Das Gasthaus 11/2009 - hamburger-kreis.de

AKTUELL
Unternehmerverband Nord begrüßt
DEHOGA Hamburg als 60. Mitgliedsverband
Mit Wirkung zum 1. Oktober 2009 ist der DE-
HOGA Hamburg, Hotel- und Gaststättenverband
e.V., das 60. Mitglied in der Vereinigung der
Unternehmensverbände in Hamburg und
Schleswig-Holstein (UV Nord) geworden.
UV Nord-Präsident Uli Wachholtz begrüßt das
60. Mitglied von UV Nord: „Ich freu mich über
die Mitgliedschaft des DEHOGA Hamburg. Damit
beweist die freiwillig organisierte Wirtschaft
Geschlossenheit und Kampagnefähigkeit. Mit
dem Hotel- und Gaststättenverband haben wir
ein weiteres Schwergewicht der Hamburger
Unternehmensverbände hinzugewonnen. Die
gute wie vertrauensvolle Zusammenarbeit haben
wir bereits in diesem Jahr in dem Aktionsbündnis
gegen das absolute Rauchverbot in
Norddeutsche Wirtschaft bündelt ihre Kräfte
Hamburg erfolgreich geprobt. Zukünftig werden
wir gemeinsam die wirtschafts- und sozialpolitischen
Interessen der Unternehmen gegenüber
Politik, Verwaltung und der Öffentlichkeit
vertreten.“
DEHOGA Hamburg Präsidentin Rose Pauly: „Es
wird immer wichtiger, Interessen zu bündeln und
gemeinsam gegenüber Politik, Verwaltung und
in der Öffentlichkeit aufzutreten, wenn man
gehört werden will. Ohne die Unterstützung von
UV Nord und anderen Verbänden wäre es kaum
gelungen, in Hamburg ein absolutes Rauchverbot
in Gaststätten zu verhindern. Auch bei
den jetzt anstehenden Themen und Reformen,
insbesondere im Steuerrecht werden wir uns
gemeinsam für die Belange unserer vorwiegend
mittelständisch geprägten Mitgliedsunternehmen
einsetzen.“
Neben dem DEHOGA Hamburg sind mit Wirkung
zum 1. Oktober 2009 ebenfalls der Fachverband
Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau
Schleswig-Holstein sowie das Osterberg-
Institut der Karl Kübel Stiftung Mitglied bei
UVNord geworden.
Dazu ergänzt Wachholtz: „Durch die neuen
Mitglieder vertritt der UVNord heute die Interessen
von 62 angeschlossenen Mitgliedsverbänden,
in denen über 30.000 Unternehmen Mitglied
sind, die in Hamburg und Schleswig-Holstein
fast 1,3 Millionen Menschen beschäftigen.“
Tourismustag in der Handelskammer Hamburg
Auf dem Tourismustag in der Handelskammer
Hamburg tauschten sich mehr als 300 Teilnehmer
mit wichtigen Entscheidungsträgern und
Meinungsbildnern der Branche über Kooperationsmöglichkeiten
und die Zukunft des Tourismus
aus. Einstimmiger Tenor auf der Veranstaltung:
Starke Partnerschaften und enge Kooperationen
sind die Grundlage für eine weiterhin erfolgreiche
Entwicklung im Hamburg Tourismus.
‚Am Urlaub wird zuallerletzt gespart’ – diese
jahrzehntelange Erfolgsformel steht 2009 vor
ihrer größten Bewährungsprobe, erklärte Prof.
Dr. Horst W. Opaschowski, Wissenschaftlicher
Leiter der BAT Stiftung für Zukunftsfragen. Im
Rahmen seines Impulsreferates „Krise als Chance:
Wohlstand neu denken!“ erläuterte Opaschowski
außerdem, dass ein Nachdenken darüber
einsetzt, wie auch bei knapper Haushaltskasse
das ‚kleine Urlaubsglück’ gefunden werden
kann, denn darauf wollen die Wenigs-ten
verzichten. Dennoch stellt Opaschowski klar:
„Der Tourismus lebt – trotz Krise. Und der Hamburg-Tourismus
trotzt der Krise, ja lebt beinahe
von der Krise.“
Was aber sind die Erfolgsfaktoren für die anhaltend
gute Entwicklung des Tourismus in
Hamburg? „Die gute Vernetzung aller an der
Tourismuswirtschaft beteiligten Akteure ist eine
besondere Stärke Hamburgs. Die enge Kooperation
mit unseren Partnern ermöglicht es uns,
immer wieder neue Themen aufzugreifen und
innovative Projekte schnell und zielgerichtet
umzusetzen, so dass wir im touristischen Marketing
für Hamburg stetig neue Akzente setzen
können“, so Dietrich von Albedyll, Geschäftsführer
der Hamburg Tourismus GmbH.
Für die Hamburger Wirtschaft ist der Tourismus
ein stetig wachsender Erfolgsfaktor. Mehr als
100.000 Menschen arbeiten bereits heute im
Tourismus, die Branche generiert mittlerweile
einen Jahresumsatz von 6,33 Mrd. Euro. Diese
Kennzahlen bilden eine stabile Basis für die
Hamburger Wirtschaft. Darüber hinaus bringt
die dynamische Tourismusindustrie laufend
neue touristische Einrichtungen und Dienstleistungen
hervor und erhöht damit den Freizeitwert
der Stadt sowie die Lebensqualität Hamburgs
– eine Grundvoraussetzung für ein
Wachstum in vielen Bereichen der Wirtschaft.
Dennoch setzt die schwierige wirtschaftliche
Lage eine weitere Stärkung der Partnerschaften
sowie der einzelnen Akteure voraus, um den
Erfolg des Hamburg-Tourismus auch zukünftig
zu sichern und die Stadt im globalen Wettbewerb
stark zu positionieren. Nur dann wird man
auch in den kommenden Jahren sagen können,
was die städtetouristische Bilanz der Stiftung
für Zukunftsfragen für 2009 ermittelt hat:
„Hamburg ist aus Sicht der Bevölkerung die
schönste Stadt Deutschlands.“
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