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Akademischer Bericht 2008 - Geburtshilfe - UniversitätsSpital Zürich

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Nachwuchsförderung<br />

Die Klinik für <strong>Geburtshilfe</strong> gehört regelmässig zu den am stärksten vertretenen Gruppen an wissenschaftlichen<br />

Fachkongressen im deutschsprachigen Raum. Die Habilitationen des Assistenzärztes Dr.<br />

L. Schäfer und des Oberarztes Dr. A.Krafft stehen bevor, die Habilitation von Assistenzarzt Dr. Tilo Burkhardt<br />

ist in Vorbereitung.<br />

Oeffentlichkeitsarbeit<br />

Die Arbeitsgruppe ’Fetale Membranen’ präsentierte ihre Forschung mit einem Informationsstand bei der<br />

- 175-Jahr Feier der Universität Zürich,<br />

- ’EU - Nacht der Forschung’ in Zürich<br />

- Weiters organisierte die Arbeitsgruppe einen Informationstag für ca. 20 PhD Studenten des Swiss<br />

Competence Center for Materials Sciences -Materials for Life (CCMX-Matlife) in unserer Forschungsabteilung.<br />

- Im Rahmen der Studienwoche der Kantonsschule Küssnacht besuchten Kantosschülerinnen unsere<br />

Abteilung und erhielten theoretischen und praktischen Anschauungsuntericht zum Problem der Reparatur<br />

der fetalen Membranen.<br />

1 Allgemeine Einschätzung<br />

1.1 Wo stehen wir heute: Standortbestimmung<br />

Der Forschungsausweis, Publikationen und Drittmittel, zeigt dass unsere Projektideen und ihre Umsetzung<br />

international kompetitiv sind. Die finanzielle Lage ist weiterhin zufriedenstellend. Finanzielle und<br />

räumliche Ressourcen für den Ausbau der Forschungsabteilung sind vorhanden. Der interdisziplinäre<br />

Ansatz vieler Forschungsprojekte der Klinik führte zu neuen Forschungskooperationen mit der ETH Zürich<br />

und Lausanne und der Universität Zürich, sowie zahlreichzen internationalen Partnerlabors. Gut<br />

dotierte Projekte stehen mitten oder zu Beginn ihrer Laufzeiten.<br />

Die personellen Resourcen im klinischen als auch experimentell-biologischen Forschungsbereich sind<br />

jedoch dünn. Das Fachgebiet <strong>Geburtshilfe</strong> steht nicht gerade für experimentell-biologische Forschung.<br />

Dazu kommt, dass wir bei der Anwerbung von guten Studenten im Wettbewerb mit attraktiven, reinen<br />

Forschungsinstitutionen der ETH und der Universität Zürich stehen. Die Rekrutierung hochqualifizierter<br />

naturwissenschaftlicher Nachwuchsforscher bleibt eine ständige Herausforderung der Klinik.<br />

Insbesondere die klinische Forschung benötigt zusätzliche Forscher und finanzielle Mittel und zeitliche<br />

Freistellung zur Forschung. Hier sehen wir Handlungsbedarf und wir sind derzeit an der Ausarbeitung<br />

von konkreten Massnahmen, die mehr AssistenzärztInnen zur Beteiligung an der Forschung motivieren<br />

sollen.<br />

1.2 Wo wollen wir hin: Ziele in den nächsten Jahren<br />

Es gelten die strategischen Ziele, wie sie bereits in den Jahresberichten 2006 und 2007 von den Leitungen<br />

Klinik und Forschung definiert wurden. Dazu gehörten insbesondere die Verstärkung des forschenden<br />

ärztlichen Nachwuchs der Klinik (nach wie vor nicht genügend). Andere vorgängig erwähnte Ziele,<br />

wie Konsolidierung der experimentell-biologischen Forschungseinheit sowie der räumliche Ausbau der<br />

Forschungsabteilung wurden erreicht. Es macht uns weiterhin grosse Sorge, dass durch die ungleichen<br />

Chancen bei der Drittmitteleinwerbung die klinische Forschung gegenüber der experimentellen<br />

Forschung ins Hintertreffen kommt, und dass diese Tatsache bei den ärztlichen Kollegen zur gewissen<br />

Frustration führt. Um das zu verhindern, speisen wir zunehmend Lohngelder der Klinik und Mittel des<br />

sehr bescheidenen Betriebskredites in die klinische Forschung, allerdings sind unsere Mittel dabei sehr<br />

begrenzt.<br />

Prioritäten sind:<br />

Klinik für <strong>Geburtshilfe</strong><br />

<strong>Akademischer</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>2008</strong><br />

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