Sitzungsprotokoll der Hauptversammlung - des BG/BRG Mödling ...

Protokoll des Informationsabends
und der ordentlichen Hauptversammlung
des Elternvereins BG und BRG Mödling, Franz Keimg.3
am 11.10.2011
1. Begrüßung, Eröffnung
Sabine Herdt (= Obmann-Stellvertreterin) begrüßt alle Anwesenden.
2. Neuwahl des EV-Vorstandes
Wahlleitung durch Sabine Herdt, es wird um offene Wahl lt. Wahlvorschlag
(siehe EV-Vorstand) gesamt ersucht – einstimmige Zustimmung. Alle zur Wahl
stehenden Vorstandsmitglieder stellen sich vor. Der Wahlvorschlag wird
einstimmig angenommen.
3. Tätigkeits- und Kassabericht
Tätigkeitsbericht:
- Laszlo Matusch (LM / neu gewählter EV-Obmann) berichtet über seine
Motivation am EV teilzunehmen. Er hat bereits im Vorfeld die Aktualisierung
der Homepage in Angriff genommen, was Dank der Mithilfe von Professoren,
Eltern, Freiwilligen, EV-Vorstandsmitgliedern, etc. ohne Kosten möglich war.
- Die EV-Mitgliedschaft (=der Beitrag) ist freiwillig, das Gremium ist notwendig,
da sonst viele Dinge, die der gesamten Schülerschaft zu Gute kommen, nicht
möglich wären. LM erläutert die Organisation der div. Gremien (EV, Vorstand,
SGA). Im HV wird u.A. über die Leistungen des EV berichtet wie
Unterstützung von Veranstaltungen, Sozialleistungen, Bus Südstadt, Projekt-
Unterstützungen, etc...
- Die Zentralmatura wird ein Thema werden – EV-Vorstand will darüber
informieren.
- Begriffs-Erläuterungen (Zusatz zum Protokoll):
SGA = Schulgemeinschaftsausschuss, bestehend aus Eltern- Lehrer- und
Schülervertretung. Sitzungen 2 - 3 Mal jährlich. Der SGA bespricht sich und
stimmt u.A. über sämtliche Schulveranstaltungen (inkl. Projekttage,
Wintersportwochen, Sprachreisen, Exkursionen) und schulautonome Tage,
laufende Themen wie Fotograf, Kellerklassen, Elternwünsche,
Materialbeiträge, etc. ab.
EV = Elternverein – alle Eltern, die den EV-Mitgliedsbeitrag eingezahlt haben,
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sind Mitglieder des Elternvereins und haben somit auch Anspruch auf dessen
Leistungen. Die Mitgliedschaft ist freiwillig. Viele Leistungen des EV betreffen
automatisch alle SchülerInnen, weshalb eine Mitgliedschaft aller Eltern
wünschenswert und sinnvoll ist. Bei mehreren Kindern ist immer nur ein
anteiliger Beitrag zu leisten.
EV-Vorstand = Mitglieder des EV, die im Zuge der HV gewählt werden, damit
zusätzliche Funktionen übernehmen und somit z.B. dem SGA angehören.
KEV’s = Klassenelternvertreter die von den Eltern ihrer Klasse gewählt
werden, um die Interessen ihrer Klassen zu vertreten und z.B. auch
Informationen des EV an die Eltern ihrer Klasse weiterzuleiten. Dieser
Informationsfluss wurde mittlerweile ausgebaut, indem der EV sich die E-Mail-
Adressen der KEV „erkämpft“ hat.
Jour fixe = regelmäßiges Treffen des EV-Vorstandes und der Schulleitung
zwecks informellem Infoaustausch.
Kustoden = aus jedem Fachbereich werden die Lehrmittel-Bedürfnisse (die sie
sonst nicht bekämen) der einzelnen Lehrer zusammengefasst, von der
Schulleitung geprüft und an den EV-Vorstand weitergeleitet.
- Eltern-Anfrage: EV-Beitrag mit Zahlschein zu Schulbeginn als freiwillig
deklarieren und die Zahlungs-Aufteilung erklären. Der EV-Vorstand wird
diesem Ansuchen nachgehen.
Kassabericht:
Doris Handler (= Kassierin des EV-Vorstandes) berichtet über die Ausgaben
und Einnahmen des Vorjahres, der Rechnungsprüfer befindet die Abrechnung
als in Ordnung und der EV-Vorstand ersucht um Entlastung – dieser wird
zugestimmt.
Weiters wird das Budget für das Schuljahr 2011/12 präsentiert. Allfällige
Reserven werden zielorientiert eingesetzt werden. Notwendige
Unterstützungen werden im Rahmen des Möglichen zur Verfügung gestellt
werden.
Anmerkung: Die Budget- und Kassadaten werden nicht mit dem Protokoll auf
der EV Homepage veröffentlicht. Bei Bedarf können Eltern die Zahlen über die
Kontaktadresse des Elternvereins per E-Mail anfordern.
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4. Bericht von Schulleiter Mag. Päuerl
- Der SGA: ist das wichtigste Gremium der Schule, sämtliche Veränderungen
und Projekte müssen über den SGA laufen.
- Die Statistik über die Abschlusserfolge der SchülerInnen ist gut – Ziel der
Schule ist es, eine möglichst gute Basis zu schaffen.
- Die Renovierungsarbeiten während der Sommerferien liefen bis zum letzten
Moment, der Aufwand war extrem hoch. LehrerInnen, SchülerInnen etc. haben
intensiv mitgeholfen. Das Feuchtigkeitsproblem wurde beseitigt. Isolierung
Außenmauern, Erneuerung Türen/Türstöcke, Decken, Fußböden, Fliesen,
Ausmalungen, Schaffung eines Behinderten-Zugangs sind erfolgt. Das Budget
/ die Kosten-Unterstützungen sind ein laufendes Problem. Die
Renovierungsarbeiten werden nächsten Sommer weiter gehen.
- Heuer gibt es viele neue Lehrer, in manchen Bereichen besteht
Lehrermangel.
- Das Platzproblem besteht nach wie vor (33 Räume für 44 Klassen).
Eine Reduktion der Klassenanzahl ist aber nicht wünschenswert, da kleinere
Klassen mehr Vorteile bieten.
Eltern-Anfragen:
- Für die Wanderklassen gehen sich die Pausen kaum aus, warum werden
nicht weniger Schüler aufgenommen? - Wir haben kaum Aufnahmeprüfungen
(heuer 3) – welches Kind wird abgewiesen?! Nach Möglichkeit sollen Kinder
nicht abgelehnt werden.
- Warum Wanderklasse das ganze Jahr? – (SGA-Beschluss?!) Vorschlag
Wechsel mit anderen Klassen wird überlegt. Dagegen spricht: Eingewöhnung
an „das Wandern“, damit verbundene notwendige Stundenplanänderungen.
- Die Auswahlkriterien (z.B. warum keine M-Klassen) werden bemängelt,
haben aber damit nichts zu tun. Was berücksichtigt wird: 1 x Wanderklasse –
nie mehr Wanderklasse.
- Bitte nach zusätzlichem Spind/Platz für Winterkleidung/Schuhe, etc – kein
Geld da ... gibt es freie Spinde? Nicht benötigte Spinde mögen bitte zur
Verfügung gestellt werden. Sonst Finanzierung durch den EV nötig ...?!
- Schulversuche:
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Die Begabtenförderung ist nicht auf die Modellklassen reduziert (z.B. Drehtür-
Modell)
- Oberstufe Modellklassen ist nicht mehr Schulversuch, sondern
schulautonom.
- Ab 1. Klasse Soziales Lernen (Konfliktkultur, etc., Suchtprävention)
- E-Learning: fix ab der Oberstufe wird weiter ausgebaut
- Informatik-Gymnasium: wird adaptiert werden müssen (v.A. in Bezug auf
Latein)
- Realgymnasium: Labor – Kostenproblematik
- Vorstellung unseres neuen Schullogos:
“Der Keimling“ – soll die Schule als Möglichkeit, hier zu wurzeln darstellen und
sich entwickeln/wachsen zu können.
- Mag. Päuerl als provisorischer Schulleiter nimmt an Bewerbungsverfahren
teil.
5. Anträge von EV-Mitgliedern
(falls welche mind. 8 Tage zuvor schriftlich beim Vorstand eingebracht wurden)
Keine Anträge eingebracht.
6. EV-Beitrag und Termine 2012/13
Der EV-Beitrag wird nicht erhöht und bleibt bei 36,-- jährlich - einstimmig
zugestimmt.
7. Schulball 3.3.2012 / Golden Moments
Unser Schulball ist eine öffentliche Veranstaltung, d.h. jeder kann hinkommen.
Er ist nicht in erster Linie gewinnorientiert, sondern dient einem „get together“.
Dennoch werden unbedingt Sponsoren gesucht, sei es finanziell oder in Form
von Tombola-Preisen. Unsere Ballmutter, Uschi Renner, sucht dringend nach
einer Nachfolge (sie hat kein Kind mehr an unserer Schule und macht die
Ballorganisation dennoch nach wie vor!) Derzeit gibt es 15 Ballkomitee-
Mitglieder – u.A. engagierte SchülerInnen unserer 7. Klassen. Das Casino
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Baden bietet sich auf Grund seiner Größe, des Rahmens, der Security, etc. für
einen entsprechenden Ball an.
8. Allfälliges:
- Abstimmung über Herbstferien im Schuljahr 2012-2013 ja/nein:
17 Ja, 15 Nein, 9 Enthaltungen – aufgrund dieses (nicht eindeutigen)
Ergebnisses wird noch eine Umfrage via Mail über die KEV erfolgen. Diese
sollten dann aber eine möglichst eindeutige Umfrage bei ihren Klasseneltern
machen. Die endgültige Entscheidung erfolgt im SGA, entspricht also nicht
unbedingt nur der Elternmeinung.
Eltern-Anfragen:
- Möglichkeit zur Abstimmung über die schulautonomen Tage auf die
Einladung zur HV schreiben.
- WC-Papier (+ Papierhandtücher +Schmierereien) - Problematik: es wird
leider laufend Missbrauch getrieben, was bis zu Bauschäden führt. Weiters
wird mit Permanent-Markern „Mobbing“ betrieben. Plan: Initiative mit
Unterstützung der SchülervertreterInnen. Die WC-Anlagen werden –
unabhängig von allen „Spezial-Aktionen“ sowieso täglich gereinigt. Vorschlag:
Klopapier in der Klasse auflegen. Die WC’s wurden schon letztes Jahr immer
wieder beaufsichtigt und „sondergereinigt“ (z.T. freiwillig von SchülerInnen).
Fr. Prof. Stieglitz berichtet über ihre Bemühungen und ihren Willen, aktiv zu
bleiben. Die Schülervertretung sieht das Problem des „Verbots“, aus dem
Protest folgt. Das Problem betrifft v.A. die 1. bis 4. Klassen.
- Spanisch Oberstufe: 3 Sprachen sind in der Oberstufe aus organisatorischen
Gründen nicht möglich, da sonst zu kleine Gruppen entstehen (Problem z.B.
bei Klassenwiederholungen).
- Maschinschreiben als Freifach: 3. Kl. lt. Stundenplan nicht möglich, in der 4.
möglich, wenn IG nicht ausgelastet.
- Schülerfreifahrten zentral von der Schule möglich? (wie läuft es in der
Bachgasse?) – wird von LM abgeklärt.
- Protokoll der HV kommt auf die EV Homepage
- Schul - Homepage: Sprechstunden + Gegenstände anführen
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Ende der Hauptversammlung und des Infoabends um 21 h, anschließend
Elternausschuss mit den Klassen-Elternvertretern.
Elternausschuss:
Die Anträge der einzelnen Kustoden werden präsentiert.
Der Elternausschuss stimmt den Kustodenanträgen einstimmig zu, die Anträge
werden hiermit bewilligt.
Die Kustoden werden angehalten, zeitgerecht und ordnungsmäßig ihre Anträge zu
stellen. Wünsche, bzw. Notwendigkeiten können nur berücksichtigt werden, wenn sie
bekannt gegeben wurden, in „Notfällen“ auch während des Jahres.
Ende des Elternausschusses um 21:15 Uhr.
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