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+++ NETWORK NEWS +++ Februar 2005 - EUROlocal

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w w w . l e r n b u r g – k u e s t e . d e<br />

Begabte Schüler besuchten Technologiezentrum in Warnemünde (TZW)<br />

Im Rahmen des Teilprojektes „KREATIV – Förderung von Begabten für Innovationsfelder der<br />

regionalen Wirtschaft“ besuchten 20 Schüler der Gymnasien aus Laage, Teterow und Güstrow sowie<br />

der 5. Regionalschule Güstrow am 24. Januar <strong>2005</strong> das Technologiezentrum Warnemünde. Mit diesem<br />

Besuch verband sich die Absicht, den Schülern am Beispiel eines der erfolgreichsten<br />

Technologiezentren des Landes Mecklenburg-Vorpommern die Aufgaben, Strukturen und Ziele solcher<br />

Zentren zu präsentieren.<br />

Das kalte Wetter an diesem Tag war spätestens im Konferenzraum<br />

vergessen. Petra Ludwig, die Geschäftsführerin des TZW, begrüßte<br />

die Schüler als potentielle Gründer und zukünftige Anbieter von<br />

Arbeitsplätzen. Sie erläuterte die Aufgaben von Technologiezentren<br />

in der Region, in der Bundesrepublik und der ganzen Welt. Der<br />

amerikanische Begriff für diese Zentren lautet „Incubator Centers“<br />

(Inkubator bedeutet Brutkasten), was darauf hindeutet, dass die<br />

ersten Schritte der Gründer behütet und beschützt werden.<br />

Neben den kostengünstigen Serviceleistungen besteht ein weiterer Vorteil darin, dass viele<br />

Gleichgesinnte unter einem Dach wohnen. Dies unterstützt den Gedanken-, Problem - und<br />

Lösungsaustausch und kann auch zu neuen Ideen führen, die wiederum neue Produkte und<br />

Kooperationen zwischen Firmen entstehen lassen.<br />

Die Erfinderberatung ist ein weiterer Schwerpunkt im TZW, denn nur über Innovationen ist Deutschland<br />

in der globalen Wirtschaft auf hohem Niveau lebensfähig. Herr Jaudzims forderte die Schüler auf, an<br />

ausgeschriebenen Schülerwettbewerben in diesem Bereich teilzunehmen und sagte diesbezüglich auch<br />

seine Unterstützung zu. Im Übrigen ist es ein erklärtes Projektziel der Begabtenförderung, die Schüler<br />

auch in diesen Bereichen zu unterstützen. Diese guten Ansätze in Raum Güstrow sollen zukünftig<br />

durch eine engere Zusammenarbeit mit dem TZW weiter entwickelt werden.<br />

Einen dritten Schwerpunkt stellt die Projektarbeit dar, die am Beispiel des Projektes PAVE (Partner<br />

Events in Europe) von Herrn Jürgen Dührkop erläutert wurde. Inhalt des Projektes sind<br />

Kooperationsmöglichkeiten für Firmen in Europa. Es sei ein unbedingtes Muss für Firmen, über den<br />

Tellerrand hinaus zu schauen.<br />

In der anschließenden Diskussion und während des Rundgangs<br />

wurden von den Schülern Fragen über Chancen und<br />

Zukunftsabsichten diskutiert. Warnemünde als Arbeitsort, wo<br />

andere Urlaub machen, wäre schon ein interessanter Ansatzpunkt.<br />

Dazwischen liegen aber noch ein paar Etappen wie Abitur,<br />

Projekte, Wettbewerbe, Studium .....wer weiß, vielleicht wird der<br />

eine oder andere tatsächlich hier einmal eine Firma gründen,<br />

bestärkt wurden die Schüler an diesem Tag allemal.<br />

Carsten Jansen, BilSE-Institut für Bildung und Forschung GmbH<br />

KOMPASS als Wegweiser für Möglichkeiten der Weiterbildung<br />

Lernende Region<br />

Mittleres Mecklenburg<br />

Küste<br />

Im Rahmen des Projektes „KOMPASS“ steht seit Januar <strong>2005</strong> Herr Hans-<br />

Jürgen Warning arbeitslosen Frauen und Männern bei der Orientierung und<br />

Integration auf den Arbeitsmarkt zur Verfügung. Dazu zählen die Unterstützung<br />

bei der Suche nach Ausbildungs- und Praktikumsplätzen ebenso wie die Erstellung von<br />

aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen. Dieses Projekt wird vom BilSE-Institut für Bildung und<br />

Forschung GmbH durchgeführt und steht im Zeichen der Umsetzung der Strategie des Lebenslangen<br />

Lernens.<br />

Gegenwärtig zeichnet sich ab, dass neben dem als absolut positiv zu bewertenden Anstieg der<br />

Bildungswilligkeit ein enormer Bedarf an Beratung hinsichtlich der Bildungsmöglichkeiten und<br />

Organisationsformen besteht. Um diese Defizite zu kompensieren wurde das Projekt KOMPASS ins<br />

Leben gerufen. Weitere Informationen erhalten Sie beim BilSE- Institut für Bildung und Forschung<br />

GmbH.<br />

Hans-Jürgen Warning, BilSE- Insitut für Bildung und Forschung GmbH

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