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Gemeindebrief zum downloaden - Kirche Altes Land

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2<br />

Das Erntedankfest ist seit alter Tradition ein Freudenfest.<br />

Nach allen Anstrengungen und Arbeiten<br />

wird gefeiert!<br />

Ich bin jedes Jahr aufs Neue überrascht, wie viele<br />

sich an diesem Tag in Jork Zeit nehmen, um am<br />

Gottesdienst in unserer festlich geschmückten <strong>Kirche</strong><br />

teilzunehmen, und dann <strong>zum</strong> Matthias-Markt in<br />

die Festhalle gehen. Egal, wie das Wetter an diesen<br />

ersten Sonnatg im November ist, es wird Erntedankfest<br />

gefeiert. Und dazu haben wir in diesem<br />

Jahr auch allen Grund.<br />

Nach dem Blütenfest im Mai und dem Tag des offenen<br />

Hofes zu Erntebeginn im September haben wir<br />

nun den Abschluß der Ernte. Einer, während ich<br />

diese Zeilen schreibe, rekordverdächtigen Ernte.<br />

Aber wie - in jedem Jahr - ist auch das nicht selbstverständlich.<br />

Denn wir konnten in diesem Sommer<br />

wieder erleben, wie ungewiß und zerbrechlich die<br />

Ernte sein kann, als es plötzlich während der so<br />

vielversprechenden Kirschenernte zu regnen und zu<br />

hageln begann.<br />

Aber von den Regenfällen, wie sie im August in Bayern<br />

herunterkamen, blieben wir verschont, und<br />

Unwetterauswirkungen wie in New Orleans und<br />

Umgebung blieben uns erspart. Das ist ein Grund,<br />

dankbar zu sein. Viele unter uns wissen, was das<br />

bedeutet würde und welche Folgen es hätte. Eine<br />

Konfirmandin sagte auf die Frage, was wäre, wenn<br />

das Telefonnetz wie in New Orleans ausfiele: „Dann<br />

bekämen wir keine Aufträge und könnten nichts<br />

verkaufen!“<br />

All dieses fließt in unsere Gedanken <strong>zum</strong> diesjährigen<br />

Erntedankfest mit ein, und wir hoffen, daß die<br />

Apfelernte, deren Ergebnis wohl über dem des letzten<br />

Jahres liegen wird, gut eingebracht und dann<br />

auch entsprechend ihrem Wert vermarktet werden<br />

kann. Wie schwer dieses ist, mit welchen Problemen<br />

beides belastet ist, haben wir in regelmäßigen<br />

Abständen gehört und gelesen.<br />

Am Erntedankfest wollen wir unserem Gott danken<br />

für die Ernte, die ER uns geschenkt hat, und IHN<br />

loben und preisen für seine Schöpfung, in der wir<br />

leben dürfen. Wir bitten IHN an diesem Tag, daß der<br />

Bund, den ER mit Noah geschlossen hat, auch weiterhin<br />

gelten möge: „Solange die Erde steht, soll<br />

nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze,<br />

Sommer und Winter, Tag und Nacht.“ (1. Mose 8)<br />

Ihr Hans Tegtmeyer, P.

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