Das Stadtmagazin
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1.Jahrgang<br />
Ausgabe 4 ׀ September/Oktober 2014 ׀ kostenlos<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtmagazin</strong><br />
für Cloppenburg<br />
Randvoll mit spannenden, interessanten, emotionalen<br />
und einfach guten Geschichten!
2 3<br />
Editorial<br />
Entspannend wie ein Tag am Meer<br />
Restaurant & Café<br />
Foto: © Thomas Gatzke<br />
Die häufigen Empfehlungen von Ärzten, bei Anfälligkeiten und Krankheiten aller Art, einen Aufenthalt an Nordoder<br />
Ostsee oder gar am Toten Meer einzuplanen - wir alle haben schon davon gehört.<br />
Doch warum so weit fahren, wenn der Weg<br />
zur SALZGROTTE in Cloppenburg-<br />
Emstekerfeld doch viel kürzer ist? Und in<br />
den meisten Fällen die gleiche Therapie verspricht.<br />
Grund dafür ist die Heilwirkung von Salz –<br />
ihre enorme Heilkraft kennt man schon seit<br />
über 1000 Jahren. Also wird Salz bei zahlreichen<br />
Erkrankungen eingesetzt und dient als<br />
natürliche Unterstützung etlicher medizinischer<br />
Therapien.<br />
Am Meer wird das Salz über das Meerwasser<br />
und die Luft aufgenommen, ein ähnlicher<br />
Effekt ist das „Heilmittel“ der Salzgrotte.<br />
Die salzhaltige, feuchte Luft beruhigt, löst<br />
Schleim, verbessert die Sauerstoffaufnahme<br />
und die CO2-Abgabe. Zudem werden<br />
bei regelmäßiger Anwendung die Atemwege<br />
gereinigt, Allergien vorgebeugt und<br />
das Immunsystem durch den Stoffwechsel<br />
angeregt und gestärkt.Hauterkrankungen<br />
wie beispielsweise Schuppenflechte, Neurodermitis<br />
und Hautentzündungen, sowie<br />
Schädigungen des Herz-und Gefäßsystems,<br />
aber auch rheumatische Erkrankungen können<br />
gelindert werden.<br />
Hinzu kommt, dass von der SALZGROTTE<br />
eine ruhige Atmosphäre ausgeht, erfüllt<br />
von dem speziellen, gesundheitsfördernden<br />
und entspannendem Klima. Womit der<br />
Aufenthalt in der SALZGROTTE in Cloppenburg-Emstekerfeld<br />
zu einem Erlebnis von<br />
vielfacher Bedeutung für einen selbst wird.<br />
Wir haben, Sie haben es schon auf dem Cover gesehen, ein neues Redaktionsmitglied:<br />
Fussel.<br />
Man kann es auch Wollmaus nennen oder aufgeblasene Fluse – in jedem Fall ist es eins dieser<br />
penetranten Staubdinger, die man überall im Haus hat, trotz regelmäßiger<br />
Staubsaugerattacken unter den Betten, hinter den Schränken und unten drunter.<br />
Saisonal wechselnde Speisekarte<br />
mit Produkten aus dem<br />
Oldenburger Münsterland<br />
Entspann en und der Gesundheit Gutes tu n!<br />
Es scheint auf den Böden zu kleben, verflüchtigt sich nur kurz beim Versuch, es einzufangen<br />
und kommt dann dicker und aufgeblasener wieder zum Vorschein – es ist ein dreistes, impertinentes,<br />
aufmüpfiges, eigensinniges, lästiges und hartnäckiges Ding. Es kann sich wie<br />
unsichtbar machen, aber kaum guckt man mal nicht hin, ist es wieder da. Diese aufgeblasene<br />
Fluse, diese Staubmaus!<br />
Mittwoch bis Sonntag<br />
hausgebackenen Kuchen<br />
Foto: © Thomas Gatzke<br />
Ob bei Hautproblemen wie Neurodermitis<br />
sowie Beschwerden der Atemwege<br />
wie Asthma, Bronchitis oder<br />
einer Erkältung ist der Besuch in der<br />
Salzgrotte in Cloppenburg genau das<br />
Richtige. In gemütlicher Atmosphäre<br />
werden hier die Sole-Vernebelungen inhaliert<br />
und fördern dabei den Selbstreinigungsmechanismus<br />
der Atemwege<br />
sowie der Haut. In der 20-minütigen<br />
Sitzung kann Kraft getankt werden für<br />
neue Taten. Einen großen Erholungsfaktor<br />
bieten ebenfalls die 45-minütigen<br />
Sitzungen in der Salzgrotte. Alle, die<br />
dem Alltag für einen kurzen Moment<br />
entfliehen möchten, können für einzelne<br />
Sitzungen ohne Vertragsbindung<br />
einfach vorbeischauen.<br />
Bit of fluff nennt man diese Erscheinungen übrigens im englischen und deshalb könnten wir<br />
die Wollmaus FLUSEN-FLUFF nennen, oder?<br />
Wesentlich wichtiger als der Name aber ist die Funktion von Flusen-Fluff im STADTMAGAZIN,<br />
da es nämlich überall dort kleben wird, wo wir auf etwas Ungereimtes, Absurdes, Unverständliches<br />
oder Dummes hinweisen werden.<br />
<strong>Das</strong> ist in dieser Ausgabe gleich der Fall, und wir sind sicher, dass sich die Schlagzahl noch<br />
erhöhen wird. Nicht zuletzt, weil wir Sie bitten, uns Futter für Flusen-Fluff zu liefern.<br />
Den Besuch unserer<br />
Salzgrotte empfehlen wir bei:<br />
- Erkältung<br />
- Stress und Ermüdung<br />
- Atembeschwerden<br />
- Heuschnupfen<br />
- Kopfschmerzen<br />
- Allergien<br />
- Hautproblemen<br />
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49661 Cloppenburg/ Emstekerfeld<br />
Tel. 04471/ 95 84 300<br />
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ein Salzgrotte-Gutschein<br />
www.salzgrotte-cloppenburg.de<br />
Schließlich ist es wichtig, immer und immer wieder auf Unsinniges hinzuweisen. So hat sich<br />
schon so manches ändern lassen.<br />
In diesem Sinne: Bahn frei für Flusen-Fluff, in all seiner quietschfarbigen, fetten und klebrigen<br />
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in Cloppenburg<br />
Samstag 13. Sept.<br />
Sonntag 14. Sept<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Editorial 3<br />
Inhaltsverzeichnis 4<br />
Blickpunkt 6<br />
Stop saying 7<br />
Freiheit die wir meinen 8<br />
Hormone im Veitstanz 10<br />
IFA 12<br />
Senioren 14<br />
Stadtgeschichte Schouten 16<br />
Veranstaltungen 18<br />
Golf 20<br />
Buchtipp 22<br />
Gartenteich 23<br />
Heiraten 24<br />
E-Bike 25<br />
Schönheit selbst gemacht 26<br />
Kinder-stark-machen 28<br />
BlackBoxx/ CSD 29<br />
Spiekeroog 30<br />
Erzähl doch mal 32<br />
Kalorien im Alkohol 33<br />
Inklusion 34<br />
Wo sind sie alle? 35<br />
neue Cloppenbürger 36<br />
Licht und Schatten 38<br />
Herbstmodetipp 39<br />
Hirschrücken 40<br />
Sexy: Mann mit Hund 41<br />
Bildungswerk 42<br />
Wein,Weib und Gesang 44<br />
Idylle am Geestrand 46<br />
Kinderschutzbund 48<br />
Kirchenchor St. Andreas 49<br />
Impressum 50<br />
Optik Bergner ist zertifizierter<br />
Low Vision Partner der Firma<br />
Schweizer-Optik<br />
„Mit einer Brille kann man da nichts mehr machen...“ oder<br />
„Wenn die normale Brille nicht mehr ausreicht“.<br />
Immer wieder kommen Kunden mit dieser Aussage hilfesuchend<br />
in das Geschäft Optik Bergner in die Eschstraße 4. Gerade<br />
bei Augenerkrankungen, welche die Sehleistung sehr stark<br />
herabsetzen, wie z.B. Makuladegeneration oder bei Netzhautablösungen,<br />
ist das Leid groß. Oft entspricht die Sehleistung<br />
nur noch 30% oder weniger dessen, was ein gesundes Auge zu<br />
leisten vermag.<br />
Aus Verzweiflung hat sich mancher eine<br />
Lupe im Kaufhaus gekauft, die aber auch<br />
nicht die Lösung des Problems war und<br />
beim Fernsehen kann eine Handlupe schon<br />
gar nicht helfen, wenn beim Tatort der Mörder<br />
nicht erkannt wird oder die Fragen von<br />
„Wer wird Millionär“ nicht entziffert werden<br />
können. Dafür müsste man sich mit der Lupe<br />
vor den Fernseher knien.<br />
Hier wird schon klar, dass es kein Allround-Hilfsmittel<br />
gibt. So ist es für den Optiker<br />
erst einmal wichtig zu erfahren, wo die<br />
größten Probleme auftreten:<br />
Ist es das Lesen der Zeitung, des Kontoauszuges,<br />
die Bedienung der Waschmaschine<br />
oder gar die Beobachtung von Singvögeln<br />
im Garten. Auch Musikern, die ihre Noten<br />
nicht mehr richtig sahen, konnte schon erfolgreich<br />
geholfen werden.<br />
Ist der wichtigste Sehwunsch geklärt, verschafft<br />
sich Herr Bergner einen Eindruck von<br />
der noch vorhandenen Sehleistung. Hierfür<br />
hat er spezielle Sehtafeln für Ferne und<br />
Nähe. Danach geht es ans Testen der Hilfsmittel.<br />
Gerne kann der Kunde auch die Geräte<br />
mit nach Hause nehmen und dort ausprobieren,<br />
denn das Licht ist Zuhause anders<br />
oder der Tisch höher/tiefer als im Geschäft.<br />
Ist das richtige Produkt gefunden, besteht<br />
häufig die Möglichkeit, einen Zuschuss von<br />
der Krankenkasse zu erhalten. Im Zweifelsfall<br />
wird erst ein Kostenvoranschlag erstellt,<br />
um dies bei der Krankenkasse nachzufragen.<br />
Bei der Suche und Auswahl für das optimale<br />
Hilfsmittel freut sich Herr Bergner auch immer<br />
über die Begleitung durch Angehörige,<br />
da diese auch anschließend unterstützend<br />
zur Seite stehen können.<br />
Um eine ruhige und vernünftige Beratung<br />
durchführen zu können, wird um Terminvereinbarung<br />
unter Telefon 04471/4271 oder<br />
direkt im Geschäft gebeten.<br />
In den neuen Räumlichkeiten ist es Herrn<br />
Bergner gelungen den Zugang sowie den<br />
Beratungsbereich barrierefrei zu gestalten,<br />
so dass auch Rollstuhlfahrer ohne Problem<br />
eine optimale Beratung sowie Sehanalyse<br />
erhalten können.<br />
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6 7<br />
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Plötzlich ist alles anders<br />
Wie viele Sekunden waren es, die das Leben von Michael Schumacher im vergangenen Dezember veränderten. Seines und das<br />
seiner Familie, Freunde, Fans. Waren es zwei Sekunden, fünf oder nur ein Bruchteil davon? Wie lange hat es in einem anderen Fall<br />
gedauert, die Diagnose zum wachsenden, aber nicht zu operierenden Tumor zu verarbeiten? Und wie lange bleibt nun noch vom<br />
Leben? Warum fuhr der Selbstmörder als Geisterfahrer Richtung Oldenburg und tötete bei dem unausweichlichen Zusammenprall<br />
mit dem entgegenkommenden Auto zwei Ehepaare und eine befreundete Frau? Machte neun Kinder, einschließlich seiner<br />
eigenen zu (Halb-) Waisen. Warum? Sind solche unerträglichen Schlagabtausche mit dem Leben vorbestimmt? Gottgewollt?<br />
Schicksale?<br />
Darin den Grund für das Unbegreifliche zu finden, nimmt lange Zeit<br />
des Weiterlebens in Anspruch und es ist jeder zu verstehen, der den<br />
Respekt vor dem Geschehenen verweigert oder ihn schlicht nicht<br />
finden kann.<br />
Was geschieht mit den Eltern, den nächsten Angehörigen eines<br />
Amokläufers, eines fanatisierten Familienmitglieds? Sie alle sind Opfer<br />
auf der Suche nach einer eigenen Schuld. Wie lebt es sich so? Wie<br />
oft stellt man sich die Frage nach dem Warum? Ohne je eine Antwort<br />
darauf finden zu können. Da nichts, aber auch gar nichts uns auf solche<br />
Schläge vorbereiten kann.<br />
Sicher weiß man, dass all das und viel mehr geschieht, ständig und<br />
auch in unserer Nähe. Aber doch nicht bei und nicht mit mir! Mit uns,<br />
mit unseren Lieben! Nein!<br />
Oh doch! Da waren das Volk der Yeziden und die in ihrer Nachbarschaft<br />
lebenden Christen gerade noch in ihren ganz normalen,<br />
friedlichen Alltag eingebettet, nicht anders<br />
als die Palästinenser im Gaza Streifen, oder<br />
es gingen 200 Mädchen im Norden Nigerias<br />
zur Schule, als radikale Fundamentalisten<br />
im Namen ihrer von ihnen fehlinterpretierten<br />
Religion und kruden Weltanschauung<br />
beschlossen, die Christen und Yesiden<br />
auszurotten, die Palestinänser auch und<br />
die Mädchen zu versklaven, also seelisch zu<br />
zerstören.<br />
Von eben auf jetzt, von einer Sekunde auf<br />
die andere. Und uns, die wir gerade nicht<br />
betroffen sind, bleibt nur Fassungslosigkeit.<br />
Denn plötzlich ist alles anders. Und nichts,<br />
aber auch gar nichts kann uns davor bewahren.<br />
Was hatten die Eltern des Geschwisterpaares<br />
aus Holland den beiden und sich für eine<br />
Freude gemacht, als sie ihren Kindern den<br />
Urlaub auf Bali schenkten – wo beide nie ankamen,<br />
weil ihr Flugzeug über der Ukraine<br />
abgeschossen wurde. Warum?<br />
Es klingt zynisch festzustellen, dass auch<br />
das zum Leben gehört. Doch wer will ein<br />
solches Leben?<br />
DARUM:<br />
Lassen Sie uns mit unserer kleinen Welt<br />
zufrieden sein. Seien Sie Freunde und<br />
verständnisvoll. Seien Sie fair und voller<br />
Rücksicht. Genießen Sie, was immer Ihnen<br />
Ihr Leben bieten kann – genießen Sie es!<br />
Josefin Götting hat im gleichen Kontext an<br />
ihre Altersgenossen geschrieben. Lassen Sie<br />
uns nicht vergessen, im Heute wahrhaftig zu<br />
leben.<br />
Weil plötzlich alles anders sein kann!<br />
Ihr Team vom <strong>Stadtmagazin</strong><br />
STOP SAYING “ I WISH “<br />
START SAYING “ I WILL “<br />
Sagt nicht immer „Oh, wäre es schön<br />
wenn...“ oder „Ich wünsche mir, dass...“<br />
Fangt doch mal an und sagt „Ich will!“ Fangt<br />
an, euer Leben zu leben! Ihr seit jung. Ihr<br />
habt noch euer ganzes Leben vor euch. Später<br />
wenn ihr alt seit sagt ihr „hätte ich mal<br />
das und das.“ Dann sitzt ihr da und merkt,<br />
euer Leben war ziemlich langweilig. Wollt<br />
ihr das?<br />
Lebt doch euer Leben so wie ihr es für richtig<br />
haltet und hört nicht auf die anderen. Macht<br />
so viele peinliche Dinge wie ihr nur könnt.<br />
Traut euch. Es ist doch viel schöner, später<br />
mit den Enkeln auf dem Sofa zu sitzen und<br />
ihnen zu erzählen, was ihr erlebt habt.<br />
Wie schön es ist, ihnen Fotos zu zeigen und<br />
sich an die Zeit zu erinnern. Auch wenn es<br />
jetzt ungewohnt und unangenehm ist,<br />
peinliche Dinge zu tun, werdet ihr drüber lachen<br />
und sagen „Mann, hatten wir da Spaß.“<br />
Schreibt ein Tagebuch. Schreibt alles rein<br />
was euch bedrückt, was ihr erlebt habt und<br />
was passiert ist. Macht ein Fotoalbum mit so<br />
viele Fotos wie nur möglich. Nichts ist schöner<br />
als ein Fotoalbum in der Hand zu halten,<br />
welches euer ganzes Leben erzählt. Wie<br />
schön es ist, dort rein zugucken und sich<br />
an die Momente mit den Menschen, an den<br />
Spaß den ihr gehabt habt und die Dinge die<br />
ihr erlebt habt, zu erinnern.<br />
Reist! Fliegt hier hin, fliegt dort hin. Alleine,<br />
mit Freunden oder der Familie. Unternehmt<br />
soviel ihr könnt und seht viel von der Welt.<br />
Bleibt nicht in eurem kleinen Dorf stecken.<br />
Auch wenn es euch da gefällt. Es gibt so viele<br />
Orte die euch auch gefallen werden. Viele<br />
neue Menschen die ihr kennen lernen werdet.<br />
Wäre es nicht schön sagen zu können,<br />
ich habe Freunde in der ganzen Welt?<br />
Ihr könntet neue Sprachen lernen, oder eure<br />
Sprachen die ihr könnt anwenden und verbessern.<br />
Was ist denn eine bessere Übung<br />
englisch zu lernen, als ins Ausland zu gehen<br />
und es dort den ganzen Tag zu sprechen?<br />
Ich will euch damit nur sagen. Wenn ihr die<br />
Zeit habt, und euch traut, bitte, bitte, bitte<br />
macht was aus eurem Leben.<br />
Lebt wie ihr es für richtig haltet zieht an was ihr wollt. Macht was ihr wollt. Geht hin wo ihr<br />
wollt. Nehmt eure Freunde mit und erlebt das, was keiner sonst erlebt. Und das wichtigste an<br />
der ganzen Sache ist, habt Spaß !!!<br />
Josefin Götting
8 9<br />
sind immer willkommen, ebenso wie neue Bekanntschaften, ganz gleich welchen Alters und<br />
welcher Couleur.<br />
Unser Streben nach Freiheit und Selbstbestimmung gepaart mit dem Verlangen Orte fernab<br />
der Reiseführer zu entdecken, hat uns bis zum heutigen Tag sagenhafte Abenteuer und Erfahrungen<br />
beschert. Wir haben gelacht, gestritten, gestaunt und gelernt. Eines war jedoch<br />
stets sicher: <strong>Das</strong> Gefühl, erneut aus dem Alltag ausbrechen zu wollen, lauert bei jedem Zurückkommen<br />
schon wieder heftig grinsend auf dem Garagendach.<br />
Und wenn uns dann der Alltag wieder mal los lässt, steigen wir einfach in unseren „Brummfeitz“<br />
und frönen einer unserer liebsten Leidenschaften: Dem Wegsein, mit allen Sinnen.<br />
Freiheit die wir meinen –<br />
unterwegs zu Hause sein<br />
Serie<br />
Teil II<br />
Der Kauf eines nach allen Facetten geeigneten<br />
Wohnmobils und die erste Reise: Von Händlern<br />
aus Frankreich, deutschen Stellplätzen und der<br />
ersten Reise nach Malaga.<br />
Wir sind U30, in tollen Jobs und darin tüchtig eingebunden. Wir haben ein geregeltes Leben mit einer Wohnung, Pferden und<br />
Freunden. Dennoch bleibt uns Zeit für Pausen und Fluchten, und da wir keine Tagträumer sind, haben wir uns den der Freiheit<br />
realisiert. Was bedeutet, dass wir immer dann unterwegs sein können, wann wir wollen.<br />
Von Tobias Ackermann<br />
MIT UNS SIND SIE UNTERWEGS ZUHAUSE<br />
Einleitend so viel zu unseren Fluchten aus<br />
dem Alltag, zu denen sich manch einer<br />
fragt – und das zu Recht – wie sie gelingen<br />
können. Gerade in Anbetracht der Verpflichtungen<br />
die jeder Mensch hat, scheint es<br />
unmöglich einfach abzureisen. Da gibt es einerseits<br />
berufliche und private Hindernisse,<br />
aber auch den Wunsch, Urlaub in gewohntem<br />
Komfort erleben zu wollen und dabei<br />
auf keinerlei Annehmlichkeiten zu verzichten<br />
– auch nicht die aus der heimischen Küche<br />
und dem Wohnzimmer.<br />
Ich müsste lügen, würde ich nicht zugeben,<br />
dass auch uns diese Ambitionen stets<br />
begleiten. Dabei liegt die Lösung unserer<br />
Anforderungen nicht darin, dass wir Cluburlaub<br />
machen oder wahnsinnig viel Geld für<br />
schöne Hotels ausgeben. Nein, unser Hotel<br />
ist unser Wohnzimmer und unser Auto zugleich.<br />
Es hat ein 2oo x 140 cm Bett, eine<br />
Küche sowie ein Bad und ein Esszimmer.<br />
Es erstreckt sich über eine Länge von 6 Metern<br />
und einer Breite von 2,1 Metern: Unser<br />
Wohnmobil, eigentlich „Brummfeitz“ genannt.<br />
Darin trifft man uns, seit einem Jahr nun,<br />
wetterunabhängig und auch egal, ob an<br />
einem langen Wochenende oder in den Ferien<br />
quer durch Europa. Herausforderungen<br />
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10 11<br />
Hormone im Veitstanz<br />
Sie ist schön. Nach all den Jahren des Hübschseins hat das Leben eine Reihe kleiner und tieferer Runen in ihr Gesicht gezeichnet<br />
und ihrem Aussehen damit den einzigartigen Charakter verliehen.<br />
Er sieht teuflisch gut aus, mit seinem Haar, das allmählich weniger wird, dafür aber schneeweiß. Mit diesen faszinierenden Szenarien<br />
im Gesicht, die sein ganzes Leben erzählen könnten. Und diesem Blitzen in den Augen – das vor ein paar Wochen noch da war,<br />
nun aber einem matten, unruhigen Blick gewichen ist.<br />
Darin unterscheidet er sich nicht von ihr,<br />
und man würde sich fragen, was denn plötzlich<br />
geschehen ist. Wüsste man nicht die<br />
Antwort: Wechseljahre! Ja, auch bei Männern,<br />
wobei sie den Übergang der „hormonell<br />
aktiven Lebensphase ins Klimakterium<br />
virile“ deutlich lässiger vollziehen können,<br />
ser Phase des Klimakteriums geschehen<br />
kann: Diese Hitzwallungen und Schweißausbrüche;<br />
Inkontinenz, vermehrt auftretende<br />
Blasenentzündungen, Gewichtszunahme<br />
ohne eine Veränderung der Lebensumstände;<br />
die Lust auf Sex schwindet, die Schei-<br />
stellt, und ein Trost für alle, die diesen Lebensabschnitt<br />
noch nicht erreicht haben:<br />
Längst nicht alle Frauen trifft die Menopause<br />
als „Entwicklung von der reproduktiven<br />
zur postmenopausalen Phase“ derart<br />
knüppelhart. Viele tragen einfach nicht die<br />
wickelte dieser Organismus fertige, wunderbare<br />
Menschen, gebar sie und führte<br />
sie mit der gleichen Kraft dieser ausgeklügelten<br />
und unbeschreiblich faszinierenden<br />
Gesamtheit zum Erwachsensein, und dann<br />
wird man nicht mehr gebraucht ...<br />
Falsch, Ihr Traumfrauen! <strong>Das</strong> Östrogen wird<br />
nicht mehr gebraucht, da der weibliche<br />
Körper nach all den Jahren des Da-seins im<br />
Sinne reiner Produktivität Ruhe braucht.<br />
Ruhe, die Frau sich in Eigenregie nie gönnen<br />
würde. Schließlich ist es so, dass die meisten<br />
Frauen sich im Einklang mit ihrer Biologie<br />
als Garantin für den Fortbestand der Familie,<br />
der Menschheit definieren, als natürliche<br />
Nachfahrin der Ur-Mutter. <strong>Das</strong> mag im<br />
Alltag ein wenig fremd klingen, doch kann<br />
diese Funktion nicht bestritten werden,<br />
von den Folgen der Andropause erst recht<br />
nicht! Andropause! Wechseljahre! Altwerden!<br />
Nein! Der bislang bis zum Anschlag<br />
angefüllte Testesteronspiegel sinkt um ein<br />
Vielfaches? Nein! „Schließlich stehe ich auf<br />
dem Gipfel meiner Schaffenskraft. Bin im<br />
Beruf und gesellschaftlich erfolgreich wie<br />
nie zuvor, sehe blendend aus und habe nur<br />
deshalb keine Lust mehr auf Sex, weil die<br />
Angetraute nicht mehr knackfrisch ist. So ist<br />
das!“<br />
Also beginnt eine Tragödie, die komisch<br />
sein könnte, wäre sie nicht in den meisten<br />
Fällen einfach nur peinlich (vom Schmerz<br />
für die Beteiligten ganz zu schweigen). Dann<br />
nämlich, wenn er beginnt, sich in fremden<br />
Revieren darstellen zu wollen. Im neuen<br />
Unterwäschestil und von einem Tag auf den<br />
anderen plötzlich rasend aktiv auf sport-<br />
Kost zum mahlzeitlichen Verzehr, eine neue<br />
Sekretärin im Büro, einen SUV für den Alltag<br />
und ein Riesencabrio zum cruisen, ein Haargel<br />
mit Fluff-Effect und eine Brille, wenn´s<br />
bisher Kontaktlinsen waren. Und ja, zweimal<br />
Sonnenbank pro Woche müssen jetzt<br />
auch sein, und Pediküre – ok! Ach Mann, wie<br />
diese Kleine mit ihrem Hintern an meinem<br />
Schreibtisch vorbei wackelt und was sie mir<br />
alles glaubt, was ich so erzähle, Mann!<br />
In England gibt es einen Werbeclip, der den<br />
Männlichkeiten unmissverständlich rät, sich<br />
ab „diesem gewissen Alter“ nicht in ihrer<br />
beruflichen und privaten Umgebung anderweitig<br />
„bewegen“ zu wollen, sondern<br />
stattdessen ein ganz bestimmtes Motorrad<br />
zu kaufen. Damit in den bildlichen Sonnenuntergang<br />
zu fahren und so der Ehrenmann<br />
zu bleiben, der Mann immer war.<br />
Und Frau? Will sie auf dem Sozius sitzen?<br />
Dann nehmen Sie den Platz ein. Sie wollen<br />
es nicht (mehr)? Dann definieren Sie Ihr Leben<br />
neu, denn es bietet Ihnen gerade jetzt<br />
alle Optionen feil. Doch erklären Sie sich,<br />
schließlich hat auch Ihr Umfeld das Recht<br />
auf Verständnis. <strong>Das</strong> heißt: Die ganze Familie<br />
samt Freunden zusammenzurufen<br />
und einfach zu erklären, was los ist. Und<br />
bloß nicht verschämt tun oder Ausflüchte<br />
suchen, denn das Klimakterium ist zudem<br />
ein unmissverständlicher Wink des Körpers,<br />
sich nun endlich ganz auf sich selbst zu besinnen,<br />
das Leben zu sortieren und damit<br />
zukünftig im eigenen Sinne, nach den eigenen<br />
Bedürfnissen und Vorstellungen umzugehen.<br />
Dem Lebenspartner geht´s auch<br />
nicht anders und die Kinder sind groß.<br />
denn ohne Frauen gäbe es nun mal keine<br />
Menschheit. Punkt.<br />
Auch nicht diesen bemitleidenswerten, im<br />
Grunde teuflisch gut aussehenden Mann,<br />
dem das Älterwerden jedoch Schatten<br />
in die Augen gelegt hat. Was er natürlich<br />
nicht wahrhaben will und diesen Blödsinn<br />
lichen Feldern. Mit kombinierten self-tanning/anti<br />
wrinkle ointments auf dem Teint<br />
und oft viel zu engen Hosen, viel zu bunten<br />
Hemden oder komplett umgekehrt –<br />
Hauptsache anders als vorher. Auf jeden Fall<br />
braucht´s dazu Zigarillos und ein Portfolio<br />
beeindruckender Wein-Weisheiten, leichte<br />
Zwar sind die Wechseljahre nicht leicht zu<br />
bewältigen, aber sie sind auch kein andauerndes<br />
Drama. Es gilt jedoch, die Fakten<br />
anzunehmen und den sich verändernden<br />
Körper zu respektieren. Auch, obwohl die<br />
natürliche Erdanziehungskraft trotz heftigster<br />
Sportaktivitäten irgendwann nicht<br />
aufzuhalten ist. Heutzutage werden wir erst<br />
spät alt. Wie schön, denn so haben wir lange<br />
Zeit, in unserem Leben glücklich zu sein.<br />
Sonny Mulder<br />
als die meisten Frauen. Sind die Symptome<br />
ihrer ersten Alterserscheinungen leichter zu<br />
kaschieren: Ein zunehmendes Schwächegefühl<br />
und eine Abnahme von Aktivität,<br />
einhergehend mit nachlassender Tat- und<br />
Muskelkraft, mit Reizbarkeit und Gefühlsschwankungen,<br />
mit Potenz- und Schlafstörungen<br />
und etlichen Zipperlein hier und da.<br />
Nun ja, alles nicht so auffällig und nicht so<br />
enervierend wie das, was mit Frauen in die-<br />
denhaut trocknet aus, im Gesicht sprießt so<br />
was wie Bartwuchs und von einer Sekunde<br />
auf die andere ist ein hysterischer Ausbruch<br />
nicht zu stoppen. Im Auto, am Esstisch, beim<br />
Einkaufen, im Theater – es ist die Hölle! Die<br />
nur mit äußerster Disziplin unter dem Deckmantel<br />
von Unwohlsein kaschiert werden<br />
kann.<br />
Ja verdammt: So hatte keine Frau sich den<br />
Umgang mit dem „späteren Leben“ vorge-<br />
Veranlagung dazu in sich, andere schlagen<br />
dem Unausweichlichen mit Sport und gesunder<br />
Ernährung ein Schnippchen. Doch<br />
mit dem allmählichen Ausbleiben der Menstruation<br />
ist das Thema Schwangerschaft für<br />
Frau unwiederbringlich Geschichte – und<br />
das ist nun einmal der größte Wandel, den<br />
je ein Organismus zu bewältigen hat. Da<br />
produzierte er jahrzehntelang das Hormon<br />
Östrogen als weibliche Voraussetzung dafür,<br />
schwanger werden zu können. Da ent-<br />
Cloppenburger Vereine<br />
Wer seid Ihr? Was macht Ihr? Was bewegt euch?<br />
...stellt euch vor!<br />
<strong>Das</strong> interessiert nicht nur uns vom STADT-<br />
MAGAZIN, sondern auch alle anderen Cloppenbürger.<br />
Eine vielfältige Stadt hat auch<br />
ein vielfältiges Vereinsleben. Angefangen<br />
beim Schützenverein, Briefmarkenverein,<br />
Musikverein über den Taubenzüchterverein<br />
bis hin zum Sport- oder Motorsportverein.<br />
Zeigt uns wer ihr seid, wie lange es euch<br />
schon gibt und wofür ihr steht.
Elegant, superscharf,<br />
smart und körpernah<br />
Vernetzte Mediennutzung – ein Blick auf die neuen<br />
Electronic Trends der IFA 2014<br />
Geschwungene Silhouette und Cinemascope-Format<br />
Die jüngste Generation der Fernsehgeräte tritt mit elegant geschwungenen<br />
Bildflächen an – und setzt mit dieser Silhouette ganz neue Design-Akzente.<br />
Technisch interessant: Nicht nur extrem dünne, aus flexiblen<br />
Materialien gefertigte OLED-Schirme folgten dem Biegetrend,<br />
sondern auch die komplexer aufgebauten LCD-Modelle mit LED-Hinterleuchtung.<br />
Die originelle Form kann auch den Bildeindruck günstig<br />
beeinflussen: Der Bildschirmschwung lässt die Szenen auf der Bildfläche<br />
oft besonders tief und plastisch erscheinen.<br />
Besonders originelle Modelle sind Bildschirm-Prototypen, die, ganz<br />
nach Wunsch, mal eine komplett flache, mal eine gewölbte Oberfläche<br />
annehmen: Ein Druck auf die Fernbedienung bringt den Schirm mit<br />
Motorkraft in die gewünschte Form.<br />
Neue Trends und innovative Technik in allen Bereichen<br />
Scharf, schärfer, Ultra HD<br />
Auch die neue Bildschirm-Qualitätsklasse Ultra HD ist ein Mega-Erfolg.<br />
Ultra-HD-Geräte vereinen mehr als acht Millionen Pixel auf ihrer<br />
Bildfläche und bieten somit die vierfache Auflösung herkömmlicher<br />
HDTV-Modelle. Die nüchternen Zahlen stehen für ein ganz neues,<br />
überwältigendes Schärfe-Potenzial dieser Gerätegeneration.<br />
Wer mag, kann sogar schon eigene Urlaubsvideos in Ultra-HD-Qualität<br />
drehen. Es gibt bereits hochwertige Spiegelreflexkameras, die in dieser<br />
Auflösung filmen.<br />
Android und WebOS auf dem Smart TV Smart-TVs empfangen nicht<br />
nur konventionelles Fernsehen, sie können auch auf Inhalte und Dienste<br />
aus dem Internet zugreifen – zum Beispiel auf die Mediatheken der<br />
Sender, auf Internet-Videotheken, Programmempfehlungen, Online-Spiele,<br />
soziale Netzwerke oder Info-Portale. Die Anzahl der Apps,<br />
mit denen Smart TVs zu diesen Angeboten führen, wächst ständig –<br />
und somit auch die Notwendigkeit, mit besseren Bedienoberflächen<br />
für mehr Übersicht und Orientierung zu sorgen. Alle großen Gerätehersteller<br />
präsentieren zur IFA neue Bedienkonzepte, die den Umgang<br />
mit den wachsenden Angeboten aus Web und TV erleichtern.<br />
Angeregte Fachgespräche wo man hinschaut<br />
Kommandos über Winken und Worte<br />
Die gute alte Fernbedienung kommt mit den vielen neuen Funktionen<br />
der jüngsten Smart-TV-Generation an ihre Grenzen. Deshalb<br />
arbeiten alle großen Hersteller an neuen Bedienkonzepten. So gibt<br />
es beispielsweise Infrarot-Fernbedienungen, die auf ihrer Rückseite<br />
eine Tastatur für die Texteingabe haben, oder auf ihrer Frontseite<br />
ein Touchpad für Finger-Wischbewegungen. Auch die Spracherkennung,<br />
eine andere moderne Methode zur Gerätesteuerung, arbeitet<br />
immer differenzierter.<br />
„Wearables“ messen Herzschlag und<br />
Schritttempo<br />
Clevere Uhren und andere „Wearable Devices“, also mit Sensoren<br />
und Displays ausgerüstete Geräte, die man körpernah am Armband<br />
trägt, zeigen an, was sie mit oder ohne Handy empfangen. Sie messen<br />
Körperfunktionen, Bewegungen und Umgebungsvariablen,<br />
um sie zur Auswertung weiterzufunken. Die IFA wird eine Fülle<br />
neuer Smart Watches zeigen, die mit ihren eingebauten Sensoren<br />
zum Beispiel die Schrittzahl und die Herzfrequenz messen, um das<br />
Fitnessprogramm zu kontrollieren. Auch elektronische Armbänder<br />
taugen für diese Aufgabe. Manche Modelle überwachen obendrein<br />
sogar den Schlafrhythmus. Wer sein Fitnessprogramm mit Musik<br />
untermalt, braucht nicht einmal mehr ein Band um das Handgelenk<br />
zu schlingen: Ohrhörer genügen. Denn es gibt bereits kleine<br />
Spezialhörer, die während sportlicher Aktivitäten den Herzschlag<br />
messen. Der Trend zu intelligenten „Wearables“ fördert nicht nur<br />
Sport und Spaß, er wird künftig auch telemedizinische Anwendungen<br />
stützen und somit dazu beitragen, dass ältere Menschen länger<br />
selbständig in ihren gewohnten Umgebungen leben können.<br />
3D-Objekte aus Druckerdüsen<br />
Auf der IFA 2014 wird auch eine Geräteart für Aufsehen sorgen, die<br />
gerade erst begonnen hat, ein breites Zielpublikum zu erreichen: die<br />
3D-Drucker. Selbst handliche Tischgeräte zaubern aus ihren Düsen<br />
verblüffend filigrane Objekte: Zahnräder zum Beispiel, Spielzeug und<br />
spielerisch verzierte Schuhe. Manche verarbeiten sogar Lebensmittel<br />
statt Plastik – Schokolade und Zucker etwa, um daraus originelle<br />
Köstlichkeiten zu kreieren. Hier entsteht, das zeichnet sich jetzt<br />
schon ab, ein spannender Zukunftsmarkt.<br />
Die IFA findet statt vom 05. – 10. September 2014 auf der Messe Berlin.<br />
13
14 15<br />
stück von Bad Pyrmont. Der Palmengarten<br />
ist das außergewöhnliche Herzstück des<br />
Kurparks. 330 bis zu 11m hohe Palmen verschiedener<br />
Arten und über 400 subtropische<br />
Gewächse begeistern alle Besucher<br />
dieser Anlage.<br />
Zum Abschluss des Tages stand eine Führung<br />
in der Dunsthöhle auf dem Programm.<br />
Dort tritt das CO2-Gas trocken aus und<br />
dringt durch die Risse und Gesteinsklüfte<br />
der Quellspalte an die Oberfläche. Es ist eineinhalbmal<br />
schwerer als Luft, daher bleibt<br />
es in der Grube liegen. Durch interessante<br />
Experimente wurde den Besuchern gezeigt,<br />
dass ein Überleben in der Grube nicht möglich<br />
ist.<br />
Obwohl der Tag regnerisch begann, war die<br />
allgemeine Meinung der 51 Kul-Touristen:<br />
Ein erlebnisreicher Tag und besonders beeindruckend<br />
war die Dunsthöhle.<br />
Um 13.00 Uhr startete der vollbesetzte Bus<br />
Lukullisch wurde es dann am 05. August, bei dem Besuch der<br />
Imkerei Badbergen und der Artlandbrauerei in Nortrup<br />
So weit, so sommerlich –<br />
und wir Senioren eifrig on Tour, on Kul-Tour!<br />
Hannover. Eine Stadtführung<br />
Man sagt ja, dass Hannover sein unattraktives Gesicht kaum zu verbergen<br />
mag, doch konnten wir uns von der anderen Seite überzeugen:<br />
Vormittags wurde die Landeshauptstadt mit dem Bus und zu Fuß<br />
erkundet. Die historischen Fachwerkbauten der Altstadt zählen zu<br />
den besonderen Sehenswürdigkeiten der City und schmücken die<br />
gute Stube der Stadt. Der Ursprung des Leineschlosses geht auf ein<br />
im 12. Jahrhundert gegründetes Franziskanerkloster zurück. Heute<br />
ist es Sitz des Niedersächsischen Landtags.<br />
in Cloppenburg zur Bioland –Imkerei- Honigsüß<br />
in Badbergen.<strong>Das</strong> Inhaberehepaar<br />
Fuchs-Bodde-Gottwald erwartete die<br />
Teilnehmer im Garten mit einem schön<br />
gedeckten Tisch. Und gleich gab´s Kaffee<br />
und leckeren Kuchen. Anschließend dann<br />
erwartete uns viel Interessantes über die<br />
Imkerei und den Garten, denn Honig ist ein<br />
wertvolles Naturprodukt. Um eine größtmögliche<br />
Reinheit und Qualität zu erhalten<br />
wird nach den Biolandrichtlinien für ökologische<br />
Imkerei gearbeitet.<br />
Die Bienen werden artgerecht in naturbelassenen<br />
Holzmagazinen gehalten. Für<br />
die Vielfalt der Honigsorten werden die<br />
Bienenvölker in die schönsten Regionen<br />
Deutschlands gefahren.<br />
Bei einer anschließenden Verkostung konnten<br />
die zahlreichen Sorten probiert werden<br />
und siehe da: Die oftmals nur feinen Unterschiede<br />
in den Geschmäckern ließen sich<br />
unterscheiden!<br />
<strong>Das</strong> Steckenpferd von Frau Gottwald ist der<br />
Garten. Stolz berichtete sie, dass sie diesen<br />
ganz alleine pflegt. Die Artenvielfalt und die<br />
harmonische Farbkomposition der Staudenbeete<br />
waren auch wirklich beeindruckend.<br />
<strong>Das</strong> zweite Ziel an diesem Tag war die Artlandbrauerei<br />
in Nortrup.<br />
Der Artländer-Fachwerkhof Renze mit seinem<br />
typischen Artländer-Giebel blickt auf<br />
eine 800-jährige Geschichte zurück. Seit einigen<br />
Jahren wird dort auch ein gutes Bier<br />
gebraut.<br />
Bei einem kühlen Bier berichtete der Braumeister<br />
über die Entstehung der Brauerei<br />
und erläuterte anschaulich den Prozess des<br />
Bierbrauens.<br />
Anschließend wurde ein deftiges Essen serviert:<br />
Eine Brotzeit mit Treberbrot, hausgemachtem<br />
Schinken, Wurst, Käse und reichlich<br />
Bier. Auch Biergelee konnte probiert<br />
werden.<br />
So eine Fahrt könnte häufiger angeboten<br />
werden, darin waren sich alle 47 Teilnehmer<br />
einig!<br />
Alle Berichte stammen von Elfriede Lange<br />
Vor gut siebzig Jahren wurde das berühmte Herrenhausen vom<br />
Bombenhagel zerstört. Eine Wissenschaftsstiftung hat das Schloss<br />
rekonstruiert, so dass es Anfang letzten Jahres neu eröffnet wurde.<br />
In den beiden Seitenflügeln entstand ein Museum. Dort besichtigten<br />
wir unter anderem die beeindruckende Kunstsammlung des<br />
Reichsgrafen Johann Ludwig von Wallmoden-Gimborn. Diese zählte<br />
bis zu ihrer Versteigerung und Auflösung im Jahr 1818 zu den bedeutendsten<br />
Kunstsammlungen Norddeutschlands. Wie gut, dass sie an<br />
dieser Stelle wieder zusammen getragen wurde!<br />
Nachmittags dann konnte jeder individuell die Gartenanlage erkunden:<br />
Den Barockgarten mit seinen Wasserfontänen, die Grotte mit<br />
den Glas- und Spiegelmosaiken und den Berggarten.<br />
Alle 52 Teilnehmer der Kul-Tour waren sich einig: Ein schöner und<br />
interessanter Tag!<br />
Am 09. Juli dann waren wir unterwegs zu einem<br />
Kurtag in Bad Pyrmont:<br />
Der Tag sollte mit einer kombinierten Stadt- und Kurparkführung<br />
beginnen. Doch es regnete nicht, es goss nur so vom Himmel herunter!<br />
Also wurde mit dem Bus eine Stadtrundfahrt unternommen.<br />
Zum Glück wurde in der Mittagszeit das Wetter besser, so dass die<br />
Teilnehmer doch noch auf ihre Kosten kamen. Die Zeit wurde genutzt<br />
zum Flanieren auf der historisch-berühmten Hauptallee, zum<br />
Kosten des Heilwassers in der Wandelhalle und natürlich zu einem<br />
Besuch im Kurpark.<br />
Der historische Kurpark, eine Mischung aus einem streng barockem<br />
Alleensystem und englischem Landschaftsgarten, ist das Schmuck-<br />
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16 17<br />
Blumen könnten SCHOUTEN heißen<br />
Jan Schouten im Cloppenburger Famila Center<br />
im Bund und für 3,50 DM. Davor hatte<br />
den in der Langen Straße zum Bild<br />
„alten Aldi.“ Stets in holländischer<br />
ausgestattet mit einem bemer-<br />
nach dem Motto: „Blumen<br />
Man schrieb den 08. Februar 1979, als Els und<br />
die ersten holländischen Tulpen verkauften,<br />
das junge Ehepaar aus den Niederlander<br />
Stadt gehört, auf Märkten und im<br />
Tracht, inklusive Holzschuhen und<br />
kenswerten Geschäftssinn. Frei<br />
machen glücklich.“<br />
Langjährige gute Zusammenarbeit: Chef Jan (unten) mit Andreas (mitte)<br />
und Hans (rechts).<br />
<strong>Das</strong> ist so und dass die Familie Schouten<br />
einen großen Beitrag seither täglich<br />
leistet, gehört ebenso zur Gegenwart,<br />
wie auch zur Historie Cloppenburgs. Wobei<br />
man sich dabei nicht allzu lange aufhalten sollte,<br />
denn das war auch nie das Ding der Schouten Familie.<br />
„Nicht so lange auf das gucken, was war, sondern<br />
immer der Zukunft möglichst schon einen Schritt voraus.“<br />
Diese Maxime im täglichen Geschäft beizubehalten ist nicht immer<br />
einfach. „Früher,“ erzählt Rick Schouten, „stand der Wagen mit den<br />
frischen Blumen bis zu vier, fünf Stunden am holländisch-deutschen<br />
Zoll, wo die Fracht kontrolliert wurde.“ Was das für die leicht verderbliche<br />
Ware Blumen bedeutete, lässt sich unschwer erahnen. Aber auch<br />
heute ist das Business mit den „besten Blumen zum besten Preis“ eine<br />
tägliche Herausforderung. Schon<br />
immer sind Schoutens persönlich<br />
zu den Versteigerungen nach Holland<br />
gefahren und Vater Jan ist nach wie vor<br />
zwei Mal pro Woche dort, während Sohn<br />
Rick, via Internet, von Cloppenburg aus mitbietet.<br />
„Dort an die besten Blumen zu kommen, ist so kribbelig<br />
wie Investment Banking,“ Rick berichtet, dass sich die Preise während<br />
der Versteigerungen innerhalb von Sekunden verändern und dass<br />
man einen sehr kühlen Kopf bewahren muss, um im richtigen Moment<br />
der Höchstbietende zu sein.<br />
Doch Schoutens sind Profis, auch darin, das beweisen ihre bezaubernden<br />
Blumen-Sortimente täglich. In einer Auswahl und Frische, die in<br />
Cloppenburg und Umgebung, auch in ihrer Erschwinglichkeit, nicht<br />
zu schlagen ist. Es sieht so aus, dass die Familie Schouten alles richtig<br />
gemacht hat: Die Konzentration auf das Hauptgeschäft in Cloppenburg<br />
– heute im Gartencenter an der Emsteker Straße – und von<br />
dort auf drei Filialen im Umkreis der Kreisstadt und die Integration<br />
der gesamten Familie in diese Geschäfte.<br />
So ist der älteste Sohn Rick für Marketing und gemeinsam mit seinem<br />
Vater Jan für den Einkauf der Blumen und Pflanzen zuständig.<br />
Bruder Julian ist gelernter Garten- und Landschaftsbauer und steht<br />
der Firma SCHOUTEN Garten & Landschaft vor und Marion, die ihrer<br />
Mutter offenbar in Vielem ähnlich ist, zeichnet neben Els Schouten<br />
verantwortlich für diverse Ausrichtungen von Event- und Hochzeitsfloristik<br />
und auch Dekorations- und Wohntrends.<br />
Es sind diese Akzente, die den Besuch von Gartencenter Schouten<br />
Blumen & Pflanzen stets zu einem neuen, ungemein ereignisreichen<br />
Erlebnis machen. Bei dem man sich liebend gerne verliert in den<br />
traumhaften Arrangements blühender und duftender Vielfalten,<br />
Els Schouten in den 70 igern in traditioneller Tracht.<br />
zwischen den breiten Angeboten bester Kräuter und einfach allem,<br />
was zu diesen Bereichen zählen kann – einschließlich dieser unglaublich<br />
schicken Dekorationen. Von denen man nicht ahnte, dass es „so<br />
etwas“ geben kann, und die sofort dazu verleiten, die eigene häusliche<br />
Raumausstattung gründlich zu überdenken. Mit dem Ziel natürlich,<br />
Schoutens am liebsten alle „Ideen“ abzukaufen.<br />
Womit wir die Überschrift modifizieren sollten, da „alles Schöne rund<br />
um Blumen SCHOUTEN heißen müsste!“<br />
...gebaut mit der Vision “ Wir wollen Deutschland schöner machen“.
18 19<br />
Veranstaltungskalender<br />
September/Oktober<br />
Achim Bütow Konzert<br />
Am: 05.09.14<br />
Um: 21:00 Uhr<br />
Wo: Bernay´s, Münsterstraße<br />
Honky, Tom & Biggi Lee, Konzert<br />
Am: 19.09.14<br />
Um: 21:00 Uhr<br />
Wo: Bernay´s, Mühlenstraße<br />
Sommergärten<br />
Am: 17.05.14-16.09.14<br />
Wo: Innenstadt<br />
Cracker Jacks Konzert<br />
Am: 17.10.14<br />
Um: 21:00 Uhr<br />
Wo: Bernay´s, Mühlenstraße<br />
Internationales Motorrad-Speddway-Rennen.<br />
“Nights of<br />
the Fights- Speedway am Limit“ unter<br />
Flutlicht<br />
Am: 06.09.14<br />
Um: 19:00 Uhr<br />
Wo: MSC Arena, Zum Brook/Boschstraße,<br />
Cloppenburg-Emstekerfeld<br />
Mariä Geburtsmarkt<br />
Am: 12.09.14 - Eröffnung<br />
Um: 15:00 Uhr<br />
Am: 13.09.14 - Seniorenkaffee<br />
Um: 15:00Uhr<br />
Am: 13.09.14 - N-joy Party<br />
Um: 21:00 Uhr<br />
Am: 14.09.14 - offener Sonntag<br />
Um: 13:00-18:00 Uhr<br />
Am: 15.09.14 – Pferdemarkt<br />
Um: 08:00 Uhr<br />
Wo: Münsterlandhalle/Marktplatz,<br />
Eschstraße<br />
Hobbymarkt.<br />
Großer Floh- Und Trödelmarkt<br />
Am: 13.09.14<br />
Um: 08:00-14:00 Uhr<br />
Wo: Marktplatz, Eschstraße<br />
GoMusic von und mit Martin<br />
Engelien<br />
Am: 13.09.14<br />
Um: 22:00 Uhr<br />
Wo: Gaststätte Bebop, Bahnhofstraße<br />
Verkaufsoffener Sonntag<br />
Am: 14.9.14<br />
Um: 13:00-18:00 Uhr<br />
Wo: Innenstadt<br />
Besonderheit: Showtruck von Antenne<br />
Niedersachsen von 13:00-18:00 Uhr<br />
Kaufrausch<br />
Am: 19/20 September<br />
Um: 19.9.14 von 08:00-19:00 Uhr<br />
20.9.14 von 08:00-16:00 Uhr<br />
Wo: Münsterlandhalle<br />
Eschstraße<br />
Konzert mit Horn (Helmut Krause) und<br />
Orgel, auch Solo (Karsten Klinker) mit<br />
Werken von Mozart, Rossini, Vieren u.a.<br />
Am: 21.09.14<br />
Um: 19:30 Uhr<br />
Wo: St. Andreas Kirche, Kirchhofstraße<br />
Cityfest<br />
Am: 25.09.14 - Eröffnung<br />
Um: 10.00 Uhr<br />
Am: 25.09.14 - Cityfest-Party<br />
Um: 22:00 Uhr<br />
Am: 26.09.14<br />
Um: 14:00 Uhr<br />
Am: 26.09.14 - große Cityfest-Party<br />
Um: 22.00 Uhr<br />
Am: 27.09.14 – Cityfest<br />
Um: 11:00 Uhr<br />
Am: 27.09.14 – Cloppenburger Citylauf<br />
Um: 14:15 Uhr<br />
Ort: Rathausplatz/ Stadtgebiet<br />
Am: 27.09.14 – Cityfest-Party<br />
Um: 22:00 Uhr<br />
Wo: Stadthalle Cloppenburg,<br />
Mühlenstraße<br />
Combophonie. 1 Jahr Barney´s<br />
Am: 02.10.14<br />
Um: 21:00 Uhr<br />
Wo: Bernay´s, Mühlenstraße<br />
Antikmarkt<br />
Am: 05.10.14<br />
Um: 11:00 – 18:00 Uhr<br />
Wo: Stadthalle Cloppenburg, Mühlenstraße<br />
Ein Klavierabend mit Justus Franz,<br />
Mozart Reise nach Paris<br />
Am: 07.10.14<br />
Um: 20:00 Uhr<br />
Wo: Stadthalle Cloppenburg, Mühlenstraße<br />
Hobbymarkt mit Staudenmarkt. Großer<br />
Floh- und Trödelmarkt<br />
Am: 11.10.14<br />
Um: 08:00 – 14:00 Uhr<br />
Wo: Münsterlandhalle/ Marktplatz,<br />
Eschstraße<br />
Original Cloppenburger Oktoberfest.<br />
Fetzngaudi mit der bayrischen<br />
Liveband Bavaria<br />
Am: 18.10.14<br />
Um: 20:00 Uhr<br />
Wo: Briefkasten, Bahnhofstraße<br />
SUNTANA. SANTANA – Tributeband<br />
Am: 18.10.14<br />
Um: 22:00 Uhr<br />
Wo: Briefkasten, Bahnhofstraße<br />
Sonntagmatinée. Unter die Haut<br />
– ein Lyrik- Musik- Dialog mit Dirk<br />
<strong>Das</strong>enbrock und Klavier plus Vier<br />
Am: 19.10.14<br />
Um: 11:00 – 12:30 Uhr<br />
Wo: Kath. Akademie Stapelfeld,<br />
Stapelfelder Kirchstraße 13<br />
The Killenys Konzert: Irish Folk<br />
Am: 21.10.14<br />
Um: 20:00 Uhr<br />
Wo: Stadthalle Cloppenburg, Mühlenstraße<br />
Carlo Goldoni- Viel Lärm in Ciozza<br />
(1761/62) Komödie<br />
Am: 24.10.14<br />
Um: 11:00 – 18:00 Uhr<br />
Wo: Münsterlandhalle, Eschstraße<br />
Carlo Goldoni- Viel Lärm in Ciozza<br />
(1761/62) Komödie<br />
Am: 28.10.14<br />
Um: 19:30 Uhr<br />
Wo: Bebop, Bahnhofstraße<br />
Carlo Goldoni- Viel Lärm in Ciozza<br />
(1761/62) Komödie<br />
Am: 31.0.14<br />
Um: 19:30 Uhr<br />
Wo: Bahnhofstraße
20 21<br />
STEHT DER BETRIEBSAUSFLUG WIEDER AN?<br />
Sie haben keine Lust mehr auf langweilige Wanderungen zum<br />
nächsten Restaurant?<br />
Dann überraschen Sie Ihre Kollegen doch mal mit etwas Besonderem:<br />
Mit einem Golf Schnupperkurs – bei dem die Mitarbeiter und Kollegen<br />
frische Energie tanken, gemeinsam fröhliche Stunden im Freien<br />
verbringen und ihre Golf-Handicaps aneinander messen. Denn:<br />
Geselligkeit und Teamgeist werden beim Golf Schnupperkurs groß<br />
geschrieben.<br />
Da dies auch die Maxime bei gemeinsamen Vereinsaktivitäten ist,<br />
können beispielsweise auch Skat-, Bridge- oder Kochkurse, Fahrradgruppen<br />
oder Fußballfreunde gerne den öffentlichen Platz des Golfclub Thüle<br />
ansteuern – denn hier kann jeder golfen. Und zusehen wie man und<br />
die anderen sich dabei anstellen, ist garantiert kein<br />
bisschen dröge.<br />
Sie wissen ja: Immer dem kleinen, weißen Ball nach!<br />
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Dem kleinen weißen Ball nach –<br />
Ein Golfschnupperkurs mit Lust und Laune<br />
Na ja, Golfer, man sagt so, sind Menschen,<br />
die nichts aber auch gar nichts<br />
aus der Ruhe bringen kann. Die ihrem<br />
Sport mit „Stock und Stein“* bei einfach<br />
jedem Wetter frönen und selbst bei<br />
heftigsten Unwettern höchstens mal<br />
unter dem Schirm ihres Golfcap hervorlugen,<br />
dann aber den nächsten Schlag<br />
ansetzen.<br />
Golf ist eben nichts für Weicheier und<br />
für Hektiker auch nicht. Schon die Erfindung<br />
des Golfens ging höchst besinnlich<br />
vor sich, da es ein Hirte war, der aus<br />
lauter Langweile beim Hüten seiner Herde<br />
in den scottish highlands anfing, mit<br />
seinem umgedrehten Hütestock Steine*<br />
durch die Gegend zu katapultieren. Zunächst<br />
einfach so und ohne Sinn, dann<br />
jedoch nach einem Muster, das sich der<br />
clevere shepherd erdacht hatte und fortan<br />
fröhlich danach seine Bahnen über<br />
die greens der Highlands zog.<br />
Es gibt in diesem Zusammenhang übrigens<br />
Geschichten, die den Beginn des<br />
Golfsports in Holland wissen wollen oder<br />
bei den Römern gar oder in China! Alles<br />
Quatsch, Golfen ist schottischen Ursprungs<br />
– full stopp!<br />
Kommen wir zu einem anderen Vorurteil,<br />
das besagt, dass Golfen nur was für ältere<br />
Menschen ist. <strong>Das</strong> aber zeigt eine völlig<br />
falsche Einstellung, die ich bis zum Tag unseres<br />
Schnupperkurses im Golfclub Thülsfelder<br />
Talsperre auch hatte.<br />
Doch dann ging´s los – am Himmel gewitterte<br />
es, die beiden mich begleitenden<br />
älteren Herren guckten kritisch, aber<br />
auch voller Erwartungen und dann kam<br />
die Sonne heraus. Und damit ungebremster<br />
Spaß – auch wenn allein die Körperhaltung<br />
ziemlich kompliziert und sehr<br />
gewöhnungsbedürftig ist. Bevor man anfängt<br />
schon!<br />
Wenn man dann aber hört, dass selbst die<br />
kleinen 5-6 Jährigen über den Golfplatz<br />
stolzieren sagt man sich, dass schaffen wir<br />
auch. Und zur Verwunderung hat es wirklich<br />
nicht schlecht geklappt. Nach den ersten<br />
Paar Schlägen hatten ich, Hasan und<br />
Jürgen ungefähr den Dreh raus und ab<br />
dann war´s nur noch lustig.<br />
Trainiert wurden wir vom Golf Pro Michael<br />
Behrens, der seit elf Jahren bereits in Thüle<br />
ist, und der aus so manchem Sport-Skeptiker<br />
einen leidenschaftlichen Golfer gemacht<br />
hat.<br />
Details zu allem rund um das Thema Golf<br />
erfahren Sie auf der Website des Golfclubs<br />
oder – besser noch: bei einem Schnupperkurs.<br />
Doch sollte Ihnen und Euch bewusst sein,<br />
dass der wahrscheinlich eine Leidenschaft<br />
weckt, denn Golfspieler sind bei allem introvertierten<br />
Tun extrem leidenschaftlich<br />
– siehe den Anfang dieser kleinen journey<br />
of passion.<br />
Informationen:<br />
www.gc-thuelsfelde.de<br />
Preise:<br />
Platzreife -> Kurs ca. 299 Euro all inclusive<br />
Ein Jahr auf dem kleinen Platz 199 Euro +<br />
15 mal umsonst den Kurs mitmachen.<br />
5/6 Jährige bezahlen nichts und haben 1 x in<br />
der Woche kostenloses Training<br />
Ab 12 bezahlt man 180 Euro im Jahr und hat<br />
zusätzlich 1 x die Woche Training.<br />
Der deutsche Golfverband investiert jährlich<br />
große Summen, um das Golfen auch für<br />
Jugendliche attraktiv zu machen. So gibt es<br />
auch eine Golf-AG am ULF in Cloppenburg,<br />
die auf dem Golfplatz in Thüle spielt. Die<br />
komplette Ausrüstung mit allem drum und<br />
dran und die Anfahrten bzw. Rückfahrten<br />
werden vom Golfverband bezahlt.<br />
Viel Glück and Hole in One!<br />
jog / jüh / ham
22 23<br />
Buchtipps<br />
So kommt Ihr Gartenteich gut über den Winter<br />
Volker Weidermann - Ostende<br />
Ostende, 1936: ein Strand, ein paar Schriftsteller<br />
und ein Sommer, wie es keinen mehr<br />
geben sollte. Ein belgischer Badeort mit<br />
Geschichte und Glanz: Hier kommen sie alle<br />
noch einmal zusammen, die im Deutschland<br />
der Nationalsozialisten keine Heimat<br />
mehr haben. Stefan Zweig, Joseph Roth,<br />
Irmgard Keun, Kisch und Toller, Koestler<br />
und Kesten, die verbotenen Dichter. Volker<br />
Weidermann erzählt von ihrer Hoffnung,<br />
ihrer Liebe, ihrer Verzweiflung – und davon,<br />
wie ihr Leben weiterging.Stefan Zweig<br />
reist mit seiner Geliebten Lotte und der<br />
Schreibmaschine an, Joseph Roth kommt<br />
trotz Schnapsverbot, um Ferien mit seinem<br />
besten Freund zu machen und zu schreiben.<br />
Er verliebt sich ein letztes Mal: in Irmgard<br />
Keun, die bloß wegwollte aus dem Land<br />
der Bücherverbrenner. So sonderbar die<br />
Freundschaft zwischen dem Millionär Zweig<br />
und dem begnadeten Trinker Roth ist, so<br />
überraschend ist die Liebe zwischen Roth<br />
und der jungen, leidenschaftlichen Keun.<br />
Es kommen noch mehr Schriftsteller nach<br />
Ostende. Sonne, Meer, Getränke – es könnte<br />
ein Urlaub unter Freunden sein. Wenn sich<br />
die politische Lage nicht täglich zuspitzte,<br />
wenn sie nicht alle verfolgt würden, ihre Bücher<br />
nicht verboten wären, wenn sie nicht<br />
ihre Heimat verloren hätten. Es sind Dichter<br />
auf der Flucht, Schriftsteller im Exil.<br />
Erik Axl Sund - Krähenmädchen<br />
Stockholm. Ein Junge wird tot in einem<br />
Park gefunden. Sein Körper zeigt Zeichen<br />
schwersten Missbrauchs. Und es bleibt<br />
nicht bei der einen Leiche ... Auf der Suche<br />
nach dem Täter bittet Kommissarin<br />
Jeanette Kihlberg die Psychologin Sofia<br />
Zetterlund um Hilfe, bei der eines der Opfer<br />
in Therapie war. Ihr Spezialgebiet sind<br />
Menschen mit multiplen Persönlichkeiten.<br />
Eine andere Patientin Sofias ist Victoria<br />
Bergman, die unter einem schweren Trauma<br />
leidet. Sofia lässt der Gedanke nicht los,<br />
bei ihr irgendetwas übersehen zu haben.<br />
Schließlich müssen sich Jeanette und Sofia<br />
fragen: Wie viel Leid kann ein Mensch verkraften,<br />
eher er selbst zum Monster wird?<br />
“Krähenmädchen” (Band 1 der Victoria-Bergman-Trilogie)<br />
ist im Juli 2014 erschienen.”Narbenkind”<br />
(Band 2 der Victoria-Bergman-Trilogie)<br />
erscheint am<br />
15.9.2014.”Schattenschrei” (Band 3 der Victoria-Bergman-Trilogie)<br />
erscheint am 17. 11.<br />
2014<br />
Shaun David Hutchinson -<br />
Die perfektesten 1440 Minuten<br />
meines Lebens<br />
Mister Oliver Aaron Travers<br />
Es ist unsere Pflicht , Sie zu informieren, dass<br />
Ihr Tod planmäßig in den frühen Morgenstunden<br />
des 17. Oktober eintreten wird.Wir<br />
wären Ihnen für ihre uneingeschränkte Mitwirkung<br />
in dieser Angelegenheit dankbar.<br />
Wir wünschen ihnen einen angenehmen<br />
Todestag!<br />
Oliver Travers weiß: Am Ende dieses Tages<br />
ist er tot. Doch die letzten 1440 Minuten sollen<br />
die besten seines Lebens werden. Denn<br />
es gibt da eine ultimative Liste mit den Dingen,<br />
die man im Leben mal getan haben<br />
muss: von einer Brücke springen, sich ein<br />
Tattoo stechen lassen, ein Graffiti sprühen,<br />
also eben einfach bleibende Spuren hinterlassen<br />
und - ja, natürlich - ein Mädchen<br />
küssen. <strong>Das</strong> kann nur eine sein: Ronnie!<br />
Ein Buch für alle, die es verstehen, aus jedem<br />
Tag den perfektesten Tag ihres Lebens zu<br />
machen.<br />
Ein Buch, das einen die Lachtränen in die<br />
Augen treibt und vor Rührung weinen lässt!<br />
Empfohlen ab 13 Jahren.<br />
Der Sommer ist noch nicht ganz vorbei und doch nahen Herbst<br />
und Winter mit Riesenschritten.<br />
Dann ruht das Leben am und im Gartenteich für mehrere Monate,<br />
es läuft sozusagen auf Sparflamme. Die Wasserpflanzen<br />
verschwinden fast ganz, Insekten und Amphibien suchen sich<br />
frostgeschützte Orte um dort zu überwintern.<br />
Damit in diesen Wintermonaten alles gut geht, sollten Teichbesitzer<br />
folgende Punkte beachten:<br />
Die Fische sollten im Herbst ausreichend gefüttert werden und sich<br />
so genügend Reserven für den Winter zulegen. Am besten eignet<br />
sich dazu spezielles Herbstfutter mit Weizenkeimen, welches spätestens<br />
ab 12° C Wassertemperatur gefüttert wird. Unter 10° C stellt<br />
man die Fütterung dann komplett ein.<br />
Damit der Teich nicht zu stark durch herab fallendes Laub belastet<br />
wird, deckt man ihn mit einem Laubschutznetz ab. Alternativ bieten<br />
sich Oberflächenabsauger an. Wer viel Zeit hat, kann das Laub auch<br />
jeden Tag abkäschern. Teichpflanzen werden kurz über dem Wasser<br />
abgeschnitten.<br />
Der Teichfilter sollte gereinigt werden. UVC Lampen werden abgebaut,<br />
gereinigt und eingelagert. Die Filterschwämme werden gereinigt<br />
und auch eingelagert.<br />
Die Filterpumpen sind in der Regel frostsicher und können im Teich<br />
verbleiben.<br />
Bevor der Teich in die Winterruhe geht, sollte man unbedingt das<br />
Teichwasser testen oder testen lassen. Die wichtigsten Wasserparameter<br />
sind dabei Karbonat- und Gesamthärte. Gegebenenfalls kann<br />
man diese beiden Wasserparameter sicher und einfach einstellen,<br />
um für die Bewohner des Gartenteiches eine stabile und gesunde<br />
Umwelt sicherzustellen. Bei lang anhaltenden und kräftigen Niederschlägen<br />
ist es sinnvoll, diese beiden Wasserparameter auch außer<br />
der Reihe zu prüfen.<br />
Damit auch im Winter ein Gasaustausch stattfinden kann, sollte man<br />
dafür sorgen, dass der Teich nicht komplett zufrieren kann. Die sicherste<br />
und einfachste Möglichkeit ist der Einsatz eines Eisfreihalters<br />
oder einer, der Teichgröße angepassten, Belüfterpumpe.<br />
Eine regelmäßige Kontrolle kann allerdings auch nicht schaden. Vor<br />
allem dann, wenn zwischendurch wieder wärmere Wetterphasen<br />
angesagt sind oder starker Dauerfrost herrscht.<br />
Jetzt können Sie ihren Gartenteich beruhigt in den Winterschlaf<br />
schicken und sich auf das nächste Frühjahr freuen, wenn das Leben<br />
am und im Wasser wieder neu erwacht.<br />
Georg Kötter / Mühle Wessling<br />
Die Fische werden ruhiger und stellen irgendwann die Futteraufnahme<br />
ein. Ihre Bewegungen werden langsamer und wenn<br />
es richtig kalt ist schweben sie fast still über dem Grund. In dieser<br />
Zeit fahren sie ihren Stoffwechsel herunter um möglichst<br />
viel Energie zu sparen, denn drei bis manchmal fünf Monate<br />
müssen sie von ihrer Substanz zehren.<br />
Wir helfen Ihnen,<br />
damit ihre Fische gut über<br />
den Winter kommen<br />
- Wasseranalysen<br />
- Winterfutter für Koi<br />
und Goldfische<br />
- Laubschutznetze<br />
- Eisfreihalter<br />
- Belüfterpumpen<br />
- Service vor Ort<br />
- und vieles mehr<br />
Wir freuen uns auf<br />
Ihren Besuch !<br />
ZOO & Co. Mühle Wessling<br />
Osterstraße 86<br />
49661 Cloppenburg<br />
Telefon: 0 44 71/22 35
24 25<br />
Wir haben geheiratet!<br />
E-BIKE CENTER<br />
AB SOFORT IM PROGRAMM DAS ORIGINAL E-BIKE<br />
Vorbei ist er, der große Tag der so lang ersehnte. Mit all<br />
der Aufregung, all den Blumen, dem Sekt, dem vielen<br />
Essen und vor allem: all den lieben Menschen die mit<br />
uns diesen Tag verbracht haben. Es war uns ein Fest!<br />
www.ebike-int.com<br />
Herzlichen Dank an all die lieben Menschen die unsere Gäste waren, an<br />
all die, die uns so sehr unterstützt haben, nicht zuletzt unsere Trauzeugen.<br />
Ihr habt den Tag wirklich mit uns zusammen gestaltet, jeder<br />
einzelne von euch. Danke.<br />
Dank an:<br />
Chrissi´s Barbierstube<br />
Elke Brinkmann, Photographie Ansichtssache<br />
DJ Vermittlung Emke<br />
Foto: © Elke Brinkmann, Photographie Ansichtssache<br />
Foto: © Elke Brinkmann, Photographie Ansichtssache<br />
Der Tag begann früh und ja, wir haben tatsächlich die Nacht<br />
davor nicht getrennt voneinander verbracht, frei nach dem<br />
Motto: Was soll uns denn noch passieren? Meine herzallerliebste<br />
Frisörin hatte sich unverschuldet verspätet aber<br />
ich/ wir ließen uns nicht aus der Ruhe bringen. Olli machte<br />
sich auf dem Weg zum Brötchen holen und Lina flitzte im<br />
Feen-Schlafanzug durch die Wohnung, wie immer. Langsam<br />
trudelten alle ein. Unsere Fotografin Elke kam dazu<br />
und schlich durch die Wohnung um tolle, kleine Momente<br />
mit ihrer Kamera ein zu fangen. Die Verspätung der Frisörin<br />
hatte sie schnell wieder raus als wäre nichts gewesen. Ich<br />
war enttäuscht, dass ich gar keinen Grund hatte nervös zu<br />
sein. Nicht mal als meine Schwiegereltern kamen. Erst später,<br />
als unser Freund Daniel mit seinem Diplomat bei uns in<br />
die Straße einbog und ich das Blubbern des Motors hörte<br />
wurde mir ein wenig mulmig.<br />
Beim Standesamt selbst…was soll man dazu schreiben? Es<br />
war das übliche, eher etwas trockene Prozedere wie immer.<br />
<strong>Das</strong> soll nicht abwertend klingen, aber ich denke jeder der<br />
verheiratet ist, weiß was ich meine. Ganz im Gegensatz<br />
dazu der Empfang vor dem Rathaus. So viele Verwandte,<br />
Freunde und Bekannte waren gekommen um uns zu beglückwünschen.<br />
Ich glaube schon allein aus dem Grund<br />
weil kaum jemand damit gerechnet hat, dass wir wirklich<br />
heiraten, nur um nochmal sicher zu gehen.<br />
Wir fuhren danach zur Thülsfelder Talsperre, mit der Familie<br />
und unseren Trauzeugen essen und aus organisatorischen<br />
Gründen machten wir dort auch gleich die Hochzeitsfotos.<br />
Diese Mücken dort…schreckliche Biester die mir einen dicken<br />
Fuß bescherten. Dieser Wind…der uns den Plan von<br />
Fotos auf dem Steg versaute.<br />
Trotz dieser widrigen Umstände sind es wundervolle Fotos<br />
geworden. Die Erinnerung an die Fotosession zaubert uns<br />
heut noch ein Lächeln ins Gesicht. Nicht unschuldig daran<br />
sind auch die Witze, die erzählt wurden, um uns zum ungestellten<br />
Lächeln zu bewegen.<br />
Der Plan, den wir uns gemacht hatten, mit der Pause zwischen<br />
Fotosession und Empfang beim Saal, man ahnt es<br />
bereits….er ging nicht auf. Schnell noch Nachschminken,<br />
Frisur richten, Sachen packen für die Nacht im Hotel und<br />
schon wurde es Zeit nach Beverbruch zu fahren. Die Feier<br />
am Abend…man kann sie schwer beschreiben, weil ich<br />
auch nicht zu weit ausschweifen möchte, war wundervoll.<br />
So wie wir es uns vorgestellt hatten. Mehr Party als steife<br />
Veranstaltung, mehr tanzen als blöde Spiele die im Endeffekt<br />
eh die Stimmung ruinieren. Es war für uns genau richtig<br />
und wir sind glücklich wie eh und je.<br />
vri<br />
Größte E-Bike Auswahl im<br />
ganzen Landkreis Cloppenburg<br />
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49685 Emstek<br />
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E-Bike - Mit Schub durch die Landschaften<br />
E-Bike Teststrecke<br />
“Wer einmal auf einem E-Bike unterwegs<br />
war, der stellt sich nicht mehr die Frage<br />
ob er eins braucht, sondern spürt, dass er<br />
es möchte.”<br />
E-Bikes erobern die Regionen Europas.<br />
Alle, denn selbst Steigungen sind mit<br />
Elektromotor plötzlich kein Problem<br />
mehr und ohne sich unnötig anstrengen<br />
zu müssen, kommt man schnell von einem<br />
Ort zum anderen. Was vor wenigen<br />
Jahren noch nicht denkbar war, ist jetzt<br />
Realität: Radfahren mit einem Elektromotor.<br />
Diese Form der Fortbewegung<br />
eröffnet ganz neue Möglichkeiten, im<br />
Alltag und bei Vergnügungstouren.<br />
Nun kann man auch mit weniger Kondition<br />
längere Touren unternehmen, ohne dass<br />
die Puste ausgeht. Und wenn einmal eine<br />
Steigung kommt, braucht man keine Angst<br />
mehr zu haben, ob man es hinauf schafft<br />
oder nicht. So öffnet das E-Bike neue Möglichkeiten<br />
für all jene, die sich bisher nicht<br />
getraut haben, die Welt um sie herum mit<br />
dem Rad zu entdecken. Obwohl man dabei<br />
soviel mehr sieht als mit dem Auto.<br />
Da gleitet man mühelos dahin, mit dem Rückenwind<br />
aus der Steckdose, selbst sportlich<br />
ambitionierte Biker nutzen den Elektromotor,<br />
um ihren Tourenhorizont zu erweitern.<br />
Fahrten und Ausflüge mit dem E-Bike sind<br />
Kilometer für Kilometer purer Fahrspaß und<br />
intensiver Naturgenuss. Auch bleibt mehr<br />
Zeit öfter mal vom Rad abzusteigen, um an<br />
schönen Aussichtspunkten das Panorama<br />
zu bewundern, oder in ein Gasthaus einzukehren.<br />
Denn danach geht’s ja ohne großen<br />
Kraftaufwand weiter.<br />
Sehr etabliert ist mittlerweile auch der Austausch<br />
von Akkus, wenn die E-Kraft zu Ende<br />
geht. Für die meisten E-Bike Touren reicht<br />
Wir räumen unser Lager! 80 E-Bikes bis zu 50 % reduziert<br />
jedoch eine Akkuladung aus. Die Leistungder<br />
E-Bikes hat sich in den vergangenen Jahren<br />
sehr verbessert, so dass die Reichweite<br />
in den meisten Fällen für einen Tag reicht.<br />
Mehr zu allen E-Bike Details oder persönlich<br />
auch Testrunden zu fahren, all das ist auf<br />
dem Geschäftsgelände bei Berti´s Bike Shop<br />
in Emstek selbstverständlicher Kundenservice.<br />
Einhergehend mit profundem Know-<br />
How des dortigen Teams – alles im Sinne<br />
der Freunde von E-Bikes und den damit verbundenen<br />
Möglichkeiten, die Welt neu zu<br />
entdecken.
26 27<br />
Schönheit selbst gemacht<br />
Zweifellos sind Schönheitsprodukte aus der Pharmazie wertvoll und auch wirksam. Wer jedoch allein Natürliches an seine Haut<br />
lassen möchte, will selbstverständlich auch um die Zusammensetzung von pflegenden Masken, Packungen und Peelings wissen.<br />
Zutaten für die home made Masken, Peelings und Packungen sind Honig, Salatgurken, Weintrauben, Haferflocken, Kartoffeln,<br />
Quark, Avocado, Bier, Eiger, Milch, Buttermilch, Orangen, Petersilie, Weizenkleie, Zucker, Meersalz, Leinsamen, Hefe, Distelöl …<br />
und hier die Rezepturen<br />
gegen<br />
Trockene Haut und Hautrisse / Schwangerschaftsstreifen<br />
1 halbe, reife Avocado (geschält)<br />
½ Bund frische Petersilie mit Stängeln, gewaschen und trocken geschüttelt<br />
3 EL Buttermilch<br />
1 EL Quark<br />
All das kommt zum Pürieren in den Mixer und danach als Maske auf´s<br />
Gesicht und das Dekolleté. Dort lässt man sie 20 Min. einwirken und<br />
spült sie danach mit warmen Wasser ab.<br />
Beim Abnehmen und während der Schwangerschaft hilft eine derartige<br />
Packung in beiden Phasen gegen das Reißen der Haut. Anwendung<br />
am besten täglich, die Menge der oben genannten Zutaten einfach<br />
verdoppeln.<br />
gegen<br />
geschwollene Augen<br />
¼ Salatgurke auf Scheiben schneiden und<br />
15 Min. auf die geschlossenen Augen legen.<br />
Danach müsste alles wieder gut sein!<br />
gegen<br />
unreine Haut<br />
Eine gute Handvoll Weintrauben<br />
lässig zerdrücken und mit<br />
1 EL Haferflocken<br />
vermischen.<br />
15 Min. auf der gut gereinigten Haut (s. „Peeling“) einwirken lassen, mit<br />
warmem Wasser abspülen und gut 5 Min. warten, bis man den Mittessern<br />
und kleinen Pickeln sanft, aber nachdrücklich den Garaus macht.<br />
gegen<br />
trockenes, mattes und dünnes Haar<br />
1 Ei<br />
¼ ltr. helles Bier<br />
<strong>Das</strong> Ei mit dem Bier verquirlen und als Packung auf das nasse Haar auftragen.<br />
10 Min. einwirken lassen und mit sanft wirksamem Shampoo<br />
gründlich auswaschen.<br />
Die Behandlung kann beliebig oft wiederholt werden – eben, bis<br />
die Haare wieder gut aussehen.<br />
gegen<br />
raue Lippen<br />
Einfach Honig auf die Lippen auftragen. Einwirken lassen und<br />
nicht ablecken.<br />
Honig ist auch eine wirksame Waffe gegen müde und schlaffe<br />
Haut. Einfach auftragen, sanft einmassieren und nach etwa 20<br />
Min. abwaschen.<br />
Für eine<br />
straffe Haut<br />
1 steif geschlagenes Eiweiß unter<br />
1 EL Buttermilch heben und beim Auftragen auf die Haut (nicht<br />
in die Augenpartie) sanft einmassieren.15 Min. einwirken lassen<br />
und mit warmem Wasser abspülen.<br />
für eine<br />
frische, klare Haut<br />
das pure Fleisch einer Orange sanft zerdrücken und Gesicht und Dekolleté<br />
damit gut bedecken. 20 Min. einwirken lassen und mit lauwarmem<br />
Wasser abspülen. Riecht ganz lange noch sehr gut!<br />
für die<br />
empfindliche Haut<br />
2 EL Quark<br />
2 EL Honig<br />
Beide Zutaten gut vermischen, auf Gesicht und Dekolleté verteilen<br />
und nach 15 Min. Einwirkzeit mit warmem Wasser wieder entfernen.<br />
für eine<br />
müde, schlaffe Haut<br />
1 große, noch warme Pellkartoffel<br />
1 Eigelb<br />
1 EL Buttermilch<br />
4 Zweige frische Minze, gewaschen und trocken geschüttelt<br />
Die Kartoffel mit der Schale zerdrücken, die Minze mit den Stängeln<br />
hächseln und beide Zutaten mit dem das Eigelb und der Buttermilch<br />
gut vermischen. Gleichmäßig und noch warm auf Gesicht und Dekolleté<br />
auftragen, 15 Min. einwirken lassen und danach warm abwaschen.<br />
Die gleiche Rezeptur ist auch für andere Hautpartien wunderbar<br />
pfleglich. Dazu vervielfacht man die Menge der Zutaten einfach nach<br />
Bedarf.<br />
Last but not least eine echte Lieblingsmaske, nicht nur während der<br />
üblichen Heizperioden, wenn die Haut trocken und schuppig ist:<br />
½ reife Avocado, geschält<br />
1 EL Honig<br />
1 EL Quark<br />
Die Zutaten gut vermischen und 20 Min. in die Haut einwirken lassen.<br />
<strong>Das</strong> tut schon während der Anwendung spürbar gut und das angenehme<br />
Gefühl von durchbluteter und frischer Haut hält lange an.<br />
Peelings für Gesicht und Körper<br />
(die hier angegebenen Mengen reichen für ein Gesichtspeeling, für<br />
ein Körperpeeling benötigen Sie die 4 – 6-fache Menge.)<br />
gegen<br />
schuppige Haut<br />
½ Stck. Hefe<br />
1 EL Leinsamen<br />
Milch (so viel man braucht)<br />
Die Milch erwärmen, die Hefe darin auflösen und mit dem Leinsamen<br />
zu einer cremigen Masse verrühren. Gründlich und kräftig in<br />
die Haut einreiben. Mit warmem Wasser abwaschen.<br />
...und eines gegen<br />
Pickel und Mitesser<br />
2 EL Weizenkleie<br />
1/8 ltr. warmes Wasser<br />
5 Tropfen Distelöl<br />
All das vermischen, mit kräftigen Kreisbewegungen in die Haut<br />
einmassieren, 15 Min. einwirken lassen und mit warmem Wasser<br />
abspülen. Pickel sterben ab und bilden sich bei regelmäßiger<br />
Anwendung nicht nach.<br />
So weit so gut, so wirksam, mit noch ein paar kleinen Tipps:<br />
Am besten lassen sich die Masken und Packungen mit einem<br />
Spatel auftragen, schön gleichmäßig und nicht zu dick.<br />
Milch, Quark und Buttermilch sollten in diesem Zusammenhang<br />
nur mit höchstmöglichem Fettgehalt verwendet werden,<br />
da Fett die Wirkstoffe direkt und intensiv in die Haut transportiert.<br />
Rubbeln Sie möglichst nie die Haut mit einem rauen Tuch trocken.<br />
Denn tatsächlich reißt die Haut bei einer solchen Behandlung, mit<br />
dem Ergebnis grober Poren und deutlicher tieferer Faltenbildung.
Kinder-stark-machen-Tag<br />
28 29<br />
<strong>Das</strong> ganze Stadion voll lachender und spielender<br />
Kinder, es gleicht einem Erlebnisparadies.<br />
Tolle, bunt geschmückte Stände mit einfallsreichen<br />
Aktionen locken und Cloppenburgs<br />
Kleinste sind schon da. Alle Grundschulen in<br />
Cloppenburg sind geschlossen, um dabei zu<br />
sein beim „Kinder-stark-machen-Tag“ in Cloppenburg.<br />
Viel Arbeit steckt im Aufbau und in der Organisation<br />
einer Veranstaltung wie dieser. <strong>Das</strong> Team<br />
des Stadtmarketing Cloppenburg hat diese Aufgaben<br />
übernommen. Denn unsere Stadt/ unser<br />
Landkreis ist ein Kinderreicher, der seinem Nachwuchs<br />
auch was bieten möchte. Unterstützt von<br />
der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung,<br />
die mit ihrem „Kinder-stark-machen“ Erlebnispark<br />
in Cloppenburg „Halt“ gemacht haben,<br />
um Vertrauensparcours, Niedrigseilgärten und<br />
eine kleine Bühne aufzubauen, wo Kinder unterschiedlicher<br />
Schulen gegeneinander oder auch<br />
gegen Erwachsene „kämpften“ und meist auch<br />
gewannen.<br />
Der angrenzende Familienmarkt bot viele Möglichkeiten<br />
Neues aus zu probieren und sich auszutoben.<br />
Angefangen beim Slacklining, über<br />
Fußball spielen eingepackt in riesigen Ballons<br />
oder seine sportliches Talent beim Bockspringen<br />
zu testen… die Kids hatten eine Menge<br />
Spaß. Und das vor dem Hintergrund eines sehr<br />
wichtigen Themas: Prävention! Kinder stärken<br />
und ihnen Mut zu machen NEIN zu sagen, nein<br />
zu Suchtmitteln und anderen Verführungen.<br />
Die frühe Vorbeugung ist ein wichtiger Faktor<br />
im Bereich der Suchtprävention. Denn der<br />
Missbrauch von Alkohol, Tabak oder anderen<br />
Suchtmitteln kann die Entwicklung der Kinder<br />
stark gefährden. Hier sind wir Erwachsenen<br />
gefragt! Es ist unsere Aufgabe den Kindern<br />
Mut zu machen, ihren Charakter zu stärken<br />
und ihnen den richtigen Weg zu zeigen, damit<br />
sie selbstbewusst und selbstsicher durchs Leben<br />
gehen können.<br />
vri<br />
BlackBoxx hielt die Welt an<br />
Am Abend des 27. Juni 2014 waren auf der Bühne des Alten Finanzamtes<br />
in Cloppenburg keine Schauspieler zu sehen. Nicht<br />
im Sinne dieses Begriffs, denn was die 23 Akteure von Black-<br />
Boxx, dem Schülertheater der BBS am Museumsdorf mit der<br />
Aufführung des Stückes „Im Westen nichts Neues“ nach Erich<br />
Maria Remarque, ihrem Publikum dargeboten hatten, war nicht<br />
das Zurschaustellen von Begebenheiten, es war das Leben.<br />
Es war Jugend und Freude, Übermut, Liebe, Hoffnung und Träume.<br />
Es war das Recht auf all das und es war der Verlust all dessen. Hineingetrieben<br />
in den Wahnsinn von Krieg, verleitet von falschen Vorbildern,<br />
von irrsinnigen Parolen, von absurden Verantwortlichkeiten.<br />
Eben noch in der neu entdeckten Freiheit die erste Liebe in allen<br />
Facetten auszuleben, die Zukunft zu greifen, sich zu amüsieren<br />
und sich über alles Ernsthafte lustig zu machen, sich dann der gesellschaftlichen<br />
Verpflichtung zum „freiwilligen Dienst an der Waffe<br />
für Kaiser und Vaterland“ nicht entziehen zu können, um im gewaltsamen,<br />
allzu frühen Tod zu enden. Körperlich oder seelisch, in der<br />
furchtbaren Desillusion von Leben.<br />
<strong>Das</strong>s BlackBoxx mit seinen alljährlichen Theateraufführungen den<br />
Zuschauern Einblicke in die Welt vermittelt, die man so schon lange<br />
nicht mehr betrachtet hatte, ist seit drei Jahren Programm. Was 2014<br />
jedoch unter der bereits gut bekannten Regie des nunmehr Berliner<br />
Theaterregisseurs Hartwig Müller auf die Bühne gebracht wurde,<br />
verleiht dem Begriff von den „Brettern, die die Welt bedeuten“ einen<br />
weiteren Sinn. Den nämlich, dass die Welt sich vor dem Publikum<br />
auftat: Bis heute berichten die Nachrichten von den Gräueltaten im<br />
Irak, in Syrien, in Nigeria, da und dort – die jungen Frauen und Männer<br />
von BlackBoxx hatten uns die Konsequenzen vorgelebt.<br />
Deren Dramatik wäre allerdings unbegreiflich geblieben, hätten<br />
nicht die Technikerinnen von BlackBoxx Geniales vollbracht, in Projektionen,<br />
Musik und Darstellungen auf höchstem technischen Niveau<br />
und in akribischer Kontinuität.<br />
BlackBoxx, das Schülertheater der BBS am Museumsdorf in Cloppenburg<br />
war bis zum 04. Juli 2014 in verschiedenen Schulen, weit<br />
über die Grenzen unserer Kreisstadt hinweg, on tour. Überall dort<br />
hielten sie die Welt an, für eine Weile des Nachdenkens und des Erkennens.<br />
vri<br />
Der 1. CSD in Cloppenburg<br />
übertraf alle Erwartungen!<br />
Rückblickend betrachtet kann der erste Christopher-Street-Day<br />
in Cloppenburg durchweg als erfolgreich angesehen werden.<br />
Der 28. Juni dieses Jahres bleibt damit vielen in sehr guter Erinnerung<br />
erhalten und hinterlässt bereits seine Spuren: Ein wichtiges<br />
Ziel des CSD, die Schaffung eines dauerhaften Angebotes für<br />
die LGBT-Community in Cloppenburg, hat sich kürzlich bei einem<br />
Rückblicktreffen verwirklicht, indem ein Stammtisch für Schwule,<br />
Lesben, Bi- und Transsexuelle sowie deren Freunde und Unterstützer<br />
gegründet wurde.<br />
Der CSD selbst übertraf alle vorherigen Erwartungen des Organisationsteams.<br />
“Als wir uns im Oktober letzten Jahres das erste Mal getroffen<br />
haben, gingen wir von weit unter 50 Teilnehmern aus. Diese<br />
Zahlen, so können wir heute sagen, waren schlicht falsch”, sagt Nino<br />
Dammann, Hauptorganisator des CSD Cloppenburg. Tatsächlich<br />
wohnten beim Start des Demonstrationszuges am Cloppenburger<br />
Bahnhof bereits 250 Menschen der Parade bei. Doch schon auf dem<br />
Weg durch die Bahnhofstraße schlossen sich zahlreiche Schaulustige,<br />
die das Spektakel zunächst vom Gehweg aus betrachtet hatten,<br />
der bunten Parade an. Diese zog unter feurigen Rhythmen der<br />
Sambagruppe “Absurdo” aus Emden durch den Stadtpark und die<br />
Innenstadt in Richtung Bernayplatz, wo die anschließende Abschlusskundgebung<br />
mit nun mehr als 400 Teilnehmern stattfand. Nach<br />
zahlreichen Redebeiträgen, unter anderem von der stellvertretenden<br />
Bürgermeisterin Cloppenburgs Ursula Bernhardt und Thomas Sieverding<br />
vom CSD Nord e.V., folgte der “Regenbogen der Wünsche”, eine<br />
bunte Abschlussaktion, bei der hunderte Luftballons mit Flugkarten<br />
in Luft stiegen, auf denen die Teilnehmer Wünsche äußern konnten.<br />
Anschließend lud Markus Acquistapace, Inhaber des Bernay’s, zur<br />
CSD-Party, die bis in die frühen Morgenstunden andauerte.<br />
Vor allem der politische Charakter des CSD Cloppenburg überzeugte<br />
die Menschen. Er ist nicht mit den schon partyähnlichen Paraden in<br />
Hamburg, Berlin und Köln zu vergleichen. So werden laute Musik und<br />
Wagen durch eine Musikgruppe und eine große Fußgruppe ersetzt.<br />
Diese zeichnen den CSD Cloppenburg als regionale Demonstration<br />
aus, weshalb das Konzept in dieser Form beibehalten werden soll.<br />
“Es ist uns gelungen, ein Zeichen für die Akzeptanz sexueller Vielfalt<br />
zu setzen und wir sind glücklich über die vielen positiven Reaktionen,<br />
die wir von den Cloppenburgern erhalten”, zieht Mitorganisatorin<br />
Caroline Covolo Bilanz. Damit ist ein großer Schritt zu einer offenen<br />
und toleranten Gesellschaft getan. Dies spiegelt sich auch in der Reaktion<br />
der Cloppenburger wider: “Tolle Sache”, “Hut ab” und “Einfach<br />
nur klasse” waren nur einige Reaktionen der Cloppenburger Bevölkerung.<br />
Insofern hat der CSD seinen Zweck voll und ganz erfüllt.<br />
Ein ähnliches Bild zeigte sich auch beim Rückblicktreffen am 22. Juli,<br />
bei dem das Organisationsteam zusammen mit Teilnehmern des CSD<br />
Positives wie auch Negatives besprach und ein abschließendes Fazit<br />
zog. Es wurde deutlich, dass bei allen der Wunsch besteht, den CSD<br />
im nächsten Jahr erneut zu veranstalten. Während des Treffens wurde<br />
zudem ein weiteres Ziel des CSD umgesetzt: “Unser Wunsch ist es,<br />
auch nach dem CSD ein Angebot für die LGBT-Community in Cloppenburg<br />
und Umgebung zu schaffen”, meint dazu Kim Ole Andersen,<br />
ebenfalls Mitglied des Organisationsteams. Dieses Angebot besteht<br />
von nun an in dem neu gegründeten Stammtisch “Gays & Friends<br />
Cloppenburg”, der sich einmal im Monat im Bernay’s zusammensetzt.<br />
Und zwar jeden 4. Donnerstag im Monat im Bernay´s.
30 31<br />
Da lag er also,<br />
dieser Haufen aus Sand, seit vielleicht schon<br />
5000 Jahren. Nicht größer als 18 Quadratkilometer,<br />
vorne vom Wattenmeer begrenzt, auf<br />
der anderen Seite von der Nordsee und von<br />
immer mal mehr, eher weniger Leuten bewohnt.<br />
Die – und das ist bis heute nachvollziehbar<br />
– Seeräuber waren. Männer, die ihre<br />
Frauen entlang der Küste mitgehen ließen,<br />
watt mut dat mutt.<br />
<strong>Das</strong> mag man romantisch nennen, zumal wir<br />
von den Tatsachen nichts wissen, Fakt hingegen<br />
ist, dass das Seeräuberblut in Typen<br />
steckte, die lieber mit dem Teufel ins Bett<br />
gegangen wären, als sich irgendwelchen<br />
modernen Zeitläuften anzupassen. So behauptete<br />
man vor wenigen Jahren noch auf der Nachbarinsel<br />
Langeoog, dass „die op Spiekeroog just noch übern Balken<br />
scheißen,“ was weniger die Ausstattung der Inselhäuser beschreiben<br />
sollte, als das Weltbild ihrer Bewohner.<br />
Immerhin bescherte diese Bockigkeit der Insel,<br />
Doch – wir alle sind eine Insel!<br />
Spiekeroog<br />
Es war einmal ein Sandhaufen, ein tüchtiges<br />
Stück der Nordseeküste vorgelagert, da, wo heute<br />
Friesland und sein Osten liegen. Feinst im lang<br />
gezogenen Verbund mit der Erhebung aus dem<br />
Meer, den der jeverländische Häuptling Wiedzel<br />
tom Brok 1398 „Spiekeroch“ nannte, lagen und<br />
liegen noch immer sechs weitere Inseln (eigentlich<br />
sieben, wenn man das ständig wachsende<br />
Mellum am Jadebusen dazu zählt). Doch die sind<br />
uns hier ebenso egal wie die Tatsache, dass Spiekeroch<br />
damals ein bayrisches Lehen war...<br />
...und hier wohnt man am besten, als Gast auf dieser Trauminsel:<br />
Hotel Spiekeroog<br />
(www.hotelspiekeroog.de)<br />
Haus Seewolf<br />
(www.hausseewolf.de)<br />
Haus Störtebeker<br />
(www.stoertebeker-spiekeroog.de)<br />
Kontakt für alle drei Häuser:<br />
Pollerdiek 4, Tel. (049 76) 911 10<br />
<strong>Das</strong> „Hotel Spiekeroog“ ist Mittelpunkt der Urlaubsannehmlichkeiten<br />
auch für die Gäste der beiden Appartementhäuser.<br />
Hierher geht man zum Frühstück, zur Thalasso und zum<br />
Wellness, und wohnt obendrein fein und umsorgt.<br />
die heute Spiekeroog heißt und als „die grüne<br />
Insel“ bekannt ist, eben jene bestimmende<br />
Flora, in Form von mittlerweile uralten Bäumen,<br />
Hecken, richtigen Wäldchen und üppigen<br />
Dünenpflanzen. Auch muss man, auf<br />
dem „lüttgen Eiland“ mit der Fähre von Neuharlingersiel<br />
angekommen, nicht die Anblicke<br />
wuchernder Bausünden im architektonischen<br />
Bereich fürchten. Allenfalls sind die Straßen<br />
nicht so wie sie sein könnten und das eine und<br />
andere Gästehaus könnte seine Inneneinrichtung<br />
nun auch mal auf Vordermann bringen<br />
lassen, doch: „Leeve Lü! <strong>Das</strong> hier ist nicht solch<br />
eine banale Ansiedlung wie Düsseldorf etwa<br />
oder Sylt. <strong>Das</strong> hier ist Spiekeroog! Wo man sich<br />
denn man eine Menge anzupassen hat, ohne<br />
daran was auszusetzen zu wollen oder daran,<br />
und überhaupt.“<br />
Ein solches Selbstbewusstsein<br />
aber nährt sich nicht allein aus der Tradition, vielmehr stellt<br />
der kleine Sandhaufen tatsächlich die landschaftlich schönste<br />
Insel der ostfriesischen dar. Im Einklang mit seinen bezaubernden<br />
Häusern, die nur marginal dem Zeitgeist angepasst<br />
wurden, in ihrer architektonischen Besonderheit heute einmalig<br />
sind. Zudem zählt Zeit hier nur wenig, das Berufen auf<br />
Eile oder schnellen Vollzug von Forderungen ist bestenfalls<br />
belächelnswert.<br />
„Aus der Zeit gefallen,“<br />
nennen Kritiker das, wir hingegen sehen uns als das, was wir<br />
wirklich sind: Als Individuen der besonderen Art, als kleine Inseln,<br />
jeder Einzelne von uns. Unabhängig und unangepasst,<br />
zugänglich nur bei Sympathie, die wir empfinden müssen;<br />
im Herzen auf ewig treu, wenn´s gefunkt hat – Spiekerooger<br />
eben! Auf dem schönsten Sandhaufen weit umzu!<br />
Katja Rucart
32 33<br />
Erzähl doch mal –<br />
und schreib es auf!<br />
Der Winter ist traditionell<br />
die Zeit, in<br />
der man mit denen<br />
zusammen sitzt, die<br />
man gerne mag. Mit<br />
denen man gerne<br />
schnackt und mit<br />
denen man sich austauscht,<br />
über all das,<br />
was man schon erlebt<br />
hat.<br />
Doch nicht nur die Altersgenossen hören<br />
dabei gerne zu, viel mehr wollen die Kinder<br />
und Enkel wissen, was die Älteren und „Alten“<br />
über ihr Leben erzählen. <strong>Das</strong> noch nicht<br />
geprägt war von all der Elektronik, von dieser<br />
heutigen Rastlosigkeit und dem viel zu<br />
vielen Konsum.<br />
Kennen Sie den E-CHECK?<br />
Täglich nutzen wir ganz selbstverständlich elektronische Geräte, Zuhause oder bei der Arbeit. Doch wenn wir Kaffeemaschine,<br />
Föhn oder Radio bedienen, denken wir auch daran, wie es in der Wand aussieht? Strom sieht man nicht und genau deshalb wird<br />
er möglicherweise zu einer schwer einzuschätzenden Gefahr! Da reicht schon ein kleiner Defekt an der Leitung und der davon<br />
ausgehende Schaden kann verheerend sein.<br />
Es ergibt sich also die Frage, wie man sich schützen kann. Die Antwort<br />
darauf haben die Experten, mit einer fachkundigen Überprüfung<br />
durch den E-CHECK.<br />
Man muss sich nur einmal umgucken, um zu<br />
wissen, was die Jungen interessiert: Wie die<br />
Landschaften früher aussahen, wie es in den<br />
Schulen zuging, was man gerne gemacht<br />
hat und wie die Ausbildung aussah. Was gegessen<br />
wurde und mit wie vielen am Tisch,<br />
was man sich gewünscht hat und was davon<br />
wahr geworden ist. Wie man mit Schicksalsschlägen<br />
fertig geworden ist, wer echte<br />
Freunde sind oder waren und was sie dazu<br />
getan haben. Wie das mit der ersten Liebe<br />
MACHT MIT!<br />
war und warum man die oder den geheiratet<br />
hat. Was man von der Welt gesehen hat, was<br />
man die Kinder gelehrt hat und was sie davon<br />
umgesetzt haben – und vieles mehr. Denn all<br />
das interessiert die jungen Menschen, auch<br />
wenn sie ihr Interesse anders äußern, als man<br />
das vielleicht gerne hätte.<br />
Doch weiß man ja, wie die Zeiten sich ändern,<br />
und dass dies in den letzten Jahrzehnten viel<br />
schneller ging als je zuvor, weiß man auch.<br />
Umso wertvoller sind die Gedanken und Erinnerungen<br />
derer, die diese Zeiten möglich<br />
machten.<br />
Also bitte: Erzählt uns doch mal! Wir kommen<br />
auch gerne vorbei, hören zu und schreiben<br />
auf! Ein Anruf genügt: 04471 850 54 90 oder<br />
E-mail: redaktion@das-stadtmagazin.com<br />
Mal so am Rande:<br />
Die Kilojoule oder<br />
Kalorien im Alkohol!<br />
Hätten Sie gedacht, dass zwei Gläser Cocktail<br />
energiemäßig fast mit einer Pizza mithalten<br />
können? Oder dass ein Liter Weizenbier<br />
knapp 500 Kilokalorien enthält?<br />
Ob Alcopop, Bier oder Wein, alkoholische<br />
Getränke sind bei regelmäßigem Konsum<br />
prädestiniert, als Fettpolster auf Bauch und<br />
Hüfte wiederzukehren.<br />
Darum einfach mal hingucken, was im Lieblingsgetränk<br />
an Energie so drin ist.<br />
Die Faustregel ist, dass je höher der Alkoholgehalt<br />
eines Getränks ist, desto mehr Kalorien<br />
enthält es. Der Grund: Ein Gramm reiner<br />
Alkohol liefert sieben Kilokalorien - das ist<br />
fast so viel wie ein Gramm Fett. Wer den<br />
Kaloriengehalt seines Lieblingsgetränkes<br />
abschätzen will, muss also auf den Alkoholgehalt<br />
schauen.<br />
Zusätzlich erhöht sich in vielen Drinks – von<br />
Alcopops bis zum Cocktail – der Kaloriengehalt<br />
durch die Zugabe von zuckerhaltigen<br />
Fruchtsäften, Sahne oder Softdrinks. Mit<br />
doppelt fataler Wirkung: Der Alkohol steigt<br />
durch den Zucker schneller zu Kopf. Und die<br />
Mixgetränke liefern so viele Kalorien wie<br />
eine kleine Mahlzeit: Die gleiche Energiemenge<br />
(250 Kilokalorien) könnte man mit<br />
zwei Laugenbrezeln, einem Salamibaguette<br />
oder einem Obsttörtchen verdrücken.<br />
Doch nicht nur süße Cocktails, Punsch oder<br />
Mixgetränke sind Figurfallen. Zahlreiche alkoholhaltige<br />
Getränke enthalten schon in<br />
Reinform viel Zucker. Auch Bitter- und Kräuterliköre,<br />
die gerne mal nach einem deftigen<br />
Essen zur vermeintlich besseren Verdauung<br />
gekippt werden, bestehen immerhin zu einem<br />
Zehntel aus Zucker.<br />
Und jetzt die gute Nachricht: Wein und Bier<br />
sind – je nach Sorte – weniger zuckerhaltig.<br />
So nimmt, wer sich abends einen Viertel Liter<br />
Rotwein gönnt, 200 Extrakalorien zu sich<br />
(das ist nicht sooo viel!), zwei große Bier (0,5<br />
Liter) liefern 440 Kilokalorien.<br />
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Ordnung ist und allen Sicherheitsvorschriften entspricht. Gerade<br />
bei veralteten elektrischen Anlagen ist dies ein wichtiger Schutz, da<br />
diese häufig nicht mehr auf dem aktuellen Stand der Technik sind.<br />
Hohe Folgekosten sind durch den E-CHECK und regelmäßige Überprüfung<br />
nach Prüfkatalog vom Fachmann ausgeschlossen, egal ob<br />
bei Ihnen Zuhause oder im Betrieb. Hier haben Sie die Möglichkeit<br />
Gefahren zu erkennen bevor es, im schlimmsten Falle, zu lebensgefährlichen<br />
Schäden kommt.<br />
Wenn es nichts zu beanstanden gibt, bekommt die Anlage eine<br />
Prüfplakette, und man kann sicher sein, dass sie allen Sicherheitsaspekten<br />
genügt.<br />
Falls doch etwas passiert und der schlimmste Fall eintritt, können<br />
Sie gegenüber Gewerbeaufsichtsämtern, Berufsgenossenschaften<br />
oder Versicherungen nachweisen, das Ihre Anlage einwandfrei ist.<br />
Gerade als Betrieb ist es wichtig, dass die wichtigen Daten geschützt<br />
sind und nicht bei einem Blitzeinschlag oder Überspannung verloren<br />
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34 35<br />
INKLUSION – kein Modewort, ein MUSS<br />
Inklusion - dieser Begriff ist seit geraumer Zeit in aller Munde und fast jeder denkt, er habe mit Schule zu tun. Dabei bedeutet<br />
Inklusion, dass alle Menschen selbst bestimmt und vollständig am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können – überall in jeder<br />
Situation und jederzeit. Was voraus setzt, dass die Umwelt nach allen Bedürfnissen zu gestalten ist. <strong>Das</strong> bedeutet jedoch nicht,<br />
dass Menschen mit Behinderungen nun keine speziellen Anlaufpunkte mehr haben sollen, so dass Sondereinrichtungen eingestellt<br />
werden können. Denken wir das weiter, dann stellen wir fest, dass unsere Umwelt viel mehr Farben enthält, als das oft noch<br />
übliche Schwarz oder Weiß. Heißt, dass Platz genug für alle ist, in jedem passenden Bereich. Auch für Kinder im Rollstuhl in einer<br />
normalen Schule. Der medienbekannte Fall „Henri“ ist allerdings kein gutes Beispiel – hier dürfte nicht nur der Inklusionsgedanke,<br />
sondern ganz besonders der junge Mann gelitten haben. Inklusion ja, aber nicht um jeden Preis. Nur so entstehen keine<br />
Ängste, wenn wir für jeden seinen individuellen Platz finden.<br />
Stammtisch barrierefreier Alltag - Menschen mit und ohne Behinderung setzen ein Zeichen und beweisen, wie einfach<br />
„gelebte Inklusion“ ist<br />
Wo sind Sie denn alle?<br />
Eine endlose Debatte<br />
Vor mehr als fünf Jahren legte die UN-Behindertenrechtskonvention<br />
bindende Margen fest und verband diese mit Auflagen:<br />
„Zu den Menschen mit Behinderungen zählen Menschen, die langfristige<br />
körperliche, seelische, geistige oder Sinnesbeeinträchtigungen<br />
haben, welche sie in Wechselwirkung mit verschiedenen Barrieren<br />
an der vollen, wirksamen und gleichberechtigten Teilhabe<br />
an der Gesellschaft hindern können.“ Ihnen wird laut der damals in<br />
Kraft getretenen Konvention „<strong>Das</strong> Recht“ definiert<br />
·eine gute Bildung zu erhalten<br />
·sich frei und ungehindert von einem Ort zum anderen zu bewegen<br />
·ein selbst bestimmtes Leben in der Gemeinschaft zu führen<br />
·Arbeit zu finden, auch wenn diese hohe Qualifikationen voraus setzen<br />
·Zugang zu allen Informationen zu haben<br />
·eine angemessene Gesundheitsversorgung zu erhalten<br />
·ihre politischen Rechte wie z.B. ihr Wahlrecht auszuüben<br />
·ihre eigenen Entscheidungen zu treffen.“<br />
Die Politik scheint diese Aufgabe bis heute „kalt zu lassen,“<br />
denn umgesetzt wurde nahezu nichts. Argumente, dass das<br />
Geld dazu fehlt, sind haltlos vor dem Hintergrund, dass die Konvention<br />
ihre Umsetzung zur Pflicht gemacht hat.<br />
Fakt ist - es wurde viel zu lange abgewartet und die Notwendigkeit<br />
zum zügigen Handeln in Sachen Umsetzung der Konvention<br />
offensichtlich unterschätzt. Vielleicht liegt es aber auch ein<br />
Stück weit daran, dass man sich als Nichtbetroffener nicht wirklich<br />
vorstellen kann, wie die Notwendigkeiten gelagert sind. In<br />
diesem Fall gibt es allerdings eine einfache Lösung - holt die Betroffenen<br />
mit ins Boot, nicht irgendwann einmal, sondern jetzt!<br />
Die Zeit ist überreif für eine ehrliche Beteiligung von Menschen<br />
mit Behinderung, denn sie können als Experten in eigener Sache<br />
die besten Ratgeber sein.<br />
Inklusion beschränkt sich übrigens auch nicht nur auf Menschen<br />
mit Behinderungen. Inklusion fängt bereits zu Hause an,<br />
sie zeigt sich außerdem in vielen Bereichen des Lebens. Ob<br />
Kindergarten, Schule, Ausbildung, Beruf, Freizeit, Barrierefreiheit,<br />
Kommunikation, Migration, sexuelle Ausrichtung, selbst<br />
bestimmte Teilhabe – Inklusion begleitet uns in vielfältiger Weise<br />
durch unseren gesamten Alltag.<br />
Fazit…<br />
Doch kann Inklusion nicht einfach so nebenbei und von oben verordnet<br />
werden, ohne vorher die Voraussetzungen dafür zu schaffen.<br />
Es ist schon traurig genug, dass endlos über Dinge diskutiert<br />
wird, die eigentlich selbstverständlich zum Miteinander gehören.<br />
Wir alle kennen die Themen! Und es sollte niemand vergessen, dass<br />
ausnahmslos jeder durch Unfall oder Krankheit der Nächste sein, der<br />
auf ein funktionierendes Miteinander angewiesen ist.<br />
Vom ehemaligen Bundesbeauftragten für Menschen mit Behinderung,<br />
Hubert Hüppe, stammt das Zitat „Wer Inklusion will, der sucht<br />
Wege - wer sie nicht will, der sucht Begründungen”.<br />
Wir sind alle Teil der Gesellschaft, egal ob Mensch mit Behinderung<br />
oder nicht, also lasst uns auch endlich gemeinsam dafür sorgen,<br />
dass wir alle an der Gesellschaft gleichberechtigt teilhaben können.<br />
<strong>Das</strong> ist nicht zu viel verlangt.<br />
Boris Guentel<br />
In Cloppenburg leben, laut Statistik, 2500 Menschen mit verschiedenen<br />
Behinderungen. Beim „Stammtisch Barrierefreier Alltag“ zählen<br />
wir auf dem Foto gut zwei Dutzend. Da drängt sich die Frage auf,<br />
warum wir immer nur von und durch Boris Guentel von Ihren Bedürfnissen<br />
hören und lesen?<br />
Warum ist es immer ALLEINE er, der um jede Ecke gesaust kommt,<br />
dem kein Fettnapf zu klein ist, der sich den Mund nicht verbieten<br />
lässt? So nachhaltig, dass es schon etliche Menschen gibt, die bei<br />
seinem Anblick die Augen verdrehen. „Nicht schon wieder der!“<br />
<strong>Das</strong>s dies sich kontrapunktiv für Ihre Sache auswirken kann, müsste<br />
klar sein. Warum also lassen Sie ihn alleine für Ihrer aller Bedürfnisse<br />
und Forderungen kämpfen? Warum muss der Mann sich aufreiben<br />
und sein Engagement sich verschleißen, wenn Sie doch alle an einem<br />
Strang ziehen könnten?<br />
Sie alle können sich ebenso äußern wie er – tun Sie es doch endlich!<br />
Zeigen Sie Ihrer Umwelt, dass Sie eine nicht zu übersehende Gruppe<br />
darstellen. <strong>Das</strong> würde uns die Augen öffnen, würde Ihnen endlich<br />
eine Lobby verschaffen und – Anerkennung!<br />
P. S. Eine Bemerkung hier und da auf Facebook bringt rein gar nichts<br />
bei 184 Mitgliedern der Gruppe!<br />
Alle Jahre wieder.....<br />
ruft der SKF-Cloppenburg um Spenden von Likörflaschen auf.<br />
Auch dieses Jahr brauchen wir wieder hauptsächlich Likörflaschen in 0,2 und 0,3 Liter.<br />
Den Likör verkaufen wir auf dem Caritas-Basar - kurz vor der Adventszeit- zusätzlich<br />
zu den schönen Kuchengläsern und Wohlfahrtsmarken.<br />
Der Erlös von dieser Aktion unterstützt direkt die Arbeit vom SKF-Cloppenburg.<br />
Die Flaschen können Sie beim Mehrgenerationshaus des SKFs<br />
in der Wilke-Steding-Str. 6 in Cloppenburg; Tel.: 04471 - 702935 abgeben.
36 37<br />
Neue Cloppenbürger<br />
Arina Dolin,<br />
geb. 07.06.14, 23:58 Uhr,<br />
53 cm, 4100 g<br />
Luc Bauchmüller,<br />
geb. 03.06.14, 13:17 Uhr,<br />
55cm , 3480 g<br />
Magnus Kleene,<br />
geb. 05.06.14, 19:58 Uhr,<br />
53 cm, 3495 g<br />
30 Jahre Marien Apotheke<br />
Elias Büldt,<br />
geb. 07.06.14, 15:24 Uhr,<br />
53 cm, 3450 g<br />
Maja Goas,<br />
geb. 10.06.2014, 10:04 Uhr,<br />
54 cm, 3925 g<br />
Bernd Klinker,<br />
geb. 25.07.14, 09:52 Uhr,<br />
50cm, 3230g<br />
Milena Brauer,<br />
geb. 15.07.2014, 05:16 Uhr,<br />
51 cm, 3290g<br />
Emilia Hartwich,<br />
geb. 06.08.14, 02:11 Uhr,<br />
54cm, 3675g<br />
Emilia Weber,<br />
geb. 04.08.14, 08:45 Uhr,<br />
55cm, 3810g<br />
Nefel Heja Gamze Yildiz,<br />
geb. 02.08.14, 17:42 Uhr,<br />
50cm,<br />
2810g<br />
In diesem Herbst blickt die Marien-Apotheke am Antoniusplatz 10 in<br />
Cloppenburg auf eine 30 jährige Geschichte zurück.<br />
Am 04.Oktober 1984 gründete der Apotheker Hermann Olberding die<br />
Apotheke an der Dietrich- Bonhoeffer Straße 4 in Cloppenburg in unmittelbarer<br />
Nähe der damaligen Arztpraxis von Dr Aka.<br />
Nach fast genau 11 Jahren am 03.09.1996 wurde die Apotheke an den<br />
jetzigen Standort im Ärztehaus am Antoniusplatz 10 verlegt. Im darauf<br />
folgenden Jahr übernahm die Marien - Apotheke die Herstellung von<br />
Zytostatika, Infusionen für den ambulanten und stationären Bereich<br />
des Sankt Josef Hospitals in Cloppenburg.<br />
Im Laufe der Jahre wurde dann durch verschiedene<br />
Umbaumaßnahmen die Apotheke auf<br />
die heutige Größe erweitert. Ein Einschnitt war<br />
der Verkauf an die Sanicare Gruppe im Jahr<br />
2007. Herr Olberding behielt die Apothekenleitung<br />
inne und auch das Personal wurde mit<br />
übernommen. So lief für die Kunden alles weiter<br />
in den gewohnten Bahnen.<br />
Marien-Apotheke M. Mönter<br />
Antoniusplatz 10<br />
49661 Cloppenburg<br />
Tel: 04471/6691<br />
E-Mail: kontakt@marien-apotheke-cloppenburg.de<br />
Vanessa-Sophie Schmidt,<br />
geb. 11.07.2014, 10 :16 Uhr,<br />
52 cm, 3150 g<br />
Lina Vorwerk,<br />
geb. 16.08.14, 03:25 Uhr,<br />
54cm, 4080g<br />
Tizian Pohl,<br />
geb. 07.08.14, 03:31 Uhr, 49<br />
cm, 3150 g<br />
Bei einem tragischen Verkehrsunfall im Jahre Gründer Hermann Olberding<br />
2010 verstarb Herr Olberding. Die Filialleitung übernahm Frau Dr Christiane<br />
Pohlmann und seit dem letzten Oktober Frau Claudia Oortmann.<br />
Heute gehört die Marien-Apotheke zum Filialverbund der Kur-Gruppe<br />
von Frau Maria Mönter.<br />
Besonders engagiert ist die Marien - Apotheke im Bereich der<br />
Beratung von Schwangeren, Stillenden und Eltern mit Kleinkind.<br />
Bereits im September 2011 erfolgte die Zertifizierung nach<br />
dem Qualitätsstandarts der Babyfreundlichen Apotheken®.<br />
Selbstverständlich werden Milchpumpen und Babywaagen<br />
verliehen.<br />
Weitere Dienstleistungen sind unter anderem das Anmessen von<br />
Kompressionsstrümpfen und die Belieferung der Kunden mit dem eigenen,<br />
gerade neu angeschafften Botenfahrzeug.<br />
Gerade abgeschlossen ist der Umbau des Sterilraumes zur Zytostatikaherstellung,<br />
so dass hier nach den neusten Vorschriften und Standards<br />
gearbeitet werden kann.<br />
Zu den vielfältigen Aufgaben gehört daneben auch die Versorgung von<br />
Altenheimen und eine umfangreiche Rezepturherstellung.<br />
Mittlerweile steht den Kunden deshalb ein großes Team mit Rat und Tat<br />
zur Verfügung und das in der Woche 12 Stunden täglich.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr: 8.00-20.00 Uhr<br />
Sa: 8.00-14.00 Uhr<br />
Ihr Team der Marien Apotheke<br />
Johanna Meyer,<br />
geb. 08.06.14, 04:04 Uhr,<br />
53 cm, 3930 g<br />
Marie Ostendorf,<br />
geb. 15.07.2014, 10:23 Uhr,<br />
51 cm, 3490 g<br />
Emilie Schulz,<br />
geb. 05.08.14, 23:46 Uhr, 50<br />
cm, 2590 g<br />
Danny Noah Schramm,<br />
geb. 05.06.14, 23:45 Uhr,<br />
54 cm, 3450 g<br />
Milan Markov<br />
geb. 14.08.14, 11:01 Uhr,<br />
55cm, 4150g<br />
Marlon Schneider,<br />
geb 17.07.2014, 14:40 Uhr,<br />
51 cm, 3680 g
38 39<br />
Licht und Schatten<br />
Männerchic im neuen Look<br />
„Holen Sie sofort den Beleuchter hierher,“ befahl die wunderbare Sophia Loren anlässlich eines Interviews bei der Verleihung<br />
der Goldenen Palme für ihr Lebenswerk und fügte hinzu, dass sie kein weiteres Wort sagen würde, bevor „diese dilettantische<br />
Ausleuchtung komplett ausgeschaltet“ sei.<br />
Alternativen ließ die Diva nicht zu, wohl wissend,<br />
dass man die richtige Beleuchtung generell<br />
nicht einfach so anknipst. Weder, um<br />
Gesichter anzuleuchten, noch die wohnlichen<br />
Lebensumstände. Oder was würden<br />
Sie sagen, wenn der herzige Nachwuchs im<br />
zartesten Babyalter schwarze Ringe unter<br />
den Augen zeigt oder der kühne Schwung<br />
des Liebsten Nase wie ein tiefschwarzes<br />
Geschwür unter derselben hängen würde<br />
– nur, weil die Beleuchtungskörper wahllos<br />
angebracht wurden.<br />
Um räumliches Licht zu schaffen, na gut, doch da sich aus<br />
Lichtquellen automatisch Schatten bilden, muss besonders<br />
diesem Teil der Einrichtung im wahren Sinne des Wortes die<br />
notwendige Bedeutung beigemessen werden.<br />
Es sei denn, Sie hätten nichts dagegen einzuwenden, bei Licht<br />
von unten wie eine Halloween Maske auszusehen oder fänden<br />
es wichtig, jedes einzelne knittrige Gänsefüßchen zu einer<br />
(Gesichts-) kraterlandschaft aufgeplustert zu sehen. Jammer!<br />
Oh Jammer! <strong>Das</strong> kann niemand wollen. Und auch keinen Heiligenschein<br />
statt Körperkonturen. Geschweige denn, dass das<br />
ererbte und nicht ganz wertlose Aquarell aufgrund fehlender<br />
Beleuchtung an der Wand hängt und aussieht wie das unterbelichtete<br />
Foto von einer Gruftiparty.<br />
Sie sehen: Man braucht den Licht-Blick! Und<br />
den ermöglichen Sie sich selbst in jedem<br />
guten Lampengeschäft. Wo Decken-, Wandund<br />
Stehlampen so lange kombiniert werden<br />
können, bis Ihre Vorstellungen realisiert sind.<br />
Wichtig dabei ist, dass niedrigere und auf die<br />
zu erhellende Region gerichteten Leuchtkörper<br />
die von oben erzeugten Schlagschatten<br />
konterkarieren. <strong>Das</strong> aber kann auch geschehen,<br />
wenn das Seitenlicht zu massiv ist oder<br />
der dekorative Glasball auf dem Fußboden<br />
von unten die Problemzonen am Hals gnadenlos<br />
sichtet.<br />
Zudem sollte man die Erkenntnisse über „gesundes Licht“ verinnerlichen<br />
und anwenden, auch wenn der Kauf des Lichts für<br />
die Wohnlichkeit am Ende womöglich teurer wird – man schafft<br />
sich ja nur dauernd neue Lichtquellen an, weil die „alten“ den<br />
ästhetischen und praktischen Ansprüchen nicht genügen.<br />
Wenn das keine Argumente sind oder man sich selbst ein ernst<br />
zunehmendes leuchtendes Arrangement nicht zutraut, sollte<br />
einfach der Profi ran. Denn die Zeiten, dass der fünfarmige Eiche-Rustikal<br />
Leuchter über dem Wohnzimmertisch den ganzen<br />
dazu gehörigen Raum beleuchten musste und erst in der<br />
Wohnküche über der Eckbank ein Pendant fand, das jedoch<br />
mit drei Glühbirnen auskam – diese Zeiten sind vorbei. Wie gut!<br />
Phib<br />
Wieder einmal präsentiert das Designerlabel ROY ROBSON ein<br />
hinreißend schickes Sakko: In der in der Herbst/ Winter Kollektion<br />
2014 und in Tintenblau. Die Raffinessen daran sind ein<br />
heraus knöpfbarer Reißverschluss, Knöpfe an der Außenjacke,<br />
zwei Kragen mit waschbarem Echtleder, Innen- und Außentaschen<br />
und zwei Seitenschlitze am Rücken.<br />
So ist Mann bequem gekleidet, in figurbetonter Linie. Diese sportliche<br />
Eleganz eignet sich als Business-Look ebenso wie beim Draußensein<br />
und zu jedem anderen Anlass.<br />
Natürlich gibt es diese neue Linie nicht nur in Tintenblau, auch<br />
„Pfeffer/Salz“ (grau/weiß) ist wieder in! Und selbstverständlich in<br />
Ausgefallene<br />
Lampendesigns<br />
finden Sie bei :<br />
allen Variationen im Modehaus Schwarte erhältlich. Wo man auch<br />
gute Tipps für die Kunden bereit hält. So ist das Sakko mit einer<br />
zimtfarbenen Hose kombiniert, der perfekte Hingucker. Egal, ob<br />
Mann T-shirt, Hemd oder Pullover dazu bevorzugt.<br />
Und wer noch weiter gehen will, sollte auch vor einem knallgrünen<br />
oder einem orangefarbenen Hemd nicht zurück schrecken. Denn je<br />
fröhlicher die Farben, desto eher ist das Outfit ein Eyecatcher! Man<br />
hat diese Effekte schließlich auch im Sommer gesehen, also können<br />
wir nur froh sein, dass der Trend Bestand hat.<br />
Lange Straße 34 · Eingang Bgm.-Heukamp-Straße · 49661 Cloppenburg<br />
Tel. 04471/2454<br />
Wobei es ein No-Go in der ganzen Angelegenheit gibt, denn dunkelblaue<br />
Jeans passen nun mal gar nicht zu diesem neuen hinreißend<br />
schicken Sakko von ROY ROBSON! Darum die Herren: Mut zur<br />
Farbe ist angesagt!
Mann mit Hund ist sexy!<br />
40 41<br />
Anfangs hatte Paul sich überhaupt nicht entschließen können, zumal das Resultat seiner Überlegungen ein zweiteiliges sein<br />
würde. So wäre er einerseits nicht mehr alleine, wäre auf der anderen Seite aber auch gebunden. Na gut, das machte ja Sinn,<br />
nachdem Anna-Lena ihn so schnöde verlassen hatte. Bis hierher also „Ja“, doch die Bürde der Auswahl vor dem Schritt dahin!<br />
Hirschrücken á la Neumühle:<br />
Hirschrücken:<br />
1.) Als erstes löst man die Hirschlachse vom Knochen.<br />
2.) Dann pariert man beim Hirschrücken die Sehnen (die Sehnen<br />
vom Fleisch schneiden).<br />
3.) Nun kross anbraten und bei 160° C im Ofen garen. (ca. 8 – 12 Min.)<br />
Brombeersauce:<br />
Hirschknochen<br />
10 Schalotten<br />
4 Karotten<br />
1/2 Selleriekopf<br />
Tomatenmark<br />
20 Lorbeerblätter<br />
30 Pimentkörner<br />
20 zerdrückte Wacholderbeeren<br />
12 Nelken<br />
Strauch Rosmarin<br />
½ Rotweinflasche<br />
Brombeeren<br />
1.) Knochen scharf anbraten.<br />
2.) Gemüse zugeben und gleichfalls schön braun braten, dann Tomatenmark<br />
ebenfalls rösten.<br />
3.) Mit Rotwein ablöschen und immer wieder mit Wasser reduzieren<br />
(auf ca. 1/3 einkochen) lassen.<br />
4.) Jetzt Kräuter in die Sauce und so lange einkochen, dann passieren<br />
und vielleicht mit ein wenig kalter Butter nach binden.<br />
Wirsinggemüse:<br />
1 Kopf Wirsing<br />
500 g Sahne<br />
Schalottenwürfel<br />
Speckwürfel<br />
60 g gemahlene Haselnüsse<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
Muskatnuss<br />
1.) Blätter klein schneiden und blanchieren, kurz mit kaltem<br />
Wasser abschrecken.<br />
2.) Schalotten und Speck anbraten.<br />
3.) Sahne aufkochen, reduzieren, jetzt klein geschnittenen Wirsing<br />
unterziehen, Haselnüsse dazu und würzen.<br />
Weißbrotterrine:<br />
325 g Weißbrot<br />
130 g Milch<br />
55 g Butter<br />
55 g Speck<br />
5 Schalotten<br />
3 Eier<br />
20 g gehackte Petersilie<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
1.) Brot zerkleinern und in eine Schüssel geben.<br />
2.) Milch aufkochen und zum Brot geben.<br />
3.) In Butter Zwiebeln und Speck braten, ebenfalls dazu.<br />
4.) Salz, Pfeffer, Petersilie und Eier zur Masse geben.<br />
5.) Masse gut verrühren und in eine mit Klarsichtfolie ausgelegte<br />
Terrinenform geben.<br />
6.) 45 Min bei 100 ° C im Ofen garen, auskühlen lassen, schneiden<br />
und in Butter braten<br />
Groß oder klein, riesengroß oder winzig?<br />
Mit dem vorhersagbaren Bedürfnis nach<br />
viel Auslauf, oder sollte es lieber doch ein<br />
schnarchender couch potatoe sein – mit vier<br />
Beinen und Fell versteht sich, denn die chinesische<br />
Variante wäre dann doch zu exotisch.<br />
Dafür hätte es von Dackel über Jack Russell<br />
und Mops bis hin zu Labrador oder Golden<br />
Retriever sein können, größer nicht. Denn<br />
Paul wollte kein Kalb, er wollte einen Hund.<br />
Und nun hat er einen! Beziehungsweise etwas,<br />
das einmal ein Hund werden wird.<br />
Die Rasse tut in dieser kleinen Geschichte<br />
nichts zur Sache zumal das vierbeinige Purzelding<br />
am Ende der langen Leine eh noch<br />
aussieht wie ein kleiner Fellsack auf vier<br />
Stummelbeinen mit zwei Flatteröhrchen<br />
obendran.<br />
„Nein, ist das niedlich! Ach wie süß, schnuffischnuffi!<br />
Was ist es denn?“<br />
Pauls spontane erste Antwort war „ein<br />
Hund“ gewesen, doch als er daraufhin in<br />
den Augen der bildhübschen jungen Fragestellerin<br />
ein leicht verwirrtes „Was ist das<br />
denn für ein Idiot“ – Überlegen“ erkannt hatte,<br />
sagte er fortan „ein Mix“ und fügt noch<br />
„aus dem Tierheim“ an, wenn die Dame sich<br />
nicht sofort schlüssig ist. Auch legte er sich<br />
ein spezielles Timbre in der Stimme zu, eines,<br />
das aussagt, wie sehr er in das Fellige<br />
vernarrt ist.<br />
Nicht, dass ihm dieses Getue je als Weicheigehabe<br />
ausgelegt wird, denn Männer sprechen<br />
ihn und das Ding ja nicht an, dafür aber<br />
nahezu alle Frauen, die ihm begegnen. Beim<br />
Joggen am See, beim Spaziergang im Park,<br />
beim Fahrradausflug mit Hundi im Körbchen<br />
oder bei der Mittagspause auf den<br />
Bänken vorm Firmengebäude. Und bei der<br />
Arbeit erst! Wo er in der Ära vor Hund wahrscheinlich<br />
einen stundelangen Handstand<br />
auf dem Schreibtisch hätte machen können<br />
und kein Schwein wäre davon aus dem Arbeitstrott<br />
geraten. Dafür ist sein Büro heute<br />
frequentiert wie der sprichwörtliche Bienenstock<br />
und alle sind es Bienenköniginnen, die<br />
„mal schnell gucken müssen“, ob der Hundling<br />
schon wieder gewachsen ist. „Ja! Nein,<br />
so was! Aber immer noch sooo süß!“<br />
Lange hatte es nicht gedauert, bis die Blicke<br />
der Bewunderinnen auch Paul ins Visier<br />
nahmen. ´Wer sich mit so einer süßen<br />
Knutschkugel verkumpelt, kann doch nur<br />
ein kuscheliger Typ sein. Mit Stil und seine<br />
Affinität zur geschundenen Kreatur!`<br />
„Wie bitte?“<br />
„Der kann doch nur ein wunderbarer Mann<br />
sein, wenn er nicht dieses rasseprotzige<br />
Gehabe mitmacht, sondern stattdessen ein<br />
Tier aus dem HEIM holt, aus dem HEIM!“<br />
Ach ja! <strong>Das</strong> war vor fast einem Jahr gewesen,<br />
und wenn Paul zurück denkt, kann er<br />
das Grinsen einfach nicht lassen – während<br />
er so auf dem Sofa sitzt, den mittlerweile<br />
ausgewachsenen Mix zu seiner Linken, auf<br />
dem Rücken liegend, damit das Bauchkraulen<br />
für alle Beteiligten nicht anstrengend<br />
ist. Auf der anderen Seite hat Ramona sich<br />
platziert, noch nicht so hingebungsvoll wie<br />
„der Mix“, aber was nicht ist, sollte eigentlich<br />
bald werden.<br />
Schließlich ist Ramona die Neue in Pauls<br />
und dem Leben des Mix, die bisher letzte in<br />
einer schier endlosen Reihe von Verehrerinnen.<br />
Übrigens ist sie diejenige, der Paul ganz<br />
zu Anfang erklärt hatte, dass das vierbeinige<br />
Baby „ein Hund“ sei und wenn sie wüsste,<br />
was sich seither im Leben von Hund und<br />
Herrchen zugetragen hatte!<br />
Doch was soll man machen? Männer mit<br />
Hund sind nun mal sexy!<br />
vri
42 43<br />
<strong>Das</strong> Bildungswerk im Herbst 2014<br />
Die Euphorie der Fußballweltmeisterschaft ist verklungen. Ab und zu sieht man noch Fahnen geschmückte Häuser, Autos und<br />
Fahrräder. <strong>Das</strong> Gefühl „Wir sind Weltmeister“ ist aber bei vielen noch vorhanden.<br />
Einen Blick auf die Reporter,<br />
die u.a. die<br />
Weltmeisterschaften in<br />
Brasilien kommentiert<br />
haben, wagt Uli Potofski<br />
in seinem Buch<br />
„Entscheidend ist auf‘m<br />
Platz“. Darin beschreibt<br />
er die verrückte Welt<br />
des Fußballs und seiner<br />
Kommentatoren. Am<br />
Donnerstag, 13. November<br />
um 19.30 Uhr liest<br />
der bekannte Fernseh-<br />
Moderator aus seinem<br />
Buch im Bildungswerk<br />
und nimmt dabei u.a.<br />
die Kommentatoren<br />
Marcel Reif, Béla Réthy oder Sabine Töpperwien unter die Lupe.<br />
Ein weiterer prominenter Gast ist am Mittwoch, 12. November zu<br />
Gast. Hubertus-Meyer Burkhard, bekannt aus der Talkschau des NDR,<br />
wird aus seinem Buch „ Die kleine Geschichte einer großen Liebe“<br />
lesen. In diesem Roman geht es um Susan, 54, die mit der großen<br />
Liebe abgeschlossen hat und um Simon, 56, der auf der Suche nach<br />
der echten Liebe ist.<br />
„Betriebsbeauftragte/r für Fachkräftesicherung“<br />
Der Anteil der älteren Menschen wird deutlich zunehmen. Die Sogkraft<br />
der Metropolen für junge Fachkräfte wird wachsen, der<br />
Wettbewerb der Regionen<br />
um qualifizierte Mitarbeiter<br />
wird deutlich zunehmen.<br />
Gleichzeitig verändert sich<br />
die Arbeitswelt durch die zunehmende<br />
Digitalisierung.<br />
Neue technische Möglichkeiten<br />
treffen auf eine alternde<br />
Gesellschaft. Diese Entwicklung<br />
birgt für die regionale<br />
Wirtschaft viele Risiken, aber<br />
auch Chancen. Hier setzt das<br />
neue IHK-Zertifikat an. Es<br />
werden Themen aus den Bereichen<br />
Marketing, Führung,<br />
Kommunikation, Gesprächsführung,<br />
Konfliktfähigkeit,<br />
Fit für den demografischen<br />
Wandel etc. behandelt. Es stehen 15 Teilnehmerplätze mit EU- Förderung<br />
für Mitarbeiter/innen aus klein- und mittleren Unternehmen<br />
zur Verfügung. <strong>Das</strong> Seminar findet jeweils montags und an drei<br />
Samstagen statt und beginnt am 15.9.2014 und endet am 18. März<br />
2015<br />
Fachbereich Gesundheit<br />
Sich wohlfühlen, etwas für die Gesundheit tun, fit durch den Winter<br />
kommen, diese Vorsätze haben sich vielleicht viele Menschen nach<br />
der Urlaubszeit gemacht. <strong>Das</strong> Bildungswerk unterstützt dabei u.a.<br />
mit Yoga-und Pilates- Kursen, mit „Tai Ji Quan“ Entspannungs-und<br />
Stressbewältigungskursen und Gesundheitsvorträgen und einem<br />
neuen Angebot, welches im Sommer schon<br />
erfolgreich gelaufen ist „Mit Homöopathie<br />
zum Wunschgewicht“.<br />
Sprachen sind Türöffner<br />
Der Fachbereich Sprachen ist durch Spanisch,<br />
Französisch, Niederländisch, Griechisch,<br />
Englisch, Italienisch und Latein vertreten.<br />
Vielfach sind es Muttersprachler/<br />
innen, die die Teilnehmenden deren Landessprache<br />
beibringen.<br />
Willkommen im Haus der Senioren<br />
Im Haus der Senioren an der Geschwister-Scholl-Straße<br />
geben sich tagein tagaus<br />
Menschen, die sich überwiegend in der<br />
Nacherwerbsphase befinden, die Klinke<br />
in die Hand. Sie nehmen an den zahlreichen<br />
Angeboten des Hauses der Senioren<br />
teil. Eine neue Sprache lernen oder auffrischen,<br />
sich über Literatur unterhalten, mobil<br />
bleiben im Alter, Gedächtnistraining,<br />
der kommunalpolitische oder theologische<br />
Gesprächskreis, Pflege alten Liedguts, Sonntagstreff<br />
und weitere Angebote sind die<br />
Gründe, warum täglich viele Menschen den<br />
Weg ins Haus der Senioren finden.<br />
Kreativ sein macht Spaß<br />
Wer seiner kreativen Ader auf die Spur kommen<br />
möchte, ist in den zahlreichen Kreativkursen<br />
des Bildungswerkes richtig. Hier<br />
heißt es z. B. „ Nähen macht Spaß“, oder<br />
„weihnachtliche Gießkeramik“, „Arbeiten<br />
mit Ton, Engobe und Glasuren“ und „kreatives<br />
Handarbeiten“. Auch in der Küche ist es<br />
möglich kreativ zu sein und den klassischen<br />
Schweinebraten durch z. B. griechische Spezialitäten<br />
zu ersetzen. Und wer schon lange<br />
den Wunsch geäußert hat ein Musikinstrument<br />
zu lernen, der ist im Gitarrekurs genau<br />
richtig.<br />
Parens-Kurse sind der Renner<br />
„Spätestens, wenn die Herztöne des Kindes<br />
zu hören sind, musst du dir einen Platz im<br />
Parenskurs des Bildungswerkes sichern“,<br />
heißt es scherzhaft unter den werdenden<br />
Müttern und Vätern. Parens ist ein Konzept<br />
der katholischen Erwachsenenbildung (KEB)<br />
Cloppenburg, das Eltern mit ihren Kindern<br />
in den ersten Lebensjahren optimal begleiten<br />
will. Folgende Schwerpunkte beinhalten<br />
u.a. die Parenskurse: Wertorientierte<br />
Begleitung, soziale Kontakte herstellen und<br />
stärken, Kennenlernen von gezielten Sinnesanregungen,<br />
Elemente der Babymassage.<br />
Integriert sind auch ein Väter-Parens-Tag<br />
und ein Elternabend. Nach den Parenskursen<br />
bieten sich die Eltern-Kind-Gruppen an.<br />
Hier werden die sozialen Kontakte vertieft,<br />
Motorik und Sinnesorgane weiter geschult,<br />
die ersten Kinderlieder gelernt und Kinderbücher<br />
vorgestellt und besprochen.<br />
Pflege und Begleitung in Krankheit, Alter,<br />
Sterben und Trauer<br />
Weit über Cloppenburg hinaus ist das Bildungswerk<br />
in der Hospiz-und Trauerausbildung<br />
sowie in Palliativ-Care-Kursen tätig.<br />
Fast aus dem gesamten norddeutschen<br />
Raum und auch bundesweit kommen Anfragen,<br />
um an den genannten Kursen teilzunehmen,<br />
bzw. vor Ort diese Kurse durch<br />
das Bildungswerk organisieren zu lassen.<br />
Dieser Fachbereich befindet sich schon seit<br />
längerer Zeit in der Expansion und die Nachfragen<br />
werden mehr. Die Kurse sind zertifiziert<br />
und enden nach erfolgreicher Prüfung<br />
der Teilnehmenden mit dem Zertifikat der<br />
KEB. Neu in diesem Fachbereich ist der Kurs<br />
„Umgang mit Trauer in der Schule“ Hier werden<br />
Lehrende geschult, wie Trauerarbeit bei<br />
Todesfällen in der Schule gelingen kann.<br />
Seit einem Jahr kooperiert das Bildungswerk<br />
mit der Altenpflegeschule. Zurzeit befinden<br />
sich über 20 Personen in einer Umschulungsmaßnahme<br />
(Bildungsgutschein<br />
der Arbeitsagentur) zur staatlich anerkannten<br />
Altenpflegerin. Der nächste Durchlauf<br />
beginnt im September, wofür noch Anmeldungen<br />
entgegengenommen werden.<br />
Weitere Bildungsangebote, u.a. in der beruflichen<br />
Weiterbildung, EDV oder im persönlichen<br />
Bereich („Top im Kopf“,“ Life Kinetik“, „<br />
Resilienztraining“, Gesprächskreise) sind im<br />
Herbstflyer oder auf der Homepage des Bildungswerkes<br />
zu finden.<br />
www.bildungswerk-clp.de<br />
Innovative Technik gewinnt in der Zahnmedizin<br />
immer mehr an Bedeutung. Der<br />
Grund: Mit ihr sind oftmals schonendere<br />
und erfolgversprechendere Behandlungen<br />
möglich. Seit kurzem kommt eine<br />
außergewöhnliche Methode hinzu: die<br />
Photodynamische Lasertherapie.<br />
Hierbei handelt es sich um ein Verfahren,<br />
mit dem krankheitsauslösende Bakterien<br />
gezielt und nachhaltig abgetötet werden<br />
können. Sie kommt unter anderem bei<br />
der Behandlung der Zahnbettentzündung<br />
(Parodontitis) zum Einsatz. Für den<br />
langfristigen Therapieerfolg ist es wichtig,<br />
Beläge und Bakterien auf den Oberflächen<br />
von Zahnhälsen und -wurzeln weitestgehend<br />
zu entfernen.<br />
Durch einen physikalischen „Trick“ wirkt<br />
der Laser nur gezielt gegen Bakterien –<br />
das Zahnfleisch und andere Gewebe bleiben<br />
völlig ausgenommen und werden<br />
geschont. Die Behandlung ist schmerzlos,<br />
dauert nur kurze Zeit und kann eine gute<br />
Alternative zu einer Antibiotika-Therapie<br />
sein. Außerdem lässt sich mit ihr häufig<br />
ein chirurgischer Eingriff bei der Parodontitisbehandlung<br />
zur Reinigung der „Zahnfleischtaschen“<br />
vermeiden.<br />
Sie haben Fragen dazu oder möchten<br />
mehr über unsere Praxis wissen? Werfen<br />
Sie doch einen Blick auf unsere Internetseite<br />
www.zahnaerzte-emstek.de<br />
Auf gute Zahngesundheit!<br />
Ihr Dr. Nicolai Boehme<br />
Lasertherapie<br />
Neue Wege in der<br />
Parodontitisbehandlung<br />
An der Brake 2<br />
49685 Emstek<br />
Tel.: 0 44 73 – 94 31 45<br />
E-Mail: praxis@zahnaerzte-emstek.de
44 45<br />
Wein, Weiber und Gesang-<br />
Kafka hätte sich gerne im „Weine ertränkt,“ Napoleon konnte<br />
sein Exil nur mit Muscadel aus Südafrika ertragen, die deutsche<br />
Nationalhymne wurde „in glückseligem Trunk vom Weine“<br />
gedichtet, bei der Eucharistie wird in christlichen Kirchen<br />
das Abendmahl mit Wein gefeiert und Goethe wusste sich bei<br />
„Wein, Weib und Gesang“ prächtig zu amüsieren.<br />
Wie nachhaltig sich das gestaltete, beweist der kleine Weinberg<br />
am Brentano-Haus in Frankfurt, wo heute noch „Goethe-Wein“<br />
wächst. In der Mythologie bereits wusste man von Wein zu erzählen<br />
und bezeichnete ihn als „Trank der Götter.“ Der in einer<br />
wilden Art schon vor 80 Millionen Jahren wuchs, wie Fossilienfunde<br />
in Georgien darlegen. Wobei das antike Persien als Ursprungsland<br />
des Weines gilt.<br />
Weinanbaugebiete wie beispielsweise die persische Landschaft<br />
Shiraz geben noch heute bekannten Rebsorten / Weinen den<br />
Namen.<br />
Wacholder ist die klassische Basis für einen<br />
Gin. Aber hin und wieder braucht es<br />
einen Gin, der sich komplex und distinguiert<br />
gibt:<br />
Madame Geneva Gin Rouge ist der Gin<br />
mit einer ungewöhnlichen Rezeptur aus<br />
46 Botanicals und einem harmonischen<br />
Anteil Rotwein.<br />
Ein milder, feiner Gin, getragen vom<br />
Wacholderfundament, aber mit einem<br />
komplexen Aromengebäude. Herbe,<br />
bittere, süße und frische Noten des Gin<br />
gepaart mit der konzentrierten Fruchtigkeit<br />
eines Spitzenrotweins aus der<br />
autochthonen Traube Primitivo von sehr<br />
alten apulischen Rebstöcken.<br />
Pure Sinnlichkeit – die Basis für besten Genuss<br />
Wie aber das Wunder geschah, dass aus vergorenem Traubensaft<br />
ein nun schon Jahrtausende altes Kultgetränk werden ließ, das entnehmen<br />
wir einer kleinen Geschichte, die man sich aus der Zeit des<br />
persischen Königs Dschamschid erzählt, der mit seiner Frau Arnewas<br />
vor etwa 5000 Jahren lebte: So steht geschrieben, dass der König zu<br />
einer Zeit, als seine Traubenhaine zu viele der köstlichen Früchte<br />
hervor gebracht hatten, dass dieser Überschuss im Keller eingelagert<br />
wurde. Wo die Ernte jedoch nach einiger Zeit zu gären begann,<br />
im Safte brodelten und rochen wie noch nie ein Odeur den Palast<br />
durchzogen hatte. Also dachte man bei Hofe, die ganze Angelegenheit<br />
sei von bösen Geistern besessen und vergiftet.<br />
Der Irrtum klärte sich jedoch auf, als die Königin mit dem „Gifte“<br />
Selbstmord begehen wollte und deshalb, um ihrer beständigen Migräne<br />
endgültig zu entfliehen, einen Krug von dem Getränk leerte.<br />
Ob das dem königlichen Kopfschmerz den Garaus machte, ist nicht<br />
überliefert. Umso mehr jedoch die ausschweifende Fröhlichkeit,<br />
Zurück zu den Wurzeln! Ein Gin wie er<br />
sein muss. Kein Gin wie er sein könnte.<br />
Dieser Gin ist konzentriert auf das Wesentliche:<br />
Wacholder!<br />
Ein Gin für den Gin-Freund - Madame Geneva<br />
Gin Blanc.<br />
Die Seele des Gin war immer Wacholder<br />
- er machte Gin berühmt. Madame<br />
Geneva Gin Blanc steht ganz in dieser<br />
Tradition des klassischen Gin. Coriander<br />
und Ingwer bilden einen schönen und<br />
leicht fruchtigen Gegenpart zum herben<br />
Wacholder und balancieren diesen Gin<br />
elegant aus.<br />
Bahnhofstr. 10 | 49661 Cloppenburg | Tel. 04471 8847065 | info@casavino.net | www.casavino.net<br />
die sich Ihro Hoheit bemächtigte und alsbald<br />
auch den König samt Hofstaat. Denn<br />
so ausgelassen und hemmungslos wollte<br />
man partout auch sein. Also wurde „vinum“<br />
zum offiziellen Getränk erklärt – bei Hofe<br />
zunächst, wenig später in ganz Vorderasien<br />
und von dort um den Globus.<br />
Seither gilt die Erzeugung von Weinen als<br />
fester Bestandteil der menschlichen Kulturgeschichte.<br />
Im Laufe der Jahrhunderte<br />
veränderte sich die Art der Weinproduktion<br />
ebenso wie auch die Geschmäcker der Konsumenten<br />
– auch, was die Kombination mit<br />
welchen Kulinaria angeht. Die Bedeutung<br />
des Weines aber ist in ihrer Basis unverändert<br />
und sein Stellenwert im gehobenen<br />
Lifestyle derselbe. Es erhebt sich also nicht<br />
die Frage, dass Weintrinken einfach dazu<br />
gehört und auch die Einteilungen, dass Rotwein<br />
schwerer ist und dafür besser zu kalten<br />
Tagen passt, während der „Weiße“ sich des<br />
Sommers fein und leichter verköstigen lässt<br />
– während Rosé eben nur etwas für seine<br />
eingeschworenen, meist weiblichen Fans<br />
ist.<br />
Nein, heutzutage genießt man besondere<br />
Rotweine auch gekühlt, unterscheidet Barrique-<br />
und andere Lagerungen / Aromatisierungen.<br />
Die heute beileibe nicht mehr<br />
verpönt sind, sondern zur Prägung der<br />
Weincharaktere von bestem Nutzen sind.<br />
Bioweine, mineralische oder -Designerweine,<br />
solche aus uralten Weingebieten oder<br />
kühne neue Weinwerdungen – die Welt<br />
der Weine ist eine der Genussreichsten, der<br />
spannendsten und sinnlichsten. Was Grund<br />
genug sein muss, sich damit auseinander<br />
zu setzen. Am liebsten in wunderbaren<br />
Selbstversuchen. Wobei dazu ein Tipp nicht<br />
fehlen darf, ehe man sich die Suche nach<br />
dem Lieblingswein vergällt: Also setzt man<br />
sich mit einem ausgewiesenen Weinkenner<br />
zusammen, erzählt ihm von seinen Genussvorstellungen<br />
und –gelüsten und lässt sich<br />
in Weinproben vom ganz persönlichen Lieblingswein<br />
überzeugen. Und keine Panik, wenn<br />
sich dabei ein Sortiment zusammenstellt. Abwechslung<br />
ist schließlich die Basis für besten<br />
Genuss!<br />
Und was das nun mit dem Wein, den Weibern<br />
und dem Gesang auf sich hat? Schauen Sie<br />
mal ganz zum Anfang dieser kleinen Kulturgeschichte,<br />
wo von der deutschen Nationalhymne<br />
die Rede ist. Deren Erdichtung begab sich<br />
auf Rügen, wo August Heinrich Hoffmann von<br />
Fallersleben es tat, doch fragen Sie nicht, was<br />
bei diesem „glückseligen Tranke“ sonst noch<br />
alles im Gange war!<br />
moh<br />
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„Besuchen Sie<br />
unseren neuen<br />
Großmarkt!“<br />
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Für Gewerbetreibende, Freiberufler und Selbstständige
46 47<br />
man die Erzeuger persönlich und aus der<br />
Umgebung kennt. Auch der Dorfladen ist<br />
ein Kleinod, das Ofenhaus ist eine Welt des<br />
Erlebens. In der Björn und Ole Dauskardt,<br />
ihre Familien und Mitarbeiter all das darbieten,<br />
was die größte Auswahl an Kaminen,<br />
Pelletöfen, Herden und Specksteinöfen in<br />
ganz Norddeutschland zu bieten hat. Da begegnet<br />
man beispielsweise auch den neuen<br />
Modellvarianten des Bullerjan. Sie erinnern<br />
sich an den Klassiker, der bereits 1975 von<br />
Eric Darnell in Vermont entwickelt wurde.<br />
Der heutige FreeFlow enthält modernste<br />
Katalysatortechnik und garantiert dadurch<br />
eine absolut effiziente und saubere Verbrennung.<br />
Oder diese Specksteinöfen von Tulikivi, die<br />
auch Kochherde und Backöfen sind! Von wo<br />
aus mal wieder delikater Essensduft durch<br />
die Räume des Ofenhauses zieht.<br />
Björn und Ole Dauskardt<br />
Idylle am Geestrand<br />
„Siedlung am Wasser“ oder „Rodung im Kalten liegend“ beide Interpretationen gründen sich auf den Namen COLNRADE. Da ist<br />
es doch, bezogen auf die „Rodung im Kalten“ von echter Bedeutung, dass den Mittelpunkt des kleinen Ortes eines der schönsten<br />
und faszinierendsten Ofenhäuser der gesamten Region bildet. <strong>Das</strong> „Ofenhaus Colnrade“ – um 1900 das Dorfgemeinschaftshaus,<br />
1981 dann von der Familie Dauskardt mit feurigem Elan in Szene gesetzt. Mit Öfen, Kaminöfen, Kaminen und sonstigen „Brennelementen.“<br />
Im alten Gemäuer, auf knarzenden Böden, in dann großen, aber immer noch verwinkelten Räumen, umgeben vom<br />
Duft trockenen, brennenden Holzes und angenehmer Wärme. Als Kontrapunkt quasi zur „Rodung im Kalten liegend.“<br />
Auch die Dauskardts sind unterwegs der<br />
Nase nach. Ole aus dem Dorfladen, Björn<br />
und Frau aus dem Garten, wo das bezaubernde<br />
Ambiente sich über eine Rasenfläche,<br />
an Grillöfen vorbei und in eine lauschige<br />
Sonnenschirm-Atmosphäre ausdehnt.<br />
Es gibt so viel zu sehen im Ofenhaus, so viel<br />
zu erfahren und so viel zu erleben. Da man<br />
hierher nicht allein geht, „um einen Ofen“ zu<br />
kaufen. Vielmehr ist es Lebensgefühl, was<br />
man hier erwirbt, ganz im Stil der eigenen<br />
Individualität, ohne in ein Muster gepresst<br />
zu werden.<br />
Dafür ist das Know-How der Dauskardts und<br />
ihrem Team viel zu umfassend, die Auswahl<br />
an allen nur denkbaren Kaminöfen & Co<br />
viel zu zahlreich und der Respekt der Ofenhaus-Leute<br />
vor ihren Kunden viel zu groß.<br />
Vor deren Wünschen und Vorstellungen, vor<br />
deren Gedanken zu dem Thema und deren<br />
Ideen. Und gleichzeitig ist die Verbundenheit<br />
aller im Ofenhaus Colnrade Tätigen zu<br />
ihren Produkten so echt und unbeeinflussbar,<br />
dass einem als Kunde keine Zweifel an<br />
der Ernsthaftigkeit von Lösungsvorschlägen<br />
kommen können.<br />
Hier scheint selbst die heutige Welt noch in<br />
Ordnung zu sein. Angefüllt mit Lebensqualität<br />
und passend zu dem einnehmenden<br />
Wesen dieser „kleinen Rodung im Kalten liegend“<br />
– Colnrade.<br />
und noch ein Bullerjan<br />
Es gibt eine unsichtbare Grenze, vollzogen<br />
von einem Wechsel der Landschaften.<br />
Von eher kargen, nahezu uninteressanten<br />
Szenarien hin zu dichten Wäldern, sanften<br />
Anhöhen und weiten Tälern, breiten Ufern<br />
entlang der Hunte; Weiden von Vieh bestanden<br />
und Pferden in reicher Zahl. Feldern, die<br />
auch andere Frucht hervorbringen als ausschließlich<br />
Mais, deren Böden nicht in Gülle<br />
ertrinken, und Häuser ausgestattet mit dem<br />
traditionellen Charme von Fachwerkgemäuer,<br />
überkragenden Dächern – nicht selten<br />
mit Ried gedeckt – oder auch im trutzigen<br />
Backstein erbaut und nicht im selben Stil<br />
wie die Viehmastställe andernorts.<br />
Die Grenze ist imaginär, wie schon gesagt<br />
und sie verläuft direkt an der Hunte entlang<br />
und am Geestrand gelegen. Von dort<br />
aus übergehend in das große Waldgebiet<br />
der Dehmse und politisch als südlichste Ge-<br />
meinde im Landkreis Oldenburg anerkannt,<br />
angrenzend an die Landkreise Vechta und<br />
Diepholz.<br />
Colnrade heißt diese kleine Ortschaft, die<br />
mit den Bewohnern der Ortsteile Austen,<br />
Beckstedt, Holtorf und Ostersehlt sogar auf<br />
etwa 880 Einwohner kommt. Wer hierher<br />
findet, mag seinen Augen nicht trauen ob<br />
der harmonischen Idylle, ausgehend von<br />
der äußeren Gesamtheit des Ortes. Die in<br />
ihrer architektonischen Einheit ein Bild wie<br />
aus einer gemalten Landschaftsansicht<br />
aus dem vorletzten Jahrhundert darstellen<br />
könnte. Schön ist es hier, mit dem Ofenhaus<br />
mittenmang und dem alten Dorfladen nur<br />
wenige Meter entfernt. Hier werden heute<br />
unter der Regie von Dauskardts hausgemachte<br />
Spezialitäten nach alten Rezepturen<br />
und biologisch reine Lebensmittel<br />
verkauft. <strong>Das</strong> weiß man zu garantieren, da
48 49<br />
Kirchenchor St. Andreas<br />
Foto: Hubert Jost-Ennekin<br />
Die Lobby für Kinder in Cloppenburg<br />
Wir als Erwachsene machen uns stark für unsere Grundrechte. Wir wollen uns nicht<br />
ungefragt abhören lassen, wir möchten uns frei bewegen und frei entfalten können,<br />
körperlich wie auch geistig. Grundrechte, die den Kleinsten in unserer Gesellschaft<br />
genauso zustehen und die mindestens genauso viel Achtung, Einhaltung und Respekt<br />
verdient haben wie wir selbst das für uns selbstverständlich erachten.<br />
Karsten Klinker<br />
Der St. Andreas-Kirchenchor besteht bereits seit 145 Jahren<br />
in der gleichnamigen Kirchengemeinde in Cloppenburg.<br />
Seine Hauptaufgabe sieht er in der feierlichen Gestaltung<br />
von Gottesdiensten zur Freude der Gemeinde und zur Ehre<br />
Gottes. Jedes Jahr zu Ostern und Weihnachten wird so der<br />
Festgottesdienst durch eine große Orchestermesse mitgestaltet.<br />
Beispiele dafür sind die „Krönungsmesse“ von<br />
Mozart oder die „Dominikus - Messe“ von J. M. Haydn u. a.<br />
Mehr als 20 Orchestermessen brachte der Kirchenchor St.<br />
Andreas so schon zu Gehör.<br />
Kalte, selbt-gemixte Cocktails...<br />
...und ein gemütliches „Sit In“ mit reichlich Gesprächsstoff...<br />
...gab es dieses Jahr beim Sommerfest des Kinderschutzbundes<br />
Cloppenburg e.V.<br />
Für die Realisierung und Einhaltungen der<br />
Grundrechte auch für Kinder macht der<br />
Deutsche Kinderschutzbund sich stark,<br />
schon seit dem Gründungsjahr 1953, und<br />
heute in 16 Landesverbänden mit 50. 000<br />
Mitgliedern in ganz Deutschland.<br />
Auch der Kreisverband Cloppenburg e.V.,<br />
gegründet 1992, setzt sich im ganzen Landkreis<br />
Cloppenburg für Kinder ebenso, wie<br />
für ihre Eltern ein. Der Verein hat mittlerweile<br />
100 Mitglieder, 20 feste Mitarbeiter und<br />
zahlreiche Kooperationspartner. Neben den<br />
siebenköpfigen Vorstand gibt es noch etwa<br />
zehn ehrenamtlich, aktive Mitarbeiter. Da<br />
wurde durch kompetente, einfühlsame Beratung<br />
schon in so manchem Fall geholfen,<br />
leider nicht in jedem. Umso wichtiger ist es,<br />
nicht weg zu schauen! Und im Notfall sogar<br />
die Polizei / den Kinderschutzbund zu informieren.<br />
Dann können die Angebote, die der<br />
Kinderschutzbund in Kooperation mit dem<br />
Jugendamt anbietet, wie z.B. sozialpädagogische<br />
Familienhilfen oder Erziehungsbeistand,<br />
eine gute Hilfe sein - von hauptamtlichen<br />
Fachkräften durchgeführt.<br />
Unter der Ägide dieser haupt- und ehrenamtlichen,<br />
weithin anerkannten, respektierten<br />
und über alle Maßen wichtigen Organisation<br />
werden Kinder stark gemacht zur<br />
Bewältigung des Alltags und bekommen<br />
darüber hinaus neue Perspektiven für eine<br />
bessere Zukunft aufgezeigt.<br />
vri<br />
LASSEN WIR DEN KINDERSCHUTZBUND NICHT ALLEINE – ES GEHT UM DIE KINDER!<br />
Abgebote des Kinderschutzbundes Cloppenburg e. V.<br />
Projekt „ StarKi“ - mit Familienwochenenden, Elternkurse,<br />
„TuSch“ Gruppen, Kindersachenflohmärkten, Verleihung des<br />
Kinderfreundlichkeitspreises und Beratung für hilfesuchende<br />
Erwachsende und Kinder.<br />
Projekt Handschlag - ehrenamtliche Begleitung nimmt ein<br />
Kind an die Hand und zeigt ihm eine neue Welt,.<br />
Besuchs Café - <strong>Das</strong> Café wird von Ehrenamtlichen betreut und<br />
richtet sich an Trennungs- und Scheidungsfamilien, in denen<br />
der Umgang einvernehmlich geregelt ist.<br />
Zu seinem Repertoire gehören außerdem Großwerke der sakralen und weltlichen Musikszene wie<br />
beispielsweise das „Paulus“ – Oratorium von Mendelssohn-Bartholdy und die „Schöpfung“ von<br />
Haydn. 2009 wurde die „Johannes – Passion“ von Joh. Seb. Bach dargeboten. Als weltliche Werke<br />
sind unter anderen “Carmina<br />
burana“ von Carl Orff<br />
und „<strong>Das</strong> Lied von der Glocke“<br />
des Vechtaer Komponisten<br />
Andreas Romberg<br />
aufgeführt worden.<br />
Ja Singen macht Freude, ja Singen macht Spaß…<br />
immer gut beraten!<br />
Damit Ihnen der Spaß beim Singen erhalten bleibt, beraten wir<br />
Sie gerne bei allen Fragen rund um Ihre Stimme.<br />
Wir wünschen dem Kirchenchor St. Andreas<br />
viel Erfolg bei der Aufführung!<br />
Inh. Apotheker Bernd kl. Siemer e.K.<br />
Löninger Str. 13 49661 Cloppenburg<br />
Tel. 04471 / 94 71 60 Fax 94 71 61<br />
E-Mail: info@pinguin-apotheke.com<br />
Internet: www.pinguin-apotheke.com<br />
Halskratzen?<br />
Hustenreiz?<br />
Stimme weg?<br />
Der Chor mit 85 Frauen und<br />
Männern trifft sich einmal<br />
wöchentlich und bereitet<br />
sich so auf nächste Auftritte<br />
vor. Die Proben finden<br />
jeden Dienstag von 20.00 –<br />
22.00 Uhr in der Gaststätte<br />
Wienken („Bauernschänke“)<br />
in Cloppenburg statt.<br />
Wer interessiert ist und<br />
sein Gesangstalent auf die<br />
Probe stellen möchte, ist<br />
jederzeit herzlich willkommen<br />
und kann, um dieses<br />
zu testen, einfach bei den<br />
Proben vorbeischauen.<br />
Von 1961 bis zum Jahre<br />
2002 leitete Dirigent Prof.<br />
Joachim Tebel den Chor.<br />
Dann übernahm Karsten<br />
Klinker die Stabführung.<br />
Unter seiner Leitung steht<br />
auch jetzt die Aufführung<br />
des Brahms-Requiems.<br />
Programm:<br />
Ein deutsches Requiem, op. 45<br />
von Johannes Brahms<br />
Sonntag, dem 16. November 2014 um<br />
17:00 Uhr in der Pfarrkirche St. Andreas<br />
Ausführende: Kirchenchor St.<br />
Andreas Cloppenburg<br />
Mitwirkende<br />
Sopran: Beate Stanko<br />
Bariton: Paul Brady<br />
Mitglieder des Staatsorchesters Oldenburg,<br />
unter Leitung von Karsten Klinker<br />
Eintritt: 20,- €, Jugendliche 15,- €<br />
www.kinderschutzbund-cloppenburg.de
50<br />
Vorschau auf die Themen<br />
der nächsten Ausgabe<br />
do you know it´s christmas time at all<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Trendtino Werbeagentur SEC GmbH<br />
Kirchhofstraße 23<br />
49661 Cloppenburg<br />
Telefon: 0 44 71/ 850 54 90<br />
Fax: 0 44 71 / 850 54 91<br />
www.trendtino.de<br />
Redaktion/Gestaltung/Realisierung:<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg<br />
Schlussredaktion: Ulla Schmitz (V.i.S.d.P.)<br />
media@das-stadtmagazin.com<br />
Anzeigen:<br />
Jürgen Heins<br />
0176/61 43 79 32<br />
www.das-stadtmagazin.com<br />
Gigantische Angebote zum 35. Jubiläum<br />
... gibt es bei Schouten Blumen & Pflanzen von Freitag, den 12.09. bis Sonntag, den 14.09.! Zum 35-jährigen Firmenbestehen wird<br />
es, passend zur Saison unter anderem Chrysanthemen-Kugeln und Heide in einer großen Auswahl, zum absoluten Top-Preis geben.<br />
Da dann auch die Blumenzwiebelzeit beginnt, wird das Gartencenter in Cloppenburg außerdem verschiedenste Zwiebelsorten<br />
zu Angebotspreisen bereit halten.<br />
Gründerehepaar Els und Jan Schouten, hat mit den Kindern Marion und Rick das Cloppenburger Gartencenter und seine Filialen<br />
zu dem Ansprechpartner in Sachen Garten, Schnittblumen, Wohnen- und Lifestyle im Landkreis Cloppenburg gemacht. Fündig<br />
werden Sie hier also auf jeden Fall. Lassen Sie sich überraschen!<br />
Druck:<br />
Fromm Druck- und Verlagshaus, Osnabrück<br />
Alles für den Garten<br />
Richtigstellungen<br />
In unserer letzten Ausgabe Nummer 3 vom<br />
Juni 2014 sind uns zwei Fehler unterlaufen.<br />
Für die entschuldigen wir uns und stellen<br />
hiermit richtig, dass die Adresse vom Yogaraum<br />
folgende ist:<br />
Lange Straße 62<br />
49661 Cloppenburg<br />
Telefon: 04471 - 70 10 813<br />
Mobil: 0176 - 227 308 95<br />
Desweiteren war die folgende Anzeige der<br />
Marien Apotheke unvollständig. Hier die<br />
richtige Version.<br />
Fotonachweise<br />
(wenn nicht anders ausgezeichnet)<br />
Verena Riehe<br />
Josefin Götting<br />
Archiv Schouten<br />
Privat Elfriede Lange<br />
Stadt Cloppenburg<br />
Tobias Ackermann<br />
Katja Rucart<br />
Norbert Moormann<br />
Archiv Dauskardt<br />
Bildungswerk Cloppenburg<br />
Fotolia<br />
Babysmile<br />
Archiv Boris Güntel<br />
Archiv IFA<br />
Urheber- und Verlagsrecht<br />
<strong>Das</strong> Magazin und alle in ihm enthaltenen Beiträge<br />
und Abbildungen sind urheberrechtlich<br />
geschützt. Mit Annahme des Manuskripts<br />
gehen das Recht zur Veröffentlichung sowie<br />
die Rechte zur Übersetzung, zur Vergabe von<br />
Nachdruckrechten, zur elektronischen Speicherung<br />
in Datenbanken, zur Herstellung von<br />
Sonderdrucken, Fotokopien und Mikrokopien<br />
an den Verlag über. Jede Verwertung außerhalb<br />
der durch das Urheberrechtsgesetz festgelegten<br />
Grenzen ist ohne Zustimmung des<br />
Verlags unzulässig. In der unaufgeforderten<br />
Zusendung von Beiträgen und Informationen<br />
an den Verlag liegt das jederzeit widerrufliche<br />
Einverständnis, die zugesandten Beiträge<br />
bzw. Informationen in Datenbanken einzustellen,<br />
die vom Verlag, von kooperierenden<br />
Verlagen und kooperierenden Dritten geführt<br />
werden.<br />
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