20.11.2014 Aufrufe

+++ NETWORK NEWS +++ Februar 2005 - EUROlocal

+++ NETWORK NEWS +++ Februar 2005 - EUROlocal

+++ NETWORK NEWS +++ Februar 2005 - EUROlocal

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Lernende Region<br />

Mittleres Mecklenburg<br />

Küste<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2005</strong><br />

Projektträger:<br />

Inhalte<br />

<strong>+++</strong> <strong>NETWORK</strong> <strong>NEWS</strong> <strong>+++</strong><br />

Konferenz der Lernenden Region Mittleres Mecklenburg-Küste<br />

Begabte Schüler besuchten Technologiezentrum in Warnemünde<br />

KOMPASS als Wegweiser für Möglichkeiten der Weiterbildung<br />

Teilprojekt „Neue Wege zu Arbeit und Beruf: Motiv-Motivation-Kompetenz“<br />

Fotoausstellung im BilSE-Institut<br />

Messung und Verbesserung der Bildungsqualität im Teilprojekt „Bildungscoaching für KMU“<br />

Termine und Veranstaltungen<br />

Impressum<br />

Seite 1<br />

Seite 2<br />

Seite 2<br />

Seite 3<br />

Seite 3<br />

Seite 4<br />

Seite 4<br />

Seite 4<br />

Gefördert durch:<br />

Europäische Union<br />

Europäischer Sozialfonds<br />

Konferenz der Lernenden Region Mittleres Mecklenburg-Küste<br />

Es besteht Einigkeit bei allen Akteuren, Beteiligten und Betroffenen, dass die Verbesserung der<br />

Bildungsqualität in unserem Bundesland intensiver Bemühungen auf unterschiedlichsten Ebenen und in<br />

vielfältigster Form bedarf.<br />

Das Netzwerk Mittleres Mecklenburg-Küste leistet dazu innerhalb des BMBF -Programms Lernende<br />

Regionen seit dem Jahr 2002 einen aktiven Beitrag durch das Teilprojekt „Qualität in der Bildung“,<br />

welc hes federführend durch die ATI Küste GmbH koordiniert wird.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Die Konferenz zum Thema „Ist Bildungsqualität messbar?“ wird über wichtige<br />

Teilaspekte und Sichtweisen zum kontinuierlichen Verbesserungsprozess im<br />

Bildungsbereich informieren. Darüber hinaus wird von den erreichten<br />

Arbeitsständen in den Teilprojekten der Lernenden Region „Mittleres<br />

Mecklenburg-Küste“ berichtet, mit den Akteuren diskutiert und werden für die<br />

weitere Arbeit neue Anregungen generiert.<br />

Wir laden Sie herzlich zu unserer Konferenz am 15.02.<strong>2005</strong> ein. Alle weiteren<br />

Informationen zu der Veranstaltung können Sie im Internet auf www.lernburgkueste.de<br />

finden.<br />

Udo Eggebrecht<br />

ATI-Küste GmbH


2<br />

w w w . l e r n b u r g – k u e s t e . d e<br />

Begabte Schüler besuchten Technologiezentrum in Warnemünde (TZW)<br />

Im Rahmen des Teilprojektes „KREATIV – Förderung von Begabten für Innovationsfelder der<br />

regionalen Wirtschaft“ besuchten 20 Schüler der Gymnasien aus Laage, Teterow und Güstrow sowie<br />

der 5. Regionalschule Güstrow am 24. Januar <strong>2005</strong> das Technologiezentrum Warnemünde. Mit diesem<br />

Besuch verband sich die Absicht, den Schülern am Beispiel eines der erfolgreichsten<br />

Technologiezentren des Landes Mecklenburg-Vorpommern die Aufgaben, Strukturen und Ziele solcher<br />

Zentren zu präsentieren.<br />

Das kalte Wetter an diesem Tag war spätestens im Konferenzraum<br />

vergessen. Petra Ludwig, die Geschäftsführerin des TZW, begrüßte<br />

die Schüler als potentielle Gründer und zukünftige Anbieter von<br />

Arbeitsplätzen. Sie erläuterte die Aufgaben von Technologiezentren<br />

in der Region, in der Bundesrepublik und der ganzen Welt. Der<br />

amerikanische Begriff für diese Zentren lautet „Incubator Centers“<br />

(Inkubator bedeutet Brutkasten), was darauf hindeutet, dass die<br />

ersten Schritte der Gründer behütet und beschützt werden.<br />

Neben den kostengünstigen Serviceleistungen besteht ein weiterer Vorteil darin, dass viele<br />

Gleichgesinnte unter einem Dach wohnen. Dies unterstützt den Gedanken-, Problem - und<br />

Lösungsaustausch und kann auch zu neuen Ideen führen, die wiederum neue Produkte und<br />

Kooperationen zwischen Firmen entstehen lassen.<br />

Die Erfinderberatung ist ein weiterer Schwerpunkt im TZW, denn nur über Innovationen ist Deutschland<br />

in der globalen Wirtschaft auf hohem Niveau lebensfähig. Herr Jaudzims forderte die Schüler auf, an<br />

ausgeschriebenen Schülerwettbewerben in diesem Bereich teilzunehmen und sagte diesbezüglich auch<br />

seine Unterstützung zu. Im Übrigen ist es ein erklärtes Projektziel der Begabtenförderung, die Schüler<br />

auch in diesen Bereichen zu unterstützen. Diese guten Ansätze in Raum Güstrow sollen zukünftig<br />

durch eine engere Zusammenarbeit mit dem TZW weiter entwickelt werden.<br />

Einen dritten Schwerpunkt stellt die Projektarbeit dar, die am Beispiel des Projektes PAVE (Partner<br />

Events in Europe) von Herrn Jürgen Dührkop erläutert wurde. Inhalt des Projektes sind<br />

Kooperationsmöglichkeiten für Firmen in Europa. Es sei ein unbedingtes Muss für Firmen, über den<br />

Tellerrand hinaus zu schauen.<br />

In der anschließenden Diskussion und während des Rundgangs<br />

wurden von den Schülern Fragen über Chancen und<br />

Zukunftsabsichten diskutiert. Warnemünde als Arbeitsort, wo<br />

andere Urlaub machen, wäre schon ein interessanter Ansatzpunkt.<br />

Dazwischen liegen aber noch ein paar Etappen wie Abitur,<br />

Projekte, Wettbewerbe, Studium .....wer weiß, vielleicht wird der<br />

eine oder andere tatsächlich hier einmal eine Firma gründen,<br />

bestärkt wurden die Schüler an diesem Tag allemal.<br />

Carsten Jansen, BilSE-Institut für Bildung und Forschung GmbH<br />

KOMPASS als Wegweiser für Möglichkeiten der Weiterbildung<br />

Lernende Region<br />

Mittleres Mecklenburg<br />

Küste<br />

Im Rahmen des Projektes „KOMPASS“ steht seit Januar <strong>2005</strong> Herr Hans-<br />

Jürgen Warning arbeitslosen Frauen und Männern bei der Orientierung und<br />

Integration auf den Arbeitsmarkt zur Verfügung. Dazu zählen die Unterstützung<br />

bei der Suche nach Ausbildungs- und Praktikumsplätzen ebenso wie die Erstellung von<br />

aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen. Dieses Projekt wird vom BilSE-Institut für Bildung und<br />

Forschung GmbH durchgeführt und steht im Zeichen der Umsetzung der Strategie des Lebenslangen<br />

Lernens.<br />

Gegenwärtig zeichnet sich ab, dass neben dem als absolut positiv zu bewertenden Anstieg der<br />

Bildungswilligkeit ein enormer Bedarf an Beratung hinsichtlich der Bildungsmöglichkeiten und<br />

Organisationsformen besteht. Um diese Defizite zu kompensieren wurde das Projekt KOMPASS ins<br />

Leben gerufen. Weitere Informationen erhalten Sie beim BilSE- Institut für Bildung und Forschung<br />

GmbH.<br />

Hans-Jürgen Warning, BilSE- Insitut für Bildung und Forschung GmbH


Teilprojekt „Neue Wege zu Arbeit und Beruf: Motiv-Motivation-Kompetenz“<br />

Am 25. Januar <strong>2005</strong> trafen sich die beiden Arbeitsgruppen des Teilprojektes zu einem ihrer<br />

regelmäßigen Arbeitstreffen in der Außenstelle Barth des Bildungszentrum - Verein zur beruflichen<br />

Ausbildung, Umschulung und Fortbildung Ribnitz-Damgarten e. V.<br />

Nach einer kurzen Besichtigung der Bildungsstätte wurden die in den Arbeitsgruppen erreichten<br />

Ergebnisse bei der Modularisierung der ausgewählten Ausbildungsberufe Ausbaufacharbeiter und<br />

Verkäufer/-in präsentiert und diskutiert.<br />

Grundlage dafür bilden die bereits erarbeiteten und gemeinsam<br />

mit der wissenschaftlichen Begleitung des Projektes in 2<br />

Workshops abgestimmten Grundstrukturen der<br />

Modularisierungsmodelle. Schwerpunkt der Beratungen beider<br />

Arbeitsgruppen war die inhaltliche Ausgestaltung der Module<br />

sowie die mögliche Gestaltung einer Modulprüfung.<br />

Darüber hinaus sind konkrete Aufgabenstellungen und<br />

Verantwortlichkeiten bis zum nächsten Treffen festgelegt worden,<br />

das am 21.März <strong>2005</strong> bei der ATI Küste GmbH in Rostock stattfinden wird.<br />

Fotoausstellung im BilSE- Institut<br />

Ines Jahnke, ATI Küste GmbH<br />

Einen Einblick in verschiedene Regionen des Landkreises Güstrow vermittelte eine Reihe von Fotos,<br />

die im Rahmen einer Fotoausstellung am 27.01.<strong>2005</strong> im BilSE-Institut für Bildung und Forschung GmbH<br />

in Güstrow gezeigt wurden.<br />

Die Lernorte Lohmen, Groß Schwiesow und Gottin präsentierten eine Auswahl von Bildern, die sowohl<br />

Motive des Lebens in den ländlichen Regionen als auch gelungene Landschaftsaufnahmen darstellten.<br />

Impulse für die fotografisc he Tätigkeit von Jugendlichen und<br />

Erwachsenen kamen aus Fotowettbewerben, welche wiederum in<br />

den Informations-, Kommunikations- und Lernzentren der Orte<br />

initiiert wurden.<br />

Nachdem sich alle Besucher einen ersten Eindruck von den Fotos<br />

verschaffen konnten, berichteten die Leiter der Lernorte über deren<br />

Entwicklung sowie laufende Aktivitäten und Veranstaltungen.<br />

Im Anschluss an die Präsentation wurde bei Häppchen und Getränken zum erneuten Rundgang<br />

geladen, bei welchem die Besucher angehalten wurden, eine Bewertung der besten Fotos<br />

vorzunehmen. Eine dreiköpfige Jury zählte die Stimmen aus und beglückwünschte die Gewinner. Diese<br />

gab es in allen drei Lernorten. Den ersten Preis, einen Kinogutschein, konnte Monique Witt mit nach<br />

Hause nehmen. Ihr war das schwierige Unterfangen gelungen,<br />

einen Ziegenbock ins rechte Licht zu rücken. Der zweite Preis ging<br />

an den Lernort Lohmen, hier konnte sich Andreas Kraatz über einen<br />

Büchergutschein freuen. Einen Gutschein für das Schwimmbad<br />

OASE nahm Martina Fehler stellvertretend für Sarah Zink und Lisa<br />

Kahl vom Lernort Gottin entgegen. Den Sonderpreis der Jury<br />

gewann ebenfalls der Lernort Schwiesow. Allen Gewinnern wurde<br />

zudem ein Gutschein für einen eLearning Kurs beim BilSE-<br />

Institut für Bildung und Forschung GmbH überreicht.<br />

Die Fotoausstellung wird in den nächsten Wochen als Wanderausstellung in den Informations-,<br />

Kommunikations- und Lernzentren aller drei Lernorte zu besichtigen sein.<br />

Weitere Informationen zum Projekt sowie zu den Bildungsmöglichkeiten in den Lernorten erhalten Sie in<br />

der Tourismusinformation in Lohmen, dem Speicher in Groß Schwiesow, dem Bürgerhaus der<br />

Gemeinde Warnkenhagen / OT Gottin sowie im BilSE- Institut für Bildung und Forschung GmbH.<br />

w w w . l e r n b u r g – k u e s t e . d e<br />

3<br />

Lernende Region<br />

Mittleres Mecklenburg<br />

Küste<br />

Dr. Britta Ender, BilSE- Institut für Bildung und Forschung GmbH


4<br />

w w w . l e r n b u r g – k u e s t e . de<br />

Messung und Verbesserung der Bildungsqualität im Teilprojekt „Bildungscoaching für KMU“<br />

Das Institut für Datenverarbeitung und Betriebswirtschaft GmbH Rostock ist nach DIN EN ISO<br />

9001:2000 zertifiziert und gehört zur Qualitätsgemeinschaft Euro-Schulen-Organisation (ESO). Deshalb<br />

wird ein besonderer Schwerpunkt auf die Umsetzung des Qualitäts-Management-Systems gelegt. Im<br />

Teilprojekt „Bildungscoaching für KMU“ werden folgende Schwerpunkte bearbeitet:<br />

• Vorhaben im IT -Bereich und E-Commerce-Entwicklungen<br />

• Vorhaben der Technologie- und Organisationsinnovation<br />

• Vorhaben zur Personalentwicklung“<br />

Neben den allgemeinen Qualitätskriterien, die für das gesamte Unternehmen zutreffen, wurden für den<br />

Bereich Bildungscoaching spezifische Qualitätskriterien abgeleitet.<br />

Ein Beispiel hierfür ist die Strukturqualität, die sich in der<br />

personellen Strukturqualität (Coach), Kundenstrukturqualität<br />

(Klient), in der Beziehung zwischen Coach und Klient und<br />

der Qualität im Unternehmen ausdrückt.Zur kontinuierlichen<br />

Qualitätsverbesserung wird der PDCA-Zyklus (plan-docheck-act)<br />

berücksichtigt.<br />

Ein Unternehmen kann nur dann erfolgreich sein, wenn<br />

jeder Mitarbeiter bewusst eine Mitverantwortung an der<br />

Qualität seiner Arbeitsstätte und an deren Verbesserung<br />

trägt und die Qualitätsverbesserung als kontinuierlichen<br />

Prozess auffasst.<br />

Dabei gilt der Grundsatz des Prozessmanagements: „Ein<br />

Prozess, den man nicht misst, wird auch nicht verbessert!“<br />

Die Orientierung zum Messen, Analysieren und Verbessern der Leistungsfähigkeit des Systems und der<br />

darin ablaufenden Prozesse im Sinne des Qualitätsmanagements ist in DIN ISO 9001:2000 dargestellt.<br />

Termine und Veranstaltungen<br />

Dr. Wilfried Umbreit, IDB Rostock GmbH<br />

• Didacta <strong>2005</strong> – Die Bildungsmesse, 28. <strong>Februar</strong> bis 4. März <strong>2005</strong> in Stuttgart,<br />

Informationen unter: http://www.messe-stuttgart.de/didacta/<strong>2005</strong>/deutsch/index.htm<br />

• CeBIT <strong>2005</strong> – Lösungen für die digitale Arbeits- und Lebenswelt, 10. bis 16. März <strong>2005</strong> in<br />

Hannover<br />

Informationen unter: http://www.cebit.de<br />

• Themennetzwerk der Lernenden Region Zollernalb zum Thema „Zusammenarbeit mit<br />

kleineren und mittleren Unternehmen in den Lernenden Regionen“, 10./11. März <strong>2005</strong> in<br />

der Stadthalle Balingen<br />

Lernende Region<br />

Mittleres Mecklenburg<br />

Küste<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

Projektbüro „Lernende Region Mittleres Mecklenburg-Küste“<br />

Am Augraben 2<br />

18273 Güstrow<br />

Telefon: 03843/236-113<br />

Fax : 03843/236-100<br />

E-Mail: info@lernburg-kueste.de<br />

Internet: http://www.lernburg-kueste.de<br />

Texte und Redaktion<br />

Birgit Stecker<br />

Katharina Fourmont

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!