtig oder sind sieverrutscht oder gar zerbrochen? Einzelnedefekte Ziegel oder Dachsteinelassen sich leicht auswechseln. Auch dieÜbergänge und Abdichtungen an Gaubenund Dachflächenfenstern sind fürSchäden anfällig. Kontrollieren Sie auchdie Einfassungsbleche um den Kaminund an den Kehlen. Sind sie dicht oderzeigen sie Risse, durch die Feuchtigkeiteindringen kann?Auch Fallrohre und Regenrinnen solltenüberprüft werden. Dachrinnen könnensich durch Schnee, Eis und Stürmelockern und undicht werden. Auch dasVor Ort im DEW21 EnergiePlus<strong>Haus</strong>,im DEW21 Energieeffizienzhaus oderdirekt im DEW21 Kundenzentrum.Weitere Infos unter www.dew21.deLaub, das sich im letzten Herbst in denRegenrinnen gesammelt hat, muss entferntwerden, damit das Regenwasserungehindert abfließen kann und dieFallrohre nicht verstopft werden.Bei einsickerndem Regenwasser durchleicht verschobene Dachziegel kann bei


EnergieDer Elektrofachmannkann Undichtigkeiten,durch die Zugluft einströmt,ohne großenAufwand mit speziellenMessgeräten nachweisen.Foto: Initiative Elektro+Foto: ArGe Medien der Elektrohandwerke im ZVEH GbRElektroinstallationLuftdicht und wärmebrückenfreiElektroinstallationen dürfen Bauteile, die zur Erhaltung und der Luftdichtheit und Winddichtheitdienen, nicht in ihrer Funktion beeinträchtigen. Sie fragen sich, warumbei der Unterputz-Installation dieLuftdichtheit eine Rolle spielt? Eigenheimbesitzersind heute durchgesetzliche Auflagen gefordert,für die bestmögliche Energiebilanzihres <strong>Haus</strong>es zu sorgen.Dabei spielt die Dämmung unddamit die Luftdichtheit der Wändeeine wichtige Rolle. „Eine solcheabgedichtete Gebäudehülle darfauch durch Elemente der Elektroinstallationwie Schalter oderSteckdosen nicht durchbrochenwerden“, weiß Hartmut Zandervon der Initiative Elektro+. „Anden Außenwänden müssen daherluftdichte Geräte- und Verteilerdoseneingesetzt werden. Gibtes Leerrohrverbindungen, zumBeispiel für den Anschluss vonaußen liegenden Rollläden oderJalousien, sollten diese ebenfallsluftdicht geschlossen werden, umEnergieverluste zu vermeiden.“Nur wenn die luftdichte Außenschichtintakt ist, lassen sich dieheute geforderten Energiewerteeinhalten.Bei Häusern in Massivbauweisebesteht das Mauerwerk derAußenwände häufig aus Hohlkammerziegeln.Werden dieseHohlkammern für die Befestigungeiner Gerätedose angebohrt,kann es zu einem Luftaustauschmit dem beheizten Wohninnenraumkommen: Heizenergiegeht verloren. Der Fachhandelbietet spezielle luftdichte Installationsdosenfür Steckdosen,Lichtschalter, Antennendosenoder Netzwerkanschlüsse an.Sie ermöglichen einen luftdichtenAnschluss von Leitungen undRohren und erhalten so die Dichtheitder Gebäudehülle. Bei Bautenin Leichtbauweise stellt einesogenannte Dampfbremse dieLuftdichtheit der Wände sicher.Wird diese von der Elektroinstallationdurchstoßen, muss sie wiederabgedichtet werden, so dasskeine Wärmeverluste entstehenkönnen. Luftdichte Hohlwanddosenhelfen dabei, diese Verlustezu minimieren.Halogen- oder LED-Einbauleuchtensorgen für eine angenehmeBeleuchtung im Bad, imWohnbereich oder in Fluren. Werdendiese Leuchten in Decken derLeichtbaukonstruktion eingesetzt,muss die oberhalb der Decke befindlicheDämmung und Dampfbremsfoliebeim Einbau und beimBetreiben der Leuchten geschütztwerden. Der Sockel der Halogenleuchtmittelerreicht während desBetriebs Temperaturen von mehrals 200 °C. Vor diesen extremenTemperaturen müssen die umliegendenBauteile so geschütztwerden, dass latente Brandgefahrenund Leckagen auf Dauer ausgeschlossenbleiben.Werden hier keine Vorkehrungengetroffen und die Leuchteneinfach in die Decke eingebaut,nimmt die luftdichte Schicht innerhalbkürzester Zeit Schadenund die Luftdichtheit ist nichtmehr gegeben. Um hier einedauerhaft sichere Installation zugewährleisten, sollten bereits inder Planungsphase entsprechendeEinbaugehäuse vorgesehenwerden.Auch Außeninstallationen direktan der gedämmten Fassadekönnen zu Wärmeverlustenführen. Werden hier Steckdosen,Schalter oder Anschlüssefür Leuchten, Lampen, Kamerasoder Türsprechanlagen installiert,dürfen dort keine Wärmebrückenentstehen, über die Wärmeungewollt nach außen entweicht.Hierfür bietet der Fachhandeluniverselle Geräteträger an, dieam Mauerwerk befestigt und vollständigmit Dämmmaterial ausgefülltwerden.Auch in älteren Häusern lässtsich eine Luftdichtigkeit vonSchaltern und Steckdosen erreichen,ohne dass die ganze Gerätedoseausgetauscht werdenmuss: „Spezielle Dichtungseinsätzesorgen hier für eine zuverlässigenachträgliche Abdichtung.Sie werden einfach in diebestehenden Unterputzdoseneingesteckt“, sagt Zander. Auchfür die gedämmte Außenfassadegibt es spezielle Elemente für dieenergiesparende Nachrüstung.Werden beispielsweise Außenleuchtennachträglich angebracht,sorgen sogenannte Dämmstoffdübeldafür, dass das Wärmedämmverbundsystemsofort wiederabgedichtet wird und späterkeine Feuchtigkeit in die Dämmungeindringen kann. (ju, Quelle:Initiative elektro+) •Info: Eine ausführliche Broschürezum Thema Luftdichtigkeit mitvielen nützlichen Hinweisen undErklärungen gibt es von der InitiativeElektro+. Sie kann kostenlosunter www.elektro-plus.com heruntergeladenoder unter Tel. 061141116-33 angefordert werden. Was die wenigsten Endverbraucherwissen: Blitze verursachennicht nur Brände. „Blitzeerzeugen starke elektrische undmagnetische Felder und könnenso im weiten Umkreis sämtlicheelektrische und elektronischeAnlagen lahm legen“, erklärtWalter Tschischka, Präsident desZentralverbands der DeutschenElektro- und InformationstechnischenHandwerke (ZVEH). DasProblem: In Privathaushalten undGewerbebetrieben arbeiten immermehr „blitzanfällige“ Elektrogeräteund -installationen. Alleinin jedem zweiten <strong>Haus</strong>halt stehtheute ein Computer, immer mehrBürger haben vernetzte PC- undKommunikationsanlagen, ZweitundDrittfernseher, Video- undDVD-Player sowie hochwertigeHiFi-Systeme. Sie können durchÜberspannung auf einen Schlagruiniert werden.Noch dramatischer sieht esin Gewerbebetrieben aus. „ObSchreinerei oder Steuerberater –überall stehen heute PCs und Server.Und sind die Firmendaten ersteinmal weg, dann wird es oft richtigteuer“, so Walter Tschischka.Wenn es in <strong>Haus</strong>, Büro undBetriebsgebäuden um Schutzvor Blitzen und Überspannunggeht, sollten Verbraucher demElektrohandwerk vertrauen. DieFachleute beraten ausführlichüber einzelne Maßnahmen understellen individuelle Schutzkonzeptefür Privathäuser undGewerbegebäude. Zudem gebensie für vorhandene Installationen,die sie geprüft bzw. in einen ordnungsgemäßenZustand gebrachthaben, die E-CHECK-Plakette aus.Somit steht dem einwandfreienBetrieb der Blitzschutz- und Überspannungsanlagenichts im Wege.Viele Schäden entstehen, obwohldie Elektroanlage eigentlichPrüfung bestanden: Der Elektrofachmann klebt eineE-CHECK-Plakette an Sicherungskasten.ElektroinstallationMit dem E-Check gegen Überspannung2,2 Mio. Volt! So hoch kann die elektrische Spannung in Blitzen sein, die mit Temperaturen von bis30.000 Grad Celsius bei Gewittern zur Erde rasen. Jährlich werden in Deutschland mehr als eineinhalbMillion Blitzeinschläge registriert. 430.000 Mal entstand daraus ein Schaden an Gebäuden,melden die Versicherungen. Die Schadenssumme lag bei 230 Mio. Euro.seit Jahren einwandfrei funktioniert.„Der Grund dafür sind meistfehlende, moderne Schutzsystemeoder es mangelt an der Wartung“,weiß Tschischka.Schutz vor Blitzeinschlag undÜberspannung sollte am bestenbereits beim Bau des Gebäudesmit eingeplant werden. DerAufwand liegt bei etwa einemProzent der Bausumme. Er kannallerdings auch nachträglich installiertwerden. Experten unterscheidenzwischen dem äußerenund dem inneren Blitzschutz.Während der äußere Schutz miteinem Blitzableiter die Gebäudehüllevor Einschlägen bewahrt,schützt der innere davor, dassÜberspannungen und SpannungsschwankungenGeräte beschädigen.Der Fachmann installiert denerforderlichen Grob, Mittel-, undFeinschutz in der Gebäudeeinspeisung,den Etagenverteilernsowie an den jeweiligen Gerätesteckdosen.Zudem haben hochwertigeMarkengeräte auch eineninternen Überspannungsschutz.Darauf sollten Verbraucher beimKauf von elektrischen Gerätenachten.Bestehende Anlagen müssenregelmäßig gewartet und geprüftwerden. Der E-CHECK ist die anerkannte,normengerechte Prüfungaller elektrischen Anlagen undGeräte in einem Gebäude im Sinneder jeweils geltenden VDE-Bestimmungen.Beim E-CHECK prüftder Innungsbetrieb die Installationalso auch auf Stromschlag, BrandundÜberspannungsrisiken. Istdie Anlage in Ordnung, wird dereinwandfreie Zustand durch dieE-CHECK-Prüfplakette bestätigt,Der Zustand der Anlagen und Gerätewird darüber hinaus in einemdetaillierten Prüfprotokoll dokumentiert.Hier werden auch zu behebendeMängel aufgezeichnet. (ju) •22 <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> <strong>April</strong> 2013 <strong>April</strong> 2013 <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> 23


EnergieViele Heizkessel sind noch zu jung füreinen Austausch – aber nicht mehrganz auf dem neuesten Stand.SolarenergieSonnige Aussichtenfür Ihre HeizungEine interessante Alternative zum kompletten Austauschder bestehenden Heizungsanlage: die Nachrüstungmit einer Solaranlage, die hilft, teure Energie zusparen.HeizungHeizungssanierung isteffektivste EinzelmaßnahmeDie Modernisierung einer veralteten Heizung bietet im Vergleich zu anderen energetischenSanierungsmaßnahmen ein besonders günstiges Kosten-Nutzen-Verhältnis. Mit einer überschaubarenInvestitionssumme wird derhöchste Anteil an Primärenergieeinsparungerzielt – durchschnittlich38 Prozent beispielsweisebeim Einsatz von Öl-Brennwerttechnikmit einer Solarwärmeanlage.Dies ergibt eine Auswertungdes Instituts für Wärme undOeltechnik (IWO). Sie basiert aufenergetischen Gebäudesanierungen,die im Rahmen des Modernisierungswettbewerbs„AktionEnergie-Gewinner“ realisiert wurden.Anhand der tatsächlich angefallenenKosten gibt die AuswertungAufschluss über dieWirtschaftlichkeit der gängigstenEinzelmaßnahmen zur Verbesserungder energetischen Gebäudequalität.Demnach reduziertdie Fassadendämmung bei einemKostenaufwand von durchschnittlich21.000 Euro den Primärenergiebedarfim Schnitt um 18 Prozent.Der Austausch von Fensternund Außentüren kommt bei einerInvestitionssumme von 17.000 Euroauf sieben Prozent Einsparung.Die Dachdämmung schlägt mit21.000 Euro zu Buche und spart14 Prozent Energie. Eine neue Öl-Brennwertheizung mit Solarthermieanlagehingegen senkt denPrimärenergiebedarf im Mittelum 38 Prozent bei einem durchschnittlichenInvestitionsaufwandvon 22.500 Euro.Das günstige Kosten-Nutzen-Verhältnis einer Heizungssanierungzeigt sich auch im Vergleichder Amortisationszeiten dereinzelnen Maßnahmen. Je nachHöhe der Energiepreise zahlt sichder Austausch einer veraltetenHeizung gegen ein sparsamesÖl-Brennwert gerät mit Solarthermieschon innerhalb von zehn bis16 Jahren aus. Die Dachdämmungamortisiert sich in 25 bis 41 Jahren,der Austausch von Fensternund Außentüren in 46 bis 76 Jahren,die Fassadendämmung in 19bis 32 Jahren.Laut IWO-Auswertung erreichtendie Teilnehmer der „AktionEnergie-Gewinner“ mit einerenergetischen Komplettsanierungihres <strong>Haus</strong>es eine Reduzierungdes Primärenergiebedarfs umbis zu 80 Prozent. Allerdings mithohem finanziellen Aufwand: DieKosten für die gesamte Modernisierungbetrugen jeweils zwischen50.000 und 150.000 Euro.Praxisbeispiele und alle Infoszur „Aktion Energie-Gewinner“unter www.oelheizung.info/energiegewinner(IWO) • Stets ist die Rede davon,die Heizungsanlage austauschenzu müssen, um Energie und Kostenzu sparen. Was aber, wenndie Anlage noch viel zu „jung“ist, um komplett ausgetauscht zuwerden, sich aber trotzdem nichtmehr auf dem aktuellsten Standder Technik befindet?Dann bietet sich eine Nachrüstungan, z. B. mit einer thermischenSolaranlage. Mit fünf bissieben Quadratmeter Kollektorflächelassen sich bereits bis zu60 Prozent des jährlichen Energiebedarfszur Trinkwassererwärmungin einem Einfamilienhausabdecken.Die Anlagengröße sollte sich u.a. nach der Anzahl der Bewohnerrichten. Die Fachleute gehenvon ca. 1,5 Quadratmeter Kollektorflächepro Person aus, wennauf diese Weise das Trinkwassererwärmt werden soll. Etwa zehnbis zwölf Quadratmeter Kollektorfläche– das sind vier bis fünf Sonnenkollektoren– reichen aus, umzusätzlich die Heizung effektiv zuunterstützen.Es lohnt sich also, die bestehendeHeizungsanlage von einemFachmann unter die Lupe nehmenzu lassen. Wer seinem Öl- oderGas-Heizsystem eine Verjüngungskurspendieren will, wird inder Regel in einen neuen Speicherinvestieren müssen. Der Einbaueines bivalenten Warmwasser-,Puffer- oder Kombispeichers isteine Voraussetzung für die Einbindungregenerativer Energienwie einer Solaranlage.Angeboten werden thermischeSolaranlagen mit Flachkollektorenoder Röhrenkollektoren, die sichsowohl optisch als auch technischunterscheiden. Bei Flachkollektorennimmt ein Absorberhinter einer Glasscheibe dieSonnenenergie auf und erhitzt einSolar-Fluid in den Rohrleitungenim Inneren des Kollektors. DiesesFluid erwärmt dann das Wasserim Speicher.Röhrenkollektoren arbeitennach dem Prinzip der Thermoskanne:Zwei ineinander geschobeneGlasröhren sind an denEnden miteinander verschmolzen,im Zwischenraum besteht ein Vakuum.Speziell geformte Spiegelhinter den Röhren fangen dieSonnenstrahlen ein und reflektierensie auf den Absorber. Überdas Fluid wird dann ebenfalls dasWasser im Speicher erwärmt.Für welche Lösung man sichauch entscheidet – in jedem Falllassen sich die Energiekostennach dieser Investition dauerhaftsenken. Denn mit einer Solaranlagekann der Heizkessel in derRegel von <strong>April</strong> bis Oktober ausgeschaltetbleiben. (ju) •24 <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> <strong>April</strong> 2013 <strong>April</strong> 2013 <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> 25


EnergieFoto: RIKA.atAnzahl Pelletfeuerung400.000300.000200.000100.0000Pelletfeuerungen in Deutschland• Pelletkessel > 50 kW (inkl. KWK)• Pelletkessel < 50 kW (inkl. wasserführende Öfen)• Pelletkaminöfen20042005200685.332 185.456 7.818 278.606325.6068.818214.456102.3322007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 (Prognose)© Deutsches PelletinstitutQuelle: DEPI auf Basis der Zahlen von Biomasseatlas.de, ZIV, HKI; Stand Januar 2013Foto: dx/iStockphoto/stocksnapperAlternative EnergienHeizen mit HolzpelletsMan sieht es den unscheinbaren Stückchen aus Holz nicht an, aber sie stecken im echtenWortsinn voller Energie: Der Heizwert von zwei Kilogramm Holzpellets entspricht dem voneinem Liter Heizöl.Heizen mit Holz ist ökologisch. Vor allem Pelletöfenerfreuen sich immer größerer Beliebtheit. DamitWald und Umwelt dabei nicht gefährdet werden,sollte man beim Kauf der Pellets auf die Zertifizierungdes Brennstoffs achten. Moderne Heizsystemefür Wohnhäuser laufen mit kleinen,dübel-ähnlichen Holzwürmchen.Diese Pellets werden etwaaus Hobel- und Sägespänen gepresst,die in der heimischen Holzindustrieals Abfall anfallen. DiePellets, sofern sie der DIN 51731entsprechen, weisen genaue Qualitätsmerkmaleauf: einen Durchmesservon sechs Millimetern,eine Länge von zehn bis dreißigMillimetern, keine chemischenoder synthetischen Zusätze.Genau definiert sind auchGewicht und Energiegehalt. Holzpelletswerden in großen Säckenoder in Silo-Lastwagen angeliefert.Die lose Variante ist gut einDrittel günstiger. Beim Einkaufsollte der <strong>Haus</strong>herr nicht zu minderwertigenBillig-Angebotengreifen, denn diese können dasHeizaggregat schädigen. Qualitäts-Pelletshaben eine glatte,matte und glänzende Oberfläche.Der Jahresbedarf für eindurchschnittliches Einfamilienhauspasst in einen acht Quadratmetergroßen Lagerraum- eine Ölzentralheizung benötigtkaum mehr Platz. Oft könnenbestehende Räume ohne großeUmbauten genutzt werden. AlsBehältnis für lose Ware dient eindichter, trockener Verschlag, einSilosack oder ein Kunststoffbehälter.Ebenso wie Öl oder Gasermöglichen die kleinenPresslinge ihren Nutzernwohnlichen Heizkomfort ohneKompromisse. Pellets werdenautomatisch vom Lagerraum zumHeizkessel befördert, wo siemittels eines computergesteuertenVerbrennungsprozessesjederzeit exakt die benötigteWärme erzeugen – entweder ineinem Einzel gerät oder in derHeizzentrale fürs ganze <strong>Haus</strong>.Trotzdem gibt es zwei grundsätzlicheUnterschiede zwischenPellets und den herkömmlichenfossilen Brennstoffen: WährendÖl und Gas meist mit hohemAufwand aus weit entferntenRegionen der Welt importiertwerden müssen, sind Pelletsunbehandelte Reste aus derheimischen Holzverarbeitung.Sägemehl, Hobelspäne oderandere Begleitprodukte kommenso zu einer äußerst wertvollenWeiterverwendung als Wärmeenergieträger.Der zweite Unterschied hatdazu geführt, dass das Heizenmit Holzpellets heute sowohl beiNeubauten als auch bei Modernisierungsmaßnahmenmehr dennje im Trend liegt: Holz ist im Gegensatzzu den fossilen Brennstoffeneine regenerative Energie,die immer wieder nachwächstund beim Verbrennungsvorgangnur genau so viel CO 2 abgibt, wiedie Bäume zuvor beim Wachsenaufgenommen haben.Moderne Pelletheizungen erfüllendeshalb alle Ansprüche, dieKlimaschutz und Energiewendeder Wärmeerzeugung in Gebäudenvorgeben. Noch einen Schrittweiter gehen Hightech-Geräte.Diese Anlagen sind von vornhereinso konzipiert, dass sie beiBedarf gemeinsam mit Solarkollektorenzu perfekt aufeinanderabgestimmten Komponenteneines klimaneutralen Energiesparsystemswerden können.Gebäudetechnische Sanierungsmaßnahmenfür Heizung undWarmwasserbereitung, bei denensolche Systemlösungen zumEinsatz kommen, werden wegenihrer hohen Energieeffizienz vomStaat gefördert. ( ju/sup./tdx) •NEU!UNSEREWÄRMEHAT MEHRPOWER.DER NEUE PELLETSKESSEL P1 Pellet.Die flexible Komplettlösung für den Heizraum.OPTIONAL MITHYDRAULIKEINHEITJEDERZEIT NACHRÜSTBARGERINGERSTROMVERBRAUCHINNOVATIV*5 Jahre Garantie nur in Verbindung mit einem XXL-Wartungsvertrag.www.froeling.com Tel. 089 / 927 926 - 301OPTIONAL MITBOILEREINHEITJEDERZEIT NACHRÜSTBARNUR 0,38 m²GRUNDFLÄCHE5 JAHRE GARANTIE *26 <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> <strong>April</strong> 2013 <strong>April</strong> 2013 <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> 27


EnergieFoto: Intelligent heizenIch mach' das je tzt!Erdgas im Keller und Solar auf dem Dach.In 3 Schritten zurmodernen Heizung!www.moderne -heizung.deHeizungDer Fachhandwerker prüft die Heizungsanlage und tauschtveraltete Komponenten aus.Heizkosten minimieren, langfristigprofitierenDie Heizsaison ist zum Glück vorbei. Dennoch es wäre jetzt vollkommen falsch, den Kopf inden Sand zu stecken und zu hoffen, dass in der nächsten Saison alles besser – und billiger –wird. Wenn <strong>Haus</strong>besitzer nureinige Tipps befolgen, lassen sichdie Energiekosten deutlich reduzieren.Dazu gehören einfacheRegeln wie:• die Heizkörper nicht mit Möbelnoder Vorhängen verdecken,• Stoßlüften, statt die Fenster zukippen,• undichte Stellen an den Fensternabdichten und• die Raumtemperatur um einGrad senken.Wirkliche Abhilfe schaffen langfristigaber nur die folgenden Optimierungsmaßnahmen:Programmierbare Thermostatventile:Diese ermöglicheneine automatische Absenkungder Temperatur, wenn die Räumenicht genutzt werden und könnenfür alle Räume individuell eingestelltwerden. Ersparnis je nachDauer der Absenkung und Dämmstandarddes Gebäudes: Bis zu15 Prozent.Rohrdämmung: Wenn es imHeizungskeller sehr warm ist,sind vermutlich die Heizungs- undWarmwasserrohre nicht gedämmt.Ein großer Teil der Wärmeverpufft im Keller, anstatt dieWohnung zu beheizen. Wer dieRohre dämmt, spart bei einemEinfamilienhaus mit 150 Quadratmetercirca 2500 kWh pro Jahr.Heizungspumpe: UngeregelteHeizungspumpen, die technischveraltet und nicht an den tatsächlichenHeizbedarf im <strong>Haus</strong>haltangepasst sind, sollten gegeneine hocheffiziente, geregelteHeizungspumpe ausgetauschtwerden. Ersparnis: Senkung desStromverbrauchs für die Heizungum bis zu 60 Prozent.Hydraulischer Abgleich: DerHydraulische Abgleich sichert diegleichmäßige Wärmeverteilungin einzelnen Räumen bei optimiertemEnergieverbrauch undbeendet mögliche Störgeräuscheder Heizung. Je nach Heizungsanlageprofitieren Sie von circa zehnProzent Energieeinsparungen undeinem besseren Wohnkomfort.Heizkörper entlüften: DaLuft Wärme um ein Vielfachesschlechter leitet als Wasser, sollteman die Heizungen regelmäßigentlüften. Wem der Entlüftungsaufwandzu groß ist, kann auchselbstlüftende Ventile installierenlassen.Effizienz-Check: Wenn eineHeizungsanlage älter als 20 Jahreist, hat sie technisch ihren Zenitüberschritten und arbeitet mit hoherWahrscheinlichkeit ineffizient.Langfristig hilft da nur noch einKesseltausch.Das beste Ergebnis beim Heizkostensparenlässt sich erzielen,wenn im Gebäude mehrere dieserMaßnahmen kombiniert werden:Beispielsweise die Rohrleitungendämmen, neue Heizungspumpeeinbauen und den hydraulischenAbgleich durchführenlassen. Wenn dann auch nochdie Heizungstemperaturen richtigeingestellt sind, spart dieseOptimierung etwa 15 Prozent derEnergiekosten und macht sich inder Regel innerhalb von drei bisfünf Jahren bezahlt.Und das Beste ist: Wer sicherst später für einen neuen Wärmeerzeugerentscheidet, für denwaren diese Investitionen nichtumsonst. In den meisten Fällenkönnen die Komponenten weiterverwendetwerden. (ju/VDZ) •Info:Auf www.intelligent-heizen.infokönnen <strong>Haus</strong>besitzer mit demEffizienz-Check in fünf Minutenschon einmal Einsparpotenzialeaufdecken. Nützliche Tipps undOrientierung bei Fragen rund umdas Thema Heizungsmodernisierungsowie eine FachhandwerkerundFördermittelsuche liefert dasServiceportal außerdem.Modernisieren mit ERDGAS + Solar spart bis zu 700 € im Jahr.*Jetzt kommen Sie in wenigen Schritten zu Ihrer neuen Erdgas-Heizung. Auf moderne-heizung.deerfahren Sie, wie viel Sie mit ERDGAS + Solar pro Jahr sparen können, welche Förderung Sievom Staat erhalten und welche Handwerker in Ihrer Nähe Ihnen gerne ein individuelles Angebotmachen. Und nebenbei können Sie mit etwas Glück eine moderne Erdgas-Heizung gewinnen.**Sagen auch Sie „Ich mach’ das jetzt!“ und gehen Sie aufwww.moderne-heizung.de* Modellrechnung: Sie sparen bei einem unsanierten frei stehenden Einfamilienhaus (150 m2 Wohnfläche, 3 Personen) bis zu700 € Heizkosten jährlich. Berechnungsgrundlage: Jahresverbrauch von 30.000 kWh Gas à 0,06 €/kWh oder 3.000 Liter Heizölà 0,65 €/Liter für Heizung und Warmwasser. ** Teilnahmezeitraum: 01.07.2012 bis 30.06.2013. Veranstalter des Gewinnspiels istdie Initiative ERDGAS pro Umwelt GbR. Die Teilnahme ist ausschließlich unter www.moderne-heizung.de nach Registrierung zurHeizungsmodernisierungs-Aktion möglich. Unter den Teilnehmern entscheidet das Los. Die Gewinneinlösung ist beschränkt aufdas Gebiet der Bundesrepublik Deutschland. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Abbildung ist beispielhaft.28 <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> <strong>April</strong> 2013


ExtraFoto: tdx/GugelfussFoto: BGL.Manche Gärten haben ungenutzte und zum Teil ganz versteckte Winkel,die nur darauf warten, aus dem Dornröschenschlaf erweckt zu werden.Es lohnt sich genau hinzuschauen.GartenEin Garten der mediterranen ArtViele Menschen verbringen die schönsten Wochen des Jahres – ihren Urlaub – gernein südlichen Gefilden. Während der Blick entspannt über die bezaubernde Landschaftschweift, genießt die Nase den würzigen Duft der Kräuter. Und manch einer wünscht sichbeim Betrachten der Zypressen, Lavendelbüsche und üppig blühenden Oleander- undZitronenbäume: „So einen Garten hätte ich auch gerne zu <strong>Haus</strong>e“.Foto:tdx/www.homesolute.com Mit professioneller Planunglässt sich auch ein mitteleuropäischer<strong>Haus</strong>garten in einblühendes und duftendes, mediterranesParadies verwandeln.Denn vieles, was im Mittelmeerraumwächst, lässt sich durchausauch in unseren Breitengradengedeihlich realisieren.Allerdings ist eine gute Vorbereitungwichtig. Ein häufiger Anfängerfehlerist Ungeduld: Allessofort und zwar so, dass es aussieht,als wäre es schon jahrelanghier gewachsen. Es wird einfachwild drauflos und durcheinandergepflanzt, ohne auf den richtigenStandort zu achten. Das kann teuerwerden und ist vor allem sehrfrustrierend, wenn die Pflanzenbereits nach kurzer Zeit schlappmachen.Fachmännische Hilfe bietenhier die Landschaftsgärtner. Siehaben das nötige Fachwissen unddie Erfahrung, um einen mediterranenGarten zu planen, anzulegenund bei der Auswahl derrichtigen Pflanzen und Kräuter zuberaten.Da trotz Klimaveränderungenund wärmeren Durchschnittstemperaturennicht alle mediterranenPflanzen die deutschen Winter imGarten überstehen würden, werdensie in große Kübel gepflanztund lassen sich so individuellim Garten oder auf der Terrasseplatzieren. Überwintern könnensie dann entweder im eigenenWintergarten oder bei einem entsprechendenDienstleister. VieleLandschaftsgärtner bieten einenRundumsorglos-Service an: Sieholen im Spätherbst vor den erstenNachtfrösten die schwerenPflanzkübel ab und im Frühjahr,wenn die Temperaturen wiedersteigen, bekommt man die Pflanzenbestens gepflegt zurück.Ein mediterraner Garten lebtdurch die harmonische Zusammenstellungder Pflanzen unddie verwendeten Materialien Natursteinund Holz sowie den aromatischenDuft und Geschmackder unterschiedlichsten Pflanzen.Sinnvoll ist es, die Gewürzpflanzennahe beim <strong>Haus</strong> oder in Griffnähezum „Herd des Sommers“,dem Grillplatz, anzupflanzen. Hierlässt sich an die Anlage einerKräuterspirale denken. Eine Kräuterspiraleist wie ein Beet, dasspiralförmig in die Höhe wächstund verschiedene Klimazonen –von feucht bis trocken – hat. DieSeitenwände werden mit Steinenbefestigt, die gleichzeitig die Wärmespeichern. Durch die besondereBauweise können Kräutermit unterschiedlichsten Standortansprüchenauf kleinstem Raumnebeneinander gepflanzt werden.Ist erst einmal der richtige Standortgefunden, an dem sich sowohldie sonnenhungrigen als auch dieSchatten und Halbschatten liebendenKräuter wohlfühlen, dannbeginnt die eigentliche Arbeit. Zunächstmuss die Größe der Spiralefestgelegt werden, dann werdengroße Berge Erde und Steine bewegt.Mit Schaufel und Hacke sicherlichein mühseliges Unterfangenfür den Hobbygärtner, für denExperten aus dem Garten- undLandschaftsbau aber kein Problem:Mit Spezialgeräten und einemkleinen Bagger ist die Arbeitinnerhalb kurzer Zeit erledigt.Aus dem Versteck geholtManche Gärten haben ungenutzteund zum Teil ganz versteckteWinkel, die nur daraufwarten, aus dem Dornröschenschlaferweckt zu werden. Eslohnt sich genau hinzuschauen:Bietet sich die alte Natursteinmauermit dem wilden Wein imGarten nicht für einen zweitenmediterran gestalteten Sitzplatzan? Wie wäre es mit einemgeschwungenen Weg aus Natursteinplatten– umrahmt vonLavendelpflanzen als duftendeWegbegleiter? Herrlich, beim Genusseines Latte macchiato demzarten Plätschern eines kleinenWasserspiels zu lauschen. Dasmuss kein Traum bleiben, dennfür die Umsetzung dieser undanderer Garten-Wünsche ist derLandschaftsgärtner genau derrichtige Ansprechpartner. (BGL) •Damit neben den Kübelpflanzen noch genügend Platz zum Sitzen bleibt, könntees sich im Laufe der Zeit lohnen, die Terrasse nach Bedarf erweitern zu lassen.Wenn sich erst einmal kleine Terrakottatöpfe mit Sukkulenten und <strong>Haus</strong>wurzsortenneben größere Gefäße mit Oleander, Hibiskus und Co. gesellen, stellt sichdas Urlaubsgefühl ganz von alleine ein.Foto: BGL.30 <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> <strong>April</strong> 2013 <strong>April</strong> 2013 <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> 31


Extra Die Verordnung legt fest,welche nationale Rechtsordnungbei grenzüberschreitenden Erbfällenanwendbar ist und regeltdie Zuständigkeit von Gerichtenund Behörden. Neu ist außerdemein in allen Mitgliedstaatengültiger europäischer Erbschein.Für künftige Erblasser, die imAusland leben, heißt es nun aberauch aufzupassen, dass die neueRechtslage nicht zu unliebsamenÜberraschungen führt. Auf Anfragevon <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> erläutertdas Deutsche Forum für Erbrechtdie Verordnung und gibt Tipps,was Betroffene jetzt beachtensollten.Jährlich werden etwa 450.000Erbschaften in der EU mit Auslandsbezuggemacht.Ein deutscher Rentner verbringtseinen Lebensabend an derfranzösischen Riviera und verstirbtdort – nach der bisherigenRechtslage barg eine solche Konstellationmitunter große Problemefür die Erben. Grund dafür ist dasunterschiedliche Kollisionsrechtin Frankreich und Deutschland,also das Recht, das bestimmt,welche Rechtsordnung bei einemgrenzüberschreitenden Erbfallanzuwenden ist. Ein deutschesGericht würde hier auf die Staatsangehörigkeitdes Erblassersabstellen und deutsches Erbrechtanwenden. Aus Sicht des Richtersin Frankreich gilt hingegenProbleme?Sprechen Sie mit uns!Angela Collas – RechtsanwältinFachanwältin für Familienrecht• Scheidung • Unterhaltsrecht• VermögensauseinandersetzungMartin Collas – Rechtsanwalt• Arbeitsrecht • Erbrecht• Vertragsrecht• Handels- u. GesellschaftsrechtSauerlandstraße 63 · 58093 Hagenwww.kanzlei-csb.de · 02331/350016Foto: BHWRechtErben in Europawird einfacherStreit und Probleme bieten viele Erbfälle –chaotisch aber kann es werden, wenn derErblasser im Ausland lebte oder Vermögenin anderen Ländern besaß. Eine neue EU-Verordnung, die das Europäische Parlamentverabschiedet hat, soll das Erben in Fällen mitAuslandsbezug künftig einfacher machen.französisches Erbrecht, weil derErblasser hier zuletzt lebte – einnicht aufzulösender Widerspruch.Es konnte auch vorkommen, dasszwei Rechtsordnungen gleichzeitigfür einen Nachlass galten, zumBeispiel das deutsche und dasösterreichische Erbrecht im Falleeines Deutschen mit Immobilienbesitzin Österreich.„Die hohe Zahl von jährlichetwa 450.000 Erbschaften in derEU mit Auslandsbezug zeigt, dasses höchste Zeit war für eine einheitlicheeuropäische Regelung“,sagt Dr. Anton Steiner, Fachanwaltfür Erbrecht und Präsident desDeutschen Forums für Erbrechtin München. Die EU-Verordnung,die das EU-Parlament am 13. März2012 verabschiedet hat und diedie Regierungen der Mitgliedstaatennoch absegnen müssen, solldas Erben in Europa künftig einfachermachen.Demnach soll bei grenzüberschreitendenErbfällen in Zukunftdas Wohnsitzprinzip gelten: Fürden gesamten Nachlass gilt eineRechtsordnung, und zwar diedes Staats, in dem der Erblasserzuletzt seinen gewöhnlichen Aufenthalthatte. Auch die Zuständigkeitvon Gerichten und Behördenbestimmt sich nach diesemWohnsitzprinzip.Neu ist außerdem der europäischeErbschein, der den Erbeneines auf mehrere Länder verteiltenNachlasses Kosten und Mühenspart. Künftig müssen sie sichnicht mehr in jedem Land ein dortgültiges Nachlasszeugnis ausstellenlassen, sondern können sichmit einem einzigen, europaweitgültigen Erbschein in jedem Mitgliedstaatals Vermögensnachfolgerausweisen, zum Beispiel beimGrundbuchamt oder bei der Bank.Die neuen Regelungen betreffenviele Menschen: Neun MillionenUnionsbürger leben außerhalbihres Heimatlandes in einemanderen Mitgliedstaat, davonzwei Millionen in Deutschland.Künftigen Erblasser rät RechtsanwaltDr. Steiner aber gleichzeitigzur Vorsicht: Die Anwendungdes Erbrechts ihrer neuenWahlheimat kann unerwünschteFolgen haben. Viele wissen nicht,wie unterschiedlich die Erbrechtsgesetzeder Mitgliedstaaten teilweisesind.Ein Beispiel dafür ist das Erbrechtvon Kindern und Ehepartnerdes Erblassers. Nach deutschemRecht erben sie gemeinsam,nach schwedischem Recht erbtder Ehegatte trotz gemeinsamerKinder unter Umständen alleine.In Frankreich hingegen hat derEhepartner grundsätzlich nur eineArt Nießbrauch am Nachlass.Auch das Pflichtteilsrecht für naheAngehörige – in Deutschland einerder Eckpfeiler des Erbrechts – istin den Mitgliedstaaten sehr unterschiedlichgeregelt.„Handlungsbedarf besteht nunfür all diejenigen, die im Auslandleben, aber trotzdem nach demRecht ihres Heimatlandes vererbenwollen“, erklärt Dr. Steiner.Für sie sieht die Verordnung einWahlrecht vor. Testamentarischkönnen sie bestimmen, dass fürihren Nachlass nicht das Erbrechtihres Wohnsitzes, sondern dasihrer Staatsangehörigkeit geltensoll. „Ich empfehle den Betroffenendeshalb, sich im Zweifel beratenzu lassen und gegebenenfallsjetzt schon vorsorglich per Testamentdeutsches Erbrecht zu wählen.Damit sind sie gewappnet,wenn die Verordnung in voraussichtlichdrei Jahren in Kraft tritt“,erläutert Dr. Steiner. (ju) •Info: www.erbrechtsforum.deFoto: eobiont GmbHRauchmelderpflicht ab <strong>April</strong> 2013auch in Nordrhein-WestfalenBrandschutz in Neu- und Bestandsbauten gesetzlichvorgeschrieben Nordrhein-Westfalen wird alsmittlerweile zwölftes Land ab <strong>April</strong> 2013die Pflicht zum Einbau von Rauchmelderneinführen. Für bestehenden Wohnraumist eine Übergangsfrist bis Ende Dezember2016 vorgesehen. Nordrhein-Westfalenfolgt damit dem Beispiel der LänderBayern, Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen,Rheinland-Pfalz, Saarland,Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein undThüringen. In Mecklenburg-Vorpommerngilt seit Januar 2010 sogar in Bestandsbauteneine Rauchmelderpflicht. StephanCochanski vom Hersteller GEV rät: „BeimKauf der Melder ist der Blick auf Qualitätsunterschiederatsam, die das spätereHandling erleichtern können.“70 Prozent aller Brandopfer werdennachts überrascht, denn im Schlaf ist derGeruchsinn ausgeschaltet. Insgesamtereignen sich jährlich in der BundesrepublikDeutschland ca. 200.000 Wohnungsbrände.Hierdurch werden rund 60.000Menschen verletzt, 5.000 Brandverletztetragen Langzeitschäden davon und circa500 kommen überwiegend durch Rauchvergiftungenums Leben. Außerdem sindpro Jahr durchschnittlich über eine MilliardeEuro an Brandschäden in Privathaushaltenzu verzeichnen.*Gesetzliche GrundlagenDie entsprechenden Bestimmungensind in der Landesbauordnung Nordrhein-Westfalen festgelegt und gelten für Wohnungen,Wohnhäuser sowie Räume mitwohnungsähnlicher Nutzung. „Die hierfürrelevante Anwendungsnorm DIN 14676schreibt vor, dass jeweils in Schlafräumenund Kinderzimmern sowie in Fluren,über die Rettungswege von Aufenthaltsräumenführen, mindestens ein Rauchmeldervorhanden sein muss“, erklärtStephan Cochanski, Geschäftsführer vonder Gutkes GmbH und weiter: „Die Gerätesollen so angebracht, betrieben und gewartetsein, dass Brandrauch frühzeitigerkannt und gemeldet werden kann.“ Fürden Einbau hat der WohnraumeigentümerSorge zu tragen, hingegen muss derBewohner durch mindestens jährlicheKontrollen sicher stellen, dass die installiertenGeräte betriebsbereit sind. „VieleWohnungsinhaber scheuen noch den Einsatzvon Rauchmeldern, da sie Fehlalarmebefürchten, ausgelöst beispielsweisedurch Küchendünste“, erläutert Cochanski.„Mit einer kompetenten Beratungund entsprechend guten Produkten istdies jedoch fast ausgeschlossen und jederkann sich effektiv gegen Brandgefahrenschützen.“Neben genormten Produktstandardslohnt sich beim Kauf ein Augenmerk aufdie Schutzvorrichtung der Rauchkammersowie die Funktionstestmöglichkeit.In den Meldern des Herstellers GEV – inNiedersachsen der einzige Produzentvon Rauchmeldern – sorgen beispielsweiseEdelstahlgitter vor Fehlalarmendurch eindringende Staubpartikel oderInsekten. Zur Überprüfung der Funktionstauglichkeitsimuliert das Drücken desTestknopfes den Raucheintritt und löstdamit eine reale Überprüfung der Rauchkammer,Elektronik und Batterie aus,während bei anderen Geräten häufig mitTestsprays gearbeitet werden muss.Rauchmelder müssen außerdemder Produktnorm DIN EN 14604:2005entsprechen. In dieser Norm sind dieMindestanforderungen an die Melderdefiniert – beispielsweise ein Temperaturfunktionsbereichzwischen 0° und 55°Celsius, elek tromagnetische Verträglichkeit,Alarmlautstärken, Vernetzungsmöglichkeitmehrerer Geräte, Kennzeichnungund Angaben des Produzenten, u.v.m. Somüssen Rauchmelder auch mindestens30 Tage nach Batterie-Leeranzeige funktionsfähigsein und im Brandfall einenAlarm über vier Minuten abgeben können.Damit sollen auch Abwesenheitenzum Beispiel durch Urlaube sicher überbrücktwerden*Quelle und Info:www.rauchmelder-lebensretter.de.impressumAusgabe <strong>Dortmund</strong>3. JahrgangHerausgeber/Verleger:Aktuell Verlag Vertriebs GmbH & Co. KGTelefon 0201 4395538-0Telefax 0201 4395538-22info@aktuell-verlag-avv.dewww.aktuell-verlag-avv.deGeschäftsführung / Anzeigenleitung:Ulrich Müller-Poetz (UMP)Telefon 0201 4395538-11u.mueller-poetz@aktuell-verlag-avv.deAnzeigenverkauf: IPV Medien GmbH,40764 Langenfeld, Telefon 02173 1095100Erika Klösener-Ramsey,Telefon 0171 8007580Redaktion <strong>Dortmund</strong>: Uli Brüne (ulb)Telefon 0173 8993381Redaktion: Jutta Junge (ju)junge@hausundmarkt.deLayout / Verwaltung: Marina Theiß (MT)Telefon 0201 4395538-10m.theiss@aktuell-verlag-avv.deProducing: wycom, EssenGesamtkonzept: In LizenzVerlagsgesellschaft <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> mbH,Hannover<strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> Lizenzen/Koordinator:Stefan SchwichtenbergTelefon 0511 8550-2486schwichtenberg@hausundmarkt.deVertrieb: WAZ-Logistik NRW GmbH & Co. KG,Centrumstr. 24, 45307 EssenErscheinungsweise: 6mal jährlichDruckauflage: 30.000 ExemplareVerbreitung: <strong>Dortmund</strong> und ausgewählteRandgebiete der umliegenden Städte,Stadtteile mit hohem Anteil an Ein- undZweifamilienhäusernRegionale Erscheinungsräume:Bielefeld, <strong>Dortmund</strong>, Düsseldorf, Essen,Hannover, Karlsruhe, Leipzig/Halle/ Dessau/Dresden, Magdeburg, Mittel- und Osthessen/Fulda, OldenburgAnzeigenpreisliste <strong>Dortmund</strong>Nr. 3 ab 01.01.2013Anzeigenpreisliste national35. Jahrgang, gültig ab 01.01.2013Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mitGenehmigung des Verlages gestattet. Diemit Na men oder Initialen gekennzeichnetenArtikel geben nicht un be dingt die Ansichtder Redaktion wieder. Die Re dak tion behältsich das Recht zur Kürzung oder Änderungvon Artikeln vor. Für unverlangt ein ge sandteManuskripte wird keine Haftung übernom men.Druck: Druckhaus Humburg GmbH & Co. KGAm Hilgeskamp 51-57, 28325 Bremen32 <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> <strong>April</strong> 2013 <strong>April</strong> 2013 <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> 33


MARKTPLATZVersenkbaresMülltonnensystemEine saubere SacheSie stinken im Sommer und sehen zudem noch hässlich aus:Mülltonnen. Ein Problem, das jetzt auf elegante Weise beseitigtwerden kann – und zwar mit einem in der Erde versenkbarenMülltonnensystem.Der Einbau ist völlig problemlos und ist in drei bis vier Stundenabgeschlossen.„Suterra“ ist die neuste Produktentwicklung der Wallraven GmbHund Co. KG und hilft das Umfeld des eigenen <strong>Haus</strong>es zuverschönern.Die Idee ist einfach und originell. Durch die versenkten Tonnenkönnen Ungeziefer- und Geruchsbildung deutlich vermindert undim Winter das Anfrieren von feuchtem Abfall verhindert werden.Ein Transport der Mülltonnen durch den <strong>Haus</strong>flur, über Treppenoder aus dem Keller wird hinfällig. Um „Suterra“ optimal einsetztenzu können, muss eine 1,50 Meter tiefe Grube ausgehoben werden.Dann wird die Wanne aus glasfaserverstärktem Kunststoff, inder sich die komplette Anlage befindet, in die Grube eingelassen.Hier haben bis zu vier Mülltonnen mit jeweils maximal 240 LiterFüllvolumen Platz. „Dabei spielt es eigentlich keine Rolle, ob esneben der <strong>Haus</strong>tür, im Vorgarten oder in der Garage platziertwerden soll. Grundsätzlich sind alle Standorte denkbar“, sagtThomas Esser, Geschäftsführer und Leiter der Konstruktion beiWallraven. Man benötige lediglich eine Grube und einen 230 VoltAnschluss, ansonsten werde die „Suterra“-Anlage einsatzbereitgeliefert. „Alles das kann problemlos in drei bis vier Stundengeschehen.“ Eine Abnahme durch den TÜV oder die Dekra istnicht erforderlich. Gesteuert wird „Suterra“ mit Hilfe einerFunkfernbedienung.Info: www.suterra.de oder Tel.:08000/97900-0BODENBELÄGE / PARKETT / LAMINATHolz FeyHannöversche Str. 28a44143 <strong>Dortmund</strong>Tel. 0231 562299-0www.holz-fey.deEINRICHTEN / WOHNEN / SONSTIGEMöbel Drees GmbH & Co. KGBodelschwingher Str. 12544357 <strong>Dortmund</strong>Telefon 0231 936974-0www.moebel-drees.deFENSTERNORDROOM UGhbEickener Str. 3245525 HattingenTel. 02324 683075Mobil 0157 36244904www.nordroom.deFLIESENBezugsquellenHEIZUNG / SANITÄRAlexander SchwanitzInstallateur- undHeizungsbaumeisterSpicherner Str. 3844149 <strong>Dortmund</strong>Tel. 0231 9098422www.aschwanitz.deRECHTSANWÄLTE - STEUERBERATERCSBRechtsanwälte - SteuerberaterSauerlandstr. 6358093 HagenTel. 02331 350016www.kanzlei-csb.deWINTERGÄRTEN / ÜBERDACHUNGENBMB Bauelemente Markus BeyerGreveler Str. 3944329 <strong>Dortmund</strong>Tel. 0231 92527780www.www.die-wintergartenplaner.deBezugsquellenEintragWie kommt meine Adresse in das Bezugsquellenverzeichnisder Zeitschrift <strong>Haus</strong> &<strong>Markt</strong> und indas Online-Bezugsquellenverzeichnis vonwww.hausundmarkt.de?1. Bitte nennen Sie uns ein Stichwort,das Ihre Leistung/Ihr Angebot beschreibt(z.B. Türen, Maler, Banken, Solartechnik usw.)2. Hier bitte den gewünschten Text eintragen1. Zeile2. Zeile3. Zeile4. Zeile5. Zeile(E-Mail und www. nicht vergessen)Zusätzliche 6. ZeileZusätzliche 7. ZeileAnsprechpartner für Rückfragen Logo gewünschtOrt, DatumFirmenstempel, Unterschrift3. ... und per Fax senden an0201 43 955 38-22<strong>Haus</strong>&<strong>Markt</strong>Weitere Informationen:Faxnummer 0201 43 955 38-22Telefonnummer 0201 43 955 38-0Wir senden Ihnen auch gerne ein Angebot zu!Preis pro Zeile und Ausgabe =€ 20,-/mindestens 5 Zeilen.Mindestbelegung = 6 Ausgaben.Maximal 65 Anschläge pro Zeile,inklusive Leerstellen.Fliesen-Centrum LinnenbeckerNiedersachsenweg 1244143 <strong>Dortmund</strong>Tel. 0231 5620900www.linnenbecker.deAktuell VerlagVertriebs GmbH & Co. KGHeisinger Str. 145134 Essen34 <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> <strong>April</strong> 2013<strong>April</strong> 2013 <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> 35


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