05.09.2014 Aufrufe

Das Stadtmagazin

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1.Jahrgang<br />

Ausgabe 4 ׀ September/Oktober 2014 ׀ kostenlos<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtmagazin</strong><br />

für Cloppenburg<br />

Randvoll mit spannenden, interessanten, emotionalen<br />

und einfach guten Geschichten!


2 3<br />

Editorial<br />

Entspannend wie ein Tag am Meer<br />

Restaurant & Café<br />

Foto: © Thomas Gatzke<br />

Die häufigen Empfehlungen von Ärzten, bei Anfälligkeiten und Krankheiten aller Art, einen Aufenthalt an Nordoder<br />

Ostsee oder gar am Toten Meer einzuplanen - wir alle haben schon davon gehört.<br />

Doch warum so weit fahren, wenn der Weg<br />

zur SALZGROTTE in Cloppenburg-<br />

Emstekerfeld doch viel kürzer ist? Und in<br />

den meisten Fällen die gleiche Therapie verspricht.<br />

Grund dafür ist die Heilwirkung von Salz –<br />

ihre enorme Heilkraft kennt man schon seit<br />

über 1000 Jahren. Also wird Salz bei zahlreichen<br />

Erkrankungen eingesetzt und dient als<br />

natürliche Unterstützung etlicher medizinischer<br />

Therapien.<br />

Am Meer wird das Salz über das Meerwasser<br />

und die Luft aufgenommen, ein ähnlicher<br />

Effekt ist das „Heilmittel“ der Salzgrotte.<br />

Die salzhaltige, feuchte Luft beruhigt, löst<br />

Schleim, verbessert die Sauerstoffaufnahme<br />

und die CO2-Abgabe. Zudem werden<br />

bei regelmäßiger Anwendung die Atemwege<br />

gereinigt, Allergien vorgebeugt und<br />

das Immunsystem durch den Stoffwechsel<br />

angeregt und gestärkt.Hauterkrankungen<br />

wie beispielsweise Schuppenflechte, Neurodermitis<br />

und Hautentzündungen, sowie<br />

Schädigungen des Herz-und Gefäßsystems,<br />

aber auch rheumatische Erkrankungen können<br />

gelindert werden.<br />

Hinzu kommt, dass von der SALZGROTTE<br />

eine ruhige Atmosphäre ausgeht, erfüllt<br />

von dem speziellen, gesundheitsfördernden<br />

und entspannendem Klima. Womit der<br />

Aufenthalt in der SALZGROTTE in Cloppenburg-Emstekerfeld<br />

zu einem Erlebnis von<br />

vielfacher Bedeutung für einen selbst wird.<br />

Wir haben, Sie haben es schon auf dem Cover gesehen, ein neues Redaktionsmitglied:<br />

Fussel.<br />

Man kann es auch Wollmaus nennen oder aufgeblasene Fluse – in jedem Fall ist es eins dieser<br />

penetranten Staubdinger, die man überall im Haus hat, trotz regelmäßiger<br />

Staubsaugerattacken unter den Betten, hinter den Schränken und unten drunter.<br />

Saisonal wechselnde Speisekarte<br />

mit Produkten aus dem<br />

Oldenburger Münsterland<br />

Entspann en und der Gesundheit Gutes tu n!<br />

Es scheint auf den Böden zu kleben, verflüchtigt sich nur kurz beim Versuch, es einzufangen<br />

und kommt dann dicker und aufgeblasener wieder zum Vorschein – es ist ein dreistes, impertinentes,<br />

aufmüpfiges, eigensinniges, lästiges und hartnäckiges Ding. Es kann sich wie<br />

unsichtbar machen, aber kaum guckt man mal nicht hin, ist es wieder da. Diese aufgeblasene<br />

Fluse, diese Staubmaus!<br />

Mittwoch bis Sonntag<br />

hausgebackenen Kuchen<br />

Foto: © Thomas Gatzke<br />

Ob bei Hautproblemen wie Neurodermitis<br />

sowie Beschwerden der Atemwege<br />

wie Asthma, Bronchitis oder<br />

einer Erkältung ist der Besuch in der<br />

Salzgrotte in Cloppenburg genau das<br />

Richtige. In gemütlicher Atmosphäre<br />

werden hier die Sole-Vernebelungen inhaliert<br />

und fördern dabei den Selbstreinigungsmechanismus<br />

der Atemwege<br />

sowie der Haut. In der 20-minütigen<br />

Sitzung kann Kraft getankt werden für<br />

neue Taten. Einen großen Erholungsfaktor<br />

bieten ebenfalls die 45-minütigen<br />

Sitzungen in der Salzgrotte. Alle, die<br />

dem Alltag für einen kurzen Moment<br />

entfliehen möchten, können für einzelne<br />

Sitzungen ohne Vertragsbindung<br />

einfach vorbeischauen.<br />

Bit of fluff nennt man diese Erscheinungen übrigens im englischen und deshalb könnten wir<br />

die Wollmaus FLUSEN-FLUFF nennen, oder?<br />

Wesentlich wichtiger als der Name aber ist die Funktion von Flusen-Fluff im STADTMAGAZIN,<br />

da es nämlich überall dort kleben wird, wo wir auf etwas Ungereimtes, Absurdes, Unverständliches<br />

oder Dummes hinweisen werden.<br />

<strong>Das</strong> ist in dieser Ausgabe gleich der Fall, und wir sind sicher, dass sich die Schlagzahl noch<br />

erhöhen wird. Nicht zuletzt, weil wir Sie bitten, uns Futter für Flusen-Fluff zu liefern.<br />

Den Besuch unserer<br />

Salzgrotte empfehlen wir bei:<br />

- Erkältung<br />

- Stress und Ermüdung<br />

- Atembeschwerden<br />

- Heuschnupfen<br />

- Kopfschmerzen<br />

- Allergien<br />

- Hautproblemen<br />

Lindenalle 2-4<br />

49661 Cloppenburg/ Emstekerfeld<br />

Tel. 04471/ 95 84 300<br />

<strong>Das</strong> ideale Geschenk<br />

ein Salzgrotte-Gutschein<br />

www.salzgrotte-cloppenburg.de<br />

Schließlich ist es wichtig, immer und immer wieder auf Unsinniges hinzuweisen. So hat sich<br />

schon so manches ändern lassen.<br />

In diesem Sinne: Bahn frei für Flusen-Fluff, in all seiner quietschfarbigen, fetten und klebrigen<br />

Penetranz!<br />

Ihre <strong>Stadtmagazin</strong>´ler mit Flusen-Fluff


4 5<br />

Nr. 1 mit der größten Wasserbetten-Auswahl<br />

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Die Nr. 1 in Norddeutschland<br />

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Lassen Sie sich beraten.<br />

Beratertage<br />

A&S Schlafsysteme<br />

in Cloppenburg<br />

Samstag 13. Sept.<br />

Sonntag 14. Sept<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Editorial 3<br />

Inhaltsverzeichnis 4<br />

Blickpunkt 6<br />

Stop saying 7<br />

Freiheit die wir meinen 8<br />

Hormone im Veitstanz 10<br />

IFA 12<br />

Senioren 14<br />

Stadtgeschichte Schouten 16<br />

Veranstaltungen 18<br />

Golf 20<br />

Buchtipp 22<br />

Gartenteich 23<br />

Heiraten 24<br />

E-Bike 25<br />

Schönheit selbst gemacht 26<br />

Kinder-stark-machen 28<br />

BlackBoxx/ CSD 29<br />

Spiekeroog 30<br />

Erzähl doch mal 32<br />

Kalorien im Alkohol 33<br />

Inklusion 34<br />

Wo sind sie alle? 35<br />

neue Cloppenbürger 36<br />

Licht und Schatten 38<br />

Herbstmodetipp 39<br />

Hirschrücken 40<br />

Sexy: Mann mit Hund 41<br />

Bildungswerk 42<br />

Wein,Weib und Gesang 44<br />

Idylle am Geestrand 46<br />

Kinderschutzbund 48<br />

Kirchenchor St. Andreas 49<br />

Impressum 50<br />

Optik Bergner ist zertifizierter<br />

Low Vision Partner der Firma<br />

Schweizer-Optik<br />

„Mit einer Brille kann man da nichts mehr machen...“ oder<br />

„Wenn die normale Brille nicht mehr ausreicht“.<br />

Immer wieder kommen Kunden mit dieser Aussage hilfesuchend<br />

in das Geschäft Optik Bergner in die Eschstraße 4. Gerade<br />

bei Augenerkrankungen, welche die Sehleistung sehr stark<br />

herabsetzen, wie z.B. Makuladegeneration oder bei Netzhautablösungen,<br />

ist das Leid groß. Oft entspricht die Sehleistung<br />

nur noch 30% oder weniger dessen, was ein gesundes Auge zu<br />

leisten vermag.<br />

Aus Verzweiflung hat sich mancher eine<br />

Lupe im Kaufhaus gekauft, die aber auch<br />

nicht die Lösung des Problems war und<br />

beim Fernsehen kann eine Handlupe schon<br />

gar nicht helfen, wenn beim Tatort der Mörder<br />

nicht erkannt wird oder die Fragen von<br />

„Wer wird Millionär“ nicht entziffert werden<br />

können. Dafür müsste man sich mit der Lupe<br />

vor den Fernseher knien.<br />

Hier wird schon klar, dass es kein Allround-Hilfsmittel<br />

gibt. So ist es für den Optiker<br />

erst einmal wichtig zu erfahren, wo die<br />

größten Probleme auftreten:<br />

Ist es das Lesen der Zeitung, des Kontoauszuges,<br />

die Bedienung der Waschmaschine<br />

oder gar die Beobachtung von Singvögeln<br />

im Garten. Auch Musikern, die ihre Noten<br />

nicht mehr richtig sahen, konnte schon erfolgreich<br />

geholfen werden.<br />

Ist der wichtigste Sehwunsch geklärt, verschafft<br />

sich Herr Bergner einen Eindruck von<br />

der noch vorhandenen Sehleistung. Hierfür<br />

hat er spezielle Sehtafeln für Ferne und<br />

Nähe. Danach geht es ans Testen der Hilfsmittel.<br />

Gerne kann der Kunde auch die Geräte<br />

mit nach Hause nehmen und dort ausprobieren,<br />

denn das Licht ist Zuhause anders<br />

oder der Tisch höher/tiefer als im Geschäft.<br />

Ist das richtige Produkt gefunden, besteht<br />

häufig die Möglichkeit, einen Zuschuss von<br />

der Krankenkasse zu erhalten. Im Zweifelsfall<br />

wird erst ein Kostenvoranschlag erstellt,<br />

um dies bei der Krankenkasse nachzufragen.<br />

Bei der Suche und Auswahl für das optimale<br />

Hilfsmittel freut sich Herr Bergner auch immer<br />

über die Begleitung durch Angehörige,<br />

da diese auch anschließend unterstützend<br />

zur Seite stehen können.<br />

Um eine ruhige und vernünftige Beratung<br />

durchführen zu können, wird um Terminvereinbarung<br />

unter Telefon 04471/4271 oder<br />

direkt im Geschäft gebeten.<br />

In den neuen Räumlichkeiten ist es Herrn<br />

Bergner gelungen den Zugang sowie den<br />

Beratungsbereich barrierefrei zu gestalten,<br />

so dass auch Rollstuhlfahrer ohne Problem<br />

eine optimale Beratung sowie Sehanalyse<br />

erhalten können.<br />

-Betten<br />

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Manfred Ahrens & Heinz-J. Schröder<br />

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0441 - 777 58 40<br />

Bahnhofstr. 15 (gegenüber der Post) - Cloppenburg<br />

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Eschstraße 4 · 49661 Cloppenburg · Tel.: 0 44 71/42 71


6 7<br />

B<br />

L<br />

I<br />

C<br />

K<br />

P<br />

U<br />

N<br />

K<br />

T<br />

Plötzlich ist alles anders<br />

Wie viele Sekunden waren es, die das Leben von Michael Schumacher im vergangenen Dezember veränderten. Seines und das<br />

seiner Familie, Freunde, Fans. Waren es zwei Sekunden, fünf oder nur ein Bruchteil davon? Wie lange hat es in einem anderen Fall<br />

gedauert, die Diagnose zum wachsenden, aber nicht zu operierenden Tumor zu verarbeiten? Und wie lange bleibt nun noch vom<br />

Leben? Warum fuhr der Selbstmörder als Geisterfahrer Richtung Oldenburg und tötete bei dem unausweichlichen Zusammenprall<br />

mit dem entgegenkommenden Auto zwei Ehepaare und eine befreundete Frau? Machte neun Kinder, einschließlich seiner<br />

eigenen zu (Halb-) Waisen. Warum? Sind solche unerträglichen Schlagabtausche mit dem Leben vorbestimmt? Gottgewollt?<br />

Schicksale?<br />

Darin den Grund für das Unbegreifliche zu finden, nimmt lange Zeit<br />

des Weiterlebens in Anspruch und es ist jeder zu verstehen, der den<br />

Respekt vor dem Geschehenen verweigert oder ihn schlicht nicht<br />

finden kann.<br />

Was geschieht mit den Eltern, den nächsten Angehörigen eines<br />

Amokläufers, eines fanatisierten Familienmitglieds? Sie alle sind Opfer<br />

auf der Suche nach einer eigenen Schuld. Wie lebt es sich so? Wie<br />

oft stellt man sich die Frage nach dem Warum? Ohne je eine Antwort<br />

darauf finden zu können. Da nichts, aber auch gar nichts uns auf solche<br />

Schläge vorbereiten kann.<br />

Sicher weiß man, dass all das und viel mehr geschieht, ständig und<br />

auch in unserer Nähe. Aber doch nicht bei und nicht mit mir! Mit uns,<br />

mit unseren Lieben! Nein!<br />

Oh doch! Da waren das Volk der Yeziden und die in ihrer Nachbarschaft<br />

lebenden Christen gerade noch in ihren ganz normalen,<br />

friedlichen Alltag eingebettet, nicht anders<br />

als die Palästinenser im Gaza Streifen, oder<br />

es gingen 200 Mädchen im Norden Nigerias<br />

zur Schule, als radikale Fundamentalisten<br />

im Namen ihrer von ihnen fehlinterpretierten<br />

Religion und kruden Weltanschauung<br />

beschlossen, die Christen und Yesiden<br />

auszurotten, die Palestinänser auch und<br />

die Mädchen zu versklaven, also seelisch zu<br />

zerstören.<br />

Von eben auf jetzt, von einer Sekunde auf<br />

die andere. Und uns, die wir gerade nicht<br />

betroffen sind, bleibt nur Fassungslosigkeit.<br />

Denn plötzlich ist alles anders. Und nichts,<br />

aber auch gar nichts kann uns davor bewahren.<br />

Was hatten die Eltern des Geschwisterpaares<br />

aus Holland den beiden und sich für eine<br />

Freude gemacht, als sie ihren Kindern den<br />

Urlaub auf Bali schenkten – wo beide nie ankamen,<br />

weil ihr Flugzeug über der Ukraine<br />

abgeschossen wurde. Warum?<br />

Es klingt zynisch festzustellen, dass auch<br />

das zum Leben gehört. Doch wer will ein<br />

solches Leben?<br />

DARUM:<br />

Lassen Sie uns mit unserer kleinen Welt<br />

zufrieden sein. Seien Sie Freunde und<br />

verständnisvoll. Seien Sie fair und voller<br />

Rücksicht. Genießen Sie, was immer Ihnen<br />

Ihr Leben bieten kann – genießen Sie es!<br />

Josefin Götting hat im gleichen Kontext an<br />

ihre Altersgenossen geschrieben. Lassen Sie<br />

uns nicht vergessen, im Heute wahrhaftig zu<br />

leben.<br />

Weil plötzlich alles anders sein kann!<br />

Ihr Team vom <strong>Stadtmagazin</strong><br />

STOP SAYING “ I WISH “<br />

START SAYING “ I WILL “<br />

Sagt nicht immer „Oh, wäre es schön<br />

wenn...“ oder „Ich wünsche mir, dass...“<br />

Fangt doch mal an und sagt „Ich will!“ Fangt<br />

an, euer Leben zu leben! Ihr seit jung. Ihr<br />

habt noch euer ganzes Leben vor euch. Später<br />

wenn ihr alt seit sagt ihr „hätte ich mal<br />

das und das.“ Dann sitzt ihr da und merkt,<br />

euer Leben war ziemlich langweilig. Wollt<br />

ihr das?<br />

Lebt doch euer Leben so wie ihr es für richtig<br />

haltet und hört nicht auf die anderen. Macht<br />

so viele peinliche Dinge wie ihr nur könnt.<br />

Traut euch. Es ist doch viel schöner, später<br />

mit den Enkeln auf dem Sofa zu sitzen und<br />

ihnen zu erzählen, was ihr erlebt habt.<br />

Wie schön es ist, ihnen Fotos zu zeigen und<br />

sich an die Zeit zu erinnern. Auch wenn es<br />

jetzt ungewohnt und unangenehm ist,<br />

peinliche Dinge zu tun, werdet ihr drüber lachen<br />

und sagen „Mann, hatten wir da Spaß.“<br />

Schreibt ein Tagebuch. Schreibt alles rein<br />

was euch bedrückt, was ihr erlebt habt und<br />

was passiert ist. Macht ein Fotoalbum mit so<br />

viele Fotos wie nur möglich. Nichts ist schöner<br />

als ein Fotoalbum in der Hand zu halten,<br />

welches euer ganzes Leben erzählt. Wie<br />

schön es ist, dort rein zugucken und sich<br />

an die Momente mit den Menschen, an den<br />

Spaß den ihr gehabt habt und die Dinge die<br />

ihr erlebt habt, zu erinnern.<br />

Reist! Fliegt hier hin, fliegt dort hin. Alleine,<br />

mit Freunden oder der Familie. Unternehmt<br />

soviel ihr könnt und seht viel von der Welt.<br />

Bleibt nicht in eurem kleinen Dorf stecken.<br />

Auch wenn es euch da gefällt. Es gibt so viele<br />

Orte die euch auch gefallen werden. Viele<br />

neue Menschen die ihr kennen lernen werdet.<br />

Wäre es nicht schön sagen zu können,<br />

ich habe Freunde in der ganzen Welt?<br />

Ihr könntet neue Sprachen lernen, oder eure<br />

Sprachen die ihr könnt anwenden und verbessern.<br />

Was ist denn eine bessere Übung<br />

englisch zu lernen, als ins Ausland zu gehen<br />

und es dort den ganzen Tag zu sprechen?<br />

Ich will euch damit nur sagen. Wenn ihr die<br />

Zeit habt, und euch traut, bitte, bitte, bitte<br />

macht was aus eurem Leben.<br />

Lebt wie ihr es für richtig haltet zieht an was ihr wollt. Macht was ihr wollt. Geht hin wo ihr<br />

wollt. Nehmt eure Freunde mit und erlebt das, was keiner sonst erlebt. Und das wichtigste an<br />

der ganzen Sache ist, habt Spaß !!!<br />

Josefin Götting


8 9<br />

sind immer willkommen, ebenso wie neue Bekanntschaften, ganz gleich welchen Alters und<br />

welcher Couleur.<br />

Unser Streben nach Freiheit und Selbstbestimmung gepaart mit dem Verlangen Orte fernab<br />

der Reiseführer zu entdecken, hat uns bis zum heutigen Tag sagenhafte Abenteuer und Erfahrungen<br />

beschert. Wir haben gelacht, gestritten, gestaunt und gelernt. Eines war jedoch<br />

stets sicher: <strong>Das</strong> Gefühl, erneut aus dem Alltag ausbrechen zu wollen, lauert bei jedem Zurückkommen<br />

schon wieder heftig grinsend auf dem Garagendach.<br />

Und wenn uns dann der Alltag wieder mal los lässt, steigen wir einfach in unseren „Brummfeitz“<br />

und frönen einer unserer liebsten Leidenschaften: Dem Wegsein, mit allen Sinnen.<br />

Freiheit die wir meinen –<br />

unterwegs zu Hause sein<br />

Serie<br />

Teil II<br />

Der Kauf eines nach allen Facetten geeigneten<br />

Wohnmobils und die erste Reise: Von Händlern<br />

aus Frankreich, deutschen Stellplätzen und der<br />

ersten Reise nach Malaga.<br />

Wir sind U30, in tollen Jobs und darin tüchtig eingebunden. Wir haben ein geregeltes Leben mit einer Wohnung, Pferden und<br />

Freunden. Dennoch bleibt uns Zeit für Pausen und Fluchten, und da wir keine Tagträumer sind, haben wir uns den der Freiheit<br />

realisiert. Was bedeutet, dass wir immer dann unterwegs sein können, wann wir wollen.<br />

Von Tobias Ackermann<br />

MIT UNS SIND SIE UNTERWEGS ZUHAUSE<br />

Einleitend so viel zu unseren Fluchten aus<br />

dem Alltag, zu denen sich manch einer<br />

fragt – und das zu Recht – wie sie gelingen<br />

können. Gerade in Anbetracht der Verpflichtungen<br />

die jeder Mensch hat, scheint es<br />

unmöglich einfach abzureisen. Da gibt es einerseits<br />

berufliche und private Hindernisse,<br />

aber auch den Wunsch, Urlaub in gewohntem<br />

Komfort erleben zu wollen und dabei<br />

auf keinerlei Annehmlichkeiten zu verzichten<br />

– auch nicht die aus der heimischen Küche<br />

und dem Wohnzimmer.<br />

Ich müsste lügen, würde ich nicht zugeben,<br />

dass auch uns diese Ambitionen stets<br />

begleiten. Dabei liegt die Lösung unserer<br />

Anforderungen nicht darin, dass wir Cluburlaub<br />

machen oder wahnsinnig viel Geld für<br />

schöne Hotels ausgeben. Nein, unser Hotel<br />

ist unser Wohnzimmer und unser Auto zugleich.<br />

Es hat ein 2oo x 140 cm Bett, eine<br />

Küche sowie ein Bad und ein Esszimmer.<br />

Es erstreckt sich über eine Länge von 6 Metern<br />

und einer Breite von 2,1 Metern: Unser<br />

Wohnmobil, eigentlich „Brummfeitz“ genannt.<br />

Darin trifft man uns, seit einem Jahr nun,<br />

wetterunabhängig und auch egal, ob an<br />

einem langen Wochenende oder in den Ferien<br />

quer durch Europa. Herausforderungen<br />

Brookweg 51 · 49661 Cloppenburg · Tel: 04471 / 9226-0 · Fax: 04471 / 9226-29 · E-mail: info@wohnwagen-bruns.de<br />

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10 11<br />

Hormone im Veitstanz<br />

Sie ist schön. Nach all den Jahren des Hübschseins hat das Leben eine Reihe kleiner und tieferer Runen in ihr Gesicht gezeichnet<br />

und ihrem Aussehen damit den einzigartigen Charakter verliehen.<br />

Er sieht teuflisch gut aus, mit seinem Haar, das allmählich weniger wird, dafür aber schneeweiß. Mit diesen faszinierenden Szenarien<br />

im Gesicht, die sein ganzes Leben erzählen könnten. Und diesem Blitzen in den Augen – das vor ein paar Wochen noch da war,<br />

nun aber einem matten, unruhigen Blick gewichen ist.<br />

Darin unterscheidet er sich nicht von ihr,<br />

und man würde sich fragen, was denn plötzlich<br />

geschehen ist. Wüsste man nicht die<br />

Antwort: Wechseljahre! Ja, auch bei Männern,<br />

wobei sie den Übergang der „hormonell<br />

aktiven Lebensphase ins Klimakterium<br />

virile“ deutlich lässiger vollziehen können,<br />

ser Phase des Klimakteriums geschehen<br />

kann: Diese Hitzwallungen und Schweißausbrüche;<br />

Inkontinenz, vermehrt auftretende<br />

Blasenentzündungen, Gewichtszunahme<br />

ohne eine Veränderung der Lebensumstände;<br />

die Lust auf Sex schwindet, die Schei-<br />

stellt, und ein Trost für alle, die diesen Lebensabschnitt<br />

noch nicht erreicht haben:<br />

Längst nicht alle Frauen trifft die Menopause<br />

als „Entwicklung von der reproduktiven<br />

zur postmenopausalen Phase“ derart<br />

knüppelhart. Viele tragen einfach nicht die<br />

wickelte dieser Organismus fertige, wunderbare<br />

Menschen, gebar sie und führte<br />

sie mit der gleichen Kraft dieser ausgeklügelten<br />

und unbeschreiblich faszinierenden<br />

Gesamtheit zum Erwachsensein, und dann<br />

wird man nicht mehr gebraucht ...<br />

Falsch, Ihr Traumfrauen! <strong>Das</strong> Östrogen wird<br />

nicht mehr gebraucht, da der weibliche<br />

Körper nach all den Jahren des Da-seins im<br />

Sinne reiner Produktivität Ruhe braucht.<br />

Ruhe, die Frau sich in Eigenregie nie gönnen<br />

würde. Schließlich ist es so, dass die meisten<br />

Frauen sich im Einklang mit ihrer Biologie<br />

als Garantin für den Fortbestand der Familie,<br />

der Menschheit definieren, als natürliche<br />

Nachfahrin der Ur-Mutter. <strong>Das</strong> mag im<br />

Alltag ein wenig fremd klingen, doch kann<br />

diese Funktion nicht bestritten werden,<br />

von den Folgen der Andropause erst recht<br />

nicht! Andropause! Wechseljahre! Altwerden!<br />

Nein! Der bislang bis zum Anschlag<br />

angefüllte Testesteronspiegel sinkt um ein<br />

Vielfaches? Nein! „Schließlich stehe ich auf<br />

dem Gipfel meiner Schaffenskraft. Bin im<br />

Beruf und gesellschaftlich erfolgreich wie<br />

nie zuvor, sehe blendend aus und habe nur<br />

deshalb keine Lust mehr auf Sex, weil die<br />

Angetraute nicht mehr knackfrisch ist. So ist<br />

das!“<br />

Also beginnt eine Tragödie, die komisch<br />

sein könnte, wäre sie nicht in den meisten<br />

Fällen einfach nur peinlich (vom Schmerz<br />

für die Beteiligten ganz zu schweigen). Dann<br />

nämlich, wenn er beginnt, sich in fremden<br />

Revieren darstellen zu wollen. Im neuen<br />

Unterwäschestil und von einem Tag auf den<br />

anderen plötzlich rasend aktiv auf sport-<br />

Kost zum mahlzeitlichen Verzehr, eine neue<br />

Sekretärin im Büro, einen SUV für den Alltag<br />

und ein Riesencabrio zum cruisen, ein Haargel<br />

mit Fluff-Effect und eine Brille, wenn´s<br />

bisher Kontaktlinsen waren. Und ja, zweimal<br />

Sonnenbank pro Woche müssen jetzt<br />

auch sein, und Pediküre – ok! Ach Mann, wie<br />

diese Kleine mit ihrem Hintern an meinem<br />

Schreibtisch vorbei wackelt und was sie mir<br />

alles glaubt, was ich so erzähle, Mann!<br />

In England gibt es einen Werbeclip, der den<br />

Männlichkeiten unmissverständlich rät, sich<br />

ab „diesem gewissen Alter“ nicht in ihrer<br />

beruflichen und privaten Umgebung anderweitig<br />

„bewegen“ zu wollen, sondern<br />

stattdessen ein ganz bestimmtes Motorrad<br />

zu kaufen. Damit in den bildlichen Sonnenuntergang<br />

zu fahren und so der Ehrenmann<br />

zu bleiben, der Mann immer war.<br />

Und Frau? Will sie auf dem Sozius sitzen?<br />

Dann nehmen Sie den Platz ein. Sie wollen<br />

es nicht (mehr)? Dann definieren Sie Ihr Leben<br />

neu, denn es bietet Ihnen gerade jetzt<br />

alle Optionen feil. Doch erklären Sie sich,<br />

schließlich hat auch Ihr Umfeld das Recht<br />

auf Verständnis. <strong>Das</strong> heißt: Die ganze Familie<br />

samt Freunden zusammenzurufen<br />

und einfach zu erklären, was los ist. Und<br />

bloß nicht verschämt tun oder Ausflüchte<br />

suchen, denn das Klimakterium ist zudem<br />

ein unmissverständlicher Wink des Körpers,<br />

sich nun endlich ganz auf sich selbst zu besinnen,<br />

das Leben zu sortieren und damit<br />

zukünftig im eigenen Sinne, nach den eigenen<br />

Bedürfnissen und Vorstellungen umzugehen.<br />

Dem Lebenspartner geht´s auch<br />

nicht anders und die Kinder sind groß.<br />

denn ohne Frauen gäbe es nun mal keine<br />

Menschheit. Punkt.<br />

Auch nicht diesen bemitleidenswerten, im<br />

Grunde teuflisch gut aussehenden Mann,<br />

dem das Älterwerden jedoch Schatten<br />

in die Augen gelegt hat. Was er natürlich<br />

nicht wahrhaben will und diesen Blödsinn<br />

lichen Feldern. Mit kombinierten self-tanning/anti<br />

wrinkle ointments auf dem Teint<br />

und oft viel zu engen Hosen, viel zu bunten<br />

Hemden oder komplett umgekehrt –<br />

Hauptsache anders als vorher. Auf jeden Fall<br />

braucht´s dazu Zigarillos und ein Portfolio<br />

beeindruckender Wein-Weisheiten, leichte<br />

Zwar sind die Wechseljahre nicht leicht zu<br />

bewältigen, aber sie sind auch kein andauerndes<br />

Drama. Es gilt jedoch, die Fakten<br />

anzunehmen und den sich verändernden<br />

Körper zu respektieren. Auch, obwohl die<br />

natürliche Erdanziehungskraft trotz heftigster<br />

Sportaktivitäten irgendwann nicht<br />

aufzuhalten ist. Heutzutage werden wir erst<br />

spät alt. Wie schön, denn so haben wir lange<br />

Zeit, in unserem Leben glücklich zu sein.<br />

Sonny Mulder<br />

als die meisten Frauen. Sind die Symptome<br />

ihrer ersten Alterserscheinungen leichter zu<br />

kaschieren: Ein zunehmendes Schwächegefühl<br />

und eine Abnahme von Aktivität,<br />

einhergehend mit nachlassender Tat- und<br />

Muskelkraft, mit Reizbarkeit und Gefühlsschwankungen,<br />

mit Potenz- und Schlafstörungen<br />

und etlichen Zipperlein hier und da.<br />

Nun ja, alles nicht so auffällig und nicht so<br />

enervierend wie das, was mit Frauen in die-<br />

denhaut trocknet aus, im Gesicht sprießt so<br />

was wie Bartwuchs und von einer Sekunde<br />

auf die andere ist ein hysterischer Ausbruch<br />

nicht zu stoppen. Im Auto, am Esstisch, beim<br />

Einkaufen, im Theater – es ist die Hölle! Die<br />

nur mit äußerster Disziplin unter dem Deckmantel<br />

von Unwohlsein kaschiert werden<br />

kann.<br />

Ja verdammt: So hatte keine Frau sich den<br />

Umgang mit dem „späteren Leben“ vorge-<br />

Veranlagung dazu in sich, andere schlagen<br />

dem Unausweichlichen mit Sport und gesunder<br />

Ernährung ein Schnippchen. Doch<br />

mit dem allmählichen Ausbleiben der Menstruation<br />

ist das Thema Schwangerschaft für<br />

Frau unwiederbringlich Geschichte – und<br />

das ist nun einmal der größte Wandel, den<br />

je ein Organismus zu bewältigen hat. Da<br />

produzierte er jahrzehntelang das Hormon<br />

Östrogen als weibliche Voraussetzung dafür,<br />

schwanger werden zu können. Da ent-<br />

Cloppenburger Vereine<br />

Wer seid Ihr? Was macht Ihr? Was bewegt euch?<br />

...stellt euch vor!<br />

<strong>Das</strong> interessiert nicht nur uns vom STADT-<br />

MAGAZIN, sondern auch alle anderen Cloppenbürger.<br />

Eine vielfältige Stadt hat auch<br />

ein vielfältiges Vereinsleben. Angefangen<br />

beim Schützenverein, Briefmarkenverein,<br />

Musikverein über den Taubenzüchterverein<br />

bis hin zum Sport- oder Motorsportverein.<br />

Zeigt uns wer ihr seid, wie lange es euch<br />

schon gibt und wofür ihr steht.


Elegant, superscharf,<br />

smart und körpernah<br />

Vernetzte Mediennutzung – ein Blick auf die neuen<br />

Electronic Trends der IFA 2014<br />

Geschwungene Silhouette und Cinemascope-Format<br />

Die jüngste Generation der Fernsehgeräte tritt mit elegant geschwungenen<br />

Bildflächen an – und setzt mit dieser Silhouette ganz neue Design-Akzente.<br />

Technisch interessant: Nicht nur extrem dünne, aus flexiblen<br />

Materialien gefertigte OLED-Schirme folgten dem Biegetrend,<br />

sondern auch die komplexer aufgebauten LCD-Modelle mit LED-Hinterleuchtung.<br />

Die originelle Form kann auch den Bildeindruck günstig<br />

beeinflussen: Der Bildschirmschwung lässt die Szenen auf der Bildfläche<br />

oft besonders tief und plastisch erscheinen.<br />

Besonders originelle Modelle sind Bildschirm-Prototypen, die, ganz<br />

nach Wunsch, mal eine komplett flache, mal eine gewölbte Oberfläche<br />

annehmen: Ein Druck auf die Fernbedienung bringt den Schirm mit<br />

Motorkraft in die gewünschte Form.<br />

Neue Trends und innovative Technik in allen Bereichen<br />

Scharf, schärfer, Ultra HD<br />

Auch die neue Bildschirm-Qualitätsklasse Ultra HD ist ein Mega-Erfolg.<br />

Ultra-HD-Geräte vereinen mehr als acht Millionen Pixel auf ihrer<br />

Bildfläche und bieten somit die vierfache Auflösung herkömmlicher<br />

HDTV-Modelle. Die nüchternen Zahlen stehen für ein ganz neues,<br />

überwältigendes Schärfe-Potenzial dieser Gerätegeneration.<br />

Wer mag, kann sogar schon eigene Urlaubsvideos in Ultra-HD-Qualität<br />

drehen. Es gibt bereits hochwertige Spiegelreflexkameras, die in dieser<br />

Auflösung filmen.<br />

Android und WebOS auf dem Smart TV Smart-TVs empfangen nicht<br />

nur konventionelles Fernsehen, sie können auch auf Inhalte und Dienste<br />

aus dem Internet zugreifen – zum Beispiel auf die Mediatheken der<br />

Sender, auf Internet-Videotheken, Programmempfehlungen, Online-Spiele,<br />

soziale Netzwerke oder Info-Portale. Die Anzahl der Apps,<br />

mit denen Smart TVs zu diesen Angeboten führen, wächst ständig –<br />

und somit auch die Notwendigkeit, mit besseren Bedienoberflächen<br />

für mehr Übersicht und Orientierung zu sorgen. Alle großen Gerätehersteller<br />

präsentieren zur IFA neue Bedienkonzepte, die den Umgang<br />

mit den wachsenden Angeboten aus Web und TV erleichtern.<br />

Angeregte Fachgespräche wo man hinschaut<br />

Kommandos über Winken und Worte<br />

Die gute alte Fernbedienung kommt mit den vielen neuen Funktionen<br />

der jüngsten Smart-TV-Generation an ihre Grenzen. Deshalb<br />

arbeiten alle großen Hersteller an neuen Bedienkonzepten. So gibt<br />

es beispielsweise Infrarot-Fernbedienungen, die auf ihrer Rückseite<br />

eine Tastatur für die Texteingabe haben, oder auf ihrer Frontseite<br />

ein Touchpad für Finger-Wischbewegungen. Auch die Spracherkennung,<br />

eine andere moderne Methode zur Gerätesteuerung, arbeitet<br />

immer differenzierter.<br />

„Wearables“ messen Herzschlag und<br />

Schritttempo<br />

Clevere Uhren und andere „Wearable Devices“, also mit Sensoren<br />

und Displays ausgerüstete Geräte, die man körpernah am Armband<br />

trägt, zeigen an, was sie mit oder ohne Handy empfangen. Sie messen<br />

Körperfunktionen, Bewegungen und Umgebungsvariablen,<br />

um sie zur Auswertung weiterzufunken. Die IFA wird eine Fülle<br />

neuer Smart Watches zeigen, die mit ihren eingebauten Sensoren<br />

zum Beispiel die Schrittzahl und die Herzfrequenz messen, um das<br />

Fitnessprogramm zu kontrollieren. Auch elektronische Armbänder<br />

taugen für diese Aufgabe. Manche Modelle überwachen obendrein<br />

sogar den Schlafrhythmus. Wer sein Fitnessprogramm mit Musik<br />

untermalt, braucht nicht einmal mehr ein Band um das Handgelenk<br />

zu schlingen: Ohrhörer genügen. Denn es gibt bereits kleine<br />

Spezialhörer, die während sportlicher Aktivitäten den Herzschlag<br />

messen. Der Trend zu intelligenten „Wearables“ fördert nicht nur<br />

Sport und Spaß, er wird künftig auch telemedizinische Anwendungen<br />

stützen und somit dazu beitragen, dass ältere Menschen länger<br />

selbständig in ihren gewohnten Umgebungen leben können.<br />

3D-Objekte aus Druckerdüsen<br />

Auf der IFA 2014 wird auch eine Geräteart für Aufsehen sorgen, die<br />

gerade erst begonnen hat, ein breites Zielpublikum zu erreichen: die<br />

3D-Drucker. Selbst handliche Tischgeräte zaubern aus ihren Düsen<br />

verblüffend filigrane Objekte: Zahnräder zum Beispiel, Spielzeug und<br />

spielerisch verzierte Schuhe. Manche verarbeiten sogar Lebensmittel<br />

statt Plastik – Schokolade und Zucker etwa, um daraus originelle<br />

Köstlichkeiten zu kreieren. Hier entsteht, das zeichnet sich jetzt<br />

schon ab, ein spannender Zukunftsmarkt.<br />

Die IFA findet statt vom 05. – 10. September 2014 auf der Messe Berlin.<br />

13


14 15<br />

stück von Bad Pyrmont. Der Palmengarten<br />

ist das außergewöhnliche Herzstück des<br />

Kurparks. 330 bis zu 11m hohe Palmen verschiedener<br />

Arten und über 400 subtropische<br />

Gewächse begeistern alle Besucher<br />

dieser Anlage.<br />

Zum Abschluss des Tages stand eine Führung<br />

in der Dunsthöhle auf dem Programm.<br />

Dort tritt das CO2-Gas trocken aus und<br />

dringt durch die Risse und Gesteinsklüfte<br />

der Quellspalte an die Oberfläche. Es ist eineinhalbmal<br />

schwerer als Luft, daher bleibt<br />

es in der Grube liegen. Durch interessante<br />

Experimente wurde den Besuchern gezeigt,<br />

dass ein Überleben in der Grube nicht möglich<br />

ist.<br />

Obwohl der Tag regnerisch begann, war die<br />

allgemeine Meinung der 51 Kul-Touristen:<br />

Ein erlebnisreicher Tag und besonders beeindruckend<br />

war die Dunsthöhle.<br />

Um 13.00 Uhr startete der vollbesetzte Bus<br />

Lukullisch wurde es dann am 05. August, bei dem Besuch der<br />

Imkerei Badbergen und der Artlandbrauerei in Nortrup<br />

So weit, so sommerlich –<br />

und wir Senioren eifrig on Tour, on Kul-Tour!<br />

Hannover. Eine Stadtführung<br />

Man sagt ja, dass Hannover sein unattraktives Gesicht kaum zu verbergen<br />

mag, doch konnten wir uns von der anderen Seite überzeugen:<br />

Vormittags wurde die Landeshauptstadt mit dem Bus und zu Fuß<br />

erkundet. Die historischen Fachwerkbauten der Altstadt zählen zu<br />

den besonderen Sehenswürdigkeiten der City und schmücken die<br />

gute Stube der Stadt. Der Ursprung des Leineschlosses geht auf ein<br />

im 12. Jahrhundert gegründetes Franziskanerkloster zurück. Heute<br />

ist es Sitz des Niedersächsischen Landtags.<br />

in Cloppenburg zur Bioland –Imkerei- Honigsüß<br />

in Badbergen.<strong>Das</strong> Inhaberehepaar<br />

Fuchs-Bodde-Gottwald erwartete die<br />

Teilnehmer im Garten mit einem schön<br />

gedeckten Tisch. Und gleich gab´s Kaffee<br />

und leckeren Kuchen. Anschließend dann<br />

erwartete uns viel Interessantes über die<br />

Imkerei und den Garten, denn Honig ist ein<br />

wertvolles Naturprodukt. Um eine größtmögliche<br />

Reinheit und Qualität zu erhalten<br />

wird nach den Biolandrichtlinien für ökologische<br />

Imkerei gearbeitet.<br />

Die Bienen werden artgerecht in naturbelassenen<br />

Holzmagazinen gehalten. Für<br />

die Vielfalt der Honigsorten werden die<br />

Bienenvölker in die schönsten Regionen<br />

Deutschlands gefahren.<br />

Bei einer anschließenden Verkostung konnten<br />

die zahlreichen Sorten probiert werden<br />

und siehe da: Die oftmals nur feinen Unterschiede<br />

in den Geschmäckern ließen sich<br />

unterscheiden!<br />

<strong>Das</strong> Steckenpferd von Frau Gottwald ist der<br />

Garten. Stolz berichtete sie, dass sie diesen<br />

ganz alleine pflegt. Die Artenvielfalt und die<br />

harmonische Farbkomposition der Staudenbeete<br />

waren auch wirklich beeindruckend.<br />

<strong>Das</strong> zweite Ziel an diesem Tag war die Artlandbrauerei<br />

in Nortrup.<br />

Der Artländer-Fachwerkhof Renze mit seinem<br />

typischen Artländer-Giebel blickt auf<br />

eine 800-jährige Geschichte zurück. Seit einigen<br />

Jahren wird dort auch ein gutes Bier<br />

gebraut.<br />

Bei einem kühlen Bier berichtete der Braumeister<br />

über die Entstehung der Brauerei<br />

und erläuterte anschaulich den Prozess des<br />

Bierbrauens.<br />

Anschließend wurde ein deftiges Essen serviert:<br />

Eine Brotzeit mit Treberbrot, hausgemachtem<br />

Schinken, Wurst, Käse und reichlich<br />

Bier. Auch Biergelee konnte probiert<br />

werden.<br />

So eine Fahrt könnte häufiger angeboten<br />

werden, darin waren sich alle 47 Teilnehmer<br />

einig!<br />

Alle Berichte stammen von Elfriede Lange<br />

Vor gut siebzig Jahren wurde das berühmte Herrenhausen vom<br />

Bombenhagel zerstört. Eine Wissenschaftsstiftung hat das Schloss<br />

rekonstruiert, so dass es Anfang letzten Jahres neu eröffnet wurde.<br />

In den beiden Seitenflügeln entstand ein Museum. Dort besichtigten<br />

wir unter anderem die beeindruckende Kunstsammlung des<br />

Reichsgrafen Johann Ludwig von Wallmoden-Gimborn. Diese zählte<br />

bis zu ihrer Versteigerung und Auflösung im Jahr 1818 zu den bedeutendsten<br />

Kunstsammlungen Norddeutschlands. Wie gut, dass sie an<br />

dieser Stelle wieder zusammen getragen wurde!<br />

Nachmittags dann konnte jeder individuell die Gartenanlage erkunden:<br />

Den Barockgarten mit seinen Wasserfontänen, die Grotte mit<br />

den Glas- und Spiegelmosaiken und den Berggarten.<br />

Alle 52 Teilnehmer der Kul-Tour waren sich einig: Ein schöner und<br />

interessanter Tag!<br />

Am 09. Juli dann waren wir unterwegs zu einem<br />

Kurtag in Bad Pyrmont:<br />

Der Tag sollte mit einer kombinierten Stadt- und Kurparkführung<br />

beginnen. Doch es regnete nicht, es goss nur so vom Himmel herunter!<br />

Also wurde mit dem Bus eine Stadtrundfahrt unternommen.<br />

Zum Glück wurde in der Mittagszeit das Wetter besser, so dass die<br />

Teilnehmer doch noch auf ihre Kosten kamen. Die Zeit wurde genutzt<br />

zum Flanieren auf der historisch-berühmten Hauptallee, zum<br />

Kosten des Heilwassers in der Wandelhalle und natürlich zu einem<br />

Besuch im Kurpark.<br />

Der historische Kurpark, eine Mischung aus einem streng barockem<br />

Alleensystem und englischem Landschaftsgarten, ist das Schmuck-<br />

Eschstraße 6 · 49661 Cloppenburg · Tel. 04471/2680 · Fax 04471/2447<br />

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Holen Sie sich herbstliche Stimmung in Ihr Wohnzimmer<br />

BACH von Slamp<br />

by Francesco Parietti


16 17<br />

Blumen könnten SCHOUTEN heißen<br />

Jan Schouten im Cloppenburger Famila Center<br />

im Bund und für 3,50 DM. Davor hatte<br />

den in der Langen Straße zum Bild<br />

„alten Aldi.“ Stets in holländischer<br />

ausgestattet mit einem bemer-<br />

nach dem Motto: „Blumen<br />

Man schrieb den 08. Februar 1979, als Els und<br />

die ersten holländischen Tulpen verkauften,<br />

das junge Ehepaar aus den Niederlander<br />

Stadt gehört, auf Märkten und im<br />

Tracht, inklusive Holzschuhen und<br />

kenswerten Geschäftssinn. Frei<br />

machen glücklich.“<br />

Langjährige gute Zusammenarbeit: Chef Jan (unten) mit Andreas (mitte)<br />

und Hans (rechts).<br />

<strong>Das</strong> ist so und dass die Familie Schouten<br />

einen großen Beitrag seither täglich<br />

leistet, gehört ebenso zur Gegenwart,<br />

wie auch zur Historie Cloppenburgs. Wobei<br />

man sich dabei nicht allzu lange aufhalten sollte,<br />

denn das war auch nie das Ding der Schouten Familie.<br />

„Nicht so lange auf das gucken, was war, sondern<br />

immer der Zukunft möglichst schon einen Schritt voraus.“<br />

Diese Maxime im täglichen Geschäft beizubehalten ist nicht immer<br />

einfach. „Früher,“ erzählt Rick Schouten, „stand der Wagen mit den<br />

frischen Blumen bis zu vier, fünf Stunden am holländisch-deutschen<br />

Zoll, wo die Fracht kontrolliert wurde.“ Was das für die leicht verderbliche<br />

Ware Blumen bedeutete, lässt sich unschwer erahnen. Aber auch<br />

heute ist das Business mit den „besten Blumen zum besten Preis“ eine<br />

tägliche Herausforderung. Schon<br />

immer sind Schoutens persönlich<br />

zu den Versteigerungen nach Holland<br />

gefahren und Vater Jan ist nach wie vor<br />

zwei Mal pro Woche dort, während Sohn<br />

Rick, via Internet, von Cloppenburg aus mitbietet.<br />

„Dort an die besten Blumen zu kommen, ist so kribbelig<br />

wie Investment Banking,“ Rick berichtet, dass sich die Preise während<br />

der Versteigerungen innerhalb von Sekunden verändern und dass<br />

man einen sehr kühlen Kopf bewahren muss, um im richtigen Moment<br />

der Höchstbietende zu sein.<br />

Doch Schoutens sind Profis, auch darin, das beweisen ihre bezaubernden<br />

Blumen-Sortimente täglich. In einer Auswahl und Frische, die in<br />

Cloppenburg und Umgebung, auch in ihrer Erschwinglichkeit, nicht<br />

zu schlagen ist. Es sieht so aus, dass die Familie Schouten alles richtig<br />

gemacht hat: Die Konzentration auf das Hauptgeschäft in Cloppenburg<br />

– heute im Gartencenter an der Emsteker Straße – und von<br />

dort auf drei Filialen im Umkreis der Kreisstadt und die Integration<br />

der gesamten Familie in diese Geschäfte.<br />

So ist der älteste Sohn Rick für Marketing und gemeinsam mit seinem<br />

Vater Jan für den Einkauf der Blumen und Pflanzen zuständig.<br />

Bruder Julian ist gelernter Garten- und Landschaftsbauer und steht<br />

der Firma SCHOUTEN Garten & Landschaft vor und Marion, die ihrer<br />

Mutter offenbar in Vielem ähnlich ist, zeichnet neben Els Schouten<br />

verantwortlich für diverse Ausrichtungen von Event- und Hochzeitsfloristik<br />

und auch Dekorations- und Wohntrends.<br />

Es sind diese Akzente, die den Besuch von Gartencenter Schouten<br />

Blumen & Pflanzen stets zu einem neuen, ungemein ereignisreichen<br />

Erlebnis machen. Bei dem man sich liebend gerne verliert in den<br />

traumhaften Arrangements blühender und duftender Vielfalten,<br />

Els Schouten in den 70 igern in traditioneller Tracht.<br />

zwischen den breiten Angeboten bester Kräuter und einfach allem,<br />

was zu diesen Bereichen zählen kann – einschließlich dieser unglaublich<br />

schicken Dekorationen. Von denen man nicht ahnte, dass es „so<br />

etwas“ geben kann, und die sofort dazu verleiten, die eigene häusliche<br />

Raumausstattung gründlich zu überdenken. Mit dem Ziel natürlich,<br />

Schoutens am liebsten alle „Ideen“ abzukaufen.<br />

Womit wir die Überschrift modifizieren sollten, da „alles Schöne rund<br />

um Blumen SCHOUTEN heißen müsste!“<br />

...gebaut mit der Vision “ Wir wollen Deutschland schöner machen“.


18 19<br />

Veranstaltungskalender<br />

September/Oktober<br />

Achim Bütow Konzert<br />

Am: 05.09.14<br />

Um: 21:00 Uhr<br />

Wo: Bernay´s, Münsterstraße<br />

Honky, Tom & Biggi Lee, Konzert<br />

Am: 19.09.14<br />

Um: 21:00 Uhr<br />

Wo: Bernay´s, Mühlenstraße<br />

Sommergärten<br />

Am: 17.05.14-16.09.14<br />

Wo: Innenstadt<br />

Cracker Jacks Konzert<br />

Am: 17.10.14<br />

Um: 21:00 Uhr<br />

Wo: Bernay´s, Mühlenstraße<br />

Internationales Motorrad-Speddway-Rennen.<br />

“Nights of<br />

the Fights- Speedway am Limit“ unter<br />

Flutlicht<br />

Am: 06.09.14<br />

Um: 19:00 Uhr<br />

Wo: MSC Arena, Zum Brook/Boschstraße,<br />

Cloppenburg-Emstekerfeld<br />

Mariä Geburtsmarkt<br />

Am: 12.09.14 - Eröffnung<br />

Um: 15:00 Uhr<br />

Am: 13.09.14 - Seniorenkaffee<br />

Um: 15:00Uhr<br />

Am: 13.09.14 - N-joy Party<br />

Um: 21:00 Uhr<br />

Am: 14.09.14 - offener Sonntag<br />

Um: 13:00-18:00 Uhr<br />

Am: 15.09.14 – Pferdemarkt<br />

Um: 08:00 Uhr<br />

Wo: Münsterlandhalle/Marktplatz,<br />

Eschstraße<br />

Hobbymarkt.<br />

Großer Floh- Und Trödelmarkt<br />

Am: 13.09.14<br />

Um: 08:00-14:00 Uhr<br />

Wo: Marktplatz, Eschstraße<br />

GoMusic von und mit Martin<br />

Engelien<br />

Am: 13.09.14<br />

Um: 22:00 Uhr<br />

Wo: Gaststätte Bebop, Bahnhofstraße<br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

Am: 14.9.14<br />

Um: 13:00-18:00 Uhr<br />

Wo: Innenstadt<br />

Besonderheit: Showtruck von Antenne<br />

Niedersachsen von 13:00-18:00 Uhr<br />

Kaufrausch<br />

Am: 19/20 September<br />

Um: 19.9.14 von 08:00-19:00 Uhr<br />

20.9.14 von 08:00-16:00 Uhr<br />

Wo: Münsterlandhalle<br />

Eschstraße<br />

Konzert mit Horn (Helmut Krause) und<br />

Orgel, auch Solo (Karsten Klinker) mit<br />

Werken von Mozart, Rossini, Vieren u.a.<br />

Am: 21.09.14<br />

Um: 19:30 Uhr<br />

Wo: St. Andreas Kirche, Kirchhofstraße<br />

Cityfest<br />

Am: 25.09.14 - Eröffnung<br />

Um: 10.00 Uhr<br />

Am: 25.09.14 - Cityfest-Party<br />

Um: 22:00 Uhr<br />

Am: 26.09.14<br />

Um: 14:00 Uhr<br />

Am: 26.09.14 - große Cityfest-Party<br />

Um: 22.00 Uhr<br />

Am: 27.09.14 – Cityfest<br />

Um: 11:00 Uhr<br />

Am: 27.09.14 – Cloppenburger Citylauf<br />

Um: 14:15 Uhr<br />

Ort: Rathausplatz/ Stadtgebiet<br />

Am: 27.09.14 – Cityfest-Party<br />

Um: 22:00 Uhr<br />

Wo: Stadthalle Cloppenburg,<br />

Mühlenstraße<br />

Combophonie. 1 Jahr Barney´s<br />

Am: 02.10.14<br />

Um: 21:00 Uhr<br />

Wo: Bernay´s, Mühlenstraße<br />

Antikmarkt<br />

Am: 05.10.14<br />

Um: 11:00 – 18:00 Uhr<br />

Wo: Stadthalle Cloppenburg, Mühlenstraße<br />

Ein Klavierabend mit Justus Franz,<br />

Mozart Reise nach Paris<br />

Am: 07.10.14<br />

Um: 20:00 Uhr<br />

Wo: Stadthalle Cloppenburg, Mühlenstraße<br />

Hobbymarkt mit Staudenmarkt. Großer<br />

Floh- und Trödelmarkt<br />

Am: 11.10.14<br />

Um: 08:00 – 14:00 Uhr<br />

Wo: Münsterlandhalle/ Marktplatz,<br />

Eschstraße<br />

Original Cloppenburger Oktoberfest.<br />

Fetzngaudi mit der bayrischen<br />

Liveband Bavaria<br />

Am: 18.10.14<br />

Um: 20:00 Uhr<br />

Wo: Briefkasten, Bahnhofstraße<br />

SUNTANA. SANTANA – Tributeband<br />

Am: 18.10.14<br />

Um: 22:00 Uhr<br />

Wo: Briefkasten, Bahnhofstraße<br />

Sonntagmatinée. Unter die Haut<br />

– ein Lyrik- Musik- Dialog mit Dirk<br />

<strong>Das</strong>enbrock und Klavier plus Vier<br />

Am: 19.10.14<br />

Um: 11:00 – 12:30 Uhr<br />

Wo: Kath. Akademie Stapelfeld,<br />

Stapelfelder Kirchstraße 13<br />

The Killenys Konzert: Irish Folk<br />

Am: 21.10.14<br />

Um: 20:00 Uhr<br />

Wo: Stadthalle Cloppenburg, Mühlenstraße<br />

Carlo Goldoni- Viel Lärm in Ciozza<br />

(1761/62) Komödie<br />

Am: 24.10.14<br />

Um: 11:00 – 18:00 Uhr<br />

Wo: Münsterlandhalle, Eschstraße<br />

Carlo Goldoni- Viel Lärm in Ciozza<br />

(1761/62) Komödie<br />

Am: 28.10.14<br />

Um: 19:30 Uhr<br />

Wo: Bebop, Bahnhofstraße<br />

Carlo Goldoni- Viel Lärm in Ciozza<br />

(1761/62) Komödie<br />

Am: 31.0.14<br />

Um: 19:30 Uhr<br />

Wo: Bahnhofstraße


20 21<br />

STEHT DER BETRIEBSAUSFLUG WIEDER AN?<br />

Sie haben keine Lust mehr auf langweilige Wanderungen zum<br />

nächsten Restaurant?<br />

Dann überraschen Sie Ihre Kollegen doch mal mit etwas Besonderem:<br />

Mit einem Golf Schnupperkurs – bei dem die Mitarbeiter und Kollegen<br />

frische Energie tanken, gemeinsam fröhliche Stunden im Freien<br />

verbringen und ihre Golf-Handicaps aneinander messen. Denn:<br />

Geselligkeit und Teamgeist werden beim Golf Schnupperkurs groß<br />

geschrieben.<br />

Da dies auch die Maxime bei gemeinsamen Vereinsaktivitäten ist,<br />

können beispielsweise auch Skat-, Bridge- oder Kochkurse, Fahrradgruppen<br />

oder Fußballfreunde gerne den öffentlichen Platz des Golfclub Thüle<br />

ansteuern – denn hier kann jeder golfen. Und zusehen wie man und<br />

die anderen sich dabei anstellen, ist garantiert kein<br />

bisschen dröge.<br />

Sie wissen ja: Immer dem kleinen, weißen Ball nach!<br />

GREENFEEPREISE AUF DEM 9-LOCH<br />

ÖFFENTLICHKEITSPLATZ:<br />

ERWACHSENE 16,00 €<br />

JUGENDLICHE / STUDENTEN 8,00 €<br />

WOCHENENDE / FEIERTAGS:<br />

ERWACHSENE: 22,00 €<br />

JUGEND/STUDENTEN: 16,00 €<br />

SCHNUPPERKURS FÜR GRUPPEN:<br />

18,00 € PRO PERSON INKL. SCHLÄGER UND BÄLLE<br />

TERMINABSPRACHE IM SEKRETARIAT BEI<br />

ANNE WERNER ODER ANJA SCHRAPPER.<br />

Mehr Informationen:<br />

Tel. 0 44 74 - 79 95<br />

www.gc-thuelsfelde.de<br />

Dem kleinen weißen Ball nach –<br />

Ein Golfschnupperkurs mit Lust und Laune<br />

Na ja, Golfer, man sagt so, sind Menschen,<br />

die nichts aber auch gar nichts<br />

aus der Ruhe bringen kann. Die ihrem<br />

Sport mit „Stock und Stein“* bei einfach<br />

jedem Wetter frönen und selbst bei<br />

heftigsten Unwettern höchstens mal<br />

unter dem Schirm ihres Golfcap hervorlugen,<br />

dann aber den nächsten Schlag<br />

ansetzen.<br />

Golf ist eben nichts für Weicheier und<br />

für Hektiker auch nicht. Schon die Erfindung<br />

des Golfens ging höchst besinnlich<br />

vor sich, da es ein Hirte war, der aus<br />

lauter Langweile beim Hüten seiner Herde<br />

in den scottish highlands anfing, mit<br />

seinem umgedrehten Hütestock Steine*<br />

durch die Gegend zu katapultieren. Zunächst<br />

einfach so und ohne Sinn, dann<br />

jedoch nach einem Muster, das sich der<br />

clevere shepherd erdacht hatte und fortan<br />

fröhlich danach seine Bahnen über<br />

die greens der Highlands zog.<br />

Es gibt in diesem Zusammenhang übrigens<br />

Geschichten, die den Beginn des<br />

Golfsports in Holland wissen wollen oder<br />

bei den Römern gar oder in China! Alles<br />

Quatsch, Golfen ist schottischen Ursprungs<br />

– full stopp!<br />

Kommen wir zu einem anderen Vorurteil,<br />

das besagt, dass Golfen nur was für ältere<br />

Menschen ist. <strong>Das</strong> aber zeigt eine völlig<br />

falsche Einstellung, die ich bis zum Tag unseres<br />

Schnupperkurses im Golfclub Thülsfelder<br />

Talsperre auch hatte.<br />

Doch dann ging´s los – am Himmel gewitterte<br />

es, die beiden mich begleitenden<br />

älteren Herren guckten kritisch, aber<br />

auch voller Erwartungen und dann kam<br />

die Sonne heraus. Und damit ungebremster<br />

Spaß – auch wenn allein die Körperhaltung<br />

ziemlich kompliziert und sehr<br />

gewöhnungsbedürftig ist. Bevor man anfängt<br />

schon!<br />

Wenn man dann aber hört, dass selbst die<br />

kleinen 5-6 Jährigen über den Golfplatz<br />

stolzieren sagt man sich, dass schaffen wir<br />

auch. Und zur Verwunderung hat es wirklich<br />

nicht schlecht geklappt. Nach den ersten<br />

Paar Schlägen hatten ich, Hasan und<br />

Jürgen ungefähr den Dreh raus und ab<br />

dann war´s nur noch lustig.<br />

Trainiert wurden wir vom Golf Pro Michael<br />

Behrens, der seit elf Jahren bereits in Thüle<br />

ist, und der aus so manchem Sport-Skeptiker<br />

einen leidenschaftlichen Golfer gemacht<br />

hat.<br />

Details zu allem rund um das Thema Golf<br />

erfahren Sie auf der Website des Golfclubs<br />

oder – besser noch: bei einem Schnupperkurs.<br />

Doch sollte Ihnen und Euch bewusst sein,<br />

dass der wahrscheinlich eine Leidenschaft<br />

weckt, denn Golfspieler sind bei allem introvertierten<br />

Tun extrem leidenschaftlich<br />

– siehe den Anfang dieser kleinen journey<br />

of passion.<br />

Informationen:<br />

www.gc-thuelsfelde.de<br />

Preise:<br />

Platzreife -> Kurs ca. 299 Euro all inclusive<br />

Ein Jahr auf dem kleinen Platz 199 Euro +<br />

15 mal umsonst den Kurs mitmachen.<br />

5/6 Jährige bezahlen nichts und haben 1 x in<br />

der Woche kostenloses Training<br />

Ab 12 bezahlt man 180 Euro im Jahr und hat<br />

zusätzlich 1 x die Woche Training.<br />

Der deutsche Golfverband investiert jährlich<br />

große Summen, um das Golfen auch für<br />

Jugendliche attraktiv zu machen. So gibt es<br />

auch eine Golf-AG am ULF in Cloppenburg,<br />

die auf dem Golfplatz in Thüle spielt. Die<br />

komplette Ausrüstung mit allem drum und<br />

dran und die Anfahrten bzw. Rückfahrten<br />

werden vom Golfverband bezahlt.<br />

Viel Glück and Hole in One!<br />

jog / jüh / ham


22 23<br />

Buchtipps<br />

So kommt Ihr Gartenteich gut über den Winter<br />

Volker Weidermann - Ostende<br />

Ostende, 1936: ein Strand, ein paar Schriftsteller<br />

und ein Sommer, wie es keinen mehr<br />

geben sollte. Ein belgischer Badeort mit<br />

Geschichte und Glanz: Hier kommen sie alle<br />

noch einmal zusammen, die im Deutschland<br />

der Nationalsozialisten keine Heimat<br />

mehr haben. Stefan Zweig, Joseph Roth,<br />

Irmgard Keun, Kisch und Toller, Koestler<br />

und Kesten, die verbotenen Dichter. Volker<br />

Weidermann erzählt von ihrer Hoffnung,<br />

ihrer Liebe, ihrer Verzweiflung – und davon,<br />

wie ihr Leben weiterging.Stefan Zweig<br />

reist mit seiner Geliebten Lotte und der<br />

Schreibmaschine an, Joseph Roth kommt<br />

trotz Schnapsverbot, um Ferien mit seinem<br />

besten Freund zu machen und zu schreiben.<br />

Er verliebt sich ein letztes Mal: in Irmgard<br />

Keun, die bloß wegwollte aus dem Land<br />

der Bücherverbrenner. So sonderbar die<br />

Freundschaft zwischen dem Millionär Zweig<br />

und dem begnadeten Trinker Roth ist, so<br />

überraschend ist die Liebe zwischen Roth<br />

und der jungen, leidenschaftlichen Keun.<br />

Es kommen noch mehr Schriftsteller nach<br />

Ostende. Sonne, Meer, Getränke – es könnte<br />

ein Urlaub unter Freunden sein. Wenn sich<br />

die politische Lage nicht täglich zuspitzte,<br />

wenn sie nicht alle verfolgt würden, ihre Bücher<br />

nicht verboten wären, wenn sie nicht<br />

ihre Heimat verloren hätten. Es sind Dichter<br />

auf der Flucht, Schriftsteller im Exil.<br />

Erik Axl Sund - Krähenmädchen<br />

Stockholm. Ein Junge wird tot in einem<br />

Park gefunden. Sein Körper zeigt Zeichen<br />

schwersten Missbrauchs. Und es bleibt<br />

nicht bei der einen Leiche ... Auf der Suche<br />

nach dem Täter bittet Kommissarin<br />

Jeanette Kihlberg die Psychologin Sofia<br />

Zetterlund um Hilfe, bei der eines der Opfer<br />

in Therapie war. Ihr Spezialgebiet sind<br />

Menschen mit multiplen Persönlichkeiten.<br />

Eine andere Patientin Sofias ist Victoria<br />

Bergman, die unter einem schweren Trauma<br />

leidet. Sofia lässt der Gedanke nicht los,<br />

bei ihr irgendetwas übersehen zu haben.<br />

Schließlich müssen sich Jeanette und Sofia<br />

fragen: Wie viel Leid kann ein Mensch verkraften,<br />

eher er selbst zum Monster wird?<br />

“Krähenmädchen” (Band 1 der Victoria-Bergman-Trilogie)<br />

ist im Juli 2014 erschienen.”Narbenkind”<br />

(Band 2 der Victoria-Bergman-Trilogie)<br />

erscheint am<br />

15.9.2014.”Schattenschrei” (Band 3 der Victoria-Bergman-Trilogie)<br />

erscheint am 17. 11.<br />

2014<br />

Shaun David Hutchinson -<br />

Die perfektesten 1440 Minuten<br />

meines Lebens<br />

Mister Oliver Aaron Travers<br />

Es ist unsere Pflicht , Sie zu informieren, dass<br />

Ihr Tod planmäßig in den frühen Morgenstunden<br />

des 17. Oktober eintreten wird.Wir<br />

wären Ihnen für ihre uneingeschränkte Mitwirkung<br />

in dieser Angelegenheit dankbar.<br />

Wir wünschen ihnen einen angenehmen<br />

Todestag!<br />

Oliver Travers weiß: Am Ende dieses Tages<br />

ist er tot. Doch die letzten 1440 Minuten sollen<br />

die besten seines Lebens werden. Denn<br />

es gibt da eine ultimative Liste mit den Dingen,<br />

die man im Leben mal getan haben<br />

muss: von einer Brücke springen, sich ein<br />

Tattoo stechen lassen, ein Graffiti sprühen,<br />

also eben einfach bleibende Spuren hinterlassen<br />

und - ja, natürlich - ein Mädchen<br />

küssen. <strong>Das</strong> kann nur eine sein: Ronnie!<br />

Ein Buch für alle, die es verstehen, aus jedem<br />

Tag den perfektesten Tag ihres Lebens zu<br />

machen.<br />

Ein Buch, das einen die Lachtränen in die<br />

Augen treibt und vor Rührung weinen lässt!<br />

Empfohlen ab 13 Jahren.<br />

Der Sommer ist noch nicht ganz vorbei und doch nahen Herbst<br />

und Winter mit Riesenschritten.<br />

Dann ruht das Leben am und im Gartenteich für mehrere Monate,<br />

es läuft sozusagen auf Sparflamme. Die Wasserpflanzen<br />

verschwinden fast ganz, Insekten und Amphibien suchen sich<br />

frostgeschützte Orte um dort zu überwintern.<br />

Damit in diesen Wintermonaten alles gut geht, sollten Teichbesitzer<br />

folgende Punkte beachten:<br />

Die Fische sollten im Herbst ausreichend gefüttert werden und sich<br />

so genügend Reserven für den Winter zulegen. Am besten eignet<br />

sich dazu spezielles Herbstfutter mit Weizenkeimen, welches spätestens<br />

ab 12° C Wassertemperatur gefüttert wird. Unter 10° C stellt<br />

man die Fütterung dann komplett ein.<br />

Damit der Teich nicht zu stark durch herab fallendes Laub belastet<br />

wird, deckt man ihn mit einem Laubschutznetz ab. Alternativ bieten<br />

sich Oberflächenabsauger an. Wer viel Zeit hat, kann das Laub auch<br />

jeden Tag abkäschern. Teichpflanzen werden kurz über dem Wasser<br />

abgeschnitten.<br />

Der Teichfilter sollte gereinigt werden. UVC Lampen werden abgebaut,<br />

gereinigt und eingelagert. Die Filterschwämme werden gereinigt<br />

und auch eingelagert.<br />

Die Filterpumpen sind in der Regel frostsicher und können im Teich<br />

verbleiben.<br />

Bevor der Teich in die Winterruhe geht, sollte man unbedingt das<br />

Teichwasser testen oder testen lassen. Die wichtigsten Wasserparameter<br />

sind dabei Karbonat- und Gesamthärte. Gegebenenfalls kann<br />

man diese beiden Wasserparameter sicher und einfach einstellen,<br />

um für die Bewohner des Gartenteiches eine stabile und gesunde<br />

Umwelt sicherzustellen. Bei lang anhaltenden und kräftigen Niederschlägen<br />

ist es sinnvoll, diese beiden Wasserparameter auch außer<br />

der Reihe zu prüfen.<br />

Damit auch im Winter ein Gasaustausch stattfinden kann, sollte man<br />

dafür sorgen, dass der Teich nicht komplett zufrieren kann. Die sicherste<br />

und einfachste Möglichkeit ist der Einsatz eines Eisfreihalters<br />

oder einer, der Teichgröße angepassten, Belüfterpumpe.<br />

Eine regelmäßige Kontrolle kann allerdings auch nicht schaden. Vor<br />

allem dann, wenn zwischendurch wieder wärmere Wetterphasen<br />

angesagt sind oder starker Dauerfrost herrscht.<br />

Jetzt können Sie ihren Gartenteich beruhigt in den Winterschlaf<br />

schicken und sich auf das nächste Frühjahr freuen, wenn das Leben<br />

am und im Wasser wieder neu erwacht.<br />

Georg Kötter / Mühle Wessling<br />

Die Fische werden ruhiger und stellen irgendwann die Futteraufnahme<br />

ein. Ihre Bewegungen werden langsamer und wenn<br />

es richtig kalt ist schweben sie fast still über dem Grund. In dieser<br />

Zeit fahren sie ihren Stoffwechsel herunter um möglichst<br />

viel Energie zu sparen, denn drei bis manchmal fünf Monate<br />

müssen sie von ihrer Substanz zehren.<br />

Wir helfen Ihnen,<br />

damit ihre Fische gut über<br />

den Winter kommen<br />

- Wasseranalysen<br />

- Winterfutter für Koi<br />

und Goldfische<br />

- Laubschutznetze<br />

- Eisfreihalter<br />

- Belüfterpumpen<br />

- Service vor Ort<br />

- und vieles mehr<br />

Wir freuen uns auf<br />

Ihren Besuch !<br />

ZOO & Co. Mühle Wessling<br />

Osterstraße 86<br />

49661 Cloppenburg<br />

Telefon: 0 44 71/22 35


24 25<br />

Wir haben geheiratet!<br />

E-BIKE CENTER<br />

AB SOFORT IM PROGRAMM DAS ORIGINAL E-BIKE<br />

Vorbei ist er, der große Tag der so lang ersehnte. Mit all<br />

der Aufregung, all den Blumen, dem Sekt, dem vielen<br />

Essen und vor allem: all den lieben Menschen die mit<br />

uns diesen Tag verbracht haben. Es war uns ein Fest!<br />

www.ebike-int.com<br />

Herzlichen Dank an all die lieben Menschen die unsere Gäste waren, an<br />

all die, die uns so sehr unterstützt haben, nicht zuletzt unsere Trauzeugen.<br />

Ihr habt den Tag wirklich mit uns zusammen gestaltet, jeder<br />

einzelne von euch. Danke.<br />

Dank an:<br />

Chrissi´s Barbierstube<br />

Elke Brinkmann, Photographie Ansichtssache<br />

DJ Vermittlung Emke<br />

Foto: © Elke Brinkmann, Photographie Ansichtssache<br />

Foto: © Elke Brinkmann, Photographie Ansichtssache<br />

Der Tag begann früh und ja, wir haben tatsächlich die Nacht<br />

davor nicht getrennt voneinander verbracht, frei nach dem<br />

Motto: Was soll uns denn noch passieren? Meine herzallerliebste<br />

Frisörin hatte sich unverschuldet verspätet aber<br />

ich/ wir ließen uns nicht aus der Ruhe bringen. Olli machte<br />

sich auf dem Weg zum Brötchen holen und Lina flitzte im<br />

Feen-Schlafanzug durch die Wohnung, wie immer. Langsam<br />

trudelten alle ein. Unsere Fotografin Elke kam dazu<br />

und schlich durch die Wohnung um tolle, kleine Momente<br />

mit ihrer Kamera ein zu fangen. Die Verspätung der Frisörin<br />

hatte sie schnell wieder raus als wäre nichts gewesen. Ich<br />

war enttäuscht, dass ich gar keinen Grund hatte nervös zu<br />

sein. Nicht mal als meine Schwiegereltern kamen. Erst später,<br />

als unser Freund Daniel mit seinem Diplomat bei uns in<br />

die Straße einbog und ich das Blubbern des Motors hörte<br />

wurde mir ein wenig mulmig.<br />

Beim Standesamt selbst…was soll man dazu schreiben? Es<br />

war das übliche, eher etwas trockene Prozedere wie immer.<br />

<strong>Das</strong> soll nicht abwertend klingen, aber ich denke jeder der<br />

verheiratet ist, weiß was ich meine. Ganz im Gegensatz<br />

dazu der Empfang vor dem Rathaus. So viele Verwandte,<br />

Freunde und Bekannte waren gekommen um uns zu beglückwünschen.<br />

Ich glaube schon allein aus dem Grund<br />

weil kaum jemand damit gerechnet hat, dass wir wirklich<br />

heiraten, nur um nochmal sicher zu gehen.<br />

Wir fuhren danach zur Thülsfelder Talsperre, mit der Familie<br />

und unseren Trauzeugen essen und aus organisatorischen<br />

Gründen machten wir dort auch gleich die Hochzeitsfotos.<br />

Diese Mücken dort…schreckliche Biester die mir einen dicken<br />

Fuß bescherten. Dieser Wind…der uns den Plan von<br />

Fotos auf dem Steg versaute.<br />

Trotz dieser widrigen Umstände sind es wundervolle Fotos<br />

geworden. Die Erinnerung an die Fotosession zaubert uns<br />

heut noch ein Lächeln ins Gesicht. Nicht unschuldig daran<br />

sind auch die Witze, die erzählt wurden, um uns zum ungestellten<br />

Lächeln zu bewegen.<br />

Der Plan, den wir uns gemacht hatten, mit der Pause zwischen<br />

Fotosession und Empfang beim Saal, man ahnt es<br />

bereits….er ging nicht auf. Schnell noch Nachschminken,<br />

Frisur richten, Sachen packen für die Nacht im Hotel und<br />

schon wurde es Zeit nach Beverbruch zu fahren. Die Feier<br />

am Abend…man kann sie schwer beschreiben, weil ich<br />

auch nicht zu weit ausschweifen möchte, war wundervoll.<br />

So wie wir es uns vorgestellt hatten. Mehr Party als steife<br />

Veranstaltung, mehr tanzen als blöde Spiele die im Endeffekt<br />

eh die Stimmung ruinieren. Es war für uns genau richtig<br />

und wir sind glücklich wie eh und je.<br />

vri<br />

Größte E-Bike Auswahl im<br />

ganzen Landkreis Cloppenburg<br />

Clemens-August-Straße 6<br />

49685 Emstek<br />

Tel.: 0 44 73/943 773<br />

www.bertis-bikes.de<br />

Emsteker Straße 5<br />

49661 Cloppenburg<br />

Tel.:0 44 71/932 539<br />

E-Bike - Mit Schub durch die Landschaften<br />

E-Bike Teststrecke<br />

“Wer einmal auf einem E-Bike unterwegs<br />

war, der stellt sich nicht mehr die Frage<br />

ob er eins braucht, sondern spürt, dass er<br />

es möchte.”<br />

E-Bikes erobern die Regionen Europas.<br />

Alle, denn selbst Steigungen sind mit<br />

Elektromotor plötzlich kein Problem<br />

mehr und ohne sich unnötig anstrengen<br />

zu müssen, kommt man schnell von einem<br />

Ort zum anderen. Was vor wenigen<br />

Jahren noch nicht denkbar war, ist jetzt<br />

Realität: Radfahren mit einem Elektromotor.<br />

Diese Form der Fortbewegung<br />

eröffnet ganz neue Möglichkeiten, im<br />

Alltag und bei Vergnügungstouren.<br />

Nun kann man auch mit weniger Kondition<br />

längere Touren unternehmen, ohne dass<br />

die Puste ausgeht. Und wenn einmal eine<br />

Steigung kommt, braucht man keine Angst<br />

mehr zu haben, ob man es hinauf schafft<br />

oder nicht. So öffnet das E-Bike neue Möglichkeiten<br />

für all jene, die sich bisher nicht<br />

getraut haben, die Welt um sie herum mit<br />

dem Rad zu entdecken. Obwohl man dabei<br />

soviel mehr sieht als mit dem Auto.<br />

Da gleitet man mühelos dahin, mit dem Rückenwind<br />

aus der Steckdose, selbst sportlich<br />

ambitionierte Biker nutzen den Elektromotor,<br />

um ihren Tourenhorizont zu erweitern.<br />

Fahrten und Ausflüge mit dem E-Bike sind<br />

Kilometer für Kilometer purer Fahrspaß und<br />

intensiver Naturgenuss. Auch bleibt mehr<br />

Zeit öfter mal vom Rad abzusteigen, um an<br />

schönen Aussichtspunkten das Panorama<br />

zu bewundern, oder in ein Gasthaus einzukehren.<br />

Denn danach geht’s ja ohne großen<br />

Kraftaufwand weiter.<br />

Sehr etabliert ist mittlerweile auch der Austausch<br />

von Akkus, wenn die E-Kraft zu Ende<br />

geht. Für die meisten E-Bike Touren reicht<br />

Wir räumen unser Lager! 80 E-Bikes bis zu 50 % reduziert<br />

jedoch eine Akkuladung aus. Die Leistungder<br />

E-Bikes hat sich in den vergangenen Jahren<br />

sehr verbessert, so dass die Reichweite<br />

in den meisten Fällen für einen Tag reicht.<br />

Mehr zu allen E-Bike Details oder persönlich<br />

auch Testrunden zu fahren, all das ist auf<br />

dem Geschäftsgelände bei Berti´s Bike Shop<br />

in Emstek selbstverständlicher Kundenservice.<br />

Einhergehend mit profundem Know-<br />

How des dortigen Teams – alles im Sinne<br />

der Freunde von E-Bikes und den damit verbundenen<br />

Möglichkeiten, die Welt neu zu<br />

entdecken.


26 27<br />

Schönheit selbst gemacht<br />

Zweifellos sind Schönheitsprodukte aus der Pharmazie wertvoll und auch wirksam. Wer jedoch allein Natürliches an seine Haut<br />

lassen möchte, will selbstverständlich auch um die Zusammensetzung von pflegenden Masken, Packungen und Peelings wissen.<br />

Zutaten für die home made Masken, Peelings und Packungen sind Honig, Salatgurken, Weintrauben, Haferflocken, Kartoffeln,<br />

Quark, Avocado, Bier, Eiger, Milch, Buttermilch, Orangen, Petersilie, Weizenkleie, Zucker, Meersalz, Leinsamen, Hefe, Distelöl …<br />

und hier die Rezepturen<br />

gegen<br />

Trockene Haut und Hautrisse / Schwangerschaftsstreifen<br />

1 halbe, reife Avocado (geschält)<br />

½ Bund frische Petersilie mit Stängeln, gewaschen und trocken geschüttelt<br />

3 EL Buttermilch<br />

1 EL Quark<br />

All das kommt zum Pürieren in den Mixer und danach als Maske auf´s<br />

Gesicht und das Dekolleté. Dort lässt man sie 20 Min. einwirken und<br />

spült sie danach mit warmen Wasser ab.<br />

Beim Abnehmen und während der Schwangerschaft hilft eine derartige<br />

Packung in beiden Phasen gegen das Reißen der Haut. Anwendung<br />

am besten täglich, die Menge der oben genannten Zutaten einfach<br />

verdoppeln.<br />

gegen<br />

geschwollene Augen<br />

¼ Salatgurke auf Scheiben schneiden und<br />

15 Min. auf die geschlossenen Augen legen.<br />

Danach müsste alles wieder gut sein!<br />

gegen<br />

unreine Haut<br />

Eine gute Handvoll Weintrauben<br />

lässig zerdrücken und mit<br />

1 EL Haferflocken<br />

vermischen.<br />

15 Min. auf der gut gereinigten Haut (s. „Peeling“) einwirken lassen, mit<br />

warmem Wasser abspülen und gut 5 Min. warten, bis man den Mittessern<br />

und kleinen Pickeln sanft, aber nachdrücklich den Garaus macht.<br />

gegen<br />

trockenes, mattes und dünnes Haar<br />

1 Ei<br />

¼ ltr. helles Bier<br />

<strong>Das</strong> Ei mit dem Bier verquirlen und als Packung auf das nasse Haar auftragen.<br />

10 Min. einwirken lassen und mit sanft wirksamem Shampoo<br />

gründlich auswaschen.<br />

Die Behandlung kann beliebig oft wiederholt werden – eben, bis<br />

die Haare wieder gut aussehen.<br />

gegen<br />

raue Lippen<br />

Einfach Honig auf die Lippen auftragen. Einwirken lassen und<br />

nicht ablecken.<br />

Honig ist auch eine wirksame Waffe gegen müde und schlaffe<br />

Haut. Einfach auftragen, sanft einmassieren und nach etwa 20<br />

Min. abwaschen.<br />

Für eine<br />

straffe Haut<br />

1 steif geschlagenes Eiweiß unter<br />

1 EL Buttermilch heben und beim Auftragen auf die Haut (nicht<br />

in die Augenpartie) sanft einmassieren.15 Min. einwirken lassen<br />

und mit warmem Wasser abspülen.<br />

für eine<br />

frische, klare Haut<br />

das pure Fleisch einer Orange sanft zerdrücken und Gesicht und Dekolleté<br />

damit gut bedecken. 20 Min. einwirken lassen und mit lauwarmem<br />

Wasser abspülen. Riecht ganz lange noch sehr gut!<br />

für die<br />

empfindliche Haut<br />

2 EL Quark<br />

2 EL Honig<br />

Beide Zutaten gut vermischen, auf Gesicht und Dekolleté verteilen<br />

und nach 15 Min. Einwirkzeit mit warmem Wasser wieder entfernen.<br />

für eine<br />

müde, schlaffe Haut<br />

1 große, noch warme Pellkartoffel<br />

1 Eigelb<br />

1 EL Buttermilch<br />

4 Zweige frische Minze, gewaschen und trocken geschüttelt<br />

Die Kartoffel mit der Schale zerdrücken, die Minze mit den Stängeln<br />

hächseln und beide Zutaten mit dem das Eigelb und der Buttermilch<br />

gut vermischen. Gleichmäßig und noch warm auf Gesicht und Dekolleté<br />

auftragen, 15 Min. einwirken lassen und danach warm abwaschen.<br />

Die gleiche Rezeptur ist auch für andere Hautpartien wunderbar<br />

pfleglich. Dazu vervielfacht man die Menge der Zutaten einfach nach<br />

Bedarf.<br />

Last but not least eine echte Lieblingsmaske, nicht nur während der<br />

üblichen Heizperioden, wenn die Haut trocken und schuppig ist:<br />

½ reife Avocado, geschält<br />

1 EL Honig<br />

1 EL Quark<br />

Die Zutaten gut vermischen und 20 Min. in die Haut einwirken lassen.<br />

<strong>Das</strong> tut schon während der Anwendung spürbar gut und das angenehme<br />

Gefühl von durchbluteter und frischer Haut hält lange an.<br />

Peelings für Gesicht und Körper<br />

(die hier angegebenen Mengen reichen für ein Gesichtspeeling, für<br />

ein Körperpeeling benötigen Sie die 4 – 6-fache Menge.)<br />

gegen<br />

schuppige Haut<br />

½ Stck. Hefe<br />

1 EL Leinsamen<br />

Milch (so viel man braucht)<br />

Die Milch erwärmen, die Hefe darin auflösen und mit dem Leinsamen<br />

zu einer cremigen Masse verrühren. Gründlich und kräftig in<br />

die Haut einreiben. Mit warmem Wasser abwaschen.<br />

...und eines gegen<br />

Pickel und Mitesser<br />

2 EL Weizenkleie<br />

1/8 ltr. warmes Wasser<br />

5 Tropfen Distelöl<br />

All das vermischen, mit kräftigen Kreisbewegungen in die Haut<br />

einmassieren, 15 Min. einwirken lassen und mit warmem Wasser<br />

abspülen. Pickel sterben ab und bilden sich bei regelmäßiger<br />

Anwendung nicht nach.<br />

So weit so gut, so wirksam, mit noch ein paar kleinen Tipps:<br />

Am besten lassen sich die Masken und Packungen mit einem<br />

Spatel auftragen, schön gleichmäßig und nicht zu dick.<br />

Milch, Quark und Buttermilch sollten in diesem Zusammenhang<br />

nur mit höchstmöglichem Fettgehalt verwendet werden,<br />

da Fett die Wirkstoffe direkt und intensiv in die Haut transportiert.<br />

Rubbeln Sie möglichst nie die Haut mit einem rauen Tuch trocken.<br />

Denn tatsächlich reißt die Haut bei einer solchen Behandlung, mit<br />

dem Ergebnis grober Poren und deutlicher tieferer Faltenbildung.


Kinder-stark-machen-Tag<br />

28 29<br />

<strong>Das</strong> ganze Stadion voll lachender und spielender<br />

Kinder, es gleicht einem Erlebnisparadies.<br />

Tolle, bunt geschmückte Stände mit einfallsreichen<br />

Aktionen locken und Cloppenburgs<br />

Kleinste sind schon da. Alle Grundschulen in<br />

Cloppenburg sind geschlossen, um dabei zu<br />

sein beim „Kinder-stark-machen-Tag“ in Cloppenburg.<br />

Viel Arbeit steckt im Aufbau und in der Organisation<br />

einer Veranstaltung wie dieser. <strong>Das</strong> Team<br />

des Stadtmarketing Cloppenburg hat diese Aufgaben<br />

übernommen. Denn unsere Stadt/ unser<br />

Landkreis ist ein Kinderreicher, der seinem Nachwuchs<br />

auch was bieten möchte. Unterstützt von<br />

der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung,<br />

die mit ihrem „Kinder-stark-machen“ Erlebnispark<br />

in Cloppenburg „Halt“ gemacht haben,<br />

um Vertrauensparcours, Niedrigseilgärten und<br />

eine kleine Bühne aufzubauen, wo Kinder unterschiedlicher<br />

Schulen gegeneinander oder auch<br />

gegen Erwachsene „kämpften“ und meist auch<br />

gewannen.<br />

Der angrenzende Familienmarkt bot viele Möglichkeiten<br />

Neues aus zu probieren und sich auszutoben.<br />

Angefangen beim Slacklining, über<br />

Fußball spielen eingepackt in riesigen Ballons<br />

oder seine sportliches Talent beim Bockspringen<br />

zu testen… die Kids hatten eine Menge<br />

Spaß. Und das vor dem Hintergrund eines sehr<br />

wichtigen Themas: Prävention! Kinder stärken<br />

und ihnen Mut zu machen NEIN zu sagen, nein<br />

zu Suchtmitteln und anderen Verführungen.<br />

Die frühe Vorbeugung ist ein wichtiger Faktor<br />

im Bereich der Suchtprävention. Denn der<br />

Missbrauch von Alkohol, Tabak oder anderen<br />

Suchtmitteln kann die Entwicklung der Kinder<br />

stark gefährden. Hier sind wir Erwachsenen<br />

gefragt! Es ist unsere Aufgabe den Kindern<br />

Mut zu machen, ihren Charakter zu stärken<br />

und ihnen den richtigen Weg zu zeigen, damit<br />

sie selbstbewusst und selbstsicher durchs Leben<br />

gehen können.<br />

vri<br />

BlackBoxx hielt die Welt an<br />

Am Abend des 27. Juni 2014 waren auf der Bühne des Alten Finanzamtes<br />

in Cloppenburg keine Schauspieler zu sehen. Nicht<br />

im Sinne dieses Begriffs, denn was die 23 Akteure von Black-<br />

Boxx, dem Schülertheater der BBS am Museumsdorf mit der<br />

Aufführung des Stückes „Im Westen nichts Neues“ nach Erich<br />

Maria Remarque, ihrem Publikum dargeboten hatten, war nicht<br />

das Zurschaustellen von Begebenheiten, es war das Leben.<br />

Es war Jugend und Freude, Übermut, Liebe, Hoffnung und Träume.<br />

Es war das Recht auf all das und es war der Verlust all dessen. Hineingetrieben<br />

in den Wahnsinn von Krieg, verleitet von falschen Vorbildern,<br />

von irrsinnigen Parolen, von absurden Verantwortlichkeiten.<br />

Eben noch in der neu entdeckten Freiheit die erste Liebe in allen<br />

Facetten auszuleben, die Zukunft zu greifen, sich zu amüsieren<br />

und sich über alles Ernsthafte lustig zu machen, sich dann der gesellschaftlichen<br />

Verpflichtung zum „freiwilligen Dienst an der Waffe<br />

für Kaiser und Vaterland“ nicht entziehen zu können, um im gewaltsamen,<br />

allzu frühen Tod zu enden. Körperlich oder seelisch, in der<br />

furchtbaren Desillusion von Leben.<br />

<strong>Das</strong>s BlackBoxx mit seinen alljährlichen Theateraufführungen den<br />

Zuschauern Einblicke in die Welt vermittelt, die man so schon lange<br />

nicht mehr betrachtet hatte, ist seit drei Jahren Programm. Was 2014<br />

jedoch unter der bereits gut bekannten Regie des nunmehr Berliner<br />

Theaterregisseurs Hartwig Müller auf die Bühne gebracht wurde,<br />

verleiht dem Begriff von den „Brettern, die die Welt bedeuten“ einen<br />

weiteren Sinn. Den nämlich, dass die Welt sich vor dem Publikum<br />

auftat: Bis heute berichten die Nachrichten von den Gräueltaten im<br />

Irak, in Syrien, in Nigeria, da und dort – die jungen Frauen und Männer<br />

von BlackBoxx hatten uns die Konsequenzen vorgelebt.<br />

Deren Dramatik wäre allerdings unbegreiflich geblieben, hätten<br />

nicht die Technikerinnen von BlackBoxx Geniales vollbracht, in Projektionen,<br />

Musik und Darstellungen auf höchstem technischen Niveau<br />

und in akribischer Kontinuität.<br />

BlackBoxx, das Schülertheater der BBS am Museumsdorf in Cloppenburg<br />

war bis zum 04. Juli 2014 in verschiedenen Schulen, weit<br />

über die Grenzen unserer Kreisstadt hinweg, on tour. Überall dort<br />

hielten sie die Welt an, für eine Weile des Nachdenkens und des Erkennens.<br />

vri<br />

Der 1. CSD in Cloppenburg<br />

übertraf alle Erwartungen!<br />

Rückblickend betrachtet kann der erste Christopher-Street-Day<br />

in Cloppenburg durchweg als erfolgreich angesehen werden.<br />

Der 28. Juni dieses Jahres bleibt damit vielen in sehr guter Erinnerung<br />

erhalten und hinterlässt bereits seine Spuren: Ein wichtiges<br />

Ziel des CSD, die Schaffung eines dauerhaften Angebotes für<br />

die LGBT-Community in Cloppenburg, hat sich kürzlich bei einem<br />

Rückblicktreffen verwirklicht, indem ein Stammtisch für Schwule,<br />

Lesben, Bi- und Transsexuelle sowie deren Freunde und Unterstützer<br />

gegründet wurde.<br />

Der CSD selbst übertraf alle vorherigen Erwartungen des Organisationsteams.<br />

“Als wir uns im Oktober letzten Jahres das erste Mal getroffen<br />

haben, gingen wir von weit unter 50 Teilnehmern aus. Diese<br />

Zahlen, so können wir heute sagen, waren schlicht falsch”, sagt Nino<br />

Dammann, Hauptorganisator des CSD Cloppenburg. Tatsächlich<br />

wohnten beim Start des Demonstrationszuges am Cloppenburger<br />

Bahnhof bereits 250 Menschen der Parade bei. Doch schon auf dem<br />

Weg durch die Bahnhofstraße schlossen sich zahlreiche Schaulustige,<br />

die das Spektakel zunächst vom Gehweg aus betrachtet hatten,<br />

der bunten Parade an. Diese zog unter feurigen Rhythmen der<br />

Sambagruppe “Absurdo” aus Emden durch den Stadtpark und die<br />

Innenstadt in Richtung Bernayplatz, wo die anschließende Abschlusskundgebung<br />

mit nun mehr als 400 Teilnehmern stattfand. Nach<br />

zahlreichen Redebeiträgen, unter anderem von der stellvertretenden<br />

Bürgermeisterin Cloppenburgs Ursula Bernhardt und Thomas Sieverding<br />

vom CSD Nord e.V., folgte der “Regenbogen der Wünsche”, eine<br />

bunte Abschlussaktion, bei der hunderte Luftballons mit Flugkarten<br />

in Luft stiegen, auf denen die Teilnehmer Wünsche äußern konnten.<br />

Anschließend lud Markus Acquistapace, Inhaber des Bernay’s, zur<br />

CSD-Party, die bis in die frühen Morgenstunden andauerte.<br />

Vor allem der politische Charakter des CSD Cloppenburg überzeugte<br />

die Menschen. Er ist nicht mit den schon partyähnlichen Paraden in<br />

Hamburg, Berlin und Köln zu vergleichen. So werden laute Musik und<br />

Wagen durch eine Musikgruppe und eine große Fußgruppe ersetzt.<br />

Diese zeichnen den CSD Cloppenburg als regionale Demonstration<br />

aus, weshalb das Konzept in dieser Form beibehalten werden soll.<br />

“Es ist uns gelungen, ein Zeichen für die Akzeptanz sexueller Vielfalt<br />

zu setzen und wir sind glücklich über die vielen positiven Reaktionen,<br />

die wir von den Cloppenburgern erhalten”, zieht Mitorganisatorin<br />

Caroline Covolo Bilanz. Damit ist ein großer Schritt zu einer offenen<br />

und toleranten Gesellschaft getan. Dies spiegelt sich auch in der Reaktion<br />

der Cloppenburger wider: “Tolle Sache”, “Hut ab” und “Einfach<br />

nur klasse” waren nur einige Reaktionen der Cloppenburger Bevölkerung.<br />

Insofern hat der CSD seinen Zweck voll und ganz erfüllt.<br />

Ein ähnliches Bild zeigte sich auch beim Rückblicktreffen am 22. Juli,<br />

bei dem das Organisationsteam zusammen mit Teilnehmern des CSD<br />

Positives wie auch Negatives besprach und ein abschließendes Fazit<br />

zog. Es wurde deutlich, dass bei allen der Wunsch besteht, den CSD<br />

im nächsten Jahr erneut zu veranstalten. Während des Treffens wurde<br />

zudem ein weiteres Ziel des CSD umgesetzt: “Unser Wunsch ist es,<br />

auch nach dem CSD ein Angebot für die LGBT-Community in Cloppenburg<br />

und Umgebung zu schaffen”, meint dazu Kim Ole Andersen,<br />

ebenfalls Mitglied des Organisationsteams. Dieses Angebot besteht<br />

von nun an in dem neu gegründeten Stammtisch “Gays & Friends<br />

Cloppenburg”, der sich einmal im Monat im Bernay’s zusammensetzt.<br />

Und zwar jeden 4. Donnerstag im Monat im Bernay´s.


30 31<br />

Da lag er also,<br />

dieser Haufen aus Sand, seit vielleicht schon<br />

5000 Jahren. Nicht größer als 18 Quadratkilometer,<br />

vorne vom Wattenmeer begrenzt, auf<br />

der anderen Seite von der Nordsee und von<br />

immer mal mehr, eher weniger Leuten bewohnt.<br />

Die – und das ist bis heute nachvollziehbar<br />

– Seeräuber waren. Männer, die ihre<br />

Frauen entlang der Küste mitgehen ließen,<br />

watt mut dat mutt.<br />

<strong>Das</strong> mag man romantisch nennen, zumal wir<br />

von den Tatsachen nichts wissen, Fakt hingegen<br />

ist, dass das Seeräuberblut in Typen<br />

steckte, die lieber mit dem Teufel ins Bett<br />

gegangen wären, als sich irgendwelchen<br />

modernen Zeitläuften anzupassen. So behauptete<br />

man vor wenigen Jahren noch auf der Nachbarinsel<br />

Langeoog, dass „die op Spiekeroog just noch übern Balken<br />

scheißen,“ was weniger die Ausstattung der Inselhäuser beschreiben<br />

sollte, als das Weltbild ihrer Bewohner.<br />

Immerhin bescherte diese Bockigkeit der Insel,<br />

Doch – wir alle sind eine Insel!<br />

Spiekeroog<br />

Es war einmal ein Sandhaufen, ein tüchtiges<br />

Stück der Nordseeküste vorgelagert, da, wo heute<br />

Friesland und sein Osten liegen. Feinst im lang<br />

gezogenen Verbund mit der Erhebung aus dem<br />

Meer, den der jeverländische Häuptling Wiedzel<br />

tom Brok 1398 „Spiekeroch“ nannte, lagen und<br />

liegen noch immer sechs weitere Inseln (eigentlich<br />

sieben, wenn man das ständig wachsende<br />

Mellum am Jadebusen dazu zählt). Doch die sind<br />

uns hier ebenso egal wie die Tatsache, dass Spiekeroch<br />

damals ein bayrisches Lehen war...<br />

...und hier wohnt man am besten, als Gast auf dieser Trauminsel:<br />

Hotel Spiekeroog<br />

(www.hotelspiekeroog.de)<br />

Haus Seewolf<br />

(www.hausseewolf.de)<br />

Haus Störtebeker<br />

(www.stoertebeker-spiekeroog.de)<br />

Kontakt für alle drei Häuser:<br />

Pollerdiek 4, Tel. (049 76) 911 10<br />

<strong>Das</strong> „Hotel Spiekeroog“ ist Mittelpunkt der Urlaubsannehmlichkeiten<br />

auch für die Gäste der beiden Appartementhäuser.<br />

Hierher geht man zum Frühstück, zur Thalasso und zum<br />

Wellness, und wohnt obendrein fein und umsorgt.<br />

die heute Spiekeroog heißt und als „die grüne<br />

Insel“ bekannt ist, eben jene bestimmende<br />

Flora, in Form von mittlerweile uralten Bäumen,<br />

Hecken, richtigen Wäldchen und üppigen<br />

Dünenpflanzen. Auch muss man, auf<br />

dem „lüttgen Eiland“ mit der Fähre von Neuharlingersiel<br />

angekommen, nicht die Anblicke<br />

wuchernder Bausünden im architektonischen<br />

Bereich fürchten. Allenfalls sind die Straßen<br />

nicht so wie sie sein könnten und das eine und<br />

andere Gästehaus könnte seine Inneneinrichtung<br />

nun auch mal auf Vordermann bringen<br />

lassen, doch: „Leeve Lü! <strong>Das</strong> hier ist nicht solch<br />

eine banale Ansiedlung wie Düsseldorf etwa<br />

oder Sylt. <strong>Das</strong> hier ist Spiekeroog! Wo man sich<br />

denn man eine Menge anzupassen hat, ohne<br />

daran was auszusetzen zu wollen oder daran,<br />

und überhaupt.“<br />

Ein solches Selbstbewusstsein<br />

aber nährt sich nicht allein aus der Tradition, vielmehr stellt<br />

der kleine Sandhaufen tatsächlich die landschaftlich schönste<br />

Insel der ostfriesischen dar. Im Einklang mit seinen bezaubernden<br />

Häusern, die nur marginal dem Zeitgeist angepasst<br />

wurden, in ihrer architektonischen Besonderheit heute einmalig<br />

sind. Zudem zählt Zeit hier nur wenig, das Berufen auf<br />

Eile oder schnellen Vollzug von Forderungen ist bestenfalls<br />

belächelnswert.<br />

„Aus der Zeit gefallen,“<br />

nennen Kritiker das, wir hingegen sehen uns als das, was wir<br />

wirklich sind: Als Individuen der besonderen Art, als kleine Inseln,<br />

jeder Einzelne von uns. Unabhängig und unangepasst,<br />

zugänglich nur bei Sympathie, die wir empfinden müssen;<br />

im Herzen auf ewig treu, wenn´s gefunkt hat – Spiekerooger<br />

eben! Auf dem schönsten Sandhaufen weit umzu!<br />

Katja Rucart


32 33<br />

Erzähl doch mal –<br />

und schreib es auf!<br />

Der Winter ist traditionell<br />

die Zeit, in<br />

der man mit denen<br />

zusammen sitzt, die<br />

man gerne mag. Mit<br />

denen man gerne<br />

schnackt und mit<br />

denen man sich austauscht,<br />

über all das,<br />

was man schon erlebt<br />

hat.<br />

Doch nicht nur die Altersgenossen hören<br />

dabei gerne zu, viel mehr wollen die Kinder<br />

und Enkel wissen, was die Älteren und „Alten“<br />

über ihr Leben erzählen. <strong>Das</strong> noch nicht<br />

geprägt war von all der Elektronik, von dieser<br />

heutigen Rastlosigkeit und dem viel zu<br />

vielen Konsum.<br />

Kennen Sie den E-CHECK?<br />

Täglich nutzen wir ganz selbstverständlich elektronische Geräte, Zuhause oder bei der Arbeit. Doch wenn wir Kaffeemaschine,<br />

Föhn oder Radio bedienen, denken wir auch daran, wie es in der Wand aussieht? Strom sieht man nicht und genau deshalb wird<br />

er möglicherweise zu einer schwer einzuschätzenden Gefahr! Da reicht schon ein kleiner Defekt an der Leitung und der davon<br />

ausgehende Schaden kann verheerend sein.<br />

Es ergibt sich also die Frage, wie man sich schützen kann. Die Antwort<br />

darauf haben die Experten, mit einer fachkundigen Überprüfung<br />

durch den E-CHECK.<br />

Man muss sich nur einmal umgucken, um zu<br />

wissen, was die Jungen interessiert: Wie die<br />

Landschaften früher aussahen, wie es in den<br />

Schulen zuging, was man gerne gemacht<br />

hat und wie die Ausbildung aussah. Was gegessen<br />

wurde und mit wie vielen am Tisch,<br />

was man sich gewünscht hat und was davon<br />

wahr geworden ist. Wie man mit Schicksalsschlägen<br />

fertig geworden ist, wer echte<br />

Freunde sind oder waren und was sie dazu<br />

getan haben. Wie das mit der ersten Liebe<br />

MACHT MIT!<br />

war und warum man die oder den geheiratet<br />

hat. Was man von der Welt gesehen hat, was<br />

man die Kinder gelehrt hat und was sie davon<br />

umgesetzt haben – und vieles mehr. Denn all<br />

das interessiert die jungen Menschen, auch<br />

wenn sie ihr Interesse anders äußern, als man<br />

das vielleicht gerne hätte.<br />

Doch weiß man ja, wie die Zeiten sich ändern,<br />

und dass dies in den letzten Jahrzehnten viel<br />

schneller ging als je zuvor, weiß man auch.<br />

Umso wertvoller sind die Gedanken und Erinnerungen<br />

derer, die diese Zeiten möglich<br />

machten.<br />

Also bitte: Erzählt uns doch mal! Wir kommen<br />

auch gerne vorbei, hören zu und schreiben<br />

auf! Ein Anruf genügt: 04471 850 54 90 oder<br />

E-mail: redaktion@das-stadtmagazin.com<br />

Mal so am Rande:<br />

Die Kilojoule oder<br />

Kalorien im Alkohol!<br />

Hätten Sie gedacht, dass zwei Gläser Cocktail<br />

energiemäßig fast mit einer Pizza mithalten<br />

können? Oder dass ein Liter Weizenbier<br />

knapp 500 Kilokalorien enthält?<br />

Ob Alcopop, Bier oder Wein, alkoholische<br />

Getränke sind bei regelmäßigem Konsum<br />

prädestiniert, als Fettpolster auf Bauch und<br />

Hüfte wiederzukehren.<br />

Darum einfach mal hingucken, was im Lieblingsgetränk<br />

an Energie so drin ist.<br />

Die Faustregel ist, dass je höher der Alkoholgehalt<br />

eines Getränks ist, desto mehr Kalorien<br />

enthält es. Der Grund: Ein Gramm reiner<br />

Alkohol liefert sieben Kilokalorien - das ist<br />

fast so viel wie ein Gramm Fett. Wer den<br />

Kaloriengehalt seines Lieblingsgetränkes<br />

abschätzen will, muss also auf den Alkoholgehalt<br />

schauen.<br />

Zusätzlich erhöht sich in vielen Drinks – von<br />

Alcopops bis zum Cocktail – der Kaloriengehalt<br />

durch die Zugabe von zuckerhaltigen<br />

Fruchtsäften, Sahne oder Softdrinks. Mit<br />

doppelt fataler Wirkung: Der Alkohol steigt<br />

durch den Zucker schneller zu Kopf. Und die<br />

Mixgetränke liefern so viele Kalorien wie<br />

eine kleine Mahlzeit: Die gleiche Energiemenge<br />

(250 Kilokalorien) könnte man mit<br />

zwei Laugenbrezeln, einem Salamibaguette<br />

oder einem Obsttörtchen verdrücken.<br />

Doch nicht nur süße Cocktails, Punsch oder<br />

Mixgetränke sind Figurfallen. Zahlreiche alkoholhaltige<br />

Getränke enthalten schon in<br />

Reinform viel Zucker. Auch Bitter- und Kräuterliköre,<br />

die gerne mal nach einem deftigen<br />

Essen zur vermeintlich besseren Verdauung<br />

gekippt werden, bestehen immerhin zu einem<br />

Zehntel aus Zucker.<br />

Und jetzt die gute Nachricht: Wein und Bier<br />

sind – je nach Sorte – weniger zuckerhaltig.<br />

So nimmt, wer sich abends einen Viertel Liter<br />

Rotwein gönnt, 200 Extrakalorien zu sich<br />

(das ist nicht sooo viel!), zwei große Bier (0,5<br />

Liter) liefern 440 Kilokalorien.<br />

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Er gibt Ihnen Gewissheit, dass die Elektroanlage in Ihrem Haus in<br />

Ordnung ist und allen Sicherheitsvorschriften entspricht. Gerade<br />

bei veralteten elektrischen Anlagen ist dies ein wichtiger Schutz, da<br />

diese häufig nicht mehr auf dem aktuellen Stand der Technik sind.<br />

Hohe Folgekosten sind durch den E-CHECK und regelmäßige Überprüfung<br />

nach Prüfkatalog vom Fachmann ausgeschlossen, egal ob<br />

bei Ihnen Zuhause oder im Betrieb. Hier haben Sie die Möglichkeit<br />

Gefahren zu erkennen bevor es, im schlimmsten Falle, zu lebensgefährlichen<br />

Schäden kommt.<br />

Wenn es nichts zu beanstanden gibt, bekommt die Anlage eine<br />

Prüfplakette, und man kann sicher sein, dass sie allen Sicherheitsaspekten<br />

genügt.<br />

Falls doch etwas passiert und der schlimmste Fall eintritt, können<br />

Sie gegenüber Gewerbeaufsichtsämtern, Berufsgenossenschaften<br />

oder Versicherungen nachweisen, das Ihre Anlage einwandfrei ist.<br />

Gerade als Betrieb ist es wichtig, dass die wichtigen Daten geschützt<br />

sind und nicht bei einem Blitzeinschlag oder Überspannung verloren<br />

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Emsteker Str. 33 · 49661 Cloppenburg · 0 44 71/ 8 23 11


34 35<br />

INKLUSION – kein Modewort, ein MUSS<br />

Inklusion - dieser Begriff ist seit geraumer Zeit in aller Munde und fast jeder denkt, er habe mit Schule zu tun. Dabei bedeutet<br />

Inklusion, dass alle Menschen selbst bestimmt und vollständig am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können – überall in jeder<br />

Situation und jederzeit. Was voraus setzt, dass die Umwelt nach allen Bedürfnissen zu gestalten ist. <strong>Das</strong> bedeutet jedoch nicht,<br />

dass Menschen mit Behinderungen nun keine speziellen Anlaufpunkte mehr haben sollen, so dass Sondereinrichtungen eingestellt<br />

werden können. Denken wir das weiter, dann stellen wir fest, dass unsere Umwelt viel mehr Farben enthält, als das oft noch<br />

übliche Schwarz oder Weiß. Heißt, dass Platz genug für alle ist, in jedem passenden Bereich. Auch für Kinder im Rollstuhl in einer<br />

normalen Schule. Der medienbekannte Fall „Henri“ ist allerdings kein gutes Beispiel – hier dürfte nicht nur der Inklusionsgedanke,<br />

sondern ganz besonders der junge Mann gelitten haben. Inklusion ja, aber nicht um jeden Preis. Nur so entstehen keine<br />

Ängste, wenn wir für jeden seinen individuellen Platz finden.<br />

Stammtisch barrierefreier Alltag - Menschen mit und ohne Behinderung setzen ein Zeichen und beweisen, wie einfach<br />

„gelebte Inklusion“ ist<br />

Wo sind Sie denn alle?<br />

Eine endlose Debatte<br />

Vor mehr als fünf Jahren legte die UN-Behindertenrechtskonvention<br />

bindende Margen fest und verband diese mit Auflagen:<br />

„Zu den Menschen mit Behinderungen zählen Menschen, die langfristige<br />

körperliche, seelische, geistige oder Sinnesbeeinträchtigungen<br />

haben, welche sie in Wechselwirkung mit verschiedenen Barrieren<br />

an der vollen, wirksamen und gleichberechtigten Teilhabe<br />

an der Gesellschaft hindern können.“ Ihnen wird laut der damals in<br />

Kraft getretenen Konvention „<strong>Das</strong> Recht“ definiert<br />

·eine gute Bildung zu erhalten<br />

·sich frei und ungehindert von einem Ort zum anderen zu bewegen<br />

·ein selbst bestimmtes Leben in der Gemeinschaft zu führen<br />

·Arbeit zu finden, auch wenn diese hohe Qualifikationen voraus setzen<br />

·Zugang zu allen Informationen zu haben<br />

·eine angemessene Gesundheitsversorgung zu erhalten<br />

·ihre politischen Rechte wie z.B. ihr Wahlrecht auszuüben<br />

·ihre eigenen Entscheidungen zu treffen.“<br />

Die Politik scheint diese Aufgabe bis heute „kalt zu lassen,“<br />

denn umgesetzt wurde nahezu nichts. Argumente, dass das<br />

Geld dazu fehlt, sind haltlos vor dem Hintergrund, dass die Konvention<br />

ihre Umsetzung zur Pflicht gemacht hat.<br />

Fakt ist - es wurde viel zu lange abgewartet und die Notwendigkeit<br />

zum zügigen Handeln in Sachen Umsetzung der Konvention<br />

offensichtlich unterschätzt. Vielleicht liegt es aber auch ein<br />

Stück weit daran, dass man sich als Nichtbetroffener nicht wirklich<br />

vorstellen kann, wie die Notwendigkeiten gelagert sind. In<br />

diesem Fall gibt es allerdings eine einfache Lösung - holt die Betroffenen<br />

mit ins Boot, nicht irgendwann einmal, sondern jetzt!<br />

Die Zeit ist überreif für eine ehrliche Beteiligung von Menschen<br />

mit Behinderung, denn sie können als Experten in eigener Sache<br />

die besten Ratgeber sein.<br />

Inklusion beschränkt sich übrigens auch nicht nur auf Menschen<br />

mit Behinderungen. Inklusion fängt bereits zu Hause an,<br />

sie zeigt sich außerdem in vielen Bereichen des Lebens. Ob<br />

Kindergarten, Schule, Ausbildung, Beruf, Freizeit, Barrierefreiheit,<br />

Kommunikation, Migration, sexuelle Ausrichtung, selbst<br />

bestimmte Teilhabe – Inklusion begleitet uns in vielfältiger Weise<br />

durch unseren gesamten Alltag.<br />

Fazit…<br />

Doch kann Inklusion nicht einfach so nebenbei und von oben verordnet<br />

werden, ohne vorher die Voraussetzungen dafür zu schaffen.<br />

Es ist schon traurig genug, dass endlos über Dinge diskutiert<br />

wird, die eigentlich selbstverständlich zum Miteinander gehören.<br />

Wir alle kennen die Themen! Und es sollte niemand vergessen, dass<br />

ausnahmslos jeder durch Unfall oder Krankheit der Nächste sein, der<br />

auf ein funktionierendes Miteinander angewiesen ist.<br />

Vom ehemaligen Bundesbeauftragten für Menschen mit Behinderung,<br />

Hubert Hüppe, stammt das Zitat „Wer Inklusion will, der sucht<br />

Wege - wer sie nicht will, der sucht Begründungen”.<br />

Wir sind alle Teil der Gesellschaft, egal ob Mensch mit Behinderung<br />

oder nicht, also lasst uns auch endlich gemeinsam dafür sorgen,<br />

dass wir alle an der Gesellschaft gleichberechtigt teilhaben können.<br />

<strong>Das</strong> ist nicht zu viel verlangt.<br />

Boris Guentel<br />

In Cloppenburg leben, laut Statistik, 2500 Menschen mit verschiedenen<br />

Behinderungen. Beim „Stammtisch Barrierefreier Alltag“ zählen<br />

wir auf dem Foto gut zwei Dutzend. Da drängt sich die Frage auf,<br />

warum wir immer nur von und durch Boris Guentel von Ihren Bedürfnissen<br />

hören und lesen?<br />

Warum ist es immer ALLEINE er, der um jede Ecke gesaust kommt,<br />

dem kein Fettnapf zu klein ist, der sich den Mund nicht verbieten<br />

lässt? So nachhaltig, dass es schon etliche Menschen gibt, die bei<br />

seinem Anblick die Augen verdrehen. „Nicht schon wieder der!“<br />

<strong>Das</strong>s dies sich kontrapunktiv für Ihre Sache auswirken kann, müsste<br />

klar sein. Warum also lassen Sie ihn alleine für Ihrer aller Bedürfnisse<br />

und Forderungen kämpfen? Warum muss der Mann sich aufreiben<br />

und sein Engagement sich verschleißen, wenn Sie doch alle an einem<br />

Strang ziehen könnten?<br />

Sie alle können sich ebenso äußern wie er – tun Sie es doch endlich!<br />

Zeigen Sie Ihrer Umwelt, dass Sie eine nicht zu übersehende Gruppe<br />

darstellen. <strong>Das</strong> würde uns die Augen öffnen, würde Ihnen endlich<br />

eine Lobby verschaffen und – Anerkennung!<br />

P. S. Eine Bemerkung hier und da auf Facebook bringt rein gar nichts<br />

bei 184 Mitgliedern der Gruppe!<br />

Alle Jahre wieder.....<br />

ruft der SKF-Cloppenburg um Spenden von Likörflaschen auf.<br />

Auch dieses Jahr brauchen wir wieder hauptsächlich Likörflaschen in 0,2 und 0,3 Liter.<br />

Den Likör verkaufen wir auf dem Caritas-Basar - kurz vor der Adventszeit- zusätzlich<br />

zu den schönen Kuchengläsern und Wohlfahrtsmarken.<br />

Der Erlös von dieser Aktion unterstützt direkt die Arbeit vom SKF-Cloppenburg.<br />

Die Flaschen können Sie beim Mehrgenerationshaus des SKFs<br />

in der Wilke-Steding-Str. 6 in Cloppenburg; Tel.: 04471 - 702935 abgeben.


36 37<br />

Neue Cloppenbürger<br />

Arina Dolin,<br />

geb. 07.06.14, 23:58 Uhr,<br />

53 cm, 4100 g<br />

Luc Bauchmüller,<br />

geb. 03.06.14, 13:17 Uhr,<br />

55cm , 3480 g<br />

Magnus Kleene,<br />

geb. 05.06.14, 19:58 Uhr,<br />

53 cm, 3495 g<br />

30 Jahre Marien Apotheke<br />

Elias Büldt,<br />

geb. 07.06.14, 15:24 Uhr,<br />

53 cm, 3450 g<br />

Maja Goas,<br />

geb. 10.06.2014, 10:04 Uhr,<br />

54 cm, 3925 g<br />

Bernd Klinker,<br />

geb. 25.07.14, 09:52 Uhr,<br />

50cm, 3230g<br />

Milena Brauer,<br />

geb. 15.07.2014, 05:16 Uhr,<br />

51 cm, 3290g<br />

Emilia Hartwich,<br />

geb. 06.08.14, 02:11 Uhr,<br />

54cm, 3675g<br />

Emilia Weber,<br />

geb. 04.08.14, 08:45 Uhr,<br />

55cm, 3810g<br />

Nefel Heja Gamze Yildiz,<br />

geb. 02.08.14, 17:42 Uhr,<br />

50cm,<br />

2810g<br />

In diesem Herbst blickt die Marien-Apotheke am Antoniusplatz 10 in<br />

Cloppenburg auf eine 30 jährige Geschichte zurück.<br />

Am 04.Oktober 1984 gründete der Apotheker Hermann Olberding die<br />

Apotheke an der Dietrich- Bonhoeffer Straße 4 in Cloppenburg in unmittelbarer<br />

Nähe der damaligen Arztpraxis von Dr Aka.<br />

Nach fast genau 11 Jahren am 03.09.1996 wurde die Apotheke an den<br />

jetzigen Standort im Ärztehaus am Antoniusplatz 10 verlegt. Im darauf<br />

folgenden Jahr übernahm die Marien - Apotheke die Herstellung von<br />

Zytostatika, Infusionen für den ambulanten und stationären Bereich<br />

des Sankt Josef Hospitals in Cloppenburg.<br />

Im Laufe der Jahre wurde dann durch verschiedene<br />

Umbaumaßnahmen die Apotheke auf<br />

die heutige Größe erweitert. Ein Einschnitt war<br />

der Verkauf an die Sanicare Gruppe im Jahr<br />

2007. Herr Olberding behielt die Apothekenleitung<br />

inne und auch das Personal wurde mit<br />

übernommen. So lief für die Kunden alles weiter<br />

in den gewohnten Bahnen.<br />

Marien-Apotheke M. Mönter<br />

Antoniusplatz 10<br />

49661 Cloppenburg<br />

Tel: 04471/6691<br />

E-Mail: kontakt@marien-apotheke-cloppenburg.de<br />

Vanessa-Sophie Schmidt,<br />

geb. 11.07.2014, 10 :16 Uhr,<br />

52 cm, 3150 g<br />

Lina Vorwerk,<br />

geb. 16.08.14, 03:25 Uhr,<br />

54cm, 4080g<br />

Tizian Pohl,<br />

geb. 07.08.14, 03:31 Uhr, 49<br />

cm, 3150 g<br />

Bei einem tragischen Verkehrsunfall im Jahre Gründer Hermann Olberding<br />

2010 verstarb Herr Olberding. Die Filialleitung übernahm Frau Dr Christiane<br />

Pohlmann und seit dem letzten Oktober Frau Claudia Oortmann.<br />

Heute gehört die Marien-Apotheke zum Filialverbund der Kur-Gruppe<br />

von Frau Maria Mönter.<br />

Besonders engagiert ist die Marien - Apotheke im Bereich der<br />

Beratung von Schwangeren, Stillenden und Eltern mit Kleinkind.<br />

Bereits im September 2011 erfolgte die Zertifizierung nach<br />

dem Qualitätsstandarts der Babyfreundlichen Apotheken®.<br />

Selbstverständlich werden Milchpumpen und Babywaagen<br />

verliehen.<br />

Weitere Dienstleistungen sind unter anderem das Anmessen von<br />

Kompressionsstrümpfen und die Belieferung der Kunden mit dem eigenen,<br />

gerade neu angeschafften Botenfahrzeug.<br />

Gerade abgeschlossen ist der Umbau des Sterilraumes zur Zytostatikaherstellung,<br />

so dass hier nach den neusten Vorschriften und Standards<br />

gearbeitet werden kann.<br />

Zu den vielfältigen Aufgaben gehört daneben auch die Versorgung von<br />

Altenheimen und eine umfangreiche Rezepturherstellung.<br />

Mittlerweile steht den Kunden deshalb ein großes Team mit Rat und Tat<br />

zur Verfügung und das in der Woche 12 Stunden täglich.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr: 8.00-20.00 Uhr<br />

Sa: 8.00-14.00 Uhr<br />

Ihr Team der Marien Apotheke<br />

Johanna Meyer,<br />

geb. 08.06.14, 04:04 Uhr,<br />

53 cm, 3930 g<br />

Marie Ostendorf,<br />

geb. 15.07.2014, 10:23 Uhr,<br />

51 cm, 3490 g<br />

Emilie Schulz,<br />

geb. 05.08.14, 23:46 Uhr, 50<br />

cm, 2590 g<br />

Danny Noah Schramm,<br />

geb. 05.06.14, 23:45 Uhr,<br />

54 cm, 3450 g<br />

Milan Markov<br />

geb. 14.08.14, 11:01 Uhr,<br />

55cm, 4150g<br />

Marlon Schneider,<br />

geb 17.07.2014, 14:40 Uhr,<br />

51 cm, 3680 g


38 39<br />

Licht und Schatten<br />

Männerchic im neuen Look<br />

„Holen Sie sofort den Beleuchter hierher,“ befahl die wunderbare Sophia Loren anlässlich eines Interviews bei der Verleihung<br />

der Goldenen Palme für ihr Lebenswerk und fügte hinzu, dass sie kein weiteres Wort sagen würde, bevor „diese dilettantische<br />

Ausleuchtung komplett ausgeschaltet“ sei.<br />

Alternativen ließ die Diva nicht zu, wohl wissend,<br />

dass man die richtige Beleuchtung generell<br />

nicht einfach so anknipst. Weder, um<br />

Gesichter anzuleuchten, noch die wohnlichen<br />

Lebensumstände. Oder was würden<br />

Sie sagen, wenn der herzige Nachwuchs im<br />

zartesten Babyalter schwarze Ringe unter<br />

den Augen zeigt oder der kühne Schwung<br />

des Liebsten Nase wie ein tiefschwarzes<br />

Geschwür unter derselben hängen würde<br />

– nur, weil die Beleuchtungskörper wahllos<br />

angebracht wurden.<br />

Um räumliches Licht zu schaffen, na gut, doch da sich aus<br />

Lichtquellen automatisch Schatten bilden, muss besonders<br />

diesem Teil der Einrichtung im wahren Sinne des Wortes die<br />

notwendige Bedeutung beigemessen werden.<br />

Es sei denn, Sie hätten nichts dagegen einzuwenden, bei Licht<br />

von unten wie eine Halloween Maske auszusehen oder fänden<br />

es wichtig, jedes einzelne knittrige Gänsefüßchen zu einer<br />

(Gesichts-) kraterlandschaft aufgeplustert zu sehen. Jammer!<br />

Oh Jammer! <strong>Das</strong> kann niemand wollen. Und auch keinen Heiligenschein<br />

statt Körperkonturen. Geschweige denn, dass das<br />

ererbte und nicht ganz wertlose Aquarell aufgrund fehlender<br />

Beleuchtung an der Wand hängt und aussieht wie das unterbelichtete<br />

Foto von einer Gruftiparty.<br />

Sie sehen: Man braucht den Licht-Blick! Und<br />

den ermöglichen Sie sich selbst in jedem<br />

guten Lampengeschäft. Wo Decken-, Wandund<br />

Stehlampen so lange kombiniert werden<br />

können, bis Ihre Vorstellungen realisiert sind.<br />

Wichtig dabei ist, dass niedrigere und auf die<br />

zu erhellende Region gerichteten Leuchtkörper<br />

die von oben erzeugten Schlagschatten<br />

konterkarieren. <strong>Das</strong> aber kann auch geschehen,<br />

wenn das Seitenlicht zu massiv ist oder<br />

der dekorative Glasball auf dem Fußboden<br />

von unten die Problemzonen am Hals gnadenlos<br />

sichtet.<br />

Zudem sollte man die Erkenntnisse über „gesundes Licht“ verinnerlichen<br />

und anwenden, auch wenn der Kauf des Lichts für<br />

die Wohnlichkeit am Ende womöglich teurer wird – man schafft<br />

sich ja nur dauernd neue Lichtquellen an, weil die „alten“ den<br />

ästhetischen und praktischen Ansprüchen nicht genügen.<br />

Wenn das keine Argumente sind oder man sich selbst ein ernst<br />

zunehmendes leuchtendes Arrangement nicht zutraut, sollte<br />

einfach der Profi ran. Denn die Zeiten, dass der fünfarmige Eiche-Rustikal<br />

Leuchter über dem Wohnzimmertisch den ganzen<br />

dazu gehörigen Raum beleuchten musste und erst in der<br />

Wohnküche über der Eckbank ein Pendant fand, das jedoch<br />

mit drei Glühbirnen auskam – diese Zeiten sind vorbei. Wie gut!<br />

Phib<br />

Wieder einmal präsentiert das Designerlabel ROY ROBSON ein<br />

hinreißend schickes Sakko: In der in der Herbst/ Winter Kollektion<br />

2014 und in Tintenblau. Die Raffinessen daran sind ein<br />

heraus knöpfbarer Reißverschluss, Knöpfe an der Außenjacke,<br />

zwei Kragen mit waschbarem Echtleder, Innen- und Außentaschen<br />

und zwei Seitenschlitze am Rücken.<br />

So ist Mann bequem gekleidet, in figurbetonter Linie. Diese sportliche<br />

Eleganz eignet sich als Business-Look ebenso wie beim Draußensein<br />

und zu jedem anderen Anlass.<br />

Natürlich gibt es diese neue Linie nicht nur in Tintenblau, auch<br />

„Pfeffer/Salz“ (grau/weiß) ist wieder in! Und selbstverständlich in<br />

Ausgefallene<br />

Lampendesigns<br />

finden Sie bei :<br />

allen Variationen im Modehaus Schwarte erhältlich. Wo man auch<br />

gute Tipps für die Kunden bereit hält. So ist das Sakko mit einer<br />

zimtfarbenen Hose kombiniert, der perfekte Hingucker. Egal, ob<br />

Mann T-shirt, Hemd oder Pullover dazu bevorzugt.<br />

Und wer noch weiter gehen will, sollte auch vor einem knallgrünen<br />

oder einem orangefarbenen Hemd nicht zurück schrecken. Denn je<br />

fröhlicher die Farben, desto eher ist das Outfit ein Eyecatcher! Man<br />

hat diese Effekte schließlich auch im Sommer gesehen, also können<br />

wir nur froh sein, dass der Trend Bestand hat.<br />

Lange Straße 34 · Eingang Bgm.-Heukamp-Straße · 49661 Cloppenburg<br />

Tel. 04471/2454<br />

Wobei es ein No-Go in der ganzen Angelegenheit gibt, denn dunkelblaue<br />

Jeans passen nun mal gar nicht zu diesem neuen hinreißend<br />

schicken Sakko von ROY ROBSON! Darum die Herren: Mut zur<br />

Farbe ist angesagt!


Mann mit Hund ist sexy!<br />

40 41<br />

Anfangs hatte Paul sich überhaupt nicht entschließen können, zumal das Resultat seiner Überlegungen ein zweiteiliges sein<br />

würde. So wäre er einerseits nicht mehr alleine, wäre auf der anderen Seite aber auch gebunden. Na gut, das machte ja Sinn,<br />

nachdem Anna-Lena ihn so schnöde verlassen hatte. Bis hierher also „Ja“, doch die Bürde der Auswahl vor dem Schritt dahin!<br />

Hirschrücken á la Neumühle:<br />

Hirschrücken:<br />

1.) Als erstes löst man die Hirschlachse vom Knochen.<br />

2.) Dann pariert man beim Hirschrücken die Sehnen (die Sehnen<br />

vom Fleisch schneiden).<br />

3.) Nun kross anbraten und bei 160° C im Ofen garen. (ca. 8 – 12 Min.)<br />

Brombeersauce:<br />

Hirschknochen<br />

10 Schalotten<br />

4 Karotten<br />

1/2 Selleriekopf<br />

Tomatenmark<br />

20 Lorbeerblätter<br />

30 Pimentkörner<br />

20 zerdrückte Wacholderbeeren<br />

12 Nelken<br />

Strauch Rosmarin<br />

½ Rotweinflasche<br />

Brombeeren<br />

1.) Knochen scharf anbraten.<br />

2.) Gemüse zugeben und gleichfalls schön braun braten, dann Tomatenmark<br />

ebenfalls rösten.<br />

3.) Mit Rotwein ablöschen und immer wieder mit Wasser reduzieren<br />

(auf ca. 1/3 einkochen) lassen.<br />

4.) Jetzt Kräuter in die Sauce und so lange einkochen, dann passieren<br />

und vielleicht mit ein wenig kalter Butter nach binden.<br />

Wirsinggemüse:<br />

1 Kopf Wirsing<br />

500 g Sahne<br />

Schalottenwürfel<br />

Speckwürfel<br />

60 g gemahlene Haselnüsse<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

Muskatnuss<br />

1.) Blätter klein schneiden und blanchieren, kurz mit kaltem<br />

Wasser abschrecken.<br />

2.) Schalotten und Speck anbraten.<br />

3.) Sahne aufkochen, reduzieren, jetzt klein geschnittenen Wirsing<br />

unterziehen, Haselnüsse dazu und würzen.<br />

Weißbrotterrine:<br />

325 g Weißbrot<br />

130 g Milch<br />

55 g Butter<br />

55 g Speck<br />

5 Schalotten<br />

3 Eier<br />

20 g gehackte Petersilie<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

1.) Brot zerkleinern und in eine Schüssel geben.<br />

2.) Milch aufkochen und zum Brot geben.<br />

3.) In Butter Zwiebeln und Speck braten, ebenfalls dazu.<br />

4.) Salz, Pfeffer, Petersilie und Eier zur Masse geben.<br />

5.) Masse gut verrühren und in eine mit Klarsichtfolie ausgelegte<br />

Terrinenform geben.<br />

6.) 45 Min bei 100 ° C im Ofen garen, auskühlen lassen, schneiden<br />

und in Butter braten<br />

Groß oder klein, riesengroß oder winzig?<br />

Mit dem vorhersagbaren Bedürfnis nach<br />

viel Auslauf, oder sollte es lieber doch ein<br />

schnarchender couch potatoe sein – mit vier<br />

Beinen und Fell versteht sich, denn die chinesische<br />

Variante wäre dann doch zu exotisch.<br />

Dafür hätte es von Dackel über Jack Russell<br />

und Mops bis hin zu Labrador oder Golden<br />

Retriever sein können, größer nicht. Denn<br />

Paul wollte kein Kalb, er wollte einen Hund.<br />

Und nun hat er einen! Beziehungsweise etwas,<br />

das einmal ein Hund werden wird.<br />

Die Rasse tut in dieser kleinen Geschichte<br />

nichts zur Sache zumal das vierbeinige Purzelding<br />

am Ende der langen Leine eh noch<br />

aussieht wie ein kleiner Fellsack auf vier<br />

Stummelbeinen mit zwei Flatteröhrchen<br />

obendran.<br />

„Nein, ist das niedlich! Ach wie süß, schnuffischnuffi!<br />

Was ist es denn?“<br />

Pauls spontane erste Antwort war „ein<br />

Hund“ gewesen, doch als er daraufhin in<br />

den Augen der bildhübschen jungen Fragestellerin<br />

ein leicht verwirrtes „Was ist das<br />

denn für ein Idiot“ – Überlegen“ erkannt hatte,<br />

sagte er fortan „ein Mix“ und fügt noch<br />

„aus dem Tierheim“ an, wenn die Dame sich<br />

nicht sofort schlüssig ist. Auch legte er sich<br />

ein spezielles Timbre in der Stimme zu, eines,<br />

das aussagt, wie sehr er in das Fellige<br />

vernarrt ist.<br />

Nicht, dass ihm dieses Getue je als Weicheigehabe<br />

ausgelegt wird, denn Männer sprechen<br />

ihn und das Ding ja nicht an, dafür aber<br />

nahezu alle Frauen, die ihm begegnen. Beim<br />

Joggen am See, beim Spaziergang im Park,<br />

beim Fahrradausflug mit Hundi im Körbchen<br />

oder bei der Mittagspause auf den<br />

Bänken vorm Firmengebäude. Und bei der<br />

Arbeit erst! Wo er in der Ära vor Hund wahrscheinlich<br />

einen stundelangen Handstand<br />

auf dem Schreibtisch hätte machen können<br />

und kein Schwein wäre davon aus dem Arbeitstrott<br />

geraten. Dafür ist sein Büro heute<br />

frequentiert wie der sprichwörtliche Bienenstock<br />

und alle sind es Bienenköniginnen, die<br />

„mal schnell gucken müssen“, ob der Hundling<br />

schon wieder gewachsen ist. „Ja! Nein,<br />

so was! Aber immer noch sooo süß!“<br />

Lange hatte es nicht gedauert, bis die Blicke<br />

der Bewunderinnen auch Paul ins Visier<br />

nahmen. ´Wer sich mit so einer süßen<br />

Knutschkugel verkumpelt, kann doch nur<br />

ein kuscheliger Typ sein. Mit Stil und seine<br />

Affinität zur geschundenen Kreatur!`<br />

„Wie bitte?“<br />

„Der kann doch nur ein wunderbarer Mann<br />

sein, wenn er nicht dieses rasseprotzige<br />

Gehabe mitmacht, sondern stattdessen ein<br />

Tier aus dem HEIM holt, aus dem HEIM!“<br />

Ach ja! <strong>Das</strong> war vor fast einem Jahr gewesen,<br />

und wenn Paul zurück denkt, kann er<br />

das Grinsen einfach nicht lassen – während<br />

er so auf dem Sofa sitzt, den mittlerweile<br />

ausgewachsenen Mix zu seiner Linken, auf<br />

dem Rücken liegend, damit das Bauchkraulen<br />

für alle Beteiligten nicht anstrengend<br />

ist. Auf der anderen Seite hat Ramona sich<br />

platziert, noch nicht so hingebungsvoll wie<br />

„der Mix“, aber was nicht ist, sollte eigentlich<br />

bald werden.<br />

Schließlich ist Ramona die Neue in Pauls<br />

und dem Leben des Mix, die bisher letzte in<br />

einer schier endlosen Reihe von Verehrerinnen.<br />

Übrigens ist sie diejenige, der Paul ganz<br />

zu Anfang erklärt hatte, dass das vierbeinige<br />

Baby „ein Hund“ sei und wenn sie wüsste,<br />

was sich seither im Leben von Hund und<br />

Herrchen zugetragen hatte!<br />

Doch was soll man machen? Männer mit<br />

Hund sind nun mal sexy!<br />

vri


42 43<br />

<strong>Das</strong> Bildungswerk im Herbst 2014<br />

Die Euphorie der Fußballweltmeisterschaft ist verklungen. Ab und zu sieht man noch Fahnen geschmückte Häuser, Autos und<br />

Fahrräder. <strong>Das</strong> Gefühl „Wir sind Weltmeister“ ist aber bei vielen noch vorhanden.<br />

Einen Blick auf die Reporter,<br />

die u.a. die<br />

Weltmeisterschaften in<br />

Brasilien kommentiert<br />

haben, wagt Uli Potofski<br />

in seinem Buch<br />

„Entscheidend ist auf‘m<br />

Platz“. Darin beschreibt<br />

er die verrückte Welt<br />

des Fußballs und seiner<br />

Kommentatoren. Am<br />

Donnerstag, 13. November<br />

um 19.30 Uhr liest<br />

der bekannte Fernseh-<br />

Moderator aus seinem<br />

Buch im Bildungswerk<br />

und nimmt dabei u.a.<br />

die Kommentatoren<br />

Marcel Reif, Béla Réthy oder Sabine Töpperwien unter die Lupe.<br />

Ein weiterer prominenter Gast ist am Mittwoch, 12. November zu<br />

Gast. Hubertus-Meyer Burkhard, bekannt aus der Talkschau des NDR,<br />

wird aus seinem Buch „ Die kleine Geschichte einer großen Liebe“<br />

lesen. In diesem Roman geht es um Susan, 54, die mit der großen<br />

Liebe abgeschlossen hat und um Simon, 56, der auf der Suche nach<br />

der echten Liebe ist.<br />

„Betriebsbeauftragte/r für Fachkräftesicherung“<br />

Der Anteil der älteren Menschen wird deutlich zunehmen. Die Sogkraft<br />

der Metropolen für junge Fachkräfte wird wachsen, der<br />

Wettbewerb der Regionen<br />

um qualifizierte Mitarbeiter<br />

wird deutlich zunehmen.<br />

Gleichzeitig verändert sich<br />

die Arbeitswelt durch die zunehmende<br />

Digitalisierung.<br />

Neue technische Möglichkeiten<br />

treffen auf eine alternde<br />

Gesellschaft. Diese Entwicklung<br />

birgt für die regionale<br />

Wirtschaft viele Risiken, aber<br />

auch Chancen. Hier setzt das<br />

neue IHK-Zertifikat an. Es<br />

werden Themen aus den Bereichen<br />

Marketing, Führung,<br />

Kommunikation, Gesprächsführung,<br />

Konfliktfähigkeit,<br />

Fit für den demografischen<br />

Wandel etc. behandelt. Es stehen 15 Teilnehmerplätze mit EU- Förderung<br />

für Mitarbeiter/innen aus klein- und mittleren Unternehmen<br />

zur Verfügung. <strong>Das</strong> Seminar findet jeweils montags und an drei<br />

Samstagen statt und beginnt am 15.9.2014 und endet am 18. März<br />

2015<br />

Fachbereich Gesundheit<br />

Sich wohlfühlen, etwas für die Gesundheit tun, fit durch den Winter<br />

kommen, diese Vorsätze haben sich vielleicht viele Menschen nach<br />

der Urlaubszeit gemacht. <strong>Das</strong> Bildungswerk unterstützt dabei u.a.<br />

mit Yoga-und Pilates- Kursen, mit „Tai Ji Quan“ Entspannungs-und<br />

Stressbewältigungskursen und Gesundheitsvorträgen und einem<br />

neuen Angebot, welches im Sommer schon<br />

erfolgreich gelaufen ist „Mit Homöopathie<br />

zum Wunschgewicht“.<br />

Sprachen sind Türöffner<br />

Der Fachbereich Sprachen ist durch Spanisch,<br />

Französisch, Niederländisch, Griechisch,<br />

Englisch, Italienisch und Latein vertreten.<br />

Vielfach sind es Muttersprachler/<br />

innen, die die Teilnehmenden deren Landessprache<br />

beibringen.<br />

Willkommen im Haus der Senioren<br />

Im Haus der Senioren an der Geschwister-Scholl-Straße<br />

geben sich tagein tagaus<br />

Menschen, die sich überwiegend in der<br />

Nacherwerbsphase befinden, die Klinke<br />

in die Hand. Sie nehmen an den zahlreichen<br />

Angeboten des Hauses der Senioren<br />

teil. Eine neue Sprache lernen oder auffrischen,<br />

sich über Literatur unterhalten, mobil<br />

bleiben im Alter, Gedächtnistraining,<br />

der kommunalpolitische oder theologische<br />

Gesprächskreis, Pflege alten Liedguts, Sonntagstreff<br />

und weitere Angebote sind die<br />

Gründe, warum täglich viele Menschen den<br />

Weg ins Haus der Senioren finden.<br />

Kreativ sein macht Spaß<br />

Wer seiner kreativen Ader auf die Spur kommen<br />

möchte, ist in den zahlreichen Kreativkursen<br />

des Bildungswerkes richtig. Hier<br />

heißt es z. B. „ Nähen macht Spaß“, oder<br />

„weihnachtliche Gießkeramik“, „Arbeiten<br />

mit Ton, Engobe und Glasuren“ und „kreatives<br />

Handarbeiten“. Auch in der Küche ist es<br />

möglich kreativ zu sein und den klassischen<br />

Schweinebraten durch z. B. griechische Spezialitäten<br />

zu ersetzen. Und wer schon lange<br />

den Wunsch geäußert hat ein Musikinstrument<br />

zu lernen, der ist im Gitarrekurs genau<br />

richtig.<br />

Parens-Kurse sind der Renner<br />

„Spätestens, wenn die Herztöne des Kindes<br />

zu hören sind, musst du dir einen Platz im<br />

Parenskurs des Bildungswerkes sichern“,<br />

heißt es scherzhaft unter den werdenden<br />

Müttern und Vätern. Parens ist ein Konzept<br />

der katholischen Erwachsenenbildung (KEB)<br />

Cloppenburg, das Eltern mit ihren Kindern<br />

in den ersten Lebensjahren optimal begleiten<br />

will. Folgende Schwerpunkte beinhalten<br />

u.a. die Parenskurse: Wertorientierte<br />

Begleitung, soziale Kontakte herstellen und<br />

stärken, Kennenlernen von gezielten Sinnesanregungen,<br />

Elemente der Babymassage.<br />

Integriert sind auch ein Väter-Parens-Tag<br />

und ein Elternabend. Nach den Parenskursen<br />

bieten sich die Eltern-Kind-Gruppen an.<br />

Hier werden die sozialen Kontakte vertieft,<br />

Motorik und Sinnesorgane weiter geschult,<br />

die ersten Kinderlieder gelernt und Kinderbücher<br />

vorgestellt und besprochen.<br />

Pflege und Begleitung in Krankheit, Alter,<br />

Sterben und Trauer<br />

Weit über Cloppenburg hinaus ist das Bildungswerk<br />

in der Hospiz-und Trauerausbildung<br />

sowie in Palliativ-Care-Kursen tätig.<br />

Fast aus dem gesamten norddeutschen<br />

Raum und auch bundesweit kommen Anfragen,<br />

um an den genannten Kursen teilzunehmen,<br />

bzw. vor Ort diese Kurse durch<br />

das Bildungswerk organisieren zu lassen.<br />

Dieser Fachbereich befindet sich schon seit<br />

längerer Zeit in der Expansion und die Nachfragen<br />

werden mehr. Die Kurse sind zertifiziert<br />

und enden nach erfolgreicher Prüfung<br />

der Teilnehmenden mit dem Zertifikat der<br />

KEB. Neu in diesem Fachbereich ist der Kurs<br />

„Umgang mit Trauer in der Schule“ Hier werden<br />

Lehrende geschult, wie Trauerarbeit bei<br />

Todesfällen in der Schule gelingen kann.<br />

Seit einem Jahr kooperiert das Bildungswerk<br />

mit der Altenpflegeschule. Zurzeit befinden<br />

sich über 20 Personen in einer Umschulungsmaßnahme<br />

(Bildungsgutschein<br />

der Arbeitsagentur) zur staatlich anerkannten<br />

Altenpflegerin. Der nächste Durchlauf<br />

beginnt im September, wofür noch Anmeldungen<br />

entgegengenommen werden.<br />

Weitere Bildungsangebote, u.a. in der beruflichen<br />

Weiterbildung, EDV oder im persönlichen<br />

Bereich („Top im Kopf“,“ Life Kinetik“, „<br />

Resilienztraining“, Gesprächskreise) sind im<br />

Herbstflyer oder auf der Homepage des Bildungswerkes<br />

zu finden.<br />

www.bildungswerk-clp.de<br />

Innovative Technik gewinnt in der Zahnmedizin<br />

immer mehr an Bedeutung. Der<br />

Grund: Mit ihr sind oftmals schonendere<br />

und erfolgversprechendere Behandlungen<br />

möglich. Seit kurzem kommt eine<br />

außergewöhnliche Methode hinzu: die<br />

Photodynamische Lasertherapie.<br />

Hierbei handelt es sich um ein Verfahren,<br />

mit dem krankheitsauslösende Bakterien<br />

gezielt und nachhaltig abgetötet werden<br />

können. Sie kommt unter anderem bei<br />

der Behandlung der Zahnbettentzündung<br />

(Parodontitis) zum Einsatz. Für den<br />

langfristigen Therapieerfolg ist es wichtig,<br />

Beläge und Bakterien auf den Oberflächen<br />

von Zahnhälsen und -wurzeln weitestgehend<br />

zu entfernen.<br />

Durch einen physikalischen „Trick“ wirkt<br />

der Laser nur gezielt gegen Bakterien –<br />

das Zahnfleisch und andere Gewebe bleiben<br />

völlig ausgenommen und werden<br />

geschont. Die Behandlung ist schmerzlos,<br />

dauert nur kurze Zeit und kann eine gute<br />

Alternative zu einer Antibiotika-Therapie<br />

sein. Außerdem lässt sich mit ihr häufig<br />

ein chirurgischer Eingriff bei der Parodontitisbehandlung<br />

zur Reinigung der „Zahnfleischtaschen“<br />

vermeiden.<br />

Sie haben Fragen dazu oder möchten<br />

mehr über unsere Praxis wissen? Werfen<br />

Sie doch einen Blick auf unsere Internetseite<br />

www.zahnaerzte-emstek.de<br />

Auf gute Zahngesundheit!<br />

Ihr Dr. Nicolai Boehme<br />

Lasertherapie<br />

Neue Wege in der<br />

Parodontitisbehandlung<br />

An der Brake 2<br />

49685 Emstek<br />

Tel.: 0 44 73 – 94 31 45<br />

E-Mail: praxis@zahnaerzte-emstek.de


44 45<br />

Wein, Weiber und Gesang-<br />

Kafka hätte sich gerne im „Weine ertränkt,“ Napoleon konnte<br />

sein Exil nur mit Muscadel aus Südafrika ertragen, die deutsche<br />

Nationalhymne wurde „in glückseligem Trunk vom Weine“<br />

gedichtet, bei der Eucharistie wird in christlichen Kirchen<br />

das Abendmahl mit Wein gefeiert und Goethe wusste sich bei<br />

„Wein, Weib und Gesang“ prächtig zu amüsieren.<br />

Wie nachhaltig sich das gestaltete, beweist der kleine Weinberg<br />

am Brentano-Haus in Frankfurt, wo heute noch „Goethe-Wein“<br />

wächst. In der Mythologie bereits wusste man von Wein zu erzählen<br />

und bezeichnete ihn als „Trank der Götter.“ Der in einer<br />

wilden Art schon vor 80 Millionen Jahren wuchs, wie Fossilienfunde<br />

in Georgien darlegen. Wobei das antike Persien als Ursprungsland<br />

des Weines gilt.<br />

Weinanbaugebiete wie beispielsweise die persische Landschaft<br />

Shiraz geben noch heute bekannten Rebsorten / Weinen den<br />

Namen.<br />

Wacholder ist die klassische Basis für einen<br />

Gin. Aber hin und wieder braucht es<br />

einen Gin, der sich komplex und distinguiert<br />

gibt:<br />

Madame Geneva Gin Rouge ist der Gin<br />

mit einer ungewöhnlichen Rezeptur aus<br />

46 Botanicals und einem harmonischen<br />

Anteil Rotwein.<br />

Ein milder, feiner Gin, getragen vom<br />

Wacholderfundament, aber mit einem<br />

komplexen Aromengebäude. Herbe,<br />

bittere, süße und frische Noten des Gin<br />

gepaart mit der konzentrierten Fruchtigkeit<br />

eines Spitzenrotweins aus der<br />

autochthonen Traube Primitivo von sehr<br />

alten apulischen Rebstöcken.<br />

Pure Sinnlichkeit – die Basis für besten Genuss<br />

Wie aber das Wunder geschah, dass aus vergorenem Traubensaft<br />

ein nun schon Jahrtausende altes Kultgetränk werden ließ, das entnehmen<br />

wir einer kleinen Geschichte, die man sich aus der Zeit des<br />

persischen Königs Dschamschid erzählt, der mit seiner Frau Arnewas<br />

vor etwa 5000 Jahren lebte: So steht geschrieben, dass der König zu<br />

einer Zeit, als seine Traubenhaine zu viele der köstlichen Früchte<br />

hervor gebracht hatten, dass dieser Überschuss im Keller eingelagert<br />

wurde. Wo die Ernte jedoch nach einiger Zeit zu gären begann,<br />

im Safte brodelten und rochen wie noch nie ein Odeur den Palast<br />

durchzogen hatte. Also dachte man bei Hofe, die ganze Angelegenheit<br />

sei von bösen Geistern besessen und vergiftet.<br />

Der Irrtum klärte sich jedoch auf, als die Königin mit dem „Gifte“<br />

Selbstmord begehen wollte und deshalb, um ihrer beständigen Migräne<br />

endgültig zu entfliehen, einen Krug von dem Getränk leerte.<br />

Ob das dem königlichen Kopfschmerz den Garaus machte, ist nicht<br />

überliefert. Umso mehr jedoch die ausschweifende Fröhlichkeit,<br />

Zurück zu den Wurzeln! Ein Gin wie er<br />

sein muss. Kein Gin wie er sein könnte.<br />

Dieser Gin ist konzentriert auf das Wesentliche:<br />

Wacholder!<br />

Ein Gin für den Gin-Freund - Madame Geneva<br />

Gin Blanc.<br />

Die Seele des Gin war immer Wacholder<br />

- er machte Gin berühmt. Madame<br />

Geneva Gin Blanc steht ganz in dieser<br />

Tradition des klassischen Gin. Coriander<br />

und Ingwer bilden einen schönen und<br />

leicht fruchtigen Gegenpart zum herben<br />

Wacholder und balancieren diesen Gin<br />

elegant aus.<br />

Bahnhofstr. 10 | 49661 Cloppenburg | Tel. 04471 8847065 | info@casavino.net | www.casavino.net<br />

die sich Ihro Hoheit bemächtigte und alsbald<br />

auch den König samt Hofstaat. Denn<br />

so ausgelassen und hemmungslos wollte<br />

man partout auch sein. Also wurde „vinum“<br />

zum offiziellen Getränk erklärt – bei Hofe<br />

zunächst, wenig später in ganz Vorderasien<br />

und von dort um den Globus.<br />

Seither gilt die Erzeugung von Weinen als<br />

fester Bestandteil der menschlichen Kulturgeschichte.<br />

Im Laufe der Jahrhunderte<br />

veränderte sich die Art der Weinproduktion<br />

ebenso wie auch die Geschmäcker der Konsumenten<br />

– auch, was die Kombination mit<br />

welchen Kulinaria angeht. Die Bedeutung<br />

des Weines aber ist in ihrer Basis unverändert<br />

und sein Stellenwert im gehobenen<br />

Lifestyle derselbe. Es erhebt sich also nicht<br />

die Frage, dass Weintrinken einfach dazu<br />

gehört und auch die Einteilungen, dass Rotwein<br />

schwerer ist und dafür besser zu kalten<br />

Tagen passt, während der „Weiße“ sich des<br />

Sommers fein und leichter verköstigen lässt<br />

– während Rosé eben nur etwas für seine<br />

eingeschworenen, meist weiblichen Fans<br />

ist.<br />

Nein, heutzutage genießt man besondere<br />

Rotweine auch gekühlt, unterscheidet Barrique-<br />

und andere Lagerungen / Aromatisierungen.<br />

Die heute beileibe nicht mehr<br />

verpönt sind, sondern zur Prägung der<br />

Weincharaktere von bestem Nutzen sind.<br />

Bioweine, mineralische oder -Designerweine,<br />

solche aus uralten Weingebieten oder<br />

kühne neue Weinwerdungen – die Welt<br />

der Weine ist eine der Genussreichsten, der<br />

spannendsten und sinnlichsten. Was Grund<br />

genug sein muss, sich damit auseinander<br />

zu setzen. Am liebsten in wunderbaren<br />

Selbstversuchen. Wobei dazu ein Tipp nicht<br />

fehlen darf, ehe man sich die Suche nach<br />

dem Lieblingswein vergällt: Also setzt man<br />

sich mit einem ausgewiesenen Weinkenner<br />

zusammen, erzählt ihm von seinen Genussvorstellungen<br />

und –gelüsten und lässt sich<br />

in Weinproben vom ganz persönlichen Lieblingswein<br />

überzeugen. Und keine Panik, wenn<br />

sich dabei ein Sortiment zusammenstellt. Abwechslung<br />

ist schließlich die Basis für besten<br />

Genuss!<br />

Und was das nun mit dem Wein, den Weibern<br />

und dem Gesang auf sich hat? Schauen Sie<br />

mal ganz zum Anfang dieser kleinen Kulturgeschichte,<br />

wo von der deutschen Nationalhymne<br />

die Rede ist. Deren Erdichtung begab sich<br />

auf Rügen, wo August Heinrich Hoffmann von<br />

Fallersleben es tat, doch fragen Sie nicht, was<br />

bei diesem „glückseligen Tranke“ sonst noch<br />

alles im Gange war!<br />

moh<br />

NEUERÖFFNUNG<br />

„Besuchen Sie<br />

unseren neuen<br />

Großmarkt!“<br />

SELGROS Wiefelstede<br />

Schwarzer Weg | 26215 Wiefelstede<br />

www.selgros.de<br />

Für Gewerbetreibende, Freiberufler und Selbstständige


46 47<br />

man die Erzeuger persönlich und aus der<br />

Umgebung kennt. Auch der Dorfladen ist<br />

ein Kleinod, das Ofenhaus ist eine Welt des<br />

Erlebens. In der Björn und Ole Dauskardt,<br />

ihre Familien und Mitarbeiter all das darbieten,<br />

was die größte Auswahl an Kaminen,<br />

Pelletöfen, Herden und Specksteinöfen in<br />

ganz Norddeutschland zu bieten hat. Da begegnet<br />

man beispielsweise auch den neuen<br />

Modellvarianten des Bullerjan. Sie erinnern<br />

sich an den Klassiker, der bereits 1975 von<br />

Eric Darnell in Vermont entwickelt wurde.<br />

Der heutige FreeFlow enthält modernste<br />

Katalysatortechnik und garantiert dadurch<br />

eine absolut effiziente und saubere Verbrennung.<br />

Oder diese Specksteinöfen von Tulikivi, die<br />

auch Kochherde und Backöfen sind! Von wo<br />

aus mal wieder delikater Essensduft durch<br />

die Räume des Ofenhauses zieht.<br />

Björn und Ole Dauskardt<br />

Idylle am Geestrand<br />

„Siedlung am Wasser“ oder „Rodung im Kalten liegend“ beide Interpretationen gründen sich auf den Namen COLNRADE. Da ist<br />

es doch, bezogen auf die „Rodung im Kalten“ von echter Bedeutung, dass den Mittelpunkt des kleinen Ortes eines der schönsten<br />

und faszinierendsten Ofenhäuser der gesamten Region bildet. <strong>Das</strong> „Ofenhaus Colnrade“ – um 1900 das Dorfgemeinschaftshaus,<br />

1981 dann von der Familie Dauskardt mit feurigem Elan in Szene gesetzt. Mit Öfen, Kaminöfen, Kaminen und sonstigen „Brennelementen.“<br />

Im alten Gemäuer, auf knarzenden Böden, in dann großen, aber immer noch verwinkelten Räumen, umgeben vom<br />

Duft trockenen, brennenden Holzes und angenehmer Wärme. Als Kontrapunkt quasi zur „Rodung im Kalten liegend.“<br />

Auch die Dauskardts sind unterwegs der<br />

Nase nach. Ole aus dem Dorfladen, Björn<br />

und Frau aus dem Garten, wo das bezaubernde<br />

Ambiente sich über eine Rasenfläche,<br />

an Grillöfen vorbei und in eine lauschige<br />

Sonnenschirm-Atmosphäre ausdehnt.<br />

Es gibt so viel zu sehen im Ofenhaus, so viel<br />

zu erfahren und so viel zu erleben. Da man<br />

hierher nicht allein geht, „um einen Ofen“ zu<br />

kaufen. Vielmehr ist es Lebensgefühl, was<br />

man hier erwirbt, ganz im Stil der eigenen<br />

Individualität, ohne in ein Muster gepresst<br />

zu werden.<br />

Dafür ist das Know-How der Dauskardts und<br />

ihrem Team viel zu umfassend, die Auswahl<br />

an allen nur denkbaren Kaminöfen & Co<br />

viel zu zahlreich und der Respekt der Ofenhaus-Leute<br />

vor ihren Kunden viel zu groß.<br />

Vor deren Wünschen und Vorstellungen, vor<br />

deren Gedanken zu dem Thema und deren<br />

Ideen. Und gleichzeitig ist die Verbundenheit<br />

aller im Ofenhaus Colnrade Tätigen zu<br />

ihren Produkten so echt und unbeeinflussbar,<br />

dass einem als Kunde keine Zweifel an<br />

der Ernsthaftigkeit von Lösungsvorschlägen<br />

kommen können.<br />

Hier scheint selbst die heutige Welt noch in<br />

Ordnung zu sein. Angefüllt mit Lebensqualität<br />

und passend zu dem einnehmenden<br />

Wesen dieser „kleinen Rodung im Kalten liegend“<br />

– Colnrade.<br />

und noch ein Bullerjan<br />

Es gibt eine unsichtbare Grenze, vollzogen<br />

von einem Wechsel der Landschaften.<br />

Von eher kargen, nahezu uninteressanten<br />

Szenarien hin zu dichten Wäldern, sanften<br />

Anhöhen und weiten Tälern, breiten Ufern<br />

entlang der Hunte; Weiden von Vieh bestanden<br />

und Pferden in reicher Zahl. Feldern, die<br />

auch andere Frucht hervorbringen als ausschließlich<br />

Mais, deren Böden nicht in Gülle<br />

ertrinken, und Häuser ausgestattet mit dem<br />

traditionellen Charme von Fachwerkgemäuer,<br />

überkragenden Dächern – nicht selten<br />

mit Ried gedeckt – oder auch im trutzigen<br />

Backstein erbaut und nicht im selben Stil<br />

wie die Viehmastställe andernorts.<br />

Die Grenze ist imaginär, wie schon gesagt<br />

und sie verläuft direkt an der Hunte entlang<br />

und am Geestrand gelegen. Von dort<br />

aus übergehend in das große Waldgebiet<br />

der Dehmse und politisch als südlichste Ge-<br />

meinde im Landkreis Oldenburg anerkannt,<br />

angrenzend an die Landkreise Vechta und<br />

Diepholz.<br />

Colnrade heißt diese kleine Ortschaft, die<br />

mit den Bewohnern der Ortsteile Austen,<br />

Beckstedt, Holtorf und Ostersehlt sogar auf<br />

etwa 880 Einwohner kommt. Wer hierher<br />

findet, mag seinen Augen nicht trauen ob<br />

der harmonischen Idylle, ausgehend von<br />

der äußeren Gesamtheit des Ortes. Die in<br />

ihrer architektonischen Einheit ein Bild wie<br />

aus einer gemalten Landschaftsansicht<br />

aus dem vorletzten Jahrhundert darstellen<br />

könnte. Schön ist es hier, mit dem Ofenhaus<br />

mittenmang und dem alten Dorfladen nur<br />

wenige Meter entfernt. Hier werden heute<br />

unter der Regie von Dauskardts hausgemachte<br />

Spezialitäten nach alten Rezepturen<br />

und biologisch reine Lebensmittel<br />

verkauft. <strong>Das</strong> weiß man zu garantieren, da


48 49<br />

Kirchenchor St. Andreas<br />

Foto: Hubert Jost-Ennekin<br />

Die Lobby für Kinder in Cloppenburg<br />

Wir als Erwachsene machen uns stark für unsere Grundrechte. Wir wollen uns nicht<br />

ungefragt abhören lassen, wir möchten uns frei bewegen und frei entfalten können,<br />

körperlich wie auch geistig. Grundrechte, die den Kleinsten in unserer Gesellschaft<br />

genauso zustehen und die mindestens genauso viel Achtung, Einhaltung und Respekt<br />

verdient haben wie wir selbst das für uns selbstverständlich erachten.<br />

Karsten Klinker<br />

Der St. Andreas-Kirchenchor besteht bereits seit 145 Jahren<br />

in der gleichnamigen Kirchengemeinde in Cloppenburg.<br />

Seine Hauptaufgabe sieht er in der feierlichen Gestaltung<br />

von Gottesdiensten zur Freude der Gemeinde und zur Ehre<br />

Gottes. Jedes Jahr zu Ostern und Weihnachten wird so der<br />

Festgottesdienst durch eine große Orchestermesse mitgestaltet.<br />

Beispiele dafür sind die „Krönungsmesse“ von<br />

Mozart oder die „Dominikus - Messe“ von J. M. Haydn u. a.<br />

Mehr als 20 Orchestermessen brachte der Kirchenchor St.<br />

Andreas so schon zu Gehör.<br />

Kalte, selbt-gemixte Cocktails...<br />

...und ein gemütliches „Sit In“ mit reichlich Gesprächsstoff...<br />

...gab es dieses Jahr beim Sommerfest des Kinderschutzbundes<br />

Cloppenburg e.V.<br />

Für die Realisierung und Einhaltungen der<br />

Grundrechte auch für Kinder macht der<br />

Deutsche Kinderschutzbund sich stark,<br />

schon seit dem Gründungsjahr 1953, und<br />

heute in 16 Landesverbänden mit 50. 000<br />

Mitgliedern in ganz Deutschland.<br />

Auch der Kreisverband Cloppenburg e.V.,<br />

gegründet 1992, setzt sich im ganzen Landkreis<br />

Cloppenburg für Kinder ebenso, wie<br />

für ihre Eltern ein. Der Verein hat mittlerweile<br />

100 Mitglieder, 20 feste Mitarbeiter und<br />

zahlreiche Kooperationspartner. Neben den<br />

siebenköpfigen Vorstand gibt es noch etwa<br />

zehn ehrenamtlich, aktive Mitarbeiter. Da<br />

wurde durch kompetente, einfühlsame Beratung<br />

schon in so manchem Fall geholfen,<br />

leider nicht in jedem. Umso wichtiger ist es,<br />

nicht weg zu schauen! Und im Notfall sogar<br />

die Polizei / den Kinderschutzbund zu informieren.<br />

Dann können die Angebote, die der<br />

Kinderschutzbund in Kooperation mit dem<br />

Jugendamt anbietet, wie z.B. sozialpädagogische<br />

Familienhilfen oder Erziehungsbeistand,<br />

eine gute Hilfe sein - von hauptamtlichen<br />

Fachkräften durchgeführt.<br />

Unter der Ägide dieser haupt- und ehrenamtlichen,<br />

weithin anerkannten, respektierten<br />

und über alle Maßen wichtigen Organisation<br />

werden Kinder stark gemacht zur<br />

Bewältigung des Alltags und bekommen<br />

darüber hinaus neue Perspektiven für eine<br />

bessere Zukunft aufgezeigt.<br />

vri<br />

LASSEN WIR DEN KINDERSCHUTZBUND NICHT ALLEINE – ES GEHT UM DIE KINDER!<br />

Abgebote des Kinderschutzbundes Cloppenburg e. V.<br />

Projekt „ StarKi“ - mit Familienwochenenden, Elternkurse,<br />

„TuSch“ Gruppen, Kindersachenflohmärkten, Verleihung des<br />

Kinderfreundlichkeitspreises und Beratung für hilfesuchende<br />

Erwachsende und Kinder.<br />

Projekt Handschlag - ehrenamtliche Begleitung nimmt ein<br />

Kind an die Hand und zeigt ihm eine neue Welt,.<br />

Besuchs Café - <strong>Das</strong> Café wird von Ehrenamtlichen betreut und<br />

richtet sich an Trennungs- und Scheidungsfamilien, in denen<br />

der Umgang einvernehmlich geregelt ist.<br />

Zu seinem Repertoire gehören außerdem Großwerke der sakralen und weltlichen Musikszene wie<br />

beispielsweise das „Paulus“ – Oratorium von Mendelssohn-Bartholdy und die „Schöpfung“ von<br />

Haydn. 2009 wurde die „Johannes – Passion“ von Joh. Seb. Bach dargeboten. Als weltliche Werke<br />

sind unter anderen “Carmina<br />

burana“ von Carl Orff<br />

und „<strong>Das</strong> Lied von der Glocke“<br />

des Vechtaer Komponisten<br />

Andreas Romberg<br />

aufgeführt worden.<br />

Ja Singen macht Freude, ja Singen macht Spaß…<br />

immer gut beraten!<br />

Damit Ihnen der Spaß beim Singen erhalten bleibt, beraten wir<br />

Sie gerne bei allen Fragen rund um Ihre Stimme.<br />

Wir wünschen dem Kirchenchor St. Andreas<br />

viel Erfolg bei der Aufführung!<br />

Inh. Apotheker Bernd kl. Siemer e.K.<br />

Löninger Str. 13 49661 Cloppenburg<br />

Tel. 04471 / 94 71 60 Fax 94 71 61<br />

E-Mail: info@pinguin-apotheke.com<br />

Internet: www.pinguin-apotheke.com<br />

Halskratzen?<br />

Hustenreiz?<br />

Stimme weg?<br />

Der Chor mit 85 Frauen und<br />

Männern trifft sich einmal<br />

wöchentlich und bereitet<br />

sich so auf nächste Auftritte<br />

vor. Die Proben finden<br />

jeden Dienstag von 20.00 –<br />

22.00 Uhr in der Gaststätte<br />

Wienken („Bauernschänke“)<br />

in Cloppenburg statt.<br />

Wer interessiert ist und<br />

sein Gesangstalent auf die<br />

Probe stellen möchte, ist<br />

jederzeit herzlich willkommen<br />

und kann, um dieses<br />

zu testen, einfach bei den<br />

Proben vorbeischauen.<br />

Von 1961 bis zum Jahre<br />

2002 leitete Dirigent Prof.<br />

Joachim Tebel den Chor.<br />

Dann übernahm Karsten<br />

Klinker die Stabführung.<br />

Unter seiner Leitung steht<br />

auch jetzt die Aufführung<br />

des Brahms-Requiems.<br />

Programm:<br />

Ein deutsches Requiem, op. 45<br />

von Johannes Brahms<br />

Sonntag, dem 16. November 2014 um<br />

17:00 Uhr in der Pfarrkirche St. Andreas<br />

Ausführende: Kirchenchor St.<br />

Andreas Cloppenburg<br />

Mitwirkende<br />

Sopran: Beate Stanko<br />

Bariton: Paul Brady<br />

Mitglieder des Staatsorchesters Oldenburg,<br />

unter Leitung von Karsten Klinker<br />

Eintritt: 20,- €, Jugendliche 15,- €<br />

www.kinderschutzbund-cloppenburg.de


50<br />

Vorschau auf die Themen<br />

der nächsten Ausgabe<br />

do you know it´s christmas time at all<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Trendtino Werbeagentur SEC GmbH<br />

Kirchhofstraße 23<br />

49661 Cloppenburg<br />

Telefon: 0 44 71/ 850 54 90<br />

Fax: 0 44 71 / 850 54 91<br />

www.trendtino.de<br />

Redaktion/Gestaltung/Realisierung:<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg<br />

Schlussredaktion: Ulla Schmitz (V.i.S.d.P.)<br />

media@das-stadtmagazin.com<br />

Anzeigen:<br />

Jürgen Heins<br />

0176/61 43 79 32<br />

www.das-stadtmagazin.com<br />

Gigantische Angebote zum 35. Jubiläum<br />

... gibt es bei Schouten Blumen & Pflanzen von Freitag, den 12.09. bis Sonntag, den 14.09.! Zum 35-jährigen Firmenbestehen wird<br />

es, passend zur Saison unter anderem Chrysanthemen-Kugeln und Heide in einer großen Auswahl, zum absoluten Top-Preis geben.<br />

Da dann auch die Blumenzwiebelzeit beginnt, wird das Gartencenter in Cloppenburg außerdem verschiedenste Zwiebelsorten<br />

zu Angebotspreisen bereit halten.<br />

Gründerehepaar Els und Jan Schouten, hat mit den Kindern Marion und Rick das Cloppenburger Gartencenter und seine Filialen<br />

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werden Sie hier also auf jeden Fall. Lassen Sie sich überraschen!<br />

Druck:<br />

Fromm Druck- und Verlagshaus, Osnabrück<br />

Alles für den Garten<br />

Richtigstellungen<br />

In unserer letzten Ausgabe Nummer 3 vom<br />

Juni 2014 sind uns zwei Fehler unterlaufen.<br />

Für die entschuldigen wir uns und stellen<br />

hiermit richtig, dass die Adresse vom Yogaraum<br />

folgende ist:<br />

Lange Straße 62<br />

49661 Cloppenburg<br />

Telefon: 04471 - 70 10 813<br />

Mobil: 0176 - 227 308 95<br />

Desweiteren war die folgende Anzeige der<br />

Marien Apotheke unvollständig. Hier die<br />

richtige Version.<br />

Fotonachweise<br />

(wenn nicht anders ausgezeichnet)<br />

Verena Riehe<br />

Josefin Götting<br />

Archiv Schouten<br />

Privat Elfriede Lange<br />

Stadt Cloppenburg<br />

Tobias Ackermann<br />

Katja Rucart<br />

Norbert Moormann<br />

Archiv Dauskardt<br />

Bildungswerk Cloppenburg<br />

Fotolia<br />

Babysmile<br />

Archiv Boris Güntel<br />

Archiv IFA<br />

Urheber- und Verlagsrecht<br />

<strong>Das</strong> Magazin und alle in ihm enthaltenen Beiträge<br />

und Abbildungen sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Mit Annahme des Manuskripts<br />

gehen das Recht zur Veröffentlichung sowie<br />

die Rechte zur Übersetzung, zur Vergabe von<br />

Nachdruckrechten, zur elektronischen Speicherung<br />

in Datenbanken, zur Herstellung von<br />

Sonderdrucken, Fotokopien und Mikrokopien<br />

an den Verlag über. Jede Verwertung außerhalb<br />

der durch das Urheberrechtsgesetz festgelegten<br />

Grenzen ist ohne Zustimmung des<br />

Verlags unzulässig. In der unaufgeforderten<br />

Zusendung von Beiträgen und Informationen<br />

an den Verlag liegt das jederzeit widerrufliche<br />

Einverständnis, die zugesandten Beiträge<br />

bzw. Informationen in Datenbanken einzustellen,<br />

die vom Verlag, von kooperierenden<br />

Verlagen und kooperierenden Dritten geführt<br />

werden.<br />

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