Die Guten Nachrichten Nr. 134
Die Guten Nachrichten Nr. 134
Die Guten Nachrichten Nr. 134
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Berliner Informationen zu<br />
Wirtschaft, Arbeit, Frauen und Stadt<br />
<strong>Nr</strong>. <strong>134</strong><br />
03. Juni 2009
Inhaltsverzeichnis<br />
1. Editorial ......................................................................... 3<br />
2. Runder Tisch zur Situation bei Hertie ............................. 4<br />
3. Wirtschaftsdialog vor Ort ............................................... 5<br />
4. Positive Arbeitsplatzbilanz bei den Berliner<br />
Flughäfen ....................................................................... 5<br />
5. Dialogforum Berlin-Brandenburg zu<br />
optischen Technologien fand am 13. Mai<br />
2009 statt ...................................................................... 6<br />
6. CODE - Der CREATE BERLIN Plakatcontest ..................... 6<br />
7. Produktpremiere bei Koziol |<br />
COORDINATION, e27, ett la benn, llot llov,<br />
studio aisslinger............................................................. 7<br />
8. Neue Tourismus Kampagne „Von Berlin hat<br />
man mehr“ ..................................................................... 7<br />
9. VORANKÜNDIGUNG EINLADUNG .................................... 8<br />
Konferenz zum Demografiekonzept für Berlin ...........................................8<br />
10. Eröffnungsveranstaltung der "German-<br />
Turkish Week 2009"....................................................... 9<br />
11. Internationale Geisteswissenschaftler sind<br />
gern in Berlin ................................................................. 9<br />
12. Erste Informationen rund um alle<br />
Hilfeleistungen in de Wirtschaftskrise.......................... 10<br />
13. Keine Kreditklemme in Berlin ....................................... 11<br />
14. Ein kreativer Blick auf Berlin– Sieger werden<br />
ausgezeichnet .............................................................. 11<br />
15. Internes ....................................................................... 12<br />
Stephan Schulz neuer Sprecher des Wirtschaftssenators<br />
Harald Wolf ....................................................................................... 12<br />
16. Internationale Konferenz: Religion Revisited. .............. 13<br />
17. 1. Fachtagung "Gleiche Teilhabe für alle? –<br />
Politische Beteiligung aus<br />
Gleichstellungsperspektive"......................................... 13<br />
18. Brandenburger Landpartei startet................................ 14<br />
19. Kunst & Kultur : Frauen und ihre Kamera..................... 15<br />
20. Polnische Fotografinnen in der Inselgalerie ................. 15<br />
21. Aus der Postkiste ......................................................... 16<br />
22. Impressum................................................................... 16<br />
<strong>Die</strong> <strong>Guten</strong> <strong>Nachrichten</strong> – N.<strong>134</strong> von 3.Juni 2009<br />
2
1. Editorial<br />
Berlin, den 3. Mai 2009<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,<br />
manchmal, wenn in der S-Bahn der neben mir, der mir gegenüber und<br />
der schräg gegenüber – also quasi alle in ihr kleines mobiles Gerät<br />
reintippen, befällt mich zu später Stunde die Vorstellung, dass dies ja<br />
eigentlich auch der Beginn eines wunderbaren Gespräches sein könnte.<br />
Miteinander. Denn offenbar handelt es sich ja um kommunikative<br />
Menschen, alle mit Botschaft, interessiert am Anderen, der da irgendwo<br />
sitzt. Und wenn man sich das mal so für den Berliner Ring vorstellt, die<br />
einen in diese, die anderen in jene Richtung… da kann man schon auf<br />
seltsame Gedanken kommen. Und es kann einen manchmal schon<br />
schütteln, wenn selbst nahestehende Freunde und ansonsten<br />
ausreichend intellektuell ausgestattete Mitbürger nur noch debattieren,<br />
wie viel „Twitter Follower“, Xing Kontakte, Facebook Freunde sie haben<br />
und wo gerade der virtuelle Kampf um die Freiheit der Gedanken<br />
stattfindet.<br />
Ashton Kutcher hat offenbar die 2 Millionen Grenze erreicht.<br />
2 Millionen Menschen verfolgen, was er so in kurzem Abstand tut und<br />
von sich gibt. Schön für ihn. Vielleicht auch für die 2 Millionen. Aber was<br />
tun sie damit? Natürlich: wenn neue Medien entstehen, ist es immer<br />
gaaanz und gar blöd und man ist ein großer Spielverderber, wenn man<br />
nach dem Inhalt fragt. Das Messer ist die Chance auf mehr Fleisch, der<br />
Computer die neue Zeit und Twitter das Medium, mit dem die<br />
Demokratie nach vielen Jahren des Herumirrens seit der griechischen<br />
Antike nun endlich angekommen ist. Aber wo. Bei sich selbst ? Bei<br />
Informationen, die alle erreichen, die allen gehören, die schnell sind, die<br />
überall sind. Schön und gut. Offenbar hat die Tatsache, dass Obama so<br />
ein super enges Verhältnis zu seinen Unterstützern aufgebaut hatte,<br />
dazu geführt, dass nun das Mittel kopiert wird: statt seiner Empathie und<br />
Vision seine Technik und seine IT- Portale. Kann man machen. Frank-<br />
Walter Steinmeier hat mir heute auch eine Email geschrieben. Da war ich<br />
schon überrascht. „Viel ist in Bewegung gekommen“ schreibt er.<br />
Das auf jeden Fall.<br />
In dem Sinne wünsche ich Ihnen wie immer eine anregende Woche und<br />
ein gutes Gespür für die Richtung, in die sich die Dinge bewegen.<br />
Mit bestem Gruß aus Schöneberg<br />
Julia Witt<br />
<strong>Die</strong> <strong>Guten</strong> <strong>Nachrichten</strong> – N.<strong>134</strong> von 3.Juni 2009<br />
3
2. Runder Tisch zur Situation bei Hertie<br />
<strong>Die</strong> gegenwärtig schwierige Situation der Berliner Hertie-<br />
Warenhäuser war für Wirtschaftsenator Harald Wolf Anlass, zu<br />
einem Runden Tisch am heutigen Mittwoch einzuladen, um<br />
geeignete Maßnahmen zur Sicherung der Standorte und zum Erhalt<br />
der dort bestehenden Arbeitsplätze zu erörtern. An der Diskussion<br />
nahmen Vertreterinnen und Vertreter der Industrie- und<br />
Handelskammer zu Berlin, des Handelsverbandes Berlin-<br />
Brandenburg e.V., des ver.di - Landesbezirks Berlin-Brandenburg,<br />
der Regionaldirektion Berlin-Brandenburg der Bundesagentur für<br />
Arbeit, der Berliner Hertie-Häuser und der betroffenen Bezirke<br />
Reinickendorf, Tiergarten sowie Tempelhof-Schöneberg teil.<br />
Harald Wolf, Senator für Wirtschaft, Technologie und Frauen:<br />
„Warenhäuser tragen mit ihrer Magnetfunktion maßgeblich zur<br />
Attraktivität und Lebendigkeit des Berliner Stadtlebens bei. An den<br />
vielen traditionsreichen Hertie-Standorten arbeiten zahlreiche<br />
engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Um diese Menschen<br />
und ihre Familien vor der Arbeitslosigkeit zu bewahren, ist<br />
gemeinsames Handeln notwendig. Von diesem Runden Tisch geht<br />
das Signal aus: Wir sind uns einig, intensiv nach einem privaten<br />
Investor zu suchen, um die rund 250 Arbeitsplätze bei Hertie zu<br />
erhalten.“ Roland Tremper, Bezirksgeschäftsführer im ver.di -<br />
Landesbezirk Berlin-Brandenburg: „Wir müssen alle Anstrengungen<br />
unternehmen, um die Arbeitsplätze durch private Investoren zu<br />
sichern. Nur so erhalten die von Arbeitslosigkeit bedrohten<br />
Angestellten und ihre Familien eine Zukunftsperspektive. Denn sie<br />
würden auf dem derzeit äußerst angespannten Berliner Arbeitsmarkt<br />
kaum eine gleichwertige qualifizierte Beschäftigung finden.<br />
Außerdem geht es um den Erhalt von qualifizierten<br />
Ausbildungsplätzen.“ Nils Busch-Petersen, Hauptgeschäftsführer des<br />
Handelsverbandes Berlin-Brandenburg e.V.: „Warenhäuser sind für<br />
Städte unverzichtbar, als Nukleus der Innenstädte haben sie auch<br />
eine große Bedeutung für die Nachbarschaft. Wir hoffen, dass die<br />
Verantwortlichen alles tun, um die Berliner Standorte zu erhalten,<br />
und zwar unabhängig vom Betreiber. Nicht nur Hertie, auch die<br />
anderen Kaufhausketten dürfen nicht allein gelassen werden.“<br />
Margit Haupt-Koopmann, Vorsitzende der Geschäftsführung bei der<br />
Regionaldirektion Berlin-Brandenburg der Agentur für Arbeit: "<br />
Unsere Arbeitsagenturen in Berlin werden alle zur Verfügung<br />
stehenden Maßnahmen ergreifen, damit die Berliner<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Hertie nicht arbeitslos werden."<br />
<strong>Die</strong> <strong>Guten</strong> <strong>Nachrichten</strong> – N.<strong>134</strong> von 3.Juni 2009<br />
4
3. Wirtschaftsdialog vor Ort<br />
Staatssekretär Dr. Jens-Peter Heuer besucht am 4. Juni 2009<br />
12.30 Uhr andel’s Hotel Berlin Landsberger Allee 106, 1369 Berlin<br />
Das Hotel bietet neben Konferenz- und Ausstellungsmöglichkeiten,<br />
Ballsaal und einer Bar in der 14. Etage mit Blick über die Dächer<br />
Berlins über 500 Zimmer und Suiten, deren Ausstattung besonders<br />
Design- und Architekturliebhaber anspricht. Der „Wirtschaftsdialog<br />
vor Ort“ ist eine Veranstaltungsreihe der Senatsverwaltung für<br />
Wirtschaft, Technologie und Frauen mit dem Ziel, einen offenen<br />
Dialog mit den in den Bezirken ansässigen Unternehmen zu führen.<br />
Abschlussveranstaltung des WDVO ist am 9. Juli<br />
4. Positive Arbeitsplatzbilanz bei den Berliner<br />
Flughäfen<br />
An den Berliner Flughäfen sind seit dem Jahr 2006 im<br />
Durchschnitt zwei neue Arbeitsplätze pro Tag entstanden.<br />
Das ist das Ergebnis einer aktuellen Arbeitsstättenerhebung des<br />
Instituts für Verkehrswissenschaft der Universität Köln, die am<br />
Montag in Berlin vorgestellt wurde.<br />
An den Airports und in deren Umfeld gibt es inzwischen 40 400 Jobs,<br />
sagte Herbert Baum von der Uni Köln. Das entspricht einer<br />
Zunahme von 6800 Stellen gegenüber 2004. Bis zum Jahr 2012<br />
erwartet der Wissenschaftler eine weitere Steigerung auf insgesamt<br />
73 000 Arbeitsplätze. Darin enthalten seien dann rund 40 000<br />
zusätzliche Jobs, die insgesamt in der Region durch den Bau des<br />
neuen Hauptstadtflughafens Berlin Brandenburg International (BBI)<br />
entstünden, der Ende Oktober 2011 eröffnet werden soll, erklärte<br />
Baum. Zurzeit sind an den Berliner Flughäfen knapp 18 000<br />
Menschen beschäftigt. Nach Worten von Flughafenchef Rainer<br />
Schwarz spiegelt sich in den Ergebnissen der Studie die «positive<br />
Entwicklung des Luftverkehrs» in den vergangenen Jahren wider<br />
sowie die «klare strategische Ausrichtung» auf den BBI. Er fügte<br />
hinzu: «Wir wachsen seit Jahren schneller als der Markt und haben<br />
uns - auch in Zeiten der Wirtschaftskrise - vom Markt abgekoppelt.»<br />
<strong>Die</strong> <strong>Guten</strong> <strong>Nachrichten</strong> – N.<strong>134</strong> von 3.Juni 2009<br />
5
5. Dialogforum Berlin-Brandenburg zu<br />
optischen Technologien fand am 13. Mai<br />
2009 statt<br />
Am 13. Mai 2009 fand in Brüssel das fünfte Dialogforum statt,<br />
das in diesem Jahr von beiden Landesregierungen und unter<br />
Mitwirkung von OpTec Berlin-Brandenburg e.V. (OpTecBB), Berlin<br />
Partner GmbH, ZAB Zukunftsagentur Brandenburg und<br />
Technologiestiftung Innovationsagentur Berlin das Dialogforum zu<br />
Optischen Technologien veranstaltet wurde.<br />
Akteure im Bereich der optischen Technologien aus beiden<br />
Bundesländern kamen dabei mit Experten der Europäischen<br />
Kommission zu einem fachlichen Austausch zusammen und<br />
präsentierten die Hauptstadtregion als Part¬ner für die Umsetzung<br />
des 7. Forschungsrahmensprogramms der EU sowie weiterer EU-<br />
Programme (z.B. CIP).<br />
<strong>Die</strong> Darstellung der regionalen Kompetenzen in der Optik und<br />
Photonik wurde im Hinblick auf die r laufenden und geplanten<br />
Aktivitäten der Kommission erörtert, vor allem im Rahmen der<br />
Aktivitäten, die die Entwicklung international wettbewerbsfähiger<br />
Technologie-Cluster und die Verbesserung der KMU-Beteiligung an<br />
Innovationen zum Ziel haben. Schließlich hatten Unternehmen und<br />
Forschungseinrichtungen aus Berlin und Brandenburg die<br />
Gelegenheit, Projektideen vorzustellen und aus erster Hand zu<br />
erfahren, welchen Chancen bestehen, diese Ideen mit Hilfe der EU-<br />
Förderprogramme umzusetzen. <strong>Die</strong> Veranstaltung wurde eröffnet<br />
von Almuth Nehring-Venus, Staatssekretärin in der<br />
Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen, und<br />
Reinhardt Oehler, Abteilungsleiter im Ministerium für Wirtschaft des<br />
Landes Brandenburg.<br />
6. CODE - Der CREATE BERLIN<br />
Plakatcontest<br />
Berlin ist »UNESCO City of Design«. Und Create Berlin, die<br />
Designinitiative, initiert aus diesem Grund den größten<br />
Plakatwettbewerb der Stadt! Und sucht gemeinsam mit Designern<br />
aus der ganzen Welt nach dem visuellen »Code« der Metropole. Und<br />
<strong>Die</strong> <strong>Guten</strong> <strong>Nachrichten</strong> – N.<strong>134</strong> von 3.Juni 2009<br />
6
stellt über 1.000 Plakatstellen in der ganzen Stadt in<br />
Zusammenarbeit mit der WALL AG zur Verfügung.<br />
Wir rufen Designer aller Genres auf, sich zu beteiligen.<br />
Grafikdesigner, Modegestalter, Fotografen und Produktenwerfer sind<br />
aufgefordert, uns ihre Sicht auf die Designgeschichte Berlins in Form<br />
eines Plakates, einer ganzen Litfaßsäule oder sogar als<br />
dreidimensionales Fenster in U-Bahnhöfen einzureichen. <strong>Die</strong> 20<br />
Besten werden ausgewählt und gehen danach auf die Reise<br />
Anmeldung mit Motiv bis 10. Juli 2009<br />
Mehr unter http://www.create-berlin.de/code_de.html<br />
7. Produktpremiere bei Koziol |<br />
COORDINATION, e27, ett la benn, llot llov,<br />
studio aisslinger<br />
Fünf Berliner Designbüros - ett la benn, e27, studio aisslinger,<br />
llot llov und COORDINATION - waren anlässlich des DMY Berlin<br />
eingeladen, Produkte für Küche, Bad und Wohnen exklusiv für die<br />
Designmarke koziol zu entwickeln. <strong>Die</strong> Ergebnisse dieser Arbeit<br />
werden während des DMY Festivals in Q110 - <strong>Die</strong> Deutsche Bank der<br />
Zukunft bei einem Aperitivo erstmals präsentiert. Q110 - <strong>Die</strong><br />
Deutsche Bank der Zukunft Friedrichstraße 181, Berlin-Mitte<br />
http://dmy-berlin.com/cat/news/festival09/<br />
8. Neue Tourismus Kampagne „Von Berlin<br />
hat man mehr“<br />
Mit einer neuen Kampagne begegnet<br />
die Berlin Tourismus Marketing GmbH<br />
(BTM) den Auswirkungen der globalen<br />
Wirtschaftskrise. In Fortsetzung der<br />
touristischen Kulturmarketing-Kampagne<br />
sind ab sofort bundesweit neue Berlin-<br />
Motive zu sehen. Sie stellen das<br />
hervorragende Preis-Leistungsverhältnis der Stadt in den<br />
Mittelpunkt und werben mit der Gegensätzlichkeit Berlins um<br />
Aufmerksamkeit. Damit passt die Kampagne zum ungewöhnlichen<br />
und kreativen Image der Stadt.<br />
<strong>Die</strong> <strong>Guten</strong> <strong>Nachrichten</strong> – N.<strong>134</strong> von 3.Juni 2009<br />
7
Harald Wolf, Bürgermeister und Senator für Wirtschaft,<br />
Technologie und Frauen: „<strong>Die</strong> weltweit veränderte konjunkturelle<br />
Situation erfordert es, sich auch innerhalb des touristischen<br />
Kulturmarketings auf die neuen Bedingungen einzustellen. Gerade in<br />
wirtschaftlich schwierigen Zeiten wird das Preis-Leistungs-Verhältnis<br />
auch bei der Reiseplanung zu einem mehr und mehr entscheidenden<br />
Faktor. Mit einer Tourismuswerbung, die auf die reichhaltige<br />
Leistung ausgerichtet ist, die Berlin seinen Besuchern zu günstigen<br />
Konditionen bietet, ist die Hauptstadt auf dem richtigen Weg und<br />
spielt dabei ihre größten Wettbewerbsvorteile aus.“ Burkhard Kieker,<br />
Geschäftsführer der BTM: „Von Berlin hat man mehr! Das gilt für<br />
Partygänger ebenso wie für Opern- und Kulturfreunde. Mit diesen<br />
neuen Motiven stellen wir die Vielfalt Berlins mit einem<br />
Augenzwinkern und Selbstironie vor. Gleichzeitig können wir dabei<br />
zahlreiche Partner einbinden – ein weiteres Plus der Kampagne.“<br />
http://www.visitberlin.de/bilder/presse/vfm_weltstadt.jpg<br />
9. VORANKÜNDIGUNG EINLADUNG<br />
Konferenz zum Demografiekonzept für Berlin<br />
Donnerstag, 9. Juli 2009 I 16.00 bis 19.30 Uhr<br />
af Auditorium Friedrichstraße<br />
vier Senatsverwaltungen erarbeiteten in den letzten Monaten<br />
unter der Federführung der Senatsverwaltung für<br />
Stadtentwicklung gemeinsam das Demografiekonzept für Berlin.<br />
Nun soll das Konzept eine Grundlage für zukunftsorientierte<br />
Handlungsstrategien der Berliner Akteure aus Politik, Wirtschaft,<br />
Wissenschaft und Gesellschaft werden. Im Namen der<br />
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, der Senatsverwaltung für<br />
Wirtschaft, Technologie und Frauen, der Senatsverwaltung für<br />
Bildung, Wissenschaft und Forschung sowie der Senatsverwaltung<br />
für Integration, Arbeit und Soziales laden wir Sie deshalb herzlich<br />
zur Konferenz am 9. Juli 2009 ein. Diskutieren Sie mit<br />
Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Verwaltung sowie<br />
Akteuren aus der Praxis über die Konzeptentwicklung, die<br />
Herausforderungen und die Chancen des demografischen Wandels<br />
für die Stadt Berlin. Wir bitten Sie, sich den Termin am 9. Juli 2009<br />
vorzumerken. <strong>Die</strong> Konferenz beginnt um 16.00 Uhr. Nach der<br />
<strong>Die</strong> <strong>Guten</strong> <strong>Nachrichten</strong> – N.<strong>134</strong> von 3.Juni 2009<br />
8
Veranstaltung möchten wir Sie ab 19.15 Uhr gern zu einem<br />
Ausklang mit Getränken und Fingerfood einladen. Den genauen<br />
Programmablauf senden wir Ihnen zeitnah zu. Sie können sich<br />
schon jetzt anmelden unter konferenz@demografiekonzeptberlin.de.<br />
Eine verbindliche Bestätigung geht Ihnen Mitte Juni per E-<br />
Mail zu. Weitere Informationen zum Demografiekonzept finden Sie<br />
unter www.berlin.de/demografiekonzept.<br />
Kontakt:<br />
Christine Florack<br />
sally below cultural affairs schlesische straße 29-30<br />
10997 berlin fon 0 30 / 69 53 70 8 -0 fax 0 30 / 69 53 70 8 -20<br />
konferenz@demografiekonzept-berlin.de www.sally-below-ca.de<br />
10. Eröffnungsveranstaltung der "German-<br />
Turkish Week 2009"<br />
Das Institute for Cultural Diplomacy, die Robert Bosch Stiftung<br />
und das Istanbul Policy Center der Sabanci Universität laden Sie<br />
herzlich ein am Montag, den 8. Juni 2009 ab 17.30 Uhr ins Amerika<br />
Haus Berlin. <strong>Die</strong> "Deutsch-Türkische Woche 2009" besteht aus<br />
informativen Komponenten wie Podiumsdiskussionen, Vorträgen und<br />
Interviews, sowie künstlerischen Präsentationen, darunter<br />
Lesungen, Filme, Musik sowie Tanzdarbietungen, die Elemente der<br />
deutsch-türkischen Kulturlandschaft präsentieren und eine<br />
informative wie unterhaltende Atmosphäre versprechen .<br />
www.german-turkish-week.org<br />
11. Internationale Geisteswissenschaftler<br />
sind gern in Berlin<br />
Ausländische Top-Forscher aus den Geisteswissenschaften zieht<br />
es in Deutschland vor allem nach Berlin. Das geht aus einem<br />
Ranking der Alexander von Humboldt-Stiftung hervor, die als<br />
Bewertungsmaßstab die Uni-Wahl ihrer internationalen Stipendiaten<br />
und Preisträger zugrunde legt. Von rund 5000 ausländischen<br />
Geistes-, Rechts- und Sozialwissenschaftlern zog es danach<br />
zwischen den Jahren 2004 und 2008 genau 113 an die Freie<br />
Universität Berlin. 106 entschieden sich für die Humboldt-<br />
Universität. Damit belegten die Hochschulen in dieser Kategorie die<br />
ersten beiden Plätze, teilte die Stiftung am <strong>Die</strong>nstag mit.<br />
<strong>Die</strong> <strong>Guten</strong> <strong>Nachrichten</strong> – N.<strong>134</strong> von 3.Juni 2009<br />
9
Bei den Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften und<br />
Lebenswissenschaften schafften die drei großen Berliner Unis<br />
allerdings nur vierte oder fünfte Plätze. Hier hatte München an der<br />
Spitze eindeutig die Nase vorn. <strong>Die</strong> Stipendiaten der Humboldt-<br />
Stiftung suchen sich ihre Gastgeber- Hochschule selbst aus und<br />
entscheiden aufgrund wissenschaftlicher Qualität und internationaler<br />
Bekanntheit der Hochschule. Oft wird dabei auch sichtbar, welche<br />
Wissenschaftler in Deutschland intensive internationale Kontakte<br />
pflegen. Mit ihren ehemaligen Stipendiaten pflegt die Stiftung ein<br />
Netzwerk von weltweit rund 23 000 Forschern aller Fachgebiete - in<br />
130 Ländern. Darunter sind 41 Nobelpreisträger.<br />
www.humboldt-foundation.de/ranking<br />
12. Erste Informationen rund um alle<br />
Hilfeleistungen in de Wirtschaftskrise<br />
Für erste, schnelle Informationen über das Beratungsangebot in<br />
Berlin stehen Ihnen und Ihrem Unternehmen an den Service-<br />
Telefonen der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und<br />
Frauen, bei der Handwerkskammer Berlin und der IHK Berlin<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für allgemeine Fragen zur<br />
Verfügung. Bei Bedarf können weitere Partner des Netzwerkes<br />
eingebunden werden.<br />
• Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen<br />
Zentrale Anlauf- und Koordinierungsstelle für Unternehmen (ZAK)<br />
Martin-Luther Str. 105, 10820 Berlin<br />
Service-Telefon: 9013 7777<br />
E-Mail: zak@senwtf.berlin.de<br />
Internet:www.berlin.de/sen/wirtschaft/zak/index.html<br />
• Handwerkskammer Berlin Betriebsberatung<br />
Blücherstrasse 68, 10961 Berlin<br />
Service-Telefon: 25903-467<br />
E-Mail: betriebsberatung@hwk-berlin.de<br />
Internet: www.hwk-berlin.de<br />
• IHK Berlin<br />
Fasanenstrasse 85, 10623 Berlin<br />
Service-Telefon: 31510 315<br />
E-Mail: service@berlin.ihk.de<br />
Internet:www.ihk-berlin24.de<br />
http://www.berlin-trotzt-der-krise.de<br />
Zum Thema Konjunkturpaket finden Sie Informationen unter<br />
http://www.berlin.ihk24.de/produktmarken/recht_und_fair_play/Oef<br />
fentliches_Auftragswesen/Konjunkturpaket_Unternehmen.jsp<br />
<strong>Die</strong> <strong>Guten</strong> <strong>Nachrichten</strong> – N.<strong>134</strong> von 3.Juni 2009<br />
10
13. Keine Kreditklemme in Berlin<br />
Finanzierungskonditionen leicht verschlechtert - keine<br />
Kreditklemme – Baugewerbe und Industrie bereiten Sorgen<br />
Trotz Finanz- und Wirtschaftskrise ist bei den Berliner<br />
Unternehmen keine flächendeckende Kreditklemme erkennbar. Zwar<br />
haben sich im Vergleich zum Jahresbeginn die<br />
Finanzierungskonditionen der Kreditinstitute leicht verschlechtert.<br />
Aber komplett abgelehnt werden neue Kredite für Unternehmen nur<br />
in Einzelfällen. <strong>Die</strong>s ist das Ergebnis einer Umfrage der IHK Berlin im<br />
Mai dieses Jahres. Danach berichteten 68,4 Prozent der 559<br />
befragten Unternehmen von unveränderten oder sogar verbesserten<br />
Kreditkonditionen ihrer Hausbank. Etwas mehr als ein Viertel (28,2<br />
Prozent) beklagte eine Verschlechterung der Lage im Vergleich zum<br />
Vorjahr. Zu Jahresbeginn waren das 22,6 Prozent der Unternehmen.<br />
Bei 3,4 Prozent der Unternehmen wurden neue Kredite abgelehnt<br />
bzw. bestehende nicht verlängert (Jahresbeginn: 3,6 Prozent. Lesen<br />
Sie weiter unter dem nachfolgendem Link:<br />
http://www.berlin.ihk24.de/servicemarken/presse/presseinfo/pressemeldungen/Fin<br />
anzierungskonditionen.jsp<br />
14. Ein kreativer Blick auf Berlin– Sieger<br />
werden ausgezeichnet<br />
Mit der Ausschreibung des Wettbewerbs Ein kreativer Blick auf<br />
das ungeteilte Berlin hatten die Berliner Wirtschaftsgespräche e.V.<br />
die Künstler/innen und Kreativen dieser Stadt zur kritischen<br />
Reflexion aufgefordert und dazu, ihre Sicht auf die Entwicklungen<br />
der letzten 20 Jahre und den Status quo in Berlin künstlerisch<br />
wiederzugeben. Inzwischen hat die Jury, der 14 profilierte<br />
Persönlichkeiten aus den verschiedensten Kulturbereichen sowie<br />
Medien und Wirtschaft angehörten, aus über 150 Einsendungen die<br />
20 das Thema am besten treffenden Arbeiten ausgewählt.<br />
<strong>Die</strong>se Auswahl wird auf dem Sommerfest der Berliner<br />
Wirtschaftsgespräche e.V. am 20. Juni 2009 ab 16.00 Uhr<br />
präsentiert und die Gäste haben Gelegenheit, Ihren Favoriten für<br />
den Publikumspreis zu bestimmen und auch mit den Künstlern über<br />
deren Arbeiten zu sprechen. Im Laufe des Festes werden dann die<br />
Jurypreise und der Publikumspreis durch die Juryvorsitzende Juliane<br />
<strong>Die</strong> <strong>Guten</strong> <strong>Nachrichten</strong> – N.<strong>134</strong> von 3.Juni 2009<br />
11
Freifrau von Friesen verliehen. Wir laden herzlich zu unserem<br />
Sommerfest ein, das neben dem Kunstgenuss auch weitere<br />
kulturelle Höhepunkte bieten wird. Nähere Informationen und die<br />
Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter: http://www.bwg-<br />
ev.net/events/info/sckdv-einladung-zum-sommerfest---quotberlin---<br />
20-jahre-nach-dem-fall-der-mauer---ein-kreativer-blick-a<br />
Alexandra Hinxlage Projektleiterin Kultur, Tourismus, Kommerz<br />
Berliner Wirtschaftsgespräche e. V.<br />
Alt-Moabit 82 10555 Berlin Tel. 030 231 392 05 Mobil 0179 824<br />
13 14 Fax 030 39 90 95 81<br />
eMail alexandra.hinxlage@bwg-ev.net www.bwg-ev.net<br />
15. Internes<br />
Stephan Schulz neuer Sprecher des Wirtschaftssenators<br />
Harald Wolf<br />
Stephan Schulz zeichnet seit 11.05.2009 verantwortlich für die<br />
Leitung der Pressearbeit in der Senatsverwaltung für Wirtschaft,<br />
Technologie und Frauen. Stephan Schulz ist damit sowohl intern als<br />
auch extern Ansprechpartner für alle Presseangelegenheiten des<br />
Hauses. Stephan Schulz hat sich als TV-Journalist seit über 6 Jahren<br />
mit den Themen Politik und Wirtschaft beschäftigt. Als Redakteur für<br />
Landespolitik bei TV.Berlin analysierte er seit 2007 in der Hauptstadt<br />
Akteure, Institutionen und Prozesse. Nach Berlin zog es Stephan<br />
Schulz nach einer Zwischenstation als freier Autor beim WDR<br />
Fernsehen in Düsseldorf. Beim Berliner Spartenkanal JobTV24<br />
arbeitete er sich ab 2005 als Ressortleiter, Moderator und<br />
Interviewer in die Probleme Berliner Wirtschaftspolitik ein. Begonnen<br />
hat Stephan Schulz seine berufliche Laufbahn 2003 als<br />
<strong>Nachrichten</strong>moderator und Politikredakteur bei BTV, dem<br />
ehemaligen baden-württembergischen Landesfernsehen. Studiert<br />
hat Stephan Schulz Politische Wissenschaft, Germanistik und<br />
Romanistik an den Universitäten Heidelberg und Montpellier,<br />
Frankreich. Er beendete sein Studium 2002 mit dem Abschluss<br />
Magister Artium (M.A.)."<br />
<strong>Die</strong> <strong>Guten</strong> <strong>Nachrichten</strong> – N.<strong>134</strong> von 3.Juni 2009<br />
12
16. Internationale Konferenz: Religion<br />
Revisited.<br />
Freitag, 05. und Samstag, 06. Juni 2009<br />
Frauenrechte und die politische Instrumentalisierung<br />
von Religion<br />
Weltweit beeinflussen Religionen bis heute staatliche Strukturen<br />
und die öffentliche Meinung: Eine vollkommene Trennung zwischen<br />
Religion einerseits und Staat, Politik und Zivilgesellschaft<br />
andererseits besteht nur in sehr wenigen Ländern. Doch für das<br />
Recht von Frauen auf Gleichstellung steht viel auf dem Spiel, wenn<br />
sich Politik und Religion verbinden. Häufig mobilisieren religiöse und<br />
politische Eliten religiöse Glaubenssätze, um Frauenrechte und<br />
Geschlechtergerechtigkeit einzuschränken. Auf der anderen Seite<br />
spielen Religionen eine entscheidende Rolle im Leben vieler<br />
Menschen. Frauen eröffnen sie neue Räume gesellschaftlicher<br />
Teilhabe, und religiös begründete Ansprüche auf die grundsätzliche<br />
Gleichheit aller Menschen haben viele emanzipatorische<br />
Bewegungen inspiriert. <strong>Die</strong> Heinrich-Böll-Stiftung hat<br />
WissenschaftlerInnen und feministische AktivistInnen aus<br />
Deutschland, Großbritannien, Indien, dem Iran, Mexiko, Nigeria,<br />
Pakistan, Polen und den USA eingeladen, um den Umgang mit<br />
Religion im Kampf für Frauenrechte und Geschlechtergerechtigkeit<br />
zu diskutieren. Konferenzsprache ist Englisch, Simultanübersetzung<br />
ins Deutsche wird angeboten. Veranstaltungsort: Beletage der<br />
Heinrich-Böll-Stiftung Schumannstraße 8 10117 Berlin Telefon: Jill<br />
Scherneck, 030 - 285 34 318, Anne Jenichen, 030 - 285 34 317,<br />
Email: religionrevisited@boell.de Weitere Infos und Anmeldung<br />
unter http://religionrevisited.gwi-boell.de<br />
17. 1. Fachtagung "Gleiche Teilhabe für alle? –<br />
Politische Beteiligung aus<br />
Gleichstellungsperspektive"<br />
Mittwoch, 24. Juni 2009, 10-16 Uhr<br />
Politische Planung und Durchsetzung von Maßnahmen oder<br />
Gesetzen wirken mittelbar oder unmittelbar auf die Lebenslagen von<br />
Frauen und Männern. Gleiche Teilhabe ist deshalb neben<br />
Diskriminierungsschutz und echter Wahlfreiheit ein zentrales Ziel<br />
<strong>Die</strong> <strong>Guten</strong> <strong>Nachrichten</strong> – N.<strong>134</strong> von 3.Juni 2009<br />
13
von Gleichstellungspolitik. Zur Vorbereitung politischer Verfahren ist<br />
die Integration von ExpertInnenwissen, z.B. aus<br />
Interessenverbänden und Nichtregierungsorganisationen, für eine<br />
nachhaltige und effiziente Politikgestaltung von Bedeutung. <strong>Die</strong><br />
Fachtagung richtet sich insbesondere an die MitarbeiterInnen aus<br />
den Bundesministerien, Behörden, Landes- und<br />
Kommunalverwaltungen sowie an Mitglieder aus Verbänden,<br />
Nichtregierungsorganisationen und WissenschaftlerInnen. Für<br />
Nachfragen steht das Team des GenderKompetenzZentrums unter<br />
mail@genderkompetenz.info zu Verfügung. Weitere Informationen<br />
zum Handlungsfeld Beteiligung finden Sie unter:<br />
www.genderkompetenz.info<br />
Veranstaltungsort: Humboldt-Universität zu Berlin, Senatssaal<br />
Hauptgebäude Unter den Linden 6, 10099 Berlin<br />
18. Brandenburger Landpartei startet<br />
<strong>Die</strong> Brandenburger Landpartie feiert in diesem Jahr ein kleines<br />
Jubiläum. Sie wird 15 Jahre jung. Das zweite Juniwochenende ist<br />
seitdem für den großen Landausflug reserviert. Blicke hinter die<br />
Kulissen der Landwirtschaft sind für Bauern und ihre Gäste nützlich.<br />
267 Betriebe öffnen zur Landpartie in diesem Jahr ihre Tore. Im<br />
Trend liegen Fahrradausflüge zur Landpartie.<br />
Alle Anbieter zur Brandenburger Landpartie 2009 sind geordnet<br />
nach Landkreisen im Internet abrufbar www.landpartiebrandenburg.de<br />
. <strong>Die</strong> gedruckten kostenlosen Broschüren sind im<br />
Regio-Punkt Berlin-Friedrichstraße, im A10-Center Wildau, auf den<br />
Spargelhöfen rund um Beelitz sowie den KAISERS-Märkten in Berlin<br />
und Umland zu haben. Das Gastgeberverzeichnis zur Landpartie<br />
kann auch in der pro-agro-Geschäftsstelle unter der Telefonnummer<br />
03328/33 76737 oder über heinrich@proagro.de angefordert<br />
werden.<br />
<strong>Die</strong> <strong>Guten</strong> <strong>Nachrichten</strong> – N.<strong>134</strong> von 3.Juni 2009<br />
14
19. Kunst & Kultur : Frauen und ihre Kamera<br />
"Eine Frau mit Kamera": Liselotte Grschebina<br />
Deutschland 1908 - Israel 1994 05. April - 28. Juni 2009 Rund<br />
100 Fotografien werden bei der ersten Ausstellung der Künstlerin in<br />
Deutschland im Martin-Gropius-Bau gezeigt. Grschebina war<br />
inspiriert von der ´Neuen Sachlichkeit´ und fotografierte Stillleben,<br />
die Architektur des ´International Style´ in Tel Aviv und Menschen<br />
beim Sport. Ihr Nachlass wurde erst nach ihrem Tod von ihrem<br />
Sohn entdeckt und vom Israel Museum, Jerusalem wissenschaftlich<br />
bearbeitet. Veranstaltungsort: Martin-Gropius-Bau<br />
Niederkirchnerstraße 7 10963 Berlin<br />
Fon +49 (0)30 254 86 0 www.gropiusbau.de<br />
20. Polnische Fotografinnen in der Inselgalerie<br />
Gosia Makosa<br />
Beata Pawlikowska, Berenika, Gosia Mąkosa und Danuta Kisiel<br />
verbindet einiges: sie sind weiblich, sie sind gebildet und immer<br />
noch wissbegierig, sie sind Polinnen, sie lieben Reisen und<br />
Entdecken, aber von allem sind sie leidenschaftliche Fotografinnen.<br />
Und dennoch - ihre Kunst kann nicht unterschiedlicher sein.<br />
Während Beata Pawlikowska die Fotografie als eine Art Kollektion<br />
von fest gehaltenen exotischen Welten und ungewöhnlichen<br />
Lebensweisen betrachtet, widmet sich Berenika ausschließlich den<br />
surrealen Fotowelten. In der POLKAphoto-Ausstellung treffen die<br />
vier polnischen Künstlerinnen zum ersten Mal aufeinander.<br />
<strong>Die</strong> Besucher erwartet ein spannender Austausch der<br />
Gleichgesinnten. So universell und unterschiedlich, exzentrisch und<br />
introvertiert, humorvoll und melancholisch können die weiblichen<br />
Fotokünste made in Poland sein<br />
Inselgalerie Torstr. 207, 10115 Berlin<br />
<strong>Die</strong> <strong>Guten</strong> <strong>Nachrichten</strong> – N.<strong>134</strong> von 3.Juni 2009<br />
15
21. Aus der Postkiste<br />
„Wie finde ich eine Übersicht, mit welchen Städten Berlin<br />
eine Städtepartnerschaft hat ?“<br />
http://www.berlin.de/rbmskzl/staedteverbindungen/index.de.html<br />
22. Impressum<br />
V.i.S.d.P:<br />
Juliane Witt – Leiterin des Senatorenbüros<br />
<strong>Die</strong> „<strong>Guten</strong> <strong>Nachrichten</strong>“ sind ein informeller, persönlicher und nicht<br />
kommerzieller Informationsdienst und keine offizielle Verlautbarung<br />
der Wirtschaftsverwaltung.<br />
Sie sollen unkompliziert und zeitnah Akteure in Berlin und<br />
Brandenburg davon unterrichten, was von unserem Haus und<br />
weiteren Aktiven in den Feldern Wirtschaft, Arbeit und Frauen<br />
initiiert wird. Für eine Abmeldung reicht und einfaches „Re: nein“.<br />
Für die Richtigkeit der Daten und Einladungen übernehme ich keine<br />
Gewähr, ebenso wenig für Inhalte der Webseiten, die den<br />
Informationen beigefügt sind.<br />
Juliane Witt Funk: (0173) 6085086<br />
Gestaltung: ideenmanufaktur.net<br />
Titelfoto: www.photocase.de<br />
<strong>Die</strong> <strong>Guten</strong> <strong>Nachrichten</strong> – N.<strong>134</strong> von 3.Juni 2009 16