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NEUMARKTER NACHRICHTEN - Gemeinde Neumarkt in der ...

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42<br />

Freiwillige Feuerwehr <strong>Neumarkt</strong><br />

Zahlreiche E<strong>in</strong>sätze hielten die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Freiwilligen Feuerwehr <strong>Neumarkt</strong> im ersten<br />

Halbjahr 2009 auf Trab. Insgesamt zwölf Mal<br />

wurden die <strong>Neumarkt</strong>er Florianis mittels Sirene<br />

zu größeren E<strong>in</strong>sätzen alarmiert, daneben<br />

wurden noch zahlreiche kle<strong>in</strong>ere E<strong>in</strong>sätze und<br />

Hilfeleistungen mit stiller Alarmierung abgewickelt.<br />

E<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Überblick über die E<strong>in</strong>satzserie<br />

im ersten Halbjahr:<br />

2. Januar Brandmeldeanlagenalarm Haus<br />

Kathar<strong>in</strong>a, Täuschungsalarm<br />

13. Januar schwerer Verkehrsunfall <strong>in</strong><br />

Wildbad-E<strong>in</strong>öd mit e<strong>in</strong>em<br />

Todesopfer<br />

21. Januar Überschwemmung <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Schwimm badsiedlung<br />

27. Januar Brand e<strong>in</strong>es Bauschutt-<br />

Conta<strong>in</strong>ers <strong>in</strong> Rapottendorf<br />

23. Februar Brand e<strong>in</strong>es Wohnhauses<br />

<strong>in</strong> Ra<strong>in</strong><br />

24. Februar LKW-Unfall <strong>in</strong> Mariahof<br />

27. Februar vermutlicher Kellerbrand <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Ra<strong>in</strong>bergsiedlung<br />

30. April Verkehrsunfall mit drei PKW <strong>in</strong><br />

Mariahof<br />

8. Mai starke Rauchentwicklung <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Bahnhofstraße<br />

12. Mai starke Rauchentwicklung beim<br />

Heizwerk Ofner<br />

22. Mai Brand e<strong>in</strong>es Wirtschaftsgebäudes<br />

<strong>in</strong> Dürnste<strong>in</strong><br />

2. Juli Brandmeldeanlagenalarm<br />

Landforst, Täuschungsalarm<br />

Nach e<strong>in</strong>em Blitzschlag brennt das Wirtschaftsgebäude<br />

bis auf die Grundmauern nie<strong>der</strong><br />

Der verunfallte M<strong>in</strong>eralöl-Transporter <strong>in</strong> Mariahof<br />

Polizei und Feuerwehr <strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 1-2009<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> ordentlichen Wehrversammlung,<br />

die am 21. März 2009 im Rüsthaus <strong>in</strong><br />

<strong>Neumarkt</strong> stattfand, konnte Kommandant HBI<br />

Karl Fritz e<strong>in</strong>e durchaus positive Bilanz über das<br />

Jahr 2008 ziehen. Als Ehrengäste wohnten <strong>der</strong><br />

Versammlung Bezirkskommandant LFR Helmut<br />

Vasold sowie die beiden Bürgermeister von <strong>Neumarkt</strong><br />

und St. Mare<strong>in</strong>, Re<strong>in</strong>hardt Racz und<br />

Klaus Kre<strong>in</strong>bucher, bei. Im Jahr 2008 wurde die<br />

Feuerwehr <strong>Neumarkt</strong> zu <strong>in</strong>sgesamt 158 E<strong>in</strong>sätzen<br />

gerufen. Diese glie<strong>der</strong>ten sich <strong>in</strong> 9 Brande<strong>in</strong>sätze<br />

und 149 technische E<strong>in</strong>sätze. Die Feuerwehr<br />

<strong>Neumarkt</strong> hatte somit die meisten E<strong>in</strong>sätze<br />

im Bezirk Murau zu verzeichnen. Zusätzlich<br />

wurden 7.241 Stunden an sonstigen<br />

Tätigkeiten wie Übungen, Lehrgänge an <strong>der</strong><br />

Feuerwehrschule o<strong>der</strong> die Teilnahme an Leistungsbewerben<br />

geleistet. Beide Bewerbsgruppen,<br />

sowohl die <strong>der</strong> Feuerwehrjugend als auch<br />

die <strong>der</strong> Aktiven, waren bei den Leistungsbewerben<br />

sehr erfolgreich und so konnte HBI Fritz mit<br />

Stolz verkünden, dass die Feuerwehr <strong>Neumarkt</strong><br />

im Jahr 2008 die erfolgreichste Feuerwehr im<br />

Bezirk Murau war. Fünf Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Feuerwehr<br />

wurden durch die Angelobung von <strong>der</strong><br />

Feuerwehrjugend <strong>in</strong> den Aktivstand überstellt.<br />

Auch zum Thema <strong>der</strong> Sanierung des Rüsthauses<br />

gibt es e<strong>in</strong>ige Neuigkeiten zu berichten.<br />

Das Projekt wurde im Zuge <strong>der</strong> öffentlichen<br />

<strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>versammlung <strong>in</strong> <strong>Neumarkt</strong> und e<strong>in</strong>er<br />

<strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>ratssitzung <strong>in</strong> St. Mare<strong>in</strong> vom Architekten<br />

DI Gerald Diechler und Kommandant<br />

Karl Fritz <strong>der</strong> Bevölkerung und den <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>vertretern<br />

vorgestellt. Alle nötigen Beschlüsse<br />

zum Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong> Arbeiten wurden von den <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>räten<br />

gefasst. Die nötige Son<strong>der</strong>bewilligung<br />

<strong>der</strong> Baubezirksleitung für das neben <strong>der</strong><br />

Olsa geplante überdachte Lager ist ebenfalls<br />

erteilt. Die Ausschreibung für die Bauarbeiten<br />

(<strong>in</strong>kl. Außenanlagen und Kanal) ist bereits abgeschlossen<br />

und konnte an die bestbietende Fa.<br />

Ofner vergeben werden. Für die Bereiche Hausund<br />

Leittechnik ist die Ausschreibung noch im<br />

Gang. Mit dem Bau kann nach leichter Verzögerung<br />

im Juli 2009 gestartet werden.<br />

Die Bewerbsgruppe war <strong>in</strong> diesem Jahr wie<strong>der</strong><br />

sehr aktiv. E<strong>in</strong>e Gruppe nahm am Leistungsbewerb<br />

des Bezirkes St. Veit teil. Beim Leistungsbewerb<br />

<strong>der</strong> Bezirke Murau, Judenburg und<br />

Knittelfeld sowie beim steiermarkweiten Bewerb<br />

<strong>in</strong> Feldbach nahmen jeweils zwei Gruppen <strong>der</strong><br />

Feuerwehr <strong>Neumarkt</strong> teil. Auch die Feuerwehrjugend<br />

bereitet sich <strong>in</strong>tensiv auf den Landesbewerb,<br />

<strong>der</strong> ebenfalls <strong>in</strong> Feldbach stattf<strong>in</strong>det, vor.<br />

Weitere Informationen über die Freiwillige<br />

Feuerwehr <strong>Neumarkt</strong> f<strong>in</strong>den sie im Internet<br />

unter www.ff-neumarkt.at.<br />

LM Thomas Maier<br />

Polizei<strong>in</strong>spektion 8820 <strong>Neumarkt</strong><br />

<strong>in</strong> Steiermark, Wienerstraße 9<br />

Tel. 059133-6361-100 · Fax 059133-6361-109<br />

pi-st-neumarkt-<strong>in</strong>-steiermark@polizei.gv.at<br />

Information<br />

über steigende<br />

Krim<strong>in</strong>alität<br />

In letzter Zeit wurde <strong>der</strong> Bezirk Murau, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e<br />

aber auch <strong>der</strong> Bereich <strong>Neumarkt</strong><br />

<strong>in</strong> Stmk. immer öfters von Tätern aufgesucht.<br />

Vorwiegend handelt es sich dabei um<br />

ausländische Tätergruppen, welche gewerbsmäßige<br />

E<strong>in</strong>bruchsdiebstähle begehen.<br />

Vorgangsweise: Die Täter bestehen m<strong>in</strong>destens<br />

aus drei Personen, welche Fahrzeuge<br />

älteren Baujahres stehlen, um dadurch<br />

ke<strong>in</strong>e Wegfahrsperren überw<strong>in</strong>den zu<br />

müssen. Dabei s<strong>in</strong>d sie auf <strong>der</strong> Suche<br />

nach KFZ, welche vorwiegend unversperrt<br />

abgestellt s<strong>in</strong>d. Die Schlüssel bef<strong>in</strong>den sich<br />

meist im Handschuhfach, oberhalb <strong>der</strong><br />

Sonnenblende, unterhalb <strong>der</strong> Fußmatte<br />

bzw. stecken überhaupt im Zündschloss.<br />

Auf diese gestohlenen Fahrzeuge werden<br />

gestohlene Kennzeichentafeln montiert<br />

und damit Straftaten verübt.<br />

Die jeweiligen E<strong>in</strong>bruchsobjekte können<br />

nicht e<strong>in</strong>deutig e<strong>in</strong>gegrenzt werden, zumal<br />

die Täter E<strong>in</strong>brüche <strong>in</strong> Lagerhäuser, Tischlereien,<br />

Großmärkte aber auch teilweise <strong>in</strong><br />

Gasthäuser verüben um an Diebsgut (unterschiedlichster<br />

Produkte und Bargeld)<br />

zu gelangen. Dabei werden auch Tresore<br />

aus diversen Firmen gestohlen um sie<br />

nach dem Abtransport auf abgelegenen<br />

Örtlichkeiten zu öffnen. Auch die Art und<br />

Weise des E<strong>in</strong>brechens an sich ist jeweils<br />

unterschiedlich.<br />

Aufgrund <strong>der</strong> Mitarbeit <strong>der</strong> Bevölkerung ist<br />

es <strong>in</strong> letzter Zeit immer wie<strong>der</strong> gelungen,<br />

Täter festzunehmen. Bei den Erhebungen<br />

stellte sich oftmals heraus, dass diverse verdächtige<br />

Wahrnehmungen nicht gemeldet<br />

wurden. Die Bevölkerung wird deshalb ersucht,<br />

jede noch so kle<strong>in</strong>e verdächtige<br />

Wahrnehmung anzuzeigen, um so den Tätern<br />

ihr Handwerk möglichst schwer zu<br />

machen. Es ist zwar Tätigkeit <strong>der</strong> Exekutive<br />

Täter auszuforschen, ohne Hilfe <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

ist dies aber be<strong>in</strong>ahe unmöglich.<br />

AI Andreas Strasser

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