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Bericht über das Projekt im LK

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Xenia Kusnezow<br />

Spiegel<br />

In Shining 2 wird <strong>das</strong> Thema „Schein und Wirklichkeit“ behandelt. In Anlehnung daran<br />

entwickelte ich meine begehbare Plastik.<br />

An Holzlatten geklebte Spiegel bilden drei Fronten, die <strong>im</strong> Dreieck aufgestellt sind. Am Boden<br />

wird dieses von zwei halbkreisförmigen Spiegeln ausgefüllt, die zusammen eine Ellipse bilden.<br />

Anders als in dem Werk Shining 2, in dem Schein und Wirklichkeit zunächst auf zwei Plastiken<br />

aufgespalten werden, versuche ich diese in einer einzigen zu vereinen.<br />

Der Betrachter soll zwischen den Spiegeln stehend die optische Täuschung gleichzeitig mit der<br />

ihn umgebenden Realität erfahren und auch diesen Gegensatz als jetzt erlebte Wirklichkeit<br />

wahrnehmen.<br />

Der „Schein“ ergibt sich aus den Spiegelungen der eigenen Person und des umgebenden Raumes.<br />

Die gewinkelte Anordnung der Spiegelfronten ermöglicht eine mehrseitige Ansicht seiner selbst<br />

in jeder Front.<br />

Zudem entsteht durch die Reflexion der Umgebung ein weiterer so nicht existenter Raum,<br />

obwohl der Betrachter von den Fronten, die eng zusammenstehen, begrenzt und eingeengt wird.<br />

Einen Rückbezug in die „echte Welt“ bieten ihm die Lücken zwischen den Spiegeln und<br />

Spiegelfronten, aber auch <strong>das</strong> sichtbare Holzlattenkonstrukt, <strong>das</strong> sich auf den dargestellten<br />

Kellerraum in Shining 2 bezieht.

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