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Dinner Krimi<br />
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26.11.2014<br />
07.12.2014 & 25.12.2014 &<br />
14.12.2014<br />
26.12.2014<br />
Advent & Brunch<br />
Weihnach tsbuffet<br />
31.12.2014<br />
Silvestergala<br />
2<br />
ALLES GUTE,<br />
LIEBE LEICHE !<br />
Giftige Geburtstagsgrüße.<br />
Wir zeigen Ihnen eine spannende<br />
Kriminalkomödie, die von einem<br />
ausgesuchten 4-Gang-Menü<br />
umrahmt wird.<br />
Menü:<br />
• Carpaccio vom Kalbstafelspitz<br />
mit Pesto und gebratener<br />
Riesengarnele<br />
• Kürbissuppe mit eigenem Öl<br />
und seinen Kernen<br />
• Brust vom Kikohähnchen auf<br />
Gemüsenudeln und<br />
Teriyaki<br />
• Espresso-Amarettinitörtchen<br />
und Florentinereis<br />
ADVENT & BRUNCH<br />
Beginnen Sie den Tag mit unserem<br />
reichhaltigen Brunchbuffet.<br />
Ab 11.00 Uhr in unserem Hotel<br />
Restaurant.<br />
25,00 € pro Person inkl. heiße<br />
Getränke<br />
WEIHNACHTSBUFFET<br />
In festlicher Atmosphäre lässt<br />
unser großes Weihnachtsbuffet<br />
keine Wünsche offen.<br />
Um 12.00 Uhr in unserem Hotel<br />
Restaurant und in unserer<br />
Eventscheune<br />
27,50 € Pro Person<br />
SILVESTERGALA<br />
Wir servieren Ihnen<br />
ein 5-Gang Menü:<br />
• Wachtelbrust in Sesamöl<br />
gebraten auf Rote Betecarpaccio<br />
und Knusperstange<br />
• Krustentiersuppe mit Melone<br />
• Zanderfilet auf der Haut gebraten<br />
auf Champagnerkraut und<br />
Räucherfisch-Schaum<br />
• Zweierlei vom Kalb<br />
mit mediterranem Ofengemüse<br />
und Thymianpolenta<br />
• Gebrannte Espresso-Tonkabohnencreme<br />
mit<br />
Marc de Champagner-Trüffeleis<br />
99,00 € pro Person, inklusive der<br />
begleitenden Getränke<br />
69,00 € pro Person, inklusive<br />
4-Gang-Menü und Aperitif<br />
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Freude am Fahren<br />
3<br />
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4<br />
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B<br />
L<br />
I<br />
C<br />
K<br />
P<br />
U<br />
N<br />
K<br />
T ... und Tschüss 2014!<br />
Keine Sorge, diese paar Zeilen werden kein Rückblick auf das nun<br />
langsam vergehende Jahr sein und auch die Rubrik „Dankadressen“<br />
haben wir Menschen aus Cloppenburg überlassen, die dazu etwas<br />
Fundiertes sagen können. Ihre Beiträge lesen Sie im vorliegenden<br />
Magazin verstreut. Das liegt mit dieser Ausgabe wieder schwer in<br />
der Hand, kein Wunder, aufgrund der zahlreichen Beiträge, nicht zuletzt<br />
redaktioneller Art.<br />
An diesem Punkt bedanken wir uns dann doch und zwar sehr gerne,<br />
da die Ideen zu den meisten Artikeln von unseren Lesern kamen.<br />
Das zeigt uns, dass wir im Großen und Ganzen richtig liegen mit der<br />
Auswahl der Themen – allein der Beitrag im letzten Magazin zu den<br />
„Hormonen im Veitstanz“ wurde über 19.000 Mal auf der Website<br />
gelesen: neunzehntausend Mal und das nur auf der Website! Doch<br />
auch die anderen Stories waren fast ebenso häufig frequentiert –<br />
wenn das man kein ordentliches Fazit ist! Und das wird so weiter gehen,<br />
denn auch dieses Magazin ist voll mit interessantem Lesestoff.<br />
So auch die Beiträge mit stadtgeschichtlichem Hintergrund. Sie und<br />
andere beginnen hier als Fortsetzungen, was ein Beispiel dafür ist,<br />
dass es aus Cloppenburg und umzu jede Menge zu berichten gibt.<br />
In diesem Sinne schauen wir fröhlich und gespannt Richtung 2015.<br />
Wofür wir Ihnen ganz ehrlich alles Gute wünschen und hoffen, dass<br />
es Ihnen gelingen wird, mindestens einen Ihrer wildesten Träume<br />
verwirklichen zu können!<br />
Ihre STADTMAGAZINler<br />
Lieber Chef!<br />
Ich wünsche mir einen schönen<br />
neuen und bequemen Bürostuhl<br />
zu Weihnachten!<br />
Keine Pralinen!<br />
Mit freundlichen Grüßen,<br />
Ihr Fräulein Kleinschmidt<br />
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5<br />
„Gott zur Ehr,<br />
dem Nächsten zur Wehr!“<br />
Machen wir uns nichts vor: Im Ernstfall sind<br />
es oft nur Minuten, in denen ein Schicksal<br />
sich wendet und wir davor stehen, ohne eingreifen<br />
zu können. Nicht selten in Panik, hilflos<br />
und scheinbar ohne Verstand. Scheinbar,<br />
denn tief in unseren Gedächtnissen sind die<br />
Notrufnummern der Polizei (110) und die<br />
112 eingespeichert, als direkten Draht zu<br />
einer Feuerwehrleitzentrale, von wo aus die<br />
örtlichen Feuerwehren benachrichtigt und<br />
in Aktion versetzt werden.<br />
In Cloppenburg ist dies die Freiwillige Feuerwehr<br />
gegenüber dem ZOB, und da die<br />
Betonung auf „freiwillig“ liegt, erklärt sich<br />
auch, warum dort üblicherweise weder ein<br />
Telefonanruf beantwortet wird, noch da was<br />
los ist außer zu den regelmäßigen Übungen<br />
jeden Mittwochabend. Es sei denn, die ganze<br />
Truppe von 90 Aktiven plus 20 Mitgliedern<br />
der Jugendfeuerwehr treffen sich, um<br />
beispielsweise an einem Samstag sämtliche<br />
Hydranten der Stadt zu überprüfen. Während<br />
der Freizeit, selbstverständlich!<br />
Dass ein Engagement in der Freiwilligen<br />
Feuerwehr ehrenamtlich ist, kann nicht<br />
oft genug betont werden, und man fragt<br />
sich, woraus die Motivation zum Verrichten<br />
dieser Dienste bestehen muss. Die beständig<br />
trainiert werden müssen, weil sie oft<br />
Schwerarbeit sind, manchmal sogar lebensgefährlich<br />
und nicht selten die Psyche derart<br />
belastend, dass die Bilder von Unfallstellen<br />
den Kopf nicht mehr verlassen wollen.<br />
Doch bei der Feuerwehr ist man nicht ein<br />
bisschen, denn nicht zu wissen, wann man<br />
zum Einsatz muss, unter welchen Umständen<br />
und was einen dort erwartet, das erfordert<br />
ganze Kräfte und auf ungestörte Festtage<br />
oder ausführliches Silvesterfeiern kann<br />
man sich nicht einstellen. Ist, im Gegenteil,<br />
für den Einsatz perfekt präpariert: Mit der<br />
Spezialkleidung, die zum Anziehen exakt<br />
und immer an der gleichen Stelle bereit<br />
liegt, mit Schlüsseln, die in der Haustür zum<br />
sofortigen Aufschließen stecken, mit Autos,<br />
die so geparkt sind, dass man auf der Stelle<br />
los sausen kann oder mit einem Fahrrad, das<br />
nicht erst noch von sonstwo hergeschoben<br />
werden muss.<br />
Und wenn andere Leute Anekdoten wie die<br />
Folgende komisch finden – die Ehefrau des<br />
Feuerwehrmannes hatte ihr ganzes Verständnis<br />
in die Waagschale werfen müssen.<br />
Waren sie, die Kinder und ihr Mann an einem<br />
Samstagmorgen doch endlich mal als<br />
ganze Familie zum Einkaufen unterwegs gewesen.<br />
Bei famila und richtig schön auf Vorrat.<br />
Kaum an der Kasse aber und noch immer<br />
fröhlich, ging die Feuerwehrsirene los.<br />
Was den (Feuerwehr-) Mann zum sofortigen<br />
Einsatz trieb, leider mit dem Portemonnaie,<br />
der Kreditkarte und dem Autoschlüssel anbei,<br />
denn daran, die seiner Frau noch schnell<br />
zu geben daran hatte keiner gedacht. Auch<br />
sie nicht, die den Automatismus dieser Abfolge<br />
ja schon kannte, dann aber erst mal
6<br />
gucken musste, wie sie den Einkauf bezahlte<br />
und mit Kindern und dem ganzen Gepäck<br />
nach Hause kam. Letztendlich war das kein<br />
Problem gewesen, da schließlich auch die<br />
Angehörigen von Feuerwehrleuten um die<br />
unbedingte Einsatzbereitschaft ihrer Partner<br />
im Notfall wissen.<br />
Doch was ist denn nun die Treibfeder, sich<br />
derart in den Dienst der Allgemeinheit zu<br />
stellen? Die an vielen Stellen geäußerte<br />
„höchste Anerkennung“ und der Respekt<br />
kann es nicht alleine sein. Die Antworten<br />
darauf klingen einfach, indem sie die Tradition<br />
in der Familie benennen oder den<br />
Willen, was für die Gesellschaft zu tun. Auch<br />
ist von dem tollen Zusammenhalt im Verein<br />
die Rede, von den vielen unterhaltsamen<br />
Dinge, die man miteinander tut, wie Fußball<br />
spielen und als Mannschaft an Turnieren<br />
teilnehmen – ja, das ist verständlich. Doch<br />
das geschieht andernorts auch. Zu regelmäßigen<br />
Zeiten und nur auf Wunsch auch während<br />
der Freizeit.<br />
Auch setzt man in deren Rahmen nicht<br />
112<br />
sein Leben auf´s Spiel oder muss mit den<br />
Anblicken von entsetzlichem Grauen fertig<br />
werden. Muss an Unfallorten keine Opfer<br />
aus verkeilten Fahrzeugen schneiden oder<br />
Leichenteile einsammeln und bei Hausbränden<br />
nicht alles auf´s Spiel setzen, um<br />
eingeschlossene Menschen vor dem sicheren<br />
Tod durch Vergiftung oder Flammen zu<br />
retten. Es ist demnach nicht so, dass „bei der<br />
Feuerwehr sein“ bedeutet, dass man ebenso<br />
auch in einem Verein sein könnte, selbst<br />
wenn der gemeinnützig ist.<br />
Nein, die Freiwillige Feuerwehr Cloppenburg<br />
ist kein Verein, sondern eine Gemeinschaft<br />
besonders bewundernswerter Menschen,<br />
jungen und älteren und mittlerweile<br />
auch weiblichen. Sie sind mit ihrem Willen<br />
zu helfen, mit ihrem Können darob und<br />
ihrer ständigen Bereitschaft dazu ein bedeutsames<br />
Herzstück unserer Stadt und der<br />
Umgebung. So sehr und so geachtet, dass<br />
man sich in höchster Not allein auf ihre Hilfe<br />
verlassen will. Möge es nie dazu kommen,<br />
doch wenn, die Freiwillige Feuerwehr von<br />
Cloppenburg unser bester Partner!<br />
P. S.: Wenn die Katze im Baum sitzt und es so<br />
aussieht, als könne sie da nicht weg, bitte einfach<br />
mal nachdenken, bevor die Freiwilligen<br />
der Feuerwehr von ihren Arbeitsplätzen und<br />
Familien weg geholt oder aus ihrem Schlaf<br />
gerissen werden: Katzen sind die wendigsten<br />
Tiere unserer hiesigen Welt, so dass man<br />
sicher sein, wenn Minka da hoch gekommen<br />
ist, sie auch wieder runter kann. Wenn sie<br />
denn will – ohne die Energie der Freiwilligkeit<br />
unnötig zu strapazieren. Zu der auch die<br />
· <br />
· <br />
· <br />
·<br />
·<br />
Tipps für die Vermeidung von<br />
Bränden, nicht zuletzt zur<br />
Advents- und Weihnachtszeit:<br />
Zu einem ordentlichen Haushalt<br />
gehört eine Löschdecke!<br />
Rauchmelder sind Pflicht<br />
und retten Leben!<br />
Feuerlöscher immer akkurat und<br />
vom Fachmann warten lassen,<br />
griffbereit stehen haben und allen<br />
Familienmitgliedern mal gezeigt haben,<br />
wie sie im Notfall funktionieren!<br />
Das Adventsgesteck auch mal<br />
wechseln, spätestens, wenn<br />
die Tannennadeln rieseln!<br />
Beim feierlichen Kerzenschein<br />
darauf achten, dass kein Durchzug<br />
die Idylle jäh beendet!<br />
Und: Hausnummern so anbringen,<br />
dass man sie von der Straße aus auch<br />
sehen kann! Im Notfall auch an die<br />
Straße stellen, um die Feuerwehr<br />
auf den Einsatzort hinzuweisen.<br />
der Arbeitgeber von freiwilligen Feuerleuten<br />
zählt und auch deren Großmut sollte man<br />
nicht überbeanspruchen müssen!<br />
Denke an deine Füße, Sie tragen Dich ein Leben lang!<br />
Wir steh’n<br />
drauf“<br />
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7<br />
Alle Jahre wieder –<br />
Adventsausstellung im<br />
Gemüse- und Pflanzenhof<br />
Lüske Höltinghausen –<br />
Frisches direkt vom Hof!<br />
Doch nicht nur Frisches direkt vom Hof, sondern<br />
auch – wie in jedem Jahr – Weihnachtszauber<br />
in schönster Art zum dekorieren. Da<br />
hängen große, rote Äpfel von der Decke,<br />
silberne Engel glänzen um die Wette und<br />
liebevoll gestaltete Adventsgestecke komplettieren<br />
die Atmosphäre: Weihnachtsstimmung<br />
ist eingekehrt im Gemüse- und<br />
Pflanzenhof Lüske Höltinghausen, wo man<br />
vom 14. November bis zum 29. November<br />
herzlich zur Adventsausstellung einlädt.<br />
Lieber traditionell in Rot und Gold oder in<br />
Silber und Weiß?<br />
Für jeden Geschmack ist etwas dabei. In<br />
Handarbeit aus Holz gearbeitete Kerzenständer,<br />
glitzernde Weihnachtsbäume aus<br />
Weide gewickelt, wunderschöne Keramiken,<br />
kleine Püppchen bereit für ihren Einsatz<br />
im Schnee. Mit viel Sinn für Gestaltung,<br />
viel Liebe zum Material und Detail haben<br />
die Leute vom Gemüse- und Pflanzenhof<br />
Lüske Höltinghausen auch ihre diesjährige<br />
Adventsausstellung gestaltet.<br />
Zeit um das Gute und Schöne zu entdecken<br />
Wer sich die Zeit für all das nimmt, beispielsweise<br />
auch am Sonntag mit der ganzen Fa-<br />
milie, findet wunderschöne Dekorationen<br />
und „Kleinigkeiten“, um die kalte Jahreszeit<br />
noch gemütlicher werden lassen. Dazu<br />
gehört selbstverständlich auch Blumenschmuck<br />
wie Weihnachtssterne & Co, und<br />
da wir gerade beim Thema „Wohlfühlen und<br />
Liebe“ sind, liegt doch nichts näher, als Köstliches<br />
aus Pott un Pann zu zaubern: Mit den<br />
stets frischen Zutaten an Obst und Gemüse<br />
aus dem Frischemarkt im Gemüse- und<br />
Pflanzenhof Lüske Höltinghausen.<br />
Hier ist stets für Sie geöffnet: Mo – Fr 08.00<br />
– 18.00 Uhr; Sa 08 – 16:00 Uhr und an den<br />
Sonntagen am 16. und 23. November 2014<br />
auch von 13:30 – 16:30 Uhr, mit Verkauf.<br />
Richtig gemütlich geht’s dann aber schon<br />
zu, denn das traditionelle Weihnachtscafé<br />
der Dorfgemeinschaft Höltinghausen ist<br />
schon ab 11:00 Uhr in Aktion: mit leckeren<br />
Imbissen, deftigen Suppen und feinen Kuchen!<br />
Der Gemüse- und Pflanzenhof Lüske Höltinghausen<br />
hält auf jedem Gebiet, was er<br />
verspricht, denn „Frisches kommt direkt<br />
vom Hof!“
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8<br />
Das Glück der<br />
anderen schmieden<br />
Herbert Feldkamp sitzt im blauen Arbeitskittel an der Werkbank in seinem Goldschmiede-Atelier<br />
in Cloppenburg, im Hintergrund rauscht ein Brenner, es wird gehämmert<br />
und getrieben, betrachtet und hier noch etwas verändert und dort – in<br />
der Goldschmiede Feldkamp an der Dresdener Straße 1 lebt Kreativität auf einem<br />
besonders hohen Niveau. Und das erst an zweiter Stelle der kostbaren Materialien<br />
wegen, die hier verarbeitet werden, denn für Herbert Feldkamp ist der Beruf seine<br />
Berufung und diese Philosophie lebt der im weiten Umkreis bekannte Gold- und<br />
Silberschmied (Dipl.- Designer und gelernter Metalldrücker) bis in jedes Detail seines<br />
faszinierenden Handwerks aus.<br />
Mit dem Herbert Feldkamp auch auf die<br />
Menschen zugeht und darum so wunderbare<br />
Geschichten wie diese zu erzählen<br />
weiß: Von dem Paar, das sich Trauringe<br />
schmieden wollte und zu dem Datum auch<br />
die Kinder mitbrachte. Da lag die Idee<br />
nahe, dass die Kinder sich doch auch Ringe<br />
schmieden könnten = Geschwister-Ringe.<br />
Was auch geschah und da Feldkamp noch<br />
heute Kontakt zu der Familie pflegt, weiß<br />
er, dass die mittlerweile schon großen Kids<br />
die Ringe noch immer tragen.<br />
Herbert Feldkamp<br />
So verwirklicht sich das Motto á la Feldkamp,<br />
das sich trägt von der Leidenschaft<br />
Schmuck für liebenswerte Menschen gestalten<br />
zu können, edle Materialien kombiniert<br />
zu Schmuckunikaten zu komponieren,<br />
Schmuck herzustellen, der wirklich<br />
schmückt und die Persönlichkeit des Menschen<br />
hervor hebt und unterstreicht, der<br />
sensible Akzente setzt und das Leben in
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tiefer Freude mitgestaltet – der das Glück eines jeden Menschen individuell<br />
darzustellen vermag. Darauf ist man stolz in der Goldschmiede<br />
Feldkamp und das gibt man gerne auch weiter – in Goldschmiedekursen,<br />
auch für Trauringe und Glaubenszeichen, als Geschenk für die<br />
Kommunion, die Konfirmation oder die Firmung. In jedem der Kurse<br />
steht das vom Teilnehmer eigens erdachte Design im Vordergrund,<br />
als Basis für die Herstellung eines ganz besonderen, einmaligen<br />
Schmuckstücks.<br />
9<br />
Am 20. November eröffnet Herbert Feldkamp die Ausstellung „Um<br />
den Finger gewickelt“ im Atelier und in seinen privaten Wohnräumen.<br />
Sieben Internationale Künstler stellen dabei ihre Werke aus, alle zum<br />
benannten Thema, doch selbstverständlich divers interpretiert. Seit<br />
1981 schon ist dies bei Herbert Feldkamp „Adventszauber“-Tradition.<br />
Wir werden sicher noch öfter darüber berichten...<br />
vri<br />
Peter Burger<br />
Wilhelm Buchert, Kiel<br />
Hilde Heiss, Hamburg<br />
Ateliergemeinschaf Langes & Ufer aus<br />
München<br />
Peter Schmid<br />
Ute Strothotte, Braunfels
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10<br />
Geschwindigkeit im Blut<br />
Uns war nicht bewusst, was auf uns zukommt,<br />
als Physiotherapeut Marcel<br />
Mielke uns schrieb und den Tipp gab ein<br />
Portrait über René Deddens zu schreiben.<br />
Wir vom STADTMAGAZIN sind ja<br />
immer auf der Suche nach Cloppenburger<br />
Gesichtern und Talenten, die wir<br />
unseren Lesern vorstellen können, da<br />
kam uns die Info gerade recht. Mielke<br />
erzählte von Deddens so lebendig, dass<br />
wir uns gar nicht schnell genug mit René<br />
verabreden konnten. Und dann kam da<br />
ein junger, sympathischer und gutaussehender<br />
Mann zu uns, der für diesen Motorsport<br />
brennt, der versuchte uns die<br />
Materie des Speedway zu erläutern und<br />
sich am Ende entschuldigte, dass er zu<br />
viel darüber gesprochen hatte. Das war<br />
so sympathisch!<br />
Früh übte sich<br />
Renè feierte 1998 seinen 5. Geburtstag, als ihm seine Eltern sein erstes Motorrad schenkten.<br />
Den Kontakt mit dem Rennsport und den Maschinen kannte er schon von klein auf, da seine<br />
Eltern, selbst Fans dieses Sports, ihn schon als Baby mit zum Speedway genommen hatten.<br />
Also fuhr Klein-René seine ersten Rennen und kam prompt beim dritten Event in Osnabrück<br />
auf das Siegertreppchen mit einem dritten Platz. Das hatte so niemand erwartet. Von da an<br />
fuhr er in der Saison immer ganz vorne mit und landete immer auf den ersten drei Plätzen.<br />
Speedway<br />
ist ein schneller und spektakulärer Motorradsport, der auf sandigem Untergrund in einer<br />
ovalen Bahn gefahren wird. Die zu befahrende Strecke ist höchstens 400 Meter lang, 12 Meter<br />
breit und vier von den speziell gefertigten Motorrädern rasen mit bis zu 120-140 km/h<br />
und viel Getöse über die Bahn. Die Maschinen werden seitwärts in die Kurven gesteuert<br />
(auch Powersliding genannt), wobei die Hinterräder ausschlagen und die Fahrer auf den<br />
Vorderrädern um die Kurven fahren. Ganz ohne Bremsen. Die Geschwindigkeit wird durch<br />
nötiges Fingerspitzengefühl am Gasgriff reguliert.<br />
Da würden Bremsen das Unfallrisiko<br />
in den engen Kurvenfahrten nur erhöhen.<br />
So ist die passende Schutzkleidung eine<br />
Investition für´s Leben, zumal sie zwischen<br />
zwei- fünftausend Euro kosten kann.<br />
Wie darf man sich das nun<br />
vorstellen?<br />
Jeder Verein, der eine Bahn hat ,kann sich<br />
ein festes Team bestehend aus sechs Fahrern<br />
zusammen suchen. Die Fahrer werden unter<br />
Vertrag genommen, meist für eine Saison. Es<br />
gibt sogenannte offene Rennen, die René für
den MSC Cloppenburg fährt und auch internationale Rennen, zum<br />
Beispiel in Schweden, Dänemark oder Polen. Der Aufwand der hier<br />
begangen wird, ist riesig: die verschiedenen Klassen fahren Samstags<br />
in Deutschland und Sonntags in Polen. Renés Rekord: vier Rennen an<br />
fünf Tagen in vier verschiedenen Ländern.<br />
1999 fuhr René seine erste Meisterschaft,<br />
stürzte aber in der letzten Runde kurz vorm Ziel. Da lag er dann, sehr<br />
zur Sorge von Familie und Mechanikern, doch was René niederdrückte,<br />
war einzig die Tatsache, dass er jetzt keine blauen Haare bekommen<br />
würde. Denn nur, wer es durch das Ziel schaffte, bekam vom<br />
Team blaue Haare gesprüht.<br />
Seine Eltern<br />
sind für ihn bis heute seine größte Unterstützung obwohl sich seine<br />
Mama die Rennen des Sohnes nicht mit anschauen kann. Sie wartet<br />
stets im Teambereich, bis das Rennen beendet ist. Trotz aller Affinität<br />
zum Speedway aber, erinnerten die Eltern René eines Tages an berufliche<br />
Ziele. Ein Rat, den René auch einsah und die Rennstiefel 2011<br />
vorerst an den Nagel hing.<br />
11<br />
„Es ist wie eine Sucht…“<br />
sagt er heute und konnte es nicht lassen. Nicht des Gewinnens wegen,<br />
oder nicht nur, sondern diese Geschwindigkeit und das Adrenalin<br />
im Blut das war es, was er während der Pause nicht verdrängen<br />
konnte. Manchmal wurde er Nachts wach und dachte an den Speedway.<br />
Bis zum August des letzten Jahres. Erst waren es ein paar Rennen,<br />
dann stieg er wieder voll ein.<br />
Ökonomisch lässt sich ein solcher Sport nicht alleine bewältigen.<br />
René Deddens hat viele Sponsoren, die ihm helfen wo sie können.<br />
Die Mechaniker, die auch bei jedem Rennen dabei sein müssen, fahren<br />
hobbymäßig mit und widmen viel Zeit, um das Motorrad in die<br />
perfekte Ausgangsposition zu bringen.<br />
Seit diesem Jahr fährt René in der Seniorklasse. Sein Ziel für die<br />
nächsten Jahre? Konstant vorne mitfahren. Wir freuen uns darauf<br />
René Deddens und wünschen dir stets alles Gute!<br />
vri
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Hier zu Hause.<br />
Ihre Filiale Cloppenburg.<br />
„Nach dem CSD ist vor<br />
dem CSD...“<br />
Mühlenstraße 1 | 49661 Cloppenburg | Telefon: 04471 955-0<br />
Fax: 04471 955-114 | E-Mail: cloppenburg@olb.de | www.olb.de<br />
12<br />
OLB_AZ_Cloppenburg_92x62_2c.indd 1 28.10.14 10:49<br />
...also trifft sich das Organisationsteam des CSD Cloppenburg<br />
bereits seit September zu den ersten Planungen für<br />
den 2. CSD im kommenden Jahr. Waren es in diesem Jahr<br />
weit über 400 Teilnehmer_innen, so darf man für 2015 von<br />
der doppelten Teilnehmerzahl ausgehen.<br />
Auch im nächsten Jahr soll und wird hierbei der politische Charakter<br />
beibehalten werden, unzter anderem erneut in Begleitung<br />
von Live-Rhythmen, die zum Mitmachen nur so rocken werden.<br />
Interessierte Musikgruppen und Künstler können sich schon<br />
jetzt gerne über „www.csd-clp.de“ mit dem Organisationsteam<br />
in Verbindung setzen, denn neben Bewährtem wird es auch einige<br />
neue Aktionen geben. An einem bunten Tages- und Abendprogramm<br />
wird eifrig gefeilt – die Teilnehmer_innen dürfen gespannt<br />
sein.<br />
Ein weiteres Ziel, die Schaffung eines dauerhaften Angebotes für<br />
die LGBT Community in und um Cloppenburg, wurde bereits erreicht:<br />
genau vier Wochen nach dem 1. CSD Cloppenburg traf sich<br />
der „Cloppenburg Gay`s & Friends Stammtisch“ am 28.08.2014<br />
das 1. Mal und zählte gleich 23 Mitglieder_innen!<br />
Seitdem hat sich der die Teilnehmerzahl mit jedem Treffen auf<br />
derzeit an die 50 Personen erhöht.<br />
Weitere Interessierte sind dazu herzlich eingeladen – jeden 4.<br />
Donnerstag im Monat, ab 20 Uhr im Bernay`s Cloppenburg, Kontakt<br />
auch über „stammtisch-clp@land-lust.info“.<br />
Neben den regelmäßigen Treffen planen die Mitglieder_innen<br />
auch weitere Unternehmungen, unter anderem auch einen Kohlgang,<br />
Teilnahme am Eisstockschiessen und Weiteres.<br />
Eine gemeinsame Aktion mit dem CSD CLP Organisationsteam<br />
soll ebenso stattfinden wie eine 1.“Pink X- Mas Party“ am 13.12.<br />
2014 ab 22 Uhr im Bernay`s – veranstaltet vom Bernay`s Cloppenburg,<br />
DeeJay Jack Daniels & Gay`s & Friends Stammtisch Cloppenburg.<br />
In diesem Sinne wünschen die Mitglieder_innen des Orgateams<br />
und des Stammtisches allen Lesern vorab „Frohe Weihnachten“<br />
und „einen guten Rutsch ins Jahr 2015“!
Das nächste Frühjahr<br />
kommt bestimmt –<br />
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Jetzt heißt es pflanzen, fegen, schneiden<br />
Wenn das Jahr langsam zu Ende geht, bedeutet das für viele Menschen erst einmal<br />
Abschied nehmen von allerlei Gartenfreuden. Aber bevor man den Garten<br />
eher vom Wohnzimmer aus betrachtet, heißt es noch einmal kräftig anpacken: Die<br />
Pflanzen wollen ordentlich in den Winter gebracht werden, und wer besondere<br />
Pflanzenwünsche für die nächste Gartensaison hat, sollte jetzt neue Gehölze einpflanzen,<br />
bevor der erste Frost kommt.<br />
Jetzt neue Gehölze pflanzen!<br />
Der Herbst ist die beste Pflanzzeit. Wenn<br />
die Bäume ihre Blätter abgeworfen und sich<br />
darauf vorbereitet haben, mehrere Monate<br />
mit wenig Licht und Wasser auszukommen,<br />
können sie aus der Erde entnommen und an<br />
einen neuen Standort verpflanzt werden.<br />
In den deutschen Baumschulen herrscht<br />
zu dieser Zeit Hochbetrieb, die Auswahl an<br />
Gartenpflanzen ist jetzt am größten. Wer<br />
noch nicht genau weiß, welches Gehölz das<br />
richtige für seinen Garten ist, wird in einer<br />
Baumschule in der Nähe fachgerechte Beratung<br />
erhalten. Auf gruen-ist-leben.de gibt<br />
es eine Suchfunktion für Baumschulen.<br />
Laub ist ein Wertstoff<br />
Natürlich gehört auch das Laubsammeln zu<br />
den Aufgaben, die im Herbst anfallen. Der<br />
Garten muss aber nicht ganz von den abgefallenen<br />
Blättern befreit werden, denn diese<br />
können noch für Zierpflanzen wie Rosen<br />
oder Stauden als Kälteschutz dienen. Auch<br />
darüber hinaus ist Laub nützlich: Wenn es<br />
in den Beeten verrottet, dient es als Humusund<br />
Nährstofflieferant. Und wer sein Laub in<br />
einem Komposthaufen sammelt, der kann<br />
sich nach einigen Monaten über reichhaltige<br />
Topferde freuen. Igel überwintern übrigens<br />
gerne in versteckt platzierten Laubhaufen.<br />
Dieser beliebte Gartenbewohner<br />
sorgt nicht nur für Entzücken bei Kindern,<br />
sondern hält sein Revier im kommenden<br />
Frühjahr auch frei von Schnecken und anderen<br />
Plagegeistern.<br />
Kübelpflanzen nicht dem<br />
Frost aussetzen<br />
Besonders mediterrane Kübelpflanzen<br />
drohen im Winter draußen zu erfrieren.<br />
Deswegen sollten sie vorher unbedingt an<br />
einen frostfreien Ort gebracht werden, an<br />
dem idealerweise Temperaturen von 5-10<br />
Grad Celsius herrschen. Pflanzen, die ihr<br />
Laub abwerfen, können ruhig im Dunkeln<br />
überwintern, für alle anderen ist ein hellerer<br />
Platz ideal. Wenn die Kübel im Wintergarten<br />
aufgestellt werden, sollte darauf<br />
geachtet werden, dass es nicht zu warm<br />
wird, damit die Pflanzen nicht zu früh<br />
austreiben. Gegossen werden müssen die<br />
Kübelpflanzen übrigens auch im Winter!<br />
BdB
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14<br />
Ein Haus mit viel Tradition<br />
und langer Geschichte<br />
Der Dorfkrug im Museumsdorf<br />
Ein Gastliches Haus mit langer Geschichte und viel Tradition für<br />
Feiern und Feste aller Art.<br />
„Einzigartig-Ungewöhnlich-Echt“<br />
Die einmalige Atmosphäre in dem geschichtsträchtigen Haus<br />
ist eine ganz besondere Adresse, um jegliche Art von Feierlichkeiten<br />
zu veranstalten.<br />
Gerade in der jetzigen, kalten Jahreszeit dominiert die Gemütlichkeit<br />
des Dorfkruges besonders.<br />
Feiern in besonderer Atmosphäre<br />
29. November<br />
Irish Folk Nacht präsentiert von „Woodwind & Steel<br />
mit typischen irischen Spezialitäten und köstlichem Guinness vom Fass<br />
05. – 07. Dezember<br />
4. Nikolausmarkt im Museumsdorf<br />
Weihnachtliche Spezialitäten und duftende Köstlichkeiten warten darauf<br />
vernascht zu werden<br />
23. November<br />
Vorweihnachtliches Familien-Schlemmermenü 12.00 bis 15.00 Uhr<br />
30. November<br />
Lecker Speisen, spazieren und spielen...das gibt es nur bei uns<br />
13. Dezember<br />
X-Mas Dinner<br />
Das köstliche Adventsvergnügen für kleine und große Gruppen<br />
Ungewöhnliches Event vereint aus delikaten Speisen und amüsanter Show<br />
Das ideale Weihnachtsgeschenk...<br />
06. + 07. Februar 2015<br />
„Mords Dinner“<br />
Hier wird der Dinner Abend zum Mords Erlebnis...<br />
Genießen Sie ein köstliches Vier-Gänge-Menü,<br />
beruhigende Nerventropfen und einen spannenden Kriminalfall inclusive...<br />
In stimmungsvoll geschmückten Räumen, am knisternden Herdfeuer<br />
des Kaminzimmers und in der einmaligen Kulisse des Museumsdorfes<br />
lässt es sich besonders sinnlich auf die Adventszeit und<br />
Weihnachten einstimmen.<br />
Wir bieten weit mehr als nur „Museumsgastronomie“, die auf die Bedürfnisse<br />
von Ausflüglern und Touristen ausgerichtet ist, betont die<br />
Unternehmerin Ute Schlömer, die seit 2012 den Dorfkrug von ihrem<br />
Vorgänger Adi Röhr übernommen hat.<br />
Der Spagat zwischen der gutbürgerlichen Hausmannskost auf der<br />
einen Seite und dem anspruchsvollen Menü für Familienfeiern,<br />
Hochzeiten oder Empfänge auf der anderen Seite ist für das Dorfkrug<br />
Team kein Problem, sondern immer wieder eine willkommene<br />
Herausforderung, schwärmt Ute Schlömer.<br />
Der Dorfkrug kann während der Öffnungszeiten des Museumsdorfes<br />
von Jedermann besucht werden. Bei besonderen Aktionen, wie<br />
an den beiden Weihnachtstagen, 25. Und 26.12.2014 oder am 01.<br />
und 03. Adventssonntag bietet der Dorfkrug ein vorweihnachtliches<br />
Schlemmermenü für die ganze Familie an, und übernimmt bei Voranmeldung<br />
den Eintritt für seine Gäste.<br />
Nach vorheriger Reservierung ist das Restaurant auch abends für<br />
seine Gäste geöffnet.<br />
Dafür kann der „alte Eingang“ des Museumsdorfes genutzt werden.<br />
In den Wintermonaten steht Erlebnisgastronomie auf dem Programm.<br />
Schon in diesem und in den kommenden Monaten starten ungewöhnliche<br />
Events...<br />
Dorfkrug im Museumsdorf<br />
Museumsdorf 14<br />
49661 Cloppenburg<br />
Telefon: 04471-2726<br />
Fax: 04471-84315<br />
E-Mail: info@dorfkrugimmuseumsdorf.de<br />
www.dorfkrugimmuseumsdorf.de
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15<br />
Sportlich ganz vorne –<br />
INTERSPORT definiert den Begriff „Einkaufserlebnis“ neu!<br />
Mit dem neuen Grundgedanken „Erlebnis<br />
Einkaufen“ wollen die INTER-<br />
SPORT-Geschäftsführer Oskar Laschinski<br />
und Matthias Bürger auch die<br />
jüngere Generation erreichen und Sportmode<br />
auf rund 1300 Quadratmeter Alltags<br />
tauglich machen, und zwar für alle<br />
Altersgruppen.<br />
Neu auch der Mobile Mirror, indem die Kunden<br />
die Möglichkeit haben, sich zeitversetzt<br />
zu betrachten, ihre Bilder beziehungsweise<br />
Videos zu speichern oder gleich per QR-<br />
Code online zu stellen oder an Freunde zu<br />
verschicken.<br />
Und derart zukunftsoffen geht es weiter:<br />
Im Untergeschoss, wo man sich in einem<br />
überdimensionalen Smartphone betrachten<br />
kann, so wird der optimale Schuh mit<br />
dem 2-D Schuh Scanner im Obergeschoss<br />
ausgesucht. Durch eine Analyse des Fußes<br />
in Bewegung oder im Stand, erschließt sich<br />
der perfekte Schuh für die jeweilige Sportart<br />
oder durch Erkennung des Scanners eine<br />
Empfehlung für die richtigen Einlagen.<br />
Mit dem Stadion im Treppenhaus ist der<br />
sportinteressierte Kunde immer auf dem<br />
neusten Stand und bekommt durch die Tribüne<br />
eine Möglichkeit zum Verschnaufen<br />
und aktuelle TV-Übertragungen zu genießen.<br />
Insgesamt, so wie im Detail ist die neue<br />
Präsentationsfläche einfach genial, so dass<br />
Sportartikel und -geräte, Schuhe oder Textilien<br />
bei den Besuchern des Geschäfts noch<br />
mehr Aufmerksamkeit erregen und somit<br />
aus ihnen zufriedene Kunden werden. Dabei<br />
ist es auch ideal, dass die Bereiche für<br />
Damen-, Herren- und Kindermode ebenso<br />
sind klar definiert und gegliedert sind, wie<br />
die für die verschiedensten Sportarten.<br />
Da wird das Sportlichsein zur reinen Freude,<br />
auch was die passenden, sportlichen Outfits<br />
angeht!
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Freiheit die wir meinen –<br />
unterwegs zu Hause sein<br />
Serie<br />
Teil 2<br />
16<br />
...und dann war´s soweit!<br />
Von Tobias Ackermann<br />
Gas- oder Dieselheizung, Solaranlage, Wechselrichter, Kassettentoilette, Frisch- und<br />
Abwassertank, Doppel- oder Einzelbetten, Dusche und Gaskocher – all diese Begriffe<br />
prägten unsere Suche nach dem Wohnmobil unserer Träume. Doch bei allen Wünschen<br />
und Vorstellungen, durfte das gesunde Maß an Pragmatismus nicht ignoriert<br />
werden. Also stellten wir vor dem Kauf des Wohnmobils die eben genannten Komponenten<br />
in den Vordergrund, schließlich würden sie Erfolg oder Misserfolg unserer<br />
Zeit im zukünftigen Brummfietz maßgeblich bestimmen.<br />
Zudem hatten wir die Wahl des Basisfahrzeugs zu bestimmen! Keine Frage, die Bandbreite<br />
der Angebote wirkt auf den Neukunden überwältigend. Es gilt sich zu entscheiden,<br />
ob das Fahrzeug, vielmehr das Chassis, nun von Fiat, Mercedes, VW oder<br />
gar Iveco sein soll. Wichtige Entscheidungskriterien sind hierbei der Verbrauch, die<br />
Belastbarkeit und nicht zuletzt der Preis. In diesem Kontext gilt: Fiat führt den Markt<br />
an. Wer für sein Geld keine abgehobenen Extravaganzen und zufrieden stellende<br />
Fahrzeugmerkmale sucht, dem wird mit dieser Marke geholfen.
Bei unserer Suche orientierten wir uns stets an der Wirtschaftlichkeit und Effizienz unseres<br />
zukünftigen Mobils. Es sollte nicht mehr als 3,5 Tonnen wiegen und dennoch ausreichend<br />
Stauraum bieten. Zudem sollte das Alter des Fahrzeugs den gefahrenen Kilometern entsprechen.<br />
Wer ein Wohnmobil kauft nutzt dies meist nicht als Alltagsfahrzeug.<br />
Es wäre falsch zu behaupten, dass wir unseren<br />
Brummfietz gesehen und sofort gekauft haben. Ich<br />
erinnere mich zu gerne an teils Wochen dauernde<br />
Internetrecherchen und unzählige Besichtigungen<br />
bei Händlern, die uns empfohlen worden waren.<br />
Schlussendlich kauften wir unser Traummobil von<br />
einer Privatperson. Bis heute bereuen wir diesen<br />
Schritt nicht. Übrigens wurde aus dem Vorbesitzer<br />
unseres Wohnmobils der ambitionierte Geschäftsführer<br />
eines Verleihservice für WoMo´s. Auch das ist<br />
eine Möglichkeit, zum Wohnmobilisten zu werden!<br />
Doch der Kauf eines Wohnmobils ist auch von<br />
Schattenseiten geprägt. Nicht jeder Händler orientiert<br />
sich an dem Wohl seiner Kunden. Häufig<br />
bestimmen Profitgier und falsche Versprechen<br />
unfassbar preiswerte Angebote. In diesem Zusammenhang<br />
kann man lediglich empfehlen den Markt zu beobachten und ein Gespür für<br />
Abzocker zu entwickeln. Auch sind Importe aus der Europäischen Union mit Vorsicht zu genießen,<br />
da die Herkunft der Fahrzeuge, die Vorgeschichte und etwaige Garantieansprüche<br />
rechtlich unzureichend geklärt sein können.<br />
Insgesamt gilt es bei dem Kauf eines Wohnmobils drei grundsätzliche Prinzipien zu beachten:<br />
- 1. Eine vorherige Absprache der eigenen Bedürfnisse und Wünsche erleichtern die Suche<br />
- 2. Eine technische Durchsicht vor dem Kauf und die Bestätigung dieser durch etwaige<br />
Prüfstellen geben Sicherheit<br />
- 3. Es kann sich lohnen, vor dem Kauf eines Wohnmobils eines zu mieten, um somit seine<br />
Ansprüche besser kennen zu lernen.<br />
In Bezug auf den dritten Punkt müssen Crissi und ich jedoch gestehen, dass wir diese Erfahrungen<br />
erst auf unserer Reise nach Spanien machen konnten. Davon, dass wir keine dieser<br />
Erfahrungen missen wollen und von der Reise berichten wir in der nächsten Ausgabe. Bis<br />
dahin wünsche ich Ihnen viel Erfolg und Spaß beim Kauf Ihres eigenen WoMo´s. Doch ja: Der<br />
Markt steht heutzutage auch im Winter nicht still. Im Gegenteil!<br />
17<br />
MIT UNS SIND SIE UNTERWEGS ZUHAUSE<br />
Brookweg 51 · 49661 Cloppenburg<br />
Tel: 04471 / 9226-0 · Fax: 04471 / 9226-29<br />
E-mail: info@wohnwagen-bruns.de<br />
WWW.WOHNWAGEN-BRUNS.DE
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Viele E Bikes stark reduziert<br />
Neue Modelle für<br />
2015 jetzt schon da!<br />
18<br />
Beim Kauf von einem E Bike<br />
erhalten Sie einen Warengutschein<br />
im Wert von<br />
Clemens-August-Straße 6<br />
49685 Emstek<br />
Emsteker Straße 5<br />
49661 Cloppenburg<br />
Tel.: 0 44 73/943 773<br />
www.bertis-bikes.de<br />
Tel.:0 44 71/932 539<br />
Bertis-Bike Shop<br />
Das Hauptgeschäft von Berthold Lüers befindet sich seit 1996 an der Emsteker Straße<br />
in Cloppenburg, wurde jedoch 2010 komplett umgestaltet. Lichtdurchflutet und repräsentativ<br />
ist es geworden.<br />
Neue elegante E-Bikes sowie Markenfahrrädern<br />
für die Dame und den Herren im Erdgeschoss<br />
fallen dem Kunden jetzt sofort auf,<br />
aber auch jegliches Fahrrad-Zubehör und Ersatzteile<br />
gibt es hier zum günstigen Preisen.<br />
Als Emsteker war er froh, als er im Frühjahr<br />
2005 die Zweitniederlassung seiner Firma in<br />
Emstek etablieren konnte.<br />
Im März 2012 wurde in dem Gebäude, in dem<br />
auch der Bike-Shop zu Hause ist, ein E-Bike<br />
Center mit Teststrecke eröffnet. Auf 300 Quadratmetern<br />
werden nun die Markenräder<br />
von Kalkhoff, Kreidler, Victoria und Giant<br />
präsentiert, getreu dem Motto: ,,Klasse statt<br />
Masse“.<br />
2013 brachte mehr Platz. Die Erweiterung<br />
des Gebäudes im Obergeschoss bietet viel<br />
Präsentationsfläche und Stauraum, um alle<br />
Modelle mehrfach und auslieferfertig zum<br />
Verkauf bereit zu stellen. Das Sortiment erweiterte<br />
sich aber nicht nur bei den Fahrrädern,<br />
sondern auch beim Zubehör, wie<br />
Helme, Taschen und so weiter.<br />
Zu fairen Preisen kann man<br />
hier auch E-Bikes, Rikschas,<br />
Kinderfahrradanhänger<br />
und große Anhänger für<br />
Ausflüge mit der Familie<br />
oder dem Verein ausleihen.<br />
Und auch für die kleinen Kunden gibt<br />
es in den Berti´s Bike Shops jede Menge Angebote<br />
wie Einräder, Dreiräder, Bobbycars<br />
oder Roller.<br />
Bertis Bike Shop bietet auch den komfortablen<br />
Hol- und Bringservice
Winterfütterung im eigenen Garten ? Ja bitte !<br />
Wir helfen Ihnen, damit Ihre Fische<br />
gut über den Winter kommen<br />
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Alle Jahre wieder zieht ein Teil unserer heimischen Vögel in den warmen<br />
Süden, um dort zu überwintern. Viele Arten wie Meisen, Buchfink,<br />
Rotkehlchen Zaunkönig, Grünfink, Kleiber und Heckenbraunelle blieben<br />
hierbei uns und müssen dann mit einem knappen Nahrungsangebot<br />
auskommen.<br />
Die Fütterung dieser Vogelarten ist nicht nur sinnvoll, sondern macht<br />
auch Freude und gibt uns die Gelegenheit, viele Vogelarten, die wir im<br />
Sommer häufig nur hören, einmal richtig zu beobachten. Wenn dann<br />
auch noch Wintergäste aus dem hohen Norden und fernen Osten kommen,<br />
wird das Vogelbeobachten noch interessanter.<br />
Damit wir unsere heimischen Vögel möglichst optimal unterstützen, sollten<br />
wir Folgendes beachten: Die Lage Futterstelle: die Futterstelle sollte<br />
so liegen, dass die Vögel eine gute Rundumsicht haben um rechtzeitig<br />
Fressfeinde wie Katzen und Raubvögel zu bemerken. Der Boden um die<br />
Futterstelle sollte leicht zu reinigen sein.<br />
Das richtige Futterhaus: am besten eignen sich Futterhäuser mit einem<br />
Silo. Dann bleibt das Futter immer trocken und sauber. Die Vögel können<br />
das Futter nicht verunreinigen und wir haben eine bessere Kontrolle,<br />
wann es Zeit wird Futter nachzufüllen.<br />
Das richtige Futter: Bitte verfüttern sie nur hochwertiges Futter wie Sonnenblumen,<br />
Erdnüsse, ungeschwefelte Futterrosinen. Bitte immer nur<br />
frisches Futter verwenden!<br />
Der richtige Zeitpunkt: den Zeitpunkt bestimmen Sie selber. Entweder<br />
Sie füttern das ganze Jahr hindurch oder nur während der Herbst- und<br />
Wintermonate. Wichtig ist es nur, dass – wenn Sie füttern – die Futterstelle<br />
dauerhaft mit Futter bestückt ist. Wenn man seine Futterstelle nur bestückt<br />
wenn es friert oder weil gerade etwas Schnee liegt, muss man sich<br />
nicht wundern, wenn dann kein Vogel zum Fressen kommt. Die Vögel<br />
fressen dann dort zuerst, wo sie durchgehend etwas finden.<br />
- Wasseranalysen<br />
- Winterfutter für Koi und<br />
Goldfische<br />
- Laubschutznetze<br />
- Eisfreihalter<br />
- Belüfterpumpen<br />
- Service vor Ort<br />
- und vieles mehr<br />
Wir freuen uns auf<br />
Ihren Besuch !<br />
ZOO & Co. Mühle Wessling<br />
Osterstraße 86<br />
49661 Cloppenburg<br />
Telefon: 0 44 71/22 35<br />
Wenn Sie dann noch an Ihrem Beobachtungsplatz ein Vogelbestimmbuch<br />
griffbereit haben, werden Sie den ganzen Winter viel Freude am<br />
Beobachten der heimischen Vogelwelt haben und nebenbei noch<br />
eine ganze Menge lernen.<br />
19<br />
Das größte Weihnachtsbaumevent der Region<br />
AB DEM 13. DEZEMBER IST ES WIEDER SOWEIT:<br />
Der TANNENHOF CLOPPENBURG startet seinen<br />
Weihnachtsbaumverkauf täglich von<br />
10-19 Uhr, Sonntags von 10-17 Uhr.Auf einer<br />
Fläche von 25.000 Quadratmeter stehen<br />
über 15.000 Weihnachtsbäume, aus mehr<br />
als 16 Baumsorten. Vom 50 cm Baum bis 14<br />
m Dekoweihnachtsbaum, ob breit oder schmal,<br />
dicht gewachsen oder locker bestückt<br />
für die „echten“ Kerzen, dem Kundenwunsch<br />
bietet sich eine Riesenauswahl. Die Weihnachtsbäume<br />
werden ab dem 8. Dezember<br />
täglich geschnitten so dass die sechs eigenen<br />
Verkaufsstellen in der Region ständig mit den<br />
frischesten Bäumen bestückt sind. Frischer<br />
geht es nicht, es sei denn, Sie schneiden sich<br />
bis zum 20.12. Ihren eigenen Baum direkt in<br />
der Fläche an der Friesoyther Str. 140 (Nebenstrecke<br />
Friesoythe). Das besondere Erlebnis<br />
für die ganze Familie, wenn Opa mit den Enkeln<br />
auf Weihnachtstour ist und sich die Familie<br />
bei einem kostenlosen, selbstgemachten<br />
Glühwein, Kaffee oder Tee mit Freunden,<br />
Bekannten oder Nachbarn trifft. Für die Kinder<br />
gibt es wieder eine kleine Überraschung.<br />
Auch für den kleinen Hunger ist gesorgt. Wir<br />
verkaufen nur Weihnachtsbäume, die nicht<br />
mit Spritzmittel behandelt wurden, garantiert Firmenchef Frank Meyer. Zu finden ist der TAN-<br />
NENHOF CLOPPENBURG an der Friesoyther Str. 140 / B72 über die Ausfahrt Bührener Ring, einfach<br />
der Beschilderung folgen.<br />
Ausreichend befestigte Parkplätze für Pkw, auch mit Anhänger stehen zur Verfügung. Wir liefern<br />
Ihren Weihnachtsbaum auch, gegen einen geringen Aufpreis, nach Hause.<br />
Weitere Verkaufsstellen sind:<br />
Famila Center Cloppenburg<br />
Famila Center Quackenbrück<br />
Famila Center Friesoythe<br />
Irma Markt Bloherfelder Str. Oldenburg<br />
Aktiv Markt Alexander Str. Oldenburg<br />
Ab Mitte November gibt es auf dem TAN-<br />
NENHOF CLOPPENBURG für Ihre Dekoration,<br />
hoffrisches Grün (aus der eigenen Kultur) für<br />
Gestecke, sowie Weihnachtsbäume mit oder<br />
ohne Ballen.<br />
Bestellung unter Tel. 04471-3310.
Anzeige<br />
Wir danken unseren Kunden für das<br />
tolle Jahr 2014 und wünschen allen<br />
ein frohes,<br />
besinnliches Fest!<br />
20<br />
Montag geschlossen !<br />
Di. - Do. 9.00 - 18.00 Uhr<br />
Freitag 9.00 - 19.00 Uhr<br />
Samstag 7.00 - 13.00 Uhr<br />
Winterzeit – Kuschelzeit<br />
Zu keiner anderen Jahreszeit ist das Bedürfnis nach Entspannung, Ruhe<br />
und Geborgenheit so bedeutend, wie jetzt, wenn die dunkle Jahreszeit<br />
uns nur wenige Stunden mit Tageslicht versorgt. Um dennoch jede Stunde<br />
auch der kommenden Festtage genießen zu können, ist stimmungsvolles,<br />
warmes und gedämpftes Licht das beste Rezept.<br />
Wie sich dieses Bedürfnis in Ihre private Atmosphäre am besten einbinden<br />
lässt, das verraten Ihnen die Fachleute von LICHTGALERIE DRÜDING und<br />
lassen Sie die Wirkung vor Ort auch gleich ausprobieren.<br />
Also nichts wie hin, denn kuscheln bei passendem Licht ist die schönste Art,<br />
den Winter zu erleben!<br />
Lange Straße 34<br />
Eingang Bgm.-Heukamp-Straße<br />
49661 Cloppenburg<br />
Tel. 04471/2454
Liebe Cloppenburgerinnen<br />
und Cloppenburger,<br />
wussten Sie eigentlich, dass es den SENIO-<br />
RENBEIRAT unserer Stadt nunmehr schon<br />
seit 22 Jahren gibt?<br />
Am 09.12.1992 als selbständige Einrichtung<br />
der Interessenvertretung der in der<br />
Seniorenarbeit tätigen Institutionen und<br />
Gruppen in Cloppenburg gegründet, bemühen<br />
wir uns seither, in allen Belangen Ansprechpartner<br />
für die Senioren zu sein und,<br />
darüber hinaus auch als Motor in Sachen<br />
Unterhaltung einen Teil zu unserem Leben<br />
beizutragen.<br />
In diesem Sinne waren wir auch im nunmehr<br />
bald vergangenen Jahr in Sachen “KulTour”<br />
unterwegs und was wir dabei erlebten, haben<br />
wir im Stadtmagazin veröffentlicht. So<br />
wird es auch 2015 sein, also kommen Sie<br />
doch einfach mit!<br />
Bis dahin wünschen wir Ihnen friedvolle<br />
Weihnachten und für das kommende Jahr<br />
die Erfüllung all dessen, was Ihnen persönlich<br />
am Herzen liegt.<br />
Mit herzlichen Grüßen,<br />
Ihre Elfriede Lange,<br />
im Namen aller Aktiven im Seniorenbeirat<br />
der Stadt Cloppenburg<br />
So erhalten Sie ihre Versicherungsprämien zurück!<br />
21<br />
Der BGH hat in einer aufsehenerregenden<br />
Entscheidung festgestellt, dass Lebensund<br />
Rentenversicherungen sowie Zusatzversicherungen<br />
zu Lebensversicherungen<br />
auch<br />
dann noch widerrufen<br />
werden können, wenn die<br />
Verträge bereits (längst)<br />
vorzeitig aufgelöst worden<br />
sind. Bislang scheiterten<br />
Versuche, die bezahlten<br />
Prämien zurückzuerlangen<br />
daran, dass das Widerspruchsrecht<br />
ein Jahr nach<br />
Bezahlung der Erstprämie<br />
erloschen war. Der Kunde<br />
erhielt dann im Falle einer<br />
vorzeitigen Beendigung<br />
durch Eigenkündigung nur<br />
Jack Lützenrath FA Vers.R<br />
den „mickrigen Rückkaufswert“. Damit soll nun Schluss sein.<br />
Der BGH hat festgestellt, dass diese Ausschlussfrist, auf die sich die Versicherer immer berufen<br />
haben, nicht mit EU-Recht vereinbar ist und daher keine Anwendung findet. Wenn also<br />
die in ihrem Vertrag enthaltene Widerspruchsbelehrung nicht ordnungsgemäß<br />
erteilt wurde und/oder die Verbraucherinformationen und/oder die Versicherungsbedingungen<br />
nicht vollständig ausgehändigt worden sind, haben<br />
Sie gute Chancen Ihr Geld zurück zu erhalten. Betroffen davon ist ein Großteil<br />
der zwischen 1994 und dem 31.12.2007 abgeschlossenen Lebens- und Rentenversicherungsverträge.<br />
Denn in diesen Fällen hat die Widerspruchsfrist<br />
noch nicht zu laufen begonnen. Also können Sie auch bei längst beendeten<br />
und abgerechneten Verträgen mit Geld rechnen, wenn sie sich melden.<br />
Gezahlt wird, wenn der Vertrag noch nicht beendet ist, das was sie an Versicherungsprämien<br />
eingezahlt haben. Ist der Vertrag beendet und haben<br />
sie bereits den Rückkaufswert erhalten, können Sie die Differenz zu diesem<br />
Rückkaufswert und den eingezahlten Beiträgen verlangen.<br />
Insofern lohnt es sich, die Verträge, ob beendet oder nicht, von einem Spezialisten<br />
prüfen zu lassen.<br />
Gerne stehe ich Ihnen dafür zur Verfügung.<br />
Jack Lützenrath Fachanwalt Versicherungsrecht und Arbeitsrecht<br />
FERDINAND QUATMANN<br />
Rechtsanwalt, Notar a.D.<br />
JACK LÜTZENRATH<br />
Rechtsanwalt<br />
FA für Arbeitsrecht, FA für Versicherungsrecht<br />
...MAUERN<br />
DURCHBRECHEN.<br />
Bringen Sie den Stein<br />
ins Rollen damit wir<br />
für Sie Mauern<br />
durchbrechen können.<br />
Lange Straße 71<br />
49661 Cloppenburg<br />
www.kanzlei-qlk.de<br />
info@kanzlei-qlk.de<br />
TORSTEN KOOPMANN<br />
Rechtsanwalt, FA für Bau- und<br />
Architektenrecht, FA für Familienrecht<br />
ANSGAR QUATMANN, LL.M.<br />
Rechtsanwalt, Steuerberater<br />
SANDRA MOORKAMP<br />
Rechtsanwältin<br />
SARAH WEISER<br />
Rechtsanwältin
Anzeige<br />
MeiN WuNschZetTel<br />
Lieber Weihnachtsmann,<br />
ich war dieses Jahr wiedder ganz lieb!<br />
/<br />
22<br />
Lotti Karotti<br />
Sau-Bande<br />
Billy Biber<br />
Lovely Loom<br />
Labyrinth<br />
Star Wars<br />
Tiptoi<br />
Reiterhof<br />
..<br />
Wunsche werden wahr!<br />
...und einen Sack voll Schokolade fur<br />
Papa<br />
..<br />
Lange Straße (hinter Tchibo)<br />
49661 Cloppenburg
BORGWARD, einst Symbol für Innovation<br />
und Welterfolg im deutschen<br />
Automobilbau der glorreichen Fünfziger,<br />
ziert heute als Markenschriftzug<br />
die Zeitmesser des Uhrenherstellers<br />
Jürgen Betz. Die Leidenschaft<br />
und Faszination für „antike” Automobile<br />
auf eine Uhrenlinie zu übertragen<br />
erfüllte er sich bereits vor zehn<br />
Jahren. Unterstützung erhält er von<br />
Eric Borgward, Enkel des legendären<br />
Automobil-Magnaten Dr. Carl F.W.<br />
Borgward.<br />
Seit über zehn Jahren verfolgt Jürgen<br />
Betz in seiner Zeitmanufaktur mit großer<br />
Leidenschaft das Ziel, deutsche<br />
Geschichte, traditionelle Handwerkskunst<br />
und schweizer Technologie<br />
zu vereinen, um hochwertige Uhren<br />
der Marke BORGWARD zu schaffen.<br />
Dank seines feinen Gespürs entstanden<br />
bisher vier Modellreihen, die sich<br />
durch eine besonders eigenständige<br />
klassische Eleganz auszeichnen.<br />
Die Veredelung der Brücken und Platinen<br />
übernimmt der Chef im Hause<br />
selbst. Auch die Zifferblätter erhalten<br />
in der Manufaktur ihr Gesicht. Die<br />
Liebe zum Detail bestimmt das klare,<br />
schlichte Design der Uhren, mal zeitgenössisch,<br />
mal historisch angelehnt.<br />
Borgward-Uhren wurden bereits in<br />
den 50-er Jahren bei der Schwarzwälder<br />
Firma BIFORA gefertigt. Die Zifferblätter<br />
kamen von der Schätzle Zifferblattfabrik<br />
in Weil am Rhein. Dort<br />
fand Jürgen Betz während seiner Zeit<br />
als Produktionsleiter die originalen<br />
Stahl-Klischees mit dem BORGWARD<br />
Schriftzug für den Druck der Zifferblätter.<br />
BORGWARD - die Auferstehung eines<br />
Wirtschaftwunders; und das in Zeiten<br />
nicht enden wollender Krisen-Debatten.
24<br />
Wir danken unseren Kunden für ein<br />
schönes Jahr 2014 und wünschen allen<br />
Lesern des STADTMAGAZINS ein schönes<br />
Fest und alles Gute für das neue Jahr!<br />
Beverbrucher Straße 5<br />
49681 Garrel<br />
Passage „Altes Stadttor“<br />
49661 Cloppenburg<br />
GROSS- UND EINZELHANDEL<br />
VON SPEZIALITÄTEN AUS DEM MITTELMEERRAUM
Anzeige<br />
25<br />
S t a d t C l o p p e n b u r g<br />
Der Bürgermeister<br />
Liebe Cloppenburger,<br />
eben noch hatten wir die NDR-Sommertour zu Gast in Cloppenburg<br />
mit unserer erfolgreichen „Beatles Stadtwette“ und einem<br />
gelungenen Konzert von Chris Norman und jetzt steht Weihnachten<br />
schon wieder vor der Tür. Ich freue mich schon auf eine besinnliche<br />
Adventszeit mit einer Wiederholung von „Cloppenburg on<br />
ICE“, Dominosteinen und Glühwein.<br />
2014 haben wir viel erreicht. Der Ausbau der Osterstraße wurde<br />
fertig gestellt. Neue Gewerbegebiete an der Boschstraße, der Emsteker<br />
Straße und ein neues Baugebiet an der Fresienstraße wurden<br />
erschlossen. Der Ausbau der Straßen Ahornsteig und Drosselweg<br />
wurde beendet.<br />
2015 warten weitere Aufgaben auf uns. Die Kläranlage wird erweitert.<br />
Grundstücke werden angekauft, um neue Baugebiete<br />
auszuweisen. In den Kindertagesstättenbau wird weiter investiert.<br />
Geplant ist ein Kreisverkehr an der Friesoyther Straße und folgende<br />
Stadtstraßen: St.-Willehadstraße, Erlenweg und Akazienallee<br />
werden saniert.<br />
Wir haben viele Ziele, Cloppenburg soll Fahrradstadt werden.<br />
Viele Maßnahmen zum Audit Familiengerechte Kommune sollen<br />
umgesetzt werden. Klimaschutzprojekte starten und vieles mehr.<br />
Das alles sind wichtige Themen, die wir weiter verfolgen und vorantreiben<br />
werden.<br />
Abschließen möchte ich mit folgendem Zitat:<br />
Wenn’s alte Jahr erfolgreich war, dann freue dich aufs Neue. Und<br />
war es schlecht, ja dann erst recht.<br />
Albert Einstein<br />
In diesem Sinne wünsche ich allen ein friedliches Weihnachtsfest<br />
und ein glückliches und gesundes neues Jahr!<br />
Vielleicht treffen wir uns auf einen Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt.<br />
Ihr<br />
Dr. Wolfgang Wiese
BLICK ÜBER DEN TELLERRAND: Für die Traumfrisur zu Silvester – oder auch schon für´s Weihnachtsfest?<br />
Keine Frage: Chrissi´s Barbierstube in Oldenburg lohnt jeden Besuch!<br />
26<br />
Haarkunst von früher bis heute<br />
Es ist ein besonderer Ort, das merkt man direkt<br />
beim Betreten des kleinen Ladens an der<br />
Donnerschweer Straße in Oldenburg. Wo man<br />
sich fühlt wie in einer anderen Welt. Gemusterte<br />
Tapeten, Bilder von Frauen mit Frisuren<br />
im besten Retro-Style. Kreativ, professionell,<br />
easy, fröhlich und familiär – das ist der Charme<br />
von Chrissi´s! Mit Chrissi, Kim und Björn, mit<br />
Platten von Elvis Presley und Johnny Cash als<br />
Hintergrundmusik, damals (und heute wieder)<br />
typisch knallrote Lippen bei den Girls, bunt<br />
gemusterte Kleider, High-Heels, die obligatorischen<br />
Hosenträger bei Björn und natürlich, der<br />
fein zurecht gezwirbelte Bart. So wie es sich<br />
eben gehört.<br />
© Damien Thorn Fotografie<br />
und sich mit offenem Messer den Nacken ausrasieren<br />
und den Bart stutzen lassen, um ihn<br />
danach mit Pomade in die richtige Form gebracht<br />
zu bekommen.<br />
Und die Zukunft? Bald kommt noch eine<br />
neue Frisörin mit dazu, weil Chrissi & Co den<br />
Andrang alleine kaum noch packen können.<br />
Kommt noch hinzu, meine Lieben, dass sich<br />
Chrissi´s Barbierstube auch dann lohnt, wenn<br />
man sich nicht im 50-er Jahre Look sieht. Denn<br />
egal welchen Frisurenwunsch man hat, hier<br />
wird er mit einer riesigen Portion Charme,<br />
Herzblut für die Sache und viel kreativem Talent<br />
erfüllt.<br />
vri<br />
Chrissi´s Barbierstube wurde im März 2014 eröffnet.<br />
Ihre Ausbildung machte sie bei einem<br />
typischen Frisör, einem „Omi-Laden“ wie sie<br />
sagt. Vielleicht entwickelte sie gerade deswegen<br />
ihre große Leidenschaft für schöne<br />
Haare, und letztendlich brachte sie sich das<br />
Handwerk selbst bei. Der Abstecher ins Kunststudium<br />
nach der Ausbildung, einige Jahre bei<br />
einem anderen Frisör in Oldenburg waren die<br />
Fortsetzung, bis der Zufall ihr zu Gute kam und<br />
sie das Angebot bekam, den jetzigen Laden zu<br />
mieten. Dem Himmel sei Dank! Denn der Erfolg<br />
ist grandios!<br />
© Carina Tank<br />
Chrissi´s Steckenpferd sind Hochsteckfrisuren<br />
bei den Damen und Männerfrisuren, so dass<br />
Chrissi´s Barbierstube zu einer der wenigen<br />
Frisöre zählt, wo auch Männer gerne hingehen<br />
© Carina Tank
Auf gute Schlafkultur<br />
achten<br />
Expertentipps<br />
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für eine gesunde Nachtruhe<br />
(djd/pt). Nach einem langen Tag freut man sich auf Ruhe und einen<br />
erholsamen Schlaf. Doch bei immer mehr Menschen will sich dieser<br />
nicht einstellen, weil das Einschlafen nicht gelingt oder man<br />
schon nach einem kurzen, unruhigen Schlummer wieder aufwacht.<br />
“Schlafstörungen hat es schon immer gegeben. Aus meiner Sicht<br />
als niedergelassener Arzt haben sie allerdings deutlich zugenommen”,<br />
erklärt dazu der Münchener Facharzt für Allgemeinmedizin<br />
Dr. med. Cyrus Sami. So leidet heute bereits rund jeder dritte Erwachsene<br />
unter Schlafproblemen. Auch Jüngere kennen eine gestörte<br />
Nachtruhe: “Heute kommen sogar schon Schüler mit solchen<br />
Problemen in die Praxis”, so Dr. Sami.<br />
27<br />
Vor dem Schlafen bewusst entspannen<br />
Frauen sind etwa doppelt so häufig betroffen wie Männer. “Insbesondere<br />
bei hormonellen Veränderungen, wie etwa während der Wechseljahre,<br />
wird häufig über Schlafstörungen geklagt”, weiß der Facharzt. Zur Selbsthilfe<br />
empfiehlt er vor allem eine gute Schlafkultur, etwa ein abgedunkeltes,<br />
gut gelüftetes Schlafzimmer und einen abendlichen Spaziergang.<br />
Spätes Essen, Alkohol und Fernsehen seien dagegen kontraproduktiv.<br />
Sami rät deshalb, während der letzten zwei Stunden des Tages Fernseher,<br />
Computer und Handy auszuschalten und bewusst zu entspannen. Reicht<br />
das nicht aus, empfiehlt der auf Naturheilverfahren spezialisierte Mediziner<br />
sanfte schlaffördernde Mittel: “Es gibt hier reine Einschlafmittel mit<br />
Baldrian, die aber nicht selten am nächsten Morgen noch müde machen,<br />
was gerade für Berufstätige ein Nachteil ist. Natürliche Kombinationsarzneimittel<br />
mit Passionsblume, Hafer, Kaffee und Zincum isovalerianicum<br />
wie Neurexan können dagegen schon während des Tages für innere Balance<br />
und dadurch nachts für einen besseren Schlaf sorgen.”<br />
Regeneration im Schlaf ist wichtig<br />
Ignorieren sollte man dauerhafte Schlafprobleme grundsätzlich nicht,<br />
denn während der Nachtruhe finden viele regenerative Vorgänge statt:<br />
Körperzellen werden erneuert, das Immunsystem aktiviert und im Gehirn<br />
werden Erinnerungen angelegt. Guter und ausreichender Schlaf ist daher<br />
die beste Basis für unsere Gesundheit.<br />
Informationen zum Thema Schlafstörungen<br />
und Stress finden Betroffene<br />
auch online, zum Beispiel unter www.<br />
tag-der-inneren-balance.de und www.<br />
tipps-gegen-stress.de. Ärzte und Psychologen<br />
stehen Betroffenen außerdem<br />
jeden Donnerstag von 17 bis 19<br />
Uhr bei der kostenfreien Stress-Helpline<br />
unter Tel. 08000 - 14 28 42 für individuelle<br />
Fragen zur Verfügung.<br />
Der Wecker klingelt und man hat das Gefühl,<br />
noch kein Auge zugetan zu haben: Ein- und<br />
Durchschlafstörungen sind weit verbreitet.<br />
Besonders Frauen leiden darunter.<br />
Foto: djd/Neurexan/T. Grill
28<br />
Neues vom Kulturbahnhof!<br />
Viel ist passiert in der Eisenbahnstraße in<br />
Cloppenburg, da, wo der Kulturbahnhof<br />
entsteht:<br />
Das Richtfest wurde am 14. November gefeiert,<br />
zusammen mit den Sponsoren des<br />
Kulturbahnhofs. Nun kann der Innenausbau<br />
weiter gehen, so dass im April die Gaststätte<br />
ihren Betrieb eröffnet. Die Fertigstellung<br />
des restlichen Gebäudes ist geplant für<br />
Ende Mai/ Anfang Juni.<br />
Wie man sieht, es geht voran im Bahnhof.<br />
Das ist den vielen Förderern und dem Engagements<br />
des Fördervereins und der Wirtschaftsgemeinschaft<br />
zu verdanken. So wurde<br />
das Projekt mit den Stuhlpatenschaften<br />
sehr gut angenommen und die Spendendosen<br />
stehen noch in den Geschäften , so dass<br />
auch die Fertigstellung der Kunsthalle unter<br />
einem guten Stern steht.<br />
Um diese Erfolgsstory weiterhin zu fördern,<br />
werden noch sonstige Sponsoren gesucht,<br />
und auch an dem Projekt Interessierte sind<br />
stets herzlich willkommen, sich zu informieren.<br />
Einhundertelf Mitglieder zählt der<br />
Förderverein zur Zeit, eine Zahl, die sich im<br />
Sinne der Kulturförderung in Cloppenburg<br />
doch locker erhöhen lassen müsste!<br />
Golf meets Kohl<br />
Planen Sie schon jetzt Ihren Kohlgang<br />
und erleben Sie die „ Oldenburger Palme“<br />
mal anders.<br />
Probieren Sie in geselliger Runde das Golfspiel<br />
in Form eines Schnupperkurses mit anschließender<br />
Grünkohlparty im Restaurant<br />
Chip Inn auf dem Golfplatz in Thüle.<br />
Wir kreieren für Sie heiße Variationen rund<br />
um die „ Oldenburger Palme“ und empfagen<br />
Sie zum Abschluss Ihrer Kohlfahrt in der<br />
besonderen Atmosphäre auf dem Golfplatz<br />
in Thüle.<br />
DJ André begleitet Sie durch den Abend.<br />
Weil die Teilnehmerzahl begrenzt ist wird<br />
um Anmeldung gebeten.<br />
Mehr Informationen:<br />
Telefon: 04474/ 7995<br />
www.gc-thuelsfelde.de<br />
Pro Person: 49,00 € all inclusive<br />
Termine: 07. Februar 2015<br />
21. Februar 2015
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29<br />
WATT MUTT DAT MUTT –<br />
WINTERREIFEN!<br />
Bald ist es wieder soweit, denn kaum kommt der erste Bodenfrost, ist ganz Cloppenburg auf den Beinen/Räder, um dem Auto ein<br />
paar neue „Schuhe“ für den Winter zu gönnen oder die alten aufziehen zu lassen. Da gilt es jedoch zügig zu sein, denn die Erfahrungen<br />
sagen, dass die meisten Fahrer sich erst darum kümmern, wenn bereits der erste Schnee da ist. Wartezeiten in den Werkstätten<br />
sind dann kaum zu umgehen.<br />
Winterreifen sind ein strittiges Thema. Nicht<br />
nur privat nein, auch von Gesetzes wegen:<br />
Wann darf ich noch mit Sommerreifen fahren?<br />
Wann MUSS ich Winterreifen haben?<br />
Noch dazu kommt das eigene Ermessen des<br />
Fahrers. Bei manchen beginnt der Winter<br />
beim ersten Bodenfrost, bei anderen beim<br />
ersten Schnee. Glücklicherweise gibt es seit<br />
dem 04.12.2010 die so genannte „situative<br />
Winterreifenpflicht.“ Wie bitte?<br />
„Situative Winterreifenpflicht“, das bedeutet<br />
konkret, dass das Fahrzeug bei entsprechenden<br />
Straßenverhältnissen nur mit M + S<br />
(mud + snow oder Matsch + Schnee) Reifen<br />
fahren darf, unabhängig von der Jahreszeit.<br />
Diese Reifen weisen besondere Eigenschaften<br />
im Vergleich zu normalen Reifen auf. Das<br />
Profil der Lauffläche ist größer(mindestens<br />
4 mm), die Zwischenräume sind ebenfalls<br />
größer und teils mit Stollen versehen. Diese<br />
Eigenschaften sind besonders bei frischem<br />
oder schmelzendem Schnee von Vorteil<br />
und sie sind erkennbar an dem Symbol der<br />
Schneeflocke und den drei Bergspitzen.<br />
Die Antwort auf die Frage „Wann denn<br />
nun?“ gibt uns dieses Gesetz aber nicht. Eine<br />
allseits bekannte Empfehlung lautet: von A<br />
bis O – Allerheiligen bis Ostern. Die Wetterlage<br />
in unseren Breitengraden lässt eine genauere<br />
Angabe kaum zu.<br />
Ein Wort noch zur Qualität, denn wie bei<br />
vielen anderen Dingen gilt auch bei Winterreifen<br />
„günstig ist nicht gleich gut“. Den Unterschied<br />
macht der Kautschukanteil im Reifen,<br />
der beim Bremsen zusammen mit dem<br />
Profil des Reifens den Bremsweg ausmacht.<br />
Die spezielle Gummimischung bleibt auch<br />
bei niedrigen Temperaturen flexibel, gleichzeitig<br />
erzeugen zahlreiche Lamellen Angriffkanten<br />
– womit sich die Reifen besser in<br />
Schnee und Matsch krallen!<br />
So klar und einleuchtend sind die Argumente<br />
für Winterreifen – die Details für „Ihre<br />
Besten“ kann Ihnen nur der Fachhändler<br />
mitteilen. Denn: Die Reifen unserer Autos<br />
entscheiden im Notfall über unsere Gesundheit<br />
oder gar das Leben!<br />
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MIT UNS KOMMEN SIE SICHER<br />
DURCH DEN WINTER<br />
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Reifen Bünger GmbH<br />
Alte Löninger Straße 25-27<br />
49661 Cloppenburg<br />
Telefon (0 44 71) 88 40-0<br />
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Von alten und neuen Zeiten –<br />
in den Bäckereien und Cafés<br />
von Niemöller<br />
TEIL 1<br />
30<br />
Es ist angenehm, mit Werner Niemöller und seiner Tochter Anja Sieverding zusammen<br />
zu sitzen. Es ist Morgen, der Senior ist mit einer großen Tasse Kaffee in der Hand<br />
an den Tisch im Café gekommen, Anja Sieverding hat um diese Zeit als Chefin aller<br />
Niemöller Filialen schon ein Gutteil Tagwerk hinter sich. Sie ist ruhig, bestimmt, offen,<br />
interessiert und verkörpert damit den Prototyp einer jungen Geschäftsfrau aus unserer<br />
Region: verantwortungsbewusst und zupackend, im Sinne des Vermächtnisses,<br />
das sie mit dem elterlichen Erbe angenommen hat.<br />
Lernenauf der Schiefertafel: Werner Niemöller,<br />
etwa 8 Jahre alt<br />
Weil sie sich kein anderes Leben als das einer<br />
Bäckerin und Konditormeisterin vorstellen<br />
konnte. Groß geworden in der Backstube<br />
und im Laden von Niemöller, umgeben von<br />
einer Familie, die gemeinschaftlich in dem<br />
aufging, was das Werner und Maria Niemöller<br />
am 10. September 1970 gegründet hatten:<br />
Mit der Eröffnung des heute noch bestehenden<br />
Geschäfts und Cafés gegenüber<br />
dem Krankenhaus in Emstek.<br />
Meisterschule im Übermut:<br />
Werner Niemöller ganz rechts<br />
Sechs Tage vorher hatten sie geheiratet,<br />
als Konsequenz einer großen Liebe, die bis<br />
zum allzu frühen Tod von Maria vor nunmehr<br />
schon gut zehn Jahren unvermindert<br />
angehalten hatte. Maria Niemöller war das<br />
Herz der Firma gewesen, ihre fröhliche und<br />
aufgeschlossene Art mit den Kunden umzugehen,<br />
mit den Freunden, Bekannten, mit<br />
allen Menschen in Emstek und umzu – der<br />
Charme und die ansteckende Lebenslust<br />
dieser bezaubernden Person zieht sich<br />
durch die Erinnerungen von Werner Niemöller<br />
und seiner Tochter auch beim Zusammensitzen<br />
an diesem Morgen. Und so<br />
wird das, was als Informationsgespräch zu<br />
den geschäftlichen Aktivitäten der Bäckerei<br />
und Konditorei Niemöller gedacht war, eine<br />
bedachtsame Reise durch die Vergangenheit.<br />
Anja und Kerstin mal mit Mama...<br />
Eine große Liebe im Glück:<br />
Maria und Werner Niemöller<br />
...mal mit Papa beim kuscheln.<br />
1957 war Werner Niemöller in die Lehre bei<br />
Bäcker Moors in Emstek gegangen, von einem<br />
kleinen Bauernhof abstammend, von<br />
wo sechs Kinder ihre Zukunft organisieren mussten. Der Vater war früh verstorben, Mutter<br />
und Stiefvater standen ihnen mit Rat zur Seite. Nun waren Lehrjahre zu jener Zeit nicht nur<br />
sprichwörtlich keine Herrenjahre, so dass Werner den „Ernst des Lebens“ schnell erfuhr. Das<br />
aber und auch die Tatsache, dass der Lehrbetrieb neun Monate vor seiner Gesellenprüfung<br />
aufhörte zu existieren, konnten den jungen Mann nicht aufhalten, seinen mittlerweile lieb<br />
gewonnenen Beruf ausüben zu wollen. Also lernte er bei Holtemöller in Cappeln zu Ende,<br />
machte so bald wie möglich seine Meisterprüfung und hatte 1969 das Grundstück für die<br />
erste Bäckerei und Café Niemöller bereits gekauft. In einer Aktion, die noch heute amüsiert
und von der wir in der nächsten<br />
Folge berichten werden. Und<br />
auch von dem, was mit der Situation<br />
im Krankenhaus gegenüber zu<br />
tun hat und etlichen Anekdoten –<br />
verharren im Moment jedoch im<br />
Café Niemöller, wo es um diese<br />
Zeit noch ruhig bleibt, während<br />
die Klingel der Ladentür eifrig in<br />
Betrieb ist.<br />
Niemöllers Brötchen<br />
sind die<br />
Besten!<br />
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Anja Sieverding in der Backstube<br />
Die Weihnachtsbäckerei ist ganz schön spannend...<br />
In diese Atmosphäre passt die Erinnerung<br />
an den letzten Backkurs<br />
für die Kinder aus dem benachbarten<br />
Kindergarten. Als die Backstube<br />
über zu quellen schien vor lauter<br />
Energie und Freude an dem,<br />
was die Lütten geboten bekamen.<br />
Heißt, was von ihnen erwartet<br />
wurde, schließlich ging es um eine<br />
richtige Weihnachtsbäckerei. Mit<br />
Teig rühren, ausrollen, Plätzchen<br />
ausstechen und verzieren oder<br />
erst backen und dann verzieren...<br />
Gucken, was die anderen machten<br />
und hier noch mitmischen<br />
oder da. Dass Paul Sieverding, der<br />
Enkel von Opa Niemöller mit von<br />
der Partie war, ließ bei allen Kindern<br />
das Gefühl zu, ein bisschen<br />
zur Familie Niemöller zu gehören.<br />
Was von denen herzlich bestätigt<br />
wurde.<br />
31<br />
...auch für Paul Sieverding, zusammen mit Bäckermeister<br />
Jörn Ulfers<br />
Nicht zuletzt, weil nicht alle Kleinen<br />
das Glück einer solch aktiven<br />
Vorweihnachtszeit genießen können.<br />
Sei es, dass Mama und Papa<br />
nach der Arbeit und auch am<br />
Wochenende zu müde sind, noch<br />
solche Aktionen zu veranstalten.<br />
Zumal jede Küche danach immer<br />
aussieht, als wäre ein Wirbelsturm<br />
durch die Mehl- und Zuckertüten<br />
gefegt! Auch bei Niemöllers in der<br />
Backstube musste am Ende des<br />
Backkurses erst einmal Ordnung<br />
geschaffen werden – doch was ist<br />
das verglichen mit dem Anblick<br />
der strahlenden Kindergesichter<br />
auf dem Weg nach Hause! Mit der<br />
Tüte selbst gebackener Kekse in<br />
der Hand und der Erfahrung einer<br />
zauberhaften Tradition im Herzen.<br />
Antoniusstraße 15<br />
49685 Emstek<br />
Tel .: 04473 / 702<br />
Emsteker Str. 82<br />
49661 Cloppenburg<br />
Tel .: 04471 / 7029 333<br />
Als alles begann: In der Antoniusstraße 15 in Emstek, mit den<br />
Niemöller-Töchtern Anja und Kerstin im Vordergrund<br />
Wir sprachen von Verantwortung<br />
und über Glück im Leben – Werner<br />
Niemöller und Anja Sieverding<br />
wissen diese Werte zu vermitteln.<br />
Denn selbstverständlich sind sie<br />
nicht, das wissen wir alle.<br />
FORTSETZUNG im nächsten Magazin<br />
Kirchhofstraße 16<br />
49661 Cloppenburg<br />
Tel .: 04471 / 7029 595<br />
Dorfstraße 6<br />
49685 Bühren<br />
Tel .: 04447 / 8214
Es tut sich was…?!<br />
32<br />
„Schau da nicht so hin“ oder „Komm her,<br />
der Onkel will das nicht“ – so oder ähnlich<br />
wurden Kinder noch vor einigen Jahren in<br />
der Fußgängerzone von ihren Eltern angesichts<br />
von Menschen mit Behinderungen ermahnt.<br />
Als Betroffener kam man sich dabei<br />
oftmals vor, als wäre man ein Außerirdischer<br />
angesichts der peinlich berührten Blicke einiger<br />
Eltern.<br />
Dabei ist es doch nichts Besonderes, wenn<br />
ein Rollstuhlfahrer die Aufmerksamkeit eines<br />
Kindes weckt und es ergründen will,<br />
was es mit dessen seltsamen Gefährt auf<br />
sich hat. Kinder können in der Regel ihrer<br />
Umwelt unvoreingenommen begegnen,<br />
warum sollte man ihrer Neugier und Unbefangenheit<br />
also einen „Dämpfer“ verpassen?<br />
Zu ihrem Umfeld gehören eben auch<br />
wir Menschen mit Behinderung.<br />
Die Zeiten haben sich, Gott sei Dank, geändert.<br />
Inzwischen sind viele von uns im Stadtbild<br />
zu sehen, und das Thema Behinderung<br />
wird immer präsenter. Ein Stück weit ist dies<br />
sicher der Öffentlichkeitsarbeit zu verdan-<br />
ken, die wir seit drei Jahren verstärkt betreiben:<br />
natürliche Berührungsängste und<br />
Hemmschwellen werden spürbar geringer,<br />
man respektiert uns und behandelt uns<br />
weitgehend „normal“. Eltern lassen es zu,<br />
dass ihre Kinder neugierig fragen, mit manchem<br />
Bürger entsteht ein lockerer „Klönschnack“.<br />
Selbst unsere Politiker suchen<br />
immer öfter den Dialog – auch sie mussten<br />
erkennen, dass wir unser aller Zukunft nur<br />
gemeinsam gestalten können. Und das ist<br />
gut so!<br />
Nun könnten wir positiv gestimmt in eine<br />
Boris Guentel<br />
Zukunft schauen, in der jeder Mensch in seiner<br />
Individualität ohne künstliche Hürden<br />
seinen Platz findet? Leider gibt es noch immer einige Leute in verantwortlichen Positionen,<br />
die glauben, sie müssten für die „Behinderten“ denken und ihnen etwas vorsetzen, was am<br />
Ende gar nicht passt. Mit dieser Denkweise werden wir jedoch nie auf einen Nenner kommen<br />
und Freunde werden. Holt uns mit ins Boot, seht uns als Partner und nicht als Gegner. Dann<br />
klappt’s auch mit der gemeinsamen Zukunft!<br />
Nicht über uns – Nichts ohne uns – eine Forderung, die selbstverständlich auch in unserer<br />
Stadt ihre Berechtigung hat. In diesem Sinne grüße ich Sie im Namen der „Arbeitsgemeinschaft<br />
barrierefreier Alltag“ und wünsche Ihnen allen harmonische Weihnachten und für<br />
2015 die Erfüllung zumindest einen tollen Traumes! Ihr Boris Guentel<br />
Nennen Sie uns das Kennwort<br />
Weihnachtsmann<br />
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Lebensqualität und Selbstbestimmung bis zum Tod<br />
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Der Begriff Palliativ leitet sich von dem lateinischen Pallium = „Mantel“ ab und wird im originären Sinne so definiert, dass „Patienten,<br />
mit einem komplexen Beschwerdebild bei einer fortgeschrittenen, nicht heilbaren Erkrankung jeglicher Art von einem<br />
multiprofessionellen Behandlungsteam anhand eines ganzheitlichen Betreuungskonzeptes betreut“ werden.<br />
Wie man jedoch dieser Begrifflichkeit eine weitere, liebevolle, individuelle und dem Patienten eindeutig zugewandte Note geben<br />
kann, wird bereits beim Eintritt in die Palliativstation des St. Josefs-Hospitals in Cloppenburg offensichtlich.<br />
Angenehme Atmosphäre<br />
Wo gedämpftes, angenehm weiches Licht den Flur beleuchtet,<br />
wo kleine Gestecke die Türen zu den Zimmern verzieren und<br />
man die Atmosphäre als stimmungsvoll, als locker, wenn nicht<br />
gar fröhlich bezeichnen kann.<br />
nicht abgekoppelt vom Leben stattfinden muss, sondern so, wie<br />
man es sich erhofft: Mit Lebensqualität, selbst bestimmt und in<br />
Würde.<br />
33<br />
Schaffung von Lebensqualität<br />
Natürlich mag man den letzten Begriff auf einer Station mit<br />
schwerstkranken Menschen nicht so einfach anwenden, doch da<br />
gerade hier die Schaffung von Lebensqualität in Form von Symptomlinderung,<br />
psychosozialer Begleitung, sowie die Reduzierung<br />
von Angst und Unruhe im Vordergrund steht, ist die Fröhlichkeit<br />
auf der Palliativstation des St. Josefs-Hospitals berechtigt – gepaart<br />
mit Zuversicht, Ruhe und einer friedvollen Stimmung.<br />
Im eigenen Zuhause würdevoll sterben<br />
Die nicht zuletzt auch daher rührt, dass die Angehörigen in das<br />
Geschehen um den schwerstkranken Menschen eingebunden<br />
sind. Indem ihnen ansprechend gestaltete Aufenthaltsräume,<br />
eine Bibliothek und eine Küche zur Verfügung stehen oder auch,<br />
indem sie bei dem Patienten übernachten können und – als ganz<br />
wichtigen Pfeiler der Palliativpflege erlernen, wie sie dem Angehörigen<br />
die restliche Lebenszeit im eigenen Zuhause behaglich<br />
und würdevoll gestalten können.<br />
Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung<br />
Mit Hilfe der „Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung“<br />
(SAPV), die im Landkreis Cloppenburg und dem Nordkreis Vechta<br />
durch ein Netzwerk von Palliativmedizinern und ebensolchen<br />
professionellen Pflegekräften aus den angegliederten ambulanten<br />
Pflegediensten gewährleistet wird. Und die Tatsache, dass<br />
diese Pflegekräfte wahre Engel in ihren Reihen haben, brachte<br />
uns in der Redaktion vom Stadtmagazin auf dieses Thema. Das<br />
sich erst seit wenigen Jahren der breiten Öffentlichkeit darstellt,<br />
denn die Zeiten, dass man als schwerstkranker Mensch eher abgeschoben,<br />
als fachlich und damit würdevoll bis zum Tode betreut<br />
wurde, sind noch nicht lange von gestern.<br />
Zuversicht mitnehmen<br />
Wie gut, dass wir uns nun „im Heute“ befinden, mit der Option, über<br />
dieses Thema noch viel und im Detail berichten zu können. Was wir<br />
tun werden und bis dahin versichern, dass wir von dem Besuch der<br />
Palliativstation des St. Josefs-Hospitals in Cloppenburg Zuversicht<br />
mitgenommen haben. Nämlich die, dass die letzte Zeit auf Erden<br />
Der Anspruch auf die „Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung“<br />
(SAPV) leitet sich aus dem Sozialgesetzbuch (SGB) ab,<br />
wobei dieser sich auf Menschen mit einer nicht heilbaren, fortschreitenden<br />
Erkrankung, bei einer zugleich begrenzten Lebenserwartung<br />
und dem Vorliegen belastender Beschwerden bezieht,<br />
welche eine besonders aufwändige Versorgung benötigen.<br />
Die Palliativstation des St. Josefs-Hospitals Cloppenburg gehört<br />
dem vom Land Niedersachsen anerkannten und geförderten Palliativstützpunkt<br />
Cloppenburg an, dient als Koordinationszentrale und<br />
ist über eine 24-Stunden-Hotline zu erreichen: 04471/16 16 16
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34<br />
„Stadt der Engel“<br />
oder<br />
„Bang, Bang, Bangkok?“<br />
Bangkok ist beides und eben diese Mischung<br />
ist für die Faszination einer der unglaublichsten<br />
Städte der Welt verantwortlich.<br />
Die erste Begegnung mit der Hauptstadt Thailands findet auf<br />
dem Flughafen statt und so mit wäre das nicht erwähnenswert.<br />
In Bangkok aber doch, denn was in diesen Hallen an<br />
goldenem und burgunderroten Interieur die Augen beschäftigt,<br />
ist mehr als nur bemerkenswert. Zumal man, angesichts<br />
des geschäftigen Treibens sich des Eindrucks von heillosem<br />
Chaos nicht erwehren kann. Einem charmanten Chaos, atemberaubend,<br />
spannend und ungemein viel versprechend.<br />
Angekommen auf den Straßen der Stadt, die 1782 vom ersten<br />
Oberhaupt der noch heute regierenden königlichen Chakri Dynastie<br />
gegründet wurde und seit der Zeit der kulturelle, geistige,<br />
wirtschaftliche und politische Mittelpunkt Thailands ist, im Heute<br />
also angekommen auf den Asphaltstraßen der Metropole, treten die<br />
oben genannten liebenswerten Attribute sofort in den Hintergrund.<br />
Denn was man hier Straßenverkehr nennt, ist unbeschreiblich. Und<br />
man schlösse die Augen, würden nicht doch das eine und andere Detail<br />
diesen Wahnsinn konterkarieren.<br />
Es war meine erste Reise nach Thailand und ich war unterwegs zu<br />
einem Treffen in Chiang Mai, im Norden. Der Plan war, lediglich zwei<br />
Tage in Bangkok zu bleiben, dass jedoch zwei Wochen daraus wurden<br />
– die dreitägige Unterbrechung in Chiang Mai nicht mitgezählt –<br />
hatte mit einer wunderbaren Gegebenheiten zu tun: Einer Garküche<br />
nämlich, unter einer Brücke am Rand des Highways. Frei nach dem<br />
Motto, dass ich in diesem chaotischen Straßenverkehr eher verhungert<br />
sein würde, als je im Hotel anzukommen.
„Ein Frühstück, das wär´s,“ dachte ich und<br />
lud den Taxifahrer ein, so dass wir wenige<br />
Minuten später auf zwei wackligen Hockern<br />
neben dem einzigen, brutzelnden<br />
und duftenden Kochtopf der winzigen Garküche<br />
saßen. Direkt am Straßenrand und<br />
überaus happy mit je einer Schale herrlicher<br />
Hühnersuppe auf den Knien.<br />
Sawasdee – Willkommen in Bangkok! Willkommen<br />
in einer Welt, die jeder anderen<br />
fremd erscheint. Die angefüllt ist mit der<br />
Faszination von mehr als 400 Tempeln, die<br />
Anlagen des Grand Palace, des Vimanmek<br />
Palastes, des Wat Pho und des Wat Arun<br />
nicht einmal eingerechnet. Dabei sind<br />
auch sie die Schlüssel, um Bangkok kennen<br />
zu lernen. Was nicht bei einem Aufenthalt<br />
gelingen kann und selbst beim x-ten Mal<br />
noch überraschend und bezaubernd ist,<br />
doch sind die kunstvollen Tempel und Gebäude<br />
des Grand Palace der richtige An-<br />
fang.<br />
Golden reflektierende<br />
Dächer,<br />
eindrucksvolle<br />
Bildnisse von Buddha,<br />
und Wat Phra<br />
Kaeo, Hort des<br />
berühmten Smaragd-Buddhas.<br />
Das<br />
am meisten von<br />
allen Buddhisten<br />
Thailands verehrte<br />
Bild ihres Gottes<br />
liegt im Zentrum<br />
der Anlage und ist<br />
jeden Spaziergang<br />
dorthin wert.<br />
Der führt an zahllosen<br />
kleinen Straßentempeln<br />
vorbei, wie am Erawan Schrein<br />
an der Kreuzung Ratchadamri und Phloen<br />
Chit, wo es zum täglichen Brauch der Thai<br />
gehört, hier, vor dem vierköpfigen Bildnis<br />
des hinduistischen Gottes Brahma, zu verweilen,<br />
zu beten und um Glück für sich zu<br />
bitten. Ein Ritual, dem sich auch Besucher<br />
gerne anschließen können, denn hier existieren<br />
Berührungsängste vor anderen Kulturen<br />
nicht.<br />
Mit den Beschreibungen all dieser betörenden<br />
Gegebenheiten wurden schon unzählige<br />
Bücher gefüllt und auch von dem, was<br />
den Charakter des einstigen Fischerdorfes<br />
Thonburi ausmacht: Nachdem 1767 die damalige<br />
Hauptstadt Ayutthaya im Krieg mit<br />
Birma weitgehend zerstört worden war,<br />
machte ein General namens Taksin eben<br />
jenes winzige Thonburi zur Metropole des<br />
Riesenreiches.<br />
Zehn Jahre später, es hatte die Regierungszeit<br />
König Ramas I. begonnen, ließ der<br />
seinen Herrschaftssitz an das gegenüberliegende<br />
Ufer des Flusses verlegen, in ein<br />
Dorf, bewohnt von Chinesen und Bang<br />
Makok (Dorf der Wildpflaume) genannt.<br />
Der Rest ist Geschichte, auch die Tatsache,<br />
dass die damaligen Straßen zu Wasser waren,<br />
auf so genannten Khlongs. Auf ihnen<br />
kam man von Haus zu Haus, von Tempel<br />
zu Schrein, und selbst die Märkte fanden<br />
schwimmend statt. Ein Erlebnis, das sich<br />
bis heute mit dem Damnoen Saduak erhalten<br />
hat. Etwa 100 Kilometer westlich von<br />
Bangkok gelegen, ist das Erlebnis, dort und<br />
aus dem Boot heraus von den Obst-, Gemüse-<br />
und Blumenplantagen der Umgebung<br />
einzukaufen, unverzichtbar.<br />
Wie so vieles in Bangkok, von dem es noch<br />
zahllose Erlebnisse zu berichten gäbe. Eines<br />
aber noch, bevor Sie sich aufmachen,<br />
die Faszination der „Stadt der Engel“ selbst<br />
zu erforschen: Der Grund für die Bezeichnung<br />
„Stadt der Engel“ = Krung Thep. Er<br />
entstand nachdem die erste Land-Straße<br />
1863 anstelle eines Elefanten Trampelpfades<br />
gepflastert war und Bang Makok mit<br />
Thanon Charoen Krung verkehrstechnisch<br />
verbunden hatte.<br />
Daraus wurde alsbald Krung Thep, der<br />
Name den die meisten Bewohner Bangkoks<br />
noch heute verwenden. Stadt der<br />
Engel – zu der Bezeichnung heute einen<br />
Bezug aufzubauen, muss sicherlich in einem<br />
anderen Tenor stattfinden als damals.<br />
Eines jedoch hat den Wandel der Zeiten<br />
überdauert: Die unendliche Bezauberung<br />
der bunten, lauten, kosmopolitischen und<br />
dem dennoch im Buddhismus und im Hinduismus<br />
streng verhafteten Lifestyle.<br />
„Stadt der Geheimnisse“ sollte die Kapitale<br />
Thailands heißen – doch vielleicht sind mit<br />
den Geheimnissen ja die Engel gemeint!?<br />
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Aus einem harmlosen Schnupfen kann sich auch<br />
eine Nebenhöhlenentzündung entwickeln.<br />
Foto: djd/tetesept<br />
36<br />
Was tun bei Erkältungen?<br />
Mit Baden, Ruhe und sanfter Pflanzenkraft<br />
wieder fit werden<br />
(djd/pt). Fast jeden erwischt sie irgendwann - die Erkältung. Drei<br />
bis viermal im Jahr erkälten sich Erwachsene durchschnittlich.<br />
Eine Erkältung äußert sich zunächst meist mit Schmerzen im Hals,<br />
dann beginnt die Nase zu laufen, oft kommen noch Husten und<br />
Heiserkeit hinzu. Normalerweise sind Erkältungen harmlos und<br />
nach ein bis zwei Wochen überstanden. Manchmal kann sich aus<br />
einem einfachen Husten oder Schnupfen allerdings auch eine<br />
Bronchitis oder eine Nebenhöhlenentzündung entwickeln.<br />
Infekte nicht auf die leichte Schulter nehmen<br />
Richtig schnäuzen<br />
Die laufende oder verstopfte Nase ist eines der lästigsten Erkältungssymptome.<br />
Hierbei sollte man vor allem darauf achten,<br />
nicht mit zu viel Druck zu schnäuzen. Denn dann können Krankheitserreger<br />
in die Nebenhöhlen gepresst werden und dort eine<br />
Entzündung verursachen. Also beim Naseputzen sanft vorgehen<br />
und jedes Nasenloch einzeln ausschnauben, während man das<br />
andere zuhält. Auch sanft abschwellende Nasensprays etwa mit<br />
Salzlösung sind oft hilfreich. Mehr Informationen gibt es unter<br />
www.tetesept.de.<br />
Badevergnügen PUR.<br />
Daher sollte man eine Erkältung nicht auf die leichte Schulter nehmen,<br />
sondern sie entsprechend behandeln. Schon bei den ersten Anzeichen<br />
ist es wichtig, einen Gang herunterzuschalten und sich etwas<br />
mehr Ruhe zu gönnen. Mindestens sieben bis acht Stunden Schlaf sind<br />
ratsam. Eine optimale Einstimmung dafür ist ein entspannendes Bad,<br />
beispielsweise mit dem “tetesept Erkältungs Bad” mit Campher, Eukalyptus-,<br />
Thymian- und Kiefernnadelöl. Die ätherischen Öle und das warme<br />
Wasser verbessern die Durchblutung, Nase und Atemwege können<br />
spürbar befreit werden und die Gliederschmerzen nachlassen. Die Wassertemperatur<br />
sollte allerdings nicht höher als 36 bis 38 Grad betragen<br />
und nach zehn bis 15 Minuten heißt es: raus aus der Wanne. Anschließend<br />
geht man am besten direkt ins Bett, trinkt vielleicht noch einen<br />
wohltuenden Kräutertee oder ein anderes Heißgetränk, bevor man in<br />
den erholsamen Schlummer gleitet.<br />
Zwei Liter trinken<br />
Grundsätzlich ist es empfehlenswert, etwa zwei Liter am Tag zu trinken,<br />
um fest sitzenden Schleim zu lösen und die durch Schwitzen verlorengegangene<br />
Flüssigkeit zu ersetzen. Des Weiteren können pflanzliche<br />
Mittel etwa mit Salbei, Isländisch Moos oder afrikanischer Kapland-Pelargonie<br />
die Genesung unterstützen. Weitere Tipps dazu unter www.<br />
tetesept.de sowie unter www.ratgeberzentrale.de. Oft ist es auch angenehm<br />
bei Erkältungen, die Luft in den Innenräumen feucht zu halten,<br />
indem man nasse Handtücher aufhängt oder Wasserschalen auf<br />
die Heizung stellt.<br />
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37<br />
Ein Fest für die Schönheit<br />
Der BABOR Adventskalender 2014, im neuen Design<br />
mit weihnachtlichen Elementen in Spitzenoptik,<br />
stimmt schon jetzt auf die festlichen Tage des<br />
Jahres ein.<br />
Hinter jedem Türchen des rosegoldenen Adventskalenders<br />
verbirgt sich ein kostbar kraftvolles<br />
Wirkstoffpaket, das der Haut im vorweihnachtlichen<br />
Trubel eine Auszeit und reichhaltige Pflege<br />
schenkt.<br />
Somit müssen wir Erwachsenen nicht auf den<br />
heißgeliebten Adventskalender aus Kindertagen<br />
verzichten.<br />
Toller Effekt: seine Wirkung hält auch noch lange<br />
nach den Feiertagen an. Somit wird Weihnachten<br />
zu einem Fest der Schönheit.<br />
Das Kult-Geschenk auch in diesem Jahr:<br />
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38<br />
Auszubildende in den 60er Jahren vor dem ehemaligen<br />
Haushaltswarengeschäft Havermann, heute Zahnarztpraxis Greten am Kessener Weg<br />
Junge Männer, Goggomobile und<br />
mindestens eine wahre Leidenschaft<br />
SERIE<br />
So also sehen Zeitmaschinen aus! Architektonisch modern und offen gestaltet, einladend und transparent, mit viel Glas und einer<br />
großen Auswahl schicker Autos auf dem Gelände – das Autohaus Helmut Eckert an der Emsteker Straße zieht zu Beginn der Automeile<br />
Cloppenburgs die Blicke auf sich. Zu recht, denn der erste Eindruck trügt auch im Inneren nicht, wo man dem Besucher mit<br />
so viel ehrlicher Aufmerksamkeit entgegentritt, dass der dem Status „Kunde“ gleich sehr nahe ist.<br />
Nichts davon wirkt aufgesetzt und so stellt man wieder<br />
einmal fest, dass es die Traditionsunternehmen sind, die<br />
unsere Bedürfnisse, unseren Lebensstil und unsere Vorstellungen<br />
am besten bedienen können. Wie im Autohaus Helmut<br />
Eckert, wo man Autowünsche der Kundschaft immer<br />
zeitnah bedient hat – je nach Zeitgeist und nie angehoben.<br />
Dabei war Helmut Eckert ein „Fremder“ gewesen, als er<br />
nach dem letzten Krieg in Löningen „einwanderte.“ Aus<br />
Schlesien kommend und evangelisch. Letzteres muss erwähnt<br />
werden, da der junge Mann sich so tüchtig in die<br />
dort gebürtige und ansässige Klara Feldhaus verliebte,<br />
dass unbedingt geheiratet werden sollte. Was aber partout<br />
nicht möglich war, der falschen Konfession wegen!<br />
Ja, Herrschaften, das war so! Doch was tat Jung-Helmut?<br />
Er konvertierte, wurde katholisch und Ehemann von Klara,<br />
jetzt Eckert.<br />
Belegschaft des Autohauses Eckert in den 60er Jahren
39<br />
Der heutige Inhaber Rainer Kunze, ca. 1978<br />
Bild aus den Gründerjahren<br />
Der Betrieb an der Löninger Straße<br />
vor dem Bau der Ausstellungshalle, ca. 1977 / 78<br />
Luftaufnahme<br />
Das hatte man so leidenschaftlich und konsequent<br />
in Cloppenburg und umzu noch<br />
nicht gesehen, und weil man starke Männer<br />
hier schon immer schätzte, gehörte Helmut<br />
Eckert schnell dazu. Zumal er liebend gerne<br />
Skat spielte und das regelmäßig. Außerdem<br />
war sein Geschäftssinn unverkennbar,<br />
denn 1956 bereits war das Autohaus Helmut<br />
Eckert ein Begriff. Damals noch an der Löninger<br />
Straße/Ecke Kessener Weg gelegen<br />
kam man als Kraftfahrzeugliebhaber weder<br />
an den Goggomobilen, noch an den ersten<br />
Audis, den NSU´s oder den DKW Motorrädern<br />
vorbei. Wollte man ja auch gar nicht,<br />
denn die Zeiten wurden endlich besser und<br />
wer sich was leisten konnte, wollte mobil<br />
sein.<br />
Was nicht bedeutete, dass der Straßenverkehr<br />
auch nur annähernd das Aufkommen<br />
von heute erreichte. „Damals konnte man<br />
am Abend noch die ganze Molberger Straße längs gehen, ohne ein Auto zu sehen,“ Heinz<br />
Stöckel (62) sitzt mit in der Runde um den alten Schreibtisch von Helmut Eckert. Dahinter<br />
und auf dem heutigen Chefsessel Rainer Kunze, Sohn von Gabriele, geborene Eckert. Auch<br />
sie ist Teil des Autohauses, von damals bis heute, zusammen mit ihrer Schwester Christa<br />
Busse. Mit dabei auch Julia Ennenbach-Kunze, die Ehefrau von Rainer und ganz, ganz viele<br />
Erinnerungen. In denen die meisten ein wenig kramen müssen, während die Anekdoten und<br />
Fakten aus Heinz Stöckel nur so heraus sprudeln. Ihm ist die Impression zu verdanken, in der<br />
man sich wie in einer Zeitmaschine wähnt – schwupp zurück ins Jahr 1967, als das Autohaus<br />
Helmut Eckert am 1. Januar seinen Standort an die Löninger Straße verlagert hatte und drei<br />
Monate später den jungen Heinz Stöckel als ersten Lehrling daselbst einstellte. Und der kam,<br />
sah und blieb – bis heute und nun bald im Ruhestand. Bei diesem Begriff lachen alle, denn<br />
für Männer wie ihn gibt es die sprichwörtlichen „fünften“ oder „sechsten Frühlinge.“<br />
So wie er prägt die Familie Eckert/<br />
Kunze die Lebendigkeit dieses<br />
Betriebes, in dem zunächst das<br />
Wirtschaftswunder und daran anschließend<br />
der Aufstieg Deutschlands<br />
zur reichen Industrienation<br />
gelebt wurde. Schließlich definiert<br />
Wohlstand sich seit Erfindung<br />
des Automobils auch darüber.<br />
Und weil das in Cloppenburg<br />
und umzu nicht anders war und<br />
ist wie überall, ist die Geschichte<br />
des Autohaus Helmut Eckert<br />
auch die unserer Zeit. Beginnend<br />
in jenen Tagen, als Autos wie das<br />
Goggomobil noch so leicht waren,<br />
dass sie zur Reparatur auf<br />
eine Art Bühne gehoben wurden<br />
– von Hand! Bis ins Jetzt, wo man<br />
möglicherweise bald so weit sein<br />
wird, dass die Elektronik unseres<br />
Autos uns selbstständig durch<br />
den Straßenverkehr lenkt.<br />
Von diesem Stück Zeitgeschichte<br />
erfahren Sie in den nächsten<br />
Ausgaben mehr – und auch was<br />
in der Gaststätte „Klara Eckert“<br />
neben der ARAL Tankstelle und<br />
am Autohaus Helmut Eckert seinerzeit<br />
so los war...
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Senioren mal wieder on KulTour...<br />
...ins Weserbergland<br />
Sechsunddreißig fit gebliebene Cloppenburger<br />
Senioren erkundeten auf einer viertägigen<br />
Fahrt Burgen und Schlösser des Weserberglandes.<br />
Das „Flair Hotel“ in der historischen Altstadt<br />
Höxter war Ausgangspunkt für die Entdeckungstouren.<br />
Schloss Corvey, Weltkulturerbe am Weserbogen<br />
war das erste Ziel. Die ehemalige<br />
Benediktiner-Abtei ist eine der berühmtesten<br />
Klostergründungen im mittelalterlichen<br />
Deutschland. Das Westwerk, die Abteikirche<br />
sowie die Bibliothek mit rund 75.000 Bänden<br />
faszinierten die Besucher.<br />
Weiter ging die Erkundungstour zur Sababurg,<br />
einer Höhenburg im Reinhardswald.<br />
Im Volksmund nannte sie sich nach einem<br />
Märchen der Gebrüder Grimm; Dornröschenschloss.<br />
Nach einer Ruhepause im Hotel stand<br />
Schloss Wilhelmsthal bei Calden auf dem<br />
Programm. Hier ließ sich der Landgraf Wilhelm<br />
VIII ein Lust- und Jagdschloss mit<br />
weiträumigem Park errichten. Mit der gut<br />
erhaltenen Ausstattung zählt die Sommerresidenz<br />
zu den Meisterwerken deutscher<br />
Rokokokunst.<br />
Zur Entspannung ging es bei sonnigem<br />
Wetter zu einer Schifffahrt auf die Weser,<br />
vorbei an den Kuranlagen, der Wesertherme<br />
und dem Saunafreibereich in Bad Karlshafen.<br />
Auf der Rückreise wurde zuerst Bodenwerder<br />
besucht. Im Münchhausen-Museum<br />
konnte man unglaubliche Geschichten über<br />
den Freiherrn von Münchhausen erfahren.<br />
Bilder und Dokumente<br />
zeichnen die wichtigsten<br />
Stationen seines interessanten<br />
Lebensweges auf.<br />
Bevor der Rundgang dann<br />
durch das Schloss Hämelschenburg<br />
startete, gab<br />
es zur Stärkung erst einmal<br />
einen schmackhaften<br />
Eintopf im Guts Café. Anschließend<br />
war die gut erhaltene<br />
Renaissanceanlage,<br />
die seit der Gründung<br />
im Familienbesitz ist und<br />
noch heute bewohnt wird<br />
ein wahrere Kunstgenuss<br />
– was kein Wunder ist, da<br />
Schloss Hämelschenburg<br />
zu den „Kunstdenkmälern Deutschlands“<br />
gehört.<br />
Am Ende der Reise konnte man alle Eindrücke<br />
einer gut geplanten und gelungenen<br />
Fahrt mit netten Mitreisenden an sich vorbeiziehen<br />
lassen und sich auf die nächste<br />
„Elfriedes KulTour“ freuen.<br />
Autor: Herr Tangermann<br />
...an den Pader<br />
Was wissen Sie über Pader? Dass er ein Fluss<br />
ist? Gut! Dass er mit vier Kilometern der kürzeste<br />
Fluss Deutschland ist? Noch besser!<br />
Und dass er den Stadt Paderborn den Namen<br />
gab? Bravo!<br />
Dorthin waren wir auf unserer KulTour des<br />
Seniorenbeirates Cloppenburg im Oktober
2014 unterwegs und vorab kann gleich gesagt, dass Paderborn eine richtig schöne Stadt ist.<br />
Zu den interessanten Sehenswürdigkeiten zählen unter anderem das Paderquellgebiet, das<br />
Rathaus im Stil der Weserrenaissance und der Dom, das Wahrzeichen der Stadt. Das Drei-Hasen-Fenster<br />
im spätgotischen Kreuzgang des Doms wurde in früheren Zeiten von jedem<br />
Wandergesellen aufgesucht und ist heute ein Muss für jeden Besucher.<br />
Etwa vier Kilometer von der Innenstadt entfernt im Stadtteil Schloss Neuhaus steht die ehemalige<br />
Residenz der Paderborner Fürstbischöfe, ein imposantes Wasserschloss der frühen<br />
Weser-Renaissance mit dem sehenswürdigen Barockgarten. Heute wird das Schlossgelände<br />
teilweise als Realschule genutzt.<br />
Zum Abschluss des Tages stand ein Besuch des Nixdorf Museums Forum an, dem größten<br />
Computermuseum der Welt. Dieses Museum ist dem 1986 verstorbenen Computerpionier<br />
Heinz Nixdorf gewidmet. Während einer interessanten Führung unternahmen die 48 Teilnehmer<br />
unserer KulTour eine bemerkenswerte Zeitreise von der Keilschrift über die ersten<br />
Entwicklungsstufen des Computers bis in die heutige Zeit, wo die Rechner immer kleiner<br />
werden und nach und nach alle Bereiche der Gesellschaft erobern. Besonders beeindruckend<br />
war auch die Funktion der alten Rechenmaschinen, die zum Teil bis ins zwanzigste<br />
Jahrhundert in Betrieb waren. Daran konnten auch wir uns noch gut erinnern!<br />
Von Elfriede Lange<br />
Für Fragen, Informationen und Anmeldungen<br />
steht Ihnen der Seniorenbeirat Cloppenburg<br />
telefonisch und persönlich zur<br />
Verfügung.<br />
Wo: Seniorenbeirat der Stadt Cloppenburg<br />
Rathaus<br />
Sevelter Strasse 8<br />
Altbau (Aufzug ) Zimmer 2.60<br />
49661 Cloppenburg<br />
Telefonnummer: 04471 - 185-518<br />
E-mail: seniorenbeirat.clp@ewe.net<br />
Wann: Dienstag und Mittwoch,<br />
von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr<br />
Ansprechpartner außerhalb der o. a.<br />
Dienstzeiten:<br />
Elfriede Lange Tel.: 04471-931000<br />
Magda Menke Tel.: 04471-9586466<br />
41<br />
Liebe Seniorinnen und Senioren,<br />
Herbst und Winter stehen vor der Tür und somit auch unser neues Programm mit vielen interessanten Angeboten. Bei diesen Veranstaltungen<br />
bieten sich uns die Möglichkeiten, neue Bekanntschaften zu schließen, uns kennenzulernen und auszutauschen. Schon während<br />
der bisherigen Seniorenwochen erlebten wir schöne gemeinsame Stunden.<br />
Ein besonderer Dank gilt allen Beteiligten, die sich wieder für dieses umfangreiche Programm eingesetzt haben.<br />
Sie können sich telefonisch oder persönlich anmelden. Alle Angebote haben eine begrenzte Teilnehmerzahl.<br />
Es grüßt herzlich,<br />
die Arbeitsgruppe „Seniorenwochen“<br />
vom Seniorenbeirat der Stadt Cloppenburg<br />
Liebe Freunde und Gönner der Cloppenburger Tafel,<br />
das bevorstehende Weihnachtsfest und das zu Ende gehende Jahr sind guter Anlass Ihnen recht herzlich „Danke“ zu sagen.<br />
Danke für Ihre freundliche und hilfreiche Unterstützung, die bedürftigen Menschen zu Gute kommt.<br />
Ohne Ihre großherzige Hilfe wäre unsere Arbeit nicht möglich.<br />
Wir haben in den vergangenen 12 Monaten rd. 18. 000 Warenkörbe verteilt und konnten somit 420 Familien mit über 500 Kindern<br />
ein qualitativ besseres Lebensumfeld schaffen.<br />
Auch ist Ihre Hilfe immer wieder eine große Motivation für das gesamte Helferteam<br />
Lust auf Frühling?<br />
Traumreise nach Kroatien<br />
9-tägige Busreise v. 10. – 18.04.2015<br />
nach Opatija € 869,00/Pers.im DZ<br />
Neugierig?<br />
Anruf genügt – wir<br />
schicken Ihnen das<br />
Programm gerne zu!<br />
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So funktioniert das Hören<br />
Das perfekte Zusammenspiel von Außenohr, Mittelohr und Innenohr<br />
Bis der Schall in unserem Gehirn zum eigentlichen Hören wird, muss er erst einmal<br />
mehrere Stationen durchlaufen. Das Ohr besteht aus drei Teilen, die der Aufnahme<br />
der Schallwellen und deren Umwandlung in Signale dienen. Die Signalverarbeitung<br />
selbst erfolgt schlussendlich im Gehirn.<br />
Das Außenohr:<br />
Das Gehirn:<br />
42<br />
Die Form Ihres Ohres hat einen guten<br />
Grund! Die Ohrmuschel fängt wie ein Trichter<br />
die Schallwellen auf und leitet sie durch<br />
den Gehörgang an Ihr Trommelfell weiter.<br />
Das Mittelohr: Die drei winzigen Knochen<br />
Hammer, Amboss und Steigbügel bilden<br />
zusammen mit dem Trommelfell das Mittelohr.<br />
Der Schall aus dem Außenohr lässt das<br />
dünne Trommelfell schwingen und die Gehörknöchelchen<br />
bündeln die Schallenergie<br />
auf die kleine Fläche der Steigbügelfußplatte.<br />
Diese überträgt dann denn Schall an das<br />
mit Flüssigkeit gefüllte Innenohr.<br />
Das Innenohr:<br />
Die Schallwellen setzen die Flüssigkeit in<br />
Bewegung, die die schneckenförmige Cochlea<br />
füllt. Die winzigen Härchen in der sogenannten<br />
Gehörschnecke, welche die Anfänge<br />
von Nervensträngen bilden, nehmen die<br />
Bewegung auf. So entstehen elektrische Impulse,<br />
die an das Gehirn gesendet werden.<br />
Ca. 30.000 Nervenfasern des Hörnervs leiten<br />
die Reize der Sinneszellen an jenen Bereich<br />
im Gehirn weiter, der für die Verarbeitung,<br />
Bewertung und Interpretation der Hörimpulse<br />
zuständig ist. Erst im Gehirn kommt<br />
das eigentliche Hören zustande.<br />
Welche Formen der Schwerhörigkeit<br />
gibt es?<br />
Ein Hörverlust kann unterschiedliche Ursachen<br />
haben. Bei der Schallleitungs-Schwerhörigkeit<br />
ist die Weiterleitung des Schalls<br />
zum Innenohr beeinträchtigt. Ein Loch im<br />
Trommelfell, eine Mittelohrentzündung,<br />
Flüssigkeit im Mittelohr oder beschädigte<br />
Gehörknöchelchen können mögliche Ursachen<br />
sein. Hier können je nach Schwere<br />
ein chirurgischer Eingriff, Medikamente<br />
oder Hörgeräte helfen. Bei der Schallempfindungs-Schwerhörigkeit<br />
hingegen sind<br />
die empfindlichen Haarzellen im Innenohr<br />
unwiederbringlich geschädigt, oder die<br />
Weiterleitung ans Gehirn ist dauerhaft gestört.<br />
Eine häufige Ursache hierfür ist eine<br />
übermäßige Lärmbelästigung im Beruf oder<br />
in der Freizeit. Weiterhin lässt das Gehör mit<br />
zunehmendem Alter nach. Um zu vermeiden,<br />
dass die verbliebenen Hörnerven auch<br />
noch ihren Dienst einstellen, benötigen sie<br />
weitere Reize, um ihre Impulse an das Gehirn<br />
weiterzuleiten. Für Reize sorgen Hörgeräte.<br />
Sie gleichen aus, was das Gehör nicht<br />
mehr leisten kann.<br />
Empfehlenswert sind regelmäßige, vorsorgliche<br />
Hörtests. Ein Hörtest dauert nur<br />
wenige Minuten. Beim Brillen und Akustik-Studio<br />
Reher können Interessierte sich<br />
umfassend zum Thema Hören informieren<br />
und einen kostenlosen Hörtest durchführen.<br />
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Gutschein ist übertragbar.
Den Abwehrkräften auf die Sprünge helfen<br />
Gemüsebotschafterin: Esther Schweins rät zu vitaminreicher Ernährung<br />
(djd/pt). Tomaten sind das Lieblingsgemüse<br />
der Deutschen. 11,4 Kilogramm<br />
der roten Vitaminbomben wurden 2013<br />
pro Privathaushalt gekauft. Auch Paprika,<br />
Gurken und Salat gehören zu den<br />
Top Ten der beliebtesten Gemüsesorten.<br />
So das Ergebnis einer Analyse der Agrarmarkt<br />
Informations-Gesellschaft (AMI).<br />
Doch obwohl die Bundesbürger 69,2<br />
Kilogramm Frischgemüse pro Haushalt<br />
einkauften, kommt längst nicht jeder auf<br />
die von der Deutschen Gesellschaft für<br />
Ernährung (DGE) empfohlene Verzehrmenge<br />
von 400 Gramm pro Tag. Dabei<br />
ist es vor allem in der kalten Jahreszeit<br />
ratsam, regelmäßig Obst und Gemüse<br />
zu essen. Das weiß auch Schauspielerin<br />
und EU-Gemüsebotschafterin Esther<br />
Die Schauspielerin greift auch während der<br />
Dreharbeiten gerne zu Gemüse und knabbert<br />
als “Nervennahrung” Brokkoliröschen,<br />
geviertelte Tomaten, Gurkenwürfel, Paprikastreifen<br />
oder einige Salatblätter. Ein Gemüsefan<br />
war Esther Schweins schon immer,<br />
doch seitdem sie seit zwei Jahren als Gemüsebotschafterin<br />
der europäischen Kampagne<br />
“We Care, You Enjoy” unterwegs ist, stehen<br />
nun auch Gemüsesorten auf dem Tisch, die<br />
sie früher eher verschmäht hatte. Zum Beispiel<br />
Brokkoli, der wegen seines hohen Vitamin-C-Gehalts<br />
besonders gesund ist. “Früher<br />
habe ich mir nicht viel aus Brokkoli gemacht.<br />
Schweins: “Gerade wenn es draußen<br />
früh dunkel wird, ist es wichtig, frisches<br />
Gemüse zu essen. Das bessert die Laune<br />
und hilft den Abwehrkräften auf die<br />
Sprünge.”<br />
Erst über die EU-Kampagne wurde ich zum<br />
Fan”, verrät Schweins. Manchmal müsse man<br />
auch mal über den eigenen Schatten springen<br />
und etwas Neues probieren, meint sie.<br />
Zum Beispiel eine leckere asiatische Gemüsepfanne.<br />
Foto: djd/wecareyouenjoy.eu<br />
43<br />
Entspannen und der Gesundheit Gutes tun!<br />
Ob bei Hautproblemen wie Neurodermitis sowie Beschwerden der Atemwege wie Asthma,<br />
Bronchitis oder einer Erkältung ist der Besuch in der Salzgrotte in Cloppenburg genau das<br />
Richtige. In gemütlicher Atmosphäre werden hier die Sole-Vernebelungen inhaliert und fördern<br />
dabei den Selbstreinigungsmechanismus der Atemwege sowie der Haut. In der 20-minütigen<br />
Sitzung kann Kraft getankt werden für neue Taten. Einen großen Erholungsfaktor bieten<br />
ebenfalls die 45-minütigen Sitzungen in der Salzgrotte. Alle, die dem Alltag für einen kurzen<br />
Moment entfliehen möchten, können für einzelne Sitzungen ohne Vertragsbindung einfach<br />
vorbeischauen. Von Salzlampen bis zu Bade-und Kochsalze, bietet Ihnen die Salzgrotte auch<br />
eine große Auswahl an Produkten an.<br />
Jetzt neu nur mit Voranmeldung:<br />
Die Aktivstunde in der Salzgrotte,<br />
dort werden Dehn-, Entspannungs- und Atemübungen gemacht.<br />
Bitte informieren Sie sich!<br />
Den Besuch unserer Salzgrotte<br />
empfehlen wir bei:<br />
Das ideale Geschenk<br />
zu Weihnachten:<br />
Ein Salzgrotte-Gutschein!<br />
- Erkältung<br />
- Stress und Ermüdung<br />
- Atembeschwerden<br />
- Heuschnupfen<br />
- Kopfschmerzen<br />
- Allergien<br />
- Hautproblemen<br />
Lindenallee 2-4<br />
49661 Cloppenburg/Emstekerfeld<br />
Tel. 04471/958 43 00<br />
www.salzgrotte-cloppenburg.de<br />
Jetzt auch Sonntags für Sie da!<br />
Zwischen 01. Oktober und 01. April<br />
auch Sonntags von 9.45 Uhr bis<br />
15.00 Uhr geöffnet.
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gung“ gelernt. Doch ja, diesen Kurs gibt es, denn auch die Landwirtschaft<br />
bemüht das duale System, in dem Spätberufene gefördert<br />
werden und auch an ländliche Quereinsteiger im Fokus stehen.<br />
44<br />
7 Uhr Morgens in Europa<br />
Die Wolken am Himmel schoben sich wie schattierte Schäfchen<br />
den Horizont entlang. So, als wenn die Sonne sich da oben in<br />
der Warteschleife befände und darauf warte, Hindernisse aus<br />
den Weg zu räumen. Das dachte Bäuerin Lotta, indem sie nach<br />
oben sah, nebenbei damit beschäftigt, sich in ihre Gummistiefel<br />
zu schwingen und ihren Füßen damit für die nächsten Stunden<br />
das Licht zu nehmen.<br />
Bis vor kurzem hatte auch sie sich noch in der Warteschleife befunden:<br />
In der zur Bäuerin. Mit ihren 45 Jahren ist Lotta ein beruflicher<br />
Späteinsteiger. „Wo die Liebe eben jemanden landen lässt,“ dachte<br />
sie, denn plötzlich war sie Bäuerin gewesen. Das war vor zwei Jahren<br />
und seither haben sie und ihre Gummistiefel und das Ziel, Ferkeln<br />
den Start ins Leben zu erleichtern und damit ihr Leben voll im Griff.<br />
Denn: Mitgegangen mit gefangen. Mit<br />
Wärme und Schatten. Mal mit kalten Füssen<br />
und mal mit Sonne im Herzen. Die Natur<br />
ist eben auch das Leben. Mal Frühling,<br />
mal Sommer, mal Herbst und mal Winter.<br />
So hat Lotta mehrere Wolken zur Seite geschoben,<br />
bis ihr klar wurde, dass Mensch<br />
und Tier gar nicht so verschieden sind.<br />
„Super!“ dachte Lotta, sah noch kurz den Wolken am Himmel zu und<br />
ging dann, wie die Himmelsgebilde, ihrer gewohnten Arbeit nach.<br />
Einer Arbeit, mit der sie sich von A bis Z identifizieren kann, währenddessen<br />
sie aber auch Zeit für ihre Überlegungen hat. Und so<br />
reihten auch an diesem Morgen sich Lottas Gedanken wie ein Maiskorn<br />
an das andere, so ein ganzes Maisfeld, Reihe für Reihe bildend.<br />
Mais – Getreide – Bier – Schweine – ein leckeres Schweinesteak auf<br />
dem Grill oder in der Pfanne – das ist doch EUROPA! Denn: Als sie<br />
sich noch in der Warteschleife zur Bäuerin befand und Dank des<br />
Kursus „Top Fit für Bäuerinnen“ der Landwirtschaftskammer, wusste<br />
sie jetzt auch, das die Ur-Mutter eines jeden leckeren Stücks vom<br />
Schwein entweder einer finnischen Landrasse abstammte und der<br />
Vater ein französischer Pietraineber war, oder die Eltern dieses Steaks<br />
einer dänischen Landrasse abstammten. Es könnte aber auch sein,<br />
das man die britische Landrasse auf dem Teller hat. Also, sagte Lotta<br />
sich: Wir ernähren uns international, auch vom Schwein! Grenzenlos.<br />
Grenzenlos sein: Das gilt beständig auch für Lotta, die, wie die Sonne,<br />
die jetzt hinter den Wolkenrändern hervorlugte, ihre eigenen Grenzen<br />
im Einklang mit<br />
der Natur überwinden<br />
muss. Doch Grenzen<br />
sind keine Hindernisse,<br />
sie sind Herausforderungen,<br />
sie zu meistern.<br />
Die Bäuerin verließ den<br />
Stall, guckte noch einmal<br />
zurück und sah die<br />
Ferkel friedlich leben.<br />
Nun, nach getaner Arbeit,<br />
konnten auch Bäuerin Lottas Füße wieder das Licht Europas erblicken.<br />
Da auch die Sonne sich jetzt nicht mehr in der Warteschleife,<br />
sondern schon auf dem direkten Weg zu Horizont befand. Nun kann<br />
auch Bäuerin Lotta in Ruhe dem vorläufigen Feierabend entgegenblicken<br />
und mit ihrem Mann zusammen auf der Terrasse ein kaltes<br />
Bier zischen. Später dann wird sie in der Küche oder auf dem Grill ein<br />
europäisches Gemeinschaftsprojekt zubereiten!<br />
Heike Bünger<br />
Glas-Service<br />
Je nach Größe des Schadens, reparieren wir Ihre<br />
Scheibe oder tauschen sie aus!<br />
Allein die Tatsachen, dass nicht nur der<br />
Mensch Cola trinkt, wenn er Durchfall hat,<br />
sondern auch das Ferkel sich dann gesundheitlich<br />
wieder auf den Weg gebracht<br />
fühlt. Und auch mit einen Schuss Bier in<br />
den Futtertrog wird nicht nur bei Schweinen<br />
der Appetit angeregt!<br />
Das und viel Neues vom Landleben hat<br />
Bäuerin Lotta durch den Kurs<br />
„Top Fit für Bäuerinnen in der Ferkelerzeu-<br />
GmbH<br />
Otto-Hahn-Straße 10 · 49685 Westeremstek<br />
( 0 44 73 / 94 77 70<br />
www.eberlei.com
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45<br />
Augenoptiker lädt zu DigiDays ein<br />
Was viele Verbraucher nicht wissen: Ihre Augen leiden zunehmend<br />
unter digitalem Sehstress.<br />
Was das ist, woher er kommt und was dagegen helfen könnte,<br />
verrät Augenoptiker Bergner im Rahmen der DigiDays vom 1.<br />
bis zum 15. Dezember.<br />
„Ab dem 1. November laden wir zu unseren DigiDays alle herzlich<br />
ein, bei uns kostenlos ihren digitalen Durchblick testen zu lassen“, so<br />
Herr Bergner. „Für viele Menschen gehören Smartphones und Tablets<br />
schon ganz selbstverständlich zum Alltag. Damit einher gehen<br />
viele, häufig unbewusste Blickwechsel zwischen den kleinen Bildschirmen<br />
und der Ferne. Dies verändert unser Sehen nachhaltig.“<br />
Digitale Endgeräte sind aus der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken.<br />
Bis zu 80 Mal schaut der Deutsche auf sein Smartphone oder<br />
seinen Tablet-Computer. Das fordert die Augen. Schon ab einem<br />
Alter von 30 Jahren können Symptome wie Kopfschmerzen oder<br />
brennende Augen durch die häufige Nutzung von digitalen mobilen<br />
Endgeräten auftreten. Fast zwei Drittel aller Deutschen haben dies<br />
in einer repräsentativen Umfrage bestätigt. Fachleute sprechen bei<br />
diesen Anzeichen von digitalem Sehstress.<br />
„Digitalem Sehstress kann man leicht entgegen wirken“, weiß Herr<br />
Bergner. „ Unser Partner in Sachen Brillenglas, die Firma ZEISS, bietet<br />
mit ZEISS Digital Brillengläsern, die eigens für die Nutzung von digitalen<br />
Displays entwickelt wurden, eine sehr gute Lösung an.“<br />
Die DigiDays sind eine Initiative unterstützt von ZEISS, um noch<br />
stärker auf die veränderten Sehgewohnheiten durch zunehmende<br />
Digitalisierung und den dadurch möglichen digitalen Sehstress hinzuweisen.<br />
„Um den digitalen Durchblick testen zu können, halten<br />
wir dem Kunden einen Vorhalter vor seine Brille oder die Augen, der<br />
die Wirkung der digitalen Brillengläser von ZEISS simuliert. Unsere<br />
Kunden können damit also den Effekt des Brillenglases live testen<br />
– und das am besten gleich mit ihrem digitalem Gerät in der Hand“,<br />
erklärt Herr Bergner.<br />
Alle Verbraucher, die ihren digitalen Durchblick bis zum 30.<br />
November prüfen lassen, können darüber hinaus an einer Verlosung<br />
teilnehmen, bei der es brandneue iPhone 6 zu gewinnen<br />
gibt.<br />
Eschstraße 4 · 49661 Cloppenburg · Tel.: 0 44 71/42 71
Buchtipps<br />
46<br />
Friedrich Dönhoff:<br />
Ein gutes Leben ist die<br />
beste Antwort<br />
Eine wahre Geschichte, die Mut macht.<br />
Von einem, der den Glauben an das Gute<br />
bewahrt hat.<br />
Jerry Rosenstein, 86, ist einer, der sich nicht<br />
unterkriegen ließ, weder als Jude in Europa<br />
noch als Homosexueller in Amerika. Er<br />
hat Auschwitz überlebt – und sich später<br />
finanzielle, sexuelle und geistige Freiheit<br />
erkämpft. Mit dem 40 Jahre jüngeren<br />
Friedrich Dönhoff macht er eine Reise auf<br />
den Spuren der Vergangenheit.<br />
Diogenes Verlag.<br />
Gebunden.<br />
€ 19,90 – ISBN 3-257-06902-2<br />
Auch als E-Book erhältlich.<br />
James Frey:<br />
ENDGAME. Die Auserwählten<br />
ENDGAME. Zwölf Meteoriten.<br />
Zwölf Spieler. Nur einer kommt durch.<br />
Als zwölf Meteoriten nahezu gleichzeitig<br />
an unterschiedlichen Orten der Erde<br />
einschlagen, gibt es keinen Zweifel mehr:<br />
Die Zeit ist gekommen. ENDGAME hat begonnen!<br />
Jeder der Meteoriten überbringt<br />
eine Nachricht, die die zwölf Auserwählten<br />
entschlüsseln müssen und die sie schließlich<br />
an einem geheimnisvollen Ort zusammenführt.<br />
Dort stehen sie ihren Gegnern<br />
zum ersten Mal gegenüber. Ein Wettkampf<br />
auf Leben und Tod beginnt und eine rücksichtslose<br />
Jagd um den gesamten Globus.<br />
Die Spieler müssen zu allem bereit sein.<br />
Wird Arroganz Bescheidenheit schlagen?<br />
Klugheit Stärke übertreffen? Wird Gnadenlosigkeit<br />
am Ende siegen? Schönheit von<br />
Nutzen sein? Muss man ein guter Mensch<br />
sein, um zu überleben? ENDGAME wird<br />
es zeigen. Aber nur wer die Hinweise richtig<br />
deutet und die drei Schlüssel findet,<br />
geht als Gewinner hervor. Und nur seine<br />
Linie wird überleben, wenn die gesamte<br />
Menschheit vernichtet wird.<br />
Empfohlen ab 16 Jahren.<br />
Verlag Friedrich Oetinger, Hamburg.<br />
€ 19,99 – ISBN 978-3-7891-3522-4<br />
Auch als E-Book erhältlich.<br />
Erik Axl Sund:<br />
Narbenkind<br />
Band 2 der Viktoria-Bergman-Triologie<br />
Ein Geschäftsmann wird brutal ermordet.<br />
Jeanette Kihlberg ermittelt mithilfe der<br />
Psychologin Sofia. Doch wer ist Sofia wirklich?<br />
Jeanette Kihlbergs Ermittlungen in einer<br />
Mordserie an Jungen in Stockholm werden<br />
vorübergehend auf Eis gelegt, als ein<br />
ranghoher Geschäftsmann auf bestialische<br />
Weise getötet wird. Man geht von einem<br />
Racheakt aus – doch Rache wofür? Psychologin<br />
Sofia Zetterlund soll ein Täterprofil<br />
erstellen, aber dann geschehen weitere<br />
Morde. Und diese scheinen in Verbindung<br />
mit Victoria Bergman zu stehen. Während<br />
die Ermittlungen nach Dänemark führen,<br />
hat Sofia immer häufiger Bewusstseinsstörungen<br />
...“Krähenmädchen“ (Band 1 der<br />
Victoria-Bergman-Trilogie) ist im Juli 2014<br />
erschienen.“Narbenkind“ (Band 2 der Victoria-Bergman-Trilogie)<br />
ist im September<br />
2014 erschienen.“Schattenschrei“ (Band 3<br />
der Victoria-Bergman-Trilogie) erscheint<br />
am 17.11.2014.<br />
Goldmann Taschenbuch.<br />
Taschenbuch.<br />
€ 12,99 – ISBN 3-442-48118-X<br />
Auch als E-Book erhältlich.
Güldene Geschenke für Individualisten<br />
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Individueller Schmuck als persönliches Geschenk zu Weihnachten<br />
– da ist man bei der Goldschmiedemeisterin Simone Lübbe<br />
aus Bethen an der goldrichtigen Adresse.<br />
Die gebürtige Rheinenserin begann 1998 ihre Ausbildung zur Goldschmiedin<br />
in Lingen. Fünf folgende Jahre Gesellenzeit bei verschiedenen<br />
Goldschmieden in Dortmund und Rheine bestärkten sie in<br />
dem Entschluss, die Meisterschule erfolgreich zu absolvieren und in<br />
ihrem Beruf zukünftig selbstständig zu sein. Seit Oktober diesen Jahres<br />
nun findet das in ihrem Laden in Bethen statt.<br />
Ihr besonderes Angebot:<br />
Goldschmiedekurse<br />
Jeder, den das Handwerk der Goldschmiede interessiert, hat hier die<br />
Möglichkeit an vier zur Verfügung stehenden Arbeitsplätzen einen<br />
individuellen Schmuck zu fertigen. Beliebt sind diese Kurse auch bei<br />
Paaren, die in den Hochzeitsvorbereitungen stehen und sich gegenseitig<br />
den Trauring schmieden möchten, als besonderes Symbol der<br />
Liebe. Zeigen diese Ringe doch die Einzigartigkeit eines jeden Menschen<br />
und die ihrer ureigenen Liebe.<br />
Simone Lübbe bearbeitet auch alte, wieder gefundene Schätze wie<br />
beispielsweise Schmuck von den Großeltern. Denen haucht sie neues,<br />
modernes Leben ein, mit einem Quäntchen Tradition und Geschichte,<br />
je nach Geschmack und Kundenwunsch.<br />
Simone Lübbe berät ihre Kunden gerne auf dem Weg zum individuellen<br />
Schmuckstück. Schauen Sie doch einfach mal vorbei!<br />
Bether Dorfstraße 54 · 49661 Cloppenburg<br />
Tel. 04471 7009328<br />
www.simone-lübbe.de · info @ simone-lübbe.de<br />
Individueller, handgefertigter Schmuck ׀ Beratung und Entwürfe ׀ Anfertigung auf Kundenwunsch<br />
Umarbeitung alter Schätze ׀ Reparaturen ׀ Goldschmiedekurse<br />
Eröffnungsangebot bis Weihnachten:<br />
20% Rabatt auf Perlketten<br />
(Süßwasser, Südsee, Tahiti) und diverse Edelsteine.<br />
47<br />
Video Türsprechanlagen<br />
Video-Türsprechanlagen bestehen in der<br />
Regel aus getrennten Außen- und Inneneinheiten.<br />
In die Außeneinheit ist dabei eine<br />
kleine Kamera angebracht, die das Geschehen<br />
vor der Haustür an die entsprechende<br />
Inneneinheit überträgt. Diese wiederum ist<br />
mit einem Monitor ausgestattet, auf welchem<br />
der wartende Gast zu sehen ist. Kamera<br />
unterstützte Video-Türsprechanlagen<br />
sind in zahlreichen Ausführungen erhältlich,<br />
in Schwarz-Weiß oder in Farbe und mit ka-<br />
belgebundener oder drahtloser Übertragung.<br />
Ebenso enthalten viele Modelle eine<br />
integrierte Beleuchtung, damit man seine<br />
Gäste auch nachts erkennen kann. Die Vorteile<br />
einer Video-Türsprechanlage liegen<br />
darin, dass man frühzeitig sehen kann, wer<br />
vor der Tür steht. Viele Trickbetrüger geben<br />
oft vor, jemand zu sein, der sie gar nicht sind.<br />
Mit einer Kamera gestützten Gegensprechanlage<br />
hat man hierbei die Möglichkeit, z.B.<br />
durch Vorlage von Ausweisen, die Identität<br />
der Besucher überprüfen zu können. Ebenso<br />
schaut man seinen Gästen dabei ins Gesicht<br />
und kann im Laufe des Gespräches erkennen,<br />
ob jemand mit ehrlichen Absichten Einlass<br />
begehrt. Auch lästige Vertreter lassen<br />
sich mit Video-Türsprechanlagen abweisen,<br />
ohne dass sie dabei mit nur einem Fuß Haus<br />
oder Wohnung betreten hätten. Hierdurch<br />
bieten die Anlagen insoweit auch Schutz<br />
vor unliebsamen Haustürgeschäften durch<br />
Überrumpelung.
„Junge Leute-Welt“<br />
48<br />
24<br />
Junge Begeisterung an Tanz und Schauspiel<br />
Es ist ein Trend unserer Zeit,<br />
dass immer mehr Jugendliche<br />
und Kinder Gefallen an<br />
Schauspiel und Tanz. So ist<br />
die Zahl derer in den letzten<br />
Jahren deutlich gestiegen, da<br />
auch immer mehr Agenturen<br />
den Youngstern die Chance<br />
bieten, als Schauspieler/in und<br />
Bühnentänzer/in anzufangen.<br />
Und so ziehen viele Jugendliche<br />
und Kinder auch in Städte<br />
von Zuhause weg, um den<br />
Beruf als Schauspieler/in und<br />
Bühnentänzer/in zu erlernen<br />
und auszuüben. Dort leben<br />
dann in Gastfamilien und gehen<br />
neben dem Tanzen und<br />
Schauspielern noch zur Schule.<br />
Die Schüler/innen müssen<br />
wie ihre Mitschüler, Hausaufgaben<br />
erledigen, auch wenn<br />
der Tag im Training oder vor<br />
der Kamera und auf der Bühne<br />
sehr lang war.<br />
Nach der Schule werden die Kinder und<br />
die Jugendlichen von einem Taxi abgeholt<br />
und direkt zum Tanz-und Schauspielunterricht<br />
gebracht. Wenn man als Schauspieler/<br />
in eine Hauptrolle erobert hat, dauern die<br />
Dreharbeiten auch mal bis zu neun Stunden.<br />
Am Wochenende können die meisten nach<br />
Hause fahren und ihre Familie besuchen,<br />
doch es gibt’s auch Ausnahmen, manche<br />
Jugendliche und Kinder müssen auch übers<br />
Wochenende bei der Gastfamilie bleiben,<br />
um weiter zu drehen. Dazu gehören meistens<br />
die Hauptrollen, die täglich vor der<br />
Kamera stehen müssen. In den Ferien ist es<br />
auch nie sicher, ob die Schauspieler/in und<br />
Tänzer/in nach Hause fahren können, da<br />
auch in den Ferien weiter gedreht werden<br />
muss. Meistens versucht die Agentur jedoch<br />
es einzurichten, dass die Kinder und Jugendliche<br />
für ein paar Tage frei bekommen.<br />
Die Ausbildungen als Schauspieler/in und<br />
Bühnentänzer/in dauern zwischen zwei und<br />
vier Jahren und finden an Schulen statt. Die<br />
meisten Schüler nehmen trotzdem schon an<br />
Castings teil und werden, wenn die Schüler<br />
sehr gut sind, von den Tanz-und Schauspiellehrern<br />
auch bei Agenturanfragen vorgeschlagen.<br />
Bühnentänzer sind besondere Menschen.<br />
Sie sind musikalisch, intelligent und anpassungsfähig.<br />
Sie haben das Selbstvertrauen<br />
für Solotanz und arbeiten dennoch<br />
im Team. Mit viel Vorstellungskraft machen<br />
sie ganz unterschiedliche Figuren<br />
lebendig. Sie lassen sich gern kritisieren,<br />
weil sie stets dazu lernen und ihre Technik<br />
verbessern wollen. Bei der Arbeit mit verschiedenen<br />
Choreografen suchen Tänzer<br />
immer wieder neue Herausforderungen.<br />
Die meisten Bühnentänzer hören mit Mitte<br />
Dreißig auf und müssen mit einen anderen<br />
Beruf weiter machen. Viele werden Lehrer<br />
oder Choreographen. Andere bleiben in<br />
ihrer Kompanie und arbeiten dort im Management<br />
oder als Choreologen und Physiotherapeuten.<br />
Ganz verlassen die meisten<br />
von ihnen diese Welt nie – ist doch auch eine<br />
voller Faszination!<br />
von Gina Wichmann<br />
.
Anzeige<br />
von links: Jenny, Sandra, Julia, Conny, Svenja und Sabine<br />
Den Nerv der Zeit erkannt<br />
Der Yogaraum Cloppenburg<br />
49<br />
Betritt man den Yogaraum in Cloppenburg<br />
zum ersten Mal, bemerkt man diese besondere<br />
Atmosphäre, die diese Räumlichkeiten<br />
und auch das Team des Yogaraums um Julia<br />
Laschinski ausstrahlen. Direkt stellt sich der<br />
Körper auf den Wohlfühlmodus ein, spätestens<br />
wenn man sich des Schuhwerks entledigt<br />
hat und auf Socken die Welt des Yogaraums<br />
erobert.<br />
Mit viel positivem Zuspruch, viel Neugierde<br />
und Interesse haben die Cloppenbürger<br />
den Yogaraum in der Lange Straße aufgenommen.<br />
Die Resonanz ist so positiv, dass<br />
das Team im Yogaraum vergrößert wurde.<br />
Neu mit dabei sind Conny als Yogalehrerin<br />
für Kinder und Erwachsene und Sabine für<br />
Pilates.<br />
Yoga und Pilates wird hier in allen Formen<br />
und Farben angeboten. Wobei Yoga als<br />
ganzheitliches Konzept gesehen werden<br />
muss. Es ist nicht, wie oftmals geglaubt ein<br />
langweiliges „Rumgesitze“ oder „akrobatische<br />
Verrenkungen“. Vielmehr geht es darum,<br />
Körper und Atmung kennen zu lernen,<br />
Blockaden zu lösen und inne zu halten.<br />
Dazu gehören auch die Yogathaimassagen.<br />
Das sind passive Yogaübungen, wobei<br />
zielgerichtete Berührung und meditative<br />
Aufmerksamkeit die eigene Wahrnehmung<br />
intensivieren, für Stressabbau sorgen und<br />
Körper und Geist regenerieren.<br />
Das Prinzip der Kurse ist einfach strukturiert:<br />
es gibt einen offenen Kursplan mit 20 Kursen,<br />
die von Montag bis Samstag zeitlich<br />
flexibel nutzbar sind.<br />
Um Yoga kennen- und zu erlernen bieten<br />
sich die 10-wöchigen geschlossenen Kurse,<br />
die mit der Krankenkasse abrechenbar<br />
sind, an. Hier findet Mann/Frau jeden Alters<br />
vom „Einsteigeryoga“, „Männeryoga“ über<br />
„Yoga im reiferen Alter“ und „Hormonyoga“<br />
den passenden Kurs für sich. Beliebt sind<br />
auch „Schwangerenyoga“ und „Rückbildungsyoga“.<br />
Letzteres findet Vormittags zu<br />
verschiedenen Zeiten mit Babybetreuung<br />
statt.<br />
Neu im Programm und sehr beliebt sind<br />
„Kinderyogakurse“ für 3- bis 6-jährige,<br />
Grundschulkinder (8- bis 11-jährige) und<br />
„Teensyoga“ für 12- bis 17-jährige.<br />
Die großzügige Lounge mit ihrer gemütlichen<br />
Wohlfühl-Atmosphäre und der Teebar<br />
lädt alle Teilnehmer nach einer Yogaeinheit<br />
zum Gespräch bei einer Tasse Tee in ruhiger<br />
Umgebung zum ausklingen ein.<br />
Das Team vom Yogaraum begrüßt Sie herzlich<br />
zu einer kostenlosen Schnupperstunde<br />
und freut sich Sie da abzuholen, wo Sie stehen,<br />
um Sie auf Ihrem ganz persönlichen<br />
Yogaweg zu begleiten und unterstützen zu<br />
dürfen.<br />
Ab dem 05. Januar 2015 starten die neuen<br />
10– wöchigen, von den Krankenkassen geförderten<br />
Kurse. Die Anmeldungen werden<br />
jetzt entgegengenommen.<br />
Wir freuen uns auf Sie.<br />
Namasté<br />
Ihr Yogaraum Team<br />
LANGE STRASSE 62<br />
49661 CLOPPENBURG<br />
INFORMATION UND BERATUNG:<br />
TELEFON: 04471- 7010813<br />
INFO@YOGARAUM-CLOPPENBURG.DE<br />
Die Lounge mit Wohlfühl-Atmosphäre
50<br />
Inhalt<br />
Blickpunkt 4<br />
Gott zur Ehr... 5<br />
Adventsaustellung 7<br />
Das Glück der anderen schmieden 8<br />
Geschwindigkeit im Blut 10<br />
Nach dem CSD... 12<br />
Das nächste Frühjahr... 13<br />
Freiheit die wir meinen... 16<br />
Cool reimt sich<br />
auf School...<br />
… doch ja, obwohl School „Schule“ heißt<br />
und nicht wenige Leser nun sicher denken,<br />
dass wir mit dieser Behauptung<br />
doch irgendwie am ewigen Zeitgeist<br />
vorbei schrammen. Tun wir aber nicht, da<br />
hier von der Akademie KLANGKUNST in<br />
Cloppenburg die Rede ist – als Ausblick<br />
auf eine ausführliche Geschichte dazu im<br />
nächsten Magazin. Die sich in erste Linie<br />
an Kids (und ihre Eltern) richtet, denn:<br />
„Die Akademie KLANGKUNST ist eine<br />
Institution, bei der jeder ein Streichinstrument<br />
erlernen kann. Auch Saiteninstrumente<br />
wie Gitarre, Bassgitarre, aber<br />
auch Gesang und Klavier stehen Dir in<br />
vielfältiger Weise als Unterrichtsfächer<br />
zur Verfügung.<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Trendtino Werbeagentur SEC GmbH<br />
Kirchhofstraße 23<br />
49661 Cloppenburg<br />
Telefon: 0 44 71/ 850 54 90<br />
Fax: 0 44 71 / 850 54 91<br />
www.trendtino.de<br />
Redaktion/Gestaltung/Realisierung:<br />
Das Stadtmagazin für Cloppenburg<br />
Schlussredaktion: Ulla Schmitz (V.i.S.d.P.)<br />
media@das-stadtmagazin.com<br />
Anzeigen:<br />
Jürgen Heins<br />
0176/61 43 79 32<br />
www.das-stadtmagazin.com<br />
Druck:<br />
Fromm Druck- und Verlagshaus, Osnabrück<br />
Rechtstipp 22<br />
Neue Cloppenbürger 24<br />
Chrissi´s Barbierstube 26<br />
Auf gute Schlafkultur achten 27<br />
Neues vom Kulturbahnhof! 28<br />
Watt mutt dat mutt-Winterreifen 29<br />
Portrait Niemöller`s Backparadies 30<br />
Es tut sich was...?! 32<br />
Lebensqualität und<br />
Selbstbestimmung bis zu Tod 33<br />
Stadt der Engel 34<br />
Was tun bei Erkältungen? 36<br />
Portrait Autohaus Eckert 38<br />
Senioren auf KulTour... 40<br />
Hörakustikertipp 42<br />
7 Uhr Morgens in Europa 44<br />
Optikertipp 45<br />
Buchtipps 46<br />
Junge Leute Welt 48<br />
Den Nerv der Zeit erkannt 49<br />
Impressum 50<br />
Unser Unterrichtsangebot ist vielseitig<br />
und nie langweilig!<br />
Unsere professionellen Dozenten wissen<br />
wie es ist, selbst auf der Bühne zu stehen<br />
und das weltweit! In zahlreichen Konzerten<br />
und Tourneen mit großen Künstlern<br />
haben sie Erfahrungen gesammelt, die<br />
sie nun an Dich weitergeben möchten.<br />
Egal welcher Bereich der Musik und welche<br />
Altersstufe oder Kenntnisstand, wir<br />
kennen kein Schubladendenken und haben<br />
auch für Dich sicherlich das passende<br />
Angebot.<br />
Wir sind keine gewöhnliche Musikschule,<br />
wir sind eine große Familie. Bei uns<br />
gibt’s nicht nur Musikunterricht. Für uns<br />
ist es auch wichtig, dass Du Dich in unserer<br />
Community wohlfühlst und neue<br />
Freunde fürs Leben gewinnst. Unsere<br />
legendären Mottopartys, die gemeinsamen<br />
Abenteuerausflüge und das jährlich<br />
stattfindende Musiccamp, lassen uns immer<br />
mehr zusammenwachsen.“<br />
Dieser Auszug von der Website www.<br />
akademie-klangkunst.de gibt einen kleinen<br />
Einblick in das Projekt der Akademie<br />
KLANGKUNST, in das alle Kinder und Jugendlichen<br />
des gesamten Landkreises<br />
eingebunden werden sollen.<br />
Geht schon mal darauf zu – die Leute der<br />
Akademie sind echt cool!<br />
Diese und eine Menge interessanter,<br />
ungewöhnlicher und faszinierender<br />
Geschichten erwarten Sie im nächsten<br />
STADTMAGAZIN. Bis dahin, alles<br />
Gute!<br />
Fotonachweise<br />
(wenn nicht anders ausgezeichnet)<br />
Verena Riehe<br />
Josefin Götting<br />
Archiv Niemöller<br />
Archiv Eckert<br />
Privat Elfriede Lange<br />
Stadt Cloppenburg<br />
Tobias Ackermann<br />
Fotolia<br />
Babysmile<br />
Archiv Boris Guentel<br />
djd<br />
Archiv Freiwillige Feuerwehr Cloppenburg<br />
René Deddens<br />
Archiv Intersport<br />
Archiv Bünger<br />
Foto/Makeup Studio Baitinger/Blank<br />
Urheber- und Verlagsrecht<br />
Das Magazin und alle in ihm enthaltenen Beiträge<br />
und Abbildungen sind urheberrechtlich<br />
geschützt. Mit Annahme des Manuskripts<br />
gehen das Recht zur Veröffentlichung sowie<br />
die Rechte zur Übersetzung, zur Vergabe von<br />
Nachdruckrechten, zur elektronischen Speicherung<br />
in Datenbanken, zur Herstellung von<br />
Sonderdrucken, Fotokopien und Mikrokopien<br />
an den Verlag über. Jede Verwertung außerhalb<br />
der durch das Urheberrechtsgesetz festgelegten<br />
Grenzen ist ohne Zustimmung des<br />
Verlags unzulässig. In der unaufgeforderten<br />
Zusendung von Beiträgen und Informationen<br />
an den Verlag liegt das jederzeit widerrufliche<br />
Einverständnis, die zugesandten Beiträge<br />
bzw. Informationen in Datenbanken einzustellen,<br />
die vom Verlag, von kooperierenden<br />
Verlagen und kooperierenden Dritten geführt<br />
werden.
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SCHMUCKAUSSTELLUNG<br />
Goldschmiedemeisterin und Schmuckgestalterin Andrea Laudenbach<br />
präsentiert ab dem 09. November 2014 ihre neue<br />
Schmuckkollektion.<br />
Im schönen Ambiente des Werkstattateliers zeigt sie im Rahmen<br />
einer Ausstellung wunderschöne Schmuckstücke, mit geprägten<br />
Oberflächenstrukturen und farbintensiven Edelsteinen, wie<br />
z.B. eine Saphirkette mit einem Aquamrinanhänger.<br />
Dieses Jahr ergänzen Stricktücher mit großen Broschen die Kollektion.<br />
Die Schmuckausstellung kann noch bis Weihnachten besucht<br />
werden.<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
MONTAG BIS FREITAG VON 10 BIS 18 UHR | SAMSTAG VON 10 BIS 14 UHR<br />
ADVENTS-SAMSTAGE VON 10 BIS 18 UHR<br />
Andrea Laudenbach & Christina Haedke<br />
Osterstraße 37 | 49661 Cloppenburg | Tel.: 04471/ 879996 | www.goldschmiede-laudenbach.de
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