Gemeindezeitung Juni 2012 - Marchegg
Gemeindezeitung Juni 2012 - Marchegg
Gemeindezeitung Juni 2012 - Marchegg
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An einen Haushalt! <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> 83. Ausgabe INFO POST Zugestellt durch Post.at
Informationen<br />
Wichtige Adressen und Telefonnummern:<br />
Bezirkshauptmannschaft Gänserndorf Amt der NÖ Landesregierung<br />
2230 Gänserndorf, Schönkirchner Straße 1 3109 St. Pölten, Landhausplatz 1<br />
Tel.: 02282/9025-0 Tel.: 02742/9005-0<br />
FAX: 02282/9025-24000 Fax.: 02742/9005-12060<br />
Grenzüberwachungspolizei <strong>Marchegg</strong> Polizeiinspektion Lassee<br />
2293 <strong>Marchegg</strong>, Hauptplatz 2 2291 Lassee, Hauptplatz 3<br />
Tel.: 059/133 3212 Tel.: 059/133 3209<br />
FAX: 059/133 3212 209 FAX: 059/133 3209 109<br />
Gerichtstag in <strong>Marchegg</strong> nur mehr gegen tel. Voranmeldung bei<br />
Hauptplatz 2, 2293 <strong>Marchegg</strong> Dr. Plischnack Tel.: 0676/89 89 24001<br />
bis August <strong>2012</strong> am zweiten und vierten Mittwoch im<br />
danach im Rathaus Monat von 9,00 Uhr bis 13,00 Uhr<br />
Amtsstunden, Sprechtage, Parteienverkehr<br />
der Stadtgemeinde <strong>Marchegg</strong>:<br />
Sprechstunden des Bürgermeisters:<br />
Nach telefonischer Terminvereinbarung jederzeit möglich!!<br />
� 02285/7100-12DW, 0699/17100120<br />
oder gemeinde@marchegg.at<br />
Parteienverkehr Montag bis Freitag<br />
08,00 bis 12,00 Uhr<br />
Standesamt Montag bis Donnerstag<br />
09,00 bis 12,00 Uhr<br />
Mutterberatung Jeden ersten Montag im Monat<br />
Achtung Änderung: 13,30 Uhr 02. Juli <strong>2012</strong><br />
August <strong>2012</strong> - entfällt<br />
03. September <strong>2012</strong><br />
Bauberatung Jeden ersten Mittwoch im Monat<br />
09,00 bis 10,00 Uhr<br />
im Juli jedoch am 18. Juli <strong>2012</strong><br />
Bücherei Donnerstag<br />
16,00 bis 18,00 Uhr<br />
Außer in den Ferien!<br />
Amtskanzlei Breitensee Montag<br />
16,00 bis 17,00 Uhr<br />
Inhalt Seite<br />
Info Bürgermeister 3<br />
Wir gratulieren 16, 17<br />
Aus der Gemeinde<br />
4, 5, 6, 7, 9, 10,<br />
18, 43, 44, 46<br />
Informationen<br />
2, 8, 11, 40,<br />
41, 42, 45<br />
Veranstaltungen<br />
<strong>Marchegg</strong> 15<br />
Lassee, Eckartsau,<br />
Engelhartstetten 14<br />
Müllabfuhrdaten<br />
Deponiezeiten, Sperrmüll,<br />
Problemstoffe 12, 13<br />
Stadtmauerstädte<br />
19, 20, 21<br />
Kindergärten<br />
22, 23, 24, 25, 26<br />
Volkshochschule<br />
TELEFONNUMMERN der STADTGEMEINDE <strong>Marchegg</strong><br />
� 02285/7100/Kl. 14 Amtsleiter, Bauwesen usw. (Hr. Redl)<br />
� 02285/7100/Kl. 16 Buchhaltung (Hr. Rieger)<br />
� 02285/7100/Kl. 11 Verwaltung - Meldewesen, usw. (Fr. Fiala)<br />
� 02285/7100/Kl. 18 Verwaltung - "Essen auf Rädern" usw. (Fr. Flick)<br />
� 02285/7100/Kl. 21 Standesamt, Staatsbürgerschaftsverband (Hr. Hubek)<br />
� 02285/7100/Kl. 71 Tourismus-Info<br />
02285/7100/Kl. 22 Fax<br />
� 02285/6116 Amtskanzlei Breitensee Montag 16,00 bis 17,00 Uhr<br />
<strong>Marchegg</strong>er Gemeindenachrichten 2<br />
31<br />
Schulen 27, 28, 29, 30<br />
Vereinseleben<br />
32, 33, 34,<br />
35, 36, 37<br />
Aus den Pfarren 38, 39<br />
Apothekendienste<br />
47<br />
Ärztedienste 48
Liebe <strong>Marchegg</strong>erInnen und BreitenseerInnen!<br />
Am 09. und 10. <strong>Juni</strong><br />
fand die Eröffnung und<br />
Einweihung unseres<br />
Musikheimes statt.<br />
Dank an alle freiwilligen<br />
Helfer, insbesondere an<br />
Roman Thüringer, dem<br />
Obmann des<br />
Musikvereines<br />
<strong>Marchegg</strong>/Breitensee.<br />
Fast gleichzeitig übersiedelte<br />
die Musikschule vom Schloss in unsere Zentralschule.<br />
Damit ist auch die räumliche Voraussetzung<br />
für beste Ausbildung unserer MusikschülerInnen gegeben.<br />
Je mehr junge Menschen eine musikalische Ausbildung<br />
erhalten, desto mehr potentielle Mitglieder<br />
erhalten wir für unseren Musikverein <strong>Marchegg</strong>/Breitensee.<br />
Dieser Verein stellt eine große kulturelle<br />
Bereicherung für unsere Gemeinde dar. Was<br />
wären sämtliche Feierlichkeiten ohne musikalische<br />
Begleitung?<br />
Seit <strong>Juni</strong> wurde wieder ein Projekt mit dem AMS veranlasst.<br />
Arbeitsuchende aus unserem Gemeindegebiet<br />
Bis dahin wünsche ich allen GemeindebürgerInnen<br />
schöne und erholsame Ferien.<br />
Der Bürgermeister informiert<br />
werden über den Sommer zur Unterstützung unserer<br />
Gemeindearbeiter für die Schlossrenovierung eingesetzt.<br />
Für heuer steht die Sanierung des Eingangsbereiches<br />
auf dem Programm. Das öffentliche WC beim Schlosseingang<br />
wurde mit Vandalismus sicheren NON WA-<br />
TER Urinalen ausgestattet. Unser Gemeindearbeiter<br />
Richard Jagadits ist mit der Sanierung der Fassade<br />
und des Eingangstores beschäftigt.<br />
Unsere neue Halle bei der Kläranlage steht kurz vor<br />
der Fertigstellung. Diese Halle beherbergt nicht nur<br />
Unterkunft und Labor für unseren Klärwärter, sondern<br />
auch den neuen Bauhof.<br />
Auf dem Gelände wird auch die Sperrmüllsammlung<br />
durchgeführt. Mit dem adaptierten Gelände wird eine<br />
ganzjährige Sammlung möglich sein.<br />
Für den Bauhof wurde auch ein Elektrofahrzeug angeschafft.<br />
Damit werden kleinere Wege umweltfreundlich<br />
zurückgelegt.<br />
Im September wird unsere Schule, nach erfolgter Sanierung<br />
feierlich eröffnet. Siehe Bericht von unserer<br />
Stadträtin Barbara Steinau.<br />
. Ihr Bürgermeister<br />
Gernot Haupt<br />
<strong>Marchegg</strong>er Gemeindenachrichten 3
Sehr geehrte BürgerInnen aus Breitensee und <strong>Marchegg</strong> !<br />
Die GGR Cornelia Blümel<br />
von der Gemeinde Engelhartstetten<br />
lud den <strong>Marchegg</strong>er<br />
Kulturausschuss nach<br />
Loimersdorf ein. Der "Heimat-<br />
und Kulturverein", der<br />
Verein "Alles Bussi Pro-<br />
duktion", der "Kunst und<br />
Kulturzirkel Marchfeld" sowie<br />
der Kulturausschuss der<br />
Stadtgemeinde <strong>Marchegg</strong><br />
kamen am Freitag, den 25. 5. <strong>2012</strong>, nach Loimersdorf in<br />
das Pollaschak-Haus. Das Pollaschak-Haus ist ein<br />
"Klein-Häusl", das von Ingrid und Friedrich Kreiner mit<br />
viel Liebe und Geduld hergerichtet und mit alten<br />
.<br />
Foto v. li. n. re.: GR Gottfried Scheuter, Martin Huscsava,<br />
StR Jochen Kroneiser, Gerhard Trinko, Ingrid und<br />
Friedrich Kreiner, GGR Cornelia Blümel, StR Reinhold<br />
Schwab, Erna Pollak, Gertrude Hermann-Hubeny, Renate<br />
Scheuter, Michaela Bayer, Helmut Dreiseitel, Leopold<br />
Redl und Günter Bayer<br />
Aus der Gemeinde<br />
Bauernmöbeln und Hausrat von früher ausgestattet wurde.<br />
Nach der Besichtigung des Hauses, sowie dem<br />
kleinsten Biermuseum der Welt, auf das Herr Friedrich<br />
Kreiner sehr stolz ist, gab es im wunderschönen Bio-<br />
Naturgarten eine Jause. In geselliger Runde wurden<br />
Geschichten aus früherer Zeit erzählt und aufgefrischt.<br />
Ebenso kam es zum Gedankenaustausch über gemeinsame<br />
Aktivitäten für die Zukunft. Das Pollaschak-Haus<br />
ist jeweils am 1. Wochenende im Monat von 14:00 bis<br />
18:00 zu besichtigen.<br />
Ihr Stadtrat<br />
Reinhold Schwab<br />
0664/4459096<br />
<strong>Marchegg</strong>er Gemeindenachrichten 4
Liebe BreitenseerInnen und <strong>Marchegg</strong>erInnen!<br />
Obwohl wir uns im Endspurt des Schuljahres 2011/12<br />
befinden, ist im Bildungsausschuss keine Zeit, sich auf<br />
die „faule Haut“ zu legen:<br />
Wie Sie vielleicht bereits bemerkt haben, ist im Außenbereich<br />
der Schule schon einiges geschehen. Das Anlegen<br />
der von den Bauarbeiten in Mitleidenschaft gezogenen<br />
Grünflächen sowie ein neuer Weg, der Parkplatz<br />
und Sport- und Spielareal verbindet, tragen zum gepflegten<br />
Erscheinungsbild der Außenanlagen bei. Diese,<br />
sowie eine bequeme Sitzbank und praktische Fahrradständer,<br />
können Sie dann bei unserer<br />
ERÖFFNUNGSFEIER am 24. SEPTEMBER <strong>2012</strong>,<br />
um 11.00 UHR,<br />
in Augenschein nehmen. Im Sinne eines Tages der offenen<br />
Tür ist die Bevölkerung herzlich eingeladen, die<br />
neue und moderne Bildungsstätte für unsere Kinder und<br />
Jugendlichen näher kennen zu lernen. In der nach dem<br />
Festakt stattfindenden Führung haben Sie Gelegenheit,<br />
einen Einblick in den zeitgemäßen Unterricht in modernen<br />
Räumlichkeiten zu erhalten.<br />
Weiters wird sich auch im musikalischen Bereich etwas<br />
ändern: Ab September wird auf vielfachen Wunsch der<br />
Flötenunterricht in der Volksschule wieder stattfinden.<br />
Außerdem wird erstmals eine Bläserklasse im Rahmen<br />
des Regelunterrichts der Volksschule installiert. Mit diesem<br />
familienfreundlichen Konzept schafft die Stadtgemeinde<br />
<strong>Marchegg</strong> optimale Bedingungen, um unseren<br />
Kindern die Tür zur Musik zu öffnen. Auch der<br />
terricht der Musikschule wird in der Schule stattfinden.<br />
Aus der Gemeinde<br />
So bietet sich für die berufstätigen<br />
Eltern der Kinder der<br />
Nachmittagsbetreuung eventuell<br />
eine große Entlastung.<br />
Im Bereich der Nachmittagsbetreuung<br />
wird es ebenfalls zu<br />
einer Veränderung kommen:<br />
Die Stadtgemeinde <strong>Marchegg</strong><br />
hat sich dafür entschieden, im<br />
kommenden Schuljahr eine<br />
andere Organisation als bisher mit der Durchführung der<br />
Nachmittagsbetreuung zu beauftragen. Bitte beachten<br />
Sie dazu auch den Pressetext und die Stellenausschreibung<br />
der „Lerntiger“ in der vorliegenden Ausgabe der<br />
<strong>Gemeindezeitung</strong>. Um dem Bedarf noch gerechter zu<br />
werden, bietet die Stadtgemeinde <strong>Marchegg</strong> nun neben<br />
der Teilzeit-Variante (bis zu drei Tage pro Woche) und<br />
der Vollzeit–Variante (5 Tage pro Woche) auch eine<br />
preisgünstige Variante von maximal zehn Stunden pro<br />
Woche an, die vor allem teilzeitbeschäftigten Eltern entgegen<br />
kommen sollte. (Kleiner Tipp am Rande: Kinderbetreuungskosten<br />
sind steuerlich absetzbar!)<br />
Abschließend wünsche ich Ihnen und Ihren Kindern<br />
erholsame Sommerferien und hoffe, dass wir einander<br />
bei der Eröffnungsfeier begegnen!<br />
Mit lieben Grüßen vom Bildungsausschuss – Ihre<br />
Stadträtin<br />
<strong>Marchegg</strong>er Gemeindenachrichten 5
Zahngesundheitserzieherin kommt in die Mutter-Eltern-Beratung!<br />
Seit dem Jahr 2008 besuchen Zahngesundheitserzieherinnen<br />
vom Projekt Apollonia 2020 stark frequentierte<br />
Mutter-Elternberatungsstellen in ganz Niederösterreich.<br />
Diese informieren die Eltern über die optimale Zahnpflege<br />
bei Säuglingen und Kleinkindern. Die richtige Zahnpflege<br />
soll ja bereits mit dem Durchbruch des ersten<br />
Zahnes beginnen und ist eine besonders wichtige Gesundheitsmaßnahme.<br />
Oft wird fälschlicherweise davon<br />
ausgegangen, dass die Milchzähne, die ja ohnehin ausfallen,<br />
nicht die gleiche Sorgfalt benötigen wie die bleibenden<br />
Zähne. Es wird allerdings nicht bedacht, dass<br />
kariöse Milchzähne auch die gesunden, bleibenden<br />
Zähne infizieren können. Außerdem haben die Milch-<br />
zähne eine wichtige Platzhalterfunktion<br />
für die bleibenden<br />
Zähne.<br />
Die Zahngesundheitserzieherin<br />
kommt am<br />
Montag, den 02. Juli <strong>2012</strong> um 13,30 Uhr<br />
in die Mutter-Eltern-Beratungsstelle in den 1. Stock<br />
des Rathauses <strong>Marchegg</strong>!<br />
Die Volksbank Marchfeld unterstützt den Kindergarten <strong>Marchegg</strong>-Bahnhof!<br />
Der Kindergarten <strong>Marchegg</strong>-Bahnhof wird mobil – denn<br />
ab sofort geht’s sportlich im Kindergarten zu. Dank der<br />
großzügigen Unterstützung von € 350,- der Volksbank<br />
Marchfeld konnten 2 neue, tolle Fahrzeuge angeschafft<br />
werden. Coole Fahrzeuge für die Kinder mit sehr hohem<br />
Spaßfaktor. „Für uns ist es selbstverständlich, den<br />
Nachwuchs in unserer Gemeinde so weit wie möglich zu<br />
unterstützen. Neben sinnvollem Lernen darf aber auch<br />
der Spaß im Kindergarten nicht zu kurz kommen – mit<br />
diesen Rollern ist dieser garantiert “ berichtet Reinmar<br />
Fasslabend, Geschäftsstellenleiter der Volksbank<br />
Marchfeld in <strong>Marchegg</strong>. Die Kinder und die Kindergartenleiterin,<br />
Elisabeth Medlitsch, freuen sich über die<br />
Neuanschaffung.<br />
Aus der Gemeinde<br />
<strong>Marchegg</strong>er Gemeindenachrichten 6
Am 01. April 1972 (und das war kein Aprilscherz)<br />
trat Franz Hubek seinen Dienst als<br />
Standesbeamter der Stadtgemeinde <strong>Marchegg</strong><br />
an.<br />
Mittlerweile sind 40 Jahre vergangen und er ist<br />
noch immer mit Leib und Seele dabei.<br />
Bei der Bezirkstagung der Standesbeamten<br />
wurde er zum 40jährigen Dienstjubiläum geehrt,<br />
wobei Bürgermeister Haupt eine Laudatio hielt.<br />
Außer den StandesbeamtInnen des Bezirkes<br />
war auch noch Landesleiter Manfred PRIESTER<br />
sowie Lassee´s Vizebürgermeisterin Sandra<br />
Hengl anwesend, um unserem Franz für den<br />
langjährigen Einsatz zu danken.<br />
Aus der Gemeinde<br />
40jähriges Dienstjubiläum<br />
1000. Hochzeit<br />
Kurt und Ingrid Hofstädter war das erste Paar,<br />
das Franz Hubek am 20. Mai 1972 glücklich<br />
machte.<br />
998 folgten in den 40 Jahren und am 01. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />
fand dann seine 1000. Trauung statt.<br />
Sabine und Christian Neumeier wurden im Pavillon<br />
des Schlosses <strong>Marchegg</strong> von Franz getraut und<br />
mit dabei waren auch Kurt und Ingrid Hofstädter.<br />
Wir wünschen dem jung vermählten Paar ebenfalls<br />
viele, viele glückliche Ehejahre.<br />
<strong>Marchegg</strong>er Gemeindenachrichten 7
Radeln zwischen Alpen und Karpaten: „Radroute AKK“ freigegeben.<br />
Unter dem Motto „Den Alpen-Karpaten-Korridor erfahren“<br />
verläuft die neu konzipierte Radroute im Alpen-<br />
Karpaten-Korridor (AKK) zwischen Senica (SK) und<br />
Mönichkirchen (NÖ) entlang der alten Wanderroute unterschiedlicher<br />
Wildtiere wie Hirsch, Luchs oder Wolf.<br />
Sie führt von der nördlichen Slowakei durch die reizvolle<br />
und abwechslungsreiche Landschaft Niederösterreichs<br />
an March und Donau über das Burgenland bis in das<br />
Wechselgebiet. Die Route entlang bestehender Radwege<br />
kann über GPS oder als Applikation auf Handys ausgewiesen<br />
werden, außerdem werden eine Broschüre<br />
und eine Radkarte mit vielerlei Infos aufgelegt.<br />
Am Ende einer Radsternfahrt anlässlich der offiziellen<br />
Eröffnung am 22. April <strong>2012</strong> trafen einander in Hainburg<br />
Radgruppen aus <strong>Marchegg</strong>, Göttlesbrunn, Höflein,<br />
Scharndorf, Katzelsdorf und der Slowakei. Auch der<br />
niederösterreichische Landesrat für Raumordnung,<br />
Mag. Karl Wilfing, trat in die Pedale und freute sich an<br />
den Besonderheiten dieser Radroute: „ Die Radroute<br />
zwischen Alpen und Karpaten verläuft grenzüberschreitend<br />
– das heißt, sie verbindet die beiden Länder<br />
Österreich und Slowakei, die beiden Hauptstädte<br />
Wien und Bratislava, die beiden Gebirgszüge Alpen<br />
und Karpaten. Sie verbindet Menschen und – das ist<br />
das eigentlich Besondere – sie eröffnet neue Perspektiven.<br />
Und zwar in mehrfacher Hinsicht: neben<br />
den geöffneten Grenzen, die wir überwinden, sichert<br />
diese Radroute den großen Wildtieren, die in Alpen<br />
und Karpaten ihren Lebensraum haben, Wanderrou-<br />
Information<br />
ten zwischen diesen Gebirgszügen und ermöglicht<br />
so genetischen Austausch zwischen Wildtierpopulationen.“<br />
Der Alpen-Karpaten-Korridor verläuft nicht nur zwischen<br />
Alpenvorland und Kleinen Karpaten, sondern gleichzeitig<br />
auch durch eine der wirtschaftlich dynamischsten Regionen<br />
Europas – den Raum zwischen Bratislava, Sopron<br />
und Wien. Der dadurch bedingte Ausbau von Infra-<br />
struktur, Industrie und Gewerbe hat die ökologischen<br />
Funktionen des Korridors stellenweise beeinträchtigt.<br />
Die Ursachen für diese Zerschneidung des Lebensraums<br />
von Wildtieren liegen aber auch in intensiver<br />
landwirtschaftlicher Nutzung, Siedlungsentwicklung und<br />
zunehmenden Raumansprüchen der Bevölkerung. Deshalb<br />
wollen Naturschutz und Raumplanung gemeinsam<br />
mit Partnern wie Land- und Forstwirtschaft, Jagd oder<br />
Tourismus sowie mit den beteiligten Gemeinden konkrete<br />
Maßnahmen für die Sicherung der Lebensraumvernetzung<br />
definieren und modellhaft umsetzen.<br />
Landesrat Wilfing: „Das Projekt Alpen-Karpaten-<br />
Korridor fördert die Vernetzung natürlicher Lebensräume.<br />
Damit wird auch die nachhaltige Entwicklung<br />
des menschlichen Lebens- und Erholungsraums<br />
unterstützt. Die Raumordnung ist hier auf verschiedenen<br />
Ebenen gefordert, die Raumansprüche aufeinander<br />
abzustimmen. Wir müssen vor allem ein<br />
neues Bewusstsein für die gleichberechtigten An-<br />
sprüche von Mensch und Tier entwickeln.“<br />
Eckdaten zur Radroute:<br />
Von Senica (SK)/ Kleine Karpaten bis<br />
Mönichkirchen/ Wechsel (AT)<br />
310 km<br />
2200 hm<br />
Höchster Punkt 960 m<br />
Tiefster Punkt 139 m<br />
Befahrbar in 5-6 Tagesetappen von beiden Richtungen aus.<br />
Zusätzliche Einstiegsstellen von Wien und Bratislava machen<br />
die Route auch von den beiden Großstädten aus „direkt“<br />
erlebbar.<br />
Informationen und Rückfragen:<br />
DI Brigitta Mirwald (Naturschutzabteilung) DI Sylvia Hysek<br />
(Weinviertel Management) Foto v.l.n.r.: Joana De Andrade-Beraus u. Sebastian,<br />
Tel.: 02742/9005-15278 Tel.: 0676/812 20 323 LR Mag. Karl Wilfing, Bgm. Karl Kindl,<br />
Mail: brigitta.mirwald@noel.gv.at Mail: Roman u. Wolfgang Ringhofer<br />
sylvia.hysek@euregio-weinviertel.eu GR Sandra Kammermayer,<br />
www.alpenkarpatenkorridor.at Franz Beraus und Bgm. Gernot Haupt.<br />
Sebastian Beraus war der jüngste Teilnehmer und<br />
bewältigte die Strecke <strong>Marchegg</strong>-Hainburg bravurös.<br />
<strong>Marchegg</strong>er Gemeindenachrichten 8
Präsentation des Vereins<br />
Kunst & Kultur-Zirkel Marchfeld<br />
11 Kinder feierten am 17. Mai <strong>2012</strong> in <strong>Marchegg</strong><br />
Erstkommunion: Oliver Baca, Sebastian Beraus,<br />
Nadine Biringer, Florian Fink, Antonella Kunc,<br />
Kristyna Ondrakova, Benjamin Pölzl, Raphael Stadler,<br />
Mario Storzer, Jonas Tschuwan, Lisa Maria Valsky<br />
Aus der Gemeinde<br />
9 Kinder feierten am 06. Mai <strong>2012</strong> in Breitensee Erstkommunion:<br />
Jennifer Höppe, Julia Hubicek, Marlene Sellinger, Richard Kohl,<br />
Pascal Bernhard, Melissa Rossmann, Lisa Tesar, Nicole Pawlak<br />
und Maximilian Waffek<br />
Nach ca. 26 Jahren fand am 19. Mai <strong>2012</strong> wieder eine Firmung<br />
in Breitensee statt. Msgr. Mag. Dr. Ernst Pucher spendete die<br />
Firmung: Natalie Bednar, Benedikt Röttig, Michelle Stirner,<br />
Nadine Berg, Maximilian Mihalovic und Julia Möstl<br />
Am 24. Mai <strong>2012</strong> wurden die Stellungspflichtigen des<br />
Geburtsjahrganges 1994 von Bürgermeister Haupt<br />
empfangen: Lukas Kucera, Oliver Bayer, Yunus Kivrak,<br />
Wolfgang Krupan, Matthias Schuster, Kadir Yagci,<br />
Hasan Bilir, Christopher Dubovan, Michael Edelmann,<br />
Marvin Lascsak, Stephan Skrabal, Sascha Wögenstein<br />
und Günther Zatschkowitsch<br />
<strong>Marchegg</strong>er Gemeindenachrichten 9
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger!<br />
Aus der Gemeinde<br />
Sie wurden in den letzten Tagen, wie jedes Jahr um Bekanntgabe des Wasserzählerstandes gebeten. Da es des Öfteren<br />
zu Problemen beim Ablesen kommt, möchten wir Sie darauf hinweisen, dass es bei den Wasserzählern der Stadtgemeinde<br />
<strong>Marchegg</strong> keine Kommastellen gibt. Siehe nachstehendes Muster:<br />
<strong>Marchegg</strong>er Gemeindenachrichten 10
Sind die Dosen komplett restentleert, gehören sie in<br />
den Gelben Sack<br />
Immer wieder kommt die Frage auf: Wohin mit den Dosen,<br />
in denen sich Farben, Lacke, Sprays usw. befinden, die ja<br />
zu den Problemstoffen zählen?<br />
Grundsätzlich gibt es drei Möglichkeiten, die Dosen zu<br />
entsorgen:<br />
Erstens: Befinden sich noch flüssige Reste der gefährlichen<br />
Substanzen in den Dosen, müssen die Dosen im Rahmen<br />
Viele Lebensmittel landen - oft noch originalverpackt<br />
- in der falschen Tonne<br />
Die Universität für Bodenkultur Wien führte im Jahr 2011<br />
unter der Leitung von DI Felicitas Schneider Restmüllanalysen<br />
im G.V.U.-Verbandsgebiet durch. Ziel der Analysen<br />
war es, die Fehlwürfe in den Restmülltonnen aufzuzeigen.<br />
Die biogenen Abfälle stehen mit durchschnittlich 16,1<br />
Masseprozent an der Spitze der Fehlwürfe. Die BOKU-<br />
Spezialisten fanden jede Menge Lebensmittel in den<br />
Restmülltonnen. Angefangen von Obst und Gemüse,<br />
über Fleisch und Käse bis hin zu Brot, Joghurt und vieles<br />
mehr. In zahlreichen Fällen waren die Lebensmittel<br />
noch original verpackt und auch das Mindesthaltbarkeitsdatum<br />
war noch nicht überschritten.<br />
Lebensmittelverschwendung<br />
Dieser Verschwendung von Lebensmitteln kann man mit<br />
einer vorausschauenden Einkaufsplanung, kleineren<br />
Einkaufsmengen, besserer Lagerung der Lebensmittel<br />
und „Restlessen“ entgegenwirken.<br />
Informationen<br />
Abfallvermeidung bei öffentlichen Veranstaltungen ist<br />
ganz leicht<br />
Mit der Initiative „Sauberhafte Feste“ haben die niederösterreichischen<br />
Abfallverbände gemeinsam mit dem Land<br />
Niederösterreich ein umweltfreundliches Programm zur<br />
Abfallvermeidung bei Veranstaltungen geschaffen. Die<br />
damit verbundenen Vorteile nützen nicht nur den Veran-<br />
staltern, sondern auch den Festbesuchern und vor allem<br />
dem Umwelt- und Klimaschutz. Ziel ist das konsequente<br />
Vermeiden von Abfällen bei Festen und öffentlichen Veranstaltungen.<br />
Problemstoffe: Wohin mit den Dosen?<br />
Sehr viel BIO in den Restmülltonnen<br />
Feiern Sie ein „Sauberhaftes Fest“!<br />
Abfallarme Festkultur feierte am 11. Mai <strong>2012</strong> sein 20-jähriges Bestehen.<br />
Speziell bei Festen fallen Abfälle an, die leicht vermieden<br />
werden können. Durch die Verwendung von Mehrwegge-<br />
der Problemstoffsammlung entsorgt werden. Das heißt, die<br />
Dosen können in den Altstoffsammelzentren der Gemeinden<br />
oder bei der mobilen Problemstoffsammlung abgegeben<br />
werden.<br />
Zweitens: Ist der Lack bzw. die Farbe in der Dose hart geworden,<br />
gehört das gesamte Gebinde in die Restmülltonne.<br />
Drittens: Sind die Metalldosen restentleert (pinsel- bzw.<br />
spachtelrein), werden sie - wie alle anderen Dosen - im<br />
Gelben Sack gesammelt.<br />
Übrigens: Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist ein Aufdruck<br />
des Herstellers, dem es frei steht, welches Datum er auf<br />
sein Produkt schreibt. Der Produzent muss sich dabei an<br />
keine gesetzlichen Vorschriften oder wissenschaftlichen<br />
Erkenntnisse halten. Im Gegensatz zum Mindesthaltbarkeitsdatum<br />
befindet sich das Verbrauchsdatum auf<br />
schnell verderblichen Waren wie rohes Fleisch, geräucherter<br />
Fisch usw. Waren, deren Verbrauchsdatum abgelaufen<br />
ist, dürfen nicht mehr verkauft werden, da diese<br />
eine Gefahr für die Gesundheit darstellen können.<br />
Ebenfalls im Restmüll immer wieder gefunden wurden<br />
Batterien und Energiesparlampen, die allerdings dort<br />
nichts verloren haben. Altbatterien können in den Altstoffsammelzentren<br />
der Gemeinden oder in allen Geschäften,<br />
in denen man Batterien kaufen kann, abgegeben<br />
werden. Energiesparlampen, die aufgrund des<br />
enthaltenen gefährlichen Quecksilbers zu den Problemstoffen<br />
zählen, können ebenfalls bei der Problemstoffsammlung<br />
oder beim Händler zurückgegeben werden.<br />
schirr und Mehrwegbechern können die Feste umweltfreundlicher<br />
gestaltet werden. Der G.V.U. bietet Geschirrmobile<br />
sowie Leihgeschirrspüler, Mehrweggeschirr undbecher<br />
privaten und kommunalen Veranstaltern an.<br />
Informationen über die „Sauberhaften Feste“ und die<br />
Angebote des G.V.U. Bezirk Gänserndorf finden Sie auf<br />
unserer Homepage unter<br />
www.abfallverband.at/gaenserndorf<br />
Hier kann auch Ihr Verein sein „Sauberhaftes Fest“ anmelden.<br />
<strong>Marchegg</strong>er Gemeindenachrichten 11
Grünschnitt – das ist Garten-, Rasen und Sträucher-<br />
schnitt (wie z.B. von Thujen, Sträucher mit Laubanteil<br />
und einer Holzstärke bis zu 3 cm) müssen in die<br />
Container der Deponien eingebracht werden.<br />
.<br />
Flurreinigung<br />
Die Jagdgeselleschaft <strong>Marchegg</strong> organisierte am<br />
24. März <strong>2012</strong> die alljährliche Flurreinigung. Der<br />
Jagdleiter Ing. Holger Deckardt konnte bei ausgezeichnetem<br />
Wetter zahlreiche Vereine begrüßen und dankt allen Teilnehmern<br />
für die rege Mitarbeit. Leider wird der gesammelte Müll<br />
von Jahr zu Jahr mehr. Ein Dankeschön an den Schützenverein<br />
<strong>Marchegg</strong> für die zur Verfügungstellung der Anlage.<br />
Informationen<br />
Grünschnitt und Baumschnitt sind zu trennen:<br />
Baumschnitt – das sind Stämme und Äste (ab einer<br />
Holzstärke von 4 cm) ohne Laubanteil müssen gesondert<br />
in die Deponien eingebracht werden.<br />
<strong>Marchegg</strong>er Gemeindenachrichten 12
.<br />
Informationen<br />
SPERRMÜLL<br />
Die nächsten Termine zur Entsorgung sind<br />
Samstag, der 21. Juli und 18. August <strong>2012</strong><br />
in der Zeit von 08,00 Uhr bis 12,00 Uhr<br />
bei der Kläranlage im Ortsteil <strong>Marchegg</strong>-Bahnhof.<br />
Die Berechtigungskarte vom GVU ist vorzuweisen.<br />
Der nächste Abholtermin ist Montag, der 24. September <strong>2012</strong> ab 07,00 Uhr<br />
ETERNIT<br />
wird bei Sperrmüllsammlungen nicht mehr mitgenommen. Haushalte müssen<br />
es direkt bei den annehmenden Firmen entsorgen und bezahlen.<br />
Deponie 1210 Wien, Wagramerstr. 315-317 Hr. Bauer Tel.: 01/<br />
Langes Feld Hr. Merschik 2594993<br />
Müllbehandlungs- 2223 Hohenruppersdorf Fr. Steingläubl Tel: 02574/<br />
anlage NUA/Brantner Fr. Pratsch 8382<br />
Poyss 2143 Großkrut Tel: 02556/ 7311<br />
NÖLIS, ÖKO-BAGs und GELBE SÄCKE<br />
können jeden Montag in der Zeit von 16,00 bis 17,00 Uhr<br />
in der Amtskanzlei – Breitensee 13<br />
Montag bis Freitag in der Zeit von 08,00 bis 12,00 Uhr und<br />
jeden Donnerstag in der Zeit von 16,00 bis 17,00 Uhr im<br />
Gemeindeamt – Hauptplatz 30 ausgetauscht bzw. bezogen werden.<br />
Sie werden gebeten, die NÖLIS nicht zu voll zu befüllen und den Deckel<br />
ordentlich zu verschließen. Es kommt leider oft vor, dass die Stiegen und<br />
der Eingangsbereich mit dem auslaufenden Öl verschmutzt werden.<br />
INERTSTOFFE und ALTHOLZ:<br />
Zu den angeführten Öffnungszeiten der Deponien <strong>Marchegg</strong> und Breitensee<br />
können Inertstoffe und Altholz entsorgt werden.<br />
Inertstoffe: >Ytong>Gips>Rigips>Fensterglas>Schlacke>Asche>Blähton<br />
>Fliesen> WC- und Waschmuscheln<<br />
Altholz ohne Anteile von Metallen, Glas oder Kunststoffen.<br />
Windeltonne<br />
Es besteht die Möglichkeit, anstelle von Windelsäcken eine Windeltonne zu beziehen.<br />
Der Entsorgungstermin ist mit dem des Restmülls ident. Die Kosten dafür betragen pro<br />
Jahr € 37,40 exkl. MwSt. Jungfamilien mit Kleinkindern erhalten eine Windeltonne<br />
in den ersten zwei Lebensjahren des Kindes/der Kinder unentgeltlich (Familienförderung).<br />
Bestellung einer Windeltonne unter � 02285/7100-11 DW oder 18 DW<br />
���<br />
Gelbe Säcke dienen ausschließlich dem Sammeln<br />
von Plastikflaschen und Metallverpackungen!<br />
Falsch gefüllte Säcke werden bei keiner Sammlung<br />
mitgenommen!<br />
���<br />
Müllabfuhr<br />
III. Quartal <strong>2012</strong><br />
RESTMÜLL- und WIN-<br />
DELTONNE<br />
24. Juli <strong>2012</strong><br />
21. August <strong>2012</strong><br />
18. September <strong>2012</strong><br />
BIOTONNE<br />
02. Juli <strong>2012</strong><br />
09. Juli <strong>2012</strong><br />
16. Juli <strong>2012</strong><br />
23. Juli <strong>2012</strong><br />
30. Juli <strong>2012</strong><br />
06. August <strong>2012</strong><br />
13. August <strong>2012</strong><br />
20. August <strong>2012</strong><br />
27. August <strong>2012</strong><br />
03. September <strong>2012</strong><br />
10. September <strong>2012</strong><br />
17. September <strong>2012</strong><br />
24. September <strong>2012</strong><br />
ALTPAPIERTONNE<br />
05. Juli <strong>2012</strong><br />
23. August <strong>2012</strong><br />
GELBER SACK<br />
19. Juli <strong>2012</strong><br />
06. September <strong>2012</strong><br />
DEPONIEZEITEN<br />
MARCHEGG<br />
Mittwoch 10,00-12,00 Uhr<br />
Freitag 09,00-12,00 Uhr<br />
Samstag 09,00-12,00 Uhr<br />
Montag, nur in der Zeit von<br />
26. März bis einschließlich<br />
22. Oktober <strong>2012</strong><br />
(Sommerzeit)<br />
und nur Deponie<br />
<strong>Marchegg</strong><br />
von 17,00-19,00 Uhr<br />
DEPONIEZEITEN<br />
BREITENSEE<br />
Mittwoch 08,00-09,00 Uhr<br />
Freitag 15,00-17,00 Uhr<br />
Samstag 10,00-12,00 Uhr<br />
Beide Deponien sind vom<br />
02. März bis<br />
24. November <strong>2012</strong><br />
geöffnet.<br />
<strong>Marchegg</strong>er Gemeindenachrichten 13
Veranstaltungen – Lassee – Engelhartstetten - Eckartsau<br />
Lassee<br />
Samstag 14. Musikantenheuriger mit Dämmerschoppen, 1. Lasseer MV, Europapark<br />
Freitag 20. Cocktailabend, Cafe Jetzt oder Nie<br />
Engelhartstetten<br />
Donnerstag 05. und Freitag 06. Operette „Wiener Blut“, Philharmonie Marchfeld,<br />
Festschloss Hof , 20 Uhr<br />
Eckartsau<br />
Freitag 13. Grill & Cocktail, Gasthaus Kramreiter, 18 Uhr<br />
Samstag 21. Spielefest, Verein für die Feuerwehrjugend Großgemeinde Eckartsau, Sportplatz<br />
Lassee<br />
Freitag 10. bis Sonntag 12. Volksfest des SC Lassee, Sportplatz<br />
Samstag 25. und Sonntag 26. Feuerwehrfest der FF-Schönfeld, Feuerwehrhaus<br />
Engelhartstetten<br />
Samstag 18. Dämmerschoppen, FF-Loimersdorf, Feuerwehrhaus, 18 Uhr<br />
Montag 20. Grillfest mit Adi Bittermann, Festschloss Hof, 18 Uhr<br />
Donnerstag 23. Krimi-Theater mit Dinner, Festschloss Hof, 18 Uhr<br />
Eckartsau<br />
Freitag 03. AC Milan <strong>Juni</strong>or Trainingscamp und ab 18 Uhr Italienischer Abend, Sportplatz<br />
Sonntag 19. Kirtag u. Frühschoppen mit dem MV Haringsee, Gasthaus Kramreiter<br />
Lassee<br />
Samstag 01. NÖ Open, Boule Club Lassee, Europapark<br />
Sonntag 16. Kirtag und Erntedank in Schönfeld, Filialkirche<br />
Engelhartstetten<br />
Sonntag 02. Präsentation Rubin Carnuntum, Festschloss Hof 13 Uhr<br />
Samstag 09. FF-Fest und Rote Nasen Lauf, FF-Engelhartstetten, Feuerwehrhaus, 10 Uhr<br />
Eckartsau<br />
Sonntag 02. Kirtag, 900-Jahr-Feier und Frühschoppen FF-Witzelsdorf in Witzelsdorf<br />
Sonntag 29. Sturmheuriger, FF-Eckartsau, 17 Uhr<br />
<strong>Marchegg</strong>er Gemeindenachrichten 14
Veranstaltungen <strong>Marchegg</strong> – Breitensee<br />
Sonntag 01. Priesterweihe v. Bruder Antal durch Nuntius Dr. Zurbriggen, Stadtpfarrkirche 10,30 Uhr<br />
Solorennen für Windhunde um den Storch von <strong>Marchegg</strong>, Racing Match für Friends,<br />
Hunderennbahn <strong>Marchegg</strong><br />
Samstag 07. Dämmerschoppen des Musikvereines <strong>Marchegg</strong>/Breitensee, vor der Kirche Breitensee<br />
Grenzland-Jugendturnier des TC <strong>Marchegg</strong>, Tennisplatz <strong>Marchegg</strong><br />
Sonntag 08. Grenzland-Jugendturnier des TC <strong>Marchegg</strong>, Tennisplatz <strong>Marchegg</strong><br />
Freitag 13. Bibelsurfen, Pfarrhof <strong>Marchegg</strong> 19.30 Uhr<br />
Freitag 20. Ausflug des Heimat- und Kulturvereines <strong>Marchegg</strong><br />
Sonntag 22. Greterl-Kirtag der Pfarre <strong>Marchegg</strong> vor der Kirche, Hl. Messe 09,30 Uhr<br />
Freitag 27. Duo-Nachtfischen, Fischereiverein <strong>Marchegg</strong>, Reinboldgrube 20 Uhr<br />
Friedensgebet, Pfarrhof <strong>Marchegg</strong> 19,30 Uhr<br />
Samstag 28. Beachvolleyballturnier, Beachvolleyballplatz<br />
Sonntag 29. Vereinsmeisterschaft <strong>2012</strong>, Schießstätte <strong>Marchegg</strong>-Fünfhaus<br />
Samstag 04. Bezirkswasserbewerb und Eröffnung Schulungszentrum <strong>Marchegg</strong><br />
Freitag 10. Bibelsurfen, Pfarrhof <strong>Marchegg</strong> 19:30 Uhr<br />
Sonntag 19. FUN-Olympiade Solorennen für Windhunde, Racing Match für Friends mit<br />
Fun Agility, Hunderennbahn <strong>Marchegg</strong><br />
Samstag 25. K.K.-Schießen des Kameradschaftsbundes <strong>Marchegg</strong>, Schießstätte <strong>Marchegg</strong>-Fünf-<br />
haus danach Faustfeuerwaffenbewerb d. SV <strong>Marchegg</strong><br />
Freitag 31. KEY2LIFE-Festival, Schlosspark<br />
CD-Party d. SC Breitensee, Sportplatz 21<br />
Friedensgebet, Kapelle Pfarrhof <strong>Marchegg</strong> 19:30 Uhr<br />
Samstag 01. KEY2LIFE-Festival, Schlosspark<br />
Tag der Blasmusik <strong>Marchegg</strong>-Stadt<br />
Sommernachtsfest des SC Breitensee, Sportplatz Breitensee 21 Uhr<br />
Sonntag 02. KEY2LIFE-Festival, Schlosspark<br />
Frühschoppen des SC Breitensee, Sportplatz Breitensee 10 Uhr<br />
Donnerstag 06. Jahrmarkt vor dem Rathaus<br />
Freitag 07. Klubabend des Fischereivereines <strong>Marchegg</strong>, Vereinslokal 19 Uhr<br />
Sommernachtsfest der WK-Gänserndorf, Schlosspark<br />
Samstag 08. Herbstfest des Heimat- und Kulturvereines <strong>Marchegg</strong>, Schlosspark od. Speicher 15 Uhr<br />
Tag der Blasmusik <strong>Marchegg</strong>-Bahnhof<br />
Sonntag 09. Erntedankfest, Pfarrkirche Breitensee, 14 Uhr<br />
Freitag 14. Bibelsurfen, Pfarrhof <strong>Marchegg</strong> 19:30 Uhr<br />
Klassik-Konzert, Kirche Breitensee<br />
Samstag 15. Kindergokart d. ARBÖ <strong>Marchegg</strong>, beim Pensionistenklub <strong>Marchegg</strong>, 14 Uhr<br />
Sommernachtsfest mit Tanz, Fischereiverein <strong>Marchegg</strong>, Vereinslokal 19 Uhr<br />
Samstag 22. MGV-120Jahrjubiläum<br />
Am RADLrekordTAG Grenzen überwinden<br />
Sonntag 23. MGV-120Jahrjubiläum<br />
Freitag 28. Friedensgebet, Pfarrhof <strong>Marchegg</strong> 19,30 Uhr<br />
Samstag 29. Kommunikationsfischen, Fischereivereines <strong>Marchegg</strong>, Querwerke 6 Uhr<br />
Sonntag 30. Internationale Austrian Mastership nur für Windhunde und SOLO, Hunderennbahn<br />
<strong>Marchegg</strong><br />
<strong>Marchegg</strong>er Gemeindenachrichten 15
Wir gratulieren<br />
Zur Geburt:<br />
Gabriel Paul HUMMEL Emma GREGOROVA<br />
Lukas Armin GHERESCU Linea SÜMECZ<br />
Ata Galip TURAN Irmak SARTAS<br />
Luca RUPPANER<br />
Zur Verleihung:<br />
Frau Sandra SABEDITSCH Frau Petra SORSKY<br />
zum akademischen Grad zum akademischen Grad<br />
Magistra der Philosophie Magistra der Philosophie<br />
(mit Auszeichnung)<br />
Brandinspektor Christian Fink hat<br />
in der Landesfeuerwehrschule das<br />
goldene Leistungsabzeichen absolviert<br />
und bestanden.<br />
Zur Vermählung:<br />
Wolfgang und Petra HEMMELMEYER, geb. Schuster<br />
Dias TEIXEIRA Luis und DI Judith MICHAELER-TEIXEIRA<br />
Daniel und Yvonne ONDREJKA, geb. Nebenführ<br />
Christof und Michelle DLABAC, geb. Leitner<br />
Peter und Heidemarie SCHLANITZ, geb. Türk<br />
Christian und Sabine NEUMEIER, geb. Jiru<br />
Dominik und Iuliana-Maria LUXBACHER, geb. Severincu<br />
<strong>Marchegg</strong>er Gemeindenachrichten 16
Zum 80. Geburtstag: Zum 85. Geburtstag:<br />
Nikolaus KUHN Serafine HÖLLHUMMER<br />
Elfriede DUNGEL Anton CHLADEK<br />
Martha BREIN Marianne HINTERBERGER<br />
Rupert NEUHERZ<br />
Susanna KREYS<br />
Georg GRABENSBERGER Zum 90. Geburtstag:<br />
Vera JAS<br />
Erwin und Esther STOCK<br />
Wir gratulieren<br />
Zur Goldenen Hochzeit:<br />
Wilhelm und Sieglinde KUNC<br />
Wir trauern um:<br />
Renate SCHOLZ Ottokar CEPICAN<br />
Magdalena MOOS Johann STOCK<br />
Christine RIEGER Manfred DIEM<br />
Emilia GLOHS Johann POLAK<br />
Annemarie GÖSCHL Milan CHUDIK<br />
Annemarie MAUSMAYER Egon KLAUSNITZER<br />
Gerhard JUNG<br />
Rupert WINKLER<br />
Roman PRAGER<br />
Zur Eisernen Hochzeit:<br />
Robert und Margarethe MAYWALD<br />
Der Tod ist keine Tür,<br />
die endgültig schließt.<br />
Es ist viel mehr eine Tür,<br />
die auf ewig öffnet.<br />
Roland Leonhardt<br />
Andrea BAUER<br />
<strong>Marchegg</strong>er Gemeindenachrichten 17
Die Ausstellung erzählt von der Geschichte der Stadt<br />
<strong>Marchegg</strong>. Der Besuch ist heuer täglich, nur im Rahmen<br />
einer Führung möglich. Treffpunkt Shop beim Schlossparkeingang.<br />
Führungen um 11, 14 und 16 Uhr, für Gruppen nach<br />
Voranmeldung jederzeit möglich.<br />
Eintrittspreise: € 7,00<br />
Ermäßigt: € 5,00<br />
Kinder € 5,00<br />
Führung ist in den Preisen inkludiert.<br />
Freier Eintritt für NÖ-Card-Besitzer<br />
Sonderführungen<br />
wie Stadtführungen, Führungen durch das Heimatmuseum, Kirchenführungen, geführte Touren durch das WWF-<br />
Naturschutzgebiet March-Auen und zur Storchenkolonie. Termine auf Anfrage bzw. für Gruppen jederzeit nach<br />
Voranmeldung.<br />
Information und Anmeldung: Museum <strong>Marchegg</strong>,<br />
Im Schloss, 2293 <strong>Marchegg</strong><br />
Tel.: 02285/7100/71 DW. oder 7100/11 DW und 7100/18 DW<br />
museum@marchegg.aon.at<br />
gemeinde@marchegg.at<br />
www.marchegg.at<br />
<strong>Marchegg</strong> ist jetzt auch bei den Stadtmauerstädten: Hereinspaziert! Zehn reizvolle Städte liegen im<br />
Schutz historischer Stadtmauern - sie laden ein zu Entdeckungen: http://www.stadtmauerstaedte.at/<br />
Die Stadtmauerstädte werden Ihnen auf den nächsten Seiten und in weiteren Ausgaben der<br />
<strong>Gemeindezeitung</strong> vorgestellt.<br />
Bei der Eröffnung der Ausstellung „Kleider machen Leute“<br />
der NÖ Stadtmauerstadt Retz gewann Familie Vogler aus<br />
Vitis den 3. Preis (Aufenthalt in der Stadtmauerstadt<br />
<strong>Marchegg</strong>). Das Ehepaar Vogler löste am Donnerstag, den<br />
07. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong>, ihren Gewinn ein und konnten bei der Führung<br />
durch die Ausstellung „ es ist ein gutes Land .. „ von<br />
Petronella Gradauer einiges über die Gründung unserer Stadt<br />
erfahren. Franz Hubek führte sie rund um und durch <strong>Marchegg</strong>.<br />
Zum Abschluss gab es im Landgasthaus Nagl-Hager ein<br />
„Stadtmauernmenü“.<br />
Aus der Gemeinde<br />
<strong>Marchegg</strong>er Gemeindenachrichten 18
Eggenburg – Im Zauber der Zeit<br />
Eggenburg war wohl<br />
eine der bestbefestigten<br />
Städte im Lande. Das<br />
zur Gänze erhaltene<br />
Wehrsystem mit den<br />
mächtigen Mauern und<br />
Türmen sowie die vorgelagerten<br />
Zwingeranlagen<br />
sind heute Zeugen der<br />
mittelalterlichen Geschichte.<br />
Das zauberhafte<br />
Ambiente genießt man am besten im historischen<br />
Zentrum und bewundert die prächtigen Renaissance-<br />
und Barockhäuser sowie zahlreiche Monumente,<br />
Museen und Sehenswürdigkeiten.<br />
Ein romantischer wie spannender Rundgang um Mauern<br />
und Zinnen gibt Ausblicke in die Landschaft und<br />
Einblicke in heimelige Gassen und Plätze. Besonderheiten<br />
Eggenburgs sind vor allem die Museen,<br />
Ausstellungen und viele spezielle Veranstaltungen. Im<br />
Krahuletz-Museum erforscht man das Millionen Jahre<br />
alte Eggenburger Meer und begegnet Haifischen und<br />
Krokodilen, glänzende Gesteine und Mineralien zeugen<br />
WEITRA<br />
In Weitra war es Hadmar II. von Kuenring, der zwischen<br />
1201 und 1208 die Burgstadt errichten ließ.<br />
Weitra ist eine der stark befestigten Städte im<br />
Grenzgebiet zum Reich der böhmischen Könige.<br />
Die Stadtmauer wird 1292 erstmals urkundlich erwähnt.<br />
Auf dem Granitplateau folgt die Befestigung den geologischen<br />
Gegebenheiten, einerseits abfallend zur Lainsitz,<br />
andererseits zum Grünbach. Im Norden befindet<br />
sich der „Pfarrbezirk“ mit Garten, Pfarrhofbrunnen, Badestube<br />
und Schule. Im Süden liegt die Stadtburg mit<br />
den dazugehörigen Wirtschaftsgebäuden. Innerhalb der<br />
Stadt mussten diese wichtigen Verteidigungspunkte gut<br />
Stadtmauerstädte stellen sich vor<br />
vom Steinreichtum<br />
des Waldviertels<br />
und<br />
auch, dass<br />
Afrika die<br />
Wiege der<br />
Menschheit war.<br />
Wein und Kultur lernt man in der Stoitzendorfer Kellergasse<br />
kennen, wo man in den Presshäusern frische<br />
Weine verkostet und heimische Schmankerl genießt.<br />
Der Alltag bleibt draußen!<br />
Tagesangebote für Gruppenreisen „Um Mauern und<br />
Zinnen“ sind für jeden Verein individuell zu gestalten mit<br />
Museumsführung, Stadt- und Nachtwächterführung,<br />
Kellergassenführung.<br />
Anmeldung und Buchung:<br />
Tourismus-Information Eggenburg<br />
Krahuletzplatz 1, 3730 Eggenburg<br />
Tel. 02984 3400 tourismusinfo@eggenburg.at<br />
erreichbar sein und sind durch Schloss- und Kirchengasse<br />
miteinander verbunden. Die Stadtmauer von Weitra<br />
ist beinahe vollständig erhalten. Dort, wo die Zwinger<br />
waren, liegen jetzt Stadtgärten und Promenaden. Durch<br />
das Zwettler Tor wird die Stadt betreten, das Untere Tor<br />
wurde abgetragen. Besonders malerisch steht auf den<br />
Resten eines Turmes ein Jahrhundertwende-Pavillon -<br />
die so genannte „Aussichtswarte“ - im südwestlichen<br />
Mauerabschnitt. Rundwege führen durch die Stadt und<br />
entlang der Stadtmauer.<br />
Gästeinformation Tel. 02856/2998<br />
www.weitra.gv.at<br />
<strong>Marchegg</strong>er Gemeindenachrichten 19
Stadtmauerstädte stellen sich vor<br />
<strong>Marchegg</strong>er Gemeindenachrichten 20
Stadtmauerstädte stellen sich vor<br />
<strong>Marchegg</strong>er Gemeindenachrichten 21
SONNE UND REGEN – DAS WETTER<br />
Im Osten geht die Sonne auf,<br />
im Süden ist ihr Mittagslauf.<br />
Im Westen will sie untergeh`n,<br />
im Norden ist sie nie zu seh`n.<br />
Kindergarten <strong>Marchegg</strong>-Bahnhof – Gruppe 1<br />
Wetter findet jeden Tag statt, kein Mensch kann sich<br />
dem entziehen.<br />
Kinder erleben das Wetter am liebsten mit allen Sinnen.<br />
Sie freuen sich über Regenpfützen, in denen man mit<br />
den Füßen herrlich herum stapfen kann. Bei heißem<br />
Badewetter plantschen sie gerne im Wasser.<br />
In den Medien ist das Wetter ebenfalls allgegenwärtig.<br />
Wirbelstürme, Wolkenbrüche, Trockenperioden und<br />
Flutkatastrophen, all das wird uns im Fernsehen und<br />
Radio frei Haus geliefert.<br />
Heute gibt es Regenwetter<br />
Gänseblümchen schließt die Blätter.<br />
Scheint die Sonne wieder drauf<br />
blüht das Blümchen wieder auf.<br />
Innerhalb des Themas „Wetter“ bietet sich die Möglichkeit,<br />
das Interesse für naturwissenschaftliche Zusammenhänge<br />
auf eine elementare Art und Weise zu fördern<br />
und Fragen der Kinder zu beantworten. Mit Spielen können<br />
Sachverhalte erklärt und erfahrbar gemacht werden.<br />
Bei der Beschäftigung mit dem Thema „Wetter“ lernen<br />
die Kinder neue Begriffe kennen und erweitern den<br />
Wortschatz, Vorgänge werden sprachlich beschrieben,<br />
mit einfachen Experimenten wird versucht, das konzentrierte<br />
Beobachten und Vergleichen zu fördern.<br />
Jeden Donnerstag werden mit Frau Marlene Schuster die englischen Vokabeln vertieft.<br />
sonnig. Sonnenbrille<br />
sunny sunglases<br />
bewölkt<br />
cloudy es regnet<br />
Regenschirm it`s raining<br />
umbrella<br />
Den Kindern bereitet es Freude, das tägliche Wetter zu beobachten und den Verlauf im Wetterkalender mit Symbolen<br />
einzutragen.<br />
Das passende Symbol dem Wetter entsprechend Allmählich zeichnen die Kinder selbst das<br />
aufkleben passende Wettersymbol im Wetterkalender ein<br />
Abschließend ein kleines Dankeschön an die Stadtgemeinde <strong>Marchegg</strong> für die<br />
Anschaffung der Rollos in beiden Kindergruppenräumen.<br />
<strong>Marchegg</strong>er Gemeindenachrichten 22
Kindergarten <strong>Marchegg</strong>-Bahnhof – Gruppe 2<br />
Über unseren Körper und über die Umwelt bekommen<br />
wir durch die Sinne (Gleichgewichts-, Bewegungs-,<br />
Tast-, Seh-, Hör-, Geschmacks- und Riechsinn) Informationen<br />
vermittelt. Die Wahrnehmung ist kein isolierter<br />
Vorgang eines Sinnes, sondern ein einzigartiges Zusammenspiel<br />
aller Sinne in jedem Moment empfängt<br />
Sinnvolle Erfahrungen<br />
unser Gehirn zahllose Empfindungen. Es muss all diese<br />
ordnen, an Vorerfahrungen anknüpfen, sie verknüpfen,<br />
interpretieren und aus vielen Teilen ein Ganzes machen.<br />
Wahrnehmung ist das Ergebnis einer „verarbeiteten<br />
integrierten“ Sinnesempfindung.<br />
Kostproben: Was schmeckt bitter, Spuren im Sand<br />
salzig, sauer oder süß?<br />
Barfußweg als Sinnespfad Buchstaben 3-dimensional Fingerspitzengefühl gefragt<br />
Dieses Projekt wurde von den Eltern finanziert (Spendengeld) und auch tatkräftig unterstützt.<br />
Besonders bedanken möchte ich mich bei Herrn Roland Lang, welcher die Holzrahmen für unseren Barfußweg hergestellt<br />
hat, aber auch bei der Gemeinde vor allem bei Herrn Möstl und seinem Team, welches uns mit Materialien<br />
versorgt hat – Danke!<br />
<strong>Marchegg</strong>er Gemeindenachrichten 23
Kindergarten <strong>Marchegg</strong>-Stadt<br />
Theaterfahrt nach Strasshof an der Nordbahn<br />
Am 15. Mai besuchten wir in Strasshof ein Kindertheater. Die Geschichte „Das kleine Ich bin Ich“ wurde zur Aufführung<br />
gebracht.<br />
Schaf und Ziege, jeder spricht: Immer wieder wurden auch die Abschließend gabs bei „Tanja´s<br />
„Nein, ein Pferd, das bist du nicht!“ Kinder auf die Bühne gebeten. Back-Kreationen“ in Gänserndorf Eis<br />
Besuch beim Roten Kreuz<br />
Jakob und Marco haben alles gut erklärt Mit der Trage oder dem Tragestuhl geführt bzw. getragen zu<br />
und unsere Fragen geduldig beantwortet. werden, ist schon ein besonderes Erlebnis<br />
Beim Heimgehen meinte Julian: „Das war voll interessant!“ und alle stimmten ihm zu.<br />
Unser Notruflied:<br />
122- Feuerwehr herbei<br />
133- das ist die Polizei<br />
144- die Rettung kommt zu dir.<br />
Das wählen wir am Telefon,<br />
wenn wir Hilfe holen.<br />
<strong>Marchegg</strong>er Gemeindenachrichten 24
Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erleben.<br />
D´rum nahm ich meinen Stock und Hut<br />
und tät das Reisen wählen.<br />
Die erste Reise führte die Kinder des Kindergartens<br />
Breitensee in die Hauptstadt Bratislava, wo sie den<br />
Zoo und den Dinopark besuchten. Die Zugfahrt, der<br />
Bahnhof, die Stadt, der Verkehr, der Autobus, die<br />
Menschen, die Sprache, die Tiere, die Dinos usw. Eindrücke<br />
über Eindrücke :) Dieser Tag war wirklich ein<br />
Erlebnis.<br />
Kindergarten Breitensee<br />
Die zweite Reise führte sie nach Devinska Nova Ves<br />
(Slowakei). Der Partnerkindergarten lud die Kinder zu<br />
„Olympischen Spielen“ ein. Die Kinder gaben ihr Bestes.<br />
Sie hüpften, sprangen, balancierten und kletterten.<br />
Ihr Einsatz hatte sich gelohnt und wurde mit Urkunden<br />
und Medaillen belohnt.<br />
<strong>Marchegg</strong>er Gemeindenachrichten 25
Jause<br />
Seit 16.04.<strong>2012</strong> haben wir unsere Jause im Kindergarten umgestellt. Die Kinder können<br />
beim Buffet selbst wählen, was sie essen möchten.<br />
Außerdem helfen sie tatkräftig beim Zubereiten<br />
(Kuchen, Aufstriche, Brot,…)<br />
mit.<br />
Schlosshof<br />
Bei unserem Vormittags-<br />
ausflug hatten die Kinder<br />
bei der Schlossführung,<br />
beim Märchen erzählen, beim<br />
Verkleiden und im Streichelzoo viel Spaß.<br />
Kindergarten – Die kleinen Entdecker<br />
Maibaumfest<br />
Ein großes Dankeschön an Herrn Werner Rieger, der uns den Maibaum<br />
zum Schmücken gebracht und aufgestellt hat. Nach unserem Tanz<br />
konnten die Kinder das Fest mit selbstgemachten Pizzatoasts<br />
ausklingen lassen.<br />
Waldschule Lobau - Ganztagesausflug<br />
„Das Ökosystem Auwald spielerisch kennen lernen“<br />
ist Grundgedanke der Waldschule Lobau.<br />
Aktives Entdecken, Erleben und spielerisches<br />
Lernen stehen im Vordergrund. Entlang uralter<br />
Baumpersönlichkeiten, umgeben von Geräuschen<br />
der Rohrdommeln und Grasfrösche, sind wir in<br />
Begleitung eines Försters auf Entdeckungsreise<br />
gegangen. Neben Pappeln, Weiden, Ulmen und<br />
Eschen lernten die Kinder auch viel über Biber,<br />
Wildschweine, Rehe, Libellenlarven, Käfer und Enten.<br />
Direkt in der Waldschule konnten die Kinder präparierte Waldtiere<br />
angreifen, Tierspuren zuordnen und nachgehen. Danach lösten wir<br />
noch einige Rätsel (Welches Geräusch passt zu welchem Tier?).<br />
<strong>Marchegg</strong>er Gemeindenachrichten 26<br />
.
Donnerstag, der 24. Mai <strong>2012</strong>, stand für die vierte Klasse<br />
der Volksschule ganz im Zeichen der Gesundheit.<br />
Die Kinder nahmen eifrig am Projekttag „Gesund und<br />
fit mit TCM“ teil.<br />
Frau Dr. Manuela Angerer aus Laa a. d. Thaya besuchte<br />
uns und verbrachte gemeinsam mit uns den Vormittag.<br />
So erfuhren die Kinder einiges über TCM (Traditionelle<br />
Chinesische Medizin), Verdauung und die Ernährung<br />
nach den 5 Elementen.<br />
Auch so manche Eltern zeigten großes Interesse und<br />
verbrachten den Tag mit uns.<br />
Neugierig wurde an Gewürzen „geschnuppert“, wurden<br />
neue Lebensmittel „inspiziert“ und Fragen an Frau Dr.<br />
Angerer gestellt.<br />
Volksschule <strong>Marchegg</strong><br />
Projekttag „Gesund und fit mit TCM“<br />
Gemeinsam wurde ein gesundes Frühstück sowie ein<br />
ausgewogenes Mittagessen aus Sicht der TCM gekocht<br />
und danach gemeinsam verspeist.<br />
Es war ein interessanter und toller Projekttag, der allen<br />
Kindern sichtlich gut gefallen hat. Mit großem Eifer kochten<br />
und kosteten alle Kinder.<br />
Vielen lieben Dank an Frau Dr. Angerer für Ihre Mühe<br />
und Ihren Besuch!<br />
<strong>Marchegg</strong>er Gemeindenachrichten 27<br />
.
Die Natur auch von einer anderen Seite kennen lernen...<br />
Seit es die „Marchschule-Montessorihaus“ gibt, ist es<br />
üblich, dass auch schon die 3- bis 6-jährigen Kinder<br />
gemeinsam mit einer Pädagogin jede Woche in die Natur<br />
gehen. Dort lernen sie den respektvollen und eigenverantwortlichen<br />
Umgang mit der Natur kennen. Was es<br />
dann alles zu erfahren und zu bestaunen gibt! Ob Vögel<br />
– natürlich ganz besonders die Weißstörche, Reptilien,<br />
Amphibien, Säugetiere oder Insekten: Voll Interesse und<br />
mit viel Ausdauer beobachten die Kinder an diesen Naturausgängen<br />
die Tiere. Dabei darf natürlich ein guter<br />
Feldstecher auch nicht fehlen!<br />
Mit geschultem Beobachterauge finden die Kinder auch<br />
immer wieder Besonderheiten in der Natur, wie z.B. die<br />
Regenwurmröhren, die speziell vor dem Winter gebaut<br />
werden. Derart interessante Themen werden natürlich in<br />
der Schule nochmals vertieft und mit passendem Material<br />
weiter bearbeitet.<br />
Auch die Pflanzenwelt fasziniert unsere jungen ForscherInnen:<br />
Das giftige Pfaffenhütchen ist schon den<br />
3-Jährigen bekannt und voll Interesse wird die "Verwandlung"<br />
der Heckenrosen-Blüte zur Hagebutte beobachtet.<br />
Dass die Natur viel Heilkräftiges enthält, ist<br />
vielen Kindern schon von zu Hause bekannt, und eifrig<br />
werden da gleich die medizinischen Kenntnisse ausgetauscht<br />
("Die Mama macht mir Hagebuttentee – der ist<br />
schön warm und mein Schnupfen ist dann auch gleich<br />
weg!"). Die Spaziergänge geben den Kindern auch die<br />
Gelegenheit, sich in philosophische Diskussionen zu<br />
vertiefen: So fragte sich die 5-jährige Marlene einmal, ob<br />
Pflanzen denn auch lebten, ab wann denn überhaupt<br />
etwas lebe und wie Leben zu erkennen sei.... Aus derartigen<br />
Fragen entstehen dann stets intensive Gesprächsrunden,<br />
an denen sich alle ernsthaft beteiligen.<br />
Die Kinder genießen diese Naturausgänge und waren<br />
deshalb auch sehr enttäuscht, als sie gesehen haben,<br />
wie andere Menschen mit der Natur umgehen. Wie viele<br />
Dinge fanden sie da vor einigen Monaten im Wald, die<br />
dort gar nicht hingehörten! Autoreifen, Glas, große Holzteile,<br />
Metallteile und vor allem die unzähligen Bierdosen<br />
machten die Kinder richtig wütend. Es war für sie ganz<br />
wichtig, den gesamten Müll einzusammeln und richtig zu<br />
Montessori Campus<br />
entsorgen. Im Zuge dieser Aktion (siehe Foto!) formulierten<br />
die Kinder folgende Bitte:<br />
"Alle Menschen sollen informiert werden, damit sie wissen,<br />
wo sie den Müll – besonders die vielen Bierdosen!<br />
– entsorgen sollen! Bitte geht mit der Natur so um, dass<br />
sich alle gerne darin aufhalten können und Freude daran<br />
haben!"<br />
Die intensive Beschäftigung mit der Natur – gemeinsam<br />
mit unserer Naturpädagogin, den Lehrerinnen und unserem<br />
Förster – findet bei unseren älteren Kindern (zur<br />
Zeit 6 – 11 Jahre) ihre natürliche Fortsetzung: Regelmäßig<br />
finden Naturausgänge statt, phänologische Beobachtungen<br />
werden dokumentiert und einzelne Themen<br />
werden in der Gruppe oder auch Einzelarbeit vertieft.<br />
Der Umgang mit naturkundlichen Bestimmungsbüchern<br />
ist den Kindern vertraut und der achtsame Umgang mit<br />
Pflanzen und Tieren selbstverständlich.<br />
Im heurigen Schuljahr haben sich die Kinder ganz besonders<br />
mit den Bäumen und Sträuchern am <strong>Marchegg</strong>er<br />
Stadtwanderweg beschäftigt. So ist aus diesem –<br />
ursprünglich schulinteren – Projekt ein Waldlehrpfad für<br />
die Öffentlichkeit entstanden. In Kooperation mit der<br />
Gemeinde <strong>Marchegg</strong> wird der Pfad mit den Baum- und<br />
Strauchtafeln am Samstag, den 30. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> um<br />
14:00 Uhr eröffnet. Das Projekt wird im Rittersaal des<br />
Schlosses <strong>Marchegg</strong> vorgestellt, mit anschließender<br />
geführter Begehung des Waldlehrpfades. Die Kinder und<br />
die LehrerInnen freuen sich darauf, Sie dabei begrüßen<br />
zu dürfen!<br />
<strong>Marchegg</strong>er Gemeindenachrichten 28
Erstmals fand in der Hauptschule <strong>Marchegg</strong> eine English<br />
Project Week statt. In dieser Woche wurden die SchülerInnen<br />
von Jayme Regualos, einem Native Speaker aus<br />
Amerika, betreut, der die englische Sprache spielerisch<br />
mit den Kindern vertiefte. Das Sprechen selbst stand im<br />
Vordergrund. Am Abschlusstag fand eine Präsentation<br />
für alle SchülerInnen, LehrerInnen und Eltern statt, bei<br />
Hauptschule <strong>Marchegg</strong><br />
English Project Week<br />
Wir gratulieren unseren Schülern<br />
Nadine BERG, Niklas FASSLABEND, Viliam HAIDARI und<br />
Roland WEHLEND zum erfolgreichen Abschneiden bei den<br />
English Olympics <strong>2012</strong>.<br />
Mit 177 von 200 Punkten lagen sie deutlich über dem<br />
Bezirksdurchschnitt.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
der Sketches, selbstgetextete Lieder und mehr zum<br />
Besten gegeben wurden. „Englisch macht so viel Spaß“<br />
– diese Aussage hörte man des Öfteren nach dieser<br />
Woche.<br />
Wir danken der Marchfelder Volksbank <strong>Marchegg</strong> (unter<br />
Herrn Reinmar Fasslabend) für die finanzielle Unterstützung.<br />
<strong>Marchegg</strong>er Gemeindenachrichten 29
Ab September startet die schulische Nachmittagsbetreuung<br />
an der Volksschule MARCHEGG mit<br />
einem neuen Träger: den LERNTIGERN…und vielen<br />
neuen Ideen.<br />
Während die Lehrer der Volkschule nach wie vor die<br />
Lernbetreuung übernehmen, gibt es im Bereich der<br />
Freizeitgestaltung …neues Personal und einen professionellen<br />
Ablauf. Die neue Freizeitpädagogin<br />
sorgt, unterstützt von einer eigenen Bereichsleitung<br />
durch die Lerntiger, für viel Spaß und Spannung am<br />
Nachmittag. Ein kleiner „Stundenplan“ für die<br />
Nachmittagsbetreuung wird aufgestellt. Neben Spiel<br />
und Spaß in und um die Räumlichkeiten der Gruppe<br />
sorgen verschiedenste Workshops, kleine Ausflüge in<br />
die Umgebung, Besuche von Gastreferenten für extra<br />
Abwechslung. Jeder Monat steht unter einem<br />
besonderen Thema. Interessierte Eltern erhalten<br />
Einblick in die Monats-/Jahresvorbereitung.<br />
Zusätzliche Fortbildungen für die neue Freizeitpädagogin,<br />
regelmäßige Treffen mit dem gesamten<br />
Team und die persönliche Betreuung vor Ort sollen<br />
Sorge dafür tragen, dass die Einsatzbereitschaft nicht<br />
sinkt.<br />
Anmeldungen - sowohl für das kommende Schuljahr,<br />
als auch für die Sommerferien (2. + 3. Ferienwoche)<br />
- sind ab sofort in der Gemeinde <strong>Marchegg</strong><br />
oder auch im Büro der LERNTIGER (02279/2013)<br />
möglich. Noch sind Betreuungsplätze frei!<br />
Wir suchen für die Volksschule in <strong>Marchegg</strong> ab September <strong>2012</strong><br />
eine(n) Pädagog(e)in oder ausgebildete Kinderbetreuer/in bzw. Freizeitbetreuer/in/ für die<br />
schulische Nachmittagsbetreuung<br />
Als ausgebildete(r) Betreu(er)in der LERNTIGER können<br />
Sie „Ihre“ Kindergruppe selbstständig führen und eigene<br />
Ideen umsetzen. Sie sind für den Bereich „Freizeit“ zuständig.<br />
Die Lernbetreuung/Hausübungen erfolgt über<br />
die Lehrer der Volksschule.<br />
Betreut werden Volksschulkinder – von Unterrichtsende<br />
bis ca. 17.00 Uhr. Jeweils Montag bis Freitag, ca. 30<br />
Stunden in der Woche. Stundenaufstockung eventuell<br />
möglich.<br />
Die LERNTIGER bieten, als Trägerorganisation, ein<br />
tolles (Arbeits)Umfeld, fixe Anstellung, gesamte Organisationsabwicklung<br />
sowie kostenfreie Fortbildung.<br />
Mindestentgelt für obige Stelle beträgt € 1.583,00 brutto<br />
pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft<br />
zur Überzahlung.<br />
Sollten Sie das Team der LERNTIGER vergrößern wollen,<br />
senden Sie bitte Ihre aussagekräftige, schriftliche<br />
Bewerbung inkl. Lebenslauf und Diplom/Ausbildungsnachweis<br />
an unser Büro:<br />
LERNTIGER GmbH z. Hd. Fr. Hoch<br />
Büro: 3470 Kirchberg a. Wagram; Marktplatz 27 EG<br />
Tel/Fax: 02279/2013 office@lerntiger.at<br />
www.lerntiger.at<br />
Informationen<br />
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<strong>Marchegg</strong>er Gemeindenachrichten 30
Es tut sich einiges in Julies Kinderkursen der Volkshochschule.<br />
Über 40 Kinder im Alter von 1 Jahr bis<br />
14 Jahren tummeln sich ein- bis zweimal pro Woche im<br />
Turnsaal der Schule und haben Spaß an der Bewe-<br />
Ab September wird es wieder neue Kurse der VHS geben.<br />
Nach dem erfolgreichen Schnuppertraining von und mit<br />
Julie Garhöfer, bei dem über 20 Mädchen und Frauen ein<br />
anstrengendes und tolles Workout erleben durften, starten<br />
wir die Kurse "Cardio/Bauch-Bein-Po" und "Rückenfit/Balance".<br />
Ein Zehnerblock kostet € 85.-, beide Kurse können damit<br />
besucht werden.<br />
Volkshochschule <strong>Marchegg</strong><br />
V o r a n k ü n d i g u n g<br />
gung. Die neue Mutter-Kind-Gruppe zeigt, dass gerade<br />
auch die Kleinsten es lieben, zu turnen, klettern und<br />
– daran arbeitet Julie mit starken Nerven – spielerisch<br />
die Farben zu erlernen.<br />
Aber auch "Train your brain!" sollte nicht vernachlässigt<br />
werden, deshalb bieten wir erstmals zwei Englisch-<br />
Konversationskurse (Anfänger und Fortgeschrittene) an,<br />
bei denen das Sprechen der englischen Sprache im Vordergrund<br />
steht. Geleitet wird dieser Kurs von einem Nativespeaker<br />
aus England oder Amerika. Die Kurskosten (10<br />
Einheiten) belaufen sich auf ca. € 40.--, abhängig von der<br />
Anzahl der Teilnehmer.<br />
Falls Sie Interesse an einem der Kurse haben, können Sie sich jetzt schon unverbindlich im Gemeindeamt<br />
(02285-7100/11 und 18 DW) anmelden. Sie erhalten dann die aktuellen Informationen mit weiteren Details<br />
zu Kursbeginn.<br />
<strong>Marchegg</strong>er Gemeindenachrichten 31
Ein Teil der Einnahmen kam dem Fußballnachwuchs des<br />
SC Breitensee zugute,<br />
wofür wir uns bei den Spendern herzlich bedanken möchten.<br />
Bei Würstel, Kaffee und Kuchen fand der Flohmarkt<br />
seinen gemütlichen Ausklang.<br />
ÖFFENTL. NOTAR<br />
DR. ALFRED MÜLLER<br />
Hauptplatz 2 Tel: 02285/8255<br />
2293 MARCHEGG<br />
Kanzleistunden: Montag bis Freitag<br />
8-12 Uhr und 13-15 Uhr<br />
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Anträge, Parzellierungen,<br />
Firmenbuch, Verlassenschaften,<br />
Vorsorgevollmachten,<br />
Partnerschaftsverträge.<br />
Erste Rechtsauskunft kostenlos!<br />
Vereinsleben<br />
fand am 29. April <strong>2012</strong> in Breitensee statt.<br />
<strong>Marchegg</strong>er Gemeindenachrichten 32
Der Ortsklub <strong>Marchegg</strong> lud zur ersten Blutspendeaktion des heurigen Jahres ein.<br />
Wir bedanken uns bei:<br />
Adolf Schwarz, Lassee 75 x<br />
Robert Urban, <strong>Marchegg</strong> 50 x<br />
Christian Kraus, Breitensee 40 x<br />
Claudia Wojtosiszyn, <strong>Marchegg</strong> 25 x<br />
Marianne Greigeritsch, Breitensee 15 x<br />
Harald Krupan, <strong>Marchegg</strong> 15 x<br />
Monika Brun, <strong>Marchegg</strong> 5 x<br />
und bei weiteren 42 Spendern.<br />
Unser Dank gilt natürlich auch dem Ärzteteam und den<br />
Betreuern.<br />
Auch heuer fand wieder der beliebte Radwandertag der<br />
ARBÖ-Ortsgruppe-<strong>Marchegg</strong> statt, bei der es auch die<br />
Möglichkeit einer Radcodierung gab.<br />
Im Anschluss gab es bei Speis und Trank ein<br />
gemütliches Beisammensein.<br />
ARBÖ-Ortsklub-<strong>Marchegg</strong><br />
Vereinsleben<br />
<strong>Marchegg</strong>er Gemeindenachrichten 33
Liebe Freunde und Mitglieder des Heimat- und Kulturvereines!<br />
Seit April <strong>2012</strong> hat unser Heimatmuseum wieder die Pforten<br />
geöffnet!<br />
Viele Kulturinteressierte verbinden den Ausstellungsbesuch<br />
im Schloss mit dem Besuch unseres liebevoll eingerichteten<br />
Museums, wo sich heuer sogar ein Storchenpaar<br />
am Kamin niedergelassen hat.<br />
Selbst Kindergartengruppen und Schulklassen wurden<br />
durch das Museum geführt, um ihnen zu zeigen, wie unsere<br />
Vorfahren gelebt und gewohnt haben.<br />
Unser Ausstellungsbereich wird laufend erweitert, es wird<br />
fleißig daran gearbeitet.<br />
Fälschlicherweise wurde im Bezirksblatt vom 9./10. Mai<br />
von einer Kutschenausstellung bei uns berichtet.<br />
Dies ist nicht der Fall - der Teil 2 des Heimatmuseums<br />
wird in der ehemaligen Wagenburg eingerichtet. Er beinhaltet<br />
unter anderem Ausstellungsstücke der Bereiche<br />
Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Feuerwehr, Imkerei, Wagnerei,<br />
Schlosserei, ehemaligen Maschinenfabrik usw.<br />
Besonders hervorzuheben sind die grafischen Arbeiten.<br />
Falls uns aber jemand Kutschen zur Verfügung stellen<br />
will, sind wir gerne bereit, diese auch auszustellen, soweit<br />
Platz vorhanden ist.<br />
Unser Katakombenheuriger am 12. Mai hat leider unter<br />
schlechtem Wetter gelitten, aber wir danken allen Besuchern,<br />
die trotz allem eine süße Jause oder auch einen<br />
herzhaften Imbiss bei uns eingenommen haben. Jeder<br />
.<br />
Vereinsleben<br />
Cent der Einnahmen fließt<br />
wieder ins Museum! Vielen<br />
Dank an alle unsere<br />
Mitarbeiter!<br />
Vergessen Sie bitte nicht unseren Ausflugstermin am<br />
20. Juli <strong>2012</strong>. Die Unterlagen gehen Ihnen rechtzeitig zu.<br />
Ein Aufruf an Sie alle: Bitte erübrigen Sie einige Stunden<br />
im Monat für Ihr Heimatmuseum. Museumsdienste oder<br />
auch Reinigungsarbeiten (diese werden auch bald im<br />
Teil 2 in der ehemaligen Wagenburg notwendig sein)<br />
fallen immer wieder an.<br />
Freiwillige Helfer melden sich bitte unter unten angeführter<br />
Telefonnummer.<br />
Viele liebe Grüße und schon<br />
im Voraus besten Dank<br />
Renate Scheuter<br />
Obfrau<br />
Tel. 02285/7130 und<br />
0664/404 8988<br />
e-mail: renate.scheuter@aon.at<br />
annemarie.kern@a1.net<br />
<strong>Marchegg</strong>er Gemeindenachrichten 34
Der Familienclub Storchenkinder hat in den letzen Monaten viele Aktivitäten für Jung und Alt veranstaltet!<br />
Bei der Feuerwehr <strong>Marchegg</strong><br />
wurden uns die Geräte und Fahrzeuge<br />
sehr geduldig erklärt und<br />
wir durften auch im Feuerwehrauto<br />
mitfahren und mit dem<br />
Schlauch spritzen.<br />
Danke an Reinhold Schwab für<br />
das tolle Erlebnis!<br />
Beim Maibaum – Aufstellen wurde<br />
die traditionelle Riesenroulade<br />
zubereitet. Der Reinerlös in der<br />
Höhe von rund 238 EUR geht an<br />
die Jugend <strong>Marchegg</strong> und wird für<br />
die Sanierung des Jugendheims<br />
verwendet.<br />
Vereinsleben<br />
122, 133 oder 144?<br />
An einem anderen Nachmittag hat<br />
die Rettung <strong>Marchegg</strong> viele Stationen<br />
zum Thema Erste Hilfe vorbereitet.<br />
„Learning by doing“ stand im<br />
Vordergrund! Danke an Silvia Edinger<br />
und ihr Team für den informativen<br />
und lehrreichen Tag.<br />
Unter der Leitung von Thomas Ganselmayer<br />
findet seit 16. Mai im<br />
Turnsaal ein Selbstverteidigungskurs<br />
statt.<br />
15 Teenager im Alter von 12 bis 17<br />
Jahre nehmen begeistert daran teil.<br />
Der April stand unter dem Motto:<br />
KLUG ESSEN. Danke an Dr Günther<br />
Loewit, der den theoretischen Input zur<br />
gesunden Ernährung lieferte. Anschließend<br />
verwandelten die Eltern und Kinder<br />
die Schulküche in eine duftende, gesunde<br />
und leckere Geschmacksoase. Das<br />
Kochen und gemeinsame Essen hat sehr<br />
viel Spaß gemacht.<br />
FIT MACH MIT!<br />
Unter dieser Motivation haben unsere<br />
Vorstandsmitglieder den Gänserndorfer<br />
Kletterpark bezwungen und am Wiener<br />
Frauenlauf erfolgreich teilgenommen.<br />
<strong>Marchegg</strong>er Gemeindenachrichten 35
Der Musikverein <strong>Marchegg</strong>/Breitensee informiert:<br />
Konzertmusikbewertung<br />
Am 22. April nahm der Musikverein an der Konzertmusikbewertung<br />
des NÖ Blasmusikverbandes in Hohenau<br />
teil. Mit dem Pflichtstück „Kleine Alpenfantasie“ von<br />
Musikheim-Eröffnungsfest<br />
Manfred Sternberger und dem Selbstwahlstück „Annenpolka“<br />
von Johann Strauß trat er in Stufe B an und erreichte<br />
88,92 Punkte.<br />
Herzliche Gratulation an den Kapellmeister und seine Musiker zu dieser Leistung!<br />
Die lange und aufwendige Vorbereitung hat sich ausgezahlt<br />
– das 2-tägige Musikheim-Eröffnungsfest am<br />
9. und 10. <strong>Juni</strong> war ein Riesenerfolg!<br />
Das Fest begann am Samstag im Schlosspark, wo<br />
sechs Gastkapellen (Bad Pirawarth, Obersieben-<br />
brunn/Weikendorf, Loimersdorf, Haringsee, Prottes und<br />
Leopoldsdorf) sowie der MV <strong>Marchegg</strong>/Breitensee mit<br />
verschiedenen Marschvorführungen auftraten. Nach<br />
dem gemeinsamen Großkonzert beim neuen Musikheim<br />
folgte der Dämmerschoppen im Festzelt mit dem MV<br />
Haringsee und der Blaskapelle Tschecharanka.<br />
Am Sonntag wurde die Heilige Messe mit Pater<br />
Jean-David und Pfarrer Dr. Ikenna Okafor vor dem Musikheim<br />
gefeiert und anschließend das Haus geweiht.<br />
Gleich danach ging es im Festzelt mit Ehrungen des NÖ<br />
Blasmusikverbandes weiter. Für gute Unterhaltung beim<br />
Frühschoppen sorgten anschließend die Fetzigen Störche<br />
und die steirische Trachtenkapelle Mönichwald.<br />
Der Musikverein möchte sich bei allen Besuchern, Helfern<br />
und Sponsoren, insbesondere bei der Volksbank<br />
Marchfeld für die Überreichung eines Schecks im Wert<br />
von € 2000, sehr herzlich bedanken!<br />
Der Musikverein ist stolz auf sein neues Heim und bedankt sich bei seinem Obmann Roman Thüringer für<br />
seine Ausdauer und seine unglaublichen Leistungen! Lieber Roman, DANKE für alles!<br />
Die nächstenTermine des MV<br />
07.07. Dämmerschoppen des Musikvereins<br />
in Breitensee vor der Kirche<br />
12.08. Frühschoppen in Haringsee<br />
Vereinsleben<br />
<strong>Marchegg</strong>er Gemeindenachrichten 36
Vereinsleben<br />
DIE FETZIGEN STÖRCHE<br />
MusikCamp <strong>2012</strong><br />
Dank der großzügigen Spende von Mento Juve hatten wir drei wunderschöne<br />
Tage in Neusiedl am See. Das intensive Proben hat sich ausgezahlt,<br />
wir konnten ein tolles Programm für den Frühschoppen beim Musikheim-Eröffnungsfest<br />
vorbereiten.<br />
Besonders haben wir uns über den Besuch unserer Fans am Donnerstag<br />
gefreut – das Eis hat uns gut geschmeckt und die Zeit am See war<br />
wirklich nett.<br />
Mehr Fotos unter: www.diefetzigenstoerche.at Für DIE FETZIGEN STÖRCHE<br />
Dr. Andrea Förster-Sümecz<br />
<strong>Marchegg</strong>er Gemeindenachrichten 37
Unsere Jungscharstunde vom 28. April <strong>2012</strong> stand unter<br />
dem Motto „Frühling“. Mit viel Freude bereiteten die Kinder<br />
einen frühlingshaften Aufstrich zu und lauschten<br />
gespannt, als es um die Herstellung und Herkunft der<br />
Zutaten ging.<br />
Nach einer kleinen Muttertags-Bastelei (wir hoffen, die<br />
Mütter werden noch viel Freude damit haben!) versammelten<br />
sich Kinder und Betreuer um den Tisch, um sich<br />
mit dem zuvor zubereiteten Aufstrich für die nun folgende<br />
Rätsel-Rallye zu stärken. In Teams sausten die<br />
Jungscharkinder durch den Pfarrgarten, um nach den<br />
Fragekärtchen zu suchen und die Fragen anschließend<br />
zu beantworten. Nachdem alle erfolgreich waren und<br />
das richtige Lösungswort gefunden hatten, spielten wir<br />
zum Abschluss ein paar Spiele unter strahlend blauem<br />
Himmel.<br />
Pfarre Breitensee<br />
Jungschargruppe Breitensee<br />
Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben – wir hoffen, es hat euch gefallen!<br />
<strong>Marchegg</strong>er Gemeindenachrichten 38
Liebe <strong>Marchegg</strong>erInnen,<br />
hinter dem lieben und mittlerweile sehr bekannten Begriff „Greterl-Kirtag“ (Kirchweihtag)<br />
verbirgt sich viel mehr. Googeln Sie einmal nach „Kirche <strong>Marchegg</strong>“. Sie werden staunen.<br />
„Planung und Bau“<br />
<strong>Marchegg</strong> wurde urkundlich 1268 vom Böhmenkönig<br />
Ottokar II gegründet und gilt als größte befestigte<br />
Stadtanlage im damaligen Mittelalter. Nur zehn Jahre<br />
später fiel dieser in der Schlacht gegen Rudolf von<br />
Habsburg bei Dürnkrut. Die Stadt wurde daher nie voll<br />
ausgebaut. Die gotische Pfarrkirche, die der Hl. Margaretha<br />
geweiht ist, wurde nicht vollendet. Zur Ausführung<br />
kamen nur der Chor und – wie die Georadarmessungen<br />
1998 ergaben – die Fundamente des Langhauses.<br />
Durch diese Tiefenuntersuchung wurde auch festgestellt,<br />
dass der Portalpunkt des geplanten Kirchenschiffes<br />
gut 7m außerhalb des heutigen Kircheneinganges<br />
(Turm) liegt.<br />
“<br />
Pfarre <strong>Marchegg</strong><br />
Der Chor entspricht im Grundriss jenem des Wiener<br />
Neustädter Domes - eine mächtige Kathedrale war<br />
Ottokars Plan! …“<br />
Dieses Gebäude, ein Kulturdenkmal schlechthin, ist aber<br />
nur ein menschlicher Ausdruck für den Glauben an eine<br />
höhere Macht.<br />
Gerade in schlechten und unsicheren Zeiten, also<br />
durchaus auch heute, merkt man eine deutliche Hinwendung<br />
an den Glauben.<br />
Freuen wir uns aber gerade deswegen auf ein paar<br />
schöne Augenblicke beim „Greterl-Kirtag“!<br />
Besuchen Sie wieder einmal die Kirche und feiern wir<br />
dann gemeinsam unsere „Greterl“.<br />
anschließend Trinken und Essen für JUNG und ALT<br />
Am Sonntag, den 01. Juli <strong>2012</strong> um<br />
10,30 Uhr wird<br />
Bruder Antal von<br />
Nuntius Msgr. Dr. Peter Zurbriggen<br />
in der Stadtpfarrkirche zum Priester geweiht.<br />
Die neugegründete „JVP“ hat sich<br />
bereit erklärt, den Vorplatz bei der<br />
Bahnhofskirche zu verschönern<br />
und die Hecken zu schneiden.<br />
DANKE FÜR EURE HILFE!<br />
<strong>Marchegg</strong>er Gemeindenachrichten 39
Informationen<br />
<strong>Marchegg</strong>er Gemeindenachrichten 40
Informationen<br />
<strong>Marchegg</strong>er Gemeindenachrichten 41
LIFE+ Projekt Untere March-Auen gestartet<br />
Projektgebiet: Untere March-Auen von Angern bis zur Mündung in die Donau bei Markthof<br />
Umfassende Renaturierungsmaßnahmen auf einer Gesamtfläche von 200 Hektar<br />
Projektwerber ist via donau gemeinsam mit WWF und dem NÖ Landesfischereiverband<br />
Europäische Union finanziert 50 Prozent der Projektkosten<br />
Nationale Kofinanzierer sind das Amt der NÖ Landesregierung und das Lebensministerium<br />
Mit dem EU- LIFE + Projekt „LIFE+ Untere March-Auen“<br />
startet via donau gemeinsam mit seinen Projektpartnern<br />
WWF und dem Niederösterreichischen Landesfischereiverband<br />
ein umfassendes Renaturierungs- und Artenschutzprogramm<br />
in den Unteren March-Auen. Die Europäische<br />
Union, das Amt der NÖ Landesregierung und das<br />
Lebensministerium unterstützen das Projekt. Das Projektbudget<br />
beläuft sich auf 3,5 Mio. und wird zur Hälfte<br />
aus EU-Mitteln finanziert.<br />
Wiederherstellung der ursprünglichen Flussdynamik<br />
„Ziel des LIFE+-Projektes ist es, die naturnahe Flussdynamik<br />
wiederherzustellen, extensive Bewirtschaftung zu<br />
erreichen und den Bestand gefährdeter Arten dadurch zu<br />
sichern“, betont Hans-Peter Hasenbichler, Geschäftsführer<br />
via donau, anlässlich des Projektstarts. Durch das<br />
Entfernen bzw. den Rückbau von Regulierungen wird<br />
eine naturnahe Flussdynamik wiederhergestellt, ebenso<br />
eine Vernetzung der March mit dem umgebenden Auland.<br />
Durch die Entfernung von Querbauwerken und Abflusshindernissen<br />
soll zudem bei Hochwasser wieder mehr<br />
Wasser in die Auwälder und das Altarmsystem gelangen.<br />
Davon profitieren gefährdete Auwälder, Fischfauna und<br />
vor allem Wasservögel.<br />
Geplante Laufzeit: Fünf Jahre<br />
Das Projektgebiet Untere March-Auen umfasst konkret<br />
den Abschnitt von Angern bis zur Mündung in die Donau<br />
bei Markthof. Die aktiven Renaturierungsmaßnahmen<br />
werden auf einer Fläche von ca. 200 ha realisiert, sechs<br />
Kilometer an Nebenarmen werden wieder an die March<br />
angebunden. Von den Renaturierungsmaßnahmen profitieren<br />
zumindest sieben europaweit gefährdete Lebensräume,<br />
sowie 11 Arten der Fauna-Flora-Habitat Richtlinie<br />
und 15 Arten der Vogelschutzrichtlinie.<br />
Die Projektlaufzeit ist bis Oktober 2017 geplant.<br />
Rückfragen:<br />
via donau Unternehmenskommunikation<br />
Bettina Pepek, Hedwig Döllinger Tel: 504321 – 1400 | 0664 808 42 1404<br />
E-Mail: hedwig.doellinger@via-donau.org presse@via-donau.org<br />
Über via donau:<br />
via donau, gegründet 2005, ist der<br />
international führende Wasser-<br />
straßenbetreiber im Donauraum.<br />
Mit dem ExpertInnenwissen von<br />
rund 270 MitarbeiterInnen beispiels-<br />
weise für Schifffahrt und Logistik,<br />
Hochwasserschutz und ökologischen<br />
Wasserbau serviciert via donau zahl-<br />
reiche Bezugsgruppen entlang der<br />
Donau. Dabei steht die nachhaltige<br />
Entwicklung des Lebens- und<br />
Wirtschaftsraums Donau im<br />
Mittelpunkt.<br />
Informationen<br />
<strong>Marchegg</strong>er Gemeindenachrichten 42
Verboten ist:<br />
.<br />
Umweltschutzverordnung der Stadtgemeinde <strong>Marchegg</strong><br />
Die Benützung von geräuschvollen Maschinen, wie z.B.<br />
Rasenmähern und Ketten- oder Kreissägen, die von Verbrennungsmotoren<br />
angetrieben werden, Motorspritzpumpen<br />
und dergleichen in bewohnten Gebieten:<br />
An Werktagen in der Zeit von 21,00 bis 06,00 Uhr, an<br />
Sonn- und gesetzlichen Feiertagen ganztägig, sowie an<br />
Samstagen wenn Werktag ab 18,00 Uhr. Bei einer<br />
Missachtung dieser Verordnung wird eine Geldstrafe gemäß<br />
Artikel VII EGVG, BGBl. 50/1991 in der Höhe von<br />
€ 218,-- ausgesprochen.<br />
Verboten ist:<br />
Die mangelhafte Reinhaltung von Grundstücken und<br />
darauf befindlichen Baulichkeiten und ähnlichen Objekten<br />
von Schmutz, Unrat und Ungeziefer.<br />
Verboten ist:<br />
Das Befahren öffentlicher Anlagen und Einrichtungen,<br />
die zur Verschönerung des Ortsbildes,<br />
(wie z. B. die Grünflächen vor<br />
Häusern) und zur Erholung der örtlichen<br />
Gemeinschaft errichtet wurden, mit Fahrzeugen<br />
aller Art, ausgenommen Kinderwagen,<br />
sowie das Abstellen dieser Fahrzeuge in diesen<br />
Anlagen und Einrichtungen. Dies gilt<br />
sinngemäß auch für Friedhöfe.<br />
Aus der Gemeinde<br />
Verboten ist:<br />
Die Verunreinigung von öffentlichen Straßen, Wegen<br />
und Plätzen sowie Park- und Grünanlagen, Spiel- und<br />
Sportplätzen infolge Verrichtungen der Notdurft durch<br />
Hunde, Pferde und andere Haustiere. Die Verunreinigungen<br />
sind vom Tierhalter sofort zu beseitigen.<br />
Das Herumlaufen von Haustieren aller Art in Grün- und<br />
Pflanzungsflächen öffentlicher Anlagen und auf Spiel- und<br />
Sportplätzen sowie das freie Herumlaufen dieser Tiere<br />
außerhalb von Wohn- und Wirtschaftsgebäuden bzw. von<br />
eingefriedeten Grundstücken im verbauten Ortsgebiet,<br />
wobei auch die Tierhalter jene notwendigen Vorkehrungen<br />
zu treffen haben, die erforderlich sind, um jede vermeid-<br />
bare Belästigung der Anrainer durch die gehaltenen Tiere<br />
tunlichst hintanzuhalten.<br />
<strong>Marchegg</strong>er Gemeindenachrichten 43
Plakatierungsordnung<br />
Aufgrund eines Beschlusses des Gemeinderates der Stadtgemeinde <strong>Marchegg</strong> wurde folgende Plakatierungsordnung<br />
beschlossen:<br />
+ Plakatierung nur mittels gemeindeeigener Plakatständer (Ausnahme Politische Parteien im Rahmen einer Wahl)<br />
+ Antrag bzw. Anmeldung im Gemeindeamt<br />
+ Die Plakate sind im Gemeindeamt abzugeben und zu bezahlen<br />
+ Die Aufstellung der Plakatständer und deren Entfernung nach der beworbenen Veranstaltung erfolgt<br />
durch die Gemeindearbeiter<br />
+ Gebühr € 3,-- pro Plakatständer für Auswärtige Vereine, Veranstalter und Interessenten (2-seitig Format A1)<br />
für max. 14 Tage (Montag bis Montag)<br />
+ Gebühr € 1,-- pro Plakatständer für Einheimische Vereine, Veranstalter und Interessenten (2-seitig Format A1)<br />
für max. 14 Tage (Montag bis Montag)<br />
+ Wildes Plakatieren (z.B. Holztafeln, Karton, etc. an Laternen, Bäumen) ist im Gemeindegebiet untersagt und<br />
wird umgehend von den Gemeindearbeitern entfernt.<br />
Am 25. März <strong>2012</strong> traf heuer der erste Storch in <strong>Marchegg</strong> ein.<br />
Ihm folgten noch weitere 64.<br />
Heuer dürfen wir uns über ca.<br />
60 Jungstörche freuen.<br />
Aus der Gemeinde<br />
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Informationen<br />
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Als Lichtverschmutzung bezeichnet man den Effekt der<br />
Aufhellung der Nacht durch künstliche Lichtquellen.<br />
Doch sollte sie sinnvoll eingesetzt und dosiert werden.<br />
Die Straßenbeleuchtung ist eine der Hauptquellen<br />
für die Lichterglocken über den Städten.<br />
Nach einigen Abschätzungen trägt sie bis zu 50% bei.<br />
Straßenbeleuchtung ist notwendig: Sie dient der Sicherheit<br />
und erhöht die Lebensqualität. Doch sollte sie<br />
sinnvoll eingesetzt und dosiert werden.<br />
Straßenbeleuchtung bietet mehr Sicherheit vor Straftaten<br />
- oder?<br />
Hier gibt es sehr unterschiedliche Statistiken. Dass hell<br />
Aus der Gemeinde<br />
erleuchtete Straßen nicht unbedingt mehr Sicherheit<br />
bedeuten, haben verschiedene umfangreiche Unter-<br />
suchungen gezeigt:<br />
Testphase in <strong>Marchegg</strong><br />
Deshalb wird es im Ortsteil <strong>Marchegg</strong>-Stadt zu einer<br />
probeweisen Abschaltung kommen. Für zwei<br />
Wochen wird die Straßenbeleuchtung der Hauptstraße<br />
einseitig (Hausnummer 2 bis 52) abgeschaltet.<br />
Etwaige Rückmeldungen werden unter<br />
�02285/7100-11 und 18DW entgegengenommen.<br />
Nicht nur die großen Städte produzieren Licht-<br />
verschmutzung die Summe der Einzellichtquellen<br />
ist das Problem.<br />
Versuchen auch wir einen Beitrag zum Umwelt-<br />
schutz zu leisten.<br />
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Informationen<br />
Nacht- und Sonntagsdienst der<br />
Stadt-Apotheke Engel-Apotheke Stadt-Apotheke Stadt-Apotheke<br />
<strong>Marchegg</strong> Deutsch-Wagram Gänserndorf Straßhof<br />
Tel.: 02285/8235 Tel.: 02247/2218 Tel.: 02282/3435 Tel.: 02287/4141<br />
Hauptstraße 9 Hauptstraße 21 Kudlichgasse 11 Arbeiterheimstraße 2<br />
15.06. – 21.06.12 22.06. – 28.06.12 29.06. – 05.07.12 06.07. – 12.07.12<br />
13.07. – 19.07.12 20.07. – 26.07.12 27.07. – 02.08.12 03.08. – 09.08.12<br />
10.08. – 16.08.12 17.08. – 23.08.12 24.08. – 30.08.12 31.08. – 06.09.12<br />
07.09. – 13.09.12 14.09. – 20.09.12 21.09. – 27.09.12 28.09. – 04.10.12<br />
Der einwöchige Turnus beginnt jeweils am Freitag um 08,00 Uhr und endet am Freitag, der folgenden Woche um 08,00 Uhr.<br />
Bestattung Josef Hengl<br />
2291 Lassee, Kapellenweg 1, Tel. Nr.: 02213/2352<br />
0664/4965148 - 0664/3957361 - bestattung.hengl@aon.at<br />
Wir sind 24 Stunden am Tag,<br />
auch an Sonn- und Feiertagen<br />
für Sie erreichbar.<br />
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Ärztlicher Bereitschaftsdienst des Sprengels Marchfeld-Ost<br />
So 01. Dr. Butea-Bouc, Oberweiden 54 02284/2900<br />
Sa./So. 07./08. Dr. Behbood, <strong>Marchegg</strong>, Am Bahnhof 24 02285/27081<br />
Sa./So. 14/15.. Dr. Al-Kinani, Untersiebenbrunn, Kirchengasse 3 02286/2104<br />
Sa./So. 21./22. Dr. Behbood, <strong>Marchegg</strong>, Am Bahnhof 24 02285/27081<br />
Sa./So. 28./29. Dr. Werny, Lassee, Stift Melkgasse 3 02213/34588<br />
Sa 04. Dr. Butea-Bocu, Oberweiden 54 02284/2900<br />
So. 05. Dr. Fragner, Engelhartstetten, Haydngasse 1 02214/2291<br />
Sa. 11. Dr. Fragner. Engelhartstetten, Haydngasse 1 02214/2291<br />
. So. 12. Dr. Butea-Bocu, Oberweiden 54 02284/2900<br />
Mi. 15. Dr. Kamenski, Angern, Mannersdorferstraße 144 02283/2226<br />
Sa./So. 18./19. Dr. Al-Kinani, Untersiebenbrunn, Kirchengasse 3 02286/2104<br />
Sa./So. 25./26. Dr. Werny, Lassee, Stift Melkgasse 3 02213/34588<br />
Sa 01. Dr. Fragner, Engelhartstetten, Haydngasse 1 02214/2291<br />
So. 02. Dr. Butea-Bocu, Oberweiden 54 02284/2900<br />
Sa. 08. Dr. Kamenski, Angern, Mannersdorferstraße 144 02283/2226<br />
So. 09. Dr. Werny, Lassee, Stift Melkgasse 3 02213/34588<br />
. Sa./So. 15./16. Dr. Butea-Bocu, Oberweiden 54 02284/2900<br />
Sa./So. 22./23. Dr. Kamenski, Angern, Mannersdorferstraße 144 02283/2226<br />
Sa. 29. Dr. Behbood, <strong>Marchegg</strong>, Am Bahnhof 24 02285/27081<br />
So. 30. Dr. Fragner, Engelhartstetten, Haydngasse 1 02214/2291<br />
Dr. Heidemarie SCHOLZ<br />
Ärztin für Allgemeinmedizin<br />
Diplome der österr. Ärztekammer:<br />
Akupunktur, Ernährungsmedizin, Geriatrie,<br />
Palliativmedizin, Notarztdekret, Fortbildung<br />
Seit Dezember 2009: Diplom für<br />
Begleitende Krebsbehandlungen<br />
Kirchenplatz 2/ Top 19<br />
2293 <strong>Marchegg</strong>-Stadt<br />
Tel: 0664/ 244 01 34<br />
täglich erreichbar<br />
ZAHNARZT Dr. Walter BRUNNSTEINER<br />
Bahnstraße 4, 2294 <strong>Marchegg</strong><br />
Ordinationszeiten:<br />
Mo u. Mi 14,00 bis 19,00 Uhr<br />
Di u. Do 10,00 bis 12,00 Uhr<br />
14,00 bis 18,00 Uhr<br />
Termine nach telefonischer Vereinbarung<br />
� 02285/7103<br />
Ärzte – Nachtdienst<br />
von 19,00 bis 07,00 Uhr<br />
Tel.: 141<br />
Anmeldung Krankentransporte<br />
beim Roten Kreuz<br />
Tel.: 14844<br />
Ordination<br />
Dr. MELICHART Madeleine<br />
Breitensee 56, 2294 <strong>Marchegg</strong><br />
Fachärztin für Innere Medizin und Rheumatologie<br />
Wahlärztin<br />
Ordination nach Tel. Vereinbarung<br />
� 0699/10 46 92 58<br />
<strong>Marchegg</strong>er Gemeindenachrichten - 48 - Druck: Druckerei Hawelka, 1160