NEUMARKTER NACHRICHTEN - Gemeinde Neumarkt in der ...
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4<br />
Aus <strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong><br />
Vizebürgermeister Wolfgang Griedl<br />
liebe neumarkter<strong>in</strong>nen,<br />
liebe neumarkter!<br />
Als Obmann des Wirtschaftsausschusses kann<br />
ich Ihnen auch diesen Sommer Erfreuliches<br />
über die wirtschaftliche Entwicklung unseres<br />
Ortes berichten.<br />
Vorweg möchte ich Ihnen mitteilen, dass mich<br />
die Verleihung <strong>der</strong> hohen Wirtschaftsauszeichnung<br />
„Der goldene Boden“ an die<br />
Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Neumarkt</strong> sehr freut. Dieser<br />
Preis wird alle zwei Jahre von <strong>der</strong> Wirtschaftskammer<br />
Steiermark, nach e<strong>in</strong>er Bewertung<br />
e<strong>in</strong>er unabhängigen Fach-Jury, an die wirtschaftsfreundlichsten<br />
<strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>n des Landes<br />
vergeben. <strong>Neumarkt</strong> erhielt diesen Preis bereits<br />
zweimal, im Jahre 2007 und 2009. Der ganze<br />
Ort mit se<strong>in</strong>en Gewerbebetrieben, Mitarbeitern<br />
und <strong>der</strong> Bevölkerung kann stolz auf diese Auszeichnung<br />
se<strong>in</strong>!<br />
Mit <strong>der</strong> Sanierung <strong>der</strong> Hauptschule, des Mehrzwecksaales<br />
und des K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartens mit Hort<br />
wurde bereits begonnen. Die Aufträge wurden<br />
zum Großteil an heimische Firmen, die Bestbieter<br />
waren, vergeben (Baumeister, Elektro-,<br />
Sanitär- und Heizungs<strong>in</strong>stallation, Maler, Bodenverleger,<br />
Tischler, Schlosser, Fliesen, Trockenbau).<br />
Mit <strong>der</strong> Sanierung <strong>der</strong> Feuerwehr wird ebenfalls<br />
noch dieses Jahr begonnen. Mit <strong>der</strong> Planung<br />
und <strong>der</strong> Bauüberwachung wurde Herr<br />
Architekt DI Gerald Diechler betraut. Die Baufirma<br />
Ing. Herbert Ofner (Bestbieter) beg<strong>in</strong>nt<br />
mit den Bauarbeiten.<br />
Die Küche im SPWH St. Kathar<strong>in</strong>a, die nicht<br />
mehr den notwendigen technischen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
entspricht, muss erneuert werden. In<br />
<strong>der</strong> neuen Küche soll das Essen für das Haus<br />
Kathar<strong>in</strong>a, das Altenheim St. Lambrecht, Essen<br />
auf Rä<strong>der</strong>n, den K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten und K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten-<br />
Hort zubereitet werden. Die Planung und<br />
die Bauleitung übernimmt wie<strong>der</strong>um Herr<br />
Architekt DI Gerald Diechler.<br />
Am 19. Juni dieses Jahres wurde die Produktionshalle<br />
für Edelstahlverarbeitung <strong>der</strong> Firma<br />
Gerald Apoloner, Metallbau GmbH feierlich<br />
eröffnet. Diese Firma ist mit knapp 50 Mitarbeitern<br />
<strong>der</strong> größte Arbeitgeber <strong>in</strong> unserer <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>.<br />
Beim Bau <strong>der</strong> neuen Edelstahlverarbeitungshalle<br />
hat Herr Apoloner, soweit es<br />
möglich war, heimische Firmen beschäftigt.<br />
Nach den Beratungen des Wirtschafts-, Altenwohnheim-<br />
und Fremdenverkehrausschusses<br />
wurden vom <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>rat für folgende Betriebe<br />
För<strong>der</strong>ungen beschlossen:<br />
<strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>kassier Monika Gruber<br />
Sehr geehrte neumarkter,<br />
liebe neumarkterInnen!<br />
Altstoffsammelzentrum – die Nächste.<br />
Auf die Gefahr h<strong>in</strong>, dass Sie jetzt vielleicht<br />
glauben, ich wüsste über ke<strong>in</strong>e an<strong>der</strong>e Sache<br />
zu schreiben, möchte ich trotzdem wie<strong>der</strong> das<br />
Thema „Abfallwirtschaft“ erwähnen. Lei<strong>der</strong> ist<br />
es dem Obmann des Umweltausschusses noch<br />
immer nicht gelungen, unseren Herrn Bürgermeister<br />
von <strong>der</strong> Notwendigkeit e<strong>in</strong>es Altstoffsammelzentrums<br />
zu überzeugen.<br />
Die „Sperrmülltage“, an denen unsere Mitarbeiter<br />
des Bauhofes be<strong>in</strong>ahe rund um die Uhr<br />
im E<strong>in</strong>satz s<strong>in</strong>d um Sperrmüll abzuholen o<strong>der</strong><br />
entgegen zu nehmen bestätigen e<strong>in</strong>drucksvoll,<br />
dass es dr<strong>in</strong>gend notwendig wäre, die Möglichkeit<br />
e<strong>in</strong>er verteilten Anlieferung bzw. Abholung<br />
zu schaffen. Und zwar <strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>es Altstoffsammelzentrums,<br />
welches zu festgelegten<br />
Zeiten regelmäßig von allen <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>bürgern<br />
genutzt werden könnte.<br />
E<strong>in</strong> weiteres Problem ist auch, dass an den<br />
„Sperrmülltagen“ auch Bürger unserer Nach-<br />
bargeme<strong>in</strong>den die Möglichkeit nutzen und<br />
ihre Altstoffe auf unsere Kosten bei uns entsorgen.<br />
Die Bauhofmitarbeiter können ja nicht<br />
von jedem Zulieferer wissen, ob er zur <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong><br />
<strong>Neumarkt</strong> gehört o<strong>der</strong> nicht. Vielleicht würde<br />
ja e<strong>in</strong>e „Berechtigungskarte“, welche je<strong>der</strong><br />
Haushalt beantragen könnte, Abhilfe schaffen!?<br />
Aber nicht nur <strong>der</strong> Sperrmüll ist e<strong>in</strong> Problem,<br />
son<strong>der</strong>n auch unsere über das <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>gebiet<br />
verteilten Müll<strong>in</strong>seln. Zeitweise bekommt man<br />
wirklich e<strong>in</strong>e Gänsehaut, wenn man sich e<strong>in</strong>er<br />
davon nur nähert! Aus welchen Gründen s<strong>in</strong>d<br />
erwachsene Menschen nicht <strong>in</strong> <strong>der</strong> Lage, Papier<br />
von z. B. alten Kunstle<strong>der</strong>taschen usw. zu<br />
unterscheiden? Warum s<strong>in</strong>d mündige Menschen<br />
nicht <strong>in</strong> <strong>der</strong> Lage, e<strong>in</strong>en Karton zuerst<br />
zu zerkle<strong>in</strong>ern, bevor er im Conta<strong>in</strong>er landet?<br />
Ich weiß darauf lei<strong>der</strong> ke<strong>in</strong>e Antwort – Sie<br />
vielleicht?<br />
Man kann wirklich nur an jene, die ordnungsgemäß<br />
entsorgen, appellieren, bitte so weiter<br />
zu machen, ungeachtet e<strong>in</strong>iger unbelehrbarer<br />
Mitmenschen!<br />
<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 1-2009<br />
Franceschi Patricia – Café „Out of Africa“<br />
Pistrich Evelyn – Nagelstudio<br />
Maier Sigrid – Fusspflege<br />
Maier Josef – Sonnenstudio<br />
W<strong>in</strong>dberger IT-Consult<strong>in</strong>g – EDV<br />
Die <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> erwarb von <strong>der</strong> Fa. Staber-Anger<strong>in</strong>ger<br />
e<strong>in</strong> Grundstück (8.538 m²) h<strong>in</strong>ter dem<br />
Lagerhaus (Schwimmbadstraße), neben jenem<br />
<strong>der</strong> Fa. GPM-Profile, die noch dieses Jahr<br />
e<strong>in</strong>e Halle und e<strong>in</strong> Wohnhaus zu errichten<br />
beabsichtigt.<br />
Wenn Sie Fragen bezüglich Betriebsansiedlungen<br />
und Wirtschaftsför<strong>der</strong>ungen haben,<br />
wenden Sie sich bitte an die <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>.<br />
Die Auszeichnung „Der goldene Boden“ wi<strong>der</strong>spiegelt<br />
die gute Zusammenarbeit zwischen<br />
den Betrieben, <strong>der</strong> Bevölkerung und <strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>.<br />
Am 27. Juni 2009 fand <strong>der</strong> 13. Natur-Bike-<br />
Marathon statt. Ich möchte mich bei allen<br />
freiwilligen Helfern und E<strong>in</strong>satzorganisationen<br />
für ihre Mitarbeit sehr herzlich bedanken.<br />
Ich wünsche Ihnen allen e<strong>in</strong>en schönen und<br />
erholsamen Sommer<br />
Ihr Vizebürgermeister<br />
Wolfgang Griedl<br />
Kostenabrechnung Küche<br />
Altenwohnheim – die Nächste.<br />
Zum Zeitpunkt des Rechenabschlusses 2008<br />
war die Kostenabrechnung <strong>der</strong> Küche noch<br />
immer nicht akzeptabel und korrekt, so dass<br />
wir unsere Zustimmung zum Ordentlichen<br />
Haushalt lei<strong>der</strong> wie<strong>der</strong> nicht geben konnten.<br />
<strong>Neumarkt</strong> zum 2. Mal ausgezeichnet<br />
Erfreulicherweise konnte sich unsere <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong><br />
neuerlich den Preis „Goldener Boden“ abholen.<br />
Dieser Preis wird an wirtschaftsfreundliche <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>n<br />
vergeben. Hoffentlich führt er dazu,<br />
dass sich <strong>in</strong> Zukunft mehr Wirtschaftstreibende<br />
für den Standort <strong>Neumarkt</strong> <strong>in</strong>teressieren und<br />
damit mehr Arbeitsplätze geschaffen werden<br />
könnten. Bleibt nur zu hoffen, dass die Firmen,<br />
die sich schon längst bei uns ansiedeln wollten,<br />
nicht wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Rückzieher machen!<br />
Trotz <strong>der</strong> zurzeit manchmal widrigen Wetterverhältnisse<br />
wünsche ich Ihnen allen e<strong>in</strong>e<br />
schöne Urlaubszeit!<br />
Ihre Monika Gruber