Anzeigen - Rheingemeinde Weisweil
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Seite 6 Freitag, den 12. Juli 2013 WEISWEIL<br />
Kreisjugendarbeit bietet Kletter-Workshop<br />
für Jugendleiter an<br />
Grundlegende Kletter- und Abseiltechniken<br />
vermittelt die Bergwacht-Bergrettungswache<br />
Schauinsland-Hofsgrund ehren- und<br />
hauptamtlichen Mitarbeitern in der Jugendarbeit.<br />
Die Experten weisen am Samstag, 13.<br />
Juli von 11 bis 16 Uhr in den Klettersport ein.<br />
Der Ort wird noch bekannt gegeben, bei<br />
schlechtem Wetter indet der Workshop im<br />
Impulsiv Sportcenter in Emmendingen statt.<br />
Dabei fallen circa 10 Euro Eintrittskosten an.<br />
Die Kletterausrüstung wird gestellt.<br />
Eine Anmeldung wird bis 10. Juli 2013 erbeten<br />
bei der Kreisjugendarbeit, maximal zehn<br />
Personen können am Workshop teilnehmen:<br />
Telefon 07641 451-3201 oder -3202<br />
oder per Mail: kreisjugendarbeit@landkreisemmendingen.de<br />
tag der ofenen Gartentür: Garten in elzach<br />
für Besucher geöfnet und Führung<br />
zum ältesten Baum im Landkreis<br />
Am Sonntag, 21. Juli, ist der Garten von Petra<br />
Furtner-Althaus und Andreas Althaus von 13<br />
bis 18 Uhr für Besucher geöfnet. Er beindet<br />
sich in der Wittenbachstraße 25 in Elzach. Es<br />
handelt sich um einen Privatgarten von Gartengestaltern<br />
mit terrassiertem Hanggarten<br />
(nicht rollstuhlgeeignet), modernem Design<br />
mit klaren Linienführungen und Strukturen<br />
und einem Naturpool, sowie einem kleinen<br />
Dach-Nutzgarten mit Hochbeeten aus Edelstahl.<br />
Anfahrt: Von Waldkirch kommend vor Elzach<br />
auf Höhe Kläranlage rechts abbiegen in<br />
Richtung Sportplatz und bitte dort parken.<br />
Zu Fuß geteerter Straße weiter folgen, links<br />
abbiegen in die Wittenbachstraße, Fußweg<br />
ca. 300 Meter.<br />
Am Sonntag, 21. Juli bieten Revierförster<br />
Bernd Nold und Försterin Franziska Hördegen<br />
ab 15 Uhr eine Führung zum wohl<br />
ältesten Bau m im Landkreis in Freiamt-Reichenbach<br />
an. Die Führung dauert rund zwei<br />
Stunden. Die Kölbinsbergeiche ist rund 500<br />
Jahre alt und hat einen Umfang von rund 7<br />
Metern und eine Höhe von 30 Metern. Die<br />
Führung steht unter dem Thema Nachhaltigkeit:<br />
Im Jahre 1713 hat der sächsische<br />
Berghauptmann von Carlowitz zum ersten<br />
Mal von einer „nachhaltenden“ Nutzung<br />
des Waldes gesprochen. Heute inden wir<br />
den Begrif der Nachhaltigkeit in vielen Bereichen<br />
menschlichen Wirtschaftens. Auf<br />
der Wanderung erfahren Sie mehr über Geschichte<br />
und Mythologie rund um den Wald<br />
und die Natur. Wanderschuhe empfohlen.<br />
Abfahrt: In Freiamt-Reichenbach die Schillingerbergstraße<br />
mehre Kilometer bis zum<br />
Ende hochfahren, auf der Höhe rechts, Trefpunkt<br />
nach circa 200 Metern bei ehemaligem<br />
Gasthaus „Siegelauer Eck“.<br />
Alle Termine der Gartenaktion 2013 im Internet<br />
unter www.landkreis-emmendingen.de<br />
eingrifsgenehmigung<br />
im Bundesnaturschutzgesetz<br />
Am 01.03.2010 trat das neue Bundesnaturschutzgesetz<br />
(BNatSchG) inKraft. Es verdrängte<br />
in vielen Bereichen die Regelung<br />
des Landesnaturschutzgesetzes. Auch die<br />
bisher geltende landesrechtliche Eingrifsregelung<br />
wurde ersetzt. Wer negativ in Natur<br />
und Landschaft eingeift, muss diese Veränderungen<br />
aber wie bisher durch aufwertende<br />
Maßnahmen „wiedergutmachen“ (Verursacherprinzip)<br />
Neu eingeführt wurde durch § 17 Abs. 3<br />
BNatSchG die „Eingrifsgenehmigung“.<br />
Danach müssen Eingrife in Natur und<br />
Landschaft außerhalb des bebauten Ortschaftsbereiches,<br />
die nicht zulassungs- oder<br />
anzeigeplichtig sind (z. B. nach dem Baurecht)<br />
und nicht von einer Behörde durchgeführt<br />
werden von der Naturschutzbehörde<br />
genehmigt werden. Da es bisher keine<br />
Eingrifsgenehmigung gegeben hat, konnte<br />
die Untere Naturschutzbehörde nicht einschätzen,<br />
wie sich dieses neue Instrument<br />
auswirken würde. Nachden die Untere Naturschutzbehörde<br />
in der Praxis mittlerweile<br />
einige Erfahrung in der Handhabung dieser<br />
neuen Genehmigungsplicht gewinnen<br />
konnte, möchten wir die Öfentlichkeit über<br />
deren Bedeutung informeren. Die Aufzählung<br />
der folgenden Beispielsfälle ist nicht<br />
abschließend:<br />
• Unterhaltung privater Gewässer durch<br />
den Eigentümer (§ 49 Abs. 4 Wassergesetz)<br />
• Neubau von Fahrwegen im Wald<br />
• Grünlandumbruch<br />
• Errichtung landwirtschaftlicher Gebäude<br />
bis 100 m² und bis zu 5 m traufseitiger<br />
Wandhöhe<br />
• Errichtung landwirtschaftlicher Gewächshäuser<br />
bis 5 m Höhe<br />
• Errichtung von Anlagen für gebäudeunabhängige<br />
photovoltaische und<br />
thermische Solarnutzung<br />
• Errichtung von Windenergieanlagen,<br />
Flutlichtmasten und Antennen jeweils<br />
bis 10 m Höhe<br />
• Bau von landwirtschaftlichen Fahrsilos<br />
(mit und ohne Überdachung) und ähliche<br />
Anlagen<br />
• Errichtung von Stützmauern bis 2 m<br />
Höhe<br />
• Selbständige Aufschüttungen und Abgrabungen<br />
bis 2 m Höhe und Tiefe und<br />
< 500 m²<br />
In diesen Fällen ist zu klären, welche Folgen<br />
der Eingrif für die Natur und die Landschaft<br />
haben wird und ob ggf. mit welchen Nebenbestimmungen<br />
eine Eingrifsgenehmigung<br />
erteilt werden muss. Der Verursacher des<br />
Eingrifs ist nach § 17 Abs. 4 BNatSchG dazu<br />
verplichtet, die zur Beurteilung durch die<br />
Naturschutzbehörde notwendigen Angaben<br />
zu machen (z. B. Karten, Pläne, Skizzen,<br />
Erläuterungen).<br />
Viele Gesetze und Verordnungen enthalten<br />
Aufzählungen über genehmigungs-, verfahrensfreie<br />
oder nicht anzeigeplichtige<br />
Vorhaben (z. B. die Landesbauordnung).<br />
Häuig sind diese Vorhaben von bestimmten<br />
Maßen abhängig. Die Untere Naturschutzbehörde<br />
wird in jedem Einzelfall prüfen<br />
müssen, ob überhaupt ein naturschutzrelevanter<br />
Eingrif vorliegt.<br />
Sollten sich hierzu Fagen ergeben, können<br />
Sie sich an die untere Naturschutzbehörde<br />
wenden (Tel.: 07641/451-437 oder -486).<br />
Untere Naturschutzbehörde<br />
Landratsamt Emmendingen<br />
schuLeN<br />
uNd KINdeR<br />
Am Montag, den 22. Juli 2013 verabschieden<br />
wir unsere langjährige Kollegin<br />
Frau Inge engler seifert<br />
in den Ruhestand.<br />
Beginn: 10.00 Uhr in der Rheinwaldhalle<br />
Wir möchten alle Eltern und „Wegbegleiter“<br />
hierzu recht herzlich einladen.<br />
Stefanie Jenne, Rektorin