7.500-ste Besucherin im Hebelhaus in Hausen begrüßt

aus dem Inhalt:
1. amtliche Mitteilungen:
Seite 2
Jubilare,
Vereinstermine
Seite 3
Bekantmachung
2. Kirchliche Nachrichten
und Termine
Seite 4-5
3. Info-Seite
Wichtige Rufnummern
und Service-Termine
Seite 6
4. Vereinsnachrichten und
allgemeines:
ab Seite 7
Impressum:
Die “Hausener Woche” ist
das amtliche Bekanntmachungsorgan
der Gemeinde
Hausen i.W.
Verantwortlich i.S.d.P für
den amtlichen Teil:
GV Hausen, BM. Martin
Bühler, für den allgemeinen
Informationsteil und
Inserate Aleth-Dig.
Druckdienste, Schlierbachstr.
2, 79650 Schopfheim,
Wolfgang Aleth
Verteilung: Wöchentlich an
alle Haushalte Hausens,
Auflage 1150.
Verantwortlich für Druck,
Verteilung, red. Bearbeitung,
Anzeigenredaktion:
Aleth-Dig. Druckdienste,
Schlierbachstr. 2, 79650
Schopfheim Telefon:
07622/64357,
Fax: 07622 / 669916
E-Mail: aleth.druck@gmx.de
Der Abdruck von ihm zur
Veröffentlichung überlassenen
Beiträge im nicht
amtlichen Teil erfolgt
grundsätzlich ohne Gewähr.
Anzeigen- und Redaktionsschluß:
Immer Dienstag
18 Uhr für die laufende
Woche, Verteilung Freitag
Hausener Woche
Amtsblatt sowie Mitteilungen und Informationen aus dem Hausener Ortsgeschehen
Erscheint wöchentlich
Verteilung kostenlos an alle Haushalte
der Gemeinde Hausen im Wiesental
Auflage: 1150
Verteilung: Immer Freitag für die
nächstfolgende KW
Ausgabe 28/12, gültig für KW 31
7.500-ste Besucherin im Hebelhaus in Hausen begrüßt
Groß war die Freude bei Trudy Steiner, die zusammen mit ihrem Ehemann Hansruedi aus dem
schweizerischen Oberwil nach Hausen im Wiesental angereist war. Denn sie war die 7.500ste
Besucherin, die seit der Neueröffnung im Mai 2010 die Eingangstür des Hebelhauses passiert
hatte.
Für die Gemeinde Hausen ist der Besucheranstieg eine Bestätigung, dass der Umbau und die
Umgestaltung vom Heimat- zum Literaturmuseum richtig war.
Jörg Jost, Rechnungsamtsleiter der Gemeinde Hausen im Wiesental, gratulierte Frau Steiner
und überreichte der Museumsbesucherin einen Blumenstrauß. Außerdem wurde das Ehepaar
zum nächsten Hebelfest am 10. Mai 2013, dem 253. Geburtstag von Johann Peter Hebel, als
Ehrengäste der Gemeinde Hausen eingeladen.
Öffnungszeiten des Hebelhauses: Mittwoch, Samstag und Sonntag
von 13.30 – 17.00 Uhr. Januar geschlossen.
Führungen für Gruppen nach Vereinbarung. Tel. 07622/68730
Alle Infos zum Museum: www.hebelhaus-hausen.de und www.hausen-im-wiesental.de
Martin Bühler, Bürgermeister
Liebe Hausener,
in Baden-Württemberg haben die Schulferien begonnen und damit für viele von uns
die Urlaubszeit. Ich wünsche allen Reisenden, Daheimgebliebenen, allen Schülerinnen
und Schülern, erholsame Urlaubstage und schöne Ferien.
Ihr
Martin Bühler, Bürgermeister

Hausener Woche
2
Amtliche Bekanntmachungen
Die nächsten Termine der Sachbearbeitung Rentenversicherung,
Rathaus, Zimmer 2:
Juli: Dienstag, 31.7.2012
August: Dienstag, 28.08.2012
September: Dienstag, 25.09.2012
Oktober: Dienstag, 23.10.2012
Gemeinde Hausen im Wiesental
Satzung
über die Aufhebung der Sanierungssatzung des Sanierungsgebietes
„Bergwerk”
Aufgrund von § 4 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) in ihrer derzeit
gültigen Fassung und von § 162 des Baugesetzbuches (BauGB) in seiner derzeit gültigen Fassung
hat der Gemeinderat der Gemeinde Hausen im Wiesental in seiner Sitzung am 24.07.2012
folgende Satzung beschlossen:
§ 1
Aufhebung
Die Satzung über die förmliche Festlegung des Sanierungsgebietes „Bergwerk” der Gemeinde
Hausen im Wiesental vom 11.03.2003 in der derzeit gültigen Fassung wird hiermit aufgehoben.
§ 2
Inkrafttreten
Diese Satzung tritt mit ihrer öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.
Hausen im Wiesental, den 27.7.2012
Martin Bühler, Bürgermeister
Hinweis:
Eine etwaige Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung für
Baden-Württemberg (GemO) oder aufgrund der GemO beim Zustandekommen dieser
Satzung wird nach § 4 Abs. 4 der GemO unbeachtlich, wenn sie nicht schriftlich innerhalb
eines Jahres seit Bekanntmachung dieser Satzung gegenüber der Stadt geltend gemacht
worden ist. Der Sachverhalt, der die Verletzung begründen soll, ist zu bezeichnen. Dies gilt
nicht, wenn die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die
Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind.
Bitte melden Sie sich bei Bedarf
telefonisch
Durchwahl, Tel. 07622 6873/21 oder 23.
28/12

28/12
Amtliche Bekanntmachungen
Ende der Amtlichen Bekanntmachungen
Hausener Woche
3

Hausener Woche
4
Evang. Kirchennachrichten Hausen / Raitbach
Wochenspruch:
Kirchliche Termine
Lebt als Kinder des Lichts; die Frucht des Lichts ist lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit.
(Epheser 5,8.9)
Sonntag, 29.07.2012
10.00 Uhr Gottesdienst (Pfrin. i.R. Nestle)
Dienstag, 31.07.2012
18.30 Uhr Der Singkreis lädt in der chorprobenfreien Ferienzeit wieder zu den beliebten
Spaziergängen mit Einkehr in der näheren Umgebung ein:
Spaziergang rund um Weitenau - vom Schillighof über Fahrnbuck, Weitenau
Kreuzeiche, Einkehr im Schillighof im „Hirschen”.
Treffpunkt ist vor der Evang. Kirche. Wir fahren in Fahrgemeinschaften.
Wer nicht gut zu Fuß ist, kann gleich das Lokal ansteuern und dort auf die Ankunft der Wandernden warten. Eine
Autofahrerin wird jeweils bereit sein. (Kontakt: Herr Brust, Tel. 5594). Freunde, Bekannte und Gäste sind herzlich
willkommen.
Sonntag, 05.08.2012
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Prädin Schmidt-Dreher)
Die Gruppen und Kreise treffen sich nach den Sommerferien ab dem 10.09.2012 wieder.
Gottesdienst in Raitbach:
Sonntag, 05.08.2012
09.00 Uhr Gottesdienst (Prädin. Schmidt-Dreher)
Evangelisches Pfarramt:
Hebelstraße 17a / Telefon: 25 48 / Fax: 66 89 45 / email: hausen@ekimgl.de
Öffnungszeiten Pfarramt: Dienstag und Freitag von 9:30 – 11:00 Uhr.
In dringenden Fällen erreichen Sie Frau Pfrin. Diedrichsen unter der Tel. Nr. 07622 / 66 74 617.
Kath. Kirchennachrichten Hausen / Raitbach /Tegernau-Kl. Wiesental
Sonntag, 29. Juli 09.00 Uhr Hausen Hl. Messe / Pfarrer Latzel
Montag, 30. Juli 18.00 Uhr Hausen Rosenkranz
Dienstag, 31. Juli 18.00 Uhr Hausen Rosenkranz
Mittwoch, 01. August 18.00 Uhr Hausen Rosenkranz
18.30 Uhr Hausen Hl. Messe, anschl. Anbetung und
Eucharistischem Segen / Pfarrer Aal
Donnerstag, 02. August 18.00 Uhr Hausen Rosenkranz
Freitag, 03. August 18.00 Uhr Hausen Rosenkranz
Adresse: Kath. Pfarramt St. Josef, Schulstr. 6, 79688 Hausen i.W.
Tel: 07622/3438 Fax 07622/668797, Pfarrbuero.Hausen@kath-mittleres-wiesental.de
Öffnungszeiten unseres Pfarrbüros:
Montag 9- 11.30 Mittwoch 1. im Monat 16.45 - 17-45; 2. ,3., 4. Mittwoch 15 - 17.45
Kath. Kirchengemeinde Schopfheim
Sonntag, 29. Juli 11.00 Uhr Schopfheim Hl. Messe
17.00 Uhr Marienkirche Fahrnau Eucharistische Anbetung
Mittwoch, 01. August 20.15 Uhr Schopfheim Oekum. Abendgebet mit Taizé-Gesängen
Donnerstag, 02. August 18.30 Uhr Marienkirche Fahrnau Hl. Messe
Freitag, 03. August 18.30 Uhr Schopfheim Hl. Messe
28/12

28/12
Kirchliches / allg. Infos
Mitteilungen und Termine aus der Pfarrgemeinde Hausen
PFARRBRIEF NR. 31 /2012 VOM 28. JULI BIS 05. AUGUST 2012
Bitte beachten:
Am Montag, 30.07.2012 ist unser Büro von 15:00 - 17:45 Uhr geöffnet.
Am Mittwoch, 01.08.2012 ist das Pfarrbüro von 9:00 – 11:30 Uhr geöffnet.
Hausener Woche
Wussten Sie schon…
…dass der Gemeinsame Ausschuss der Seelsorgeeinheit Mittleres Wiesental eine Umfrage abgehalten hat? Hintergrund:
Die im wöchentlichen Wechsel stattfindenden Uhrzeiten ( 9:00 bzw. 10:00 Uhr) der Sonntagsgottesdienste in Hausen und
Steinen – Höllstein – Maulburg. Die Gründe der Umstellung vor einem Jahr: den Zelebranten und den Besuchern der
Gottesdienste mehr Zeit zur gegenseitigen Begegnung zu geben sowie den Gemeindemitgliedern in der SE ein breites
Angebot an Gottesdiensten zu bieten. - An der Umfrage beteiligten sich 361 Personen. Davon finden 75% die Zeiten gut,
so wie sie sind. 21% fanden es früher besser, und 4% hatten keinen Kommentar abgegeben. Der Gemeinsame Ausschuss
bedankt sich – vor allem auch für die Kommentare – und wird das Thema bei der nächsten Sitzung in den Blick nehmen.
Glaubenskurs Dekanat
„Was glaubst Du?” Glaubenskurs 2012 - Christlicher Glaube für Erwachsene
Ob Sie der Kirche und dem christlichen Glauben eher kritisch gegenüberstehen, ob Sie einfach nur Interesse
haben, was „die denn so glauben”, ob Sie das auffrischen wollen, was Sie schon lange zu kennen meinen oder
eher noch wenig über den christlichen Glauben wissen…Sie sind herzlich willkommen! Lassen Sie sich mit
Franziska Shumba und Regina Jaekel auf einen Weg ein, zusammen mit anderen Menschen, die auch
Antworten suchen und sich austauschen wollen. Der Kurs umfasst insgesamt sieben Abende; jeweils von
19:30 bis 21:00 Uhr. Beginn ist am Mittwoch, 10.10.l2; der letzte Abend findet am Mittwoch, 28.11.12 statt.
Veranstaltungsort ist das kath. Gemeindehaus in Atzenbach bei Zell, Eugen-Thoma-Weg 3; Anmeldeschluss der
28.09.12. Flyer mit allen Infos liegen in den Kirchen der SE aus. Für Rückfragen: Regina Jaekel, Tel. 07622 /
6677384 oder regina.jaekel@kath-mittleres-wiesental.de
Pfarrbüro Schopfheim in eigener Sache:
Die Vorbereitungen für den Umbau des Gemeindehaus- Vorplatzes zum barrierefreien Eingang sind nun am Laufen. Am
02.08.2012 ist das Pfarrbüro Schopfheim nur schwer zu erreichen. Wir bitten darauf zu achten und eventuell nötige Bürogänge
vor diesen Termin zu legen. Für Gehbehinderte gilt dies besonders. Wir beadanken uns für ihre Geduld während der
Vorbereitung und Bauphase.
Ihr Pfarrbüro Team
Kleine Münze-Große Hilfe Eine Caritas- Aktion gerade zur Urlaubszeit
Jetzt in der Urlaubszeit sind viele unterwegs und lernen neue Länder und Menschen kennen. Nach der Rückkehr fragt sich
mancher, was er mit dem Restgeld einer anderen Währung noch anfangen kann. Es schlummert im Geldbeutel oder
verschwindet in der Schublade. Die Caritas sammelt die restlichen Dollar, Yen, Pfund und andere Währungen. Natürlich
sind auch alte D-Mark und Euro Münzen und Scheine willkommen. Das gesammelte Geld wird den vielfältigen Aufgaben der
Caritas in Ihrer Region und im Bistum zu Gute kommen. Sie können ihr Restgeld an folgenden Stellen abgeben: In Ihrem
Katholischen Pfarramt im Dekanat Wiesental und in der Caritas-Geschäftsstelle in Lörrach, Luisenstr.9 Tel 07621 9275 0.
Machen Sie mit, denn: Kleine Münzen sind für uns eine große Hilfe!
Für Sie erledigen wir:
- Erdbestattungen,
Feuerbestattungen
- Vermittlung von Seebestattungen
- Überführungen In- und Ausland
- alle nötigen Behördengänge und
Formalitäten
- Besorgung der Sterbeurkunden
und Überführungspapiere
- Terminkoordination mit:
Pfarramt, Religionsgemeinschaft,
Trauerredner,
Friedhofsverwaltung,
Gärtnerei, Steinbildhauer,
Besorgung von Blumenschmuck
für Sarg oder Urne
- Aufgeben von Todesanzeigen
in Zeitungen Ihrer Wahl
- Trauerkarten, Danksagungen
- individuelle Gestaltung der
Trauerfeier
- Abrechnen mit Sterbekassen
oder Versicherungen
- Beratung bei der Bestattungs-
Vorsorge
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Wir drucken Trauerkarten in wenigen Stunden. Mit Ihrem Text, nach
Ihren Vorgaben. Versch. Motivkarten und Hüllen stets vorrätig.
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Genau hinschauen lohnt sich
in der
Hausener
Woche
finden Sie immer
interessante
Mitteilungen
5

Hausener Woche
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung:
6
Mo. – Fr.: 08.00h – 12:00h
Mittwoch zusätzlich von 14.00 - 18.00 Uhr
Tel.: 68730
Hausmüllabfuhr:
Freitag
Die Info -Seite
Abfallberatung beim Landratsamt
Lörrach, Grüner Punkt, Gelber Sack
Servicenummer: 07621 / 410-1999
Abfallwirtschaft Landkreis Lörrach.
Schadstoffsammlungen
Das Schadstoffmobil nimmt jew. am 1. Freitag jeden Monats auf
der Kreismülldeponie in Scheinberg und zweimal im Jahr an 32
Standorten im Landkeis schadstoffhaltige und gefährliche Abfälle
aus Haushaltungen und Kleingewerbe an und entsorgt sie
umweltgerecht. Schadstoffe sind z. B. Lösungsmittel und
lösungsmittelhaltige Produkte, wie z.B. Farben, Lacke, Klebstoffe,
Pflanzenschutzmittel etc.
Apotheken-Bereitschaftsdienst vom 28.07.-03.08.12
Sa. Ap.am Markt Schopfheim Di. Hebel-Ap. Hausen Fr. Sonnen-Ap. Schopfheim
So. Wiesental-Ap. Zell Mi. Hirsch-Ap. Schopfheim
Mo. Bahnhof-Ap. Schopfheim Do. Belchen-Ap. Schönau
Der Dienst beginnt
Telefon Apotheken:
jew. 8.30 Uhr und
Agathen-Ap. Fahrnau: 63 34 3 Hebel-Ap. Hausen: 80 42 endet 8.30 Uhr am
Ap.am Markt Schopfheim: 67 57 0 Hirsch-Ap. Schopfheim: 76 55 nächsten Morgen
Bad-Ap. Maulburg: 67 41 60 Sonnen-Ap. Schopfheim: 66 92 60
Bahnhof-Ap. Schopfheim: 81 34 Stadt-Ap. Wehr 07762/52280
Wiesental-Ap. Zell: 07625 / 92 62 0 Belchen-Ap. Schönau 07673 / 91 81 40
Notrufnummern - Bereitschaftsdienste - Beratungen
Polizei/Notruf 110
Feuerwehr und Rettungsdienst 112
Krankentransport 19222
Ärztlicher/zahnärztlicherNotfalldienst anWochenenden
und Feiertagen zu erfragen unter Tel.: 01805/19292-330
Gas 66 90 86
Energiedienst AG Service-Nr. 0180 1605040
Störungs-Nr. 0180 1605044
Diakonisches Werk Schopfheim kirchl. Sozialarbeit,
allg. Lebensberatung, Sozialberatung 2720
Zeugenhilfe (Opfer-Zeugenbetreuung)
LG Waldshut-Tiengen 07751/881 309
Krankenhaus Schopfheim 395-0
Giftnotruf Freiburg 0761/270-4361
Drogen- Jugendberatung 07621/2085
Telefon-Seelsorge 0800/1110111
Hospizgruppe Schopfheim:
Ehrenamtliche Begleitung schwerkranker und sterbender Menschen,
Entlastung der Angehörigen. Sie erreichen uns unter der Tel.-Nr.
e-mail: hospiz-schopfheim@gmx.de 07622-697596-0
Bereitschaftsdient der prkatischen Tierärzte an Sonn- und Feiertagen:
29.07.2012:
Dr. G. Sackmann& Dr. Dörflinger,
Auf der Stockmatt 1, Schopfheim, Tel.: 07622 / 7169
Wertstoffabfuhren/Gelber Sack:
28/12
Geöffnet: Mittwoch, Samstag, Sonntag 13.30 – 17.00 Uhr.
Januar geschlossen. Gruppen nach Vereinbarung, Telefon:
07622/6873-0. www.hebehaus-hausen.de
Samstag, 28.07. Grünabfallannahme:
Hausen Schulhof Grundschule von 9-12 Uhr
Freitag, 03.08. Schadstoffe:
Kreismülldeponie Scheinberg von 8-12 Uhr
Recycling-Hof Schopfheim, Lusring 10
Es werden folgende Wertstoffe angenommen:
Sortenreines Papier (ungebündelt), Mischpapier (ungebündelt), Kartonage,
Hohlglas, Altmetall, Aluminium, Möbelholz, Elektronikschrott,
Haushaltsbatterien, Sanitärkeramik, Altkleider.
Öffnungszeiten: Di 8-12 Uhr, Mi. 14-17 Uhr, Do 14-17 Uhr,
Sa 8-14 Uhr.
Recylinghof Zell, Riedicher Straße 17
Geöffnet Di 9 – 12 Uhr, Mi 17 – 19 Uhr, Sa 9 – 13 Uhr
Geschlossen ist der Recyclinghof in Zell am 4.10. und 24. und
31.12.2012
DRK:
Menue-Service (Mahlzeitend. Tiefkühlfrisch) 07621 / 151549
Hausnotruf + Nachbarschaftshilfe 07621 / 151541
Kleiderkammer, Kurverschickung, Ausb. in 1. Hilfe
07621 / 1515-0
Krankenpflegeverein Hausen 07622 / 8801
Rechtliche Betreuungen/SKM 07622/671717-0
Kinder-Jugendtelefon
(Mo-Fr 14.00 Uhr bis20.00 Uhr kostenlos) 0800 / 1110333
Kinderschutzbund Schopfheim Büroz. Montag, Mittwoch,
Donnerstag, Freitag v. 9-11 Uhr, psych. Beratung von
Kindern, Jugendlichen und Eltern, Tagesmütterund
Babysittervermittlung 63929
Polizeirevier Schopfheim 66698-0
Psychologische Beratungsstelle 5800
Zufluchtsort für mißhandelte Frauen und ihre Kinder,
Tag und Nacht erreichbar unter: 07621/49325
Caritasverband für den Landkreis Lörrach e.V.:
Demenzberatung, Angehörigengesprächskreise, Betreuungsgruppen,
Wohngruppe: Marita Wendel,
Tel 07621 – 92 75 21; marita.wendel@caritas-loerrach.de
Häuslicher Betreuungsdienst für Menschen mit Demenz:
Monika Bringe, Tel 07621 – 92 75 20;
monika.bringe@caritas-loerrach.de

28/12
Mit dem Mountainbike über den
Hochschwarzwald ins Wiesental.
Am Samstag, den 28. Juli.
Mit dem Fahrradbus zum Feldberg.
Fahrstrecke: Feldberg/Pass –
Herzogenhorn
- Wacht – Blößling – Hochkopf – Weisenbachsattel
- Altensteiner Kreuz – Gersbach – Schweigmatt
– Kürnberg – Schopfheim – Hausen.
Der Streckenverlauf führt zum Teil über den
Fernwanderweges Pforzheim – Basel.
Fahrstrecke: 50 Km, bei ca. +/- 1000 Hmtr.
Treffpunkt und Abfahrt: 09.00 Uhr, in Zell am Bahnhof.
Führung: Christian Siebold, Tel. 54 26
Anmeldung ist erforderlich bis Donnerstag, 26. Juli.
Für die Tour besteht Helmpflicht!
Gäste sind herzlich willkommen.
Hausener Hüttengaudi
Am Sonntag, den 12. August
Eine etwas außergewöhnliche Wanderung
auf heimischer Flur von Hütte zur Hütte, mit
diversen Überraschungen.
Wanderstrecke: Adlerbrunnen – Niederberghütte
– Kohlweghütte – Maiberghütte – Hausen.
Wanderzeit: ?? bei ca. 150 Hmtr.
An der Maiberghütte ist der Abschluss.
Das Grillgut ist mitzubringen.
Abmarsch am Adlerbrunnen: 10.30 Uhr.
Führung: Ulli Wagner, Tel. 67 26 23
Aus organisatorischen Gründen ist Anmeldung erwünscht!
Gäste sind herzlich willkommen.
59. Bergturnfest Dachsberg
Wie schon Tradition, fuhr der TV Hausen am Sonntag den
22.07. zum alljährlich ausgerichteten Dachsbergturnfest in der
Nähe von Waldshut-Tiengen. Auf Grund der Anfahrtszeit ging
es schon früh morgens mit 20 Turnerinnen und Turnern, drei
Trainerinnen und zwei gemieteten Bussen los.
Hausener Vereinsmitteilungen
Hausener Woche
Direkt nach der Ankunft um 8.30 Uhr begann der
Geräteturnwettkampf in der relativ kleinen Sporthalle, bei
dem, Einige alle drei, die Anderen nur ein Teil der Disziplinen
absolvierten. Nach meist gelungenen Übungen ging es weiter
zum Sport- und Festplatz, wo jeder seinen Wettkampf mit
verschiedensten Leichtathletikdisziplinen zu Ende brachte.
Anschließend folgte nur eine kurze Erholungspause im
Festzelt, untermalt vom Musikverein Dachsberg, nachdem
wir sofort sowohl zur rein weiblichen wie auch zur gemischten
Pendelstaffel erfolgreich antraten.
Wie bisher jedes Jahr waren wir natürlich auch am
traditionellen Wälderwettkampf mit fünf Mannschaften
beteiligt, bei dem man beim Sägen, Hämmern und Stapeln
von Holz sein Können unter Beweis stellen musste, und
erhofften uns selbstverständlich den bisher doppelt
gewonnen „Siegesteller“ endlich den unseren nennen zu
dürfen, was einer unserer reinen Damenmannschaft dann
auch wieder gelang.
Es folgte die Siegerehrung der ersten Plätze und der
Sonderwettkämpfe bei denen auch der TV Hausen vertreten
war.
Vom anstrengenden Tag ermüdet aber trotzdem mit bester
Laune und stolz auf die Ergebnisse aller Wettkämpfe traten
wir gegen 17.00 Uhr schließlich die Heimreise mit unseren
„Partybussen“ an.
Das Dachsbergturnfest war sportlich gesehen ein voller
Erfolg, aber auch jede Menge Stimmung und Spaß kamen
nicht zu kurz. Natürlich sind wir uns schon jetzt alle sicher
am 60. Dachsbergturnfest 2013 wieder mit dabei zu sein.
(Lena Adelmann)
Nachtrag zum Kinder-Ferienprogramm:
Super-Durstlöscher –
Mix-Getränke selbst gemacht
Mi. 22.08.2012 von 10.30 – 12.30 Uhr
Schulküche Hausen
Alter: 6 – 10 Jahre
Kostenbeitrag: 1,50 EUR pro Kind
Veranstalter und Voranmeldung:
Britta Gessner, Tel. 1766
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7

Hausener Woche
Alemannen und Schwaben sind aus
dem gleichen Stamm
Muetterspröchler befassten sich mit den
Dialekten in Baden-Württemberg
Hausen.- Am Donnerstag war das Hebelhaus dicht besetzt,
denn die Besucher der Veranstaltung der Muettersproch-
Gsellschaft Gruppe Wiesetal waren gespannt, was beim
Bildvortrag über „Dialekte in Baden-Württemberg” zu erfahren
sein würde. Ein wahrlich informativer, unterhaltsamer Abend
entwickelte sich, bei dem auch der Humor nicht zu kurz kam,
denn alle Akteure aus den eigenen Reihen wussten mit ihren
abwechslungsreichen Beiträgen zu tieferem Nachdenken
anzuregen.
Schon die Begrüßung durch die Vorsitzende der Gruppe
Wiesetal Heidi Zöllner ermunterte in einem selbst verfassten
Sketsch als „Margot und Hans”, sich an die Öffentlichkeit zu
gehen zu trauen und den Anfängern eine Chance zu geben.
Den Hauptbeitrag lieferte Oberlehrer i.R. Siegfried Schmieg,
der sich in letzter Zeit über einige Zeitungsartikel zum 60jährigen
Bestehen des Bundeslandes Baden-Württemberg
und 900 Jahre Baden geärgert hatte über viele
Ungenauigkeiten und geschichtliche Fehlinterpretationen oder
gar Unwissen. In 23 Büchern hatte der Referent geforscht,
Landkarten, Zitate und Ereignisse aus über 2500 Jahren
zusammengetragen und die Entstehung, Eigenarten,
Gemeinsamkeiten, Unterschiede, verbreitete Vorurteile und
den besonderen Humor beleuchtet. Ja, wer unter den
Zuhörern kannte nicht die angeblichen Merkmale der
Badener: großzügig, weltoffen, fröhlich und der Schwaben:
geizig, verbohrt, hinterlistig, um nur einige zu nennen. Und
die vorgetragenen Witze von Helga und Siegfried Schmieg
unterstrichen noch manche Besonderheiten. Doch was kam
alles beim Vortrag zu Tage? Baden ist kein Volk, sondern
eine politische und Schwaben eine ethnische Bezeichnung.
Oftmals werde leichtfertig gesprochen, dass in Baden-
Württemberg Schwaben und Alemannen wohnen, die
Franken aber meistens vergessen werden. Dann spannte sich
der Bogen von den Kelten (vor 2500 Jahren) über die „Sueben”
(vor 2100 Jahren), die von Cäsar so benannt wurden zu
Tacitus (1. Jahrhundert v.Chr.), der ein „Mare Suebicum” –
ein „Schwäbisches Meer” vermerkte, das aber an der Ostsee
lag. Erst im Jahre 213 n.Chr. tauchte erstmals der Name
„Alemannen” auf und Bischof Gregor von Tours (10.
Jahrhundert) hielt fest: „Die Schwaben sind Alemannen.”
Keiner im Saal wusste, dass z.B. die Landeshauptstadt
Stuttgart um 1400 badisch war! Warum gab es im Mittelalter
keinen Staat Alemannien, aber ein Herzogtum Schwaben?
Noch weitere interessante Fragen und Antworten hatte
Siegfried Schmieg parat und erhielt großen Beifall für seine
wissenschaftlich belegten Ausführungen.
Im zweiten Teil des Abends erhoben fünf Frauen und ein
Mann, alles Mitglieder der Muettersproch-Gsellschaft ihre
Stimmen und trugen zu einer niveauvollen Unterhaltung bei.
Helga Schmieg (Hausen) berichtete über einen Klavierumzug
– „ä Schnäpple” – von Lörrach über Hausen nach Zell und
wieder zurück, eine wahre Geschichte, die 1000 Mark und
8
Hausener Vereinsmitteilungen
28/12
Transportkosten beinhaltete. Zwei Geschichten ihrer
Großmutter las Gerlinde Gerspach (Wiechs) in ungewohnter
Mundart, lothringisch. In Versform hatte Gretel Vollmer
(Kleines Wiesental) ihre Gedanken über Liebe, leid,
Harmonie, Mensch, Natur und Gott gefasst. Träume und
Wirklichkeit verglich Waltraud Bühler (Oberhäusern) mit
alltäglichen Erlebnissen und einem Lob fürs „Muetterli.” Gern
gehört sind immer wieder die Gedichte und Geschichten von
Hans Ruf (Demberg), der „Lueg ins Land”, „Friede” und „De
ganz schlaue Heiner” zum Besten gab. Den Abschluss enes
wunderschönen Abends gestaltete Heidi Zöllner (Hausen)
mit einer Geschichte von der Holzkiste, wie sie nur Lausbuben
in Zell vor 60 Jahren in der Schule durchführen konnten.
Bild: Für die Akteure des Muettersprochabends Gruppe
Wiesetal gab es zum Beifall kleine Aufmerksamkeiten wie
Blumen, Pralinen und Wein; von links: Gerlinde Gerspach,
Gretel Vollmer, Hans Ruf, Waltraud Bühler, Siegfried und
Helga Schmieg und Heidi Zöllner.
Grillfest beim Altennachmittag
Hausen.- Der Altennachmittag hatte zum traditionellen
Grillfest unter der Linde eingeladen, zu dem die Senioren
aus Gersbach, Raitbach, Sattelhof, Schweigmatt und Hausen
kamen. Zur Unterhaltung trug zum 19. Male die „Rentnerband
aus Maulburg unter der Leitung von Bernhard Ritter bei. Auch
das Altenchörli, geleitet von heidi Kummerer, erfreute mit
einigen Liedern. Wie so oft, die Grillwurst mundete allen.

28/12
Förderverein Hebelhauserweiterung veranstaltete sein 6. Museumsfest
Ausstellung Schusterhandwerk und Hebel-Werkstatt wurden gestartet
Hausener Woche
Hausen.- Zum sechsten Male lud der Förderverein
Hebelhauserweiterung zum Museumsfest rund ums Hebelhaus
und den angrenzenden Adlergarten ein. Ein
abwechslungsreiches Programm war vorbereitet und hielt für
Alt und Jung manche Überraschungen bereit. Erfreulich, dass
viele Hausener ins Literarische Museum kamen und Interesse
für die dritte Sonderausstellung „Arbeiten zu Hebels Zeiten” an
den Tag legten und auch der Eröffnung durch den
Fördervereinsvorsitzenden Helmut Lang beiwohnten. Dieser
bedankte sich bei allen Mitstreitern aus der Vorstandschaft,
die in den letzten Wochen aus dem Fundus des früheren
Dorfmuseums die Gegenstände aus der Schuhmacherwerkstatt
zusammengetragen, gereinigt und für die Ausstellung gesichtet
und vorbereitete hatten unter dem Motto „’s isch au kei Sach
verlore.” Dankesworte gingen an die finanziell unterstützenden
Partner des Fördervereins Energiedienst Rheinfelden,
Sparkasse Schopfheim-Zell und Volksbank Schopfheim-
Maulburg., die auch künftig bei Beschaffungen für das
Literarische Museum behilflich sein wollen. Bürgermeister Martin
Bühler würdigte den Einsatz der Vorstandschaft des
Fördervereins Hebelhauserweiterung, die Präsentation der
Ausstellung und die Neueinrichtung der Hebel-Werkstatt für
Schulklassen.
Zuerst konnte die aufgebaute Schusterwerkstatt bestaunt
werden, wie das Handwerk vor 100 bis 200 Jahren ausgeführt
wurde. Vor der großen Kuhhaut (man denke an die Redensart)
stehen verschiedene Maschinen zur Bearbeitung von Leder und
zum Nähen der Schuhe, liegen Leisten, alte Herren-, Damen
und Kinderschuhe, vor allem Schuhmacherwerkzeuge. Was
benötigte so ein Handwerker nicht alles! Falzzangen, Aale, den
Kneif (ein Rundmesser), ein Fleckort, eine Kletschiene, einen
Stulpen, um nur einige zu nennen. Selbst Kleinigkeiten wie
Holznägel, Hinweisschilder, alte Bilder oder eine Schusterkugel,
die Lupe des Schusters, sind vorhanden. Es lohnt sich, dem
Hebelhaus einen Besuch abzustatten; die Sonderausstellung
ist jeweils mittwochs, samstags und sonntags von 13.30 Uhr bis
17 Uhr bis zum 7. Oktober geöffnet.
Oberlehrer Siegfried Schmieg hatte zweimal ein volles Haus
bei seinen Dia-Shows mit Hebelorten von Basel über Hausen
bis Karlsruhe und Schwetzingen, Erinnerungsfotos vom Großen
Hebelfest zum 250. Geburtstag des Weltliteraten vor zwei Jahren
oder lohnenswerten, oftmals unbekannten Ausflugszielen im Dreiländereck.
Was wäre aber eine Museumsfest ohne eine kulinarische Stärkung. Fleißige Helferinnen und Helfer boten Kaffee und gespendete selbst
gebackene Kuchen und Torten an; auch Bier vom Fass, Bauernwürste und andere deftige Speisen konnten geordert werden. Nach den
kurzen Regenschauern füllten sich immer wieder die Tische. Rasch war eine gut bestückte Tombola vollständig ausverkauft. Wer sich
fürs Hebelhaus interessierte konnte sich kostenlos in den drei Etagen umsehen und auf Entdeckungstour gehen.
Wie kann das Literarische Museum für Kinder und Jugendliche attraktiv gemacht werden, wie kann man diese Altersgruppe eine
Beschäftigung mit Leben und Wirken Johann Peter Hebels nahe bringen? Denn die zahlreichen Texte und Erläuterungen im wunderschön
konzipierten Haus wenden sich hauptsächlich an Erwachsene. Dieser Aufgabe unterzogen sich im letzten halben Jahr drei erfahrene
Pädagogen, die Rektoren Klaus Brust und Dieter Walz und Oberlehrer Siegfried Schmieg. Rallyes in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden
wurden für grund-, Haupt- und Realschüler und Gymnasiasten entwickelt. Auf einer Magnettafel können Texte aus dem Gedicht „Die
Wiese” und „Der Schwarzwälder im Breisgau” ausgezeichneten Fotografien den Orten in Südbaden zugeordnet werden. Begegnungen
mit Kalendergeschichten werden ermöglicht, sei es mit eigenen Bildern oder Zusammensetzen von Texten; alemannische Wörter können
als Lückentexte eingefügt werden, mehrere Puzzles können ausgeschnitten, zusammengesetzt, eingeklebt und ausgemalt werden. Weitere
Angebote werden laufend ergänzt. Die Kinder (auch Erwachsene), die am Eröffnungstag die Sachen ausprobierten, waren jedenfalls mit
Freude und Feuereifer bei der Sache. Die Kosten für die Materialien wie Behältnisse, Scheren, Buntstifte, Kleber usw. übernahm der
Förderverein Hebelhauserweiterung, die Kopien erstellte die Gemeindeverwaltung. Nach den Sommerferien werden die Schulen im Landkreis
Lörrach auf die neue Möglichkeit, Unterricht im Literarischen Museum spielerisch zu erleben, aufmerksam gemacht; Lehrer aus Hausen
werden kostenlos als Moderatoren zur Verfügung stehen, nur der Eintrittspreis für Schüler ist zu entrichten.
Der Förderverein Hebelhauserweiterung wird auch in Zukunft zum Unterhalt des Hebelhauses beitragen und bei Anschaffungen die
Gemeinde unterstützen; hierzu wird auch der Erlös des Museumsfestes verwendet.
Bilder:
a)Zu den ersten Besuchern der Sonderausstellung gehörten Bürgermeister Martin Bühler und Stellvertreter Elmar Vogt; sitzend der
Fördervereinsvorsitzende Helmut Lang.
b) Interessierte Zuschauer bei den Dia-Shows von Siegfried Schmieg, rechts der Fotograf.
9

Hausener Woche
Legale Übervorteilung?
Stuttgart, 19.07.2012 – Die Entschädigungsberechnung der
Banken bei vorzeitiger Ablösung eines Immobilienkredits
erfolgt uneinheitlich und regelmäßig zum Nachteil der
Verbraucher. Zu diesem Ergebnis kommt die
Verbraucherzentrale Baden-Württemberg nach Auswertung
von 224 Fällen aus ihrer Beratungspraxis.
Wird ein Immobilienkredit, beispielsweise weil die Immobilie
verkauft wird, vorzeitig abgelöst, haben die Kreditinstitute
einen Anspruch auf eine Entschädigung ihrer Einbußen. Bei
der Berechnung dieser sogenannten
Vorfälligkeitsentschädigung jedoch fehlen eindeutige und
nachvollziehbare Regeln. Die sehr komplexe Berechnung
ist für Laien kaum nachzurechnen und fällt regelmäßig zu
Ungunsten der Verbraucher aus: In 82 Prozent der von der
Verbraucherzentrale Baden-Württemberg ausgewerteten 224
Fälle lag die Berechnung der Bank über der der
Verbraucherzentrale. Im Durchschnitt wichen die
Berechnungen um neun, in Einzelfällen sogar um mehr als
350 Prozent vom Ergebnis der Verbraucherzentrale ab.
Sogar innerhalb der einzelnen Kreditinstitute wurden
erhebliche Abweichungen festgestellt.
„Die Banken können ihre Berechnungsparameter beinahe
willkürlich festlegen. Und das machen sie in der Regel
natürlich zu ihren Gunsten“, kritisiert Niels Nauhauser,
Referent für Altersvorsorge, Banken und Kredite bei der
Verbraucherzentrale Baden-Württemberg die derzeitige
Praxis. Dass es auch anders geht, zeigt die Regelung für
Ratenkredite: Hier werden, je nach Restlaufzeit, 0,5 bis ein
Prozent der Restschuld als Entschädigung fällig. „Es ist völlig
unverständlich, warum das nicht auch bei den
Immobilien­kre­diten so transparent und
verbraucherfreundlich geregelt ist“, so Nauhauser weiter.
Die vollständige Auswertung der Fälle und eine
Beispielberechnung können auf der Internetseite der
Verbraucherzentrale heruntergeladen werden: www.vzbw.de/vorfaelligkeitsentschaedigung
Ferienzeit – BIZ-Zeit
Das Berufsinformationszentrum (BiZ) in der Agentur für Arbeit
in Lörrach bietet seine kostenlose, aber umso wertvollere
Dienstleistung auch in der Ferienzeit an. Eine gute
Gelegenheit, sich in aller Ruhe mit modernen Medien
umfassend über Berufs- und Studienfragen zu informieren.
Das Angebot ist vielseitig. So sind Internet-Computer mit
berufskundlichen Filmen und Lesemappen verfügbar. Dort
werden Berufe und Studiengänge vorgestellt,
Zugangsvoraussetzungen und Anforderungen erläutert und
– vor allem für Arbeitnehmer interessant –
Weiterbildungsmöglichkeiten aufgezeigt. Die Ausbildungsoder
Arbeitsplatzsuche per Internet-Computer ist ebenfalls
möglich. Wer in seiner Berufswahl noch unsicher ist, findet
mit Hilfe entsprechender Computerprogramme erste
Ansatzpunkte zur Einschätzung seiner Interessen.
Wer über die Grenzen schauen möchte, wendet sich der
„Schweiz- und Auslands-Ecke” zu. Hier stehen Informationen
über Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten in der Schweiz,
Liechtenstein und im übrigen Ausland bereit. Darüber hinaus
kann man auf die Aus- und Weiterbildungsdatenbank
„KURSNET” zugreifen. Dort sind mehr als 350.000 schulische
10
Informationen von allgemeinem Wert
28/12
Bildungsangebote aus dem gesamten Bundesgebiet und
teilweise aus dem Ausland, sowie Studienangebote an Hochund
Fachhochschulen eingebunden. Und wenn es Fragen gibt:
Das BiZ-Team hilft gerne weiter.Das BiZ ist montags bis
mittwochs von 7.30 – 15.30 Uhr durchgehend geöffnet. Am
Donnerstag schließt es seine Pforten erst um 18.00 Uhr und
am Freitag um 12.30 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
Angehende Schreiner der Einjährigen
Berufsfachschule Holz aus
Schopfheim renovieren die Zeller
Hütte am Feldberg
Immer wenn sich ein Schuljahr dem Ende neigt, zieht es die
Schüler der Einjährigen Berufsfachschule Holz der
Gewerbeschule Schopfheim aus ihrer Werkstatt hinaus, um
die im Laufe des Jahres gelernten Fähigkeiten anzuwenden.
In Zusammenarbeit mit dem Zeller Skiclub wurde in diesem
Jahr die Renovierung der Zeller Hütte auf dem Feldberg in
Angriff genommen. Schon im Frühjahr trafen sich die
Technischen Lehrer der Holzabteilung Matthias Asal, Rainer
Eiche und Dieter Rümmele mit dem Vorstandsteam Thomas
Dietsche, Karl Schöne und Werner Kuttruff, um die
wichtigsten Details zu besprechen.
Auf dem Plan stand die Erneuerung des Bodens im
Aufenthaltsraum sowie die Überarbeitung der eingebauten
Eckbänke.
Die Mitglieder des Skiclubs organisierten die Bodendielen
und brachten die geölte Oberfläche auf, damit der Boden
auch dauerhaft geschützt ist.
Mitte Juli, nachdem die Schüler ihre Prüfung abgelegt hatten,
ging es nun los. Am Feldberg angekommen, arbeiteten die
36 Schüler mit ihren Lehrern abwechselnd in vier Teams am
Verlegen des neuen Douglasienbodens sowie an der
Renovierung der Bänke. Die zweite Hälfte der Schülerschaft
absolvierte ein berufsnahes Freizeitprogramm, in dem das
Sägewerk, das die Bretter hergestellt hatte, besichtigt und
ein vom Feldberger Förster geführter Waldrundgang gemacht
wurde.
Während des Aufenthaltes arbeiteten die Schüler nicht nur
an ihrer vom Skiclub Zell gestellten Aufgabe, sondern sie
kochten ihre Mahlzeiten auch selbst, was immer eine
besondere Herausforderung war.
Nach getaner Arbeit wurde bei einem gemütlichen
Abschlussabend der neu renovierte Aufenthaltsraum an die
Vorstandsmitglieder übergeben. Werner Kuttruff,
Verantwortlicher für die Zeller Hütte beim Skiclub, bedankte
sich bei den Schülern und Lehrern für die geleistete Arbeit
und wünschte ihnen für ihre Zukunft alles Gute.
Der Raum erstrahlt nun in neuen Glanz und wird den
Besuchern der Zeller Hütte zukünftig sicherlich viel Freude
bereiten. Das Resümee der zukünftigen Schreiner fiel
durchweg positiv aus, denn zusammen arbeiten und kochen
war für die Schüler eine ganz neue aber sehr positive
Erfahrung.

28/12
Landesweiter Verkehrssicherheitstag für
junge Fahrer auf dem Hockenheim-Ring
YOUNG DRIVERS XPERIENCE
am 08. September 2012
HOCKENHEIM. Die Verkehrssicherheitsaktion „Young Drivers
Xperience” startet im wahrsten Sinne des Wortes in die zweite
Runde auf dem Hockenheim-Ring! Deshalb schon heute den
Samstag, 8. September 2012, letztes Ferienwochenende,
vormerken.
Junge Fahrer im Alter zwischen 18 und 24 Jahren liegen den
Veranstaltern dieses Event-Samstags besonders am Herzen.
Junge Fahrer sind alljährlich überproportional in der
Verkehrsunfallstatistik vertreten. Im Jahr 2011 ließen in Baden-
Württemberg bei Verkehrsunfällen 479 Mensche ihr Leben,
was den Tiefststand in der verkehrlichen Unfallstatistik seit
1953 bedeutet. Jedoch waren junge Fahrer an 161
Verkehrsunfällen beteiligt, bei denen Personen zu Tode
kamen. In 113 Fällen war der Unfallverursacher zwischen 18
und 24 Jahren. Nicht besser ist die Situation bei den Verletzten,
so wurden im vergangen Jahr 10 531 Personen bei
Verkehrsunfällen verletzt, die von jungen Fahrern verursacht
wurden. Die Hauptunfallursachen sind wie in den Jahren zuvor
überhöhte Geschwindigkeit, Missachten der Vorfahrt, riskante
Fahrmanöver gepaart mit Unerfahrenheit und
Selbstüberschätzung.
Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, wird mit neuen
Strategien in der Verkehrsunfallprävention die risikobehaftete
Zielgruppe der jungen Fahrer gezielt angesprochen und zum
Umdenken animiert.
Bei Young Drivers Xperience am Samstag, den 08. September
2012 auf dem Hockenheimring sind wieder spannende und
interessante Events geplant. So kann der Hockenheimring
mit dem eigenen oder mit einer neuen A-Klasse von Mercedes
Benz erfahren werden. Zu absoluten Grenzerfahrungen kann
es bei einer Fahrt im SLS AMG-Drifttaxi, hier geht’s getreu
dem Moto „ans Limit, nur auf der Rennstrecke!” kommen.
Zudem bieten rund um die Rennstrecke die
Kooperationspartner der Polizei, der TÜV Südwest, die
Landes-Verkehrswacht, der Bund gegen Alkohol und Drogen
im Straßenverkehr, Radio „big FM” sowie das
Innenministerium Baden-Württemberg vielfältige kostenlose
Angebote wie Fahr- und Crashsimulatoren, Fahrzeugparcours,
Kletterwände, Humansoccer, Infoständen,
Fahrzeugbegutachtungen und vieles mehr. Außerdem kann
unverbindlich der Rat von Experten unter anderem zu legalem
Tuning eingeholt und das eigene Verkehrssicherheitsgefühl
weiterentwickelt werden.
Weiterhin warten viele anspruchsvolle Challanges in
Kooperation mit unserem Medienpartner „big FM” auf jeden,
der bereit ist einen rundum tollen Tag zu erleben und
gleichzeitig sein Verhalten und seine Fähigkeiten im
Straßenverkehr verbessern möchte. Geplant ist eine
Wettbewerb „junge Frauen gegen junge Männer”.
Informationen von allgemeinem Wert
Hausener Woche
Weitere Informationen zur „Young Drivers Xperience 2012
– ans Limit nur auf der Rennstrecke„ finden Sie unter
www.young-drivers-xperience.de, www.gib-acht-imverkehr.de
oder unter www.polizei-bw.de sowie ab Mitte
August unter www.bigfm.de.
Kleine Kraftprotze für den Keller
Vorab-Beratung vermeidet Fehlinvestitionen bei
kleinen Blockheizkraftwerken
Stuttgart, 20.07.2012 – Bereits am 15. Juni stimmte der
Bundesrat einer Änderung des Gesetzes zur Förderung der
Kraft-Wärme-Kopplung, kurz KWK-Gesetz, zu. Ziel ist es,
den KWK-Anteil an der Stromproduktion auf 25 Prozent bis
2020 zu erhöhen.
Um dies den Bürgern und Unternehmen schmackhaft zu
machen, soll beispielsweise die Vergütung für KWK-Strom
um 0,3 Cent je Kilowattstunde (kWh) auf 5,41 Cent pro kWh
angehoben oder auch die Förderung von
Modernisierungsmaßnahmen erleichtert werden. Zudem wird
der Verwaltungsaufwand, um Fördermaßnahmen für
Blockheizkraftwerke (BHKW) mit weniger als zwei Kilowatt
Stromleistung zu erlangen, reduziert.
Dass das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
(BAFA) die Anschaffung eines kleinen BHKW für Eigenheime
und kleine Mehr­familien­häuser seit April 2012 wieder
finanziell fördert, sieht Kerstin Thomson, Energieexpertin der
Verbraucherzentrale Baden-Württemberg, als Erfolg.
„Verbraucher sollten sich vorab jedoch genau informieren,
ob eine BHKW-Anlage für ihre Bedürfnisse auch wirtschaftlich
ist“, rät die Energieexpertin. Denn gerade in
Einfamilienhäusern werden oftmals nicht genug
Betriebs­stunden erreicht, um die Anlage auszulasten.
Außerdem wird die produzierte Wärme nur während der
Heizperiode richtig genutzt – im Sommer dagegen ist der
Bedarf viel geringer. Auch das senkt die Effizienz der Anlage.
Fragen von Verbrauchern zu diesem Thema
zeigen,dass BHKW- Anlagen von Anbietern oftmals
überdimensioniert und nicht bedarfsorientiert
angeboten werden. „Wer unsicher ist, ob ein kleines
BHKW für das eigene Zuhause infrage kommt, sollte
daher unbedingt vorher eine unabhängige Beratung
in Anspruch nehmen“, so Kerstin Thomson.
Bei Fragen zur Eignung und Wirtschaftlichkeit von
Blockheizkraftwerken hilft die Energieberatung der
Verbraucherzentrale: online, telefonisch oder mit
einem persönlichen Beratungsgespräch. Mehr
Informationen gibt es auf www.verbraucherzentraleenergieberatung.de
oder unter 018 – 809 802 400
(0,14 EUR/Min. aus dem deutschen Festnetz,
abweichende Preise für Mobilfunkteilnehmer). Die
Energieberatung der Verbraucherzentrale wird
gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und
Technologie.
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