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Diagnose ADHS - Klecks

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Ganzheitliches<br />

Gesundheitskonzept<br />

Chiropraktiker Jörg Depenthal stärkt das<br />

Körperbewusstsein seiner Patienten<br />

Seit 1989 arbeitet der Chiropraktiker Jörg Depenthal<br />

selbstständig. Seit 2008 hat der 48-jährige<br />

seine Praxis an der Pagenstecherstraße 31a in<br />

Osnabrück. Gemeinsam mit seinen Kollegen kümmert<br />

er sich vorwiegend um Patienten, denen<br />

mit konventioneller Medizin nicht geholfen werden<br />

konnte. Sein Ziel ist es, den Patienten dieVerantwortung<br />

für die eigene Gesundheit bewusst<br />

zu machen und ihnen ein ganzheitliches Gesundheitskonzept<br />

nahe zu bringen. „Die Patienten wünschen,<br />

dass ich ihnen nur die Schmerzen nehmen<br />

soll.“ sagt Jörg Depenthal. Er möchte nicht nur<br />

die Beschwerden behandeln, sondern auch nach<br />

den Ursachen für die Beschwerden suchen, um<br />

therapeutisch den Organismus wieder in die Lage<br />

zu versetzen sich selbst zu heilen, mit seiner<br />

eigenen inneren Intelligenz. „Mangelnde und falsche<br />

Bewegung, Ernährungsfehler, Stoffwechselprobleme<br />

etc. – in einem Organismus greift alles<br />

ineinander und spielt eine Rolle. Bei uns kann der<br />

Patient lernen, ein eigenverantwortlicher Mensch<br />

mit einem starken Bewusstsein für seinen Körper<br />

zu werden.“<br />

Einen Eindruck von seinem Konzept vermittelt<br />

Jörg Depenthal montags (14-tägig) ab 18.30 Uhr<br />

in seiner Praxis. Dort informiert er über den individuellen<br />

Weg zur Gesundheit, sein Praxiskonzept,<br />

ber Chiropraktik für jedes Alter und verschiedene<br />

Untersuchungsmethoden. „Das ist Basiswissen,<br />

womit sich der mündige Patient auseinandersetzen<br />

sollte“, wünscht sich Jörg Depenthal.<br />

Weitere Angebote neben der amerikanischen<br />

Chiropraktik (Kinder- und Familien-Chiropraxis)<br />

sind Osteopathie, Ernährungsberatung, Zellsymbiosis<br />

und Stoffwechselrebalancierungen.<br />

Literatur-Tipp: Heiner Biedermann, KISS-Kinder<br />

2007 / Robby Sacher, Handbuch KiSS KiDD’s<br />

Internet-Tipp: Erich Koch, www.kisskinder.de<br />

KISS –<br />

was ist das eigentlich?<br />

Therapie bei Wirbelsäulenfehlstellung<br />

Seit rund zehn Jahren wird das KISS-Syndrom<br />

(Kopfgelenk-Induzierte-Symmetrie-Störung) in<br />

Deutschland behandelt. Das Syndrom taucht bereits<br />

im Säuglingsalter auf, da es eine unmittelbare<br />

Folge der Geburt ist. Dennoch wird es nicht<br />

immer bei den regelmäßigen Kindesuntersuchungen<br />

festgestellt – meist dann, wenn die Symptome<br />

schlecht abzugrenzen sind von den üblichen<br />

Anpassungsschwierigkeiten, die jedes<br />

Baby nach der Geburt zeigt. Der Chiropraktiker<br />

und Osteo path Jörg Depenthal hat in seiner<br />

Praxis in Osna brück viel mit kleinen Patienten<br />

mit KISS-Syndrom zu tun und beantwortet hierzu<br />

wichtige Fragen.<br />

Der Begriff KISS-Syndrom geistert schon<br />

lange in den Praxen und bei Eltern herum.<br />

Was genau ist denn das?<br />

Es ist eine Fehlfunktion im Bewegungsapparat,<br />

insbesondere am oberen Wirbelsäulenpol. Oder<br />

kurz gesagt: Es ist eine Verschiebung der obersten<br />

Wirbel der Halswirbelsäule. Sie entstehen<br />

durch die Geburt, meist durch eine schwierige<br />

Lage oder durch zu starkes Ziehen am Kopf des<br />

Kindes (Saugglocke, Zangengeburt, Kaiserschnittgeburten)<br />

und ist von daher korrigierbar. Durch<br />

die Verschiebung von Schädelknochen und Wirbeln<br />

werden Anteile des Hirnstamms, des Rückenmarks<br />

und der zwischen den Wirbeln austretenden<br />

Nerven in ihrer Funktion gestört. Leider ist<br />

vielen nicht bekannt, wie stark die daraus resultierenden<br />

Entwicklungsstörungen das einzelne Kind<br />

beeinträchtigen, oft noch nach Jahren.<br />

Woran erkenne ich, ob mein Kind unter diesem<br />

Syndrom leidet?<br />

Säuglinge zeigen deutliche Entwicklungsstörungen.<br />

Sicherlich hat jedes Kind sein individuelles<br />

Entwicklungstempo, und nicht alle können ab<br />

einem bestimmten Alter stehen und laufen. Aber<br />

es gibt Zeitfenster, in denen jedes Kind diese<br />

Meilensteine in der Entwicklung können sollte.<br />

Wenn es das aber nicht kann – sondern erst<br />

wesentlich später – sollten Eltern aufmerksam<br />

werden. Die meisten Säuglinge reagieren mit<br />

Haltungsauffälligkeiten, liegen wie ein C im Bettchen<br />

und schauen vermehrt in nur eine Richtung.<br />

Sie haben aufgrund der Schmerzen, die sie durch<br />

die Wirbelverschiebung haben, bereits eine<br />

Schonhaltung eingenommen. Sie schreien viel,<br />

haben auffällig seltener Stuhlgang, spucken oft,<br />

schlafen schlecht und zeigen eine deutliche<br />

Asymmetrie in der Schlafhaltung. Ältere Kinder<br />

zeigen Angst vor Höhe, klettern nicht gern und<br />

sind motorisch rückständig und haben Schulschwierigkeiten.<br />

Wenn Eltern den Verdacht haben, mit Ihrem<br />

Kind stimmt was nicht – was sollen sie tun?<br />

Der erste Weg führt immer zum Kinderarzt. Wenn<br />

der sensibilisiert ist für das KISS-Syndrom, wird<br />

er weiter zum Orthopäden überweisen und dem<br />

Kind wird geholfen. Problematisch wird es dann,<br />

wenn der Arzt keine Auffälligkeit feststellt, das<br />

Kind für gesund befindet und die ratsuchenden<br />

Eltern nach Hause schickt. Wenn die Symptome<br />

bleiben, ist dann für die hilflosen Eltern der Chiropraktiker<br />

und osteopathisch arbeitende Heilpraktiker<br />

der nächste Ansprechpartner. Dort wird das<br />

Kind untersucht und es wird bei Hinweisen auf<br />

das KISS-Syndrom eine Therapie eingeleitet.<br />

Wie sieht solch eine Therapie bei einem<br />

Säugling oder Kleinkind aus?<br />

Die Therapie sieht eigentlich immer gleich aus –<br />

egal wie alt das Kind ist. Es ist eine manuelle<br />

Therapie. In maximal zwölf Sitzungen (innerhalb<br />

von vier bis sechs Wochen durchgeführt) werden<br />

die entsprechenden Strukturen wie Faszien, Bänder,<br />

Knochen über gezielte Justierungen am<br />

Nervensystem in die Lage versetzt, den verschobenen<br />

Wirbel, Schädelknochen sanft in seine für<br />

ihn natürliche Position zurückzuschieben. Es handelt<br />

sich ja nur um wenige Millimeter – insofern<br />

Jörg Depenthal<br />

Chiropraktiker - Heilpraktiker<br />

www.naturheilpraxis-depenthal.de<br />

kontakt@naturheilpraxis-depenthal.de<br />

muss gerade bei sehr kleinen Kindern äußerst<br />

vorsichtig gearbeitet werden. Nach den zwölf<br />

Sitzungen warten wir meist vier Wochen ab. Oft<br />

zeigt sich dann bereits, ob die Therapie angeschlagen<br />

hat. Die meisten Eltern berichten, sie<br />

hätten ein anderes Kind zu Hause: ruhiger, ausgeglichener,<br />

konzentrierter.<br />

Nun gibt es sicherlich Kinder, bei denen das<br />

nicht im Säuglingsalter festgestellt und behoben<br />

wurde. Wie zeigt sich das KISS-Syndrom<br />

bei älteren Kindern?<br />

Kinder im Schulalter reagieren oft mit Wahrnehmungsstörungen<br />

auf diese Fehlstellung des Wirbels<br />

und der Schädelknochen. Schließlich übt dieser<br />

einen permanenten mechanischen Druck auf<br />

die Nervenbahnen aus und beeinträchtigt dadurch<br />

die Reizweiterleitung zum Gehirn. Konzentrationsstörungen<br />

in verschiedenen Ausprägungen sind<br />

die logische Konsequenz. Für die Eltern ist es oft<br />

ein Aufatmen, wenn sie – statt der <strong>Diagnose</strong><br />

<strong>ADHS</strong> mit nachfolgender Medikamententherapie<br />

zu bekommen – Erleichterung und Hilfe durch<br />

eine manuelle Therapie erfahren. Es gibt übrigens<br />

auch genug Erwachsene, die mit einem KISS-Syndrom<br />

belastet sind. Bei Ihnen zeigt sich das häufig<br />

durch Sehstörungen, Schwindel, ein defizitäres<br />

Gleichgewicht, Tinnitus oder Hörsturz usw.<br />

In meiner Praxis habe ich schwerpunktmäßig mit<br />

Fehlstellungen des Bewegungsapparates zu tun.<br />

Ich weiß, wie sehr der Betroffene beeinträchtigt<br />

ist durch oftmals nur kleine Verschiebungen der<br />

Wirbel, wie stark die Schmerzen sind. Ich möchte,<br />

dass Eltern sensibilisiert werden für dieses<br />

Syndrom und bei diesem Check die Chance nutzen<br />

– ohne irgendwelche Verpflichtungen.<br />

Kids-Day<br />

(international)<br />

Kostenlose Infrarot-Thermo-Diagnostik der<br />

Halswirbelsäule bei Kindern von 0 bis 16<br />

Jahren – Vorsorgeuntersuchung auf Ursachen,<br />

z. B. <strong>ADHS</strong>, KISS-Syndrom, etc.<br />

Freitag 25. März 2011 14-16 Uhr<br />

Freitag 13. Mai 2011 14-16 Uhr<br />

Freitag 24. Juni 2011 14-16 Uhr<br />

Freitag 16. September 2011 14-16 Uhr<br />

Freitag 21. Oktober 2011 14-16 Uhr<br />

Pagenstecherstraße 31a<br />

49090 Osnabrück<br />

Telefon (05 41) 1 63 94<br />

Fax (05 41) 18 93 91<br />

Anzeige<br />

<strong>Klecks</strong> 13

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