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Business meets charity - INDUSTRIA

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Ausgabe 29<br />

|<br />

Dezember 2012<br />

Topthema Seite 1/2<br />

„<strong>Business</strong> <strong>meets</strong> <strong>charity</strong>“<br />

<strong>INDUSTRIA</strong> WOHNEN trifft<br />

Cargo Human Care<br />

Seite 3<br />

Aus dem Konzern<br />

Seite 4/5<br />

<strong>INDUSTRIA</strong> WOHNEN Fonds<br />

Seite 6/7<br />

<strong>INDUSTRIA</strong> WOHNEN Tipps<br />

Seite 8<br />

Pressestimmen<br />

Editorial<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

ein turbulentes Jahr neigt sich dem Ende<br />

entgegen – aber der spannende Höhepunkt<br />

für 2012 steht uns eigentlich noch<br />

bevor: Wird die Welt nun im Dezember<br />

2012 untergehen? Am 21.12.2012 endet<br />

der Maya-Kalender und nicht wenige<br />

fürchten den nahenden Weltuntergang.<br />

Die Wissenschaft sieht dagegen neue Verschwörungstheorien<br />

und Internetgerüchte<br />

auf die Menschen niedergehen. Dabei<br />

geht es definitiv nicht um den Untergang<br />

der Welt.<br />

Der Langzeitkalender der Maya beginnt<br />

im Jahre 3114 v. Chr. und markiert die Zeit<br />

in 394-Jahr-Zyklen, bezeichnet als Baktun.<br />

Die 13 war für die Maya eine heilige Zahl<br />

und der 13. Baktun endet am 21. Dezember<br />

2012.<br />

„Das ist ein spezieller Jahrestag der Schöpfung“,<br />

sagt David Stuart, Experte für Maya-<br />

Inschriften an der Universität von Texas.<br />

„Die Maya sprachen nie davon, dass die<br />

Welt zu Ende gehen würde, sie sagten<br />

nie, dass notwendigerweise irgendetwas<br />

Schlimmes geschehen würde. Sie halten<br />

lediglich diesen künftigen Jahrestag fest.“<br />

Nach dem Maya-Kalender endet in diesem<br />

Dezember eine Zeitrechnung und eine<br />

neue beginnt. Daraus haben viele eine<br />

Weltuntergangs-Prophezeiung gemacht.<br />

Die Experten versuchen seit langem, die<br />

falsche Theorie aus der Welt zu schaffen:<br />

Der Kalender ende dann zwar – aber die<br />

Maya hätten dann einfach vorn wieder<br />

angefangen. „Es ist so, als ob der Kilometerzähler<br />

am Auto einmal umspringt“,<br />

sagt Anthony Aveni von der Colgate-Universität<br />

bei New York.<br />

Da sind wir doch guter Hoffnung, dass wir<br />

alle gesund und munter in das Jahr 2013<br />

starten werden.<br />

Mit diesem positiven Ausblick möchten wir<br />

uns mit der letzten Ausgabe des Journals<br />

für dieses Jahr bei Ihnen verabschieden.<br />

Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, wünschen<br />

wir bereits jetzt eine besinnliche<br />

Adventszeit, ein fröhliches Weihnachtsfest<br />

und einen ruhigen Jahresausklang. Für das<br />

kommende Jahr Ihnen viel Erfolg und vor<br />

allem Gesundheit!<br />

Viel Spaß beim Lesen und eine gute Zeit,<br />

Ihr Redaktionsteam<br />

„<strong>Business</strong> <strong>meets</strong><br />

<strong>charity</strong>“ <strong>INDUSTRIA</strong> WOHNEN<br />

trifft Cargo Human Care<br />

Unter diesem Slogan haben wir am 28.09.2012 zu einer Abendveranstaltung in die Räumlichkeiten<br />

des Landgasthofs Saalburg eingeladen. Das Angenehme mit dem Sinnvollen<br />

verbinden – dies war das Ziel des Abends.<br />

Cargo Human Care e. V. (CHC) ist ein humanitäres und medizinisches Hilfsprojekt, welches<br />

von Mitarbeitern der Lufthansa Cargo in Zusammenarbeit mit Ärzten aus ganz Deutschland<br />

ins Leben gerufen wurde. Kern des Engagements ist es:<br />

» bedürftigen, kranken und notleidenden Menschen mit direkten medizinischen Leistungen<br />

zu helfen<br />

» mittellosen und unterversorgten Waisenkindern ein Zuhause und eine Zukunft zu geben.<br />

Cargo Human Care e. V. bringt konkrete Hilfe gezielt dorthin, wo sie gebraucht wird. Die<br />

Projekte konzentrieren sich zurzeit auf den Norden Kenias.<br />

Der Abend war ein voller Erfolg: Aus den Eintrittsgeldern, Spenden und dem Losverkauf<br />

konnten wir CHC inzwischen insgesamt 7.500 € überweisen. Ein herzliches Dankeschön an<br />

alle, die dies möglich gemacht haben.<br />

Weiter auf Seite 2


Titelthema<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Zusätzlich hat CHC neue Mitglieder gewonnen und unmittelbare Spenden erhalten. Für<br />

den Yukon Arctic Ultra Spendenlauf haben am Abend viele Meilen einen Besitzer gefunden<br />

– auch hier kommt der Erlös CHC zugute. „Die großzügige Spende der Industria<br />

Wohnen ermöglicht es uns, den Küchenneubau für das Waisenhaus zu beginnen. Das<br />

Geld werden wir für die Anschaffung von Kochherden verwenden, die mit Biogas betrieben<br />

werden können“, so die CHC.<br />

Die Aktivitäten von Cargo Human Care können über deren Internetseite (http://www.<br />

cargohumancare.de) jederzeit verfolgt werden. Dort können Sie auch den regelmäßigen<br />

Newsletter von CHC abonnieren. Den Yukon Arctic Ultra Spendenlauf im Februar 2013<br />

werden wir gespannt verfolgen – wir drücken Jörn Theissig und Dr. Christoph Kurth die<br />

Daumen für 430 Meilen durch Schnee und Eis.<br />

Die positive Resonanz hat uns ermutigt, unsere Veranstaltung auf absehbare Zeit und mit<br />

anderen interessanten Themen zu wiederholen.<br />

Der <strong>INDUSTRIA</strong>wohnen-Newsletter<br />

Mit unseren regelmäßigen News<br />

informieren wir unsere Kunden<br />

und Interessenten über besondere<br />

Immobilienangebote oder<br />

wissenswerte Neuigkeiten aus<br />

dem Immobiliensektor. Auf diese<br />

Weise bleiben Sie immer an den<br />

Trends der Branche, einfach und<br />

kostenlos.<br />

Interessiert? Besuchen Sie uns:<br />

www.industria-wohnen.de<br />

ARCTIC ULTRA<br />

SPENDENLAUF<br />

2013<br />

DURCH EIS UND SCHNEE FÜR AFRIKA<br />

... 700 km nonstop.. bei Temperaturen bis unter -50°C<br />

... in 13 Tagen<br />

... in Eis und Schnee<br />

... mit Ski, Pulka und Zelt<br />

Sie möchten helfen oder suchen<br />

ein Weihnachtspräsent?<br />

Dann bieten sich mehrere Möglichkeiten:<br />

» Einmalige Spende an CHC<br />

» Mitgliedschaft bei CHC<br />

» Übernahme einer medizinischen Patenschaft<br />

» Kauf einer Meile des Arctic Ultra Spendenlaufs<br />

Ziel ist es, für jede der 430 Meilen eine Spende in Höhe von 100 Euro einzusammeln.<br />

Spender erhalten ein hochwertiges, persönlich unterschriebenes Zertifikat mit der<br />

Wunschmeile. Nennen Sie CHC Ihre Lieblingszahl zwischen 1 und 430 und, falls noch<br />

nicht vergeben, wird Ihnen diese Meile zugeteilt. Weitere Details sowie die Beantragung<br />

Ihrer persönlichen Wunschmeile finden Sie auf der Homepage von CHC unter<br />

www.cargohumancare.de/Yukon_Arctic_Ultra.html<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

<strong>INDUSTRIA</strong> Bau- und<br />

Vermietungsgesellschaft mbH<br />

Theodor-Heuss-Allee 74<br />

60486 Frankfurt a. M.<br />

Postfach 200 164<br />

60605 Frankfurt a. M.<br />

Tel. 069 838398-0<br />

Fax 069 837799<br />

www.industria-wohnen.de<br />

info@industria-wohnen.de<br />

Geschäftsführung<br />

Klaus Niewöhner-Pape, Jürgen Hau<br />

Gemeinschaftlich verantwortlich<br />

für den Inhalt gemäß § 6 MDStV<br />

Das Redaktionsteam der <strong>INDUSTRIA</strong><br />

Registereintragung<br />

Amtsgericht Frankfurt am Main B 8427<br />

Gestaltung<br />

KRAFT.JUNG.S ® GmbH, Ettlingen<br />

Mitarbeiter dieser Ausgabe<br />

Andrea Teister, Angelika Wagner,<br />

Antje Fuhr<br />

Redaktionskontakt<br />

E-Mail: angelika.wagner@industria-wohnen.de<br />

Tel. 069 838398-64<br />

Fotos<br />

<strong>INDUSTRIA</strong> WOHNEN, www.fotolia.de,<br />

www.shutterstock.de<br />

Anmerkung<br />

Wir haben diese Seiten zu Ihrer unverbindl.<br />

Information erstellt und übernehmen für die<br />

Richtigkeit der Angaben keine Gewähr.<br />

www.cargohumancare.de<br />

2


Aus dem Konzern<br />

In der Weihnachtsbäckerei – gibt es manche Leckerei<br />

Degussa Bank bietet Zins-Schmankerln an<br />

Die Produkte einer Weihnachtsbäckerei schmecken allen, da ist für jeden Genießer etwas<br />

dabei. Berliner Brot, Spritzgebäck, Vanillekipferln – und natürlich der Klassiker unter den<br />

Weihnachtsleckereien: der Zimtstern! Wer Zimtsterne backen möchte, benötigt dazu die<br />

besten Backzutaten – doch jeglicher künstliche Schnick-Schnack ist nicht notwendig. Eischnee,<br />

Zucker, Zimt, Mandeln und Mehl reichen aus, um aus einem einfachen Teig viele,<br />

viele Zimtsterne zu backen und zu genießen.<br />

Natürliche Klassiker sind in der Vorweihnachtszeit en vogue – nicht nur in der Weihnachtsbäckerei.<br />

Die Degussa Bank GmbH verwöhnt ihre Kunden – wie schon in vielen Jahren<br />

zuvor – mit vielen süßen „Zinssternen“. Und so wie das Originalrezept des Zimtsterns aus<br />

einfachen und natürlichen Zutaten besteht, so sind auch die Angebote der Degussa Bank<br />

einfach und einleuchtend.<br />

Traditionelle Anleger freuen sich über die Wiederauflage des Weihnachts-SparBriefs. Vom<br />

15. November bis zum 31. Dezember 2012 gibt die Degussa Bank den attraktiven Zinssatz<br />

von 1,75 % p. a., bei einem Anlagezeitraum von einem Jahr.<br />

Die Degussa Bank bietet in der Weihnachtszeit ihren Anlegern weiterhin eine Anlagekombination<br />

mit 3,0 % p. a. Zinsen garantiert für ein Jahr auf das BestZins-Konto an:<br />

Anleger wählen zwischen einem der größten Wertpapierfonds Deutschlands, Flossbach<br />

von Storch SICAV – Multiple Opportunities – R, und dem einzigen deutschen Gold- und<br />

Edelmetallfonds, HANSAgold EUR-Klasse. Eine Kombination der beiden Fonds ist selbstverständlich<br />

auch möglich.<br />

Informationen hierzu erhalten Sie unter www.degussa-bank.de/aac<br />

oder 069 / 3600 - 3377.<br />

Oder Sie schauen in einem unserer Bank-Shops vorbei. Den nächstgelegenen Bank-<br />

Shop zu Ihrem Wohnort finden Sie über die Suchfunktion auf unserer Homepage<br />

www.degussa-bank.de.<br />

Wir wünschen allen Kunden und<br />

Freunden der <strong>INDUSTRIA</strong> WOHNEN<br />

eine angenehme Weihnachtszeit.<br />

Ihre Degussa Bank GmbH<br />

Achtung – billig ist meist nicht besser!<br />

Autoversicherung mit „Basis-, Eco- oder Light-Tarif“<br />

Auch ein weiteres Beispiel zeigt, dass<br />

vorschnelle Tarifwechsel unangenehme<br />

Folgen nach sich ziehen können. Die Rückstufungstabellen<br />

nach einem Unfall sind<br />

schlechter. Die Unterschiede in der Rückstufung<br />

können dann schnell bis zu 20 %<br />

ausmachen. Diese Verteuerung tritt auch<br />

dann ein, wenn der Fahrer lange Jahre<br />

unfallfrei unterwegs war.<br />

Die vermeintlichen Spar-Tarife entpuppen<br />

sich bei näherem Hinsehen keineswegs<br />

als beste Lösung zu der herkömmlichen<br />

Versicherung. Die Schlechterstellungen<br />

bei einem Kaskoschaden stehen in keinem<br />

Verhältnis zur Prämienersparnis.<br />

Im Herbst werben die Versicherer um die Kunden und preisen neue Tarife an. In der<br />

Vielzahl der Angebote ist es nicht immer leicht, den richtigen Versicherungsschutz zu<br />

finden. Zahlreiche Anbieter kommen mit günstigen „Spar-, Eco-, Kompakt- oder Basis-<br />

Tarifen“ auf den Markt. Neu daran ist, dass es erstmals mehrere Auswahlmöglichkeiten<br />

an Tarifen bei ein und demselben Versicherer geben wird. Doch Vorsicht, denn gerade<br />

die neuen Billig-Angebote sollten Versicherte kritisch prüfen, damit es im Schadensfall<br />

kein böses Erwachen gibt!<br />

Die wohlklingenden Bezeichnungen wie<br />

Basis, Spar, Eco, Kompakt, Select, K-aktiv<br />

oder Kasko-Select geben den neuen Tarifen<br />

einen Namen, der die vermeintlichen<br />

Leistungen im Dunkeln lässt. Denn die<br />

verstärkt angepriesenen Billig-Tarife bieten<br />

vor allem im Kaskobereich nur einen<br />

abgespeckten Leistungsumfang.<br />

Trotz aller unterschiedlichen Bezeichnungen<br />

haben die Zweit-Tarife eines gemeinsam:<br />

Sie sind wesentlich günstiger als die<br />

Normal-Tarife – zwischen 10 bis 15 %.<br />

Doch Vorsicht: Dafür sparen die Anbieter<br />

bei Service und Leistungen. So sind Schäden<br />

durch Marderbiss und Schäden bei<br />

grober Fahrlässigkeit (z. B. Rotlichtverstoß)<br />

in der Regel nicht versichert.<br />

Wer die oben genannten und weiteren<br />

Nachteile vermeiden will, zahlt lieber<br />

etwas mehr und erlebt im Schadensfall<br />

keine böse Überraschung. Wer mit dem<br />

Gedanken spielt, seine Kfz-Police zu kündigen,<br />

sollte sich gründlich informieren.<br />

Gerade jetzt ist es ganz besonders wichtig,<br />

einen kompetenten Ansprechpartner wie<br />

PRINAS Assekuranz zu haben. PRINAS ist<br />

ein Tochterunternehmen der Degussa Bank<br />

und kennt die unterschiedlichen Tarife der<br />

Versicherer. PRINAS berät neutral und bedarfsgerecht<br />

und gibt wichtige Hinweise,<br />

die die Wahl des richtigen Partners leichter<br />

macht.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter<br />

www.prinas.de<br />

Sie wünschen eine unabhängige<br />

Beratung rund um das Thema Versicherungen?<br />

Unsere Kollegen der PRINAS<br />

Assekuranz stehen für Informationen<br />

mit Rat und Tat zur Seite.<br />

PRINAS Assekuranz Service GmbH<br />

Theodor-Heuss-Allee 74<br />

60486 Frankfurt<br />

Tel. 069-3600-3311<br />

Fax 069-3600-2060<br />

www.prinas.de<br />

3


<strong>INDUSTRIA</strong> WOHNEN Fonds<br />

<strong>INDUSTRIA</strong> WOHNEN erwirbt mehr als 2.350 Wohn- und Gewerbeeinheiten<br />

<strong>INDUSTRIA</strong> WOHNEN kauft für den Immobilien-Spezialfonds „Wohnen Deutschland“<br />

mehr als 2.350 Einheiten. Verkäufer ist ein institutionell ausgerichteter Fonds von<br />

Schroder Property.<br />

Das Portfolio umfasst circa 2.200 Wohneinheiten, rund 150 Gewerbemieteinheiten und<br />

1.275 Garagen/Stellplätze mit insgesamt 156.800 m 2 Wohn-/Nutzfläche in München,<br />

Berlin, Nordrhein-Westfalen und Hamburg, wobei der Schwerpunkt am Standort München<br />

liegt. Das Gesamtinvestment beläuft sich auf rund 200 Mio. Euro.<br />

<strong>INDUSTRIA</strong> WOHNEN wird die Wohnanlagen Ende 2012 in das Management übernehmen<br />

und mit eigenem Property Management verwalten. Strategie für das Investment ist die<br />

langfristige Bestandshaltung bei einer Ausschüttungserwartung von 5 % p.a.<br />

„Wohnen Deutschland“ ist ein Spezialfonds nach dem deutschen Investmentgesetz, der<br />

auf den Aufbau eines wertstabilen Wohnungsportfolios mit einer sicheren Ausschüttungsrendite<br />

und einer nachhaltigen Wertentwicklungschance ausgerichtet ist. Die Investitionsstrategie<br />

ist 100 %-ig auf Bestandsobjekte in wirtschaftsstarken Ballungsräumen fokussiert.<br />

Der Immobilien-Spezialfonds „Wohnen Deutschland“ wurde von <strong>INDUSTRIA</strong> WOHNEN<br />

Ende 2010 aufgelegt und ist mit 218 Mio. Euro Eigenkapital voll bei institutionellen Anlegern<br />

platziert. Durch den Fonds wurden seit dem Start mehr als 4.000 Wohneinheiten<br />

erworben. Das aktuelle Gesamtinvestment beläuft sich auf 380 Mio. Euro. Der Fonds<br />

ist damit vollständig im deutschen Wohnungsmarkt investiert. Die Fondsadministration<br />

erfolgt durch IntReal International Real Estate Kapitalanlagegesellschaft mbH mit Sitz<br />

in Hamburg.<br />

4


Unsere Fonds – Immobilieninvestment für institutionelle Anleger<br />

Mit dem Immobilien-Spezialfonds „Wohnen Deutschland“ haben wir 2010 unsere Privatisierungsaktivitäten<br />

erfolgreich um ein zusätzliches Geschäftsfeld erweitert.<br />

Die Investitionsstrategie ist auf Bestandsobjekte in wirtschaftsstarken Ballungsräumen<br />

in Deutschland fokussiert. Im Verbund mit der M.M.Warburg wurde dieser Immobilien-<br />

Spezialfonds aufgelegt und institutionellen Anlegern (Versicherungen, Pensionskassen,<br />

Versorgungswerken) als Produkt angeboten.<br />

Mit einem weiteren Fonds „Energieeffizientes Wohnen“ erschließt <strong>INDUSTRIA</strong> WOHNEN<br />

das Thema Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. Energieeffiziente Sanierungen gewinnen<br />

im Markt und im Wettbewerb zunehmend an Bedeutung. Sie werden von der Bundesregierung<br />

u. a. mit KfW-Mitteln gefördert und werden den Wohnungsmarkt in den nächsten<br />

Jahren wesentlich mitbestimmen. Investitionen in energieeffiziente Maßnahmen bieten<br />

attraktive Renditen und sichern nachhaltig die Wertstabilität. Neubauvorhaben mit<br />

modernsten Energiestandards können unter Beachtung der Wirtschaftlichkeit sinnvolle<br />

Ergänzungen einer Portfolioinvestition sein.<br />

Wohnen Deutschland – Zahlen, Daten, Fakten (Stand 30.09.2012):<br />

» Fondsgröße: 380 Mio. Euro<br />

» Gez. Eigenkapital: 218 Mio. Euro, voll platziert<br />

» Geplante Laufzeit: 10 Jahre<br />

» Geplante Investitionsphase: 2 Jahre<br />

» Kapitalabruf seit 2010<br />

» Voll investiert (u. a. in Berlin, Düsseldorf, Heidelberg, Hamburg, Hannover, München),<br />

mit mehr als 4.500 Wohn- und Gewerbeeinheiten<br />

» Anzahl der Investoren: 12<br />

» Zielrenditen: durchschnittlich 5 % p.a., nach allen Kosten und Gebühren<br />

Energieeffizientes Wohnen – Zahlen, Daten, Fakten (Stand 30.09.2012):<br />

» Fondsgröße: 150 Mio. Euro<br />

» Gez. Eigenkapital: voll platziert<br />

» Geplante Laufzeit: unbefristet<br />

» Geplante Investitionsphase: 2 Jahre<br />

» Beurkundetes Investitionsvolumen: 42 Mio. Euro (in Hamburg, Berlin und Potsdam)<br />

mit ca. 300 Wohn- und Gewerbeeinheiten<br />

» Zielrenditen: durchschnittlich 4,0 % p.a., nach allen Kosten und Gebühren<br />

Für beide Fonds leistet <strong>INDUSTRIA</strong> WOHNEN das aktive Asset Management inklusive<br />

Bestandspflege, Controlling und Risikomanagement.<br />

5


<strong>INDUSTRIA</strong> WOHNEN Tipps<br />

Vererben leicht gemacht – Teil 3:<br />

Die Schenkung<br />

Rechte und Pflichten einer Wohnungseigentümergemeinschaft<br />

Das Zusammenleben in einer Wohnungseigentümergemeinschaft wirft immer wieder<br />

Fragen auf. Wem gehört was, wer kann welche Teile wie nutzen und wer kann worüber<br />

entscheiden? Geregelt wird dies im Wohnungseigentumsgesetz (WEG), das die Rechte<br />

und Pflichten der Wohnungseigentümer festlegt.<br />

Wohnungseigentum ist die Kombination von Alleineigentum an einer Wohnung und<br />

einem ideellen, rechnerischen Miteigentumsanteil am Grundstück und anderen, dem gemeinschaftlichen<br />

Gebrauch dienenden Einrichtungen und Teilen des Gebäudes. Wohnungseigentümer<br />

müssen also zwischen Sonder- und Gemeinschaftseigentum unterscheiden.<br />

In den beiden letzten Industria Journalen hatten wir für Sie Informationen zum Thema<br />

Vererben zusammengestellt. Hierzu gehört auch der Bereich der Schenkung, die im Bürgerlichen<br />

Gesetzbuch, Buch 2 – Recht der Schuldverhältnisse, geregelt ist.<br />

Die Schenkung stellt grundsätzlich einen Vertrag zwischen dem Schenkenden und dem<br />

Beschenkten dar. Die Übertragung des Gegenstandes oder eines Rechtes erfolgt unentgeltlich<br />

und der Beschenkte wird durch die Schenkung bereichert.<br />

Um mit der Schenkung zusammenhängende Risiken wie eine eventuelle, spätere Verarmung<br />

des Schenkenden zu begrenzen, sollten im Schenkungsvertrag entsprechende<br />

Absicherungen getroffen werden. So kann sich der Schenkende die Nutzung an dem Geschenk<br />

(z. B. ein Wohnrecht) zu Lebzeiten sichern. Werden Grundstück, Haus oder Eigentumswohnung<br />

verschenkt, ist ein notariell beglaubigter Schenkungsvertrag unerlässlich,<br />

darüber hinaus ist die Eintragung des Beschenkten ins Grundbuch erforderlich.<br />

Liegen die oben genannten Voraussetzungen vor, geht das Geschenk in das Vermögen<br />

des Beschenkten über. Der Schenkende verliert das Eigentum an dem Gegenstand oder<br />

Recht. Für den Schenkenden bedeutet dies einen Eigentumsverlust. Bereut der Schenkende<br />

später die Schenkung, kann er diese nur ausnahmsweise wieder zurückfordern.<br />

Handschenkung<br />

Der Schenkende hat die Möglichkeit, eine Schenkung als sogenannte Handschenkung<br />

vorzunehmen. Das bedeutet, dass der Gegenstand der Schenkung dem Beschenkten sofort<br />

verschafft wird, ohne dass der Schenkende dies dem Beschenkten vorher verspricht. Dies<br />

wird in aller Regel Geschenke wie Geburtstags- oder Weihnachtsgeschenke betreffen, die<br />

man sofort übergibt. Die Parteien sind sich dann bei der Übergabe darüber einig, dass keine<br />

Gegenleistung erwartet wird und dass die Übergabe unentgeltlich erfolgt.<br />

Schenkung auf den Todesfall<br />

Eine Schenkung oder besser ein Schenkungsversprechen auf den Todesfall liegt vor, wenn<br />

die Schenkung an die Bedingung geknüpft wird, dass der Beschenkte den Schenkenden<br />

überlebt. Der Schenkende kann damit erreichen, dass bestimmte Teile des Vermögens,<br />

die ohne die Schenkung später zum Nachlass gehören würden, rechtzeitig auf bestimmte<br />

Personen übertragen werden. Die Zuwendung fällt dann nicht mehr in den Nachlass. Das<br />

Schenkungsversprechen auf den Todesfall muss in der gleichen Form geschehen, die für<br />

letztwillige Verfügungen (Testament, Erbvertrag) vorgesehen ist.<br />

Vermindert eine Schenkung den Pflichtteil eines Pflichtteilberechtigten, kann dieser im<br />

Todesfall des Erblassers einen Pflichtteilsergänzungsanspruch einfordern.<br />

Stirbt der bereits Beschenkte vor dem Schenkenden, so fällt die Zusendung an den Schenkenden<br />

zurück.<br />

Schenkungssteuer<br />

Wer einen Erbschein benötigt, kann nicht einfach einen formlosen Antrag stellen. Der<br />

Vermögenszuwachs des Beschenkten unterliegt der Schenkungssteuer, sobald der Freibetrag<br />

überschritten ist. Der Freibetrag kann dabei für einen Zeitraum von zehn Jahren nur<br />

einmal in Anspruch genommen werden. Geregelt wird die Schenkungssteuer im Erbschaftsund<br />

Schenkungssteuergesetz. Mit dem Jahressteuergesetz 2010 wurden eingetragene<br />

Lebenspartnerschaften bei Erbschaft und Schenkung der Ehe uneingeschränkt gleichgestellt.<br />

Sondereigentum ist der Bereich, den ein Eigentümer exklusiv für sich beanspruchen, Gemeinschaftseigentum<br />

sind die Teile, die er lediglich mitbenutzen darf. Was zu welcher<br />

Kategorie gehört und wie viele Miteigentumsanteile auf den jeweiligen Eigentümer entfallen,<br />

schreibt die Teilungserklärung fest, eine notarielle Urkunde, in der alle Räume des<br />

Gebäudes aufgenommen und einer bestimmten Eigentumskategorie zugeordnet werden.<br />

Jeder Eigentümer hat einen Sondereigentumsanteil, nämlich die Wohnung als solche,<br />

deren Gestaltung und Nutzung ihm obliegt. Die Freiheit des Eigentümers hört jedoch da<br />

auf, wo es das Zusammenleben in der Gemeinschaft beeinträchtigt. Über die Innengestaltung<br />

der Wohnung entscheidet der Wohnungseigentümer, das äußere Erscheinungsbild<br />

des Gebäudes darf jedoch nicht verändert werden. So kann z. B. ein Balkon nicht ohne<br />

Zustimmung der Miteigentümer verglast werden. Auch ein Eingriff ins Heizungssystem<br />

ist ohne Zustimmung nicht erlaubt.<br />

» Gegenstand und Inhalt des Sondereigentums werden im Wohnungseigentümergesetz<br />

(§ 5 WEG) beschrieben. Sondereigentum sind die Wohnräume sowie die zu den Räumen<br />

gehörenden Bestandteile des Gebäudes, die „verändert, beseitigt oder eingefügt“<br />

werden können, ohne dass dadurch das Gemeinschaftseigentum oder das Sondereigentum<br />

eines anderen Wohnungseigentümers unzumutbar beeinträchtigt oder das<br />

Erscheinungsbild des Gebäudes verändert wird.<br />

Das Gemeinschaftseigentum gehört allen:<br />

» Gemeinschaftseigentum im Sinne des Wohnungseigentümergesetzes sind das Grundstück,<br />

auf dem das Gebäude errichtet wurde sowie Teile, Anlagen und Einrichtungen<br />

des Gebäudes, die nicht im Sondereigentum und Eigentum eines Dritten stehen. Hierzu<br />

gehören z. B. Treppenhäuser, Heizungsanlagen, Waschräume, Aufzüge, Dachrinnen,<br />

Fernsehantennen, Briefkastenanlagen, Fahrradkeller.<br />

Veränderungen oder Umbauten bei diesen Gebäudeteilen sowie Instandhaltungen und<br />

Modernisierungen muss die Gemeinschaft zustimmen. Üblicherweise werden Fragen zum<br />

Gemeinschaftseigentum auf der Eigentümerversammlung erörtert.<br />

Die Gemeinschafts- und Hausordnung regeln das Verhalten der Hausbewohner, z. B. : was<br />

darf im Treppenhaus stehen, zu welchen Zeiten darf gewaschen werden, wo sind Fahrräder<br />

unterzubringen.<br />

Focus online berichtete am 14.07.12 zu diesem Thema: „…Die Entscheidung, das Hausdach<br />

neu zu decken, ob ein Aufzug installiert wird oder welche Bepflanzung der Vorgarten<br />

erhält, entscheiden die Wohnungsbesitzer gemeinsam: per Abstimmung in der Eigentümerversammlung.<br />

Minderheiten müssen sich dann dem Mehrheitswillen unterwerfen.<br />

Entsprechend entschied auch der Bundesgerichtshof (BGH) vor kurzem zu Lasten eines<br />

Eigentümers, der mit den Beschlüssen seiner Nachbarn nicht einverstanden war (Az. V ZR<br />

114/09). Im konkreten Fall stritten sich die Beteiligten, wer für die anstehende Sanierung<br />

der Balkone am Haus gerade stehen sollte. Die Anlage bestand aus 14 Einheiten, von denen<br />

aber nur sechs Wohnungen einen Balkon besaßen. Zudem ließ die Teilungserklärung<br />

offen, ob diese zum Sonder- oder zum Gemeinschaftseigentum gehörten. Vor diesem<br />

Hintergrund verweigerte einer der balkonlosen Wohnungsbesitzer, sich an den Kosten<br />

der Modernisierung zu beteiligen – mit fremden Vorbauten habe er nichts zu schaffen.<br />

Der BGH sah das anders. Da die Balkone an der Fassade angebracht seien, handle es sich<br />

bei deren Sanierung – soweit sich diese nicht auf den Innenanstrich und den Bodenbelag<br />

beschränke – um Arbeiten am Gemeinschaftseigentum. Für die Kosten müssten alle Eigentümer<br />

aufkommen, nicht nur die Balkonbesitzer selbst …“<br />

Quelle: Auszug aus Focus online, 14.07.12<br />

Der Inhalt dieses Artikels wurde in stark vereinfachter Form zu Ihrer unverbindlichen Information erstellt ohne<br />

Gewährleistung für die Richtigkeit der Angaben. Die Beratung durch einen Rechtsanwalt, Notar oder Steuerberater<br />

wird empfohlen.<br />

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nicht mit <strong>INDUSTRIA</strong> WOHNEN in Kontakt stehen und von denen noch keine Reservierung vorliegt.<br />

6


Winterzeit – Einbruchzeit<br />

Einer Studie des LKAs Köln zufolge sind Einbrecher besonders in der dunklen Jahreszeit<br />

aktiv. Da es schon in den frühen Abendstunden trüb und oft auch neblig wird, nutzen<br />

Diebe die Dämmerung. Demzufolge geschehen die meisten Einbrüche zwischen 16.00<br />

Uhr und 20.00 Uhr.<br />

Unter dem Motto „Sicheres Hessen – Einbrechern einen Riegel vorschieben“ informiert<br />

die Hessische Polizei zum Thema Einbruchschutz. Einbrecher nutzen günstige Gelegenheiten<br />

– immerhin wird in Deutschland laut Polizei alle 4 Minuten eingebrochen.<br />

Schlecht gesicherte Türen und Fenster sowie die Anonymität in Wohngebieten bieten Dieben<br />

gute Möglichkeiten. Da über ein Drittel aller Einbrüche im Versuchsstadium stecken<br />

bleiben, tragen schon einfache mechanische Sicherungen ganz wesentlich zum Einbruchschutz<br />

bei.<br />

Die Polizei rät:<br />

» Verschließen Sie Fenster und Türen auch bei kurzer Abwesenheit<br />

» Halten Sie in Mehrfamilienhäusern Eingangs- und Kellertüren stets geschlossen<br />

» Vorsicht, gekippte Fenster sind offene Fenster<br />

» Sprechen Sie mit Ihren Nachbarn über verdächtige Feststellungen in Ihrer<br />

Wohngegend<br />

» Pflegen Sie guten Kontakt zu Ihren Nachbarn<br />

» Ersetzen Sie Ihren Schließzylinder bei Schlüsselverlust<br />

» Deponieren Sie keine Schlüssel im Außenbereich Ihrer Wohnräume<br />

» Rollläden sollten zur Nachtzeit – und nach Möglichkeit nicht tagsüber –<br />

geschlossen werden<br />

» Öffnen Sie die Tür nie bedenkenlos, nutzen Sie Türspion und/oder Sperrbügel<br />

Darauf sollten Sie achten:<br />

» Unbekannte Personen in Ihrem Wohnumfeld<br />

» Personen, die Ihnen durch verdächtige Handlungen auffallen<br />

» Unbekannte oder verdächtige Fahrzeuge<br />

Anteil der Einbrüche in Einfamilienhäuser nach Tageszeit<br />

in Prozent<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

Handeln Sie hierbei überlegt und bedacht. Alarmieren Sie bei Hilferufen und bei dringenden<br />

Verdachtsfällen über Notruf 110 sofort die Polizei.<br />

<br />

Quelle: Faltblatt der Hessischen Polizei<br />

0–2<br />

4–6<br />

8–10<br />

12–14<br />

16–18<br />

20–22<br />

Uhr<br />

Quelle: LKA Köln (Studie 2011)<br />

Wohnkostenanteil am Einkommen in Deutschland<br />

Der Immobilienverband IVD zeigt den Anteil der Wohnkosten<br />

am Einkommen in Deutschland in zehn Großstädten<br />

anhand des Verhältnisses zwischen den jeweiligen Durchschnittsmieten<br />

und den lokalen Durchschnittseinkommen<br />

und kommt hier zu einem relativ homogenen Ergebnis von<br />

ca. 20 % in den meisten Städten. Grundlage der Daten ist<br />

der IVD-Wohnpreisspiegel 2011/2012. Die Durchschnittseinkommen<br />

in den genannten Städten stammen von MB-<br />

Research inklusive der Daten des Statistischen Bundesamtes.<br />

Wohnkostenkarte 2012<br />

Mietwohnung, 3 Zimmer, 70 m 2 ,<br />

mittlerer Wohnwert<br />

„… Wir wollen der Öffentlichkeit mit der neuen IVD-Wohnkostenkarte<br />

ein Instrument an die Hand geben, das auf einen<br />

Blick die Höhe der Belastung deutscher Haushalte durch<br />

die Wohnkosten ersichtlich macht, kommentiert IVD-Vizepräsident<br />

Jürgen Michael Schick ….“ Die Wohnkostenkarte<br />

zeigt anhand einer Mietwohnung mit 3 Zimmern und 70 m 2<br />

Wohnfläche in mittlerer Lage neben der Nettokaltmiete, der<br />

Gesamtmiete inkl. Wohnnebenkosten sowie dem Nettohaushaltseinkommen<br />

den Wohnkostenanteil in Prozent.<br />

„… Die Nettokaltmiete für eine 70 m 2 große Drei-Zimmer-<br />

Wohnung mittleren Wohnwerts beträgt in Berlin durchschnittlich<br />

6,20 Euro pro Quadratmeter und Monat, in<br />

München hingegen 10,70 Euro. Ist München deshalb unerschwinglich?<br />

Durchaus nicht, erläutert Schick. Denn aufgrund<br />

des viel höheren Münchner Durchschnittsnettoeinkommens<br />

belasten die monatlichen Mietzahlungen die<br />

Münchner kaum mehr als die Berliner: In Berlin beträgt<br />

die durchschnittliche Wohnkostenbelastung 23 % und in<br />

München 23,7 % ….“<br />

Quelle: ivd, Auszug Aug. 2012<br />

Quelle: ivd Research, CRES Center for Real Estate Studies<br />

7


Pressestimmen<br />

Wohnen in wirtschaftsstarken<br />

Ballungsgebieten<br />

TNS Infratest hat im Auftrag des Bundesbauministeriums und verschiedener Finanzierungsinstitute<br />

eine Wohneigentumsstudie durchgeführt, die zeigt, dass mehr als 70 % der Wohnimmobilien<br />

in den Metropolregionen erworben wurden. Befragt wurden private Haushalte<br />

zwischen dem 1.1.2008 und dem 31.12.2011. Die Ergebnisse überraschen nicht und<br />

spiegeln die Nachfrage nach Eigentumswohnungen bei Industria Wohnen wieder.<br />

Die LBS berichtet: „… Während Mitte der 90er Jahre die Wohneigentumsbildung in<br />

Deutschland noch etwa zu gleichen Teilen auf die großen Verdichtungsräume und die<br />

übrigen Regionen (kleinere und mittlere Städte sowie ländliche Räume) verteilt war, so<br />

ist nach Auskunft der LBS-Experten seitdem ein ungebrochener Trend zu eigenen vier<br />

Wänden in den größeren Wirtschaftszentren festzustellen …“ Und weiter: „… Insgesamt<br />

wird aus der Studie zugleich deutlich, dass der Anteil der Gebraucht-Erwerbe an allen<br />

Käufen in den letzten vier Jahren noch einmal deutlich angestiegen ist, nämlich von zuvor<br />

56 auf 62 Prozent. Neubauten machten demgegenüber nur 38 Prozent aller Erwerbsfälle<br />

aus ….“.<br />

Quelle: Auszug aus „Wohnungseigentumsdynamik in Städten“, LBS, 20.08.12<br />

Hoch, höher, Moskau<br />

Moskau ist stolz darauf, Europas höchsten Wolkenkratzer mit einer Höhe von 338,83 Metern<br />

präsentieren zu können: der Mercury City Tower. Und damit überflügelt Moskau London, das<br />

erst vor wenigen Monaten eine Immobilie mit 310 Meter, genannt The Shard, präsentierte. In<br />

der IZ Online vom 02.11.12 ist zu lesen: „…Geplant wurde der Wolkenkratzer in der russischen<br />

Hauptstadt von Frank Williams & Partners Architects aus New York. Moskau ist in den<br />

letzten Jahren die Wolkenkratzer-Hauptstadt Europas geworden: Von den zehn höchsten<br />

europäischen Gebäuden stehen fünf in der russischen Metropole.“<br />

Quelle: Auszug aus IZ online vom 02.11.12<br />

Immobilien günstig finanzieren<br />

Die Experten sind sich einig: Die Politik zur Rettung des Euros hat direkte Auswirkungen<br />

auf Immobilienfinanzierungen. Der derzeit niedrige Stand der Kreditzinsen könnte sich<br />

schon in ein paar Monaten erhöhen. In diesem Fall wäre es ratsam, sich die derzeitig<br />

niedrigen Zinsen durch einen baldigen Immobilienkauf zu sichern.<br />

Das Manager Magazin berichtet am 01.11.12: „… EZB-Präsident Draghi stellt sich heute im<br />

Bundestag der Kritik an seinem Plan, im großen Stil Anleihen kriselnder Länder zu kaufen.<br />

Was kaum beachtet wird: Die Aktion hat hierzulande auch Konsequenzen für Immobilienkäufer.<br />

Sie müssen sich auf steigende Kreditzinsen einstellen …“. Weiterhin wird Stefan<br />

Gawarecki, Chef des Baugeldvermittlers Dr. Klein & Co., zitiert: „… Wenn die Europäische<br />

Zentralbank (EZB) tatsächlich beginnt, Anleihen von Spanien und Italien in größerem<br />

Umfang zu kaufen, dann läutet sie damit das vorläufige Ende des historisch günstigen<br />

Baugelds ein. Oder im Klartext: Die Hypothekenzinsen werden dann steigen …“.<br />

„…Wir gehen nach wie vor von langfristig steigenden Zinsen aus, wenn die EZB erst einmal<br />

beginnt, im großen Stil Anleihen aufzukaufen“, sagt der Dr.-Klein-Vorstand. Rasches<br />

Handeln ist gefragt, sagt auch Interhyp-Vorstand Goris.“<br />

„… Bleibt die Frage, wann der Zinsanstieg tatsächlich einsetzt. Die meisten Experten<br />

scheuen eine Festlegung, denn zu viele Unwägbarkeiten im Zusammenhang mit der<br />

Euro-Krise spielen eine Rolle. FMH-Mann Herbst dagegen ist sich beim Zeitpunkt für den<br />

Zinsanstieg offenbar recht sicher: So ab März/April nächsten Jahres, sagt er. In dem Fall<br />

bliebe Immobilienkäufern allerdings noch etwas Zeit zum Handeln.“<br />

Quelle: Auszüge aus Manager Magazin vom 01.11.12<br />

Mietpreise in den Landkreisen Deutschlands<br />

Günstige Zinsen, richtige Immobilie,<br />

ausreichender Verdienst<br />

… das sind die Faktoren, die den Ausschlag zum Kauf einer Immobilie geben.<br />

Das Immobilienportal ImmobilienScout24 hat gemeinsam mit Interhyp AG eine Umfrage<br />

bei 3.700 Kaufinteressenten durchgeführt, mit folgendem Ergebnis: „… Für rund ein Drittel<br />

(31 %) der Befragten ist der optimale Zeitpunkt gekommen, wenn äußere Faktoren<br />

wie die Zinsen stimmen. Für immerhin noch jeden vierten Immobilienkäufer (24 %) ist die<br />

richtige Immobilie entscheidend für den Kauf. Für fast jeden fünften Käufer (18 %) ist<br />

das eigene Einkommen das ausschlaggebendste Kriterium. Die Nachfrage nach Immobilien<br />

ist in den letzten Monaten stark gestiegen, vor allem in den großen Städten wie Berlin,<br />

München oder Hamburg ist der Markt umkämpft und die Preise steigen. Momentan ist<br />

demnach ein zunehmender Anteil der Menschen davon überzeugt, dass der ideale Zeitpunkt<br />

für ihren Immobilienkauf gekommen ist. Eine offensichtliche Ursache dafür sind<br />

die noch immer niedrigen Baugeldzinsen …“<br />

Quelle: Auszug aus ImmobilienScout24, 06.11.12<br />

50°07´N 8°41´O<br />

ImmobilienScout24 hat eine neue Mietpreis-Betrachtung für Deutschland herausgegeben.<br />

Frohe Weihnachten<br />

wünscht <strong>INDUSTRIA</strong> WOHNEN<br />

„… In den Landkreisen ist das Preisniveau sehr unterschiedlich, aber relativ stabil. Seit 2012<br />

stiegen die durchschnittlichen Angebotsmieten um 50 Cent. Die Preisspanne reicht von<br />

2,90 Euro bis 10,10 Euro im Durchschnitt für einen Quadratmeter. In gut einem Viertel der<br />

Landkreise liegt der Mietpreis unter der 5-Euro-Marke. Auffallend ist ein Süd-Nordgefälle<br />

bei den Mietpreisen sowie eine Konzentration der mietpreisintensiveren Landkreise um<br />

Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Stuttgart und München ...“<br />

Quelle: Auszug aus ImmobilienScout24, 02.11.12<br />

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