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Akademischer Bericht 2008 - Geburtshilfe - UniversitätsSpital Zürich

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im deutschsprachigen Raum.<br />

Liste 1: Publizierte Arbeiten <strong>2008</strong><br />

Originalarbeiten, referiert 24<br />

Weitere Beiträge, referiert 5<br />

Weitere Beiträge, nicht refereriert 6<br />

Konferenzabstracts 38<br />

publizierte Dissertationen 1<br />

Finanzielle Situation<br />

Der finanzielle Rahmen für Forschung war auch im Jahr <strong>2008</strong> dank gut dotierter Projekttmittel vor allem<br />

im Bereich der experimentellen Biologie und Pharmakologie zufriedenstellend. Ein weiteres Large<br />

scale collaboratives Projekt der EU, AngioScaff’ wurde mit Ende <strong>2008</strong> aktiv, und das EU-FP7 ’Projekt,<br />

Multiterm’, steht unter Verhandlung. Das Oktober <strong>2008</strong> eingereichte SNF-Project ’Preventive plugging<br />

for prevention of iPPROM’ wurde bewilligt. Die solide finanzielle Basis wird die Konsolidierung des Mitarbeiterstabes<br />

auf ca. 6-8 Vollzeitforscher ermöglichen.<br />

In Wiederholung vorgängiger Jahresberichte gilt weiterhin, dass der Wettbewerb um kompetitive Drittmittel<br />

klinische/epidemiologische Forschungsprojekte stark benachteiligt. Hinzu kommt, dass das Gebiet<br />

der <strong>Geburtshilfe</strong> klassischerweise kein Fach ist in dem Pharmafirmen ihre Medikamente testen. Die finanzielle<br />

Basis für klinische Forschung blieb bescheiden. Als Gegensteuer flossen vermehrt Lohngelder<br />

des USZ und Mittel des Betriebskredits in die (Anschub)Finanzierung klinischer Projekte.<br />

Räumliche Situation<br />

Die Platzsituation ist zufriedenstellend, die derzeitige Aufsplitterung der Forschungsabteilung auf die<br />

Stockwerke C und D der Frauenklinik ist aber gewöhnungsbedürftig. Die vom ZKF vorgesehene komplette<br />

Verlegung der Forschungsabteilung <strong>Geburtshilfe</strong> ins Stockwerk D harrt weiter einer gemeinsamen<br />

Lösung mit den übrigen Abteilungen der Frauenklinik, sowie dem Auszug der Neurochirurgie. Wir stehen<br />

weiterhin in Erwartung des OKs der Spitaldirektion zur Umsetzung. IM <strong>2008</strong> wurden die neu zugeteilten<br />

Räume im D-Stock als Experimentier- und Büroräume provisorisch eingerichtet und belegt. Die Einrichtung<br />

eines zusätzlichen Zellkulturraums im D-Stock wurde mit Mitteln eines Investitionskredites der<br />

UZH ermöglicht. Das Inventar wurde bereits eingekauft. Der Umnutzungsantrag für den Zellkulturraum<br />

ist beim Technischen Dienst hängig.<br />

Weiterbildung/Fortbildung<br />

Die Anstrengungen der Klinik zur kontinuierlichen ärztlichen Fortbildung dürfen als beispielhaft bezeichnet<br />

werden. Die Bilanz zählt die Durchführung von:<br />

- 1 internationales Symposium ’Ultrasound in Obstetrics - Future and Past’ am 30 und 31. Mai <strong>2008</strong> an<br />

der Frauenklinik USZ.<br />

- 6 nachmittägliche Fortbildungssymposien, die im Rahmen der Telemedizin an diverse Schweizer Kliniken<br />

übertragen wurden. 22 Vorträge im Rahmen dieser Fortbildungen wurden von Mitarbeitern der<br />

Klinik für <strong>Geburtshilfe</strong> getätigt.<br />

- Die Klinik veranstaltet einen einwöchigen Basiskurs ’Schwangerschaftsultraschall’ (8-12. Sep. 08), an<br />

dem 66 angehende AerztInnen teilnahmen. Im Rahmen des Ultraschall-Basiskurses fand ein Ultrascahll-<br />

Kommunikationskurs statt, der von 11 Teilnehmern besucht wurde.<br />

- 30 geburtshilfliche Fortbildungkolloquien ’Arbeitslunch’ mit 16 auswärtigen und 14 internen Referenten.<br />

- 7 genetische Kolloquien mit derm Institut für Medizinische Genetik, UZH<br />

- 9 pathologische Kolloquien ’Mortalitätskonferenzen’ mit der Neonatologie, USZ<br />

Klinik für <strong>Geburtshilfe</strong><br />

<strong>Akademischer</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>2008</strong><br />

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