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ZNL Newsletter 12 – Dezember 2011<br />

Seite 18<br />

Um dieses Ziel zu erreichen arbeitet das ZNL TransferZentrum für NeurowissensN<br />

schaften und<br />

Lernen mit<br />

einem Weiterbildungsexperten, dem Elektro Technologiee Zentrum (etz) in Stuttgart, und dem<br />

Institut für<br />

Arbeitswissenschaften und Technologiemanagement (IAT) der Universität Stuttgart zusammen. Es<br />

werden arbeitswissenschaftliche, betriebswirtschaftliche<br />

und psychologische Kenntnisse<br />

im Konzept<br />

berücksichtigt.<br />

Das Projekt im Verlauf<br />

Zu Beginn des Projekts ging es darum geeignete Unternehmen für die d Umsetzung des Konzeptes in der<br />

Praxis zu finden. Die<br />

Firma Habermaaß (bekannt u.a. für HABA und Wehrfritz) und zwei Unternehmen<br />

n<br />

aus dem<br />

Elektrohandwerk haben ihre Mitwirkung zugesagt. Um festzustellen, wie die Mitarbeitenden in<br />

den Unternehmen zu Veränderungen stehen und wie sie sich einee optimale Unterstützung<br />

im Bereich<br />

Lernen und Weiterentwicklung vorstellen, wurden Interviews und eine Befragung durchgeführt. Anhand<br />

der Befragungsergebnisse und wissenschaftlicher Kenntnisse wurde dann die Entwicklungsbegleitungg<br />

konzipiert.<br />

Das Projekt gliedert sich in drei Phasen. Zurzeit läuft die Implementierung, in der bisher 45<br />

Gesprächee<br />

geführt worden sind.<br />

Wie kann man sich die Entwicklungsbegleitung nun vorstellen?<br />

Auf der Basis einer Aufgabenbeschreibung<br />

und eines Anforderungs<br />

profils werden ein interner und zwei<br />

externe Entwicklungsbegleiter ausgewählt und qualifiziert. Dabei erhalten sie Informationen<br />

zu aktuellen<br />

Kenntnissen, z.B. zu unserem Lernverständnis und zur Plastizität des Gehirns (siehe auch Artikel<br />

24/7/365<br />

– von der Wiege bis zur Bahre) und zu psychologischenn Modellen, die für die Funktion als<br />

Entwicklungsbegleiter wichtig sind. Die Methode der ereignisorient<br />

tierten Entwicklungsbegleitung stehtt<br />

hierbei im Mittelpunkt und bildett die Basis für die Arbeit<br />

des Entwicklungsbegleiters. Er erhält in seiner<br />

Qualifizierung auch Informationen darüber, was Menschen motiviert (nach Deci& & Ryan; siehee auch ZNL-<br />

Newsletter 11): die wahrgenommene Selbstbestimmtheit des Handelns, das individuelle Erfolgserleben<br />

und das<br />

Erleben von sozialer Eingebunden<br />

nheit. Ausgestattet mit diesem Wissen und entsprechendenn<br />

Instrumenten führen die Entwicklungsbegleiter Gespräche mit den Menschen in Unternehmen.<br />

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