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klangBilder|11 Katalog

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mente“. Sie war Schülerin des berühmten<br />

französischen Organisten Jean Guillou, der<br />

Audiophilen durch seine gewaltigen<br />

Transkriptionen, etwa von Bilder einer<br />

Ausstellung ein Begriff ist. Die trotz ihrer<br />

Jugend international viel begehrte Organistin<br />

ist zudem Präsidentin der Wiener<br />

Franz-Liszt-Gesellschaft. Auf Anregung<br />

von Eduard Kutrowatz (Liszt-Festival-<br />

Intendant in Raiding), entstand ein Liszt-<br />

Album mit ungewöhnlichen Original-<br />

Orgelwerken und Bearbeitungen (Preiser<br />

Records). Als weitere Gäste: Eduard<br />

Kutrowatz und Christoph Wellner.<br />

> Samstag, 15.00 Uhr (Ort *) **<br />

Elisabeth Kulman und<br />

Eduard Kutrowatz<br />

Eine ungewöhnlich schöne<br />

Arienplatte, die Auge und Ohr<br />

gleichermaßen erfreut<br />

Zwei besonders starke Persönlichkeiten<br />

reisen gemeinsam in ihrem fein- und doppelsinnigen<br />

neuen Konzeptalbum Roots/<br />

Routes (Preiser Records) auf den Spuren<br />

ihres Landsmannes Franz Liszt: die Sängerin<br />

Elisabeth Kulman und der Pianist<br />

Eduard Kutrowatz. Entstanden ist ein ungewöhnliches<br />

Spektrum von bislang nur<br />

Kennern bekannten Liedern in vielen<br />

Sprachen, die Frau Kulman unnachahmlich<br />

sinnlich präsentiert. Beide Künstler plaudern<br />

mit Ursula Magnes (Radio Stephansdom)<br />

über die Hintergründe dieser auch<br />

foto-ästhetisch hochwertigen CD, aus der<br />

selbstverständlich auch Lieder in entsprechender<br />

Qualität wiedergegeben werden.<br />

> Samstag, 16.00 Uhr (Ort *) **<br />

Tini Kainrath und Freihaus 4<br />

Vinyl-Premiere: Die Dreigroschenoper<br />

und Mahagonny<br />

auf Wienerisch: Im Proda!<br />

Preiser Records hat eine Tradition mit „eingemeindeten“<br />

Klassikern: Qualtinger gab<br />

einst Villon, nachhaltig übersetzt von H.C.<br />

Artmann, zum Besten, und nun haben sich<br />

Kainrath und ihre Freihaus 4-Band Brecht/<br />

Weill als Vorbild ihrer im Wiener Prater<br />

angesiedelten schrägen Collage ausge-<br />

wählt. Das Besondere: Auf den klangBildern<br />

erklingt auf einer absoluten Referenz-<br />

Anlage – Fenice (Sonus Faber), Edel-<br />

Elektronik (D’Agostino, Audio Research,<br />

Pro-Ject) – die Premiere dieser auch auf<br />

Vinyl veröffentlichten Aufnahme. Sehr<br />

spannend, was die Künstler über ihre<br />

Analog-Erfahrungen berichten werden!<br />

> Sonntag, 12.00 Uhr<br />

Salon Kandinsky, 2.OG<br />

Ingrid Marsoner<br />

Vor-Premiere: Zwei Mozart-<br />

Nachfolger im Duell: Johann<br />

Nepomuk und Ludwig<br />

Wir kennen den Ausgang: Beethoven gewann,<br />

aber Hummel resignierte nicht und<br />

schenkte der Musikwelt eines der schönsten<br />

frühromantischen Konzerte, an dem<br />

sich sogar der jugendliche Chopin ein<br />

Scheibchen abschnitt. Ingrid Marsoner<br />

bringt die Master-Disc ihrer in Bälde bei<br />

Gramola Wien erscheinenden CD mit, auf<br />

der sowohl Hummels a-moll- wie Beethovens<br />

C-Dur-Konzert (Nr.1) vereint sind.<br />

Eine spannende Gegenüberstellung, deren<br />

Werke uns die sanfte Pianistin in Ausschnitten<br />

nahebringen wird.<br />

> Sonntag, 13.00 Uhr (Ort, s.o.) *<br />

Hans Theessink<br />

Der König des Blues regiert<br />

auch mit audiophilem Klang<br />

Der holländische Wahlwiener hat uns<br />

durch all die Jahre zwei Dinge bewiesen:<br />

Der Blues lebt nicht nur im Delta, und: Mit<br />

Fantasie kann man audiophile Geschichte<br />

schreiben. Das Album „Bridges“ etwa, das<br />

in einer südsteirischen Villa entstand, wird<br />

bei HiFi-Demos ebenso gern gespielt wie<br />

sein „Slow Train“. „Jedermann Remixed“<br />

vereinte starke Coverversions zum Film<br />

von Hannes Rossacher. Hans himself wird<br />

imGespräch mit Michael Holzinger (sempre-audio.at)<br />

über sein bewegtes und<br />

audiophiles Leben sprechen und vor allem<br />

Musik erklingen lassen.<br />

> Sonntag, 15.00 Uhr (Salon 1001)<br />

* Ort/Salon: siehe Tagesplan<br />

** Moderation: Ludwig Flich<br />

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