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Dinner Krimi<br />

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26.11.2014<br />

07.12.2014 & 25.12.2014 &<br />

14.12.2014<br />

26.12.2014<br />

Advent & Brunch<br />

Weihnach tsbuffet<br />

31.12.2014<br />

Silvestergala<br />

2<br />

ALLES GUTE,<br />

LIEBE LEICHE !<br />

Giftige Geburtstagsgrüße.<br />

Wir zeigen Ihnen eine spannende<br />

Kriminalkomödie, die von einem<br />

ausgesuchten 4-Gang-Menü<br />

umrahmt wird.<br />

Menü:<br />

• Carpaccio vom Kalbstafelspitz<br />

mit Pesto und gebratener<br />

Riesengarnele<br />

• Kürbissuppe mit eigenem Öl<br />

und seinen Kernen<br />

• Brust vom Kikohähnchen auf<br />

Gemüsenudeln und<br />

Teriyaki<br />

• Espresso-Amarettinitörtchen<br />

und Florentinereis<br />

ADVENT & BRUNCH<br />

Beginnen Sie den Tag mit unserem<br />

reichhaltigen Brunchbuffet.<br />

Ab 11.00 Uhr in unserem Hotel<br />

Restaurant.<br />

25,00 € pro Person inkl. heiße<br />

Getränke<br />

WEIHNACHTSBUFFET<br />

In festlicher Atmosphäre lässt<br />

unser großes Weihnachtsbuffet<br />

keine Wünsche offen.<br />

Um 12.00 Uhr in unserem Hotel<br />

Restaurant und in unserer<br />

Eventscheune<br />

27,50 € Pro Person<br />

SILVESTERGALA<br />

Wir servieren Ihnen<br />

ein 5-Gang Menü:<br />

• Wachtelbrust in Sesamöl<br />

gebraten auf Rote Betecarpaccio<br />

und Knusperstange<br />

• Krustentiersuppe mit Melone<br />

• Zanderfilet auf der Haut gebraten<br />

auf Champagnerkraut und<br />

Räucherfisch-Schaum<br />

• Zweierlei vom Kalb<br />

mit mediterranem Ofengemüse<br />

und Thymianpolenta<br />

• Gebrannte Espresso-Tonkabohnencreme<br />

mit<br />

Marc de Champagner-Trüffeleis<br />

99,00 € pro Person, inklusive der<br />

begleitenden Getränke<br />

69,00 € pro Person, inklusive<br />

4-Gang-Menü und Aperitif<br />

Hotel Heidegrund Ihr Hotelpartner in der Region!!! Für Weihnachtsfeiern, Hochzeiten, Tagungen, Wellness,<br />

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Der neue BMW 2er<br />

Active Tourer<br />

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Freude am Fahren<br />

3<br />

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sorgt für einen bequemen Ein- und Ausstieg sowie eine hervorragende Rundumsicht. Ein Fahrzeug also, das intelligente<br />

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4<br />

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B<br />

L<br />

I<br />

C<br />

K<br />

P<br />

U<br />

N<br />

K<br />

T ... und Tschüss 2014!<br />

Keine Sorge, diese paar Zeilen werden kein Rückblick auf das nun<br />

langsam vergehende Jahr sein und auch die Rubrik „Dankadressen“<br />

haben wir Menschen aus Cloppenburg überlassen, die dazu etwas<br />

Fundiertes sagen können. Ihre Beiträge lesen Sie im vorliegenden<br />

Magazin verstreut. Das liegt mit dieser Ausgabe wieder schwer in<br />

der Hand, kein Wunder, aufgrund der zahlreichen Beiträge, nicht zuletzt<br />

redaktioneller Art.<br />

An diesem Punkt bedanken wir uns dann doch und zwar sehr gerne,<br />

da die Ideen zu den meisten Artikeln von unseren Lesern kamen.<br />

Das zeigt uns, dass wir im Großen und Ganzen richtig liegen mit der<br />

Auswahl der Themen – allein der Beitrag im letzten Magazin zu den<br />

„Hormonen im Veitstanz“ wurde über 19.000 Mal auf der Website<br />

gelesen: neunzehntausend Mal und das nur auf der Website! Doch<br />

auch die anderen Stories waren fast ebenso häufig frequentiert –<br />

wenn das man kein ordentliches Fazit ist! Und das wird so weiter gehen,<br />

denn auch dieses Magazin ist voll mit interessantem Lesestoff.<br />

So auch die Beiträge mit stadtgeschichtlichem Hintergrund. Sie und<br />

andere beginnen hier als Fortsetzungen, was ein Beispiel dafür ist,<br />

dass es aus Cloppenburg und umzu jede Menge zu berichten gibt.<br />

In diesem Sinne schauen wir fröhlich und gespannt Richtung 2015.<br />

Wofür wir Ihnen ganz ehrlich alles Gute wünschen und hoffen, dass<br />

es Ihnen gelingen wird, mindestens einen Ihrer wildesten Träume<br />

verwirklichen zu können!<br />

Ihre STADTMAGAZINler<br />

Lieber Chef!<br />

Ich wünsche mir einen schönen<br />

neuen und bequemen Bürostuhl<br />

zu Weihnachten!<br />

Keine Pralinen!<br />

Mit freundlichen Grüßen,<br />

Ihr Fräulein Kleinschmidt<br />

Büromöbel<br />

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5<br />

„Gott zur Ehr,<br />

dem Nächsten zur Wehr!“<br />

Machen wir uns nichts vor: Im Ernstfall sind<br />

es oft nur Minuten, in denen ein Schicksal<br />

sich wendet und wir davor stehen, ohne eingreifen<br />

zu können. Nicht selten in Panik, hilflos<br />

und scheinbar ohne Verstand. Scheinbar,<br />

denn tief in unseren Gedächtnissen sind die<br />

Notrufnummern der Polizei (110) und die<br />

112 eingespeichert, als direkten Draht zu<br />

einer Feuerwehrleitzentrale, von wo aus die<br />

örtlichen Feuerwehren benachrichtigt und<br />

in Aktion versetzt werden.<br />

In Cloppenburg ist dies die Freiwillige Feuerwehr<br />

gegenüber dem ZOB, und da die<br />

Betonung auf „freiwillig“ liegt, erklärt sich<br />

auch, warum dort üblicherweise weder ein<br />

Telefonanruf beantwortet wird, noch da was<br />

los ist außer zu den regelmäßigen Übungen<br />

jeden Mittwochabend. Es sei denn, die ganze<br />

Truppe von 90 Aktiven plus 20 Mitgliedern<br />

der Jugendfeuerwehr treffen sich, um<br />

beispielsweise an einem Samstag sämtliche<br />

Hydranten der Stadt zu überprüfen. Während<br />

der Freizeit, selbstverständlich!<br />

Dass ein Engagement in der Freiwilligen<br />

Feuerwehr ehrenamtlich ist, kann nicht<br />

oft genug betont werden, und man fragt<br />

sich, woraus die Motivation zum Verrichten<br />

dieser Dienste bestehen muss. Die beständig<br />

trainiert werden müssen, weil sie oft<br />

Schwerarbeit sind, manchmal sogar lebensgefährlich<br />

und nicht selten die Psyche derart<br />

belastend, dass die Bilder von Unfallstellen<br />

den Kopf nicht mehr verlassen wollen.<br />

Doch bei der Feuerwehr ist man nicht ein<br />

bisschen, denn nicht zu wissen, wann man<br />

zum Einsatz muss, unter welchen Umständen<br />

und was einen dort erwartet, das erfordert<br />

ganze Kräfte und auf ungestörte Festtage<br />

oder ausführliches Silvesterfeiern kann<br />

man sich nicht einstellen. Ist, im Gegenteil,<br />

für den Einsatz perfekt präpariert: Mit der<br />

Spezialkleidung, die zum Anziehen exakt<br />

und immer an der gleichen Stelle bereit<br />

liegt, mit Schlüsseln, die in der Haustür zum<br />

sofortigen Aufschließen stecken, mit Autos,<br />

die so geparkt sind, dass man auf der Stelle<br />

los sausen kann oder mit einem Fahrrad, das<br />

nicht erst noch von sonstwo hergeschoben<br />

werden muss.<br />

Und wenn andere Leute Anekdoten wie die<br />

Folgende komisch finden – die Ehefrau des<br />

Feuerwehrmannes hatte ihr ganzes Verständnis<br />

in die Waagschale werfen müssen.<br />

Waren sie, die Kinder und ihr Mann an einem<br />

Samstagmorgen doch endlich mal als<br />

ganze Familie zum Einkaufen unterwegs gewesen.<br />

Bei famila und richtig schön auf Vorrat.<br />

Kaum an der Kasse aber und noch immer<br />

fröhlich, ging die Feuerwehrsirene los.<br />

Was den (Feuerwehr-) Mann zum sofortigen<br />

Einsatz trieb, leider mit dem Portemonnaie,<br />

der Kreditkarte und dem Autoschlüssel anbei,<br />

denn daran, die seiner Frau noch schnell<br />

zu geben daran hatte keiner gedacht. Auch<br />

sie nicht, die den Automatismus dieser Abfolge<br />

ja schon kannte, dann aber erst mal


6<br />

gucken musste, wie sie den Einkauf bezahlte<br />

und mit Kindern und dem ganzen Gepäck<br />

nach Hause kam. Letztendlich war das kein<br />

Problem gewesen, da schließlich auch die<br />

Angehörigen von Feuerwehrleuten um die<br />

unbedingte Einsatzbereitschaft ihrer Partner<br />

im Notfall wissen.<br />

Doch was ist denn nun die Treibfeder, sich<br />

derart in den Dienst der Allgemeinheit zu<br />

stellen? Die an vielen Stellen geäußerte<br />

„höchste Anerkennung“ und der Respekt<br />

kann es nicht alleine sein. Die Antworten<br />

darauf klingen einfach, indem sie die Tradition<br />

in der Familie benennen oder den<br />

Willen, was für die Gesellschaft zu tun. Auch<br />

ist von dem tollen Zusammenhalt im Verein<br />

die Rede, von den vielen unterhaltsamen<br />

Dinge, die man miteinander tut, wie Fußball<br />

spielen und als Mannschaft an Turnieren<br />

teilnehmen – ja, das ist verständlich. Doch<br />

das geschieht andernorts auch. Zu regelmäßigen<br />

Zeiten und nur auf Wunsch auch während<br />

der Freizeit.<br />

Auch setzt man in deren Rahmen nicht<br />

112<br />

sein Leben auf´s Spiel oder muss mit den<br />

Anblicken von entsetzlichem Grauen fertig<br />

werden. Muss an Unfallorten keine Opfer<br />

aus verkeilten Fahrzeugen schneiden oder<br />

Leichenteile einsammeln und bei Hausbränden<br />

nicht alles auf´s Spiel setzen, um<br />

eingeschlossene Menschen vor dem sicheren<br />

Tod durch Vergiftung oder Flammen zu<br />

retten. Es ist demnach nicht so, dass „bei der<br />

Feuerwehr sein“ bedeutet, dass man ebenso<br />

auch in einem Verein sein könnte, selbst<br />

wenn der gemeinnützig ist.<br />

Nein, die Freiwillige Feuerwehr Cloppenburg<br />

ist kein Verein, sondern eine Gemeinschaft<br />

besonders bewundernswerter Menschen,<br />

jungen und älteren und mittlerweile<br />

auch weiblichen. Sie sind mit ihrem Willen<br />

zu helfen, mit ihrem Können darob und<br />

ihrer ständigen Bereitschaft dazu ein bedeutsames<br />

Herzstück unserer Stadt und der<br />

Umgebung. So sehr und so geachtet, dass<br />

man sich in höchster Not allein auf ihre Hilfe<br />

verlassen will. Möge es nie dazu kommen,<br />

doch wenn, die Freiwillige Feuerwehr von<br />

Cloppenburg unser bester Partner!<br />

P. S.: Wenn die Katze im Baum sitzt und es so<br />

aussieht, als könne sie da nicht weg, bitte einfach<br />

mal nachdenken, bevor die Freiwilligen<br />

der Feuerwehr von ihren Arbeitsplätzen und<br />

Familien weg geholt oder aus ihrem Schlaf<br />

gerissen werden: Katzen sind die wendigsten<br />

Tiere unserer hiesigen Welt, so dass man<br />

sicher sein, wenn Minka da hoch gekommen<br />

ist, sie auch wieder runter kann. Wenn sie<br />

denn will – ohne die Energie der Freiwilligkeit<br />

unnötig zu strapazieren. Zu der auch die<br />

· <br />

· <br />

· <br />

·<br />

·<br />

Tipps für die Vermeidung von<br />

Bränden, nicht zuletzt zur<br />

Advents- und Weihnachtszeit:<br />

Zu einem ordentlichen Haushalt<br />

gehört eine Löschdecke!<br />

Rauchmelder sind Pflicht<br />

und retten Leben!<br />

Feuerlöscher immer akkurat und<br />

vom Fachmann warten lassen,<br />

griffbereit stehen haben und allen<br />

Familienmitgliedern mal gezeigt haben,<br />

wie sie im Notfall funktionieren!<br />

Das Adventsgesteck auch mal<br />

wechseln, spätestens, wenn<br />

die Tannennadeln rieseln!<br />

Beim feierlichen Kerzenschein<br />

darauf achten, dass kein Durchzug<br />

die Idylle jäh beendet!<br />

Und: Hausnummern so anbringen,<br />

dass man sie von der Straße aus auch<br />

sehen kann! Im Notfall auch an die<br />

Straße stellen, um die Feuerwehr<br />

auf den Einsatzort hinzuweisen.<br />

der Arbeitgeber von freiwilligen Feuerleuten<br />

zählt und auch deren Großmut sollte man<br />

nicht überbeanspruchen müssen!<br />

Denke an deine Füße, Sie tragen Dich ein Leben lang!<br />

Wir steh’n<br />

drauf“<br />

SCHUHE<br />

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7<br />

Alle Jahre wieder –<br />

Adventsausstellung im<br />

Gemüse- und Pflanzenhof<br />

Lüske Höltinghausen –<br />

Frisches direkt vom Hof!<br />

Doch nicht nur Frisches direkt vom Hof, sondern<br />

auch – wie in jedem Jahr – Weihnachtszauber<br />

in schönster Art zum dekorieren. Da<br />

hängen große, rote Äpfel von der Decke,<br />

silberne Engel glänzen um die Wette und<br />

liebevoll gestaltete Adventsgestecke komplettieren<br />

die Atmosphäre: Weihnachtsstimmung<br />

ist eingekehrt im Gemüse- und<br />

Pflanzenhof Lüske Höltinghausen, wo man<br />

vom 14. November bis zum 29. November<br />

herzlich zur Adventsausstellung einlädt.<br />

Lieber traditionell in Rot und Gold oder in<br />

Silber und Weiß?<br />

Für jeden Geschmack ist etwas dabei. In<br />

Handarbeit aus Holz gearbeitete Kerzenständer,<br />

glitzernde Weihnachtsbäume aus<br />

Weide gewickelt, wunderschöne Keramiken,<br />

kleine Püppchen bereit für ihren Einsatz<br />

im Schnee. Mit viel Sinn für Gestaltung,<br />

viel Liebe zum Material und Detail haben<br />

die Leute vom Gemüse- und Pflanzenhof<br />

Lüske Höltinghausen auch ihre diesjährige<br />

Adventsausstellung gestaltet.<br />

Zeit um das Gute und Schöne zu entdecken<br />

Wer sich die Zeit für all das nimmt, beispielsweise<br />

auch am Sonntag mit der ganzen Fa-<br />

milie, findet wunderschöne Dekorationen<br />

und „Kleinigkeiten“, um die kalte Jahreszeit<br />

noch gemütlicher werden lassen. Dazu<br />

gehört selbstverständlich auch Blumenschmuck<br />

wie Weihnachtssterne & Co, und<br />

da wir gerade beim Thema „Wohlfühlen und<br />

Liebe“ sind, liegt doch nichts näher, als Köstliches<br />

aus Pott un Pann zu zaubern: Mit den<br />

stets frischen Zutaten an Obst und Gemüse<br />

aus dem Frischemarkt im Gemüse- und<br />

Pflanzenhof Lüske Höltinghausen.<br />

Hier ist stets für Sie geöffnet: Mo – Fr 08.00<br />

– 18.00 Uhr; Sa 08 – 16:00 Uhr und an den<br />

Sonntagen am 16. und 23. November 2014<br />

auch von 13:30 – 16:30 Uhr, mit Verkauf.<br />

Richtig gemütlich geht’s dann aber schon<br />

zu, denn das traditionelle Weihnachtscafé<br />

der Dorfgemeinschaft Höltinghausen ist<br />

schon ab 11:00 Uhr in Aktion: mit leckeren<br />

Imbissen, deftigen Suppen und feinen Kuchen!<br />

Der Gemüse- und Pflanzenhof Lüske Höltinghausen<br />

hält auf jedem Gebiet, was er<br />

verspricht, denn „Frisches kommt direkt<br />

vom Hof!“


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8<br />

Das Glück der<br />

anderen schmieden<br />

Herbert Feldkamp sitzt im blauen Arbeitskittel an der Werkbank in seinem Goldschmiede-Atelier<br />

in Cloppenburg, im Hintergrund rauscht ein Brenner, es wird gehämmert<br />

und getrieben, betrachtet und hier noch etwas verändert und dort – in<br />

der Goldschmiede Feldkamp an der Dresdener Straße 1 lebt Kreativität auf einem<br />

besonders hohen Niveau. Und das erst an zweiter Stelle der kostbaren Materialien<br />

wegen, die hier verarbeitet werden, denn für Herbert Feldkamp ist der Beruf seine<br />

Berufung und diese Philosophie lebt der im weiten Umkreis bekannte Gold- und<br />

Silberschmied (Dipl.- Designer und gelernter Metalldrücker) bis in jedes Detail seines<br />

faszinierenden Handwerks aus.<br />

Mit dem Herbert Feldkamp auch auf die<br />

Menschen zugeht und darum so wunderbare<br />

Geschichten wie diese zu erzählen<br />

weiß: Von dem Paar, das sich Trauringe<br />

schmieden wollte und zu dem Datum auch<br />

die Kinder mitbrachte. Da lag die Idee<br />

nahe, dass die Kinder sich doch auch Ringe<br />

schmieden könnten = Geschwister-Ringe.<br />

Was auch geschah und da Feldkamp noch<br />

heute Kontakt zu der Familie pflegt, weiß<br />

er, dass die mittlerweile schon großen Kids<br />

die Ringe noch immer tragen.<br />

Herbert Feldkamp<br />

So verwirklicht sich das Motto á la Feldkamp,<br />

das sich trägt von der Leidenschaft<br />

Schmuck für liebenswerte Menschen gestalten<br />

zu können, edle Materialien kombiniert<br />

zu Schmuckunikaten zu komponieren,<br />

Schmuck herzustellen, der wirklich<br />

schmückt und die Persönlichkeit des Menschen<br />

hervor hebt und unterstreicht, der<br />

sensible Akzente setzt und das Leben in


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tiefer Freude mitgestaltet – der das Glück eines jeden Menschen individuell<br />

darzustellen vermag. Darauf ist man stolz in der Goldschmiede<br />

Feldkamp und das gibt man gerne auch weiter – in Goldschmiedekursen,<br />

auch für Trauringe und Glaubenszeichen, als Geschenk für die<br />

Kommunion, die Konfirmation oder die Firmung. In jedem der Kurse<br />

steht das vom Teilnehmer eigens erdachte Design im Vordergrund,<br />

als Basis für die Herstellung eines ganz besonderen, einmaligen<br />

Schmuckstücks.<br />

9<br />

Am 20. November eröffnet Herbert Feldkamp die Ausstellung „Um<br />

den Finger gewickelt“ im Atelier und in seinen privaten Wohnräumen.<br />

Sieben Internationale Künstler stellen dabei ihre Werke aus, alle zum<br />

benannten Thema, doch selbstverständlich divers interpretiert. Seit<br />

1981 schon ist dies bei Herbert Feldkamp „Adventszauber“-Tradition.<br />

Wir werden sicher noch öfter darüber berichten...<br />

vri<br />

Peter Burger<br />

Wilhelm Buchert, Kiel<br />

Hilde Heiss, Hamburg<br />

Ateliergemeinschaf Langes & Ufer aus<br />

München<br />

Peter Schmid<br />

Ute Strothotte, Braunfels


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10<br />

Geschwindigkeit im Blut<br />

Uns war nicht bewusst, was auf uns zukommt,<br />

als Physiotherapeut Marcel<br />

Mielke uns schrieb und den Tipp gab ein<br />

Portrait über René Deddens zu schreiben.<br />

Wir vom STADTMAGAZIN sind ja<br />

immer auf der Suche nach Cloppenburger<br />

Gesichtern und Talenten, die wir<br />

unseren Lesern vorstellen können, da<br />

kam uns die Info gerade recht. Mielke<br />

erzählte von Deddens so lebendig, dass<br />

wir uns gar nicht schnell genug mit René<br />

verabreden konnten. Und dann kam da<br />

ein junger, sympathischer und gutaussehender<br />

Mann zu uns, der für diesen Motorsport<br />

brennt, der versuchte uns die<br />

Materie des Speedway zu erläutern und<br />

sich am Ende entschuldigte, dass er zu<br />

viel darüber gesprochen hatte. Das war<br />

so sympathisch!<br />

Früh übte sich<br />

Renè feierte 1998 seinen 5. Geburtstag, als ihm seine Eltern sein erstes Motorrad schenkten.<br />

Den Kontakt mit dem Rennsport und den Maschinen kannte er schon von klein auf, da seine<br />

Eltern, selbst Fans dieses Sports, ihn schon als Baby mit zum Speedway genommen hatten.<br />

Also fuhr Klein-René seine ersten Rennen und kam prompt beim dritten Event in Osnabrück<br />

auf das Siegertreppchen mit einem dritten Platz. Das hatte so niemand erwartet. Von da an<br />

fuhr er in der Saison immer ganz vorne mit und landete immer auf den ersten drei Plätzen.<br />

Speedway<br />

ist ein schneller und spektakulärer Motorradsport, der auf sandigem Untergrund in einer<br />

ovalen Bahn gefahren wird. Die zu befahrende Strecke ist höchstens 400 Meter lang, 12 Meter<br />

breit und vier von den speziell gefertigten Motorrädern rasen mit bis zu 120-140 km/h<br />

und viel Getöse über die Bahn. Die Maschinen werden seitwärts in die Kurven gesteuert<br />

(auch Powersliding genannt), wobei die Hinterräder ausschlagen und die Fahrer auf den<br />

Vorderrädern um die Kurven fahren. Ganz ohne Bremsen. Die Geschwindigkeit wird durch<br />

nötiges Fingerspitzengefühl am Gasgriff reguliert.<br />

Da würden Bremsen das Unfallrisiko<br />

in den engen Kurvenfahrten nur erhöhen.<br />

So ist die passende Schutzkleidung eine<br />

Investition für´s Leben, zumal sie zwischen<br />

zwei- fünftausend Euro kosten kann.<br />

Wie darf man sich das nun<br />

vorstellen?<br />

Jeder Verein, der eine Bahn hat ,kann sich<br />

ein festes Team bestehend aus sechs Fahrern<br />

zusammen suchen. Die Fahrer werden unter<br />

Vertrag genommen, meist für eine Saison. Es<br />

gibt sogenannte offene Rennen, die René für


den MSC Cloppenburg fährt und auch internationale Rennen, zum<br />

Beispiel in Schweden, Dänemark oder Polen. Der Aufwand der hier<br />

begangen wird, ist riesig: die verschiedenen Klassen fahren Samstags<br />

in Deutschland und Sonntags in Polen. Renés Rekord: vier Rennen an<br />

fünf Tagen in vier verschiedenen Ländern.<br />

1999 fuhr René seine erste Meisterschaft,<br />

stürzte aber in der letzten Runde kurz vorm Ziel. Da lag er dann, sehr<br />

zur Sorge von Familie und Mechanikern, doch was René niederdrückte,<br />

war einzig die Tatsache, dass er jetzt keine blauen Haare bekommen<br />

würde. Denn nur, wer es durch das Ziel schaffte, bekam vom<br />

Team blaue Haare gesprüht.<br />

Seine Eltern<br />

sind für ihn bis heute seine größte Unterstützung obwohl sich seine<br />

Mama die Rennen des Sohnes nicht mit anschauen kann. Sie wartet<br />

stets im Teambereich, bis das Rennen beendet ist. Trotz aller Affinität<br />

zum Speedway aber, erinnerten die Eltern René eines Tages an berufliche<br />

Ziele. Ein Rat, den René auch einsah und die Rennstiefel 2011<br />

vorerst an den Nagel hing.<br />

11<br />

„Es ist wie eine Sucht…“<br />

sagt er heute und konnte es nicht lassen. Nicht des Gewinnens wegen,<br />

oder nicht nur, sondern diese Geschwindigkeit und das Adrenalin<br />

im Blut das war es, was er während der Pause nicht verdrängen<br />

konnte. Manchmal wurde er Nachts wach und dachte an den Speedway.<br />

Bis zum August des letzten Jahres. Erst waren es ein paar Rennen,<br />

dann stieg er wieder voll ein.<br />

Ökonomisch lässt sich ein solcher Sport nicht alleine bewältigen.<br />

René Deddens hat viele Sponsoren, die ihm helfen wo sie können.<br />

Die Mechaniker, die auch bei jedem Rennen dabei sein müssen, fahren<br />

hobbymäßig mit und widmen viel Zeit, um das Motorrad in die<br />

perfekte Ausgangsposition zu bringen.<br />

Seit diesem Jahr fährt René in der Seniorklasse. Sein Ziel für die<br />

nächsten Jahre? Konstant vorne mitfahren. Wir freuen uns darauf<br />

René Deddens und wünschen dir stets alles Gute!<br />

vri


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Hier zu Hause.<br />

Ihre Filiale Cloppenburg.<br />

„Nach dem CSD ist vor<br />

dem CSD...“<br />

Mühlenstraße 1 | 49661 Cloppenburg | Telefon: 04471 955-0<br />

Fax: 04471 955-114 | E-Mail: cloppenburg@olb.de | www.olb.de<br />

12<br />

OLB_AZ_Cloppenburg_92x62_2c.indd 1 28.10.14 10:49<br />

...also trifft sich das Organisationsteam des CSD Cloppenburg<br />

bereits seit September zu den ersten Planungen für<br />

den 2. CSD im kommenden Jahr. Waren es in diesem Jahr<br />

weit über 400 Teilnehmer_innen, so darf man für 2015 von<br />

der doppelten Teilnehmerzahl ausgehen.<br />

Auch im nächsten Jahr soll und wird hierbei der politische Charakter<br />

beibehalten werden, unzter anderem erneut in Begleitung<br />

von Live-Rhythmen, die zum Mitmachen nur so rocken werden.<br />

Interessierte Musikgruppen und Künstler können sich schon<br />

jetzt gerne über „www.csd-clp.de“ mit dem Organisationsteam<br />

in Verbindung setzen, denn neben Bewährtem wird es auch einige<br />

neue Aktionen geben. An einem bunten Tages- und Abendprogramm<br />

wird eifrig gefeilt – die Teilnehmer_innen dürfen gespannt<br />

sein.<br />

Ein weiteres Ziel, die Schaffung eines dauerhaften Angebotes für<br />

die LGBT Community in und um Cloppenburg, wurde bereits erreicht:<br />

genau vier Wochen nach dem 1. CSD Cloppenburg traf sich<br />

der „Cloppenburg Gay`s & Friends Stammtisch“ am 28.08.2014<br />

das 1. Mal und zählte gleich 23 Mitglieder_innen!<br />

Seitdem hat sich der die Teilnehmerzahl mit jedem Treffen auf<br />

derzeit an die 50 Personen erhöht.<br />

Weitere Interessierte sind dazu herzlich eingeladen – jeden 4.<br />

Donnerstag im Monat, ab 20 Uhr im Bernay`s Cloppenburg, Kontakt<br />

auch über „stammtisch-clp@land-lust.info“.<br />

Neben den regelmäßigen Treffen planen die Mitglieder_innen<br />

auch weitere Unternehmungen, unter anderem auch einen Kohlgang,<br />

Teilnahme am Eisstockschiessen und Weiteres.<br />

Eine gemeinsame Aktion mit dem CSD CLP Organisationsteam<br />

soll ebenso stattfinden wie eine 1.“Pink X- Mas Party“ am 13.12.<br />

2014 ab 22 Uhr im Bernay`s – veranstaltet vom Bernay`s Cloppenburg,<br />

DeeJay Jack Daniels & Gay`s & Friends Stammtisch Cloppenburg.<br />

In diesem Sinne wünschen die Mitglieder_innen des Orgateams<br />

und des Stammtisches allen Lesern vorab „Frohe Weihnachten“<br />

und „einen guten Rutsch ins Jahr 2015“!


Das nächste Frühjahr<br />

kommt bestimmt –<br />

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Jetzt heißt es pflanzen, fegen, schneiden<br />

Wenn das Jahr langsam zu Ende geht, bedeutet das für viele Menschen erst einmal<br />

Abschied nehmen von allerlei Gartenfreuden. Aber bevor man den Garten<br />

eher vom Wohnzimmer aus betrachtet, heißt es noch einmal kräftig anpacken: Die<br />

Pflanzen wollen ordentlich in den Winter gebracht werden, und wer besondere<br />

Pflanzenwünsche für die nächste Gartensaison hat, sollte jetzt neue Gehölze einpflanzen,<br />

bevor der erste Frost kommt.<br />

Jetzt neue Gehölze pflanzen!<br />

Der Herbst ist die beste Pflanzzeit. Wenn<br />

die Bäume ihre Blätter abgeworfen und sich<br />

darauf vorbereitet haben, mehrere Monate<br />

mit wenig Licht und Wasser auszukommen,<br />

können sie aus der Erde entnommen und an<br />

einen neuen Standort verpflanzt werden.<br />

In den deutschen Baumschulen herrscht<br />

zu dieser Zeit Hochbetrieb, die Auswahl an<br />

Gartenpflanzen ist jetzt am größten. Wer<br />

noch nicht genau weiß, welches Gehölz das<br />

richtige für seinen Garten ist, wird in einer<br />

Baumschule in der Nähe fachgerechte Beratung<br />

erhalten. Auf gruen-ist-leben.de gibt<br />

es eine Suchfunktion für Baumschulen.<br />

Laub ist ein Wertstoff<br />

Natürlich gehört auch das Laubsammeln zu<br />

den Aufgaben, die im Herbst anfallen. Der<br />

Garten muss aber nicht ganz von den abgefallenen<br />

Blättern befreit werden, denn diese<br />

können noch für Zierpflanzen wie Rosen<br />

oder Stauden als Kälteschutz dienen. Auch<br />

darüber hinaus ist Laub nützlich: Wenn es<br />

in den Beeten verrottet, dient es als Humusund<br />

Nährstofflieferant. Und wer sein Laub in<br />

einem Komposthaufen sammelt, der kann<br />

sich nach einigen Monaten über reichhaltige<br />

Topferde freuen. Igel überwintern übrigens<br />

gerne in versteckt platzierten Laubhaufen.<br />

Dieser beliebte Gartenbewohner<br />

sorgt nicht nur für Entzücken bei Kindern,<br />

sondern hält sein Revier im kommenden<br />

Frühjahr auch frei von Schnecken und anderen<br />

Plagegeistern.<br />

Kübelpflanzen nicht dem<br />

Frost aussetzen<br />

Besonders mediterrane Kübelpflanzen<br />

drohen im Winter draußen zu erfrieren.<br />

Deswegen sollten sie vorher unbedingt an<br />

einen frostfreien Ort gebracht werden, an<br />

dem idealerweise Temperaturen von 5-10<br />

Grad Celsius herrschen. Pflanzen, die ihr<br />

Laub abwerfen, können ruhig im Dunkeln<br />

überwintern, für alle anderen ist ein hellerer<br />

Platz ideal. Wenn die Kübel im Wintergarten<br />

aufgestellt werden, sollte darauf<br />

geachtet werden, dass es nicht zu warm<br />

wird, damit die Pflanzen nicht zu früh<br />

austreiben. Gegossen werden müssen die<br />

Kübelpflanzen übrigens auch im Winter!<br />

BdB


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14<br />

Ein Haus mit viel Tradition<br />

und langer Geschichte<br />

Der Dorfkrug im Museumsdorf<br />

Ein Gastliches Haus mit langer Geschichte und viel Tradition für<br />

Feiern und Feste aller Art.<br />

„Einzigartig-Ungewöhnlich-Echt“<br />

Die einmalige Atmosphäre in dem geschichtsträchtigen Haus<br />

ist eine ganz besondere Adresse, um jegliche Art von Feierlichkeiten<br />

zu veranstalten.<br />

Gerade in der jetzigen, kalten Jahreszeit dominiert die Gemütlichkeit<br />

des Dorfkruges besonders.<br />

Feiern in besonderer Atmosphäre<br />

29. November<br />

Irish Folk Nacht präsentiert von „Woodwind & Steel<br />

mit typischen irischen Spezialitäten und köstlichem Guinness vom Fass<br />

05. – 07. Dezember<br />

4. Nikolausmarkt im Museumsdorf<br />

Weihnachtliche Spezialitäten und duftende Köstlichkeiten warten darauf<br />

vernascht zu werden<br />

23. November<br />

Vorweihnachtliches Familien-Schlemmermenü 12.00 bis 15.00 Uhr<br />

30. November<br />

Lecker Speisen, spazieren und spielen...das gibt es nur bei uns<br />

13. Dezember<br />

X-Mas Dinner<br />

Das köstliche Adventsvergnügen für kleine und große Gruppen<br />

Ungewöhnliches Event vereint aus delikaten Speisen und amüsanter Show<br />

Das ideale Weihnachtsgeschenk...<br />

06. + 07. Februar 2015<br />

„Mords Dinner“<br />

Hier wird der Dinner Abend zum Mords Erlebnis...<br />

Genießen Sie ein köstliches Vier-Gänge-Menü,<br />

beruhigende Nerventropfen und einen spannenden Kriminalfall inclusive...<br />

In stimmungsvoll geschmückten Räumen, am knisternden Herdfeuer<br />

des Kaminzimmers und in der einmaligen Kulisse des Museumsdorfes<br />

lässt es sich besonders sinnlich auf die Adventszeit und<br />

Weihnachten einstimmen.<br />

Wir bieten weit mehr als nur „Museumsgastronomie“, die auf die Bedürfnisse<br />

von Ausflüglern und Touristen ausgerichtet ist, betont die<br />

Unternehmerin Ute Schlömer, die seit 2012 den Dorfkrug von ihrem<br />

Vorgänger Adi Röhr übernommen hat.<br />

Der Spagat zwischen der gutbürgerlichen Hausmannskost auf der<br />

einen Seite und dem anspruchsvollen Menü für Familienfeiern,<br />

Hochzeiten oder Empfänge auf der anderen Seite ist für das Dorfkrug<br />

Team kein Problem, sondern immer wieder eine willkommene<br />

Herausforderung, schwärmt Ute Schlömer.<br />

Der Dorfkrug kann während der Öffnungszeiten des Museumsdorfes<br />

von Jedermann besucht werden. Bei besonderen Aktionen, wie<br />

an den beiden Weihnachtstagen, 25. Und 26.12.2014 oder am 01.<br />

und 03. Adventssonntag bietet der Dorfkrug ein vorweihnachtliches<br />

Schlemmermenü für die ganze Familie an, und übernimmt bei Voranmeldung<br />

den Eintritt für seine Gäste.<br />

Nach vorheriger Reservierung ist das Restaurant auch abends für<br />

seine Gäste geöffnet.<br />

Dafür kann der „alte Eingang“ des Museumsdorfes genutzt werden.<br />

In den Wintermonaten steht Erlebnisgastronomie auf dem Programm.<br />

Schon in diesem und in den kommenden Monaten starten ungewöhnliche<br />

Events...<br />

Dorfkrug im Museumsdorf<br />

Museumsdorf 14<br />

49661 Cloppenburg<br />

Telefon: 04471-2726<br />

Fax: 04471-84315<br />

E-Mail: info@dorfkrugimmuseumsdorf.de<br />

www.dorfkrugimmuseumsdorf.de


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15<br />

Sportlich ganz vorne –<br />

INTERSPORT definiert den Begriff „Einkaufserlebnis“ neu!<br />

Mit dem neuen Grundgedanken „Erlebnis<br />

Einkaufen“ wollen die INTER-<br />

SPORT-Geschäftsführer Oskar Laschinski<br />

und Matthias Bürger auch die<br />

jüngere Generation erreichen und Sportmode<br />

auf rund 1300 Quadratmeter Alltags<br />

tauglich machen, und zwar für alle<br />

Altersgruppen.<br />

Neu auch der Mobile Mirror, indem die Kunden<br />

die Möglichkeit haben, sich zeitversetzt<br />

zu betrachten, ihre Bilder beziehungsweise<br />

Videos zu speichern oder gleich per QR-<br />

Code online zu stellen oder an Freunde zu<br />

verschicken.<br />

Und derart zukunftsoffen geht es weiter:<br />

Im Untergeschoss, wo man sich in einem<br />

überdimensionalen Smartphone betrachten<br />

kann, so wird der optimale Schuh mit<br />

dem 2-D Schuh Scanner im Obergeschoss<br />

ausgesucht. Durch eine Analyse des Fußes<br />

in Bewegung oder im Stand, erschließt sich<br />

der perfekte Schuh für die jeweilige Sportart<br />

oder durch Erkennung des Scanners eine<br />

Empfehlung für die richtigen Einlagen.<br />

Mit dem Stadion im Treppenhaus ist der<br />

sportinteressierte Kunde immer auf dem<br />

neusten Stand und bekommt durch die Tribüne<br />

eine Möglichkeit zum Verschnaufen<br />

und aktuelle TV-Übertragungen zu genießen.<br />

Insgesamt, so wie im Detail ist die neue<br />

Präsentationsfläche einfach genial, so dass<br />

Sportartikel und -geräte, Schuhe oder Textilien<br />

bei den Besuchern des Geschäfts noch<br />

mehr Aufmerksamkeit erregen und somit<br />

aus ihnen zufriedene Kunden werden. Dabei<br />

ist es auch ideal, dass die Bereiche für<br />

Damen-, Herren- und Kindermode ebenso<br />

sind klar definiert und gegliedert sind, wie<br />

die für die verschiedensten Sportarten.<br />

Da wird das Sportlichsein zur reinen Freude,<br />

auch was die passenden, sportlichen Outfits<br />

angeht!


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Freiheit die wir meinen –<br />

unterwegs zu Hause sein<br />

Serie<br />

Teil 2<br />

16<br />

...und dann war´s soweit!<br />

Von Tobias Ackermann<br />

Gas- oder Dieselheizung, Solaranlage, Wechselrichter, Kassettentoilette, Frisch- und<br />

Abwassertank, Doppel- oder Einzelbetten, Dusche und Gaskocher – all diese Begriffe<br />

prägten unsere Suche nach dem Wohnmobil unserer Träume. Doch bei allen Wünschen<br />

und Vorstellungen, durfte das gesunde Maß an Pragmatismus nicht ignoriert<br />

werden. Also stellten wir vor dem Kauf des Wohnmobils die eben genannten Komponenten<br />

in den Vordergrund, schließlich würden sie Erfolg oder Misserfolg unserer<br />

Zeit im zukünftigen Brummfietz maßgeblich bestimmen.<br />

Zudem hatten wir die Wahl des Basisfahrzeugs zu bestimmen! Keine Frage, die Bandbreite<br />

der Angebote wirkt auf den Neukunden überwältigend. Es gilt sich zu entscheiden,<br />

ob das Fahrzeug, vielmehr das Chassis, nun von Fiat, Mercedes, VW oder<br />

gar Iveco sein soll. Wichtige Entscheidungskriterien sind hierbei der Verbrauch, die<br />

Belastbarkeit und nicht zuletzt der Preis. In diesem Kontext gilt: Fiat führt den Markt<br />

an. Wer für sein Geld keine abgehobenen Extravaganzen und zufrieden stellende<br />

Fahrzeugmerkmale sucht, dem wird mit dieser Marke geholfen.


Bei unserer Suche orientierten wir uns stets an der Wirtschaftlichkeit und Effizienz unseres<br />

zukünftigen Mobils. Es sollte nicht mehr als 3,5 Tonnen wiegen und dennoch ausreichend<br />

Stauraum bieten. Zudem sollte das Alter des Fahrzeugs den gefahrenen Kilometern entsprechen.<br />

Wer ein Wohnmobil kauft nutzt dies meist nicht als Alltagsfahrzeug.<br />

Es wäre falsch zu behaupten, dass wir unseren<br />

Brummfietz gesehen und sofort gekauft haben. Ich<br />

erinnere mich zu gerne an teils Wochen dauernde<br />

Internetrecherchen und unzählige Besichtigungen<br />

bei Händlern, die uns empfohlen worden waren.<br />

Schlussendlich kauften wir unser Traummobil von<br />

einer Privatperson. Bis heute bereuen wir diesen<br />

Schritt nicht. Übrigens wurde aus dem Vorbesitzer<br />

unseres Wohnmobils der ambitionierte Geschäftsführer<br />

eines Verleihservice für WoMo´s. Auch das ist<br />

eine Möglichkeit, zum Wohnmobilisten zu werden!<br />

Doch der Kauf eines Wohnmobils ist auch von<br />

Schattenseiten geprägt. Nicht jeder Händler orientiert<br />

sich an dem Wohl seiner Kunden. Häufig<br />

bestimmen Profitgier und falsche Versprechen<br />

unfassbar preiswerte Angebote. In diesem Zusammenhang<br />

kann man lediglich empfehlen den Markt zu beobachten und ein Gespür für<br />

Abzocker zu entwickeln. Auch sind Importe aus der Europäischen Union mit Vorsicht zu genießen,<br />

da die Herkunft der Fahrzeuge, die Vorgeschichte und etwaige Garantieansprüche<br />

rechtlich unzureichend geklärt sein können.<br />

Insgesamt gilt es bei dem Kauf eines Wohnmobils drei grundsätzliche Prinzipien zu beachten:<br />

- 1. Eine vorherige Absprache der eigenen Bedürfnisse und Wünsche erleichtern die Suche<br />

- 2. Eine technische Durchsicht vor dem Kauf und die Bestätigung dieser durch etwaige<br />

Prüfstellen geben Sicherheit<br />

- 3. Es kann sich lohnen, vor dem Kauf eines Wohnmobils eines zu mieten, um somit seine<br />

Ansprüche besser kennen zu lernen.<br />

In Bezug auf den dritten Punkt müssen Crissi und ich jedoch gestehen, dass wir diese Erfahrungen<br />

erst auf unserer Reise nach Spanien machen konnten. Davon, dass wir keine dieser<br />

Erfahrungen missen wollen und von der Reise berichten wir in der nächsten Ausgabe. Bis<br />

dahin wünsche ich Ihnen viel Erfolg und Spaß beim Kauf Ihres eigenen WoMo´s. Doch ja: Der<br />

Markt steht heutzutage auch im Winter nicht still. Im Gegenteil!<br />

17<br />

MIT UNS SIND SIE UNTERWEGS ZUHAUSE<br />

Brookweg 51 · 49661 Cloppenburg<br />

Tel: 04471 / 9226-0 · Fax: 04471 / 9226-29<br />

E-mail: info@wohnwagen-bruns.de<br />

WWW.WOHNWAGEN-BRUNS.DE


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Viele E Bikes stark reduziert<br />

Neue Modelle für<br />

2015 jetzt schon da!<br />

18<br />

Beim Kauf von einem E Bike<br />

erhalten Sie einen Warengutschein<br />

im Wert von<br />

Clemens-August-Straße 6<br />

49685 Emstek<br />

Emsteker Straße 5<br />

49661 Cloppenburg<br />

Tel.: 0 44 73/943 773<br />

www.bertis-bikes.de<br />

Tel.:0 44 71/932 539<br />

Bertis-Bike Shop<br />

Das Hauptgeschäft von Berthold Lüers befindet sich seit 1996 an der Emsteker Straße<br />

in Cloppenburg, wurde jedoch 2010 komplett umgestaltet. Lichtdurchflutet und repräsentativ<br />

ist es geworden.<br />

Neue elegante E-Bikes sowie Markenfahrrädern<br />

für die Dame und den Herren im Erdgeschoss<br />

fallen dem Kunden jetzt sofort auf,<br />

aber auch jegliches Fahrrad-Zubehör und Ersatzteile<br />

gibt es hier zum günstigen Preisen.<br />

Als Emsteker war er froh, als er im Frühjahr<br />

2005 die Zweitniederlassung seiner Firma in<br />

Emstek etablieren konnte.<br />

Im März 2012 wurde in dem Gebäude, in dem<br />

auch der Bike-Shop zu Hause ist, ein E-Bike<br />

Center mit Teststrecke eröffnet. Auf 300 Quadratmetern<br />

werden nun die Markenräder<br />

von Kalkhoff, Kreidler, Victoria und Giant<br />

präsentiert, getreu dem Motto: ,,Klasse statt<br />

Masse“.<br />

2013 brachte mehr Platz. Die Erweiterung<br />

des Gebäudes im Obergeschoss bietet viel<br />

Präsentationsfläche und Stauraum, um alle<br />

Modelle mehrfach und auslieferfertig zum<br />

Verkauf bereit zu stellen. Das Sortiment erweiterte<br />

sich aber nicht nur bei den Fahrrädern,<br />

sondern auch beim Zubehör, wie<br />

Helme, Taschen und so weiter.<br />

Zu fairen Preisen kann man<br />

hier auch E-Bikes, Rikschas,<br />

Kinderfahrradanhänger<br />

und große Anhänger für<br />

Ausflüge mit der Familie<br />

oder dem Verein ausleihen.<br />

Und auch für die kleinen Kunden gibt<br />

es in den Berti´s Bike Shops jede Menge Angebote<br />

wie Einräder, Dreiräder, Bobbycars<br />

oder Roller.<br />

Bertis Bike Shop bietet auch den komfortablen<br />

Hol- und Bringservice


Winterfütterung im eigenen Garten ? Ja bitte !<br />

Wir helfen Ihnen, damit Ihre Fische<br />

gut über den Winter kommen<br />

Anzeige<br />

Alle Jahre wieder zieht ein Teil unserer heimischen Vögel in den warmen<br />

Süden, um dort zu überwintern. Viele Arten wie Meisen, Buchfink,<br />

Rotkehlchen Zaunkönig, Grünfink, Kleiber und Heckenbraunelle blieben<br />

hierbei uns und müssen dann mit einem knappen Nahrungsangebot<br />

auskommen.<br />

Die Fütterung dieser Vogelarten ist nicht nur sinnvoll, sondern macht<br />

auch Freude und gibt uns die Gelegenheit, viele Vogelarten, die wir im<br />

Sommer häufig nur hören, einmal richtig zu beobachten. Wenn dann<br />

auch noch Wintergäste aus dem hohen Norden und fernen Osten kommen,<br />

wird das Vogelbeobachten noch interessanter.<br />

Damit wir unsere heimischen Vögel möglichst optimal unterstützen, sollten<br />

wir Folgendes beachten: Die Lage Futterstelle: die Futterstelle sollte<br />

so liegen, dass die Vögel eine gute Rundumsicht haben um rechtzeitig<br />

Fressfeinde wie Katzen und Raubvögel zu bemerken. Der Boden um die<br />

Futterstelle sollte leicht zu reinigen sein.<br />

Das richtige Futterhaus: am besten eignen sich Futterhäuser mit einem<br />

Silo. Dann bleibt das Futter immer trocken und sauber. Die Vögel können<br />

das Futter nicht verunreinigen und wir haben eine bessere Kontrolle,<br />

wann es Zeit wird Futter nachzufüllen.<br />

Das richtige Futter: Bitte verfüttern sie nur hochwertiges Futter wie Sonnenblumen,<br />

Erdnüsse, ungeschwefelte Futterrosinen. Bitte immer nur<br />

frisches Futter verwenden!<br />

Der richtige Zeitpunkt: den Zeitpunkt bestimmen Sie selber. Entweder<br />

Sie füttern das ganze Jahr hindurch oder nur während der Herbst- und<br />

Wintermonate. Wichtig ist es nur, dass – wenn Sie füttern – die Futterstelle<br />

dauerhaft mit Futter bestückt ist. Wenn man seine Futterstelle nur bestückt<br />

wenn es friert oder weil gerade etwas Schnee liegt, muss man sich<br />

nicht wundern, wenn dann kein Vogel zum Fressen kommt. Die Vögel<br />

fressen dann dort zuerst, wo sie durchgehend etwas finden.<br />

- Wasseranalysen<br />

- Winterfutter für Koi und<br />

Goldfische<br />

- Laubschutznetze<br />

- Eisfreihalter<br />

- Belüfterpumpen<br />

- Service vor Ort<br />

- und vieles mehr<br />

Wir freuen uns auf<br />

Ihren Besuch !<br />

ZOO & Co. Mühle Wessling<br />

Osterstraße 86<br />

49661 Cloppenburg<br />

Telefon: 0 44 71/22 35<br />

Wenn Sie dann noch an Ihrem Beobachtungsplatz ein Vogelbestimmbuch<br />

griffbereit haben, werden Sie den ganzen Winter viel Freude am<br />

Beobachten der heimischen Vogelwelt haben und nebenbei noch<br />

eine ganze Menge lernen.<br />

19<br />

Das größte Weihnachtsbaumevent der Region<br />

AB DEM 13. DEZEMBER IST ES WIEDER SOWEIT:<br />

Der TANNENHOF CLOPPENBURG startet seinen<br />

Weihnachtsbaumverkauf täglich von<br />

10-19 Uhr, Sonntags von 10-17 Uhr.Auf einer<br />

Fläche von 25.000 Quadratmeter stehen<br />

über 15.000 Weihnachtsbäume, aus mehr<br />

als 16 Baumsorten. Vom 50 cm Baum bis 14<br />

m Dekoweihnachtsbaum, ob breit oder schmal,<br />

dicht gewachsen oder locker bestückt<br />

für die „echten“ Kerzen, dem Kundenwunsch<br />

bietet sich eine Riesenauswahl. Die Weihnachtsbäume<br />

werden ab dem 8. Dezember<br />

täglich geschnitten so dass die sechs eigenen<br />

Verkaufsstellen in der Region ständig mit den<br />

frischesten Bäumen bestückt sind. Frischer<br />

geht es nicht, es sei denn, Sie schneiden sich<br />

bis zum 20.12. Ihren eigenen Baum direkt in<br />

der Fläche an der Friesoyther Str. 140 (Nebenstrecke<br />

Friesoythe). Das besondere Erlebnis<br />

für die ganze Familie, wenn Opa mit den Enkeln<br />

auf Weihnachtstour ist und sich die Familie<br />

bei einem kostenlosen, selbstgemachten<br />

Glühwein, Kaffee oder Tee mit Freunden,<br />

Bekannten oder Nachbarn trifft. Für die Kinder<br />

gibt es wieder eine kleine Überraschung.<br />

Auch für den kleinen Hunger ist gesorgt. Wir<br />

verkaufen nur Weihnachtsbäume, die nicht<br />

mit Spritzmittel behandelt wurden, garantiert Firmenchef Frank Meyer. Zu finden ist der TAN-<br />

NENHOF CLOPPENBURG an der Friesoyther Str. 140 / B72 über die Ausfahrt Bührener Ring, einfach<br />

der Beschilderung folgen.<br />

Ausreichend befestigte Parkplätze für Pkw, auch mit Anhänger stehen zur Verfügung. Wir liefern<br />

Ihren Weihnachtsbaum auch, gegen einen geringen Aufpreis, nach Hause.<br />

Weitere Verkaufsstellen sind:<br />

Famila Center Cloppenburg<br />

Famila Center Quackenbrück<br />

Famila Center Friesoythe<br />

Irma Markt Bloherfelder Str. Oldenburg<br />

Aktiv Markt Alexander Str. Oldenburg<br />

Ab Mitte November gibt es auf dem TAN-<br />

NENHOF CLOPPENBURG für Ihre Dekoration,<br />

hoffrisches Grün (aus der eigenen Kultur) für<br />

Gestecke, sowie Weihnachtsbäume mit oder<br />

ohne Ballen.<br />

Bestellung unter Tel. 04471-3310.


Anzeige<br />

Wir danken unseren Kunden für das<br />

tolle Jahr 2014 und wünschen allen<br />

ein frohes,<br />

besinnliches Fest!<br />

20<br />

Montag geschlossen !<br />

Di. - Do. 9.00 - 18.00 Uhr<br />

Freitag 9.00 - 19.00 Uhr<br />

Samstag 7.00 - 13.00 Uhr<br />

Winterzeit – Kuschelzeit<br />

Zu keiner anderen Jahreszeit ist das Bedürfnis nach Entspannung, Ruhe<br />

und Geborgenheit so bedeutend, wie jetzt, wenn die dunkle Jahreszeit<br />

uns nur wenige Stunden mit Tageslicht versorgt. Um dennoch jede Stunde<br />

auch der kommenden Festtage genießen zu können, ist stimmungsvolles,<br />

warmes und gedämpftes Licht das beste Rezept.<br />

Wie sich dieses Bedürfnis in Ihre private Atmosphäre am besten einbinden<br />

lässt, das verraten Ihnen die Fachleute von LICHTGALERIE DRÜDING und<br />

lassen Sie die Wirkung vor Ort auch gleich ausprobieren.<br />

Also nichts wie hin, denn kuscheln bei passendem Licht ist die schönste Art,<br />

den Winter zu erleben!<br />

Lange Straße 34<br />

Eingang Bgm.-Heukamp-Straße<br />

49661 Cloppenburg<br />

Tel. 04471/2454


Liebe Cloppenburgerinnen<br />

und Cloppenburger,<br />

wussten Sie eigentlich, dass es den SENIO-<br />

RENBEIRAT unserer Stadt nunmehr schon<br />

seit 22 Jahren gibt?<br />

Am 09.12.1992 als selbständige Einrichtung<br />

der Interessenvertretung der in der<br />

Seniorenarbeit tätigen Institutionen und<br />

Gruppen in Cloppenburg gegründet, bemühen<br />

wir uns seither, in allen Belangen Ansprechpartner<br />

für die Senioren zu sein und,<br />

darüber hinaus auch als Motor in Sachen<br />

Unterhaltung einen Teil zu unserem Leben<br />

beizutragen.<br />

In diesem Sinne waren wir auch im nunmehr<br />

bald vergangenen Jahr in Sachen “KulTour”<br />

unterwegs und was wir dabei erlebten, haben<br />

wir im Stadtmagazin veröffentlicht. So<br />

wird es auch 2015 sein, also kommen Sie<br />

doch einfach mit!<br />

Bis dahin wünschen wir Ihnen friedvolle<br />

Weihnachten und für das kommende Jahr<br />

die Erfüllung all dessen, was Ihnen persönlich<br />

am Herzen liegt.<br />

Mit herzlichen Grüßen,<br />

Ihre Elfriede Lange,<br />

im Namen aller Aktiven im Seniorenbeirat<br />

der Stadt Cloppenburg<br />

So erhalten Sie ihre Versicherungsprämien zurück!<br />

21<br />

Der BGH hat in einer aufsehenerregenden<br />

Entscheidung festgestellt, dass Lebensund<br />

Rentenversicherungen sowie Zusatzversicherungen<br />

zu Lebensversicherungen<br />

auch<br />

dann noch widerrufen<br />

werden können, wenn die<br />

Verträge bereits (längst)<br />

vorzeitig aufgelöst worden<br />

sind. Bislang scheiterten<br />

Versuche, die bezahlten<br />

Prämien zurückzuerlangen<br />

daran, dass das Widerspruchsrecht<br />

ein Jahr nach<br />

Bezahlung der Erstprämie<br />

erloschen war. Der Kunde<br />

erhielt dann im Falle einer<br />

vorzeitigen Beendigung<br />

durch Eigenkündigung nur<br />

Jack Lützenrath FA Vers.R<br />

den „mickrigen Rückkaufswert“. Damit soll nun Schluss sein.<br />

Der BGH hat festgestellt, dass diese Ausschlussfrist, auf die sich die Versicherer immer berufen<br />

haben, nicht mit EU-Recht vereinbar ist und daher keine Anwendung findet. Wenn also<br />

die in ihrem Vertrag enthaltene Widerspruchsbelehrung nicht ordnungsgemäß<br />

erteilt wurde und/oder die Verbraucherinformationen und/oder die Versicherungsbedingungen<br />

nicht vollständig ausgehändigt worden sind, haben<br />

Sie gute Chancen Ihr Geld zurück zu erhalten. Betroffen davon ist ein Großteil<br />

der zwischen 1994 und dem 31.12.2007 abgeschlossenen Lebens- und Rentenversicherungsverträge.<br />

Denn in diesen Fällen hat die Widerspruchsfrist<br />

noch nicht zu laufen begonnen. Also können Sie auch bei längst beendeten<br />

und abgerechneten Verträgen mit Geld rechnen, wenn sie sich melden.<br />

Gezahlt wird, wenn der Vertrag noch nicht beendet ist, das was sie an Versicherungsprämien<br />

eingezahlt haben. Ist der Vertrag beendet und haben<br />

sie bereits den Rückkaufswert erhalten, können Sie die Differenz zu diesem<br />

Rückkaufswert und den eingezahlten Beiträgen verlangen.<br />

Insofern lohnt es sich, die Verträge, ob beendet oder nicht, von einem Spezialisten<br />

prüfen zu lassen.<br />

Gerne stehe ich Ihnen dafür zur Verfügung.<br />

Jack Lützenrath Fachanwalt Versicherungsrecht und Arbeitsrecht<br />

FERDINAND QUATMANN<br />

Rechtsanwalt, Notar a.D.<br />

JACK LÜTZENRATH<br />

Rechtsanwalt<br />

FA für Arbeitsrecht, FA für Versicherungsrecht<br />

...MAUERN<br />

DURCHBRECHEN.<br />

Bringen Sie den Stein<br />

ins Rollen damit wir<br />

für Sie Mauern<br />

durchbrechen können.<br />

Lange Straße 71<br />

49661 Cloppenburg<br />

www.kanzlei-qlk.de<br />

info@kanzlei-qlk.de<br />

TORSTEN KOOPMANN<br />

Rechtsanwalt, FA für Bau- und<br />

Architektenrecht, FA für Familienrecht<br />

ANSGAR QUATMANN, LL.M.<br />

Rechtsanwalt, Steuerberater<br />

SANDRA MOORKAMP<br />

Rechtsanwältin<br />

SARAH WEISER<br />

Rechtsanwältin


Anzeige<br />

MeiN WuNschZetTel<br />

Lieber Weihnachtsmann,<br />

ich war dieses Jahr wiedder ganz lieb!<br />

/<br />

22<br />

Lotti Karotti<br />

Sau-Bande<br />

Billy Biber<br />

Lovely Loom<br />

Labyrinth<br />

Star Wars<br />

Tiptoi<br />

Reiterhof<br />

..<br />

Wunsche werden wahr!<br />

...und einen Sack voll Schokolade fur<br />

Papa<br />

..<br />

Lange Straße (hinter Tchibo)<br />

49661 Cloppenburg


BORGWARD, einst Symbol für Innovation<br />

und Welterfolg im deutschen<br />

Automobilbau der glorreichen Fünfziger,<br />

ziert heute als Markenschriftzug<br />

die Zeitmesser des Uhrenherstellers<br />

Jürgen Betz. Die Leidenschaft<br />

und Faszination für „antike” Automobile<br />

auf eine Uhrenlinie zu übertragen<br />

erfüllte er sich bereits vor zehn<br />

Jahren. Unterstützung erhält er von<br />

Eric Borgward, Enkel des legendären<br />

Automobil-Magnaten Dr. Carl F.W.<br />

Borgward.<br />

Seit über zehn Jahren verfolgt Jürgen<br />

Betz in seiner Zeitmanufaktur mit großer<br />

Leidenschaft das Ziel, deutsche<br />

Geschichte, traditionelle Handwerkskunst<br />

und schweizer Technologie<br />

zu vereinen, um hochwertige Uhren<br />

der Marke BORGWARD zu schaffen.<br />

Dank seines feinen Gespürs entstanden<br />

bisher vier Modellreihen, die sich<br />

durch eine besonders eigenständige<br />

klassische Eleganz auszeichnen.<br />

Die Veredelung der Brücken und Platinen<br />

übernimmt der Chef im Hause<br />

selbst. Auch die Zifferblätter erhalten<br />

in der Manufaktur ihr Gesicht. Die<br />

Liebe zum Detail bestimmt das klare,<br />

schlichte Design der Uhren, mal zeitgenössisch,<br />

mal historisch angelehnt.<br />

Borgward-Uhren wurden bereits in<br />

den 50-er Jahren bei der Schwarzwälder<br />

Firma BIFORA gefertigt. Die Zifferblätter<br />

kamen von der Schätzle Zifferblattfabrik<br />

in Weil am Rhein. Dort<br />

fand Jürgen Betz während seiner Zeit<br />

als Produktionsleiter die originalen<br />

Stahl-Klischees mit dem BORGWARD<br />

Schriftzug für den Druck der Zifferblätter.<br />

BORGWARD - die Auferstehung eines<br />

Wirtschaftwunders; und das in Zeiten<br />

nicht enden wollender Krisen-Debatten.


24<br />

Wir danken unseren Kunden für ein<br />

schönes Jahr 2014 und wünschen allen<br />

Lesern des STADTMAGAZINS ein schönes<br />

Fest und alles Gute für das neue Jahr!<br />

Beverbrucher Straße 5<br />

49681 Garrel<br />

Passage „Altes Stadttor“<br />

49661 Cloppenburg<br />

GROSS- UND EINZELHANDEL<br />

VON SPEZIALITÄTEN AUS DEM MITTELMEERRAUM


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25<br />

S t a d t C l o p p e n b u r g<br />

Der Bürgermeister<br />

Liebe Cloppenburger,<br />

eben noch hatten wir die NDR-Sommertour zu Gast in Cloppenburg<br />

mit unserer erfolgreichen „Beatles Stadtwette“ und einem<br />

gelungenen Konzert von Chris Norman und jetzt steht Weihnachten<br />

schon wieder vor der Tür. Ich freue mich schon auf eine besinnliche<br />

Adventszeit mit einer Wiederholung von „Cloppenburg on<br />

ICE“, Dominosteinen und Glühwein.<br />

2014 haben wir viel erreicht. Der Ausbau der Osterstraße wurde<br />

fertig gestellt. Neue Gewerbegebiete an der Boschstraße, der Emsteker<br />

Straße und ein neues Baugebiet an der Fresienstraße wurden<br />

erschlossen. Der Ausbau der Straßen Ahornsteig und Drosselweg<br />

wurde beendet.<br />

2015 warten weitere Aufgaben auf uns. Die Kläranlage wird erweitert.<br />

Grundstücke werden angekauft, um neue Baugebiete<br />

auszuweisen. In den Kindertagesstättenbau wird weiter investiert.<br />

Geplant ist ein Kreisverkehr an der Friesoyther Straße und folgende<br />

Stadtstraßen: St.-Willehadstraße, Erlenweg und Akazienallee<br />

werden saniert.<br />

Wir haben viele Ziele, Cloppenburg soll Fahrradstadt werden.<br />

Viele Maßnahmen zum Audit Familiengerechte Kommune sollen<br />

umgesetzt werden. Klimaschutzprojekte starten und vieles mehr.<br />

Das alles sind wichtige Themen, die wir weiter verfolgen und vorantreiben<br />

werden.<br />

Abschließen möchte ich mit folgendem Zitat:<br />

Wenn’s alte Jahr erfolgreich war, dann freue dich aufs Neue. Und<br />

war es schlecht, ja dann erst recht.<br />

Albert Einstein<br />

In diesem Sinne wünsche ich allen ein friedliches Weihnachtsfest<br />

und ein glückliches und gesundes neues Jahr!<br />

Vielleicht treffen wir uns auf einen Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt.<br />

Ihr<br />

Dr. Wolfgang Wiese


BLICK ÜBER DEN TELLERRAND: Für die Traumfrisur zu Silvester – oder auch schon für´s Weihnachtsfest?<br />

Keine Frage: Chrissi´s Barbierstube in Oldenburg lohnt jeden Besuch!<br />

26<br />

Haarkunst von früher bis heute<br />

Es ist ein besonderer Ort, das merkt man direkt<br />

beim Betreten des kleinen Ladens an der<br />

Donnerschweer Straße in Oldenburg. Wo man<br />

sich fühlt wie in einer anderen Welt. Gemusterte<br />

Tapeten, Bilder von Frauen mit Frisuren<br />

im besten Retro-Style. Kreativ, professionell,<br />

easy, fröhlich und familiär – das ist der Charme<br />

von Chrissi´s! Mit Chrissi, Kim und Björn, mit<br />

Platten von Elvis Presley und Johnny Cash als<br />

Hintergrundmusik, damals (und heute wieder)<br />

typisch knallrote Lippen bei den Girls, bunt<br />

gemusterte Kleider, High-Heels, die obligatorischen<br />

Hosenträger bei Björn und natürlich, der<br />

fein zurecht gezwirbelte Bart. So wie es sich<br />

eben gehört.<br />

© Damien Thorn Fotografie<br />

und sich mit offenem Messer den Nacken ausrasieren<br />

und den Bart stutzen lassen, um ihn<br />

danach mit Pomade in die richtige Form gebracht<br />

zu bekommen.<br />

Und die Zukunft? Bald kommt noch eine<br />

neue Frisörin mit dazu, weil Chrissi & Co den<br />

Andrang alleine kaum noch packen können.<br />

Kommt noch hinzu, meine Lieben, dass sich<br />

Chrissi´s Barbierstube auch dann lohnt, wenn<br />

man sich nicht im 50-er Jahre Look sieht. Denn<br />

egal welchen Frisurenwunsch man hat, hier<br />

wird er mit einer riesigen Portion Charme,<br />

Herzblut für die Sache und viel kreativem Talent<br />

erfüllt.<br />

vri<br />

Chrissi´s Barbierstube wurde im März 2014 eröffnet.<br />

Ihre Ausbildung machte sie bei einem<br />

typischen Frisör, einem „Omi-Laden“ wie sie<br />

sagt. Vielleicht entwickelte sie gerade deswegen<br />

ihre große Leidenschaft für schöne<br />

Haare, und letztendlich brachte sie sich das<br />

Handwerk selbst bei. Der Abstecher ins Kunststudium<br />

nach der Ausbildung, einige Jahre bei<br />

einem anderen Frisör in Oldenburg waren die<br />

Fortsetzung, bis der Zufall ihr zu Gute kam und<br />

sie das Angebot bekam, den jetzigen Laden zu<br />

mieten. Dem Himmel sei Dank! Denn der Erfolg<br />

ist grandios!<br />

© Carina Tank<br />

Chrissi´s Steckenpferd sind Hochsteckfrisuren<br />

bei den Damen und Männerfrisuren, so dass<br />

Chrissi´s Barbierstube zu einer der wenigen<br />

Frisöre zählt, wo auch Männer gerne hingehen<br />

© Carina Tank


Auf gute Schlafkultur<br />

achten<br />

Expertentipps<br />

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für eine gesunde Nachtruhe<br />

(djd/pt). Nach einem langen Tag freut man sich auf Ruhe und einen<br />

erholsamen Schlaf. Doch bei immer mehr Menschen will sich dieser<br />

nicht einstellen, weil das Einschlafen nicht gelingt oder man<br />

schon nach einem kurzen, unruhigen Schlummer wieder aufwacht.<br />

“Schlafstörungen hat es schon immer gegeben. Aus meiner Sicht<br />

als niedergelassener Arzt haben sie allerdings deutlich zugenommen”,<br />

erklärt dazu der Münchener Facharzt für Allgemeinmedizin<br />

Dr. med. Cyrus Sami. So leidet heute bereits rund jeder dritte Erwachsene<br />

unter Schlafproblemen. Auch Jüngere kennen eine gestörte<br />

Nachtruhe: “Heute kommen sogar schon Schüler mit solchen<br />

Problemen in die Praxis”, so Dr. Sami.<br />

27<br />

Vor dem Schlafen bewusst entspannen<br />

Frauen sind etwa doppelt so häufig betroffen wie Männer. “Insbesondere<br />

bei hormonellen Veränderungen, wie etwa während der Wechseljahre,<br />

wird häufig über Schlafstörungen geklagt”, weiß der Facharzt. Zur Selbsthilfe<br />

empfiehlt er vor allem eine gute Schlafkultur, etwa ein abgedunkeltes,<br />

gut gelüftetes Schlafzimmer und einen abendlichen Spaziergang.<br />

Spätes Essen, Alkohol und Fernsehen seien dagegen kontraproduktiv.<br />

Sami rät deshalb, während der letzten zwei Stunden des Tages Fernseher,<br />

Computer und Handy auszuschalten und bewusst zu entspannen. Reicht<br />

das nicht aus, empfiehlt der auf Naturheilverfahren spezialisierte Mediziner<br />

sanfte schlaffördernde Mittel: “Es gibt hier reine Einschlafmittel mit<br />

Baldrian, die aber nicht selten am nächsten Morgen noch müde machen,<br />

was gerade für Berufstätige ein Nachteil ist. Natürliche Kombinationsarzneimittel<br />

mit Passionsblume, Hafer, Kaffee und Zincum isovalerianicum<br />

wie Neurexan können dagegen schon während des Tages für innere Balance<br />

und dadurch nachts für einen besseren Schlaf sorgen.”<br />

Regeneration im Schlaf ist wichtig<br />

Ignorieren sollte man dauerhafte Schlafprobleme grundsätzlich nicht,<br />

denn während der Nachtruhe finden viele regenerative Vorgänge statt:<br />

Körperzellen werden erneuert, das Immunsystem aktiviert und im Gehirn<br />

werden Erinnerungen angelegt. Guter und ausreichender Schlaf ist daher<br />

die beste Basis für unsere Gesundheit.<br />

Informationen zum Thema Schlafstörungen<br />

und Stress finden Betroffene<br />

auch online, zum Beispiel unter www.<br />

tag-der-inneren-balance.de und www.<br />

tipps-gegen-stress.de. Ärzte und Psychologen<br />

stehen Betroffenen außerdem<br />

jeden Donnerstag von 17 bis 19<br />

Uhr bei der kostenfreien Stress-Helpline<br />

unter Tel. 08000 - 14 28 42 für individuelle<br />

Fragen zur Verfügung.<br />

Der Wecker klingelt und man hat das Gefühl,<br />

noch kein Auge zugetan zu haben: Ein- und<br />

Durchschlafstörungen sind weit verbreitet.<br />

Besonders Frauen leiden darunter.<br />

Foto: djd/Neurexan/T. Grill


28<br />

Neues vom Kulturbahnhof!<br />

Viel ist passiert in der Eisenbahnstraße in<br />

Cloppenburg, da, wo der Kulturbahnhof<br />

entsteht:<br />

Das Richtfest wurde am 14. November gefeiert,<br />

zusammen mit den Sponsoren des<br />

Kulturbahnhofs. Nun kann der Innenausbau<br />

weiter gehen, so dass im April die Gaststätte<br />

ihren Betrieb eröffnet. Die Fertigstellung<br />

des restlichen Gebäudes ist geplant für<br />

Ende Mai/ Anfang Juni.<br />

Wie man sieht, es geht voran im Bahnhof.<br />

Das ist den vielen Förderern und dem Engagements<br />

des Fördervereins und der Wirtschaftsgemeinschaft<br />

zu verdanken. So wurde<br />

das Projekt mit den Stuhlpatenschaften<br />

sehr gut angenommen und die Spendendosen<br />

stehen noch in den Geschäften , so dass<br />

auch die Fertigstellung der Kunsthalle unter<br />

einem guten Stern steht.<br />

Um diese Erfolgsstory weiterhin zu fördern,<br />

werden noch sonstige Sponsoren gesucht,<br />

und auch an dem Projekt Interessierte sind<br />

stets herzlich willkommen, sich zu informieren.<br />

Einhundertelf Mitglieder zählt der<br />

Förderverein zur Zeit, eine Zahl, die sich im<br />

Sinne der Kulturförderung in Cloppenburg<br />

doch locker erhöhen lassen müsste!<br />

Golf meets Kohl<br />

Planen Sie schon jetzt Ihren Kohlgang<br />

und erleben Sie die „ Oldenburger Palme“<br />

mal anders.<br />

Probieren Sie in geselliger Runde das Golfspiel<br />

in Form eines Schnupperkurses mit anschließender<br />

Grünkohlparty im Restaurant<br />

Chip Inn auf dem Golfplatz in Thüle.<br />

Wir kreieren für Sie heiße Variationen rund<br />

um die „ Oldenburger Palme“ und empfagen<br />

Sie zum Abschluss Ihrer Kohlfahrt in der<br />

besonderen Atmosphäre auf dem Golfplatz<br />

in Thüle.<br />

DJ André begleitet Sie durch den Abend.<br />

Weil die Teilnehmerzahl begrenzt ist wird<br />

um Anmeldung gebeten.<br />

Mehr Informationen:<br />

Telefon: 04474/ 7995<br />

www.gc-thuelsfelde.de<br />

Pro Person: 49,00 € all inclusive<br />

Termine: 07. Februar 2015<br />

21. Februar 2015


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29<br />

WATT MUTT DAT MUTT –<br />

WINTERREIFEN!<br />

Bald ist es wieder soweit, denn kaum kommt der erste Bodenfrost, ist ganz Cloppenburg auf den Beinen/Räder, um dem Auto ein<br />

paar neue „Schuhe“ für den Winter zu gönnen oder die alten aufziehen zu lassen. Da gilt es jedoch zügig zu sein, denn die Erfahrungen<br />

sagen, dass die meisten Fahrer sich erst darum kümmern, wenn bereits der erste Schnee da ist. Wartezeiten in den Werkstätten<br />

sind dann kaum zu umgehen.<br />

Winterreifen sind ein strittiges Thema. Nicht<br />

nur privat nein, auch von Gesetzes wegen:<br />

Wann darf ich noch mit Sommerreifen fahren?<br />

Wann MUSS ich Winterreifen haben?<br />

Noch dazu kommt das eigene Ermessen des<br />

Fahrers. Bei manchen beginnt der Winter<br />

beim ersten Bodenfrost, bei anderen beim<br />

ersten Schnee. Glücklicherweise gibt es seit<br />

dem 04.12.2010 die so genannte „situative<br />

Winterreifenpflicht.“ Wie bitte?<br />

„Situative Winterreifenpflicht“, das bedeutet<br />

konkret, dass das Fahrzeug bei entsprechenden<br />

Straßenverhältnissen nur mit M + S<br />

(mud + snow oder Matsch + Schnee) Reifen<br />

fahren darf, unabhängig von der Jahreszeit.<br />

Diese Reifen weisen besondere Eigenschaften<br />

im Vergleich zu normalen Reifen auf. Das<br />

Profil der Lauffläche ist größer(mindestens<br />

4 mm), die Zwischenräume sind ebenfalls<br />

größer und teils mit Stollen versehen. Diese<br />

Eigenschaften sind besonders bei frischem<br />

oder schmelzendem Schnee von Vorteil<br />

und sie sind erkennbar an dem Symbol der<br />

Schneeflocke und den drei Bergspitzen.<br />

Die Antwort auf die Frage „Wann denn<br />

nun?“ gibt uns dieses Gesetz aber nicht. Eine<br />

allseits bekannte Empfehlung lautet: von A<br />

bis O – Allerheiligen bis Ostern. Die Wetterlage<br />

in unseren Breitengraden lässt eine genauere<br />

Angabe kaum zu.<br />

Ein Wort noch zur Qualität, denn wie bei<br />

vielen anderen Dingen gilt auch bei Winterreifen<br />

„günstig ist nicht gleich gut“. Den Unterschied<br />

macht der Kautschukanteil im Reifen,<br />

der beim Bremsen zusammen mit dem<br />

Profil des Reifens den Bremsweg ausmacht.<br />

Die spezielle Gummimischung bleibt auch<br />

bei niedrigen Temperaturen flexibel, gleichzeitig<br />

erzeugen zahlreiche Lamellen Angriffkanten<br />

– womit sich die Reifen besser in<br />

Schnee und Matsch krallen!<br />

So klar und einleuchtend sind die Argumente<br />

für Winterreifen – die Details für „Ihre<br />

Besten“ kann Ihnen nur der Fachhändler<br />

mitteilen. Denn: Die Reifen unserer Autos<br />

entscheiden im Notfall über unsere Gesundheit<br />

oder gar das Leben!<br />

vri<br />

MIT UNS KOMMEN SIE SICHER<br />

DURCH DEN WINTER<br />

Reifen Bünger<br />

Reifen Bünger GmbH<br />

Alte Löninger Straße 25-27<br />

49661 Cloppenburg<br />

Telefon (0 44 71) 88 40-0<br />

Telefax (0 44 71) 88 40 -10<br />

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auf je 1 Reifen oder eine LM Felge<br />

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E-mail:info@reifen-buenger.de


Von alten und neuen Zeiten –<br />

in den Bäckereien und Cafés<br />

von Niemöller<br />

TEIL 1<br />

30<br />

Es ist angenehm, mit Werner Niemöller und seiner Tochter Anja Sieverding zusammen<br />

zu sitzen. Es ist Morgen, der Senior ist mit einer großen Tasse Kaffee in der Hand<br />

an den Tisch im Café gekommen, Anja Sieverding hat um diese Zeit als Chefin aller<br />

Niemöller Filialen schon ein Gutteil Tagwerk hinter sich. Sie ist ruhig, bestimmt, offen,<br />

interessiert und verkörpert damit den Prototyp einer jungen Geschäftsfrau aus unserer<br />

Region: verantwortungsbewusst und zupackend, im Sinne des Vermächtnisses,<br />

das sie mit dem elterlichen Erbe angenommen hat.<br />

Lernenauf der Schiefertafel: Werner Niemöller,<br />

etwa 8 Jahre alt<br />

Weil sie sich kein anderes Leben als das einer<br />

Bäckerin und Konditormeisterin vorstellen<br />

konnte. Groß geworden in der Backstube<br />

und im Laden von Niemöller, umgeben von<br />

einer Familie, die gemeinschaftlich in dem<br />

aufging, was das Werner und Maria Niemöller<br />

am 10. September 1970 gegründet hatten:<br />

Mit der Eröffnung des heute noch bestehenden<br />

Geschäfts und Cafés gegenüber<br />

dem Krankenhaus in Emstek.<br />

Meisterschule im Übermut:<br />

Werner Niemöller ganz rechts<br />

Sechs Tage vorher hatten sie geheiratet,<br />

als Konsequenz einer großen Liebe, die bis<br />

zum allzu frühen Tod von Maria vor nunmehr<br />

schon gut zehn Jahren unvermindert<br />

angehalten hatte. Maria Niemöller war das<br />

Herz der Firma gewesen, ihre fröhliche und<br />

aufgeschlossene Art mit den Kunden umzugehen,<br />

mit den Freunden, Bekannten, mit<br />

allen Menschen in Emstek und umzu – der<br />

Charme und die ansteckende Lebenslust<br />

dieser bezaubernden Person zieht sich<br />

durch die Erinnerungen von Werner Niemöller<br />

und seiner Tochter auch beim Zusammensitzen<br />

an diesem Morgen. Und so<br />

wird das, was als Informationsgespräch zu<br />

den geschäftlichen Aktivitäten der Bäckerei<br />

und Konditorei Niemöller gedacht war, eine<br />

bedachtsame Reise durch die Vergangenheit.<br />

Anja und Kerstin mal mit Mama...<br />

Eine große Liebe im Glück:<br />

Maria und Werner Niemöller<br />

...mal mit Papa beim kuscheln.<br />

1957 war Werner Niemöller in die Lehre bei<br />

Bäcker Moors in Emstek gegangen, von einem<br />

kleinen Bauernhof abstammend, von<br />

wo sechs Kinder ihre Zukunft organisieren mussten. Der Vater war früh verstorben, Mutter<br />

und Stiefvater standen ihnen mit Rat zur Seite. Nun waren Lehrjahre zu jener Zeit nicht nur<br />

sprichwörtlich keine Herrenjahre, so dass Werner den „Ernst des Lebens“ schnell erfuhr. Das<br />

aber und auch die Tatsache, dass der Lehrbetrieb neun Monate vor seiner Gesellenprüfung<br />

aufhörte zu existieren, konnten den jungen Mann nicht aufhalten, seinen mittlerweile lieb<br />

gewonnenen Beruf ausüben zu wollen. Also lernte er bei Holtemöller in Cappeln zu Ende,<br />

machte so bald wie möglich seine Meisterprüfung und hatte 1969 das Grundstück für die<br />

erste Bäckerei und Café Niemöller bereits gekauft. In einer Aktion, die noch heute amüsiert


und von der wir in der nächsten<br />

Folge berichten werden. Und<br />

auch von dem, was mit der Situation<br />

im Krankenhaus gegenüber zu<br />

tun hat und etlichen Anekdoten –<br />

verharren im Moment jedoch im<br />

Café Niemöller, wo es um diese<br />

Zeit noch ruhig bleibt, während<br />

die Klingel der Ladentür eifrig in<br />

Betrieb ist.<br />

Niemöllers Brötchen<br />

sind die<br />

Besten!<br />

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Anja Sieverding in der Backstube<br />

Die Weihnachtsbäckerei ist ganz schön spannend...<br />

In diese Atmosphäre passt die Erinnerung<br />

an den letzten Backkurs<br />

für die Kinder aus dem benachbarten<br />

Kindergarten. Als die Backstube<br />

über zu quellen schien vor lauter<br />

Energie und Freude an dem,<br />

was die Lütten geboten bekamen.<br />

Heißt, was von ihnen erwartet<br />

wurde, schließlich ging es um eine<br />

richtige Weihnachtsbäckerei. Mit<br />

Teig rühren, ausrollen, Plätzchen<br />

ausstechen und verzieren oder<br />

erst backen und dann verzieren...<br />

Gucken, was die anderen machten<br />

und hier noch mitmischen<br />

oder da. Dass Paul Sieverding, der<br />

Enkel von Opa Niemöller mit von<br />

der Partie war, ließ bei allen Kindern<br />

das Gefühl zu, ein bisschen<br />

zur Familie Niemöller zu gehören.<br />

Was von denen herzlich bestätigt<br />

wurde.<br />

31<br />

...auch für Paul Sieverding, zusammen mit Bäckermeister<br />

Jörn Ulfers<br />

Nicht zuletzt, weil nicht alle Kleinen<br />

das Glück einer solch aktiven<br />

Vorweihnachtszeit genießen können.<br />

Sei es, dass Mama und Papa<br />

nach der Arbeit und auch am<br />

Wochenende zu müde sind, noch<br />

solche Aktionen zu veranstalten.<br />

Zumal jede Küche danach immer<br />

aussieht, als wäre ein Wirbelsturm<br />

durch die Mehl- und Zuckertüten<br />

gefegt! Auch bei Niemöllers in der<br />

Backstube musste am Ende des<br />

Backkurses erst einmal Ordnung<br />

geschaffen werden – doch was ist<br />

das verglichen mit dem Anblick<br />

der strahlenden Kindergesichter<br />

auf dem Weg nach Hause! Mit der<br />

Tüte selbst gebackener Kekse in<br />

der Hand und der Erfahrung einer<br />

zauberhaften Tradition im Herzen.<br />

Antoniusstraße 15<br />

49685 Emstek<br />

Tel .: 04473 / 702<br />

Emsteker Str. 82<br />

49661 Cloppenburg<br />

Tel .: 04471 / 7029 333<br />

Als alles begann: In der Antoniusstraße 15 in Emstek, mit den<br />

Niemöller-Töchtern Anja und Kerstin im Vordergrund<br />

Wir sprachen von Verantwortung<br />

und über Glück im Leben – Werner<br />

Niemöller und Anja Sieverding<br />

wissen diese Werte zu vermitteln.<br />

Denn selbstverständlich sind sie<br />

nicht, das wissen wir alle.<br />

FORTSETZUNG im nächsten Magazin<br />

Kirchhofstraße 16<br />

49661 Cloppenburg<br />

Tel .: 04471 / 7029 595<br />

Dorfstraße 6<br />

49685 Bühren<br />

Tel .: 04447 / 8214


Es tut sich was…?!<br />

32<br />

„Schau da nicht so hin“ oder „Komm her,<br />

der Onkel will das nicht“ – so oder ähnlich<br />

wurden Kinder noch vor einigen Jahren in<br />

der Fußgängerzone von ihren Eltern angesichts<br />

von Menschen mit Behinderungen ermahnt.<br />

Als Betroffener kam man sich dabei<br />

oftmals vor, als wäre man ein Außerirdischer<br />

angesichts der peinlich berührten Blicke einiger<br />

Eltern.<br />

Dabei ist es doch nichts Besonderes, wenn<br />

ein Rollstuhlfahrer die Aufmerksamkeit eines<br />

Kindes weckt und es ergründen will,<br />

was es mit dessen seltsamen Gefährt auf<br />

sich hat. Kinder können in der Regel ihrer<br />

Umwelt unvoreingenommen begegnen,<br />

warum sollte man ihrer Neugier und Unbefangenheit<br />

also einen „Dämpfer“ verpassen?<br />

Zu ihrem Umfeld gehören eben auch<br />

wir Menschen mit Behinderung.<br />

Die Zeiten haben sich, Gott sei Dank, geändert.<br />

Inzwischen sind viele von uns im Stadtbild<br />

zu sehen, und das Thema Behinderung<br />

wird immer präsenter. Ein Stück weit ist dies<br />

sicher der Öffentlichkeitsarbeit zu verdan-<br />

ken, die wir seit drei Jahren verstärkt betreiben:<br />

natürliche Berührungsängste und<br />

Hemmschwellen werden spürbar geringer,<br />

man respektiert uns und behandelt uns<br />

weitgehend „normal“. Eltern lassen es zu,<br />

dass ihre Kinder neugierig fragen, mit manchem<br />

Bürger entsteht ein lockerer „Klönschnack“.<br />

Selbst unsere Politiker suchen<br />

immer öfter den Dialog – auch sie mussten<br />

erkennen, dass wir unser aller Zukunft nur<br />

gemeinsam gestalten können. Und das ist<br />

gut so!<br />

Nun könnten wir positiv gestimmt in eine<br />

Boris Guentel<br />

Zukunft schauen, in der jeder Mensch in seiner<br />

Individualität ohne künstliche Hürden<br />

seinen Platz findet? Leider gibt es noch immer einige Leute in verantwortlichen Positionen,<br />

die glauben, sie müssten für die „Behinderten“ denken und ihnen etwas vorsetzen, was am<br />

Ende gar nicht passt. Mit dieser Denkweise werden wir jedoch nie auf einen Nenner kommen<br />

und Freunde werden. Holt uns mit ins Boot, seht uns als Partner und nicht als Gegner. Dann<br />

klappt’s auch mit der gemeinsamen Zukunft!<br />

Nicht über uns – Nichts ohne uns – eine Forderung, die selbstverständlich auch in unserer<br />

Stadt ihre Berechtigung hat. In diesem Sinne grüße ich Sie im Namen der „Arbeitsgemeinschaft<br />

barrierefreier Alltag“ und wünsche Ihnen allen harmonische Weihnachten und für<br />

2015 die Erfüllung zumindest einen tollen Traumes! Ihr Boris Guentel<br />

Nennen Sie uns das Kennwort<br />

Weihnachtsmann<br />

bis zum 27. Januar 2015 und Sie bekommen<br />

15 % Rabatt auf alle Dienstleistungen<br />

Cloppenburger Str. 2 · 49696 Molbergen · Telefon: 04475/ 5231<br />

Zum kleinen Esch 1a · 49757 Vrees · Telefon: 04479/ 939159


Lebensqualität und Selbstbestimmung bis zum Tod<br />

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Der Begriff Palliativ leitet sich von dem lateinischen Pallium = „Mantel“ ab und wird im originären Sinne so definiert, dass „Patienten,<br />

mit einem komplexen Beschwerdebild bei einer fortgeschrittenen, nicht heilbaren Erkrankung jeglicher Art von einem<br />

multiprofessionellen Behandlungsteam anhand eines ganzheitlichen Betreuungskonzeptes betreut“ werden.<br />

Wie man jedoch dieser Begrifflichkeit eine weitere, liebevolle, individuelle und dem Patienten eindeutig zugewandte Note geben<br />

kann, wird bereits beim Eintritt in die Palliativstation des St. Josefs-Hospitals in Cloppenburg offensichtlich.<br />

Angenehme Atmosphäre<br />

Wo gedämpftes, angenehm weiches Licht den Flur beleuchtet,<br />

wo kleine Gestecke die Türen zu den Zimmern verzieren und<br />

man die Atmosphäre als stimmungsvoll, als locker, wenn nicht<br />

gar fröhlich bezeichnen kann.<br />

nicht abgekoppelt vom Leben stattfinden muss, sondern so, wie<br />

man es sich erhofft: Mit Lebensqualität, selbst bestimmt und in<br />

Würde.<br />

33<br />

Schaffung von Lebensqualität<br />

Natürlich mag man den letzten Begriff auf einer Station mit<br />

schwerstkranken Menschen nicht so einfach anwenden, doch da<br />

gerade hier die Schaffung von Lebensqualität in Form von Symptomlinderung,<br />

psychosozialer Begleitung, sowie die Reduzierung<br />

von Angst und Unruhe im Vordergrund steht, ist die Fröhlichkeit<br />

auf der Palliativstation des St. Josefs-Hospitals berechtigt – gepaart<br />

mit Zuversicht, Ruhe und einer friedvollen Stimmung.<br />

Im eigenen Zuhause würdevoll sterben<br />

Die nicht zuletzt auch daher rührt, dass die Angehörigen in das<br />

Geschehen um den schwerstkranken Menschen eingebunden<br />

sind. Indem ihnen ansprechend gestaltete Aufenthaltsräume,<br />

eine Bibliothek und eine Küche zur Verfügung stehen oder auch,<br />

indem sie bei dem Patienten übernachten können und – als ganz<br />

wichtigen Pfeiler der Palliativpflege erlernen, wie sie dem Angehörigen<br />

die restliche Lebenszeit im eigenen Zuhause behaglich<br />

und würdevoll gestalten können.<br />

Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung<br />

Mit Hilfe der „Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung“<br />

(SAPV), die im Landkreis Cloppenburg und dem Nordkreis Vechta<br />

durch ein Netzwerk von Palliativmedizinern und ebensolchen<br />

professionellen Pflegekräften aus den angegliederten ambulanten<br />

Pflegediensten gewährleistet wird. Und die Tatsache, dass<br />

diese Pflegekräfte wahre Engel in ihren Reihen haben, brachte<br />

uns in der Redaktion vom Stadtmagazin auf dieses Thema. Das<br />

sich erst seit wenigen Jahren der breiten Öffentlichkeit darstellt,<br />

denn die Zeiten, dass man als schwerstkranker Mensch eher abgeschoben,<br />

als fachlich und damit würdevoll bis zum Tode betreut<br />

wurde, sind noch nicht lange von gestern.<br />

Zuversicht mitnehmen<br />

Wie gut, dass wir uns nun „im Heute“ befinden, mit der Option, über<br />

dieses Thema noch viel und im Detail berichten zu können. Was wir<br />

tun werden und bis dahin versichern, dass wir von dem Besuch der<br />

Palliativstation des St. Josefs-Hospitals in Cloppenburg Zuversicht<br />

mitgenommen haben. Nämlich die, dass die letzte Zeit auf Erden<br />

Der Anspruch auf die „Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung“<br />

(SAPV) leitet sich aus dem Sozialgesetzbuch (SGB) ab,<br />

wobei dieser sich auf Menschen mit einer nicht heilbaren, fortschreitenden<br />

Erkrankung, bei einer zugleich begrenzten Lebenserwartung<br />

und dem Vorliegen belastender Beschwerden bezieht,<br />

welche eine besonders aufwändige Versorgung benötigen.<br />

Die Palliativstation des St. Josefs-Hospitals Cloppenburg gehört<br />

dem vom Land Niedersachsen anerkannten und geförderten Palliativstützpunkt<br />

Cloppenburg an, dient als Koordinationszentrale und<br />

ist über eine 24-Stunden-Hotline zu erreichen: 04471/16 16 16


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34<br />

„Stadt der Engel“<br />

oder<br />

„Bang, Bang, Bangkok?“<br />

Bangkok ist beides und eben diese Mischung<br />

ist für die Faszination einer der unglaublichsten<br />

Städte der Welt verantwortlich.<br />

Die erste Begegnung mit der Hauptstadt Thailands findet auf<br />

dem Flughafen statt und so mit wäre das nicht erwähnenswert.<br />

In Bangkok aber doch, denn was in diesen Hallen an<br />

goldenem und burgunderroten Interieur die Augen beschäftigt,<br />

ist mehr als nur bemerkenswert. Zumal man, angesichts<br />

des geschäftigen Treibens sich des Eindrucks von heillosem<br />

Chaos nicht erwehren kann. Einem charmanten Chaos, atemberaubend,<br />

spannend und ungemein viel versprechend.<br />

Angekommen auf den Straßen der Stadt, die 1782 vom ersten<br />

Oberhaupt der noch heute regierenden königlichen Chakri Dynastie<br />

gegründet wurde und seit der Zeit der kulturelle, geistige,<br />

wirtschaftliche und politische Mittelpunkt Thailands ist, im Heute<br />

also angekommen auf den Asphaltstraßen der Metropole, treten die<br />

oben genannten liebenswerten Attribute sofort in den Hintergrund.<br />

Denn was man hier Straßenverkehr nennt, ist unbeschreiblich. Und<br />

man schlösse die Augen, würden nicht doch das eine und andere Detail<br />

diesen Wahnsinn konterkarieren.<br />

Es war meine erste Reise nach Thailand und ich war unterwegs zu<br />

einem Treffen in Chiang Mai, im Norden. Der Plan war, lediglich zwei<br />

Tage in Bangkok zu bleiben, dass jedoch zwei Wochen daraus wurden<br />

– die dreitägige Unterbrechung in Chiang Mai nicht mitgezählt –<br />

hatte mit einer wunderbaren Gegebenheiten zu tun: Einer Garküche<br />

nämlich, unter einer Brücke am Rand des Highways. Frei nach dem<br />

Motto, dass ich in diesem chaotischen Straßenverkehr eher verhungert<br />

sein würde, als je im Hotel anzukommen.


„Ein Frühstück, das wär´s,“ dachte ich und<br />

lud den Taxifahrer ein, so dass wir wenige<br />

Minuten später auf zwei wackligen Hockern<br />

neben dem einzigen, brutzelnden<br />

und duftenden Kochtopf der winzigen Garküche<br />

saßen. Direkt am Straßenrand und<br />

überaus happy mit je einer Schale herrlicher<br />

Hühnersuppe auf den Knien.<br />

Sawasdee – Willkommen in Bangkok! Willkommen<br />

in einer Welt, die jeder anderen<br />

fremd erscheint. Die angefüllt ist mit der<br />

Faszination von mehr als 400 Tempeln, die<br />

Anlagen des Grand Palace, des Vimanmek<br />

Palastes, des Wat Pho und des Wat Arun<br />

nicht einmal eingerechnet. Dabei sind<br />

auch sie die Schlüssel, um Bangkok kennen<br />

zu lernen. Was nicht bei einem Aufenthalt<br />

gelingen kann und selbst beim x-ten Mal<br />

noch überraschend und bezaubernd ist,<br />

doch sind die kunstvollen Tempel und Gebäude<br />

des Grand Palace der richtige An-<br />

fang.<br />

Golden reflektierende<br />

Dächer,<br />

eindrucksvolle<br />

Bildnisse von Buddha,<br />

und Wat Phra<br />

Kaeo, Hort des<br />

berühmten Smaragd-Buddhas.<br />

Das<br />

am meisten von<br />

allen Buddhisten<br />

Thailands verehrte<br />

Bild ihres Gottes<br />

liegt im Zentrum<br />

der Anlage und ist<br />

jeden Spaziergang<br />

dorthin wert.<br />

Der führt an zahllosen<br />

kleinen Straßentempeln<br />

vorbei, wie am Erawan Schrein<br />

an der Kreuzung Ratchadamri und Phloen<br />

Chit, wo es zum täglichen Brauch der Thai<br />

gehört, hier, vor dem vierköpfigen Bildnis<br />

des hinduistischen Gottes Brahma, zu verweilen,<br />

zu beten und um Glück für sich zu<br />

bitten. Ein Ritual, dem sich auch Besucher<br />

gerne anschließen können, denn hier existieren<br />

Berührungsängste vor anderen Kulturen<br />

nicht.<br />

Mit den Beschreibungen all dieser betörenden<br />

Gegebenheiten wurden schon unzählige<br />

Bücher gefüllt und auch von dem, was<br />

den Charakter des einstigen Fischerdorfes<br />

Thonburi ausmacht: Nachdem 1767 die damalige<br />

Hauptstadt Ayutthaya im Krieg mit<br />

Birma weitgehend zerstört worden war,<br />

machte ein General namens Taksin eben<br />

jenes winzige Thonburi zur Metropole des<br />

Riesenreiches.<br />

Zehn Jahre später, es hatte die Regierungszeit<br />

König Ramas I. begonnen, ließ der<br />

seinen Herrschaftssitz an das gegenüberliegende<br />

Ufer des Flusses verlegen, in ein<br />

Dorf, bewohnt von Chinesen und Bang<br />

Makok (Dorf der Wildpflaume) genannt.<br />

Der Rest ist Geschichte, auch die Tatsache,<br />

dass die damaligen Straßen zu Wasser waren,<br />

auf so genannten Khlongs. Auf ihnen<br />

kam man von Haus zu Haus, von Tempel<br />

zu Schrein, und selbst die Märkte fanden<br />

schwimmend statt. Ein Erlebnis, das sich<br />

bis heute mit dem Damnoen Saduak erhalten<br />

hat. Etwa 100 Kilometer westlich von<br />

Bangkok gelegen, ist das Erlebnis, dort und<br />

aus dem Boot heraus von den Obst-, Gemüse-<br />

und Blumenplantagen der Umgebung<br />

einzukaufen, unverzichtbar.<br />

Wie so vieles in Bangkok, von dem es noch<br />

zahllose Erlebnisse zu berichten gäbe. Eines<br />

aber noch, bevor Sie sich aufmachen,<br />

die Faszination der „Stadt der Engel“ selbst<br />

zu erforschen: Der Grund für die Bezeichnung<br />

„Stadt der Engel“ = Krung Thep. Er<br />

entstand nachdem die erste Land-Straße<br />

1863 anstelle eines Elefanten Trampelpfades<br />

gepflastert war und Bang Makok mit<br />

Thanon Charoen Krung verkehrstechnisch<br />

verbunden hatte.<br />

Daraus wurde alsbald Krung Thep, der<br />

Name den die meisten Bewohner Bangkoks<br />

noch heute verwenden. Stadt der<br />

Engel – zu der Bezeichnung heute einen<br />

Bezug aufzubauen, muss sicherlich in einem<br />

anderen Tenor stattfinden als damals.<br />

Eines jedoch hat den Wandel der Zeiten<br />

überdauert: Die unendliche Bezauberung<br />

der bunten, lauten, kosmopolitischen und<br />

dem dennoch im Buddhismus und im Hinduismus<br />

streng verhafteten Lifestyle.<br />

„Stadt der Geheimnisse“ sollte die Kapitale<br />

Thailands heißen – doch vielleicht sind mit<br />

den Geheimnissen ja die Engel gemeint!?<br />

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Aus einem harmlosen Schnupfen kann sich auch<br />

eine Nebenhöhlenentzündung entwickeln.<br />

Foto: djd/tetesept<br />

36<br />

Was tun bei Erkältungen?<br />

Mit Baden, Ruhe und sanfter Pflanzenkraft<br />

wieder fit werden<br />

(djd/pt). Fast jeden erwischt sie irgendwann - die Erkältung. Drei<br />

bis viermal im Jahr erkälten sich Erwachsene durchschnittlich.<br />

Eine Erkältung äußert sich zunächst meist mit Schmerzen im Hals,<br />

dann beginnt die Nase zu laufen, oft kommen noch Husten und<br />

Heiserkeit hinzu. Normalerweise sind Erkältungen harmlos und<br />

nach ein bis zwei Wochen überstanden. Manchmal kann sich aus<br />

einem einfachen Husten oder Schnupfen allerdings auch eine<br />

Bronchitis oder eine Nebenhöhlenentzündung entwickeln.<br />

Infekte nicht auf die leichte Schulter nehmen<br />

Richtig schnäuzen<br />

Die laufende oder verstopfte Nase ist eines der lästigsten Erkältungssymptome.<br />

Hierbei sollte man vor allem darauf achten,<br />

nicht mit zu viel Druck zu schnäuzen. Denn dann können Krankheitserreger<br />

in die Nebenhöhlen gepresst werden und dort eine<br />

Entzündung verursachen. Also beim Naseputzen sanft vorgehen<br />

und jedes Nasenloch einzeln ausschnauben, während man das<br />

andere zuhält. Auch sanft abschwellende Nasensprays etwa mit<br />

Salzlösung sind oft hilfreich. Mehr Informationen gibt es unter<br />

www.tetesept.de.<br />

Badevergnügen PUR.<br />

Daher sollte man eine Erkältung nicht auf die leichte Schulter nehmen,<br />

sondern sie entsprechend behandeln. Schon bei den ersten Anzeichen<br />

ist es wichtig, einen Gang herunterzuschalten und sich etwas<br />

mehr Ruhe zu gönnen. Mindestens sieben bis acht Stunden Schlaf sind<br />

ratsam. Eine optimale Einstimmung dafür ist ein entspannendes Bad,<br />

beispielsweise mit dem “tetesept Erkältungs Bad” mit Campher, Eukalyptus-,<br />

Thymian- und Kiefernnadelöl. Die ätherischen Öle und das warme<br />

Wasser verbessern die Durchblutung, Nase und Atemwege können<br />

spürbar befreit werden und die Gliederschmerzen nachlassen. Die Wassertemperatur<br />

sollte allerdings nicht höher als 36 bis 38 Grad betragen<br />

und nach zehn bis 15 Minuten heißt es: raus aus der Wanne. Anschließend<br />

geht man am besten direkt ins Bett, trinkt vielleicht noch einen<br />

wohltuenden Kräutertee oder ein anderes Heißgetränk, bevor man in<br />

den erholsamen Schlummer gleitet.<br />

Zwei Liter trinken<br />

Grundsätzlich ist es empfehlenswert, etwa zwei Liter am Tag zu trinken,<br />

um fest sitzenden Schleim zu lösen und die durch Schwitzen verlorengegangene<br />

Flüssigkeit zu ersetzen. Des Weiteren können pflanzliche<br />

Mittel etwa mit Salbei, Isländisch Moos oder afrikanischer Kapland-Pelargonie<br />

die Genesung unterstützen. Weitere Tipps dazu unter www.<br />

tetesept.de sowie unter www.ratgeberzentrale.de. Oft ist es auch angenehm<br />

bei Erkältungen, die Luft in den Innenräumen feucht zu halten,<br />

indem man nasse Handtücher aufhängt oder Wasserschalen auf<br />

die Heizung stellt.<br />

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37<br />

Ein Fest für die Schönheit<br />

Der BABOR Adventskalender 2014, im neuen Design<br />

mit weihnachtlichen Elementen in Spitzenoptik,<br />

stimmt schon jetzt auf die festlichen Tage des<br />

Jahres ein.<br />

Hinter jedem Türchen des rosegoldenen Adventskalenders<br />

verbirgt sich ein kostbar kraftvolles<br />

Wirkstoffpaket, das der Haut im vorweihnachtlichen<br />

Trubel eine Auszeit und reichhaltige Pflege<br />

schenkt.<br />

Somit müssen wir Erwachsenen nicht auf den<br />

heißgeliebten Adventskalender aus Kindertagen<br />

verzichten.<br />

Toller Effekt: seine Wirkung hält auch noch lange<br />

nach den Feiertagen an. Somit wird Weihnachten<br />

zu einem Fest der Schönheit.<br />

Das Kult-Geschenk auch in diesem Jahr:<br />

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Wir wünschen all unseren Kunden eine frohe Weihnacht<br />

und einen guten Rutsch ins neue Jahr<br />

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38<br />

Auszubildende in den 60er Jahren vor dem ehemaligen<br />

Haushaltswarengeschäft Havermann, heute Zahnarztpraxis Greten am Kessener Weg<br />

Junge Männer, Goggomobile und<br />

mindestens eine wahre Leidenschaft<br />

SERIE<br />

So also sehen Zeitmaschinen aus! Architektonisch modern und offen gestaltet, einladend und transparent, mit viel Glas und einer<br />

großen Auswahl schicker Autos auf dem Gelände – das Autohaus Helmut Eckert an der Emsteker Straße zieht zu Beginn der Automeile<br />

Cloppenburgs die Blicke auf sich. Zu recht, denn der erste Eindruck trügt auch im Inneren nicht, wo man dem Besucher mit<br />

so viel ehrlicher Aufmerksamkeit entgegentritt, dass der dem Status „Kunde“ gleich sehr nahe ist.<br />

Nichts davon wirkt aufgesetzt und so stellt man wieder<br />

einmal fest, dass es die Traditionsunternehmen sind, die<br />

unsere Bedürfnisse, unseren Lebensstil und unsere Vorstellungen<br />

am besten bedienen können. Wie im Autohaus Helmut<br />

Eckert, wo man Autowünsche der Kundschaft immer<br />

zeitnah bedient hat – je nach Zeitgeist und nie angehoben.<br />

Dabei war Helmut Eckert ein „Fremder“ gewesen, als er<br />

nach dem letzten Krieg in Löningen „einwanderte.“ Aus<br />

Schlesien kommend und evangelisch. Letzteres muss erwähnt<br />

werden, da der junge Mann sich so tüchtig in die<br />

dort gebürtige und ansässige Klara Feldhaus verliebte,<br />

dass unbedingt geheiratet werden sollte. Was aber partout<br />

nicht möglich war, der falschen Konfession wegen!<br />

Ja, Herrschaften, das war so! Doch was tat Jung-Helmut?<br />

Er konvertierte, wurde katholisch und Ehemann von Klara,<br />

jetzt Eckert.<br />

Belegschaft des Autohauses Eckert in den 60er Jahren


39<br />

Der heutige Inhaber Rainer Kunze, ca. 1978<br />

Bild aus den Gründerjahren<br />

Der Betrieb an der Löninger Straße<br />

vor dem Bau der Ausstellungshalle, ca. 1977 / 78<br />

Luftaufnahme<br />

Das hatte man so leidenschaftlich und konsequent<br />

in Cloppenburg und umzu noch<br />

nicht gesehen, und weil man starke Männer<br />

hier schon immer schätzte, gehörte Helmut<br />

Eckert schnell dazu. Zumal er liebend gerne<br />

Skat spielte und das regelmäßig. Außerdem<br />

war sein Geschäftssinn unverkennbar,<br />

denn 1956 bereits war das Autohaus Helmut<br />

Eckert ein Begriff. Damals noch an der Löninger<br />

Straße/Ecke Kessener Weg gelegen<br />

kam man als Kraftfahrzeugliebhaber weder<br />

an den Goggomobilen, noch an den ersten<br />

Audis, den NSU´s oder den DKW Motorrädern<br />

vorbei. Wollte man ja auch gar nicht,<br />

denn die Zeiten wurden endlich besser und<br />

wer sich was leisten konnte, wollte mobil<br />

sein.<br />

Was nicht bedeutete, dass der Straßenverkehr<br />

auch nur annähernd das Aufkommen<br />

von heute erreichte. „Damals konnte man<br />

am Abend noch die ganze Molberger Straße längs gehen, ohne ein Auto zu sehen,“ Heinz<br />

Stöckel (62) sitzt mit in der Runde um den alten Schreibtisch von Helmut Eckert. Dahinter<br />

und auf dem heutigen Chefsessel Rainer Kunze, Sohn von Gabriele, geborene Eckert. Auch<br />

sie ist Teil des Autohauses, von damals bis heute, zusammen mit ihrer Schwester Christa<br />

Busse. Mit dabei auch Julia Ennenbach-Kunze, die Ehefrau von Rainer und ganz, ganz viele<br />

Erinnerungen. In denen die meisten ein wenig kramen müssen, während die Anekdoten und<br />

Fakten aus Heinz Stöckel nur so heraus sprudeln. Ihm ist die Impression zu verdanken, in der<br />

man sich wie in einer Zeitmaschine wähnt – schwupp zurück ins Jahr 1967, als das Autohaus<br />

Helmut Eckert am 1. Januar seinen Standort an die Löninger Straße verlagert hatte und drei<br />

Monate später den jungen Heinz Stöckel als ersten Lehrling daselbst einstellte. Und der kam,<br />

sah und blieb – bis heute und nun bald im Ruhestand. Bei diesem Begriff lachen alle, denn<br />

für Männer wie ihn gibt es die sprichwörtlichen „fünften“ oder „sechsten Frühlinge.“<br />

So wie er prägt die Familie Eckert/<br />

Kunze die Lebendigkeit dieses<br />

Betriebes, in dem zunächst das<br />

Wirtschaftswunder und daran anschließend<br />

der Aufstieg Deutschlands<br />

zur reichen Industrienation<br />

gelebt wurde. Schließlich definiert<br />

Wohlstand sich seit Erfindung<br />

des Automobils auch darüber.<br />

Und weil das in Cloppenburg<br />

und umzu nicht anders war und<br />

ist wie überall, ist die Geschichte<br />

des Autohaus Helmut Eckert<br />

auch die unserer Zeit. Beginnend<br />

in jenen Tagen, als Autos wie das<br />

Goggomobil noch so leicht waren,<br />

dass sie zur Reparatur auf<br />

eine Art Bühne gehoben wurden<br />

– von Hand! Bis ins Jetzt, wo man<br />

möglicherweise bald so weit sein<br />

wird, dass die Elektronik unseres<br />

Autos uns selbstständig durch<br />

den Straßenverkehr lenkt.<br />

Von diesem Stück Zeitgeschichte<br />

erfahren Sie in den nächsten<br />

Ausgaben mehr – und auch was<br />

in der Gaststätte „Klara Eckert“<br />

neben der ARAL Tankstelle und<br />

am Autohaus Helmut Eckert seinerzeit<br />

so los war...


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Senioren mal wieder on KulTour...<br />

...ins Weserbergland<br />

Sechsunddreißig fit gebliebene Cloppenburger<br />

Senioren erkundeten auf einer viertägigen<br />

Fahrt Burgen und Schlösser des Weserberglandes.<br />

Das „Flair Hotel“ in der historischen Altstadt<br />

Höxter war Ausgangspunkt für die Entdeckungstouren.<br />

Schloss Corvey, Weltkulturerbe am Weserbogen<br />

war das erste Ziel. Die ehemalige<br />

Benediktiner-Abtei ist eine der berühmtesten<br />

Klostergründungen im mittelalterlichen<br />

Deutschland. Das Westwerk, die Abteikirche<br />

sowie die Bibliothek mit rund 75.000 Bänden<br />

faszinierten die Besucher.<br />

Weiter ging die Erkundungstour zur Sababurg,<br />

einer Höhenburg im Reinhardswald.<br />

Im Volksmund nannte sie sich nach einem<br />

Märchen der Gebrüder Grimm; Dornröschenschloss.<br />

Nach einer Ruhepause im Hotel stand<br />

Schloss Wilhelmsthal bei Calden auf dem<br />

Programm. Hier ließ sich der Landgraf Wilhelm<br />

VIII ein Lust- und Jagdschloss mit<br />

weiträumigem Park errichten. Mit der gut<br />

erhaltenen Ausstattung zählt die Sommerresidenz<br />

zu den Meisterwerken deutscher<br />

Rokokokunst.<br />

Zur Entspannung ging es bei sonnigem<br />

Wetter zu einer Schifffahrt auf die Weser,<br />

vorbei an den Kuranlagen, der Wesertherme<br />

und dem Saunafreibereich in Bad Karlshafen.<br />

Auf der Rückreise wurde zuerst Bodenwerder<br />

besucht. Im Münchhausen-Museum<br />

konnte man unglaubliche Geschichten über<br />

den Freiherrn von Münchhausen erfahren.<br />

Bilder und Dokumente<br />

zeichnen die wichtigsten<br />

Stationen seines interessanten<br />

Lebensweges auf.<br />

Bevor der Rundgang dann<br />

durch das Schloss Hämelschenburg<br />

startete, gab<br />

es zur Stärkung erst einmal<br />

einen schmackhaften<br />

Eintopf im Guts Café. Anschließend<br />

war die gut erhaltene<br />

Renaissanceanlage,<br />

die seit der Gründung<br />

im Familienbesitz ist und<br />

noch heute bewohnt wird<br />

ein wahrere Kunstgenuss<br />

– was kein Wunder ist, da<br />

Schloss Hämelschenburg<br />

zu den „Kunstdenkmälern Deutschlands“<br />

gehört.<br />

Am Ende der Reise konnte man alle Eindrücke<br />

einer gut geplanten und gelungenen<br />

Fahrt mit netten Mitreisenden an sich vorbeiziehen<br />

lassen und sich auf die nächste<br />

„Elfriedes KulTour“ freuen.<br />

Autor: Herr Tangermann<br />

...an den Pader<br />

Was wissen Sie über Pader? Dass er ein Fluss<br />

ist? Gut! Dass er mit vier Kilometern der kürzeste<br />

Fluss Deutschland ist? Noch besser!<br />

Und dass er den Stadt Paderborn den Namen<br />

gab? Bravo!<br />

Dorthin waren wir auf unserer KulTour des<br />

Seniorenbeirates Cloppenburg im Oktober


2014 unterwegs und vorab kann gleich gesagt, dass Paderborn eine richtig schöne Stadt ist.<br />

Zu den interessanten Sehenswürdigkeiten zählen unter anderem das Paderquellgebiet, das<br />

Rathaus im Stil der Weserrenaissance und der Dom, das Wahrzeichen der Stadt. Das Drei-Hasen-Fenster<br />

im spätgotischen Kreuzgang des Doms wurde in früheren Zeiten von jedem<br />

Wandergesellen aufgesucht und ist heute ein Muss für jeden Besucher.<br />

Etwa vier Kilometer von der Innenstadt entfernt im Stadtteil Schloss Neuhaus steht die ehemalige<br />

Residenz der Paderborner Fürstbischöfe, ein imposantes Wasserschloss der frühen<br />

Weser-Renaissance mit dem sehenswürdigen Barockgarten. Heute wird das Schlossgelände<br />

teilweise als Realschule genutzt.<br />

Zum Abschluss des Tages stand ein Besuch des Nixdorf Museums Forum an, dem größten<br />

Computermuseum der Welt. Dieses Museum ist dem 1986 verstorbenen Computerpionier<br />

Heinz Nixdorf gewidmet. Während einer interessanten Führung unternahmen die 48 Teilnehmer<br />

unserer KulTour eine bemerkenswerte Zeitreise von der Keilschrift über die ersten<br />

Entwicklungsstufen des Computers bis in die heutige Zeit, wo die Rechner immer kleiner<br />

werden und nach und nach alle Bereiche der Gesellschaft erobern. Besonders beeindruckend<br />

war auch die Funktion der alten Rechenmaschinen, die zum Teil bis ins zwanzigste<br />

Jahrhundert in Betrieb waren. Daran konnten auch wir uns noch gut erinnern!<br />

Von Elfriede Lange<br />

Für Fragen, Informationen und Anmeldungen<br />

steht Ihnen der Seniorenbeirat Cloppenburg<br />

telefonisch und persönlich zur<br />

Verfügung.<br />

Wo: Seniorenbeirat der Stadt Cloppenburg<br />

Rathaus<br />

Sevelter Strasse 8<br />

Altbau (Aufzug ) Zimmer 2.60<br />

49661 Cloppenburg<br />

Telefonnummer: 04471 - 185-518<br />

E-mail: seniorenbeirat.clp@ewe.net<br />

Wann: Dienstag und Mittwoch,<br />

von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr<br />

Ansprechpartner außerhalb der o. a.<br />

Dienstzeiten:<br />

Elfriede Lange Tel.: 04471-931000<br />

Magda Menke Tel.: 04471-9586466<br />

41<br />

Liebe Seniorinnen und Senioren,<br />

Herbst und Winter stehen vor der Tür und somit auch unser neues Programm mit vielen interessanten Angeboten. Bei diesen Veranstaltungen<br />

bieten sich uns die Möglichkeiten, neue Bekanntschaften zu schließen, uns kennenzulernen und auszutauschen. Schon während<br />

der bisherigen Seniorenwochen erlebten wir schöne gemeinsame Stunden.<br />

Ein besonderer Dank gilt allen Beteiligten, die sich wieder für dieses umfangreiche Programm eingesetzt haben.<br />

Sie können sich telefonisch oder persönlich anmelden. Alle Angebote haben eine begrenzte Teilnehmerzahl.<br />

Es grüßt herzlich,<br />

die Arbeitsgruppe „Seniorenwochen“<br />

vom Seniorenbeirat der Stadt Cloppenburg<br />

Liebe Freunde und Gönner der Cloppenburger Tafel,<br />

das bevorstehende Weihnachtsfest und das zu Ende gehende Jahr sind guter Anlass Ihnen recht herzlich „Danke“ zu sagen.<br />

Danke für Ihre freundliche und hilfreiche Unterstützung, die bedürftigen Menschen zu Gute kommt.<br />

Ohne Ihre großherzige Hilfe wäre unsere Arbeit nicht möglich.<br />

Wir haben in den vergangenen 12 Monaten rd. 18. 000 Warenkörbe verteilt und konnten somit 420 Familien mit über 500 Kindern<br />

ein qualitativ besseres Lebensumfeld schaffen.<br />

Auch ist Ihre Hilfe immer wieder eine große Motivation für das gesamte Helferteam<br />

Lust auf Frühling?<br />

Traumreise nach Kroatien<br />

9-tägige Busreise v. 10. – 18.04.2015<br />

nach Opatija € 869,00/Pers.im DZ<br />

Neugierig?<br />

Anruf genügt – wir<br />

schicken Ihnen das<br />

Programm gerne zu!<br />

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So funktioniert das Hören<br />

Das perfekte Zusammenspiel von Außenohr, Mittelohr und Innenohr<br />

Bis der Schall in unserem Gehirn zum eigentlichen Hören wird, muss er erst einmal<br />

mehrere Stationen durchlaufen. Das Ohr besteht aus drei Teilen, die der Aufnahme<br />

der Schallwellen und deren Umwandlung in Signale dienen. Die Signalverarbeitung<br />

selbst erfolgt schlussendlich im Gehirn.<br />

Das Außenohr:<br />

Das Gehirn:<br />

42<br />

Die Form Ihres Ohres hat einen guten<br />

Grund! Die Ohrmuschel fängt wie ein Trichter<br />

die Schallwellen auf und leitet sie durch<br />

den Gehörgang an Ihr Trommelfell weiter.<br />

Das Mittelohr: Die drei winzigen Knochen<br />

Hammer, Amboss und Steigbügel bilden<br />

zusammen mit dem Trommelfell das Mittelohr.<br />

Der Schall aus dem Außenohr lässt das<br />

dünne Trommelfell schwingen und die Gehörknöchelchen<br />

bündeln die Schallenergie<br />

auf die kleine Fläche der Steigbügelfußplatte.<br />

Diese überträgt dann denn Schall an das<br />

mit Flüssigkeit gefüllte Innenohr.<br />

Das Innenohr:<br />

Die Schallwellen setzen die Flüssigkeit in<br />

Bewegung, die die schneckenförmige Cochlea<br />

füllt. Die winzigen Härchen in der sogenannten<br />

Gehörschnecke, welche die Anfänge<br />

von Nervensträngen bilden, nehmen die<br />

Bewegung auf. So entstehen elektrische Impulse,<br />

die an das Gehirn gesendet werden.<br />

Ca. 30.000 Nervenfasern des Hörnervs leiten<br />

die Reize der Sinneszellen an jenen Bereich<br />

im Gehirn weiter, der für die Verarbeitung,<br />

Bewertung und Interpretation der Hörimpulse<br />

zuständig ist. Erst im Gehirn kommt<br />

das eigentliche Hören zustande.<br />

Welche Formen der Schwerhörigkeit<br />

gibt es?<br />

Ein Hörverlust kann unterschiedliche Ursachen<br />

haben. Bei der Schallleitungs-Schwerhörigkeit<br />

ist die Weiterleitung des Schalls<br />

zum Innenohr beeinträchtigt. Ein Loch im<br />

Trommelfell, eine Mittelohrentzündung,<br />

Flüssigkeit im Mittelohr oder beschädigte<br />

Gehörknöchelchen können mögliche Ursachen<br />

sein. Hier können je nach Schwere<br />

ein chirurgischer Eingriff, Medikamente<br />

oder Hörgeräte helfen. Bei der Schallempfindungs-Schwerhörigkeit<br />

hingegen sind<br />

die empfindlichen Haarzellen im Innenohr<br />

unwiederbringlich geschädigt, oder die<br />

Weiterleitung ans Gehirn ist dauerhaft gestört.<br />

Eine häufige Ursache hierfür ist eine<br />

übermäßige Lärmbelästigung im Beruf oder<br />

in der Freizeit. Weiterhin lässt das Gehör mit<br />

zunehmendem Alter nach. Um zu vermeiden,<br />

dass die verbliebenen Hörnerven auch<br />

noch ihren Dienst einstellen, benötigen sie<br />

weitere Reize, um ihre Impulse an das Gehirn<br />

weiterzuleiten. Für Reize sorgen Hörgeräte.<br />

Sie gleichen aus, was das Gehör nicht<br />

mehr leisten kann.<br />

Empfehlenswert sind regelmäßige, vorsorgliche<br />

Hörtests. Ein Hörtest dauert nur<br />

wenige Minuten. Beim Brillen und Akustik-Studio<br />

Reher können Interessierte sich<br />

umfassend zum Thema Hören informieren<br />

und einen kostenlosen Hörtest durchführen.<br />

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Gutschein ist übertragbar.


Den Abwehrkräften auf die Sprünge helfen<br />

Gemüsebotschafterin: Esther Schweins rät zu vitaminreicher Ernährung<br />

(djd/pt). Tomaten sind das Lieblingsgemüse<br />

der Deutschen. 11,4 Kilogramm<br />

der roten Vitaminbomben wurden 2013<br />

pro Privathaushalt gekauft. Auch Paprika,<br />

Gurken und Salat gehören zu den<br />

Top Ten der beliebtesten Gemüsesorten.<br />

So das Ergebnis einer Analyse der Agrarmarkt<br />

Informations-Gesellschaft (AMI).<br />

Doch obwohl die Bundesbürger 69,2<br />

Kilogramm Frischgemüse pro Haushalt<br />

einkauften, kommt längst nicht jeder auf<br />

die von der Deutschen Gesellschaft für<br />

Ernährung (DGE) empfohlene Verzehrmenge<br />

von 400 Gramm pro Tag. Dabei<br />

ist es vor allem in der kalten Jahreszeit<br />

ratsam, regelmäßig Obst und Gemüse<br />

zu essen. Das weiß auch Schauspielerin<br />

und EU-Gemüsebotschafterin Esther<br />

Die Schauspielerin greift auch während der<br />

Dreharbeiten gerne zu Gemüse und knabbert<br />

als “Nervennahrung” Brokkoliröschen,<br />

geviertelte Tomaten, Gurkenwürfel, Paprikastreifen<br />

oder einige Salatblätter. Ein Gemüsefan<br />

war Esther Schweins schon immer,<br />

doch seitdem sie seit zwei Jahren als Gemüsebotschafterin<br />

der europäischen Kampagne<br />

“We Care, You Enjoy” unterwegs ist, stehen<br />

nun auch Gemüsesorten auf dem Tisch, die<br />

sie früher eher verschmäht hatte. Zum Beispiel<br />

Brokkoli, der wegen seines hohen Vitamin-C-Gehalts<br />

besonders gesund ist. “Früher<br />

habe ich mir nicht viel aus Brokkoli gemacht.<br />

Schweins: “Gerade wenn es draußen<br />

früh dunkel wird, ist es wichtig, frisches<br />

Gemüse zu essen. Das bessert die Laune<br />

und hilft den Abwehrkräften auf die<br />

Sprünge.”<br />

Erst über die EU-Kampagne wurde ich zum<br />

Fan”, verrät Schweins. Manchmal müsse man<br />

auch mal über den eigenen Schatten springen<br />

und etwas Neues probieren, meint sie.<br />

Zum Beispiel eine leckere asiatische Gemüsepfanne.<br />

Foto: djd/wecareyouenjoy.eu<br />

43<br />

Entspannen und der Gesundheit Gutes tun!<br />

Ob bei Hautproblemen wie Neurodermitis sowie Beschwerden der Atemwege wie Asthma,<br />

Bronchitis oder einer Erkältung ist der Besuch in der Salzgrotte in Cloppenburg genau das<br />

Richtige. In gemütlicher Atmosphäre werden hier die Sole-Vernebelungen inhaliert und fördern<br />

dabei den Selbstreinigungsmechanismus der Atemwege sowie der Haut. In der 20-minütigen<br />

Sitzung kann Kraft getankt werden für neue Taten. Einen großen Erholungsfaktor bieten<br />

ebenfalls die 45-minütigen Sitzungen in der Salzgrotte. Alle, die dem Alltag für einen kurzen<br />

Moment entfliehen möchten, können für einzelne Sitzungen ohne Vertragsbindung einfach<br />

vorbeischauen. Von Salzlampen bis zu Bade-und Kochsalze, bietet Ihnen die Salzgrotte auch<br />

eine große Auswahl an Produkten an.<br />

Jetzt neu nur mit Voranmeldung:<br />

Die Aktivstunde in der Salzgrotte,<br />

dort werden Dehn-, Entspannungs- und Atemübungen gemacht.<br />

Bitte informieren Sie sich!<br />

Den Besuch unserer Salzgrotte<br />

empfehlen wir bei:<br />

Das ideale Geschenk<br />

zu Weihnachten:<br />

Ein Salzgrotte-Gutschein!<br />

- Erkältung<br />

- Stress und Ermüdung<br />

- Atembeschwerden<br />

- Heuschnupfen<br />

- Kopfschmerzen<br />

- Allergien<br />

- Hautproblemen<br />

Lindenallee 2-4<br />

49661 Cloppenburg/Emstekerfeld<br />

Tel. 04471/958 43 00<br />

www.salzgrotte-cloppenburg.de<br />

Jetzt auch Sonntags für Sie da!<br />

Zwischen 01. Oktober und 01. April<br />

auch Sonntags von 9.45 Uhr bis<br />

15.00 Uhr geöffnet.


Anzeige<br />

gung“ gelernt. Doch ja, diesen Kurs gibt es, denn auch die Landwirtschaft<br />

bemüht das duale System, in dem Spätberufene gefördert<br />

werden und auch an ländliche Quereinsteiger im Fokus stehen.<br />

44<br />

7 Uhr Morgens in Europa<br />

Die Wolken am Himmel schoben sich wie schattierte Schäfchen<br />

den Horizont entlang. So, als wenn die Sonne sich da oben in<br />

der Warteschleife befände und darauf warte, Hindernisse aus<br />

den Weg zu räumen. Das dachte Bäuerin Lotta, indem sie nach<br />

oben sah, nebenbei damit beschäftigt, sich in ihre Gummistiefel<br />

zu schwingen und ihren Füßen damit für die nächsten Stunden<br />

das Licht zu nehmen.<br />

Bis vor kurzem hatte auch sie sich noch in der Warteschleife befunden:<br />

In der zur Bäuerin. Mit ihren 45 Jahren ist Lotta ein beruflicher<br />

Späteinsteiger. „Wo die Liebe eben jemanden landen lässt,“ dachte<br />

sie, denn plötzlich war sie Bäuerin gewesen. Das war vor zwei Jahren<br />

und seither haben sie und ihre Gummistiefel und das Ziel, Ferkeln<br />

den Start ins Leben zu erleichtern und damit ihr Leben voll im Griff.<br />

Denn: Mitgegangen mit gefangen. Mit<br />

Wärme und Schatten. Mal mit kalten Füssen<br />

und mal mit Sonne im Herzen. Die Natur<br />

ist eben auch das Leben. Mal Frühling,<br />

mal Sommer, mal Herbst und mal Winter.<br />

So hat Lotta mehrere Wolken zur Seite geschoben,<br />

bis ihr klar wurde, dass Mensch<br />

und Tier gar nicht so verschieden sind.<br />

„Super!“ dachte Lotta, sah noch kurz den Wolken am Himmel zu und<br />

ging dann, wie die Himmelsgebilde, ihrer gewohnten Arbeit nach.<br />

Einer Arbeit, mit der sie sich von A bis Z identifizieren kann, währenddessen<br />

sie aber auch Zeit für ihre Überlegungen hat. Und so<br />

reihten auch an diesem Morgen sich Lottas Gedanken wie ein Maiskorn<br />

an das andere, so ein ganzes Maisfeld, Reihe für Reihe bildend.<br />

Mais – Getreide – Bier – Schweine – ein leckeres Schweinesteak auf<br />

dem Grill oder in der Pfanne – das ist doch EUROPA! Denn: Als sie<br />

sich noch in der Warteschleife zur Bäuerin befand und Dank des<br />

Kursus „Top Fit für Bäuerinnen“ der Landwirtschaftskammer, wusste<br />

sie jetzt auch, das die Ur-Mutter eines jeden leckeren Stücks vom<br />

Schwein entweder einer finnischen Landrasse abstammte und der<br />

Vater ein französischer Pietraineber war, oder die Eltern dieses Steaks<br />

einer dänischen Landrasse abstammten. Es könnte aber auch sein,<br />

das man die britische Landrasse auf dem Teller hat. Also, sagte Lotta<br />

sich: Wir ernähren uns international, auch vom Schwein! Grenzenlos.<br />

Grenzenlos sein: Das gilt beständig auch für Lotta, die, wie die Sonne,<br />

die jetzt hinter den Wolkenrändern hervorlugte, ihre eigenen Grenzen<br />

im Einklang mit<br />

der Natur überwinden<br />

muss. Doch Grenzen<br />

sind keine Hindernisse,<br />

sie sind Herausforderungen,<br />

sie zu meistern.<br />

Die Bäuerin verließ den<br />

Stall, guckte noch einmal<br />

zurück und sah die<br />

Ferkel friedlich leben.<br />

Nun, nach getaner Arbeit,<br />

konnten auch Bäuerin Lottas Füße wieder das Licht Europas erblicken.<br />

Da auch die Sonne sich jetzt nicht mehr in der Warteschleife,<br />

sondern schon auf dem direkten Weg zu Horizont befand. Nun kann<br />

auch Bäuerin Lotta in Ruhe dem vorläufigen Feierabend entgegenblicken<br />

und mit ihrem Mann zusammen auf der Terrasse ein kaltes<br />

Bier zischen. Später dann wird sie in der Küche oder auf dem Grill ein<br />

europäisches Gemeinschaftsprojekt zubereiten!<br />

Heike Bünger<br />

Glas-Service<br />

Je nach Größe des Schadens, reparieren wir Ihre<br />

Scheibe oder tauschen sie aus!<br />

Allein die Tatsachen, dass nicht nur der<br />

Mensch Cola trinkt, wenn er Durchfall hat,<br />

sondern auch das Ferkel sich dann gesundheitlich<br />

wieder auf den Weg gebracht<br />

fühlt. Und auch mit einen Schuss Bier in<br />

den Futtertrog wird nicht nur bei Schweinen<br />

der Appetit angeregt!<br />

Das und viel Neues vom Landleben hat<br />

Bäuerin Lotta durch den Kurs<br />

„Top Fit für Bäuerinnen in der Ferkelerzeu-<br />

GmbH<br />

Otto-Hahn-Straße 10 · 49685 Westeremstek<br />

( 0 44 73 / 94 77 70<br />

www.eberlei.com


Anzeige<br />

45<br />

Augenoptiker lädt zu DigiDays ein<br />

Was viele Verbraucher nicht wissen: Ihre Augen leiden zunehmend<br />

unter digitalem Sehstress.<br />

Was das ist, woher er kommt und was dagegen helfen könnte,<br />

verrät Augenoptiker Bergner im Rahmen der DigiDays vom 1.<br />

bis zum 15. Dezember.<br />

„Ab dem 1. November laden wir zu unseren DigiDays alle herzlich<br />

ein, bei uns kostenlos ihren digitalen Durchblick testen zu lassen“, so<br />

Herr Bergner. „Für viele Menschen gehören Smartphones und Tablets<br />

schon ganz selbstverständlich zum Alltag. Damit einher gehen<br />

viele, häufig unbewusste Blickwechsel zwischen den kleinen Bildschirmen<br />

und der Ferne. Dies verändert unser Sehen nachhaltig.“<br />

Digitale Endgeräte sind aus der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken.<br />

Bis zu 80 Mal schaut der Deutsche auf sein Smartphone oder<br />

seinen Tablet-Computer. Das fordert die Augen. Schon ab einem<br />

Alter von 30 Jahren können Symptome wie Kopfschmerzen oder<br />

brennende Augen durch die häufige Nutzung von digitalen mobilen<br />

Endgeräten auftreten. Fast zwei Drittel aller Deutschen haben dies<br />

in einer repräsentativen Umfrage bestätigt. Fachleute sprechen bei<br />

diesen Anzeichen von digitalem Sehstress.<br />

„Digitalem Sehstress kann man leicht entgegen wirken“, weiß Herr<br />

Bergner. „ Unser Partner in Sachen Brillenglas, die Firma ZEISS, bietet<br />

mit ZEISS Digital Brillengläsern, die eigens für die Nutzung von digitalen<br />

Displays entwickelt wurden, eine sehr gute Lösung an.“<br />

Die DigiDays sind eine Initiative unterstützt von ZEISS, um noch<br />

stärker auf die veränderten Sehgewohnheiten durch zunehmende<br />

Digitalisierung und den dadurch möglichen digitalen Sehstress hinzuweisen.<br />

„Um den digitalen Durchblick testen zu können, halten<br />

wir dem Kunden einen Vorhalter vor seine Brille oder die Augen, der<br />

die Wirkung der digitalen Brillengläser von ZEISS simuliert. Unsere<br />

Kunden können damit also den Effekt des Brillenglases live testen<br />

– und das am besten gleich mit ihrem digitalem Gerät in der Hand“,<br />

erklärt Herr Bergner.<br />

Alle Verbraucher, die ihren digitalen Durchblick bis zum 30.<br />

November prüfen lassen, können darüber hinaus an einer Verlosung<br />

teilnehmen, bei der es brandneue iPhone 6 zu gewinnen<br />

gibt.<br />

Eschstraße 4 · 49661 Cloppenburg · Tel.: 0 44 71/42 71


Buchtipps<br />

46<br />

Friedrich Dönhoff:<br />

Ein gutes Leben ist die<br />

beste Antwort<br />

Eine wahre Geschichte, die Mut macht.<br />

Von einem, der den Glauben an das Gute<br />

bewahrt hat.<br />

Jerry Rosenstein, 86, ist einer, der sich nicht<br />

unterkriegen ließ, weder als Jude in Europa<br />

noch als Homosexueller in Amerika. Er<br />

hat Auschwitz überlebt – und sich später<br />

finanzielle, sexuelle und geistige Freiheit<br />

erkämpft. Mit dem 40 Jahre jüngeren<br />

Friedrich Dönhoff macht er eine Reise auf<br />

den Spuren der Vergangenheit.<br />

Diogenes Verlag.<br />

Gebunden.<br />

€ 19,90 – ISBN 3-257-06902-2<br />

Auch als E-Book erhältlich.<br />

James Frey:<br />

ENDGAME. Die Auserwählten<br />

ENDGAME. Zwölf Meteoriten.<br />

Zwölf Spieler. Nur einer kommt durch.<br />

Als zwölf Meteoriten nahezu gleichzeitig<br />

an unterschiedlichen Orten der Erde<br />

einschlagen, gibt es keinen Zweifel mehr:<br />

Die Zeit ist gekommen. ENDGAME hat begonnen!<br />

Jeder der Meteoriten überbringt<br />

eine Nachricht, die die zwölf Auserwählten<br />

entschlüsseln müssen und die sie schließlich<br />

an einem geheimnisvollen Ort zusammenführt.<br />

Dort stehen sie ihren Gegnern<br />

zum ersten Mal gegenüber. Ein Wettkampf<br />

auf Leben und Tod beginnt und eine rücksichtslose<br />

Jagd um den gesamten Globus.<br />

Die Spieler müssen zu allem bereit sein.<br />

Wird Arroganz Bescheidenheit schlagen?<br />

Klugheit Stärke übertreffen? Wird Gnadenlosigkeit<br />

am Ende siegen? Schönheit von<br />

Nutzen sein? Muss man ein guter Mensch<br />

sein, um zu überleben? ENDGAME wird<br />

es zeigen. Aber nur wer die Hinweise richtig<br />

deutet und die drei Schlüssel findet,<br />

geht als Gewinner hervor. Und nur seine<br />

Linie wird überleben, wenn die gesamte<br />

Menschheit vernichtet wird.<br />

Empfohlen ab 16 Jahren.<br />

Verlag Friedrich Oetinger, Hamburg.<br />

€ 19,99 – ISBN 978-3-7891-3522-4<br />

Auch als E-Book erhältlich.<br />

Erik Axl Sund:<br />

Narbenkind<br />

Band 2 der Viktoria-Bergman-Triologie<br />

Ein Geschäftsmann wird brutal ermordet.<br />

Jeanette Kihlberg ermittelt mithilfe der<br />

Psychologin Sofia. Doch wer ist Sofia wirklich?<br />

Jeanette Kihlbergs Ermittlungen in einer<br />

Mordserie an Jungen in Stockholm werden<br />

vorübergehend auf Eis gelegt, als ein<br />

ranghoher Geschäftsmann auf bestialische<br />

Weise getötet wird. Man geht von einem<br />

Racheakt aus – doch Rache wofür? Psychologin<br />

Sofia Zetterlund soll ein Täterprofil<br />

erstellen, aber dann geschehen weitere<br />

Morde. Und diese scheinen in Verbindung<br />

mit Victoria Bergman zu stehen. Während<br />

die Ermittlungen nach Dänemark führen,<br />

hat Sofia immer häufiger Bewusstseinsstörungen<br />

...“Krähenmädchen“ (Band 1 der<br />

Victoria-Bergman-Trilogie) ist im Juli 2014<br />

erschienen.“Narbenkind“ (Band 2 der Victoria-Bergman-Trilogie)<br />

ist im September<br />

2014 erschienen.“Schattenschrei“ (Band 3<br />

der Victoria-Bergman-Trilogie) erscheint<br />

am 17.11.2014.<br />

Goldmann Taschenbuch.<br />

Taschenbuch.<br />

€ 12,99 – ISBN 3-442-48118-X<br />

Auch als E-Book erhältlich.


Güldene Geschenke für Individualisten<br />

Anzeige<br />

Individueller Schmuck als persönliches Geschenk zu Weihnachten<br />

– da ist man bei der Goldschmiedemeisterin Simone Lübbe<br />

aus Bethen an der goldrichtigen Adresse.<br />

Die gebürtige Rheinenserin begann 1998 ihre Ausbildung zur Goldschmiedin<br />

in Lingen. Fünf folgende Jahre Gesellenzeit bei verschiedenen<br />

Goldschmieden in Dortmund und Rheine bestärkten sie in<br />

dem Entschluss, die Meisterschule erfolgreich zu absolvieren und in<br />

ihrem Beruf zukünftig selbstständig zu sein. Seit Oktober diesen Jahres<br />

nun findet das in ihrem Laden in Bethen statt.<br />

Ihr besonderes Angebot:<br />

Goldschmiedekurse<br />

Jeder, den das Handwerk der Goldschmiede interessiert, hat hier die<br />

Möglichkeit an vier zur Verfügung stehenden Arbeitsplätzen einen<br />

individuellen Schmuck zu fertigen. Beliebt sind diese Kurse auch bei<br />

Paaren, die in den Hochzeitsvorbereitungen stehen und sich gegenseitig<br />

den Trauring schmieden möchten, als besonderes Symbol der<br />

Liebe. Zeigen diese Ringe doch die Einzigartigkeit eines jeden Menschen<br />

und die ihrer ureigenen Liebe.<br />

Simone Lübbe bearbeitet auch alte, wieder gefundene Schätze wie<br />

beispielsweise Schmuck von den Großeltern. Denen haucht sie neues,<br />

modernes Leben ein, mit einem Quäntchen Tradition und Geschichte,<br />

je nach Geschmack und Kundenwunsch.<br />

Simone Lübbe berät ihre Kunden gerne auf dem Weg zum individuellen<br />

Schmuckstück. Schauen Sie doch einfach mal vorbei!<br />

Bether Dorfstraße 54 · 49661 Cloppenburg<br />

Tel. 04471 7009328<br />

www.simone-lübbe.de · info @ simone-lübbe.de<br />

Individueller, handgefertigter Schmuck ׀ Beratung und Entwürfe ׀ Anfertigung auf Kundenwunsch<br />

Umarbeitung alter Schätze ׀ Reparaturen ׀ Goldschmiedekurse<br />

Eröffnungsangebot bis Weihnachten:<br />

20% Rabatt auf Perlketten<br />

(Süßwasser, Südsee, Tahiti) und diverse Edelsteine.<br />

47<br />

Video Türsprechanlagen<br />

Video-Türsprechanlagen bestehen in der<br />

Regel aus getrennten Außen- und Inneneinheiten.<br />

In die Außeneinheit ist dabei eine<br />

kleine Kamera angebracht, die das Geschehen<br />

vor der Haustür an die entsprechende<br />

Inneneinheit überträgt. Diese wiederum ist<br />

mit einem Monitor ausgestattet, auf welchem<br />

der wartende Gast zu sehen ist. Kamera<br />

unterstützte Video-Türsprechanlagen<br />

sind in zahlreichen Ausführungen erhältlich,<br />

in Schwarz-Weiß oder in Farbe und mit ka-<br />

belgebundener oder drahtloser Übertragung.<br />

Ebenso enthalten viele Modelle eine<br />

integrierte Beleuchtung, damit man seine<br />

Gäste auch nachts erkennen kann. Die Vorteile<br />

einer Video-Türsprechanlage liegen<br />

darin, dass man frühzeitig sehen kann, wer<br />

vor der Tür steht. Viele Trickbetrüger geben<br />

oft vor, jemand zu sein, der sie gar nicht sind.<br />

Mit einer Kamera gestützten Gegensprechanlage<br />

hat man hierbei die Möglichkeit, z.B.<br />

durch Vorlage von Ausweisen, die Identität<br />

der Besucher überprüfen zu können. Ebenso<br />

schaut man seinen Gästen dabei ins Gesicht<br />

und kann im Laufe des Gespräches erkennen,<br />

ob jemand mit ehrlichen Absichten Einlass<br />

begehrt. Auch lästige Vertreter lassen<br />

sich mit Video-Türsprechanlagen abweisen,<br />

ohne dass sie dabei mit nur einem Fuß Haus<br />

oder Wohnung betreten hätten. Hierdurch<br />

bieten die Anlagen insoweit auch Schutz<br />

vor unliebsamen Haustürgeschäften durch<br />

Überrumpelung.


„Junge Leute-Welt“<br />

48<br />

24<br />

Junge Begeisterung an Tanz und Schauspiel<br />

Es ist ein Trend unserer Zeit,<br />

dass immer mehr Jugendliche<br />

und Kinder Gefallen an<br />

Schauspiel und Tanz. So ist<br />

die Zahl derer in den letzten<br />

Jahren deutlich gestiegen, da<br />

auch immer mehr Agenturen<br />

den Youngstern die Chance<br />

bieten, als Schauspieler/in und<br />

Bühnentänzer/in anzufangen.<br />

Und so ziehen viele Jugendliche<br />

und Kinder auch in Städte<br />

von Zuhause weg, um den<br />

Beruf als Schauspieler/in und<br />

Bühnentänzer/in zu erlernen<br />

und auszuüben. Dort leben<br />

dann in Gastfamilien und gehen<br />

neben dem Tanzen und<br />

Schauspielern noch zur Schule.<br />

Die Schüler/innen müssen<br />

wie ihre Mitschüler, Hausaufgaben<br />

erledigen, auch wenn<br />

der Tag im Training oder vor<br />

der Kamera und auf der Bühne<br />

sehr lang war.<br />

Nach der Schule werden die Kinder und<br />

die Jugendlichen von einem Taxi abgeholt<br />

und direkt zum Tanz-und Schauspielunterricht<br />

gebracht. Wenn man als Schauspieler/<br />

in eine Hauptrolle erobert hat, dauern die<br />

Dreharbeiten auch mal bis zu neun Stunden.<br />

Am Wochenende können die meisten nach<br />

Hause fahren und ihre Familie besuchen,<br />

doch es gibt’s auch Ausnahmen, manche<br />

Jugendliche und Kinder müssen auch übers<br />

Wochenende bei der Gastfamilie bleiben,<br />

um weiter zu drehen. Dazu gehören meistens<br />

die Hauptrollen, die täglich vor der<br />

Kamera stehen müssen. In den Ferien ist es<br />

auch nie sicher, ob die Schauspieler/in und<br />

Tänzer/in nach Hause fahren können, da<br />

auch in den Ferien weiter gedreht werden<br />

muss. Meistens versucht die Agentur jedoch<br />

es einzurichten, dass die Kinder und Jugendliche<br />

für ein paar Tage frei bekommen.<br />

Die Ausbildungen als Schauspieler/in und<br />

Bühnentänzer/in dauern zwischen zwei und<br />

vier Jahren und finden an Schulen statt. Die<br />

meisten Schüler nehmen trotzdem schon an<br />

Castings teil und werden, wenn die Schüler<br />

sehr gut sind, von den Tanz-und Schauspiellehrern<br />

auch bei Agenturanfragen vorgeschlagen.<br />

Bühnentänzer sind besondere Menschen.<br />

Sie sind musikalisch, intelligent und anpassungsfähig.<br />

Sie haben das Selbstvertrauen<br />

für Solotanz und arbeiten dennoch<br />

im Team. Mit viel Vorstellungskraft machen<br />

sie ganz unterschiedliche Figuren<br />

lebendig. Sie lassen sich gern kritisieren,<br />

weil sie stets dazu lernen und ihre Technik<br />

verbessern wollen. Bei der Arbeit mit verschiedenen<br />

Choreografen suchen Tänzer<br />

immer wieder neue Herausforderungen.<br />

Die meisten Bühnentänzer hören mit Mitte<br />

Dreißig auf und müssen mit einen anderen<br />

Beruf weiter machen. Viele werden Lehrer<br />

oder Choreographen. Andere bleiben in<br />

ihrer Kompanie und arbeiten dort im Management<br />

oder als Choreologen und Physiotherapeuten.<br />

Ganz verlassen die meisten<br />

von ihnen diese Welt nie – ist doch auch eine<br />

voller Faszination!<br />

von Gina Wichmann<br />

.


Anzeige<br />

von links: Jenny, Sandra, Julia, Conny, Svenja und Sabine<br />

Den Nerv der Zeit erkannt<br />

Der Yogaraum Cloppenburg<br />

49<br />

Betritt man den Yogaraum in Cloppenburg<br />

zum ersten Mal, bemerkt man diese besondere<br />

Atmosphäre, die diese Räumlichkeiten<br />

und auch das Team des Yogaraums um Julia<br />

Laschinski ausstrahlen. Direkt stellt sich der<br />

Körper auf den Wohlfühlmodus ein, spätestens<br />

wenn man sich des Schuhwerks entledigt<br />

hat und auf Socken die Welt des Yogaraums<br />

erobert.<br />

Mit viel positivem Zuspruch, viel Neugierde<br />

und Interesse haben die Cloppenbürger<br />

den Yogaraum in der Lange Straße aufgenommen.<br />

Die Resonanz ist so positiv, dass<br />

das Team im Yogaraum vergrößert wurde.<br />

Neu mit dabei sind Conny als Yogalehrerin<br />

für Kinder und Erwachsene und Sabine für<br />

Pilates.<br />

Yoga und Pilates wird hier in allen Formen<br />

und Farben angeboten. Wobei Yoga als<br />

ganzheitliches Konzept gesehen werden<br />

muss. Es ist nicht, wie oftmals geglaubt ein<br />

langweiliges „Rumgesitze“ oder „akrobatische<br />

Verrenkungen“. Vielmehr geht es darum,<br />

Körper und Atmung kennen zu lernen,<br />

Blockaden zu lösen und inne zu halten.<br />

Dazu gehören auch die Yogathaimassagen.<br />

Das sind passive Yogaübungen, wobei<br />

zielgerichtete Berührung und meditative<br />

Aufmerksamkeit die eigene Wahrnehmung<br />

intensivieren, für Stressabbau sorgen und<br />

Körper und Geist regenerieren.<br />

Das Prinzip der Kurse ist einfach strukturiert:<br />

es gibt einen offenen Kursplan mit 20 Kursen,<br />

die von Montag bis Samstag zeitlich<br />

flexibel nutzbar sind.<br />

Um Yoga kennen- und zu erlernen bieten<br />

sich die 10-wöchigen geschlossenen Kurse,<br />

die mit der Krankenkasse abrechenbar<br />

sind, an. Hier findet Mann/Frau jeden Alters<br />

vom „Einsteigeryoga“, „Männeryoga“ über<br />

„Yoga im reiferen Alter“ und „Hormonyoga“<br />

den passenden Kurs für sich. Beliebt sind<br />

auch „Schwangerenyoga“ und „Rückbildungsyoga“.<br />

Letzteres findet Vormittags zu<br />

verschiedenen Zeiten mit Babybetreuung<br />

statt.<br />

Neu im Programm und sehr beliebt sind<br />

„Kinderyogakurse“ für 3- bis 6-jährige,<br />

Grundschulkinder (8- bis 11-jährige) und<br />

„Teensyoga“ für 12- bis 17-jährige.<br />

Die großzügige Lounge mit ihrer gemütlichen<br />

Wohlfühl-Atmosphäre und der Teebar<br />

lädt alle Teilnehmer nach einer Yogaeinheit<br />

zum Gespräch bei einer Tasse Tee in ruhiger<br />

Umgebung zum ausklingen ein.<br />

Das Team vom Yogaraum begrüßt Sie herzlich<br />

zu einer kostenlosen Schnupperstunde<br />

und freut sich Sie da abzuholen, wo Sie stehen,<br />

um Sie auf Ihrem ganz persönlichen<br />

Yogaweg zu begleiten und unterstützen zu<br />

dürfen.<br />

Ab dem 05. Januar 2015 starten die neuen<br />

10– wöchigen, von den Krankenkassen geförderten<br />

Kurse. Die Anmeldungen werden<br />

jetzt entgegengenommen.<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

Namasté<br />

Ihr Yogaraum Team<br />

LANGE STRASSE 62<br />

49661 CLOPPENBURG<br />

INFORMATION UND BERATUNG:<br />

TELEFON: 04471- 7010813<br />

INFO@YOGARAUM-CLOPPENBURG.DE<br />

Die Lounge mit Wohlfühl-Atmosphäre


50<br />

Inhalt<br />

Blickpunkt 4<br />

Gott zur Ehr... 5<br />

Adventsaustellung 7<br />

Das Glück der anderen schmieden 8<br />

Geschwindigkeit im Blut 10<br />

Nach dem CSD... 12<br />

Das nächste Frühjahr... 13<br />

Freiheit die wir meinen... 16<br />

Cool reimt sich<br />

auf School...<br />

… doch ja, obwohl School „Schule“ heißt<br />

und nicht wenige Leser nun sicher denken,<br />

dass wir mit dieser Behauptung<br />

doch irgendwie am ewigen Zeitgeist<br />

vorbei schrammen. Tun wir aber nicht, da<br />

hier von der Akademie KLANGKUNST in<br />

Cloppenburg die Rede ist – als Ausblick<br />

auf eine ausführliche Geschichte dazu im<br />

nächsten Magazin. Die sich in erste Linie<br />

an Kids (und ihre Eltern) richtet, denn:<br />

„Die Akademie KLANGKUNST ist eine<br />

Institution, bei der jeder ein Streichinstrument<br />

erlernen kann. Auch Saiteninstrumente<br />

wie Gitarre, Bassgitarre, aber<br />

auch Gesang und Klavier stehen Dir in<br />

vielfältiger Weise als Unterrichtsfächer<br />

zur Verfügung.<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Trendtino Werbeagentur SEC GmbH<br />

Kirchhofstraße 23<br />

49661 Cloppenburg<br />

Telefon: 0 44 71/ 850 54 90<br />

Fax: 0 44 71 / 850 54 91<br />

www.trendtino.de<br />

Redaktion/Gestaltung/Realisierung:<br />

Das Stadtmagazin für Cloppenburg<br />

Schlussredaktion: Ulla Schmitz (V.i.S.d.P.)<br />

media@das-stadtmagazin.com<br />

Anzeigen:<br />

Jürgen Heins<br />

0176/61 43 79 32<br />

www.das-stadtmagazin.com<br />

Druck:<br />

Fromm Druck- und Verlagshaus, Osnabrück<br />

Rechtstipp 22<br />

Neue Cloppenbürger 24<br />

Chrissi´s Barbierstube 26<br />

Auf gute Schlafkultur achten 27<br />

Neues vom Kulturbahnhof! 28<br />

Watt mutt dat mutt-Winterreifen 29<br />

Portrait Niemöller`s Backparadies 30<br />

Es tut sich was...?! 32<br />

Lebensqualität und<br />

Selbstbestimmung bis zu Tod 33<br />

Stadt der Engel 34<br />

Was tun bei Erkältungen? 36<br />

Portrait Autohaus Eckert 38<br />

Senioren auf KulTour... 40<br />

Hörakustikertipp 42<br />

7 Uhr Morgens in Europa 44<br />

Optikertipp 45<br />

Buchtipps 46<br />

Junge Leute Welt 48<br />

Den Nerv der Zeit erkannt 49<br />

Impressum 50<br />

Unser Unterrichtsangebot ist vielseitig<br />

und nie langweilig!<br />

Unsere professionellen Dozenten wissen<br />

wie es ist, selbst auf der Bühne zu stehen<br />

und das weltweit! In zahlreichen Konzerten<br />

und Tourneen mit großen Künstlern<br />

haben sie Erfahrungen gesammelt, die<br />

sie nun an Dich weitergeben möchten.<br />

Egal welcher Bereich der Musik und welche<br />

Altersstufe oder Kenntnisstand, wir<br />

kennen kein Schubladendenken und haben<br />

auch für Dich sicherlich das passende<br />

Angebot.<br />

Wir sind keine gewöhnliche Musikschule,<br />

wir sind eine große Familie. Bei uns<br />

gibt’s nicht nur Musikunterricht. Für uns<br />

ist es auch wichtig, dass Du Dich in unserer<br />

Community wohlfühlst und neue<br />

Freunde fürs Leben gewinnst. Unsere<br />

legendären Mottopartys, die gemeinsamen<br />

Abenteuerausflüge und das jährlich<br />

stattfindende Musiccamp, lassen uns immer<br />

mehr zusammenwachsen.“<br />

Dieser Auszug von der Website www.<br />

akademie-klangkunst.de gibt einen kleinen<br />

Einblick in das Projekt der Akademie<br />

KLANGKUNST, in das alle Kinder und Jugendlichen<br />

des gesamten Landkreises<br />

eingebunden werden sollen.<br />

Geht schon mal darauf zu – die Leute der<br />

Akademie sind echt cool!<br />

Diese und eine Menge interessanter,<br />

ungewöhnlicher und faszinierender<br />

Geschichten erwarten Sie im nächsten<br />

STADTMAGAZIN. Bis dahin, alles<br />

Gute!<br />

Fotonachweise<br />

(wenn nicht anders ausgezeichnet)<br />

Verena Riehe<br />

Josefin Götting<br />

Archiv Niemöller<br />

Archiv Eckert<br />

Privat Elfriede Lange<br />

Stadt Cloppenburg<br />

Tobias Ackermann<br />

Fotolia<br />

Babysmile<br />

Archiv Boris Guentel<br />

djd<br />

Archiv Freiwillige Feuerwehr Cloppenburg<br />

René Deddens<br />

Archiv Intersport<br />

Archiv Bünger<br />

Foto/Makeup Studio Baitinger/Blank<br />

Urheber- und Verlagsrecht<br />

Das Magazin und alle in ihm enthaltenen Beiträge<br />

und Abbildungen sind urheberrechtlich<br />

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gehen das Recht zur Veröffentlichung sowie<br />

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an den Verlag über. Jede Verwertung außerhalb<br />

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bzw. Informationen in Datenbanken einzustellen,<br />

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werden.


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SCHMUCKAUSSTELLUNG<br />

Goldschmiedemeisterin und Schmuckgestalterin Andrea Laudenbach<br />

präsentiert ab dem 09. November 2014 ihre neue<br />

Schmuckkollektion.<br />

Im schönen Ambiente des Werkstattateliers zeigt sie im Rahmen<br />

einer Ausstellung wunderschöne Schmuckstücke, mit geprägten<br />

Oberflächenstrukturen und farbintensiven Edelsteinen, wie<br />

z.B. eine Saphirkette mit einem Aquamrinanhänger.<br />

Dieses Jahr ergänzen Stricktücher mit großen Broschen die Kollektion.<br />

Die Schmuckausstellung kann noch bis Weihnachten besucht<br />

werden.<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

MONTAG BIS FREITAG VON 10 BIS 18 UHR | SAMSTAG VON 10 BIS 14 UHR<br />

ADVENTS-SAMSTAGE VON 10 BIS 18 UHR<br />

Andrea Laudenbach & Christina Haedke<br />

Osterstraße 37 | 49661 Cloppenburg | Tel.: 04471/ 879996 | www.goldschmiede-laudenbach.de


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